Rauchfrüherkennung in Lüftungsanlagen - Hekatron
Rauchfrüherkennung in Lüftungsanlagen - Hekatron
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90 Prozent des Rauches aus<br />
e<strong>in</strong>em offenen Feuer entsteht <strong>in</strong><br />
den ersten zehn M<strong>in</strong>uten.<br />
In dieser Phase liegt die Temperatur<br />
<strong>in</strong> <strong>Lüftungsanlagen</strong> von<br />
betroffenen Gebäuden erfahrungsgemäß<br />
zwischen 30° C und<br />
40° C. Brandschutzklappen<br />
schließen aber erst, wenn 72°C<br />
erreicht s<strong>in</strong>d.<br />
Bis das geschieht, hat die<br />
Lüftungsanlage den Rauch meist<br />
bereits <strong>in</strong> alle Räume verteilt.<br />
Todesfälle bei Bränden gehen<br />
überwiegend auf Rauchvergiftung<br />
zurück.<br />
Mith<strong>in</strong> ist die erste Brandphase<br />
die gefährlichste für die Menschen,<br />
die sich <strong>in</strong> dem Gebäude<br />
aufhalten.<br />
Nur e<strong>in</strong> wirksamer Schutz gegen<br />
die Verbreitung des Rauches<br />
kann hier Sicherheit schaffen,<br />
was auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gutachten<br />
verstärkt zum Ausdruck gebracht<br />
wird.<br />
Fazit<br />
Als wirksamer Schutz vor Rauch<br />
mit e<strong>in</strong>er Temperatur unter 72°C<br />
s<strong>in</strong>d, zusätzlich zur thermischen<br />
Auslösung, Rauchmelder (Rauchschalter)<br />
e<strong>in</strong>zusetzen. Diese Melder<br />
s<strong>in</strong>d speziell für die Anwendung<br />
<strong>in</strong> Lüftungsleitungen<br />
entwickelt worden.<br />
Bei 72°C kann es<br />
schon zu spät se<strong>in</strong><br />
Brandverlauf und Rauchausbreitung