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Auktion165-07-Numismatik_Varia

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268<br />

Medaillen |<br />

MEDAILLEN<br />

INTERNATIONALE AUKTION 165<br />

2248<br />

2248 F € 100<br />

1759, unsignierte Silbermedaille auf das 50-jährige Bestehen der<br />

evangelischen Kirche in Hirschberg (Niederschlesien), Av.: die drei<br />

Kirchen von Niederwiesa, Harpersdorff und Probsthain in hügeliger<br />

Landschaft, aus einer Ortschaft im Vordergrund ziehen viele Menschen<br />

in die Kirchen, Rv.: Ansicht der Kirche in Hirschberg über vier Zeilen<br />

Schrift, 14,57 g, 37,0 mm, Belli 2<strong>07</strong>6 F.u.S. 4408 Slg. Strieboll 1483 Slg.<br />

Whiting 521, ss-vz<br />

2251<br />

2251 F € 80<br />

Ohne Jahr (nach 1841), Zinnmedaille auf die Stabkirche Wang,<br />

eine mittelalterliche norwegische Stabholzkirche welche 1841 vom<br />

preußischen König Friedrich Wilhelm IV. erworben und in Brückenberg<br />

(heute Karpacz Górny) im Riesengebirge wieder aufgebaut wurde, Av.:<br />

halbplastische Darstellung der Kirche, Rv.: 3 Zeilen Schrift im Eichenkranz,<br />

kl. Rf., 19,15 g, 41,0 mm, selten, vz<br />

2249<br />

2249 F € 80<br />

1769, Greifenberg, unsignierte Silbermedaille auf das 100-jährige<br />

Jubiläum der evangelischen Kirche in Greifenberg, Av.: Stadtansicht<br />

von Greifenberg, Rv.: Ansicht der Kirche in Niederwiesa, schöne Patina,<br />

altgehenkelt, 11,06 g, 32,0 mm, F.u.S. 4472 Slg. Whiting 522, selten, ss<br />

2250<br />

2250 F € 80<br />

1825, Emanuel von Schimonski (1752-1832), 1824-32 Fürstbischof von<br />

Breslau, Bronzemedaille von Gube und Pfeuffer auf sein 50-jähriges<br />

Priesterjubiläum, Av.: Brustbild nach links, Rv.: neun Zeilen Schrift in<br />

Kranz, 36,51 g, 42,0 mm, Slg. Strieboll 1057, selten, ss-vz<br />

2252<br />

2252 F € 80<br />

1859, Zinnmedaille, Hirschberg/Jelenia Góra, anlässlich des 150.<br />

Jubiläums am 3. und 4. Juli, ein Epitaph an der Gnadenkirche zum<br />

Heiligen Kreuz im polnischen Jelenia Góra/Hirschberg erzählt von einem<br />

außergewöhnlichen Schicksal: Pastor Gottlob Adolph, der in Zittau das<br />

Gymnasium besucht und in Leipzig studiert hatte, wurde 1745 auf der<br />

Kanzel von einem Blitz erschlagen. Ein in Europa einzigartiger Fall. Große<br />

Geschichte und viele Geschichten verbinden sich mit dem barocken<br />

Gotteshaus. Es entstand 1709-18 als eine von sechs Gnadenkirchen<br />

in Schlesien. Diese waren in der Altranstädter Konvention von 17<strong>07</strong><br />

auf Druck des Schwedenkönigs vom habsburgischen Kaiser den<br />

evangelischen Gläubigen in Schlesien zugestanden worden. Aus Dank<br />

wurde die Kirche nach dem Vorbild der Stockholmer Katharinenkirche<br />

errichtet, sogar noch höher und monumentaler. Im Kirchenschiff<br />

faszinieren illusionistische Fresken des Prager Künstlers Felix Anton<br />

Scheffler. Die Orgel gehört zu den prächtigsten und klangschönsten in<br />

Polen. Zustand siehe Bilder, 24,33 g, 46,0 mm, selten, ss-vz<br />

Kaiserreich<br />

2253 € 70<br />

Wilhelm I. und Friedrich der Weise, 2 extrem große Medaillen der<br />

"GIGANTEN-Serie", je 10 cm Ø, versilbert, teilvergoldet, sicherlich<br />

hoher Einstandspreis

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