KRONE Heumilch-Journal

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KRONE Comprima und Fortima mit Stabkettenförderer die Nummer 1 bei Heubetrieben Direktvermarktung spielt eine wichtige Rolle am Bio-Heumilchbetrieb. Schlagkräftige Maschinen sind wichtig bei der Heuernte. 12 Heidi und Robert Kastner bewirtschaften einen 35 ha Bio-Heumilchbetrieb in Wartberg an der Krems mit 40 Milchkühen und Weidehaltung. Ein Partnerbetrieb kümmert sich um die Jungaufzucht. Die Direktvermarktung spielt eine wesentliche Rolle am Betrieb und es werden immer neue Dinge ausprobiert. Seit 3 Jahren steht am Betrieb ein Milchautomat und seit 2 Jahren gibt es einen Ab-Hof-Verkauf wo Käse, Joghurt, Frischkäse und Trinkmolke angeboten wird. Mit immer neuen Sorten und Geschmacksrichtungen ist das Angebot sehr innovativ. Bei Maximal 4 Schnitten im Jahr wird das gesamte Heu mit einer Fortima V 1500 gepresst und auf der selbstgebauten Rundballentrocknung getrocknet. „Wenn der Ballen optisch richtig gut aussieht ist dieser auch meistens gut in der Rundballentrocknung weiter zu verarbeiten. Meine Fortima V 1500 hat einen Förderrotor. Ich verzichte ganz auf das Schneidwerk. Da wir 4 Schnitte machen ist das Futter ohnehin eh nie zu lange. Hier ist mir viel wichtiger das ich das Heu so schonend wie möglich in die Ballenkammer bringe ohne Bröckelverluste zu erreichen. Wenn der Ballen im Stall portioniert wird und da befi nden sich die Blätter noch auf den Stängel dann habe ich einen optimalen Ballen. Hier sind die ganzen Nährstoffe drinnen und die gilt es zu konservieren. Zwischen 25 % und 35 % Feuchte presse ich die Ballen. Ein gut vorgetrockneter Ballen verliert keine Blätter. Es kommt ganz selten vor das ich die Ballen feuchter Presse. Hier ist ein gutes Zeitmanagement und das genaue Beobachten des Wetters das Um- und Auf. Hier muss auch die Leistung von Mähwerk und Kreiselzettwender passen. Mit meiner Mähkombination (EasyCut F 320 und EasyCut B 750) bin ich schlagkräftig beim mähen und kann mit meinem Kreiselzettwender KWT 11.22/10 | Heumilchjournal
das Futter angepasst an das Wetter entsprechend oft wenden. Da ich nur mit Förderrotor fahre habe ich eine sehr große Ballenleistung gleichzeitig dreht der Ballen weniger in der Ballenkammer. Das bedeutet weniger Bröckelverluste. Durch den Stabkettenelevator ist der Ballen sehr homogen gepresst das für die Rundballenbelüftung extrem wichtig ist. Nur so kann ich eine gleichmäßige Heuqualität erzeugen.“ Wenn der Ballen beim Heupressen optisch passt, dann passt der auch meistens für die Belüftung. Krispler Anton bewirtschaftet einen 30 ha Grünlandbetrieb mit 45 Stück Milchkühen in Adnet in Salzburg. Der Betrieb ist auf Heumilch eingestellt und seit 2014 mit einer selbstgebauten Heubelüftung und einer Entfeuchtertrockung ausgestattet. Ein besonderes Detail ist das der Strom mit einem Dieselaggregat selbst erzeugt wird und die Abwärme zur Aufwärmung der Luft genutzt wird. Krispler Anton macht mit seiner KRONE Comprima V 180 XC Heuballen mit 2 m Durchmesser bei bis zu 4 Schnitten im Jahr. Das Um und Auf sind perfekt gepresste Homogene Ballen, das schaffe ich mit meiner Comprima. „Beim Heuballenpressen für die Heubelüftung ist das um und auf der homogene Ballen. Die Ballen müssen gleichmäßig gepresst werden, sonst kann die Belüftung nicht richtig arbeiten. Beim Heuballenpressen verzeiht die Belüftung keine Fehler. Wir haben einige Pressen probiert, doch nur mit der KRONE Comprima und dem Stabkettenelevatorsystem haben wir die gewünschten Ergebnisse erzielt. Die gewendelte PickUp sorgt für eine vorbildliche Futteraufname und reduziert die Lastspitzen. Mit der Weichkernausrüstung können wir den Ballen für die Belüftung so pressen das der Ballen gleichmäßig von oben nach unten und von innen nach außen trocknet. Die Ballen werden bei uns nur mit einer Ballenzange manipuliert. Jedes Anstechen der Ballen beeinflusst das Trocknungsergebnis negativ. Wir arbeiten mit einem schweren Betondeckel den wir auf den Ballen legen und pro Belüftungsloch immer ein bis zwei Ballen der belüftet werden. Die Trockungsdauer kommt dann natürlich auf den Feuchtegehalt beim Pressen an, doch sind bei uns die Ballen in der Regel unter 17 Stunden fertig getrocknet. Bei der Presse schwenken wir beim 1 & 2 Schnitt 6 Messer ein und beim 3 & 4 Schnitt pressen wir die Ballen ohne Messer. Für einen gleichmäßigen Ballen ist der Schwader sehr entscheidend. So breite und große Schwaden wie möglich sind ideal, dann kann die Presse damit am besten Arbeiten. Wenn die Ballen optisch schön ausschauen, dann sind Sie in der Regel auch für die Heubelüftung perfekt geeignet.“ Beim Heuballenpressen verzeiht die Belüftung keine Fehler, da müssen die Ballen perfekt sein. Das Stabkettenelevatorsystem kann sehr homogene Ballen pressen, das optimale System für Heubelüftung. Novogrip, als Weiterentwicklung des Stabkettenförderers, steht für eine weltweit einzigartige Kombination von Gewebegurten und Querstäben als Dreh- und Verdichtungsorgan, das alle Erntegüter über die komplette Saison problemlos verarbeitet. Der Verzahnungseffekt der Querstäbe mit dem Futter gewährleis-tet die Ballendrehung unter allen Verhältnissen. Die Einsatzsi-cherheit im Vergleich zu Walzen- oder Riemensystemen ist sehr viel größer, die Gefahr des Ballenstillstandes praktisch nicht vor-handen und die Bröckelverluste werden nachhaltig minimiert. Die Comprima zeigt Top-Leistungen in allen Bedingungen. Die Presse besticht nicht nur durch den einfachen Aufbau, sondern auch durch ihre Leichtzügigkeit. Heumilchjournal | 13
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Seite 9 und 10: Der Schwader ist sehr durchdacht un
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