typisch Quorn™ Wunderbare Gerichte, die nach Kindheit ... - Orior
typisch Quorn™ Wunderbare Gerichte, die nach Kindheit ... - Orior
typisch Quorn™ Wunderbare Gerichte, die nach Kindheit ... - Orior
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Kunden- und Mitarbeiter-Zeitschrift<br />
der ORIOR Gruppe<br />
Nr.12 Winter/Frühling 2009/10<br />
Bündnerfleisch<br />
Ein echt feines Stück Schweiz.<br />
Film ab!<br />
“Making of” des neuen Rapelli-Spots! GOURMET<br />
SHOTS<br />
Schicht für Schicht ein<br />
Meisterwerk.<br />
Überzeugend!<br />
Bio Suisse: Frisch, gesund und knackig.<br />
Wie vom Grosi!<br />
Nostalgisches “Grand-maman” Sortiment.<br />
“Momenti Ticinella”<br />
Neue Life-Style-Kampagne.
2 NEWS IN KÜRZE<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
News in Kürze Seite 2<br />
Impressum Seite 2<br />
Editorial Seite 3<br />
<strong>Orior</strong> Kadertagung 2009 Seite 4<br />
Spiess: Bündnerfleisch Seite 8<br />
Export: <strong>die</strong> neue Marke<br />
Albert Spiess<br />
Seite 10<br />
Export: Natur Gourmet Seite 11<br />
Rapelli: Innovationen Seite 12<br />
Ticinella:<br />
Neue Life-Style-Kampagne<br />
Seite 12<br />
Fredag: <strong>typisch</strong> Quorn Seite 14<br />
Fredag und SV Schweiz Seite 14<br />
Vietnam – das Land von<br />
Ocean’s Best<br />
Seite 15<br />
Pastinella: 20-jährigen<br />
Dienstjubiläum<br />
Seite 16<br />
Le Patron: Asiatische Küche Seite 17<br />
Natürliche E-Nummern Seite 17<br />
Pastinella Gastro Seite 18<br />
Le Patron: Jägerlatein Seite 20<br />
Le Patron: Wie vom Grosi Seite 21<br />
Rapelli: Gourmet Shots Seite 22<br />
Interview mit Kai Hartmann Seite 23<br />
<strong>Orior</strong> und SV Schweiz Seite 24<br />
Wir stellen vor: CATRIN Seite 25<br />
Pastinella Relaunch Seite 26<br />
Überzeugend! Bio Suisse Seite 27<br />
Neuer Rapelli-Spot Seite 28<br />
Interview Andreas Schwab Seite 30<br />
Neue Mitarbeiter Seite 32<br />
Gastronomie auf Schienen Seite 34<br />
Premium-Qualität<br />
von Anna’s Best<br />
Seite 34<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
ORIOR AG<br />
Felsenrainstrasse 1<br />
8052 Zürich<br />
Fon +41 44 308 65 00<br />
Fax +41 44 308 65 20<br />
Interne Redaktions-Ansprechpartner:<br />
Rapelli: Fabio Scartezzini<br />
Spiess: Werner Huber<br />
Fredag: Karin Rast<br />
Le Patron: Claudia Obrecht<br />
Pastinella: Patrizia Fischer<br />
Lineafresca: Sandra Röthlisberger<br />
ORIOR: Milena Mathiuet<br />
Koordination, Konzept, Gestaltung:<br />
HBH Communications & Events<br />
Breitensteinstrasse 96<br />
8037 Zürich<br />
Fon +41 44 447 40 90<br />
www.hbh-com.ch<br />
Eine vollwertige und schnelle<br />
Mahlzeit<br />
Die gefüllten Peperoni aus dem Gastro-Sortiment<br />
von Le Patron: Einfach im Combi-Steamer erwärmen<br />
oder mit Käse bestreuen und im Ofen gratinieren.<br />
Erhältlich in 3 Varianten:<br />
• Gefüllt mit Gerste, Rüebli, Pfälzerkarotten,<br />
Lauchringli und Indianerbohnen<br />
• Mit Ricotta, Mascarpone und Spinat<br />
• Mit Gehacktem und Gemüse<br />
Angebotsform: eine Verkaufseinheit enthält 6x4<br />
Peperoni<br />
A taste of Asia<br />
Ab November 2009 können Gäste in Coop Restaurants vier<br />
asiatische <strong>Gerichte</strong> geniessen. Thai Gemüse Curry, Bami Goreng,<br />
Tandoori Chicken und Gemüse Sweet & Sour. Die authentischen<br />
Rezepturen wurden von Le Patron in Zusammenarbeit<br />
mit Asia House entwickelt.<br />
Cinecittà Rapelli<br />
Bereits wird <strong>die</strong> dritte Staffel der Rapelli-<br />
Spots gedreht. Wir interviewten den erfolgreichen<br />
und mehrfach ausgezeichneten<br />
Regisseur Mike Magee und haben<br />
auch Eindrücke vom Dreh dokumentiert.<br />
Mehr auf Seite 28.<br />
Schicht-Arbeit vom Feinsten<br />
Die Inszenierung von Speisen in Gläschen ist ein beliebter<br />
kulinarischer Trend. Erfunden haben <strong>die</strong>se so genannten<br />
“Verrines” berühmte Pâtissiers in Paris. Mit viel<br />
Phantasie und Geschick entstanden aus Mousses,<br />
Früchten und Crèmes verführerische Desserträume. Dies<br />
inspirierte <strong>die</strong> Kreativköpfe von Le Patron, eine pikante<br />
Variante <strong>die</strong>ser kulinarischen Meisterwerke in transparenten<br />
Minigläschen zu entwickeln.<br />
Mehr dazu auf Seite 22.
EDITORIAL<br />
„Let’s build up a great Swiss fresh food company which<br />
operates successfully and highly profitable internationally,<br />
with an incomparable spirit.“<br />
Die Einleitung zu unserer Vision weist uns gleich einem Leuchtturm den unternehmerischen<br />
Weg.<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Eine Vision ist laut Wörterbuch eine Erscheinung oder das innere Bild einer Vorstellung.<br />
Also etwas, das ideell vorhanden ist, von vielen aber als Utopie abgetan wird. Damit<br />
eine Vision Realität wird, braucht es mutige und ausdauernde Macher, welche Ideen erfolgreich<br />
in Tatsachen verwandeln.<br />
Um unsere Ziele schnell und gradlinig zu erreichen, bauen wir auf eine überschaubare Organisation<br />
mit echten Kompetenzzentren, starken Marken und engagierten Mitarbeitern.<br />
Wir wollen in der Food-Branche echte Werte schaffen und bei Kunden und Konsumenten<br />
für höchste Glaubwürdigkeit stehen. Innovationsgeist, Konzentration auf unsere Stärken<br />
und konsequentes Qualitätsdenken bilden dabei <strong>die</strong> Pfeiler unseres Handelns. Jede<br />
Business Unit übernimmt <strong>die</strong> Verantwortung für „ihr“ Unternehmen. So kann sich jeder<br />
Mitarbeiter mit dem, was er macht identifizieren und sich für „seine“ Produkte engagieren.<br />
Das Credo lautet: Tiefe statt Breite in der Produkte-Palette. Damit streben wir in unseren<br />
Segmenten stets <strong>die</strong> Marktführerschaft an.<br />
Dies soll sich auch in der neuen Ausgabe des Fresh Appetizers widerspiegeln.<br />
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und grüsse Sie freundlich<br />
Rolf U. Sutter<br />
3
4 KADERTAGUNG<br />
What we stand for. <strong>Orior</strong> Kadertagung 2009<br />
Der Ort direkt am Seeufer war beeindruckend. Und passte zu einem weitsichtigen Tag, der für einmal<br />
kein Motto hatte. Dafür umso mehr Inhalte, viel Substanz und offene Zeitfenster für Ideen. Begeisternde<br />
Referenten, ein Kaleidoskop von Produkte-Neuheiten und mutigen Entwicklungen hielten<br />
alle in Atem. Richtig durchatmen und kulinarisch geniessen konnte man dann allerdings erst beim<br />
Stehlunch – mit ORIOR-Produkten – und einem beschwingten Apéro. Das Lake Side am Zürichsee<br />
war ein ideales Umfeld, um <strong>die</strong> rund hundert Kaderleute auf <strong>die</strong> gemeinsame Zukunft einzuschwören.<br />
Gastreferent Thomas Bubendorfer<br />
“Die Berge und was ich in ihnen erlebe,<br />
das, was mich Berge lehren, ist und bleibt<br />
mein Ausgangspunkt. Im Mittelpunkt meines<br />
Denkens und Schreibens steht immer der<br />
Mensch, wobei es gleichgültig ist, ob einer nie<br />
etwas Steileres bestiegen hat als einen Barhocker,<br />
oder ob er in <strong>die</strong> Eiger Nordwand<br />
steigt: das Gelände ist ein anderes, aber der<br />
Mensch bleibt immer derselbe.”<br />
Neues Denken für eine neue Generation<br />
Förster & Kreuz sind <strong>die</strong> Vordenker einer neuen Generation in<br />
Wirtschaft und Management. Leidenschaftlich. Kämpferisch.<br />
Erfrischend. Sie rufen jedem Top-Manager, Spezialisten und<br />
engagierten Mitarbeiter zu: Das Zeitalter der grauen, emotionslosen,<br />
tristen, von Zahlenkolonnen dominierten Wirtschaft ist<br />
vorbei! Der unkonventionelle, dynamische Live-Auftritt war<br />
a-u-s-s-e-r-g-e-w-ö-h-n-l-i-c-h und passte perfekt zum Tag. Nur auf<br />
solche Art lassen sich Energien mobilisieren.<br />
Um den Gipfel geht es nicht!<br />
Thomas Bubendorfer, der bereits 1983 durch <strong>die</strong> erste seilfreie Alleinbesteigung<br />
der Eiger Nordwand in Rekordzeit international bekannt<br />
geworden ist, machte den Auftakt. Dabei ging es um Fragen,<br />
<strong>die</strong> ihn am Berg sowie im Tal und auch uns ununterbrochen<br />
beschäftigen:<br />
Wie erreicht man grosse und kleine Ziele?<br />
Wie kann man seinem Tun Sinn geben und <strong>die</strong>sen Sinn erhalten?<br />
Was ist der Motor, was ist <strong>die</strong> Quelle für Leistung?<br />
Woher kommen Ausdauer, Disziplin, Konsequenz, Durchhaltevermögen?<br />
Wie geht man mit Veränderung, Risiko und Ungewissheit um?<br />
Wie überwindet man Rückschläge und gewinnt Kraft durch sie?<br />
Wie kann ein Mensch seine Potentiale über Jahrzehnte hinweg entwickeln?<br />
Gastreferentin Anja Förster<br />
“Wirtschaft ist bunt, aufregend, ansteckend,<br />
energiegeladen. Business ist Leidenschaft,<br />
Begeisterung, Wachstum. Management<br />
bedeutet: Erschliesst neue Märkte!<br />
Handelt schnell! Brecht Regeln! Erfolgreich<br />
sein, heisst träumen, mutig sein, handeln. Vergesst<br />
Hierarchien! Habt Ideen und unternehmt<br />
alles, <strong>die</strong>se umzusetzen!”
KADERTAGUNG<br />
Rolf U. Sutter; CEO der ORIOR Gruppe erläutert das “House of Success”. Diese Pfeiler bilden das Fundament für <strong>die</strong> Zukunft!<br />
Leitgedanken der ORIOR Gruppe für <strong>die</strong> Herausforderungen der Branche.<br />
Obschon <strong>die</strong> Kadertagung kein spezifisches Motto hatte, standen<br />
das „House of Success“ und <strong>die</strong> Inhalte von „What we stand<br />
for“ im Vordergrund. Wir stellten Rolf Sutter am Rande der Tagung<br />
einige Fragen.<br />
Was ist in Stichworten ihre Kernbotschaft für <strong>die</strong>se Tagung?<br />
– Bescheidenheit.<br />
– Gut zuhören.<br />
– Erwartungen übertreffen.<br />
Das ist aber nichts Neues. Weshalb wiederholen Sie <strong>die</strong>se<br />
Aussage immer wieder?<br />
Tätigkeiten kann man anordnen und organisieren. Eigenschaften<br />
muss man richtiggehend verinnerlichen und stetig an ihnen<br />
arbeiten. Es geht mir darum, dass jeder von uns tagtäglich etwas<br />
Ausserordentliches tut – für unsere Kunden, unsere Mitarbeitenden,<br />
unsere Lieferanten oder unsere Aktionäre. Dies<br />
kann nur erreicht werden, wenn wir es aus voller Überzeugung<br />
tun, nicht irgendwie aufgesetzt. Es muss wirklich aus dem Innern<br />
kommen. Das hat auch etwas mit Demut zu tun.<br />
Demut? Ist das keine etwas veraltete Tugend?<br />
Überhaupt nicht. Glauben Sie mir, wenn alle Menschen nur ein<br />
Quäntchen mehr Demut hätten, wären wir zum Beispiel niemals<br />
in <strong>die</strong>se Wirtschaftskrise hineingeschlittert. Es ist eine Haltung,<br />
sich selbst und sein näheres Umfeld nicht immer als Mittelpunkt<br />
des Universums zu sehen. Demut hilft, Dinge oder Situationen<br />
zu relativieren und in einem grösseren Kontext zu sehen. Demut<br />
verhindert automatisch Gier und ungesunden Egoismus.<br />
Das tönt nun aber sehr ernst…<br />
Soll es nicht. Im Gegenteil. Sowohl in unserer Vision wie auch<br />
in der Strategie und den Team Rules heben wir hervor, dass wir<br />
jeden Tag richtig „Fun“ haben wollen, uns <strong>die</strong> Arbeit echt Spass<br />
machen soll und zwar ganz ehrlich. Niemand hat nämlich je gesagt,<br />
dass man beim Arbeiten nicht Lachen darf.<br />
Wie laufen <strong>die</strong> Geschäfte?<br />
Wir müssen noch ein bisschen Gas geben, um unserem Credo<br />
“Erwartungen übertreffen” <strong>nach</strong>zukommen.<br />
Bruno de Gennaro, Hélène Weber, Rolf U. Sutter, Remo Hansen, Sandra Buess, Bruno Höltschi, Urs Aebi<br />
5
6 KADERTAGUNG<br />
Alle rund 100 ORIOR Kader-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, <strong>die</strong> sich in der faszinierenden Food-Branche engagieren.<br />
Rolf Friedli, VR-Präsident:<br />
Herausfordernde Zeiten.<br />
So ernst war’s gar nicht gemeint....<br />
Bruno Höltschi: Die Exportmärkte<br />
kennen uns.<br />
Die Parameter bilden Preis<br />
und Qualität.<br />
“Wer sich ständig mit<br />
anderen Unternehmen<br />
seiner Branche<br />
vergleicht, wird vor allem<br />
eines: gleicher.”<br />
(Anja Förster & Peter<br />
Kunz, <strong>die</strong> beiden<br />
Business Querdenker)<br />
“Es gibt keine stagnierende<br />
Branchen – nur<br />
stagnierende Manager.”<br />
(Anja Förster & Peter<br />
Kunz, <strong>die</strong> beiden Business<br />
Querdenker)<br />
Remo Hansen: Teamrules<br />
sind entscheidend.<br />
Hans Kisling: Logistik ist<br />
alles!<br />
“Jemand mit einer neuen<br />
Idee ist so lange ein<br />
Spinner, bis sich <strong>die</strong> Idee<br />
als erfolgreich erweist.”<br />
(Mark Twain, amerikanischer<br />
Schriftsteller)<br />
“Geh nicht nur <strong>die</strong> glatten<br />
Strassen. Geh Wege,<br />
<strong>die</strong> noch niemand ging,<br />
damit Du spuren hinterlässt<br />
und nicht nur<br />
Staub.”<br />
(Antoine de Saint-Exupéry,<br />
französischer<br />
Schriftsteller und Flieger)<br />
Ganz <strong>nach</strong> der Devise von<br />
“What we stand for”: Arbeiten<br />
darf Spass machen… Zuhören<br />
auch!
KADERTAGUNG<br />
Die Zukunft in einem nicht immer einfachen Umfeld zu meistern ist ihre Passion.<br />
Albert Spiess (2. von rechts) im Gespräch mit Kollegen.<br />
“Vision ohne Anstrengung<br />
ist ein Traum – und<br />
Anstrengung ohne Vision<br />
ist verlorene Zeit.”<br />
(Nelson Mandela)<br />
Sandra Buess: Innovationen<br />
von Le Patron.<br />
Bruno de Gennaro konnte an der Kadertagung seine 15-jährige<br />
Gruppenzugehörigkeit feiern. Rolf Sutter überreicht ihm ein<br />
„Gemälde“ mit den Unterschriften aller anwesenden Kadermitarbeiterinnen<br />
und -mitarbeiter.<br />
IKS: Big Brother oder<br />
Führungs-Instrument?<br />
Niemand war begeistert vom IKS (Internes<br />
Kontroll-System), da es auch<br />
Mehrarbeit verursacht. Heute kann<br />
man bereits <strong>die</strong> ersten positiven<br />
Schlüsse ziehen. Hélène Weber, CFO<br />
bei ORIOR.<br />
Welches sind <strong>die</strong> Ziele eines IKS?<br />
Es gibt neue Schweizer Gesetzesbestimmungen, <strong>die</strong> im OR<br />
Art. 728 a) und b) definiert sind, welche zur Ausweitung des<br />
gesetzlichen Prüfungsauftrages im Rahmen der ordentlichen<br />
Abschlussprüfung führen. Das Interne Kontrollsystem (IKS)<br />
umfasst alle von VR und GL angeordneten Vorgänge, Methoden<br />
und Massnahmen, <strong>die</strong> einen ordnungsgemässen Ablauf des<br />
betrieblichen Geschehens sicherstellen und das betriebliche<br />
Vermögen schützen.<br />
IKS konsequent und qualitativ hochstehend zu betreiben,<br />
bedeutet einen grossen administrativen Aufwand.<br />
Das stimmt. Doch am Ende lohnt sich <strong>die</strong>ser Aufwand. Sehr<br />
wichtig ist, dass IKS vorgelebt wird. Ebenfalls von grösster Bedeutung:<br />
Feedback geben, <strong>die</strong>ses ernst nehmen und aus den<br />
aufgezeigten Lücken lernen. Die jährliche Prüfung durch ein<br />
“Internal Audit Team” mit unseren qualifizierten Finanzchefs<br />
gibt uns noch mehr Sicherheit und zeigt auch immer<br />
neue Wege auf.<br />
Wurden aufgrund von IKS Neuerungen eingeführt?<br />
Es ist <strong>die</strong> Philosophie der ORIOR Gruppe, dass wir immer<br />
mit “What if- Szenarien” operieren. Seit der Einführung unseres<br />
IKS haben wir aufgrund <strong>die</strong>ser Risikobeurteilungen<br />
effektiv zusätzliche Prozesse definiert.<br />
Das IKS wirkt unterstützend bei<br />
• der Erreichung der geschäftlichen Ziele<br />
• der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften<br />
• dem Schutz des Geschäftsvermögens<br />
• der Verhinderung, Verminderung und Aufdeckung von Fehlern<br />
und Unregelmässigkeiten<br />
• der Sicherstellung der Zuverlässigkeit und Vollständigkeit<br />
der Buchführung<br />
• einer zeitgerechten und verlässlichen finanziellen Berichterstattung<br />
• einer wirksamen und effizienten Geschäftsführung<br />
7
8 SPIESS<br />
Bündnerfleisch – ein echt feines<br />
Stück Schweiz<br />
Bekannte Synonyme für <strong>die</strong> Schweiz sind Uhren,<br />
Schokolade, Käse oder <strong>die</strong> Alpen. Gemäss Umfragen<br />
im Ausland steht auch Bünderfleisch ganz<br />
vorn auf der Liste, wenn es um <strong>typisch</strong> Schweizerisches<br />
geht. Wen wundert’s, trägt doch jedes<br />
Stück Bündnerfleisch ein Stück uralte Tradition<br />
und überliefertes Wissen in sich. Und weil <strong>die</strong>ser<br />
“Energiespender” – hauchdünn geschnitten und<br />
von Hand gegessen – auch noch vorzüglich<br />
schmeckt, kann man gut verstehen, warum <strong>die</strong>ses<br />
Naturprodukt zu einem unverwechselbaren<br />
Bestandteil Graubündens und genussvoller „Botschafter“<br />
für <strong>die</strong> ganze Schweiz geworden ist.<br />
Nur <strong>die</strong> besten Stücke werden verarbeitet<br />
Für <strong>die</strong> Herstellung von Bündnerfleisch dürfen nur <strong>die</strong> schönsten<br />
Stücke der Oberschenkelmuskulatur von Rindern verwendet werden.<br />
Die ausgesuchten Fleischstücke werden mit Pökelsalz, Alpenkräutern<br />
und einer Gewürzmischung eingerieben, <strong>die</strong> bei uns<br />
Betriebsgeheimnis ist. Da<strong>nach</strong> werden <strong>die</strong> Stücke schichtweise<br />
in Behälter gegeben und über ca. fünf Wochen bei tiefen Temperaturen<br />
gelagert. Während <strong>die</strong>ser Lagerzeit wird das Fleisch<br />
mit Salz, Kräutern und Gewürzen durchzogen. Gleichzeitig wird<br />
dem Fleisch so Flüssigkeit entzogen.<br />
Nach <strong>die</strong>ser ersten Phase werden <strong>die</strong> in Netze gebundenen<br />
Fleischstücke bei ca. 12°C in der frischen Bündner Alpen-Bergluft<br />
getrocknet. Sie werden mehrfach kontrolliert, um <strong>die</strong> hohen<br />
Qualitätsansprüche zu gewährleisten. Ausserdem werden <strong>die</strong><br />
Fleischstücke mehrfach gepresst, damit sich <strong>die</strong> verbleibende<br />
Flüssigkeit gleichmässig verteilt. Durch das Pressen erhält das<br />
Bündnerfleisch seine charakteristische rechteckige Form. Die Herstellung<br />
von Bündnerfleisch ist vorwiegend Handarbeit. Vom ersten<br />
Schritt bis zur vollständigen Reife sind beinahe drei Dutzend<br />
Arbeitsschritte notwendig.<br />
Das einzigartige Klima macht’s möglich<br />
Das Produkt Bündnerfleisch ist eine Exklusivität aus Graubünden.<br />
Seinen hervorragenden Ruf verdankt <strong>die</strong> Spezialität den einzigartigen<br />
natürlichen klimatischen Bedingungen, welche es seit<br />
Alters her erlauben, Bündnerfleisch praktisch ohne technische<br />
Hilfsmittel herzustellen. Die jahrzehntelangen Erfahrungen haben<br />
es ermöglicht, für <strong>die</strong> Veredelungsphase ausgeklügelte Anlagen<br />
zu entwickeln, mit welchen <strong>die</strong>selben klimatischen Verhältnisse<br />
geschaffen werden, <strong>die</strong> den natürlichen Gegebenheiten<br />
in den Bergtälern Graubündens während der Wintermonate<br />
entsprechen. So ist es gelungen, <strong>die</strong> begehrte Trockenfleisch-<br />
Spezialität auch in den Sommermonaten herzustellen. Die Vielzahl<br />
der kleinen und kleinsten Hersteller und alle grösseren Produzentenfirmen<br />
veredeln das Rohmaterial wie eh und je in der<br />
Qualitätskontrolle durch Bernhard Curschellas<br />
trockenen und klaren Bergluft Graubündens, nördlich der Alpen<br />
stets in einer Höhenlage von Minimum 800 bis 1’800 Meter über<br />
Meer.<br />
Eingetragene Marke<br />
Bündnerfleisch ist sowohl eine Herkunftsbezeichnung als auch<br />
eine eingetragene Marke und seit neuestem eine registrierte und<br />
geschützte geographische Angabe (GGA). Garantiert echt ist<br />
Bündnerfleisch dem<strong>nach</strong> nur, wenn es mit dem Vermerk „zertifizierte<br />
GGA ABCert (SCES 038)“ und allenfalls zusätzlich noch<br />
mit dem offiziellen Bündnerfleisch-Signet gekennzeichnet ist.<br />
Ein Exportschlager<br />
Die Jahresproduktion beläuft sich auf rund 2‘350 Tonnen; mit steigender<br />
Tendenz. Davon werden rund 1'000 im Inland über Grossverteiler,<br />
Fachgeschäfte und <strong>die</strong> Gastronomie abgesetzt. Die restlichen<br />
rund 1350 Tonnen werden primär in <strong>die</strong> EU, aber auch <strong>nach</strong><br />
den USA und Fernost exportiert.
SPIESS<br />
Kalorienarmer Energiespender<br />
Im Verlaufe des Salzens und der Trocknung verliert das Fleisch<br />
knapp <strong>die</strong> Hälfte seines ursprünglichen Gewichtes. Konsumreifes<br />
Bündnerfleisch ist daher ein hochkonzentriertes, bekömmliches<br />
und leicht verdauliches Nahrungsmittel. 100 g enthalten<br />
durchschnittlich 40 g hochwertiges Eiweiss und nur 5 g Fettstoffe.<br />
Es ist reich an Vitaminen B1, B2 und pp (Niacin), Eisen sowie Mineralstoffen<br />
und Spurenelementen.<br />
Wie aufbewahren?<br />
Ganze Bündnerfleisch-Stücke werden am besten umhüllt von einem<br />
Tuch oder einem Wachspapier im kühlen Keller oder Kühlschrank<br />
aufbewahrt. Frisch vom Fachgeschäft aufgeschnittenes<br />
Bündnerfleisch sollte <strong>nach</strong> Möglichkeit innerhalb von 24 Stunden<br />
verzehrt werden. In Vakuumbeuteln oder in luftdichten Schalen<br />
abgepacktes Bündnerfleisch ist hingegen mehrere Wochen<br />
haltbar.<br />
Bündner Genüsse<br />
Traditionell wird Bündnerfleisch quer zur Faser in möglichst dünne Tranchen geschnitten und auf Tellern oder Platten angerichtet.<br />
Mehr braucht es nicht! Ideale Begleiter zu Bündnerfleisch sind frisches, knuspriges Brot und ein gutes Glas Rotwein.<br />
Bündnerfleisch ist auch eine ideale Beilage zu den verschiedensten <strong>Gerichte</strong>n wie Melonen, Raclette oder Fondue. Als Spezialität<br />
gehören feine Streifen oder Würfelchen von Bündnerfleisch auch in zahlreiche <strong>typisch</strong>e Bündner <strong>Gerichte</strong> wie Capuns<br />
und Gerstensuppe oder geben Salatkreationen das gewisse Etwas.<br />
Capuns (Sursilvaner Krautwickel)<br />
Zutaten (für 4 Personen)<br />
150 g Weissmehl, 50 ml Milch, 2 verquirlte Eier, eine Prise Salz, 20 g fein gewürfelter<br />
Magerspeck, 20 g fein gewürfelter Salsiz, 20 g fein geschnittenes Bündnerfleisch,<br />
10 g fein gewürfelter Lauch, 20 g fein gehackte Zwiebeln, 10 g Butter<br />
(A), Rosmarin, Petersilie, Basilikum, Krausminze, 40 junge Stielmangoldblätter,<br />
1 Esslöffel Butter (B), 2 dl Bouillon, 1 dl Rahm, 20 g Rohschinken<br />
Zubereitung<br />
Für den Teig Mehl und nur wenig Salz in eine Schüssel geben. Da <strong>die</strong> übrigen Zutaten<br />
recht salzig sind muss hier mit dem Salz zurückhaltend umgegangen werden!<br />
Milch und Eier mischen und <strong>nach</strong> und <strong>nach</strong> unter das Mehl rühren. Den Teig<br />
dann solange schlagen, bis er Blasen wirft. Eine halbe Stunde ruhen lassen.<br />
Magerspeck, Salsiz, Bündnerfleisch, Lauch sowie Zwiebeln in der Butter (A) dünsten,<br />
<strong>die</strong> Kräuter kurz hinzugeben und <strong>die</strong> Mischung unter den Teig rühren. Die<br />
vorbereiteten Stielmangoldblätter kurz blanchieren und im kalten Wasser abkühlen<br />
lassen (allenfalls ein paar Eiswürfel verwenden). Die Blätter auf ein Tuch ausbreiten<br />
und trockentupfen. Jeweils einen Kaffeelöffel der Teig-Füllung auf jedes Blatt geben<br />
und zu Wickeln einrollen. Die Capuns dann in etwas Butter (B) kurz anbraten.<br />
Mit der Bouillon ablöschen, den Rahm beigeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen.<br />
Die Capuns dann auf vorgewärmten Teller anrichten und mit dem gebratenen Rohschinken bestreuen. Zu den Capuns<br />
kann geriebener Käse serviert werden. (Buchtipp: Capuns Geschichten mit 129 Rezepten; Verlag Desertina.)<br />
9
10 EXPORT<br />
Viel Aufmerksamkeit für <strong>die</strong> neue<br />
Marke Albert Spiess an der Anuga<br />
Vom 10. bis 14. Oktober 2009 präsentierte sich <strong>die</strong> <strong>Orior</strong> bereits<br />
zum zweiten Mal in Köln an der Anuga, der grössten und<br />
wichtigsten Food & Beverages-Fachmesse mit über 6’000 Ausstellern<br />
aus der ganzen Welt. Der <strong>die</strong>sjährige Auftritt stand im<br />
Zeichen der vor wenigen Monaten lancierten Marke Albert<br />
Spiess mit verschiedenen Bündner Spezialitäten und der<br />
Marke Rapelli mit Antipasti, Pasteten und dem Rondello ® Salami.<br />
Grosses Lob für den Auftritt<br />
Die Marke “ALBERT SPIESS OF SWITZERLAND” steht für exklusive<br />
Schweizer Spitzenqualität und höchsten kulinarischen<br />
Genuss. Sie erntete an der Anuga sehr viel Aufmerksamkeit und<br />
weckte das Interesse von zahlreichen Fachpersonen; seien<br />
<strong>die</strong>s Facheinkäufer, Grosshändler, Mitbewerber oder auch Werbeagenturen.<br />
Der Auftritt beeindruckte durch <strong>die</strong> klare Fokussierung<br />
auf <strong>die</strong> Marke und <strong>die</strong> Hochwertigkeit der Produkte. Gerade<br />
im aktuell sehr preissensiblen Marktumfeld Deutschlands<br />
und in der derzeitigen Marktsituation bieten <strong>die</strong> Produkte von<br />
Albert Spiess für viele Detailhändler eine willkommene Profilierung<br />
für Feinschmecker und Gourmets.<br />
Unsere Produkte und Verpackung überzeugen durch:<br />
• Starke Wirkung im Regal – <strong>die</strong>s fördert Spontankäufe<br />
• Klare Kommunikation der Schweizer Herkunft<br />
• Premium Sortiment der feinsten Schweizer Fleischspezialitäten<br />
• Sympathische und glaubwürdige Marke mit Familientradition<br />
SINCE 1906<br />
Bereit für den Gipfelsturm im Export<br />
Zu den aktuellen Kunden gehören unter anderem Edeka, Hit<br />
Dohle, Ratio und verschiedene Handelsplattformen, welche an<br />
(und bereits vor) der Messe ihr Interesse an den Produkten in der<br />
neuen Aufmachung zeigten. Für <strong>die</strong> künftige weitere Distributionsausweitung<br />
der Marke Albert Spiess ergaben sich in Köln zahlreiche,<br />
Interessensbekundungen von bestehenden als auch neuen<br />
potentiellen Geschäftspartnern.<br />
Das ausgestellte Sortiment<br />
Als Selbstbe<strong>die</strong>nungsartikel in Schale:<br />
• Bündnerfleisch – das original Bündnerfleisch mit GGA-Logo<br />
(Geschützte geografische Angabe) getrocknet in der Davoser<br />
Höhenluft, in der höchstgelegenen Trocknerei Europas<br />
• Rohschinken – der original Bündner Rohschinken ohne<br />
Schwarte<br />
• Salsiz – <strong>die</strong> luftgetrocknete Rohwurstspezialität aus dem<br />
Kanton Graubünden<br />
• Schweizer Plättli – Das “Beste” von Albert Spiess als Mischplatte<br />
(Bündnerfleisch, Rohschinken und Salsiz)<br />
Als Thekenartikel:<br />
• Bündnerfleisch Eckstücke Halbe und Ganze<br />
• Bündnerfleisch Fischli<br />
• Bündner Rohschinken<br />
Starke Symbiose von Marke und Swissness<br />
Zur Verstärkung der Swissness hat <strong>Orior</strong> seine attraktiven Marken<br />
und Spezialitäten erstmals unter dem Dach Schweizer<br />
Fleisch ausgestellt. Dies verschaffte <strong>Orior</strong> und auch Proviande<br />
grosse Beachtung:<br />
Die erstmalige Präsenz von Schweizer Fleisch genoss dank grossem<br />
Auftritt viel Aufmerksamkeit insbesondere bei Me<strong>die</strong>n,<br />
Kennern und Freunden der Schweiz. Die ausdrucksstarke<br />
Marke Albert Spiess, welche in der Halle gut sichtbar war, zog<br />
zahlreiches Publikum zum Erkunden und Verweilen an.
EXPORT<br />
Meilensteine in der Entwicklung<br />
der Marke Natur Gourmet<br />
Gelungener Relaunch<br />
Zwei Jahre <strong>nach</strong> der erfolgreichen Markteinführung von Natur<br />
Gourmet war eine erste grössere Sortimentsüberarbeitung mit<br />
wiederum anspruchsvollen Zielen angesagt:<br />
• Gesteigerte Attraktivität des Sortiments durch Ergänzung mit<br />
<strong>typisch</strong> deutschen Fleischalternativen wie vegetarischen Frikadellen<br />
und vegetarischen Balls<br />
• Gesteigerte Attraktivität der Produkte am POS für den Konsumenten<br />
(Verkaufspreis) und den Handel (benötigte Regalfläche)<br />
durch optimierte Verpackungen<br />
• Verlängerte Haltbarkeit dank verbesserter Verpackung – neu<br />
beträgt <strong>die</strong> Restlaufzeit minimal 25 Tage<br />
• Attraktives Angebot im 4-er Karton<br />
– eine Grundvoraussetzung<br />
für <strong>die</strong> künftige Penetration auch<br />
in kleineren Märkten<br />
Sämtliche Handelsketten haben<br />
<strong>die</strong>se Neuerungen begrüsst und<br />
<strong>die</strong> umfassende Umstellung professionell<br />
mitgetragen und unverzüglich<br />
an der Front umgesetzt.<br />
Fokussierte Grillsortiment Promotionen<br />
Das vegetarische Sortiment führt zu einer zunehmenden Dynamik<br />
im deutschen Markt. Fleischlose Produkte haben das Potenzial,<br />
sich als Standardsortiment zu etablieren. Die gelungene<br />
Saisonlistung des Pfeffer Grill Steaks bei der REWE-Zentrale<br />
eröffnet neue Perspektiven und gibt der Marke einen Bekannheitsschub.<br />
In einer Grillpromotion wurde <strong>die</strong> Marke Natur Gourmet<br />
erstmals mit über 4 Millionen Flyers beworben. Die sehr<br />
guten Verkaufszahlen sind beeindruckend.<br />
Vegetarische Bratwurst<br />
Pfeffer Grill Steak<br />
Kurzinterview mit Remo Hansen, Leiter Gruppe Fredag<br />
und Gruppe Pastinella<br />
Bio oder Natur werden mittlerweile von vielen Anbietern als<br />
Aufhänger benutzt. Was macht Natur Gourmet so besonders?<br />
Im Gegensatz zu “normalen” vegetarischen Convenience<br />
Produkten besteht <strong>die</strong> Natur Gourmet Linie zu einem Grossteil<br />
aus einem Soja Weizen Extrudat, welches den Produkten<br />
eine einmalige, fleischidentische Struktur verleiht.<br />
Geniesst das Thema vegetarische Ernährung im Ausland den<br />
gleichen Stellenwert wie hier in der Schweiz?<br />
Die Schweiz ist zusammen mit England Spitzenreiter im pro<br />
Kopf Konsum von vegetarischen Convenience Produkten. Länder<br />
wie Deutschland und Österreich haben hier noch enormes<br />
Potenzial. Der Markt Schweiz wächst nur noch moderat.<br />
Deshalb fokussieren wir unsere Anstrengungen auf “Entwicklungsländer”<br />
in Sachen vegetarische Ernährung wie den<br />
beiden Nachbarländer, <strong>die</strong> uns auch in Sachen Kulinarik<br />
ähnlich sind. Italien und Frankreich werden wir zu einem späteren<br />
Zeitpunkt intensiver bearbeiten.<br />
Welche Produkte-Gruppen waren bis heute am erfolgreichsten?<br />
Was werden <strong>die</strong> nächsten Innovationen sein?<br />
Mengenmässig sind <strong>die</strong> vegetarischen Nuggets der absolute<br />
Renner. Hier bieten wir eine echte Alternative, welche sich im<br />
Geschmack kaum und in der Konsistenz gar nicht von den normalen<br />
Chicken Nuggets unterscheiden. In der Pipeline haben<br />
wir viele saisonal abgestimmte Produkte. So haben wir vor kurzem<br />
ein vegetarisches Schnitzel mit Pilzfüllung erfolgreich im<br />
Schweizer Markt lanciert. Im Trend liegen auch unpanierte Produkte,<br />
welche Konsumenten viele Möglichkeiten für Eigenkreativität<br />
offen lassen.<br />
11
12 RAPELLI<br />
Neues im Kleinformat<br />
Um den vielfältigen<br />
Kundenansprüchen<br />
gerecht zu werden, wagt<br />
sich Rapelli mit seinem<br />
Leader-Produkt in den Snack-<br />
Bereich.<br />
Ab soforts gibt’s den erfolgreichen Favoriten<br />
aus dem Hause Rapelli auch im Miniformat:<br />
Apéro SalaMini. Die kleinen Sala-<br />
Mini sind nur ca. 3 cm klein und ideal für<br />
einen schnellen Imbiss, zum Apéritif oder<br />
als Party-Häppchen. Nach einer höchst<br />
zufrieden stellenden Testphase sind<br />
<strong>die</strong> Apéro SalaMini in den Varianten<br />
“Classico” und “Piccante” seit <strong>die</strong>sem<br />
Herbst im Handel erhältlich.<br />
Neue Life-Style-Kampagne<br />
“Momenti<br />
Ticinella”<br />
Eine feine, starke Marke lanciert ihre neue Kommunikations-<br />
Kampagne, welche einen modernen, selbstbewussten, jedoch<br />
dezenten Lebensstil und besondere Genussmomente zum Inhalt<br />
hat. Die Markenwerte Tessin, Lebensfreude, Genuss und Authentizität,<br />
der Faktor Convenience bezüglich Produkt und Verpackung<br />
sowie Vertrauen in Markenprodukte erster Qualität werden<br />
subtil und eindrücklich vermittelt. Jeder Moment mit Ticinella<br />
ist ein spezieller Moment. Ticinella lädt zum Entdecken, Geniessen<br />
oder Träumen ein. Die “Momenti Ticinella” sind besondere Gelegenheiten,<br />
bei denen man das Leben bewusst geniessen<br />
soll. Genau wie der Slogan sagt: “La vita è bella.”<br />
Die nationale Kampagne umfasst 10-Sek-Teasers und einen 30-<br />
Sek-Spot im TV, Printauftritte sowie F12-Plakataushänge.
Frisch gestylt<br />
RAPELLI<br />
Ende November dürfen sich <strong>die</strong> Konsumenten gleich doppelt über eine Neuheit in der Migros freuen.<br />
Rapelli lanciert seine geschnittene Salami in neuer, innovativer Verpackung, <strong>die</strong> ganz auf Konsumentenbedürfnisse<br />
abgestimmt und mit Respekt gegenüber<br />
altbewährter Tradition entwickelt wurde.<br />
Echt Schweizerisch<br />
Das neue Design wirkt moderner und frischer, behält dabei jedoch den <strong>typisch</strong>en<br />
Rapelli Charakter, an den man gewöhnt ist. Das wichtigste beim Neustyling<br />
war neben der optimalen Sichtbarkeit des Produktes <strong>die</strong> klare Erkennung<br />
der Schweizer Herkunft – des Unternehmens Rapelli sowie seinen<br />
Produkten. Ein Schweizerkreuz und der Claim „Qualità svizzera“ weisen<br />
klar darauf hin, dass Rapelli Produkte <strong>nach</strong> den immer strengeren<br />
Richtlinien betreffend „Swissness“ hergestellt werden.<br />
Echt praktisch und verschliessbar<br />
Ein weiterer Vorteil der neuen Verpackung ist, dass sie dank einer speziellen<br />
Folie wieder verschliessbar ist. Werden nur einige Scheiben<br />
entnommen, kann <strong>die</strong> Packung bequem wieder verschlossen werden.<br />
So bleibt der Inhalt länger frisch.<br />
Attenzione: Rapelli macht Pasta<br />
Gute Nachricht für Pasta-Fans! Nach Charcuterie, Antipasti und Pasteten erweitert Rapelli sein Sortiment<br />
nun zusätzlich mit elf köstlichen Frischpasta-Kreationen, <strong>die</strong> allesamt ein authentisches und<br />
traditionelles Genusserlebnis garantieren. Sie werden während des Kochens herrlich “al dente” und<br />
sind in nur wenigen Minuten zubereitet.<br />
Dass <strong>die</strong> Produkte von Rapelli etwas ganz Besonderes sind, zeigen<br />
auch <strong>die</strong> dazugehörigen Fernseh-Spots (siehe S. 28/29) und<br />
Printwerbungen. Nicht umsonst quittiert darin der Nachwuchs<br />
eines Rapelli-Mitarbeiters <strong>die</strong> Leistung des Vaters mit einem stolzen<br />
“Bravo Papà”.<br />
Zum neuen Frischpasta-Sortiment von Rapelli gehören:<br />
• Mezzelune ricotta e spinaci<br />
• Capelletti al prosciutto crudo<br />
• Ravioli ricotta e spinaci<br />
• Cannelloni alla bolognese<br />
• Cannelloni ricotta e spinaci<br />
• Crespelle al funghi porcini<br />
• Crespelle ricotta e spinaci<br />
• Pasta per lasagne<br />
• Tagliatelle<br />
• Paglia e fieno<br />
• Orecchiette<br />
Erhältlich in der Migros.<br />
13
14 FREDAG<br />
Ein Fleisch-Klassiker für Vegis<br />
– <strong>typisch</strong> Quorn <br />
In den vergangenen fünf Jahren hat sich das<br />
Quorn Sortiment von panierten Produkten<br />
zunehmend hin zu leichteren Angeboten ohne<br />
Panade entwickelt. Neben Hot Dog, Pfeffer Grill<br />
Steak, Bratwurst und Co. gibt’s seit Juni 2009 nun<br />
den Quorn Burger. Eine gesunde und leckere<br />
Alternative zu Fleisch für Vegetarier und alle, <strong>die</strong><br />
mal eine „grüne“ Abwechslung auf dem Menuplan<br />
suchen.<br />
Ideal zum Grillen oder als Grundlage für winterliche <strong>Gerichte</strong>, serviert<br />
mit einer Kartoffelbeilage und einer rassigen Sauce.<br />
• Fettgehalt von nur 5%.<br />
• Einfache, schnelle Zubereitung: 6-8 Minuten in der Pfanne oder<br />
im Backofen und nur ca. 3 Minuten in der Friteuse.<br />
• Erhältlich in grösseren Migros Filialen.<br />
<strong>Wunderbare</strong> <strong>Gerichte</strong>, <strong>die</strong> <strong>nach</strong><br />
<strong>Kindheit</strong> schmecken<br />
Durch <strong>die</strong> enge und äusserst professionelle Zusammenarbeit<br />
zwischen Fredag und SV (Schweiz)<br />
entstehen laufend Innovationen, welche auf <strong>die</strong><br />
Bedürfnisse des modernen Kunden und Mitarbeitenden<br />
ausgerichtet sind. Fredag setzt dabei<br />
auf kulinarische Höhepunkte in bester Qualität.<br />
Um den anspruchsvollen Gästen der SV Restaurants täglich ein<br />
abwechslungsreiches und attraktives Angebot an Tagesmenus<br />
und Free-Choice-Buffets zu präsentieren, gestaltet SV (Schweiz)<br />
saisonale und themenbezogene Promotionen, für welche <strong>die</strong> Fredag<br />
passende Produkte produziert:<br />
Grosis Zeiten sind im Trend<br />
Feine, einfache <strong>Gerichte</strong> von “anno dazumal” mit frischen Zutaten,<br />
<strong>die</strong> <strong>nach</strong> <strong>Kindheit</strong> schmecken. So lassen “Hacktätschli” von Fredag<br />
in der Mittagspause Erinnerungen aufleben.<br />
Norwegische Hausmannskost<br />
Unkompliziert, einfach, köstlich: Köttbullar, <strong>die</strong> traditionellen<br />
Fleischbällchen und <strong>die</strong> Hackbeefsteaks Biff Lindström.<br />
Smaklig måltid – En Guete!<br />
Weitere Genuss-Highlights sind <strong>die</strong> Pouletschnitzel mit Honig-<br />
Kräuterfüllung, Selleriepiccata oder Bärlauch Chicken Nuggets.
FREDAG<br />
Vietnam – das Land von Ocean’s Best<br />
Seit Anfang 2008 führt Fredag mit grossem Erfolg<br />
ein ausgesuchtes und umfangreiches Seafood<br />
Sortiment. Ein grosser Teil der Produkte<br />
stammt aus Vietnam. Ein guter Grund, <strong>die</strong>ses interessante<br />
Land näher vorzustellen.<br />
Die Fläche von Vietnam entspricht<br />
mit rund 330'000 km 2 ungefähr<br />
derjenigen von Deutschland.<br />
Die Strecke vom nördlichsten<br />
Punkt an der chinesischen<br />
Grenze bis zum südlichsten<br />
Punkt beim Golf von Thailand beträgt<br />
rund 1’650 km.<br />
Die Geographie Vietnams wird<br />
auch als „Bambusstange zwischen<br />
zwei Reisschalen“ beschrieben:<br />
Im Norden und Süden<br />
liegen zwei fruchtbare Flussdeltas,<br />
dazwischen ein schmales,<br />
eher karges, von Wald und Gebirge<br />
geprägtes Gebiet.<br />
Das Klima ist sehr unterschiedlich. Der Norden weist ein gemässigtes<br />
tropisches Wechselklima auf, es gibt eine kühle Jahreszeit<br />
von November bis April und eine heisse von Mai bis Oktober.<br />
Der Süden ist tropisch: warm bis sehr heiss während des<br />
ganzen Jahres.<br />
Die Bevölkerung ist im Durchschnitt jung. Etwa 30% sind unter<br />
14 Jahre, nur ca. 5% über 65. Im Vergleich: In der Schweiz ist bereits<br />
jeder fünfte Einwohner über 65.<br />
Vor allem der wirtschaftliche Aufschwung ist beeindruckend.<br />
Vietnam weist seit den Neunziger Jahren jährliche Wachstumsraten<br />
des BIP von über 8% aus. Das Wachstum der Industrie liegt<br />
bei jährlich 13%, das der Landwirtschaft bei 5%, das des Exports<br />
bei 20%. Mit 27 Mio. Tonnen pro Jahr erzeugen <strong>die</strong> Bauern einen<br />
so grossen Nahrungsmittelüberschuss, dass sich Vietnam <strong>nach</strong><br />
Thailand und den USA vom Reisimporteur zum drittgrössten Reisexporteur<br />
der Welt entwickeln konnte. Zudem hat sich Vietnam<br />
als zweitgrösster Kaffee-Exporteur der Welt etabliert; <strong>nach</strong><br />
Brasilien und vor Kolumbien.<br />
Das Zentrum der Fischerei liegt südlich der grössten Stadt des<br />
Landes, Ho Chi Minh City. Alle grossen Exporteure findet man rund<br />
ums Mekong-Delta, das etwa so gross wie <strong>die</strong> Fläche der<br />
Schweiz ist.<br />
Black Tiger ganz, mit Kopf<br />
Sepia ganz geputzt<br />
Pangasius Filet<br />
Seafood Cocktail<br />
Blacktiger „Torpedo Style“<br />
Für den Einkauf der Produkte und deren<br />
Qualitätsüberprüfung ist <strong>die</strong> Fredag immer<br />
vor Ort. So wird sichergestellt, dass<br />
<strong>die</strong> Art des Fanges und <strong>die</strong> Verarbeitung<br />
dem Schweizer Standard entsprechen.<br />
15
16<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
Bruno Bucher!<br />
… zum 20-jährigen<br />
Dienstjubiläum.<br />
Als 19-jähriger trat Bruno Bucher am 1. Mai 1989 bei Pastinella<br />
ein. Heute - 20 Jahre später - arbeitet er mit gleichem Elan,<br />
hoher Fachkompetenz und viel Engagement noch immer bei<br />
uns.<br />
Die Nacht zum Tag machen<br />
Seit vielen Jahren führt Bruno <strong>die</strong> Nachtschicht. Er ist verantwortlich<br />
dafür, dass <strong>die</strong> Produktion reibungslos läuft und <strong>die</strong> geplanten<br />
Mengen an Frischteigwaren produziert werden. Sein Team<br />
arbeitet ruhig, konstant und zu ungewohnter Zeit: Hier beginnt<br />
der "Tag" um 22.00 Uhr und endet um 07.00 Uhr morgens.<br />
PASTINELLA<br />
W I L L K O M M E N I M<br />
GOURMET<br />
TEMPEL<br />
21.–25. November 2009 | Basel<br />
Halle 1.1<br />
Stand-Nr. C40<br />
Halle 2.0<br />
Stand-Nr. B21<br />
Jubiläum für den Nachtschwärmer<br />
Die Geschichte von Pastinella miterlebt<br />
Von der 3-Mann-Firma zum 140-Personen-Unternehmen, vom 1-<br />
Schicht- zum 3-Schicht-Betrieb, von der einfachen Teigwarenmaschine<br />
zu komplexen Produktionsstrassen, den Verkauf an<br />
<strong>Orior</strong>, den Umzug von Wohlen <strong>nach</strong> Oberentfelden, verschiedene<br />
Firmenchefs, ein wachsendes Sortiment, zahlreiche Innovationen…<br />
Bruno war dabei.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Toll, dass es Bruno Bucher <strong>nach</strong> 20 Jahren immer noch gelingt,<br />
Veränderungen persönlich zu iniziieren und solche von aussen<br />
anzunehmen, wachsam zu bleiben und Pastinella <strong>nach</strong> vorne zu<br />
bringen. Seine Leistungen, seine humorvolle und ruhige Art, seine<br />
Treue - all <strong>die</strong>s ver<strong>die</strong>nt unsere Achtung und unseren Respekt.<br />
Bruno - herzlichen Dank. Die Geschäftsleitung und sämtliche Mitarbeitenden<br />
freuen sich, Dich in unserem Team zu haben!
LE PATRON<br />
Asiatische Küche im Handumdrehen<br />
Zwei neue Anna’s Best Asia <strong>Gerichte</strong> machen Furore. Kreiert von Le Patron.<br />
Ganz <strong>nach</strong> dem Anna’s Best Motto “More Time for Living” lassen sich <strong>die</strong><br />
fernöstlichen Menus in kürzester Zeit wahlweise in der Bratpfanne, im<br />
Wasserbad oder der Mikrowelle erwärmen.<br />
Zum Pouletgeschnetzelten<br />
an<br />
Bananencurry-Sauce<br />
passt der mit<br />
Mandelsplittern<br />
garnierte Kokosreis<br />
perfekt.<br />
Natürliche E-Nummern<br />
Projekt E. Nach wie vor herrscht <strong>die</strong> Meinung, dass alle E-Nummern schlecht sind. Viele Konsumenten<br />
sind verunsichert und möchten grundsätzlich auf Produkte mit E-Nummern verzichten.<br />
Das “E” bedeutet nichts weiter als “essbar” (edible). Mit dem<br />
E-Nummern-System werden in der Deklaration Zusatzstoffe abgekürzt,<br />
auch natürliche. Ein Apfel z.B. enthält 10 natürliche Zusatzstoffe.<br />
Es gibt jedoch auch Zusatzstoffe, welchen negative<br />
Einflüsse <strong>nach</strong>gesagt werden, unter anderen dem Geschmacksverstärker<br />
E621 (Mononatriumglutamat).<br />
Der Entwicklungsabteilung von Pastinella ist es ein grosses Anliegen,<br />
auf E-Nummern zu verzichten und nur natürliche Rohstoffe<br />
einzusetzen. So werden grundsätzlich keine Geschmacksverstärker<br />
verwendet. Allfällige Zusatzstoffe gelangen durch Rohstoffe<br />
wie Schinken oder Zitronenschalen in <strong>die</strong> Produkte.<br />
Im Verlauf der letzten Monate wurden zahlreiche Rezepturen überarbeitet.<br />
Auf über 20 E-Nummern kann nun verzichtet werden,<br />
<strong>nach</strong>dem Rohstoffe ausgetauscht wurden:<br />
• Grana Padano und Parmesan, <strong>die</strong> beide traditionell mit dem<br />
Konservierungsmittel Lysozym E 1105 hergestellt werden,<br />
wurden durch eine vegetarische Reibkäsemischung italienischen<br />
Ursprungs ersetzt<br />
• Gewürzmischungen wurden durch solche ohne Geschmacksverstärker<br />
abgelöst<br />
• Margarine wurde durch Rapsöl ersetzt<br />
Für Vegetarier und<br />
alle, <strong>die</strong> gerne ab und<br />
zu fleischlos essen,<br />
empfiehlt sich das<br />
Grüne Curry mit<br />
Karotten, Sojasprossen,<br />
Zucchini, Lauch,<br />
Chabis und feinem<br />
Basmatireis.<br />
Echte Zutaten<br />
In letzter Zeit hörte man in den Me<strong>die</strong>n immer wieder von “falschem<br />
Schinken” oder “falschem Käse”. Dabei handelt es sich<br />
um eine Art zusammengesetzte Schweinefleischzubereitung bzw.<br />
um einen Käseersatz aus pflanzlichen Fetten und Aromen.<br />
Pastinella verwendet keine solcher Zutaten. Wo bei uns Schinken<br />
oder Käse drauf steht, ist auch wirklich echter Schinken und<br />
Käse drin!<br />
17
18 PASTINELLA GASTRO<br />
Eine echt kühle<br />
Auswahl<br />
Ganz neu im Pastinella-Angebot findet<br />
man folgende tiefgekühlten Teigwaren:<br />
• Ravioli, gefüllt mit dezentem Zucchetti-Pesto und sommerlichen<br />
Kräutern aus der Provence<br />
• Agnolotti mit mediterranen Artischocken und cremiger Ricotta<br />
• Fiori Ricotta Spinat aus Vollkornmehl<br />
Ravioli Provençale<br />
Gutgünstig<br />
Pastinella ergänzt <strong>die</strong> erfolgreiche Pasta-<br />
Tiefpreislinie.<br />
Zu den Sorten Ricotta/Spinat und Fleisch/Käse kommen neu Tortellini<br />
mit der beliebten Geschmacksrichtung Napoli und ein feuriges<br />
Ravioli al Arrabbiata hinzu. Italienische Kräuter geben den<br />
fruchtigen Tomatenfüllungen das gewisse Etwas.<br />
Tortellini Napoli<br />
Gnocchi-<br />
Jahreszeiten<br />
Als Hauptspeise oder als Beilage.<br />
Gnocchi sind eine wahre Bereicherung für den Menuplan und ein<br />
Beweis für kreative Küche. Vorausgesetzt sie überzeugen durch<br />
raffinierte Rezepte und überraschen mit immer neuem Geschmack.<br />
Pastinella hat für jede Jahreszeit das richtige Gnocchi<br />
bereit.<br />
Januar – März Gnocchi Rosmarin<br />
April - Juni Gnocchi Basilikum<br />
Juli - September Griess Gnocchi<br />
Oktober - Dezember Gnocchi Orangen mit Feigen
20 LE PATRON<br />
Viel mehr als Jägerlatein!<br />
Urs Aebi ist Leiter der<br />
Gruppe Le Patron, <strong>die</strong><br />
wunderbare Wildpasteten<br />
und -terrinen kreiert.<br />
Seit 30 Jahren ist er<br />
passionierter Jäger.<br />
Seine Freude am “Weid-<br />
Werken” ist ungebrochen.<br />
Wussten Sie, was ein<br />
Jäger für vielfältige<br />
Aufgaben hat? Hier unser<br />
interessantes Gespräch.<br />
Urs Aebi, wie kamen Sie<br />
zur Leidenschaft Jagen?<br />
Unsere Familie besteht aus<br />
einer Reiterdynastie, ich bin<br />
der einzige Grünrock. Eine<br />
Jägerkarriere beginnt grundsätzlich<br />
mit der Freude an<br />
der Natur und Kreatur. Mit<br />
fünfzehn Feuer machen,<br />
Waldhaus reinigen. Mit<br />
neunzehn Treiben, erste<br />
Gehversuche im Flintenschiessen, dann folgt <strong>die</strong> Anmeldung zum<br />
Jägerkurs. Das heisst zwei Jahre intensive Theorie-Schule sowie<br />
120 Stunden Waldarbeit mit einer abschliessenden theoretischen<br />
und praktischen Jägerprüfung. Da werden umfassende Kenntnisse<br />
geprüft bezüglich:<br />
• Hunderassen und deren Krankheiten<br />
• Sträuchern, Bäumen und Waldpflanzen<br />
• Tierarten mit Kenntnissen von Schädel und Gebiss, sowie<br />
Krankheiten und Tragzeiten<br />
• Regionale und kantonale Gesetzgebung, Schonzeiten der<br />
Tiere<br />
• Waffen- und Munitionsarten<br />
• Jagdethik und Jägersprache<br />
• Die rote Arbeit: Zerlegen der Tiere<br />
Bei vielen sträuben sich <strong>die</strong> Nackenhaare, wenn sie das<br />
Wort Jäger hören. Dabei braucht es bekanntlich <strong>die</strong> Jagd für<br />
einen gesunden Wildbestand. Was macht ein Jäger genau<br />
und welche Vorgaben muss er befolgen?<br />
Wir unterscheiden zwischen Revier- und Patentjagd. Der Kanton<br />
Graubünden hat <strong>die</strong> Patentjagd: Während zwei Wochen sind tausende<br />
Jäger auf der Jagd. Im Kanton Aargau gibt es <strong>die</strong> Revierjagd:<br />
In über 100 Revieren sind 4 bis 8 Jäger verantwortlich für<br />
ihr zugeteiltes Revier. Der Abschussplan wird von der Jagdkommission<br />
bestimmt, welche sich aus Bauern, Förstern, Gemeinderat<br />
und Jägern zusammenstellt. Der Abschuss richtet sich<br />
vor allem <strong>nach</strong> dem Bestand, <strong>nach</strong> der Gesundheit der Tiere und<br />
<strong>nach</strong> dem Schadenbild, welches im Wald verursacht wurde. Ein<br />
Jäger ist übrigens nicht immer mit einem Gewehr bewaffnet auf<br />
Pirsch. Nur 10% seiner Tätigkeit haben tatsächlich mit Jagen zu<br />
tun. Seine vielseitigen Aufgaben sind:<br />
• Freihalteflächen mähen, Wildacker anlegen<br />
• Salzlecken aufstellen<br />
• Wildobstbäume im Wald setzen und pflegen<br />
• Rehkitzrettung, in Notzeiten das Wild füttern<br />
• Hochsitzbau, Pirschwege erhalten, Holz schlagen<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
• dem Vogelschutz <strong>die</strong> Nistkästen reinigen<br />
• stark befahrene Strassen für das Wild sichern<br />
Was ist der Unterschied zwischen Hochwild- und Niederwildjagd?<br />
Unter Hochwildjagd verstehen <strong>die</strong> meisten das Jagen in den Bergen.<br />
Dem ist nicht so! Der Begriff Hochwild kommt aus früheren<br />
Zeiten des Hochadels und der Grossgrundbesitzer, denen ganz<br />
bestimmte Tierarten wie Steinbock, Hirsch oder Adler für <strong>die</strong> Jagd<br />
zugeteilt wurden. Das Niederwild, also Reh, Hase, Fuchs oder<br />
Dachs, gehörte den Jägern und Förstern. Der Begriff Niederwildjagd<br />
existiert aber heute noch.<br />
Was fällt Ihnen zum Thema Wild als kulinarischer Genuss<br />
ein?<br />
Als erstes natürlich unsere wunderbaren Wildspezialitäten, <strong>die</strong><br />
das Herz jedes Jägers und Gourmets höher schlagen lassen. Ich<br />
habe aber auch ein Anliegen: Rehfleisch ist sehr beliebt, auch<br />
in der Gastronomie. Rehe können aber nicht gezüchtet oder in<br />
Herden gehalten werden. Das Fleisch stammt ausschliesslich aus<br />
der freien Jagd und kommt bei uns vor allem aus Europa. Der<br />
Hirsch wird gezüchtet und in Herden aufgezogen. Hirschfleisch<br />
ist deshalb viel billiger und kommt schwergewichtig aus Australien<br />
oder Neuseeland. Ein Wunsch des Jägers: bitte esst mehr<br />
Rehpfeffer. Denn das Reh hat leider nur einen Rücken, von dem<br />
es immer viel zu wenig hat – Rehpfefferfleisch aber eher zu viel.<br />
Rehpfeffer. Ein richtiger<br />
Leckerbissen – saftige Rehfleisch-Würfel<br />
an einer erstklassigen<br />
Wildsauce.<br />
Die Trio Wild-Terrine ist eine<br />
feine Komposition aus Hirsch-,<br />
Wildschwein- und Rehfleisch.<br />
Die Hirsch-Pastete überzeugt<br />
mit einer Einlage aus herrlichen<br />
Marroni und dunkelroter Johannisbeer-Sulz.
Wie vom Grosi!<br />
Grossmutters Küche feiert ein Revival. In Zeiten<br />
von Globalisierung und grassierender Unsicherheit<br />
suchen Herr und Frau Schweizer<br />
<strong>nach</strong> Ruhe und Geborgenheit. Auch beim<br />
Essen.<br />
Bodenständige <strong>Gerichte</strong> wie Coq au vin und Suure Mocke<br />
erleben eine Renaissance. Zu <strong>die</strong>sem Schluss kommt auch<br />
eine aktuelle Stu<strong>die</strong> vom renommierten Gottlieb Duttweiler<br />
Institut.<br />
Wer Grosis Rezepte grad nicht zur Hand hat oder nicht stundenlang<br />
in der Küche stehen möchte: Bei der Migros gibt’s<br />
urchige und währschafte Grand-maman Menus von Anna’s<br />
Best. Das besondere an den Grand-maman Rezepten ist der<br />
hohe Fleischanteil und das saisonale Gemüse.<br />
Das nostalgische Grand-maman<br />
Sortiment:<br />
• Göggu-Schlegu (Coq au vin) mit Härdöpfustock ond<br />
butterweichi Bohne<br />
• Saftige Schwiinsbrate gspickt mit Zwätschge mit ärdeguete<br />
Polenta ond ygleite Öpfuspöhn<br />
• Suure Mocke anere gattlige Sosse mit Härdöpfustock<br />
ond feini Ärbsli<br />
• Pot au feu mit farbigem Gmüäs ond zartä Siedfleisch-Wörfeli<br />
• Berner Hirsensuppe mit Rippli-Wörfeli ond Louch<br />
LE PATRON<br />
Auf der Innenseite der Verpackung verrät Le Patron nicht<br />
nur ein feines “Grand-maman Dessert-Rezäpt” sondern<br />
auch “Em Grosi sis Gheimnis”…<br />
21
22 RAPELLI<br />
Schicht für Schicht ein Meisterwerk<br />
Die Inszenierung von Speisen in Gläschen ist ein beliebter kulinarischer Trend. Erfunden haben <strong>die</strong>se<br />
so genannten “Verrines” berühmte Pâtissiers in Paris. Mit viel Phantasie und Geschick entstanden<br />
aus Mousses, Früchten und Crèmes verführerische Desserträume. Dies inspirierte <strong>die</strong> Kreativköpfe<br />
von Le Patron, eine pikante Variante <strong>die</strong>ser kulinarischen Meisterwerke in transparenten Minigläschen<br />
zu entwickeln.<br />
Rohschinken mit Käse<br />
Das Resultat überzeugt<br />
Im Atelier Culinaire wurde sorgfältig gefüllt, gewagt geschichtet<br />
und hoch gestapelt! Das Resultat sieht fantastisch aus und<br />
schmeckt erstklassig. Wohl portioniert und wunderschön garniert<br />
überraschen <strong>die</strong> Gourmet Shots mit vielfältigen Rezepturen. Ein<br />
echter Hingucker, der auf Stehpartys, an Buffets oder als kleiner,<br />
feiner Snack an der privaten Party für Begeisterung sorgt.<br />
Finden Sie Ihren Lieblings-Shot!<br />
Die Gourmet Shots sind unter der Marke Rapelli in<br />
vier köstlichen Sorten erhältlich:<br />
• Vitello Tonnato<br />
• Bündnerfleisch mit Birnen<br />
• Rauchlachs<br />
• Rohschinken mit Käse<br />
Unsere Favoriten<br />
Für den Vorspeisen-Klassiker “Vitello Tonnato” werden Kalbfleischwürfelchen<br />
in einer feiner Schicht aus Thunfischmousse<br />
eingebettet und mit einer bunten Tomaten-Kapern Dekoration<br />
gekrönt. Die rustikalere Variante “Bünderfleisch mit Birnen” überzeugt<br />
mit einem Birnesaft-Schäumchen, herzhaftem Bündnerfleisch<br />
und Baumnuss-Deko.<br />
Unter der Marke Rapelli im Detailhandel erhältlich.<br />
Vitello Tonnato<br />
Bündnerfleisch mit Birnen<br />
Rauchlachs
INTERVIEW<br />
Frischer als hausgemacht<br />
Kleinere und grössere moderne Gastro-Unternehmen setzen vermehrt auf Convenience Food, da in<br />
engeren Zeitfenstern eine immer grössere Gästezahl verpflegt werden soll. Schöne Aussichten:<br />
Der Mittagslunch oder das schnelle Abendessen vor dem Hobby sind qualitativ und ernährungstechnisch<br />
wieder ganz oben angekommen. Wir stellten Kai Hartmann, Verkaufsleiter Food Service<br />
Fredag/Pastinella einige Fragen zu seiner neuen Tätigkeit.<br />
Was unterscheidet Fredag/Pastinella von anderen<br />
Convenience-Anbietern für <strong>die</strong> Gastronomie?<br />
Im Gegensatz zu grossen multinationalen Firmen können wir noch<br />
auf rein Schweizerische Wünsche eingehen. Das heisst, wir stellen<br />
für unsere Kunden massgeschneiderte Produkte her. Dies wird<br />
vor allem in der Systemgastronomie sehr geschätzt.<br />
Sind Convenience-Produkte Frischprodukten wirklich<br />
ebenbürtig? Oder muss man das relativieren?<br />
Ein pauschaler Vergleich ist nicht möglich. Wo beginnt Convenience?<br />
Es ist eine Konzeptfrage des einzelnen Gastronomiebetriebs,<br />
wie viele marktfrische Produkte er einsetzen kann und<br />
will. Wenn trotz Schnelligkeit und wenig Personal bei der Zubereitung<br />
eine konstant hohe Qualität gefragt ist, ist der Griff zu<br />
einem vorbereiteten Produkt <strong>die</strong> richtige Entscheidung. Frisch<br />
Convenience ist oft frischer als “sogenannt hausgemacht”. Die<br />
Hersteller von küchenfertigen Produkten haben in den letzten<br />
Jahren sehr grosse Fortschritte gemacht. Dank neuer Technologien<br />
und grösserer Erfahrung konnte <strong>die</strong> Qualität ständig verbessert<br />
werden. Durch eine steigende Akzeptanz beim Verwender<br />
wurden <strong>die</strong> Anstrengungen der Produzenten belohnt.<br />
Entwickeln Sie Ihre Produkte<br />
eigentlich zusammen mit<br />
Ihren Gastrokunden und Endabnehmern?<br />
Hier liegt eine der grossen Stärken<br />
von Fredag und Pastinella. Vermehrt<br />
kreieren wir Produkte (oder<br />
ganze Linien) gemeinsam mit unseren<br />
Kunden; manchmal sogar unter Einbezug von Endabnehmern.<br />
Wir setzen alles daran, einzelne Komponenten, beliebte<br />
Menus oder hochstehendes Fingerfood weiterzuentwickeln<br />
und gleichzeitig eigenständige Innovationen zu lancieren.<br />
Was werden Ihre nächsten Schritte sein?<br />
Anlässlich der Igeho stellen wir unsere neue Produktlinie “leicht<br />
& frei” vor. Unseren Entwicklern ist es gelungen, vollen Genuss<br />
mit weniger Kalorien zu vereinen. Zudem wird <strong>die</strong> Fredag der steigenden<br />
Nachfrage <strong>nach</strong> Produkten mit weniger Salz und ohne<br />
Geschmacksverstärkern gerecht. Die Linie umfasst acht Produkte<br />
im Geflügel- und Rindfleisch-Bereich. Auch <strong>die</strong> Pastinella wird<br />
<strong>die</strong> Rezepturen den neuesten gesunden und <strong>nach</strong>haltigen<br />
Trends anpassen.<br />
Kai Hartmann, Verkaufsleiter<br />
Food Service<br />
Fredag/Pastinella<br />
Beruflicher Werdegang:<br />
Lehrabschluss als Elektriker<br />
bei ACEI in Südafrika, Salesmanager<br />
Naschua Südafrika,<br />
Field Force Manager Diageo<br />
Suisse, Niederlassungsleiter<br />
Remisberg GmbH.<br />
Familie: Verheiratet, 2 Jungs,<br />
Luke 6 und Dean 5<br />
Hobbys: Meine Familie, feines<br />
Essen und das Leben geniessen.<br />
Welchen persönlichen Tipp<br />
hätten Sie für <strong>die</strong> Schweizer<br />
Gastronomie?<br />
Der Gast erwartet betreffend Neuheiten,<br />
Frische und Qualität immer<br />
mehr von der Gastronomie. Dank<br />
der besseren Zusammenarbeit<br />
und Kommunikation zwischen Gastronomen und Produzenten<br />
können heute Entwicklungen früh lanciert und immer bedürfnisgerecht<br />
gestaltet werden. Mein Tipp an <strong>die</strong> Gastronomie: “Der<br />
enge Austausch zwischen Gastronom und Produzent bewirkt eine<br />
Bereicherung für <strong>die</strong> gesamte Industrie und bringt dem Gast<br />
etwas Neues und Gesundes auf den Teller!”<br />
23
24<br />
Massgeschneiderte Lösungen<br />
“SV Group ist der führende internationale Lösungsprovider<br />
in Catering & Services – täglich,<br />
ein Leben lang”.<br />
Im Sinne <strong>die</strong>ser Vision der SV Group wurde im September 2006<br />
eine Partnerschaft zwischen SV Schweiz und ORIOR geschlossen.<br />
Mit dem Ziel, massgeschneiderte Mahlzeitenlösungen zu<br />
entwickeln, <strong>die</strong> höchste qualitative Anforderungen erfüllen. In<br />
einem Pilotprojekt wurden 6 Personalrestaurants und eine kantonale<br />
Pro Senectute-Organisation mit Produkten beliefert.<br />
2008 wurde das Produkt Tasty – SV fine cuisine – lanciert und<br />
der Fachwelt vorgestellt. Der Name Tasty steht für Frisch-Convenienceprodukte<br />
für unterschiedliche Zielgruppen im Alter zwi-<br />
Délicorn in neuem Kleid<br />
Rechtzeitig zum Welt-Vegetarier-Tag am 01. Oktober 2009 präsentierte sich <strong>die</strong> Coop Marke Délicorn<br />
erstmals in neuer, noch attraktiverer Verpackung. Mit dem Relaunch wurde das Sortiment<br />
zudem um drei Neuheiten erweitert.<br />
Saisonal: Délicorn<br />
Schnitzel mit Pilzfüllung<br />
Das Schnitzel mit Pilzcrème-Füllung überzeugt<br />
durch eine einzigartige Geschmacksnote.<br />
Erhältlich bis Anfangs 2010. Da<strong>nach</strong><br />
wird es durch das ebenfalls neu entwickelte<br />
Schnitzel mit Spargel-Mascarpone<br />
Füllung ersetzt.<br />
Vegan: Délicorn<br />
CousCous Balls<br />
Dieses in wenigen Minuten zubereitete Vegan-Produkt<br />
ist ein willkommener Appetizer<br />
für Gross und Klein und eignet sich<br />
auch als Beilage zu einem frischen Salat.<br />
Die Rezepturen der CousCous Balls kommen<br />
vollständig ohne Milch und Eier aus.<br />
schen 5 und 95 Jahren. Die Schlüsselfaktoren sind Abwechslung,<br />
Originalität, gleich bleibende Qualität, einwandfreie Supply<br />
Chain, Beherrschung der Komplexität und eine klare Fokussierung.<br />
Die ORIOR entwickelt in Zusammenarbeit mit SV Schweiz<br />
jährlich rund 500 neue Rezepte und stellt <strong>die</strong> Produkte <strong>nach</strong><br />
neuesten ernährungsphysiologischen Kriterien her. In den letzten<br />
Jahren wurde in allen ORIOR Units <strong>die</strong> Infrastruktur optimiert<br />
und laufend den neuen Herausforderungen angepasst. In der Zwischenzeit<br />
setzt SV Schweiz <strong>die</strong> von der ORIOR-Gruppe hergestellten<br />
Produkte nicht nur für <strong>die</strong> Personalgastronomie und Mahlzeitenservices<br />
ein, sondern auch in den Bereichen Mittagstisch<br />
und KMU’s. Für das Jahr 2010 sind bereits sieben interessante<br />
Promotionen und <strong>die</strong> Einführung von Standardartikeln geplant.<br />
Gesund: Délicorn<br />
Broccoli-Käse-Sticks<br />
Lust auf etwas Gesundes mit Biss? Die Délicorn<br />
Broccoli-Käse-Sticks bieten ein stimmiges<br />
Geschmackserlebnis zwischen würzigem<br />
Käse und frischem, knackigem<br />
Broccoli. Schnell und einfach zubereitet in<br />
maximal 10 Minuten.
LINEAFRESCA<br />
Wir stellen vor: CATRIN<br />
Die Arbeit von Lineafresca ist <strong>die</strong> Bewegung – auch Logistik genannt. Und um <strong>die</strong>se noch zu verbessern,<br />
hat das Unternehmen eine äusserst charmante, clevere und moderne Mitarbeiterin eingestellt.<br />
CATRIN wird zwar nicht im direkten Kontakt mit den Kunden stehen, jedoch rund um <strong>die</strong> Uhr<br />
für sie da sein. Auch das Lineafresca Team wird das neue Mitglied nicht zu Gesicht bekommen.<br />
CATRIN ist nämlich nicht nur schnell, sie ist virtuell.<br />
Lineafresca: Dank CATRIN schnell, kundenfreundlich und umweltbewusst unterwegs!<br />
Zukunftsorientiert<br />
Die Lineafresca kann auf eine beachtliche Entwicklung zurückblicken.<br />
In jüngster Vergangenheit hat man jedoch festgestellt,<br />
dass <strong>die</strong> alt bewährten Mittel zur Touren-Disposition nicht<br />
mehr zeitgerecht sind. Die tägliche Datenmenge hat ein Ausmass<br />
erreicht, welches <strong>die</strong> gewünschte hohe Dienstleistungs-Qualität<br />
fast nicht mehr zulässt. CATRIN garantiert <strong>die</strong> Unterstützung,<br />
<strong>die</strong> es braucht, um Transparenz, Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit<br />
wieder zu steigern. Denn CATRIN steht für ComputerAnwendung<br />
TRansportINformation und ist eine Software zur<br />
Tourenplanung und Routenoptimierung.<br />
Datenhungrig<br />
Bevor CATRIN mit der Arbeit beginnen kann, muss sie mit allen<br />
wichtigen Angaben “gefüttert” werden. Dazu gehören <strong>die</strong> praxisrelevanten<br />
Restriktionen wie der Standort von Lineafresca, <strong>die</strong><br />
Fahrzeugkapazitäten, Liefermengen und vieles mehr. Die wichtigsten<br />
Informationen sind <strong>die</strong> der Kunden, welche in entspre-<br />
chenden Erfassungen hinterlegt werden; Adresse, Lieferzeiten,<br />
Kontaktpersonen, Informationen zur Waren-Übergabe… Also alles,<br />
was der Lineafresca hilft, <strong>die</strong> bestellte Ware zur richtigen Zeit,<br />
in der richtigen Menge, frisch am richtigen Ort beim Kunden zu<br />
liefern. Dank CATRIN kann künftig ein besserer Informationsfluss<br />
sichergestellt und wesentlich schneller auf Kundenwünsche und<br />
Marktbedürfnisse reagiert werden.<br />
Der beste Weg<br />
Sobald alle Informationen gespeichert und <strong>die</strong> Adressen in der<br />
Plankarte lokalisiert (GPS) sind, kann per Knopfdruck, unter Berücksichtigung<br />
und Einhaltung der Kunden-Restriktionen und den<br />
Möglichkeiten von Linaefresca, <strong>die</strong> wirtschaftlichste Lösung berechnet<br />
werden. Die Sendungen werden der entsprechenden Empfangsstelle<br />
zugeteilt und anschliessend in Transport-Touren verplant.<br />
25
26 RELAUNCH<br />
UN AMORE DI PASTA<br />
Pastinella— ein neuer Name für <strong>die</strong> Gastronomie<br />
Das mediterrane Lebensgefühl, <strong>die</strong> Einfachheit der Zubereitung, <strong>die</strong> Vielfältigkeit des Angebotes<br />
und der unvergleichliche Geschmack: Das ist <strong>die</strong> Zauberformel, welche Pasta zu einem der beliebtesten<br />
<strong>Gerichte</strong> macht. Seit über 20 Jahren hat sich <strong>die</strong> Pastinella auf <strong>die</strong> Herstellung <strong>die</strong>ser Produkte<br />
spezialisiert und gilt zu Recht als eine der wichtigsten und kompetentesten Anbieterinnen.<br />
Ob einfach zubereitbare vorblanchierte Teigwaren, praktische<br />
tiefgekühlte Produkte oder <strong>die</strong> unkompliziert auf den Punkt zu<br />
kochenden Al dente-Kreationen: Unsere Spezialitäten begeistern<br />
unter der Marke TRINCA seit vielen Jahren <strong>die</strong> Pasta-Kenner<br />
in der Gastronomie.<br />
Der traditionelle Tessiner Familienbetrieb Trinca wurde 1996 von<br />
der ORIOR Gruppe übernommen und später in <strong>die</strong> Pastinella integriert.<br />
Die Marke Trinca blieb als Gastromarke erhalten. Kunden<br />
aus der Gastronomie wissen oft nicht, dass <strong>die</strong> von ihnen<br />
so geschätzten Produkte vom Schweizer Hersteller Pastinella<br />
stammen. Pastinella hat sich in den letzten Jahren als Produzent<br />
von namhaften Handelsmarken einen sehr guten Namen gemacht<br />
und viel Vertrauen aufbauen können. Deshalb hat man sich auch<br />
entschieden, Trinca durch <strong>die</strong> Herstellermarke “Pastinella” zu ersetzen.<br />
An der IGEHO 2009 wird der Markennamenwechsel offiziell präsentiert.<br />
Ziel ist es, das Unternehmen Pastinella und seine einmaligen<br />
Produkte in eine Beziehung zu stellen. Mit der Namensänderung<br />
kann ein einheitlicher Marktauftritt des Unternehmens<br />
realisiert werden.<br />
An der hohen Qualität der Teigwaren wird sich damit natürlich<br />
nichts ändern. Im Gegenteil, das Sortiment wird durch verschiedenste<br />
neue Rezepturen in den unterschiedlichsten Formen<br />
weiter ausgebaut und <strong>die</strong> Verpackungen erhalten eine attraktive<br />
Auffrischung.<br />
Um den Trends und Wünschen der Konsumenten gerecht zu werden,<br />
legen <strong>die</strong> Pastinella-Pasta-Köche grossen Wert darauf, Geschmacksverstärker,<br />
Konservierungsstoffe und künstliche Aromen<br />
zu eliminieren. Auch der Salzanteil der Ravioli, Tortellini, Fioris<br />
etc. wurde stark reduziert. Pasta-Essen soll nicht nur Freude<br />
machen, sondern auch gesund sein!<br />
Unsere Versprechen<br />
• ohne Konservierungsstoffe<br />
• ohne Geschmacksverstärker<br />
• ohne künstliche Aromen<br />
• kein Einsatz von gehärteten Fetten<br />
• ausschliesslich Eier aus Bodenhaltung<br />
• keine gentechnisch veränderten Zutaten<br />
• Salzanteil von max 1.3%<br />
• bewährte und beliebte Rezepturen und Formen<br />
• hoher Anteil an feinsten Zutaten<br />
• Füllungsherstellung in der hauseigenen Küche<br />
Ausgewählte Zutaten<br />
Anlässlich des Markenwechsels wurde das<br />
Pastinella-Logo neu gestaltet. Jetzt transportiert es<br />
schwungvoll <strong>die</strong> Leidenschaft für Pasta und vermittelt<br />
einen südlichen Hauch von Italianità.
Überzeugend!<br />
Natürlich<br />
Künstliche Aromen, Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe,<br />
Stabilisatoren… Diese Nahrungsmittelzusätze haben<br />
Bio-Produkte gar nicht oder nur in geringen Mengen nötig.<br />
Nur so kann der Wunsch <strong>nach</strong> naturbelassenen Lebensmitteln<br />
erfüllt werden.<br />
Nachhaltig<br />
Der Griff <strong>nach</strong> Bio-Produkten ist eine Unterstützung für umfassenderen<br />
, <strong>nach</strong>haltigen Umweltschutz. Denn beim biologischen<br />
Landbau steht der Einklang mit der Natur an erster Stelle, deshalb<br />
wird auf chemische-synthetische Hilfsmittel gänzlich verzichtet.<br />
Das ökologische Gleichgewicht wird respektiert und gefördert.<br />
Tiergerecht<br />
Tiere in biologischen Betrieben werden artgerecht gehalten und<br />
gefüttert. Hierzu gehört auch, dass sie viel Zeit in freier Natur verbringen.<br />
Wichtiger als Höchstleistungen sind <strong>die</strong> Entfaltung des<br />
arteigenen Verhaltens, Gesundheit, Vitalität und Widerstandskraft<br />
der Tiere.<br />
<strong>Orior</strong> setzt vermehrt auf Lebensmittel, <strong>die</strong> <strong>nach</strong> biologischen<br />
Richtlinien hergestellt werden. Die Rohstoffe werden biologisch<br />
angebaut und unter Einhaltung der Vorschriften weiterverarbeitet<br />
und entsprechend zertifiziert.<br />
Die Gastronomie folgt dem Trend<br />
Nicht nur im Detailhandel, auch in der Gastronomie besteht eine<br />
verstärkte Nachfrage <strong>nach</strong> Bio-Produkten. Die Fredag führt<br />
deshalb verschiedene biologische Produkte mit dem Label von<br />
Bio Suisse im aktuellen Gastro-Sortiment:<br />
• Broccoli Sticks<br />
• Gemüseburger<br />
• Blumenkohlmedaillon<br />
• Karotten-Buchweizen-Plätzchen<br />
• Gemüse-Kartoffel-Schnitzel<br />
Anna’s Best in Bio-Qualität<br />
Pastinella hat vor einigen Jahren ihre Produktionsprozesse aufgrund<br />
der Richtlinien von Bio Suisse angepasst und liefert seither<br />
<strong>die</strong> Bio-Frischteigwaren der Migros. Für das Anna’s Best Sortiment<br />
wurden kürzlich zwei neue Produkte lanciert:<br />
• Bio Agnolotti Arrabbiata<br />
• Bio Agnolotti Rindfleisch<br />
BIO SUISSE<br />
Vorbei <strong>die</strong> Zeit, als man bei “Bio” an braune Bananen und schrumplige Äpfel in staubigen Reformhaus-Regalen<br />
dachte. Bio-Produkte sind auf dem Vormarsch und präsentieren sich auch im Detailhandel<br />
im besten Licht. Treffende Gründe konnten <strong>die</strong> Konsumenten überzeugen, dass “Bio” sinnvoll<br />
ist, in jeder Hinsicht.<br />
Karotten-Buchweizen-Plätzchen<br />
Agnolotti Arrabbiata<br />
Swiss Beef Jerky<br />
Ein Erfolgsrezept der Indianer<br />
Die Ureinwohner Amerikas trockneten Büffelfleisch neben dem<br />
Feuer, um es zu konservieren. Nach <strong>die</strong>sem Vorbild entstand “Bio<br />
Swiss Beef Jerky” von Naturaplan. Die würzigen Streifen aus Bio-<br />
Rindfleisch haben dank speziellem Trocknungsvorgang einen<br />
besonders tiefen Anteil an Fett und Kohlehydraten. Mit 43%<br />
Eiweissgehalt steckt der handliche und unverderbliche Bio-Snack<br />
voller hochwertiger Proteine. Ideal für Wanderer und Sportler,<br />
beliebt zum Picknick oder Apéro.<br />
Die Firma Spiess hat <strong>die</strong> Beef Jerky Linie neu um <strong>die</strong> Geschmacksrichtung<br />
Pfeffer, Knoblauch und Mexican erweitert.<br />
27
28 MAKING OF<br />
The Making of… der neue Rapelli-Spot wird gedreht!<br />
Bereits wird <strong>die</strong> dritte Staffel der Rapelli-Spots<br />
gedreht. Wir stellten dem erfolgreichen Regisseur<br />
Mike Magee einige Fragen und bekamen<br />
sehr interessante Antworten.<br />
Was reizt Sie am Drehen von Werbespots?<br />
Ein guter Werbespot zeichnet sich im Gegensatz zu Image- und<br />
PR-Filmen durch Kürze aus. Jeder Sekunden-Bruchteil sollte mit<br />
absoluter Perfektion umgesetzt werden, um das Ergebnis aussagekräftig<br />
zu gestalten. Dank der Zusammenarbeit eines grossen<br />
Teams kann man sich als Regisseur ganz auf das Kreative konzentrieren.<br />
Das ist der Reiz meiner Arbeit.<br />
Halten Sie sich genau an Kundenvorgaben oder entwickeln Sie<br />
in erster Linie eine eigene Story, um <strong>die</strong> Message zu transportieren.<br />
In den meisten Fällen erfolgt <strong>nach</strong> einem Kundenbriefing ein Brainstroming<br />
mit einem oder mehreren Drehbuchautoren, bei Rapelli<br />
sogar auch mit Mitgliedern des Managements. Im Briefing geht<br />
es in erster Linie darum, <strong>die</strong> zu kommunizierenden Inhalte und<br />
<strong>die</strong> Kundenphilosophie mit viel Fingerspitzengefühl aufzunehmen<br />
und daraus Ideen zu entwicklen. Der Kunde entscheidet sich<br />
für einen der Entwürfe. Dann folgt <strong>die</strong> Zusammenarbeit mit Spezialisten<br />
wie Storyboardzeichner, Kameramann, Art Director. Ihre<br />
Inputs bieten weitere Möglichkeiten, <strong>die</strong> Idee raffiniert zu realisieren.<br />
Darsteller und Location spielen ja eine entscheidende<br />
Rolle. Wie gehen Sie da vor?<br />
Die Schauspieler werden meistens von einer Agentur gecastet<br />
– in unserem Fall in Mailand. Für Rapelli setzen wir mit Leonard<br />
Gmür einen der besten Locationscouts der Schweiz ein. Leonard<br />
war für alle James Bond-Locations im Alpenraum zuständig und<br />
ist auch für <strong>die</strong> Rapelli-Spots nicht mehr wegzudenken.<br />
Sie haben nun gerade den neuen Rapelli-Spot abgedreht,<br />
der sich an den früheren orientiert. Nichts Neues?<br />
Das Bravo Papà-Konzept hat sich in den letzten vier Jahren erfolgreich<br />
in der Schweiz behauptet. Die Wiedererkennung der<br />
Rapelli-Produkte ist gross und mit ein Grund dafür, an der<br />
Ausrichtung der Idee festzuhalten. Musik und Opening bleiben<br />
gleich – <strong>die</strong> Story variiert von Produkt zu Produkt.<br />
Wo wurde gedreht und wie lange dauerte das?<br />
Die Produktionszeit pro Spot dauert meistens drei Tage. Das Opening<br />
des Commercials fand wieder im romantischen Tessiner Dorf<br />
Arzo statt. Anschliessend drehten wir während eines Tages <strong>die</strong><br />
Ravioli-Handwerkskunst bei Rapelli in Stabio. Die Schluss-Szenen<br />
wurden in einer privaten Rustico-Küche am dritten Tag aufgezeichnet<br />
– der Junge kostet <strong>die</strong> vom Vater hergestellten und<br />
gekochten Ravioli und ruft begeistert “Bravo Papà”.<br />
Gab es Verzögerungen oder lief alles rund?<br />
Im grossen Ganzen lief alles rund. Probleme, welche zeitliche Ver-<br />
zögerungen mit sich bringen, sind oft auf das Wetter zurückzuführen.<br />
Wetterabhängige Locations wie Arzo werden manchmal<br />
– wie in <strong>die</strong>ser Woche – gegen Innenaufnahmen flexibel getauscht.<br />
In den alten Gebäuden, wir leuchteten in Arzo eine ganze<br />
Strasse aus, muss mit den Stromanschlüssen alles klappen,<br />
ansonsten kann es auch hier zu Verzögerungen kommen. Der<br />
Verkehr ist umzuleiten – nicht immer ganz einfach. Ein Schauspieler<br />
– vor allem ein Kind – ist kein Roboter. Trotz aller Professionalität<br />
kann ein Darsteller eine Unsicherheit haben. Der<br />
Regisseur muss das sofort merken und das nötige Selbstvertrauen<br />
aufbauen.<br />
Was ist das Wichtigste, wenn man einen Spot drehen will?<br />
Wie erwähnt, sind <strong>die</strong> Idee und <strong>die</strong> Aussage eines Spots das Wichtigste.<br />
Die Bildsprache spielt eine zentrale Rolle. Mit Christoph<br />
Frutiger haben wir einen Kameramann für <strong>die</strong> Rapelli Spots verpflichtet,<br />
der sein Können in Produktionen wie James Bond, Willy<br />
Bogner, Steven Spielberg mehrmals unter Beweis gestellt hat.<br />
Viel Bedeutung ist der guten Chemie innerhalb eines Filmteams<br />
und den Schauspielern beizumessen. Mit guter Vorbereitung und<br />
Einstimmung auf <strong>die</strong> Produktion lassen sich oft unvorhergesehene<br />
Probleme besser lösen und manchmal ganze Berge versetzen.<br />
Mike Magee<br />
Werdegang in Stichworten<br />
Ich wurde in den 80-er Jahren in Los Angeles an einer Filmhochschule<br />
ausgebildet und arbeitete mehrere Jahre als Kameramann<br />
und Regisseur in Kalifornien. Vor 15 Jahren<br />
gründete ich <strong>die</strong> Produktionsfirma magee.ch in Zürich und<br />
drehe vor allem für Schweizer Kunden Filme in der ganzen<br />
Welt.<br />
Grösste Erfolge<br />
Der schönste Erfolg war ein Film, den ich vor drei Jahren im<br />
Auftrag von Schweiz Tourismus drehte. Er wurde an einem<br />
der grössten Tourismusfilmfestivals von insgesamt 340 Filmen<br />
mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Ich wurde aber auch<br />
schon häufiger als Gewinner auf Imagefilmfestivals in ganz<br />
Europa ausgezeichnet.<br />
Meine Berufsphilosophie<br />
Film ist nicht nur Geschäft. Filmkunst ist Leidenschaft. Ein<br />
guter Film wird von der harmonischen Stimmung im Team<br />
geprägt.
10 Stunden für 10 Sekunden<br />
Ein Tag am Set des neuen Rapelli Spots zeigt Geduld, Ausdauer,<br />
Perfektionismus und höchste Professionalität. Am Ende des Tages<br />
sind ungefähr 10 Sekunden des Spots im Kasten. Ein Bericht<br />
von Milena Mathiuet.<br />
Um 9.30 Uhr wäre Drehbeginn gewesen. Nun ist es 11.15 Uhr und<br />
<strong>die</strong> Crew ist noch immer mit dem Aufbau beschäftigt. Die eine<br />
grosse Lampe wird immer wieder ein paar Zentimeter verrückt<br />
– mal <strong>nach</strong> links mal <strong>nach</strong> rechts – und jedes Mal wird das neue<br />
Licht genauestens unter <strong>die</strong> Lupe genommen und beurteilt. Trotz<br />
Verspätung kommt keine Spur von Hektik auf. Stattdessen sind<br />
alle höchst konzentriert, um auch das allerletzte Detail bis ins<br />
Feinste zu perfektionieren. Ein spannendes Schauspiel, welches<br />
sich hier, in der Firma Rapelli, mitten in der Produktion, abspielt.<br />
Speziell für das Filmset ist eine Produktionsabteilung still gelegt<br />
worden.<br />
Alles bereit zum spannenden Dreh. Grosse Erwartungen und viel<br />
Enthusiasmus.<br />
Monica, <strong>die</strong> Produktionsleiterin, dekoriert mit grösster Liebe.<br />
Immer wieder betrachtet sie das Bild in der Kamera und eilt dann<br />
zurück, weil bestimmt noch etwas besser gemacht werden könnte.<br />
Der Kameramann, Christoph, und sein Assistent Mirco üben<br />
seit einer geraumen Zeit <strong>die</strong> Kameraführung und besprechen<br />
<strong>die</strong>se ganz genau.<br />
So entstehen <strong>die</strong> wunderbaren Rapelli Spezialitäten.<br />
Abseits <strong>die</strong>ser Vorbereitungen in einem warmen Sitzungszimmer<br />
wartet der Schauspieler: Roger, ein wirklich attraktiver Mann.<br />
Dann endlich beginnen <strong>die</strong> Aufnahmen. Jede Szene wird mehrmals<br />
gedreht – immer wieder findet jemand eine kleine Unstimmigkeit,<br />
<strong>die</strong> verbessert werden könnte. Anja, <strong>die</strong> Visagistin<br />
MAKING OF<br />
Zuhause werden Papas Meisterleistungen genossen.<br />
pudert Roger zum x-ten mal und zupft unentwegt an seiner Mütze,<br />
<strong>die</strong> einfach nicht sitzen will. Nachmittags um drei sind, wenn<br />
ich das richtig verstanden habe, <strong>die</strong> ersten 4 Sekunden des Spots<br />
im Kasten. Geschlagene 32 Eigelb hat der Schauspieler in einen<br />
Berg Mehl fallen lassen bis <strong>die</strong> Szene den Gusto aller Beteiligten<br />
getroffen hat. Szenenwechsel. Monica baut den riesigen Mehlberg<br />
ab – nun ist <strong>die</strong> Knet-Szene dran. Schon <strong>nach</strong> wenigen Aufnahmen<br />
ist der Teig rissig und ein neuer muss her; das dauert<br />
eine Stunde. Es wird diskutiert, wie ein so grosser Teig nun richtig<br />
geknetet wird…<br />
Ab und zu lockert einer aus der Crew mit einem Spruch <strong>die</strong> Anspannung.<br />
Eindrücklich, wie ruhig und harmonisch alles abläuft<br />
– es scheint als würde sich das Team auch ohne Worte genauestens<br />
verstehen. Einige Stunden später und geschätzte 5<br />
Sekunden Spot später ist für heute Schluss. Es muss noch alles<br />
abgebaut werden und dann geht’s ins Hotel – morgen wird in Arzo,<br />
einem kleinen, malerischen Dorf, <strong>die</strong> Aussenszene mit dem kleinen<br />
Buben gedreht – hoffentlich hält das Wetter.<br />
Das gemeinsame Nachtessen in einem <strong>typisch</strong>en Tessiner Grotto<br />
bietet nicht nur leckeres Essen, sondern an <strong>die</strong>sem Abend vor<br />
allem auch Geschichten aus einer ganz anderen Welt – der Welt<br />
der Filmemacher.<br />
Vater und Sohn auf dem Weg in <strong>die</strong> Fabrik und Schule.<br />
Unsere beiden Hauptdarsteller: Papà Roger Mazzeo, Bambino<br />
Nicolo Legrenzini.<br />
29
30 INTERVIEW<br />
Fliessend Italienisch zu<br />
sprechen ist mein Ziel.<br />
Andreas Schwab hat es nicht allein wegen der Sonne und der<br />
Unbeschwertheit in den Süden gezogen, sondern weil <strong>die</strong> spannende<br />
Herausforderung als Produktionsleiter Rapelli auf ihn<br />
wartete. Wir stellten ihm einige Fragen.<br />
Produktionsleiter bei Rapelli, das tönt spannend. Wie sieht<br />
denn ein Tagesablauf bei Ihnen aus?<br />
Wichtig ist, dass ich <strong>die</strong> Produktion richtig spüre und meinen Mitarbeitern<br />
zur Verfügung stehe. Dabei muss ich nicht der Erste<br />
am Morgen und der Letzte am Abend sein. Die Arbeit beginnt in<br />
der Regel etwas vor 7 Uhr. Auf einem ausführlichen Rundgang<br />
durch meinen Verantwortungsbereich und bei kurzen Gesprächen<br />
mit dem Kader oder Mitarbeitern kann ich <strong>die</strong> aktuelle Situation<br />
gut erfassen und auch direkt intervenieren. Anschliessend<br />
bleibt Zeit für persönliche Abklärungen und <strong>die</strong> Erledigung anstehender<br />
administrativer Arbeit. Nach verschiedensten Besprechungen,<br />
Degustationen und Lagebeurteilungen wird der<br />
Morgen mit einem vorzüglichen Mittagessen in der Kantine abgeschlossen.<br />
Der Nachmittag <strong>die</strong>nt dem Studium von Akten und<br />
Fachliteratur. Meist stehen aber weitere Besprechungen an.<br />
Sie bekleiden <strong>die</strong>se wichtige Position bei Rapelli seit einigen<br />
Monaten. Was imponiert an <strong>die</strong>sem Unternehmen besonders?<br />
Sehr stolz bin ich auf <strong>die</strong> authentischen Produkte, welche unsere<br />
Mitarbeiter produzieren. Ich spüre in jedem der vielen Artikel eine<br />
Prise Italianità, welche ich als sehr wichtig für den Erfolg im<br />
Schweizer Markt beurteile. Wichtig sind aber vor allem <strong>die</strong> Mitarbeiter,<br />
bei welchen ich jeden Tag fühle, wie stolz sie sind, für<br />
Rapelli hochwertige Produkte herstellen zu dürfen. Sie alle sind<br />
sehr loyal und treu der Firma gegenüber. Die Identifikation mit<br />
dem Unternehmen Rapelli wie auch mit sämtlichen Produkten<br />
ist hier deutlich spürbar.<br />
Wo sehen Sie Verbesserungspotenzial?<br />
Rapelli erfüllt heute fast jeden Kundenwunsch, sei es denjenigen<br />
eines Restaurateurs im Tessin, eines Ladenbesitzers in der<br />
Deutschschweiz oder aber eines Grossverteilers. Dadurch entstehen<br />
zum Teil individuelle Prozesse, welche schwer zu steuern<br />
sind und Ressourcen binden. Eine vernünftige Standardisierung<br />
<strong>die</strong>ser Prozesse muss an <strong>die</strong> Hand genommen werden.<br />
Dabei müssen <strong>die</strong> heute schon zur Verfügung stehenden Informatik-Mittel<br />
konsequenter und Bereichs-übergreifend verwendet<br />
werden. In der Produktion müssen wir <strong>die</strong> Prozesssicherheit<br />
weiter erhöhen und das Know-how von einzelnen Schlüsselpersonen<br />
allgemeiner zugänglich machen. Und nicht zuletzt sollten<br />
wir mit den einzelnen Unternehmen der <strong>Orior</strong> Gruppe zukünftig<br />
noch besser zusammenarbeiten.<br />
Was hat Sie an der Aufgabe gereizt?<br />
Nach einer längeren Zeit als verantwortlicher Koordinator mehrerer<br />
Grossbäckereien habe ich <strong>die</strong> Chance gepackt, wieder selber<br />
eine Produktion führen zu können. Dabei kommt <strong>die</strong> Bearbeitung<br />
von strategischen Aufgabenstellungen als Mitglied der<br />
Andreas Schwab, 46, Dipl.<br />
Lm Ing ETH, bekleidete<br />
wichtige Führungspositionen<br />
im In- und Ausland in<br />
der industriellen Verarbeitung<br />
von Lebensmitteln. Er<br />
ist verheiratet und hat 3<br />
Söhne (12, 13 und 16).<br />
Seine Hobbys: Aktiv-Mitglied<br />
in der Harmoniemusik,<br />
Natur, Geschichte und<br />
Kochen.<br />
Geschäftsleitung nicht zu kurz. Die Veredelung von Fleisch<br />
fehlte bisher in meinem Lebenslauf. Es freut mich ausserordentlich,<br />
dass ich nun auch in <strong>die</strong>sem Bereich Erfahrungen sammeln<br />
darf. Und nicht zuletzt werde ich mein noch etwas holpriges<br />
Italienisch auf Vordermann bringen. Die Kenntnis einer Sprache<br />
ist bekanntlich Türöffner für neue, gewinnbringende Begegnungen.<br />
Als Produktionsleiter in der hochsensiblen Fleischverarbeitung<br />
muss man sehr strikt sein. Wie halten Sie es mit der Teamarbeit?<br />
Innerhalb meines Verantwortungsbereiches sehe ich mich eher<br />
als Team-Coach. Ich arbeite mit ausgezeichneten Fachleuten zusammen,<br />
welche <strong>die</strong> Risiken der Fleischverarbeitung sehr genau<br />
kennen. Mit gezielten Fragestellungen und Inputs versuche ich,<br />
<strong>die</strong> einzelnen Teams in ihrer Arbeit zu bestätigen aber auch zu<br />
stimulieren, um täglich besser und selbstständiger zu werden.<br />
Rapelli setzt neben dem Schweizer Markt bekanntlich auf Export?<br />
Was heisst das für Sie in der Produktion?<br />
Im Veredelungsverkehr können zur Produkte-Herstellung Rohstoffe<br />
aus der EU verwendet werden, wenn <strong>die</strong>se dann in <strong>die</strong> EU<br />
exportiert werden. Export heisst somit ganz konkret zum Teil ein<br />
anderes Rezept mit anderen Rohstoffen. Als Verantwortlicher für<br />
<strong>die</strong> Entwicklung bei Rapelli heisst Export aber auch, <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />
der ausländischen Kunden so gut wie möglich zu kennen,<br />
um <strong>die</strong> Rezeptur entsprechend anpassen zu können. Ansonsten<br />
versuchen wir, möglichst identische Produkte sowohl für<br />
<strong>die</strong> Schweiz wie auch für das Ausland herstellen zu können.<br />
Als Solothurner ins Tessin! Ein Kulturschock? Oder ein erfüllter<br />
Wunsch?<br />
Keines von beidem! Unsere Familie hat eine gewisse Affinität zu<br />
Italien und somit auch zum Tessin. Die italienische Küche ist bei<br />
uns in Haus und Garten allgegenwärtig. Die herzliche italienische<br />
Gastfreundschaft insbesondere auch gegenüber Kindern hat dazu<br />
geführt, dass wir fast all unsere längeren Ferien in Italien verbracht<br />
haben. Somit sind wir alle stolz darauf, dass der Vater nun eine<br />
Dependance im Tessin aufbauen kann. Allerdings hat <strong>die</strong> Arbeit<br />
im Tessin den Nachteil des Wochenaufenthaltes. Ich bin jedoch<br />
zuversichtlich, dass <strong>die</strong> Familie dadurch noch stärker wird!
Entdecken. Geniessen. Träumen.<br />
Ticinella steht für echten Genuss aus<br />
dem Süden. Tessiner Delikatessen,<br />
<strong>die</strong> das Leben sonniger machen, wo<br />
immer Sie sind. Original Ticinella<br />
Markenprodukte – zum Entdecken,<br />
Geniessen und Träumen.<br />
Mortadella 3 Stelle<br />
Ticinella, la vita è bella.
32 NEUE MITARBEITER<br />
Mario Waltisberg,<br />
53, Leiter Technik,<br />
Fredag<br />
Lebt seine aktive Seite<br />
beim Wassersport<br />
und Tennis aus. Ruhige<br />
Stunden verbringt<br />
er gerne mit seiner Frau und Kater<br />
Minusch.<br />
Werdegang: Dipl. Ing. – Projektleiter Kälte<br />
Klimatechnik – Leiter Qualitätsprüfung –<br />
Gruppenleiter Entwicklung – Leiter Automation<br />
– Leiter Technik.<br />
Lebensmotto: Mensch sein, heisst Freude<br />
geben.<br />
Robert Kromer, 41,<br />
IT-Support, Fredag<br />
2 Töchter (20 und 18<br />
Jahre). Neben vielseitigen<br />
Hobbys wie<br />
User Support, Motorradfahren<br />
und<br />
Sportschiessen verlangt Yorkshire Terrier<br />
Keysi <strong>nach</strong> viel Aufmerksamkeit.<br />
Werdegang: Elektriker – Elektriker Meister<br />
– Selbständig – IT System Elektroniker – IT<br />
Support.<br />
Lebensmotto: Bedingungslose Liebe.<br />
Michael Pfeifer, 43,<br />
Leiter QM, Fredag<br />
Unabhängig und frei<br />
verbringt er viel Zeit<br />
beim Tauchen, auf<br />
Bergtouren und mit<br />
seiner Leidenschaft,<br />
der Fotografie.<br />
Werdegang: Metzger – Metzgermeister –<br />
Fleischtechniker – Produktionsleiter – Leiter<br />
QM.<br />
Lebensmotto: Den grössten Fehler, den<br />
man im Leben machen kann, ist immer<br />
Angst haben, einen Fehler zu machen.<br />
Sibylle Herger, 24,<br />
Product Manager<br />
Retail, Fredag<br />
Die begeisterte Reiterin<br />
mit eigenem<br />
Pferd reist gerne, unternimmt<br />
viel mit guten<br />
Freunden und kümmert sich um zwei<br />
süsse Katzen.<br />
Werdegang: KV-Angestellte – Marketing-<br />
Assistentin – Product Manager.<br />
Lebensmotto: Wer morgens zerknittert<br />
aufsteht, hat am Tag <strong>die</strong> besten Entfaltungsmöglichkeiten!<br />
Sonja von Allmen,<br />
23, Verkaufsinnen<strong>die</strong>nst,<br />
Fredag<br />
Skifahren, Schwimmen,<br />
Joggen… Dabei<br />
hat <strong>die</strong> bewegungsfreudigeHobby-Köchin<br />
(und Katzenhalterin) immer ihr Ziel vor<br />
Augen: den Jungfrau Marathon bestreiten.<br />
Werdegang: Gastronomiefachassistentin –<br />
Kaufm. Ausbildung – Receptionistin, Verkaufsinnen<strong>die</strong>nst.<br />
Lebensmotto: Gib jedem Tag <strong>die</strong> Chance,<br />
der schönste deines Lebens zu werden.<br />
Obrecht Claudia,<br />
39, Product Manager,<br />
Le Patron<br />
Ist glücklich in festen<br />
Händen und liebt<br />
ihre vielseitige Freizeit;<br />
neben Lesen,<br />
Segeln, Kurzgeschichten schreiben und Reisen<br />
hat Langeweile keinen Platz.<br />
Werdegang: Kauffrau, Marketingplaner<br />
(FA) – Kommunikationsleiterin (SAWI) –<br />
Sprachaufenthalte (Paris und Toronto) –<br />
Product Manager.<br />
Lebensmotto: Jeder ist seines Glückes<br />
Schmied.<br />
Sibylle Bernheim,<br />
41, Personalassistentin,<br />
Le Patron<br />
Lebt glücklich mit ihrem<br />
Mann zusammen<br />
und stillt ihre<br />
Unternehmungslust<br />
beim Biken, Nordic Walking, Wandern,<br />
Skifahren und Reisen.<br />
Werdegang: KV-Angestellte – Verkauf und<br />
Marketing im Detailhandel Textil – Modeberaterin<br />
– Personalassistentin.<br />
Lebensmotto: Lebe deinen Traum und verträume<br />
nicht dein Leben!<br />
Roland Meyer, 45,<br />
Leiter Disposition,<br />
Lineafresca<br />
Zu seiner Familie gehören<br />
eine wunderbare<br />
Frau, Tochter<br />
Priscilla (14), Sohn<br />
Marvin (10) und zwei herzige Zwergkaninchen.<br />
Dennoch bleibt Zeit für Fussball, Modellbau<br />
und alles, was Motoren hat!<br />
Werdegang: Autoservicemann – Chauffeur<br />
Kat. B/C/D/E – Disponent – Leiter Disposition.<br />
Lebensmotto: Aus jedem Tag das Beste<br />
machen!<br />
Dominique Kopp,<br />
29, Verkaufsförderung<br />
<strong>Orior</strong><br />
Deutschland GmbH<br />
Die Frohnatur liebt<br />
das Tanzen, Ausgehen,<br />
Schwimmen<br />
und freut sich aufs Snowboarden. Singen?<br />
Nur im Auto und unter der Dusche.<br />
Werdegang: Me<strong>die</strong>ngestalterin in Werbeagenturen<br />
– selbständige Me<strong>die</strong>ngestalterin<br />
und Promoterin – Verkaufsförderung.<br />
Lebensmotto: Setze dir deine ZIELE, LEBE<br />
jedoch in der GEGENWART, schliesse mit<br />
der VERGANGENHEIT ab, aber lege dir<br />
deine TRÄUME nie zu weit in <strong>die</strong> ZU-<br />
KUNFT, denn du weisst nie was MORGEN<br />
passiert.
Caroline Leininger,<br />
37, Buchhaltung,<br />
Spiess Europe<br />
Geniesst <strong>die</strong> gemeinsamen<br />
Stunden<br />
mit ihrem Mann und<br />
den beiden 11 und 8<br />
Jahre alten Töchtern. Ein Ausgleich zum Beruf<br />
findet sie beim Velofahren und Schwimmen.<br />
Mit zur Familie gehört eine schöne<br />
und äusserst schlaue Katze.<br />
Lebensmotto: Das letzte Wort bei einem<br />
Geschäft ist immer… eine Zahl.<br />
Marc Gaessler, 47,<br />
Leiter Logistik,<br />
SPIESS EUROPE<br />
Hat eine wundervolle<br />
Partnerin und<br />
2 Kinder (Sarah 24,<br />
Lucas 20 Jahre). Informatik,<br />
Handwerken, Motorradfahren<br />
und Velotouren mit der Familie füllen seine<br />
Freizeit voll und ganz aus.<br />
Werdegang: Bäcker-Konditor – Brevet Technicien<br />
Superieur Action Commercial –<br />
Directeur Commercial – Directeur Régional.<br />
Lebensmotto: Das gösste Risiko ist nichts<br />
zu riskieren.<br />
Claudio Parietti,<br />
30, Fachberater<br />
Gastronomie,<br />
Pastinella<br />
Steigt im Sommer<br />
gerne aufs Bike und<br />
kann als Wintersport-Fan<br />
den ersten Schnee kaum erwarten.<br />
Unternimmt gerne etwas mit seinen<br />
Freunden – und noch lieber mit seiner<br />
Frau.<br />
Werdegang: Mechaniker – Eventmanager<br />
– Salesmanager.<br />
Lebensmotto: Leben und leben lassen.<br />
NEUE MITARBEITER<br />
Hans Bruggisser,<br />
47, Leiter Verkauf<br />
Innen<strong>die</strong>nst,<br />
Spiess<br />
Seine sportlichen<br />
Seiten zeigt er beim<br />
Skifahren, Biken,<br />
Volleyball und Joggen. Daneben nimmt er<br />
sich aber viel Zeit für seine Frau, <strong>die</strong> beiden<br />
Kinder (11 und 13 Jahre) und den Stubentiger.<br />
Werdegang: KV-Lehre – Stv. Geschäftsführer<br />
Gastronomie – Migros Filialleiter &<br />
Geschäftsführer – OBI Geschäftsführer –<br />
Niederlassungsleiter.<br />
Lebensmotto: Mit einer positiven Einstellung<br />
kann man vieles bewegen.<br />
Bruno Nussli, 31,<br />
Stv. Betriebsleiter,<br />
Spiess<br />
Liebt <strong>die</strong> Abwechslung.<br />
Mal lässt er<br />
sich beim Biken den<br />
Wind um <strong>die</strong> Nase<br />
wehen, dann steht er als ambitionierter<br />
Koch am Herd oder geniesst beim Tauchen<br />
<strong>die</strong> Stille der Unterwasserwelt.<br />
Werdegang: Metzger A – Fleischereitechniker<br />
– Anwendungstechniker Maschinen<br />
für Fleischindustrie<br />
Lebensmotto: Positiv denken.<br />
Gregor Kohler, 36,<br />
Group Controlling,<br />
<strong>Orior</strong><br />
Ist verheiratet und<br />
seit dem 14.8.2009<br />
stolzer Vater eines<br />
Sohnes. Neben seiner<br />
Familie liebt der Hobby-Fussballer <strong>die</strong><br />
Berge, wo er Ski fährt und wandert. Hätte<br />
zu gerne wieder einen Hund.<br />
Werdegang: BWL-Studium – Unternehmensberater<br />
– seit ca. 7 Jahren im Controlling<br />
Lebensmotto: Leben heisst, sich entwickeln.<br />
René Goossen, 33,<br />
Systems-Engineer,<br />
<strong>Orior</strong><br />
Mag Fun-Sportarten<br />
wie Billard, Bowling<br />
oder Badminton und<br />
tankt Energie beim<br />
Joggen. Den Hauptteil seiner Freizeit gehört<br />
jedoch seiner fröhlichen Patchwork-Familie,<br />
zu der 2 Kinder (Bub 6, Mädchen 8<br />
Jahre) und 2 Katzen gehören.<br />
Werdegang: Quereinstieg in <strong>die</strong> Informatik<br />
(aus dem Bereich Anlagenbau) – IT Support<br />
– System Administration – System- & Network-Engineering<br />
Lebensmotto: Nur wer sich traut, kann<br />
etwas erreichen.<br />
33
34<br />
Gastronomie auf Schienen<br />
94 Speisewagen der Elvetino AG sind auf dem Schweizer Schienennetz unterwegs. Pro Monat<br />
werden über 40‘000 Menu-Komponenten serviert. Die Hälfte davon kommt aus den Küchen<br />
von Le Patron.<br />
Temporeich und frisch<br />
Dank der Partnerschaft zwischen Le Patron und Elvetino können<br />
innert kürzester Zeit und bei höchstem Tempo leckere Menus serviert<br />
werden, und <strong>die</strong>s bei gleich bleibender, hochwertiger<br />
Qualität. Oft bleibt für den Lunch oder das Dinner nicht viel Zeit.<br />
Da muss bei der Zubereitung jeder Handgriff sitzen. Für einen<br />
reibungslosen Ablauf in der Zugküche werden <strong>die</strong> Menu-Komponenten<br />
schonend gekocht, pasteurisiert und portionenweise<br />
in Kochbeutel gepackt. So müssen sie nur noch angerichtet und<br />
aufgewärmt werden.<br />
Absolut frisch<br />
Die Frisch-Convenience von Le Patron enthält keinerlei zusätzliche<br />
Konservierungsmittel und ist rund 21 Tage lang gekühlt haltbar.<br />
Damit alle Speisen möglichst frisch sind, produziert Le Patron<br />
ausschliesslich auf Bestellung.<br />
Aufgestiegen!<br />
Saisonal, aber nicht zu exotisch<br />
Als Hauptlieferant darf Le Patron jeweils Vorschläge für <strong>die</strong> wechselnden<br />
Saisongerichte anbringen. Aus den 1000 neuen Rezepten,<br />
welche <strong>die</strong> Le Patron Köche jedes Jahr entwickeln, werden <strong>die</strong><br />
geeignetsten präsentiert. Diese sind meist saisongerecht, jedoch<br />
eher klassisch. Denn der Schweizer Zugreisende wagt sich<br />
nicht an zu aussergewöhnliche Speisen heran.<br />
Elevtino AG<br />
Auf einem Schienennetz von über 5000 Kilometern verpflegte<br />
<strong>die</strong> Elvetino im Jahr 2008 rund 2,4 Mio. Gäste in<br />
ihren Zugrestaurants. Für ihre Menus ist Elvetino auf<br />
hochwertige Produkte angewiesen, welche sich im<br />
Handumdrehen zubereiten lassen. Ebenso wichtig ist<br />
eine zuverlässige und konstante Lieferung. Aus <strong>die</strong>sem<br />
Grund vertraut Elvetino auf Le Patron.<br />
Auch im Food-Bereich können einzelne Kreationen<br />
<strong>die</strong> Karriereleiter <strong>nach</strong> oben klettern!<br />
Das M-Classic Produkt “Cappelletti Schinken Käse”, aus dem Migros<br />
Standard Bereich, gibt es ab sofort zusätzlich in Premium-<br />
Qualität von Anna’s Best als „Agnolotti Schinken Käse“.<br />
Die Neuheit unterscheidet sich vom bestehenden M-Classic Produkt<br />
durch einen deutlich höheren Füllungsanteil, eine noch crèmigere<br />
Konsistenz der Füllung und <strong>die</strong> grössere Form. Ein herrlich<br />
nuancenreicher Geschmack ist das Resultat.
ORIOR AG Headoffice<br />
Felsenrainstrasse 1<br />
CH-8052 Zürich<br />
Fon +41 44 308 65 00<br />
info@orior.ch<br />
www.orior.ch<br />
ORIOR Menu AG Pastinella<br />
Industriestrasse 40<br />
CH-5036 Oberentfelden<br />
Fon +41 62 737 28 28<br />
info@pastinella.ch<br />
www.pastinella.ch<br />
Rapelli SA<br />
Via Laveggio 13<br />
CH-6855 Stabio<br />
Fon +41 91 640 73 00<br />
info@rapelli.com<br />
www.rapelli.com<br />
Albert Spiess AG<br />
Hauptstrasse<br />
CH-7220 Schiers<br />
Fon +41 81 308 03 08<br />
office@spiess-schiers.ch<br />
www.spiess-schiers.ch<br />
Fredag AG<br />
Oberfeld 7<br />
CH-6037 Root<br />
Fon +41 41 455 57 00<br />
info@fredag.ch<br />
www.fredag.ch<br />
ORIOR/Spiess Europe<br />
2, Allee Joseph Bumb<br />
F-67500 Haguenau<br />
Fon +33 3 889 06 990<br />
spiess-europe@wanadoo.fr<br />
www.spiess-schiers.ch<br />
ORIOR Menu AG Le Patron<br />
Rohrmattstrasse 1<br />
CH-4461 Böckten<br />
Fon +41 61 985 85 00<br />
info@lepatron.ch<br />
www.lepatron.ch<br />
Lineafresca Logistic AG<br />
Dammstrasse 2<br />
CH-4901 Langenthal<br />
Fon +41 62 919 80 80<br />
info@lineafresca.ch<br />
www.lineafresca.ch<br />
www.hbh-com.ch