MITEINANDER Ausgabe 1/2019
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Aktiv vor ort 3<br />
Digitalisierung<br />
der Energiewende<br />
Weitere<br />
Informationen und<br />
ein Erklärvideo finden<br />
Sie auf unserer<br />
Homepage<br />
Um das Klimaziel der Bundesregierung zu erreichen muss unsere<br />
Energieerzeugung immer mehr in Richtung der Erneuerbaren Energien<br />
transformiert werden. Um dabei weiterhin eine sichere Versorgung zu<br />
gewährleisten, muss die schwankende Stromerzeugung der Erneuerbaren<br />
in Einklang mit dem Verbrauch gebracht werden.<br />
Sie ist in aller Munde und betrifft immer mehr Bereiche:<br />
Auch die Energiewende wurde von der Digitalisierung<br />
eingeholt, deren Rahmenbedingungen<br />
mittlerweile auch gesetzlich geregelt sind. Aus dem<br />
Stromzähler wird beispielsweise der „Smart Meter“,<br />
und dieser wird, beginnend mit diesem Jahr, in<br />
den Haushalten sukzessive ausgetauscht. Für das<br />
Wechseln der Zähler entstehen den Kunden keine<br />
Kosten.<br />
Im Gegensatz zu den bislang im Einsatz befind -<br />
lichen analogen Stromzählern sind die neuen „Smart<br />
Meter“ intelligente Messsysteme, mittels derer auch<br />
die Verbraucher in die Lage versetzt werden, ihren<br />
Stromverbrauch einfacher zu managen. Damit können<br />
sie künftig bequem nachvollziehen, wann sie<br />
wie viel Strom verbraucht hätten oder haben.<br />
Zu „gläsernen Kunden“ werden die Verbraucher<br />
durch die neuen Stromzähler indes nicht, versichern<br />
die Stadtwerke – die neuen Geräte seien mit keinen<br />
Kommunikationssystemen gekoppelt, es finde also<br />
kein automatisches Auslesen von Verbrauchsdaten<br />
statt. Das Ablesen der Zählerstände<br />
erfolge auch künftig<br />
manuell.<br />
Bilder: © Ulrich Straub, © Alexander Limbach / fotolia.com, © pixabay.com<br />
SWM-Monteur Torsten Dangel<br />
zeigt eine moderne Messeinrichtung