129-Februar 2019
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Liebe Schwestern und Brüder<br />
im pastoralen Raum Lippe-West,<br />
Vierzig Tage nach seiner Geburt<br />
begleiten wir Jesus, seine Mutter<br />
Maria und Josef auf dem Weg zum<br />
Tempel in Jerusalem. Jede Erstgeburt,<br />
so bestimmt das Gesetz, gehört Gott.<br />
Deshalb gehen die Eltern in den<br />
Tempel, um ihren Sohn symbolisch<br />
Gott darzubringen.<br />
Auch wenn die meisten Krippen und<br />
Tannenbäume abgeräumt sind, es<br />
bleibt doch das Kind: Der Mensch<br />
gewordene Gottessohn, das Licht der<br />
ganzen Welt. Das dürfen wir niemals<br />
vergessen.<br />
Hilfreich ist das Lied: (Gotteslob 245,<br />
Strophe 4) „Menschen! Liebt, o liebt<br />
ihn wieder und vergesst der Liebe nie!<br />
Sing mit Andacht Dankeslieder und<br />
vertraut er höret sie.“<br />
Vielen ist der 2. <strong>Februar</strong> unter dem<br />
Namen „Maria Lichtmess“ bekannt.<br />
An diesem Tag werden in den Kirchen<br />
die Kerzen geweiht, die im Gottesdienst<br />
brennen.<br />
Aber Kerzen allein tun es nicht.<br />
Wir selber sollen Feuer und Flamme<br />
für unseren Vater im Himmel sein.<br />
Am diesem Tag wurde Pater Alfred<br />
Delp von NS- Regime hingerichtet.<br />
Er hat einmal gesagt:<br />
„Wenn durch einen Menschen<br />
ein wenig mehr Licht in unser Leben<br />
und in unsere Welt käme,<br />
dann hat unser Leben<br />
einen Sinn gehabt.“<br />
Ein gutes Programm<br />
für unser ganzes Leben.<br />
Es grüßt Sie<br />
Vikar Andreas Sofka<br />
Miteinander unterwegs 3