Rahmendaten - Katholischen Jugendfürsorge der Diözese ...

Externe Qualifizierung
- 10-tätige Ausbildung zur Fachberater/in für systemische Mobbing –
Prävention und Intervention in Schule und Jugendhilfe
- Fachtag zum Thema „Autismus“
I. Konzeptionelle Arbeit der sozialpädagogischen Begleitung an
Grundschulen
1. Schwerpunkte im Berichtszeitraum
Neben Gruppenangeboten (s. Punkt 4.2.) lag ein deutlicher Arbeitsschwerpunkt
auf der Einzelfallhilfe. Hier zeigte sich auch in diesem
Berichtszeitraum ein hoher Bedarf. Die Beratungsgespräche nehmen derzeit
die meiste Zeit in Anspruch. Häufig ist eine kontinuierliche Begleitung der
Schüler erforderlich.
Einbeziehung und Austausch mit Lehrern und Eltern ist die Regel.
In wöchentlichen Gesprächen mit der Schulleitung werden Vorhaben und
Projekte abgesprochen. Bei Bedarf erfolgt ein Austausch bezüglich
konfliktreichen und auffälligen Verhaltensweisen von Schülern.
2. Verfolgte Ziele
Durch die sozialpädagogische Begleitung an der Schule besteht die
Möglichkeit, an der Basis Hilfeformen sehr niedrigschwellig anzubieten und bei
auftretenden sozialen und erzieherischen Schwierigkeiten sich nachhaltig um
die betreffenden Schüler zu kümmern. Insbesondere an Grundschulen spielt
der Gedanke der Präventionsarbeit eine wichtige Rolle.
Als gemeinsame Ziele wurden mit Schulleitung und Lehrkräften die
Wertevermittlung an Schülern als sehr essentiell angesehen. Das gute
Miteinander, gewaltfreier Umgang und Stärkung von Rechten und Pflichten
der Schüler sind wesentliche Aufgaben. Diese Ziele werden auch durch den
im Dezember 2010 eingeführten Schulkodex verfolgt.
Renate Stötter und Maria Dietel, sozialpädagogische Begleitung an der Grundschule
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