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Amtsblatt KW06

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Heft Nr. 6 08. Februar 2019<br />

Die Gemeindeverwaltung Niedernberg ist zu erreichen: Öffnungszeiten des Rathauses:<br />

Telefon 0 60 28 / 97 44 - 0 Montag mit Freitag von 8:00 Uhr – 12:00 Uhr<br />

Telefax 0 60 28 / 97 44 - 25 Mittwochnachmittag von 14:30 Uhr – 18:30 Uhr<br />

E-Mail: Gemeinde@niedernberg.de<br />

Montag-, Dienstag-, Donnerstagnachmittag mit Terminvereinbarung<br />

Homepage: www.niedernberg.de<br />

Telefonzentrale von 14.30 – 16.00 Uhr besetzt<br />

Staatsstraße 2309 –<br />

Bürgerinformationsveranstaltung „St 2309 OU Sulzbach“<br />

Am Montag, den 11.02.2019 stellt das Staatliche Bauamt Aschaffenburg die Ergebnisse der Voruntersuchung für die<br />

Maßnahme „St 2309 Ortsumgehung Sulzbach“ den interessierten Bürgerinnen und Bürgern vor.<br />

Veranstaltungsort:<br />

Veranstaltungsbeginn:<br />

Main-Spessart-Halle in Sulzbach am Main<br />

19.00 Uhr<br />

Im Jahr 2018 hat das Staatliche Bauamt das Verkehrsgutachten aktualisiert und eine Umweltverträglichkeitsstudie erstellt.<br />

Neben der Vorstellung der Ergebnisse dieser Fachgutachten wird insbesondere die Vorzugstrasse präsentiert, die unter<br />

Beachtung und Abwägung der im Planungsgebiet vorhandenen Randbedingungen ermittelt wurde.<br />

Für das seit 2011 in der Vorplanung befindliche Projekt wurden in der Vergangenheit bereits verschiedene Gutachten in<br />

Auftrag gegeben, welche jeweils Teilaspekte betrachtet haben. Diese Gutachten wurden jetzt nochmals ausgewertet und zusammengeführt,<br />

sodass alle betrachteten Varianten gleichwertig untereinander verglichen und bewertet werden konnten.<br />

Nach der Präsentation hat das Publikum im Zuge der Veranstaltung die Möglichkeit den anwesenden Fachplanern sowie<br />

Gutachtern Fragen zu stellen.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Eintragungszeiten<br />

für das Volksbegehren „Rettet die Bienen!“<br />

vom 31.01.2019 bis 13.02.2019:<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag:<br />

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />

13:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />

13:00 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

Freitag:<br />

08:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

Zusätzliche Eintragungszeiten:<br />

Samstag, 09.02.2019:<br />

10:00 Uhr bis 12:00 Uhr (Wochenendauslegung)<br />

Mittwoch, 13.02.2019:<br />

Bis 20:00 Uhr (Abendauslegung)<br />

19. landkreisweite<br />

Flursäuberungsaktion<br />

„Wir räumen unseren Landkreis auf“<br />

Am Samstag, den 30.03.2018 findet die 19. landkreisweite<br />

Flursäuberungsaktion „Wir räumen unseren<br />

Landkreis auf“ statt. Hierfür treffen wir uns um 09:00<br />

Uhr in der Pfarrer-Seubert-Straße, auf dem Pausenhof<br />

der Grundschule.<br />

Vereine, Verbände und interessierte Privatpersonen<br />

können sich bis Sonntag, 10.03.2019 per E-Mail<br />

(ferienspiele@niedernberg.de)<br />

anmelden.<br />

Nach Abschluss der Aktion<br />

gibt es als kleines Dankeschön für alle Helfer<br />

eine Vesper.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Bereitschaft, einige Stunden<br />

Ihrer Freizeit für eine saubere Landschaft zu opfern.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Wichtige Telefonnummern, Anschriften und Öffnungszeiten<br />

NOTRUFE<br />

• Polizei 110<br />

• Rettungsdienst, Feuerwehr 112<br />

• Polizei 060 22 / 62 90<br />

(Polizeiinspektion Obernburg)<br />

• Feuerwehr Niedernberg<br />

1. Kommandant Uwe Reinhard<br />

Ringstraße 53 31 32<br />

2. Kommandant Thomas Bachmann<br />

Hauptstraße 26 77 20<br />

Brandschutztipps unter<br />

www.feuerwehr-niedernberg.de<br />

NOTFALLDIENST DER ÄRZTE<br />

Ärztlicher<br />

Bereitschaftsdienst 116 117<br />

• Ärztehaus Niedernberg<br />

Thomas Linke,<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Dr. med. Julia Linke<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Salome Dietrich<br />

Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

u. Geburtshilfe<br />

Großwallstädter Str. 13<br />

(Fax 20747) 81 81<br />

• Arztzentrum<br />

Dr. med. Astrid Weber<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Martin Büchler<br />

Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

Arbeitsmedizin<br />

Hauptstr. 67<br />

(Fax 99560 55) 9 95 60 50<br />

• Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Jörg Vorbeck<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Stefan Herzog<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

Römerstr. 38 4064 10<br />

• Apotheke:<br />

Römer-Apotheke, Thomas Zeitner<br />

Großwallstädter Straße 20 7446<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 08.30 - 12.30 Uhr<br />

Mo., Di., Do. 14.00 -18.30 Uhr<br />

Fr. 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 08.30 -12.00 Uhr<br />

• Tierarztpraxis:<br />

Anette Koll, Hauptstr. 99 996733<br />

• Schwesternhaus<br />

Fachrainstraße 9 13 85<br />

• Sozialstation St. Lukas<br />

Großostheim 06026 / 995848<br />

• TelefonSeelsorge<br />

0800/111 0111 od.<br />

0800/1110222<br />

Anonym, kompetent, rund um die Uhr<br />

• Einsatzleitung Dorfhelferinnen<br />

und Hauswirtschafterinnen<br />

am Untermain<br />

Kalmusstraße 4, 63825 Schöllkrippen<br />

06024/1083, mobil: 0171/8603039<br />

• Öffnungszeiten<br />

des Landratsamtes Miltenberg<br />

mit Dienststelle Obernburg:<br />

Mo. – Di.: 8 – 16 Uhr durchgehend<br />

Mittwoch: 8 – 12 Uhr<br />

Donnerstag: 8 – 18 Uhr durchgehend<br />

Freitag: 8 – 13 Uhr<br />

Telefon des Bürgerservice:<br />

09371/501-0, Fax: 09371 / 501-270<br />

Mail: buergerservice@lra-mil.de –<br />

Internet. www.miltenberg.de<br />

Notruf-Fax für Gehörlose<br />

Die Notfallfaxnummer für Gehörlose<br />

aus dem Telefonnetz des Landkreises<br />

Milten berg ist die 112 (Vorwahlfrei)<br />

Mittagsbetreuung<br />

Tel.: 06028 / 992670,<br />

Leitung: Gabi Troll<br />

Grundschule,<br />

Pfarrer-Seubert-Straße<br />

Nachtdienst der Apotheken<br />

In der Zeit vom 06. bis 17. Februar sind<br />

die nach stehend auf ge führten Apo the -<br />

ken Tag und Nacht dienst bereit<br />

(jeweils von 8.00 Uhr früh bis 8.00 Uhr<br />

des darauffolgenden Tages):<br />

6.02. Schwanen-Apotheke, Klingenberg<br />

7.02. Römer-Apotheke, Niedernberg<br />

8.02. Stadt-Apotheke, Erlenbach<br />

9.02. Post-Apotheke, Großostheim<br />

10.02. Franken-Apotheke, Wörth<br />

11.02. Alte Stadt-Apotheke, Obernburg<br />

12.02. Bachgau-Apotheke, Großostheim<br />

13.02. Markt-Apotheke Kleinwallstadt<br />

14.02. Elsava-Apotheke, Elsenfeld<br />

15.02. Sonnen-Apotheke, Elsenfeld<br />

16.02. Markt-Apotheke, Mönchberg<br />

Sebastian-Apotheke, Wenigum stadt<br />

17.02. Turm-Apotheke, Großwallstadt<br />

Rufbereitschaftsplan Tierärzte<br />

im Landkreis Miltenberg<br />

09.02.2019 - 10.02.2019<br />

Herr Johannes Koch<br />

Seeweg 5, 63906 Erlenbach<br />

Tel. 09372-9407871<br />

Telefonisch erreichbar von Freitag 19 Uhr<br />

bis Montag 7 Uhr, an Feiertagen von 19 Uhr<br />

am Vorabend bis 7 Uhr des folgenden<br />

Werktages. (wenn keine abweichenden<br />

Zeiten angegeben sind)<br />

Tierheim Kleinheubach:<br />

Tel. 09371/80234<br />

• Ambulante Psychotherapie<br />

für Erwachsene<br />

Prof. h.c. Med. Univ. Sofia<br />

Dr. Nikolaus Otto<br />

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie<br />

für Erwachsene und<br />

hypnosystemische Psychotherapie<br />

(Fax: 8 07 31 16) 8 07 31 17<br />

• Bereitschaftspraxis Erlenbach<br />

Telefonisch ist der Ärztliche Bereit schaftsdienst<br />

kostenlos unter der vorwahlfreien<br />

Bereitschafts dienstnummer 116117 zu erreichen.<br />

Kontakt: Allgemeine Ärztliche KVB-Bereitschafts<br />

praxis an der HELIOS Klinik; Kranken -<br />

hausstraße 45<br />

63906 Erlenbach am Main<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Di, Do: 18:00-21:00 Uhr<br />

Mi, Fr: 16:00-21:00 Uhr<br />

Sa, So, Feiertag: 09:00-2100 Uhr<br />

• Zahnärztliche Praxis:<br />

Susanne Heuler, Hauptstr. 102<br />

59 55<br />

ÖFFNUNGSZEITEN DER KOMPOSTANLAGE<br />

Abfuhrtermine<br />

Donnerstag, 07.02.2019<br />

graue Restmülltonne<br />

Donnerstag, 14.02.2019<br />

gelbe Wertstoffsäcke/braune Biotonne<br />

Donnerstag, 21.02.2019<br />

graue Restmülltonne<br />

Donnerstag, 28.02.2019<br />

blaue Papier-/Kartonagetonne,<br />

braune Biotonne<br />

Samstagvormittag:<br />

10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Bitte beachten! Alle Müllgefäße und die<br />

gelben Säcke müssen am bekanntgegebenen<br />

Abfuhrtag um 07:00 Uhr zur Abholung<br />

bereitstehen, ansonsten kann die Leerung<br />

nicht garantiert werden. Außerdem wird<br />

darauf hingewiesen, dass sich aufgrund<br />

der Verschiebungen bei der Müllabfuhr<br />

auch tageszeitliche Verschiebungen ergeben<br />

können.<br />

Bei allen Fragen und Angelegen heiten rund<br />

um die Müllabfuhr, wenden Sie sich bitte an<br />

folgende zuständige Personen im Landratsamt<br />

Miltenberg:<br />

Herrn Gustl Fischer, Tel.-Nr. 09371/ 501-380,<br />

Fr. Dr. Vieth, Tel.-Nr. 09371/ 501-384<br />

Standort Elektrokleingerätecontainer:<br />

Niedernberg, an der Hans-Herrmann-Halle


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Veröffentlichung von<br />

Alters- und Ehejubiläen<br />

im Niedernberger<br />

Amts- und Mitteilungsblatt<br />

Am 25.05.2018 ist die Datenschutzgrundverordnung<br />

der EU in Kraft getreten.<br />

Hiernach dürfen Altersjubiläen (der 70.<br />

Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag,<br />

ab 100 jeder folgende Geburtstag)<br />

und Ehejubiläen (Goldene Hochzeit und<br />

jedes folgende Ehejubiläum) nur noch<br />

nach vorheriger Einwilligung des/der Betrof<br />

fenen im <strong>Amtsblatt</strong> veröffentlicht<br />

werden.<br />

Ab dem 01.01.2019 werden aufgrund<br />

dessen nur noch Alters- und Ehejubiläen<br />

von Einwohnern veröffentlicht, die vorher<br />

die Einwilligung hierzu erteilt haben.<br />

Sollten Sie ein solches Jubiläum haben,<br />

bekommen Sie rechtzeitig vor Ihrem<br />

Jubiläum von der Gemeinde Niedernberg<br />

ein Schreiben, welches alle wichtigen<br />

Infos sowie die Einwilligung zur Veröffent<br />

lichung enthält.<br />

Wenn Sie die Veröffentlichung des<br />

Jubiläums im Folgemonat im <strong>Amtsblatt</strong><br />

wünschen, erteilen Sie uns bitte bis spätestens<br />

zum 15. des Monats, in dem Sie<br />

das Schreiben erhalten haben, mit dem<br />

beigefügten Formular Ihre Einwilligung.<br />

Die Einwilligung gilt jeweils nur für das<br />

entsprechende Jubiläum. Sollten wir keine<br />

Einwilligung erhalten, wird keine<br />

Veröffentlichung im <strong>Amtsblatt</strong> vorgenommen.<br />

Bei Rückfragen können Sie sich gerne an<br />

Frau Elke Bieber, e.bieber@niedernberg.<br />

de, Tel. 06028/9744-16 wenden.<br />

Im April wird ein neuer Brunnen der AVG ans Netz gehen.<br />

Die AVG betreibt derzeit im Niedernberger und Aschaffenburger Tannenwald mit<br />

den Brunnen 1, 2, 3, 4E, 8, 9 und einem Horizontalfilterbrunnen* insgesamt 7<br />

Trinkwasserbrunnen. Diese dienen zur Sicherung der Trinkwasserversorgung. Das<br />

Wasser wird dann in einem Wasserwerk der AVG aufbereitet und verteilt. Wie auch<br />

einige der umliegenden Gemeinden bezieht die Gemeinde Niedernberg ihr<br />

Trinkwasser von den Brunnen der AVG.<br />

Da bereits im Jahr 2016 ein Sanierungsbedarf bei Brunnen 9 festgestellt worden<br />

war, wurde Anfang des letzten Jahres beschlossen einen lageversetzten Neubau<br />

als Brunnen 9E zu bohren. Diese Bohrungen werden seit dem 21.01.2019 von der<br />

Firma „Abt Wasser- und Umwelttechnik GmbH“ auf Niedernberger Gemarkung<br />

durchgeführt.<br />

Die Bohrarbeiten, wie auch die anschließenden Baumaßnahmen des Brunnenabschlussgebäudes,<br />

finden in einem Wasserschutzgebiet statt. Um zu vermeiden,<br />

dass etwas passiert wurden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet.<br />

Der neue Brunnen soll bis Ende März 2019 fertiggestellt und im April 2019 ans Netz<br />

angeschlossen werden.<br />

Standort<br />

des Brunnens 9E.<br />

NEUER BRUNNEN DER AVG<br />

Wir gratulieren<br />

Frau Gerlinde Fecher,<br />

Fachrainstraße 14,<br />

zum 80. Geburtstag (14.02.)<br />

Herrn Helmut Wengerter,<br />

Am Wingert 11,<br />

zum 70. Geburtstag (15.02.)<br />

* Bei diesem Brunnentyp wird das Grundwasser durch mehrere horizontal verlaufende Rohre gefördert und<br />

zu einem vertikalen Sammelbecken geführt, aus dem das Wasser schließlich entnommen werden kann.<br />

Viele Grüße<br />

Ihre Auszubildenden und Praktikanten<br />

Herausgeber:<br />

Sacher Druck GmbH, Breslauer Str. 11,<br />

63843 Niedernberg, Tel. 0 60 28 / 97 36 - 0,<br />

Telefax 0 60 28 / 97 36 - 50.<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />

Bürger meister Reinhard. –<br />

Kirchliche Nachrichten: Pfarramt Nie dernberg<br />

/ ev.-luth. Pfarramt Großostheim.<br />

Vereinsteil: der jeweilige Verein –<br />

Anzeigenteil: Timo Kunkel bzw. der jeweilige<br />

Inserent für den Inhalt. – Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich.<br />

Für telefonische Mitteilungen ohne jegliche<br />

Gewähr. Keine Haftung für Druckfehler.<br />

Abonnementgebühren: 26,– Euro jährlich.<br />

HRB Aschaffenburg Abt. B 2704,<br />

Geschäftsführer: Timo Kunkel.<br />

http://www.maindrucker.net<br />

e-mail: niedernberg@sacher-druck.de<br />

BiZ dich schlau:<br />

A) Schnell-Check von Bewerbungsunterlagen<br />

für eine Ausbildung<br />

Schülerinnen und Schüler, die sich um<br />

einen Ausbildungsplatz bewerben, können<br />

ihre Bewerbungsunterlagen am<br />

Donnerstag, den 7. und 28. Februar von<br />

16 bis 17 Uhr im Berufsinformationszentrum<br />

Aschaffenburg, Goldbacher<br />

Straße 25-27 (Kinopolis-Gebäude) vorlegen.<br />

Im Rahmen der BiZ-Veranstaltungsreihe<br />

„BiZ dich schlau!“ werden die Bewerbungs<br />

mappen durch Mitarbeiter des<br />

Berufs informationszentrums im Schnell-<br />

Check ausgewertet. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

B) Berufe bei der Stadtverwaltung<br />

Am Donnerstag, den 28. Februar um 16<br />

Uhr Andreas Seifried, Leiter des Amtes<br />

für zentrale Dienste der Stadt Aschaffenburg,<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„BIZ dich schlau!“ über die verschiedenen<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

bei der Stadtverwaltung.<br />

Die Palette der Ausbildungsberufe umfasst<br />

Diplom-Verwaltungswirt/in (3. Quali<br />

fikationsebene), Verwaltungswirt/in (2.<br />

Qualifikationsebene), Verwaltungsfachangestellte/r,<br />

Veranstaltungskaufmann/<br />

frau, Fachinformatiker/in für Systemintegration,<br />

Forstwirt/in, Gärtner/in – Fachrichtung<br />

Zierpflanzenbau und Gartenund<br />

Landschaftsbau, Straßenwärter/in,<br />

Fachkraft für Abwassertechnik sowie<br />

Bauzeichner/in Schwerpunkt Tief-,<br />

Straßen- und Landschaftsbau.<br />

Der Vortrag findet im Berufsinformationszentrum,<br />

Goldbacher Straße 25-27<br />

(Kino polis-Gebäude), statt. Anmeldung<br />

unter 06021/390-360 oder unter<br />

Aschaf fenburg.BiZ@arbeitsagentur.de


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Anmeldung für FOS/BOS Obernburg<br />

Die Berufliche Oberschule Obernburg am Main (FOS / BOS) weist darauf hin, dass Anmeldungen ab sofort online ( www.fosobernburg.de<br />

) möglich sind. Das ausgedruckte Anmeldeformular und die nötigen Unterlagen müssen in der Zeit vom 18.<br />

Februar bis einschließlich 19. März 2019 (montags bis donnerstags, jeweils von 8:00 bis 15:00 Uhr, freitags von 8:00 bis<br />

13:00 Uhr, am Donnerstag, den 28. Februar 2019, durchgehend von 8:00 bis 19:00 Uhr) im Sekretariat abgegeben werden.<br />

Fachoberschule (FOS)<br />

Die Fachoberschule führt in zwei Schuljahren (11. und 12.<br />

Jahr gangsstufe) zur (allgemeinen) Fachhochschulreife. Das<br />

Angebot umfasst die Ausbildungsrichtungen „Technik“,<br />

„Wirtschaft und Ver waltung“ und „Sozialwesen“.<br />

Voraus setzung für die Aufnahme ist ein mittlerer Schulabschluss<br />

sowie ein Notendurchschnitt von mindestens 3,5 in<br />

den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik im (Abschluss)Zeugnis<br />

über den mittleren Bildungsabschluss.<br />

Schüler des Gymnasiums, welche die Vorrückungserlaubnis in<br />

die 11. Klasse besitzen, unterliegen keinem besonderen<br />

Notendurch schnitt.<br />

Nach zwei Schuljahren (11. und 12. Klasse) findet eine<br />

Abschluss prüfung statt.<br />

Ihr Bestehen (Fachabitur) eröffnet neben einem Studium an<br />

einer Fachhochschule auch die Laufbahn des gehobenen<br />

nicht technischen Finanz-, Justiz- oder Verwal tungs dienstes.<br />

Unter bestimmten Bedingungen können Schülerinnen und<br />

Schüler anschließend auch die 13. Klasse besuchen, um dort<br />

die Hochschul reife zu erwerben. Näheres kann im Sekretariat<br />

erfragt werden.<br />

Als Anmeldeunterlagen werden ein amtl. Ausweis, ein Lebenslauf<br />

und das Zwischen zeugnis vom Februar 2019 bzw. das<br />

Zeugnis des mittleren Schulabschlusses benötigt.<br />

Für Schüler, die sich zurzeit in der 10. Klasse des M-Zuges an<br />

der Hauptschule bzw. der Wirtschaftsschule befinden, gibt es<br />

die Möglichkeit, einen Vorkurs bzw. eine Vorklasse zu besuchen.<br />

Der vierwöchige Vorkurs findet ab 24. Juni 2019<br />

statt. Die Vor klasse dauert ein ganzes Schuljahr. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf unserer Homepage.<br />

Berufsoberschule (BOS)<br />

Die Berufsoberschule führt in nur einem Schuljahr (12.<br />

Jahrgangsstufe) zur allgemeinen Fachhochschulreife (Fachabitur).<br />

Das Angebot umfasst in Obernburg die Ausbildungsrichtungen<br />

„Technik“ und „Wirtschaft und Verwaltung“.<br />

Voraus setzungen für den Besuch der BOS sind ein mittlerer<br />

Schul abschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung<br />

oder eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung.<br />

Der Unterricht erfolgt in Vollzeit und umfasst allgemeinbildende<br />

sowie fachtheoretische Fächer. Er kann mit der<br />

Abschlussprüfung nach der 12. Klasse beendet werden.<br />

Danach ist der Weg frei für ein Studium an einer (Fach-)<br />

Hochschule. Außerdem kann die 13. Jahrgangsstufe einer<br />

BOS besucht und dort die fachgebundene bzw. die allgemeine<br />

Hochschulreife mit der Berechtigung für ein Studium an einer<br />

Universität erworben werden.<br />

Als Anmeldeunterlagen werden ein amtl. Ausweis, ein<br />

Lebenslauf, der Nachweis eines mittleren Schulabschlusses<br />

und einer abgeschlossenen Berufsausbildung benötigt. Beim<br />

mittleren Schulabschluss muss in den Fächern Deutsch,<br />

Englisch und Mathematik ein Durchschnitt von mindestens<br />

3,5 erzielt worden sein. Sollte der geforderte<br />

Mindestdurchschnitt nicht vorliegen, kann der Nachweis der<br />

Eignung auch durch eine schriftliche Aufnahmeprüfung erbracht<br />

werden.<br />

Die Eignungsprüfung findet am 24. Juli 2019 statt.<br />

Zur Vorbereitung auf die 12. Jahrgangsstufe der BOS bietet<br />

sich der Besuch des Vorkurses bzw. der Vorklasse an.<br />

Im Vorkurs können bereits früher erworbene Kenntnisse in<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik aufgefrischt werden. Der<br />

Unterricht ist freiwillig und findet an zwei Abenden während<br />

der Woche statt.<br />

In die Vorklasse (Vollzeitunterricht) kann eintreten, wer einen<br />

mittleren Schul abschluss durch den Quabi oder das<br />

Abschlusszeugnis einer Berufs- bzw. Berufs fachschule nachweisen<br />

kann. Gleiches gilt für Schüler(innen), die den mittleren<br />

Schulabschluss der Hauptschule (M10) erworben haben.<br />

Schüler, die zwar einen Beruf erlernt, aber keinen mittleren<br />

Schulabschluss erworben haben, müssen eine<br />

Aufnahmeprüfung ablegen.<br />

Weitere Informationen über FOS und BOS finden Interessenten<br />

unter der Internetadresse www.km.bayern.de/schueler/<br />

schularten.html oder auf der Homepage der Schule www.fosobernburg.de.<br />

Nähere Auskünfte, auch zur Aufnahmeprüfung,<br />

erteilt die Schulleitung unter der Tele-fonnummer<br />

06022/621650.<br />

NEUES AUS DER<br />

GRUNDSCHULE<br />

Mehr Sicherheit für unsere Grundschüler – Wir brauchen SIE!<br />

Während des Schuljahres stehen morgens freiwillige Helfer an zwei Straßenübergängen<br />

für unsere Grundschüler bereit, um ihnen beim Überqueren der Straße zu helfen.<br />

Nicht nur im Winter, auch im Sommer ist dies eine sinnvolle Unterstützung, denn<br />

Autofahrer haben es oft eilig! Leider werden es immer weniger Freiwillige und wir benötigen<br />

dringend Verstärkung. Deshalb suchen wir SIE: Ob Mama, Papa, Oma, Opa,<br />

oder Rentner/in – JEDER ist herzlich willkommen!<br />

Interessenten wenden sich bitte an die Grundschule Niedernberg unter<br />

Tel. 06028/7414; oder per Mail an grundschule@vs-niedernberg.de. Vielen Dank!


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Spezial<br />

EUROPAWAHL<br />

DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND UND DIE EU<br />

Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen Deutschland und der EU?<br />

Und welchen Einfluss hat der Freistaat Bayern auf die EU?<br />

Verhältnis zwischen Deutschland und der EU<br />

In Art. 23 GG (auch „Europaartikel“ genannt) wird das Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland und der EU geregelt. Nach<br />

diesem Artikel wirkt Deutschland bei der Entwicklung der EU mit, um ein vereintes Europa zu verwirklichen. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass die demokratische, rechtsstaatliche, soziale und föderale Grund ordnung der EU der Ebene der Bundesrepublik<br />

Deutschland entspricht und der Schutz der Grundrechte nach dem Grundgesetz gewährleistet wird. Hierzu kann die<br />

Bundesrepublik Deutschland Hoheitsrechte auf die EU übertragen, das bedeutet, dass die übertragenen Aufgaben nicht mehr<br />

vom Bundestag in Deutschland wahrgenommen werden, sondern die Organe der EU dafür zuständig sind.<br />

Die Bundesrepublik Deutschland darf aber nicht alle Hoheitsrechte an die EU übertagen, da sie sonst die eigene Staatlichkeit<br />

verlieren würde. Deshalb muss in Deutschland ausreichend Raum zur Gestaltung der wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen<br />

Lebensverhältnisse gewährleistet werden.<br />

Einfluss des Freistaates Bayern auf die EU<br />

Die Bundesländer in Deutschland haben die Möglichkeit, die Entscheidungen in der EU zu beeinflussen:<br />

1. Beteiligung des Bundesrates<br />

In Angelegenheiten der EU muss die Bundesregierung den Bundesrat informieren und unterrichten. Somit wirkt Bayern bei<br />

EU-Angelegenheiten mit, da sich der Bundesrat aus Mitgliedern der Landesregierungen zusammensetzt. Die Bundesregierung<br />

übersendet dem Bundesrat Dokumente und Berichte der EU, die für die Länder, also auch für Bayern, interessant sein könnten.<br />

Die Bundesregierung muss Auffassungen des Bundesrates berücksichtigen, wenn ein Vorhaben der EU z. B. die<br />

Gesetzgebungsbefugnisse der Länder betrifft.<br />

2. Einfluss über Einrichtungen der EU und über eigene Einrichtungen<br />

Durch verschiedene Einrichtungen ist Bayern an der Meinungsbildung der EU beteiligt. Dazu zählt zum Beispiel der Ausschuss<br />

der Regionen. Diese Einrichtung vertritt die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften innerhalb der EU. Die Vertreter können<br />

Stellung zu EU-Rechtsvorschriften beziehen, die direkt die eigenen Regionen oder Städte betreffen. Deutschland hat in<br />

diesem Ausschuss zurzeit 24 Sitze. Der Länderbeobachter ist eine Einrichtung der deutschen Bundesländer. Er unterstützt<br />

und informiert den Bundesrat bei der Wahrnehmung seiner Rechte bezüg lich Angelegenheiten der EU. Die Landesvertretungen<br />

beschaffen Infor mationen und repräsentieren ihr Land in der EU.<br />

Viele Grüße<br />

Ihre Auszubildenden und Praktikanten<br />

noch 15 Wochen<br />

bis zur Wahl


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates am 29.1.2019<br />

TOP 1 Bürgerviertelstunde<br />

TOP 2 Vorstellung<br />

Energieeffizienznetzwerk KEEN E6,<br />

Bericht über die bisherigen<br />

Aktivitäten und anstehenden<br />

Projekte<br />

Sachverhalt:<br />

Die Gemeinde Niedernberg ist dem EnergieEffizienzNetzwerk<br />

E6 für Kommu nen<br />

beigetreten.<br />

Die Ziele des Netzwerkes sind zum<br />

Beispiel:<br />

Maßnahmen für Investitionen entwickeln<br />

um Energiekosten zu senken, Erfahrungsaustausch<br />

zu pflegen und Synergien zu<br />

nutzen, Energiesparmaßnahmen aufzuzeigen,<br />

Einsparziele umsetzen, individuelle<br />

energetische Beratungen durchführen,<br />

Imagekampagnen zu starten; etc.<br />

Das Netzwerk besteht aus der Beteiligung<br />

von sechs Kommunen (Bad Orb,<br />

Goldbach, Hösbach, Kleinostheim,<br />

Rüdenau und Niedernberg). Die Arbeit im<br />

Netzwerk und die Projekte werden durch<br />

das Bundesministerium für Wirtschaft<br />

und Energie gefördert.<br />

Das beteiligte Fachbüro BfT Energie beratungs<br />

GmbH aus Hösbach stellt seinen<br />

Jahresbericht zu den bearbeiteten und<br />

geplanten Projekten vor.<br />

TOP 3 Jahresbericht des<br />

Gemeindepädagogen<br />

Der Bericht ist auf<br />

dem Bürogerportal abrufbar.<br />

TOP 4 Mitteilung über den<br />

Sachstand zur möglichen<br />

Verkehrsberuhigung im Waldweg<br />

am Ortseingang<br />

Mitteilung:<br />

Während der Straßenbauarbeiten im<br />

Waldweg wurde seitens der Anwohner<br />

vermehrt Beschwerden an die Gemeinde<br />

herangetragen, dass im Bereich der<br />

Ortseinfahrt sehr schnell gefahren würde.<br />

Die Gemeindeverwaltung hat Messungen<br />

veranlasst. Ergebnisse der Messungen<br />

haben ergeben, dass trotz Waldwegbaustelle<br />

die vorgeschriebene Geschwindig<br />

keit nicht eingehalten wird.<br />

Die Gemeindeverwaltung hat im Rahmen<br />

der bevorstehenden Ausbaues für den<br />

zweiten Abschnitt des Waldweges das Gespräch<br />

mit der Straßenbauamt gesucht<br />

und die Problematik thematisiert, um zu<br />

klären, ob und welche baulichen Möglichkeiten<br />

es zur Verkehrsberuhigung gibt.<br />

Das Straßenbauamt weist darauf hin,<br />

dass Hindernisse und Verkehrsinseln an<br />

Ortseinfahrten nur unter bestimmten<br />

Bedingungen umgesetzt werden können.<br />

So muss die Insel z.B. noch einen anderen<br />

Zweck erfüllen, als den Verkehr zu<br />

beruhigen.<br />

In einem Planentwurf stellt das Straßenbauamt<br />

der Gemeinde eine Variante vor,<br />

die genehmigungsfähig wäre. Bei dieser<br />

Variante wird die Verkehrsinsel als<br />

Querungshilfe für den Radverkehr und<br />

für die Busfahrer genutzt. Dies ist ein<br />

erster Entwurf. Es müssen noch verschiedene<br />

Rahmenbedingungen, wie z.B.<br />

Grunderwerb, geklärt werden. Die Kosten<br />

für die zusätzlichen Arbeiten werden auf<br />

ca. 50.000-60.000 € geschätzt. Die<br />

Kosten würden nach einem Kostenschlüssel<br />

zwischen Gemeinde und Landkreis<br />

geteilt werden.<br />

Die Lösung mit Querungshilfe für Fahrradfahrer<br />

greift auch einen Punkt aus<br />

dem Radwegekonzept auf. Dort wird die<br />

Stelle wie folgt beschrieben: „Um den<br />

Radverkehr von der Zweirichtungsführung<br />

außerorts in die Richtungsführung innerorts<br />

sicher überführen zu können, ist am<br />

Ortsein-/-ausgang der Neubau einer<br />

Querungshilfe erforderlich. Zudem senkt<br />

die Querungshilfe die gefahrenen Kfz-<br />

Geschwindigkeiten am Ortseingang.<br />

Auch die Bushaltestelle kann integriert<br />

werden: aussteigende Fahrgäste erhalten<br />

eine sichere Querungshilfe, da nur<br />

einseitig ein Gehweg vorhanden ist.“<br />

Erste Gespräche mit den Grundstückseigentümern<br />

zeigen, dass eine grundsätzliche<br />

Bereitschaft da ist, die Baumaßnahme<br />

zu unterstützen. Der Standort<br />

der Bushaltestelle in Fahrtrichtung Obernburg<br />

wird allerdings als kritisch gesehen.<br />

Außerdem muss die Entwurfs planung<br />

auch noch überarbeitet und optimiert<br />

werden.<br />

TOP 5 Jahresabschluss 2017<br />

Mitteilung:<br />

Gemäß Art. 102 Gemeindeordnung ist<br />

der Jahresabschluss dem Gemeinderat<br />

vorzulegen. Anschließend ist die örtliche<br />

Prüfung vom Rechnungsprüfungsausschuss<br />

durchzuführen. Zuletzt stellt der<br />

Gemeinderat in öffentlicher Sitzung den<br />

Jahresabschluss fest und entscheidet<br />

über die Entlastung.<br />

Die Finanzrechnung 2017 der Gemeinde<br />

Niedernberg weist einen Finanzmittelüberschuss<br />

i. H. v. 1.342.075,59 €<br />

aus. Die Ergebnisrechnung des Haushalts<br />

jahres 2017 schließ mit einem deutlich<br />

positiven Ergebnis i. H. v.<br />

1.974.799,23 € ab. Sowohl in der<br />

Finanz- als auch in der Ergebnisrechnung<br />

resultiert die Ab wei chung zum Planansatz<br />

aus tatsächlich geringeren als geplant<br />

angefallenen Auf wendungen für Sachund<br />

Dienstleis tungen. Hier war z. B. die<br />

Sanierung/Renovierung des Mittelschulgebäudes<br />

enthalten, welche sich vorschoben<br />

hat.<br />

Insgesamt kann die Haushaltslage der<br />

Gemeinde Niedernberg auch im Haushalts<br />

jahr 2017 weiterhin als „sehr gut“<br />

bezeichnet werden.<br />

Aufgrund des Wechsels in der Kämmerer<br />

stelle war es erst jetzt möglich den<br />

Jahresanschluss für 2017 vorzulegen.<br />

TOP 6 Informationen<br />

des ersten Bürgermeisters<br />

• Die für den 05.02. geplante Bau- und<br />

Umweltausschusssitzung wird auf<br />

den 12.02. oder 26.02. verschoben.<br />

• Die Postagentur wechselt den Betreiber<br />

und eröffnet am 01.04.19 im<br />

Gebäude der Fa. Betterlighting (Ecke<br />

Nordring/Maffeistraße).<br />

• Im vergangenen Jahr wurde auf der<br />

Ökofläche im Seengebiet ein<br />

Weidezaun für die Beweidung mit<br />

Rindern angebracht. Auch die<br />

Ökobrücke wird noch mit einem Zaun<br />

versehen und für die Beweidung genutzt.<br />

Die Firma, welcher das<br />

Grundstück der Ökobrücke gehört,<br />

wird im Februar Vorarbeiten auf der<br />

Fläche leisten. In diesem Zusammenhang<br />

lässt die Gemeinde am südlichen<br />

Ende des Sees die mittlerweile trocken<br />

liegenden Stellen abtragen, damit hier<br />

Flachwasserbereiche und somit<br />

Laichmöglichkeiten entstehen können.<br />

• In der vergangenen Woche fand auf<br />

Initiative von Josef Scheuring und<br />

Eugen Seitz ein Treffen zwischen den<br />

Bundestagsabgeordneten Alexander<br />

Hofmann und Bernd Rützel, Vertretern<br />

von der Bürgerinitiative Baustraße sowie<br />

Vertretern des Wasserstraßen neubauamts<br />

in Niedernberg statt. Thema<br />

war die Baustraße für den Schleusenneubau.<br />

Das Wasserstraßen neu bau amt<br />

stellte nochmals ihre Sichtweise da. Ein<br />

Vertreter der Fachaufsicht des<br />

Wasserstraßen neu bauamts aus Köln sicherte<br />

bei diesem Treffen zu, dass<br />

mind. 50 % der Aus hubmenge über den<br />

Wasserweg abtransportiert werden.<br />

• Am 11.02. findet eine Bürgerinformations<br />

veranstaltung bzgl. der<br />

Umgehungs straße Sulzbach statt.<br />

• Eugen Seitz und Jürgen Klement fragen<br />

aufgrund des Artikels im MainEcho<br />

zum Thema Neubau Trinkwasserbrunnen<br />

in Großwallstadt und der damit<br />

einhergehenden Förderung von<br />

1.500.000 ³ Wasser nach, ob die Gemein<br />

de Niedernberg bei dieser Thematik<br />

involviert worden sei. Bürgermeister<br />

Reinhard informiert, dass bislang keine<br />

Beteiligung stattgefunden habe. Er<br />

habe aufgrund der Informationen aus<br />

der Zeitung im Landratsamt nachgefragt,<br />

eine schriftliche Stellungnahme<br />

habe er jedoch noch nicht erhalten.<br />

Aktuell liegt das Vorhaben zur Prüfung<br />

beim Wasserwirtschaftsamt. Mitte Februar<br />

soll hierzu ein Treffen „Wassergipfel“<br />

stattfinden. Die Gemeinde Niedernberg<br />

muss prüfen lassen, ob die<br />

erhöhte Wasserentnahme in Groß wallstadt<br />

Einfluss auf die Grundwasserversorgung<br />

in Niedernberg hat. Als<br />

Ergän zung wurde darauf hingewiesen,<br />

dass die Gemeinde Niedernberg bzgl.<br />

der Neuplanung der zweiten Wasserleitung<br />

in Großwallstadt angefragt hatte,<br />

ob eine Versorgung mit Wasser<br />

über Niedernberg durch die AVG mit<br />

wünschenswert sei, diese Anfrage wurde<br />

jedoch verneint.<br />

• Eugen Seitz hatte in der vergangenen<br />

Sitzung um Prüfung des kostenlosen<br />

ÖPNV an Samstagen (analog Aschaffen<br />

burg) gebeten. Bürgermeister Reinhard<br />

informiert, dass er Gespräche<br />

aufgenommen hat und das Thema geprüft<br />

wird, jedoch aufgrund der Feiertage<br />

noch keine Rückmeldung erhalten<br />

habe.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 29.1.2019<br />

TOP 1 Projekt „Wald erfahren“,<br />

Aufstellung von<br />

Elektroladestationen“<br />

für E-Bikes<br />

Beschluss:<br />

Der Bau- und Umweltausschuss der Gemein<br />

de Niedernberg beschließt, dass im<br />

Rahmen des Projektes „Wald erFahren“<br />

in Niedernberg 2 Elektroladestationen installiert<br />

werden.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 9 Nein: 1<br />

Sachverhalt:<br />

Das Projekt https://walderfahren.de/<br />

wurde erfolgreich im Spessart eingeführt.<br />

Das Ziel des Projektes „Wald erFahren“<br />

ist, den Spessart für alle „erfahrbar“ zu<br />

machen, Freizeitradler wie Radpendler,<br />

sowie sportlich Ambitionierte und Familien.<br />

Ein flächendeckendes Netz an<br />

E-Bike-Ladestationen ermöglicht die flexible<br />

und unabhängige Mobilität mit dem<br />

Fahrrad, auch in der hügligen Landschaft<br />

des Spessarts. Insgesamt wurden bisher<br />

52 E-Bike-Ladestationen in 25 Gemeinden<br />

an Standorten mit hoher Aufenthaltsqualität<br />

installiert.<br />

Das Besondere daran ist, dass mit kleinen<br />

leichten Ladekabeln der E-Bike-Akku in<br />

etwa einer Stunde schonend zu gut ¾ geladen<br />

werden kann. Das meist unhandliche<br />

Heimladegerät kann zu Hause bleiben,<br />

den das benötigte Kabel für die<br />

Ladestation kann geliehen oder erworben<br />

werden. Der Ladevorgang ist für alle<br />

Nutzer an den Ladestationen des Projektes<br />

„Wald erFahren“ kostenfrei. Der Akku<br />

des E-Bikes kann mit diesem System unabhängig<br />

von der Witterung geladen werden.<br />

Durch akkuspezifische Lade protokolle<br />

wird der Akku schonend und entsprechend<br />

der Herstellerangaben geladen.<br />

Mit dem Aufstellen der Ladestationen<br />

würde über eine Beschilderung innerhalb<br />

der Kommunen hingewiesen.<br />

Hinter dem Gesamtprojekt stecken nicht<br />

nur einfache Ladestationen für e-Bikes.<br />

Das Projekt besticht durch innovative<br />

Technik, ein umfassendes Marketing und<br />

eine die Bedürfnisse der Region angepasste<br />

Umsetzung. Dafür wurde im<br />

Übrigen bereits als „Beste Serviceidee“<br />

im bayerischen Radtourismus von ADFC<br />

Bayern ausgezeichnet und überdies vom<br />

Bundesministerium für Umwelt und<br />

Naturschutz zu einem der 50 Leuchttürme<br />

im Deutschlandtourismus erklärt.<br />

Die vier kommunalen Allianzen Kahlgrund-Spessart,<br />

SpessartKraft, Südspessart<br />

und WestSpessart haben das<br />

Konzept in den vergangen Jahren entwickelt<br />

und in 25 Kommunen erfolgreich<br />

umgesetzt.<br />

Das Projekt soll nun auch auf die im<br />

Maintal liegenden Gemeinden der<br />

Landkreise Miltenberg und Aschaffenburg<br />

ausgedehnt werden. Hierfür wurde seitens<br />

der Allianz-Gemeinden eine detailreiche<br />

Vorarbeit geleistet. Durch die vorhandene<br />

gute Radwegestruktur (Maintal-<br />

Radweg) ist das Konzept sehr gut umsetzbar<br />

und nutzbar.<br />

Für Niedernberg wurden zwei Stationen<br />

ins Auge gefasst (am HonischBeach und<br />

für den Dorfplatz). Überschlägig wurden<br />

Kosten in Höhe von 8.500 €/Station ermittelt<br />

+ Bauhofleistungen. Über das<br />

Förderprogramm LEADER in ELER sind<br />

Fördermittel in Höhe von 70 % zu bekommen.<br />

Bei Bedarf sind weitere Stationen<br />

umsetzbar. Über den Markt Goldbach<br />

würde das Projekt federführend abgewickelt<br />

werden können.<br />

TOP 2 Sanierung der Mittelschule;<br />

Entscheidung über Heizzentrale und<br />

Wärmedämmung auf Grund neuer<br />

Erkenntnisse<br />

Beschluss:<br />

Der Bau- und Umweltausschuss der<br />

Gemeinde beschließt, den Austausch der<br />

Heizzentrale am Schulgebäude in der<br />

Schulstraße 6 (Mittelschule) im Zuge der<br />

Sanierungsarbeiten nicht umzusetzen<br />

und nur die Gebäuderückseite und<br />

Gebäude westseite mit Vollwärmeschutz<br />

auszustatten.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 10 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde<br />

Niedernberg hat in seiner Sitzung vom<br />

23.02.2016 eine Grundsatzentscheidung<br />

über den Sanierungsumfang des Mittelschulgebäudes<br />

getroffen. Die<br />

Gesamtkosten der mit diesem Beschluss<br />

gefassten Arbeiten belaufen sich nach<br />

damaliger Kostenschätzung des Architekten<br />

auf ca. 840.000 € inkl. Nebenkosten.<br />

In seiner Sitzung vom 10.10.2017 wurde<br />

der Bau- und Umweltausschuss darüber<br />

informiert, dass nach Rücksprache mit<br />

der Regierung von Unterfranken eine<br />

maximale Investition von ca. 1.500.000<br />

€ förderfähig sei.<br />

Der Bau- und Umweltausschuss hat daraufhin,<br />

auf Empfehlung der Verwaltung,<br />

ein erweitertes Sanierungspaket mit<br />

Vollwärmeschutz, neuen Jalousien und<br />

Erneuerung der Heizzentrale beschlossen.<br />

Außerdem soll, auf Empfehlung des<br />

Behindertenbeauftragten eine behindertengerechte<br />

Toilette eingebaut werden.<br />

Nach weiteren Gesprächen bei der<br />

Regierung stellte sich heraus, dass die<br />

Heizzentrale nur förderfähig ist, wenn wir<br />

die Vorgaben des EEWärmeG erfüllen.<br />

Dafür müssten wir eine Kombination aus<br />

Wärmepumpe und Gas-Brennwertkessel<br />

einbauen.<br />

Da die Vorlauftemperaturen der verschiedenen<br />

Gebäude, die an der Heizzentrale<br />

der Mittelschule angeschlossen<br />

sind, sehr unterschiedlich sind, scheidet<br />

eine Wärmepumpe als Energielieferant<br />

für das Feuerwehrhaus und die Sandsteinschule<br />

aus.<br />

Der Heizungsfachplaner hat im Vergleich<br />

zur bestehenden Heizzentrale zwei Alternativen<br />

berechnet und ermittelt, welche<br />

Energieeinsparung beim Aufbringen des<br />

Vollwärmeschutzes auf die Fassade der<br />

Mittelschule zu erwarten ist.<br />

Der derzeitige Energieverbrauch für das<br />

Heizen der Mittelschule, der Sandsteinschule<br />

und des Feuerwehrhauses beläuft<br />

sich auf ca. 20.000 € jährlich.<br />

Variante 1 (alte Heizkessel bleiben)<br />

Wenn die bestehenden Heizkessel bleiben,<br />

die Mittelschule aber einen<br />

Vollwärmeschutz erhält werden die zukünftigen<br />

Heizkosten auf ca. 18.000 €<br />

geschätzt. Dies entspricht einer Einsparung<br />

von ca. 2.000 €/Jahr. Die Kosten für<br />

den Vollwärmeschutz mit Außenputz belaufen<br />

sich nach Schätzung auf ca.<br />

170.000 €. Der Vollwärmeschutz würde<br />

sich, wirtschaftlich betrachtet, demnach<br />

erst nach ca. 80 Jahren rechnen. Außerdem<br />

müssen beim Aufbringen des Vollwärmeschutzes<br />

auch die Jalousien ausgetauscht<br />

werden, da die bestehenden<br />

dann nicht mehr passen würden.<br />

Variante 2<br />

(zwei neue Gas-Brennwertkessel)<br />

Die bestehenden beiden 100KW-Kessel<br />

werden durch zwei neue 80KW-Gas-<br />

Brennwertkessel ersetzt. Die Investitionskosten<br />

belaufen sich auf ca. 63.000 €.<br />

Die Einsparung im Vergleich zur bestehenden<br />

Anlage beträgt ca. 2.500 €/Jahr.<br />

Da bei dieser Variante das EEWärmeG<br />

nicht eingehalten wird, werden hierfür<br />

keine Fördermittel zur Verfügung gestellt.<br />

Die neuen Brennwertkessel sind<br />

bereits auf den geringeren Bedarf der<br />

Mittelschule durch Vollwärmeschutz ausgelegt.<br />

Variante 3<br />

(zwei getrennte Heizsysteme)<br />

Für das Feuerwehrhaus und die Sandsteinschule<br />

wird ein neuer 120KW Gas-<br />

Brennwertkessel eingebaut. Die Kosten belaufen<br />

sich auf ca. 39.000 €. Für die<br />

Mittelschule wird eine Kombination aus<br />

Gas-Brennwertkessel und Wärmepumpe<br />

eingebaut. Die Kosten hierfür belaufen sich<br />

auf ca. 41.700 €. Die Heizung der<br />

Mittelschule ist förderfähig und wird mit ca.<br />

15.800 € bezuschusst. Für die Ge mein de<br />

bleiben bei dieser Variante noch Kosten<br />

von ca. 64.900 €. Die zukünftigen<br />

Heizkosten werden auf 14.830 € geschätzt.<br />

Die Einsparung im Vergleich zur bestehenden<br />

Anlage beträgt ca. 3.200 €/Jahr<br />

Auf Grund dieser neuen Erkenntnisse<br />

empfiehlt die Verwaltung, die bestehenden<br />

Heizkessel noch so lange wie möglich in<br />

Betrieb zu lassen und erst wenn sie kaputt<br />

sind zu ersetzen. Dadurch kann auch auf<br />

einen möglichen Erweiterungsbau des<br />

Feuerwehrhauses besser reagiert werden.<br />

Auf Grund der geringen Einsparungen<br />

empfiehlt die Verwaltung, auch auf den<br />

Vollwärmeschutz weitgehend zu verzichten.<br />

Eine Dämmung an der Gebäuderückseite<br />

wird als sinnvoll gesehen, da<br />

hier große Wandflächen und nur wenig<br />

Fensterflächen vorhanden sind.<br />

TOP 3 Bebauungsplan Südlicher<br />

Ortsrand Nr. 6.17;<br />

Bebauungsplanänderung auf Fl.Nr.<br />

11300/3, Waldweg 5<br />

Mitteilung:<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung<br />

am 24.07.2018 den Aufstellungsbeschluss<br />

für die Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Südlicher Ortsrand“ unter der Nr. 6.17<br />

im beschleunigten Verfahren gefasst.<br />

Durch die Änderung soll auf der Fl.Nr.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

11300/3, Waldweg 5, eine Hinterlieger bebauung ermöglicht<br />

werden.<br />

Der Aufstellungsbeschluss wurde mit Amts blatt vom 03.08.2018<br />

bekanntgemacht. In diesem Rahmen hatten die Bürger die<br />

Möglichkeit sich zur Bebau ungsplanänderung zu informieren.<br />

In der Sitzung des Bau- und Umwelt ausschusses vom<br />

16.10.2018 wurde der Billigungs- und Auslegungsbeschluss<br />

gefasst.<br />

Die öffentliche Auslegung fand vom 26.11.2018 bis einschließlich<br />

28.12.2018 statt. Sie wurde im <strong>Amtsblatt</strong> vom 16.11.2018<br />

bekannt gemacht. Die Nach barn erhielten die Unterlagen direkt<br />

zugesandt.<br />

TOP 4 Bebauungsplan Südlicher Ortsrand Nr. 6.17;<br />

Bebauungsplanänderung auf Fl.Nr. 11300/3,<br />

Waldweg 5 - Ergebnis der Öffentlichen<br />

Auslegung<br />

Beschluss:<br />

Der Bau- und Umweltausschuss lässt keine Änderungen in der<br />

Planung vornehmen.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 10 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

In der Zeit vom 26.11.2018 bis einschließlich 28.12.2018 fand<br />

die öffentliche Auslegung statt.<br />

Mit Schreiben vom 21.12.2018, bei der Gemeinde Niedernberg<br />

eingegangen am 27.12.2018, reichten die Eigentümer der<br />

Großwallstädter Straße 4 Einwendungen ein. Die Eigentümer<br />

der Großwallstädter Straße 6 bestätigten diese Einwendung<br />

mit Schreiben vom 22.12.2018, eingegangen am 02.01.2019.<br />

Die Bebauungsplanänderung erstreckt sich über das markierte<br />

Grundstück (Waldweg 5).<br />

Einwendungen:<br />

„bevor wir zu unseren Einwendungen und Bedenken hinsichtlich<br />

des Aufstellungsbeschlusses Stellung beziehen weisen wir<br />

die Mitglieder des Bauausschusses auf folgendes hin:<br />

Herr Bürgermeister Reinhard hat in der Sitzung am 16.10.2018<br />

behauptet, familiäre Streitigkeiten seien der Hintergrund unserer<br />

Einwendungen gegen den damaligen Aufstellungsbeschluss.<br />

Diese Behauptung ist nicht zutreffend, weil es solche<br />

Streitigkeiten bis dahin nicht gegeben hatte. Dies mutet nicht<br />

nur uns als sehr massive einseitige Einflussnahme des Bürgermeisters<br />

an. Insbesondere deshalb, weil diese falsche Behauptung<br />

vor der Abstimmung des Ausschusses zu diesem<br />

Tagesordnungspunkt gemacht wurde. Ein zu Objektivität verpflichteter<br />

Bürgermeister sollte beide Seiten hören, bevor er<br />

solche Aussagen in den Raum wirft. Der Hinweis des<br />

Bürgermeisters bei einer telefonischen Kontaktaufnahme am<br />

nächsten Tag, er habe das nicht so gemeint und es sei auch<br />

seiner freien Rede geschuldet, wollen wir nicht unkommentiert<br />

im Raum stehen lassen. Zumal bei diesem Telefongespräch<br />

auch seinerseits zur Sprache kam, dass er persönlich vorher<br />

überhaupt nicht mit den […] (Eigentümern des Waldwegs 5)<br />

gesprochen hatte.“<br />

Bewertung: zur Kenntnis genommen, wurde im persönlichen<br />

Gespräch mit Bürgermeister Reinhard vom 17.10. dargelegt.<br />

Einwendungen:<br />

„Des Weiteren ist die von der Verwaltung im damaligen<br />

Beschluss enthaltene Bewertung zu unserem Vorwurf bezüglich<br />

der nur schlauchähnlichen Bebauungsmöglichkeit auf dem<br />

Anwesen Waldweg 9, ebenfalls nicht zutreffend. Das hier angeblich<br />

vorhandene Baufenster mit einer Breite von 10,00<br />

Metern und einer Länge von 10,5 Metern gibt es auf diesem<br />

hinteren Grundstücksteil überhaupt nicht. Vielmehr sind unsere<br />

Angaben hinsichtlich der Breite von 6 Metern, welche sich<br />

zum Ende hin auf 5 Meter verringert und einer Gesamtlänge<br />

von ca. 10 Metern zutreffend. Eine solche Bauform ist städtebaulich<br />

katastrophal und auch für Niedernberg einzigartig.“<br />

Bewertung: In der genannten Stellungnahme der Gemeindeverwaltung<br />

wird die Abmessung des betroffenen Grundstücks<br />

Waldweg 5 dargestellt, da dieses Grundstück in diesem<br />

Verfahren behandelt wird. Das Grundstück Waldweg 9 ist nicht<br />

Gegenstand des Bauleitplanverfahrens. Zur Klarstellung wird<br />

darauf hingewiesen, dass das Grundstück im Westen eine<br />

Breite von 13,92 m aufweist und das Baufenster aufgrund des<br />

Abstands von 3 m zu jeder Seite eine Breite von 7,92 Metern<br />

aufweist.<br />

Weiterhin der Bebauungsplanentwurf:<br />

Im Folgenden werden die Einwendungen der Großwallstädter<br />

Straße 4 bewertet:<br />

Einwendungen:<br />

„Der in der Sitzung außerdem erhobene Vorwurf, es seien ja<br />

seitens der Nachbarn keine Vorschläge hinsichtlich einer möglichen<br />

Bebauung gemacht worden, klingt für uns erst einmal<br />

seltsam, weil die verschiedenen Bebauungsmöglichkeiten eigentlich<br />

von Seiten des beauftragten Planers kommen sollten.<br />

Dass lediglich dieser eine Vorschlag kam und dann vom<br />

Gemeinderat auch so beschlossen wurde ist nach unserer<br />

Meinung auch der Tatsache geschuldet, dass hier in Niedernberg<br />

vor solchen Entscheidungen bedauerlicherweise die betroffenen<br />

Nachbarn überhaupt nicht angehört werden.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Damit Sie als Gemeinderat auch weitere Bebauungsmöglichkeiten<br />

diskutieren können, haben wir uns mit mehreren Fachleuten<br />

unterhalten und geben auch deren Vorschläge nachfolgend mit<br />

unseren Einwendungen zu dem geänderten Aufstellungsbeschluss<br />

bekannt:“<br />

Bewertung: zur Kenntnis genommen<br />

Einwendungen:<br />

1. Die B-Planänderung beinhaltet ein zusätzliches Baufenster<br />

im hinteren Grundstück und eine Doppelgarage an der westlichen<br />

Grundstücksgrenze. Das vordere Baufenster wird mit dieser<br />

Änderungsplanung nur geringfügig eingeschränkt, was<br />

dem Eigentümer zusätzliche Erweiterungsmöglichkeiten für<br />

das bestehende Wohnhaus belässt. Der Hinweis der Verwaltung,<br />

dass bei einem Bauantrag die Nachbarn ja Einwendungen vortragen<br />

können ist nicht richtig, weil die jetzt einwendenden<br />

Nachbarn bei einer Grundstückteilung keine Nachbarn im<br />

Sinne der Bauordnung mehr sind. Weitere Befreiungen hinsichtlich<br />

der GRZ, GFZ usw. sind damit möglich und dürften<br />

dann auch keine großen Probleme bereiten. Bürgernähe und<br />

Nachbarschaftsverträglichkeit sieht anders aus. Unser Hinweis,<br />

dass aufgrund der vorhandenen großzügigen Baugrenzen das<br />

bestehende Wohnhaus problemlos erweitert werden könnte,<br />

wird lapidar damit abgehandelt, dass diese Baugrenzen seit jeher<br />

bestanden. Wenn man aber die Baugrenzen auf dem<br />

Grundstück wie hier geschehen so massiv ausdehnt, besteht<br />

doch auch durchaus eine gewisse Berechtigung, dass diese<br />

Baugrenzen an anderer Stelle dafür eingeschränkt werden.<br />

Bewertung: Nach dem derzeit gültigen Bebauungsplan ist eine<br />

überbaubare Fläche, auf dem Baugrundstück mit 792 m², von<br />

knapp 390 m² vorhanden.<br />

In der Änderung des Bebauungsplans (s. o.) wurde überbaubare<br />

Fläche zurückgenommen. Die gesamte überbaubare<br />

Fläche entspricht ungefähr der bisherigen überbaubaren<br />

Fläche. Eine Beeinträchtigung des Nachbarn aufgrund der<br />

Baugrenze zeichnet sich nicht ab.<br />

Einwendungen:<br />

2. Die von uns beteiligten Planer sahen als weitere Möglichkeit<br />

zur Schaffung von Wohnraum, das vorhandene relativ große<br />

Nebengebäude so zu erweitern und auszubauen, dass auch<br />

hier durchaus ein Wohngebäude mit Quergiebeln entstehen<br />

könnte.<br />

Bewertung: zur Kenntnis genommen<br />

Einwendungen:<br />

3. Im vorliegenden Fall kann das hintere Baufenster problemlos<br />

um mindestens 3 bis 4 Meter weiter nach Westen verschoben<br />

und die geplante Garage auch an der seitlichen nördlichen<br />

Grundstücksgrenze angeordnet werden. Der evtl. Einwand,<br />

dass die Abstandsflächen dann nicht mehr passen, könnte dadurch<br />

ausgeräumt werden, dass keine Grundstücksteilung erfolgt<br />

(Teilung nach dem WEG) oder eine Übernahme der<br />

Abstandsflächen auf dem vorderen Grundstück vorgenommen<br />

wird. Damit würde zwar unter Umständen eine Erweiterung<br />

des bestehenden Wohnhauses in diesem Bereich ausscheiden,<br />

aber nach unserer Meinung sind, wie bereits unter Ziffer 1 erläutert,<br />

auch den Antragsstellern Einschränkungen zumutbar.<br />

Zudem wäre bei Verzicht auf eine Grundstücksteilung keine<br />

neue Zufahrt zum hinteren Teil erforderlich, weil dann die bestehende<br />

Zufahrt als gemeinsame Zufahrt nutzbar ist.<br />

Die derzeit vorhandene seitliche Begrünung einschließlich<br />

Obstbaum kann dann erhalten werden. Allen einwendenden<br />

Nachbarn wäre damit geholfen und diese könnten womöglich<br />

auch damit leben.<br />

Bewertung: zur Kenntnis genommen; der Abstand zum westlich<br />

gelegenen Grundstück wurde bereits auf 7 Meter vergrößert<br />

Einwendungen:<br />

4. Die B-Planänderung beinhaltet bei der Dachform, der Wandund<br />

Firsthöhe die Festsetzung Wandhöhe max. 4,50 m. Der<br />

Bezugspunkt ist hier die Oberkante Privatstraße. Unter Ziffer<br />

3.2 ist das Maß der baulichen Nutzung für das hintere Gebäude<br />

mit einer Wandhöhe von 4,50 m über dem natürlichen Gelände<br />

festgesetzt. Diese Festsetzungen widersprechen sich, da im<br />

hinteren Grundstück das natürliche Gelände um ca. 1,00 m tiefer<br />

liegt und sich dadurch hier eine Wandhöhe von bis zu 5,50<br />

m ergibt. Dies trifft auch zu, sofern das Gelände evtl. aufgefüllt<br />

werden sollte. Eine Festsetzung des Bezugspunktes „Oberkante<br />

Privatstraße” lässt hier dem Bauherrn zudem die Möglichkeit,<br />

die Höhe des Baukörpers in Bezug auf die Nachbargebäude höhenmäßig<br />

anders zu gestalten indem diese Privatstraße ein<br />

entsprechendes Gefälle oder eine Steigung erhält. Bezugspunkt<br />

kann hier nur die öffentliche Straße, in diesem Fall der<br />

Waldweg sein.<br />

Bewertung: Am Bezugspunkt „Oberkante Privatstraße“ wird<br />

festgehalten, da dieser näher am geplanten Bauobjekt liegt.<br />

Veränderungen der Höhenlage sind unzulässig. Sofern das<br />

Gelände geneigt ist, kann sich die Wandhöhe verändern. Wird<br />

diese größer, sind unabhängig von der Festsetzung der Wandhöhe,<br />

die Abstandsflächen nachzuweisen. Dieses Erfordernis orientiert<br />

sich aber nicht an der festgesetzten Wandhöhe, sondern<br />

am tatsächlichen Geländeniveau. Wenn das Gelände fällt, muss<br />

ggf. die Abstandsfläche zur Nachbargrenze vergrößert werden.<br />

Einwendungen:<br />

5. Die in der B-Planänderung festgesetzte zulässige Wandhöhe<br />

von 4,50 m steht in einem krassen Missverhältnis zu den vorhandenen<br />

tatsächlichen Wandhöhen auf den Nachbargrundstücken<br />

FI. Nrn. 11300/5 (Großwallstädter Straße 6a)<br />

mit 3,15 m, 11300/6 (Großwallstädter Straße 6) mit 3,50 m,<br />

11300/4 (Großwallstädter Straße 4) mit 3,49 m und 11300/2<br />

(Großwallstädter Straße 2) mit 3,40 m. Die im Bestand der eingeschossigen<br />

Nachbarhäuser vorhandenen Dachneigungen von<br />

max. 36° werden mit der Änderung nochmals getoppt, indem<br />

bei der Neubebauung eine Dachneigung bis zu 45° zugelassen<br />

werden soll. Hier seitens der Verwaltung zu sagen, dass der<br />

Großteil der angrenzenden Grundstückseigentümer die mögliche<br />

Bauhöhe nicht ausgenutzt hat, was jetzt nicht zum Nachteil<br />

von anderen Bauten führen kann, ist irrrelevant, da sich die<br />

jetzige Neuplanung hinsichtlich Wandhöhe, Firsthöhe und<br />

Dachneigung laut gängiger Rechtsprechung an der vorhandenen<br />

Bebauung dieses Bereiches zu orientieren hat. Zudem ist<br />

unsererseits zu bemerken, dass wir unser Grundstück<br />

Großwallstädter Straße 4 bei unserer Neuplanung im Jahr 1980<br />

gar nicht höher bebauen durften. Hinzu kommt noch die allen<br />

vorhandenen Gebäuden widersprechende geplante Firstrichtung<br />

des neuen Wohnhauses. Die von uns vorgenannten Daten haben<br />

wir im Übrigen den Ausführungen der Verwaltung im laufenden<br />

Verfahren entnommen.<br />

Bewertung: Es handelt sich hierbei um überplantes Gebiet, in<br />

welchem der Bebauungsplan die Grundlage für die Bebaubarkeit<br />

darstellt. Weiterhin verweist die Gemeindeverwaltung auf die<br />

Informationen aus der frühzeitigen Beteiligung.<br />

„Der Bebauungsplan in seiner Ursprungsfassung spiegelt die<br />

tatsächliche Größe der bereits vorhandenen Gebäude wider.<br />

Für die noch nicht bebauten Grundstücke wurde in diesem<br />

Gebiet eine zweigeschossige Bebauung mit einer Traufhöhe<br />

von 5,80 Metern und einem Satteldach mit Dachneigung zwischen<br />

25 und 35 Grad festgesetzt. Die in der Großwallstädter<br />

Straße errichteten und bei diesem Bauleitplanverfahren betroffenen<br />

Grundstücke weisen laut der Gemeindeverwaltung vorliegender<br />

Bauakten folgende Höhenverhältnisse auf:<br />

Fl.Nr. Trauf-/Wandhöhe Firsthöhe Dachneigung<br />

11300/1 (neu) 6,40 m 10,62 m 38°<br />

11355 ~ 5,50 m 9,00 m 30°<br />

11300/2 3,40 m 7,72 m 35°<br />

11300/4 3,49 m 9,04 m ca. 34°<br />

11300/6 3,50 m 8,70 m 35°<br />

11300/5 3,15 m 8,00 m 36°<br />

Der Großteil der Eigentümer der angrenzenden Grundstücke<br />

haben die mögliche Bauhöhe nicht ausgenutzt, was nicht zum<br />

Nachteil von anderen Bauten führen kann.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Das neu geplante Baufenster weist nur eine Wandhöhe von<br />

4,50 Metern auf, dafür die Möglichkeit eines etwas steileren<br />

Daches. Damit beträgt die maximale (bei maximaler Ausnutzung<br />

der Höhe) Firsthöhe 9,5 Meter. Durch die Möglichkeit des steileren<br />

Daches, welches bei z. B. bei der Hinterliegerbebauung<br />

im Waldweg 9 ebenfalls ermöglicht wurde, ist das Gebäude<br />

zwar höher, dennoch die Frontansicht nicht so breit.“<br />

Da das Gebäude in zweiter Reihe errichtet werden soll, ist auch<br />

städtebaurechtlich nichts einzuwenden.<br />

Einwendungen:<br />

6. Die Festsetzung überbauter Flächen fehlt gänzlich. Die bestehende<br />

GRZ auf dem Anwesen Waldweg 5 wird bei einer<br />

Grundstücksteilung beim vorderen Grundstück fast 0,9 betragen.<br />

Dieser Grundstücksteil ist schon jetzt sehr massiv befestigt<br />

und dort befinden sich auch z. T. bisher nicht genehmigte bauliche<br />

Anlagen wie z. B. Überdachungen an der Grundstücksgrenze,<br />

ein Stall und ein Pavillon. Bei der Berechnung der GFZ kann der<br />

Planer deshalb nicht von den evtl. vorliegenden genehmigten<br />

Bauakten ausgehen. Er muss sich das Grundstück auch vor Ort<br />

anschauen um einen genauen Überblick zu bekommen. Durch<br />

die zwei zusätzlich geplanten Kfz-Stellplätze an der Straße wird<br />

die GRZ dann schätzungsweise bei 0,9 liegen, auch wenn<br />

Teilabbrüche usw. erfolgen sollen. Zudem wird bei dieser<br />

Teilung dann auch die jetzt noch vorhandene seitliche Begrünung<br />

mit zwei großen Obstbäumen wegen der Zufahrt für das hintere<br />

Grundstück entfallen. Es stellt sich damit die Frage, ob die zulässige<br />

GRZ hier überhaupt eingehalten werden kann und nicht<br />

massiv überschritten wird.<br />

Bewertung: Im derzeit gültigen Bebauungsplan ist keine überbaubare<br />

Fläche festgelegt. Dadurch gilt die BauNVO aus dem<br />

Jahr 1962 (Bebauungsplan ist aus 1963). Bei einer eventuellen<br />

Teilung des Grundstücks müssen seitens der Eigentümer weiterhin<br />

die Vorschriften eingehalten werden. Das Grundstück<br />

muss jedoch nicht zwingend geteilt werden, es ist auch eine<br />

Lösung über ein Geh-, Fahrt- und Leitungsrecht zugunsten des<br />

hinterliegenden Gebäudes möglich.<br />

Einwendungen:<br />

7. Den fraglichen Bereich des Grundstückes FI. Nr. 11300/3<br />

sehen wir auch weiterhin als Bestandteil einer intakten, wenn<br />

auch kleinen Grünzone, welche sich aus diesem Grundstück<br />

und den anderen angrenzenden Grundstücken zusammensetzt.<br />

Hier ist, wie in unserem Schreiben vom 20.08.2018 bereits<br />

erwähnt, eine Vielzahl von Vogelarten und Kriechtieren<br />

zuhause. Die geplante Bebauung wird zu massiven Störungen<br />

führen. Bei einer Grundstücksteilung wird zudem eine weitere<br />

Zufahrt zum hinteren Grundstück erforderlich und die befestigten<br />

Flächen erhöhen sich noch einmal. Dieser Zufahrt müssen<br />

dann auch noch, wie bereits erwähnt, zwei vorhandene<br />

Obstbäume weichen.<br />

Bewertung: zur Kenntnis genommen<br />

Einwendungen:<br />

Im Zuge nachhaltiger Siedlungspolitik und zur Flächenschonung<br />

ist eine Nachverdichtung durchaus legitim und begrüßenswert.<br />

Diese Nachverdichtung sollte aber auch unter dem Gesichtspunkt<br />

der Nachbarschaftsverträglichkeit erfolgen, weil ansonsten auch<br />

künftige Streitfälle vorprogrammiert sind. Es kann ja bei solchen<br />

Gefälligkeitsplanungen noch viele Grund stückseigentümer treffen<br />

und schon aus diesem Grund sollte dem Gemeinderat bei einem<br />

entsprechenden Aufstellungs beschluss zu einer B-Planänderung<br />

die Meinung aller Nachbarn bekannt sein. Dies könnte<br />

man dann als Bürgernähe betrachten, auch wenn sich der Herr<br />

Bürgermeister, wie in der Sitzung geäußert, nicht dafür zuständig<br />

sieht, zwischen den Nachbarn zu vermitteln, um dem Gemein<br />

derat ein nachbarschaftsverträgliches Ergebnis vorzulegen.<br />

Bewertung: Eine Beteiligung vor dem Aufstellungsbeschluss ist<br />

nicht zielführend, da die Gemeinde die Planungshoheit hat und<br />

der Gemeinderat sich zunächst damit auseinander setzen muss,<br />

ob eine Bebauungsplanänderung überhaupt in ihrem Sinn ist.<br />

Erst anschließend ist eine Beteiligung der Nachbarn sinnvoll.<br />

Die Nachbarn werden bei den Bauleitplan verfahren im Rahmen<br />

des vorgeschriebenen gesetzlichen Verfahrens beteiligt.<br />

Einwendungen:<br />

Im vorliegenden Fall können Sie, wie ja auch von Mitgliedern<br />

des Gemeinderates in der Sitzung geäußert wurde, jetzt noch<br />

versuchen, ein einigermaßen nachbarschaftsverträgliches<br />

Ergebnis zu erreichen. Vorschläge hinsichtlich der Ver schiebung<br />

der Baugrenze nach Westen sowie der Wandhöhe und<br />

Dachneigung haben wir Ihnen aufgezeigt. Mit dieser Lösung<br />

könnten unter Umständen alle jetzt einwendenden Nachbarn<br />

leben. Eine Klage gegen diese Gefälligkeitsplanung, die zudem<br />

in einem groben Missverhältnis zur vorhandenen Bebauung<br />

steht, wäre damit vermeidbar.<br />

Bewertung: zur Kenntnis genommen<br />

Die Einwendungen der Eigentümer der Großwallstädter Straße<br />

6 bestätigen die Einwendungen der Großwallstädter Straße 4.<br />

Sie weisen auf die eine durch das Baufenster entstehende<br />

massive Verschattung des Grundstücks hin. Sie wären einverstanden,<br />

wenn das Baufenster um weitere 3 bis 4 Meter nach<br />

Westen verschoben und die Dachneigung den vorhandenen<br />

Bebauungen angepasst werden würde.<br />

Bewertung: Das Grundstück Großwallstädter Straße 6 grenzt<br />

lediglich diagonal mit einer Entfernung von ca. 10 Metern an<br />

das Grundstück des Waldwegs 5 an. Weiterhin befindet sich<br />

das Grundstück im Süd-Osten. Dementsprechend ist eine massive<br />

Verschattung des Grundstückes durch das Baufenster ist<br />

nicht zu erwarten ist das Interesse des Eigentümers nicht beeinträchtigt.<br />

Es wird auch auf die Stellungnahme<br />

vom 16.10.2018 verwiesen.<br />

Die Gemeinde Niedernberg hat sich als Ziel gesetzt mittels<br />

Hinterliegerbebauung eine Nachverdichtung zu ermöglichen<br />

und damit die Versiegelung von neuen Flächen zu reduzieren.<br />

Im vorliegenden Bebauungsplanverfahren weisen die angrenzenden<br />

Grundstücke keine Möglichkeit auf, ebenfalls eine<br />

Hinterliegerbebauung zu ermöglichen, da die Grundstücke entweder<br />

zu klein sind oder die Hinterliegerbebauung bereits ermöglicht<br />

wurde. Eine weitere Nachverdichtung ist nicht zu erwarten<br />

oder nur sehr bedingt zu sehen.<br />

Die vorgebrachten Punkte der Nachbarn bringen objektiv betrachtet<br />

keine Nachteile für diese mit. Die Grenzabstände werden<br />

zu allen Seiten eingehalten, damit werden auch die nachbarschaftlichen<br />

Interessen gewahrt.<br />

TOP 5 Bebauungsplan Südlicher Ortsrand Nr. 6.17;<br />

Bebauungsplanänderung auf Fl.Nr. 11300/3,<br />

Waldweg 5 - Ergebnis der Beteiligung der<br />

Träger öffentlicher Belange<br />

Beschluss:<br />

Der Bau- und Umweltausschuss stimmt der Aufnahme der<br />

Begrenzung des Zwerchgiebels auf eine maximale Wandhöhe<br />

von 6 Metern, sowie den redaktionellen Anpassungen zu.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 10 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

Im gleichen Zeitraum zur Bürgerbeteiligung fand die Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher Belange statt. Folgende Stellungnahme<br />

ging ein:<br />

Stellungnahme des Landratsamtes Miltenberg vom<br />

17.12.2018, eingegangen beim Planer FM:<br />

„zu der im Betreff genannten Planung nimmt das Landratsamt<br />

Miltenberg als Träger öffentlicher Belange wie folgt Stellung:<br />

Auf dem Anwesen Waldstraße 5 (Fl. Nr. 11300/3) soll auf dem<br />

rückwärtigen Teil des Grundstücks ein zusätzliches<br />

Wohngebäude errichtet werden. Da der bestehende<br />

Bebauungsplan für ein solches Vorhaben keine baulichen<br />

Möglichkeiten im rückwärtigen Bereich zulässt, soll durch die<br />

Planänderung Planungsrecht für ein weiteres Wohngebäude<br />

geschaffen werden. Im Bebauungsplan ist für das Plangebiet<br />

bisher ein Mischgebiet ohne störende Anlagen festgesetzt.<br />

Entsprechend der Umgebungsbebauung und der Planung wird<br />

für die Änderung ein Allgemeines Wohngebiet festgesetzt.<br />

Auch im Flächennutzungsplan ist das Plangebiet als Mischgebiet<br />

dargestellt. Die Änderung des Flächennutzungsplans erfolgt im<br />

Wege der Berichtigung.<br />

A) Bauplanungs- und Bauordnungsrecht<br />

Aus bauleitplanerischer und bauordnungsrechtlicher Sicht besteht<br />

Einverständnis mit der Planung sofern noch Folgendes<br />

beachtet wird:<br />

Gegen die Ausweisung eines Baurechts für ein eingeschossiges<br />

Einfamilienhaus in zweiter Reihe auf dem Grundstück Fl.Nr.<br />

11300/3 bestehen aufgrund der ausreichenden Größe und<br />

Tiefe des Baugrundstückes aus städtebaulicher Sicht keine<br />

Einwände.<br />

Sofern der Antragsteller plant einen Zwerchgiebel zu errichten,


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

so sollten hierfür nähere Festsetzungen, wie Wandhöhe und<br />

Dachform noch festgesetzt werden, damit ein mögliches<br />

Freistellungsverfahren nach Art. 58 BayBO genutzt werden<br />

kann.<br />

B) Natur- und Landschaftsschutz<br />

Mit der Änderung des Bebauungsplans besteht aus naturschutzrechtlicher<br />

und -fachlicher Sicht Einverständnis. Wir bitten<br />

um Änderung bzw. Ergänzung der textlichen Festsetzungen<br />

zum Artenschutz:<br />

Neue Fassung:<br />

Rodungen sind nur in der Zeit vom 1. Oktober bis Ende Februar<br />

zulässig.<br />

Die Gebäudestruktur ist vor Abriss durch eine fachkundige<br />

Person auf ein Vorkommen europarechtlich geschützter<br />

Vogelarten, Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie und dessen<br />

gesetzlich geschützten Lebensstätten hin zu untersuchen<br />

(u. a. Gebäudebrüter, Fledermäuse, Hornissen). Bei bestätigtem<br />

Vorkommen ist die Untere Naturschutzbehörde vor<br />

Maßnahmenbeginn zu kontaktieren.<br />

Begründung:<br />

Laut der bisherigen textlichen Festsetzung kann der Gebäudeabriss<br />

nur im Zeitraum zwischen 1. Oktober und 28. Februar<br />

erfolgen. Dies ist falsch, da der Zeitpunkt „Nur“ von der vorherigen<br />

artenschutzrechtlichen Begutachtung und den jeweiligen<br />

Untersuchungsergebnissen abhängig ist. Demzufolge kann<br />

auch in den Sommermonaten ein Abriss möglich sein, so lange<br />

der Artenschutz abgehandelt wurde.<br />

C) Immissionschutz<br />

Gegen das geplante Vorhaben bestehen aus der Sicht des<br />

Immissionsschutzes keine Bedenken.<br />

D) Bodenschutz<br />

Die Grundstücke im Geltungsbereich des Bebauungsplanes<br />

(Flurstücksnummer 11300/3) sind nicht im bayerischen<br />

Altlastenkataster nach Art. 3 Bayerisches Bodenschutzgesetz<br />

(Bay-BodSchG) verzeichnet.<br />

Auch darüber hinaus liegen uns keine Informationen vor, dass<br />

sich auf den besagten Grundstücken eine Altlast oder eine<br />

schädliche Bodenveränderung befindet.<br />

Diese Auskunft erhebt nicht den Anspruch auf eine vollständige<br />

und abschließende Überprüfung eines Altlastenverdachts.<br />

Außerdem geben die Informationen im Altlastenkataster nach<br />

Art. 3 BayBodSchG nur den momentan erfassten Datenbestand<br />

wieder, der nicht den aktuellen Verhältnissen auf dem Grundstück<br />

entsprechen muss. Gegebenenfalls muss ein Verantwortlicher<br />

nach Bodenschutzrecht (insbesondere Eigen tümer)<br />

eine entsprechende Überprüfung (Recherche bzw. Untersuchung)<br />

selbst veranlassen.<br />

Sollten sich dabei, entgegen unseren bisherigen Erkenntnissen,<br />

konkrete Anhaltspunkte für das Vorliegen von Altlasten oder<br />

schädlichen Bodenveränderungen ergeben, dann ist der<br />

Verantwortliche nach Art. 1 BayBodSchG verpflichtet, die<br />

Untere Bodenschutzbehörde im Landratsamt Miltenberg unverzüglich<br />

über diesen Sachverhalt zu informieren und ihr die<br />

diesbezüglichen Unterlagen vorzulegen.<br />

Aus bodenschutzrechtlicher Sicht bestehen gegen den Bebauungsplan<br />

„Südlicher Ortsrand“ somit keine Bedenken.“<br />

Zu Teil A<br />

In den textlichen Festsetzungen wird entsprechend ergänzt,<br />

dass die Wandhöhe des Zwerchgiebels max. 6 Meter betragen<br />

darf.<br />

Zu Teil B<br />

Der Anregung wird gefolgt, die textlichen Festsetzungen werden<br />

entsprechend angepasst.<br />

Zu Teil D<br />

Die Hinweise werden zur Kenntnis genommen.<br />

TOP 6 Bebauungsplan Südlicher Ortsrand Nr. 6.17;<br />

Bebauungsplanänderung auf Fl.Nr. 11300/3,<br />

Waldweg 5 - Beschluss zur Satzung<br />

Beschluss:<br />

Der Bau- und Umweltausschuss der Gemeinde Niedernberg beschließt<br />

die Bebauungsplanänderung „Südlicher Ortsrand“ Nr.<br />

6.17, ausgearbeitet von den Planer FM, und die dazugehörige<br />

Begründung, beide in der Fassung vom 24.01.2019 als<br />

Satzung.<br />

Abstimmungsergebnis: Ja: 10 Nein: 0<br />

Sachverhalt:<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24.07.2018 den<br />

Aufstellungsbeschluss für die Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Südlicher Ortsrand“ unter der Nr. 6.17 im beschleunigten<br />

Verfahren gefasst. Durch die Änderung soll auf der Fl.Nr.<br />

11300/3, Waldweg 5, eine Hinterliegerbebauung ermöglicht<br />

werden.<br />

Der Aufstellungsbeschluss wurde mit <strong>Amtsblatt</strong> vom 03.08.2018<br />

bekanntgemacht. In diesem Rahmen hatten die Bürger die<br />

Möglichkeit sich zur Bebauungsplanänderung zu informieren.<br />

In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom<br />

16.10.2018 wurde der Billigungs- und Auslegungsbeschluss<br />

gefasst.<br />

Die öffentliche Auslegung fand vom 26.11.2018 bis einschließlich<br />

28.12.2018 statt. Sie wurde im <strong>Amtsblatt</strong> vom 16.11.2018<br />

bekannt gemacht. Die Nachbarn erhielten die Unterlagen direkt<br />

zugesandt.<br />

Die eingegangenen Hinweise wurden in heutiger Sitzung behandelt<br />

und entsprechend der Abwägung mit in den<br />

Bebauungsplan aufgenommen.<br />

Die Verwaltung empfiehlt dem Gremium, die Bebauungsplanänderung<br />

„Südlicher Ortsrand“ Nr. 6.17 als Satzung zu beschließen.<br />

An die Schriftführer und Pressewarte der Vereine<br />

Um eine fehlerfreie und pünktliche Heraus gabe Ihres Amts- und Mittei lungsblattes gewährleisten zu können,<br />

bitten wir Sie um eine pünktliche Abgabe Ihrer Vereinstexte (in der Regel dienstags, 16.00 Uhr).<br />

Senden Sie Ihre Texte an die E-Mail-Adresse niedernberg@sacher-druck.de.<br />

Als Betreff wählen Sie bitte „Niedernberg, Name des Vereins, Erscheinungswoche“.<br />

E-Mails ohne Betreffzeile und Anschreiben werden von uns aus Sicherheitsgründen gelöscht.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis!<br />

Sacher Druck GmbH<br />

Breslauer Str. 11, 63843 Niedernberg, Tel. (0 60 28) 97 36 - 0, Fax (0 60 28) 97 36 - 50<br />

www.maindrucker.net, niedernberg@sacher-druck.de<br />

24.2. Honischer Kinderfasching


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

KATHOLISCHE KIRCHENNACHRICHTEN<br />

Katholisches Pfarramt, Kirchgasse 9, 63843 Niedernberg<br />

E-Mail: pfarrei.niedernberg@bistum-wuerzburg.de - www.pg-großwallstadt-niedernberg.de<br />

Tel. 0 60 28 / 99 79 50 - Pfr. Ernst Haas, Tel. 0 60 22 / 65 43 63<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

dienstags 8:30 bis 11.30 Uhr<br />

donnerstags 14:00 bis 18:00 Uh<br />

Telefonnummern unserer Kindergärten:<br />

Kindergarten St. Cyriakus 99 89 760<br />

Kindergarten Sonnenschein 37 99<br />

Öffnungszeiten der Kath. Öffentl. Bücherei:<br />

sonntags,<br />

11:00 bis 12:00 Uhr<br />

montags,<br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

mittwochs, 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

donnerstags 19:00 bis 21:00 Uhr<br />

freitags, <br />

15:00 bis 17:00 Uhr<br />

E-mail: info@buecherei-niedernberg.de<br />

Telefon 9 79 1152<br />

Öffnungszeiten des Seniorentreffs<br />

„Spätlese” im Rotkreuzhaus :<br />

mittwochs, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

donnerstags, 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

freitags,<br />

14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Tel 20311<br />

(während der Öffnungszeiten)<br />

Abkürzungen: N = Niedernberger Pfarrkirche; G = Großwallstädter Pfarrkirche; Ö = Ölbergkapelle Großwallstadt<br />

Unsere Gottesdienste:<br />

Donnerstag, 07.02.2019<br />

Donnerstag der 4. Woche<br />

im Jahreskreis<br />

N ab 9:00 Uhr Krankenkommunion<br />

N 18:30 Uhr Verstorbenengebet für<br />

Horst Reinhard<br />

Freitag, 08.02.2019<br />

Hl. Hieronymus Ämiliani<br />

und hl. Josefine Bakhita<br />

N 14:30 Uhr Requiem für Horst Reinhard,<br />

anschließend Urnenbeisetzung<br />

Die eucharistische Anbetung um 14.00<br />

Uhr entfällt heute, ebenso die<br />

Messfeier um 19.00 Uhr<br />

Samstag, 09.02.2019<br />

Samstag der 4. Woche im Jahreskreis<br />

G 16:00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

G 16:30 Uhr Rosenkranzgebet um den<br />

Frieden in der Welt<br />

G 17:00 Uhr Messfeier<br />

Sonntag, 10.02.2019<br />

5. SONNTAG IM JAHRESKREIS<br />

N Die Kollekte ist für die laufenden<br />

Unterhaltskosten bestimmt.<br />

N 10:30 Uhr Messfeier für Rosalia und<br />

Willi Hans, Töchter Maria und Ursula<br />

und Angehörige - die lebenden und<br />

verstorbenen Angehörigen der<br />

Familien Walter und Rachor - Alfred<br />

und Maria Seitz, Rita Seitz und<br />

Angehörige - Rita Hartlaub - Wolfgang<br />

Brandt und Eltern - Gabi Schippler und<br />

Eltern - Artur Wießmann, Eltern,<br />

Schwiegereltern, Kinder Artur, Anna,<br />

Markus und Helga Giegerich -<br />

Katharina und Alois Ott, Roswitha,<br />

Johann und Franziska Wombacher und<br />

alle lebenden und verstorbenen<br />

Angehörigen<br />

G 10:30 Uhr Messfeier<br />

Montag, 11.02.2019<br />

Gedenktag Unserer Lieben Frau in<br />

Lourdes<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Dienstag, 12.02.2019<br />

Dienstag der 5. Woche im Jahreskreis<br />

N 8:45 Uhr Gebetskreis (im Kindergarten<br />

St. Cyriakus)<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

G 18:30 Uhr Rosenkranzgebet des<br />

Frauenbundes<br />

N 18:30 Uhr Rosenkranz<br />

N 19:00 Uhr Messfeier für Alois und Willi<br />

Gerlach, Eltern und alle Angehörige<br />

Mittwoch, 13.02.2019<br />

Mittwoch der 5. Woche im Jahreskreis<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

N 19:00 Uhr Messfeier für Verstorbene<br />

der der Familien Englert und Rüth<br />

Donnerstag, 14.02.2019<br />

HL. CYRILL und HL. METHODIUS<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

N 18:30 Uhr Taizé-Gebet<br />

Ö 19:00 Uhr Messfeier<br />

Freitag, 15.02.2019<br />

Freitag der 5. Woche im Jahreskreis<br />

Ö 14:00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

N 14:00 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

N 19:00 Uhr Messfeier für Sophia und<br />

August Schnabel und Angehörige<br />

Samstag, 16.02.2019<br />

N 18:30 Uhr Vorabendmesse<br />

Sonntag, 17.02.2019<br />

G 9:00 Uhr Messfeier<br />

N 10:30 Uhr Messfeier<br />

Ministrantendienst:<br />

Sonntag, 10.02.2019, 10:30 Uhr<br />

Fischer K - Schuck A - Schuck C - Uhl K<br />

- Schmitt F - Fischer R - Schmitt M -<br />

Münz A - Münz J - Oberkampf R - Greiner<br />

R<br />

Dienstag, 12.02.2019, 19:00 Uhr<br />

Jaklin F - Hartmann L - Adams M<br />

Mittwoch, 13.02.2019, 19:00 Uhr<br />

Schnarz L - Weis J - Weis T - Hartmann J<br />

- Müller E<br />

Freitag, 15.02.2019, 19:00 Uhr<br />

Old M - Fäth S - Kunkel E<br />

Kollektendienst:<br />

Sonntag, 10.02.2019, 10:30 Uhr<br />

Hartlaub A - Hartlaub F<br />

Sonstige Termine:<br />

Donnerstag, 07.02.2019<br />

ab 9:00 Uhr Krankenkommunion<br />

18:00 Uhr KjG-Jungsgruppe „Bernhard<br />

von Baden“<br />

19:30 Uhr Fröhliches Tanzen<br />

20:00 Uhr Zusammenkunft BRÜCKE-<br />

Team<br />

Freitag, 08.02.2019<br />

14:30 Uhr neue KjG-Mädelsgruppe<br />

18:00 Uhr KjG-Mädelsgruppe „Sonja“<br />

Sonntag, 10.02.2019<br />

18:30 Uhr Tanzkreis<br />

Montag, 11.02.2019<br />

15.30 Uhr neue KjG-Jungsgruppe<br />

17:30 Uhr KjG-Mädelsgruppe „Philomena“<br />

18:15 Uhr KjG-Mädelsgruppe „Caecilia“<br />

20:15 Uhr Kammerchor “Ars cantus”<br />

Dienstag, 12.02.2019<br />

19:00 Uhr Singgruppe St. Cyriakus<br />

Mittwoch, 13.02.2019<br />

17:00 Uhr KjG-Jungsgruppe „Kasimir“<br />

18:00 Uhr KjG-Mädelsgruppe „Flora“<br />

Donnerstag, 14.02.2019<br />

18:00 Uhr KjG-Jungsgruppe „Bernhard<br />

von Baden“<br />

19:30 Uhr Fröhliches Tanzen<br />

Freitag, 15.02.2019<br />

14:30 Uhr neue KjG-Mädelsgruppe<br />

18:00 Uhr KjG-Mädelsgruppe „Sonja“<br />

Auch ein Gespräch<br />

kann helfen<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

in der Krankenseelsorge<br />

Pfr. Ernst Haas,<br />

Tel. 0 60 22 / 65 43 63<br />

Schwester<br />

Damaris Englert, 1385


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

»Es ist immer gut, sich zu erinnern, woher wir kommen.<br />

Es ist ein Teil dessen, wohin wir gehen!«<br />

Anthony Burgess<br />

Erinnerungen, jede Menge Erinnerungen gab<br />

es am Mittwoch in der sehr gut besuchten<br />

Spätlese.<br />

Monika Fecher<br />

vom Geschichtsver<br />

ein schenkte<br />

uns die Erinnerungen<br />

in Form eines herrlichen Bildvor trags. Das<br />

Thema des Vortrags war „Niedernberger Geschäfte<br />

und Läden aus früherer Zeit!“. Monika wusste viel über<br />

Entstehung und Entwicklung der Geschäfte zu berichten.<br />

Das Erzählte wurde anhand vieler alter und auch<br />

neuerer Fotos belegt. Manches Detail konnten die Besucher der Spätlese ergänzen.<br />

Sehr schön war, dass viele<br />

der ehemaligen Inhaber unserer<br />

Einladung gefolgt waren und so die<br />

Informationen aus erster Hand erfolgten.<br />

In der Kaffeepause stärkten<br />

wir uns mit vielen Sorten leckerster<br />

Kuchen. Helma, Hedwig<br />

und Doris hatten dafür gesorgt und<br />

wir bedanken uns herzlichst dafür!<br />

Nach dem Kaffee, brachte uns<br />

Hildegard mit ihrem Sitztanz wieder<br />

in Schwung. Dann hatte Monika<br />

noch ein ganz besonderes Schmankerl<br />

vorbereitet. Sie zeigte uns einen Film über die seit Jahren verschollene Krippe.<br />

Man sah das Christkind, wie es aus dem Haus trat und segnete. Ebenso das kleine<br />

Brünnlein und die schönen, alten Figuren. Die Senioren schwelgten in Erinnerungen<br />

und erzählten von faszinierten Kindern, die wie Trauben um die Krippe standen<br />

und darauf warteten, dass das Schauspiel sich beim Einwurf eines Geldstücks wiederholte.<br />

Liebe Monika, noch lange wird der Nachmittag Gesprächsstoff bieten. Es hat allen<br />

wirklich gut gefallen - auch den Besuchern, die noch nicht lange in Niedernberg<br />

wohnen. Herzlichen Dank!<br />

Ein ganz großes Dankeschön geht an den Kerbausschuss. Im letzten Jahr durfte<br />

die Spätlese den Weinstand des Kerbausschusses übernehmen. Nun wurde uns die<br />

Spende aus dem Erlös des Standes überreicht, für die wir sehr dankbar sind.<br />

Es grüßen herzlich<br />

Lyn, Birgit und das Team der Spätlese<br />

Caritas Sozialstation<br />

St. Lukas e. V.<br />

Alten-, Kranken- und<br />

Familienpflege<br />

Breite Straße 32<br />

62762 Großostheim<br />

Telefon 06026/995848<br />

Täglich Sprechstunde<br />

(Montag bis Donner stag 8.00 – 16.00 Uhr;<br />

Freitag 8.00 – 13.00 Uhr).<br />

In dringenden Fällen sind wir auch außerhalb<br />

der Sprechzeiten über Mobilfunk (gleiche<br />

Telefon-Nummer) zu erreichen.<br />

An jedem ersten Mittwoch im Monat findet<br />

um 18.00 Uhr im Betreuungszentrum<br />

Alte Post, Breite Straße 32, Großostheim<br />

ein Angehörigenstammtisch statt (Mindestteilnehmer:<br />

4 Personen).<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch<br />

an (06026/995848).<br />

Die Betreuungsgruppe Auszeit<br />

trifft sich an folgenden Tagen<br />

im Betreuungszentrum Alte Post:<br />

Dienstag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag: 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Freitag: 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte<br />

gerne telefonisch (06026/995848 oder<br />

0160/5906575)<br />

Erste Zusammenkunft<br />

BRÜCKE Team<br />

Donnerstag 07. Februar - 20 Uhr<br />

im Pfarrheim (Kopierzimmer)<br />

Interessierte sind herzlich eingeladen!<br />

Vorschau:<br />

06.02.2019 Mittwoch: „Bildgewaltig“ ... nachdenklich,<br />

einfach, lebensfroh! Lasst Euch überraschen!<br />

Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

07.02.2019 Donnerstag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

08.02.2019 Freitag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. (Strickkreis)<br />

13.02.2019 Mittwoch: Familie Kayling, Geschichten aus vergangenen Tagen.<br />

Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

14.02.2019 Donnerstag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

15.02.2019 Freitag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Strickkreis)<br />

20.02.2019 Mittwoch: „Vom Fleck weg“ Nachmittag mit Heike Klug<br />

führt uns durch den Nachmittag. Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

21.02.2019 Donnerstag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

22.02.2019 Freitag: Geöffnet von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Strickkreis)<br />

Selbsthilfegruppe Angehörige von Menschen mit Demenz<br />

Die Selbsthilfegruppe Angehörige von Menschen mit Demenz trifft sich am<br />

Mittwoch 13. Februar 2019 von 19.00 bis 21 Uhr im BRK-Haus in der<br />

Lindenstraße (links Einfahrt neben der Feuerwehr) in Niedernberg.<br />

Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. Infos Rosi Hock 06028/7690<br />

Herzliche Einladung<br />

zum<br />

Gebetskreis<br />

im Kindergarten<br />

St. Cyriakus<br />

am Dienstag, den 12. Februar<br />

um 8.45 Uhr.<br />

Sr. Damaris lädt Frauen und Männer,<br />

Mütter und Väter auch ehemaliger<br />

Kinder garten kinder ein, in Gemeinschaft<br />

zu Ruhe und Besinnung zu kommen<br />

und Sorgen und Nöte, Dank und<br />

Lobpreis vor Gott zu bringen.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Kath. Frauenbund<br />

Kappenabend<br />

Hallo, Ihr Frauen, es geht wieder rund,<br />

am Montag, 18. Februar, beim Frauenbund.<br />

Unsere Fasenacht ist weit und breit bekannt<br />

darum kommt alle zum<br />

„Alpenzauber im Honischland“.<br />

Ob im feschen Dirndl,<br />

Lederhose und Tirolerhut,<br />

ja das steht bestimmt jedem gut.<br />

Drum kommt und macht euch fein<br />

und schlüpft in eine Rolle hinein.<br />

Um 19:11 Uhr<br />

wollen wir beginnen,<br />

mit Tanzen, Schunkeln<br />

und Lieder singen.<br />

Mit Vorträgen, toller Musik<br />

und einigen Reden in der Bütt,<br />

werden wir euch unterhalten, das ist doch klar,<br />

und Heribert spielt dazu wie jedes Jahr.<br />

Drum kommt alle in das Jugendheim<br />

und lasst eure Sorgen daheim.<br />

Es freut sich auf euch, die bunte Narrenschar,<br />

die Vorstandschaft, hipp, hipp, hurra!<br />

H e l a u !<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Zur Jahreshauptversammlung konnte die 1. Vor sitzende Irmtraud Schüßler<br />

Pfarrer Ernst Haas sowie 45 Frauen willkommen heißen. Zurzeit zählt der<br />

Verein 174 Mitglieder. 2 Austritte waren zu verzeichnen, 3 Mitglieder sind<br />

verstorben.<br />

Irmtraud<br />

bedankte sich<br />

insbesondere<br />

bei Schwester<br />

Damaris für<br />

deren Unterstützung,<br />

den beiden<br />

Leiterinnen der<br />

Gymnastikstunden,<br />

der Fahnen abordnung, den Helferteams und bei allen, die sich für den<br />

Verein engagieren und tatkräftig mithelfen und unterstützen. Die kommissarische<br />

Schatzmeisterin Alexandra Frey gab den Kassenbericht bekannt<br />

und verwies auf die vielen Spenden von insgesamt 2067 Euro für<br />

verschiedene soziale und karitative Einrichtungen, davon 400 Euro für die<br />

Pfarrei.<br />

Viele Teilnehmer kamen laut Schriftführerin Renate Ziegler auch zu den 38<br />

Veran staltungen.<br />

Für 50 Jahre Mitgliedschaft im Verein<br />

konnten geehrt werden: Hartlaub Rita,<br />

Schmitt Resi, Irmtraud Schüßler,<br />

Wagner Irmgard, Wagner Walburga<br />

und Wörner Inge. Für 25 Jahre: Burger<br />

Inge und Schauber Luzia.<br />

Unter der Leitung von Pfarrer Haas<br />

fanden in diesem Jahr Neuwahlen statt.<br />

Sie brachten folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzende bleibt Irmtraud Schüßler,<br />

2. Vorsitzende Heidrun Hartlaub, Schriftführerin Renate Ziegler und Schatzmeisterin<br />

nun Alexandra Frey, welche intern bereits die Nachfolge von<br />

Karola Hartlaub angetreten hatte.<br />

Alle wurden einstimmig und ohne Gegenstimmen gewählt.<br />

Auch im kommenden Jahr sind wieder viele Aktivitäten geplant, welche alle<br />

rechtzeitig bekannt gegeben werden.<br />

Auszug aus dem Protokoll der Sitzung des Pfarrgemeinderats<br />

Am Mittwoch, den 30.01.2019, fand eine Pfarrgemeinderatssitzung statt. Im Folgenden eine Zusammenfassung der wichtigen<br />

Punkte des Protokolls:<br />

Reflexion<br />

• Kirchenverwaltungswahl: In der kommenden Woche findet die konstituierende Sitzung statt.<br />

• Kirchgeldanschreiben: wurden kuvertiert und verteilt<br />

Bericht der Ausschüsse<br />

durch die Ansprechpartner der Gruppierungen:<br />

• Bücherei: im März findet eine Autorenlesung mit Uwe Alexi statt<br />

• Firmung: 31 Firmlinge in der Pfarreiengemeinschaft angemeldet, am 02.02. erster Begegnungstag<br />

• Frauenbund: Adventskranzbinden; Adventsfeier; Rorate vorbereiten mit Kaf-feekochen; Winterwanderung in die Häcke zum<br />

Gunther mit 30 Frauen; Jah-reshauptversammlung des Frauenbunds mit 46 Personen<br />

• KjG: Christopher Fecher hat sein Amt als Pfarrleiter niedergelegt; in die Pfarr-leitung neu gewählt wurden Robin Fischer und<br />

Emma Heimbach, weiterhin dabei sind Katharina Münz und Matthias Old; nach der Christmette fand die Glühweinaktion statt;<br />

bei der Sternsingeraktion wurden 8.600,99 Euro einge-nommen; in der Woche darauf fand die Christbaumaktion statt; im<br />

März findet eine Fahrt ins Schwimmbad statt, die Großwallstädter Ministranten nehmen hieran teil<br />

• Mission-Entwicklung-Frieden: das Fastenessen 2019 sollte ausgesetzt wer-den, da das Team nur noch aus wenigen Personen<br />

besteht und die Vorberei-tung hierzu zu viel ist. Mit Unterstützung aus den Reihen des Pfarrgemeinde-rates und weiteren<br />

Helfern der Pfarrei findet das Fastenessen nun doch am 31.03.2019 statt<br />

Bericht aus Kirchenverwaltung, dem Bauausschuss und dem Dekanatsrat<br />

• Kirchendach: das Kirchendach ist weiterhin undicht, für die Reparatur fehlt ak-tuell noch die Genehmigung aus Würzburg<br />

• Pfarrhausrenovierung: wurde genehmigt; die Pfarrei hat die nicht genehmigte Rampe sowie die nicht genehmigte<br />

Behindertentoilette in Würzburg rekla-miert, dies wurde jedoch nochmals abgelehnt.<br />

• Scheunenabriss Kirchgasse 5: das Vorhaben muss noch in die Baukommissi-on der Diözese<br />

• Offene pastorale Stelle: die Stelle wird ab 01.09. mit Diakon Jose-Pierre Mbuku neu besetzt<br />

• Kindergarten Sonnenschein: die Fußböden werden in den kommenden drei Jahren Stück für Stück ausgetauscht<br />

Vergangene Pfarrgemeinderatssitzung und Bericht Teams<br />

• Kirchenputzteam: etliche Personen haben ihren Dienst niedergelegt, ab Mai werden sich nur noch sieben Personen im<br />

Putzteam engagieren. Geputzt werden sollte alle drei Wochen, zweimal im Jahr gründlicher; es bedarf drin-gend weiterer<br />

Personen, damit die einzelnen Teams nicht zu oft an der Reihe sind<br />

• Religiöser Film: findet am Palmsonntag statt, gezeigt werden „Rafiki“ (FSK 6) und „Der Himmel wird warten“ (FSK 12)


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

EVANGELISCHE KIRCHENNACHRICHTEN<br />

Pfarrer Thomas Gitter,<br />

Tel. 06026/1484<br />

Pfarrer Joachim Kunze,<br />

0175 – 7400830<br />

Pfarramtsekretärin Gabriele Staab<br />

Goethestr. 13, 63762 Großostheim<br />

Tel. 06026/1484, Fax 06026/996238,<br />

eMail: Pfarramt.Grossostheim@elkb.de<br />

Das Pfarramt ist zu folgenden<br />

Bürostunden geöffnet:<br />

Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und<br />

am Donnerstag von 16 bis 18 Uhr.<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Donnerstag, 07.02.2019<br />

17.00 Uhr Probe Kirchenchor<br />

Freitag, 08.02.2019<br />

9.30 Uhr Krabbelgruppe „Glücksbärchis“<br />

(für Mütter mit Kindern ab ca. 12 Monate)<br />

Sonntag, 10.02.2019<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

(Pfr. Joachim Kunze)<br />

Dienstag, 12.02.2019<br />

20.00 Uhr Probe Gospelchor<br />

„The Good News“<br />

Donnerstag, 14.02.2019<br />

17.00 Uhr Probe Kirchenchor<br />

Freitag, 15.02.2019<br />

9.30 Uhr Krabbelgruppe „Glücksbärchis“<br />

(für Mütter mit Kindern ab ca. 12 Monate)<br />

Samstag, 16.02.2019<br />

9-14 Uhr Konfirmandentag im<br />

evangelischen Jugendzentrum<br />

in Aschaffenburg<br />

Sonntag, 17.02.2019<br />

18.00 Uhr Gottesdienst zur Liebe (Pfr.<br />

Thomas Gitter und Pfrin. Ulrike Gitter)<br />

(s.u.). Musikalische Ausgestaltung durch<br />

den Chor ‚The Good News‘<br />

Einsichtnahme in die Jahresrechnung<br />

2017 und in den Haushaltsplan 2019<br />

Der Kirchenvorstand hat in seiner Sitzung<br />

am 20. November 2018 die Jahres rechnung<br />

für 2017 sowie auch den Haushaltsplan<br />

beraten. Nachdem nun alle offenen<br />

Fragen geklärt werden ist er damit<br />

beschlossen und liegt der Gemeinde zur<br />

Einsichtnahme auf. Dies kann während<br />

der Bürostunden in der Zeit vom 01. bis<br />

08. Februar geschehen.<br />

„Die Liebe feiern!“ - Gottesdienst<br />

am 17. Februar um 18 Uhr<br />

Wenn jedes Jahr am 14. Februar an die<br />

Legende des Bischofs Valentin erinnert<br />

wird, will dieser Gottesdienst dem<br />

Geheimnis der Liebe auf den Grund gehen.<br />

Dabei besteht auch die Möglich¬keit<br />

sich segnen zu lassen. Anschließend sind<br />

alle zu einem Glas Sekt oder Wein ins<br />

Gemeindehaus eingeladen.<br />

Seniorenkreis –<br />

Mittwoch, 20. Februar, um 15 Uhr<br />

„Mit Blindheit leben“<br />

Menschen, die sehenden Auges durch die<br />

Welt gehen, können sich kaum vorstellen,<br />

welchen Herausforderungen sich ein<br />

blinder Mensch Tag für Tag ausgesetzt<br />

sieht. Herr Werner Müller aus Goldbach<br />

erzählt aus seiner Erfahrung und gibt interessante<br />

Einblicke in eine Welt, die er<br />

trotz seiner Beeinträchtigung „sieht“.<br />

Mit Werner Müller und Pfr. Joachim<br />

Kunze<br />

StephansSupp – Freitag, 22. Februar<br />

um 12.00 Uhr<br />

Für den Februar haben wir uns vorgenommen<br />

für Sie einen wärmenden<br />

„Linseneintopf mit Frankfurter Würstchen“<br />

zuzubereiten. Dazu reichen wir ein<br />

kräftiges Bauernbrot.<br />

Wie immer gibt es natürlich auch einen<br />

Nachtisch und Getränke- für mehr oder<br />

weniger als 2,50 EUR.<br />

Trauergruppe in Schaafheim –<br />

ab Freitag, 22. Februar 2019<br />

um 17.00 Uhr<br />

Ab 22. Februar 2019 findet einmal monatlich,<br />

jeweils freitags um 17 Uhr, bis<br />

Juni eine geschlossene Trauergruppe im<br />

Gemeindehaus Schaafheim statt. Das<br />

Angebot richtet sich an Erwachsene, die<br />

um einen nahen Menschen trauern, der<br />

gestorben ist. Im geschützten Rahmen<br />

der Gruppe besteht die Möglichkeit, anderen<br />

Trauernden zu begegnen und sich<br />

mit ihnen auszutauschen. Gleichzeitig<br />

bietet sich die Chance, mehr Zutrauen in<br />

den eigenen Trauerweg zu entwickeln<br />

und Stärkung und Verständnis zu erfahren.<br />

Die / der Trauernde ist an keine<br />

Kon fession gebunden. Es sollte die Absicht<br />

bestehen, regelmäßig an den monatlichen<br />

Treffen teilzunehmen.<br />

Die Grup pe wird von Anja Hardel-<br />

Fehrensen, Trauerbegleiterin, geleitet.<br />

Fragen und Anmeldungen unter 0171-<br />

5531856 oder Email: katharina46.ahf@<br />

gmail.com. Oder im Gemeindebüro in<br />

Schaafheim.<br />

Fahrdienst gesucht<br />

Für den Seniorenkreis und die<br />

Sonntagsgottesdienste suchen wir<br />

Menschen, die bereit sind, Fahrdienste<br />

von Pflaumheim oder Niedernberg nach<br />

Großostheim zu übernehmen.<br />

Bitte im Pfarramt melden!<br />

Mitfahrgelegenheit zu Gottesdiensten<br />

und zum Seniorenkreis<br />

Wer sonntags einen Mitfahrgelegenheit<br />

sucht für den Gottesdienst in Großostheim<br />

oder für den monatlichen Seniorenkreis,<br />

kann sich in Ringheim wenden an Familie<br />

Wehling, Tel. 1613, in Großostheim an<br />

Frau Teicher, Tel. 4102.<br />

Tauftermine<br />

Wir freuen uns, wenn Sie Ihr Kind taufen<br />

lassen möchten. Falls Sie Fragen dazu<br />

haben, wenden Sie sich doch einfach an<br />

Frau Staab im Pfarrbüro.<br />

Für die nächste Zeit bieten wir folgende<br />

Taufgottesdienste an:<br />

Samstag, 16.02.2019, um 14 Uhr,<br />

Pfarrer Thomas Gitter<br />

Sonntag, 10.03.2019, um 11.15 Uhr,<br />

Pfarrer Joachim Kunze<br />

Samstag, 30.03.2019, um 14 Uhr,<br />

Pfarrer Joachim Kunze<br />

Samstag, 13.04.2019, um 14 Uhr,<br />

Pfarrer Joachim Kunze<br />

Sonntag, 28.04.2019, um 11.15 Uhr,<br />

Pfarrer Thomas Gitter<br />

„Die ganze Welt<br />

ist wie ein Buch,<br />

darin uns aufgeschrieben<br />

in bunten Zeiten<br />

manch ein Spruch,<br />

wie Gott uns treu geblieben.“<br />

Franz Emanuel August Geibel


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Feuerwehr<br />

Ausbildung für alle Einsatzkräfte<br />

am Donnerstag den 07. Februar 2019<br />

um 19:30 Uhr im Feuerwehrhaus.<br />

Jahrgang 1934/35<br />

Wir treffen uns am Mittwoch, dem 13. Feb.<br />

2019 um 14.30 Uhr im Gasthaus „Zur<br />

Gemütlichkeit“<br />

Jahrgang 1942<br />

Unser nächstes Treffen wird am Dienstag,<br />

den 19. Februar 2019 sein.<br />

Wir fahren mit dem Bus nach Großwallstadt<br />

in die Häcke der Familie Karrer.<br />

Treffpunkt um 13/00 Uhr am Rosengärtchen<br />

- wie immer sind Partner, Freunde und<br />

Bekannte herzlich willkommen.<br />

Jahrgang 1940/41<br />

Wir wollen uns am 12. Februar 2019 am<br />

Santes-Platz um 11.15 Uhr treffen, um<br />

Fahrgemeinschaften zu bilden. Im Anschluß<br />

fahren wir nach Stockstadt zum Gasthaus<br />

„Zum Engel“, Hauptstraße 20. Freunde<br />

und Partner sind herzlich willkomen.<br />

Jahrgang 1968/69<br />

Hallo! Wir möchten uns in diesem Jahr am<br />

Samstag 11.05.2019 um 19.00 Uhr im<br />

Ederkeller in Großostheim treffen.<br />

Unsere Wanderer treffen sich um 18.00<br />

Uhr am Wasserturm.<br />

Wegen unserem 50. Wiegenfest wäre es<br />

schön, wenn viele von euch kommen könnten.<br />

Bitte meldet euch an, wegen der<br />

Reservierung bei Doris Reinhard, Tel: 3155.<br />

Frauenbund Gymnastik<br />

Am Mittwoch, den 13. februar 2019 fällt<br />

wegen der Frauensitzung, für beide<br />

Gruppen die Gymnastik aus.<br />

NCV<br />

Versammlungstermin<br />

Unsere nächste Versammlung findet am<br />

Donnerstag, den 14. Februar 2019 um<br />

20.00 Uhr in der Narrhalla statt.<br />

1. Sitzung am Samstag, den 09.02.<br />

Aufbau: Freitag, den 08.02. ab 16.00 Uhr<br />

an der Narrhalla und ab 18.00 Uhr in der<br />

Hans-Herrmann-Halle<br />

Weiterer Aufbau, dann am Samstag, den<br />

09.02. ab 13.00 Uhr<br />

Abbau: Sonntag, den 10.2. ab 10.00 Uhr<br />

Generalprobe am Samstag, den 09.02.<br />

12.00 - 12.30 Uhr Noifunker<br />

12.30 - 14.00 Uhr Kinder- u. Jugendgarde,<br />

Tanzmariechen u. Tanzpaar<br />

14.00 - 14.30 Uhr Prinzengarde<br />

14.30 - 15.00 Uhr Turner<br />

15.00 - 15.30 Uhr Golden Girls<br />

15.30 - 16.15 Uhr NCV-Sänger<br />

16.15 - 16.45 Uhr Männerballett<br />

Für unsere Veranstaltungen werden wieder<br />

zahlreiche Helfer benötigt, bitte in die<br />

ausgehängten Listen eintragen oder bei<br />

Susanne Becker-Dürl melden<br />

NCV Vergnügungsausschuss<br />

frühzeitige VORANZEIGE<br />

Der diesjährige Kampagneabschluss findet<br />

am Samstag, den 13. April 2019 statt.<br />

Da wir ja sehr zeitig mit der Planung sind,<br />

hoffen wir natürlich dass an diesem Termin<br />

noch viele frei haben. Los geht es an diesem<br />

Tag um 16.45 Uhr.<br />

Wo ? Südring - Nordring – Dorfmitte ?<br />

Wissen wir noch nicht genau !!!<br />

Weitere Info`s kommen nach Fasching.<br />

Jetzt erst mal ein dreifaches Helau ab<br />

Samstag!<br />

Listen zum Eintragen hängen ab sofort in<br />

der Narrhalla am schwarzen Brett.<br />

CSU aktuell<br />

Nach der Sternwanderung in Niedernberg,<br />

dem CSU Cafe mit den politischen Informationen<br />

aus Berlin und der aus der CSU<br />

Versammlung heraus entstandene Termin<br />

zur Baustraße für die Schleuße, u.a. mit<br />

unserem MdB Alexander Hoffmann, steht<br />

nun der Honischer Fasching im Mittelpunkt<br />

der nächsten Wochen.<br />

Es ergeht die Einladung an alle zum<br />

Honischer Kinderfasching am<br />

Sonntag, 24. Februar 2019 um 14 Uhr<br />

in der Hans-Herrmann-Halle. Gönnen Sie<br />

sich mit Ihren Kleinen einen Nachmittag<br />

im Faschingstrubel bei Kuchen und<br />

Pommes, für gute Unterhaltung ist gesorgt.<br />

Die fleißigen Helfer melden sich bitte bei<br />

Eugen Seitz. Der Aufbau beginnt um 10<br />

Uhr, die Veranstaltungshelfer sind ab 13<br />

Uhr gefragt, abgebaut wird ab 17 Uhr.<br />

Vorankündigung:<br />

Die Jahreshauptversammlung des CSU<br />

Ortsverbandes Niedernberg<br />

ist für Donnerstag, 04. April terminiert.<br />

Spvgg.<br />

Neue Öffnungszeiten Sportheim<br />

ab 01. Januar 2019:<br />

an folgenden Daten<br />

ist das Sportheim geöffnet:<br />

Samstag 09.02.19: ab 18.00 Uhr<br />

(Bayern – Schalke)<br />

Mittwoch 13.02.19: ab 20.30 Uhr<br />

(Tottenham – Dortmund)<br />

Freitag 15.02.19: ab 19.45 Uhr<br />

Dienstag 19.02.19: ab 20.30 Uhr<br />

(Liverpool – Bayern)<br />

Mittwoch 20.02.19: ab 20.30 Uhr<br />

(Schalke – Man City)<br />

Freitag 22.02.19: ab 19.45 Uhr<br />

Freitag 01.03.19: ab 19.45 Uhr<br />

Dienstag 05.03.19: ab 17.00 Uhr<br />

(Kehraus NCV)<br />

Freitag 08.03.19: ab 19.45 Uhr<br />

Sonntag 10.03.19: ab 13.00 Uhr<br />

(Heimspiele 1. + 2. Mannschaft)<br />

Dienstag 12.03.19: ab 20.30 Uhr<br />

(Man City – Schalke)<br />

Mittwoch 13.03.19: ab 20.30 Uhr<br />

(Bayern – Liverpool)<br />

Freitag 15.03.19: ab 19.45 Uhr<br />

Sonntag 24.03.19: ab 13.00 Uhr<br />

(Heimspiele 1. + 2. Mannschaft)<br />

Freitag 29.03.19: ab 19.45 Uhr<br />

Freitag 05.04.19: ab 19.45 Uhr<br />

Samstag 06.04.19: ab 18.00 Uhr<br />

(Bayern - Dortmund)<br />

Weitere Daten folgen!!<br />

Junioren<br />

Das 31. Hallenturnier der Spvgg -Junioren<br />

„m.ehrlich-Cup“ ist Geschichte. An drei<br />

Tagen kämpften 55 Mannschaften um<br />

Pokale und Medaillen. Die Zuschauer sahen<br />

spannende und aufregende Spiele. Die<br />

Jugendabteilung bedankt sich herzlichst<br />

bei allen helfenden Händen, vor und hinter<br />

den Kulissen, ohne die, solch eine<br />

Veranstaltung nicht zu stemmen wäre.<br />

Besten Dank gilt ebenso den Sponsoren,<br />

Kuchenbäckerinnen und Zuschauern. Die<br />

Jugendabteilung freut sich schon auf ein<br />

Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />

Hier die Platzierungen:<br />

U7:<br />

1. FSV Glattbach<br />

2. SG Sandbach<br />

3. DJK/TuS Leider<br />

4. Spvgg Niedernberg<br />

5. SV Großwallstadt<br />

6. TSV Heimbuchenthal<br />

7. VfR Großostheim<br />

U9:<br />

1. Viktoria Aschaffenburg<br />

2. Viktoria Pr. Frankfurt<br />

3. FV Türk Erlenbach<br />

4. TSV Ringheim<br />

5. DJK/TuS Leider<br />

6. TSV Heimbuchenthal<br />

7. Spvgg Niedernberg 2<br />

8. Spvgg Niedernberg 1<br />

9. SV Großwallstadt<br />

10. FC Wenigumstadt<br />

U11:<br />

1. Viktoria Pr. Frankfurt<br />

2. BSC Schweinheim<br />

3. Viktoria Aschaffenburg<br />

4. Spvgg. Niedernberg<br />

5. FC Kickers Kirchzell<br />

6. SV Großwallstadt<br />

7. Viktoria Mömlingen<br />

8. FC Wenigumstadt<br />

9. DJK/TuS Leider<br />

10. SV Sulzbach<br />

U13:<br />

1. JFG Mömlingtal<br />

2. JFG Team Spessart<br />

3. Bayern Alzenau<br />

4. Viktoria Pr. Frankfurt 2<br />

5. Viktoria Aschaffenburg<br />

6. Spvgg Niedernberg<br />

7. Viktoria Pr. Frankfurt 1<br />

8. BSC Schweinheim<br />

9. JFG Vorspessart<br />

10. FV Türk Erlenbach<br />

U15:<br />

1. Karbener SV 1<br />

2. Karbener SV 2<br />

3. JSK Rodgau<br />

4. Spvgg. Niedernberg<br />

5. JFG Vorspessart<br />

6. DJK/TuS Leider 2<br />

7. DJK/TuS Leider 1<br />

8. Spvgg. Dietesheim<br />

9. SKG Rumpenheim<br />

10. SV Großwallstadt<br />

U17:<br />

1. Karbener SV<br />

2. TV Aschaffenburg 2<br />

3. SG SV/Spvgg 1


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

4. TSV Soden<br />

5. SG SV/Spvgg 2<br />

6. JFG Vorspessart<br />

7. TV Aschaffenburg 1<br />

8. SV Vatan Spor<br />

Turnverein<br />

REHA Wirbelsäulengymnastik<br />

und Osteoporose<br />

Kurs REHA001 montags 20.00 – 21.00<br />

Kurs REHA008 dienstags 8.30 – 09.30<br />

Kurs REHA002 mittwochs 18.00 – 19.00<br />

Kurs REHA003 mittwochs 19.00 – 20.00<br />

Kurs REHA004 donnerstags 9.40 – 10.40<br />

Kurs REHA005 freitags 10.00 – 11.00<br />

Kursleiterin Isabella Rollmann<br />

Tel. 7074 od. 0175 4649334<br />

Kurs REHA006 donnerstags18.00 – 19.00<br />

Kurs REHA007 donnerstags20.00 – 21.00<br />

Kursleiterin:<br />

Christine Lebert-Schmitt Tel. 99 60 69<br />

Herz- u. Diabetikersportgruppe<br />

Mit viel Spaß und guter Laune trainieren<br />

wir mit qualifizierten Übungsleitern im<br />

Beisein eines Arztes jeden Mittwoch von<br />

14:00 bis 15:30 Uhr. Übungsleiterin<br />

Isabella Rollmann Tel.: 06028/7074<br />

Rehabilitationssport bei chronischen<br />

Atemwegserkrankungen<br />

(COPD, Asthma, Lungenemphysem u. a.)<br />

Montags 19.00 -20.00 Uhr<br />

Donnertags 10.45 – 11.45 Uhr<br />

H-H-Halle -Niedernberg<br />

bitte anmelden bei Ül: Isabella Rollmann<br />

Tel. 06028 7074 oder 0175 4649334<br />

Turnverein Abt. Handball<br />

Ergebnisse von Wochenende:<br />

mE-Jgd.:<br />

JSG Stockst./M’ff - TV Niedernberg23:11<br />

Männer:<br />

TV Beerfelden 2aK - TV Niedernberg19:35<br />

Handball-Kindergarten (ab 3 Jahren)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 14:30 - 15:30 Uhr<br />

Handball Mini-Anfänger (2012/2011)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 14:30 - 15:30 Uhr<br />

Handball Mini-1 (2010)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 14:30 - 15:30 Uhr<br />

E-Jugend, weiblich (2009/2008)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 15:30 - 17:00 Uhr<br />

E-Jugend, männlich (2009/2008)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Freitag von 15:30 - 17:00 Uhr<br />

Am Samstag waren wir bei dem bisher ungeschlagenem<br />

Tabellenführer HSG Stockstadt/<br />

Mainaschaff zu Gast. Hoch motiviert, wollten<br />

wir den Gastgebern die ersten Punkte abnehmen.<br />

Dies war leider dann doch schwer<br />

umzusetzen. Bereits nach 5 Minuten lagen<br />

wir mit 0:5 Toren zurück. Nach unserer ersten<br />

Auszeit, lief es besser und wir konnten<br />

auf 4:7 verkürzen. Danach war jedoch<br />

wieder die Luft raus. Die Gegner überrannten<br />

uns und zur Halbzeit stand es 5:12. In<br />

der zweiten Hälfte ging es gerade so weiter.<br />

Im Angriffsspiel waren wir nicht breit<br />

genug aufgestellt und spielten nur über die<br />

rechte Seite. Es gab diesmal zwar schöne<br />

Ballwechsel, aber teilweise freie Bälle<br />

konnten wir leider nicht im Tor versenken.<br />

Die Gegner dagegen hatten eine bessere<br />

Imkerverein Niedernberg<br />

Volksbegehren „Rettet die Bienen“ – Auch Deine Stimme zählt!<br />

In Bayern gehen viele Tier- und Pflanzenarten massiv in ihrem Bestand zurück<br />

oder sterben sogar aus.<br />

Besonders betroffen sind die Insekten, die um ca. 75% zurückgegangen sind.<br />

Während früher nach einer längeren Autofahrt die Windschutzscheibe mit toten<br />

Insekten bedeckt war, kann man heute wochenlang fahren ohne die Scheibe putzen<br />

zu müssen… Was den Autofahrer vielleicht freut, ist eine konkrete Gefahr für<br />

unsere Zukunft, da mit den fehlenden Insekten auch Vögeln und Säugetieren die<br />

Lebensgrundlage genommen wird.<br />

Vom 31.1.-13.2.19 sind ca. 10 Mio. Bayern aufgerufen, für das Volksbegehren<br />

zu stimmen. Forderungen sind u.A.: Weniger Pestizideinsatz, Mehr Blühwiesen,<br />

Nachhaltige Ausbildung von Landwirten, Schaffung von Biotopverbünden.<br />

Wenn sich 10% der Wahlberechtigen in den Rathäusern eintragen kommt es zu<br />

einem Volksentscheid über einen entsprechenden Gesetzesvorschlag.<br />

Bitte eintragen auf dem Rathaus (gültigen Ausweis mitnehmen)!<br />

Informationen und Eintragungszeiten: www.volksbegehren-artenvielfalt.de<br />

Übersicht und trafen unser Tor. So verloren<br />

unsere Jungs mit 23:11 Toren. Kopf hoch,<br />

beim nächsten Spiel greifen wir wieder an.<br />

Es spielten: Jan K. (TW), David, Hany (2),<br />

Anthony, Jakob, Jan S. (2), Max (3), Tobias<br />

(2), Finn (1)<br />

Vorschau:<br />

17.02.19 um 16 Uhr gegen<br />

TuSpo Obernburg in der HH-Halle<br />

19.02.19 um ca. 17 Uhr Trainingsspiel<br />

gegen HSG Aschafftal in Goldbach<br />

D-Jugend, weiblich (2007/2006)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Montag von 16:30 - 18:00 Uhr<br />

Vorschau:<br />

So. 10.02. um 11 Uhr in Großostheim<br />

C-Jugend, männlich (2005/2004)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Mittwoch von 18:00 - 19:00 Uhr<br />

Freitag von 17:00 - 18:30 Uhr<br />

Vorschau:<br />

So. 10.02. um 15:15 Uhr in Obernburg<br />

B-Jugend, männlich (2003/2002)<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Mittwoch von 17:00 - 18:00 Uhr<br />

Freitag von 18:30 - 19:30 Uhr<br />

Vorschau:<br />

Sa. 09.02 um 16 Uhr in Schaafheim<br />

So. 10.02. um 16 Uhr zuhause gegen<br />

HSG Aschaffenburg<br />

Männer<br />

Trainingszeit in der Hans-Herrmann-Halle:<br />

Mittwoch von 19:00 - 20:00 Uhr<br />

Freitag von 19:30 - 21:00 Uhr<br />

TV Beerfelden : TV N 19:35 (9:20)<br />

Winterpause im Hallenhandball? Wie gibt`s<br />

denn das? Aber wegen Weihnachtsferien<br />

und Handball-WM hatten wir fast 2 Monate<br />

kein Spiel. Aufgrund des Ergebnisses des<br />

Hinspiels waren wir dennoch sicher die<br />

Punkte mit nach Hause nehmen zu können.<br />

Die Gastgeber hatte sich jedoch auch<br />

was ausgerechnet, da sie ein paar Spieler<br />

ihrer ersten Mannshaft einsetzen konnten.<br />

Aber eine lange Spielpause macht auch<br />

Lust auf Handball und das zeigten unsere<br />

Jungs von Beginn an. Mit viel Tempo wurde<br />

Chance um Chance erspielt, insbesondere<br />

die Tempogegenstöße oder zweite Welle<br />

passten. Die Defensive lies fast nicht zu und<br />

was durch kam war Beute der TW. Nach 20<br />

Minuten war beim Stand von 4:16 das Spiel<br />

entschieden. Höhepunkt das Comeback<br />

unseres jungen Oldies Mathias, der nach<br />

14 Jahren wieder in der Ersten aufläuft. In<br />

der zweiten Halbzeit wurde nicht mehr mit<br />

dem letzten Einsatz gespielt zu deutlich<br />

die spielerische Überlegenheit. Eine gute<br />

Gelegenheit einiges in der Defensive auszuprobieren<br />

und in der Offensive Spielabläufe<br />

zu üben. Sagenhaft unsere TW-Quote bei<br />

Strafwürfen. Vier Gehaltene von Sechs und<br />

es war kein Andy Wolf im Tor.<br />

Es spielten: Alexander Englert (TW), Gerd<br />

Klement (TW), Loic Rapp 2, Nicolas Müller, Robin<br />

Geis 2, Thomas Oefelein 4, Bastian Jäger 12,<br />

Maximilian Klement 7 Alexander Kopp 2, Markus<br />

Treichel 1, Michael Klisch 1, Marvin Fischer 3,<br />

Mathias Haas 1<br />

Vorschau:<br />

Do. 07.02. um 20:30 Uhr in Hörstein<br />

So. 10.02. um 10 Uhr<br />

zuhause gegen HSG Rodenstein<br />

Via Nova Einigkeit<br />

„Toller Start“<br />

Der Anfang des Chorprojekts „Wir singen<br />

Ohrwürmer“ war überaus gelungen.<br />

9 Damen und 4 Herren waren trotz widriger<br />

Witterung beim ersten Treff dabei.<br />

Es wurde sofort mit dem „Programm“ begonnen<br />

und schon Erfolge erzielt.<br />

Sollten sie am 30.1. verhindert gewesen<br />

sein, kein Problem. Sie können jederzeit<br />

bei uns einsteigen.<br />

Kommen sie Mittwochs um 20 Uhr ins<br />

Musicum an der Pfarrer Seubert Straße.<br />

Nächste Gelegenheit schon am 6.2.<br />

Wir erwarten sie.<br />

Termine 2019<br />

10.02.19 Gottesdienstmitgestalltung<br />

Goldene Hoch zeit Rachor;<br />

9:45 Uhr einsingen in der Kirche<br />

06.03.19 Jahreshauptversammlung<br />

19.05.19 Wasserturmfest-Vereinsbörse<br />

12.10. 2019 Konzert zum 95 jährigen<br />

Bestehen.<br />

Musikcorps<br />

VEREINSAUSFLUG 2019<br />

Liebe Musiker, liebe Mitglieder und Freunde,<br />

wir möchten in diesem Jahr gerne wieder<br />

alle miteinander einen Ausflug machen.<br />

Dieses Mal fahren wir von 31.10.-03.11.19<br />

in das wunderschöne Thüringen. Weitere<br />

Informationen folgen in Kürze. Es wäre<br />

schön, wenn ihr Euch alle diesen Zeitraum<br />

frei haltet. Fasching<br />

Liebe Musiker,<br />

die Proben für Fasching sind in vollem<br />

Gange. Am 28.02. werden wir eine reine<br />

Faschingsprobe abhalten. Es wäre gut,


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

ÖFFNUNGSZEITEN IM SPORTHEIM<br />

Samstag 09.02.19: ab 18.00 Uhr (Bayern – Schalke)<br />

Mittwoch 13.02.19: ab 20.30 Uhr (Tottenham – Dortmund)<br />

Mehr unter www.Spielvereinigung-Niedernberg.net<br />

wenn hier auch alle „Faschingsaushilfen“<br />

kommen. Gerne können auch Jugendliche<br />

dazu kommen, die am Kinderfaschingszug<br />

mitspielen. Wie immer findet die Probe um<br />

20:00 im Musicum statt.<br />

Bitte vergesst eure Faschingsmarschbuch<br />

nicht und meldet euch rechtzeitig falls ihr<br />

noch einen Clown (Bettina) oder ein<br />

Marschbuch (Georg) braucht.<br />

Schlofozuchball<br />

Unser Schlofozuchball findet am 16.02.2019<br />

statt. Wie in jedem Jahr benötigen wir viele<br />

Helfer auf unterschiedlichen Positionen<br />

(Bar, Garderobe, Ordner, Nachschub…).<br />

Jeder kann mithelfen. Wir freuen uns auch<br />

über fleißige Aufräumer und Besenschwinger,<br />

die Nachts kommen, um die müden Helfer,<br />

die seit Beginn da sind, zu unterstützen.<br />

Und wir freuen uns auch sehr über Unterstützung<br />

von Eltern oder Großeltern unserer<br />

Auszubildenden. Wenn ihr uns helfen<br />

möchtet, wendet euch bitte an Hanne<br />

Oberle (Tel. 3199) oder schreibt an info@<br />

musikcorps-niedernberg.de<br />

Termine:<br />

16.02. Schlofozuchball<br />

02.03. Kinderfaschingszug<br />

03.03. Faschingszug Seckmauern<br />

04.03. Prinzenwecken/<br />

Rosenmontagszug Seligenstadt<br />

05.03. Kreiskarnevalszug Kleinwallstadt<br />

15./16.03. Starkbierwochenende<br />

05.-07.04. Probewochenende<br />

Geschichtsverein<br />

Was war vor 60 Jahren?<br />

1959 fand die erste Prunksitzung des NCV<br />

statt, damals noch im Saal des Gasthauses<br />

„Zur Linde“ (inzwischen abgerissen).<br />

Prinzessin war damals Elke I. (Lehmann).<br />

In der folgenden Kampagne 59/60 hielt<br />

man bereits zwei Sitzungen ab und inthronisierte<br />

erstmals ein Prinzenpaar.<br />

<br />

(Archiv des NCV)<br />

Unsere kleine Ausstellung<br />

im Wiegehäuschen<br />

„Fåsenåchd im Honischlånd“<br />

Mit Fotos und erklärenden Texten informiert<br />

diese Ausstellung über die ursprüngliche<br />

Niedernberger Fastnacht und über<br />

die Anfänge des NCV. Zu sehen sind auch<br />

Fotos der Prinzenpaare vor 55, 44, 33, 22<br />

und 11 Jahren.<br />

Die Ausstellung ist bis Aschermittwoch zu<br />

besichtigen.<br />

Bericht von unserer Jahreshauptversammlung<br />

am 1. Februar 2019.<br />

Nach der Begrüßung der zahlreich erschienenen<br />

Mitglieder durch unseren 2. Vorsitzenden<br />

Dr. Edgar Seitz und dem Totengedenken<br />

ließ die Schriftführerin das vergangene<br />

Jahr Revue passieren. Herausragende<br />

Aktionen waren die Teilnahme am<br />

„Welterbetag LIMES“ am 3. Juni und die<br />

Sonderausstellung an Kerbsonntag über<br />

Niedernberger Kriegsteilnehmer am 1.<br />

Weltkrieg.<br />

Im vergangenen Jahr freuten wir uns über<br />

vier neue Mitglieder.<br />

Die Kassiererin informierte über Einnahmen,<br />

Ausgaben und den Kassenstand. Die Kassen<br />

prüfer bestätigten ihr eine einwandfreie<br />

Kassenführung. Nach der Entlastung<br />

der Vorstandschaft wurden Helene Kempf,<br />

Elisabeth Reinhard und Gisela Seitz für<br />

ihre 25-jährige Mitgliedschaft im Verein<br />

geehrt.<br />

Turnusgemäß wurde die Vorstandschaft<br />

neu gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Erste Vorsitzende: Doris Blaschke<br />

Zweiter Vorsitzender: Dr. Edgar Seitz<br />

Kassiererin: Maria Hans<br />

Schriftführer: Denis Bechtel<br />

Beisitzer: Albert Wagner, Engelbert Reinhard,<br />

Monika Fecher, Volker Gröschl,<br />

Dr. Horst Schäfer und Berthold Lieb.<br />

Kassenprüfer: Thomas Hesbacher und<br />

Irmgard Ulrich<br />

Für 2019 haben wir uns viel vorgenommen:<br />

Mit Albert Wagner ein Vortrag, eine<br />

Führung entlang der nördlichen Gemarkungs<br />

grenze und eine Führung auf dem<br />

Dorfrundweg mit Schwerpunkt „Alte Niedern<br />

berger Gasthäuser“. Am 19. Mai beteiligen<br />

wir uns an der Vereinsbörse. Auch<br />

soll wieder eine Sonderausstellung im<br />

Rahmen eines Museumscafés bzw. an Kerb<br />

gezeigt werden. Eine Tagesfahrt nach<br />

Schlitz zum Folklorefestival und eine<br />

Radtour auf dem alten Handelsweg nach<br />

Frankfurt sind geplant. Das Ziel des<br />

Wochen endausflugs steht noch nicht fest.<br />

Alle Termine werden in der nächsten<br />

Vorstandssitzung festgelegt und rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Kinderkrippe KinderReich<br />

im Tafelweg 3, Tel.: 06028/21805-80, Büro: -78, www.kinderkrippe-niedernberg.de<br />

Wir betreuen in unserer liebevoll geführten Kinderkrippe Kinder im Alter von 9 Monaten bis 2 ½ Jahre<br />

Regenbogen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 – 15:00/16:30 Uhr<br />

Sternchen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 – 15:00/16.30 Uhr<br />

Erreichbarkeit:<br />

Leitung: Meike Schüßler: Montag von 7.30 – 16.30 Uhr;<br />

Montag-Freitag 7.30 – 9.00 Uhr<br />

oder meike.schuessler@kinderkrippe-niedernberg.de<br />

Für Fragen, Anmeldung und Besichti gun gen der Einrichtung<br />

nimmt sich Frau Schüßler nach Terminvereinbarung gerne<br />

Zeit. Bitte melden Sie sich bei Bedarf.<br />

Stellvertretende Leitung/Verwaltung:<br />

Heike Stasik: Mo – Mi 9.00 – 12.30 Uhr;<br />

od. heike.stasik@kinderkrippe-niedernberg.de<br />

Wölkchen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 – 13:30/15:00 Uhr<br />

Sonnen-Gruppe<br />

Mo-Fr: 7:30 – 13:30/15:00 Uhr<br />

Offene Krabbelgruppe:<br />

Krabbelgruppen-Zeit: Dienstag 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr .<br />

Neue Eltern sind in unserer Krabbelgruppe jederzeit<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns auf Sie und Ihr Kind!<br />

Krippenbären…<br />

Mit einer Spende von 15 Euro können Sie unsere Arbeit mit<br />

den Kleinen unterstützen. Hierfür bekommen Sie unseren<br />

Plüsch-Krippenbär. Dieser ist derzeit im Ärztehaus Linke, in<br />

der Sparkasse und in der Kinder krippe erhältlich.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

DJK aktuell<br />

Ergebnisse der letzten Woche<br />

DJK Damen I – Rück-Schippach 7:7<br />

Kleinwallstadt - DJK Damen II 8:0<br />

Großheubach I – DJK Herren II 8:8<br />

DJK Herren III – Kleinwallstadt II 0:9<br />

Miltenberg - DJK Herren IV 8:4<br />

Bürgstadt – DJK Jugend I 2:8<br />

Trennfurt – DJK Jugend II 5:5<br />

Herren II<br />

Auch im Auswärtsspiel beim Tabellenletzten<br />

Großheubach haben wir uns nicht mit Ruhm<br />

bekleckert und einen schon sicher geglaubten<br />

Sieg noch noch aus der Hand gegeben.<br />

In den Doppeln brachten uns Schnabel/Hartig<br />

und Stasik/Oefelein mit 2:1 in Führung.<br />

Diesen knappen Vorsprung konnten wir mit<br />

3 relativ sicheren Siegen durch Helmut<br />

Schnabel, Ralf Hartig und Manfred Sickenber<br />

ger zwar halten, konnten aber auch wegen<br />

3 Niederlagen nicht davonziehen. So<br />

ging das letzte Einzel im ersten Durchgang<br />

ganz knapp an Großheubach. Hätten wir eines<br />

dieser 3 Spiele gewonnen, hätten wir<br />

6:3 vorne gelegen und mit 9:3 gewonnen.<br />

Denn die ersten 3 Paarungen im zweiten<br />

Durchgang beherrschten wir bei nur einem<br />

Satzverlust. Helmut Schnabel überzeugte<br />

gegen Großheubachs Nr.1, Christian Ziegler<br />

hielt seinen Gegner ebenso klar auf Distanz<br />

und Ralf Hartig hatte bei seinem zweiten<br />

Einzelerfolg seinen Gegner ebenfalls gut im<br />

Griff. So führten wir klar mit 8:4, das Spiel<br />

schien gelaufen. Doch die junge Großheubacher<br />

Truppe kämpfte unverdrossen weiter und<br />

kam mit 3 Punkten in Folge, davon zweimal<br />

im 5.Satz auf 7:8 heran. Im Schlussdoppel<br />

schienen Schnabel/Hartig den Sieg nach 2<br />

klaren Satzgewinnen doch noch zu retten,<br />

aber mit zwei 11:9-Erfolgen glichen die Großheubacher<br />

aus und gewannen so zunehmend<br />

an Selbstvertrauen. Bei 4:4 im Entscheidungssatz<br />

schien noch alles offen, doch dann<br />

gingen wir mit 4:11 ziemlich sang- und klanglos<br />

unter. Ein ärgerlicher,aber verkraftbarer<br />

Punkt verlust für uns, der den Großheubachern<br />

zwar Auftrieb verleiht, aber am drohenden<br />

Abstieg wohl nichts ändern wird.<br />

Herren III<br />

Gegen die Übermannschaft von Kleinwallstadt<br />

hatten wir, da noch erheblich ersatzgeschwächt,<br />

nicht die Spur einer Chance. In<br />

9 Spielen konnten wir lediglich 2 Sätze für<br />

uns entscheiden. So endete das Spiel in rekordverdähtiger<br />

Zeit bereits nach 55 Minuten<br />

mit 9:0 für Kleinwallstadt, das in ähnlicher<br />

Aufstellung vor einigen Jahren noch gegen<br />

unsere 1.Mannschaft auflief.<br />

Jungen I<br />

Beim Tabellendritten Bürgstadt hatten wir<br />

das Glück, dass sie kurzfristig nur zu zweit<br />

antreten konnten, denn dadurch hatten wir<br />

schon 3 Punkte kampflos gewonnen. Richter<br />

Lorenz/Hesbacher Tim gewannen ihr Doppel.<br />

Lorenz gewann seine beiden Einzel wie gewohnt<br />

souverän und Hanl Florian und Tim<br />

siegten auch gegen den 2.Jungen. Somit<br />

konnten wir mit einem unerwarteten 8:2-<br />

Sieg die Heimreise antreten.<br />

Jungen II<br />

Bei den vor uns liegenden Trennfurter gelang<br />

uns ein Unentschieden. Hornung Louis/Wenzel<br />

Lukas verloren ihr Doppel nur knapp, während<br />

Pieper Lukas mit seinem Sieg für den<br />

Ausgleich sorgte. Hornung Louis besiegte seine<br />

3 Gegner klar und Wenzel Lukas steuerte<br />

den 5. Punkt bei. Im letzten Einzel hätte<br />

Pieper Lukas gegen die Nr. 1 der Trennfurter<br />

fast eine große Überraschung geschafft, als<br />

er gegen diesen nur ganz knapp verlor.<br />

Kappenabend<br />

Aufbau am Donnerstag, 14.02.ab 18 Uhr<br />

Bitte um zahlreiche Beteiligung beim Aufbau<br />

zum Kappenabend, Start um 18 Uhr.<br />

Kappenabend am Freitag, 15.2.ab 19:31.<br />

Motto: Eine Seefahrt, die ist lustig.<br />

Abbau am Samstag, 16.02.19 ab 10 Uhr.<br />

Auch hier gilt - Je mehr Leute, desto eher<br />

sind wir fertig und für das leibliche Wohl wird<br />

auch gesorgt.<br />

Vorschau<br />

Fr. 19.00 DJK Damen I – Faulbach (S)<br />

Fr. 20.00 Weilbach II - DJK Herren V<br />

Fr. 20.00 Rück-Schippach II – DJK Herren III<br />

Sa. 10.00 Kleinheubach – DJK Jungen<br />

Sa. 13.00 Rück-Schippach II – DJK Jungen II<br />

Sa. 15.00 DJK Herren I - Weiherhof I (S)<br />

Sa. 19.00 DJK Herren II - Wörth I (S)<br />

(S=Schulturnhalle)<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

Schon jetzt möchten wir an unsere Winter-<br />

Wasservogel-Wanderung am Sonntag<br />

den 17.02.19 mit Treffpunkt 9:00 Uhr am<br />

Parkplatz Sportheim erinnern. Hierbei möchten<br />

wir bei uns überwinternde Arten, wie z.B.<br />

Gänsesäger, Schellenten, Silberreiher u.a.<br />

beobachten…vorausgesetzt sie zeigen sich!<br />

Und auch unbedingt daran denken…falls<br />

noch nicht geschehen:<br />

Unterschreiben Sie für das Volksbegehren:<br />

„Artenschutz – Rettet unsere Bienen!“<br />

Eintragung von 31.01.19 – 13.02.19 im<br />

Rathaus Niedernberg (Ausweis mitbringen).<br />

Um Bedenken bei der Landwirtschaft zu entkräften<br />

bzw. auszuräumen. Erforderliche<br />

Maßnahmen dürfen keinesfalls auf dem<br />

Rücken der Landwirte ausgetragen werden.<br />

Zumindest müssen Kompromiss lösun gen gefunden<br />

werden, die alle Parteien zufriedenstellen.<br />

Die im Volksbegehren aufgeführten<br />

Maßnahmen, werden mit Sicher heit nicht in<br />

diesem Wortlaut umgesetzt. Es wird ein<br />

Gegenvorschlag kommen, über den dann<br />

neuerdings im nachfolgenden Volksentscheid<br />

abgestimmt wird. Dies natürlich aber nur<br />

dann!!!…wenn das Volks begehren positiv endet.<br />

Scheitert dieses, dann passiert überhaupt<br />

nichts…und das Artensterben geht ungebremst<br />

weiter.<br />

Unsere nächste Zusammenkunft findet am<br />

Montag den 18. Februar ab 20:00 Uhr im<br />

Cafe Reinhart statt.<br />

Zeugen Jehovas<br />

Industriering 3, Schaafheim – Tel.<br />

06073/64988<br />

Sonntag, 10. Februar 2019, 17.30 Uhr:<br />

Ständig hört man negative Nachrichten. Da<br />

geht es um globale Themen wie Umweltverschmutzung,<br />

Terror und Internetkriminalität<br />

sowie nationale Probleme wie Arbeitslosigkeit<br />

und steigende Preise bis hin zu persönlichen<br />

Dingen wie Krankheit, Scheidung und Tod.<br />

Da könnte man schon mal dem Mut verlieren.<br />

Doch Pessimismus ist lähmend. Treffend<br />

wurde mal gesagt: „Hoffnung ist die Fähigkeit,<br />

die Musik der Zukunft zu hören. Glaube ist<br />

der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen.“<br />

Wie uns Glaube und Mut helfen können,<br />

optimistisch in die Zukunft zu blicken,<br />

wird anhand des biblischen Vortrags mit dem<br />

Thema „Mit Glauben und Mut in die Zukunft<br />

blicken“ erörtert.<br />

18.05 Uhr: Wir sehnen uns nach dem<br />

Paradies. Die gemeinsame Besprechung des<br />

Themas „Wir sehen uns im Paradies!“ zeigt,<br />

welche stichhaltigen biblischen Beweise es<br />

für unsere Hoffnung gibt und wie das<br />

Versprechen zu verstehen ist, das Jesus dem<br />

Verbrecher am Stamm gab.<br />

Donnerstag, 14. Februar, 19.00 Uhr:<br />

Schätze aus Gottes Wort aus dem Bibelbuch<br />

Römer, Kapitel 4 bis 6. Dabei wird uns besonders<br />

Gottes Liebe vor Augen geführt. Zum<br />

Abschluss haben wir eine gemeinsame<br />

Besprechung des Buches „Jesus - der Weg,<br />

die Wahrheit, das Leben“, Kapitel 54; Thema<br />

„Jesus – das Brot des Lebens“.<br />

Diese Veranstaltungen finden im Königreichssaal<br />

in Schaafheim, Industriering 3, statt.<br />

Sie sind herzlich willkommen, auch wenn Sie<br />

kein Mitglied der Gemeinde sind. Der Eintritt<br />

ist frei und es gibt keine Kollekte. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie bei Daniela Stiller,<br />

Babenhausen, Telefon 06073/64988, und<br />

unter www.jw.org.


Amts- und Mitteilungsblatt Niedernberg 06/2019<br />

Seengemeinschaft Niedernberg<br />

Jugendgruppe der Niedernberger Seengemeinschaft e.V. bedankt sich beim Anglershop Gerlach<br />

In diesem Jahr feiert der Anglershop<br />

Gerlach aus Niedernberg seinen 35.<br />

Geburtstag. Dazu von der Vorstandschaft<br />

der Niedernberger Seengemeinschaft<br />

e.V. erst einmal unseren herzlichen<br />

Glückwunsch! Am vergangenen<br />

Samstag, den 02.02.2019 bot die Fa.<br />

Gerlach aus diesem Grunde ihren<br />

Kunden viele Geburtstagsaktionen in<br />

ihren Geschäftsräumen an. Auch der bekannte Raubfischprofi<br />

Carsten Zeck von Zeck-Fishing war mit seinem Team persönlich<br />

vor Ort und beantwortete Interessierten Fragen bzw. gab Tipps<br />

zum Thema Raubfisch- und Welsangeln.<br />

gut an und sie versicherte, auch weiterhin unsere vorbildliche<br />

Jugendarbeit zu unterstützen.<br />

Unsere Jugendgruppe hat sich zwar in den vergangenen Monaten<br />

deutlich vergrößert, doch sind immer wieder interessierte<br />

Jugendliche in unseren Reihen willkommen. Die entsprechenden<br />

Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.niedernberger-seengemeinschaft.de<br />

Termine:<br />

16.02. Arbeitseinsatz,<br />

Treffpunkt - 8.00 Uhr, Wiese am „Kleinen See“ „Petri heil!“<br />

Dieses Geburtstagsevent nahm die Angler jugend der Niedernberger<br />

Seengemeinschaft e.V. zum Anlass, um auch vor einem größeren<br />

Publikum und in der Öffentlichkeit der Fa. Gerlach für ihr<br />

Engagement in unserer Jugendgruppe herzlichen Dank zu sagen.<br />

Diese unterstützt seit geraumer Zeit unsere neu formierte Jugend<br />

unter der Leitung von Estevao Garcia Carneiro und Enrico Hörst<br />

mit verschiedenen Sachspenden. Der Anglershop Gerlach trägt<br />

somit auch zur guten Ausstattung unserer Jugendlichen und der<br />

damit verbundenen Freude bei ihnen an diesem Hobby bei.<br />

Begleitet wurde die Jugendgruppe an diesem Vormittag neben<br />

den Jugend leitern auch von vielen Eltern und Christian Wühr bzw.<br />

Mario Hopfer, als weitere Vertreter der Vorstandschaft des Vereins.<br />

In diesem feierlichen und öffentlichen Rahmen danke die<br />

Anglerjugend der Fa. Gerlach und überreichte den anwesenden<br />

Karola, Helmut, Michael und Christian Gerlach ein großes<br />

Erinnerungs- bzw. Danksagungsfoto unserer Jugendgruppe mit<br />

ihren Jugendleitern. Dieses Präsent wurde noch von einer Torte<br />

mit Anglermotiv versüßt. Beides kam bei Familie Gerlach sehr

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