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ENERGIEWENDE - und Gründerzentrum Bautzen GmbH

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Fördersatz<br />

75 % zuzüglich 15 % aus dem Programm der<br />

städtebaulichen Erneuerung<br />

Das Gesamtvorhaben wurde mit folgenden Förderprogrammen<br />

finanziert:<br />

• Förderprogramm „Revitalisierung von<br />

Brachflächen“ des Freistaates Sachsen<br />

• Förderprogramm „Städtebauliche Erneuerung“<br />

des Freistaates Sachsen<br />

• Förderprogramm Städtebauliche Erneuerung“<br />

der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

• Europäischer Fonds für regionale Entwicklung<br />

(EFRE)<br />

STATEMENT DES BÜRGERMEISTERS<br />

Sanierung mit Weitblick im Tal mit Weitblick<br />

• Ein Baudenkmal, welches von 100jähriger<br />

Industriegeschichte im Cunewalder Tal geprägt<br />

ist, wurde vor dem Verfall gerettet;<br />

• ein Gebäude beispielhaft saniert <strong>und</strong> mit<br />

neuem Leben erfüllt sowie<br />

• ein beispielhaftes Projekt für die Bewältigung<br />

des demografischen Wandels umgesetzt.<br />

Dies alles wurde realisiert mit innovativer <strong>und</strong><br />

äußerst energieeffizienter technischer Gebäudeausrüstung<br />

<strong>und</strong> somit ein erheblicher Beitrag zum<br />

Schutz der Umwelt geleistet. Man kann also viele<br />

Themen sprichwörtlich unter einem Dach, auf<br />

dem natürlich Photovoltaikanlagen installiert sind,<br />

vereinigen.<br />

Das Tüfteln an dieser sehr ehrgeizigen Investition<br />

umfasste ca. 5 Jahre <strong>und</strong> war somit um ein Vielfaches<br />

länger als die eigentliche Investition. Es<br />

hat sich gelohnt. Heute verfügen Gemeindeverwaltung<br />

<strong>und</strong> die weiteren integrierten öffentlichen<br />

Einrichtungen <strong>und</strong> Dienstleistungen über<br />

hervorragende Arbeitsbedingungen. Am Standort<br />

bestehen heute wieder mehr Arbeitsplätze als zu<br />

Zeiten des Betriebes als Weberei <strong>und</strong> die Betriebskosten<br />

sind gegenüber früheren Jahren erheblich<br />

gesunken.<br />

Sprichwörtlich kommen ca. 40 % des Elektroenergiebedarfes<br />

vom Dach <strong>und</strong> 75 % des Wärmebedarfes<br />

vom benachbarten Bach <strong>und</strong> entlasten<br />

den Gemeindehaushalt <strong>und</strong> schaffen mehr<br />

25<br />

Spielraum für die nächsten geplanten innovativen<br />

Projekte.<br />

Thomas Martolock<br />

Bürgermeister<br />

4.3 Austausch der Straßenbeleuchtung<br />

in der Gemeinde Doberschau-Gaußig<br />

PROJKETBETEILIGTE<br />

Bauherr:<br />

Gemeinde Doberschau-Gaußig<br />

Betreiber:<br />

Gemeinde Doberschau-Gaußig / ENSO<br />

Beteiligte Firmen:<br />

HESS Lichttechnik <strong>GmbH</strong> Löbau<br />

ENSO Netz <strong>GmbH</strong>, <strong>Bautzen</strong><br />

Garten Elektrotechnik <strong>GmbH</strong>, Gaußig<br />

Elektro Lehmann <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Gnaschwitz<br />

Elektroanlagen Hache, Na<strong>und</strong>orf<br />

Elektroinstallation Hultsch, Dretschen<br />

PROJEKTBESCHRIEBUNG<br />

Das Ziel des Projektes ist es, die Energie- bzw.<br />

Wartungskosten für die kommunale Ortsbeleuchtung<br />

zu senken. Folgende Ortsteile der Gemeinde<br />

Doberschau-Gaußig wurden mit neuer LED-<br />

Straßenbeleuchtung ausgestattet (Abbildung 25):<br />

Arnsdorf, Cossern, Na<strong>und</strong>orf, Doberschau, Gaußig,<br />

Diehmen, Neu-Diehmen, Weißnaußlitz, Neu-<br />

Drauschkowitz, Katschwitz, Dretschen, Golenz,<br />

Zockau, Günthersdorf, Schlungwitz, Preuschwitz<br />

Die ursprüngliche Straßenbeleuchtung wurde mit<br />

Hochdruckdampflampen sichergestellt, die nachts<br />

teilweise abgeschaltet wurde. Je Lampenstandort<br />

wurden jeweils ca. 139 Watt (Leistungsaufnahme)<br />

verbraucht. Durch den schrittweisen Ersatz dieser<br />

Lampentypen durch wartungsfreie LED-Leuchtentechnik<br />

konnte der Energieverbrauch je Standort<br />

auf ungefähr 40 bzw. 50 Watt incl. Vorschaltgeräteverluste<br />

gesenkt werden.

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