Imagebroschuere
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ACHTUNG:<br />
GLEICH WIRD ES<br />
ÜBERRASCHEND UND<br />
HERAUSFORDERND.<br />
WIRTSCHAFTLICH<br />
ABER AUCH SOZIAL.<br />
ZUKUNFTSWEISEND<br />
ABER NICHT FIKTIV,<br />
JUGENDLICH UND<br />
FACHLICH VERSIERT.<br />
DIE IMAGEBROSCHÜRE DER JOBFACTORY<br />
LOKAL VERANKERT,<br />
INTERNATIONAL<br />
AUSGEZEICHNET.
Inhalt<br />
32<br />
Musicstore<br />
JFM, Rock‘n Blues Music School,<br />
Gitarrenwerkstatt<br />
8<br />
Unternehmensportrait<br />
Jobfactory – ein gangbarer Weg soziale<br />
Verantwortung im Markt zu übernehmen<br />
UNTERNEHMENSPROFIL<br />
COACHING<br />
Facts 4<br />
Köpfe des Unternehmens 5<br />
Interview mit Robert Roth 6<br />
Unternehmensportrait 8<br />
Statements 11<br />
Statements 38<br />
Leitbild & Werte 46<br />
Unterstützungs- 48<br />
möglichkeiten<br />
Berufseinstieg garantiert 40<br />
Übersicht 42<br />
Case Management 44<br />
Bewerben & Vermittlung 44<br />
Schulung 45<br />
Atelier 45
14<br />
Küchen<br />
«davidküchen»<br />
Case Management, Bewerben und<br />
42Coaching<br />
Vermittlung, Schulung, Atelier<br />
34<br />
Gastronomie<br />
Take Away, Restaurant,<br />
Catering & Bankette<br />
6<br />
Interview<br />
mit<br />
Robert Roth<br />
Verwaltungsratspräsident<br />
& Delegierter<br />
GESCHÄFTSFELDER<br />
Küchen 14<br />
Print 16<br />
Verpackung 18<br />
Informatik 19<br />
Montage 20<br />
Mechanik 21<br />
Facility 22<br />
E-Bikes 24<br />
Wohnboutique 26<br />
Kinder 28<br />
Hairstyle 29<br />
Fashion 30<br />
Musicstore 32<br />
Take Away 34<br />
Restaurant 35<br />
Catering & Bankette 36
Unternehmensprofil<br />
Facts<br />
Kurz und bündig<br />
Eckdaten<br />
• Das Unternehmen Jobfactory wurde 2000<br />
von Robert Roth gegründet<br />
• Tätig in den Bereichen Produktion, Verkauf,<br />
Dienstleistungen<br />
• 3 Standorte, 13 Geschäftsfelder<br />
• 14 Mio. Jahresumsatz<br />
• 90 Festangestellte, 16 Lernende<br />
• 130 Praktikumsstellen für arbeitslose Jugendliche,<br />
in 17 unterschiedlichen Arbeitsbereichen<br />
• Über 200 Berufspraktikanten pro Jahr<br />
• Seit der Gründung traten über 2500 Jugendliche<br />
ein Berufspraktikum bei der Jobfactory an<br />
Historie<br />
1998 Recherche und Planung<br />
2000 Gründung durch Robert Roth<br />
2001 Inbetriebnahme: Davidküchen, Guitarcare,<br />
Industriemontage, Print, Informatik<br />
2003 Inbetriebnahme: Verpackung, Atelier,<br />
Geschenkboutique, JFM, Fashion, Restaurant,<br />
Take Away, Catering & Bankette, Hairstyle<br />
2005 Robert Roth wird als erster Social Entrepreneur<br />
der Schweiz von der Schwab Foundation<br />
for Social Entrepreneurship ausgezeichnet<br />
(Hilde und Klaus Schwab, Weltwirtschaftsforum)<br />
2007 Delegation von Berufspraktikanten trifft<br />
in Bern auf Bundesrätin Doris Leuthard<br />
2010 Inbetriebnahme: Facility, Wohnboutique,<br />
Children‘s World<br />
2013 Inbetriebnahme: Veo E-Bikes und Mechanik<br />
Standorte<br />
Die Gebäude, in denen die Jobfactory tätig ist, befinden sich im Dreispitzareal in Basel.<br />
Bordeaux-Str. 5 Münchensteinerstr. 268 Reinacherstr. 1–3<br />
4
Daniel Brändlin<br />
Mitglied des Verwaltungsrates<br />
Heiner Schubert<br />
Mitglied des Verwaltungsrates<br />
Roland Kurt<br />
Mitglied des Verwaltungsrates<br />
Robert Roth<br />
Verwaltungsratspräsident & Delegierter<br />
Köpfe des Unternehmens<br />
Andrea Zipperer<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Martin Hurni<br />
Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Beat Wenger<br />
Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung<br />
Diana Ruppert<br />
Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung<br />
Urs Müller<br />
Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung<br />
Sven Steinmann<br />
Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung<br />
5
Unternehmensprofil<br />
Interview mit Robert Roth<br />
«Wir müssen anfangen umzudenken<br />
und soziale Herausforderungen mit<br />
der Kraft des Marktes lösen.»<br />
Robert Roth<br />
Verwaltungsratspräsident &<br />
Delegierter<br />
Warum engagieren Sie sich als Unternehmer für Jugendliche,<br />
Herr Roth?<br />
Als ich in den 70er Jahren mit ihren Jugendunruhen ein besetztes<br />
Haus in Basel besuchte, wurde mir klar, dass prekäre<br />
Lebenssituationen von jungen Leuten oft durch Perspektivlosigkeit<br />
und fehlende Orientierung verursacht werden.<br />
Diese Perspektivlosigkeit hat mich berührt und betroffen<br />
gemacht.<br />
Auch heute, 35 Jahre später, empfinde ich immer<br />
noch die gleiche Betroffenheit, wenn ich mir die Situation<br />
der Jugendlichen in Europa und weltweit anschaue – und<br />
genau die motiviert mich dazu, tätig zu sein.<br />
Weshalb bewegt Sie gerade die Perspektivlosigkeit<br />
junger Menschen?<br />
Als Gesellschaft in Europa können wir es uns nicht leisten,<br />
unsere Jugend nicht auf den Weg zu bringen. Sie muss die<br />
Möglichkeit bekommen, ihren Beitrag zu leisten, sie muss<br />
mit auf‘s Spielfeld. Und mit Spielfeld meine ich als Unternehmer<br />
den Arbeitsmarkt.<br />
Jugendarbeitslosigkeit ist in den letzten Jahren weltweit<br />
und auch bei uns zu einer der grossen Herausforderungen<br />
geworden.<br />
Warum sind Ihrer Meinung nach besonders junge Leute<br />
von Arbeitslosigkeit betroffen?<br />
Der Arbeitsmarkt, nicht nur in der Schweiz, hat sich in den<br />
letzten Jahren stark verändert. Die Anforderungen in der<br />
Arbeitswelt sind kontinuierlich gestiegen, höhere Qualifikationen<br />
und eine grössere Leistungsbereitschaft werden<br />
erwartet. Da bringt ein grosser Teil der Jugendlichen die<br />
Voraussetzungen für die steigenden Anforderungen des Arbeitsmarktes<br />
nicht mehr mit. Zudem wird der Wettbewerb<br />
in unserer globalisierten Arbeitswelt auch für den Arbeitssuchenden<br />
immer stärker spürbar. So bleibt es trotz der demografischen<br />
Entwicklung für viele Jugendliche schwierig einen<br />
geeigneten Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu erhalten.<br />
Hinzu kommt, dass heute für eine beachtliche Zahl junger<br />
Menschen die Dinge oft nicht linear laufen.<br />
Es geht darum, möglichst<br />
vielen jungen Menschen eine<br />
gesellschaftliche Mitwirkung<br />
in der Wirtschaft zu eröffnen.<br />
In der Jobfactory beschäftigen wir zum Beispiel im Jahr über<br />
200 Jugendliche und junge Erwachsene. Bei vielen beobachten<br />
wir, dass die Orientierung fehlt und sie nicht wissen,<br />
was sie mit ihrem Leben anfangen sollen. Wir sehen bei<br />
ihnen mangelndes Selbstvertrauen und schwankende<br />
Selbsteinschätzungen, was ihre Fähigkeiten und Talente<br />
betrifft. Nicht wenige sind durch persönliche Erfahrungen<br />
negativ vorgeprägt und hatten bislang selten die Chance<br />
auf Erfolgserlebnisse. Die Erfahrung, gebraucht zu werden,<br />
etwas gemeinsam aufzubauen und selbstverantwortlich<br />
zu agieren, ist vielen Jugendlichen fremd. Genau hier setzt<br />
Jobfactory an.<br />
Wo kommt hier der Unternehmer Robert Roth ins Spiel?<br />
Schon damals in diesem besetzten Haus in Basel wusste<br />
ich; Perspektive geben heisst für mich Arbeit geben. Es geht<br />
darum, möglichst vielen jungen Menschen eine gesellschaftliche<br />
Mitwirkung in der Wirtschaft zu eröffnen. Das kann<br />
nur mit unternehmerischer Kraft geschehen. Da braucht es<br />
Produkte, Arbeitsfelder, Kunden, Umsatz – immer mitten im<br />
Markt mit all seinen Herausforderungen und Möglichkeiten.<br />
6
Dieser innovative Ansatz möchte allen jungen Menschen,<br />
auch denen ohne die nötigen Voraussetzungen, ermöglichen<br />
mit auf‘s Spielfeld zu kommen. Das ist die Herausforderung.<br />
Übrigens, volkswirtschaftlich und als Gesellschaft<br />
können wir durch diesen Ansatz nur gewinnen. Die<br />
Sozialbilanz geht auf. Und wenn Sie fragen, wo ich ins<br />
Spiel komme, dann sage ich: als Unternehmer, der seinem<br />
Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft nachkommt.<br />
In erster Linie ist es für<br />
die Jugendlichen wichtig, die<br />
Chance zu haben, direkt und<br />
unmittelbar im Arbeitsmarkt<br />
agieren zu können.<br />
Was gab den Anstoss für die Gründung der Jobfactory?<br />
Vor 30 Jahren entschied ich mich, mit jungen Menschen zu<br />
arbeiten. Wir begannen verschiedene handwerkliche Produkte<br />
herzustellen. Es war klar, wir wollten die Jungen am<br />
Rande der Gesellschaft erreichen, eben die aus den besetzten<br />
Häusern. Doch die kamen nicht, dafür junge Menschen mit<br />
Leistungseinschränkungen. Entstanden ist ein Unternehmen<br />
im zweiten Arbeitsmarkt, das Weizenkorn mit über 300<br />
involvierten Mitarbeitenden.<br />
Als im Jahr 1998 das Problem der Jugendarbeitslosigkeit<br />
durch Lehrer an uns herangetragen wurde, war rasch<br />
klar, dass hier Handlungsbedarf besteht. Und dass die Erwerbslosigkeit<br />
unter jungen Menschen eine ständige Begleiterin<br />
unseres Wirtschaftslebens bleiben wird. Dies gab<br />
den Anstoss zu den Überlegungen, die schlussendlich zur<br />
Gründung der Jobfactory führten, einem Unternehmen, das<br />
im ersten Arbeitsmarkt angesiedelt ist. Wir erkannten sehr<br />
schnell, dass es sich dabei um ein Unternehmen handeln<br />
muss, das im Markt operiert und sich dort behauptet.<br />
Wieso ist es so entscheidend, dass sich die Jobfactory<br />
im ersten Arbeitsmarkt bewegt?<br />
In erster Linie ist es für die Jugendlichen wichtig, die Chance<br />
zu haben, direkt und unmittelbar im Arbeitsmarkt agieren<br />
zu können. Als zweites brauchen der Staat und seine Sozialsysteme<br />
die Unterstützung der Marktwirtschaft, da das Problem<br />
der Arbeitslosigkeit nur durch den Arbeitsmarkt selbst<br />
zu lösen ist. Der Staat allein kann hier nicht weiterkommen.<br />
Die staatlichen Sozialgefässe sind zudem überlastet und<br />
kommen an ihre Grenzen, die sozialen Härten abzufedern.<br />
Die Jobfactory zeigt einen gangbaren Weg, wie dieses<br />
Konzept der sozialen Verantwortung im Markt umgesetzt<br />
werden kann.<br />
Abschliessend, wie sieht das Geschäftsmodell der Jobfactory<br />
denn konkret aus?<br />
Die Jobfactory ermöglicht jungen Menschen den Berufseinstieg,<br />
unabhängig von ihren Voraussetzungen. Sie arbeiten<br />
in einem unserer 17 Arbeitsbereichen, sammeln grundlegende<br />
Arbeitserfahrungen im ersten Arbeitsmarkt und<br />
sind mit den Anforderungen der Arbeitswelt konfrontiert.<br />
Gleichzeitig werden sie durch ein professionelles Team<br />
von Coaches individuell begleitet, unterstützt und gemeinsam<br />
mit den Arbeitsbereichen für einen erfolgreichen<br />
Weg in der Berufswelt qualifiziert. Wir nennen dies Berufspraktikum.<br />
Wäre das Modell der Jobfactory auch für andere<br />
Länder interessant?<br />
Durchaus. Dies bestätigt uns das grosse nationale und internationale<br />
Interesse am Geschäftsmodell der Jobfactory. Unternehmer,<br />
Staatsvertreter und Privatpersonen kommen zu<br />
uns, um den Ansatz zu untersuchen, sich von der Jobfactory<br />
inspirieren zu lassen und eine innovative Lösung kennen zu<br />
lernen. Wir sehen das Problem der Jugendarbeitslosigkeit ist<br />
in vielen Ländern eine der dringlichen Herausforderungen.<br />
Die Jobfactory zeigt einen<br />
gangbaren Weg, wie das<br />
Konzept der sozialen Verantwortung<br />
im Markt umgesetzt<br />
werden kann.<br />
Wir müssen anfangen umzudenken und soziale Herausforderungen<br />
mit der Kraft des Marktes angehen. Jobfactory zeigt,<br />
dass dies möglich ist. Weil das Modell seit über 10 Jahren<br />
arbeitet und funktioniert, Werte repräsentiert und schafft,<br />
hat es Modellcharakter über die Grenzen der Schweiz hinaus.<br />
7
Unternehmensprofil<br />
Unternehmensportrait<br />
Jobfactory – ein gangbarer Weg soziale<br />
Verantwortung im Markt zu übernehmen<br />
Jugendarbeitslosigkeit<br />
Arbeitslosigkeit prägt das Leben vieler junger Menschen<br />
weltweit, in Europa und auch in der Schweiz.<br />
Unsere Arbeitswelt ist in den letzten Jahren, bedingt<br />
durch wiederkehrende und sich verstärkende globale Krisen,<br />
starken Schwankungen unterworfen. Dies verursacht grosse<br />
Unsicherheiten, die sich direkt auf die lokale Wirtschaft und<br />
Arbeitsplätze auswirken. Besonders betroffen sind junge<br />
Menschen, die am Anfang ihres Erwerbslebens ohne Erfahrungen<br />
stehen. Während der Arbeitsmarkt gut ausgebildeten<br />
Nachwuchs benötigt, werden Jugendliche den hohen<br />
Anforderungen häufig nicht mehr gerecht. Der Einstieg<br />
in die Arbeitswelt stellt für viele nach wie vor eine grosse<br />
Herausforderung dar.<br />
Jobfactory setzt genau an dieser Nahtstelle an. Als<br />
Unternehmen übernimmt sie bewusst gesellschaftliche Verantwortung<br />
und trägt mit der Kraft des Marktes dazu bei<br />
das Problem der Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Wir<br />
schaffen neue Arbeitsplätze für junge Menschen und ein<br />
Sprungbrett in konstante Beschäftigungsverhältnisse. Es<br />
hat wenig mit Mildtätigkeit zu tun, dafür umso mehr mit<br />
gewinn orientierten Marktgesetzen, von denen junge Arbeitslose<br />
und die Gesellschaft als Ganzes profitieren.<br />
Das Unternehmen<br />
Jobfactory bietet in 13 eigenen Geschäftsfeldern eine<br />
vielfältige Palette an Produkten und Dienstleistungen an.<br />
Kunden erhalten qualitativ hochwertige Waren und Services<br />
sowie eine kompetente Beratung.<br />
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen unsere<br />
Geschäftsfelder vor: Küchenbau, Print, Verpackung, Informatik,<br />
Industriemontage, Mechanik, Facility, Bikes,<br />
Boutique, Hairstyle, Fashion, Musicstore und Gastronomie.<br />
Neben der erfolgreichen Geschäftstätigkeit in den<br />
Berei chen Produktion, Dienstleistung und Handel bietet<br />
Jobfactory jungen Menschen ohne Arbeit und ohne Ausbildung<br />
130 Arbeitsstellen in Form eines Berufspraktikums an.<br />
8
Damit ermöglicht das Unternehmen Jugendlichen<br />
einen direkten Berufseinstieg im ersten Arbeitsmarkt<br />
und verstärkt gezielt ihre Chancen auf einen erfolgreichen<br />
beruflichen Weg.<br />
Die Übernahme dieser gesellschaftlichen Verantwortung<br />
versteht das Team der Jobfactory bewusst als Grundlage der<br />
eigenen unternehmerischen Tätigkeit. Kunden und Lieferanten<br />
leisten dabei ebenfalls ihren Beitrag und übernehmen<br />
Verantwortung für junge Erwachsene in der Region. Alle gemeinsam<br />
erhöhen so gezielt die Chancen einer Generation,<br />
auf die keine Gesellschaft einfach verzichten könnte.<br />
in verschiedene Branchen. Pro Jahr nutzen über 200 Jugendliche<br />
und junge Erwachsene das Berufspraktikum als<br />
Chancen verstärker.<br />
Durch die Kombination «Arbeitserfahrung im ersten<br />
Arbeitsmarkt und begleitendes Coaching» werden die<br />
Jugendlichen gezielt für ihren weiteren beruflichen Werdegang<br />
qualifiziert. Optionen werden sichtbar: eine Lehr- oder<br />
Arbeitsstelle oder eine weiterführende Schule. Acht von zehn<br />
Berufspraktikanten, die das Praktikum bei uns abschliessen,<br />
können den nächsten Schritt auf ihrem beruflichen Weg<br />
erfolgreich gehen.<br />
Chancenverstärker Berufspraktikum<br />
Das durchschnittlich sechsmonatige Berufspraktikum ist an<br />
das bewährte duale Schweizer Bildungssystem angelehnt.<br />
Unsere Praktikanten, die wir intern als «Juniors» bezeichnen,<br />
arbeiten vier Tage die Woche und besuchen je einen<br />
halben Tag die Bewerbungswerkstatt und Schulungen.<br />
Die Begleitung durch einen Coach und die Vermittlungsarbeit<br />
durch den Personalvermittler fliessen laufend in den<br />
Arbeits alltag der Jugendlichen ein.<br />
Das Arbeiten in den realwirtschaftlichen Geschäftsfeldern<br />
ermöglicht den Juniors wertvolle Erfahrungen in der<br />
Arbeitswelt. Sie erhalten eine fachliche Qualifizierung und<br />
aufgrund des breit gefächerten Angebotes einen Einblick<br />
Self-Empowerment<br />
Unsere Berufspraktikanten können in 17 verschiedenen<br />
Arbeitsbereichen wertvolle Erfahrungen in der Praxis<br />
sammeln und erhalten Einblicke in verschiedene Branchen<br />
und Arbeitsgebiete. Während des Praktikums<br />
lernen sie, was der Arbeitsmarkt von ihnen erwartet,<br />
erkennen ihre eigenen Ressourcen und festigen ihre<br />
Kompetenzen. Zusätzlich findet eine gezielte Berufsabklärung<br />
statt.<br />
Jobfactory bietet damit eine fundierte Qualifikationsund<br />
Orientierungsbasis, durch die sich die Jugendlichen<br />
eine Referenz für zukünftige Ausbildungs- und Arbeitsstellen<br />
erarbeiten.<br />
KUNDEN<br />
- Produkte und Dienstleistungen<br />
- Schaffung von Praktikumsplätzen<br />
für Jugendliche<br />
Jobfactory AG<br />
Fachmitarbeiter, Lehrlinge,<br />
Berufspraktikanten (Juniors)<br />
GESELLSCHAFT<br />
- Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit<br />
in der Region<br />
JUGENDLICHE<br />
- erfolgreicher Berufseinstieg<br />
- Qualifizierung im Arbeitsmarkt<br />
- unterstützte Lehrstellensuche<br />
Stiftung<br />
Job Training<br />
Sozialpädagogen,<br />
Ausbilder, Lehrer,<br />
Personalvermittler<br />
LEHRBETRIEBE<br />
- qualifizierte Lehrstellenbewerber<br />
- Rekrutierung von Lernenden<br />
Aufstellung und Wirkung der Jobfactory<br />
9
Unternehmensprofil<br />
Social Entrepreneurship –<br />
Hinter der Jobfactory steht eine Idee mit System<br />
Jobfactory folgt dem Ansatz des Social Entrepreneurship<br />
und geht das Problem der Jugendarbeitslosigkeit als Unternehmen<br />
an. Arbeitslose junge Menschen direkt im Markt<br />
und in der Arbeit für die Arbeitswelt qualifizieren – das ist<br />
unser grosses Anliegen. Social Entrepreneurship bedeutet,<br />
soziale Probleme unternehmerisch und mit der<br />
Kraft des Marktes zu lösen.<br />
Die Unternehmensform der Jobfactory ist auf die erfolgreiche<br />
Umsetzung dieses Ansatzes ausgerichtet. Innerhalb<br />
des Unternehmens besteht eine Arbeitsteilung zwischen der<br />
Jobfactory AG und der integrierten Stiftung Job Training. Vergleichbar<br />
ist diese Konstellation mit dem Tandem «Lehrbetrieb<br />
und Berufsschule». Beide operieren in enger Zusammenarbeit<br />
und bilden das Synergie-Rückgrat des Jobfactory-Modells.<br />
Der Fokus liegt dabei auf der AG, die ihre Produkte und<br />
Dienstleistungen am Markt anbietet und sich selbst finanziert.<br />
Gleichzeitig stellt sie in ihren verschiedenen Geschäftsfeldern<br />
Arbeitsplätze für stellenlose junge Menschen zur<br />
Verfügung. Die integrierte Stiftung ist für das Coaching der<br />
Berufspraktikanten zuständig und wird durch einen Mix<br />
aus staatlichen Leistungsgeldern, Eigenerwirtschaftung und<br />
Privatspenden getragen.<br />
Insgesamt erwirtschaftet Jobfactory einen Jahres umsatz<br />
von 14 Millionen Franken. Der Anteil der Selbstfinanzierung<br />
des Gesamtunternehmens beträgt über 80 Prozent.<br />
Gewinne werden reinvestiert. Der unternehmerische Marktgedanke<br />
ist der Garant für den Erfolg unseres Geschäftsmodells.<br />
Verbreitung des Jobfactory-Modells<br />
In der Bekämpfung der weltweiten Jugendarbeitslosigkeit<br />
sind heute unternehmerische Kreativität, Einsatzbereitschaft<br />
und der Mut von Unternehmern zu neuen Wegen<br />
gefragt. Der Ansatz der Jobfactory bietet einen solch neuen<br />
Weg. Daher stellt die Verbreitung des Jobfactory-Modells<br />
einen wichtigen Lösungsbeitrag dar.<br />
Unsere langjährige Erfahrung als Social Entrepreneurship-<br />
Unternehmen in der Wirtschaft und der beruflichen Qualifizierung<br />
von jungen Menschen machen wir für Dritte nutzbar<br />
und geben unser Know-how an interessierte Unternehmer<br />
in anderen Städten und Ländern weiter.<br />
Social Entrepreneurship<br />
• Social Entrepreneurship ist geprägt von wirtschaftlichem<br />
Handeln und geht gesellschaftliche Probleme<br />
unternehmerisch und mit der Kraft des Marktes an.<br />
• Social Entrepreneurship-Unternehmen stellen sich<br />
bewusst ins Spannungsfeld von wirtschaftlichem und<br />
sozialem Handeln.<br />
• Social Entrepreneurship zeichnet sich durch einen<br />
hohen Eigenfinanzierungsgrad aus.<br />
• Ein Geschäftsmodell nach dem Social Entrepreneurship-Ansatz<br />
ist auf andere Regionen und Länder<br />
übertragbar und zeichnet sich durch seine systemverändernde<br />
gesellschaftliche Wirkung aus.<br />
Robert Roth wurde im Jahr 2005 von der Schwab Foundation for Social Entrepreneurship (Weltwirtschaftsforum)<br />
als erster Schweizer Social Entrepreneur ausgezeichnet.<br />
10
Statements<br />
Unser Engagement bei der Jobfactory ist Ausdruck<br />
der nachhaltigen Geschäftspolitik der Basellandschaftlichen<br />
Kantonalbank, indem wir neben den ökonomischen und<br />
ökologischen Gesichtspunkten auch immer soziale und<br />
ethische Aspekte berücksichtigen. Mit unserem gemeinsamen<br />
Projekt einer Maestro Jobs for Juniors-Karte fördern wir<br />
die Schaffung von Lehrstellen und die Integration von<br />
Jugendlichen in die Berufsausbildung.<br />
Dr. Beat Oberlin<br />
Präsident der Geschäftsleitung Basellandschaftliche Kantonalbank<br />
Als Sicherheitsspezialist arbeiten wir eng mit der<br />
IT-Gesellschaft der Jobfactory zusammen.<br />
Gemeinsam sorgen wir bei Unternehmen jeder Art<br />
für wirksamen und zuverlässigen Schutz von Rechnern,<br />
Daten und Internetkommunikation.<br />
Avira GmbH & Co.KG<br />
Mein Weg war nicht einfach. Hier bei der Jobfactory habe<br />
ich die Möglichkeit, Stück für Stück weiterzukommen.<br />
Ich fühle mich ernst genommen. Mein Berufswunsch ist<br />
eine Lehre im Detailfachhandel oder im Restaurationsfachbereich,<br />
beides konnte ich hier schon kennenlernen.<br />
Ich freue mich auf den nächsten Schritt.<br />
Nadia Breitenstein<br />
Atelier, Restaurant Service<br />
Berufsziel: Lehre Detailfachhandel<br />
Wir unterstützen die Jobfactory, weil<br />
auch wir in die Zukunft investieren.<br />
Dirk Jung<br />
Stv. Leiter Institutional Clients Nordschweiz Credit Suisse AG<br />
11
Statements<br />
Ich bin mit der Jobfactory seit den<br />
Anfängen sehr verbunden. Auch heute empfinde<br />
ich das Modell, wie wirtschaftliches Handeln und<br />
soziale Zielsetzungen miteinander kombiniert<br />
werden, als sehr faszinierend und vorbildlich.<br />
Felix Grisard<br />
Präsident Verwaltungsrat HIAG Immobilien<br />
Wir haben einen Küchenbauer gesucht, der nicht in Normen und<br />
festen Vorgaben denkt. Dass wir in «davidküchen» einen Partner<br />
dafür gefunden haben, der auch das Ungewöhnliche angeht, ist<br />
ein Glücksfall. Dass sich genau dieser Partner auch noch sozial<br />
engagiert, macht die Zusammenarbeit noch sinnvoller und persönlicher.<br />
Wir sind sehr froh, solche verlässlichen Partner in unserem<br />
nahen Umfeld zu haben, besten Dank für die Zusammenarbeit.<br />
Gian Andrea & Marion Lüthi<br />
Inhaber BauRaum Architektur GmbH<br />
Wir arbeiten seit Jahren mit der Jobfactory zusammen, weil die Jobfactory<br />
Jugendlichen eine Chance und uns eine gute Dienstleistung bietet.<br />
Markus Bäumler<br />
Co-Leiter ICT Medien<br />
Nach einer 42-jährigen Karriere im Bankbereich vom Lehrling bis zum Präsidenten der<br />
Generaldirektion und mehreren Verwaltungsratsmandaten in zum Teil weltweit führenden<br />
Unternehmen hatte ich mir eigentlich vorgenommen, die restlichen Jahre meines Lebens<br />
entspannt zu geniessen. Dann stiess ich auf die in Basel im Jahre 2000 durch Robert Roth<br />
gegründete Jobfactory. Die Zielsetzung der Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit durch<br />
Integration und Förderung von Jugendlichen mit bescheidener Ausbildung hat mich auf<br />
Anhieb überzeugt und fasziniert. Dass Jugendliche, die nach der Schule in die Arbeitslosigkeit<br />
getrieben wurden und durch lauter Absagen bei der Stellensuche demotiviert waren, durch die<br />
Jobfactory plötzlich Hoffnung und eine Perspektive bekamen, hat mich zutiefst berührt.<br />
Dass diese dann nach durchschnittlich nur 7 Monaten Schulung und Ausbildung zu<br />
70 % an Stellen vermittelt werden konnten, war bewundernswert. Dass Robert Roth dafür<br />
vom World Economic Forum Davos respektive von der Schwab Foundation als<br />
«social entrepreneur of the year 2005» ausgezeichnet wurde, ist eine verdiente<br />
Würdigung seiner Verdienste. Um die grossartigen Bestrebungen zu unterstützen, habe ich<br />
mich vorübergehend als Präsident des Stiftungsrates zur Verfügung gestellt.<br />
Robert A. Jeker<br />
*1936 – †2012<br />
Noch kurz vor seinem Tod wirkte Robert A. Jeker an der Entstehung dieser Imagebroschüre<br />
mit. Wir sind sehr dankbar über seine Mitarbeit in den letzten Jahren.<br />
12
Geschäftsfelder Jobfactory<br />
VERPACKUNG<br />
INFORMATIK<br />
PRINT<br />
E-BIKES<br />
KÜCHEN<br />
MALERARBEITEN<br />
FACILITY<br />
INDUSTRIEMONTAGE<br />
MECHANIK<br />
COACHING<br />
HAIRSTYLE<br />
TAKE AWAY<br />
WOHNBOUTIQUE<br />
KINDER<br />
FASHION<br />
MUSICSTORE<br />
CATERING & BANKETTE<br />
RESTAURANT<br />
www.jobfactory.ch
Küchen<br />
davidküchen<br />
by jobfactory<br />
Mit Herzblut, Ästhetik<br />
und Know-how eine<br />
Marke schaffen<br />
Die Küchenbauer der Jobfactory haben<br />
eine echte Eigenmarke ins Leben gerufen:<br />
«davidküchen»<br />
Martin Hurni<br />
Bereichsleitung<br />
Küchenbau<br />
Ein gut funktionieren des<br />
Team kann Berge versetzen.<br />
Wir suchen die partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit<br />
mit allen Beteiligten.<br />
Die in modernem Design gehaltenen Küchen sind innovativ, von hoher Qualität<br />
und integrieren Kundenwünsche auf kreative Art. Mit einer Verkaufs- und<br />
Präsentationsfläche in Basel (Weizenkorn) sowie in Gümligen bei Bern hat sich<br />
die Marke «davidküchen» über die Region hinaus einen Namen gemacht –<br />
ein klares Indiz dafür, dass mit Herzblut, Know-how und fairen Preisen ein<br />
Unternehmen wie Jobfactory auch im Bereich Küchenbau auf dem Markt deutliche<br />
Akzente setzen kann.<br />
Typisch «davidküchen»:<br />
• Professionelle und engagierte Beratung in den Verkaufsstellen<br />
• Hohe Qualität in allen Preisklassen<br />
• Individuelle Lösungen und grosser Gestaltungsfreiraum<br />
• Ein hochstehendes Produkt zu einem fairen Preis<br />
«davidküchen» werden von Menschen für Menschen hergestellt.<br />
Dadurch wird unser Produkt für alle Beteiligten zum Volltreffer.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.davidkuechen.ch.<br />
14
15
Print<br />
Drucksachen gemeinsam<br />
Farbe verleihen<br />
In Sachen Print ist die Jobfactory<br />
eindrucksvoll aufgestellt.<br />
Dies bestätigt der Blick auf das grosse Onlineportal mit dem Angebot der Druckerei.<br />
Hier faszinieren Qualität und Leistungsvielfalt.<br />
Modernste Digitaldrucktechnologien wie die digitale Offsetdruckmaschine<br />
«HP Indigo» sprechen für den Fachmann eine deutliche Sprache und garantieren<br />
dem Kunden Qualität und Service auf höchstem Niveau. Auftragsarbeiten im<br />
Bereich Layout und Satz werden übernommen wie die Koordination und Umsetzung<br />
von Offsetdruckaufträgen, die in Kooperation mit verschiedenen anderen<br />
Druckereien realisiert werden.<br />
Als Zulieferer für Verpackungsarbeiten wird Jobfactory Print häufig mit individualisierten,<br />
personalisierten Druckarbeiten beauftragt. Auch Buchbindearbeiten in<br />
Kleinauflagen bis 300 Stück werden inhouse sorgfältig umgesetzt.<br />
Zu unserem Leistungsspektrum gehören:<br />
• Layout, Satzarbeiten und Beratung<br />
• Digitaldruck, Offsetdruck und Grossformatplott<br />
• Produktion auf Abruf (Books-On-Demand)<br />
• Kundenlösungen mit Online-Tools (Web-to-Print)<br />
• Personalisierter Druck wie Mailings und Tickets<br />
• Scannen von Dokumenten-Archiven<br />
Jobfactory Print hat sich als eine der grössten Digitaldruckereien im Raum Basel<br />
etabliert. Das ist beachtlich und macht uns auch als Partner für namhafte Unternehmen<br />
zu einer Grösse, mit der man ausgezeichnet kalkulieren und arbeiten kann.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.jobfactoryprint.ch<br />
Eric Braun<br />
Leiter Print<br />
Eine starke Zukunft sehen<br />
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16
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Online-Buchung sowie einer<br />
Status-Abfrage und Sendungsverfolgung<br />
übers Web. Einzigartig ist die<br />
Produktelinie aus 100 % Recyclingpapier,<br />
Co 2 -neutral. Printhouse.ch setzt<br />
zudem nur FSC-Papiere ein. Konzipiert<br />
und betrieben wird Printhouse.ch mit<br />
unserem regionalen Partner Werner<br />
Druck AG Basel.<br />
Probieren Sie es aus. So einfach und<br />
günstig kann online drucken sein.<br />
17
Verpackung<br />
Wir sind so schnell wie<br />
der Markt – mindestens!<br />
In der Verpackungs-Abteilung der Jobfactory<br />
werden Mailings und alle möglichen Werbesendungen<br />
verarbeitet.<br />
In diesem Geschäft geht’s richtig zur Sache. Schnelligkeit, Termintreue und Auftragsflexibilität<br />
sind Grundvoraussetzungen für die Kundenzufriedenheit. Individuelle Kundenwünsche<br />
sind an der Tagesordnung. Unsere Juniors erledigen unter fachlicher Anleitung<br />
der Teamleiter grosse und kleine, dringende und langfristige Aufträge. Auf sie ist Verlass.<br />
Zu unseren Dienstleistungen zählen:<br />
• Kleben<br />
• Bandagieren<br />
• Etikettieren<br />
• Kuvertieren oder abfüllen<br />
• Abpacken und einstecken<br />
Ein besonders gutes Preis-/Leistungsverhältnis kann erzielt werden, wenn das Print-Verpackungs-Gesamtpaket<br />
beauftragt wird: Die Drucksachen bei Jobfactory Print in Kombination<br />
mit den Leistungen der Verpackungs-Abteilung. Wir bringen Ihre Aussendungen sogar<br />
persönlich zur Post, und wenn‘s geht, kleben wir auch noch die schönsten Marken drauf.<br />
18
Informatik<br />
Technologisch sicher<br />
und zuverlässig<br />
IT-Infrastruktur und Bewirtschaftung<br />
Ein Team von Spezialisten konzentriert sich auf die Themen:<br />
• IT-Rollouts (Erneuerung von IT-Landschaften)<br />
• IT-Servicedienstleitungen für kleine und mittelständische Unternehmen<br />
• Refurbishing (Aufbereitung, Weitervermarktung und Entsorgung)<br />
• Zertifizierte Löschung und Vernichtung von Datenträgern<br />
Die Servicedienstleistungen werden für die Jobfactory selbst und für externe Kunden<br />
professionell umgesetzt und reichen von der Betreuung von Netzwerken und Serverlandschaften<br />
bis hin zur Inbetriebnahme, Wartung und Pflege der Peripherie. Die Kunden vertrauen auf<br />
einen kompetenten IT-Service und unterstützen junge Menschen dabei, grundlegende<br />
Arbeitserfahrungen in einem enorm wichtigen und modernen Berufsbild zu sammeln.<br />
Web-Lösungen<br />
Als weitere Dienstleistung werden Web-Lösungen in Zusammenarbeit mit der Marketingabteilung<br />
der Jobfactory realisiert. Mit dem bewährten Mix aus Technologie und Kreativität<br />
entstehen hier kundenorientierte Marketinglösungen für digitale Marktstrategien.<br />
Zu den Kernkompetenzen zählen:<br />
• Beratung und Konzeptentwicklung<br />
• Web-Design, Pflege und Redesign von Websites<br />
• Technische und redaktionelle Betreuung von Websites, Updates und Pflege<br />
• Schulung und Dokumentation<br />
Mit diesem Leistungsspektrum sind wir in der Lage, Kunden im Bereich Onlinemarketing<br />
substanziell zu betreuen. Unter Einsatz moderner Technologien und unter der Anwendung<br />
bewährter Standards leisten wir auf dem Sektor digitales Zukunftsmarketing solide<br />
Arbeit zu vernünftigen Konditionen.<br />
19
Montage<br />
Für den richtigen Dreh<br />
der richtige Partner<br />
Das Team der Montage arbeitet<br />
auftragsabhängig zu Festpreisen<br />
in der Jobfactory oder vor Ort.<br />
Das flexible Dienstleistungsangebot besteht aus:<br />
• Teil- oder Endmontagen diverser Produkte<br />
(z.B. Elektrounterverteilungen, Lampen und Möbel)<br />
• Zusammenbau von einzelnen Teilen zu Halb- oder Fertigfabrikaten<br />
(z.B. Kabelkonfektionen, Stecker- Verbinder und Schubladen)<br />
• Mechanische Nachbesserungen, Schlosserarbeiten<br />
• Umbauten und Demontagen<br />
Mit der Übernahme von Montageaufträgen bietet Jobfactory den Auftraggebern<br />
die Möglichkeit, auf preisgünstige Arbeitskräfte zurückzugreifen, ohne Abstriche<br />
bei der Umsetzungssicherheit sowie der Qualität in Kauf nehmen zu müssen.<br />
Die fachliche Kompetenz und die Erfahrung unserer Teamleiter im Bereich Metallindustrie<br />
und Elektrotechnik bilden dabei die Basis für eine professionelle<br />
Prozess- und Qualitätskontrolle.<br />
Urs Müller<br />
Bereichsleitung<br />
Zentrale Dienste & Projekte<br />
Unsere Teamleiter sind ausgebildete,<br />
erfahrene Fachkräfte.<br />
Sie werden nicht<br />
müde immer wieder neue<br />
Jugendliche anzuleiten.<br />
20
Mechanik<br />
Teilefertigung<br />
nach Mass<br />
Von der Idee bis zur Serienreife, von<br />
der Zeichnung bis zur Fertigung, von<br />
der Montage bis zum Service.<br />
Die seit 1999 bestehende ZM-Mechanik GmbH gehört seit Mai 2013<br />
zu der Jobfactory. Das erfahrene Team erstellt in Massarbeit Serien- und<br />
Einzelanfertigungen.<br />
Das Angebot besteht aus:<br />
• Bearbeitung von Teilen in sämtlichen Materialien (Inox, Stahl,<br />
Buntmetalle, Kunststoffe)<br />
• Fertigung von Klein- und Mittelserien inklusive Vormontage<br />
• Herstelllung von Prototypen<br />
• Reparaturen<br />
• Beratung bei technischen Problemstellungen und Konstruktionen<br />
Unsere anspruchsvolle Kundschaft stammt aus den Bereichen Maschinenund<br />
Metallbau, Elektronik, MSR-Technik, Beleuchtungskörper<br />
und Flugzeugunterhalt.<br />
21
Facility<br />
Diese Truppe ist unschlagbar<br />
Man kennt das ja: Der Lack ist ab, in den Ecken hat sich<br />
einiges angesammelt und der Garten sah auch schon<br />
mal fröhlicher aus.<br />
Jobfactory Facility ist im privaten und betrieb lichen Sektor der ideale Dienstleister für<br />
die Bereiche:<br />
• Innere und äussere Malerarbeiten<br />
• Hausmeisterdienste<br />
• Allgemeine Reinigungsarbeiten<br />
• Umgebungsarbeiten<br />
In diesen Dienstleistungsfeldern warten Facharbeiter in umsetzender und anleitender Funktion<br />
auf Ihre Aufträge. Wir sind auch für langfristige Mandate buchbar. Dies kann der Auftrag einer<br />
Liegenschaftsverwaltung sein, für die wir in einem mehrjährigen Mandat Gebäude im Aussenanstrich<br />
erneuern, oder ein Privathaushalt, der uns mit Mal- und Tapezierarbeiten oder der<br />
regelmässigen Pflege des Gartens beauftragt.<br />
Auch in diesem Bereich werden unsere Juniors eingebunden und führen unter fachmännischer<br />
Anleitung Arbeiten durch. Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis sowie Verlässlichkeit sind dabei<br />
selbstverständlich.<br />
22
Malerarbeiten<br />
23
E-Bikes<br />
Veo – Erfahre den Unterschied<br />
Die Jobfactory produziert und verkauft ihre eigene<br />
E-Bike-Marke Veo.<br />
Die Produktionsstätte der Veo E-Bikes befindet sich an der Reinacherstrasse 1–3, Münchenstein<br />
direkt am Dreispitzareal. Hier werden die E-Bikes aber nicht nur gebaut sondern<br />
können im eigenen Veo Shop auch direkt probe gefahren werden. Unser Fachhändlernetz<br />
wächst stetig und erstreckt sich inzwischen bis Zürich. Die Standorte der Partner können auf<br />
der Veo Homepage und auf der Veo eigenen Facebook Seite eingesehen werden.<br />
Folgendes zeichnet die Veo E-Bikes aus:<br />
• Komplett in der Schweiz gebaut<br />
• Kräftiger, geräuschloser Schweizer Motor<br />
• Erhältlich in 25, 35, 45 km/h<br />
• Hochwertige Komponenten<br />
• Verschleissarm<br />
Neben den Modellen für den privaten Nutzer werden auch Firmenlösungen angeboten.<br />
Innerstädtische Touren können so durch ein dynamisches und nachhaltiges Fortbewegungsmittel<br />
ergänzt oder sogar ersetzt werden. Als Firma haben Sie zusätzlich die Möglichkeit Ihre<br />
E-Bikes individuell in Ihrer Firmen CI zu gestalten.<br />
24
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.veo-bikes.ch<br />
25
Geschenke & Wohnen<br />
Raum für Inspiration und die<br />
schönen Dinge des Lebens<br />
Die Home- und Lifestylewelt<br />
des Jobfactory Stores.<br />
Aus besonderen Ansprüchen entspringen Ideen, die begeistern. Aus dieser<br />
Leidenschaft für das Besondere entsteht eine stilvolle und kreative Produktewelt,<br />
die es zu entdecken gilt. Hier dreht sich alles darum, dass wertvolle Artikel<br />
Ihre Welt oder die der Beschenkten verschönern.<br />
Hier finden Sie eine in Basel einzigartige Auswahl an:<br />
• Wohn- und Küchenaccessoires<br />
• Textilien für Ihr Zuhause<br />
• Möbel und Dekoratives<br />
• Lampen<br />
• Büchern rund um schönes Wohnen<br />
Im Bereich Wohndesign können Sie zwischen den Stilen Shabby chic, nordisch<br />
geprägten Stil und im Industrial Style wählen.<br />
Nehmen Sie sich ein Stück dieser Lifestylewelt mit nach Hause.<br />
Das erfahrene Team unterstützt Sie gerne auf der Suche nach dem passenden<br />
Geschenk und packt es Ihnen passend ein, denn bereits beim Einpacken beginnt<br />
die Freude am Schenken.<br />
26
27
Kinder<br />
Was Kindern Freude macht<br />
Eine bunte Welt liebevoll ausgewählter Produkte<br />
für die Kleinen.<br />
So kann das erste Feuerwehrauto bei uns Probe gefahren oder die Kochmütze probiert<br />
werden. Ebenso finden Sie ein ganz besonderes Sortiment an Kindermöbel, die zum<br />
spielen und wohlfühlen einladen.<br />
Neben der grössten Auswahl der Fairtrade Marke «Rice» in der Nordwestschweiz<br />
erwartet Sie Kinderbekleidung vom Strampler über Babyschuhe bis hin zu tollen<br />
Spielsachen und Accessoires.<br />
Wir freuen uns Sie in unserer Abteilung Children‘s World begrüssen zu dürfen.<br />
28
Hairstyle<br />
Unser Team schneidet<br />
stilvoll ab<br />
Meet the experts.<br />
Gönnen Sie sich eine Auszeit und lassen Sie sich von unserem international<br />
ausgebildeten Hairstyle-Team professionell beraten. Ein hohes Mass an Qualität<br />
und Kreativität sind für uns selbstverständlich. Einen individuellen, auf jeden<br />
Kundenwunsch zugeschnittenen Look zu kreieren, ist unser Anspruch.<br />
Ob frech, trendy, modisch oder konventionell seriös – in jedem Fall ein Highlight.<br />
Unser Angebot an Sie:<br />
• Trendige Frisuren von lässig leger bis stilvoll seriös<br />
• Faszinierende Farb- und Strähnenvarianten<br />
• Haarpflege für glanzvolles Haar<br />
• Handspa: Fresh-up für Hände und Nägel mit Produkten von OPI<br />
Deborah Kölblin &<br />
Leiterin Hairstyle<br />
Caroline Horn<br />
Coiffeuse<br />
Unsere Vision ist es, die<br />
natürliche Schönheit eines<br />
jeden Menschen zu<br />
erkennen und zu betonen.<br />
Wenn es mal schnell gehen muss, ist unser Team stets bestrebt auch<br />
kurzfristige flexible Termine zu ermöglichen.<br />
Unser Hairstyle-Team freut sich auf Ihren Besuch.<br />
29
30
Fashion<br />
Eine Frage des Stils<br />
Hier findet Frau alles, was ihr Herz begehrt.<br />
Um dies zu gewährleisten, bringen wir Ihnen die neuesten Trends der Modemessen<br />
wie Bread & Butter in Berlin oder Ciff in Kopenhagen mit. Sorgfältig ausgewählte<br />
Kleidungsstücke von bereits etablierten Modemarken, aber vor allem neuen Brands,<br />
kreieren ein besonderes Einkaufserlebnis. Das Angebot reicht von skandinavischer<br />
Mode über italienische Marken bis hin zum amerikanischen Vintage-Stil.<br />
In unserer Fashion-Abteilung finden Sie Mode für ein Urban-Outfit, aber ebenso das<br />
ausgefallene Kleidungsstück für einen besonderen Anlass.<br />
Liebevoll zusammengetragene Accessoires wie Schuhe, Schmuck, Taschen<br />
und Tücher komplettieren das Sortiment und geben Ihnen die Möglichkeit,<br />
ein perfekt stimmiges Outfit zusammenzustellen.<br />
Und falls Sie einmal ohne die beste Freundin einkaufen gehen, steht Ihnen unser<br />
Verkaufsteam als Styleguide jederzeit gerne zur Seite.<br />
31
Musicstore<br />
The Best Guitarshop<br />
In Town<br />
Der Musicstore der Jobfactory spielt<br />
in Basel und Region mehr als nur die<br />
Hintergrundmusik.<br />
Mit ihrer grossen Auswahl übernimmt JFM die Leaderrolle<br />
in der Musikszene der Region:<br />
• Gitarren und Zubehör<br />
• Bässe<br />
• Amps<br />
• Exklusivvertrieb von Strymon Pedals, Pedaltrain, Jam Pedals,<br />
Solid Gold Fx, Lava Cables, Supro Amps, Pigtronix, WMD Effects und<br />
Janglebox<br />
• Pro Audio (Mikrofone und Recording)<br />
Allein das ständig wachsende Angebot im Bereich «Percussion» ist<br />
einen Besuch wert.<br />
Das Musicstore-Team berät kompetent, mit kollegialer Aufrichtigkeit und<br />
zeigt bei Spezialwünschen grossen Enthusiasmus.<br />
Der Herzbluteffekt eben. Den darf auch die Kundschaft «live» zeigen,<br />
ist doch der Musicstore immer auch Proberaum, mit eigenem, schallgeschützten<br />
Raum zum Ausprobieren der Instrumente (einzigartig in Basel). Mit<br />
dieser Mischung aus Leidenschaft und Know-how legt der Musicstore einen<br />
Auftritt an den Tag, der begeistert und ansteckt.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.musicstorebasel.ch<br />
32
Die Rock'n Blues<br />
Music School<br />
Sie möchten Girarre oder Bass spielen lernen? Oder Sie spielen bereits und<br />
möchten Ihr Können vertiefen oder eine spezielle Technik lernen? Dann sind<br />
Sie bei unserem Team in den besten Händen. Musiker mit langjähriger internationaler<br />
Spiel- und Bühnenerfahrung definieren mit Ihnen gemeinsam einen<br />
Lehrplan der Sie genau dort hin bringt, wo Sie landen möchten.<br />
Die Gitarrenwerkstatt<br />
Unser Team kümmert sich in unserer Gitarrenwerkstatt um Ihre Gitarren und<br />
Bässe. Ob elektrisch oder akustisch, vom kleinsten Kratzer bis hin zum komplizierten<br />
Bruch, Neubundierungen oder elektronische Probleme – bei uns sind<br />
Sie an der richtigen Adresse. Qualität ist unsere oberste Priorität und dies alles<br />
nicht auf Stundenbasis, sondern zu bereits im Vorfeld offerierten und vor<br />
allem fixen Preisen.<br />
33
Take Away<br />
Zwischendurchgenuss<br />
und Wohlfühlinsel<br />
Das kulinarische Angebot unseres Take<br />
Away begeistert täglich bekannte und<br />
neue Gäste, denen es nach einem frischen<br />
Snack für Zwischendurch gelüstet.<br />
Vom salzigen Häppchen über das ausgewogene Lunchmenü bis zum köstlichen<br />
Süssgebäck gibt es hier alles, was der gut gelaunte Appetit begehrt.<br />
Die Raffinesse italienischen Kaffees aus der Kolben-Espressomaschine stellt<br />
auf und mit den Aromen und verführerischen Düften kehrt ein Stück Kaffeekultur<br />
in den Alltag ein. Dazu ein frisch gepresster Orangensaft und der Tag<br />
darf beginnen.<br />
Wer lieber aus dem «Take Away» ein «Stay the Day» machen möchte:<br />
bitteschön. Die gemütliche Coffee Lounge lädt zum Verweilen und Plaudern<br />
ein – sei es zum Z‘morge, zum Z‘nüni, oder zum Z‘vieri.<br />
Werktags stehen die Mitarbeiter und Juniors bereits ab 6.30 Uhr im Einsatz<br />
(Samstags ab 9.30 Uhr) und machen mit warmen oder kalten Verpflegungen<br />
den Besuch zum ersten angenehmen Erlebnis des Tages.<br />
34
Restaurant<br />
Genuss mit Weitblick<br />
Ein Panoramablick über die Dächer von<br />
Basel bis zum Schwarz wald und in die<br />
Vogesen. So beginnt Genuss nicht überall,<br />
aber bei uns.<br />
Der grosse, lichtdurchflutete Raum schafft eine Atmosphäre zum stilvollen<br />
Verweilen und Entspannen.<br />
Täglich (Montag bis Freitag) von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr erwarten Sie:<br />
• Drei abwechslungsreiche Menüs<br />
• Zuvorkommender und freundlicher Service<br />
• Überzeugendes Preis-/Leistungsverhältnis<br />
• Wenn immer möglich werden regionale und Bio-Produkte bevorzugt<br />
Zudem sorgen das üppig-frische Salatbuffet und Wochenspezialitäten für<br />
reichlich Auswahl und lassen Langeweile beim Essen erst gar nicht aufkommen.<br />
Hier ist alles stimmig.<br />
Auch bei den kleinen Gästen ist unser Mittagessen beliebt. Wir beliefern<br />
täglich Schulen mit Tagesstruktur sowie diverse Mittagstische mit frisch<br />
zubereiteten Menüs.<br />
35
Catering & Bankette<br />
Catering und Bankette –<br />
Ihr Anlass, unsere Aufgabe<br />
Bei Anlässen kommt es darauf an, wie sie<br />
organisiert, ausgestattet und durchgeführt<br />
werden.<br />
Vom Geburtstag bis zur Hochzeit, vom Firmenjubiläum bis zum Kundenevent – als<br />
Gastgeber und Veranstalter steht man dabei vor nicht alltäglichen Herausforderungen.<br />
Unser Catering- und Bankette-Service bietet Gastgebern und Veranstaltern die<br />
wichtigste Grundlage zur Durchführung von besonderen Events: Erfahrung.<br />
Unser Können in diesem Bereich haben wir in langjähriger Praxis erworben. Wir<br />
bieten eine hervorragende Küche, die das kulinarische Spektrum von regionalen<br />
Spezialitäten über die mediterrane Küche bis hin zu orientalischen Buffets<br />
variantenreich und auf hohem Qualitätsniveau meistert. Vom Apéro bis hin zum<br />
Mehrgang-Menü sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Unser ausgezeichnetes Preis-/<br />
Leistungsverhältnis tut sein Übriges.<br />
Hinzu kommt unsere räumliche Flexibilität:<br />
Sollten Sie unser Panorama-Restaurant nicht als Ort wählen, begleiten wir Sie an<br />
diverse Örtlichkeiten Ihrer Wahl, empfehlen reizvolle Lokationen und verfügen über<br />
Partnerschaften wie beispielsweise mit den Merian Gärten Brüglingen. Wir nehmen<br />
uns Zeit für Sie, unterstützen Sie bei Ihrer individuellen Planung und beraten<br />
Sie während der Vorbereitung sowie in allen weiteren Phasen der Durchführung.<br />
Sie haben einen ständig ansprechbaren und kompetenten Partner an Ihrer<br />
Seite.<br />
Youssef Chouffai<br />
Küchenchef<br />
Es freut mich, wenn sich<br />
ein Jugendlicher aufgrund<br />
seines Praktikums bei uns<br />
für eine Ausbildung in der<br />
Gastronomie entscheidet.<br />
Nutzen Sie weitere Vorteile, die eine Zusammenarbeit mit unserem Catering- und<br />
Bankette-Service für Sie ermöglicht: Sie können Einladungen und Programme in unserer<br />
hauseigenen Druckerei in Auftrag geben, in unserer Geschenkboutique kleine<br />
und größere Aufmerksamkeiten erwerben und unser Hairstyle-Team für Ihr Styling<br />
und Make-up in Anspruch nehmen.<br />
Alles auf kürzestem Weg – und mit kompetenten Ansprechpartnern.<br />
Entspannung ist angesagt. Ihr Anlass wird ein Erfolg.<br />
36
Catering Facts<br />
• Das kulinarische Verwöhnteam besteht aus fünf Köchen,<br />
vier Azubis und mehreren Juniors.<br />
• Ein Kühlwagen sorgt dafür, dass die Getränke und Speisen<br />
vor Ort immer frisch serviert werden können.<br />
• Zwei bis drei Chauffeure liefern im Schnitt täglich 15<br />
Mittagstische an.<br />
37
Statements<br />
Die Jobfactory verbindet Herz, Engagement und<br />
Professionalität. Viele reden von Jugendarbeitslosigkeit,<br />
die Jobfactory unternimmt etwas dagegen.<br />
Getragen von der Vision, Jugendliche zu einer<br />
Arbeitsstelle hinzuführen, engagieren sich viele<br />
kompetente Teammitglieder, um jungen Menschen<br />
in schwierigen Lebenssituationen den Zugang in<br />
unsere Gesellschaft zu ermöglichen.<br />
Erich Mosset<br />
CEO Ronda<br />
Die Jobfactory bietet Jugendlichen eine<br />
Perspektive und einen positiven Start in ihre<br />
berufliche Laufbahn.<br />
Emmy Notter<br />
Amnesty International<br />
Ich hatte bereits eine Lehrstelle als Pflegeassistentin.<br />
Ich habe schnell gemerkt, dass dieser Beruf nicht der<br />
richtige für mich ist und habe abgebrochen. Dann<br />
brauchte ich eine direkte Anschlussmöglichkeit, bei<br />
der ich arbeiten und mich neu orientieren konnte. Das<br />
Praktikum bei der Jobfactory war genau das Richtige.<br />
Laura Meneghin<br />
Restaurant Küche und Service<br />
Anschluss: Nachholbildung für Erwachsene als Kauffrau<br />
Brückenbau ist Teamarbeit! Die Schule<br />
für Brückenangebote braucht Partner<br />
wie die Jobfactory, damit Jugendliche<br />
Hindernisse überwinden können.<br />
Stefan Martin<br />
Konrektor Schule für Brückenangebote<br />
38
Statements<br />
Ich habe hier gelernt, an mich zu glauben und<br />
durchzuhalten, auch wenn man persönliche<br />
Probleme hat oder mal Aufgaben machen muss,<br />
die nicht so toll sind.<br />
Maximilian Sauer von Aichried<br />
Hairstyle<br />
Anschluss: Lehre als Coiffeur, Max’s hair Basel<br />
Jobfactory zählt für mich zur Kreativwirtschaft auf dem<br />
Dreispitz: helle Köpfe und soziale Innovation in einem<br />
aufstrebenden Quartier.<br />
Christian Felber<br />
Direktor Christoph Merian Stiftung<br />
Wir blicken auf eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der<br />
Jobfactory zurück, die über die Jahre kontinuierlich ausgebaut wurde.<br />
Gemeinsam wurden auch anspruchsvolle technische Fragestellungen wie<br />
der Prototypenbau oder Montageprüfeinheiten gelöst. Eine echte<br />
Win-win-Situation. Die Jugendlichen erhalten einen Einblick in unser<br />
Tagesgeschäft und wir freuen uns über die Unterstützung durch<br />
motivierte und engagierte Mitarbeiter.<br />
Kurt Trinler<br />
Stv. Leiter Logistik Regent Beleuchtungskörper AG<br />
Die Siedlungsgenossenschaft Freidorf (SGF) ist eine der ältesten Wohngenossenschaften<br />
in der Region Basel und sie ist von der Leistung der Jobfactory überzeugt.<br />
Seit 2007 arbeiten wir mit dem Küchenbauer zusammen. Mit grossen Engagement<br />
konnte die Jobfactory Ihre Malerabteilung im Jahr 2010 einweihen und für uns<br />
die Sanierung unserer Fensterrahmen und Dachhimmel ausführen. Alle unsere<br />
Mitbewohner schätzen die Organisation und sehen den täglichen Einsatz der<br />
Jugendlichen, auch wie sie am Abend nach getaner Arbeit zufrieden nach Hause<br />
gehen. Die geleisteten Arbeiten, Einbauküchen und Malerarbeiten werden zu<br />
unserer vollsten Zufriedenheit und selbstverständlich auch termingerecht erledigt.<br />
Wir empfehlen die Jobfactory gerne weiter.<br />
Markus Dörig<br />
Coop<br />
39
Unternehmensprofil<br />
Berufseinstieg garantiert<br />
Facts<br />
• Das Berufspraktikum dauert in der Regel sechs Monate.<br />
• Im Schnitt sind die Berufspraktikanten 18 Jahre alt.<br />
• Das Verhältnis Frauen zu Männern ist im Mittel 40:60.<br />
• Durchschnittlich haben 40 % der Jugendlichen einen<br />
Migrationshintergrund.<br />
Das Berufspraktikum schliessen 3 von 4 unserer Jugend lichen ab.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss starten 8 von 10 eine Lehre,<br />
ein Praktikum, eine Arbeitsstelle oder eine weiterführende Schule.<br />
Die Quote zeigt: Dranbleiben lohnt sich.<br />
Eine Erfolgsgeschichte – der Werdegang von Tamara Denoth<br />
Tamara Denoth (19 Jahre) ist beruflich auf Erfolgskurs. Sie ist<br />
im ersten Lehrjahr und erlernt einen Beruf, der gesucht wird,<br />
der Potenzial für die Zukunft hat und einige Weiterentwicklungsmöglichkeiten<br />
bietet. Im Sommer 2011 begann sie im<br />
Restaurant Waldrain eine Lehre als Küchenangestellte.<br />
Der Weg dahin war kein leichter, sondern ein hartes<br />
Stück Arbeit. Im Jahr 2009 brach Frau Denoth die Schule<br />
aufgrund persönlicher Probleme ab. Ihre damaligen Bewerbungen<br />
für eine Lehre als Malerin blieben erfolglos. Nach<br />
einem Jahr Arbeitslosigkeit trat Frau Denoth am 28.6.2010<br />
ein Berufspraktikum bei der Jobfactory an.<br />
Ihre Ziele im Praktikum waren zunächst: Arbeitserfahrungen<br />
sammeln, den Bewerbungsprozess starten,<br />
probieren eine Lehrstelle zu finden. Sie arbeitete am Anfang<br />
in drei verschiedenen Abteilungen der Jobfactory, hauptsächlich<br />
im Service unseres Restaurants. Dort unterstützte<br />
sie das Gastro-Team bei der Vorbereitung für den Mittagstisch<br />
bzw. für Caterings und beim Bedienen der Kundschaft.<br />
Sie zeigte schnell eine gute Arbeitsqualität und konnte sich<br />
Kompetenzen im Umgang mit Kunden aneignen. Zusätzlich<br />
besuchte sie Kurse in Mathematik und Deutsch wie auch<br />
unsere Bewerbungswerkstatt. Gerade im schulischen Bereich<br />
musste Frau Denoth einiges aufholen. Sie nahm diese<br />
Herausforderung an.<br />
Nach dreieinhalb Monaten wechselte sie nach guten Leistungen<br />
in Absprache mit ihrem Coach und unserem Personalvermittler<br />
in einen externen Betrieb, dem Larvenatelier<br />
Domino. Sie absolvierte dort ein externes Praktikum mit<br />
dem Ziel, sich noch besser in der Arbeitswelt zurechtzufinden.<br />
Auch als Fasnachtsliebhaberin war diese Möglichkeit<br />
anfänglich nicht ganz einfach für Frau Denoth. Doch ihre<br />
Lernbereitschaft und die klar definierten Aufträge liessen<br />
bald Resultate erkennen.<br />
Der Einsatz war eine grosse Motivation für sie. Währenddessen<br />
bewarb sie sich weiterhin in der Bewerbungswerkstatt<br />
der Jobfactory und wurde von unserem Team<br />
gecoacht.<br />
Ihre Ziele im Praktikum waren<br />
zunächst Arbeitserfahrungen<br />
sammeln und den Bewerbungsprozess<br />
starten.<br />
Im Bewerbungsprozess musste sie feststellen, dass sie für<br />
die gewünschten Berufe Tierpflegerin, Büroassistentin und<br />
Pharmaassistentin nicht die notwendigen Voraussetzungen<br />
mitbrachte. Sie akzeptierte dies, orientierte sich neu<br />
und bewarb sich unter anderem beim Restaurant Waldrain.<br />
Dort startete sie nach erfolgreicher Bewerbung und<br />
zwei Schnuppertagen ihr zweites externes Praktikum. Sie<br />
überzeugte vor allem durch ihre Begeisterungsfähigkeit<br />
und erhielt eine Lehrstelle.<br />
40
Standpunkte – die Erfolgsgeschichte aus Sicht der Beteiligten<br />
Das Praktikum bei der Jobfactory hat mir viele Möglichkeiten eröffnet,<br />
die ich sonst nicht gehabt hätte. Ich konnte mir viel erarbeiten<br />
und bin beruflich jetzt auf Kurs. Meine Lehre werde ich gut abschliessen,<br />
da bin ich mir sicher.<br />
Tamara Denoth<br />
Lernende Restaurant Waldrain<br />
Wir sind als Betrieb dankbar für die Arbeit von Herrn Emonds, weil er uns<br />
junge Menschen schickt, die das Team der Jobfactory bereits vorgeprägt hat,<br />
die schon eine gewisse Disziplin mitbringen, die pünktlich und engagiert sind.<br />
So können wir gut mit jungen Erwachsenen arbeiten. Tamara ist immer<br />
pünktlich gewesen und sie hat gewusst, was sie will. Die Vorselektion durch<br />
Jobfactory ist für uns sehr wichtig.<br />
Daniel Balliet<br />
Inhaber Restaurant Waldrain<br />
Tamara zeigte von Anfang an gute Arbeitsleistungen, grosse Bereitschaft und verhielt sich<br />
gut gegenüber Kollegen und Vorgesetzten. Gegenüber Kunden verhielt sie sich jedoch<br />
eher verschlossen und ängstlich. Das hat sich mit der Zeit hier im Service sehr geändert. Sie<br />
gewann an Selbstvertrauen und wurde standhafter. Das Arbeiten gab ihr die Gelegenheit,<br />
sich zu beweisen. Am Ende kam sie gut bei den Kunden an und schaffte es sogar, andere<br />
Berufspraktikanten zu motivieren und mitzureissen.<br />
Claudia Klemm<br />
Teamleiterin Restaurant Jobfactory<br />
Als Personalvermittler bin ich im ständigen Austausch mit Unternehmen und Lehrbetrieben.<br />
Gemeinsam erstellen wir Stellenprofile, welche die Anforderungen<br />
der Betriebe an die Bewerber beschreiben. Diese Profile lege ich<br />
dann auf unsere Berufspraktikanten um.<br />
Tamara hat optimal auf diese Stelle gepasst.<br />
Reiner Emonds<br />
Personalvermittler & Coach Jobfactory<br />
Tamara Denoth startete ihr Berufspraktikum, ohne zu wissen, wo die Reise hingehen soll.<br />
Durch die verschiedenen Arbeitserfahrungen während des Praktikums entdeckte sie an<br />
sich Fähigkeiten und Stärken, die sie vorher nicht kannte. Mit neuem Selbstvertrauen und<br />
positiven Erfahrungen im Gepäck konnte sich Tamara auch für andere Berufe öffnen<br />
und ihren Platz im Arbeitsmarkt finden.<br />
Andrea Heiland<br />
Coach Jobfactory<br />
41
Coaching<br />
Dirk Wahlandt<br />
Leiter Coaches<br />
Wir Coaches begleiten die<br />
Jugendlichen individuell<br />
während ihres Praktikums.<br />
Entscheidend dabei ist die<br />
Bereitschaft der Juniors,<br />
sich auf den Prozess einzulassen.<br />
Dabei nehmen<br />
wir jeden Einzelnen ernst<br />
– als Mitarbeiter und als<br />
Mensch.<br />
Reiner Emonds<br />
Personalvermittler & Coach<br />
Als Personalvermittler<br />
und Coach zeige ich den<br />
Praktikanten auf, was<br />
die Erfahrungen, die sie<br />
in unseren Abteilungen<br />
machen, am Markt wert<br />
sind, was ihnen noch<br />
fehlt und was sie auf dem<br />
Arbeitsmarkt erwartet.<br />
42
Coaching<br />
Weichenstellung für<br />
den beruflichen Weg<br />
Die integrierte Coachingstiftung «Job<br />
Training» ist für das professionelle Coaching<br />
der Juniors während ihres Berufspraktikums<br />
bei der Jobfactory verantwortlich.<br />
Inhaltlich sind die Coaching-Dienstleistungen<br />
in folgende Bereiche gegliedert:<br />
• Case Management<br />
• Bewerben und Vermittlung<br />
• Schulung<br />
• Atelier<br />
Bruno Roos<br />
Lehrer<br />
In den Schulkursen<br />
«Deutsch», «Allgemeinbildung»<br />
und «Mathematik»<br />
geht es viel um die Berufswelt.<br />
Ziel ist es, die Juniors<br />
fit für die Berufsschule<br />
zu machen - ich vermittle<br />
ihnen, wie wichtig die<br />
erworbenen Kenntnisse<br />
auch im Arbeitsleben sind.<br />
Die Arbeit der Juniors in den Abteilungen der<br />
Jobfactory findet im realen Kontakt und Umgang<br />
mit Vorgesetzten, Kollegen, Kunden und<br />
Lieferanten statt. Sie lernen dadurch mit ihren<br />
Stärken und Schwächen umzugehen, bewältigen<br />
die Anforderungen des Arbeitsalltags und<br />
gewinnen Selbstvertrauen. Im parallel laufenden<br />
Coachingangebot werden die Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen ganzheitlich in<br />
ihren Bedürfnissen wahrgenommen und gemäss<br />
ihrer Ressourcen und Fähigkeiten gefördert und<br />
gefordert. Ziel der praxisbezogenen Arbeit im<br />
Coaching ist es, die berufs- und erfolgsorientierte<br />
Persönlichkeit der Jugendlichen zu profilieren.<br />
In zahlreichen Gesprächen und Trainings-<br />
Szenarien werden Chancen und Potenziale<br />
analysiert und dokumentiert. Die Inhalte des Berufspraktikums<br />
forcieren die persönlichen Grundeinstellungen,<br />
die notwendig sind, um den Weg<br />
in der Arbeitswelt selbstbewusst zu beschreiten,<br />
und sie vermitteln die entsprechenden<br />
Anforderungen hierfür. Mit dieser wegweisenden<br />
Form der Begleitung, Beratung und<br />
Schulung kombiniert mit dem Arbeitseinsatz<br />
im freien Markt, werden entscheidende und<br />
lebensnahe Weichenstellungen für die berufliche<br />
Laufbahn geschaffen.<br />
43
Coaching<br />
Case Management –<br />
Fokus «Individuum»<br />
Case Management bedeutet die individuelle Begleitung der Juniors<br />
während ihres Praktikums durch einen Coach. Dies geschieht in<br />
enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Abteilungen der Jobfactory,<br />
Bezugspersonen wie Eltern, Lehrern und auch mit Ämtern.<br />
Daraus ergeben sich vielfältige Aufgaben, da jede Lebenssituation<br />
individuell evaluiert und beachtet werden muss. Unsere Coaches<br />
begleiten die jungen Menschen vom Eintritt bis zum Austritt.<br />
Während des Berufspraktikums werden der Berufsfindungsprozess,<br />
die Lehrstellen- bzw. Arbeitssuche und die damit verbundenen<br />
Einzelschritte erkenntnisorientiert angegangen. So wird in Einzelgesprächen<br />
die persönliche Ausgangslage analysiert, aktuelle Entwicklungen<br />
und die beruflichen Ziele besprochen. Da Juniors oft<br />
Kontakte zu auswärtigen Institutionen und Ämtern mitbringen,<br />
koordinieren und kommunizieren die Coaches mit den involvierten<br />
Stellen und Bezugspersonen.<br />
Bewerben und Vermittlung –<br />
Unser Programm für die Stellensuche<br />
Im gesamten Bewerbungsprozess werden die Berufspraktikanten aktiv durch unseren Personalvermittler,<br />
der im direkten Kontakt mit Lehrbetrieben steht, begleitet. Mit vier Stunden pro Woche nimmt<br />
das Erlernen der vitalen Fähigkeit sich zielorientiert zu bewerben einen prominenten Platz in den<br />
Lehr- und Übungsplänen ein. An dieser Stelle zeigt sich bereits, dass sich die praktischen Erfahrungen<br />
aus der Arbeit in den Geschäftsfeldern der Jobfactory auszahlen.<br />
Um die Jugendlichen auf ihrer Stellensuche optimal<br />
begleiten zu können absolvieren sie während ihres<br />
Praktikums drei Kursmodule:<br />
• Im Kurs «Dossier» stellen die Praktikanten ihre Bewerbungsunterlagen<br />
zusammen.<br />
• Im Kurs «Skills» unterstützen wir die Juniors bei der<br />
Suche nach ihrem realistischen Wunschberuf, üben<br />
B ewerbungsgespräche mit potenziellen Arbeitgebern<br />
aus der Wirtschaft und analysieren die Videoaufzeichnungen<br />
dazu. Darüber hinaus werden sie für ihre persönlichen<br />
Kompetenzen und Fähigkeiten sensibilisiert.<br />
• In unserer Bewerbungswerkstatt lernen die Jugendlichen<br />
im Anschluss an die Kurse, wie man<br />
Bewerbungen selbstständig konzipiert und strukturiert.<br />
Zentral ist hierbei das aktive und zielorientierte<br />
Bewerben. Der Bewerbungsprozess jedes einzelnen<br />
Praktikanten wird Schritt für Schritt reflektiert und<br />
erkenntnisorientiert angepasst.<br />
44
Schulung –<br />
Grundlagen prüfen und stärken<br />
Junge Menschen, die in der Jobfactory ein Berufspraktikum absolvieren,<br />
machen zu Beginn einen schulischen Einstufungstest. Dabei<br />
werden ihre Grundkenntnisse in Deutsch und Mathematik geprüft,<br />
entsprechend den Resultaten können die Praktikanten an den<br />
wöchentlich stattfindenden Kursen teilnehmen.<br />
Ziel der Schulungen ist es, eigene Fähigkeiten im schulischen<br />
Bereich zu erkennen und umzusetzen, um so den Anschluss an die<br />
Berufsschule zu gewährleisten. Im Mittelpunkt steht die Repetition<br />
grundlegender Elemente in Deutsch und Mathematik. Weitere Inhalte<br />
des schulischen Angebots sind die Einführung zur Arbeitssicherheit<br />
und Exkursionen, die einen Einblick in Betriebe des Service Public,<br />
technische Dienstleistungsbetriebe, Grosskonzerne sowie regional<br />
wichtige Betriebe bieten. Auf Wunsch ist die Teilnahme an unserem<br />
Kreativkurs möglich.<br />
Atelier – Fundamente legen<br />
Handmade<br />
by Juniors<br />
Ein spezielles Angebot der Coachingstiftung stellt der Arbeitseinsatz<br />
im Atelier dar. Er gilt als Vorstufe zum Berufspraktikum. Die Produkte,<br />
die in diesem Bereich entstehen, werden als «Handmade by<br />
Juniors» bezeichnet und dementsprechend vermarktet.<br />
Das Atelier der Jobfactory bietet sozialpädagogisch begleitete<br />
Arbeitseinsätze an. Diese richten sich an junge Menschen, die für<br />
den Berufseinstieg aus verschiedenen Gründen noch nicht bereit<br />
sind. Sie benötigen spezielle Guidance beim Aufbau einer persönlichen<br />
Tagesstruktur, bei der Stärkung ihrer Kompetenzen sowie bei<br />
der schrittweisen Heranführung an die Berufswelt und den Berufseinstieg.<br />
Sie stehen meist am Anfang eines Entwicklungsprozesses,<br />
der sie zur arbeitsfähigen Normalität führt.<br />
Ziel der Atelierarbeit ist es durch gemeinsames Arbeiten im Team<br />
und eine erkenntnisorientierte Begleitung die persönlichen, sozialen<br />
und fachlichen Kompetenzen zu entwickeln, zu stärken und auf<br />
einen erfolgreichen Weg zu bringen. Die Jugendlichen arbeiten fünf<br />
Tage in der Woche in überwiegend kreativen Arbeitsbereichen und<br />
werden bei Verkaufseinsätzen während der Herbstmesse und dem<br />
Weihnachtsmarkt eingesetzt. Ein sozialpädagogisch ausgebildetes<br />
Team – bestehend aus den Arbeitsanleitenden und einem Coach<br />
– bereitet die Jugendlichen während des Arbeitseinsatzes auf den<br />
Berufseinstieg vor.<br />
45
Unternehmensprofil<br />
Leitbild<br />
Grundsätze des Unternehmens<br />
Vision<br />
• Gesellschaftlich verantwortungsvolles Unternehmertum.<br />
• Es ist unsere Vision, dass jeder junge Mensch die Möglichkeit erhält, ein Teil des Arbeitsmarktes<br />
zu sein, um so seinen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten.<br />
• Als marktwirtschaftliches Unternehmen sind wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung<br />
bewusst. Wir gehen das Problem der Jugendarbeitslosigkeit unternehmerisch<br />
und mit der Kraft des Marktes an. Wir folgen damit dem Social Entrepreneurship-Ansatz.<br />
• Unsere gesellschaftliche Verantwortung verstehen wir als Grundlage unserer unternehmerischen<br />
Tätigkeit, indem wir die wirtschaftliche Leistung gemeinsam mit jungen<br />
Menschen erreichen.<br />
• Das Geschäftsmodell der Jobfactory ist geprägt von Innovation – von der Grundidee bis<br />
zur operativen Umsetzung.<br />
Mitarbeitende<br />
• Unsere Mitarbeitenden tragen die Vision, die Werte und den gesellschaftlichen Auftrag<br />
der Jobfactory. Sie sind Teil unseres innovativen, zukunftsweisenden Unternehmens und<br />
unseres erfolgreichen Geschäftsmodells.<br />
• Die Mitarbeitenden zeigen eine starke Motivation, Verantwortung für sich selbst und<br />
die Gesellschaft zu übernehmen.<br />
• Bei ihrer täglichen Arbeit stehen die Mitarbeitenden bewusst im Spannungsfeld zwischen<br />
wirtschaftlicher Tätigkeit und der Begleitung und Qualifizierung der jungen Mitarbeitenden.<br />
• Junge Menschen sind Teil der Belegschaft der Jobfactory. Sie arbeiten im Arbeitsmarkt,<br />
setzen ihre Fähigkeiten ein und erhalten so die Chance, sich für ihren weiteren<br />
beruflichen Weg zu qualifizieren.<br />
Gesellschaft<br />
• Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen für junge Menschen sowie deren Qualifizierung<br />
für den Arbeitsmarkt leisten wir einen konkreten gesellschaftlichen Beitrag und<br />
bekämpfen so aktiv die Jugendarbeitslosigkeit in der Region Nordwestschweiz.<br />
• Wir vermindern die sozialen Kosten und erhöhen die wirtschaftliche Kraft der Gesellschaft<br />
durch die eigene wirtschaftliche Tätigkeit, durch die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />
und die Integration von jungen Menschen in die Berufs- und Arbeitswelt.<br />
• Unser Geschäftsmodell nach dem Ansatz des Social Entrepreneurship bietet einen<br />
bewährten Lösungsansatz im Bereich der Arbeitslosigkeit. Das Geschäftsmodell ist<br />
replizierbar und ist auf andere Regionen und Länder übertragbar.<br />
46
Unternehmerisches,<br />
integeres<br />
Handeln.<br />
Wir handeln markt- und<br />
kundenorientiert.<br />
Wir handeln aufrichtig,<br />
fair und respektvoll.<br />
Wertschätzung<br />
Wir erachten jeden Menschen<br />
als wertvoll und fähig einen<br />
Beitrag für die Gesellschaft<br />
zu leisten.<br />
Werte<br />
Verantwortung<br />
Wir fördern und fordern<br />
Eigenverantwortung des Einzelnen.<br />
Als Unternehmen nehmen wir unsere<br />
gesellschaftliche Verantwortung wahr.<br />
Vertrauen<br />
Unsere Werte beziehen sich auf alle Tätigkeiten,<br />
Beziehungen und Kontakte des Unternehmens.<br />
Wir handeln<br />
vertrauenswürdig,<br />
vertrauensvoll<br />
und vertrauensstiftend.<br />
47
Unternehmensprofil<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
Helfen Sie mit!<br />
• Werden Sie Kunde.<br />
• Werden Sie Aktionär.<br />
• Holen Sie sich die BLKB Jobs for Juniors-Karte.<br />
• Holen Sie sich die Sponsor- oder Membercard.<br />
• Unterstützen Sie unsere Coachingstiftung.<br />
• Werden Sie Kooperationspartner.<br />
Sprechen Sie uns an: info@jobfactory.ch<br />
48
Herausgeber<br />
Verantwortlicher<br />
Redaktor<br />
Grafik & Gestaltung<br />
Text<br />
Druck<br />
Jobfactory AG<br />
Bordeaux-Strasse 5, 4053 Basel<br />
Jobfactory Marketing<br />
Sven Steinmann<br />
Jobfactory Marketing<br />
Helene Müller<br />
Jobfactory Kommunikation<br />
Sonja Schumacher<br />
Mitarbeit: Volker Remy (www.volkerremy.de)<br />
Jobfactory Print<br />
www.jobfactoryprint.ch<br />
3. Auflage<br />
49
www.jobfactory.ch