hallo-greven_23-03-2019

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Kalender | Service Samstag, 23. März 2019 So KREIS STEINFURT 24. März Di MÜNSTER 26. März Fr KREIS STEINFURT 29. März Notdienste APOTHEKENNOTDIENST Samstag, 23. März Löwen-Apotheke, Rheiner Straße 52, Emsdetten, 0 25 72/95 22 95 Behring-Apotheke, Grevener Straße 169, Münster, 0251/27 82 40 (jeweils von 9 bis 9 Uhr) ÄRZTLICHER NOTDIENST Informationen unter der zentralen Telefonnummer 116 117 Gehörlose und Sprachbehinderte erfahren den diensthabenden Notarzt unter Telefax 0203/5 70 64 44 ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST 01805/986700 Anrufbeantworter-Ansage über diensthabende Zahnärzte der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (Festnetz: 0,14 Euro/Minute, Mobilfunk: maximal 0,42 Euro/Minute) KREBSINFORMATIONSDIENST 0800/4 20 30 40 (täglich von 8 bis 20 Uhr) TELEFONSEELSORGE 0800/1 11 01 11 oder 0800/1 11 02 22 COMEDY NightWash 19 Uhr Bürgersaal von Stroetmanns Fabrik Friedrichstraße, Emsdetten THEATER „Een Butler up’n Buernhoff“ 16 Uhr Gaststätte Wältermann Nordwalder Straße 195, Emsdetten KONZERT Münsteraner Dombläser 18.30 Uhr St. Dionysius-Kirche Amtmann-Daniel-Straße 9, Nordwalde Mo MÜNSTER THEATER „Gespräche mit Astronauten“ 25. März 19.30 Uhr Kleines Haus des Stadttheaters Karten unter 0251/5 90 91 00 KONZERT Silje Nergaard 20 Uhr Hot Jazz Club Mi KREIS STEINFURT COMEDY Poetry Slam 27. März 20 Uhr Lichthof von Stroetmanns Fabrik Friedrichstraße, Emsdetten Do MÜNSTER SONSTIGES Send 12 bis 23 Uhr Schlossplatz KREIS STEINFURT KONZERT Izi Onslow: „I love Boogie“ 28. März 20 Uhr Saal Bornemann Bahnhofstraße 1, Altenberge KINDER „Drei Schafe auf der Arche“ 16 Uhr Stadtbibliothek Kirchstraße 3, Greven Vorlesezeit für Kinder von vier bis sechs Jahren SONSTIGES Spieleabend ab 19.30 Uhr Stadtbibliothek Kirchstraße 3, Greven KONZERT 151. Kammerkonzert: Duo Claritar 20 Uhr Bürgerhaus Altenberge Sa MÜNSTER KABARETT Torsten Sträter 20 Uhr Halle Münsterland Albersloher Weg 32 30. März Karten unter 0251/1 62 58 17 Kabarettist Torsten Sträter tritt am Samstag (30. März, 20 Uhr) in der Halle Münsterland (Münster) auf. Foto: Guido Schröder KREIS STEINFURT KONZERT Grevener Musiknacht ab 20.30 Uhr Verschiedene Kneipen Greven KONZERT Musical Highlights 19 Uhr Stroetmanns Fabrik Friedrichstraße, Emsdetten Mit dem Frauenchor Emsdetten KONZERT Amigos – Live 2019 19.30 Uhr Ems-Halle Friedrichstraße 4, Emsdetten KINDER „Gut gemacht, kleiner Hase!“ 11 Uhr Stadtbücherei Markt 19, Steinfurt Vorlesezeit für Kinder von drei bis sechs Jahren KABARETT Bernd Budden: „Buddenzauber“ 20 Uhr Alter Speicher am Rathaus Mühlenhoek 1, Laer Musikkabarett (weitere Informationen bei den Veranstaltern und im Internet, alle Angaben ohne Gewähr) Der Tag der Welpen Eine ganz perfide Masche Illegale Tierhändler gehen rücksichtslos ihren Geschäfte nach „ Auch im Tierschutz warten Welpen und Junghunde auf die Chance „ auf ein neues Leben. Mike Ruckelshaus, Tierschutzorganisation Tasso Zum „Tag der Welpen“ am heutigen Samstag (23. März) warnt die Tierschutzorganisation Tasso, die Europas größtes Haustierregister betreibt, erneut vor dem illegalen Welpenhandel. Die Entscheidung ist gefallen. Nach gründlichen Überlegungen hat die Familie beschlossen, dass sie einen Welpen aufnehmen will. Das Einzige, das noch nicht klar ist, ist die Antwort auf die Frage: Woher kommt das Tier? Die Suche beginnt – wie heutzutage nahezu jede Suche – im Internet. Das Wort „Welpe“ und die gewünschte Hunderasse werden in die Maske eingegeben und sofort erscheinen zahlreiche Treffer. Aber Achtung: Hier ist allergrößte Vorsicht geboten, denn im Internet lauern tausende unseriöse und gefährliche Angebote. Leitfaden Tasso rät dazu, Angebote genau zu prüfen und hat als Unterstützung dazu einen Leitfaden mit Tipps für die Suche entworfen, der auf der Webseite der Organisation zum Download angeboten wird. www.tasso.net/wuehltischwelpen Mit den sogenannten Wühltischwelpen machen Kriminelle seit Jahren erfolgreich Geschäfte. Die Masche ist so simpel wie perfide. Irgendwo im Ausland, oft in Osteuropa, werden Hündinnen wie Gebärmaschinen unter den widrigsten Umständen gehalten und bringen wie am Fließband Welpen zur Welt. Diese werden nur notdürftig versorgt und schon nach wenigen Wochen ins Ausland gebracht, wo sie dann als vermeintliche Welpen aus guter Zucht an unwissende Käufer übergeben werden. Mit Medikamenten aufgeputscht Die jungen Hunde sind nicht geimpft, wurden zu früh von der Mutter getrennt und sind nicht selten von Parasiten befallen oder leiden unter Infektionskrankheiten wie Staupe oder Parvovirose. Vor der Übergabe werden sie teilweise mit Medikamenten aufgeputscht, sodass sie während des Verkaufs lebhaft und fit wirken. Doch schon kurze Zeit nach dem Einzug der Tiere in ihr neues Zuhause werden viele von ihnen krank. Tierarztbesuch folgt auf Tierarztbesuch, die Behandlungskosten übersteigen den Kaufpreis schnell um ein Vielfaches. Viele jungen Hunde leiden und überleben trotz aller medizinischen Unterstützung oft nicht einmal das erste Lebensjahr. Leider sind die Methoden der illegalen Welpenhändler in den vergangenen Jahren noch professioneller geworden. War früher noch der niedrige Preis ein eindeutiges Indiz für unseriöse Angebote, so haben die Anbieter längst reagiert und verlangen nun kurzerhand Preise, die kaum noch einen Unterschied zu wirklich seriös gezüchteten Welpen erkennen lassen. In ihren Anzeigen schreiben sie von Welpen, die in einem schönen Zuhause aufwachsen und liebevoll an das Leben gewöhnt werden. Auf den ersten Blick ein fragwürdiges Angebot von einem seriösen zu unterscheiden, wird zunehmend schwieriger. Was also tun, wenn es unbedingt ein Welpe sein soll? Zum Tag der Welpen mahnt die Tierschutzorganisation Tasso zur Vorsicht beim Kauf eines jungen Hundes. Foto: dpa Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei der Tierschutzorganisation Tasso, rät daher zunächst zum Gang ins Tierheim. „Auch im Tierschutz warten Welpen und Junghunde auf die Chance auf ein neues Leben“, sagt er. Tassos Online-Tierheim shelta könnte ebenfalls eine erste Anlaufstelle sein. Wenn es unbedingt eine bestimmte Rasse sein soll, die im Tierschutz gerade nicht zu finden ist, ist es wichtig darauf zu achten, dass die Anbieter seriös sind. Interessenten sollten persönlichen Kontakt zum Züchter aufnehmen, die Tiere vor Ort besuchen dürfen, sich die Mutter zeigen lassen und prüfen, ob die Tiere einen guten Gesamteindruck machen. (pm)
Kino | Film Samstag, 23. März 2019 Voll aus dem Leben „Die Goldfische“: Vom arroganten Banker zum hadernden Querschnittsgelähmten Foto: dpa/Sony Pictures „Die Goldfische“ Drama, Komödie Fazit: Oliver ist Banker und führt ein Leben auf der Überholspur – bis er einen krassen Unfall verursacht. Diagnose: Querschnittslähmung. Ein lustiger Film über Menschen, die so leben, denken und fühlen, wie andere ohne Behinderung auch. Das ist geglückt. Vergnüglich und warmherzig erzählt das rasante Leinwandabenteuer „Die Goldfische“ mit Tom Schilling und Jella Haase von einem Ausflug in die Schweiz, der im Chaos endet. Erstmals spielt laut Produktion zudem eine junge Frau mit Down-Syndrom eine Hauptrolle: Luisa Wöllisch aus der Nähe von München ist die WG-Bewohnerin Franzi, die auf der Reise endlich ihre Sehnsucht nach Glamour stillen will. „Menschen mit Behinderung wollen nicht über ihre Behinderung definiert werden“, erklärt der Regisseur. Es ist also kein Film darüber, wie man mit Autismus oder Down-Syndrom lebt. Das sei für die Betroffenen kein Thema. „Es ist einfach nur ihr Leben, das sie nicht unbedingt Alles, bloß kein Drama über das Leben mit Behinderung. Als Regisseur und Drehbuchautor Alireza Golafshan beim Projekt „Die Goldfische“ einstieg, reizte ihn vor allem, dass es eine Komödie werden sollte. als ein Problem ansehen.“ So entstand die Idee: „Lass uns da reinspringen und die Figuren ein tolles Abenteuer erleben lassen“. Dass dieses Abenteuer Wirklichkeit wird, dafür sorgt Oliver, gespielt von Tom Schilling. Seit seinem Unfall ist der Banker in der Klinik und hadert mit seinem Schicksal als Querschnittsgelähmter. Nicht mal das WLAN funktioniert dort richtig. Nur in der Behinderten-WG „Die Goldfische“ ist der Empfang gut. Oliver wird Dauergast und freundet sich mit den Bewohnern und der Betreuerin Laura (Haase) an. Gleichzeitig überlegt er fieberhaft, wie er an sein Schwarzgeld kommen könnte, das er in einem Bankschließfach in der Schweiz versteckt hat. Zu Beginn dauert es, bis die Geschichte in Fahrt kommt. Doch dann tauchen die Bewohner der Goldfisch-WG auf und lassen die anfänglichen Schwerfälligkeiten vergessen. Schilling verleiht seiner Figur eine herrliche Arroganz – nur um bald darauf auf dem Boden der Realität zu landen. Golafshan hat in seinem Kinodebüt viele wunderschöne Szenen vereint, lustig und innig, ohne die Charaktere oder gar deren Behinderungen lächerlich zu machen. (dpa) Die Ferien werden für Gabe Wilson und seine Tochter Zora zum Horrortrip. Foto: dpa/Universal Pictures Das Böse in uns „Wir“: Albtraum statt Urlaub Der wahre Feind – kommt er von außen oder steckt er tief in uns selbst? Eine Frage, mit der sich auch der Horror-Thriller „Wir“ auseinandersetzt. Nach seinem oscargekrönten Kinodebüt „Get Out“ von 2017 hat der us-amerikanische Regisseur Jordan Peele nun nachgelegt, in den Hauptrollen mit Lupita Nyong’o und Winston Duke, beide im Marvel-Abenteuer „Black Panther“ zu sehen. Als Ehepaar Gabe und Adelaide Wilson fahren sie mit ihren zwei Kindern in den Urlaub. Doch die Ferien geraten zum Horrortrip, als plötzlich vier Gestalten in roten Anzügen vor dem Ferienhaus auftauchen. Das Schockierende: Sie sehen genauso aus wie die Wilsons und sind voller Mordlust. Ein blutrünstiger Albtraum beginnt. Die Gründe dafür scheinen tief in der Vergangenheit von Mutter Adelaide zu liegen. Wie schon in „Get Out“ verbindet Peele mit „Wir“ eine Kritik an der Gesellschaft. Dieses Mal geht es um den fehlenden Willen, sich den eigenen Fehlern und Dämonen zu stellen und stattdessen die Schuld bei anderen zu suchen. Doch wer genau hinsieht, erkennt: Die wahren Monster stecken in uns selbst. Peele erweckt diese Ungeheuer zum Leben, als Doppelgänger, die in der Mythologie oft als schlechte Omen oder gar Vorboten des Todes gelten. Peele erweist sich einmal mehr als Meister des Horrors, lockert das Szenario aber immer wieder mit einer gekonnten Mischung aus Satire und lakonischem Humor auf. (dpa) „Wir“ Thriller, Horror Fazit: Adelaide und Gabe Wilson möchten mit ihren Kindern ein paar entspannte Sommertage an der Küste verbringen. Doch seltsame, furchteinflößende Gestalten machen ihren Plan zunichte. Der Kampf der Mamas „Frau Mutter Tier“: Zwischen Kind, Karriere und Party Willkommen auf dem Spielplatz, im Reich der Mütter. Eine behütete Welt aus Apfelschnitzen, Vollkorndinkelkeksen und Besserwisserinnen. Was nach außen wie eine Schicksalsgemeinschaft aussieht, ist aber oft die Hölle auf Erden. Vollzeitmütter und Mamas mit Job prallen mit ihren Vorstellungen aufeinander. Dabei gibt es nur eine Maxime: Die anderen machen immer alles falsch. Einen unterhaltsamen Einblick in diesen Mikrokosmos gibt die Komödie „Frau Mutter Tier“. Mit Julia Jentsch, Alexandra Helmig und Kristin Suckow wird das Mütterdasein zum Schlachtfeld, auf dem lächelnd und ganz subtil ziemlich schmerzhafte Seitenhiebe verteilt werden. Auch mit dabei: Annette Frier, Brigitte Hobmeier und Florian Karlheim. Julia Jentsch („Das Verschwinden“) spielt Marie, die ihr Leben voll und ganz ihren beiden Kindern widmet. Mit einem kleinen Rechen harkt sie akribisch den Sandkasten nach Unrat durch, bevor ihre Kinder dort spielen dürfen. Danach fachsimpeln die Mütter. Welcher Kindergarten bietet die optimale Förderung für das hochbegabte Jungen und Mädchen? Wer könnte welche Allergie haben? Und welches Essen ist richtig oder falsch? Nela hat etwas andere Probleme. Sie will Karriere machen und glaubt, ihren Sohn verheimlichen zu müssen. Auch Tine hat zu kämpfen. Sie ist 22 und alleinerziehend, würde gerne ausgehen und Party machen. Stattdessen reibt sie sich auf zwischen Kind und Arbeit im Biosupermarkt. Bissig und mit einem amüsanten Blick fürs Skurrile schildert Regisseurin Felicitas Darschin das Muttersein, das allzu oft bestimmt ist von übersteigerten Ansprüchen und dem Drang nach Perfektion. Der Film spart die Schattenseiten nicht aus. Klar wird auch: Das perfekte Modell fürs Muttersein gibt es nicht. (dpa) Gitti (r.) und Tine mitten im Mikrokosmos des Mutterdaseins. Foto: dpa/Alpenrepublik „Frau Mutter Tier“ Komödie Fazit: Nela, Marie und Tine haben eines gemeinsam: Sie sind Mütter. Trotzdem hat jede ihre ganz eigenen Probleme, die es tagtäglich zu meistern gilt. Und sonst noch? „Iron Sky 2: The Coming Race“ ACTION/KOMÖDIE. Vor 20 Jahren wurde die Erde durch eine nukleare Apokalypse zerstört. Was von der Menschheit übriggeblieben ist, sitzt auf dem Mond fest, auf dem es nun ebenfalls den Bach runtergeht, denn der rettende Himmelskörper beginnt zu zerbrechen... FAZIT: „Free Solo“ DOKUMENTATION. Der Extremsportler Alex Honnold bereitet sich im Sommer 2017 auf seinen größte Lebenstraum vor: Er will den fast senkrechten Felsen El Capitan erklimmen, der 975 Meter hoch ist und im Yosemite-Nationalpark in Kalifornien liegt – und das im Alleingang und vollkommen ohne Sicherung. FAZIT: „Vorhang auf für Cyrano“ DRAMA/KOMÖDIE. 1897 ist der Bühnenautor Edmond Rostand ein wahres Genie. Doch alle seine Stücke stellen sich als totaler Reinfall heraus. Als er einen der größten Komödianten seiner Zeit kennenlernt, scheint sich das Blatt zu seien Gunsten zu wenden. FAZIT:
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Seite 9 und 10: Appell der Kreativverbände zum Urh
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