Gleinalmschrei
Die Regionalzeitung der Gemeinden Deutschfeistritz-Großstübing-Peggau-Übelbach
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22 | THEMA<br />
Februar/März 2019 | GLEINALMSCHREI<br />
RECHTsklarheit zum<br />
Thema Obsorge<br />
Im Rahmen einer Trennung oder<br />
Scheidung treten immer wieder Elternteile<br />
an mich heran, um die AL-<br />
LEINIGE OBSORGE für ihre Kinder<br />
zu beantragen. Dabei werden öfters<br />
Obsorge und hauptsächliche Betreuung<br />
verwechselt. Die Obsorge<br />
ist ausschlaggebend dafür, wer<br />
Entscheidungen bezüglich der Kinder<br />
treffen kann. Die GEMEINSAME<br />
OBSORGE bedeutet NICHT, dass<br />
alle Entscheidungen mit dem Ex-<br />
Partner abgestimmt werden müssen,<br />
sondern dass grundsätzlich<br />
jeder Elternteil berechtigt ist, Entscheidungen<br />
für die Kinder zu treffen.<br />
Bestehen unüberbrückbare<br />
Differenzen, ist letztlich das Gericht<br />
anzurufen. Seit 2013 ist die GE-<br />
MEINSAME OBSORGE beider Elternteile<br />
gesetzlich die Regel.<br />
Voraussetzung ist, dass die Interessen<br />
der Kinder dadurch am besten<br />
gewahrt sind und ein Mindestmaß<br />
an Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit<br />
beider Eltern besteht.<br />
Bloße Meinungsverschiedenheiten<br />
sind kein Grund, die gemeinsame<br />
Obsorge auszuschließen.<br />
Auch bei gemeinsamer Obsorge ist<br />
stets festzulegen, in wessen Haushalt<br />
die Kinder hauptsächlich betreut<br />
werden. Die gilt auch für die<br />
"Doppelresidenz", wo beide Eltern<br />
die Kinder annähernd gleichteilig<br />
betreuen. Nach neuer Rsp liegt die<br />
Doppelresidenz aus unterhaltsrechtlicher<br />
Sicht nur vor, wenn eine<br />
fast gleichwertige Betreuung vorliegt,<br />
wobei ein Drittel der Betreuung<br />
hierfür nicht mehr ausreicht.<br />
Nächste kostenfreie Sprechstunde<br />
im Gemeindeamt Übelbach<br />
(17–18 Uhr):<br />
Di, 5. Feb., und Di, 5. März<br />
RA Mag. Irmgard Neumann<br />
8010 Graz, Wastiangasse 7<br />
Tel.: 0316 / 84 64 00<br />
recht@anwaeltin-graz.at<br />
Die Damen-Siegerinnen Petra Fuchs, Bianca Harrer und Anja Eichwalder mit<br />
Obmann Otto Pichler, Vzbgm. Günter Kraxner und Bgm. Markus Windisch.<br />
Übelbacher Pingpong<br />
Herren-Sieger: Helmut Klaschka, Hermann<br />
Schapek und Christian Eccher.<br />
Als jüngster Teilnehmer<br />
des Turniers siegte Marco<br />
Weber im Kinderbewerb.<br />
Styrian Flyers<br />
Deutschfeistritz<br />
16. Februar, 20.45 Uhr<br />
Gösser Black Panthers<br />
23. Februar, 20.45 Uhr<br />
Sajowitz Devils II<br />
Beim traditionellen Übelbacher Dreikönigsturnier<br />
matchten sich 34 Teilnehmer<br />
an den Tischen und Netzen.<br />
Bei den Damen siegte Bianca Harrer vor<br />
Anja Eichwalder und Petra Fuchs. Den<br />
Herrenbewerb entschied abermals Vorjahressieger<br />
Hermann Schapek vor Christian<br />
Eccher und Helmut Klaschak für sich.<br />
Auch bei den ehemaligen VereinsspielerInnen<br />
setzte sich wie im Vorjahr Chris tian<br />
Fürnschuss vor Norbert Hampel und<br />
Heike Handl durch. Den Kinderbewerb<br />
gewann mit Marco Weber der jüngste Teilnehmer<br />
überhaupt. Bgm. Markus Windisch<br />
gratulierte den Siegern und dankte<br />
dem Organisationsteam rund um Daniela<br />
Storer sowie Otto und Jürgen Pichler für<br />
die tolle Veranstaltung.<br />
Sieger in der Klasse der ehemaligen Vereinsspieler:<br />
Norbert Hampel, Christian Fürnschuss<br />
und Heike Handl.<br />
Eishockey<br />
Die nächsten Spieltermine<br />
Eisbären Peggau<br />
3. Februar, 17.00 Uhr<br />
Play-Off-Viertelfinale gegen<br />
ATSE Graz<br />
Tigers Übelbach<br />
3. Februar, 21.00 Uhr<br />
EC Ice Hawks<br />
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