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Seite 2<br />

Stadtpost der spö <strong>wolkersdorf</strong><br />

www.<strong>wolkersdorf</strong>.spoe.at<br />

Liebe Wolkersdorferinnen,<br />

liebe Wolkersdorfer!<br />

Heftige Diskussionen haben die<br />

Gemeindearbeit des Jahres 2018<br />

geprägt und dazu geführt, dass<br />

wir am 24. März <strong>2019</strong>, ein Jahr<br />

früher als geplant, einen neuen<br />

Gemeinderat für Wolkersdorf<br />

wählen müssen.<br />

Das wäre nicht nötig gewesen,<br />

hätte man etwas mehr Gesprächskultur<br />

aufrechterhalten<br />

und wirklich ernsthaft versucht,<br />

gemeinsam Lösungen für die<br />

anstehenden Probleme zu finden.<br />

Gegipfelt hat der Streit in einem<br />

für mich völlig unverständlichen<br />

Polit-Showdown, in dem die Mandatare<br />

einiger Gruppierungen die<br />

Arbeit im Gemeinderat verweigert<br />

und ihre Mandate niedergelegt<br />

haben. Naja, Politik geht manchmal<br />

seltsame Wege.<br />

Genau dieselben Leute aber, die<br />

die Mitarbeit wiederholt eingestellt<br />

haben, verkünden nun, dass<br />

sie noch immer die beste Wahl<br />

wären. Nicht nur ich finde das<br />

befremdlich. Auch viele Wolkersdorferinnen<br />

und Wolkersdorfer,<br />

mit denen ich gesprochen habe,<br />

sind erzürnt.<br />

Wieso sollte man jemanden unterstützen,<br />

der die Arbeit für die<br />

Gemeinschaft zurückgelegt hat?<br />

Wieso sollte man jemandem<br />

das Vertrauen schenken, der dafür<br />

verantwortlich ist, dass in unserer<br />

Gemeinde nur noch die nötigsten<br />

Projekte am Laufen gehalten werden<br />

können?<br />

Wieso sollte man jemanden<br />

wählen, der die Arbeit des demokratisch<br />

gewählten Gemeinderats<br />

verhindert hat?<br />

Ich bin mir sicher, liebe Wolkersdorferinnen<br />

und Wolkersdorfer,<br />

dass Sie sich dazu selbst Ihr<br />

Bild machen werden.<br />

offen gesagt<br />

von Mag. Albert Bors<br />

albert.bors@gmx.at<br />

Tatsache ist, dass derzeit ausschließlich<br />

unaufschiebbare Geschäfte<br />

erledigt werden können.<br />

Außerdem können gesetzliche<br />

und vertragliche Verpflichtungen<br />

erfüllt werden. Nur noch laufende<br />

Ausgaben, die unter sparsamster<br />

Verwaltung notwendig sind,<br />

können noch getätigt werden. Das<br />

ist aber nicht der Idealzustand. In<br />

unserer Gemeinde liegen damit<br />

viele dringende, notwendige<br />

Projekte und Vorhaben auf Eis,<br />

werden verzögert und können<br />

nicht einmal diskutiert werden.<br />

Eben deshalb, weil besagte<br />

Ex-Mandatare ihre Arbeit nicht<br />

mehr machen wollten! Nicht zum<br />

Wohle der Stadtgemeinde, sondern<br />

deshalb, weil sie Neuwahlen<br />

erzwingen wollten. Leute, die jetzt<br />

auch noch hoffen, fürs Nichtstun<br />

belohnt zu werden. Politische<br />

Verantwortung sieht für mich<br />

anders aus.<br />

Es ist höchst an der Zeit,<br />

wieder gemeinsam das Wohl der<br />

Stadtgemeinde ins Auge zu fassen,<br />

um den Zusammenhalt in unserem<br />

Wolkersdorf zu stärken. Wir<br />

müssen den Ärmsten helfen, uns<br />

auf die wahren Werte besinnen<br />

und an der positiven Entwicklung<br />

unserer Gemeinde miteinander<br />

arbeiten.<br />

Als Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen<br />

Partei Wolkersdorfs<br />

und künftiges Mitglied des<br />

Gemeinderates werde ich mich<br />

dafür einsetzen, in größtmöglicher<br />

Harmonie, Besonnenheit und<br />

mit Weitblick unsere Gemeinde<br />

für eine gesicherte Zukunft mitzugestalten.<br />

Ziel ist es, das Profil der<br />

SPÖ Wolkersdorf zu schärfen und<br />

sich deutlicher von den anderen<br />

politischen Mitbewerbern abzugrenzen.<br />

Sozialdemokratische<br />

Anliegen müssen im Zentrum der<br />

politischen Arbeit stehen.<br />

Albert Bor<br />

der SPÖ W<br />

Gemeinder<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

der Wolkersdorfer<br />

Stadtpartei hat<br />

Mag. Albert Bors zum<br />

Spitzenkandidaten der<br />

SPÖ Wolkersdorf für die<br />

Gemeinderatswahl am<br />

24. März dieses Jahres gewählt.<br />

Zur Person<br />

Albert Bors ist Lehrer<br />

an einer AHS im 22. Wiener<br />

Gemeindebezirk und<br />

lebt mit seiner Partnerin<br />

und den gemeinsamen<br />

zwei Kindern in Riedenthal.<br />

Politisch hat er sich<br />

bereits im Landtagswahlkampf<br />

an der Seite von<br />

LHStv. Franz Schnabl<br />

engagiert und in den vergangenen<br />

Jahren immer<br />

wieder seine Ideen in der<br />

Wolkersdorfer SPÖ eingebracht.<br />

Zukunfts-Politik<br />

Besonders die Bildungs-,<br />

Sozial- und Familienpolitik<br />

liegen Albert<br />

Bors am Herzen.<br />

So war ihm zum Beispiel<br />

die Einführung einer<br />

ermäßigten Kinder-Jahreskarte<br />

für die Stadtbibliothek<br />

Wolkersdorf persönlich<br />

ein besonderes<br />

Anliegen.<br />

Als Lehrer liegt ihm<br />

auch die Jugend insgesamt<br />

sehr am Herzen.<br />

Fairness, soziale Politik<br />

und Gerechtigkeit sind<br />

für ihn nicht nur Schlagworte,<br />

sondern das Ziel<br />

seiner ganzen politischen<br />

Arbeit.<br />

Interview<br />

Der Stadtpost stand der<br />

neue Spitzenkandidat der<br />

SPÖ Wolkersdorf Rede<br />

und Antwort:<br />

Stadtpost: Herr Mag.<br />

Bors, warum engagieren<br />

Sie sich politisch in Wolkersdorf?<br />

Bors: „Politik gestaltet<br />

das Leben der Menschen<br />

und regelt die Rahmenbedingungen<br />

des Zusammenlebens.<br />

Mir persönlich<br />

ist es schon immer<br />

ein Anliegen gewesen,<br />

meinen Teil zu einem gelingenden<br />

Ganzen beizutragen.<br />

Daher trete ich<br />

für die Anliegen der SPÖ<br />

Wolkersdorf ein. Wolkersdorf<br />

ist eine Gemeinde,<br />

die viele Herausforderungen<br />

zu meistern hat.<br />

Städtische Atmosphäre<br />

und Ländlichkeit, beide<br />

geprägt von einem starken<br />

Zuzug. Als Spitzenkandidat<br />

für die Gemeinderatswahl<br />

habe ich nun<br />

die Möglichkeit, die Bürgerinnen<br />

und Bürger davon<br />

zu überzeugen, dass<br />

die Sozialdemokratie die<br />

besten Antworten auf die<br />

Herausforderungen der<br />

Gegenwart hat.“

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