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Triangel Ausgabe 106 - 01/2019

März, April, Mai 2019

März, April, Mai 2019

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>106</strong> - <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>9<br />

März, April, Mai<br />

Generation<br />

Lobpreis<br />

Jungenschaftfachtagung10<br />

Veränderung<br />

trägt<br />

Kreisposaunenfest 18<br />

Leben miteinander<br />

teilen<br />

CVJM-Wohnwerk 26


IMPRESSUM<br />

Inhalt<br />

März-Mai 2<strong>01</strong>9<br />

Geschenkte Einheit ....................... 3<br />

Festabend .................................. 4<br />

Mit Jesus Christus - mutig voran! ....... 5<br />

Maibaum im Januar ....................... 6<br />

Grundkurs 2<strong>01</strong>8 ............................ 7<br />

Einsteigen/Durchstarten ................. 8<br />

Halgjahresbericht der FSJ´ler ........... 9<br />

Generation Lobpreis ...................... 10<br />

Jungscharfachtagung 2<strong>01</strong>8 ............... 11<br />

Jahresbericht 2<strong>01</strong>8 ........................ 12<br />

Brunch-Gottesdienst ....................... 15<br />

Mädchenarbeit ............................. 16<br />

Mädchengedöhns-Abend .................. 17<br />

Kreisposaunenfest ......................... 18<br />

Bläser- / Chorleiterschulung ............. 21<br />

C 3 / Freizeiten ............................. 22<br />

Mountainbike / Fußball / Wandern ..... 24<br />

Wohnwerk .................................. 26<br />

Pack´s ....................................... 28<br />

Seniorentreffen ............................ 31<br />

Abschied Martin ............................ 32<br />

Termine / Freizeit ......................... 36<br />

Titelbild: Das Foto entstand beim Kreisposaunenfest<br />

am 31.10.2<strong>01</strong>8. Ein Bericht auf Seite 18.<br />

Neue Bankverbindung<br />

Förderverein Jugend braucht Hoffnung<br />

Alte IBAN: DE85 4606 0040 0631 0368 00<br />

Neue IBAN: DE76 4476 1534 0631 0368 00<br />

CVJM Kreisverband Siegerland<br />

Alte IBAN: DE82 4606 0040 0630 7185 00<br />

Neue IBAN: DE73 4476 1534 0630 7185 00<br />

Danke an dieser Stelle für all die großzügigen Spenden –<br />

ihr ermöglicht eine wundervolle Arbeit!<br />

HERAUSGEBER:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.<br />

Neue Hoffnung 3<br />

57234 Wilnsdorf-Wilgersdorf<br />

Tel.: (02739) Fon: 89 53-16<br />

Fax: 89 53-31<br />

eMail: info@cvjm-siegerland.de<br />

www.cvjm-siegerland.de<br />

Redaktion:<br />

Martin Ditthardt (md) V.i.S.d.P.,<br />

Fritz Martin Klein (fmk)<br />

Hauptamtliche:<br />

Martin Ditthardt (md)<br />

Andreas Graf (ag)<br />

Christine Wulff (cw)<br />

Emil Huck (eh)<br />

eMail-Adresse der Redaktion:<br />

triangel@cvjm-siegerland.de<br />

Layout:<br />

Nadine Ortmann, www.ortmanndesign.de<br />

Druck:<br />

w3 print + medien GmbH & Co. KG<br />

Elsa-Brandström-Straße 18<br />

35578 Wetzlar<br />

Auflage:<br />

3.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise (ab 1.1.2<strong>01</strong>7):<br />

1.3., 1.6., 1.9., 1.12.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Sechs Wochen vor dem Erscheinungstermin<br />

Werbeanzeigen:<br />

Anfragen per E-Mail an die Redaktion<br />

oder das KV-Büro<br />

Konten:<br />

Sparkasse Siegen,<br />

1 113 349 (BLZ 460 500 <strong>01</strong>)<br />

DE82 4605 00<strong>01</strong> 00<strong>01</strong> 1133 49<br />

WELADED1SIE<br />

Kosten:<br />

Die Verteilung erfolgt unentgeltlich über die Vereine.<br />

Ein Kostenbeitrag von 10 € im Jahr ist erwünscht.<br />

Zusendung von Manuskripten:<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird<br />

keine Haftung übernommen. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Der Abdruck ist honorarfrei. Mit<br />

vollem Namen unterschriebene Artikel geben die Meinung<br />

der Verfasser wieder.<br />

Nachdruck:<br />

Nachdruck mit Angaben der Quelle ist erlaubt.<br />

Belegexemplar wird erbeten.<br />

Für Verbesserungsvorschläge<br />

ist die Redaktion dankbar.<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten <strong>Ausgabe</strong>: 15.04.2<strong>01</strong>9<br />

2


Geschenkte<br />

Einheit<br />

In einem Bibeltext im Epheserbrief<br />

beschreibt Paulus die Grundlage der<br />

geschenkten Einheit: „Ein Leib und<br />

ein Geist, wie ihr auch berufen seid<br />

zu einer Hoffnung eurer Berufung;<br />

ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein<br />

Gott und Vater aller, der da ist über<br />

allen und durch alle und in allen.“<br />

(Epheser 4, 4-6)<br />

Diese geschenkte Einheit fordert uns<br />

Christen zugleich heraus, dieselbe<br />

zu bewahren, zu leben, im Umgang<br />

miteinander zu verwirklichen, wie<br />

Paulus auch schreibt: „Seid darauf<br />

bedacht, zu wahren die Einigkeit im<br />

Geist durch das Band des Friedens.“<br />

(Epheser 4, 3) Ja, hier wird Einigkeit<br />

gefordert von der christlichen Kirche<br />

und Gemeinde, der die Einheit zuvor<br />

geschenkt worden ist.<br />

Ein Leib sind wir. Gemeint ist der<br />

Leib Christi, die Kirche. Dieser Leib<br />

hat verschiedene Glieder, denn wir<br />

Christen sind ganz verschiedene<br />

Leute nach Aussehen, Charaktereigenschaften<br />

und Lebensweg. Das ist<br />

aber kein Widerspruch dazu, dass wir<br />

zusammen einen einheitlichen Leib<br />

bilden. Deshalb reden wir ja auch<br />

von Gemeinde-Gliedern. Diese Einheit<br />

ist auch keine selbst gesuchte; sie<br />

ist kein Zweckverband und keine Interessengemeinschaft<br />

wie bei einem<br />

Verein, sondern sie ist geschenkte<br />

Einheit – von Gott geschenkt. Jesus<br />

hat uns zu Gliedern an seinem Leib<br />

gemacht, und nur weil wir an Jesus<br />

hängen, darum hängen wir auch untereinander<br />

zusammen. Diese Einheit<br />

ist stabiler als jede menschliche Gemeinschaft,<br />

denn auch der Tod kann<br />

den Leib Christi nicht zerreißen, sondern<br />

er führt ihn zur vollendeten Einheit<br />

im Himmel.<br />

In diesem einen Leib der Kirche<br />

herrscht ein Geist: Gottes Geist, der<br />

Heilige Geist. Einen Geist hat Gott<br />

uns geschenkt, der uns alle erkennen<br />

lässt: Jesus Christus ist unser Herr.<br />

Der hat uns Menschen erlöst und mit<br />

dem Vater versöhnt.<br />

Dieser eine Geist weckt und nährt<br />

in uns ein und dieselbe Hoffnung.<br />

Es ist nicht eine vage Hoffnung, wie<br />

wir oft menschlich von der Hoffnung<br />

reden. Es ist nicht nur ein Hoffnungsschimmer,<br />

mit dem man sich über<br />

trübe Zeiten hinwegtröstet. Diese<br />

eine christliche Hoffnung ist vielmehr<br />

eine helle, gewisse Hoffnung,<br />

eine fröhliche Zuversicht. Ja, eine<br />

Hoffnung hat uns Gott geschenkt, hat<br />

sie mit seinen großen Verheißungen<br />

fest und unverbrüchlich begründet:<br />

die Hoffnung, dass uns nichts, aber<br />

auch gar nichts von seiner Liebe trennen<br />

kann, nicht einmal der Tod. Es ist<br />

die Hoffnung, dass wir im letzten Gericht<br />

nicht verurteilt werden, sondern<br />

um Christi willen die ewige Seligkeit<br />

im Himmel erlangen werden.<br />

Ja, ein Herr ist es, dem wir diese Hoffnung<br />

zu verdanken haben – ein Herr,<br />

der das Haupt des einen Leibes ist:<br />

Jesus Christus. Wir waren zertrennt<br />

und isoliert durch unseren Egoismus,<br />

unsere Angst, unsere Selbstgerechtigkeit.<br />

Aber Jesus Christus hat durch<br />

sein Leiden und Sterben am Kreuz<br />

uns gerettet und verbunden.<br />

Ein Glaube ist es auch, der uns vereint.<br />

Der Glaube ist ja das, was uns<br />

mit dem einen Herrn verbindet. Es<br />

geht um das, was Christus selbst<br />

gelehrt hat, was auch seine Apostel<br />

gepredigt haben und was uns in der<br />

Bibel überliefert ist. Ja, die Lehre der<br />

Heiligen Schrift ist der eine Maßstab<br />

und die eine Richtschnur für die Einheit<br />

unseres Glaubens.<br />

Eine Taufe nennt Paulus noch. In der<br />

Taufe hat Gott jedem einzelnen von<br />

uns geschenkt, dass wir zur Einheit<br />

seines Volks dazugehören dürfen.<br />

Und schließlich schreibt Paulus als<br />

abschließenden Höhepunkt: „Ein<br />

Gott und Vater aller, der da ist<br />

über allen und durch alle und in allen.“(Epheser<br />

4,6) Ja, Gott, der über<br />

allem steht, ist in sich selbst eins. Er<br />

bildet in sich selbst eine Einheit und<br />

stellt damit zugleich das Vorbild für<br />

die Einheit der Christen dar. Dabei ist<br />

auch seine Einheit keine Gleichförmigkeit,<br />

denn er ist ja der drei-eine<br />

Gott – Vater, Sohn und Geist: Er steht<br />

über allen Gliedern der Kirche in der<br />

Person des Vaters; er ist wirksam<br />

durch alle in Jesus Christus; er lebt in<br />

3


allen durch den Heiligen Geist.<br />

CVJM-Kreisverband lud zum<br />

Festabend für Freunde und<br />

Förderer ein<br />

Was aber heißt das für unsere Gemeinde?<br />

Keiner von uns muss mit irgendetwas<br />

herausstechen oder eine Herrschaft<br />

übernehmen. Jeder einzelne von uns<br />

hat eine Gabe von Gott geschenkt<br />

bekommen und kann und darf diese<br />

gerne einsetzen. Wir leben als große<br />

Gemeinde zusammen und bilden<br />

eine Einheit. Unterstützung bietet<br />

uns dabei das Wort Gottes. Wir dürfen<br />

darauf vertrauen, dass das was in<br />

der Bibel steht wahr ist.<br />

Dabei kann es auch mal zu kleinen<br />

Meinungsverschiedenheiten kommen.<br />

Aber es geht um die Einigkeit,<br />

die es ermöglicht auf Dauer miteinander<br />

in Frieden zu leben, es heißt<br />

nicht, dass man sich bei jeder Kleinigkeit<br />

einig sein muss. "Ertragt einander<br />

in Liebe und seid darauf bedacht,<br />

zu wahren die Einigkeit im<br />

Geist, die Gott uns gegeben hat durch<br />

das Band des Friedens." Aber genau<br />

an dieser Stelle wird es dann wichtig,<br />

die Einigkeit im Geist zu wahren<br />

durch das Band des Friedens.<br />

Einheit in der Gemeinde ist nicht<br />

dann erreicht, wenn alle die Meinung<br />

von einem teilen, sondern dann,<br />

wenn in einem offenen Klärungsprozess<br />

eine Atmosphäre geschaffen<br />

wird, die das gemeinsame Suchen<br />

nach tragfähigen Antworten möglich<br />

macht. Dabei dürfen wir uns an der<br />

siebenfachen Einheit orientieren, die<br />

uns allen vorgegeben ist, und können<br />

an der Einheit unserer Gemeinde<br />

aber auch an der Einheit der Kirche<br />

in dieser Welt arbeiten. Und das ist<br />

ein wunderbarer Auftrag für die Zukunft<br />

unserer Gemeinde, bei dem wir<br />

daran denken, dass wir die Einigkeit<br />

wahren sollen.<br />

Jana Chiara Franke<br />

(in Anlehnung an Gedanken von<br />

Pfarrer i. R. Matthias Krieser)<br />

Mehr als 300 Gäste durfte Kreispräses<br />

Thomas Jung beim Festabend<br />

für Freunde und Förderer in der CV-<br />

JM-Jugendbildungsstätte Wilgersdorf<br />

begrüßen. Neben den zahlreichen Unterstützern<br />

aus den Reihen des CVJM<br />

waren auch etliche heimische Politiker<br />

unter den Besuchern, die ein kurzweiliges<br />

Programm aus Liedvorträgen<br />

des Chores WiWaPlus, Einblicken in<br />

die Arbeit des CVJM-Kreisverband<br />

Siegerland sowie einen herzhaften<br />

Eintopf der hauseigenen Küche genießen<br />

konnten.<br />

„Herzensbildung – tragfähige Werte<br />

für die nächste Generation“ so<br />

das Thema des Festvortrags von<br />

Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt von der<br />

CVJM-Hochschule in Kassel, der<br />

als Redner in diesem Jahr gewonnen<br />

werden konnte. Die Vermittlung von<br />

Orientierungswissen verstanden als<br />

Bezeugung der christlichen Werte<br />

Glaube, Hoffnung und im Besonderen<br />

der Liebe sei heute eine der wichtigsten<br />

Aufgaben der christlichen Jugendarbeit.<br />

Eine Wertschätzung die nicht nur rein<br />

kognitiv, sondern vor allem auch affektiv<br />

und erfahrungsbezogen gelehrt<br />

und gelebt wird. Dazu braucht es Beziehungen,<br />

in denen christliche Werte<br />

schlicht gelebt werden. Diese Beziehungen<br />

betreffen unsere Herkunft und<br />

unsere Familien. Sie betreffen auch<br />

unsere Erfahrungen in Kindergarten,<br />

Schule, außerschulischer Jugendarbeit,<br />

Berufsausbildung und Beruf.<br />

Deshalb benötigt es für gelingende<br />

Bildungsprozesse nahbare Eltern,<br />

Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen<br />

und Lehrer, Leiterinnen und<br />

Leiter, die sich in die Karten schauen<br />

lassen; und die die Werte, die sie vermitteln<br />

wollen, auch leben.<br />

So können sich Werterfahrungen als<br />

gelebte Glaubwürdigkeit realisieren.<br />

Das erfordert aber auch die stete und<br />

korrekturbereite Ansprechbarkeit auf<br />

Werte und Normen, vor denen sich<br />

die Leitperson selbst auch zu beugen<br />

bereit ist.<br />

Zum Schluss seines Vortrages machte<br />

Professor Gebhardt dem CVJM<br />

im Siegerland und darüber hinaus<br />

nochmals Mut, eine solche Herzensbildung<br />

zu verwirklichen, damit wir<br />

einen neuen Aufbruch in Richtung<br />

christlicher Glaubens- und Wertevermittlung<br />

in unserem Land erleben.<br />

(Martin Ditthardt)<br />

4


Mit Jesus Christus – mutig voran!<br />

Mutig war ich, als ich im August<br />

2<strong>01</strong>8 meine Bewerbung zum<br />

Kreisverband geschickt hatte,<br />

denn bisher war ich nur in einem<br />

CVJM Ortsverein tätig, aber eine<br />

Arbeit in einem Kreisverband<br />

bringt doch andere Aufgaben mit<br />

sich.<br />

Meine Schwerpunkte werden der<br />

Grundkurs, die Freizeitarbeit und<br />

die Vernetzung von den CVJM<br />

Orstvereinen, außerdem von anderen<br />

Vereinen und politischen<br />

Institutionen sein.<br />

Außerdem freue ich mich sehr<br />

darauf, ab diesem Sommer an<br />

einer Wildnis- und Erlebnispädagogik-Weiterbildung<br />

teilzunehmen.<br />

Ich habe 2<strong>01</strong>6 meine Ausbildung am<br />

CVJM Kolleg in Kassel beendet und<br />

meine erste Stelle in Lahnau-Waldgirmes<br />

gefunden. Dort habe ich unter<br />

Anderem Gruppenstunden geleitet,<br />

eine AG in einer Grundschule angeboten,<br />

bei verschiedenen Anlässen<br />

gepredigt, Gottesdienste gehalten<br />

und ehrenamtliche Mitarbeiter begleitet.<br />

Ich bin gespannt, was diese neue<br />

Stelle für mich bereithält, vor allem<br />

aber darauf, die einzelnen Ortsvereine<br />

mit den Menschen dahinter kennenzulernen.<br />

Ich bin 26 Jahre alt und gebürtig vom<br />

Dorf, nämlich aus Wallmenroth an<br />

der Sieg, wo ich gemeinsam mit meinem<br />

großen Bruder bei meinen Eltern<br />

und Großeltern, die unmittelbar<br />

in der Nähe wohnen, aufgewachsen<br />

bin.<br />

Das macht mich aus…<br />

Wenn ihr mich kennenlernt, werdet<br />

ihr merken, dass ich spontane Aktionen<br />

liebe, von IKEA, meinem selbst<br />

gestalteten Kalender und den neuesten<br />

Basteltrends begeistert bin und<br />

dazu neige, mich gerne auf einen<br />

Kaffee oder ein Essen selber einzuladen<br />

oder anders herum, mich über<br />

Besuch freue.<br />

Mich macht außerdem aus, dass ich<br />

viel unterwegs bin und viel Zeit in<br />

meinem Auto verbringe (so sieht es<br />

leider auch von innen aus), diese Zeit<br />

aber gerne nutze, um zu beten oder<br />

zu entspannen.<br />

Kannst du gut einparken?<br />

Auch wenn ich so viel unterwegs bin,<br />

heißt das nicht, dass ich deshalb gut<br />

einparken kann. Tatsächlich kann ich<br />

das nur auf eine Weise sehr gut, nämlich<br />

vorwärts, mittelmäßig rückwärts<br />

und auf keinen Fall an der Seite.<br />

Was sollte man auf keinen Fall kochen,<br />

wenn man dich zum Essen<br />

einlädt?<br />

Durch die Familie meines Freundes<br />

habe ich erst kennengelernt, wie gut<br />

Fisch eigentlich schmeckt, denn<br />

vor 10 Jahren hätte ich diese Frage<br />

noch damit beantwortet, dass<br />

ich diesen auf gar keinen Fall<br />

esse.<br />

Aber ich bin in einer Familie aufgewachsen,<br />

in der gerne und viel<br />

gegessen wird und bin somit also<br />

leicht zufrieden zu stellen. Ich<br />

selbst backe lieber, als dass ich<br />

koche.<br />

Welches Buch hast du als letztes<br />

gelesen?<br />

Einen Reiseführer über Jakobsweg-Routen<br />

in Portugal.<br />

Welchen Kinofilm hast du zu<br />

Letzt gesehen?<br />

„Der Nussknacker und die vier<br />

Reiche“ in 3D.<br />

Welches Getränk bestellst du dir in<br />

der Regel?<br />

Wenn ich Frühstücken oder zum<br />

„Kaffeetrinken“ gehe einen schwarzen<br />

Tee und wenn ich ausgehe ein<br />

frisch gezapftes Bier oder einen Caipirinha.<br />

Wann vergisst du die Zeit?<br />

Ich vergesse sie zum Einen, wenn ich<br />

gerade etwas Kreatives mache, alleine<br />

oder in einer Gruppe oder, wenn<br />

ich mich „mal wieder“ mit jemandem<br />

verquatscht habe, sei es am Telefon<br />

oder persönlich.<br />

Ich freue mich also über Essenseinladungen<br />

oder Besuche, Gespräche<br />

über Gott und die Welt, Kinogänge<br />

oder Filmabende, somit über gemeinsames<br />

Zeitverbringen und sich Kennenlernen<br />

und natürlich auch auf die<br />

Zusammenarbeit.<br />

Mit lieben Grüßen, eure Katrin<br />

5


Maibaum im Januar<br />

Allianzgebetsabend mal anders<br />

6<br />

In der Reihe der Allianzgebetsabende<br />

in Oberschelden/Gosenbach in<br />

Vereinshaus und Kirchsaal wurden<br />

in diesem Jahr am Freitagabend<br />

im wahrsten Sinn "neue Wege" beschritten:<br />

Knapp 30 Menschen (18 -75 J) waren<br />

der Einladung zu einer Gebetswanderung<br />

gefolgt. Bei idealem<br />

Winterwetter (kalt, leicht verschneit,<br />

sternenklar und mondhell) starteten<br />

wir im Schein einiger Fackeln<br />

vom Vereinshaus Oberschelden aus<br />

zu drei Impuls-/Gebetsstationen mit<br />

dem Themenschwerpunkt "Das Band<br />

des Friedens". Den ersten Halt machten<br />

wir hoch oben am Ortsrand. Beim<br />

Blick über das Dorf (mit all seinen<br />

unterschiedlichen Menschen) hörten<br />

wir die Aufforderung von Paulus auf<br />

die Wahrung der Einigkeit bedacht<br />

zu sein (Epheser 4,3). Das kann für<br />

uns heißen: Verschiedenheit als Vielfalt<br />

und Chance wahrnehmen und<br />

nicht als trennende Andersartigkeit.<br />

Eine Gebetsgemeinschaft beschloss<br />

diese Station. Schweigend zogen<br />

wir weiter. Dabei hatten wir Gelegenheit<br />

über das Band des Friedens<br />

nachzudenken. Was bedeutet<br />

es konkret? Wo und wie kann<br />

ich daran mitknüpfen? Wo<br />

brauche ich Unterstützung?<br />

Wer Bedarf meines Beistandes?<br />

Diese Gedanken schrieben<br />

wir dann am nächsten<br />

"Rastplatz" (Wanderparkplatz<br />

"Lurzenbach") als Gebet, als<br />

Absichtserklärung oder auch<br />

als guten Wunsch auf bunte<br />

Bänder, die wir dann gut sichtbar<br />

in die Zweige eines Baums<br />

banden. Manche der zahlreichen<br />

Spaziergänger haben<br />

sich in den folgenden Tagen<br />

darüber gewundert ("JETZT<br />

ein MAIBAUM???"), aber<br />

vielleicht hat ja auch jemand<br />

einen guten Gedanken für sich<br />

entdeckt. Nach einer weiteren<br />

Etappe hörten wir auf den Textabschnitt<br />

aus Kolosser 3, 15-17 und<br />

eine kurze Auslegung dazu. Wir sangen<br />

gemeinsam "So ist Versöhnung"<br />

(auswendig A). Dann kehrten wir<br />

zum Vereinshaus zurück, wo wir den<br />

Abend noch gemütlich mit Lagerfeuer,<br />

Grillwurst und warmen Getränken<br />

ausklingen ließen.<br />

Wir sind dankbar für diesen Abend:<br />

das supertolle Wetter (am Vortag war<br />

Schneegestöber), die guten Gedanken<br />

und Impulse, die Gemeinschaft<br />

und Gottes Bewahrung, dass sich<br />

trotz zahlreicher vereister Wegpassagen<br />

niemand verletzt hat. Es war eine<br />

schöne Erfahrung.<br />

<br />

Katrin Wagener


Grundkurs 2<strong>01</strong>8<br />

In den Herbstferien des vergangenen<br />

Jahres fand, wie jedes Jahr, der<br />

Grundkurs in der Jugendbildungsstätte<br />

Wilgersdorf statt. 46 Jugendliche<br />

im Alter von 13-18, aus den<br />

verschiedensten Orten im Siegerland<br />

und Umgebung, hatten alle das gleiche<br />

Ziel: „Ein guter Mitarbeiter werden“.<br />

Der Grundkurs ist ein Angebot<br />

des CVJMs, um die Aufgaben eines<br />

Mitarbeiters in verschiedenen Bereichen<br />

der CVJM-Arbeit kennen zu<br />

lernen und sich als Mitarbeiter ausbilden<br />

zu lassen.<br />

„Ausbilden“?! Das klingt natürlich<br />

sehr formal, aber obwohl es eine<br />

Fortbildung ist, fühlte man sich wie<br />

auf einer Freizeit.<br />

Jeder Morgen begann mit einer kurzen<br />

Andacht für einen guten Start in<br />

den Tag. Darauf folgten das gemeinsame<br />

Frühstück und die Bibelarbeit.<br />

Wir beschäftigten uns mit den „Ich<br />

bin-Wörtern“. Im Anschluss nahmen<br />

wir in 3 Gruppen an mehreren 1½<br />

stündigen Seminaren teil, in denen<br />

es um verschiedene Bereiche ging,<br />

wie z.B. „schwierige Kinder/ Integration“,<br />

„Gruppen- und Spielpädagogik“,<br />

„Mitarbeiter sein“ und „Recht“.<br />

Diese waren meist in Form von Präsentationen,<br />

Vorträgen und Gruppenarbeiten.<br />

Dabei kam man sich nicht<br />

wie in der Schule vor, denn hier zählte<br />

die eigene Meinung und die persönlichen<br />

Gedanken.<br />

Die gemeinsamen Mahlzeiten in der<br />

Gruppe waren sehr lustig, unterhaltsam<br />

und manchmal auch etwas laut,<br />

was die anderen Gäste bestimmt<br />

nicht immer erfreute. Um die Seminare<br />

herum gab es viele Sport- und<br />

Freizeitangebote, wie die uns zu<br />

Verfügung gestellte Turnhalle in den<br />

Mittagspausen, Geländespiele, die<br />

allseits beliebte Tischtennisplatte (bei<br />

der man auch mit 30 Leuten „Rundlauf“<br />

spielen konnte) und spontane<br />

Tanz- und Singeinlagen (der „Cotton<br />

Eye Joe“ war u.a. sehr beliebt).<br />

Der Spaß kam also nie zu kurz!<br />

Viele Dinge rund ums Mitarbeitersein<br />

kannten wir schon, jedoch bekamen<br />

wir oft komplett neue Sichtweisen<br />

bezüglich der Arbeit eines guten<br />

Mitarbeiters und wie man sich im<br />

CVJM am besten einbringt.<br />

Gegen Ende der Grundkurs-Woche<br />

war das Ziel, eine eigene Andacht<br />

mit vorgegebenen Biebelstellen zu<br />

halten. Keine unbekannte Aufgabe<br />

für die, die bereits am Starterkurs<br />

im Frühjahr 2<strong>01</strong>7 oder 2<strong>01</strong>8 teilgenommen<br />

haben, bei dem wir eine<br />

Gegenstandsandacht hielten. Jeder<br />

von uns arbeitete in den Pausen darauf<br />

hin und beschäftigte sich mit der<br />

vorgegebenen Bibelstelle. Die Andachten<br />

vor Kleingruppen zu halten<br />

war eine neue, wichtige und positive<br />

Erfahrung, denn Andachten zu halten<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil einer<br />

Jungscharstunde.<br />

Jeden Tag am Grundkurs bekam man<br />

neue Motivation, unseren Glauben<br />

zu leben und weiter zu erzählen.<br />

Außerdem den Mut, den Weg im Leben<br />

mit Gott zu gehen.<br />

Obwohl der Abschied niemandem<br />

leicht fiel, freuten wir uns auf das Abschlusswochenende<br />

im vergangenen<br />

November, an dem wir noch einmal<br />

sehr viel Spaß hatten und viel gelernt<br />

haben. Am Sonntag war es dann so<br />

weit: Im selbstgestalteten Abschlussgottesdienst<br />

wurden wir in unsere<br />

Ortsvereine entsendet. Hier wollen<br />

wir jetzt unser Ziel verwirklichen:<br />

„Ein guter Mitarbeiter sein!“<br />

Hannah Buschhaus und<br />

Celia Flender<br />

7


einsteigen &<br />

durchstarten<br />

Weihnachtsfeier<br />

2<strong>01</strong>8<br />

Termin: 12. Bis 16. April 2<strong>01</strong>9<br />

Ort: CVJM-Jugendbildungsstätte<br />

Siegerland<br />

Alter: 13 bis 15 Jahre<br />

Kosten: 99 €,<br />

mit CVJM-Card: 89€<br />

Anmeldeschluss: 07. April 2<strong>01</strong>9<br />

Du möchtest Mitarbeiter werden,<br />

aber weißt gar nicht wie das geht?<br />

Du kannst dir vorstellen in der Jungschar<br />

mitzumachen und auch mal was<br />

vorzubereiten – hast aber keine Ahnung<br />

ob du das kannst?<br />

Bei einsteigen&durchstarten lernst<br />

du, wie man Spiele vorbereitet, eine<br />

Gegenstandsandacht hält und einen<br />

Geschichte spannend erzählt - und<br />

probierst das auch gleich aus. Du<br />

begegnest anderen Jugendlichen, die<br />

auch im CVJM unterwegs sind. Gemeinsam<br />

genießt ihr Zeit, lernt Inhalte<br />

und erlebt ein abenteuerliches Programm.<br />

Nutze diese Möglichkeit und<br />

starte in die Mitarbeiterschaft.<br />

Einsteigen&durchstarten ist eine<br />

Schulung für Neulinge, Begeisterte,<br />

Glaubende, Neugierige, Aktive,<br />

Denker, Unentschlossene, Herzensmenschen,<br />

Ernste, Mutige, Durstige,<br />

Unsichere, Sportliche, Lustige, Tester,<br />

Entschlossene, Fröhliche, Abenteurer,<br />

Zweifler, Draufgänger, Mauerblümchen,<br />

…für DICH.<br />

Weitere Informationen und die<br />

Anmeldung bekommst du im<br />

CVJM-Kreisverband<br />

(Neue Hoffnung 3,<br />

57234 Wilnsdorf) oder bei<br />

Katrin Schnell<br />

(k.schnell@cvjm-siegerland.de).<br />

Am 14.12.2<strong>01</strong>8 hatten wir Mitarbeiter<br />

vom CVJM Kreisverband und<br />

der CVJM Jugendbildungsstätte Siegerland<br />

unsere Weihnachtsfeier, die<br />

dieses Jahr von der Hauswirtschaft<br />

geplant und durchgeführt wurde. Wir<br />

haben uns zusammen in der Jugendbildungsstätte,<br />

in einem festlich geschmückten<br />

Raum getroffen, um das<br />

Jahr gemeinsam abzuschließen und<br />

auf das vergangene Jahr zu schauen.<br />

Zur Begrüßung gab es Glühwein und<br />

Punsch dann hat Thomas Jung eine<br />

Rede gehalten. Bei einem leckeren<br />

Essen konnte man dann gute Gespräche<br />

führen. Nach dem Essen habe<br />

ich eine kurze Andacht zum Thema<br />

"Gespräch mit Gott gehalten".<br />

In einem Bilderrätselspiel haben<br />

einige die Bildungsstätte nochmal<br />

ganz neu entdeckt.<br />

Mit einem lachenden und einem weinenden<br />

Auge haben wir Julia Müller<br />

nach sechs Jahren bei uns in der<br />

Hauswirtschaft verabschiedet.<br />

Zum Abschied haben wir noch gewichtelt.<br />

Alles in allem war es ein<br />

schöner Abend.<br />

Bericht von Felix Lauber Azubi<br />

Hauswirtschaft<br />

8


Nehmt<br />

Platz!<br />

Das Polster im aktiven Rot, die<br />

Beine in Buche hell, der Rücken<br />

mit Dreieck-Ausschnitt: So präsentieren<br />

sich die 160 neuen Stühle im<br />

Speisesaal. Gäste bestaunen die frische<br />

Atmosphäre im Speisesaal und<br />

können kaum glauben, dass hier<br />

160 Stühle an 25 Tischen stehen.<br />

„Das sieht leicht, luftig, erfrischend<br />

aus – gar nicht gedrängt!“, so die<br />

Kommentare. Angenehme Optik in<br />

Formdesign und Farbtupfer geben<br />

dem Speisesaal ein neues Raumgefühl.<br />

Nehmt Platz! Möglich wurde<br />

die Investition durch Spender,<br />

LWL-Zuschüsse und Eigenkapital.<br />

Euch allen einen herzlichen Dank.<br />

Halbjahresbericht der<br />

FSJ’ler (18/19)<br />

Angekommen, eingestiegen und<br />

durchgestartet. Nach nur wenigen<br />

Tagen/Wochen WG-Leben waren wir<br />

direkt voll drin. Die Arbeit, das Wohnen<br />

und unsere Gemeinschaft, alles<br />

passt voll zusammen.<br />

Nach einer wirklich kurzen „Aufwärmungsphase“<br />

von nur wenigen Tagen,<br />

begann das WG-Leben uns allen<br />

sehr viel Spaß zu machen. Einzelnd<br />

betrachtet sind wir alle ziemlich unterschiedlich,<br />

aber gemeinsam ergänzen<br />

wir uns sehr gut und haben jede<br />

Menge Spaß.<br />

Aber auch die Arbeit gefällt uns sehr,<br />

der Kontakt mit Gästen, große, spannende<br />

Events in der Jugendbildungsstätte<br />

und die Zusammenarbeit mit<br />

einem echt tollen Team sorgen dafür,<br />

dass meistens gute Laune herrscht<br />

und die Arbeit viel Spaß macht. Auch<br />

unsere inhaltlichen Einsätze sind<br />

spitze! Jugendarbeit aktiv miterleben<br />

und mitgestalten, davon profitieren<br />

meist beide Seiten.<br />

Die FSJ-Seminare beim CVJM gefallen<br />

uns auch sehr. Man lernt und erlebt<br />

viel Neues. Die Gemeinschaft macht<br />

uns allen sehr viel Spaß und die Seminarleiter<br />

passen das Programm an<br />

unsere Interessen an und gehen auf<br />

die Situationen in unseren Einsatzstellen<br />

ein. Das sorgt dafür, dass uns die<br />

Seminare wirklich weiterbringen und<br />

wir viele neue Erkenntnisse für uns<br />

mitnehmen können.<br />

Alles in allem geht es uns überaus gut<br />

und wir sind sehr froh, unser FSJ in<br />

diesem Team erleben und genießen<br />

zu dürfen.<br />

9


Neue Türe<br />

Generation<br />

Lobpreis<br />

„Hier zieht es nicht mehr!“, meint<br />

eine Frau mittleren Alters, zieht<br />

ihre Strickjacke aus und streckt sich<br />

wohlig auf dem Caféstuhl aus. Die<br />

Fensterfront der Cafeteria wurde<br />

ausgetauscht. Der Wärmegewinn<br />

ist körperlich zu spüren. Und ein<br />

langer Traum ist erfüllt: Über eine<br />

Terrassentür erreichen Gäste die<br />

nahegelegene Wiese vor der Cafeteria.<br />

Bei sommerlichen Temperaturen<br />

ein echter Gewinn für die<br />

Gäste.<br />

Erweitert ist der Wärmegewinn<br />

durch den Austausch der Fensterfronten<br />

in Verwaltung und Küche.<br />

Das Raumklima ist deutlich verbessert.<br />

Auch diese Investition wurde<br />

möglich durch Spender, LWL-Zuschüsse<br />

und Eigenkapital.<br />

10<br />

Andreas Graf<br />

Jungenschaftsfachtagung 2<strong>01</strong>9<br />

Die Jungenschaftsfachtagung. Etwas<br />

ganz besonderes. So wie die<br />

letzten Jahre auch kamen am 3. Januarwochenende<br />

dieses Jahres wieder<br />

ca. 60 junge Erwachsene in die<br />

CVJM-Jugendbildungsstätte Siegerland,<br />

um gemeinsam ein Wochenende<br />

zu verbringen, sich auszutauschen<br />

und Neues zu lernen.<br />

So machten sich am Freitag die jungen<br />

Erwachsenen aus dem ganzen<br />

Siegerland auf den Weg nach Wilgersdorf<br />

und starteten am Freitagabend<br />

die Fachtagung mit einem Großspiel,<br />

welches dann zum Fußball spielen in<br />

der Halle und gemütlich beisammen<br />

sitzen überging - bis hin zum Mitternachtssnack.<br />

Am Samstagvormittag, gestärkt von<br />

einer Morgenandacht und gutem<br />

Frühstück, ging es weiter mit einem<br />

Impulsreferat von Volker Peterek<br />

über die „Generation Lobpreis“.<br />

Dort durften wir viele interessante<br />

Blicke in eine Studie über die „heutige<br />

Jugend“ werfen und somit verstehen,<br />

wie das Glaubensleben der<br />

Altersklasse derer aussieht, die die<br />

Jungenschaften vor Ort besuchen.<br />

Dadurch konnten wir viel lernen und<br />

erkennen, an welchen „Drehschräubchen“<br />

wir drehen müssen, um noch<br />

mehr Jugendliche zu erreichen und<br />

noch mehr Jugendliche in ihrem<br />

Glauben weiterzubringen.<br />

Am Nachmittag fanden dann die<br />

Workshops statt. So sorgten die<br />

Workshops „Generation Maybe“,<br />

„Geländespiel für die Praxis“, „Smolball“,<br />

„Ganzheitlicher Lobpreis“,<br />

„Das Glück hat einen Namen“, „Partizipation<br />

Aktivgruppen“ und „Gottesdienstvorbereitung“<br />

für ein ausgeglichenes<br />

Angebot. Dadurch durften<br />

die Mitarbeiter am Samstag viel erfahren<br />

und sich auf neue Ideen bringen<br />

lassen. Abends genossen wir alle<br />

ein festliches Essen, wobei Fleisch<br />

natürlich nicht zu kurz kam.<br />

Sonntagmorgen startete Markus<br />

Rapsch vom CVJM Westbund mit<br />

der Morgenandacht und informierte<br />

uns nach dem Frühstück über aktuelle<br />

Ideen Projekte und Events im CVJM.<br />

Abschließend feierten wir gemeinsam<br />

Gottesdienst mit Abendmahl.


Jungscharfachtagung 2<strong>01</strong>8<br />

Suche<br />

Frieden<br />

Spaß, Kreativität, Bewegung und besonders<br />

Gott stand im Mittelpunkt<br />

der Jungscharfachtagung 2<strong>01</strong>8, angelehnt<br />

an die Jahreslosung 2<strong>01</strong>9 „Suche<br />

Frieden und jage ihm nach“.<br />

Mit ca. 50-60 Personen durften wir<br />

zwei Tage lang eine tolle Gemeinschaft<br />

in der CVJM Jugendbildungsstätte<br />

Siegerland erleben.<br />

Am Samstag führte uns Lena Niekler<br />

vom CVJM Westbund noch einmal<br />

aus einer anderen Perspektive in die<br />

Jungschararbeit ein. Sie zeigte uns,<br />

unter dem Slogan „auf der Jagd nach<br />

XXX“, wie vor Ort Verbindungen innerhalb<br />

der Jungschararbeit gestärkt<br />

werden können und gab uns dafür<br />

hilfreiche, praktische Tipps.<br />

Nach einem guten Mittagessen ging<br />

es dann in die Workshops. Verschiedene<br />

Referenten berichteten über ihr<br />

Thema, gaben Tipps und zeigten z.B.<br />

neue Ideen für die Jung-schar. Workshops<br />

wie „Andachten halten“, „Musik<br />

in der Jungschar“, „Stadt- und<br />

Dorfspiele“, „Kreisspiele“ und noch<br />

viele mehr prägten die Vielfalt der<br />

Angebote, so dass jeder etwas fand,<br />

was ihm gefiel und wo er noch etwas<br />

dazu lernen konnte. Am Abend warteten<br />

ein Großspiel und verschiedene<br />

Sportangebote auf die Teilnehmer.<br />

Zudem nutzten viele die Möglichkeit,<br />

mit anderen Jungschar-Mitarbeitern<br />

zu reden, Erfahrungswerte<br />

auszutauschen und viel voneinander<br />

zu lernen.<br />

Am Sonntag war es leider auch schon<br />

wieder vorbei. Ein toller Lobpreis-<br />

Gottesdienst mit Musik von der Band<br />

„Awake“ aus Neunkirchen und ein<br />

gemeinsames Abendmahl rundeten<br />

das Wochenende ab. Hier gab es die<br />

Möglichkeit, sich persönlich und als<br />

Mitarbeitender in der Jungschararbeit<br />

segnen zu lassen.<br />

Insgesamt betrachtet durften alle viel<br />

lernen, Spaß haben, die tolle Gemeinschaft<br />

genießen und viel über<br />

Gott hören, so dass es für alle ein gutes<br />

Wochenende war.<br />

Tim Siebel, FSJler in der Jbst. und<br />

Mitglied im Jungscharbeirat<br />

und<br />

jage<br />

ihm<br />

nach<br />

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11


2<strong>01</strong>8<br />

Jahresbericht 2<strong>01</strong>8<br />

12<br />

Die Jahreslosung für das Jahr 2<strong>01</strong>8<br />

stand in der Offenbarung, Kap. 21,<br />

Vers 6:<br />

Gott spricht: „Ich will<br />

dem Durstigen geben<br />

von der Quelle des<br />

lebendigen Wassers,<br />

umsonst“.<br />

Das Geschehen in unserer Welt war<br />

auch im vergangenen Jahr wieder<br />

sehr ereignisreich, nach langem Hin<br />

und Her gab es Anfang Februar endlich<br />

eine Einigung von CDU/CSU<br />

und SPD zur erneuten Bildung einer<br />

großen Koalition als Bundesregierung.<br />

Besonders bewegend fand<br />

ich auch das Treffen von den beiden<br />

Präsidenten von Nord- und Südkorea<br />

dem Raketenmann Kim Jong Un und<br />

Moon Jae In, als beide Hand in Hand<br />

die Grenze überschritten und sich<br />

vornahmen, eine neue Ära des Friedens<br />

zu beginnen. Auch die unendlichen<br />

Brexit Verhandlungen zwischen<br />

Großbritannien und der EU bleiben in<br />

Erinnerung. Neu war aber das 1. Dieselfahrverbot<br />

für eine deutsche Stadt<br />

und zwar für eine Straße in Hamburg<br />

ab Juni 2<strong>01</strong>8, über Sinn oder Unsinn<br />

einer solchen Maßnahme wurde viel<br />

diskutiert, wie ich finde mit wenig<br />

Erfolg. Auch in unserer neuen Bundesregierung<br />

wurde viel kontrovers<br />

diskutiert ja sogar gestritten aber das<br />

wollten wohl die meisten Menschen<br />

gar nicht mehr hören und so bekamen<br />

die großen Volksparteien CDU, CSU<br />

und SPD bei den Landtagswahlen in<br />

Bayern und Hessen die Quittung in<br />

Form von zweistelligen Verlusten in<br />

der Wählergunst. Auch das Unwort<br />

des Jahres 2<strong>01</strong>8 „Anti-Abschiebe-Industrie“<br />

gehört in diesen Kontext, der<br />

CSU Politiker Alexander Dobrindt<br />

prägte das Wort um Flüchtlingshelfer<br />

zu kritisieren, die durch Klagen versuchten,<br />

Abschiebungen zu verhindern.<br />

Das Sommermärchen 2<strong>01</strong>8 wurde<br />

schnell abgesagt, unsere deutschen<br />

Fußballspieler schieden erstmals bei<br />

einer Weltmeisterschaft bereits in der<br />

Vorrunde aus, zum Glück, denn die<br />

Spielweise der Deutschen machte den<br />

Zuschauern wenig Freude, so konnten<br />

wir uns mit den Belgiern, Kroaten und<br />

dem späteren Weltmeister Frankreich<br />

freuen, denn diese Mannschaften<br />

zeigten attraktiven Fußball. Natürlich<br />

gab es außer bei der Fußball WM auch<br />

sonst viele Katastrophen weltweit,<br />

Erdbeben und Tsunamis, Wirbelstürme<br />

und Feuerkatastrophen, leider war<br />

letztes Jahr wieder alles dabei. Wir<br />

sind sehr dankbar, dass wir hier wieder<br />

vor diesen Ereignissen verschont<br />

geblieben sind. Grund zur Freude<br />

hatten wir beim Wetter, denn so viel<br />

Sommer gab’s noch nie, von April<br />

bis Oktober ganz viel Sonnenschein<br />

und sehr heiße Tage. Leider hatte die<br />

Trockenheit aber auch negative Seiten,<br />

denn viele Landwirte beklagten<br />

sich über hohe Ernteausfälle und auch<br />

Waldbrände gab es nicht nur in südlichen<br />

Ländern sondern auch bei uns<br />

in Deutschland, in den Talsperren und<br />

Flüssen war nur noch wenig Wasser,<br />

„ich will den Durstigen geben von der<br />

Quelle des lebendigen Wassers, umsonst“,<br />

so heißt es in der Jahreslosung,<br />

dieses Wort ist sicherlich nicht nur ma-


Neben gemütlichen Abenden oder<br />

auch Themenabenden fuhren wir<br />

auch zum Weltgebetstag der Frauen<br />

und zur Passionsandacht in die Kirteriell<br />

zu verstehen sondern vor allem<br />

geistlich. Geistliche Nahrung gab es<br />

in ganz hervorragender Art und Weise<br />

bei den ProChrist Tagen Anfang Juni<br />

in der Aula des Schulzentrums Büschergrund<br />

mit dem Referenten Dr.<br />

Werner Engel aus Berlin. Veranstalter<br />

war die Evangelische Allianz Freudenberg,<br />

auch für die Mitarbeiter war<br />

die Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen<br />

hinweg eine stärkende Erfahrung.<br />

Bei uns in Plittershagen sind wir sehr<br />

dankbar, dass wir auch im letzten<br />

Jahr sehr reichlich Gottes Wort hören<br />

durften, es gab insgesamt 24 Bibelstunden<br />

bzw. Bibelgesprächskreise,<br />

4 Wolken:kratzer Gottesdienste und<br />

14 „normale“ Gottesdienste. Durch<br />

den Ruhestand eines unserer beiden<br />

Pastoren im Jahr 2<strong>01</strong>9 wird sich bei<br />

den Gottesdiensten in Plittershagen<br />

im nächsten Jahr einiges ändern.<br />

Die Wolken:kratzer Gottesdienste<br />

wurden von einem kleinen Team<br />

vorbereitet und durchgeführt. Der<br />

Bibelgesprächskreis traf sich genau<br />

wie der Gebetskreis zu unveränderten<br />

Zeiten. Am 28. Juli und am 15.<br />

September erfreuten wir uns wieder<br />

an 2 Musikabenden in der Scheune,<br />

es gab viel Spaß beim Tanzen. Auch<br />

unser Bauwagen wurde dieses Jahr<br />

so gut wie fertig. Auch die fleißigen<br />

Büchschenkinder waren wieder im<br />

Dorf unterwegs um auch bei Wind<br />

und Wetter für die Mission zu sammeln,<br />

1.366,22Euro konnten an verschiedene<br />

Missionen verteilt werden.<br />

Allen Spendern und den Sammelkindern<br />

sagen wir ein herzliches Dankeschön.<br />

Zur Zeit sind Sina Hekter und<br />

Lea Kämpf allein im Dorf unterwegs<br />

sind, leider konnten bisher keine Kinder<br />

gefunden werden, die am Reckhahn<br />

und im Ober- und Unterdorf<br />

sammeln würden. Es wäre schade,<br />

wenn diese 120jährige, segensreiche<br />

Tradition zu Ende gehen würde.<br />

Ein paar Veranstaltungen möchte ich<br />

gerne auflisten:<br />

• 12. Januar Mitarbeiter-<br />

Danke-Abend<br />

• 14. bis 21.Januar Allianz<br />

Gebetswoche<br />

• im Februar die Jahreshauptversammlung<br />

u. die Stunde der<br />

Gemeinschaft<br />

• 02. Mai das Frauenmissionsfest,<br />

• 20. - 24.Juni die WG der Teenies<br />

in Scheune und Vereinshaus, wir<br />

freuten uns, dass sich wieder<br />

viele Teenies einladen ließen und<br />

so richtig mit Spaß dabei waren<br />

• 29. Juni Lobpreisabend der<br />

Gruppe Atempause<br />

• Juli Sonntagsschulfest<br />

• 19. August Flohmarkt in der<br />

Scheune<br />

• 26. August Jahresfest mit Jürgen<br />

Vogels vom Westbund<br />

• 23. September Herbstmarkt, bei<br />

ausnahmsweise schlechtem<br />

Wetter durften wir uns trotzdem<br />

über einen Erlös von 3.300 Euro<br />

freuen.<br />

• 16. Dezember Adventsfeier<br />

• 23. Dezember Sonntagsschulweihnachtsfeier<br />

und<br />

• 24. Dezember Weihnachtsliedersingen<br />

mit dem Posaunenchor.<br />

Noch einen Grund zur Freude durften<br />

wir im vergangenen Jahr erleben:<br />

nachdem nach lang andauernden<br />

Bemühungen die Satzungen der Gemeinschaft<br />

und des CVJM’s erneuert<br />

wurden, die Gemeinschaft auch ein<br />

eingetragener Verein geworden war,<br />

wurde das Vereinshaus im Spätsommer<br />

des vergangenen Jahres wieder<br />

in das Eigentum der Evangelischen<br />

Gemeinschaft Plittershagen umgeschrieben.<br />

Wir waren sehr erleichtert,<br />

dass ein so lange währendes Projekt<br />

endlich abgeschlossen werden konnte.<br />

Die Jahreslosung für das nächste Jahr<br />

lautet: „Suche Frieden und jage ihm<br />

nach“ aus dem Psalm 34 Vers 15. Ich<br />

bin schon gespannt, welche Wirkungen<br />

dieser Vers im Jahr 2<strong>01</strong>9 entfalten<br />

wird.<br />

Nachfolgend kommen noch die<br />

Kurzberichte aus den Gruppen:<br />

Frauentreff:<br />

che. In besonderer Erinnerung bleibt<br />

uns die Wanderung zur neu eröffneten<br />

Kneipe Yellow Stone in Harbach.<br />

Auf der Löcherbacher Höhe wurden<br />

wir von einem Eichelhäher attackiert.<br />

Wir waren froh, dass wir Schirm als<br />

Schutz dabei hatten.<br />

Missionskreis:<br />

Die Frauen des Missionskreises trafen<br />

sich im vergangenen Jahr alle 2<br />

Wochen Mittwoch nachmittags, um<br />

gemeinsam Kaffee zu trinken, auf<br />

Gottes Wort zu hören, um zu singen<br />

und zu beten. Das Missionsfest feierten<br />

sie am 2.Mai mit vielen Gästen<br />

aus den Nachbargemeinden. Festredner<br />

waren Renate und Pastor<br />

Ulrich Schlappa aus Büschergrund.<br />

Sie berichteten uns eindrücklich von<br />

Projekten von der Mission “Hilfe für<br />

Brüder“. Der gemischte Chor und das<br />

Scheunenquartett gestalteten das Fest<br />

mit. Am 23.Mai starteten die Frauen<br />

eine Kleidersammlung, die notleidenden<br />

Menschen in der Ukraine zu<br />

Gute kommen sollte. Ein Transporter<br />

von dem Missionswerk Friedensbote<br />

holte etwa 80 Kleidersäcke ab. Herzlichen<br />

Dank allen Spendern. Im Alter<br />

von 96 Jahren hat Gott der Herr das<br />

Leben von Anni Leidig vollendet. Sie<br />

besuchte unseren Missionskreis viele<br />

Jahre bis es aus gesundheitlichen<br />

Gründen nicht mehr ging.<br />

Mädchenjungschar:<br />

Auch im vergangenen Jahr traf sich<br />

die Mädchenjungschar zur gewohnten<br />

Zeit alle zwei Wochen samstags<br />

von 15.00-16.30 Uhr. Es gab wieder<br />

ein abwechslungsreiches buntes<br />

Programm und coolen Geschichten<br />

aus der Bibel. In besonderer Erinnerung<br />

bleibt das Zelten neben dem<br />

Vereinshaus was traditionell vor den<br />

Sommerferien stattgefunden hat.<br />

Leider mussten wir uns von Lisa<br />

Hoffmann als Mitarbeiterin verabschieden.<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

dieser Stelle für Lisas prima Arbeit in<br />

der Mädchenjungschar.<br />

13


14<br />

Teen Kreis:<br />

Der Teen Kreis hat im Jahr 2<strong>01</strong>8 wieder<br />

einiges erlebt und unternommen.<br />

Zu Beginn des Jahres haben wir uns<br />

u.a. mit den Themen „Grenzen“ und<br />

„Masken“ auseinander gesetzt. Es<br />

folgte eine tolle und lustige „Bad Taste<br />

Party“ mit schönen und kreativen<br />

Verkleidungen, auch ein Spieleabend<br />

durfte nicht fehlen. Im Sommer durften<br />

wir uns über Neuzugänge freuen.<br />

Zu den weiteren Aktionen gehörten<br />

das Schwimmen im Landeskroner<br />

Weiher, kreativ sein für den Herbstmarkt,<br />

Ikea-Spiel, Kegeln und anderes<br />

mehr. Eine schöne Weihnachtsfeier<br />

mit Crepes und einem passenden<br />

Film rundete das abwechslungsreiche<br />

Programm ab. Gottes Wort begleitete<br />

uns während der ganzen Zeit, es war<br />

wieder ein schönes Jahr.<br />

Atempause<br />

Das Thema vom Lobpreisabend in<br />

diesem Jahr war: „Das Privileg zu<br />

sein.“ Dieses Privileg ist: Danke zu<br />

sagen, dass wir auf dieser Welt leben,<br />

Gott loben und eine super Gemeinschaft<br />

zu haben. Nach so vielen<br />

Auftritten in Gottesdiensten und natürlich<br />

an den Veranstaltungen in unserer<br />

Gemeinde haben wir uns wieder<br />

eine Atempause in Holland gegönnt,<br />

quasi wie im letzten Jahr. Wir danken<br />

dem Herrn, denn er ist freundlich und<br />

seine Güte währet ewiglich.<br />

Posaunenchor<br />

In 4. Mose 10, Verse 2 und 3 steht:<br />

mache dir 2 Trompeten aus Silber!<br />

Aus getriebener Arbeit sollst du sie<br />

machen; und sie sollen dir zur Berufung<br />

der Gemeinde und zum Aufbruch<br />

der Lager dienen. Bläst man<br />

sie beide, dann soll sich die ganze<br />

Gemeinde zu dir versammeln am<br />

Eingang des Zeltes der Begegnung.<br />

Wir waren einige Bläser vom Posaunenchor,<br />

die in der Siegerlandhalle<br />

das Posaunenfest am 31.10.2<strong>01</strong>8<br />

mitgestaltet haben, es war ein sehr<br />

gelungenes Fest, welches unter Thema<br />

der Reformation vor 5<strong>01</strong> Jahren<br />

stand. Wir haben auch wieder bei<br />

verschiedenen Veranstaltungen wie<br />

dem Allianzgottesdienst, dem Sonntagsschulfest<br />

und in den Gottesdiensten<br />

in unserem Vereinshaus gespielt.<br />

Ich freue mich immer wieder, dass<br />

wir mit unserem kleinen Chor so oft<br />

zum Einsatz kommen, vielen Dank<br />

an die Bläserinnen und Bläser.<br />

Gemischter Chor<br />

Im 14 tägigen Rhythmus treffen sie<br />

die Sängerinnen und Sänger des gemischten<br />

Chores dienstags zu den<br />

Proben. Die eingeübten Lieder wurden<br />

in einigen Gottesdiensten vorgetragen<br />

und zu verschiedenen runden<br />

Geburtstagen oder Jubiläen wurde<br />

der Chor eingeladen.<br />

Bei einem Chorprojekt in Oberfischbach,<br />

an denen einige Sänger/innen<br />

teilnahmen, konnten wir für uns ein<br />

paar gute Impulse und neue Lieder<br />

mitnehmen.<br />

In diesem Jahr durften wir wieder gemeinsam<br />

mit Sänger/innen aus anderen<br />

Gemeinden als Allianz Chor auf<br />

der Freilichtbühne singen. Wir freuen<br />

uns über das fröhliche Miteinander<br />

beim Singen und die gute Gemeinschaft<br />

untereinander zu der wir gerne<br />

weitere Sängerinnen und Sänger einladen.<br />

Jungenjungschar<br />

Die Jungenjungschar traf sich dienstags<br />

zwischen 18.00 Uhr und 19.30<br />

Uhr im Vereinshaus, auch dieses Jahr<br />

konnten wir wieder 10 – 15 Jungscharkinder<br />

zu tollen Programmpunkten<br />

wie Quiz, „Fortnite“(Videospiel),<br />

Mini-Golf und Staudamm<br />

bauen begrüßen. Auch die Klassiker<br />

wie Weihnachtsbäume einsammeln,<br />

Fahrrad-Rallye und das alljährliche<br />

Abschlussgrillen mit anschließendem<br />

Fußball spielen schmückten den<br />

Jungscharplan 2<strong>01</strong>8.<br />

Cajongruppe Be(a)tween<br />

Wir haben uns dieses Jahr nur einmal<br />

getroffen und sind trotzdem gewachsen.<br />

Neben den Musikern aus<br />

Plittershagen hat sich im Herbst eine<br />

Gruppe mit 13 Oberheuslingern zu<br />

einem Cajon Workshop getroffen, somit<br />

sind wir nun ca. 25 Musiker, die<br />

für das Jahr 2<strong>01</strong>9 einen gemeinsamen<br />

Auftritt planen. Wir freuen uns darauf,<br />

mit vielen Mitspielern klangvolle<br />

Rhythmen zu erzeugen und zu verschiedenen<br />

Musikstilen zu trommeln.<br />

CVJM WG 2<strong>01</strong>8<br />

„Wir sind zusammen groß, wir sind<br />

zusammen stark“ so lautete der diesjährige<br />

Jingle der WG. WG, das heißt<br />

zusammen zur Schule gehen, zusammen<br />

essen, übernachten und coole<br />

Andachten hören. Dieses Jahr waren<br />

wir wieder zahlreiche Teilnehmer;<br />

32! Wir waren eine tolle Gemeinschaft,<br />

hatten viel Spaß und eine gute<br />

Zeit, die gerne in Erinnerung bleibt.<br />

Wir haben zusammen gebetet, gegessen,<br />

gelacht und gespielt, haben<br />

Filme geschaut, Geschichten erzählt<br />

und die Zeit genossen.<br />

Wie waren zusammen stark, nicht<br />

nur, wenn es darum ging, den Gottesdienst<br />

vorzubereiten, sondern<br />

auch, aufzuräumen, zu putzen und<br />

zu spülen:) All die Sachen, die alleine<br />

keinen Spaß machen, machten<br />

zusammen so viel Spaß. Ich hätte nie<br />

gedacht, dass putzen so lustig sein<br />

kann...:))<br />

Jugendkreis<br />

Alle zwei Wochen wird das Sofa in<br />

Beschlag genommen um gemeinsam<br />

Zeit zu verbringen, zu quatschen, bei<br />

den Anderen auf dem Laufenden zu<br />

sein, zu lachen, zu albern oder einfach<br />

nur um zu genießen. Wie schön,<br />

wenn aus einer CVJM Gruppe ein<br />

Freundeskreis wird. Und wenn auch<br />

das Bibellesen dazu gehört, genauso<br />

wie das gemeinsame beten und Gott<br />

in den Mittelpunkt stellen. Neben<br />

den üblichen Abenden, machen wir<br />

uns auch manchmal auf den Weg zu<br />

einer Veranstaltung, nach Köln oder<br />

zur Phänomenta. Dieses Jahr ist unsere<br />

Runde noch um 2,5 Menschen<br />

gewachsen.


Sonntagsschule<br />

Das Jahr der Sonntagschule begann<br />

wie immer mit einem schönen, gemeinsamen<br />

Frühstück. Für die größeren<br />

Teilnehmer der Sonntagschule<br />

ging es mit einem Glaubenskurs<br />

weiter. Dabei sollten mehrere Stationen<br />

den Kindern beibringen ihren<br />

Glauben zu festigen. Der krönende<br />

Abschluss war dann eine Bibellesenacht,<br />

in der wir im Vereinshaus<br />

übernachteten und angefangen haben<br />

die Bibel zu lesen. Es war eine sehr<br />

schöne Zeit.<br />

Im Sommer fand unser Sonntagschulfest<br />

statt unter dem Thema ,,Zirkus<br />

auf dem Sportplatz."Die Kinder<br />

konnten ihre Talente vorführen und<br />

die Zuschauer begeistern.<br />

Brunch-Gottesdienst<br />

Am Sonntag, den 10.03.2<strong>01</strong>9, veranstaltet<br />

der JungeErwachsenen-<br />

Beirat des CVJM-Kreisverbands<br />

Siegerland in der Jugendbildungsstätte<br />

Wilgersdorf ab 11 Uhr den<br />

nächsten Brunchgottesdienst!!<br />

HERZLICHE EINLADUNG<br />

nicht nur für junge Erwachsene,<br />

sondern für alle, die Interesse<br />

haben!!<br />

Die Predigt wird Pierre Scherwing<br />

(Referent für Junge-Erwachsenen-Arbeit<br />

in der EC-Gemeinschaft)<br />

übernehmen. Außerdem<br />

wird es wieder viel Musik/Lobpreis<br />

geben! Diesmal wieder mit<br />

der Band RescYouDawn.<br />

Ihr dürft gespannt sein! Um das super<br />

leckere Essen und die Getränke<br />

kümmert sich wieder das Küchenteam<br />

der Jugendbildungsstätte.<br />

Hierfür erbitten wir einen freiwilligen<br />

(!) Kostenbeitrag zur Deckung<br />

der Unkosten im Rahmen der Kollekte!<br />

Es wird KEIN EINTRITT<br />

erhoben.<br />

Mit dem selbst geschriebenen Stück<br />

,,Der Weihnachtsschatz von Bethlehem"<br />

von Jana Chiara Franke, ging<br />

es in den Endspurt. Proben hieß es<br />

also nun.<br />

Sonntag für Sonntag übten wir und<br />

das Ergebnis konnte sich sehen lassen.<br />

Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr<br />

wieder viele neue Kinder begrüßen<br />

durften und freuen uns somit auf das<br />

nächste Jahr.<br />

2<strong>01</strong>8<br />

2<strong>01</strong>8<br />

2<strong>01</strong>8<br />

15


Nicht alle Mädchen sind aus Zucker.<br />

Manche sind aus Abenteuern, dunkler<br />

Schokolade, Intelligenz, Schimpfwörtern<br />

und Mut!<br />

(visualstatements.net)<br />

16<br />

Mädchenarbeit im CVJM-Kreisverband<br />

Siegerland<br />

Konzeptionstage sind was Spannendes<br />

und wenn man dann, in der<br />

freien Zeit, noch die Zehen ins Meer<br />

stecken und die Nase in die Sonne<br />

strecken kann, sind sie sogar was<br />

ganz Besonderes. Im Mai 2<strong>01</strong>8<br />

machte sich ein Bulli voller Mädels<br />

auf nach Holland, um über die Mädchenarbeit<br />

im CVJM Kreisverband<br />

nachzudenken. In diesen Tagen wurde<br />

so manche Veranstaltung begraben:<br />

Zu #singmit kamen so wenige<br />

Besucher, dass wir beschlossen, es<br />

mit einem letzten großen Knall in<br />

Plittershagen (alle Bands wurden<br />

noch einmal eingeladen) zu beenden.<br />

Wir diskutierten über die Bedürfnisse<br />

der Menschen in der Mädchenarbeit<br />

– Teilnehmerinnen wie<br />

Mitarbeiterinnen.<br />

Daraus entwickelten wir die neue<br />

Idee „Lieselotte lädt ein“ – ein gemütliches<br />

Sofa lädt Mädchen und<br />

junge Frauen an ganz bestimmten<br />

und besonderen Orten ein, Zeit zu teilen<br />

und zu genießen. Diesen Sommer<br />

2<strong>01</strong>9 ist es soweit – seid gespannt<br />

und lasst euch einladen.<br />

Auch die „Mädchengedöns“-Abende<br />

sollten in den Wintermonaten vermehrt<br />

angeboten werden. Abende,<br />

an denen Mädchen aus dem ganzen<br />

Siegerland im Dachgeschoss der<br />

CVJM Jugendbildungsstätte zusammenkommen,<br />

um einen Film zu gucken<br />

oder kreativ zu werden. Und<br />

die Mädels kamen. Zwei Termine im<br />

Herbst und Winter waren gut besucht<br />

und für 2<strong>01</strong>9 stehen schon zwei Termine<br />

fest: 05. Februar und 28. März<br />

- bitte im Kalender notieren T<br />

In Holland besprochen und dann zu<br />

Hause ausgebaut wurden auch der<br />

Mädchentag und der Fachtag im September.<br />

Der Fachtag mit dem Thema<br />

„Alles steht Kopf“ war eine Mitarbeiterschulung<br />

und eine Zeit um ins<br />

Gespräch zu kommen: über Mädels,<br />

den CVJM, die Welt und vor allem<br />

Gott. Tanya Worth war als Referentin<br />

dabei und brachte viele gute Gedanken<br />

mit. Die weitere Vernetzung fand<br />

dann am Mädchentag statt. Während<br />

die Kinder Sterntaler dabei halfen<br />

ihren Schatz wieder einzusammeln,<br />

Pfefferhäuser zu bauen und ein Picknick<br />

am Fuße des Prinzessinnenschlosses<br />

zu futtern – gab es Raum<br />

für Gespräche der Mitarbeiterinnen.<br />

Zwei Tage, die auf jeden Fall 2<strong>01</strong>9<br />

wieder stattfinden werden – vielleicht<br />

etwas anders, lasst euch überraschen.<br />

Ihr seht – 2<strong>01</strong>8 war viel los im Bereich<br />

der Mädchenarbeit. Es macht<br />

Spaß in unserem Team des Beirats<br />

Ideen zu entwickeln, auch mal ein<br />

bisschen rumzuspinnen und dann<br />

aber auch den Mut zu haben, es umzusetzen.<br />

Wir genießen die Zeit zusammen<br />

und mit den anderen großen<br />

und kleinen Mädels im Kreisverband.<br />

Und selbst wenn wir manchmal gerne<br />

Prinzessinnen spielen - sind wir<br />

ganz sicher nicht aus Zucker.


„Stars müssen gut in<br />

Szene gesetzt werden“<br />

Unter diesem Motto fand der Mädchengedöns-Abend<br />

im Dezember<br />

statt. Zirka 20 Mädels machten sich<br />

auf den Weg nach Wilgersdorf, um<br />

in der Vorweihnachtszeit gemeinsam<br />

einen schönen Abend zu verbringen.<br />

Es ging um die Sterne, die wir um<br />

uns herum in der Vorweihnachtszeit<br />

wahrnehmen können und welche<br />

Hauptrollen es in der Weihnachtsgeschichte<br />

gibt. Denn nicht nur Jesus,<br />

sondern auch der Stern von Bethlehem<br />

spielt in der Weihnachtsgeschichte<br />

eine Hauptrollen.<br />

Und da Sterne oder vielmehr die Stars<br />

unter uns auch gut in Szene gesetzt<br />

werden müssen, haben wir uns anschließend<br />

in eine Materialschlacht<br />

begeben und uns fleißig abgelichtet,<br />

verschiedene Posen ausprobiert und<br />

uns dann das schönste Foto rausgesucht.<br />

Genau dieses „Promifoto“ der<br />

Stars und Sternchen unserer Mädels<br />

im Siegerland wurde dann in einem<br />

Bilderrahmen gelungen dargestellt.<br />

An anderer Stelle wurden fleißig<br />

Weihnachtskarten gebastelt, in denen<br />

auch die Sterne die ein oder andere<br />

Rolle spielten. Oder es wurde einfach<br />

nur gequatscht und der Abend mit einer<br />

aufgepeppten Tomatensuppe genossen.<br />

Eine dieser Weihnachtskarten fand<br />

auch den Weg in meinen Briefkasten.<br />

Dort schrieb eine der Mädels,<br />

dass sie nach der Andacht ganz anders<br />

durch die Straßen gegangen ist<br />

und die ganzen Sterne viel intensiver<br />

wahrgenommen hat.<br />

Wir freuen uns sehr, dass wir die Vorweihnachtszeit<br />

mit euch gemeinsam<br />

genießen durften und die vielen Stars<br />

in unserem Kreisverband treffen<br />

konnten.<br />

Jennifer Barth<br />

Save the Date<br />

Mädchentag, 18.Mai 2<strong>01</strong>9<br />

Auch dieses Jahr gibt es einen Tag<br />

nur für Mädels im Jungscharalter.<br />

Mit vielen Abenteuern, Spielen, Lachen<br />

und Gemeinschaft. Genauere<br />

Infos kommen noch…<br />

Aber haltet euch schon mal den Tag<br />

frei und kommt alle nach Dreis-Tiefenbach!<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Liebe Grüße vom Mädchenbeirat<br />

17


Veränderung trägt<br />

120 Jahre CVJM-Posaunenverband<br />

18<br />

Mit einem fulminanten Posaunenfest<br />

feierte am Reformationstag<br />

(Mittwoch, 31. Oktober 2<strong>01</strong>8) der<br />

CVJM-Posaunenverband Siegerland<br />

seinen 120. Geburtstag im Großen<br />

Saal der Siegerlandhalle. 400 Bläserinnen<br />

und Bläser, darunter der Chor<br />

der Senioren, die Jungbläser oder JuniorBrass,<br />

sorgten für etwa 1600 Zuhörer<br />

für ein kaum zu beschreibendes<br />

Klangerlebnis. Mit dem Choral „Die<br />

Himmel erzählen“ von Joseph Haydn<br />

wurde das Fest eröffnet. Durch den<br />

abwechslungsreichen Abend führten<br />

unterhaltsam und informativ Dörte<br />

Siebel und Markus Gräf.<br />

Veränderung trägt – Reformation<br />

5<strong>01</strong> – lautete das Motto der Veranstaltung,<br />

das in verschiedenen Variationen<br />

durch die Moderatoren aufgegriffen<br />

wurde. Veränderung braucht<br />

Vertrauen, Loslassen, neue Wege und<br />

Fixpunkte. Zur Veränderung gehören<br />

neue Methoden, Konzepte und Musik,<br />

in dem Vertrauen, dass Gott vorbereitet<br />

und begleitet.<br />

Das Festprogramm beteiligte auch<br />

immer wieder die Zuhörer. Mit „Unser<br />

Leben sei ein Fest“, „Vertraut den<br />

neuen Wegen“ oder „Liebster Jesu,<br />

wir sind hier“, blieb die Festgemeinde<br />

nicht nur in der Konsumentenrolle.<br />

Ungewohnte Klänge wagte die Formation<br />

JuniorBrass unter dem Dirigat<br />

von Christina Weidt-Fries. Mit<br />

„James Bond“ erklang ein nicht unbekanntes<br />

Stück, dessen Satz aus der<br />

Feder des gebürtigen Zeppenfelders<br />

Benjamin Eibach stammt.<br />

Für Kreis-Chorleiter Ulrich Stücher war der Taktstock<br />

wie ein Zauberstab für himmlische Musik<br />

zum Lobe Gottes.<br />

Superintendent Peter-Thomas Stuberg<br />

gratulierte dem Posaunenverband zu<br />

seinem runden Geburtstag. Der Verband<br />

sei nicht für sich selbst da. Die<br />

Musiker lobten vielmehr Gott in der<br />

Vielstimmigkeit handgemachter Musik<br />

mit ihrem Atem. Das sei einzigartig.<br />

Es entstehe ein Gänsehautfeeling<br />

wenn der Klang zum Einklang werde<br />

in Vielstimmigkeit. Stuberg: „Man hat<br />

das Gefühl, es geschieht Größeres. Ich<br />

dachte so bei mir selbst: Hier ist Weltkulturerbe!<br />

Ihr baut eine Brücke zwischen<br />

den Generationen und schafft<br />

mit der Musik die vornehmste Wirkung,<br />

dass der Glaube zweifelsfreier<br />

wird. Gott selbst erklingt zwischen<br />

den Klängen.“<br />

Er zeigte an dem alten biblischen<br />

Abraham auf, dass Veränderung Mut<br />

braucht. Veränderung mache sich auf<br />

ins Unbekannte, Ungewohnte und<br />

Ungeübte. Abraham habe auf Gott<br />

gehört, bevor er sich aufgemacht<br />

habe in ein neues Land. Es sei ein<br />

geistlicher Grundsatz, dass man im<br />

vertrauensvollen Aufbrechen auf<br />

Gottes Geheiß nicht wisse, wo das<br />

Ziel sei. Man müsse auf den nächsten<br />

Schritt vertrauen. Die Veränderungen


Ein gewaltiger Klangköper mit 400 Bläsern im großen Saal der Siegerlandhalle. Foto Karlfried Petri<br />

im CVJM-Posaunenverband hätten<br />

sich als gut und gesegnet erwiesen,<br />

so Stuberg, weil sie im Vertrauen<br />

auf Gott geschehen seien. Veränderung<br />

braucht Mut und Vertrauen. Als<br />

Bild für Vertrauen greift er Petrus,<br />

den Jünger Jesu, auf, der im Sturm<br />

auf dem Wasser aus dem Boot steigt,<br />

in die Turbulenzen hinein. Stuberg:<br />

„Was er erlebt ist ein Wunder und gegen<br />

den Verstand. Da ist er auf einmal,<br />

Jesus Christus und geht selbst<br />

in die Turbulenzen hinein. Petrus<br />

erlebt: Jesu Wort, sein „Seid getrost!<br />

Ich bin‘s. Fürchtet euch nicht!“ trägt<br />

in unruhigen Gewässern.<br />

Die Bläser bekräftigten die Predigt<br />

mit den Sätzen „Ich harrete des<br />

Herrn“ und „Nun danket alle Gott“,<br />

beide von F. Mendelssohn Bartholdy.<br />

In den informativen Fokus kam die<br />

Jungbläserschulung. Die hat 1971<br />

mit 50 Teilnehmenden und fünf Mitarbeitetenden<br />

begonnen. Damals waren<br />

die richtigen Menschen an der<br />

richtigen Stelle. Benannt und vorgestellt<br />

wurden Hans-Joachim Braach<br />

und auch Manfred Neef, die die<br />

Jungbläserschulung ins Leben riefen.<br />

Dörte Siebel: „Davon profitieren wir<br />

bis heute.“ Dankbar erinnerte man an<br />

die Abschiedsgottesdienste am Ende<br />

einer Schulung, in denen das Gelernte<br />

präsentiert werden konnte. Aus<br />

diesen Anfängen entwickelte sich<br />

ein zusätzlicher veränderter C-Kurs<br />

für nebenamtliche Kirchenmusiker.<br />

Nun war nicht mehr allein die Orgel<br />

Ausbildungsinstrument, sondern<br />

auch das Blechblasinstrument. Viele<br />

Chorleiter profitieren davon.<br />

Erinnert wurde wehmütig und traurig<br />

an Ingo Gieseler, der vor knapp<br />

fünf Monaten starb. Seit 2009 war er<br />

stellvertretender Kreis-Chorleiter und<br />

viele Jahre zuvor schon prägend in der<br />

Jungbläser- und Chorleiterschulung<br />

tätig. Die Weichen für das Kreisposaunenfest<br />

hatte er noch mitgestellt.<br />

Die Festgemeinde sang das Gemeindelied<br />

„Salz und Licht“, dessen Satz<br />

Ingo Gieseler komponiert hat.<br />

Das Geburtstagsfest zeigte die musikalische<br />

Bandbreite auf, die die Chöre<br />

beherrschen.<br />

Einen besonderen Applaus erhielten<br />

die Jungbläser, die eindrucksvoll<br />

zeigten, was sie bisher gelernt<br />

haben. Neue Kompositionen wie<br />

„Bless your name“ oder eine Fantasie<br />

zum Choral „Meinen Jesum lass<br />

ich nicht“ aus der Feder von Sarah<br />

Dickel, Mitarbeiterin der Bläserschulung,<br />

wechselten sich ab mit alten<br />

Meistern. Mit kräftigem taktvollem<br />

Fußstampfen wurden die Jungbläser<br />

von den Zuhörern unterstützt. Markus<br />

Stücher: „Das ist die Jugend von<br />

heute. Darauf können wir stolz sein.“<br />

Die Jungbläser sind eingeteilt in die<br />

Leistungsgruppen 1–4. Man muss<br />

also, um in den Genuss einer solchen<br />

qualifizierten Weiterbildung zu<br />

kommen, in einem Posaunenchor<br />

begonnen haben zu musizieren. Es<br />

gibt aber zu wenige Chöre, die derzeit<br />

Jungbläser ausbilden. Eine neue<br />

Idee präsentierte Christopher Weidt.<br />

Er sucht einen Pool von 15–20 Mitarbeitenden,<br />

die bereit sind, ab Herbst<br />

2<strong>01</strong>9 eine Leistungsgruppe 0 zu<br />

gründen für die absoluten Anfänger.<br />

Veränderung braucht auch Ausdauer.<br />

Die zeigten die Seniorenbläser unter<br />

dem Dirigat von Dieter Hoffmann.<br />

Seit 20 Jahren gibt es diese Bläsergruppe.<br />

Sie musizierten den Choral<br />

19


„Wie nach einer Wasserquelle“ von<br />

C. Goudimel und J.S. Bach. Zudem<br />

erklangen „O, dass ich tausend<br />

Zungen hätte“ und „Dich will ich, o<br />

Jehova loben!“ aus der Chorliteratur<br />

„Siegerländer Marschlieder“.<br />

Eine gewaltige Klangkulisse erlebten<br />

die Zuhörer in der Siegerlandhalle als<br />

Psalm 100 „Jauchzet dem Herrn alle<br />

Welt“, von F. Mendelssohn Bartholdy<br />

musiziert wurde.<br />

Die Jungbläser zeigten deutlich, auf welch hohem Niveau schon jetzt ihre Musik erklingt.<br />

„Ihr schafft mit der Musik,<br />

dass der Glaube zweifelsfreier<br />

wird. Gott selbst erklingt<br />

zwischen den Klängen.<br />

Superintendent Peter-Thomas Stuberg:<br />

Christian Sprenger, Professor für Posaune<br />

an der Hochschule für Musik<br />

Franz Liszt, Weimar, und an dem<br />

Abend Dirigent des Mitarbeitendenensembles,<br />

hat so manche Fortbildung<br />

von Bläsern aus den Posaunenchören<br />

begleitet. Von ihm komponiert<br />

erklang die Choralfantasie zu<br />

„Ich steh an deiner Krippen hier“.<br />

Der Bundessekretär für Posaunenarbeit<br />

im CVJM-Westbund zeigte sich<br />

beeindruckt von dem Können der<br />

Siegerländer Posaunenchöre und der<br />

qualifizierten Schulungsarbeit. Diehl:<br />

„Es gibt im CVJM-Westbund seines<br />

gleichen nicht noch einmal.“ Den<br />

Jungbläsern gab er den Rat: „Nicht<br />

aufhören, immer weitermachen.“<br />

Mit einer Choralfantasie von Christian<br />

Sprenger, „Ein feste Burg ist unser<br />

Gott“ und dem „Gloria sei dir gesungen"<br />

aus der Kantate „Wachet auf,<br />

ruft uns die Stimme“ von Johann-Sebastian<br />

Bach ging ein besonderes Posaunenfest<br />

zu Ende, das eindrucksvoll<br />

zeigte: Veränderung trägt.<br />

kp<br />

Liebe Bläserinnen und Bläser,<br />

liebe Chorleiterinnen und Chorleiter,<br />

liebe Jungbläserausbilderinnen<br />

und Jungbläserausbilder,<br />

wir möchten unseren herzlichen<br />

Dank an alle Bläserinnen und Bläser<br />

weitergeben, die beim Posaunenfest<br />

am 31.10.2<strong>01</strong>8 in der Siegerlandhalle<br />

dabei waren!!<br />

Herzlichen Dank für den sehr guten<br />

Probenbesuch (!!!), das Ihr uns<br />

mitgetragen und für uns alle gebetet<br />

habt. Es war wunderbar, mit ca. 400<br />

Bläserinnen und Bläsern in unseren<br />

verschiedenen Formationen unseren<br />

Gott zu feiern. Eure Disziplin beim<br />

Musizieren war unglaublich gut! Wir<br />

konnten um 17:00 Uhr mit der Probe<br />

beginnen, weil alle wirklich pünktlich<br />

da waren. Auch für die sehr vielen<br />

positiven Rückmeldungen bedanken<br />

wir uns sehr. Es war dank Euch<br />

ein wunderbares Fest!!!<br />

DANKE...!! Euer Vorstand<br />

des CVJM-Posaunenverbandes!<br />

DANKE!!<br />

20


Mit neuen Impulsen in 2<strong>01</strong>9 starten…<br />

Unter diesem Motto haben sich ganz<br />

zu Anfang des Jahres 75 Bläserinnen<br />

und Bläser des Posaunenverbandes<br />

und aus der Nachbarschaft zusammengefunden.<br />

Das Motto war Programm<br />

und die Teilnehmer hochmotiviert,<br />

Neues zu erfahren, Begegnungen zu<br />

genießen, tolle Töne spielen zu dürfen<br />

und das Jahr zu beginnen so gut,<br />

wie es eben geht. Mit Gottes Wort<br />

und Musik. Dazu hatte das Leitungsteam,<br />

nämlich Burkhard Braach, Mathias<br />

Frank, Dominik Göbel (der aus<br />

Schweden anreiste), Markus Gräf,<br />

Wulf Hassel und Ulrich Stücher ein<br />

sehr interessantes Programm zusammengestellt.<br />

Von reflektierter Probenarbeit<br />

über Angebote für Chorleiter<br />

und Chorleitungseinsteiger bis hin zu<br />

Workshops über Blastechnik, Rhythmus,<br />

Brasspops. Aber auch das Beschäftigen<br />

mit dem Einfluss der Musik<br />

im Kirchenjahr oder das Planen<br />

einer Probe bis hin zu einem Einblick,<br />

welchen Einfluss unsere Rhetorik auf<br />

den Probenerfolg hat. Auch der Einzelunterricht<br />

auf dem Instrument und<br />

am Dirigentenpult wurde wieder rege<br />

angenommen. „Besonderes Zuhören“<br />

erlebten und genossen wir in einer<br />

musikalischen Dichterlesung, die Jörn<br />

Heller und Peter Scholl sehr beeindruckend<br />

gestaltet haben. Es haben sich<br />

auch in diesem 16. Jahr wieder wundervolle<br />

Dozenten wie Ute Debus,<br />

Peter Scholl, Thomas Kiess, sowie<br />

Reinhard, Schäfer, Dominik Göbel<br />

und Felix Gräf, die im Posaunenverband<br />

aktiv sind einladen lassen. Sie,<br />

und einige Andere, die zum Teil schon<br />

öfter dabei waren , haben nicht nur<br />

Vieles gelehrt, sondern uns vor Allem<br />

sehr liebevoll und nachhaltig motiviert.<br />

Die Jahreslosung hat uns durch<br />

die Tage geleitet und begleitet. In Andachten<br />

und im Gottesdienst wurde<br />

sie uns lieb und hat ihre Impulse gesetzt.<br />

Wir wurden wieder mal in der<br />

Musikakademie Bad Fredeburg sehr<br />

herzlich aufgenommen und wunderbar<br />

versorgt. So wurden wir an dem<br />

Wochenende reich beschenkt und gesegnet.<br />

„ Es war eine gute Zeit. Wir<br />

haben uns sehr wohl gefühlt“, sagten<br />

einige Teilnehmer am Ende:<br />

Ein sehr guter Startimpuls, wie wir<br />

meinen.<br />

Markus Gräf, Vorsitzender<br />

im Posaunenverband<br />

21


C³ - Das CVJM Club Camp<br />

in Linden bei Giessen<br />

Von außen betrachtet fragt man sich<br />

schon, was das soll… schwarze Plastikplanen<br />

werden vor die Fester einer<br />

Turnhalle gehängt, Menschen mit<br />

Sprühkreide laufen aufgeregt über die<br />

Wiesenstücke einer Schule in Hessen,<br />

Autos mit Hängern, deren Ladung<br />

dann durch Fenster gereicht wird,<br />

riesige Container werden aufgestellt<br />

und dicke Wasserschläuche werden<br />

gelegt, seltsame Tische werden aufgebaut,<br />

bemalte Stoffbahnen werden<br />

aufgehängt, überall wirbeln Menschen<br />

herum, die voller Vorfreude lachen<br />

… wenig später stapeln sich Reisetaschen,<br />

Schlafsäcke und verpackte<br />

Zelte auf dem Schulhof, dazwischen<br />

laute Jugendliche, wuselige Eltern,<br />

Hockeyschläger und Würstchendduft…<br />

Was das soll – das ist doch ganz<br />

einfach – das C³ beginnt!!!<br />

Das CVJM Club Camp – eben das<br />

C³ – findet jetzt schon seit vielen Jahren<br />

in Linden bei Gießen statt. Auf<br />

dem Gelände der Anne-Frank-Schule<br />

schlagen um die 300 Menschen ihr<br />

Zelt für ein langes Wochenende auf.<br />

Mitarbeiter aus CVJM und Kirche<br />

reisen mit den Jugendlichen ihrer Jugendgruppen<br />

an. Und – wir versprechen<br />

es – es wird immer eine ganz<br />

besondere, unvergessliche Zeit.<br />

Da fragt man sich doch, warum es<br />

nur 300 Menschen sind …<br />

Das fragen wir uns auch manchmal,<br />

weil: cooler geht´s eigentlich nicht!<br />

Ein Wochenende mit der ganzen Jugendgruppe,<br />

für wenig Geld (!) ein<br />

spannendes Programm erleben und<br />

genießen… was will man mehr?!<br />

Nochmal konkret: Als Mitarbeiter hat<br />

man die Chance, seinen Jugendlichen<br />

ein Wochenende zu bieten, an dem<br />

sie eine richtig gute Message bekommen,<br />

eine starke Band abfeiern und<br />

Gemeinschaft im großen Stil genießen<br />

können. Die Vorbereitungen, die<br />

beim Mitarbeiter liegen, sind: Einladung/Anmeldung<br />

an die Teilnehmer<br />

verteilen, wieder einsammeln und<br />

weiterleiten, die Anfahrt und Rückfahrt<br />

für die Teilnehmer planen, zwei<br />

Abendessen und Brötchenbelag fürs<br />

Frühstück kaufen, Geld einsammeln<br />

C ³<br />

CC<br />

Facts:<br />

Wann: Himmelfahrt:<br />

30.Mai bis 2.Juni 2<strong>01</strong>9<br />

Wo: Linden bei Gießen<br />

Veranstalter: CVJM Westbund<br />

Infos:<br />

a.schwarz@cvjm-westbund.de<br />

und die eigene Tasche packen. Gerne<br />

darf man dann das Team von C³ noch<br />

bei Programmpunkten unterstützen<br />

(Workshop mitbringen, Rolle übernehmen,<br />

anpacken). Insgesamt ist es<br />

also wirklich nicht viel – und vielleicht<br />

kommt ihr ja auch als Team :o)<br />

Also probiert es mal aus – vielleicht<br />

ist es ja doch was für euch! Und der<br />

beste Beweis sind doch die Gruppen,<br />

die immer wieder dabei sind:<br />

Kreuztal, Oberschelden, Deuz, Eisern<br />

und Niederdielfen.<br />

22


Ferienreif und<br />

Abenteuerlustig?<br />

Da haben wir was für euch: eine<br />

spannend entspannte Zeit mit Programm<br />

und Abwechslung, Begegnung,<br />

Strand und viel Spaß. Denn wir<br />

fahren mit einer Truppe von 35Teens<br />

nach Dänemark um dort eine unvergessliche<br />

Zeit zu erleben. Es gibt<br />

einen Strand, viel Platz, kreatives<br />

Wetter und passendes Programm ;o)<br />

Musik, Sport, Kreativität und Zeit<br />

um über Gott und die<br />

Welt zu diskutieren.<br />

Weitere Infos und die Anmeldung<br />

gibt es bei Christine Wulff<br />

(c.wulff@cvjm-siegerland.de).<br />

Wir freuen uns schon sehr!<br />

Liebe Grüße Christine,<br />

Kimi und Team<br />

23


28. April 2<strong>01</strong>9 Tagestour ca. 50 km mit einigen Höhenmetern<br />

Siegener Pfade<br />

Treffpunkt<br />

09.00 Uhr, Parkplatz Siegerlandhalle<br />

Info: Horst Lürssen, Tel.: <strong>01</strong>72-2749864<br />

04. Mai 2<strong>01</strong>9 Tagestour ca. 60 km mit einigen Höhenmetern<br />

"Fahrt zum Naturerlebnispark Panarbora"<br />

Treffpunkt:<br />

09.00 Uhr, Büschergrund, Gemeindezentrum Mühlenstraße<br />

Info: Jörg Börner, Tel.: <strong>01</strong>73- 6819633<br />

26. Mai 2<strong>01</strong>9 Tagestour ca. 55 km mit etlichen Höhenmetern<br />

Tour im oberen Ferndorftal mit Einkehr mittags an der Breitenbach-Talsperre<br />

Treffpunkt:<br />

09:00 Uhr, Parkplatz SMS Group Dahlbruch<br />

Info + verb. Anmeld.: Jochen Kühn, Tel.:160-8564658<br />

30. Juni 2<strong>01</strong>9 Tagestour (bei Rückfahrt mit der Bahn) ca. 55 km mit einigen Höhenmetern<br />

ca. 85 km mit einigen Höhenmetern mehr<br />

Fahrt nach Rom<br />

Treffpunkt:<br />

09:00 Uhr, Parkplatz Aldi Eiserfeld<br />

Info + verb. Anmeld.: Christoph Nies, Tel.: <strong>01</strong>60-5141279<br />

17.+18. August 2<strong>01</strong>9 2-Tagestour ca.160 km mit einigen Höhenmetern<br />

Hohenlimburg – Siegen, Übernachtung im Hotel an der Strecke<br />

Treffpunkt:<br />

07.30 Uhr, Hauptbahnhof Siegen<br />

Info: Horst Lürssen, Tel.: <strong>01</strong>72-2749864<br />

22. September 2<strong>01</strong>9 Tagestour ca. 60 km mit etlichen Höhenmetern<br />

Lüdenscheid<br />

Treffpunkt:<br />

09:00 Uhr, A45 Autobahnabfahrt Lüdenscheid Süd/Parkplatz Möbelhaus Sonneborn<br />

08:00 Uhr Treffen Fahrgemeinschaft ab Siegerland Pendlerparkplatz A45 Wilnsdorf<br />

Info: Jörg Börner, Tel.: <strong>01</strong>73 681 9633<br />

05. Oktober 2<strong>01</strong>9 Tagestour ca. 60 km mit einigen Höhenmetern<br />

Abschlußtour heimatnah, CVJM Büschergrund<br />

Treffpunkt:<br />

09:00 Uhr, Büschergrund, Gemeindezentrum Mühlenstraße<br />

Info: Jörg Börner, Tel.: <strong>01</strong>73 681 9633<br />

CVJM Büschergrund:<br />

MTB-Treff in Anzhausen: Alle<br />

2 Wochen werden schöne Feierabend-Runden<br />

auf dem MTB durch<br />

das Weisstal und über die Höhenzüge<br />

des Rothaargebirges gedreht, um<br />

den Tag sportlich ausklingen zu lassen.<br />

Dabei soll die Gemeinschaft und<br />

der Austausch untereinander nicht zu<br />

kurz kommen. Einen geistlichen Impuls<br />

wird es ebenfalls geben.<br />

Infos: Nils Koch, Tel.: <strong>01</strong>71-7123856<br />

nilskoch@gmail.com<br />

http://mtb-treff.frenetisch.de<br />

Ab 02. April starten wir wieder unserer<br />

Fahrradsaison mit unterschiedlichen<br />

Touren von ca. 30 Km Länge<br />

in unserer Umgebung (jeden Dienstag<br />

18:30 Uhr ab Parkplatz Pizzeria<br />

Donna Lisa in Freudenberg)<br />

Infos: Jörg Börner<br />

Tel.: <strong>01</strong>73 681 9633<br />

24


CVJM Ebsdorf gewinnt<br />

Wilgersdorfer Hallenturnier<br />

Wilgersdorf & Hille fahren nach Berlin<br />

Der CVJM Ebsdorf ist der Sieger<br />

des 24.Fußball - Hallenturniers des<br />

CVJM Wilgersdorf, zu dem zwölf<br />

Teams in der Großsporthalle am Höhwäldchen<br />

nach Wilnsdorf gekommen<br />

waren. Im Finale feierten die Hessen<br />

einen ungefährdeten und verdienten<br />

3:1 Erfolg über den CVJM Burbach.<br />

Das kleine Finale gewann der<br />

CVJM Eisern mit 4 : 3 nach dem<br />

7 m Schießen gegen den AV Eibach.<br />

Im Halbfinale setze sich Burbach mit<br />

3:1 gegen Eisern & Ebsdorf mit 6:1<br />

gegen Eibach durch. Außerdem war<br />

das traditionelle Turnier gleichzeitig<br />

auch Qualifikationsturnier für die<br />

Deutschen CVJM Hallenmeisterschaften<br />

2<strong>01</strong>9 in Berlin. Der CVJM<br />

Wilgersdorf I und der CVJM Hille II<br />

setzten nur Spieler ein, welche auch<br />

eine aktuelle gültige CVJM Spielerkarte<br />

besitzen, um sich für die Deutschen<br />

CVJM Hallenfußballmeisterschaften<br />

am 16. Februar in Berlin zu<br />

qualifizieren. Wie in den Vorjahren<br />

stand die reibungslos verlaufende<br />

Veranstaltung unter dem Motto: "Alkoholfrei<br />

Sport genießen & Kinder<br />

stark machen!" Die traditionelle Andacht<br />

hielt Frank Reichmann vom<br />

CVJM Wilgersdorf. Ein besonderer<br />

Dank galt den beiden Schiedsrichtern<br />

Frank Fichtelmann & Jens Müller<br />

für eine sehr gute Spielführung. Die<br />

Organisatoren zollten den insgesamt<br />

12 Mannschaften ein großes Lob für<br />

die faire Spielweise bei nicht immer<br />

einfachen Hallenbodenverhältnissen,<br />

und freuen sich auf eine Neuauflage<br />

zum 25. Jubiläumsturnier im Dezember<br />

2<strong>01</strong>9.<br />

Das nächste CVJM Hallenturnier<br />

richtet der CVJM Burbach am<br />

24.02.2<strong>01</strong>9 in der Sporthalle Burbach<br />

aus.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

CVJM Wilgersdorf, Abt.Fußball<br />

Maiwanderung<br />

des CVJM-<br />

Kreisverbandes<br />

Siegerland 2<strong>01</strong>9<br />

Nachdem wir im letzten Jahr auf dem<br />

Jung-Stilling - Weg gewandert sind,<br />

geht es in diesem Jahr etwas weiter<br />

süd-westlich auf den Giebelwald.<br />

Wir treffen uns am 1. Mai 2<strong>01</strong>9 um<br />

10.00 Uhr an der Erzquell Brauerei<br />

in Niederschelder Hütte und wandern<br />

auf dem „Erzquell- Weg -Sieg“<br />

(Wanderzeichen weißes „S“ auf gelben<br />

Grund), der erst im Jahr 2<strong>01</strong>7<br />

eingerichtet wurde. Dieser Rundweg<br />

geht von Niederschelder Hütte aus<br />

über Mudersbach durch den Giebelwald<br />

und ist knapp 12 Kilometer<br />

lang. Die reine Wanderzeit beträgt<br />

etwa 4 Stunden.<br />

Auf dem Rundweg können wir viele<br />

Facetten des Siegerlandes geografisch,<br />

religiös und wirtschaftlich erkunden.<br />

Wir werden uns unterwegs<br />

selbst verpflegen. Eine hinreichend<br />

lange Pause an geeigneter Stelle ist<br />

eingeplant.<br />

Die Fußballer des CVJM Wilgersdorf qualifizieren sich für die<br />

Deutschen CVJM Hallenfußballmeisterschaften in Berlin. <br />

Bilder:Burkhard Krumm<br />

Anreise: Am Ende der HTS, Kreisel<br />

Niederschelder Hütte, geradeaus<br />

Richtung Mudersbach durchfahren.<br />

In unmittelbarer Nähe der Erzquell-Brauerei,<br />

die sich rechts der<br />

Hauptstraße befindet, gibt es genügend<br />

Pkw-Parkplätze<br />

Eine Voranmeldung ist wie üblich<br />

nicht nötig. Wir freuen uns über jede(n)<br />

Teilnehmer/inn.<br />

Für evtl. Rückfragen steht Udo<br />

Klemen ( Tel.:0271-319<strong>01</strong>17, Mailadresse:<br />

udo.klemen@gmx.de) gerne<br />

zur Verfügung<br />

25


"Leben miteinander zu teilen,<br />

geistliche Gemeinschaft<br />

zu haben, Aufgaben<br />

wahrzunehmen,<br />

die anderen<br />

Menschen dienen! "<br />

Dörte und<br />

Christof Qandel<br />

26<br />

"Das CVJM-Wohnwerk ist eine<br />

christliche Weggemeinschaft, die das<br />

Ziel hat: Leben miteinander zu teilen,<br />

geistliche Gemeinschaft zu haben,<br />

Aufgaben wahrzunehmen, die anderen<br />

Menschen dienen!"<br />

Ein großes Haus, Mitbewohner, Platz<br />

zum Entfalten, Natur pur, Ruhe, Geselligkeit<br />

und Gemeinschaft bietet<br />

das Wohnwerk im Wilgersdorfer<br />

Wald – ein großes Projekt des CVJM<br />

Kreisverbandes, das so langsam seinen<br />

Kinderschuhen entwächst. Seit<br />

ein paar Jahren können nun schon<br />

junge Erwachsene hier ein Zuhause<br />

– auch auf Zeit – finden. Ihnen<br />

zur Seite stehen Dörte und Christof<br />

Qandel als ehrenamtliche Leitung.<br />

Sie bewohnen gemütliche Räume im<br />

Obergeschoss des Wohnwerks.<br />

Im Sommer ziehen die beiden nun<br />

zurück nach Burbach und bevor sie<br />

das Wohnwerk verlassen, stehen sie<br />

uns noch Frage und Antwort über<br />

Zuhause-Gefühle, Freude und Herausforderungen:<br />

Was macht ein Zuhause zu<br />

einem Zuhause?<br />

Ein Zuhause ist für uns ein Ort, an<br />

dem wir gemeinsam leben und uns<br />

wohl fühlen. Ein Zuhause ist auch<br />

ein Ort, an dem es viele Dinge gibt,<br />

die einen begleiten im Leben und<br />

die man immer mitnimmt…z.B. ein<br />

Lieblingstopf in der Küche, ein gutes<br />

Buch oder eine Erinnerung an einen<br />

Urlaub. Je Älter man wird, desto<br />

mehr Dinge ziehen mit.<br />

Was ist das Besondere am Leben<br />

im Wohnwerk?<br />

Zum einen der Ort, das wunderschöne<br />

Haus mit dem Laubengang mitten<br />

im Wald. Selten sehen wir Fuchs<br />

und Hase, die sich hier „Gute Nacht“<br />

sagen, oft ein Reh und keine Wildschweine.<br />

Zum anderen die jungen<br />

Menschen im Wohnwerk, mit denen<br />

wir ein Stück gemeinsam leben, dann<br />

auch die Menschen in der internationalen<br />

WG, die auch zum Haus gehören<br />

und das Leben hier bereichern.<br />

Warum zieht ihr aus?<br />

Für uns war von Anfang an klar, dass<br />

es ein „Ehrenamt auf Zeit“ ist. Und<br />

wir haben nun das Gefühl, dass unsere<br />

Zeit im Wohnwerk vorbei ist.<br />

Was hat euch Freude gemacht?<br />

Ganz sicherlich die Begegnungen<br />

mit den jungen Menschen, die hier<br />

gewohnt haben, oder noch wohnen.<br />

Und auch die Begegnungen mit vielen<br />

Menschen, die wir, wenn wir<br />

nicht hier gewohnt hätten, nie hätten<br />

kennenlernen dürfen.<br />

Wo sind eure Lieblingsplätze<br />

im Wohnwerk?<br />

Christofs Lieblingsplatz ist sicherlich<br />

in seiner Werkstatt. Die wird er sehr<br />

vermissen.<br />

Dörtes Lieblingsplatz ist der Stuhl<br />

auf dem Balkon mit der Aussicht ins<br />

Grüne.


Was waren die Herausforderungen?<br />

Da wir vorher in unserem eigenen<br />

Haus gewohnt haben, war sicherlich<br />

eine Herausforderung in einem Mietverhältnis<br />

zu wohnen und nicht alles<br />

einfach so machen zu können, wie<br />

wir es gerne oder für uns gemacht<br />

hätten. Aber diese Erfahrungen zu<br />

leben, mit anderen sich abzusprechen<br />

und immer wieder Lösungen suchen<br />

zu müssen, ist sehr lehrreich. Auch<br />

zu erfahren, wie es ist, an einem Ort<br />

neu anzufangen, hat uns sehr beschäftigt<br />

und wir werden für unsere<br />

Zukunft daraus viele Erfahrungen<br />

mitnehmen.<br />

Im Zusammenhang mit dem Wohnwerk<br />

war sicherlich eine Herausforderung,<br />

dass wir nicht wussten, wie<br />

die Zeit wird: Werden wir einen guten<br />

Draht zu jungen Leuten haben? Fühlen<br />

wir uns wohl? Wird das so, wie wir<br />

es uns vorgestellt haben? Manches ist<br />

sicherlich ganz anders, als wir es uns<br />

vorgestellt haben. Aber wir können<br />

nicht sagen, dass es deshalb schlechter<br />

oder besser war. Was wir auf jeden<br />

Fall erfahren haben: Es ist ein besonderer<br />

Ort, mit besonderen Menschen<br />

und unbedingt lebenswert.<br />

Was wünscht ihr dem Wohnwerk?<br />

Wir wünschen dem Wohnwerk eine<br />

Zukunft mit vielen jungen Menschen,<br />

die eine Zeit lang hier Leben<br />

und Glauben teilen, hier ein Zuhause<br />

finden und fröhlich Gott erfahren.<br />

Danke!<br />

An dieser Stelle wollen wir uns<br />

schon einmal für euren Einsatz bedanken.<br />

Den Mut, der zu einem<br />

Umzug gehört, die Nerven, die ihr<br />

sicher in großer Zahl gelassen hat,<br />

die unermüdlichen Bemühungen<br />

das Wohnwerk bekannt zu machen,<br />

das Durchhalten auf Durststrecken,<br />

jedes Begleiten, Investieren, Einsetzen<br />

und Ernstnehmen. Danke für<br />

euer Herzblut, eure Liebe im Kleinen<br />

und Großen und für eure Offenheit.<br />

Danke, dass ihr anderen ein<br />

Zuhause geschenkt habt!<br />

Wir wünschen euch Gottes reichen<br />

Segen in eurem neuen-alten<br />

Zuhause!<br />

Infos zum Wohnwerk<br />

• 249 qm Wohnfläche<br />

• 5 Zimmer à 15 qm<br />

• 1 barrierefreies Zimmer à 28 qm<br />

Jedes Zimmer ist mit einem eigenen<br />

Bad ausgestattet und hat einen eigenen<br />

Zugang zu einer rundlaufenden<br />

Terrasse. Zusätzlich zum Zimmer<br />

stehen großzügige teilmöblierte<br />

Gemeinschaftsräume und eine gut<br />

ausgestattete Küche zur Verfügung.<br />

Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung<br />

gibt es auch! Außerdem gehört<br />

noch ein großer Garten dazu – man<br />

könnte es auch Park nennen! T<br />

Freizeitmöglichkeiten wie Sportplatz,<br />

Fitnessraum, Kletterwald, Kegelbahn,<br />

Turnhalle und Grillmöglichkeiten<br />

sind in unmittelbarer Nähe<br />

vorhanden!<br />

Ansprechpartnerin ist Dörte Quandel<br />

Ehrenamtliche Leitung<br />

CVJM-Wohnwerk,<br />

wohnwerk@cvjm-siegerland.de<br />

27


10 Jahre pack`s -<br />

aktiv für Ausbildung<br />

10 Jahre<br />

Am 19.11.2<strong>01</strong>8 hatten wir allen<br />

Grund zu feiern! Der Beirat pack`s<br />

hatte in die Jugendbildungsstätte eingeladen,<br />

um gemeinsam das 10-jährige<br />

pack`s Jubiläum zu feiern.<br />

Andrea Pieck begrüßte als Beiratsvorsitzende<br />

die Anwesenden und<br />

gab Einblicke zu den aktuellen Themenschwerpunkten<br />

der pack`s Arbeit.<br />

Der Kern der Ausbildungsinitiative?<br />

Jugendliche, die Unterstützung in der<br />

Berufsfindung und der Job-Vermittlung<br />

benötigen zu begleiten, wenn nötig<br />

mit Hilfe von Coaches. Mit Werbung<br />

bis in die Ortsvereine hinein soll<br />

das Projekt weiter stark bleiben im<br />

Sinne des CVJM Auftrags.<br />

Thomas Jung vertiefte unter dem Begriff<br />

„Bedürfnisse“ die Arbeit von<br />

pack´s: Entweder Egoismus oder<br />

Teilhabe aller. Teilhabe, die Weitergabe<br />

von Kenntnissen und Hilfe<br />

wenn nötig, das sind die Inhalte, die<br />

pack`s ausmachen. Mit Rückblick<br />

auf das Jahr 2008, das Jahr der Finanzkrise<br />

und der hohen Arbeitslosigkeit,<br />

war pack`s das Projekt des<br />

CVJM, Jugendlichen entsprechende<br />

Hilfe zukommen zu lassen. Auch<br />

heute, im Jahr 2<strong>01</strong>8 sind trotz der<br />

guten Arbeitsmarktentwicklung noch<br />

viele Jugendliche auf die Hilfe bei<br />

der Berufsfindung und Vermittlung<br />

angewiesen.<br />

Karsten Schreiber, lange Jahre<br />

hauptamtlicher Mitarbeiter des<br />

pack`s Bereiches, berichtete über<br />

seine Arbeit und wie sich die Initiative<br />

von der Startphase aus entwickelt<br />

hat. Durch Netzwerkarbeit in den<br />

Ortsvereinen mit Kontakten zu Firmen,<br />

Schulen und weiteren Partnern,<br />

Beratung von Jugendlichen und Gewinnung<br />

von Coaches wurde pack`s<br />

zu dem, was es heute noch ist:<br />

Pack`s, das Angebot für die Jugend<br />

beim Übergang von Schule in Beruf!<br />

Den Höhepunkt des Abends stellte<br />

der von Nele Beichler verfasste<br />

und vorgetragene „Poetry Slam“ mit<br />

der Überschrift „Bald“ dar. „Bald“<br />

zeichnet auf was kommt, wenn Jugendliche<br />

den passenden Beruf für<br />

sich suchen. Wird es so, wie ich es<br />

wünsche, oder wird es doch nicht so,<br />

wie ich es mir gewünscht habe? Was<br />

kann/muss ich tun, wie soll ich die<br />

nächsten Schritte gehen? Was kann<br />

ich ändern? All diese Fragen, die Jugendliche<br />

und uns bei pack´s immer<br />

wieder beschäftigen, wurden von ihr<br />

in poetischer Weise aufgearbeitet.<br />

Nach diesem zu Herzen gehenden<br />

Vortrag erfolge der Übergang zu einem<br />

kleinen Imbiss verbunden mit<br />

der Zeit für gute Gespräche in entspannter<br />

Atmosphäre.<br />

Mit einem Segen und Gebet zum<br />

Abschluss wurde die Feier 10 Jahre<br />

pack`s beendet. Auf die nächsten 10<br />

Jahre pack´s!<br />

<br />

Ulrich Int-Veen<br />

Pack’s Beirat (von li nach re): Hans Reichmann,<br />

Annette Schuman, Cornelia Thielmann, Andrée<br />

Nöh (hinten), Julia Keppel-Winterkamp (hinten)<br />

Andrea Pieck, Christoph Nöh und Ulrich Int-Veen<br />

28


BALD<br />

meist erst zu spät. Meine Schwäche ist<br />

Poetry Slam: Bald /Nele Christin<br />

Ich will, muss und sollte ehrlich mit<br />

dir sein. Mir fällt es unfassbar schwer<br />

diese Zeilen zu reimen. Vielleicht liegt<br />

es daran, dass dieses Thema für mich<br />

so aktuell ist. So nah und so wahr.<br />

Denn, wenn ich über die momentane<br />

Lage der Welt dichte, habe ich trotz<br />

alledem eine angenehme Ferne.<br />

Doch jetzt nicht. Ich sitze hier an meinem<br />

Schreibtisch mit einem Stift in<br />

der Hand – wohlwissend, dass mich<br />

bald neugierige Augen anschauen, erwartungsvolle<br />

Ohren lauschen.<br />

Und dieses Bald ist jetzt. Herzlich<br />

willkommen in der Einleitung meines<br />

Texts. Nur sehe ich den Umschwung<br />

es, nur die Dinge zu machen, die mir<br />

liegen, von denen ich weiß, ich werde<br />

gutes und nützliches vollbringen.<br />

Dinge, die mir längst vertraut sind, bei<br />

denen ich abliefern kann.<br />

Nur früher oder später verändert sich<br />

das Bald in ein jetzt. Ich muss bald ein<br />

paar Entscheidungen treffen, Gespräche<br />

führen, mit Menschen reden, mir<br />

eine Meinung bilden, Gedanken und<br />

Ängste ignorieren und meinen Horizont<br />

überwinden.<br />

Ich will, muss und sollte ehrlich mit dir<br />

sein. Ich versuche immer mein Bestes<br />

zu geben, stets in Perspektive zukünftiges<br />

Leben. Doch meine Schritte sind<br />

von Druck und Versagensangst verfolgt.<br />

Vielleicht sieht man es mir oft<br />

nicht an, aber ich glaube, dass ich das<br />

nicht kann.<br />

Einen Beruf zu wählen, in dem ich<br />

genug Geld verdien´ und glücklich<br />

bin. Der Zeit für Familie lässt. Einen<br />

Beruf, in dem ich mich austoben und<br />

leben kann. Einen Beruf, auf den ich<br />

stolz sein kann. Mal noch bin ich verloren<br />

im Ozean von großen Kampagnen<br />

und Werbeaktionen. Plakate und<br />

Flyer blenden mich, vernebeln meine<br />

Gedanken und Sicht.<br />

Hast du schon mal probiert einen<br />

klaren Gedanken zu fassen, während<br />

jeder schreit und auf dich einspricht?<br />

Ich nehme dir die Antwort mal vorweg<br />

– Es geht nicht!<br />

Es geht nicht, dass mir ständig Ängste<br />

aufgebunden werden, die gar nicht<br />

meine sind. Von Eltern die es besser<br />

wissen, bis hin zu Rissen die mein<br />

Herz treffen mit Sätzen wie: Probiers´<br />

erst gar nicht, es wird nichts geben.<br />

Ballerina. Schrieb ich damals in das<br />

Freundebuch mit einem rosafarbenen<br />

Stift. Seltsam, wenn man bedenkt,<br />

dass ich gar nicht tanzen kann. Damals<br />

wie heute nicht. Aber noch viel<br />

weniger konnte ich im zarten Alter<br />

von fünf Jahren mit der Spalte, die<br />

meinen zukünftigen Berufswunsch<br />

ansprach etwas anfangen. Es sind<br />

seitdem einige Jahre vergangen. Ich<br />

möchte keine Ballerina mehr werden<br />

und ich schreibe mit keinem rosafarbenen<br />

Stift. Ich habe gelernt; das sind<br />

meine Tipps für dich.<br />

Tipp 1<br />

Es ist gut, normal und lediglich ein<br />

vorrübergehender Zustand deiner Gedanken<br />

vor dem Unbekannten Angst<br />

zu haben. Entscheidungen die das<br />

Leben betreffen sind wichtig und die<br />

Furcht des Versagens ist ständiger Begleiter<br />

bei dem Streben nach Erfolg.<br />

Es sind zwei Dinge, die man nicht<br />

trennen kann. Wie Licht und Schatten,<br />

sie gehören zusammen. Trag dir eines<br />

nah am Herz: Mut ist größer als Angst.<br />

Tipp 2<br />

Du bist das Ebenbild von dem, der<br />

dir die Fähigkeit gab zu reden. Ein<br />

pures Meisterwerk. Also lass dich<br />

nicht kleinmachen, von Menschen die<br />

meinen, ihre Meinung mürrisch kundzugeben.<br />

Verstumm nicht unter dem<br />

Klang der Anderen: Du hast eine eigene<br />

Stimme, also nutze sie auch.<br />

Tipp 3<br />

Du musst Abschied nehmen, deine<br />

Komfortzone verlassen, dem Alten<br />

freundlich Danke sagen, aber dich für<br />

neue Erfahrungen bereit machen. Aus<br />

so einem noch vagen Konstrukt wird<br />

mal etwas Gutes hervorgehen: Dein<br />

Leben. Jede Erfahrung ist eine gute,<br />

ganz egal wann die gelernte Lektion<br />

zum Einsatz kommt. Du kannst stets<br />

neue Entschlüsse treffen, also lös dich<br />

von der Bange, deine Entscheidungen<br />

müssen für die Ewigkeit sein. Nimm<br />

Euphorie mit in deine Gedanken hinein.<br />

Tipp 4<br />

Dieses bald von dem alle sprechen,<br />

wird schnell zu einem jetzt. Alles Neue<br />

ist ein Abenteuer und treue Menschen,<br />

die dich begleiten, dein Glück. Dieses<br />

bald ist so wunderschön berauschend<br />

bunt, genieße jeden Augenblick. Und<br />

ein kleines Geheimnis am Ende: Dieses<br />

bald, verändert sich stetig in ein<br />

jetzt. Aber meine Überzeugung sagt,<br />

eines ändert sich nicht. Das Versprechen,<br />

dass da jemand ist, der deine<br />

Wege zum Besten lenkt und das es<br />

am Ende des Tages das ist, was bleibt.<br />

Ewiglich.<br />

29


Der CVJM-Kreisverband Siegerland sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung seines Teams<br />

eine(n) pack’s Mitarbeiter(in)<br />

Es handelt sich um eine 450,-€ Stelle auf geringfügiger Basis<br />

Der CVJM-Kreisverband Siegerland ist mit missionarischer Zielsetzung unterwegs und dabei in die weltweite Gemeinschaft<br />

der CVJM eingebunden. Auf der Grundlage der „Pariser Basis“ verbinden wir Menschen im Siegerland.<br />

Der CVJM-Kreisverband besteht aus 55 Ortsvereinen.<br />

Mit unserem Arbeitszweig „pack’s – CVJM aktiv für Ausbildung“ unterstützen wir junge Menschen in der Berufsorientierung,<br />

und helfen bei der Suche nach einem Praktikums- und Ausbildungsplatz. Zusätzlich bieten wir ein persönliches<br />

ehrenamtliches Coaching während der Suche nach einem Ausbildungsplatz und für die Zeit der Ausbildung.<br />

Zu den Aufgaben gehören<br />

• Ihre Aufgabe ist die Fortführung und der weitere Ausbau unseres Arbeitsbereichs „pack’s – CVJM aktiv für<br />

Ausbildung“ im CVJM-Kreisverband Siegerland.<br />

• Sie haben die Aufgabe, die planerischen, organisatorischen und administrativen Angelegenheiten in enger<br />

Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Beirat pack’s und dem leitenden CVJM-Sekretär zu erledigen.<br />

• Darüber hinaus sind Sie beteiligt an Erst- und Beratungsgesprächen mit Jugendlichen, die eine Coaching-<br />

Unterstützung für ihre Ausbildung suchen.<br />

• Teilnahme an Beiratssitzungen.<br />

Ihr Profil<br />

• Sie arbeiten gerne im Team mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen MitarbeiterInnen.<br />

• Sie haben eine gute Kommunikationsfähigkeit und ein sicheres Auftreten.<br />

• Gute Kenntnisse und Fertigkeiten in MS Office-Programmen sind erforderlich.<br />

• Besondere Anforderungen an das Pflichtbewusstsein, die Zuverlässigkeit, Selbstdisziplin, Einsatzfreude und<br />

Eigeninitiative.<br />

• Sie haben eine Fahrerlaubnis „B“ (drei)<br />

Der CVJM-Kreisverband Siegerland setzt sich für die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern<br />

ein. Frauen mit der geforderten Qualifikation sind daher besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte<br />

BewerberInnen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Für Nachfragen steht Ihnen die Vorsitzende des Beirats pack’s, Andrea Pieck (packs@cvjm-siegerland.de) oder der<br />

Leitende Sekretär Tel. 02739 - 895315 zur Verfügung.<br />

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Ausbildungs- und Tätigkeitsnachweisen) unter Angabe des<br />

möglichen Arbeitsbeginns werden erbeten an:<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V., z.Hd. Andrea Pieck/pack‘s -persönlich-, Neue Hoffnung 3, 57234 Wilnsdorf<br />

30


Einladung<br />

zu den monatlichen Veranstaltungen<br />

des Seniorentreffs des CVJM-<br />

Kreisverbands Siegerland e.V.<br />

im 1. Halbjahr 2<strong>01</strong>9 in der<br />

CVJM-Jugendbildungsstätte<br />

Beginn: meist 14:00 Uhr<br />

Senioren im CVJM -<br />

damit hat mancher ein Problem.<br />

Für junge Menschen ist er da,<br />

was and'res ist doch nur Blabla.<br />

Doch das sieht wirklich anders aus:<br />

Senioren sind auch hier zu Haus,<br />

weil sie in ihren Heimatorten<br />

im C V J M sind groß geworden.<br />

Drum wissen sie als Mann und Frau,<br />

wo sie zu Hause sind – genau.<br />

Im Seniorentreff woll'n sie gern sein<br />

und laden andre herzlich ein,<br />

damit sie in der großen Schar<br />

zusammen sind – das ist doch klar!<br />

Unsere Zusammenkünfte finden in<br />

der Regel in der CVJM-Jugendbildungsstätte<br />

in Wilgersdorf statt. Andere<br />

Veranstaltungsorte sind angegeben.<br />

Wir beginnen um 14:00 Uhr<br />

mit dem entsprechenden Vortrag oder<br />

dem sonstigen Programmpunkt.<br />

Im Anschluss daran wird gemeinsam<br />

Kaffee getrunken. Bei Bedarf kann<br />

sich dann noch ein gemütliches Beisammensein<br />

anschließen.<br />

Eingeladen sind alle „jung gebliebenen“<br />

CVJM-erinnen und CVJM-er.<br />

Selbstverständlich sind auch alle<br />

anderen Interessenten herzlich willkommen.<br />

Die Teilnahme ist – falls nicht anders<br />

angegeben – kostenlos. Lediglich<br />

Kaffee und Kuchen sowie sonstige<br />

Leckereien muss jeder selbst bezahlen.<br />

In Sonderfällen wird eine Kollekte<br />

gesammelt.<br />

Also: Lasst euch herzlich einladen!<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland e.V.,<br />

Seniorenbeirat<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirats:<br />

Jürgen Daub (Tel.: 02739 - 2616)<br />

Kontakt: Hans-Werner Debus<br />

(Tel.: 0271 - 63784)<br />

DAS PROGRAMM IM ERSTEN HALBJAHR 2<strong>01</strong>9<br />

05.<strong>01</strong>. Betrachtungen zur Jahreslosung 2<strong>01</strong>9<br />

Referent: Martin Ditthardt, CVJM Siegerland<br />

02.02. Ein zauberhafter Nachmittag für Senioren<br />

Referent: Pfr. Dietrich Hoof-Greve<br />

02.03. Jesus mitten im Reich der Mitte - Bildbericht über ein immer noch<br />

rätselhaftes China und beeindruckende Christen.<br />

Referent: Albrecht Kaul, Kassel<br />

Gemeinsame Veranstaltung mit CVJM Wilgersdorf,<br />

Veranstaltungsort: Ev. Kirche Wilgersdorf<br />

06.04. 8 Jahrzehnte meines Lebens - Fragestunde mit Helmut Nölling<br />

Moderation: Jürgen Daub<br />

04.05. „Ich singe dir mit Herz und Mund“, Singen mit Jürgen Schumann<br />

<strong>01</strong>.06. Von Luther bis Taize´ - Geistliche Lieder aus fünf Jahrhunderten<br />

und ihre Geschichten<br />

Referentin: Gudrun Siebert (ehem. Lürssen), Klinikseelsorgerin in Hemer<br />

Veranstaltungsort: Ev. Kirche Wilgersdorf<br />

VORAUSSCHAU:<br />

03.07. Halbtagesfahrt zum Biggesee (mit Schifffahrt)<br />

10.08. Wanderung mit Jürgen Daub (Anmeldung unter Tel.-Nr.: 02739/2616)<br />

Alternative: Spiele-Nachmittag mit Edgar Neumann (Anmeldung unter<br />

Tel.-Nr.: 0271/353159)<br />

Programmänderungen vorbehalten. Stand: Dezember 2<strong>01</strong>8<br />

31


Lieber CVJM,<br />

ihr lieben CVJMer,<br />

32<br />

es sind genau 19 Jahre und 8 Monate,<br />

7138 Tage, 172392 Stunden oder<br />

10343520 Minuten, die ich beim CV-<br />

JM-Kreisverband angestellt gewesen<br />

bin. Nun heißt es Abschied nehmen<br />

von vielem Liebgewonnenen, von<br />

wunderbaren Menschen, von „meinem“<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland.<br />

Zum <strong>01</strong>. April dieses Jahres<br />

werde ich eine neue Arbeitsstelle in<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Burbach antreten und mich dort zum<br />

Pfarrer ausbilden lassen. Was bleibt<br />

sind Erinnerungen und Erlebnisse.<br />

Erinnerungen, die mich geprägt haben,<br />

die Teil meines Lebens sind.<br />

Erlebnisse mit Menschen, Erlebnisse<br />

mit Gott, faszinierend, bereichernd,<br />

genial.<br />

Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich<br />

an die Zeit im CVJM denke. Und das<br />

macht mich wirklich nur glücklich.<br />

Dankbarkeit für das Vertrauen, Dankbarkeit<br />

für die Erlebnisse, Dankbarkeit<br />

für Chancen, Dankbarkeit für die<br />

Möglichkeiten, mich mit meinen Gaben<br />

und Fähigkeiten in diesem wunderbaren<br />

Verband einzusetzen.<br />

Gewiss, es gab nicht nur schöne Erlebnisse,<br />

es gab auch viele harte und<br />

schwere Zeiten, vieles Mühsames<br />

und auch hier und da Ärger. Das will<br />

ich gar nicht leugnen, aber ich möchte<br />

es zum Abschied gerne ausblenden.<br />

Sicherlich bin ich auch manchen<br />

Menschen etwas schuldig geblieben<br />

in diesen Jahren, da bitte ich herzlich<br />

um Verzeihung. Ich möchte gerne<br />

meine Dankbarkeit in diesen Zeilen<br />

zum Ausdruck bringen.<br />

Dankbar bin ich zu allererst meinem<br />

Gott, der mich in all den Jahren begleitet,<br />

geschützt und gesegnet hat.<br />

Der mir Freude an der Arbeit schenkte,<br />

der mir seine Liebe gezeigt hat,<br />

der für mich da war, an den ich mich<br />

wenden durfte, der mir seinen Geist<br />

geschenkt hat und in dessen Liebe<br />

ich mich ganz bergen durfte und darf.<br />

Danke Gott für alles!<br />

Danke für meine Familie. Zu allererst<br />

an dich Sanni, meine Frau. Du<br />

hast mich begleitet, geschützt, gestärkt,<br />

mir immer wieder Mut zugesprochen,<br />

für mich gebetet, mich<br />

getragen und durchgetragen durch so<br />

viele Momente. Du hast Glauben mit<br />

mir geteilt, für mich gebetet. Deine<br />

Liebe hast du mich jeden Tag aufs<br />

Neue spüren lassen, du warst und bist<br />

meine beste Mitarbeiterin, auf die ich<br />

mich immer verlassen kann und die<br />

mir zur Seite steht. Danke für deine<br />

große Liebe. In Worte ist das gar<br />

nicht zu fassen! Und euch, meinen<br />

Kindern, Lea, Josua und Elias, ihr<br />

seid ein Geschenk des Himmels, danke,<br />

dass es euch gibt, eure Liebe, eure<br />

Unterstützung in den Zeiten, wo ich<br />

nicht da war oder im Stress, mal genervt.<br />

Ihr ward immer auch Inspiration<br />

und habt es verstanden und versteht<br />

es, mich immer wieder lachen<br />

zu machen. Ich bin zutiefst dankbar<br />

für meine großartige Familie.<br />

Und damit schließe ich meine Eltern<br />

und Geschwister ein, die sich<br />

auch immer wieder eingesetzt haben,<br />

Ratgeber, Beter, Mitträger waren. Es<br />

ist wunderbar, solch einen Halt zu<br />

haben.<br />

Dankbar bin ich für meine wunderbaren<br />

Kollegen und das wunderbare<br />

Kollegenteam. Die Kreissekretäre,<br />

Verwaltung, Hauswirtschaft und Reinigung,<br />

Haustechnik, Außendienst,<br />

FSJ. Gemeinsam haben wir so viel<br />

umsetzen können, gemeinsam haben<br />

wir so viel erledigt, geschafft.<br />

Gemeinsam haben wir uns gestärkt,<br />

gelacht, sind im Austausch gewesen.<br />

Ihr habt meine Arbeit mitgetragen, an<br />

entscheidenden Stellen mitgeprägt,<br />

seid immer Anlaufstation gewesen,<br />

oftmals genug Helfer, Zuhörer,<br />

Aufbauer, Korrekteur. Es hat immer<br />

Freude gemacht, mit euch zusammenzuarbeiten,<br />

euch zu erleben. Toll,<br />

dass es euch gibt.<br />

Ihr seid Menschen, Menschen, die<br />

sich mit Herzblut in die Arbeit einbringen,<br />

die bereit sind, das Reich<br />

Gottes unter jungen Menschen auszubreiten.<br />

Menschen, die Ideen schmieden,<br />

Veranstaltungen vorbereiten und<br />

stemmen, Schulungen und Freizeiten<br />

durchführen, Gruppenstunden gestalten.<br />

Menschen, die im Hintergrund<br />

arbeiten, oftmals unerkannt, im Büro,<br />

die schreiben, buchen, hinterher telefonieren<br />

und mal eben das ein oder<br />

andere noch erledigen. Sie halten den<br />

Rücken frei, erledigen so viel, was<br />

oftmals nicht gesehen wird.<br />

Menschen, die für Ambiente sorgen,<br />

dass sich Gäste wohlfühlen, sie willkommen<br />

heißen, für sie mit Gast-


freundlichkeit sorgen und dass es<br />

genügend zu essen gibt. Menschen,<br />

die sich darum kümmern, dass alles<br />

genutzt werden kann, dass alles repariert<br />

wird.<br />

Euch, im Vorstand, ein dickes Dankeschön.<br />

Ehrenamtlich leitet ihr den<br />

CVJM-Kreisverband Siegerland.<br />

Was für eine Aufgabe und oftmals<br />

eine Herausforderung! Aber mehr<br />

noch, ihr nehmt euch Zeit auch für<br />

die persönlichen Belange, stärkt den<br />

Rücken, spinnt Ideen, setzt so viel<br />

um. Danke für die Möglichkeiten, die<br />

ihr mir gegeben habt, wo ihr für mich<br />

eingestanden seid, wo ihr Arbeit abgenommen<br />

habt, wo ihr einfach nur<br />

zugehört habt. Und danke für alles<br />

Mittragen im Gebet. Gott segne euch<br />

und ich weiß, er hat euch zu einem<br />

Segen gemacht.<br />

Danke für die vielen, vielen Ehrenamtlichen,<br />

egal in welchem Bereich.<br />

Ihr macht CVJM zu einem Erlebnis,<br />

teilt die Liebe Gottes aus. Das ist so<br />

großartig, so genial, wunderbar. Danke<br />

für jedes Gebet, für jedes Verzeihen,<br />

für jede aufbauende Kritik.<br />

Dankbar bin ich auch für die Begegnungen<br />

und die Menschen außerhalb<br />

des CVJM in den politischen, kirchlichen<br />

und den vielen anderen Gremien.<br />

Ihr habt mich bereichert, meinen<br />

Horizont erweitert und es war wunderbar,<br />

dass wir an vielen Stellen<br />

gemeinsam etwas für und zum Wohl<br />

der Jugend machen durften. Danke.<br />

Ich bin dankbar für die vielen Möglichkeiten<br />

und Veranstaltungen, bei<br />

denen ich dabei sein durfte, die mich<br />

geprägt haben, die mir oftmals Glaubenshilfe<br />

gegeben haben, Kraft für<br />

den Alltag. Ich möchte keinen Hehl<br />

daraus machen, dass die Schulungen<br />

immer ein Höhepunkt waren. Wenn<br />

es darum ging, junge Menschen prägen<br />

zu können. Wie oft durfte ich<br />

dabei Gott auf frischer Tat ertappen,<br />

wie er sich uns Menschen zur Seite<br />

stellt, wie er Menschen prägt und in<br />

ihr Leben kommt. Da waren Diskussionen<br />

bis tief in die Nacht, da wurde<br />

rumgealbert, gelacht, da wurden Tränen<br />

geteilt, da haben wir gegenseitig<br />

erlebt, wir können etwas für andere<br />

sein. Was für ein beglückendes Gefühl.<br />

Dankbar bin ich dafür, dass ich mich<br />

mit meinen Gaben und Fähigkeiten<br />

einbringen durfte und ein Teil dieses<br />

wunderbaren Kreisverbandes sein<br />

durfte. Ich bin beschenkt worden in<br />

all den Jahren. Vielen lieben Dank.<br />

Und so wird CVJM immer ein wichtiger,<br />

wesentlicher Bestandteil meines<br />

Lebens sein, den ich keinen Tag<br />

missen will. Und ich weiß, dass Gott<br />

an eurer Seite ist und euch segnen<br />

will.<br />

Wenn ich die Gabe hätte, würde ich<br />

dem CVJM ein Liebeslied zum Abschied<br />

schreiben, aber euer Glück<br />

– ich kann es nicht. Vielleicht singe<br />

ich mal eins, das kriege ich vielleicht<br />

hin. Von daher alles Liebe, Danke für<br />

die gemeinsamen Jahre, behaltet Jesus<br />

im Zentrum und vor allem Gott<br />

befohlen!<br />

Herzlichst, Euer<br />

Lieber Martin,<br />

unsere Geschichte mit Dir begann vor<br />

15 bzw. 18 Jahren als Teilnehmer des<br />

Grundkurses, und schon als Jugendliche<br />

erlebten wir mit Dir eine unvergessliche<br />

Zeit, die sowohl unsere Persönlichkeit<br />

als auch unseren Glauben<br />

nachhaltig geprägt hat. Später kamen<br />

wir in den Genuss, mit Dir zusammen<br />

den Grundkurs und andere Veranstaltungen<br />

des Kreisverbandes zu gestalten,<br />

und nach wie vor war die Zeit<br />

mit Dir Balsam für die Seele. Deine<br />

tolle Art, Andachten und Predigten<br />

zu gestalten, Dein Talent, spannende<br />

Geschichten zu erzählen, und dass Du<br />

Deine persönlichen Erlebnisse und<br />

Erfahrungen geteilt hast, haben wir als<br />

großes Geschenk erlebt. Auch die ein<br />

oder andere musikalische Darbietung<br />

wird unvergessen bleiben A<br />

Wir sind beide sehr dankbar für wertvolle<br />

Gespräche, eine wunderschöne<br />

Trauung, dass man viel zusammen<br />

lachen und in der letzten Zeit auch<br />

zusammen weinen konnte. Du bist<br />

nicht nur durch Dein berufliches Wirken,<br />

sondern auch durch deine offene<br />

und wertschätzende Art und deine<br />

gelebte Liebe zu einem Vorbild für<br />

uns geworden.<br />

Nach einer sehr langen Zeit im CV-<br />

JM-Kreisverband, in der es immer<br />

viel zu tun gab und die Zeit mit der<br />

Familie oft knapp war, schließt sich<br />

nun ein Kreis in Deinem Leben. Du<br />

warst ein Segen für die Menschen im<br />

Kreisverband, und wir wünschen Dir<br />

für Deine neue Aufgabe, dass Du gut<br />

in der Gemeinde ankommst und auch<br />

dort zum Segen wirst, wie Du es für<br />

uns warst!<br />

Wir sind Gott sehr dankbar, dass es<br />

Dich gibt!<br />

<br />

Katha und Thorsten Klaus<br />

Einladung zum Gottesdienst<br />

Sonntag, 31.03.2<strong>01</strong>9 • 11Uhr<br />

In der CVJM-Jugendbildungsstätte<br />

Siegerland, Wilgersdorf<br />

Wir wollen uns von Martin verabschieden<br />

– mit viel Musik, guten<br />

Worten, Erinnerungen, Gemeinschaft<br />

und gemeinsamen Essen.<br />

Wenn ihr etwas beitragen möchtet<br />

meldet euch bei Kim Ney<br />

(k.ney@cvjm-siegerland.de).<br />

33


Lieber Martin,<br />

Um es mit Julia Engelmann zu sagen:<br />

"Eines Tages werden wir alt sein,<br />

Baby" und an all die Geschichten denken,<br />

die wir gemeinsam im KV-Büro<br />

erlebt haben.<br />

Mit deinem Lachen, deiner Wärme<br />

und Fröhlichkeit hast du es geschafft,<br />

dass ein Arbeitstag nicht nur<br />

aus Zahlen, Zuschüssen und Verträgen<br />

besteht. Wir haben eine Menge<br />

Dopamin ausgeschüttet und vieles<br />

möglich gemacht! Lass uns erzählen<br />

Der Martin - Gelassenheit in Person.<br />

Aber keine „lustlose“ Gelassenheit,<br />

sondern eine starke gottvertrauende<br />

Gelassenheit. So hat man<br />

Martin erlebt, mit einem Lachen auf<br />

dem Gesicht, coolen Sprüchen und<br />

immer mit einem Lächeln in die Zukunft.<br />

Dankbarkeit. Das macht Martins<br />

Art auch aus. Und Dankbar wollen<br />

wir auch sein. Wir wollen Gott<br />

„Danke“ sagen, dass wir Martin<br />

noch als leitenden Kreissekretär<br />

erleben durften. Aber wir wol-<br />

von den gemeinsam durchgestanden<br />

schlechten Tagen und dem Lachen bis<br />

die Wolken wieder lila sind. Von der<br />

Versöhnung nach Streit, dem Miteinander<br />

und der Herzlichkeit, den vielen<br />

Aufgaben, die wir mit dir gemeinsam<br />

erlebt und bewältigt haben.<br />

Einfach Danke für all das! Du wirst<br />

uns sehr fehlen, mit all deinen Gaben<br />

und deinem erlebbaren Glauben! Und<br />

eines Tages, Baby, werden wir alt sein<br />

und an all die Geschichten denken, die<br />

für immer unsere sind!<br />

<br />

Deine Michaele<br />

len auch Martin Danke sagen…<br />

Danke, dass du dich immer um uns<br />

gesorgt hast und dass du immer für<br />

uns da warst. Danke, dass du immer<br />

das Beste für uns wolltest und dich<br />

immer für uns eingesetzt hast. Danke,<br />

dass wenn man dir über den Weg<br />

gelaufen ist, man genau wusste, dass<br />

man nicht ohne Lächeln auf dem Gesicht<br />

weitergeht. T<br />

So wünschen wir dir alles Gute und<br />

Gottes Segen auf deinem kommenden<br />

Weg.<br />

Dein FSJ Team 18/19<br />

Lieber Martin,<br />

als Du Deinen Dienst im Kreisverband<br />

begannst und wir uns begegneten, da<br />

merkten wir, dass wir es "miteinander<br />

können". Du hattest neben den mancherlei<br />

Aufgaben doch auch gleich<br />

die Sportarbeit im Blick und viel Verständnis<br />

für diesen nicht immer einfachen<br />

Bereich unserer CVJM-Arbeit<br />

- danke! Du hast mit uns gute Zeiten<br />

und schwierige Situationen durchgestanden,<br />

hast die Mitarbeitenden gesehen<br />

und Dich ihnen zugewandt - danke!<br />

Wie viele Andachten hast Du beim<br />

Silvesterlauf gehalten, und bist sogar<br />

mitgelaufen - danke!<br />

Ja, und wir zwei - wie oft haben wir<br />

miteinander telefoniert?! Du hattest<br />

stets ein offenes Ohr für mich, nicht<br />

nur dienstlich sondern auch persönlich.<br />

Du hast manche Vorschläge und<br />

Ideen aufgenommen, hast sie ausgearbeitet<br />

und im Büro und am Computer<br />

vervollkommnet und umgesetzt,<br />

hast tolle Flyer (und Speisekarten<br />

fürs Dinner!) entworfen. Ja, mit Dir<br />

Freundesabend und Benefiz-Dinner<br />

vorzubereiten hat Freude gemacht -<br />

danke!<br />

Und wenn schon ´mal die Schwierigkeiten<br />

groß wurden, dann hast Du<br />

Worte und Gesten der Ermutigung gehabt<br />

- danke! Es war eine schöne Zeit<br />

mit Dir - unserem himmlischen Vater<br />

sei Dank, dass es Dich gibt und wir ein<br />

Wegstück miteinander gehen durften!<br />

<br />

Dein Dietmar<br />

Möge die Straße uns zusammenführen und der<br />

Wind in deinem Rücken sein. Sanft falle Regen<br />

auf deine Felder und warm auf dein Gesicht der<br />

Sonnenschein. Und bis wir uns wiedersehen,<br />

halte Gott dich fest in seiner Hand.<br />

(Auszug irischer Reisesegen)<br />

Lieber Martin, vielen Dank für die<br />

gemeinsame Zeit. Bis wir uns bald<br />

wiedersehen, in Burbach.<br />

Dörte und Christof<br />

aus dem Wohnwerk<br />

Lieber Martin,<br />

dass der erfahrene „Leitende Sekretär“<br />

die Stelle wechselt ist schon<br />

traurig genug. Dass aber der Mensch<br />

Martin unser Büro und den CV-<br />

JM-Kreisverband verlässt, umso<br />

trauriger. Wir schätzen deinen Humor,<br />

deine Geduld und dein Herz für<br />

die Jugendarbeit sehr. Das Leuchten<br />

deiner Persönlichkeit wird hier<br />

fehlen.<br />

Ich wünsche Dir für das Pfarramt,<br />

dass du dort weiterhin so engagiert,<br />

mit Begeisterung, mit einem offenen<br />

Ohr für jedermann, erfüllt und segensreich<br />

deinen Weg gehen kannst.<br />

<br />

Deine Christine<br />

34


Danke!<br />

Danke!<br />

Lieber Martin,<br />

fast 20 Jahre bist du ein Teil von mir.<br />

Du bist ein Mitarbeiter, ein Wegbegleiter,<br />

ein Kollege, ein Helfer, ein<br />

Macher, ein Musiker und ein Freund.<br />

Ich weiß, dass es Höhen und Tiefen<br />

gab, dass ich dich herausgefordert<br />

und hoffentlich nur selten hängen gelassen<br />

habe. Wir haben uns gestritten,<br />

vertragen, versöhnt und vergeben –<br />

manchmal auch neu angefangen. Aber<br />

wir haben auch laut gelacht – bis uns<br />

der Bauch weh tat – haben gesungen,<br />

gespielt, getobt und gealbert. Wir haben<br />

drei gerade sein lassen und gemeinsam<br />

Zeit genossen. Wir konnten<br />

aber auch seriös sein – haben Preise<br />

entgegengenommen, sind in der Zeitung<br />

gewesen, haben gute Arbeit und<br />

großen Einsatz präsentiert.<br />

Und du hast das gegeben, was dir am<br />

Herzen lag – du hast deine Worte verschenkt,<br />

von unserem Gott erzählt,<br />

hast Schmerzen geteilt und Hoffnung<br />

aufgezeigt. Du warst gnädig, ehrlich,<br />

mutig und wütend für andere.<br />

Du hast mehr getan und gegeben, als<br />

du musstest, und doch weil ich es<br />

brauchte. Selten habe ich laut danke<br />

gesagt.<br />

Danke, dass du dich durch schrecklich<br />

viele Papiere gearbeitet hast von<br />

Anträge über Zuschüsse bis hin zum<br />

Reiserecht, dass du dich Herausforderungen<br />

im Büro gestellt hast, dich<br />

in vieles eingearbeitet hast. Danke,<br />

dass du nur eine Tür weiter warst.<br />

Danke, für dein Herz, dass es für andere<br />

schlägt. Dass du die Menschen<br />

liebst und keinen aufgibst. Danke<br />

für jedes Gespräch auf den Kursen,<br />

Schulungen, Wochenenden, Freizeiten,<br />

Veranstaltungen, im Büro, bei<br />

Sitzungen und dazwischen.<br />

Danke, für deine Worte und dass du<br />

sie für Gottes Botschaft einsetzt, dass<br />

du von deinem Glauben und deiner<br />

Hoffnung erzählst, dass du allen auf<br />

Augenhöhe begegnest und ehrlich<br />

bist.<br />

Danke, für deinen Einsatz – aufzulisten<br />

unmöglich. Danke für Abenteuer<br />

und Glücksmomente.<br />

Danke, für deine Musik – danke dass<br />

du diese Gabe mit uns geteilt hast,<br />

von Lobpreismusik in Gottesdiensten<br />

bis zu Schnulzen spät in der Nacht.<br />

Was ein Geschenk!<br />

Danke, für die kleinen Momente, die<br />

kleinen Dinge, die kleinen Begegnungen<br />

– du tust gut!<br />

Danke, für deine Freude, dein<br />

Durchhalten, dein Aushalten, deine<br />

Fröhlichkeit und deine Gelassenheit.<br />

Danke dafür!<br />

Und du hast eine wundervolle Familie<br />

– ich danke ihnen, dass sie dich<br />

immer unterstützt haben, dass sie<br />

dich begleitet und oft auch auf dich<br />

verzichtet haben. Ich danke ihnen für<br />

ihre Liebe und Geduld. Ihr seid ein<br />

Segen!<br />

Dass du jetzt neue Wege gehst, macht<br />

mich traurig. Aber ich wünsche dir<br />

für deine neue Stelle allen Segen unseres<br />

Gottes – es erfüllt sich ein alter<br />

Wunsch – genieße, wachse, vertraue<br />

und strahle.<br />

Lieber Martin,<br />

als ich damals ein Büro in einer ehemaligen<br />

Abstellkammer des Kreisverband<br />

bekommen sollte, war ich nur<br />

mäßig erfreut. – Bis zum Tag deines<br />

Einzugs am Nachbartisch. Danke dir<br />

für das viele gemeinsame Lachen, für<br />

deine Empathie, deine Musik und vor<br />

allem deine Liebe zu Gott, die mich<br />

immer wieder begeistert und angesteckt<br />

hat.<br />

<br />

Wir sehen uns – sicher!<br />

Dein CVJM - Kreisverband<br />

Deine Silke<br />

35


Termine<br />

März-Mai 2<strong>01</strong>9<br />

CVJM Kreisverband Siegerland & Ortsvereine<br />

Da will ich hin!<br />

März<br />

02.03. Seniorencafé<br />

05.03. Vorstand<br />

07.-10.03. Confi-Castle<br />

09.03. Delegiertenversammlung<br />

10.03. Brunchgottesdienst<br />

14.-17.03. Confi-Castle<br />

16.03. Jungscharsportnacht<br />

17.03. Jungscharsporttag<br />

26.03. Gesamtvorstand<br />

28.03. Mädchengedöns<br />

30.03. Jahresdankgottesdienst Gefangenenmission<br />

April<br />

02.04. Vorstand<br />

06.04. Seniorencafé<br />

12.-16.04. Einsteigen & Durchstarten<br />

25.-28.04. Jungbläserschulung<br />

Mai<br />

04.05. Waldläufermeisterschaften<br />

04.05. Seniorencafé<br />

07.05. Vorstand<br />

11.05. Kreisvertretung<br />

18.05. Mädchentag<br />

30.05.-02.06. C 3<br />

36

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