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Jahresbericht BBS Weyer 2017-18

Jahresbericht BBS Weyer 2017/18

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<strong>2017</strong><br />

JAHRESRÜCKBLICK<br />

20<strong>18</strong><br />

Berufsbildende Schulen <strong>Weyer</strong>


MAG. FRANZ HOPFGARTNER<br />

Direktor<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Der vorliegende Jahresrückblick über<br />

das Schuljahr <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> lässt die vielfältigen<br />

und umfangreichen Aktivitäten<br />

und Ereignisse an den Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weyer</strong>s Revue<br />

passieren.<br />

Es ist faszinierend, welche enorme<br />

Vielfalt einerseits in unterrichtlichem<br />

Geschehen stattfindet und was andererseits<br />

an Zusatzaktivitäten sowohl<br />

von Lehrerinnen und Lehrern<br />

als auch Schülerinnen und Schülern<br />

in einem Jahr erbracht werden. Aber<br />

gerade das macht die Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weyer</strong> mit ihren drei<br />

Schultypen, Höhere Lehranstalt für<br />

wirtschaftliche Berufe, Höhere Lehranstalt<br />

für Tourismus und die dreijährige<br />

Hotelfachschule zu dem, was<br />

sie sind: eine hervorragende Ausbildungsstätte<br />

für junge Menschen,<br />

die in verschiedensten Bereichen der<br />

Wirtschaft, des Tourismus und anderen<br />

Weiterbildungseinrichtungen ihren<br />

Weg machen werden.<br />

Ich danke Dipl.-Päd. Elke Kepplinger<br />

und Mag. Eva Aigner, dass sie es<br />

wiederum geschafft haben, einen<br />

Jahresrückblick zu erstellen und zu<br />

gestalten. Ich halte so einen Bericht<br />

auch deswegen für wichtig, weil er<br />

ein verbindendes Element für die<br />

drei Schultypen unseres Hauses darstellt.<br />

Wir alle sind die Berufsbildenden<br />

Schulen und gleichzeitig Vertreter<br />

bzw. Schüler/Schülerin der HLW,<br />

HLT oder HF. Er zeigt aber auch durch<br />

Umfang und Inhalt, wie viel Arbeit<br />

dahintersteckt, um so einen Jahresrückblick<br />

zu gestalten. Ein Dank geht<br />

natürlich auch an die Kolleginnen<br />

und Kollegen, die dafür eifrig ihre<br />

Beiträge zur Verfügung stellten.<br />

Im Laufe eines Schuljahres führen<br />

Kolleginnen und Kollegen mit ihren<br />

Schülerinnen und Schülern zahlreiche<br />

Projekte durch, nehmen an<br />

Wettbewerben teil, gehen auf Praxiseinsätze,<br />

machen Intensivkurse<br />

zur Vorbereitung auf die Matura und<br />

gestalten guten Unterricht im Sinne<br />

von „fördern und fordern“ und<br />

erreichen somit eine Ausbildungsqualität,<br />

auf die alle stolz sein können.<br />

Zusätzliche Qualifikationen wie<br />

Käsekenner/in, Jungbarkeeper/in,<br />

Jungsommelier/e, Fit-Instruktor/in,<br />

Baby-Fit-Betreuer/in u.a.m. werden<br />

absolviert und tragen dazu ebenfalls<br />

bei. Nach dem zweimaligen Sieg im<br />

Monin-Cup konnten wir heuer mit<br />

einem zweiten Platz in der Szigeti-<br />

Challenge durch Lena Klement reüssieren.<br />

Große Freude bereitete es<br />

mir auch, dass die Schule bei den<br />

Landesmeisterschaften im Klettern<br />

äußerst erfolgreich war.<br />

Auch <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> konnte eine Übergangsklasse<br />

für Asylwerber geführt<br />

werden, aus deren Reihen sich doch<br />

wieder einige Schülerinnen und<br />

Schüler für einen Weiterverbleib innerhalb<br />

unserer Schule entschließen<br />

und damit eine schulische Bildung<br />

angehen, die sie mit einer fundierten<br />

beruflichen Qualifikation austattet.<br />

Seit 2016 ist unsere Schule auch<br />

osd-Prüfzentrum und heuer haben<br />

rund 30 AsylwerberInnen auf diese<br />

Art ein Sprachzertifikat abgelegt.<br />

Danke an das Team der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong>!<br />

Den KollegInnen der Schulgemeinschaft<br />

der Berufsbildenden Schulen<br />

<strong>Weyer</strong>, die durch ihr Engagement und<br />

ihre Arbeitsfreude dieses vielfältige<br />

schulische Leben erst möglich machen!<br />

Den Schülerinnen und Schüler, auf<br />

die es im Wesentlichen darauf ankommt,<br />

wie eifrig, motiviert und<br />

lernfreudig sie sind, um so die Anstrengungen<br />

und Bemühungen der<br />

Lehrkräfte zum Erfolg werden zu lassen.<br />

Dem gesamten Führungsteam mit<br />

Administrator Prof. Mag. Ferdinand<br />

Stempfer, der Fachvorständin Monika<br />

Hermann, SQPM Mag. Eva Aigner,<br />

und der Personalvertretung Mag. Peter<br />

Ramsmaier, Dipl.Päd. Martin Eibenberger<br />

BEd, und Dipl. Päd. Sylvia<br />

Losbichler sowie den verschiedenen<br />

ARGE-Leitern.<br />

Dem Team des Psychosozialen Netzwerks,<br />

das als Ansprechpartner für<br />

Probleme verschiedenster Art zur<br />

Seite steht.<br />

Dem Verwaltungspersonal mit Amtsrätin<br />

Monika Kirchner, Ingrid Treml,<br />

Wirtschaftsleiterin Edith Sonnleithner<br />

und allen Reinigungskräften zusammen<br />

mit dem neuen Schulwart<br />

Alexander Fischerauer.<br />

Dass viele Aktivitäten und Akteure/<br />

innen auch optisch gut im Bild sind,<br />

dafür danke ich unserer „Schulfotografin“<br />

Mag. Andrea Ahrer bzw. allen,<br />

die eingesprungen sind, um wichtige<br />

Momente fotografisch festzuhalten.<br />

Ein weiterer Dank gilt den Förderern<br />

und Unterstützern dieses Jahresrückblickes,<br />

die dies in Form der Einschaltung<br />

eines Inserates zeigen.<br />

Ich wünsche den Leserinnen und Lesern<br />

viel Vergnügen bei der Lektüre.


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

MONIKA HERMANN<br />

Fachvorständin<br />

OBERSCHULRÄTIN<br />

FOL Dipl.-Päd. Barbara Hofer<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Im<br />

„Jahresrückblick“ können wir noch<br />

einmal die vielfältigen und umfangreichen<br />

Aktivitäten und Ereignisse<br />

an unserer Schule Revue passieren<br />

lassen. Projekte wie „BUSINESS<br />

LUNCH“ – ein Hineinschnuppern der<br />

Schülerinnen und Schüler der HTL<br />

Waidhofen in das korrekte Verhalten<br />

bei Tisch bzw. das professionelle<br />

Auftreten beim Geschäftsessen,<br />

oder „REGIONAL DURCH’S TAL“ – es<br />

wurde recherchiert wo welche regionalen<br />

Produkte gekauft werden können,<br />

oder „BUSINESS BREAKFAST“<br />

– Zusammenarbeit mit der Firma<br />

BENE, wo wir mit einem hochwertigem<br />

Catering und professionellem<br />

Service mitgestaltet haben, sind nur<br />

ein kleiner Auszug von Vielen.<br />

Die praktischen Abschlussprüfungen,<br />

sowie die Prüfungen der Zusatzqualifikationen<br />

„ Käsekenner/<br />

in, Jungsommelier/é und Jungbarkeeper/in“,<br />

wurden erfolgreich abgeschlossen.<br />

So eine erfolgreiche<br />

Arbeit wäre ohne ein gemeinsames<br />

Miteinander aller Lehrer und Beschäftigten<br />

nicht möglich. Ich bedanke<br />

mich für die ausgezeichnete<br />

Arbeit und das persönliche Engagement<br />

bei meinen Praxiskolleginnen<br />

und -kollegen, beim Wirtschaftsleiterteam,<br />

den Damen aus dem Sekretariat<br />

und bei unserem Schulwart<br />

ganz herzlich.<br />

Wir können stolz sein auf die Ausbildungsqualität<br />

unserer Schule und<br />

natürlich ganz besonders auf den<br />

Einsatz und die Leistungen unserer<br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

Einen erholsamen Sommer<br />

Am 5. März wurde im Redoutensaal<br />

in Linz an Frau Dipl.-Päd. Barbara Hofer<br />

der Titel Oberschulrätin, aus den<br />

Händen von Landeshauptmann Mag.<br />

Thomas Stelzer übergeben.<br />

Barbara Hofer wurde in Lienz geboren<br />

und nach Ablegung der Reifeprüfung<br />

beendete sie ihr Studium an<br />

der Berufspädagogischen Akademie<br />

in Graz. 1983 trat sie in den Schuldienst<br />

an der HLW Steyr an.<br />

Mit Beginn des Schuljahres 1993/94<br />

wurde sie an die Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weyer</strong> versetzt, wo sie seither<br />

tätig ist. Frau OSR Dipl.-Päd.<br />

Barbara Hofer hat sich seither als<br />

äußerst kooperative und kompetente<br />

Mitarbeiterin erwiesen, die ihren<br />

dienstlichen Verpflichtungen stets<br />

mit großer Sorgfalt nachkommt. Ihr<br />

Wirken umfasst neben ihren, mit<br />

höchster Kompetenz und Professionalität<br />

ausgeführten dienstlichen<br />

Aufgaben, auch hohes Engagement<br />

in Entwicklung und Erhalt der Schule.<br />

Neben ihrer unterrichtlichen Tätigkeit<br />

leitet sie die den Aufgabenbereich<br />

der Betriebsküche, diverse Kustodiate<br />

und ist verläßliche Partnerin der<br />

Fachvorständin Monika Hermann<br />

und Direktor Mag. Franz Hopfgartner.<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

KOLLEGIUM<br />

Das Team der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

Kollegium in alphabetischer Reihenfolge:<br />

NEUE WEGE<br />

Mag. Ferdinand Stempfer - MMag. Marlies Fenzl-Böhm - Mag. Lisa Grießl BSc<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Marion Ahamer, Andrea Ahrer, Eva Aigner, Andreas Braml, Margit Bogner, Adolf Brunnthaler, Rosemarie Ebmer,<br />

Martin Eibenberger, Martina Feiler, Marlies Fenzl-Böhm, Stefan Geretschläger, Lisa Grießl, Monika Hermann,<br />

Karin Hinterleitner, Barbara Hofer, Franz Hopfgartner, Ulinde Jaksch, Elke Kepplinger, Ulrike Köck, Eva Kupfer,<br />

Sylvia Losbichler, Petra Mandl, Waltraud Prenner, Andrea Pucher, Peter Ramsmaier, Christoph Salcher, Christina<br />

Schörkhuber, Gloria Schranz, Robert Stadler, Ferdinand Stempfer, Angelika Tiefenbacher, Maria Wagner<br />

Prof. Ferdinand Stempfer war seit<br />

1990 in den Fächern Biologie, Chemie<br />

und im Ausbildungsschwerpunkt<br />

Umweltökonomie an den <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

tätig. Ferdl, wie er von allen Kolleginnen<br />

und Kollegen liebevoll genannt<br />

wird, war in vielen Bereichen besonders<br />

im Hintergrund sehr aktiv. Seine<br />

Spuren als guter Geist des Hauses<br />

sind immer noch in der „Ferdl-Alm“, in<br />

der Pergola und in diversen Klassen<br />

sichtbar. Als Administrator zeichnete<br />

er sich durch seine Umsichtigkeit,<br />

Hilfsbereitschaft und seine ruhige<br />

und verständnisvolle Art im Umgang<br />

mit der Schulgemeinschaft aus. Ein<br />

kleiner Tipp für alle zukünftigen Kolleginnen<br />

und Kollegen in Wels– mit<br />

einer kleinen Jause kann man ihm<br />

immer eine Freude bereiten!<br />

Mit ihrem freundlichen und gut gelauntem<br />

Wesen hat Frau Prof. Marlies<br />

Fenzl-Böhm seit acht Jahren<br />

positiven Schwung ins Schulleben<br />

der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> gebracht. Ihre Sportlichkeit<br />

zeigte sie bei verschiedenen<br />

Aktivitäten in der Schule – so verhalf<br />

sie den Lehrerinnen und Lehrern<br />

beim Volleyball-Turnier „fast“ zum<br />

Sieg! Auf ihren Einsatz und ihre Vielseitigkeit<br />

konnte sich die Schulgemeinschaft<br />

verlassen. Als Klassenvorständin<br />

war sie sehr beliebt. Die<br />

Schülerinnen und Schüler schätzten<br />

ihr großes Engagement und Verständnis<br />

in vielen Bereichen, das sie<br />

sicher auch in der Schule in ihrer Heimatstadt<br />

Steyr einbringen wird!<br />

Durch den Einsatz der modernsten<br />

Methoden und Materialien sorgte<br />

die Unterrichtspraktikantin Lisa<br />

Grießl für frischen Wind in den Fächern<br />

Deutsch und Geschichte. Ihre<br />

Flexibilität stellte sie unter Beweis,<br />

als sie kurzerhand für einen erkrankten<br />

Kollegen für mehrere Wochen<br />

Rechnungswesen unterrichtete. Ihre<br />

herzliche, einfühlsame, offene und<br />

engagierte Art wird uns allen fehlen!<br />

Wir wünschen allen dreien bei ihren<br />

zukünftigen Herausforderungen alle<br />

Gute!


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

SCHÜLERVERTRETUNG<br />

<strong>2017</strong>/20<strong>18</strong><br />

KENNENLERNTAGE<br />

der 1. Klassen der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Bereits von 21.-22. September verbrachten<br />

die ersten Klassen die<br />

Kennenlerntage im Flößerdorf Großraming.<br />

Schwerpunkte des offiziellen<br />

Programms waren: Teamgeist fördern,<br />

im Klettergarten eigene Grenzen<br />

austesten und besseres Kennenlernen<br />

untereinander.<br />

Gegenseitiges Kennenlernen und<br />

miteinander Spaß haben wurde auch<br />

außerhalb des Programmes bis in<br />

die Morgenstunden gepflegt (denn<br />

Schlafen ist ja, scheint es, nichts für<br />

junge Leute). Während dieser Tage<br />

gestaltete auch jede Klasse ihre eigene<br />

Klassenfahne.<br />

Jede und jeder gestaltete ein eigenes<br />

Kaffee/Tee/Kakaohäferl, das<br />

neben dem netten Aussehen auch<br />

zur Reduzierung des Plastikmülls an<br />

unserer Schule beitragen soll.<br />

Im Schuljahr <strong>2017</strong>/20<strong>18</strong> waren unsere gewählten Schülervertreter/innen<br />

Simon Hermann IV. HLT, Lisa Fuchsluger III. HLT und Florian Teufl II. HLW.<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

SCHULWARTWECHSEL<br />

Wir begrüßen Alexander Fischerauer<br />

Im Rahmen des pädagogischen Tages<br />

wurde unser Schulwart Helmut<br />

Frank von Dir. Mag. Franz Hopfgartner<br />

und Personalvertreter Mag. Peter<br />

Ramsmaier im Rahmen einer kleinen<br />

Feier in den verdienten Ruhestand<br />

verabschiedet. Helmut Frank hat<br />

über 15 Jahre das Schulgebäude<br />

und das Schulareal in ausgezeichneter<br />

und engagierter Art und Weise<br />

gepflegt und war sowohl bei den<br />

Lehrkräften als auch bei seinen Mitarbeiterinnen<br />

und den Vereinen geschätzt<br />

für seine Hilfsbereitschaft.<br />

Wir wünschen ihm, dass er seinen<br />

Ruhestand lange und in guter Gesundheit<br />

verbringen kann.<br />

Wir möchten Herrn Alexander Fischerauer<br />

sehr herzlich als unseren<br />

neuen Schulwart begrüßen. Er ist<br />

Hundeliebhaber und war lange Zeit<br />

Weltenbummler, hat viele Saisonen<br />

im Gastgewerbe gearbeitet (Schiff<br />

und Flieger) und erlernte dann den<br />

Beruf des Elektronikers. Wir wünschen<br />

ihm für seine neue Tätigkeit<br />

alles Gute.


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

ITALIEN-EXKURSION<br />

in 4 Folgen ...<br />

FINANZEN IM GRIFF<br />

Herr Posch von der Schuldnerberatung OÖ zu Gast in der 3. HLW<br />

HLW<br />

Folge 1: Der Riese verschluckt die<br />

ganze Gruppe in den Swarovski Kristallwelten.<br />

Wer hat den Ötzi umgebracht?<br />

- Tatort am Sonntag!<br />

Folge 2: Sturm am Gardasee, Eisberge<br />

in Sirmione, aber die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

geht nicht unter! Wir trösten uns bei<br />

Oliven und... in der Stadt der Liebe.<br />

Folge 3: Die Gladiatoren kämpfen<br />

auch im Regen in der Arena von Verona.<br />

Vom Lamberti-Turm schaut die<br />

Stadt gleich wieder freundlicher aus.<br />

Besonders im Haus der Julia ist die<br />

Liebe allgegenwärtig.<br />

Folge 4: Fast alles, was Spaß macht,<br />

ist verboten. Deshalb kamen wir<br />

nach Venedig, um die Tauben zu<br />

füttern. Auf der Flucht vor der Polizei<br />

kletterten wir auf das Dach des<br />

Einkaufszentrums neben der Rialtobrücke.<br />

Das Panorama dort oben<br />

entschädigt für alles!<br />

Da das Thema „Privatkonkurs“ in<br />

der 3 HLW auf großes Interesse<br />

stieß, haben wir einen echten Experten<br />

zu uns eingeladen. Am 09.<br />

Oktober hat uns Herr Posch von der<br />

Schuldnerberatung OÖ alle Fragen<br />

rund um die Themen „Exekutionstitel<br />

– was ist das?“, „Wie Gläubiger<br />

zu ihrem Geld kommen“ und „Wege<br />

aus der Schuldenspirale“ beantwortet.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

zeigten 2 Unterrichtseinheiten vollste<br />

Konzentration und haben Herrn<br />

Poschs Ausführungen mit großem<br />

Interesse gelauscht. Wir haben den<br />

Unterschied zwischen Verschuldung<br />

und Überschuldung kennen gelernt,<br />

haben erfahren, welche unangenehmen<br />

Konsequenzen ein Privatkonkurs<br />

nach sich zieht und wie man die<br />

häufigsten Schuldenfallen (Stichwort<br />

„Gratis-Handys“) vermeiden kann.<br />

Wir kennen nun den entscheidenden<br />

Unterschied zwischen Zahlungsplan<br />

und Abschöpfungsverfahren und<br />

sind gut gerüstet, um selber nicht<br />

in die unangenehme Situation einer<br />

Überschuldung zu geraten. Denn immerhin<br />

ist jeder Privatkonkurs eine<br />

Art Vertragsbruch, und unsere Schülerinnen<br />

und Schüler wissen, wie<br />

wichtig es im Wirtschaftsleben ist,<br />

Verträge auch einzuhalten!<br />

Und was sich wieder einmal gezeigt<br />

hat: eine Zusammenarbeit zwischen<br />

Schule und Praxis ist eine nachhaltige,<br />

äußerst sinnvolle Ergänzung zum<br />

Unterricht!<br />

Vital4Brain-Coaches<br />

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen!<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Bei einem 3-tägigen Peer-Seminar<br />

wurden in Radstadt acht Schülerinnen<br />

und Schüler der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> zu<br />

Vital4Brain-Coaches ausgebildet.<br />

Aufgabe dieser neuen Coaches ist<br />

es, den Unterricht an der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

durch ein Bewegungsangebot zu<br />

bereichern. Als Ziel setzen sich die<br />

8 Sportlerinnen und Sportler die<br />

Aufmerksamkeit in den Klassen zu<br />

steigern sowie Konzentration bzw.<br />

Motivation zu erhöhen. Gelingen soll<br />

dies durch kurze Bewegungseinheiten,<br />

die aus einem Aktivierungsteil<br />

(AEROBIX), einem sehr koordinativen<br />

Hauptteil (KOORDIX) und einem entspannenden<br />

Schlussteil (RELAXIX)<br />

bestehen Gemeinsam mit ihrer Betreuerin<br />

Mag. Gloria Schranz, haben<br />

sie sich zum Ziel gesetzt, alle Zweige<br />

der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> (HLT, HLW und HF)<br />

mit Vital4Brain-Übungen zu fordern<br />

und zu begeistern. „Durch unsere<br />

koordinativ sehr anspruchsvollen Bewegungen,<br />

bei denen wir unseren gesamten<br />

Körper mit einbeziehen gelingt<br />

es, unser Gehirn kurzzeitig voll<br />

zu fordern. Damit entstehen neue<br />

Vernetzungen im Gehirn, die uns das<br />

Lernen in der Schule erleichtern sollen.<br />

Und es macht richtig Spaß“, so<br />

geben unsere neuen Coaches das<br />

Erlernte wieder und sind ganz stolz,<br />

mit so vielen Übungen und neuen<br />

Erfahrungen von Radstadt zurück<br />

an ihre Schule zu kommen. „Die<br />

Schülerinnen und Schüler brennen<br />

schon darauf, das Gelernte an ihrer<br />

Schule umsetzen zu können. Wir Bewegungs-<br />

und Sportlehrer werde sie<br />

dabei bestmöglich unterstützen. Uns<br />

gefällt, dass es bei Vital4Brain nicht<br />

darum geht eine Übung perfekt zu erlernen,<br />

sondern vielmehr, unser Gehirn<br />

durch neue Bewegungsaufgaben<br />

ständig neu zu fordern!“


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

GENERAL-WIE???<br />

Besuch des Generalvikars<br />

WEIN UND SCHNECKEN SCHMECKEN<br />

Zukünftige Jungsommeliers auf Exkursion<br />

HLT<br />

HF<br />

HLT<br />

Schülerinnen und Schüler aus vier<br />

Klassen hatten am 21. November<br />

die Gelegenheit, mit Generalvikar<br />

der Diözese Linz, DDr. Severin Lederhilger,<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Gemeinsam mit Bischof Dr. Manfred<br />

Scheuer und Bischofsvikar Willi<br />

Viehböck ist er für eine Visitation<br />

eine Woche lang im Dekanat <strong>Weyer</strong><br />

Der Wunsch vieler Schülerinnen ist<br />

eine eigene Bar, am besten in der Karibik<br />

oder einem Wintersportgebiet in<br />

den europäischen Alpen. Je origineller,<br />

exotischer und farbenfroher die Zusammensetzung<br />

der geheimnisvollen<br />

unterwegs und machte dabei auch<br />

einen Stopp an unserer Schule. Bei<br />

diesem Besuch hörte der Stellvertreter<br />

des Bischofs auf die Anliegen der<br />

Jugendlichen und beantwortete ihre<br />

Fragen mit viel Empathie. Über Sätze<br />

wie „Wenn du Papst wärst, was<br />

würdest du tun? Würdest du etwas<br />

neu oder anders gestalten?“, „Stell<br />

KARIBISCHES FLAIR<br />

Besuch der Bar „Unique“<br />

Flüssigkeiten, desto spannender und<br />

interessanter ist ihre Zubereitung. Unter<br />

diesem Motto stand der Workshop,<br />

in der Bar Unique in Waidhofen/Ybbs.<br />

Manfred Wagner schon zurecht als<br />

Waidhofner Bar-Ikone bezeichnet, und<br />

dir vor, du wärst beauftragt in deinem<br />

Ort ein neues Kirchengebäude<br />

zu bauen: Wie würdest Du es gestalten?“<br />

oder „Wie sieht deine „perfekte“<br />

Welt aus?“ wurde angeregt diskutiert.<br />

Ein gewinnbringender Vormittag<br />

für die Vertreter der Kirche und die<br />

Jugendlichen.<br />

mittlerweile auch vom Fallstaff-Magazin<br />

unter die besten Bars Österreichs<br />

gereiht begeisterte die Schülerinnen<br />

und Schüler des 4. Jahrgangs der Höheren<br />

Bundeslehranstalt für Tourismus<br />

mit seinen Fertigkeiten. Zuerst<br />

gab es eine theoretische Einführung<br />

in die Welt der Basisspirituosen und<br />

Liköre und danach wurden aus jeder<br />

Cocktailgruppe zwei bis drei Klassiker<br />

geschüttelt bzw. gerührt. Wert wurde<br />

auch auf das saubere und schnelle<br />

Arbeiten hinter der Bar gelegt, sodass<br />

man immer einen sauberen Arbeitsplatz<br />

auch unter größter Belastung<br />

vorfindet. Nach diesem praxisnahen<br />

Lehrausgang gingen die zukünftigen<br />

Jungbarkeeper/innen mit neuen Eindrücken<br />

nach Hause - durften sie doch<br />

einmal das Leben eines Bar-Chefs<br />

hautnah miterleben. In diesem Sinne<br />

„Shake well“!<br />

Dass Niederösterreich, Wien und<br />

das Burgenland die Spitzenregionen<br />

des österreichischen Weinbaus sind,<br />

ist ja schon lange kein Geheimnis<br />

mehr. Dass die dortigen Winzer aber<br />

bereits weltweit Furore machen, ist<br />

die Folge langjähriger hochqualitativer<br />

Arbeit. Und diesen Winzern auf<br />

der Spur zu sein ist spannend und<br />

hochinteressant. Den angehenden<br />

Jungsommeliers der Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weyer</strong>, das sind die beiden<br />

dritten Klassen der Hotelfachschule<br />

und der Höheren Lehranstalt<br />

für Tourismus, unter der Leitung von<br />

Dipl. Sommelier Martin Eibenberger<br />

wurden unzählige önologische Eindrücke<br />

geboten.<br />

Am ersten Tag führte die Exkursion<br />

durch die Wachau und das Kremstal<br />

nach Langenlois zum Starwinzer<br />

Fred Loimer. Als nächstes wartete<br />

der Stammersdorfer Topwinzer Fritz<br />

Wieninger, der in den vergangenen<br />

Jahren den Wiener Gemischten<br />

Satz wieder stärker ins Rampenlicht<br />

rücken konnte. Den Abschluss des<br />

ersten Tages bildete noch auf Wiener<br />

Gemeindegebiet eine Verkostung bei<br />

Schneckenzüchter Mag. Andreas Gugumuck.<br />

Man staunte nicht schlecht,<br />

dass sich aus Weinbergschnecken<br />

Ein neues Theater mit einem neuen<br />

Team – das Theater Maestro in der<br />

ganze Menüs zusammenstellen<br />

lassen. Schnecke in Knoblauchbutter<br />

war ja bekannt, aber dass sich<br />

perfekte Menüs rund um dieses tolle<br />

Produkt kreieren lassen und man<br />

sie als Dessert in weiße oder dunkle<br />

Schokolade tunkt, war niemandem<br />

bekannt.<br />

Am folgenden Tag war das Weinbaugebiet<br />

Burgenland/Neusiedlersee an<br />

der Reihe. Josef Umathum in Frauenkirchen<br />

- sein Name bürgt schon<br />

für höchste Qualität - begeisterte mit<br />

einem zweistündigen Vortrag über<br />

biodynamischen Weinbau die zukünftigen<br />

Weinexperten. Etwas später<br />

besuchte man das Weingut des<br />

Süßweinherstellers Gerhard Kracher<br />

in Illmitz, wo die Herstellung und Ausbaustile<br />

des „süßen Goldes“ auf<br />

eindrucksvolle Weise erklärt wurden.<br />

Seine Prädikate werden auf der ganzen<br />

Welt geliebt und geschätzt. Den<br />

Abschluss an diesem Tag bildete ein<br />

Besuch der Sektkellerei Szigeti in<br />

Gols. Originell war das Köpfen von<br />

Sektflaschen mittels Sabriersäbel.<br />

Am Abend stand ein Besuch im Gasthaus<br />

zur Dankbarkeit in Podersdorf<br />

mit einem fünfgängigen Degustationsmenü<br />

am Programm. Der interessante<br />

Abschluss dieser dreitägigen<br />

Tour de Vin fand im Weingut Claus<br />

Preisinger in Gols statt. Hier ging es<br />

um den Ursprung des Weins und die<br />

Aufbereitung der modernen „Orange<br />

Wines“. Die Philosophie des Weinguts<br />

besteht auch darin, die Trauben<br />

mit den Schalen in Amphoren (großen<br />

Tonkrügen) vergären zu lassen.<br />

Diese Produkte finden Liebhaber<br />

ebenfalls rund um den Globus.<br />

Durch diese außergewöhnliche und<br />

praxisorientierte Ausbildung sind die<br />

Absolventen der Tourismusschulen<br />

<strong>Weyer</strong> nicht nur in der gehobenen<br />

Gastronomie sehr gefragt, sondern<br />

mittlerweile auch im Verkauf und<br />

Marketing bei Topwinzern beschäftigt.<br />

IMPROVISIERTES THEATER<br />

Workshop im Theater Maestro<br />

Bismarckstraße in Linz. Es ist immer<br />

spannend und unterhaltsam! Keiner<br />

weiß, was auf ihn zukommt. Beim improvisierten<br />

Theater bestimmt das<br />

Publikum was gespielt wird. Wenn<br />

die Schauspieler die Schüler/innen<br />

fragen, ob sie einen Ort wissen, an<br />

dem die nächste Szene spielen soll<br />

und sie sagen „Betriebsküche“ oder<br />

„Garage“, dann findet der nächste<br />

Dialog dort statt, egal, ob in Russisch<br />

oder Deutsch. Es ist Stegreiftheater,<br />

mit schnellen Reaktionen<br />

und schneller Wortwahl. Besonders<br />

gefallen haben uns auch die Szenen<br />

„ sounds like a song“,bei denen die<br />

Schauspieler aus einem Satz ein<br />

Lied spontan erfinden.<br />

SPONTAN, PHANTASIEVOLL ,SEHR<br />

LUSTIG UND ABWECHLUNGSREICH!<br />

Wir freuen uns schon auf den nächsten<br />

Besuch im Improtheater!<br />

HLW


HLW<br />

QUALITÄTSZERTIFIKAT<br />

für das Projekt „BeBio Naturkosmetik“<br />

SACHERTORTE UND MARZIPAN<br />

Patisserieworkshop mit Hannes Schwarzlmüller<br />

HLT<br />

SchülerInnen benötigen in vielen Bereichen<br />

des täglichen Lebens Fähigkeiten<br />

und Kenntnisse, um die Herausforderungen<br />

der modernen Welt<br />

zu meistern. Weil das „BeBio“-Projekt<br />

von der Idee bis zur Marktreife selbstständig<br />

durchgeführt wurde, trägt es<br />

in besonderer Art und Weise zum Erwerb<br />

praxis- und lebensnaher Kompetenzen<br />

bei. Ein Workshop durch eine<br />

externe Kräuterpädagogin brachte<br />

zum Start des Projekts alle auf einen<br />

gemeinsamen Wissensstand. In den<br />

Arbeitsgruppen wie Verkauf, Marketing,<br />

Finanzen, etc. wurde selbstverantwortlich<br />

und termintreu gearbeitet.<br />

Eine verlässliche, informative Kommunikationskultur<br />

trug zur Verfestigung<br />

der sozialen Kompetenzen der<br />

Teilnehmerinnen bei.<br />

Das „BeBio“-Projekt wurde von den<br />

beiden betreuenden Lehrkräften,<br />

Mag. Ulinde Jaksch und Mag. Margit<br />

Bogner für den Teacher´s Award <strong>2017</strong><br />

der Industriellenvereinigung eingereicht<br />

und aufgrund seiner Wissenschaftlichkeit<br />

sowie der besonderen<br />

pädagogischen sowie fachlichen Leistungen<br />

mit dem Qualitätszertifikat der<br />

IV ausgezeichnet.<br />

Die IV. HLT absolvierte im Spätherbst<br />

im Rahmen des Kochunterrichts ein<br />

Patisserieseminar. Der Konditormeister,<br />

Bäckermeister und Gastronom<br />

Herr Hannes Schwarzlmüller<br />

nahm sich für die Schüler und Schülerinnen<br />

Zeit und zeigte ihnen die<br />

Geheimnisse der perfekten Sachertortenzubereitung.<br />

Die Schüler und<br />

Schülerinnen bereiteten schon in der<br />

Woche davor zwölf Sachertortenrohlinge<br />

vor und Herr Schwarzlmüller<br />

vollendete mit ihnen die Torten. Der<br />

Schwerpunkt lag nicht nur auf der<br />

Herstellung einer perfekten Glasur,<br />

sondern auch auf dem Verzieren<br />

der Torten mit Marzipan. Der Konditormeister<br />

erzählte von den Regeln<br />

bzw. Gesetzen des Zuckerkochens<br />

und gab viele hilfreiche und wertvolle<br />

Tipps um die perfekte verkaufsfähige<br />

Sachertorte zu herzustellen. Die IV.<br />

HLT und Dip.-Päd. Christoph Salcher<br />

möchten sich bei Herrn Schwarzlmüller<br />

herzlich bedanken.<br />

HLT<br />

HF<br />

GEWERBETAGE MARIA NEUSTIFT<br />

Schüler/innen der <strong>BBS</strong> im Einsatz<br />

WINE AND CRIME<br />

Autorenlesung an den <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

HLT<br />

HLT<br />

HF<br />

Schüler und Schülerinnen der „Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weyer</strong>“ waren<br />

mit Lehrkräften bei den Gewerbetagen<br />

in Maria Neustift im Einsatz. Am<br />

Informationsstand unserer Schule<br />

wurden köstliche Kaffees serviert,<br />

die von den Besuchern sowie von<br />

den Ausstellern bestens angenommen<br />

wurden. Das Motto der diesjährigen<br />

Gewerbetage war „Das Ennstal<br />

präsentiert sich als attraktive Arbeitgeberregion“.<br />

Neben einer breiten Angebotspalette<br />

der über hundert ausstellenden Unternehmen<br />

hatten die Veranstalter<br />

ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt.<br />

INTERNATIONALE KÜCHE<br />

Schwerpunkt im fachpraktischen Bereich der Tourismusschulen<br />

Am 20. Oktober <strong>2017</strong> fand an den<br />

<strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> in Zusammenarbeit mit<br />

der Bibliotheksrunde der Gemeinde<br />

<strong>Weyer</strong> die Veranstaltung „Wine and<br />

Crime“ statt – österreichische Krimis<br />

begleitet von Weinen aus der Steiermark,<br />

Wien, dem Burgenland und<br />

Niederösterreich. Die Autoren Beate<br />

Maxian (Die Pratermorde) und Volker<br />

Raus (Limonikeller) stellten ihre neuesten<br />

Werke vor und gaben einen interessanten<br />

Einblick in ihre Arbeit als<br />

Autoren. In den Lesepausen präsentierten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der IV. HLT je zwei Weiß- und zwei<br />

Rotweine. Die Weinbauregionen wurden<br />

vorgestellt und die Weine mit den<br />

Gästen verkostet. Eine Lesung mit einer<br />

Weinverkostung zu verbinden war<br />

für viele neu, doch es wurde sehr positiv<br />

angenommen. Die Gäste genossen<br />

die prickelnde Atmosphäre – eine<br />

gelungene Mischung aus Spannung<br />

und Gaumenfreude. Vielleicht heißt es<br />

daher schon im nächsten Schuljahr:<br />

Fortsetzung folgt!<br />

Ein Schwerpunkt im fachpraktischen<br />

Bereich der Tourismusschulen ist<br />

„Internationale Küche“.<br />

Es werden in diesem Gegenstand<br />

in den 3. Klassen verschiedene landestypische<br />

Küchen behandelt. Die<br />

Arbeitsprogramme befassen sich<br />

mit den verschiedenen Küchen Europas,<br />

Asiens und dem Orient. Besonderes<br />

Interesse weckt bei den Schülerinnen<br />

und Schülern immer wieder<br />

der asiatische Bereich, mit Sushi,<br />

Dim Sum, Curry, Bami Goreng, Tofu<br />

und Ente.


HLW<br />

HLT<br />

MATURABALL<br />

Prime Time - Heute sind wir Programm!<br />

Fotos: Emanuel Klampfer, www.iknips4y.at


HLW<br />

KALT - KULTIG - KAFKAESK<br />

Prag bei Minusgraden, Adventstimmung, Kultur und Geschichte<br />

PRALINENVERKAUF<br />

zugunsten der der Organisation „Missio“<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Nachdem es nicht mehr üblich ist,<br />

dass Klassenvorstände ihre Schülerinnen<br />

und Schüler auf die Maturareise<br />

begleiten, diente diese viertägige<br />

Pragreise als Abschluss von<br />

fünf ereignisreichen, intensiven und<br />

interessanten Jahren von Klassenvorstand<br />

Dr. Adolf Brunnthaler mit<br />

seiner V. HLW. Mit dem Flixbus ging<br />

es von Linz in die heimliche Hauptstadt<br />

Mitteleuropas mit all ihren<br />

Kunstschätzen, alten Bauwerken<br />

und stimmungsvollen Eindrücken.<br />

Und das Mammutprogramm wurde<br />

trotz bitterer Kälte abgespult:<br />

Stadtrundgang entlang der Moldau,<br />

Gedenkstätten des tschechischen<br />

Widerstands gegen die Nazis, die<br />

Prager Burg mit Wachablöse, Veitsdom<br />

und Adventmarkt, das jüdische<br />

Prag mit Synagoge, Friedhof und Kafka-Museum,<br />

der Wenzelsplatz und<br />

die Fußgängerzone, das Gemeindehaus,<br />

die Karlsbrücke und das Schokolademuseum,<br />

die Liste ließe sich<br />

noch fortsetzen. Spät abends durfte<br />

dann die größte Disco Mitteleuropas,<br />

das Karlovy Lazne, nicht fehlen.<br />

Nach dem Abspulen von mehr als einer<br />

Marathondistanz ging es voll von<br />

Eindrücken zurück in die Heimat.<br />

Wir, die III. HLT, starteten heuer den<br />

an der Schule schon bekannten,<br />

Pralinenverkauf in der Adventzeit.<br />

Wir setzten unser Wissen vom theoretischen<br />

Tourismus-Marketing-<br />

Unterricht ins Praktische um. Die<br />

Einnahmen kamen der Organisation<br />

„Missio“ zugute, die Jugendprojekte<br />

in Kenia, Ruanda, auf den Philippinen<br />

und in Kolumbien unterstützt.<br />

Den Produzentinnen und Produzenten,<br />

die die Rohstoffe liefern, wird<br />

ein fairer Preis für die Rohstoffe gezahlt.<br />

So können sie ihre Existenz<br />

weitgehend selbst sichern und soziale<br />

Mindeststandards in Gesundheit<br />

und Bildung erreichen. Mit viel Engagement<br />

und Motivation boten wir jeden<br />

Dienstag und Donnerstag in der<br />

Aula Pralinen und Fruchtgummis an.<br />

Wir freuen uns, dass das Angebot<br />

von allen Schülerinnen und Schülern<br />

angenommen wurde und wir alle Packungen<br />

verkaufen konnten.<br />

IN VINO VERTIAS<br />

Angehende Jungsommeliers zu Besuch bei der Fassbinderei Stockinger<br />

HLT<br />

HF<br />

In die Welt der Weinfässer wurden<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

Tourismusschulen <strong>Weyer</strong> bei der<br />

Fassbinderei Stockinger eingeführt.<br />

Holz unterstützt bzw. beeinflusst<br />

den Geschmack des Weines positiv<br />

mit seinen Röstaromen, (Kaffee,<br />

Kakao), gibt dem Wein Süße nach<br />

Vanille und Karamel und macht den<br />

Wein geschmeidiger und runder. Dabei<br />

spielt das Toasting (=Ausbrennen<br />

der Fässer) eine wichtige Rolle.<br />

Aber bevor es soweit kommt,<br />

vergehen einige Jahrhunderte.<br />

Man sagt, fünf Generationen müssen<br />

einen Wald pflegen, bevor ein<br />

Baum die nötige Stärke erreicht hat.<br />

Die Eichen sind 120 bis 250 Jahre<br />

alt, und nachdem die Rohbretter<br />

zu Kurzbrettern weiterverarbeitet<br />

werden, trocknen die Rohlinge<br />

zwei bis sieben Jahre im Freien.<br />

Je nachdem, für welche Fassgrößen<br />

sie weiterverarbeitet werden.<br />

Feinsäuberlich in Stößen aufgeschichtet<br />

sind sie jeder Jahreszeit<br />

und Witterung ausgesetzt.<br />

Dadurch kommt es zu einer<br />

Lufttrocknung und die bitteren<br />

Gerbstoffe und Tannine werden<br />

aus dem Holz ausgewaschen.<br />

Die Weiterverarbeitung zu Fässern<br />

oder Eichenholzgärständern ist<br />

dann millimetergenaue Handarbeit.<br />

Wein ist ein Produkt der Natur, Holz ist<br />

ein Produkt der Natur; diese Symbiose<br />

kann nur perfekt zusammenpassen.<br />

Der Abschluss dieses ereignisreichen<br />

Lehrausgangs fand wie schon<br />

traditionell, beim Waidhofner Punti<br />

Wirt (Heidi und Christian Schwarz)<br />

bei genussvollen Schnitzeln mit<br />

Erdäpfelsalat seinen perfekten Ausklang.


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

Tag der Information, der Bildung, des Genusses …<br />

Egal ob Tourismus, Gastronomie, Fitness oder Sprachen - an den <strong>BBS</strong><br />

<strong>Weyer</strong> stehen den Schülerinnen und Schülern viele Türen für ihre berufliche<br />

Zukunft offen.<br />

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher überzeugten sich an diesem<br />

Tag von der Qualität und Vielfältigkeit der Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Vielen Dank unseren Schülerinnen und Schülern, die mit ihrer Professionalität<br />

diesen Tag so erfolgreich gestaltet haben.


HLW<br />

EINBLICKE IN ANDERE WELTEN<br />

Exkursion der III. HLW<br />

KÄSEKENNER UND JUNGSOMMELIER<br />

Tourismusschule <strong>Weyer</strong> verleiht hochwertige Zertifikate<br />

HLT<br />

HF<br />

HLT<br />

HF<br />

Am <strong>18</strong>. und 19. Jänner machten wir,<br />

die III. HLW, eine Exkursion nach<br />

Wien. Die Ankunft in Wien verlief<br />

trotz des schlechten Wetters gut und<br />

wir machten uns gleich auf den Weg<br />

ins Islamische Zentrum. Dort haben<br />

wir sehr viele Einblicke in den Islam<br />

bekommen. Eine muslimische Frau<br />

hat uns auf eine sehr spannende<br />

und informative Reise mitgenommen.<br />

Der Besuch ist sehr zu empfehlen,<br />

da wir nun die Religion und<br />

auch den Hintergrund des Kopftuches<br />

viel besser verstehen können.<br />

Am Ende unseres Aufenthaltes in<br />

der Moschee bekamen wir die Möglichkeit<br />

bei einem Stillgebet zur Mittagszeit<br />

dabei zu sein. Nach dieser<br />

lehrreichen Führung verbrachten wir<br />

unsere wohlverdiente Mittagspause<br />

in Gruppen rund um dem Stephansplatz.<br />

Anschließend hatten wir keine<br />

typische Führung durch das jüdische<br />

Museum in Wien. Wir erlebten einen<br />

tollen Workshop mit einer sehr interessanten<br />

Frau namens Hannah. Uns<br />

wurde durch den Workshop erst so<br />

richtig bewusst, dass wir das Judentum<br />

nur durch den 2. Weltkrieg wahrnahmen.<br />

Ein Museum einmal anders<br />

– zuerst wurden unsere Fragen zum<br />

Thema Judentum beantwortet und<br />

diskutiert. Danach durften wir mit<br />

Fingerpuppen, die berühmte Persönlichkeiten<br />

darstellen, das Museum<br />

SCHULE TRIFFT SCHULE<br />

Lehrausgang in die „Bergbauernschule Hohenlehen“<br />

aus ihrer Sicht erkunden. Danach<br />

hatten wir Zeit um durch die Mariahilferstraße<br />

zu bummeln und den Tag<br />

entspannt ausklingen zu lassen. Am<br />

nächsten Tag wollten wir etwas über<br />

Obdachlose in Wien erfahren. Dazu<br />

teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine<br />

Gruppe der “Shade Tours” ging in<br />

die Gruft und die andere hatte eine<br />

Führung rund um den Hauptbahnhof<br />

und lernte die Arbeit der Streetworker<br />

kennen. Bei den Rundgängen<br />

bekamen wir sehr viele interessante<br />

Informationen über Obdachlosigkeit.<br />

Unsere Führer, selbst von Obdachlosigkeit<br />

betroffen, erzählten uns ihre<br />

persönliche Geschichten welche uns<br />

sehr berührten und zum Nachdenken<br />

anregten. Wir bekamen somit bei allen<br />

Programmpunkten besondere<br />

Einblicke in andere Welten.<br />

Auf hohem Niveau konnten die Tourismusschüler<br />

der 2. und 3. Hotelfachschule<br />

sowie der II. und III. HLT<br />

der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> auch in diesem Jahr<br />

wieder ausgezeichnete Erfolge bei<br />

ihren Abschlussprüfungen für die<br />

Zertifizierung als Diplom Käsekenner<br />

und Jungsommelier verbuchen. Bei<br />

den Dipl. Käsekennern gab es sogar<br />

vier „Ausgezeichnet“, wobei aber alle<br />

13 Teilnehmer/innen den Abschluss<br />

ihrer freiwilligen Weiterbildung mit<br />

Bravour schafften. Auch die Prüfung<br />

zum Jungsommelier/Jungsommelière<br />

Österreichs schafften mehr als<br />

die Hälfte mit gutem Erfolg. In einer<br />

angenehmen Atmosphäre mit ruhigen<br />

und gezielten Fragestellungen<br />

konnten die Schüler/innen ihr Wissen<br />

bestens unter Beweis stellen.<br />

Diese zusätzlichen und freiwilligen<br />

Prüfungen sind für den weiteren Berufsweg<br />

besonders von Vorteil.<br />

Fachvorständin Monika Hermann<br />

begrüßte bei der Zertifikatsverleihung<br />

in Vertretung des Direktors die<br />

Prüfungskommission, die Kandidat/<br />

innen, deren Eltern, den Weyrer Bürgermeister<br />

Gerhard Klaffner sowie<br />

Lehrerkollegen. Ihr Dank galt in ihren<br />

Ausführungen besonders Dipl.-Päd.<br />

Martin Eibenberger BEd, der wie<br />

immer die SchülerInnen faszinieren<br />

und begeistern konnte, diese freiwilligen<br />

Ausbildungen zu absolvieren<br />

und sie damit noch begehrenswerter<br />

am Arbeitsmarkt zu machen. Die<br />

zahlreichen Absolventen bewiesen<br />

mit ihrer Teilnahme aber auch, dass<br />

Jugendliche, entgegen vieler anderer<br />

Meinungen, sehr wohl bereit sind,<br />

sich zusätzliches Knowhow anzueignen<br />

und ihre Freizeit dafür zu opfern.<br />

Auch Bürgermeister Klaffner lobte<br />

die jungen Zertifikatserwerber und<br />

gratulierte den engagierten Lehrern<br />

sowie den neuen diplomierten Käsekennern<br />

und Jungsommeliers. Er<br />

betonte, dass gerade heutzutage gut<br />

ausgebildete Tourismusfachkräfte<br />

besonders gefragt wären und ihnen<br />

viele attraktive Türen auf ihrem Berufsweg<br />

offen stünden.<br />

Nach der feierlichen Übergabe der<br />

Zertifikate wurde mit Sekt angestoßen<br />

und alle Gäste zu einem kulinarischen<br />

und köstlichen Käse- und<br />

Weinbuffet eingeladen, um anschließend<br />

die erfreulichen Ergebnisse der<br />

erfolgreichen Prüfungen in gemütlicher<br />

Atmosphäre zu beenden. Den<br />

zukünftigen diplomierten Käse- und<br />

Weinkennern auch auf diesem Weg<br />

Gratulation zu den tollen Prüfungsergebnissen<br />

und viel Erfolg als zukünftige<br />

Käse- und Weinbotschafter.<br />

Die 4. Klasse HLT und die 3. Klasse<br />

HF der „Berufsbildenden Schulen<br />

<strong>Weyer</strong>“ besuchten die „Bergbauernschule<br />

Hohenlehen“ bei Hollenstein/Ybbs.<br />

Schuldirektor Dipl. Päd.<br />

StR. Ing. Leo Klaffner begrüßte die<br />

Lehrkräfte und Schüler aus <strong>Weyer</strong><br />

und führte eine Gruppe über das<br />

Schulgelände, wo es viel Wissenswertes<br />

rund um die Landwirtschaft<br />

und die Produktion von hochwertigem<br />

Fleisch, der Herstellung von<br />

Apfelmost, Apfelsaft und Spirituosen<br />

gab. Die zweite Gruppe bekam Einblick<br />

in die fachgerechte Zerteilung<br />

von Schlachtfleisch. Fleischermeister<br />

Johann Schnabel zerlegte einen<br />

Rücken vom Rind (Englischer) und<br />

einen Kalbsschlegel in seine Gustostücke.<br />

Es wurde auch allgemein über<br />

Fleisch diskutiert und welche Teile<br />

zwar nicht zur ersten Qualität zählen,<br />

aber bei richtiger Handhabung trotzdem<br />

erstklassig zu verkochen sind.<br />

Zum Abschluss gab es noch eine<br />

Verkostung der hauseigenen Produkte.<br />

Bei dieser Lehrveranstaltung bekamen<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

Einblick in eine sehr hochwertige<br />

Produktionsstätte von regionalen Lebensmitteln.<br />

Die „Berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weyer</strong>“ möchten sich auf<br />

diesem Weg sehr herzlich bei Herrn<br />

Direktor Klaffner und seinem Team<br />

bedanken.


HLT<br />

JUNGBARKEEPER-PRÜFUNG<br />

„Gerührt oder doch Geschüttelt“<br />

BOULDERN<br />

Schulmeisterschaften<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Einer der attraktivsten Bereiche in<br />

der Gastronomie ist der Barbetrieb.<br />

Wer es versteht einen Dry Martini,<br />

Manhattan oder Tequila Sunrise<br />

perfekt zuzubereiten, dem steht im<br />

wahrsten Sinn des Wortes die Welt<br />

offen. Die Prüfung zum bzw. zur Jungbarkeeper/in<br />

Österreich stellt einen<br />

Meilenstein dar, der Beginn einer<br />

großen Karriere im besten Fall. Die<br />

4. Klasse der Höheren Lehranstalt<br />

für Tourismus in <strong>Weyer</strong> stellte sich<br />

dieser Herausforderung, mit großer<br />

Intensität vorbereitet durch ihren<br />

FASCHING IN WEYER<br />

Kreative Verkleidungen und gute Laune!<br />

Praxislehrer Martin Eibenberger BEd.<br />

Als Prüfer war Diplombarkeeper Manfred<br />

Wagner aus Waidhofen/ Ybbs<br />

eingesetzt, der enorme Erfahrung<br />

durch seine jahrelange Tätigkeit in<br />

seiner Bar Unique und durch seine<br />

Auslandseinsätze besitzt, sowie als<br />

Prüfer aus den Schulen Diplombarkeeper<br />

Rene Gruber BEd aus Bad<br />

Leonfelden. Von den Kandidaten<br />

und Kandidatinnen bestanden Lena<br />

Klement und Claudia Steindler mit<br />

gutem Erfolg. Dass dann zur Feier<br />

der Zertifikatsverleihung ordentlich<br />

geshakt und gerührt wurde, versteht<br />

sich von selbst. Nun steht dem großen<br />

Wettbewerb Monin Cup und<br />

Jungbarkeeper des Jahres in Neusiedl<br />

im März nichts mehr im Wege.<br />

Konnte man doch in den letzten zwei<br />

Jahre als Sieger des größten Barevents<br />

Österreichs hervorgehen.<br />

Die Faschingsnarren und –närrinnen der <strong>BBS</strong><br />

<strong>Weyer</strong> schlossen sich dem Zug aller Weyrer<br />

Bildungseinrichtungen an und erreichten<br />

schließlich ihr Ziel am Marktplatz, wo sie sich<br />

ins bunte Treiben stürzten.<br />

Fast 100 Schülerinnen und Schüler<br />

aus ganz OÖ nahmen an den Landesmeisterschaften<br />

für Bouldern in der<br />

Kletterhalle 6a in <strong>Weyer</strong> teil. In der<br />

Kategorie „Oberstufe“ konnte sich<br />

das Team unserer Schule sensationell<br />

für die Bundesmeisterschaften<br />

in Saalfelden qualifizieren bei denen<br />

sie sich mit Kletterelite aus ganz Österreich<br />

messen durften. Laura Helmel<br />

und Hannah Maderthaner aus<br />

der I HLW, Franz Josef Puchner aus<br />

der I HLT sowie Florian Teufl aus der<br />

II HLW sind die erfolgreichen Kletterprofis<br />

unserer Schule.<br />

AUF DER OPERNBÜHNE<br />

I. HLW in Linz<br />

Am 19. Jänner 20<strong>18</strong> besuchten<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

I. HLW das Musical „Hairspray“ im<br />

Linzer Musiktheater. Zuvor warfen<br />

sie bei einer Führung hinter die<br />

Kulissen einen Blick in die Malereiwerkstatt,<br />

den Kostümfundus<br />

und durften sich auch wie Stars<br />

fühlen, als sie auf der Bühne standen.<br />

„Wow – das ist Kunst?!“ Beim<br />

Workshop im Kunstmuseum Lentos<br />

setzte sich die Klasse aktiv<br />

mit moderner Kunst auseinander.<br />

Dazwischen genossen die Schülerinnen<br />

und Schüler mit ihren beiden<br />

Lehrerinnen Rosemarie Ebmer<br />

und Marion Ahamer die winterliche<br />

Stimmung in der Stadt Linz.<br />

HLW


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

ENGLISH IN ACTION<br />

Well prepared for the finals!<br />

LIFE RADIO SKITAG<br />

Traumwetter auf der Höss<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Auch dieses Jahr gab es für einige<br />

unserer Schülerinnen und Schüler<br />

wieder die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse<br />

in einer intensiven<br />

Sprachwoche zu verbessern und<br />

vertiefen. Drei Klassen – 3. HF, V.<br />

HLW und V. HLT – nahmen diese<br />

Gelegenheit wahr, um sich so auf<br />

die bevorstehenden Reife- bzw. Abschlussprüfungen<br />

vorzubereiten. Mit<br />

ihren Lehrenden aus allen Ecken des<br />

Vereinigten Königreichs verbrachten<br />

die drei Klassen eine unterhaltsame<br />

und lehrreiche Woche. Durch Angela<br />

aus Schottland, Andrew aus England<br />

und Eoin aus Nordirland konnten unsere<br />

Schülerinnen und Schüler mit<br />

verschiedenen Dialekten und Akzenten<br />

in Berührung kommen und so ihr<br />

Hörverständnis besonders schulen.<br />

Bereits zu lieben Tradition geworden,<br />

wird es nächstes Jahr auch<br />

bestimmt wieder heißen „English in<br />

Action“!<br />

This week was very funny but also helpful because we did some role plays and presentations and it<br />

was a good exercise for the English exam. (Michelle, 3HF)<br />

It was a very funny week. I would recommend it because we learned very much and it was a great<br />

opportunity for us to practice our English fort he final exam. (Matthäus, 3HF)<br />

In this week, we had to talk only English. First it wasn’t easy but later we were very good. So it was<br />

very helpful. (Elena, 3HF)<br />

We had a really good week at <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> with our three groups. The students were all very nice,<br />

attentive, motivated, friendly and cooperative. They worked hard during the course and prepared<br />

good presentations for the final day. We wish them all the best in their exams. Thanks to them, the<br />

headmaster for inviting us, and Eva Aigner, who made sure everything ran smoothly for us all week.<br />

(Andrew Thomas, Angela Morris, Eoin Ward)<br />

Mit mehr als hundert TeilnehmerInnen waren<br />

die Berufsbildenden Schulen <strong>Weyer</strong> eine<br />

der größten Gruppen bei diesem jährlich<br />

stattfindenden Ski-Event. Unter der Leitung<br />

der ProfessorInnen Jaksch, Ahamer, Aigner,<br />

Brunnthaler, Ebmer, Losbichler, Schörkhuber,<br />

Schranz und Stadler konnten Sonne, Schnee<br />

und Landschaft in vollen Zügen genossen<br />

werden.<br />

Auch für Nicht-SkifahrerInnen gab es in mehreren<br />

Sporthallen in Hinterstoder ein attraktives<br />

Sport- und Unterhaltungsprogramm.<br />

Schlussendlich landeten aber alle auf der<br />

„Höss“, um Ski und „Fun“ zu erleben. Vom<br />

Karaoke über Tubing bis zu traumhaften Abfahrten<br />

auf bestens präparierten Pisten war<br />

vieles möglich. Alle waren sich einig, das war<br />

der ideale Einstieg in die Semesterferien.


HLT<br />

HF<br />

WINTERSPORTWOCHE<br />

„All Inclusive“<br />

BIERZAPFWETTBEWERB<br />

Dem Bier die Krone aufgesetzt!<br />

HLT<br />

HF<br />

Zur Einstimmung auf die Ferien und<br />

als Ausgleich für das lernintensive<br />

Wintersemester, machten wir uns im<br />

Februar auf die Reise nach Wagrain,<br />

ins 5 Sterne-Jugendhotel bei der<br />

Familie Wurzenrainer, wo es uns an<br />

nichts fehlte! Die Skischaukel Amadé<br />

bietet wirklich schönstes Fahrvergnügen!<br />

Aber auch unser „No-Brettl<br />

–Programm“ kann auf jeden Fall mithalten.<br />

Langlaufen, Schneeschuhwandern,<br />

Schwimmen, Snowtubing<br />

und Rodeln waren unsere Aktivtäten<br />

die so manchen Teilnehmer an seine<br />

Grenzen gebracht haben! Zusatzaktivitäten<br />

wie Nachtspaziergänge,<br />

spannende Volleyballmatches in der<br />

hauseigenen Sporthalle, Kegelpartien,<br />

Jazzdance-Abende, Karaoke,<br />

Trampolinspringen oder Rutschen<br />

und Baden in der Therme haben dafür<br />

gesorgt, dass die Bewegung und<br />

die Gemeinschaft nicht zu kurz gekommen<br />

sind!<br />

Für die Begleitlehrer/innen (Mag.<br />

Gloria Schranz, Mag. Christina<br />

Schörkhuber, Mag. Robert Stadler)<br />

war es toll, mit so motivierten, begeisterungsfähigen<br />

und verantwortungsbewussten<br />

jungen Menschen<br />

Zeit abseits des gewohnten Schulalltages<br />

zu verbringen.<br />

Wie heißt es so schön: „Es ist nicht<br />

zu wenig Zeit, die wir haben, sondern<br />

es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen!“<br />

(L. Seneca)<br />

Das diesjährige ZIPFER ZAPF MAS-<br />

TERS eröffnete wie immer der Direktor<br />

der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong>, Mag. Franz<br />

Hopfgartner. Er begrüßte das Team<br />

der Brau Union Österreich, mit Katrin<br />

Schiefer und Peter Thalhamer,<br />

die den Bewerb perfekt organisierten<br />

und Protokoll führten, sowie zahlreiche<br />

Ehrengäste, darunter BGM<br />

Gerhard Klaffner sowie Bankenvertreter.<br />

Ein besonderer Dank galt wiederum<br />

dem Konditormeister Hannes<br />

Schwarzlmüller der Schokolademanufaktur<br />

Schwarzlmüller aus Hollenstein,<br />

der die geladenen Gäste mit<br />

süßen Kreationen beim Nachtisch<br />

verwöhnte.<br />

Zapfvorgang dann das Aussehen,<br />

die Beschaffenheit des Schaumes<br />

und die Schaumhöhe. Beim zweiten<br />

Durchgang wurde das Niveau<br />

um einiges höher. Spannend verlief<br />

das Duell zwischen Annika Aschauer<br />

und Magdalena Haider um den<br />

ersten Platz. Erst im zweiten Durchgang<br />

konnte sich Magdalena Haider<br />

mit 0,5 Punkten Vorsprung den Sieg<br />

sichern. 1. Platz Magdalena Haider,<br />

2. Annika Aschauer und 3. Sarah<br />

Gmainer. Alle übrigen Teilnehmer/innen<br />

landeten auf dem tollen vierten<br />

Platz. Die Kriterien für ein perfekt gezapftes<br />

Bier lehrte sie ihr Ausbilder<br />

Dipl.-Päd. Martin Eibenberger BEd,<br />

der sich über die bravourösen Ergebnisse<br />

seiner Schützlinge besonders<br />

freute. Dir. Christian Payrhuber nahm<br />

schlussendlich die Siegerehrung vor,<br />

beglückwünschte die drei Erstplatzierten,<br />

gratulierte allen anderen Teilnehmern<br />

und überreichte Urkunden<br />

und Präsente. Zwischen den Durchgängen<br />

wurden die vielen Gäste von<br />

den Schülern unter der Leitung von<br />

Dipl.-Päd. Christian Salcher mit einem<br />

köstlichen Menü verwöhnt.<br />

Folgende Aufgaben mussten die 21<br />

teilnehmenden Schüler/innen fachgerecht<br />

lösen: innerhalb von 4 bzw.<br />

3 Minuten sollten jeweils ein Zipfer<br />

Pils bzw. ein Zipfer Urtyp gezapft<br />

werden, das von den Zapfrichtern<br />

Rene Seyr und Harald Wachter genau<br />

überwacht wurde. Die Jury Dipl.-<br />

Päd. Martin Eibenberger BEd, Mag.<br />

Rosina Bürscher und Dir. Christian<br />

Payrhuber bewerteten nach dem<br />

NEUE SCHULÄRZTINNEN<br />

Dr. Sonnenschein geht in Ruhestand<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Unser Schularzt Med.Rat.Dr. Gerhard Sonnenschein,<br />

der 35 Jahre in dieser Funktion tätig war,<br />

trat nun seinen wohlverdienten Ruhestand an.<br />

Wir bedanken uns von Herzen für seinen Einsatz<br />

und wünschen ihm alles Gute.<br />

Gleichzeitig möchten wir unsere neuen Schulärztinnen,<br />

Dr. Barbara Taibon und Dr. Erna Pechgraber,<br />

sehr herzlich willkommen heißen.


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

FIT INSTRUKTOR AUSBILDUNG<br />

Fit für die Zukunft<br />

BUSINESS-LUNCH<br />

HTL-Waidhofen zu Gast<br />

HLW<br />

22 Schülerinnen an der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

legten heuer im März ihre Fit-Instruktorinnen-Abschlussprüfung<br />

mit sensationell<br />

guten Erfolgen ab.<br />

Diese anspruchsvolle Zusatzausbildung<br />

wird in Zusammenarbeit<br />

mit der Bundessportakademie<br />

Linz angeboten. Das staatliche Abschlusszertifikat<br />

wird in Form von<br />

zwei Ausbildungswochen und vielen<br />

praktischen und theoretischen Unterrichtseinheiten<br />

erworben. Neben<br />

Seminaren zu Trainings- und Bewegungslehre,<br />

Sportphysiologie und<br />

-biologie kommt auch die praktische<br />

Anwendung nicht zu kurz. Zahlreiche<br />

Lehrauftritte – sowohl in der Schule<br />

als auch in diversen anderen Institutionen<br />

und Vereinen – festigen<br />

die gelernten Inhalte und machen<br />

die Kursteilnehmerinnen praxisfit.<br />

Mit dieser Ausbildung sind die staatlich<br />

geprüften Fit-Instruktorinnen<br />

und -Instruktoren dann berechtigt<br />

Sportkurse aller Art auf selbstständiger<br />

Basis anzubieten. Auf Grund<br />

der guten Zusammenarbeit mit der<br />

Bundessportakademie Linz startete<br />

heuer im Mai bereits der 12. Kurs.<br />

In der Jugendherberge <strong>Weyer</strong> gab<br />

es im Rahmen des ersten Kursteiles<br />

ein dicht gedrängtes Programm<br />

mit Mountainbike-Training, Ausdauerund<br />

Krafteinheiten sowie jede Menge<br />

kreativer Arbeitsaufträge.<br />

Die Schüler/innen bewiesen mit<br />

ihrem Engagement, ihrer Kreativität,<br />

ihrer Leistungsbereitschaft und<br />

ihrem Sinn für Humor, dass sie auf<br />

dem besten Weg in eine fitte und gesunde<br />

Zukunft sind.<br />

Richtige Verwendung von Serviette<br />

und Besteck verschafft Sicherheit.<br />

Um auf dem Businessparkett zu den<br />

Big Playern zu gehören, nahmen die<br />

Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen<br />

der HTL Waidhofen<br />

an einem Business-Etikette-Seminar<br />

an der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> teil. Wie verwende<br />

ich die Serviette richtig? Welches<br />

Besteck für welche Speise? Wohin<br />

mit dem Handy? Halte ich das Glas<br />

richtig? Bin ich dem Anlass entsprechend<br />

gekleidet? … und viele weitere<br />

Fragen wurden bei einem theoretischen<br />

Input geklärt. Die Theorie<br />

wurde gleich im Anschluss bei einem<br />

Aperitif und einem 4-gängigen Menü<br />

mit Getränkebegleitung in die Praxis<br />

umgesetzt. Unsere Schülerinnen<br />

und Schüler bereiteten an allen drei<br />

Tagen hervorragende Speisen zu und<br />

im Service zeigten sie ihre professionelle<br />

Arbeitsweise.<br />

HLW<br />

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ERSTE-HILFE-KURSE<br />

Aus Liebe zum Menschen<br />

Im Schuljahr <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> gab es sogar<br />

2 Erste-Hilfe-Kurse an unserer Schule.<br />

Insgesamt nahmen heuer 20 Teilnehmer/innen<br />

das Angebot eines<br />

16 Stunden Erste-Hilfe-Kurses in Anspruch.<br />

Die Schüler/innen und Lehrer/innen<br />

übten unter der Anleitung<br />

von Frau Prof. Mag. Ulinde Jaksch<br />

das Anlegen diverser Verbände, die<br />

Herzdruckmassage und Beatmung<br />

eines Notfallpatienten, die richtige<br />

Lagerung verletzter Personen sowie<br />

die richtigen Abläufe bei Verkehrsunfällen.<br />

Alle Teilnehmer/innen absolvierten<br />

die abschließende theoretische<br />

Prüfung und den praktischen<br />

Lehrauftritt positiv. Durch die Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendrotkreuz<br />

und die schulinterne Durchführung<br />

des Kurses ist ein sehr kostengünstige<br />

Kursangebot für die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

möglich. Ein 16 Stunden Erste-Hilfe-<br />

Kurs ist für die Teilnehmer/innen<br />

des Fit-Instruktoren Kurses Voraussetzung,<br />

aber natürlich auch gültig<br />

für den Führerschein, für den Au-<br />

Pair-Kurs und viele andere weiterführende<br />

Ausbildungs- und Berufswege<br />

unserer Schüler und Schülerinnen.


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HLT<br />

HF<br />

SPORT- UND NATURTAG<br />

Eine ganze Schule in Bewegung!<br />

Es war ein besonderer Tag, der 13.<br />

März 20<strong>18</strong>. Sonniges Wetter am<br />

mittlerweile schon traditionellen<br />

Sport- und Naturtag der Weyrer Berufsbildenden<br />

Schulen. Und wieder<br />

einmal bewiesen die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong>,<br />

dass sie zu Recht mit dem Schulsportgütesiegel<br />

in Gold ausgezeichnet<br />

wurden. Alle Schüler/innen<br />

konnten ihr individuelles Wunschprogramm<br />

aus acht verschiedenen Angeboten<br />

wählen. Ein absolutes Highlight:<br />

Der Hapkido – Workshop mit<br />

Jacobus Sales Reichartzeder aus<br />

Waidhofen und Hip Hop mit Sabrina<br />

Hirtenlehner aus Gaflenz. 25 Schüler/innen<br />

waren begeistert aber auch<br />

äußerst gefordert. Über 70 Teilnehmer/innen<br />

entschieden sich für Schi<br />

und Snowboard bei Sonnenschein<br />

und Firn am Hochkar. Eine Gruppe<br />

verbrachte einen Halbtag in der neuen<br />

Kletterhalle 6a und einen Halbtag<br />

bei einem professionellen Tischtennistraining<br />

in der Schule. Bei Yoga<br />

und einer Klangschalenmeditation<br />

konnten die Schüler/innen für einen<br />

Tag lang dem stressigen Schulalltag<br />

entfliehen und Ausgeglichenheit,<br />

Konzentration und Entspannung<br />

genießen. Für 30 Teilnehmer/<br />

innen ging die Fahrt nach Göstling.<br />

Nach einer Wanderung bzw. einem<br />

sehr herausfordernden Fitnessprogramm<br />

gab es das verdiente Relaxprogramm<br />

im Solebad. „Natur pur“<br />

gab es für eine kleine Gruppe bei<br />

einer tollen Schneeschuhwanderung<br />

im Reichraminger Hintergebirge. Und<br />

„Geschichte pur“ gab es im Museum<br />

Arbeitswelt in Steyr und mit einer<br />

Wanderung durch den „Stollen der<br />

Erinnerung“. Die berufsbildenden<br />

Schulen <strong>Weyer</strong> bewiesen mit diesem<br />

Sport- und Naturtag wieder einmal,<br />

dass ihnen neben einer fundierten<br />

fachlichen Ausbildung, auch die<br />

ganzheitliche Ausbildung ihrer Schüler/innen<br />

ein besonderes Anliegen<br />

ist.


HLT<br />

SHAKEN ...<br />

... bis der Cocktail sprudelt!<br />

GELINGENDES LEBEN<br />

Leben mit Behinderung<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Mitte März trafen sich in den Räumlichkeiten<br />

der Tourismusschulen<br />

Neusiedl 13 Schulen aus ganz Österreich<br />

zum 13. Mal für den MONIN-<br />

Schülercup und zum 5. Mal für den<br />

Wettbewerb „Jungbarkeeper/in des<br />

Jahres“. Erstmals wurde heuer im<br />

Rahmen dieses Bewerbes auch die<br />

Szigeti Challenge ausgetragen. Beim<br />

MONIN-Schülercup mussten die<br />

insgesamt 39 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer vor einer internationalen<br />

Fachjury innerhalb von 8 Minuten vier<br />

alkoholfreie selbstkreierte Drinks auf<br />

einer Bühne zubereiten, die danach<br />

nach Geruch, Geschmack, Aussehen<br />

und Garnitur bewertet wurden. Außerdem<br />

mussten die Schülerinnen<br />

und Schüler auch im Blinderkennen<br />

von Sirupen und in der sensorischen<br />

Farb- und Geruchsbeurteilung von<br />

Spirituosen bestehen. Beim abschließenden<br />

elektronischen Wissenscheck<br />

mussten Fachfragen der<br />

Bar- und Getränkekunde beantwortet<br />

und Rezepturen von klassischen<br />

Drinks ergänzt werden. Die Siegerehrung<br />

für den MONIN-Schülercup fand<br />

im Rahmen eines stilvollen Galadinners<br />

am Abend statt. Das Team der<br />

Tourismusschulen <strong>Weyer</strong>, das diesen<br />

hochklassigen Wettbewerb die letzten<br />

zwei Jahre für sich entscheiden<br />

konnte, schaffte dieses Mal den<br />

Sprung aufs Stockerl leider nicht.<br />

Aber dafür konnte Claudia Steindler<br />

mit der besten Facharbeit auf der<br />

Bühne glänzen. Claudia Steindler<br />

qualifizierte sich zudem nächsten<br />

Tag fürs Finale wo sie ihre Fähigkeiten<br />

in der Bar unter Beweis stellen<br />

konnte.<br />

Beim erstmals ausgetragen Wettbewerb<br />

der Szigeti Challenge nahmen<br />

30 Schülerinnen und Schüler aus<br />

ganz Österreich teil. Dabei musste<br />

man aus einem Warenkorb, den man<br />

vorher nicht kannte, bestehend aus<br />

Früchten, Sirupen, Likören und verschiedenen<br />

Sekten eine Rezeptur<br />

innerhalb einer halben Stunde kreieren<br />

und anschließend zubereiten.<br />

Dabei konnte Lena Klement von den<br />

Tourimusschulen <strong>Weyer</strong> mit einem<br />

Aperitif Sekt-Cocktail den hervorragenden<br />

2. Platz erringen. Martin Eibenberger<br />

BEd war wie immer stolz<br />

auf die gezeigten Leistungen seiner<br />

Jungbarkeeper und freut sich schon<br />

wenn es nächstes Jahr wieder heißt:<br />

„Shake well“.<br />

Die Schülerinnen und Schüler aller<br />

zweiten Klassen erlebten einen interessanten<br />

aber auch fordernden Projekttag.<br />

Bei drei Workshops wurden<br />

sie auf verschiedene Art und Weise<br />

mit diesem Thema konfrontiert.<br />

Wer ist perfekt? Was können nichtbehinderte<br />

Menschen von Menschen<br />

mit Behinderung lernen? Wo bin ich<br />

beeinträchtigt? Das waren jene Fragen,<br />

mit denen sich zu Beginn des<br />

Workshops der Young Caritas jeder<br />

Schüler, jede Schülerin beschäftigte.<br />

Im Anschluss daran konnten alle in<br />

verschiedenen Stationen am eigenen<br />

Leib erleben, wie es ist, wenn<br />

man zum Beispiel schlecht hört, keine<br />

Worte verwenden kann um einen<br />

Unfallhergang zu schildern, oder nur<br />

eine Hand benutzen kann um einen<br />

Pullover anzuziehen. Unser bewährter<br />

Referent, Herr Kirchner, erzählte<br />

„alles“ zum Thema Blindheit im<br />

Alltag. Der Weyrer, der seit rund 20<br />

Jahren selbst mehr und mehr erblindet,<br />

weiß, wovon er spricht. Geduldig<br />

beantwortete er alle Fragen. Mitleidige<br />

Äußerungen ließ er nicht gelten.<br />

„Ich leide nicht an meiner Augenerkrankung.<br />

Ich lebe damit.“ Schließlich<br />

wurde er zum Mobilitätstrainer<br />

für die Schülerinnen und Schüler.<br />

Unter seiner fachkundigen Anleitung<br />

und ausgerüstet mit einem Blindenstock<br />

erkundeten sie blind das<br />

Schulhaus und den Zugangsbereich,<br />

lernten Stiegen steigen und nahmen<br />

bewusst die Orientierungshilfen am<br />

Boden wahr. Die dritte Station widmete<br />

sich dem Thema „Rollstuhlfahrer<br />

– was sind die Hürden?“ In Rollstühlen,<br />

die von der Lebenshilfe zur<br />

Verfügung gestellt wurden, analysierten<br />

die Schülerinnen und Schüler in<br />

Kleingruppen die Barrierefreiheit der<br />

Weyrer Geschäfte. Gehsteigkanten<br />

wurden zum Problem, der Bankomat<br />

war zu hoch, das Kopfsteinpflaster<br />

war mühsam und überhaupt, wie die<br />

Leute geschaut haben….<br />

Am Ende des Tages - ein Seufzer<br />

der Erleichterung. „Wie bin ich froh,<br />

dass ich sehen kann!“ „Auch wenn<br />

der Weg herauf zur Schule steil ist,<br />

zu Fuß ist es allemal besser als im<br />

Rollstuhl!“ Ein großes Dankeschön<br />

allen, die zum Gelingen dieses Projekttages<br />

beigetragen haben!


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HLT<br />

SCHWIMMTAG<br />

im Hallenbad Losenstein<br />

GRAZ ZUM ABSCHLUSS<br />

Abschlussexkursin der V. HLT<br />

HLT<br />

HLW<br />

Am 8. März 20<strong>18</strong> fand heuer der Schwimmtag der II. HLW und IV. HLT statt. Als Vorbereitung für<br />

die Sommersportwoche legten die Schülerinnen und Schüler beider Klassen die Prüfung für das<br />

Allround-Schwimmabzeichen ab. Vielfältige Anforderungen sind von den Teilnehmer/innen gefordert.<br />

Rücken- und Brustschwimmen, Strecken- und Tieftauchen, Kopfsprung, Retten und vieles mehr.<br />

100 Meter in 2 Minuten 30 zu schwimmen war für viele die Herausforderung dieses Tages und<br />

musste von manchen mehrfach versucht werden. Nach intensiven Übungslängen und viel Techniktraining<br />

absolvierten letztendlich fast alle Schüler/innen die Prüfung erfolgreich. Der Tag im Hallenbad<br />

Losenstein klang mit gemütlichem Baden und Planschen für alle sehr entspannt aus.<br />

IRGENDWANN IST DIE WELT GANZ LEER<br />

III. HLW beim Hermann-Langbein-Symposium<br />

Anlässlich des diesjährigen Hermann-Langbein-Symposiums<br />

in der<br />

Arbeiterkammer Linz begeisterte der<br />

dritte Jahrgang der HLW <strong>Weyer</strong> mit<br />

einem Poetry Slam aus selbstgedichteten<br />

Texten. Nach der Lektüre des<br />

Buches „Man muss darüber reden“<br />

von Monika Horsky im Geschichteunterricht<br />

bei Mag. Lisa Grießl produzierte<br />

die Klasse Texte über das<br />

Leben von KZ-Häftlingen und das<br />

Grauen der Konzentrationslager. Die<br />

Kreativität der Weyrer Schülerinnen<br />

und Schüler beeindruckte 500 Gäste<br />

und die beiden Zeitzeuginnen<br />

Anna Hackl und Käthe Sasso. Im Anschluss<br />

an die Darbietungen kam es<br />

zum Dialog mit den Zeitzeuginnen,<br />

die Informationen aus erster Hand<br />

über die Nazizeit lieferten. Anna<br />

Hackl ist bekannt durch die sogenannte<br />

„Mühlviertler Hasenjagd“, wo<br />

ihre Familie zwei KZ-Häftlinge rettete.<br />

Käthe Sasso erlebte selbst das<br />

Gestapo-Gefängnis in Wien und das<br />

Frauen-KZ Ravensbrück. Die Weyrer<br />

Abordnung unter der Leitung von Dr.<br />

Adolf Brunnthaler war sich einig über<br />

diese Begegnung mit den letzten<br />

Zeitzeuginnen: „Es ist hochinteressant<br />

zu hören, wie es wirklich war“,<br />

„Skandalöse Wahrheiten“, „ein wahrer<br />

Rückblick ins Verderben“, „berührend<br />

und eindrucksvoll“.<br />

Graz ist eine Reise wert – das wussten<br />

wir spätestens bei der Ankunft<br />

in der Druckerei „DruckZeug“. Dort<br />

wurden wir sehr freundlich von der<br />

Obfrau des Vereins, Frau Ana Radulovic,<br />

begrüßt. Sie erklärte uns, dass<br />

sich Liebhaber des Buchdrucks aus<br />

verschiedensten Interessensrichtungen<br />

zu diesem Verein zusammengeschlossen<br />

haben, um die komplette<br />

Einrichtung und die funktionstüchtigen<br />

Maschinen der ehem. Druckerei<br />

Bauer (gegründet <strong>18</strong>67) zu erhalten.<br />

Wir staunten über die alten Druckmaschinen<br />

und fühlten uns in die<br />

Zeit Gutenbergs zurückversetzt.<br />

Im Anschluss daran machten wir<br />

uns auf den Weg zur Brauerei Puntigamer.<br />

Bei einer Erlebnistour erfuhren<br />

wir alles Wissenswerte über den<br />

„Die Mehrheit der Menschen begräbt<br />

ihre Organe.<br />

Das ist die größte Verschwendung<br />

der Welt.“<br />

(Chiquinho Scarpa)<br />

komplexen Brauprozess, das Zusammenspiel<br />

von alter Handwerkstradition<br />

mit modernstem Gerät und das<br />

Geheimnis „bieriges“ Bier zu brauen.<br />

Nach einem kleinen Einblick in das<br />

Grazer Nachtleben machten wir uns<br />

am nächsten Tag auf den Weg zur<br />

zweitältesten Universität Österreichs<br />

– der Karl-Franzens-Universität. Bei<br />

einer Führung und der Teilnahme an<br />

einer Vorlesung durften wir erste Eindrücke<br />

über das Unileben gewinnen.<br />

Bevor es dann mit dem Zug zurück<br />

nach <strong>Weyer</strong> ging stand noch ein<br />

Highlight auf dem Programm – der<br />

Schlossberg mit seinem Uhrturm.<br />

Bei einem herrlichen Blick auf Graz<br />

genossen wir noch einen kleinen<br />

Snack und nahmen Abschied.<br />

Das Transplantforum OÖ hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, seriöse Aufklärung<br />

über Organtransplantation in den<br />

Höheren Schulen Oberösterreichs zu<br />

machen. Bei einem Vortrag in der IV.<br />

HLW referierte Univ.Prof. Dr. Illievich<br />

über den Hirntod, den praktischen<br />

Umgang mit der Widerspruchslösung,<br />

über die Warteliste, die gesetzlichen<br />

Regelungen in den EU-Staaten<br />

usw. Waren es zunächst die trockenen<br />

Fakten, die aber auch schon<br />

nachdenklich machten, so wurde es<br />

im zweiten Teil dieser Veranstaltung<br />

emotional. Zwei Herztransplantierte<br />

erzählten freimütig über ihr Leben<br />

vor und nach der rettenden Herztransplantation!<br />

Einer lebt zB. schon<br />

30 Jahre mit seinem Spenderherzen<br />

– und ist gesund und glücklich! Diese<br />

Geschichten berührten uns sehr.<br />

Der Wunsch des Transplantforums,<br />

ORGANSPENDE<br />

Let‘s talk about<br />

jeder sollte das Erlebte an fünf verschiedene<br />

Personen weitererzählen<br />

– ich glaube, diesen Wunsch konnten<br />

wir leicht erfüllen. Schließlich<br />

waren wir nach diesem Nachmittag<br />

so ergriffen, das musste ja weitererzählt<br />

werden.<br />

HLW


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

WELCOME TO SCOTLAND<br />

Dudelsack, Storytelling, Highlands und mehr<br />

Wenn man in den Osterferien nach<br />

Schottland fährt, erwartet man typisch<br />

schottisches Wetter – doch es<br />

kam ganz anders! 41 Teilnehmer/<br />

innen unserer Schule erlebten ein<br />

intensives und abwechslungsreiches<br />

Programm in und um die schottische<br />

Hauptstadt Edinburgh<br />

Day 1: Scotland – here we come!<br />

Bereits in den frühen Morgenstunden<br />

machten wir uns auf den Weg<br />

nach Wien, von wo wir über Amsterdam<br />

nach Edinburgh flogen. Unser<br />

Quartier lag mitten in der Altstadt<br />

nahe der Royal Mile, der Flaniermeile<br />

der schottischen Hauptstadt. Nach<br />

kleineren Unklarheiten bei der Zimmervergabe<br />

und manchem erfolglosen<br />

Kampf mit der gewöhnungsbedürftigen<br />

schottischen Klospülung,<br />

konnten wir bei einem kleinen Spaziergang<br />

die Altstadt von Edinburgh<br />

erkunden und uns einen Überblick<br />

verschaffen. Eine Gruppe unternahm<br />

am Abend eine Ghosttour, die für<br />

manche durch die kühlen Temperaturen<br />

und den starken Akzent des<br />

schottischen Führers zur Herausforderung<br />

wurde. Für die Verkostung<br />

des Nationalgetränks „Uisge Beatha“<br />

stellten sich die Begleitlehrerinnen<br />

im traditionellen Pub „Ensign<br />

Ewart“ ganz selbstlos zur Verfügung.<br />

Day 2: Scottish History<br />

Der zweite Tag unserer Reise stand<br />

ganz im Zeichen der schottischen<br />

Geschichte. Am Vormittag hatten wir<br />

die Gelegenheit, Edinburgh Castle<br />

bei strahlendem Sonnenschein und<br />

milden Temperaturen zu besichtigen.<br />

Ein Highlight dabei waren sicher die<br />

schottischen Kronjuwelen und der<br />

Stone of Destiny, auf dem seit über<br />

700 Jahren die schottischen aber<br />

auch die englischen Monarchen gekrönt<br />

wurden. Das schöne Wetter ermöglichte<br />

uns eine kurze Wanderung<br />

auf einen der erloschenen Vulkane,<br />

die sich auf dem Gebiet von Edinburgh<br />

befinden. Vorbei an Holyrood<br />

Palace, dem schottischen Wohnsitz<br />

von Queen Elizabeth II, erklommen<br />

wir die Salisbury Craigs – beeindruckender<br />

Beweis für die vulkanische<br />

Kraft unserer Erde. Leider konnten<br />

wir aus Zeitgründen den 251m hohen<br />

Arthur’s Seat nicht besteigen,<br />

wurden aber mit einem wunderbaren<br />

Blick über Edinburgh belohnt. Am<br />

Nachmittag gab es noch eine ausgiebige<br />

Stadtführung. Storytelling<br />

ist eine alte Tradition, bei der Geschichten<br />

und Geschichte mündlich<br />

von einer Generation an die nächste<br />

weitergegeben werden. Alice, selbst<br />

eine Frau von enormer Körpergröße,<br />

schaffte es, uns mit ihren Geschichten<br />

über Riesen und andere mythische<br />

Figuren, die die schottische Sagenwelt<br />

bevölkern, zu fesseln.<br />

Day 3: The Highlands<br />

Von Edinburgh ging es mit dem Bus<br />

in Richtung Pitlochry, einem bekannten<br />

Kurort, wo wir Blair Atholl Distillery<br />

besichtigen durften. Leider war<br />

gerade Produktionspause, aber wir<br />

konnten doch einiges über die Herstellung<br />

des schottischen Nationalgetränks<br />

erfahren. Verkosten durften<br />

aufgrund der strengen Bestimmungen<br />

nur die <strong>18</strong>-Jährigen und wieder<br />

mal die Begleitlehrerinnen. Entlang<br />

des Loch Tay und auf der verzweifelten<br />

Suche nach einem Klo fuhren wir<br />

bis Killin, wo wir nach einem kleinen<br />

Spaziergang die berühmten Wasserfälle<br />

besuchten. Weil uns an diesem<br />

Tag der Wettergott nicht ganz so mitspielte,<br />

ging es anschließend gleich<br />

weiter nach Stirling, wo wir leider ein<br />

paar Minuten zu spät für eine Besichtigung<br />

des berühmten Castles<br />

waren. Fexibel wie wir sind nutzten<br />

wir die Gelegenheiten und besuchten<br />

stattdessen die Kelpies in Falkirk.<br />

Die gewaltigen Skulpturen stellen<br />

mythische Meerespferde dar. Müde<br />

und voller neuer Eindrücke kehrten<br />

wir nach Edinburgh zurück, wo der<br />

Abend mit indischen Köstlichkeiten<br />

in einem der besten Take-Aways der<br />

Stadt, Kebab Mahal, seinen Ausklang<br />

fan.<br />

My heart‘s in the Highlands, my<br />

heart is not here;<br />

My heart‘s in the Highlands a-<br />

chasing the deer;<br />

A-chasing the wild-deer, and following<br />

the roe,<br />

My heart‘s in the Highlands wherever<br />

I go.<br />

So lautet der Refrain eines der bekanntesten<br />

Gedichte des schottischen<br />

Nationalbarden Robert Burns.<br />

Auch wir haben unser Herz an die<br />

Highlands verloren.<br />

Day 4: Sea, Sand and Sun<br />

Im Doppeldecker-Linienbus fuhren<br />

wir in Richtung Osten, wo wir auf<br />

dem Weg Dirleton Castle besichtigen<br />

durften und einige ihre Burgfräulein-<br />

und Ritterambitionen ausleben<br />

konnten. Weiter ging es nach<br />

North Berwick, wo uns im Scottish<br />

Seabird Center ein interessantes<br />

Besucherzentrum und Beach Activity<br />

erwartete. Leider fanden wir nicht<br />

nur schöne Muscheln, sondern auch<br />

viel Mikroplastik und anderen Müll,<br />

was uns die Notwendigkeit von Naturschutz<br />

wieder deutlich vor Augen<br />

führte. In North Berwick hatten wir<br />

auch endlich Gelegenheit das wohl<br />

berühmteste britische Gericht – Fish<br />

& Chips – zu verkosten, in einem von<br />

Italienern geführten Chipshop, dessen<br />

Inhaber sich als großer Franz<br />

Klammer-Fan herausstellte.<br />

Day 5: Homeward Bound<br />

Der letzte Tag wurde genutzt, um<br />

Souveniers und Mitbringsel zu besorgen<br />

und die letzten Pfund auszugeben.<br />

Über Amsterdam und sogar mit<br />

Matthäus, der kurzzeitig keinen Platz<br />

im Flieger zu haben schien, erreichten<br />

wir am Abend Wien, wo im Bus<br />

bereits über das Ziel der nächsten<br />

Osterreise in zwei Jahren diskutiert<br />

wurde.


HLW<br />

CSI<br />

dem Logo und dem Powerman auf der Spur ...<br />

Die CSI-Gruppe<br />

Die CSI-Gruppe hat sich am Schulanfang<br />

das Ziel gesetzt, ein eindrucksvolles<br />

Logo für alle HUM-Schulen in<br />

Österreich (HUM-Unternehmen) mit<br />

einem Slogan zu entwerfen und sich<br />

dem Powerman, der größten Sportveranstaltung<br />

der Region, zu widmen.<br />

Der Gruppenname „CSI“ leitet<br />

sich übrigens von Corporate Social<br />

Identity ab, da er beide Aufgaben<br />

(Logoentwicklung und soziales/regionales<br />

Engagement) zum Ausdruck<br />

bringt.<br />

Das Logo<br />

Es sind zwei kreative Logos mit den<br />

Slogans „Think Business“ und „Your<br />

education, Your Tomorrow“ bei einem<br />

österreichweiten Wettbewerb<br />

eingereicht worden. Gewonnen haben<br />

wir den Wettbewerb leider nicht,<br />

nach dem Vergleich mit den Siegerlogos<br />

sind wir aber der Meinung, dass<br />

unsere Logos sich nicht verstecken<br />

müssen!<br />

Der Powerman<br />

Nach dem Logoprozess haben wir<br />

beim Young Designer (YD) Workshop<br />

teilgenommen, der sich mit dem<br />

Powerman beschäftigt hat. Hierbei<br />

waren wir 4 Workshop-Tage lang im<br />

Bertholdsaal in <strong>Weyer</strong>. Im Workshop<br />

wurden die Methoden des Service<br />

Designs angewendet. Auch wurden<br />

unsere sozialen Kompetenzen mit<br />

Hilfe von spielerischen Übungen<br />

gestärkt. Übergeordnetes Ziel war<br />

es, dem Powerman einen neuen Anstrich<br />

zu verpassen und die Sicht<br />

von Jugendlichen auf den Powerman<br />

einzubringen. Es wurden viele Ideen<br />

für die Umgestaltung des Powerman<br />

entwickelt, drei davon wurden als<br />

Prototypen aus Lego, Papier u.v.m.<br />

dargestellt. Diese wurden den Professoren<br />

und Professorinnen und<br />

den Gemeindemitgliedern samt<br />

Powerman-Team präsentiert. Bei<br />

beiden Terminen ernteten wir viel<br />

Applaus für unsere Prototypen. Die<br />

Ideen weckten großes Interesse bei<br />

den Zuhörerinnen und Zuhörern und<br />

wahrscheinlich wird die eine oder andere<br />

Idee von uns bei einem zukünftigen<br />

Powerman verwirklicht.<br />

Schließlich konnten wir auch zwei<br />

Experten aus der Praxis in unserem<br />

UDLM-Unterricht begrüßen. Einerseits<br />

kam im Jänner Herr Christian<br />

Kreil mit seinem Vortrag „Text sells –<br />

Tipps für Liebesbriefe und Schlagzeilen“<br />

zu uns und hat uns die Regeln<br />

klarer Slogan- und Textgestaltung nähergebracht.<br />

So haben wir beispielsweise<br />

erfahren, dass man schwache<br />

Adjektive am besten gleich weglässt;<br />

denn schließlich versteht unter einer<br />

„wunderschönen Nacht“ jede/r etwas<br />

anderes ;-) Und im April durften<br />

wir dann noch Herrn Thomas Wagner,<br />

einen der beiden GFs von Falke<br />

Media bei uns begrüßen. Für diesen<br />

Vortrag haben wir vielfältige Fragen<br />

vorbereitet und somit viel über Social<br />

Media Marketing, Logos, Website-<br />

Gestaltung, die DSGVO u.v.m. erfahren.<br />

Als kleiner Kontrapunkt zu so viel<br />

Kreativität haben wir im Herbst<br />

<strong>2017</strong> noch am Börsespiel der OÖN<br />

teilgenommen und das hypothetische<br />

Guthaben von € 20.000,00 in<br />

diverse Aktien investiert. Leider ist<br />

keine/r von uns damit reicht geworden;-(…<br />

Aber ein bisschen Börsenluft<br />

geschnuppert haben wir doch!<br />

Abschließend können wir den Gegenstand<br />

UDML nur weiterempfehlen,<br />

da man dort seine Kreativität, sein<br />

organisatorisches Talent und seine<br />

Teamfähigkeiten stärken bzw. ausleben<br />

kann.<br />

Auszug des Feedbacks von Stefan Hagauer<br />

(Moderator von YD, gespag, Steyr):<br />

Es entstanden sehr gute Prototypen, die<br />

allesamt für den Powerman von Nutzen sein<br />

können und die man z. B. in weiterer Folge<br />

als Diplomarbeit vergeben könnte. (…)<br />

Das Ergebnis:<br />

• Ein Konzept für eine Powerparty mit Charity<br />

Charakter als Abschlussevent, die insbesondere<br />

junge Personen für die Teilnahme<br />

und/oder den Powermanbesuch motivieren<br />

soll;<br />

• Ein Power Park rund um den Bertholdsaal<br />

<strong>Weyer</strong>, der das Zuschauerlebnis abwechslungsreicher<br />

macht und zur körperlichen<br />

Aktivität motiviert;<br />

• Eine Power APP für Smartphones und GPS<br />

Sportuhren für Teilnehmer/innen, Zuschauer/innen<br />

und generell am Powerman<br />

interessierte Personen, unter anderem mit<br />

GPS-Routing, Training & Tracking, Mediathek,<br />

Eventkalender und ein Powerplay<br />

mit Battlefunktion - „will man Jugendliche<br />

für den Powerman begeistern, dann muss<br />

auch die Marketingstrategie vermehrt auf<br />

Jugendliche abgestimmt werden - so lautet<br />

das Credo des Young Designer Power APP<br />

Teams“<br />

H<br />

U M<br />

nternehmen<br />

U n t e r n e h m e n<br />

Chapeau - wir ziehen den Hut vor diesen<br />

tollen Prototypen!!!


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

POMMES, CHIPS, PÜREE - UND AUS?<br />

Erdäpfel können mehr!<br />

Alleskönner Erdapfel<br />

Rund 450 Jahre gibt es schon Erdäpfel<br />

in Europa. Wurden sie zunächst<br />

nur der Blüten wegen als Zierpflanzen<br />

verwendet, so findet man sie<br />

heute in Form der Kartoffelstärke<br />

selbst in Wellpappe oder in Bio-<br />

Kunststoffen! Zuerst als Teufelszeug<br />

von der Kirche verurteilt, wurden sie<br />

rasch zum Grundnahrungsmittel der<br />

Armen Europas.<br />

Der Erdapfel ist so vielfältig verwendbar,<br />

dass die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> diese tolle<br />

Knolle eine Woche lang als Schulprojekt<br />

in den Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens<br />

stellten. Von den<br />

botanischen Fakten des „Solanum<br />

tuberosum“ bis hin zum „great famine<br />

in Ireland“ und der „Geschichte<br />

der Pommes frites“, vom Nährwert<br />

und den Inhaltsstoffen bis hin zur<br />

wirtschaftlichen Bedeutung in Österreich<br />

spannte sich der Bogen jener<br />

Themen, die in den unterschiedlichsten<br />

Gegenständen besprochen wurden.<br />

So wurde eine umfangreiche<br />

Zeitleiste über die „Geschichte des<br />

Erdapfels in Europa“ erstellt und<br />

ein fiktives Tourismusprojekt „Waldviertler<br />

Erdapfelstraße“ geplant. Und<br />

schließlich wurden in dieser Woche<br />

schmackhafte Erdapfelgerichte im<br />

Schulrestaurant serviert um den<br />

vielseitigen Einsatz in der Küche zu<br />

demonstrieren. Das Finale des „Erdapfelsack-Wetthüpfens“<br />

wurde vom<br />

„Erdapfel-Rap“ eröffnet und bildete<br />

den lustigen Abschluss dieses überaus<br />

gelungenen Schulprojekts!<br />

Erdapfel/Kartoffel Song<br />

Meghan Trainor - Lips Are Movin<br />

Intro:<br />

I wü wos essen, I wü wos essen,<br />

I wü wos essen mit Erdöpfi drinnen (2x)<br />

Rap:<br />

I geh zum Verkäufer hin,<br />

i brauch so vü Kartoffi wie nu nie,<br />

Er frogt mi welche i brauch, fia mein laaren Bauch<br />

Adora, Bettina, Cinja, Gina, Isola, Romina, Rubinia, Salenta<br />

Bridge:<br />

Du kaunst mir mein Erdopfi Salat ned wegnehma<br />

Na na na, na na<br />

I nimm mein Salat und geh und sog<br />

Baba ba ba , ba ba ba<br />

Ref:<br />

Und jo i waß Erdöpfi san guad<br />

Egal ob gschnitten oder pürriert<br />

Zum Schnitzl oder zum Cordon<br />

Passens a richtig dazua<br />

Intro:<br />

I wü wos essen, I wü wos essen ….<br />

Str:<br />

Hey Baby ess ma Ofikardofin<br />

De san oag guad gwürzt<br />

Mit Soiz, Knofi und vü Pfeffer<br />

Mit Speck sans nu vü besser<br />

Bridge:<br />

Du kaunst meine Ofenkartofin ned weg nehma<br />

na na na, na na<br />

I nimm mein Kartofi und geh und sog<br />

Baba ba ba, ba ba


HLW<br />

„REGIONAL DURCHS TAL“<br />

Projekt der III. HLW<br />

ARBEIT IST UNSICHTBAR<br />

Exkursion der III. HLW und III. HLT<br />

HLW<br />

HLT<br />

Eine Gruppe der III. HLW der <strong>BBS</strong><br />

<strong>Weyer</strong> hat sich in den letzten Monaten<br />

im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes<br />

„Unternehmens- und<br />

Dienstleistungsmanagement“ intensiv<br />

mit dem Projekt „Regional durchs<br />

Tal“ beschäftigt.<br />

Da alle Gruppenmitglieder sehr interessiert<br />

an regionalen Produkten und<br />

Zubereitungsarten sind, war schon<br />

nach kurzer Zeit klar, dass unser Projekt<br />

in diese Richtung gehen sollte.<br />

Unsere erste Aufgabe in den Klein-<br />

Gruppen war es, einen Meilensteinplan<br />

zu erstellen, um den zeitlichen<br />

Überblick zu behalten. Anschließend<br />

stürzten wir uns in die Umsetzung.<br />

Die Zeit verging wie im Flug, wir erarbeiteten<br />

einen informativen Folder,<br />

eine lebensfrohe Landkarte,<br />

einen facettenreichen Blog und viele<br />

schmackhafte Rezepte. Am 4. April<br />

fand schließlich unser Projekttag<br />

statt. Gemeinsamt mit der Lebenshilfe<br />

Großraming bereiteten wir aus<br />

unseren regionalen Produkten diverse<br />

Köstlichkeiten zu, die auch die<br />

Schülerinnen und Schüler der <strong>BBS</strong><br />

<strong>Weyer</strong> in der Pause erwerben konnten.<br />

Ein Gegenbesuch bei der Lebenshilfe<br />

Großraming, bei dem wir selbstgemachte<br />

Kerzen herstellen, brachte<br />

unser Projekt zu einem schönen Abschluss.<br />

Das Thema „Arbeit ist unsichtbar“<br />

beschäftigte die SchülerInnen der<br />

3. HLW und 3. HLT bei einer Exkursion<br />

in das Museum Arbeitswelt in<br />

Steyr, welche im Rahmen des Geschichteunterrichts<br />

mit Mag. Stefan<br />

Geretschläger und Mag. Lisa Grießl<br />

stattgefunden hat. MMag. Robert<br />

Hummer vom Museum Arbeitswelt<br />

führte die Gruppe durch die vielseitige<br />

Ausstellung und berichtete<br />

über die Veränderungen der Arbeit<br />

in den letzten 150 Jahren. Hierbei<br />

wurde ein Bogen von der aktuellen<br />

Situation der Arbeitswelt über die<br />

historischen Entwicklungen mit einem<br />

abschließenden Blick in eine<br />

mögliche Zukunft gespannt. Die abwechslungsreichen<br />

Methoden der<br />

Vermittlung sind auf die jeweiligen<br />

Zeitpunkte, über welche berichtet<br />

wird, angepasst – vom Einsatz alltäglicher,<br />

digitaler Geräte über Dioramen<br />

und Schaubilder bis hin zu einem<br />

Roboter. Besonders interessant<br />

für die SchülerInnen waren unter anderem<br />

die Aufbereitung des Themas<br />

durch unterschiedliche KünstlerInnen<br />

sowie der Einbezug des historischen<br />

Gebäudes des Museums und<br />

der regionalen Geschehnisse in die<br />

Erzählungen. Das Fazit – eine Ausstellung<br />

zum Sehen, Hören, Fühlen<br />

und Ausprobieren!<br />

ÖNOLOGISCHE EINBLICKE<br />

in der Wachau<br />

HLT<br />

HF<br />

Eine Exkursion der besonderen Art<br />

erlebten die Tourismusschüler mit<br />

der Spezialisierung „Ausbildung zum<br />

Jungsommelier“. Schon in den frühen<br />

Morgenstunden ging es in die<br />

Wachau nach Loiben. Bei den Top<br />

Winzern Emmerich Knoll sowie in<br />

Dürnstein in der Domäne Wachau<br />

begann eine Reise in die Welt des<br />

Weines. Ein Erlebnis für alle Sinne<br />

(schmecken, riechen, sehen, hören<br />

und tasten). In den Wein- und Gärkellern<br />

wurde uns das Weinwerden<br />

auf Weise näher gebracht. Im Weingarten<br />

zwischen Grünem Veltliner<br />

und Rieslingen erfuhren die zukünftigen<br />

Önologen alles über Klima,<br />

Boden, Lage und Erziehungsformen<br />

sowie Schädlingsbekämpfung. Gute<br />

Weine sind kein Zufall, sondern das<br />

Ergebnis des Zusammenwirkens von<br />

Natur und Winzer, so die Weinerzeuger.<br />

90 % eines guten Weines entsteht<br />

im Weingarten, im Keller werden<br />

der Charakter, der Stil und die<br />

Ausbaurichtung festgelegt. Hier reift<br />

der Wein zu seiner Persönlichkeit heran,<br />

so die Winzer. Ein Highlight in<br />

der Domäne Wachau war noch, dass<br />

Patricia Kogler, Absolventin der Hotelfachschule<br />

<strong>Weyer</strong>, die zukünftigen<br />

Jungsommeliers betreute. Durch diese<br />

praxisnahe Ausbildung wird den<br />

Schülerinnen und Schüler einerseits<br />

der Weg in die Topgastronomie geebnet<br />

und andererseits finden sie auch<br />

bei Topwinzern ihren Arbeitsplatz im<br />

Verkauf.


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

VOLLEYBALLTURNIER 20<strong>18</strong><br />

Gesamtsieg an die V. HLW<br />

FOTOWETTBEWERB<br />

Klick ...<br />

HLW<br />

Traditionellerweise findet an der <strong>BBS</strong><br />

<strong>Weyer</strong> am „Tag der Bewegung“ ein<br />

schulinternes Volleyballturnier statt.<br />

Alle Klassen der Schule stellten ein<br />

Klassenteam, in den Vorrundenspielen<br />

wurde um jeden Punkt gekämpft<br />

um in die Finalrunde aufzusteigen.<br />

Besonders spannend verlief das<br />

Spiel zwischen der II HLW und der II<br />

HLT, aus dem die II HLW als Siegermannschaft<br />

hervorging. Sie mussten<br />

sich dann allerdings der sehr gut<br />

spielenden 1 HF geschlagen geben.<br />

Für die sehr sportliche und ehrgeizige<br />

1 HF war dann aber im Spiel<br />

gegen die Routiniers der Schule,<br />

der V HLT Endstation. In einem sehr<br />

spannenden und hochklassigen Finale<br />

setzet sich letztendlich die V<br />

HLW als Volleyballsiegerteam 20<strong>18</strong><br />

durch. Im abschließenden Spiel gegen<br />

ein stark geschwächtes Lehrer/<br />

innen Team nutzte auch der unbändige<br />

Kampfgeist der Pädagoginnen<br />

und Pädagogen nichts – GRATULATI-<br />

ON zum Gesamtsieg an die V HLW!<br />

Im MUBEKA-Unterricht steht im III.<br />

Jahrgang die Fotografie samt Bildbearbeitung<br />

im Mittelpunkt. Zum<br />

Abschluss des Unterrichtsjahres organisierte<br />

Prof. Andrea Ahrer einen<br />

Wettbewerb. Die Schülerinnen und<br />

Schüler reichten ihre besten Bilder in<br />

den Kategorien Schwarz-Weiß, Portrait<br />

und Kreatives in Farbe ein. Dabei<br />

sollten die Teilnehmer/innen das<br />

Gelernte bestmöglich umsetzen. Die<br />

zahlreichen Fotografien machten es<br />

der Jury (bestehend aus Prof. Ahrer,<br />

Prof. Ebmer, Dipl.-Päd. Kepplinger)<br />

nicht ganz leicht, sich zu entscheiden.<br />

Dennoch, hier sind unsere Gewinnerinnen,<br />

denen wir sehr herzlich<br />

gratulieren:<br />

Schwarz-Weiß<br />

Chiara Kerschbaumer<br />

Kategorie<br />

Portrait<br />

Helene Kopf<br />

Kategorie<br />

Kreativ in Farbe<br />

Irene Leichtfried<br />

Portrait<br />

Helene Kopf<br />

HLT<br />

„WELTMEISTER WODKA MACHER“<br />

Zukünftige Jungbarkeeper zu Besuch bei Josef Farthofer<br />

Perfektion ist unerreichbar, aber wenn<br />

wir nach Perfektion streben, können wir<br />

Außergewöhnliches erreichen.<br />

Nach diesem Motto arbeitet die Edeldestillerie<br />

Farthofer in Öhling und die<br />

Produkte sind mittlerweile über den<br />

ganzen Erdball bekannt. Haben sie<br />

doch auf der IWSC „International<br />

Wine & Spirit Competition 2012“ mit<br />

Ihrem ORGANIC WODKA Gold gewonnen<br />

und ein Jahr später 2013 mit<br />

dem ORGANIC GIN die Silbermedaille<br />

ins Mostviertel geholt. Aus diesem<br />

Grund war es für die Tourismusschule<br />

<strong>Weyer</strong> immer schon ein fester Bestandteil<br />

mit den zukünftigen Jungbarkeepern<br />

eine Exkursion zu Doris<br />

Farthofer (Chefin des Hauses) zu<br />

unternehmen. Um eine hochwertige<br />

Qualität zu erzielen, muss man die<br />

genauen Abläufe der Destillationsmethoden<br />

verstehen und auch wissen,<br />

warum man Vor- und Nachlauf<br />

herausfiltert und nur den Mittellauf<br />

„das Herzstück“ verwendet. Eine<br />

weitere Spezialität des Hauses ist<br />

der „MOSTELLO“ - eine ungewöhnliche,<br />

aber grandiose Komposition<br />

aus Birnenmost und Birnenbrand<br />

(vom Gesetz ein „Obstdessertwein“),<br />

die in der Machart an einen Portwein<br />

oder Madeira erinnert, dazu aber mit<br />

der Frische und kühlen Note des österreichischen<br />

Voralpenlandes verzaubert.<br />

Natürlich durfte eine kleine<br />

Mostverkostung nicht fehlen und alle<br />

Schülerinnen waren sich einig, dass<br />

auch die Moste des Hauses eine<br />

unglaubliche Qualität haben. Durch<br />

diese praxisnahe Ausbildung gehen<br />

nun die Schülerinnen in ihr Pflichtpraktikum<br />

und können mit ihrem neu<br />

erlernten Wissen die Gäste in Bars<br />

und Restaurants bestens beraten.<br />

Kreativ in Farbe<br />

Irene Leichtfried<br />

Als Preis erhielt jede Schülerin das<br />

Buch Digitale Fotografie – Grundlagen<br />

und Fotopraxis. Damit wünschen<br />

wir ihnen auch für ihre künstlerische<br />

Zukunft gutes Gelingen.<br />

Kategorie<br />

Schwarz-Weiß<br />

Chiara Kerschbaumer


HLW<br />

UMWELT.SPIEL.RAUM 20<strong>18</strong><br />

schauen.staunen.spielen.spüren<br />

VORPRÜFUNGEN<br />

Erste Hürde auf dem Weg zur RDP geschafft<br />

HLW<br />

HLT<br />

Das ist eine zweitägige Veranstaltung<br />

des Landes OÖ/Abteilung Umweltschutz,<br />

bei der alle Schulstufen<br />

eingeladen sind, ein breitgefächertes<br />

Angebot an Workshops zu besuchen.<br />

Da wir voriges Jahr so begeistert<br />

waren, haben wir auch heuer mit<br />

der I. HLW mitgemacht.<br />

Beim „Geocaching“ wurde uns zunächst<br />

alles Grundsätzliche erklärt.<br />

Das wurde dann in der Praxis gleich<br />

ausprobiert. Mit GPS-Empfängern,<br />

Koordinaten und Lösungszahlen ausgerüstet,<br />

arbeiteten wir uns durch<br />

den Botanischen Garten - und hurra,<br />

wir haben den Cach gefunden!<br />

Im Workshop „Garten der Sinne“<br />

wurde uns bewusst, wie wichtig die<br />

Sinnesorgane sind, gerade in Bezug<br />

auf Nahrungsmittel. Wir testeten unseren<br />

Geruchssinn mit unterschiedlichen<br />

natürlichen Aromen – angeblich<br />

haben ja Frauen den besseren Geruchssinn!<br />

Dennoch war es für uns<br />

unmöglich, Gerüche wie „grüner Paprika“<br />

oder „schwarze Ribisel“ zu erkennen.<br />

Die Burschen waren da viel<br />

erfolgreicher! Das blinde Ertasten<br />

von Obst und Gemüse war schon viel<br />

einfacher. Schließlich verkosteten<br />

wir fünf verschiedene Apfelsäfte, deren<br />

Qualität unterschiedlicher nicht<br />

sein konnte. Bei dieser Blindverkostung<br />

waren wir uns rasch einig, dass<br />

die handelsüblichen Kindermarken<br />

scheußlich schmecken, hingegen<br />

der naturtrübe Apfelsaft köstlich!<br />

Beim Workshop „Umweltchemie“<br />

wurden einige spektakuläre Versuche<br />

vorgeführt. Am Ende freute sich<br />

jede Schülerin über einen giftgrünen,<br />

glibbrigen Schleim … Wir lernten viel<br />

über die Bedeutung und Gefährdung<br />

der Wildbienen im „Wilden Bienen-<br />

Haus“. Damit sie sich in Zukunft<br />

auch bei uns im Schulgelände wohlfühlen,<br />

haben wir eine Nisthilfe konstruiert.<br />

Mit Bohrmaschinen und<br />

Schleifpapier wurden Holzwolle, Himbeerstängel,<br />

Birken- und Apfelholz zu<br />

einem wunderschönen Insektenhotel<br />

verbaut. Wir sind stolz auf unser<br />

Werk! Was für eine abwechslungsreiche<br />

Exkursion! Es war einfach cool!<br />

Die erste Hürde der abschließenden Prüfungen - die praktische Vorprüfung der<br />

Reife- und Diplomprüfung ist geschafft. Die IV. HLT und IV. HLW zeigten ihr Können<br />

im Bereich Küche und Service.<br />

CYBERMOBBING WORKSHOP<br />

Medienkompetenz trifft Gewaltprävention<br />

HLW<br />

HLT<br />

Mobbing ist ein Phänomen, das<br />

schon immer eine Rolle spielte, aber<br />

mit dem Begriff Cyber-Mobbing verstärkt<br />

ins Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />

tritt. Cyber-Mobbing wirkt<br />

weitaus gravierender, denn die elektronische<br />

Distanz überwindet natürliche<br />

Hemmschwellen. Durch das Einstellen<br />

beleidigender Inhalte (Texte,<br />

Fotos, Videos) in Onlineplattformen,<br />

die zudem von Dritten kopiert und<br />

weiterverbreitet werden können, wird<br />

eine weitaus größere Öffentlichkeit<br />

und ungleich nachhaltigere Wirkung<br />

erreicht.<br />

Zudem sind Opfer von Cyber-Mobbing<br />

auch zuhause nicht mehr sicher,<br />

sondern werden gerade dort per PC<br />

und Handy massiv attackiert. Den<br />

Tätern steht dabei eine große Bandbreite<br />

digitaler Mittel zur Verfügung,<br />

von WhatsApp und Email, über Einträge<br />

auf virtuellen Pinnwänden der<br />

Opfer, bis hin zum Anlegen gefälschter<br />

Profile in sozialen Netzwerken.<br />

Bei insgesamt vier Workshops in den<br />

1. und 2. Jahrgängen hatten unsere<br />

Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit,<br />

mit Frau Cornelia Gould vom<br />

Jugendschutz OÖ über ihre Erfahrungen<br />

mit Mobbing bzw. Cybermobbing<br />

zu sprechen. Dabei stellte sich heraus,<br />

dass viele Schülerinnen/Schüler<br />

selbst schon von Cybermobbing<br />

betroffen waren oder zumindest jemand<br />

kennen, der selbst Oper ist/<br />

war. Die Schülerinnen und Schüler<br />

bekamen außerdem viele Tipps, wie<br />

sie sich in Zukunft vor Cybermobbing<br />

schützen können und an wen sie<br />

sich im Bedarfsfall wenden können.<br />

Das rege Interesse und die intensiven<br />

Diskussionen zeigten, dass mit<br />

diesem Workshop eine Materie aus<br />

der Lebenswelt der Schülerinnen<br />

und Schüler berührt wurde.<br />

Die Workshops wurden im Rahmen<br />

des Faches Angewandtes Informationsmanagement<br />

von den Lehrerinnen<br />

Elke Kepplinger BEd, Eva Pöttschacher<br />

MSc und Sylvia Losbichler<br />

BEd organisiert.


HLT<br />

LUKULLISCHE GENÜSSE<br />

zu Gast bei Szene-Wirt Andreas Plappert<br />

EIN TAG IN WIEN<br />

Von französischer Bäckereikunst bis zum Erlebnisrestaurant<br />

HLT<br />

HF<br />

Zum Abschluss des Schuljahres erlebten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der 4. Höheren Lehranstalt für<br />

Tourismus <strong>Weyer</strong> ein außergewöhnliches<br />

Degustationsmenü mit ihren<br />

Ausbildern Martin Eibenberger BEd,<br />

Dipl. Päd. Christoph Salcher und FOL<br />

Monika Hermann beim Schlosswirt<br />

in Waidhofen an der Ybbs.<br />

te Tomatensuppe mit Mozzarella,<br />

Jakobsmuschelburger mit Blutwurst<br />

auf Chilikraut und Kalbsfilet auf Polentacreme,<br />

waren nur einige der<br />

Gaumen-Highlights. Nun steht einem<br />

erfolgreichen Praktikum nichts mehr<br />

im Weg und die Schülerinnen und<br />

Schüler können ihr erlerntes Wissen<br />

im bevorstehenden letzten Praktikum<br />

bestens umsetzen.<br />

Im Mai besuchten der 2. Jahrgang<br />

der HLT und die 2. Klasse HF die<br />

Szene-Bäckerei „Paremi“ im ersten<br />

Wiener Gemeindebezirk. Die SchülerInnen<br />

genossen ein vorzügliches<br />

französisches Frühstück und bekamen<br />

auch Einblick in die Backstube.<br />

Weiter ging es zur bekannten<br />

„Wiener Zuckerlwerkstatt“ wo man<br />

hautnah bei der handwerklichen Zuckerlherstellung<br />

dabei war. Nächste<br />

Station war der größte europäische<br />

Lebensmittelmarkt für internationale<br />

Lebensmittel „Prosie“. Nach einer<br />

Führung und dem Duft fremdländischer<br />

Gewürze ging es zum Abschluss<br />

in das Erlebnisrestaurant<br />

„Rollercoaster“ im Prater.<br />

HLW<br />

HLT<br />

Nach den bestandenen praktischen<br />

Vorprüfungen zur Reife-und Diplomprüfung<br />

genossen die Schülerinnen<br />

und Schüler diesen besonderen Tag<br />

und wurden vom Szenewirt Andreas<br />

Plappert mit seinem Team lukullisch<br />

bestens verwöhnt. Geschmackserlebnisse<br />

besonderer Art, wie geeis-<br />

ALLES DABEI IN SEEBODEN<br />

Sommersportwoche in Kärnten<br />

Ein Schwerpunkt für dieses Schuljahr<br />

war die „Digitale Bildung“. Es wurden<br />

daher zahlreiche Aktivitäten und<br />

Aktionen durchgeführt, bei denen<br />

sich auch die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> beteiligten.<br />

Alle Klassen sind mit Laptops samt<br />

Projektor und Leinwänden ausgestattet,<br />

die den Einsatz neuer Medien im<br />

Unterricht ermöglichen. Außerdem<br />

stehen vier perfekt ausgestattete<br />

Computerräume zur Verfügung. Ein<br />

ZUKUNFTSORIENTIERUNG<br />

Jahr der Digitalen Bildung <strong>2017</strong>/<strong>18</strong><br />

Großteil des Lehrerkollegiums besuchte<br />

entsprechende Seminare<br />

oder nahm an einer schulinternen<br />

Fortbildungsveranstaltung (SCHILF)<br />

zum Thema „Digitale Bildung“ teil,<br />

um mit den technischen Innovationen<br />

Schritt halten zu können.<br />

Ein Fotowettbewerb sollte die digitalen<br />

Aktivitäten sichtbar machen. Die<br />

Beiträge unserer Schule zeigen Unterrichtsbeispiele<br />

aus verschiedenen<br />

Fächern: Plickers im Deutschunterricht,<br />

Quizizz und Kahoot in verschiedenen<br />

Gegenständen, Smartphones<br />

im Fremdsprachenunterricht als<br />

Übersetzungshilfe für Schüler/innen<br />

mit nichtdeutscher Muttersprache,<br />

Text-to-Speech in Englisch und Französisch,<br />

etc. Somit sind die <strong>BBS</strong><br />

<strong>Weyer</strong> bestens für künftige digitale<br />

Herausforderungen gerüstet.<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Die Sommersportwoche war eher eine<br />

Aprilsportwoche – vom Wetter her war<br />

alles dabei und trotzdem war sie cool.<br />

Ob Beachvolleyball- oder Tennismatches,<br />

Tanz- oder erste Segel- und Surfschritte,<br />

Kletter- oder Skatetouren, ob Foltern,<br />

Dichten oder Fotografieren – no limits<br />

bei Sportlichem und Kreativem.<br />

Da konnten auch ein regenreiches Zimmer,<br />

Morgensport um 07.15 Uhr und ein<br />

nächtlicher Ausflug auf die Burg Sommeregg<br />

dem harmonischen Ganzen nicht<br />

schaden.<br />

Eine gelungene Woche rundum mit super<br />

Schülerinnen und Schülern.


HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

Streifzug durch das<br />

SCHULJAHR <strong>2017</strong>/20<strong>18</strong>


HLW<br />

LIFE RADIO MACHT SCHULE<br />

Workshop Radio und Foto<br />

Mit einem kurzen Besuch im Sendestudio<br />

von Life Radio in der Taubenmarktarkade<br />

Linz startete ein interessanter<br />

und informativer Workshop<br />

zu den Themen Radio und Foto.<br />

Do it yourself! Das Motto des dreistündigen<br />

Fotoworkshops mit dem<br />

Berufsfotografen Peter C. Mayr.<br />

Nach einer kurzen theoretischen Einführung<br />

in die absolut notwendigen<br />

Grundkenntnisse in Sachen Hardware<br />

und bergeweise Praxistipps<br />

wie man schnell zu richtig guten<br />

Bilder kommt, ging es für die Schülerinnen<br />

und Schüler der 2 HLW bei<br />

sonnigem Wetter in die Linzer Innenstadt.<br />

Bestens ausgerüstet mit Kameras,<br />

bereitgestellt von der Firma<br />

Hartlauer, wurde zum Thema „Street<br />

Fotography“ losfotografiert. Mit den<br />

Fotos ging es anschließend direkt<br />

zur Bildbearbeitung. Die Schüler/<br />

innen mussten sich für zehn Fotos<br />

entscheiden und diese sofort mit<br />

dem Programm Photoshop Express<br />

bearbeiten.<br />

Zur Erinnerung erhalten die Schüler/innen<br />

ein fertig ausgearbeitetes<br />

Fotobuch mit allen selbst erstellten<br />

und bearbeiteten Fotos.<br />

Feedback der Schüler/innen:<br />

„Am interessantesten für mich war, dass der Fotograf uns die verschiedenen Objektive erklärt hat und welches<br />

Objektiv sich für welche Perspektive am besten eignet (z. B. Weitwinkel für Architektur, Landschaften)<br />

und dass die Lichtempfindlichkeit und die Belichtungszeit eine große Wirkung auf die Bildqualität haben.“<br />

„Am interessantesten fand ich die Führung im Studio von Life-Radio. Es war auch cool, dass einige von uns<br />

am nächsten Tag im Radio zu hören waren. Wir haben auch gelernt, dass man auch in einem einfachen Raum<br />

verschiedene Fotos machen kann indem man den Fokus oder die Perspektive ändert.“<br />

„Mir hat der Workshop sehr gut gefallen, da wir viel selbst machen durften, auch das Fotografieren auf der<br />

Straße war sehr interessant. Vom Foto-Workshop habe ich persönlich mitgenommen, dass man mit verschiedenen<br />

Distanzen bzw. mit verschieden Lichteinflüssen sehr viel auf einem Bild beeinflussen kann.“<br />

ALLES STRAUSS<br />

Lehrausgang nach Winklarn<br />

HLT<br />

HF<br />

Mit den zweiten Klassen der „Lehranstalt<br />

für Tourismus“ und der „Hotelfachschule“<br />

ging es Ende Mai nach<br />

Winklarn bei Amstetten. Ziel des<br />

Lehrausganges war der Staussenhof<br />

Ebner. Die Schülerinnen und Schüler<br />

wurden vom Bahnhof mit Traktor und<br />

Anhänger abgeholt. Herr Ebner gab<br />

Einblick in die Bewirtschaftung eines<br />

modernen landwirtschaftlichen Betriebes,<br />

und wie sich dieser außergewöhnliche<br />

Produktionszweig auch<br />

touristisch vermarkten läßt. Neben<br />

der Eier- , Fleisch- und Federproduktion<br />

werden in einem „Shop“ auch die<br />

von Frau Ebner kunstvoll gravierten<br />

Eierschalen angeboten. Besonders<br />

überrascht waren die Schülerinnen<br />

und Schüler von den angebotenen<br />

Kostproben der Straußenprodukte<br />

wie: Straussenlikör, Straussenbusserl<br />

und nicht zuletzt mit von der mit<br />

viel Humor zubereiteten Straußeneierspeis.


HLW<br />

I HLW GOES BRITISH BREAKFAST<br />

No healthy food for the wicked<br />

SURFING USA<br />

Travel2Work zu Gast an den <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

HLW<br />

HLT<br />

Bacon, sausages, fried mushrooms.<br />

Baked beans, scrambled eggs, potatoe<br />

scones. Toast, black tea, orange<br />

marmalade. Pancakes, peanut butter,<br />

maple syrup. Orange juice, marmite,<br />

fried eggs.<br />

After having discussed healthy food<br />

in class, all 32 students of 1HLW had<br />

the chance to prepare and taste the<br />

world famous „British Breakfast“ –<br />

food that would make every dietician<br />

freak out J Including dishes like fried<br />

sausages, bacon and eggs sunny<br />

side up, it really isn’t what you would<br />

call a healthy breakfast option. For<br />

1HLW, however, it was still a great<br />

experience and good fun. By the end<br />

of the two lessons, most of the dishes<br />

were gone, just the Scottish<br />

national dish – the haggis – didn’t<br />

appeal to the sophisticated tastes of<br />

the students. Everyone agreed that<br />

the British Breakfast should become<br />

a regular event.<br />

Am 25. April 20<strong>18</strong> waren Alexander<br />

und Andrea Aichinger von Travel2Work<br />

bei uns zu Gast, um ihr<br />

äußerst interessantes Programm<br />

vorzustellen. Travel2Work ist eine<br />

kleine Agentur in OÖ, die Absolventen<br />

aus Tourismusschulen nach Florida,<br />

Chicago oder New York in Golf<br />

Clubs vermittelt. Nach Absolvierung<br />

des Praktikums besteht noch die<br />

Möglichkeit, die USA zu bereisen. Für<br />

das Visum ist eine 5-jährige Ausbildung<br />

Voraussetzung. Man bekommt<br />

das J1 Visum für max. 12 Monate,<br />

wenn man Erfahrung im Tourismus<br />

nachweisen kann. Unsere Schülerinnen<br />

und Schüler – sowohl von der<br />

HLT als auch von der HLW – haben<br />

gute Chancen, aufgenommen zu werden,<br />

denn „es kommt auch viel auf<br />

die Persönlichkeit an - wenn jemand<br />

sehr offen ist und einigermaßen gut<br />

Englisch spricht, werden diese Bewerber<br />

sehr gerne genommen. In<br />

Amerika geht es dann oft darum,<br />

mit den Gästen Small Talk zu führen<br />

– Amerikaner sind sehr offen und<br />

möchte erfahren, von wo die Teilnehmer<br />

kommen und was sie später<br />

einmal machen möchten. Die Gäste<br />

sind langjährige Mitglieder, man hat<br />

immer dieselben Gäste und baut im<br />

Laufe der Saison eine Beziehung zu<br />

ihnen auf“. Das Team von Travel-<br />

2Work steht einem von Beginn der<br />

Bewerbung mit Rat und Tat zur Seite<br />

und übernimmt jegliche Organisation<br />

(z.B. von Visum, Wohnung in den<br />

USA, persönliche Abholung am Flughafen<br />

u.v.m.). Also für all jene, die<br />

nach der Matura noch nicht genau<br />

wissen, in welche Richtung es später<br />

im Leben gehen soll: 7- 12 Monate<br />

im Ausland zu verbringen und dabei<br />

noch die Englisch-Kenntnisse aufzubessern<br />

sind eine tolle Gelegenheit,<br />

die nicht so schnell wiederkommt!<br />

Infos über Travel2Work gibt’s übrigens<br />

auf travel2work.at oder bei der<br />

Bildungsberatung.<br />

HLW<br />

HLT<br />

VERGANGENE UND FREMDE WELTEN<br />

Gotik, Barock, 70er und Gefängnis<br />

Eine interessante Erfahrung machten<br />

die Schüler/innen der beiden<br />

vierten Klassen in Steyr und Garsten.<br />

Sie besuchten im Rahmen des<br />

Religionsunterrichtes mit Frau Prof.<br />

So haben die Schüler/innen diesen Tag erlebt:<br />

„Alleine, gefangen in einer Zelle, weg von der Außenwelt<br />

– wie lange halten Menschen das nur aus? Gefangene<br />

brauchen einen Sinn im Leben und müssen wissen, warum<br />

es sich lohnt zu kämpfen, um irgendwann wieder frei<br />

zu sein.“<br />

„Es ist beeindruckend, wie sehr sich der Baustil von Kirchen<br />

in den letzten Jahrhunderten veränderte. Barocke,<br />

gotische und moderne Kirchen spiegeln das Leben von<br />

früher und könnten nicht unterschiedlicher sein.“<br />

Schörkhuber und Frau Prof. Schranz<br />

die Stadtpfarrkirche Steyr, die ehemalige<br />

Stiftskirche Garsten und die<br />

Pfarrkirche auf der Ennsleite um die<br />

Besonderheiten der verschiedenen<br />

Baustile kennenzulernen. Außerdem<br />

trafen sie sich mit einem Justizwachebeamten<br />

der Justizanstalt Garsten<br />

und zwei Gefangenenseelsorgern,<br />

die von ihrer Arbeit berichteten.<br />

„Es war sehr interessant, wie unterschiedlich Kirchen<br />

aussehen können und wie die Geschmäcker bei den Stilen<br />

auseinandergehen.“<br />

„Durch den Justizwachebeamten konnten wir einen guten<br />

Einblick in das Leben im Gefängnis erlangen. Die Gefangenenseelsorger<br />

wiederum halfen uns zu verstehen, wie<br />

es den Gefangenen damit geht eingesperrt zu sein und<br />

wie sie mit ihrer Tat umgehen.“<br />

„Ich war danach sehr mitgenommen.“<br />

Auszug einer E-Mail einer ehemaligen Schülerin, die zurzeit mit<br />

Travel2Work in Amerika unterwegs ist:<br />

Wir entschieden uns für 8 Monate Florida. Dieses Program setzt<br />

sich aus 7 Monaten Arbeiten in einem Country Club plus 1 Reisemonat<br />

zusammen. So ging es für uns im Oktober nach Delray<br />

Beach, Florida, in den Addison Reserve Country Club, gemeinsam<br />

mit 20 anderen Österreichern, Südafrikanern und Iren. Man lernt<br />

also nicht nur die Kultur von Amerika kennen, sondern auch die<br />

Sprache und Kultur von Menschen aus all over the world. So ist<br />

nicht nur auf der Arbeit, sondern auch zuhause immer was los.<br />

Die Arbeit war im großen und ganzen sehr interessant und vielfältig,<br />

sowie manchmal auch anstrengend. Wir konnten sehr viele<br />

neue Eindrücke sammeln, neue Arbeitsweisen kennenlernen und<br />

haben zusätzlich unser Englisch sehr verbessert. Addison Reserve<br />

bemüht sich auch sehr um seine Mitarbeiter mit diversen Mitarbeiterveranstaltungen<br />

(Bowling Party, Food Truck, Disney, Universal,<br />

Staff Party,...). Darüber hinaus lebst du 7 Monate im Paradies,<br />

Sonne, Strand und Meer fast vor der Haustüre. Neben der Arbeit<br />

bleibt genug Zeit um Florida zu erkunden, auch ein Trip nach Key<br />

West, Orlando und auf die Bahamas war bei uns möglich.<br />

Nach dem die Saison im Mai vorbei ist, beginnt das Travelmonth.<br />

Wir haben 1 Monat lang Zeit ganz Amerika zu erkunden, bevor es<br />

im Juni wieder nach Hause geht.<br />

Liebe Grüße aus Amerika (Los Angeles),<br />

Julia Kain


HLW<br />

HLT<br />

CITY OF DESIGN<br />

Eine Stadt mit Überraschungen<br />

Graz war für die Schülerinnen und<br />

Schüler der IV HLW und IV HLT das<br />

Ziel einer 2-tägigen Exkursion. Die<br />

Stadt ist reich an tertiären Bildungsinstitutionen<br />

und so war die erste<br />

Station des Aufenthaltes die Fachhochschule<br />

Joanneum. Diese bietet<br />

eine beträchtliche Anzahl von Studiengängen,<br />

die in die sechs Bereiche<br />

Angewandte Informatik, Bauen,<br />

Energie & Gesellschaft, Engineering,<br />

Gesundheitsstudien, Management<br />

sowie Medien und Design gegliedert<br />

sind. Apropos Design: Graz ist<br />

„UNESCO City of Design“ – und das<br />

merkt man. Viele Gebäude wie das<br />

Kunsthaus oder die Murinsel zeugen<br />

von der kreativen Kraft dieser Stadt.<br />

Die Freude am Gestalten endet aber<br />

nicht beim Städtebau sondern setzt<br />

sich in vielen Unternehmungen und<br />

Projekten fort. Eines davon ist eine<br />

Buchdruckerei die vom Verein Druck-<br />

Zeug betrieben wird. Hier erlebten<br />

wir, wie der Buchdruck vor dem digitalen<br />

Zeitalter abgelaufen ist. Ein<br />

Kennzeichen von Graz ist das mediterrane<br />

Flair, das wir am Abend bei<br />

angenehm milden Temperaturen<br />

spüren konnten. Nach einem Besuch<br />

der Murinsel nahmen einige<br />

die Möglichkeit eines Public Viewings<br />

des Fußball-WM-Spiels Rußland<br />

gegen Ägypten war. Am zweiten Tag<br />

besuchten wir die Universität Graz.<br />

Zwei Führerinnen gaben uns Einblicke<br />

in das Uni-Leben. Zusätzlich<br />

hatten wir die Möglichkeit, eine Vorlesung<br />

zum Thema „Antibiotika und<br />

deren Wirkungsmechanismen“ aus<br />

dem Studium der Molekularbiologie<br />

zu besuchen. Der Rest des Tages<br />

war der Besichtigung der Stadt gewidmet.<br />

Das prächtige Landhaus,<br />

die doppelte Wendeltreppe oder der<br />

Glockenspielplatz waren nur einige<br />

der Stationen, die wir bewunderten.<br />

Die beiden Tage vergingen viel zu<br />

schnell und so bleibt uns Graz in guter<br />

Erinnerung.<br />

… das haben die Schülerinnen und<br />

Schüler der I HLT, Frau Prof. Schörkhuber<br />

und Herr Prof. Brunnthaler bei<br />

ihrem Ausflug nach Losenstein in der<br />

letzten Schulwoche gemacht. Aber<br />

nicht nur das, das Programm war<br />

sehr abwechslungsreich:<br />

DANKE ...<br />

... an Familie Scheiblbauer und<br />

das Team vom „Das Schloss an der Eisenstraße“!<br />

Im Fach „Betriebspraktikum“ werden die Schülerinnen und Schüler des III. Jahrganges der höheren<br />

Lehranstalt für Tourismus in den Bereichen Küche, Service, Etage und Rezeption eingesetzt<br />

und weitergebildet.<br />

Sie bekommen dadurch Einblick in die betrieblichen Abläufe und die Organisation eines Tourismusbetriebes.<br />

Die „berufsbildenden Schulen <strong>Weyer</strong>“ bedanken sich sehr herzlich für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

NÄGEL MIT KÖPFEN<br />

oder die Köpfe der Nägel ...<br />

In Losenstein angekommen wanderten<br />

wir auf den Spuren der Nagelschmiede<br />

das Stiedelsbachtal<br />

hinein. Herr Prof. Brunnthaler erklärte<br />

uns als Experte, dass die Zunft<br />

der Nagelschmiede eine besonders<br />

wichtige Rolle in Losenstein spielte.<br />

Bei einer Schauschmiede erwartete<br />

uns Herr Gugglberger. Er brachte uns<br />

das Handwerk des Nagelschmiedens<br />

näher und ließ uns selbst auch Hand<br />

anlegen. Jeder und jede durfte seinen<br />

eigenen Nagel schmieden und<br />

mit nachhause nehmen. Nach dieser<br />

anstrengenden Arbeit stärkten<br />

wir uns im Gasthof Petermühle und<br />

waren dann wieder fit für unseren<br />

Marsch auf die Burgruine wo wir eigenständig<br />

interessante Fakten über<br />

die Losensteiner Ritterdynastie erarbeiteten.<br />

Das Anstrengendste stand<br />

uns allerdings noch bevor: unser Anstieg<br />

auf die Anton-Schosser-Hütte<br />

verlief nicht über den geplanten Weg,<br />

dafür durch Gestrüpp, Zäune und<br />

über Schipisten. Nach 2 Stunden haben<br />

wir es aber doch alle geschafft<br />

und müde aber wohlerhalten unser<br />

Ziel erreicht. Nachdem wir uns erfrischt<br />

und gestärkt haben, machten<br />

wir uns noch auf den Weg zum Gipfel<br />

der Hohen Dirn von wo aus man einen<br />

wundervollen Blick bis ins Mühlviertel<br />

genießt. Zu später Stunde<br />

präsentierte uns Herr Dobesberger<br />

von den Sternfreunden Steyr noch<br />

tolle Aufnahmen vom Weltall. Ein<br />

Blick durch die Teleskope des Starparks<br />

Hohe Dirn blieb uns allerdings<br />

verwehrt, weil die Wolken am Himmel<br />

Mond und Sterne verdeckten.<br />

Am nächsten Tag starteten wir gleich<br />

in der Früh unsere letzte Etappe wieder<br />

hinunter zum Bahnhof und dann<br />

freuten sich alle wieder auf ihr eigenes<br />

Bett und vor allem auf eine ausgiebige<br />

Dusche.<br />

HLT<br />

HLT


HLW<br />

BUSINESS BREAKFAST<br />

Exquisites bei der Firma Bene<br />

SCHULE EINMAL ANDERS<br />

„Challenge Days“<br />

HLW<br />

Mit einem exquisiten Frühstück verwöhnte die IV. HLW die Gäste<br />

aus Politik und Wirtschaft. Neben Sekt wurden auch Kaffee,<br />

Tee und diverse Kaltgetränke serviert.<br />

In der letzten Schulwoche stellten sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen besonderen<br />

Herausforderungen. Im Vorfeld überlegten sich die Teams aus der I HLW, der II HLW und<br />

der IV HLW spannende und fordernde Aktivitäten für die Dauer von 2 Tagen. Von der Mithilfe im<br />

Altenpflegeheim und auf diversen Almen, vegan kochen, Arbeit am Bauernhof bis hin zu kochen<br />

für Obdachlose, Survivaltraining in der Natur und im Dschungel der Großstadt Wiens reichten<br />

die Ideen.<br />

Nach einem intensiven Schuljahr war das Engagement der Schülerinnen und Schüler für ihre<br />

„Challenge Days“ außergewöhnlich und bemerkenswert.<br />

DAS SCHMELZENDE GEO-DREIECK<br />

Unsere Sonnenuhr<br />

Als zweites Großwandprojekt belebte<br />

im letzten Schuljahr die IV. HLW die<br />

große weiße Turnsaalwand Richtung<br />

Fußballplatz. Von weitem sichtbar<br />

soll es den Weyrer Gemeindebürgern<br />

die Zeit vermitteln. Die überdimensionale<br />

Sonnenuhr in Form eines<br />

zerfließenden GEO-Dreiecks war die<br />

Idee und Arbeit der Projektgruppe<br />

der IV. HLW, die nicht die Ausbildung<br />

zum Fitlehrwart absolvierte. Gemeinsam<br />

mit Mag. Stadler verbrachten<br />

die Schülerinnen und Schüler Stunden<br />

in der Wand. Auf Leitern und einem<br />

Gerüst wurde in verschiedenen<br />

Ebenen gearbeitet und dies erforderte<br />

einigen Mut und Kreativität. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen,<br />

obgleich die Zeit relativ ist, da die<br />

Wand eine schwierige Ausrichtung<br />

zur Sonne hat.<br />

HLW<br />

HLT<br />

HF<br />

HIN UND HER<br />

Tischtennisturnier der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />

Dem Schulsportmotto <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> „Hin<br />

und Her“ entsprechend fand heuer<br />

in unserer Schule erstmals ein<br />

Tischtennisturnier statt. 102 Schülerinnen<br />

und Schüler sowie zahlreiche<br />

Lehrerinnen und Lehrer nahmen daran<br />

teil. Nach vielen aktiven Pausen,<br />

in denen die Vorrundenspiele stattfanden<br />

standen die Finalistinnen<br />

und Finalisten letztendlich fest.<br />

Ein äußerst spannendes Finale fand<br />

am 15. Juni 20<strong>18</strong> im Turnsaal unserer<br />

Schule statt. Nach schnellen<br />

Sätzen bei den Mädchen gewann<br />

Verena Salzwimmer aus der I HLW,<br />

auf Rang 2 konnte sich Frau Mag.<br />

Margit Bogner knapp vor Anita Friedl<br />

aus der III HLT platzieren. Bei den<br />

Burschen kam es zu einem spannenden<br />

3-Satz-Krimi den letztendlich<br />

Friedrich Wendtner aus der II HLT<br />

für sich entscheiden. konnte. Auf<br />

Platz 2 landete Mag. Robert Stadler<br />

vor Adrian Schagerl aus der II HLW.<br />

Ein herzliches Dankeschön an das<br />

Organisationsteam der II HLW, der<br />

Reinerlös von € 102,00 wird in eine<br />

weitere Tischtennisausrüstung für<br />

unsere Pausenhalle investiert.


HF<br />

ABSOLVENTINNEN UND<br />

ABSOLVENTEN 3. HF<br />

FEIERLICHER ABSCHLUSS<br />

Übergabe der Abschlusszeugnisse<br />

HF<br />

3. HF - KV Mag. Eva Aigner<br />

1. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Eva Aigner, HR Mag. Brigitte Geibinger, Direktor Mag. Franz Hopfgartner,<br />

FV Monika Hermann<br />

2. Reihe (v.l.n.r.) MMag. Margit Bogner, Elena Kern, Elisabeth Himmelstoss, Matthäus Hausberger,<br />

Mag. Lisa Grießl<br />

3. Reihe (v.l.n.r.) Benedikt Lengauer, Michelle Bruckner, Verena Haubenwallner, Sebastian Dallner<br />

gute Erfolge<br />

Matthäus Hausberger, Elena Kern


HLT<br />

MATURANTINNEN UND<br />

MATURANTINNEN<br />

HLW<br />

MATURANTEN V. HLT<br />

UND MATURANTEN V. HLW<br />

V. HLT - KV Dipl.-Päd. Sylvia Losbichler BEd<br />

V. HLW - KV Mag. Dr. Adolf Brunnthaler<br />

1. Reihe (v.l.n.r.) MMag. Margit Bogner, Mag. Eva Aigner, OStR Mag. Belinda Steinhuber,<br />

Direktor Mag. Franz Hopfgartner, Dipl.-Päd. Sylvia Losbichler BEd,<br />

Mag. Dr. Adolf Brunnthaler<br />

2. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Robert Stadler, Elias Spitaler, Maximilian Danzer, Stefanie Farfeleder,<br />

Nathalie Heller, Christoph Jechsmayr, Jasmina Kimmel<br />

3. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Maria Wagner, Mag. Andreas Braml, Sandra Wiesbauer,<br />

Dipl.-Päd. Elke Kepplinger BEd, Alexandra Simetzberger<br />

Guter Erfolg<br />

Christoph Jechsmayr<br />

1. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Waltraud Prenner, Mag. Dr. Adolf Brunnthaler, OStR Mag. Belinda Steinhuber,<br />

Direktor Mag. Franz Hopfgartner, Mag. Andrea Pucher<br />

2. Reihe (v.l.n.r.) Vanessa Merkinger, Lara Neunteibl, Lisa Zeiler, Marion Matzenberger,<br />

Theresa Kalkhofer, Carina Edinger, Hannah Höltschl<br />

3. Reihe (v.l.n.r.) Dipl.-Päd. Sylvia Losbichler BEd, Larissa Obexer, Theresa Dallinger,<br />

Thomas Weillechner, Doris Kummerlehner, Florian Kain, Marlene Furtner,<br />

Barbara Lechner, Mag. Marion Ahamer, Mag. Rosemarie Ebmer, Mag. Lisa Grießl,<br />

MMag. Marlies Fenzl-Böhm<br />

4. Reihe (v.l.n.r.) Sebastian Stöllnberger, Mag. Ferdinand Stempfer, Mag. Dr. Eva Kupfer,<br />

Mag. Andreas Braml, Dipl.-Päd. Elke Kepplinger BEd, Mag. Ulinde Jaksch<br />

Ausgezeichnete Erfolge<br />

Marlene Furtner, Florian Kain, Doris Kummerlehner, Lorenz Maderthaner, Patricia Salzwimmer, Sebastian<br />

Stöllnberger, Simone Wöhrenschimmel<br />

Guter Erfolg<br />

Barbara Lechner


HLW<br />

HLT<br />

ENDLICH „REIF“<br />

Feierliche Übergabe der Reife- und Diplomprüfungszeugnisse


1. HF<br />

I. HLT<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Franz-Josef Puchner, Verena Hartung, Anja Frühwirth, Selina Demaj, Sophie Kimmeswenger,<br />

Paul Schwarzlmüller<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Mag. Christina Schörkhuber, Daniel Razocher, Jonas Rammel, Lukas Danner, Lukas<br />

Sommer, Jan Marok, Stefanie Vulpe<br />

3. Reih (v.l.n.r.): Valerie Ecker, Paula Aigner, Sarah Bruckner, Simone Stix, Markus Kössl<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Reem Alhasbani, Tatia Geradze, Nasrin Karimi, Salma Karimi, Farshid Abdullahi, Salar<br />

Beyraghi, Suar Schams<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Banin Mohammadi, Fabian Kases, Mohammad Mohamadi, Negue Barry, Wahid Salehi,<br />

Martin Eibenberger BEd<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Medhi Mobarez, Raphael Heindl, Sabur Karimi, Omid Mohammadi, Daniel Hagler<br />

Abwesend: Jacqueline Steinmair<br />

II. HLT<br />

I. HLW<br />

1. Reihe: Gloria Aichberger, Anna Weber, Julia Wendolsky, Lisa Möseneder, Esther Großberger, Sophia Auer<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Sara Pacher, Marina Prüller, Christina Fally, Andrea Buder, Stefanie Fürweger, Nadine Marxrieser,<br />

Anna Forstenlechner, Jasmin Lehner,<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Ellena Harrer, Laura Hausberger, Hannah Maderthaner, Sanna Maderthaner, Laura Helmel,<br />

Jonathan Rossak, Christoph Lumplecker, Leo Ahamer, Mathias Hirnschrott<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Selina Egger, Marion Längauer, Annika Aschauer, Anna Kimmeswenger, Jeanette<br />

Offenberger<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Sarah Gmainer, Melanie Schmuck, Adrian Glaser, Barbara Raidl, David Grossenbacher<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Magdalena Haider, Friedrich Wendtner, Sarah Oberklammer, Laura Paumann<br />

4. Reihe (v.l.n.r.): Daniel Panstingl, Melanie Brenn, Verena Salzwimmer, Melisa Uysal, Anna Haselsteiner, Katharina<br />

Wieser, Hannah Grissenberger, Isabella Henöckl, Mag. Peter Ramsmaier, Sebastian Streißlberger


III. HLW<br />

II. HLW<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Daniela Aigner, Magdalena Maderthaner, Karin Jungwirth, Magdalena Riegler, Tanja<br />

Buder, Natalie Reifecker, Veronika Großalber, Laura Filsmair<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Adrian Schagerl, Raphael Stöger, Marlene Großbichler, Theresa Fallmann, Magdalena<br />

Pretschuh, Lisa Spörer, Lena Forstner, Florian Teufel, Mag. Dr. Eva Kupfer<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Sophie Leichtfried, Angelique Stangl, Sophie Forster, Sophie Resch, Anna Stix, Romana<br />

Eder<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Marlene Kalkhofer, Helene Kopf, Nikola Simo, Helena Stockner, Sonja Fuchsluger, Flora Auer,<br />

Kevin Helmel<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Paul Larch, Elisabeth Buchriegler, Vanessa Schürhagl, Hannah Punz, Selina Kopf, Annabelle<br />

Oder, Florian Kirchner, Alexander Pucher, MMag. Margit Bogner<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Kilian Lorenz, Michaela Staudinger, Chiara Kerschbaumer, Irene Leichtfried, Bettina Henöckl,<br />

Sonja Moser, Katharina Schönegger, Sandra Laffer<br />

Abwesend: Silvia Moser<br />

III. HLT<br />

3. HF<br />

2. HF<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Valerie Reitspies, Corinna Egger, Katharina Langensteiner, Michelle Schraml<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Claudia Szymaszek, Katharina Jung, Timo Radl, Mehdi Amiri, Florian Prokesch,<br />

Mag. Rosemarie Ebmer<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Barbara Hönickl, Lisa Daurer, Michelle Bruckner, Elena Kern, Anita Friedl, Larissa<br />

Spießlechner<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Verena Haubenwaller, Elisabeth Himmelstoss, Lisa Fuchsluger, Verena Hönickl, Ramona<br />

Teurezbacher, Mag. Eva Aigner<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Sebastian Dallner, Benedikt Lengauer, Adrian Reithmayr, Matthäus Hausberger


IV. HLT<br />

V. HLT<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Alexandra Bogenreither, Hanna Griessenberger, Lena Klement, Claudia Steindler<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Clemens Rodlauer, Simon Hermann, Anna-Lena Veigl, Manuel Vacha,<br />

Elke Kepplinger BEd<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Stefanie Farfeleder, Alexandra Simetzberger, Maximilian Danzer, Jasmina Kimmel,<br />

Sandra Wiesbauer<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Sylvia Losbichler BEd, Christoph Jechsmayr, Elias Spitaler, Nathalie Heller<br />

Abwesend: Manuel Eibner, Leonie Pranzl, Jacqueline Tatsi<br />

IV. HLW<br />

V. HLW<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Elisa Rettensteiner, Viktoria Kreuzriegler, Sophia Marecek, Marlene Hinterleitner,<br />

Bettina Stubauer, Estella Weber, Kristina Lechner<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Sophie Kerschbaumsteiner, Michaela Fallmann, Karina Kopf, Linda Plöchl, Annabel<br />

Schwarzlmüller, Madita Maderthaner, Larissa Schagerl, Mag. Ulinde Jaksch, Raphaela Biber<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Vanessa Scharnreitner, Rebekka Wailzer, Sophia Längauer, Sarah Pechgraber, Simone<br />

Lueger, Andrea Bläumauer<br />

1. Reihe (v.l.n.r.): Hannah Höltschl, Larissa Obexer, Simone Wöhrenschimmel, Marion Matzenberger,<br />

Lisa Zeiler, Patricia Salzwimmer, Vanessa Merkinger, Theresa Dallinger<br />

2. Reihe (v.l.n.r.): Dr. Adolf Brunnthaler, Lorenz Maderthaner, Carina Edinger, Lisa Putz, Florian Kain,<br />

Sebastian Stöllnberger<br />

3. Reihe (v.l.n.r.): Marlene Furtner, Barbara Lechner, Lara Neunteibl, Doris Kummerlehner, Thomas<br />

Weillechner<br />

Abwesend: Kathrin Großbichler


HLW<br />

HLT<br />

MATURAJAHRGÄNGE <strong>2017</strong>/20<strong>18</strong><br />

BERUFSWÜNSCHE - ZUKUNFSTPLÄNE<br />

der V. Jahrgänge<br />

HLW<br />

HLT<br />

Theresa Dallinger<br />

Carina Edinger<br />

Marlene Furtner<br />

Hannah Höltschl<br />

Florian Kain<br />

Theresa Kalkhofer<br />

Doris Kummerlehner<br />

Barbara Lechner<br />

Lorenz Maderthaner<br />

Vanessa Merkinger<br />

Lara Neunteibl<br />

Larissa Obexer<br />

Lisa Putz<br />

Patricia Salzwimmer<br />

Sebastian Stöllnberger<br />

Stefanie Farfeleder<br />

Simone Wöhrenschimmel<br />

Lisa Zeiler<br />

Nathalie Heller<br />

Christoph Jechsmayr<br />

Jasmina Kimmel<br />

Alexandra Simetzberger<br />

Elias Spitaler<br />

Sandra Wiesbauer<br />

Studium Psychologie<br />

Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />

Studium Lehramt (Sport, Geografie, Englisch)<br />

Studium Lehramt, Logopädie<br />

Marketing<br />

Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />

Au-pair, Kindergartenpädagogin<br />

Studium Diätologie<br />

Studium Lehramt (Musik)<br />

Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />

Studium Tourismusbereich<br />

Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />

Au-pair<br />

Studium FH Steyr oder WU Wien<br />

Studium FH Steyr Marketing und Sales<br />

Rezeption, Saisonarbeit im In- oder Ausland<br />

Studium Lehramt<br />

Volksschullehrerin<br />

Saisonarbeit im In- oder Ausland<br />

Koch (ev. Ausland)<br />

Studium Statistik<br />

Studium im Tourismusbereich<br />

Kolleg für Elementarpädagogik<br />

Travel2Work, Tourismus-Management Studium


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Tel. 07442 501-0 • www.forster.at


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Fachgeschäft Linz · Mo-Fr: 9-13, 14-<strong>18</strong> / Sa: 9-13<br />

4020 Linz · Johann-Konrad-Vogel Straße 6<br />

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