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2018-02-17 Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit. Diese Woche u. a. mit vielen Themen: Aufschwung bei der SPVGG Bayreuth, einem Überblick aller Kliniken in der Region, einem Exklusiv-Interview mit medi Bayreuth Spieler Kassius Robertsson, dem Rechtstipp zum Thema "Rückwirkende Mietmienderung bei Mangel", der Sonntagssprechstunde "Super Food für das alternde Kniegelenk", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung steht zum Lesen bereit.

Diese Woche u. a. mit vielen Themen: Aufschwung bei der SPVGG Bayreuth, einem Überblick aller Kliniken in der Region, einem Exklusiv-Interview mit medi Bayreuth Spieler Kassius Robertsson, dem Rechtstipp zum Thema "Rückwirkende Mietmienderung bei Mangel", der Sonntagssprechstunde "Super Food für das alternde Kniegelenk", sowie die den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth.

Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

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6 <strong>17</strong>. Februar 2019 Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Die Professionalisierung weiter vorantreiben<br />

Altstadt-Geschäftsführer Dr. Mathias Fleischmann fordert baldigen Flutlichtbau im Stadion<br />

BAYREUTH. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der<br />

SpVgg Bayreuth vor wenigen<br />

Wochen hatte es noch gehörig<br />

geraucht, als Geschäftsführer<br />

Dr. Mathias Fleischmann<br />

schwere Kritik an seinem<br />

zurückgetretenen Geschäftsführerkollegen<br />

Christian Höreth übte. Mittlerweile<br />

haben sich beide auf<br />

Vermittlung von Jörg Neukam<br />

ausgesprochen, sich gegenseitig<br />

entschuldigt und<br />

das einzige, was jetzt noch<br />

raucht, ist die Friedenspfeife.<br />

„Die Altstadt ist ein Verein, der<br />

nur leben kann, wenn sich dafür<br />

möglichst viele Personen<br />

ehrenamtlich engagieren“, erklärte<br />

Dr. Fleischmann bei einem<br />

kurzfristig anberaumten<br />

Pressegespräch auf der neuen<br />

Stehtribüne. Christian Höreth<br />

erklärte, dass er in Sachen<br />

Marketing zwar nicht mehr als<br />

Geschäftsführer agieren werde,<br />

aber weiterhin die beiden<br />

neuen Marketing-Mitarbeiter<br />

Janosch Wöhe und Rolf Schreiner<br />

gerne beratend unterstützen<br />

wolle. „Daneben bin ich<br />

natürlich weiterhin glühender<br />

Fan der Altstadt und werde mir<br />

die Spiele von der neuen Stehtribüne<br />

aus ansehen. Letztlich<br />

haben wir beide im Sinne des<br />

Vereins fünf oder, wie im Falle<br />

der Altstadt besser die Jahreszahl<br />

der Gründung 1921, gerade<br />

sein lassen und haben uns<br />

im Sinne eines erfolgreichen<br />

Miteinanders ausgesöhnt“, so<br />

Christian Höreth.<br />

Dr. Fleischmann sprach die<br />

Zielsetzung an, den Verein im<br />

Hinblick auf das langfristige<br />

SpVgg-Geschäftsführer Dr. Mathias Fleischmann (links) und Christian Höreth haben sich ausgesöhnt und besiegelten dies durch<br />

einen Handschlag auf der neuen Stehtribüne im Stadion. Rechts Janosch Wöhe, der zusammen mit Rolf Schreiner als neuer Mitarbeiter<br />

der Altstadt für das Marketing zuständig ist.<br />

Foto: Roland Schmidt<br />

Ziel eines Aufstiegs in die Dritte<br />

Liga weiter schrittweise zu professionalisieren.<br />

„Wir haben einen<br />

professionellen Trainer<br />

und auch unter den Spielern<br />

schon einige Drei-Viertel-Profis.<br />

Auch in Sachen Infrastruktur im<br />

Stadion wurde mit der neuen<br />

Stehtribüne ein ganz wichtiger<br />

Schritt gemacht“, so der Geschäftsführer.<br />

Christian Höreth<br />

dankte hinsichtlich der Realisierung<br />

der Tribüne der Stadt<br />

und dem Stadtrat für die große<br />

Unterstützung.<br />

Dr. Fleischmann ließ keinen<br />

Zweifel daran, dass jetzt als<br />

nächster Schritt so bald wie<br />

möglich eine Flutlichtanlage für<br />

das Stadion gebraucht werde.<br />

„Das Flutlicht darf nicht erst<br />

kommen, wenn sich ein Aufstieg<br />

in die Dritte Liga abzeichnet,<br />

sondern wird schon jetzt<br />

dringend benötigt“, so der Geschäftsführer.<br />

Nur mit Flutlicht<br />

wäre es machbar, so viele Regionalliga-Punktspiele<br />

wie<br />

möglich am Freitag Abend auszutragen,<br />

was nach Erfahrungen<br />

anderer Vereine einfach<br />

mehr Zuschauer als der traditionell<br />

angestammte Spieltermin<br />

am Samstag Nachmittag an-<br />

spreche. „Fußball ist heute einfach<br />

ein Event und das wird am<br />

besten Abends angenommen.<br />

Basketball und Eishockey sind<br />

dies genauso und da wird ja<br />

auch nicht am Samstag mittag<br />

gespielt“, präzisierte Dr.<br />

Fleischmann.<br />

Die Realisierung des Flutlichts<br />

wäre durch leistungsfähige<br />

Strahler, die an den Tribünendächern<br />

befestigt werden<br />

könnten, bereits für „wenige<br />

Hunderttausend Euro zu machen“.<br />

Es sei keinesfalls mehr<br />

so, dass 40 Meter hohe Masten<br />

aufgestellt werden müssten,<br />

um das Hans-Walter-Wild-Stadion<br />

gut auszuleuchten, betonte<br />

Dr. Fleischmann.<br />

Für die neue Saison plant<br />

die Spielbetriebs-GmbH der<br />

SpVgg, einen hauptamtlichen<br />

Geschäftsführer einzustellen,<br />

nachdem Dr. Fleischmann als<br />

letzter verbliebener von ehedem<br />

drei ehrenamtlichen Geschäftsführern<br />

bei der Jahreshauptversammlung<br />

angekündigt<br />

hatte, seinen Posten zum<br />

Ende der laufenden Saison<br />

ebenfalls niederzulegen.<br />

Derzeit arbeite man daran,<br />

die Finanzierung eines haupt-<br />

amtlichen Geschäftsführers im<br />

Etat für die kommende Saison<br />

2019/20 zu realisieren. Fest<br />

steht, wie Dr. Fleischmann im<br />

Gespräch mit der BTSZ erklärte,<br />

dass die Spielbetriebs-<br />

GmbH in der neuen Saison keine<br />

Zuschüsse mehr für die Reservemannschaft<br />

der Altstadt<br />

leisten werde. Man wolle alle<br />

Mittel auf die Erste Mannschaft<br />

konzentrieren. Inwieweit die<br />

Reserve im Spielbetrieb belassen<br />

werden kann oder eventuell<br />

auch eine Spielgemeinschafts-Lösung<br />

mit einem anderen<br />

Verein gesucht werden<br />

soll, müsse der Hauptverein<br />

entscheiden.<br />

rs<br />

Aktionstag<br />

BAYREUTH. Am Sonntag,<br />

10. März, um 14 Uhr trifft die<br />

SpVgg Bayreuth im ersten<br />

Regionalliga-Heimspiel nach<br />

der Winterpause auf die<br />

Zweite Mannschaft des FC<br />

Bayern München. An diesem<br />

Tag wird auch die neue Stehtribüne<br />

im Stadion eingeweiht<br />

und erstmals von den<br />

Fans in Beschlag genommen.<br />

Bereits im Vorfeld veranstaltet<br />

die SpVgg am kommenden<br />

Samstag, 23. Februar,<br />

im Rotmain-Center einen<br />

Aktionstag, bei dem für das<br />

Gastspiel der „kleinen Bayern“<br />

und allgemein für die<br />

Altstadt geworben werden<br />

soll. Unter anderem werden<br />

Eintrittskarten verkauft und<br />

Trainer Timo Rost sowie einige<br />

Spieler sind anwesend<br />

und geben Autogramme. rs

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