Jahresbericht BBS Weyer 2017-18
Jahresbericht BBS Weyer 2017/18
Jahresbericht BBS Weyer 2017/18
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<strong>2017</strong><br />
JAHRESRÜCKBLICK<br />
20<strong>18</strong><br />
Berufsbildende Schulen <strong>Weyer</strong>
MAG. FRANZ HOPFGARTNER<br />
Direktor<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Der vorliegende Jahresrückblick über<br />
das Schuljahr <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> lässt die vielfältigen<br />
und umfangreichen Aktivitäten<br />
und Ereignisse an den Berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weyer</strong>s Revue<br />
passieren.<br />
Es ist faszinierend, welche enorme<br />
Vielfalt einerseits in unterrichtlichem<br />
Geschehen stattfindet und was andererseits<br />
an Zusatzaktivitäten sowohl<br />
von Lehrerinnen und Lehrern<br />
als auch Schülerinnen und Schülern<br />
in einem Jahr erbracht werden. Aber<br />
gerade das macht die Berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weyer</strong> mit ihren drei<br />
Schultypen, Höhere Lehranstalt für<br />
wirtschaftliche Berufe, Höhere Lehranstalt<br />
für Tourismus und die dreijährige<br />
Hotelfachschule zu dem, was<br />
sie sind: eine hervorragende Ausbildungsstätte<br />
für junge Menschen,<br />
die in verschiedensten Bereichen der<br />
Wirtschaft, des Tourismus und anderen<br />
Weiterbildungseinrichtungen ihren<br />
Weg machen werden.<br />
Ich danke Dipl.-Päd. Elke Kepplinger<br />
und Mag. Eva Aigner, dass sie es<br />
wiederum geschafft haben, einen<br />
Jahresrückblick zu erstellen und zu<br />
gestalten. Ich halte so einen Bericht<br />
auch deswegen für wichtig, weil er<br />
ein verbindendes Element für die<br />
drei Schultypen unseres Hauses darstellt.<br />
Wir alle sind die Berufsbildenden<br />
Schulen und gleichzeitig Vertreter<br />
bzw. Schüler/Schülerin der HLW,<br />
HLT oder HF. Er zeigt aber auch durch<br />
Umfang und Inhalt, wie viel Arbeit<br />
dahintersteckt, um so einen Jahresrückblick<br />
zu gestalten. Ein Dank geht<br />
natürlich auch an die Kolleginnen<br />
und Kollegen, die dafür eifrig ihre<br />
Beiträge zur Verfügung stellten.<br />
Im Laufe eines Schuljahres führen<br />
Kolleginnen und Kollegen mit ihren<br />
Schülerinnen und Schülern zahlreiche<br />
Projekte durch, nehmen an<br />
Wettbewerben teil, gehen auf Praxiseinsätze,<br />
machen Intensivkurse<br />
zur Vorbereitung auf die Matura und<br />
gestalten guten Unterricht im Sinne<br />
von „fördern und fordern“ und<br />
erreichen somit eine Ausbildungsqualität,<br />
auf die alle stolz sein können.<br />
Zusätzliche Qualifikationen wie<br />
Käsekenner/in, Jungbarkeeper/in,<br />
Jungsommelier/e, Fit-Instruktor/in,<br />
Baby-Fit-Betreuer/in u.a.m. werden<br />
absolviert und tragen dazu ebenfalls<br />
bei. Nach dem zweimaligen Sieg im<br />
Monin-Cup konnten wir heuer mit<br />
einem zweiten Platz in der Szigeti-<br />
Challenge durch Lena Klement reüssieren.<br />
Große Freude bereitete es<br />
mir auch, dass die Schule bei den<br />
Landesmeisterschaften im Klettern<br />
äußerst erfolgreich war.<br />
Auch <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> konnte eine Übergangsklasse<br />
für Asylwerber geführt<br />
werden, aus deren Reihen sich doch<br />
wieder einige Schülerinnen und<br />
Schüler für einen Weiterverbleib innerhalb<br />
unserer Schule entschließen<br />
und damit eine schulische Bildung<br />
angehen, die sie mit einer fundierten<br />
beruflichen Qualifikation austattet.<br />
Seit 2016 ist unsere Schule auch<br />
osd-Prüfzentrum und heuer haben<br />
rund 30 AsylwerberInnen auf diese<br />
Art ein Sprachzertifikat abgelegt.<br />
Danke an das Team der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong>!<br />
Den KollegInnen der Schulgemeinschaft<br />
der Berufsbildenden Schulen<br />
<strong>Weyer</strong>, die durch ihr Engagement und<br />
ihre Arbeitsfreude dieses vielfältige<br />
schulische Leben erst möglich machen!<br />
Den Schülerinnen und Schüler, auf<br />
die es im Wesentlichen darauf ankommt,<br />
wie eifrig, motiviert und<br />
lernfreudig sie sind, um so die Anstrengungen<br />
und Bemühungen der<br />
Lehrkräfte zum Erfolg werden zu lassen.<br />
Dem gesamten Führungsteam mit<br />
Administrator Prof. Mag. Ferdinand<br />
Stempfer, der Fachvorständin Monika<br />
Hermann, SQPM Mag. Eva Aigner,<br />
und der Personalvertretung Mag. Peter<br />
Ramsmaier, Dipl.Päd. Martin Eibenberger<br />
BEd, und Dipl. Päd. Sylvia<br />
Losbichler sowie den verschiedenen<br />
ARGE-Leitern.<br />
Dem Team des Psychosozialen Netzwerks,<br />
das als Ansprechpartner für<br />
Probleme verschiedenster Art zur<br />
Seite steht.<br />
Dem Verwaltungspersonal mit Amtsrätin<br />
Monika Kirchner, Ingrid Treml,<br />
Wirtschaftsleiterin Edith Sonnleithner<br />
und allen Reinigungskräften zusammen<br />
mit dem neuen Schulwart<br />
Alexander Fischerauer.<br />
Dass viele Aktivitäten und Akteure/<br />
innen auch optisch gut im Bild sind,<br />
dafür danke ich unserer „Schulfotografin“<br />
Mag. Andrea Ahrer bzw. allen,<br />
die eingesprungen sind, um wichtige<br />
Momente fotografisch festzuhalten.<br />
Ein weiterer Dank gilt den Förderern<br />
und Unterstützern dieses Jahresrückblickes,<br />
die dies in Form der Einschaltung<br />
eines Inserates zeigen.<br />
Ich wünsche den Leserinnen und Lesern<br />
viel Vergnügen bei der Lektüre.
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
MONIKA HERMANN<br />
Fachvorständin<br />
OBERSCHULRÄTIN<br />
FOL Dipl.-Päd. Barbara Hofer<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Wie schnell doch die Zeit vergeht. Im<br />
„Jahresrückblick“ können wir noch<br />
einmal die vielfältigen und umfangreichen<br />
Aktivitäten und Ereignisse<br />
an unserer Schule Revue passieren<br />
lassen. Projekte wie „BUSINESS<br />
LUNCH“ – ein Hineinschnuppern der<br />
Schülerinnen und Schüler der HTL<br />
Waidhofen in das korrekte Verhalten<br />
bei Tisch bzw. das professionelle<br />
Auftreten beim Geschäftsessen,<br />
oder „REGIONAL DURCH’S TAL“ – es<br />
wurde recherchiert wo welche regionalen<br />
Produkte gekauft werden können,<br />
oder „BUSINESS BREAKFAST“<br />
– Zusammenarbeit mit der Firma<br />
BENE, wo wir mit einem hochwertigem<br />
Catering und professionellem<br />
Service mitgestaltet haben, sind nur<br />
ein kleiner Auszug von Vielen.<br />
Die praktischen Abschlussprüfungen,<br />
sowie die Prüfungen der Zusatzqualifikationen<br />
„ Käsekenner/<br />
in, Jungsommelier/é und Jungbarkeeper/in“,<br />
wurden erfolgreich abgeschlossen.<br />
So eine erfolgreiche<br />
Arbeit wäre ohne ein gemeinsames<br />
Miteinander aller Lehrer und Beschäftigten<br />
nicht möglich. Ich bedanke<br />
mich für die ausgezeichnete<br />
Arbeit und das persönliche Engagement<br />
bei meinen Praxiskolleginnen<br />
und -kollegen, beim Wirtschaftsleiterteam,<br />
den Damen aus dem Sekretariat<br />
und bei unserem Schulwart<br />
ganz herzlich.<br />
Wir können stolz sein auf die Ausbildungsqualität<br />
unserer Schule und<br />
natürlich ganz besonders auf den<br />
Einsatz und die Leistungen unserer<br />
Schülerinnen und Schüler.<br />
Einen erholsamen Sommer<br />
Am 5. März wurde im Redoutensaal<br />
in Linz an Frau Dipl.-Päd. Barbara Hofer<br />
der Titel Oberschulrätin, aus den<br />
Händen von Landeshauptmann Mag.<br />
Thomas Stelzer übergeben.<br />
Barbara Hofer wurde in Lienz geboren<br />
und nach Ablegung der Reifeprüfung<br />
beendete sie ihr Studium an<br />
der Berufspädagogischen Akademie<br />
in Graz. 1983 trat sie in den Schuldienst<br />
an der HLW Steyr an.<br />
Mit Beginn des Schuljahres 1993/94<br />
wurde sie an die Berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weyer</strong> versetzt, wo sie seither<br />
tätig ist. Frau OSR Dipl.-Päd.<br />
Barbara Hofer hat sich seither als<br />
äußerst kooperative und kompetente<br />
Mitarbeiterin erwiesen, die ihren<br />
dienstlichen Verpflichtungen stets<br />
mit großer Sorgfalt nachkommt. Ihr<br />
Wirken umfasst neben ihren, mit<br />
höchster Kompetenz und Professionalität<br />
ausgeführten dienstlichen<br />
Aufgaben, auch hohes Engagement<br />
in Entwicklung und Erhalt der Schule.<br />
Neben ihrer unterrichtlichen Tätigkeit<br />
leitet sie die den Aufgabenbereich<br />
der Betriebsküche, diverse Kustodiate<br />
und ist verläßliche Partnerin der<br />
Fachvorständin Monika Hermann<br />
und Direktor Mag. Franz Hopfgartner.<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
KOLLEGIUM<br />
Das Team der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
Kollegium in alphabetischer Reihenfolge:<br />
NEUE WEGE<br />
Mag. Ferdinand Stempfer - MMag. Marlies Fenzl-Böhm - Mag. Lisa Grießl BSc<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Marion Ahamer, Andrea Ahrer, Eva Aigner, Andreas Braml, Margit Bogner, Adolf Brunnthaler, Rosemarie Ebmer,<br />
Martin Eibenberger, Martina Feiler, Marlies Fenzl-Böhm, Stefan Geretschläger, Lisa Grießl, Monika Hermann,<br />
Karin Hinterleitner, Barbara Hofer, Franz Hopfgartner, Ulinde Jaksch, Elke Kepplinger, Ulrike Köck, Eva Kupfer,<br />
Sylvia Losbichler, Petra Mandl, Waltraud Prenner, Andrea Pucher, Peter Ramsmaier, Christoph Salcher, Christina<br />
Schörkhuber, Gloria Schranz, Robert Stadler, Ferdinand Stempfer, Angelika Tiefenbacher, Maria Wagner<br />
Prof. Ferdinand Stempfer war seit<br />
1990 in den Fächern Biologie, Chemie<br />
und im Ausbildungsschwerpunkt<br />
Umweltökonomie an den <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
tätig. Ferdl, wie er von allen Kolleginnen<br />
und Kollegen liebevoll genannt<br />
wird, war in vielen Bereichen besonders<br />
im Hintergrund sehr aktiv. Seine<br />
Spuren als guter Geist des Hauses<br />
sind immer noch in der „Ferdl-Alm“, in<br />
der Pergola und in diversen Klassen<br />
sichtbar. Als Administrator zeichnete<br />
er sich durch seine Umsichtigkeit,<br />
Hilfsbereitschaft und seine ruhige<br />
und verständnisvolle Art im Umgang<br />
mit der Schulgemeinschaft aus. Ein<br />
kleiner Tipp für alle zukünftigen Kolleginnen<br />
und Kollegen in Wels– mit<br />
einer kleinen Jause kann man ihm<br />
immer eine Freude bereiten!<br />
Mit ihrem freundlichen und gut gelauntem<br />
Wesen hat Frau Prof. Marlies<br />
Fenzl-Böhm seit acht Jahren<br />
positiven Schwung ins Schulleben<br />
der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> gebracht. Ihre Sportlichkeit<br />
zeigte sie bei verschiedenen<br />
Aktivitäten in der Schule – so verhalf<br />
sie den Lehrerinnen und Lehrern<br />
beim Volleyball-Turnier „fast“ zum<br />
Sieg! Auf ihren Einsatz und ihre Vielseitigkeit<br />
konnte sich die Schulgemeinschaft<br />
verlassen. Als Klassenvorständin<br />
war sie sehr beliebt. Die<br />
Schülerinnen und Schüler schätzten<br />
ihr großes Engagement und Verständnis<br />
in vielen Bereichen, das sie<br />
sicher auch in der Schule in ihrer Heimatstadt<br />
Steyr einbringen wird!<br />
Durch den Einsatz der modernsten<br />
Methoden und Materialien sorgte<br />
die Unterrichtspraktikantin Lisa<br />
Grießl für frischen Wind in den Fächern<br />
Deutsch und Geschichte. Ihre<br />
Flexibilität stellte sie unter Beweis,<br />
als sie kurzerhand für einen erkrankten<br />
Kollegen für mehrere Wochen<br />
Rechnungswesen unterrichtete. Ihre<br />
herzliche, einfühlsame, offene und<br />
engagierte Art wird uns allen fehlen!<br />
Wir wünschen allen dreien bei ihren<br />
zukünftigen Herausforderungen alle<br />
Gute!
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
SCHÜLERVERTRETUNG<br />
<strong>2017</strong>/20<strong>18</strong><br />
KENNENLERNTAGE<br />
der 1. Klassen der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Bereits von 21.-22. September verbrachten<br />
die ersten Klassen die<br />
Kennenlerntage im Flößerdorf Großraming.<br />
Schwerpunkte des offiziellen<br />
Programms waren: Teamgeist fördern,<br />
im Klettergarten eigene Grenzen<br />
austesten und besseres Kennenlernen<br />
untereinander.<br />
Gegenseitiges Kennenlernen und<br />
miteinander Spaß haben wurde auch<br />
außerhalb des Programmes bis in<br />
die Morgenstunden gepflegt (denn<br />
Schlafen ist ja, scheint es, nichts für<br />
junge Leute). Während dieser Tage<br />
gestaltete auch jede Klasse ihre eigene<br />
Klassenfahne.<br />
Jede und jeder gestaltete ein eigenes<br />
Kaffee/Tee/Kakaohäferl, das<br />
neben dem netten Aussehen auch<br />
zur Reduzierung des Plastikmülls an<br />
unserer Schule beitragen soll.<br />
Im Schuljahr <strong>2017</strong>/20<strong>18</strong> waren unsere gewählten Schülervertreter/innen<br />
Simon Hermann IV. HLT, Lisa Fuchsluger III. HLT und Florian Teufl II. HLW.<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
SCHULWARTWECHSEL<br />
Wir begrüßen Alexander Fischerauer<br />
Im Rahmen des pädagogischen Tages<br />
wurde unser Schulwart Helmut<br />
Frank von Dir. Mag. Franz Hopfgartner<br />
und Personalvertreter Mag. Peter<br />
Ramsmaier im Rahmen einer kleinen<br />
Feier in den verdienten Ruhestand<br />
verabschiedet. Helmut Frank hat<br />
über 15 Jahre das Schulgebäude<br />
und das Schulareal in ausgezeichneter<br />
und engagierter Art und Weise<br />
gepflegt und war sowohl bei den<br />
Lehrkräften als auch bei seinen Mitarbeiterinnen<br />
und den Vereinen geschätzt<br />
für seine Hilfsbereitschaft.<br />
Wir wünschen ihm, dass er seinen<br />
Ruhestand lange und in guter Gesundheit<br />
verbringen kann.<br />
Wir möchten Herrn Alexander Fischerauer<br />
sehr herzlich als unseren<br />
neuen Schulwart begrüßen. Er ist<br />
Hundeliebhaber und war lange Zeit<br />
Weltenbummler, hat viele Saisonen<br />
im Gastgewerbe gearbeitet (Schiff<br />
und Flieger) und erlernte dann den<br />
Beruf des Elektronikers. Wir wünschen<br />
ihm für seine neue Tätigkeit<br />
alles Gute.
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
ITALIEN-EXKURSION<br />
in 4 Folgen ...<br />
FINANZEN IM GRIFF<br />
Herr Posch von der Schuldnerberatung OÖ zu Gast in der 3. HLW<br />
HLW<br />
Folge 1: Der Riese verschluckt die<br />
ganze Gruppe in den Swarovski Kristallwelten.<br />
Wer hat den Ötzi umgebracht?<br />
- Tatort am Sonntag!<br />
Folge 2: Sturm am Gardasee, Eisberge<br />
in Sirmione, aber die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
geht nicht unter! Wir trösten uns bei<br />
Oliven und... in der Stadt der Liebe.<br />
Folge 3: Die Gladiatoren kämpfen<br />
auch im Regen in der Arena von Verona.<br />
Vom Lamberti-Turm schaut die<br />
Stadt gleich wieder freundlicher aus.<br />
Besonders im Haus der Julia ist die<br />
Liebe allgegenwärtig.<br />
Folge 4: Fast alles, was Spaß macht,<br />
ist verboten. Deshalb kamen wir<br />
nach Venedig, um die Tauben zu<br />
füttern. Auf der Flucht vor der Polizei<br />
kletterten wir auf das Dach des<br />
Einkaufszentrums neben der Rialtobrücke.<br />
Das Panorama dort oben<br />
entschädigt für alles!<br />
Da das Thema „Privatkonkurs“ in<br />
der 3 HLW auf großes Interesse<br />
stieß, haben wir einen echten Experten<br />
zu uns eingeladen. Am 09.<br />
Oktober hat uns Herr Posch von der<br />
Schuldnerberatung OÖ alle Fragen<br />
rund um die Themen „Exekutionstitel<br />
– was ist das?“, „Wie Gläubiger<br />
zu ihrem Geld kommen“ und „Wege<br />
aus der Schuldenspirale“ beantwortet.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
zeigten 2 Unterrichtseinheiten vollste<br />
Konzentration und haben Herrn<br />
Poschs Ausführungen mit großem<br />
Interesse gelauscht. Wir haben den<br />
Unterschied zwischen Verschuldung<br />
und Überschuldung kennen gelernt,<br />
haben erfahren, welche unangenehmen<br />
Konsequenzen ein Privatkonkurs<br />
nach sich zieht und wie man die<br />
häufigsten Schuldenfallen (Stichwort<br />
„Gratis-Handys“) vermeiden kann.<br />
Wir kennen nun den entscheidenden<br />
Unterschied zwischen Zahlungsplan<br />
und Abschöpfungsverfahren und<br />
sind gut gerüstet, um selber nicht<br />
in die unangenehme Situation einer<br />
Überschuldung zu geraten. Denn immerhin<br />
ist jeder Privatkonkurs eine<br />
Art Vertragsbruch, und unsere Schülerinnen<br />
und Schüler wissen, wie<br />
wichtig es im Wirtschaftsleben ist,<br />
Verträge auch einzuhalten!<br />
Und was sich wieder einmal gezeigt<br />
hat: eine Zusammenarbeit zwischen<br />
Schule und Praxis ist eine nachhaltige,<br />
äußerst sinnvolle Ergänzung zum<br />
Unterricht!<br />
Vital4Brain-Coaches<br />
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen!<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Bei einem 3-tägigen Peer-Seminar<br />
wurden in Radstadt acht Schülerinnen<br />
und Schüler der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> zu<br />
Vital4Brain-Coaches ausgebildet.<br />
Aufgabe dieser neuen Coaches ist<br />
es, den Unterricht an der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
durch ein Bewegungsangebot zu<br />
bereichern. Als Ziel setzen sich die<br />
8 Sportlerinnen und Sportler die<br />
Aufmerksamkeit in den Klassen zu<br />
steigern sowie Konzentration bzw.<br />
Motivation zu erhöhen. Gelingen soll<br />
dies durch kurze Bewegungseinheiten,<br />
die aus einem Aktivierungsteil<br />
(AEROBIX), einem sehr koordinativen<br />
Hauptteil (KOORDIX) und einem entspannenden<br />
Schlussteil (RELAXIX)<br />
bestehen Gemeinsam mit ihrer Betreuerin<br />
Mag. Gloria Schranz, haben<br />
sie sich zum Ziel gesetzt, alle Zweige<br />
der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> (HLT, HLW und HF)<br />
mit Vital4Brain-Übungen zu fordern<br />
und zu begeistern. „Durch unsere<br />
koordinativ sehr anspruchsvollen Bewegungen,<br />
bei denen wir unseren gesamten<br />
Körper mit einbeziehen gelingt<br />
es, unser Gehirn kurzzeitig voll<br />
zu fordern. Damit entstehen neue<br />
Vernetzungen im Gehirn, die uns das<br />
Lernen in der Schule erleichtern sollen.<br />
Und es macht richtig Spaß“, so<br />
geben unsere neuen Coaches das<br />
Erlernte wieder und sind ganz stolz,<br />
mit so vielen Übungen und neuen<br />
Erfahrungen von Radstadt zurück<br />
an ihre Schule zu kommen. „Die<br />
Schülerinnen und Schüler brennen<br />
schon darauf, das Gelernte an ihrer<br />
Schule umsetzen zu können. Wir Bewegungs-<br />
und Sportlehrer werde sie<br />
dabei bestmöglich unterstützen. Uns<br />
gefällt, dass es bei Vital4Brain nicht<br />
darum geht eine Übung perfekt zu erlernen,<br />
sondern vielmehr, unser Gehirn<br />
durch neue Bewegungsaufgaben<br />
ständig neu zu fordern!“
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
GENERAL-WIE???<br />
Besuch des Generalvikars<br />
WEIN UND SCHNECKEN SCHMECKEN<br />
Zukünftige Jungsommeliers auf Exkursion<br />
HLT<br />
HF<br />
HLT<br />
Schülerinnen und Schüler aus vier<br />
Klassen hatten am 21. November<br />
die Gelegenheit, mit Generalvikar<br />
der Diözese Linz, DDr. Severin Lederhilger,<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Gemeinsam mit Bischof Dr. Manfred<br />
Scheuer und Bischofsvikar Willi<br />
Viehböck ist er für eine Visitation<br />
eine Woche lang im Dekanat <strong>Weyer</strong><br />
Der Wunsch vieler Schülerinnen ist<br />
eine eigene Bar, am besten in der Karibik<br />
oder einem Wintersportgebiet in<br />
den europäischen Alpen. Je origineller,<br />
exotischer und farbenfroher die Zusammensetzung<br />
der geheimnisvollen<br />
unterwegs und machte dabei auch<br />
einen Stopp an unserer Schule. Bei<br />
diesem Besuch hörte der Stellvertreter<br />
des Bischofs auf die Anliegen der<br />
Jugendlichen und beantwortete ihre<br />
Fragen mit viel Empathie. Über Sätze<br />
wie „Wenn du Papst wärst, was<br />
würdest du tun? Würdest du etwas<br />
neu oder anders gestalten?“, „Stell<br />
KARIBISCHES FLAIR<br />
Besuch der Bar „Unique“<br />
Flüssigkeiten, desto spannender und<br />
interessanter ist ihre Zubereitung. Unter<br />
diesem Motto stand der Workshop,<br />
in der Bar Unique in Waidhofen/Ybbs.<br />
Manfred Wagner schon zurecht als<br />
Waidhofner Bar-Ikone bezeichnet, und<br />
dir vor, du wärst beauftragt in deinem<br />
Ort ein neues Kirchengebäude<br />
zu bauen: Wie würdest Du es gestalten?“<br />
oder „Wie sieht deine „perfekte“<br />
Welt aus?“ wurde angeregt diskutiert.<br />
Ein gewinnbringender Vormittag<br />
für die Vertreter der Kirche und die<br />
Jugendlichen.<br />
mittlerweile auch vom Fallstaff-Magazin<br />
unter die besten Bars Österreichs<br />
gereiht begeisterte die Schülerinnen<br />
und Schüler des 4. Jahrgangs der Höheren<br />
Bundeslehranstalt für Tourismus<br />
mit seinen Fertigkeiten. Zuerst<br />
gab es eine theoretische Einführung<br />
in die Welt der Basisspirituosen und<br />
Liköre und danach wurden aus jeder<br />
Cocktailgruppe zwei bis drei Klassiker<br />
geschüttelt bzw. gerührt. Wert wurde<br />
auch auf das saubere und schnelle<br />
Arbeiten hinter der Bar gelegt, sodass<br />
man immer einen sauberen Arbeitsplatz<br />
auch unter größter Belastung<br />
vorfindet. Nach diesem praxisnahen<br />
Lehrausgang gingen die zukünftigen<br />
Jungbarkeeper/innen mit neuen Eindrücken<br />
nach Hause - durften sie doch<br />
einmal das Leben eines Bar-Chefs<br />
hautnah miterleben. In diesem Sinne<br />
„Shake well“!<br />
Dass Niederösterreich, Wien und<br />
das Burgenland die Spitzenregionen<br />
des österreichischen Weinbaus sind,<br />
ist ja schon lange kein Geheimnis<br />
mehr. Dass die dortigen Winzer aber<br />
bereits weltweit Furore machen, ist<br />
die Folge langjähriger hochqualitativer<br />
Arbeit. Und diesen Winzern auf<br />
der Spur zu sein ist spannend und<br />
hochinteressant. Den angehenden<br />
Jungsommeliers der Berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weyer</strong>, das sind die beiden<br />
dritten Klassen der Hotelfachschule<br />
und der Höheren Lehranstalt<br />
für Tourismus, unter der Leitung von<br />
Dipl. Sommelier Martin Eibenberger<br />
wurden unzählige önologische Eindrücke<br />
geboten.<br />
Am ersten Tag führte die Exkursion<br />
durch die Wachau und das Kremstal<br />
nach Langenlois zum Starwinzer<br />
Fred Loimer. Als nächstes wartete<br />
der Stammersdorfer Topwinzer Fritz<br />
Wieninger, der in den vergangenen<br />
Jahren den Wiener Gemischten<br />
Satz wieder stärker ins Rampenlicht<br />
rücken konnte. Den Abschluss des<br />
ersten Tages bildete noch auf Wiener<br />
Gemeindegebiet eine Verkostung bei<br />
Schneckenzüchter Mag. Andreas Gugumuck.<br />
Man staunte nicht schlecht,<br />
dass sich aus Weinbergschnecken<br />
Ein neues Theater mit einem neuen<br />
Team – das Theater Maestro in der<br />
ganze Menüs zusammenstellen<br />
lassen. Schnecke in Knoblauchbutter<br />
war ja bekannt, aber dass sich<br />
perfekte Menüs rund um dieses tolle<br />
Produkt kreieren lassen und man<br />
sie als Dessert in weiße oder dunkle<br />
Schokolade tunkt, war niemandem<br />
bekannt.<br />
Am folgenden Tag war das Weinbaugebiet<br />
Burgenland/Neusiedlersee an<br />
der Reihe. Josef Umathum in Frauenkirchen<br />
- sein Name bürgt schon<br />
für höchste Qualität - begeisterte mit<br />
einem zweistündigen Vortrag über<br />
biodynamischen Weinbau die zukünftigen<br />
Weinexperten. Etwas später<br />
besuchte man das Weingut des<br />
Süßweinherstellers Gerhard Kracher<br />
in Illmitz, wo die Herstellung und Ausbaustile<br />
des „süßen Goldes“ auf<br />
eindrucksvolle Weise erklärt wurden.<br />
Seine Prädikate werden auf der ganzen<br />
Welt geliebt und geschätzt. Den<br />
Abschluss an diesem Tag bildete ein<br />
Besuch der Sektkellerei Szigeti in<br />
Gols. Originell war das Köpfen von<br />
Sektflaschen mittels Sabriersäbel.<br />
Am Abend stand ein Besuch im Gasthaus<br />
zur Dankbarkeit in Podersdorf<br />
mit einem fünfgängigen Degustationsmenü<br />
am Programm. Der interessante<br />
Abschluss dieser dreitägigen<br />
Tour de Vin fand im Weingut Claus<br />
Preisinger in Gols statt. Hier ging es<br />
um den Ursprung des Weins und die<br />
Aufbereitung der modernen „Orange<br />
Wines“. Die Philosophie des Weinguts<br />
besteht auch darin, die Trauben<br />
mit den Schalen in Amphoren (großen<br />
Tonkrügen) vergären zu lassen.<br />
Diese Produkte finden Liebhaber<br />
ebenfalls rund um den Globus.<br />
Durch diese außergewöhnliche und<br />
praxisorientierte Ausbildung sind die<br />
Absolventen der Tourismusschulen<br />
<strong>Weyer</strong> nicht nur in der gehobenen<br />
Gastronomie sehr gefragt, sondern<br />
mittlerweile auch im Verkauf und<br />
Marketing bei Topwinzern beschäftigt.<br />
IMPROVISIERTES THEATER<br />
Workshop im Theater Maestro<br />
Bismarckstraße in Linz. Es ist immer<br />
spannend und unterhaltsam! Keiner<br />
weiß, was auf ihn zukommt. Beim improvisierten<br />
Theater bestimmt das<br />
Publikum was gespielt wird. Wenn<br />
die Schauspieler die Schüler/innen<br />
fragen, ob sie einen Ort wissen, an<br />
dem die nächste Szene spielen soll<br />
und sie sagen „Betriebsküche“ oder<br />
„Garage“, dann findet der nächste<br />
Dialog dort statt, egal, ob in Russisch<br />
oder Deutsch. Es ist Stegreiftheater,<br />
mit schnellen Reaktionen<br />
und schneller Wortwahl. Besonders<br />
gefallen haben uns auch die Szenen<br />
„ sounds like a song“,bei denen die<br />
Schauspieler aus einem Satz ein<br />
Lied spontan erfinden.<br />
SPONTAN, PHANTASIEVOLL ,SEHR<br />
LUSTIG UND ABWECHLUNGSREICH!<br />
Wir freuen uns schon auf den nächsten<br />
Besuch im Improtheater!<br />
HLW
HLW<br />
QUALITÄTSZERTIFIKAT<br />
für das Projekt „BeBio Naturkosmetik“<br />
SACHERTORTE UND MARZIPAN<br />
Patisserieworkshop mit Hannes Schwarzlmüller<br />
HLT<br />
SchülerInnen benötigen in vielen Bereichen<br />
des täglichen Lebens Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse, um die Herausforderungen<br />
der modernen Welt<br />
zu meistern. Weil das „BeBio“-Projekt<br />
von der Idee bis zur Marktreife selbstständig<br />
durchgeführt wurde, trägt es<br />
in besonderer Art und Weise zum Erwerb<br />
praxis- und lebensnaher Kompetenzen<br />
bei. Ein Workshop durch eine<br />
externe Kräuterpädagogin brachte<br />
zum Start des Projekts alle auf einen<br />
gemeinsamen Wissensstand. In den<br />
Arbeitsgruppen wie Verkauf, Marketing,<br />
Finanzen, etc. wurde selbstverantwortlich<br />
und termintreu gearbeitet.<br />
Eine verlässliche, informative Kommunikationskultur<br />
trug zur Verfestigung<br />
der sozialen Kompetenzen der<br />
Teilnehmerinnen bei.<br />
Das „BeBio“-Projekt wurde von den<br />
beiden betreuenden Lehrkräften,<br />
Mag. Ulinde Jaksch und Mag. Margit<br />
Bogner für den Teacher´s Award <strong>2017</strong><br />
der Industriellenvereinigung eingereicht<br />
und aufgrund seiner Wissenschaftlichkeit<br />
sowie der besonderen<br />
pädagogischen sowie fachlichen Leistungen<br />
mit dem Qualitätszertifikat der<br />
IV ausgezeichnet.<br />
Die IV. HLT absolvierte im Spätherbst<br />
im Rahmen des Kochunterrichts ein<br />
Patisserieseminar. Der Konditormeister,<br />
Bäckermeister und Gastronom<br />
Herr Hannes Schwarzlmüller<br />
nahm sich für die Schüler und Schülerinnen<br />
Zeit und zeigte ihnen die<br />
Geheimnisse der perfekten Sachertortenzubereitung.<br />
Die Schüler und<br />
Schülerinnen bereiteten schon in der<br />
Woche davor zwölf Sachertortenrohlinge<br />
vor und Herr Schwarzlmüller<br />
vollendete mit ihnen die Torten. Der<br />
Schwerpunkt lag nicht nur auf der<br />
Herstellung einer perfekten Glasur,<br />
sondern auch auf dem Verzieren<br />
der Torten mit Marzipan. Der Konditormeister<br />
erzählte von den Regeln<br />
bzw. Gesetzen des Zuckerkochens<br />
und gab viele hilfreiche und wertvolle<br />
Tipps um die perfekte verkaufsfähige<br />
Sachertorte zu herzustellen. Die IV.<br />
HLT und Dip.-Päd. Christoph Salcher<br />
möchten sich bei Herrn Schwarzlmüller<br />
herzlich bedanken.<br />
HLT<br />
HF<br />
GEWERBETAGE MARIA NEUSTIFT<br />
Schüler/innen der <strong>BBS</strong> im Einsatz<br />
WINE AND CRIME<br />
Autorenlesung an den <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
HLT<br />
HLT<br />
HF<br />
Schüler und Schülerinnen der „Berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weyer</strong>“ waren<br />
mit Lehrkräften bei den Gewerbetagen<br />
in Maria Neustift im Einsatz. Am<br />
Informationsstand unserer Schule<br />
wurden köstliche Kaffees serviert,<br />
die von den Besuchern sowie von<br />
den Ausstellern bestens angenommen<br />
wurden. Das Motto der diesjährigen<br />
Gewerbetage war „Das Ennstal<br />
präsentiert sich als attraktive Arbeitgeberregion“.<br />
Neben einer breiten Angebotspalette<br />
der über hundert ausstellenden Unternehmen<br />
hatten die Veranstalter<br />
ein buntes Rahmenprogramm zusammengestellt.<br />
INTERNATIONALE KÜCHE<br />
Schwerpunkt im fachpraktischen Bereich der Tourismusschulen<br />
Am 20. Oktober <strong>2017</strong> fand an den<br />
<strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
der Bibliotheksrunde der Gemeinde<br />
<strong>Weyer</strong> die Veranstaltung „Wine and<br />
Crime“ statt – österreichische Krimis<br />
begleitet von Weinen aus der Steiermark,<br />
Wien, dem Burgenland und<br />
Niederösterreich. Die Autoren Beate<br />
Maxian (Die Pratermorde) und Volker<br />
Raus (Limonikeller) stellten ihre neuesten<br />
Werke vor und gaben einen interessanten<br />
Einblick in ihre Arbeit als<br />
Autoren. In den Lesepausen präsentierten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der IV. HLT je zwei Weiß- und zwei<br />
Rotweine. Die Weinbauregionen wurden<br />
vorgestellt und die Weine mit den<br />
Gästen verkostet. Eine Lesung mit einer<br />
Weinverkostung zu verbinden war<br />
für viele neu, doch es wurde sehr positiv<br />
angenommen. Die Gäste genossen<br />
die prickelnde Atmosphäre – eine<br />
gelungene Mischung aus Spannung<br />
und Gaumenfreude. Vielleicht heißt es<br />
daher schon im nächsten Schuljahr:<br />
Fortsetzung folgt!<br />
Ein Schwerpunkt im fachpraktischen<br />
Bereich der Tourismusschulen ist<br />
„Internationale Küche“.<br />
Es werden in diesem Gegenstand<br />
in den 3. Klassen verschiedene landestypische<br />
Küchen behandelt. Die<br />
Arbeitsprogramme befassen sich<br />
mit den verschiedenen Küchen Europas,<br />
Asiens und dem Orient. Besonderes<br />
Interesse weckt bei den Schülerinnen<br />
und Schülern immer wieder<br />
der asiatische Bereich, mit Sushi,<br />
Dim Sum, Curry, Bami Goreng, Tofu<br />
und Ente.
HLW<br />
HLT<br />
MATURABALL<br />
Prime Time - Heute sind wir Programm!<br />
Fotos: Emanuel Klampfer, www.iknips4y.at
HLW<br />
KALT - KULTIG - KAFKAESK<br />
Prag bei Minusgraden, Adventstimmung, Kultur und Geschichte<br />
PRALINENVERKAUF<br />
zugunsten der der Organisation „Missio“<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Nachdem es nicht mehr üblich ist,<br />
dass Klassenvorstände ihre Schülerinnen<br />
und Schüler auf die Maturareise<br />
begleiten, diente diese viertägige<br />
Pragreise als Abschluss von<br />
fünf ereignisreichen, intensiven und<br />
interessanten Jahren von Klassenvorstand<br />
Dr. Adolf Brunnthaler mit<br />
seiner V. HLW. Mit dem Flixbus ging<br />
es von Linz in die heimliche Hauptstadt<br />
Mitteleuropas mit all ihren<br />
Kunstschätzen, alten Bauwerken<br />
und stimmungsvollen Eindrücken.<br />
Und das Mammutprogramm wurde<br />
trotz bitterer Kälte abgespult:<br />
Stadtrundgang entlang der Moldau,<br />
Gedenkstätten des tschechischen<br />
Widerstands gegen die Nazis, die<br />
Prager Burg mit Wachablöse, Veitsdom<br />
und Adventmarkt, das jüdische<br />
Prag mit Synagoge, Friedhof und Kafka-Museum,<br />
der Wenzelsplatz und<br />
die Fußgängerzone, das Gemeindehaus,<br />
die Karlsbrücke und das Schokolademuseum,<br />
die Liste ließe sich<br />
noch fortsetzen. Spät abends durfte<br />
dann die größte Disco Mitteleuropas,<br />
das Karlovy Lazne, nicht fehlen.<br />
Nach dem Abspulen von mehr als einer<br />
Marathondistanz ging es voll von<br />
Eindrücken zurück in die Heimat.<br />
Wir, die III. HLT, starteten heuer den<br />
an der Schule schon bekannten,<br />
Pralinenverkauf in der Adventzeit.<br />
Wir setzten unser Wissen vom theoretischen<br />
Tourismus-Marketing-<br />
Unterricht ins Praktische um. Die<br />
Einnahmen kamen der Organisation<br />
„Missio“ zugute, die Jugendprojekte<br />
in Kenia, Ruanda, auf den Philippinen<br />
und in Kolumbien unterstützt.<br />
Den Produzentinnen und Produzenten,<br />
die die Rohstoffe liefern, wird<br />
ein fairer Preis für die Rohstoffe gezahlt.<br />
So können sie ihre Existenz<br />
weitgehend selbst sichern und soziale<br />
Mindeststandards in Gesundheit<br />
und Bildung erreichen. Mit viel Engagement<br />
und Motivation boten wir jeden<br />
Dienstag und Donnerstag in der<br />
Aula Pralinen und Fruchtgummis an.<br />
Wir freuen uns, dass das Angebot<br />
von allen Schülerinnen und Schülern<br />
angenommen wurde und wir alle Packungen<br />
verkaufen konnten.<br />
IN VINO VERTIAS<br />
Angehende Jungsommeliers zu Besuch bei der Fassbinderei Stockinger<br />
HLT<br />
HF<br />
In die Welt der Weinfässer wurden<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
Tourismusschulen <strong>Weyer</strong> bei der<br />
Fassbinderei Stockinger eingeführt.<br />
Holz unterstützt bzw. beeinflusst<br />
den Geschmack des Weines positiv<br />
mit seinen Röstaromen, (Kaffee,<br />
Kakao), gibt dem Wein Süße nach<br />
Vanille und Karamel und macht den<br />
Wein geschmeidiger und runder. Dabei<br />
spielt das Toasting (=Ausbrennen<br />
der Fässer) eine wichtige Rolle.<br />
Aber bevor es soweit kommt,<br />
vergehen einige Jahrhunderte.<br />
Man sagt, fünf Generationen müssen<br />
einen Wald pflegen, bevor ein<br />
Baum die nötige Stärke erreicht hat.<br />
Die Eichen sind 120 bis 250 Jahre<br />
alt, und nachdem die Rohbretter<br />
zu Kurzbrettern weiterverarbeitet<br />
werden, trocknen die Rohlinge<br />
zwei bis sieben Jahre im Freien.<br />
Je nachdem, für welche Fassgrößen<br />
sie weiterverarbeitet werden.<br />
Feinsäuberlich in Stößen aufgeschichtet<br />
sind sie jeder Jahreszeit<br />
und Witterung ausgesetzt.<br />
Dadurch kommt es zu einer<br />
Lufttrocknung und die bitteren<br />
Gerbstoffe und Tannine werden<br />
aus dem Holz ausgewaschen.<br />
Die Weiterverarbeitung zu Fässern<br />
oder Eichenholzgärständern ist<br />
dann millimetergenaue Handarbeit.<br />
Wein ist ein Produkt der Natur, Holz ist<br />
ein Produkt der Natur; diese Symbiose<br />
kann nur perfekt zusammenpassen.<br />
Der Abschluss dieses ereignisreichen<br />
Lehrausgangs fand wie schon<br />
traditionell, beim Waidhofner Punti<br />
Wirt (Heidi und Christian Schwarz)<br />
bei genussvollen Schnitzeln mit<br />
Erdäpfelsalat seinen perfekten Ausklang.
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
Tag der Information, der Bildung, des Genusses …<br />
Egal ob Tourismus, Gastronomie, Fitness oder Sprachen - an den <strong>BBS</strong><br />
<strong>Weyer</strong> stehen den Schülerinnen und Schülern viele Türen für ihre berufliche<br />
Zukunft offen.<br />
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher überzeugten sich an diesem<br />
Tag von der Qualität und Vielfältigkeit der Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Vielen Dank unseren Schülerinnen und Schülern, die mit ihrer Professionalität<br />
diesen Tag so erfolgreich gestaltet haben.
HLW<br />
EINBLICKE IN ANDERE WELTEN<br />
Exkursion der III. HLW<br />
KÄSEKENNER UND JUNGSOMMELIER<br />
Tourismusschule <strong>Weyer</strong> verleiht hochwertige Zertifikate<br />
HLT<br />
HF<br />
HLT<br />
HF<br />
Am <strong>18</strong>. und 19. Jänner machten wir,<br />
die III. HLW, eine Exkursion nach<br />
Wien. Die Ankunft in Wien verlief<br />
trotz des schlechten Wetters gut und<br />
wir machten uns gleich auf den Weg<br />
ins Islamische Zentrum. Dort haben<br />
wir sehr viele Einblicke in den Islam<br />
bekommen. Eine muslimische Frau<br />
hat uns auf eine sehr spannende<br />
und informative Reise mitgenommen.<br />
Der Besuch ist sehr zu empfehlen,<br />
da wir nun die Religion und<br />
auch den Hintergrund des Kopftuches<br />
viel besser verstehen können.<br />
Am Ende unseres Aufenthaltes in<br />
der Moschee bekamen wir die Möglichkeit<br />
bei einem Stillgebet zur Mittagszeit<br />
dabei zu sein. Nach dieser<br />
lehrreichen Führung verbrachten wir<br />
unsere wohlverdiente Mittagspause<br />
in Gruppen rund um dem Stephansplatz.<br />
Anschließend hatten wir keine<br />
typische Führung durch das jüdische<br />
Museum in Wien. Wir erlebten einen<br />
tollen Workshop mit einer sehr interessanten<br />
Frau namens Hannah. Uns<br />
wurde durch den Workshop erst so<br />
richtig bewusst, dass wir das Judentum<br />
nur durch den 2. Weltkrieg wahrnahmen.<br />
Ein Museum einmal anders<br />
– zuerst wurden unsere Fragen zum<br />
Thema Judentum beantwortet und<br />
diskutiert. Danach durften wir mit<br />
Fingerpuppen, die berühmte Persönlichkeiten<br />
darstellen, das Museum<br />
SCHULE TRIFFT SCHULE<br />
Lehrausgang in die „Bergbauernschule Hohenlehen“<br />
aus ihrer Sicht erkunden. Danach<br />
hatten wir Zeit um durch die Mariahilferstraße<br />
zu bummeln und den Tag<br />
entspannt ausklingen zu lassen. Am<br />
nächsten Tag wollten wir etwas über<br />
Obdachlose in Wien erfahren. Dazu<br />
teilten wir uns in zwei Gruppen. Eine<br />
Gruppe der “Shade Tours” ging in<br />
die Gruft und die andere hatte eine<br />
Führung rund um den Hauptbahnhof<br />
und lernte die Arbeit der Streetworker<br />
kennen. Bei den Rundgängen<br />
bekamen wir sehr viele interessante<br />
Informationen über Obdachlosigkeit.<br />
Unsere Führer, selbst von Obdachlosigkeit<br />
betroffen, erzählten uns ihre<br />
persönliche Geschichten welche uns<br />
sehr berührten und zum Nachdenken<br />
anregten. Wir bekamen somit bei allen<br />
Programmpunkten besondere<br />
Einblicke in andere Welten.<br />
Auf hohem Niveau konnten die Tourismusschüler<br />
der 2. und 3. Hotelfachschule<br />
sowie der II. und III. HLT<br />
der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> auch in diesem Jahr<br />
wieder ausgezeichnete Erfolge bei<br />
ihren Abschlussprüfungen für die<br />
Zertifizierung als Diplom Käsekenner<br />
und Jungsommelier verbuchen. Bei<br />
den Dipl. Käsekennern gab es sogar<br />
vier „Ausgezeichnet“, wobei aber alle<br />
13 Teilnehmer/innen den Abschluss<br />
ihrer freiwilligen Weiterbildung mit<br />
Bravour schafften. Auch die Prüfung<br />
zum Jungsommelier/Jungsommelière<br />
Österreichs schafften mehr als<br />
die Hälfte mit gutem Erfolg. In einer<br />
angenehmen Atmosphäre mit ruhigen<br />
und gezielten Fragestellungen<br />
konnten die Schüler/innen ihr Wissen<br />
bestens unter Beweis stellen.<br />
Diese zusätzlichen und freiwilligen<br />
Prüfungen sind für den weiteren Berufsweg<br />
besonders von Vorteil.<br />
Fachvorständin Monika Hermann<br />
begrüßte bei der Zertifikatsverleihung<br />
in Vertretung des Direktors die<br />
Prüfungskommission, die Kandidat/<br />
innen, deren Eltern, den Weyrer Bürgermeister<br />
Gerhard Klaffner sowie<br />
Lehrerkollegen. Ihr Dank galt in ihren<br />
Ausführungen besonders Dipl.-Päd.<br />
Martin Eibenberger BEd, der wie<br />
immer die SchülerInnen faszinieren<br />
und begeistern konnte, diese freiwilligen<br />
Ausbildungen zu absolvieren<br />
und sie damit noch begehrenswerter<br />
am Arbeitsmarkt zu machen. Die<br />
zahlreichen Absolventen bewiesen<br />
mit ihrer Teilnahme aber auch, dass<br />
Jugendliche, entgegen vieler anderer<br />
Meinungen, sehr wohl bereit sind,<br />
sich zusätzliches Knowhow anzueignen<br />
und ihre Freizeit dafür zu opfern.<br />
Auch Bürgermeister Klaffner lobte<br />
die jungen Zertifikatserwerber und<br />
gratulierte den engagierten Lehrern<br />
sowie den neuen diplomierten Käsekennern<br />
und Jungsommeliers. Er<br />
betonte, dass gerade heutzutage gut<br />
ausgebildete Tourismusfachkräfte<br />
besonders gefragt wären und ihnen<br />
viele attraktive Türen auf ihrem Berufsweg<br />
offen stünden.<br />
Nach der feierlichen Übergabe der<br />
Zertifikate wurde mit Sekt angestoßen<br />
und alle Gäste zu einem kulinarischen<br />
und köstlichen Käse- und<br />
Weinbuffet eingeladen, um anschließend<br />
die erfreulichen Ergebnisse der<br />
erfolgreichen Prüfungen in gemütlicher<br />
Atmosphäre zu beenden. Den<br />
zukünftigen diplomierten Käse- und<br />
Weinkennern auch auf diesem Weg<br />
Gratulation zu den tollen Prüfungsergebnissen<br />
und viel Erfolg als zukünftige<br />
Käse- und Weinbotschafter.<br />
Die 4. Klasse HLT und die 3. Klasse<br />
HF der „Berufsbildenden Schulen<br />
<strong>Weyer</strong>“ besuchten die „Bergbauernschule<br />
Hohenlehen“ bei Hollenstein/Ybbs.<br />
Schuldirektor Dipl. Päd.<br />
StR. Ing. Leo Klaffner begrüßte die<br />
Lehrkräfte und Schüler aus <strong>Weyer</strong><br />
und führte eine Gruppe über das<br />
Schulgelände, wo es viel Wissenswertes<br />
rund um die Landwirtschaft<br />
und die Produktion von hochwertigem<br />
Fleisch, der Herstellung von<br />
Apfelmost, Apfelsaft und Spirituosen<br />
gab. Die zweite Gruppe bekam Einblick<br />
in die fachgerechte Zerteilung<br />
von Schlachtfleisch. Fleischermeister<br />
Johann Schnabel zerlegte einen<br />
Rücken vom Rind (Englischer) und<br />
einen Kalbsschlegel in seine Gustostücke.<br />
Es wurde auch allgemein über<br />
Fleisch diskutiert und welche Teile<br />
zwar nicht zur ersten Qualität zählen,<br />
aber bei richtiger Handhabung trotzdem<br />
erstklassig zu verkochen sind.<br />
Zum Abschluss gab es noch eine<br />
Verkostung der hauseigenen Produkte.<br />
Bei dieser Lehrveranstaltung bekamen<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
Einblick in eine sehr hochwertige<br />
Produktionsstätte von regionalen Lebensmitteln.<br />
Die „Berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weyer</strong>“ möchten sich auf<br />
diesem Weg sehr herzlich bei Herrn<br />
Direktor Klaffner und seinem Team<br />
bedanken.
HLT<br />
JUNGBARKEEPER-PRÜFUNG<br />
„Gerührt oder doch Geschüttelt“<br />
BOULDERN<br />
Schulmeisterschaften<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Einer der attraktivsten Bereiche in<br />
der Gastronomie ist der Barbetrieb.<br />
Wer es versteht einen Dry Martini,<br />
Manhattan oder Tequila Sunrise<br />
perfekt zuzubereiten, dem steht im<br />
wahrsten Sinn des Wortes die Welt<br />
offen. Die Prüfung zum bzw. zur Jungbarkeeper/in<br />
Österreich stellt einen<br />
Meilenstein dar, der Beginn einer<br />
großen Karriere im besten Fall. Die<br />
4. Klasse der Höheren Lehranstalt<br />
für Tourismus in <strong>Weyer</strong> stellte sich<br />
dieser Herausforderung, mit großer<br />
Intensität vorbereitet durch ihren<br />
FASCHING IN WEYER<br />
Kreative Verkleidungen und gute Laune!<br />
Praxislehrer Martin Eibenberger BEd.<br />
Als Prüfer war Diplombarkeeper Manfred<br />
Wagner aus Waidhofen/ Ybbs<br />
eingesetzt, der enorme Erfahrung<br />
durch seine jahrelange Tätigkeit in<br />
seiner Bar Unique und durch seine<br />
Auslandseinsätze besitzt, sowie als<br />
Prüfer aus den Schulen Diplombarkeeper<br />
Rene Gruber BEd aus Bad<br />
Leonfelden. Von den Kandidaten<br />
und Kandidatinnen bestanden Lena<br />
Klement und Claudia Steindler mit<br />
gutem Erfolg. Dass dann zur Feier<br />
der Zertifikatsverleihung ordentlich<br />
geshakt und gerührt wurde, versteht<br />
sich von selbst. Nun steht dem großen<br />
Wettbewerb Monin Cup und<br />
Jungbarkeeper des Jahres in Neusiedl<br />
im März nichts mehr im Wege.<br />
Konnte man doch in den letzten zwei<br />
Jahre als Sieger des größten Barevents<br />
Österreichs hervorgehen.<br />
Die Faschingsnarren und –närrinnen der <strong>BBS</strong><br />
<strong>Weyer</strong> schlossen sich dem Zug aller Weyrer<br />
Bildungseinrichtungen an und erreichten<br />
schließlich ihr Ziel am Marktplatz, wo sie sich<br />
ins bunte Treiben stürzten.<br />
Fast 100 Schülerinnen und Schüler<br />
aus ganz OÖ nahmen an den Landesmeisterschaften<br />
für Bouldern in der<br />
Kletterhalle 6a in <strong>Weyer</strong> teil. In der<br />
Kategorie „Oberstufe“ konnte sich<br />
das Team unserer Schule sensationell<br />
für die Bundesmeisterschaften<br />
in Saalfelden qualifizieren bei denen<br />
sie sich mit Kletterelite aus ganz Österreich<br />
messen durften. Laura Helmel<br />
und Hannah Maderthaner aus<br />
der I HLW, Franz Josef Puchner aus<br />
der I HLT sowie Florian Teufl aus der<br />
II HLW sind die erfolgreichen Kletterprofis<br />
unserer Schule.<br />
AUF DER OPERNBÜHNE<br />
I. HLW in Linz<br />
Am 19. Jänner 20<strong>18</strong> besuchten<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
I. HLW das Musical „Hairspray“ im<br />
Linzer Musiktheater. Zuvor warfen<br />
sie bei einer Führung hinter die<br />
Kulissen einen Blick in die Malereiwerkstatt,<br />
den Kostümfundus<br />
und durften sich auch wie Stars<br />
fühlen, als sie auf der Bühne standen.<br />
„Wow – das ist Kunst?!“ Beim<br />
Workshop im Kunstmuseum Lentos<br />
setzte sich die Klasse aktiv<br />
mit moderner Kunst auseinander.<br />
Dazwischen genossen die Schülerinnen<br />
und Schüler mit ihren beiden<br />
Lehrerinnen Rosemarie Ebmer<br />
und Marion Ahamer die winterliche<br />
Stimmung in der Stadt Linz.<br />
HLW
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
ENGLISH IN ACTION<br />
Well prepared for the finals!<br />
LIFE RADIO SKITAG<br />
Traumwetter auf der Höss<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Auch dieses Jahr gab es für einige<br />
unserer Schülerinnen und Schüler<br />
wieder die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse<br />
in einer intensiven<br />
Sprachwoche zu verbessern und<br />
vertiefen. Drei Klassen – 3. HF, V.<br />
HLW und V. HLT – nahmen diese<br />
Gelegenheit wahr, um sich so auf<br />
die bevorstehenden Reife- bzw. Abschlussprüfungen<br />
vorzubereiten. Mit<br />
ihren Lehrenden aus allen Ecken des<br />
Vereinigten Königreichs verbrachten<br />
die drei Klassen eine unterhaltsame<br />
und lehrreiche Woche. Durch Angela<br />
aus Schottland, Andrew aus England<br />
und Eoin aus Nordirland konnten unsere<br />
Schülerinnen und Schüler mit<br />
verschiedenen Dialekten und Akzenten<br />
in Berührung kommen und so ihr<br />
Hörverständnis besonders schulen.<br />
Bereits zu lieben Tradition geworden,<br />
wird es nächstes Jahr auch<br />
bestimmt wieder heißen „English in<br />
Action“!<br />
This week was very funny but also helpful because we did some role plays and presentations and it<br />
was a good exercise for the English exam. (Michelle, 3HF)<br />
It was a very funny week. I would recommend it because we learned very much and it was a great<br />
opportunity for us to practice our English fort he final exam. (Matthäus, 3HF)<br />
In this week, we had to talk only English. First it wasn’t easy but later we were very good. So it was<br />
very helpful. (Elena, 3HF)<br />
We had a really good week at <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> with our three groups. The students were all very nice,<br />
attentive, motivated, friendly and cooperative. They worked hard during the course and prepared<br />
good presentations for the final day. We wish them all the best in their exams. Thanks to them, the<br />
headmaster for inviting us, and Eva Aigner, who made sure everything ran smoothly for us all week.<br />
(Andrew Thomas, Angela Morris, Eoin Ward)<br />
Mit mehr als hundert TeilnehmerInnen waren<br />
die Berufsbildenden Schulen <strong>Weyer</strong> eine<br />
der größten Gruppen bei diesem jährlich<br />
stattfindenden Ski-Event. Unter der Leitung<br />
der ProfessorInnen Jaksch, Ahamer, Aigner,<br />
Brunnthaler, Ebmer, Losbichler, Schörkhuber,<br />
Schranz und Stadler konnten Sonne, Schnee<br />
und Landschaft in vollen Zügen genossen<br />
werden.<br />
Auch für Nicht-SkifahrerInnen gab es in mehreren<br />
Sporthallen in Hinterstoder ein attraktives<br />
Sport- und Unterhaltungsprogramm.<br />
Schlussendlich landeten aber alle auf der<br />
„Höss“, um Ski und „Fun“ zu erleben. Vom<br />
Karaoke über Tubing bis zu traumhaften Abfahrten<br />
auf bestens präparierten Pisten war<br />
vieles möglich. Alle waren sich einig, das war<br />
der ideale Einstieg in die Semesterferien.
HLT<br />
HF<br />
WINTERSPORTWOCHE<br />
„All Inclusive“<br />
BIERZAPFWETTBEWERB<br />
Dem Bier die Krone aufgesetzt!<br />
HLT<br />
HF<br />
Zur Einstimmung auf die Ferien und<br />
als Ausgleich für das lernintensive<br />
Wintersemester, machten wir uns im<br />
Februar auf die Reise nach Wagrain,<br />
ins 5 Sterne-Jugendhotel bei der<br />
Familie Wurzenrainer, wo es uns an<br />
nichts fehlte! Die Skischaukel Amadé<br />
bietet wirklich schönstes Fahrvergnügen!<br />
Aber auch unser „No-Brettl<br />
–Programm“ kann auf jeden Fall mithalten.<br />
Langlaufen, Schneeschuhwandern,<br />
Schwimmen, Snowtubing<br />
und Rodeln waren unsere Aktivtäten<br />
die so manchen Teilnehmer an seine<br />
Grenzen gebracht haben! Zusatzaktivitäten<br />
wie Nachtspaziergänge,<br />
spannende Volleyballmatches in der<br />
hauseigenen Sporthalle, Kegelpartien,<br />
Jazzdance-Abende, Karaoke,<br />
Trampolinspringen oder Rutschen<br />
und Baden in der Therme haben dafür<br />
gesorgt, dass die Bewegung und<br />
die Gemeinschaft nicht zu kurz gekommen<br />
sind!<br />
Für die Begleitlehrer/innen (Mag.<br />
Gloria Schranz, Mag. Christina<br />
Schörkhuber, Mag. Robert Stadler)<br />
war es toll, mit so motivierten, begeisterungsfähigen<br />
und verantwortungsbewussten<br />
jungen Menschen<br />
Zeit abseits des gewohnten Schulalltages<br />
zu verbringen.<br />
Wie heißt es so schön: „Es ist nicht<br />
zu wenig Zeit, die wir haben, sondern<br />
es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen!“<br />
(L. Seneca)<br />
Das diesjährige ZIPFER ZAPF MAS-<br />
TERS eröffnete wie immer der Direktor<br />
der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong>, Mag. Franz<br />
Hopfgartner. Er begrüßte das Team<br />
der Brau Union Österreich, mit Katrin<br />
Schiefer und Peter Thalhamer,<br />
die den Bewerb perfekt organisierten<br />
und Protokoll führten, sowie zahlreiche<br />
Ehrengäste, darunter BGM<br />
Gerhard Klaffner sowie Bankenvertreter.<br />
Ein besonderer Dank galt wiederum<br />
dem Konditormeister Hannes<br />
Schwarzlmüller der Schokolademanufaktur<br />
Schwarzlmüller aus Hollenstein,<br />
der die geladenen Gäste mit<br />
süßen Kreationen beim Nachtisch<br />
verwöhnte.<br />
Zapfvorgang dann das Aussehen,<br />
die Beschaffenheit des Schaumes<br />
und die Schaumhöhe. Beim zweiten<br />
Durchgang wurde das Niveau<br />
um einiges höher. Spannend verlief<br />
das Duell zwischen Annika Aschauer<br />
und Magdalena Haider um den<br />
ersten Platz. Erst im zweiten Durchgang<br />
konnte sich Magdalena Haider<br />
mit 0,5 Punkten Vorsprung den Sieg<br />
sichern. 1. Platz Magdalena Haider,<br />
2. Annika Aschauer und 3. Sarah<br />
Gmainer. Alle übrigen Teilnehmer/innen<br />
landeten auf dem tollen vierten<br />
Platz. Die Kriterien für ein perfekt gezapftes<br />
Bier lehrte sie ihr Ausbilder<br />
Dipl.-Päd. Martin Eibenberger BEd,<br />
der sich über die bravourösen Ergebnisse<br />
seiner Schützlinge besonders<br />
freute. Dir. Christian Payrhuber nahm<br />
schlussendlich die Siegerehrung vor,<br />
beglückwünschte die drei Erstplatzierten,<br />
gratulierte allen anderen Teilnehmern<br />
und überreichte Urkunden<br />
und Präsente. Zwischen den Durchgängen<br />
wurden die vielen Gäste von<br />
den Schülern unter der Leitung von<br />
Dipl.-Päd. Christian Salcher mit einem<br />
köstlichen Menü verwöhnt.<br />
Folgende Aufgaben mussten die 21<br />
teilnehmenden Schüler/innen fachgerecht<br />
lösen: innerhalb von 4 bzw.<br />
3 Minuten sollten jeweils ein Zipfer<br />
Pils bzw. ein Zipfer Urtyp gezapft<br />
werden, das von den Zapfrichtern<br />
Rene Seyr und Harald Wachter genau<br />
überwacht wurde. Die Jury Dipl.-<br />
Päd. Martin Eibenberger BEd, Mag.<br />
Rosina Bürscher und Dir. Christian<br />
Payrhuber bewerteten nach dem<br />
NEUE SCHULÄRZTINNEN<br />
Dr. Sonnenschein geht in Ruhestand<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Unser Schularzt Med.Rat.Dr. Gerhard Sonnenschein,<br />
der 35 Jahre in dieser Funktion tätig war,<br />
trat nun seinen wohlverdienten Ruhestand an.<br />
Wir bedanken uns von Herzen für seinen Einsatz<br />
und wünschen ihm alles Gute.<br />
Gleichzeitig möchten wir unsere neuen Schulärztinnen,<br />
Dr. Barbara Taibon und Dr. Erna Pechgraber,<br />
sehr herzlich willkommen heißen.
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
FIT INSTRUKTOR AUSBILDUNG<br />
Fit für die Zukunft<br />
BUSINESS-LUNCH<br />
HTL-Waidhofen zu Gast<br />
HLW<br />
22 Schülerinnen an der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
legten heuer im März ihre Fit-Instruktorinnen-Abschlussprüfung<br />
mit sensationell<br />
guten Erfolgen ab.<br />
Diese anspruchsvolle Zusatzausbildung<br />
wird in Zusammenarbeit<br />
mit der Bundessportakademie<br />
Linz angeboten. Das staatliche Abschlusszertifikat<br />
wird in Form von<br />
zwei Ausbildungswochen und vielen<br />
praktischen und theoretischen Unterrichtseinheiten<br />
erworben. Neben<br />
Seminaren zu Trainings- und Bewegungslehre,<br />
Sportphysiologie und<br />
-biologie kommt auch die praktische<br />
Anwendung nicht zu kurz. Zahlreiche<br />
Lehrauftritte – sowohl in der Schule<br />
als auch in diversen anderen Institutionen<br />
und Vereinen – festigen<br />
die gelernten Inhalte und machen<br />
die Kursteilnehmerinnen praxisfit.<br />
Mit dieser Ausbildung sind die staatlich<br />
geprüften Fit-Instruktorinnen<br />
und -Instruktoren dann berechtigt<br />
Sportkurse aller Art auf selbstständiger<br />
Basis anzubieten. Auf Grund<br />
der guten Zusammenarbeit mit der<br />
Bundessportakademie Linz startete<br />
heuer im Mai bereits der 12. Kurs.<br />
In der Jugendherberge <strong>Weyer</strong> gab<br />
es im Rahmen des ersten Kursteiles<br />
ein dicht gedrängtes Programm<br />
mit Mountainbike-Training, Ausdauerund<br />
Krafteinheiten sowie jede Menge<br />
kreativer Arbeitsaufträge.<br />
Die Schüler/innen bewiesen mit<br />
ihrem Engagement, ihrer Kreativität,<br />
ihrer Leistungsbereitschaft und<br />
ihrem Sinn für Humor, dass sie auf<br />
dem besten Weg in eine fitte und gesunde<br />
Zukunft sind.<br />
Richtige Verwendung von Serviette<br />
und Besteck verschafft Sicherheit.<br />
Um auf dem Businessparkett zu den<br />
Big Playern zu gehören, nahmen die<br />
Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen<br />
der HTL Waidhofen<br />
an einem Business-Etikette-Seminar<br />
an der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> teil. Wie verwende<br />
ich die Serviette richtig? Welches<br />
Besteck für welche Speise? Wohin<br />
mit dem Handy? Halte ich das Glas<br />
richtig? Bin ich dem Anlass entsprechend<br />
gekleidet? … und viele weitere<br />
Fragen wurden bei einem theoretischen<br />
Input geklärt. Die Theorie<br />
wurde gleich im Anschluss bei einem<br />
Aperitif und einem 4-gängigen Menü<br />
mit Getränkebegleitung in die Praxis<br />
umgesetzt. Unsere Schülerinnen<br />
und Schüler bereiteten an allen drei<br />
Tagen hervorragende Speisen zu und<br />
im Service zeigten sie ihre professionelle<br />
Arbeitsweise.<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
ERSTE-HILFE-KURSE<br />
Aus Liebe zum Menschen<br />
Im Schuljahr <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> gab es sogar<br />
2 Erste-Hilfe-Kurse an unserer Schule.<br />
Insgesamt nahmen heuer 20 Teilnehmer/innen<br />
das Angebot eines<br />
16 Stunden Erste-Hilfe-Kurses in Anspruch.<br />
Die Schüler/innen und Lehrer/innen<br />
übten unter der Anleitung<br />
von Frau Prof. Mag. Ulinde Jaksch<br />
das Anlegen diverser Verbände, die<br />
Herzdruckmassage und Beatmung<br />
eines Notfallpatienten, die richtige<br />
Lagerung verletzter Personen sowie<br />
die richtigen Abläufe bei Verkehrsunfällen.<br />
Alle Teilnehmer/innen absolvierten<br />
die abschließende theoretische<br />
Prüfung und den praktischen<br />
Lehrauftritt positiv. Durch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Jugendrotkreuz<br />
und die schulinterne Durchführung<br />
des Kurses ist ein sehr kostengünstige<br />
Kursangebot für die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
möglich. Ein 16 Stunden Erste-Hilfe-<br />
Kurs ist für die Teilnehmer/innen<br />
des Fit-Instruktoren Kurses Voraussetzung,<br />
aber natürlich auch gültig<br />
für den Führerschein, für den Au-<br />
Pair-Kurs und viele andere weiterführende<br />
Ausbildungs- und Berufswege<br />
unserer Schüler und Schülerinnen.
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
SPORT- UND NATURTAG<br />
Eine ganze Schule in Bewegung!<br />
Es war ein besonderer Tag, der 13.<br />
März 20<strong>18</strong>. Sonniges Wetter am<br />
mittlerweile schon traditionellen<br />
Sport- und Naturtag der Weyrer Berufsbildenden<br />
Schulen. Und wieder<br />
einmal bewiesen die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong>,<br />
dass sie zu Recht mit dem Schulsportgütesiegel<br />
in Gold ausgezeichnet<br />
wurden. Alle Schüler/innen<br />
konnten ihr individuelles Wunschprogramm<br />
aus acht verschiedenen Angeboten<br />
wählen. Ein absolutes Highlight:<br />
Der Hapkido – Workshop mit<br />
Jacobus Sales Reichartzeder aus<br />
Waidhofen und Hip Hop mit Sabrina<br />
Hirtenlehner aus Gaflenz. 25 Schüler/innen<br />
waren begeistert aber auch<br />
äußerst gefordert. Über 70 Teilnehmer/innen<br />
entschieden sich für Schi<br />
und Snowboard bei Sonnenschein<br />
und Firn am Hochkar. Eine Gruppe<br />
verbrachte einen Halbtag in der neuen<br />
Kletterhalle 6a und einen Halbtag<br />
bei einem professionellen Tischtennistraining<br />
in der Schule. Bei Yoga<br />
und einer Klangschalenmeditation<br />
konnten die Schüler/innen für einen<br />
Tag lang dem stressigen Schulalltag<br />
entfliehen und Ausgeglichenheit,<br />
Konzentration und Entspannung<br />
genießen. Für 30 Teilnehmer/<br />
innen ging die Fahrt nach Göstling.<br />
Nach einer Wanderung bzw. einem<br />
sehr herausfordernden Fitnessprogramm<br />
gab es das verdiente Relaxprogramm<br />
im Solebad. „Natur pur“<br />
gab es für eine kleine Gruppe bei<br />
einer tollen Schneeschuhwanderung<br />
im Reichraminger Hintergebirge. Und<br />
„Geschichte pur“ gab es im Museum<br />
Arbeitswelt in Steyr und mit einer<br />
Wanderung durch den „Stollen der<br />
Erinnerung“. Die berufsbildenden<br />
Schulen <strong>Weyer</strong> bewiesen mit diesem<br />
Sport- und Naturtag wieder einmal,<br />
dass ihnen neben einer fundierten<br />
fachlichen Ausbildung, auch die<br />
ganzheitliche Ausbildung ihrer Schüler/innen<br />
ein besonderes Anliegen<br />
ist.
HLT<br />
SHAKEN ...<br />
... bis der Cocktail sprudelt!<br />
GELINGENDES LEBEN<br />
Leben mit Behinderung<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Mitte März trafen sich in den Räumlichkeiten<br />
der Tourismusschulen<br />
Neusiedl 13 Schulen aus ganz Österreich<br />
zum 13. Mal für den MONIN-<br />
Schülercup und zum 5. Mal für den<br />
Wettbewerb „Jungbarkeeper/in des<br />
Jahres“. Erstmals wurde heuer im<br />
Rahmen dieses Bewerbes auch die<br />
Szigeti Challenge ausgetragen. Beim<br />
MONIN-Schülercup mussten die<br />
insgesamt 39 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer vor einer internationalen<br />
Fachjury innerhalb von 8 Minuten vier<br />
alkoholfreie selbstkreierte Drinks auf<br />
einer Bühne zubereiten, die danach<br />
nach Geruch, Geschmack, Aussehen<br />
und Garnitur bewertet wurden. Außerdem<br />
mussten die Schülerinnen<br />
und Schüler auch im Blinderkennen<br />
von Sirupen und in der sensorischen<br />
Farb- und Geruchsbeurteilung von<br />
Spirituosen bestehen. Beim abschließenden<br />
elektronischen Wissenscheck<br />
mussten Fachfragen der<br />
Bar- und Getränkekunde beantwortet<br />
und Rezepturen von klassischen<br />
Drinks ergänzt werden. Die Siegerehrung<br />
für den MONIN-Schülercup fand<br />
im Rahmen eines stilvollen Galadinners<br />
am Abend statt. Das Team der<br />
Tourismusschulen <strong>Weyer</strong>, das diesen<br />
hochklassigen Wettbewerb die letzten<br />
zwei Jahre für sich entscheiden<br />
konnte, schaffte dieses Mal den<br />
Sprung aufs Stockerl leider nicht.<br />
Aber dafür konnte Claudia Steindler<br />
mit der besten Facharbeit auf der<br />
Bühne glänzen. Claudia Steindler<br />
qualifizierte sich zudem nächsten<br />
Tag fürs Finale wo sie ihre Fähigkeiten<br />
in der Bar unter Beweis stellen<br />
konnte.<br />
Beim erstmals ausgetragen Wettbewerb<br />
der Szigeti Challenge nahmen<br />
30 Schülerinnen und Schüler aus<br />
ganz Österreich teil. Dabei musste<br />
man aus einem Warenkorb, den man<br />
vorher nicht kannte, bestehend aus<br />
Früchten, Sirupen, Likören und verschiedenen<br />
Sekten eine Rezeptur<br />
innerhalb einer halben Stunde kreieren<br />
und anschließend zubereiten.<br />
Dabei konnte Lena Klement von den<br />
Tourimusschulen <strong>Weyer</strong> mit einem<br />
Aperitif Sekt-Cocktail den hervorragenden<br />
2. Platz erringen. Martin Eibenberger<br />
BEd war wie immer stolz<br />
auf die gezeigten Leistungen seiner<br />
Jungbarkeeper und freut sich schon<br />
wenn es nächstes Jahr wieder heißt:<br />
„Shake well“.<br />
Die Schülerinnen und Schüler aller<br />
zweiten Klassen erlebten einen interessanten<br />
aber auch fordernden Projekttag.<br />
Bei drei Workshops wurden<br />
sie auf verschiedene Art und Weise<br />
mit diesem Thema konfrontiert.<br />
Wer ist perfekt? Was können nichtbehinderte<br />
Menschen von Menschen<br />
mit Behinderung lernen? Wo bin ich<br />
beeinträchtigt? Das waren jene Fragen,<br />
mit denen sich zu Beginn des<br />
Workshops der Young Caritas jeder<br />
Schüler, jede Schülerin beschäftigte.<br />
Im Anschluss daran konnten alle in<br />
verschiedenen Stationen am eigenen<br />
Leib erleben, wie es ist, wenn<br />
man zum Beispiel schlecht hört, keine<br />
Worte verwenden kann um einen<br />
Unfallhergang zu schildern, oder nur<br />
eine Hand benutzen kann um einen<br />
Pullover anzuziehen. Unser bewährter<br />
Referent, Herr Kirchner, erzählte<br />
„alles“ zum Thema Blindheit im<br />
Alltag. Der Weyrer, der seit rund 20<br />
Jahren selbst mehr und mehr erblindet,<br />
weiß, wovon er spricht. Geduldig<br />
beantwortete er alle Fragen. Mitleidige<br />
Äußerungen ließ er nicht gelten.<br />
„Ich leide nicht an meiner Augenerkrankung.<br />
Ich lebe damit.“ Schließlich<br />
wurde er zum Mobilitätstrainer<br />
für die Schülerinnen und Schüler.<br />
Unter seiner fachkundigen Anleitung<br />
und ausgerüstet mit einem Blindenstock<br />
erkundeten sie blind das<br />
Schulhaus und den Zugangsbereich,<br />
lernten Stiegen steigen und nahmen<br />
bewusst die Orientierungshilfen am<br />
Boden wahr. Die dritte Station widmete<br />
sich dem Thema „Rollstuhlfahrer<br />
– was sind die Hürden?“ In Rollstühlen,<br />
die von der Lebenshilfe zur<br />
Verfügung gestellt wurden, analysierten<br />
die Schülerinnen und Schüler in<br />
Kleingruppen die Barrierefreiheit der<br />
Weyrer Geschäfte. Gehsteigkanten<br />
wurden zum Problem, der Bankomat<br />
war zu hoch, das Kopfsteinpflaster<br />
war mühsam und überhaupt, wie die<br />
Leute geschaut haben….<br />
Am Ende des Tages - ein Seufzer<br />
der Erleichterung. „Wie bin ich froh,<br />
dass ich sehen kann!“ „Auch wenn<br />
der Weg herauf zur Schule steil ist,<br />
zu Fuß ist es allemal besser als im<br />
Rollstuhl!“ Ein großes Dankeschön<br />
allen, die zum Gelingen dieses Projekttages<br />
beigetragen haben!
HLW<br />
HLT<br />
SCHWIMMTAG<br />
im Hallenbad Losenstein<br />
GRAZ ZUM ABSCHLUSS<br />
Abschlussexkursin der V. HLT<br />
HLT<br />
HLW<br />
Am 8. März 20<strong>18</strong> fand heuer der Schwimmtag der II. HLW und IV. HLT statt. Als Vorbereitung für<br />
die Sommersportwoche legten die Schülerinnen und Schüler beider Klassen die Prüfung für das<br />
Allround-Schwimmabzeichen ab. Vielfältige Anforderungen sind von den Teilnehmer/innen gefordert.<br />
Rücken- und Brustschwimmen, Strecken- und Tieftauchen, Kopfsprung, Retten und vieles mehr.<br />
100 Meter in 2 Minuten 30 zu schwimmen war für viele die Herausforderung dieses Tages und<br />
musste von manchen mehrfach versucht werden. Nach intensiven Übungslängen und viel Techniktraining<br />
absolvierten letztendlich fast alle Schüler/innen die Prüfung erfolgreich. Der Tag im Hallenbad<br />
Losenstein klang mit gemütlichem Baden und Planschen für alle sehr entspannt aus.<br />
IRGENDWANN IST DIE WELT GANZ LEER<br />
III. HLW beim Hermann-Langbein-Symposium<br />
Anlässlich des diesjährigen Hermann-Langbein-Symposiums<br />
in der<br />
Arbeiterkammer Linz begeisterte der<br />
dritte Jahrgang der HLW <strong>Weyer</strong> mit<br />
einem Poetry Slam aus selbstgedichteten<br />
Texten. Nach der Lektüre des<br />
Buches „Man muss darüber reden“<br />
von Monika Horsky im Geschichteunterricht<br />
bei Mag. Lisa Grießl produzierte<br />
die Klasse Texte über das<br />
Leben von KZ-Häftlingen und das<br />
Grauen der Konzentrationslager. Die<br />
Kreativität der Weyrer Schülerinnen<br />
und Schüler beeindruckte 500 Gäste<br />
und die beiden Zeitzeuginnen<br />
Anna Hackl und Käthe Sasso. Im Anschluss<br />
an die Darbietungen kam es<br />
zum Dialog mit den Zeitzeuginnen,<br />
die Informationen aus erster Hand<br />
über die Nazizeit lieferten. Anna<br />
Hackl ist bekannt durch die sogenannte<br />
„Mühlviertler Hasenjagd“, wo<br />
ihre Familie zwei KZ-Häftlinge rettete.<br />
Käthe Sasso erlebte selbst das<br />
Gestapo-Gefängnis in Wien und das<br />
Frauen-KZ Ravensbrück. Die Weyrer<br />
Abordnung unter der Leitung von Dr.<br />
Adolf Brunnthaler war sich einig über<br />
diese Begegnung mit den letzten<br />
Zeitzeuginnen: „Es ist hochinteressant<br />
zu hören, wie es wirklich war“,<br />
„Skandalöse Wahrheiten“, „ein wahrer<br />
Rückblick ins Verderben“, „berührend<br />
und eindrucksvoll“.<br />
Graz ist eine Reise wert – das wussten<br />
wir spätestens bei der Ankunft<br />
in der Druckerei „DruckZeug“. Dort<br />
wurden wir sehr freundlich von der<br />
Obfrau des Vereins, Frau Ana Radulovic,<br />
begrüßt. Sie erklärte uns, dass<br />
sich Liebhaber des Buchdrucks aus<br />
verschiedensten Interessensrichtungen<br />
zu diesem Verein zusammengeschlossen<br />
haben, um die komplette<br />
Einrichtung und die funktionstüchtigen<br />
Maschinen der ehem. Druckerei<br />
Bauer (gegründet <strong>18</strong>67) zu erhalten.<br />
Wir staunten über die alten Druckmaschinen<br />
und fühlten uns in die<br />
Zeit Gutenbergs zurückversetzt.<br />
Im Anschluss daran machten wir<br />
uns auf den Weg zur Brauerei Puntigamer.<br />
Bei einer Erlebnistour erfuhren<br />
wir alles Wissenswerte über den<br />
„Die Mehrheit der Menschen begräbt<br />
ihre Organe.<br />
Das ist die größte Verschwendung<br />
der Welt.“<br />
(Chiquinho Scarpa)<br />
komplexen Brauprozess, das Zusammenspiel<br />
von alter Handwerkstradition<br />
mit modernstem Gerät und das<br />
Geheimnis „bieriges“ Bier zu brauen.<br />
Nach einem kleinen Einblick in das<br />
Grazer Nachtleben machten wir uns<br />
am nächsten Tag auf den Weg zur<br />
zweitältesten Universität Österreichs<br />
– der Karl-Franzens-Universität. Bei<br />
einer Führung und der Teilnahme an<br />
einer Vorlesung durften wir erste Eindrücke<br />
über das Unileben gewinnen.<br />
Bevor es dann mit dem Zug zurück<br />
nach <strong>Weyer</strong> ging stand noch ein<br />
Highlight auf dem Programm – der<br />
Schlossberg mit seinem Uhrturm.<br />
Bei einem herrlichen Blick auf Graz<br />
genossen wir noch einen kleinen<br />
Snack und nahmen Abschied.<br />
Das Transplantforum OÖ hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, seriöse Aufklärung<br />
über Organtransplantation in den<br />
Höheren Schulen Oberösterreichs zu<br />
machen. Bei einem Vortrag in der IV.<br />
HLW referierte Univ.Prof. Dr. Illievich<br />
über den Hirntod, den praktischen<br />
Umgang mit der Widerspruchslösung,<br />
über die Warteliste, die gesetzlichen<br />
Regelungen in den EU-Staaten<br />
usw. Waren es zunächst die trockenen<br />
Fakten, die aber auch schon<br />
nachdenklich machten, so wurde es<br />
im zweiten Teil dieser Veranstaltung<br />
emotional. Zwei Herztransplantierte<br />
erzählten freimütig über ihr Leben<br />
vor und nach der rettenden Herztransplantation!<br />
Einer lebt zB. schon<br />
30 Jahre mit seinem Spenderherzen<br />
– und ist gesund und glücklich! Diese<br />
Geschichten berührten uns sehr.<br />
Der Wunsch des Transplantforums,<br />
ORGANSPENDE<br />
Let‘s talk about<br />
jeder sollte das Erlebte an fünf verschiedene<br />
Personen weitererzählen<br />
– ich glaube, diesen Wunsch konnten<br />
wir leicht erfüllen. Schließlich<br />
waren wir nach diesem Nachmittag<br />
so ergriffen, das musste ja weitererzählt<br />
werden.<br />
HLW
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
WELCOME TO SCOTLAND<br />
Dudelsack, Storytelling, Highlands und mehr<br />
Wenn man in den Osterferien nach<br />
Schottland fährt, erwartet man typisch<br />
schottisches Wetter – doch es<br />
kam ganz anders! 41 Teilnehmer/<br />
innen unserer Schule erlebten ein<br />
intensives und abwechslungsreiches<br />
Programm in und um die schottische<br />
Hauptstadt Edinburgh<br />
Day 1: Scotland – here we come!<br />
Bereits in den frühen Morgenstunden<br />
machten wir uns auf den Weg<br />
nach Wien, von wo wir über Amsterdam<br />
nach Edinburgh flogen. Unser<br />
Quartier lag mitten in der Altstadt<br />
nahe der Royal Mile, der Flaniermeile<br />
der schottischen Hauptstadt. Nach<br />
kleineren Unklarheiten bei der Zimmervergabe<br />
und manchem erfolglosen<br />
Kampf mit der gewöhnungsbedürftigen<br />
schottischen Klospülung,<br />
konnten wir bei einem kleinen Spaziergang<br />
die Altstadt von Edinburgh<br />
erkunden und uns einen Überblick<br />
verschaffen. Eine Gruppe unternahm<br />
am Abend eine Ghosttour, die für<br />
manche durch die kühlen Temperaturen<br />
und den starken Akzent des<br />
schottischen Führers zur Herausforderung<br />
wurde. Für die Verkostung<br />
des Nationalgetränks „Uisge Beatha“<br />
stellten sich die Begleitlehrerinnen<br />
im traditionellen Pub „Ensign<br />
Ewart“ ganz selbstlos zur Verfügung.<br />
Day 2: Scottish History<br />
Der zweite Tag unserer Reise stand<br />
ganz im Zeichen der schottischen<br />
Geschichte. Am Vormittag hatten wir<br />
die Gelegenheit, Edinburgh Castle<br />
bei strahlendem Sonnenschein und<br />
milden Temperaturen zu besichtigen.<br />
Ein Highlight dabei waren sicher die<br />
schottischen Kronjuwelen und der<br />
Stone of Destiny, auf dem seit über<br />
700 Jahren die schottischen aber<br />
auch die englischen Monarchen gekrönt<br />
wurden. Das schöne Wetter ermöglichte<br />
uns eine kurze Wanderung<br />
auf einen der erloschenen Vulkane,<br />
die sich auf dem Gebiet von Edinburgh<br />
befinden. Vorbei an Holyrood<br />
Palace, dem schottischen Wohnsitz<br />
von Queen Elizabeth II, erklommen<br />
wir die Salisbury Craigs – beeindruckender<br />
Beweis für die vulkanische<br />
Kraft unserer Erde. Leider konnten<br />
wir aus Zeitgründen den 251m hohen<br />
Arthur’s Seat nicht besteigen,<br />
wurden aber mit einem wunderbaren<br />
Blick über Edinburgh belohnt. Am<br />
Nachmittag gab es noch eine ausgiebige<br />
Stadtführung. Storytelling<br />
ist eine alte Tradition, bei der Geschichten<br />
und Geschichte mündlich<br />
von einer Generation an die nächste<br />
weitergegeben werden. Alice, selbst<br />
eine Frau von enormer Körpergröße,<br />
schaffte es, uns mit ihren Geschichten<br />
über Riesen und andere mythische<br />
Figuren, die die schottische Sagenwelt<br />
bevölkern, zu fesseln.<br />
Day 3: The Highlands<br />
Von Edinburgh ging es mit dem Bus<br />
in Richtung Pitlochry, einem bekannten<br />
Kurort, wo wir Blair Atholl Distillery<br />
besichtigen durften. Leider war<br />
gerade Produktionspause, aber wir<br />
konnten doch einiges über die Herstellung<br />
des schottischen Nationalgetränks<br />
erfahren. Verkosten durften<br />
aufgrund der strengen Bestimmungen<br />
nur die <strong>18</strong>-Jährigen und wieder<br />
mal die Begleitlehrerinnen. Entlang<br />
des Loch Tay und auf der verzweifelten<br />
Suche nach einem Klo fuhren wir<br />
bis Killin, wo wir nach einem kleinen<br />
Spaziergang die berühmten Wasserfälle<br />
besuchten. Weil uns an diesem<br />
Tag der Wettergott nicht ganz so mitspielte,<br />
ging es anschließend gleich<br />
weiter nach Stirling, wo wir leider ein<br />
paar Minuten zu spät für eine Besichtigung<br />
des berühmten Castles<br />
waren. Fexibel wie wir sind nutzten<br />
wir die Gelegenheiten und besuchten<br />
stattdessen die Kelpies in Falkirk.<br />
Die gewaltigen Skulpturen stellen<br />
mythische Meerespferde dar. Müde<br />
und voller neuer Eindrücke kehrten<br />
wir nach Edinburgh zurück, wo der<br />
Abend mit indischen Köstlichkeiten<br />
in einem der besten Take-Aways der<br />
Stadt, Kebab Mahal, seinen Ausklang<br />
fan.<br />
My heart‘s in the Highlands, my<br />
heart is not here;<br />
My heart‘s in the Highlands a-<br />
chasing the deer;<br />
A-chasing the wild-deer, and following<br />
the roe,<br />
My heart‘s in the Highlands wherever<br />
I go.<br />
So lautet der Refrain eines der bekanntesten<br />
Gedichte des schottischen<br />
Nationalbarden Robert Burns.<br />
Auch wir haben unser Herz an die<br />
Highlands verloren.<br />
Day 4: Sea, Sand and Sun<br />
Im Doppeldecker-Linienbus fuhren<br />
wir in Richtung Osten, wo wir auf<br />
dem Weg Dirleton Castle besichtigen<br />
durften und einige ihre Burgfräulein-<br />
und Ritterambitionen ausleben<br />
konnten. Weiter ging es nach<br />
North Berwick, wo uns im Scottish<br />
Seabird Center ein interessantes<br />
Besucherzentrum und Beach Activity<br />
erwartete. Leider fanden wir nicht<br />
nur schöne Muscheln, sondern auch<br />
viel Mikroplastik und anderen Müll,<br />
was uns die Notwendigkeit von Naturschutz<br />
wieder deutlich vor Augen<br />
führte. In North Berwick hatten wir<br />
auch endlich Gelegenheit das wohl<br />
berühmteste britische Gericht – Fish<br />
& Chips – zu verkosten, in einem von<br />
Italienern geführten Chipshop, dessen<br />
Inhaber sich als großer Franz<br />
Klammer-Fan herausstellte.<br />
Day 5: Homeward Bound<br />
Der letzte Tag wurde genutzt, um<br />
Souveniers und Mitbringsel zu besorgen<br />
und die letzten Pfund auszugeben.<br />
Über Amsterdam und sogar mit<br />
Matthäus, der kurzzeitig keinen Platz<br />
im Flieger zu haben schien, erreichten<br />
wir am Abend Wien, wo im Bus<br />
bereits über das Ziel der nächsten<br />
Osterreise in zwei Jahren diskutiert<br />
wurde.
HLW<br />
CSI<br />
dem Logo und dem Powerman auf der Spur ...<br />
Die CSI-Gruppe<br />
Die CSI-Gruppe hat sich am Schulanfang<br />
das Ziel gesetzt, ein eindrucksvolles<br />
Logo für alle HUM-Schulen in<br />
Österreich (HUM-Unternehmen) mit<br />
einem Slogan zu entwerfen und sich<br />
dem Powerman, der größten Sportveranstaltung<br />
der Region, zu widmen.<br />
Der Gruppenname „CSI“ leitet<br />
sich übrigens von Corporate Social<br />
Identity ab, da er beide Aufgaben<br />
(Logoentwicklung und soziales/regionales<br />
Engagement) zum Ausdruck<br />
bringt.<br />
Das Logo<br />
Es sind zwei kreative Logos mit den<br />
Slogans „Think Business“ und „Your<br />
education, Your Tomorrow“ bei einem<br />
österreichweiten Wettbewerb<br />
eingereicht worden. Gewonnen haben<br />
wir den Wettbewerb leider nicht,<br />
nach dem Vergleich mit den Siegerlogos<br />
sind wir aber der Meinung, dass<br />
unsere Logos sich nicht verstecken<br />
müssen!<br />
Der Powerman<br />
Nach dem Logoprozess haben wir<br />
beim Young Designer (YD) Workshop<br />
teilgenommen, der sich mit dem<br />
Powerman beschäftigt hat. Hierbei<br />
waren wir 4 Workshop-Tage lang im<br />
Bertholdsaal in <strong>Weyer</strong>. Im Workshop<br />
wurden die Methoden des Service<br />
Designs angewendet. Auch wurden<br />
unsere sozialen Kompetenzen mit<br />
Hilfe von spielerischen Übungen<br />
gestärkt. Übergeordnetes Ziel war<br />
es, dem Powerman einen neuen Anstrich<br />
zu verpassen und die Sicht<br />
von Jugendlichen auf den Powerman<br />
einzubringen. Es wurden viele Ideen<br />
für die Umgestaltung des Powerman<br />
entwickelt, drei davon wurden als<br />
Prototypen aus Lego, Papier u.v.m.<br />
dargestellt. Diese wurden den Professoren<br />
und Professorinnen und<br />
den Gemeindemitgliedern samt<br />
Powerman-Team präsentiert. Bei<br />
beiden Terminen ernteten wir viel<br />
Applaus für unsere Prototypen. Die<br />
Ideen weckten großes Interesse bei<br />
den Zuhörerinnen und Zuhörern und<br />
wahrscheinlich wird die eine oder andere<br />
Idee von uns bei einem zukünftigen<br />
Powerman verwirklicht.<br />
Schließlich konnten wir auch zwei<br />
Experten aus der Praxis in unserem<br />
UDLM-Unterricht begrüßen. Einerseits<br />
kam im Jänner Herr Christian<br />
Kreil mit seinem Vortrag „Text sells –<br />
Tipps für Liebesbriefe und Schlagzeilen“<br />
zu uns und hat uns die Regeln<br />
klarer Slogan- und Textgestaltung nähergebracht.<br />
So haben wir beispielsweise<br />
erfahren, dass man schwache<br />
Adjektive am besten gleich weglässt;<br />
denn schließlich versteht unter einer<br />
„wunderschönen Nacht“ jede/r etwas<br />
anderes ;-) Und im April durften<br />
wir dann noch Herrn Thomas Wagner,<br />
einen der beiden GFs von Falke<br />
Media bei uns begrüßen. Für diesen<br />
Vortrag haben wir vielfältige Fragen<br />
vorbereitet und somit viel über Social<br />
Media Marketing, Logos, Website-<br />
Gestaltung, die DSGVO u.v.m. erfahren.<br />
Als kleiner Kontrapunkt zu so viel<br />
Kreativität haben wir im Herbst<br />
<strong>2017</strong> noch am Börsespiel der OÖN<br />
teilgenommen und das hypothetische<br />
Guthaben von € 20.000,00 in<br />
diverse Aktien investiert. Leider ist<br />
keine/r von uns damit reicht geworden;-(…<br />
Aber ein bisschen Börsenluft<br />
geschnuppert haben wir doch!<br />
Abschließend können wir den Gegenstand<br />
UDML nur weiterempfehlen,<br />
da man dort seine Kreativität, sein<br />
organisatorisches Talent und seine<br />
Teamfähigkeiten stärken bzw. ausleben<br />
kann.<br />
Auszug des Feedbacks von Stefan Hagauer<br />
(Moderator von YD, gespag, Steyr):<br />
Es entstanden sehr gute Prototypen, die<br />
allesamt für den Powerman von Nutzen sein<br />
können und die man z. B. in weiterer Folge<br />
als Diplomarbeit vergeben könnte. (…)<br />
Das Ergebnis:<br />
• Ein Konzept für eine Powerparty mit Charity<br />
Charakter als Abschlussevent, die insbesondere<br />
junge Personen für die Teilnahme<br />
und/oder den Powermanbesuch motivieren<br />
soll;<br />
• Ein Power Park rund um den Bertholdsaal<br />
<strong>Weyer</strong>, der das Zuschauerlebnis abwechslungsreicher<br />
macht und zur körperlichen<br />
Aktivität motiviert;<br />
• Eine Power APP für Smartphones und GPS<br />
Sportuhren für Teilnehmer/innen, Zuschauer/innen<br />
und generell am Powerman<br />
interessierte Personen, unter anderem mit<br />
GPS-Routing, Training & Tracking, Mediathek,<br />
Eventkalender und ein Powerplay<br />
mit Battlefunktion - „will man Jugendliche<br />
für den Powerman begeistern, dann muss<br />
auch die Marketingstrategie vermehrt auf<br />
Jugendliche abgestimmt werden - so lautet<br />
das Credo des Young Designer Power APP<br />
Teams“<br />
H<br />
U M<br />
nternehmen<br />
U n t e r n e h m e n<br />
Chapeau - wir ziehen den Hut vor diesen<br />
tollen Prototypen!!!
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
POMMES, CHIPS, PÜREE - UND AUS?<br />
Erdäpfel können mehr!<br />
Alleskönner Erdapfel<br />
Rund 450 Jahre gibt es schon Erdäpfel<br />
in Europa. Wurden sie zunächst<br />
nur der Blüten wegen als Zierpflanzen<br />
verwendet, so findet man sie<br />
heute in Form der Kartoffelstärke<br />
selbst in Wellpappe oder in Bio-<br />
Kunststoffen! Zuerst als Teufelszeug<br />
von der Kirche verurteilt, wurden sie<br />
rasch zum Grundnahrungsmittel der<br />
Armen Europas.<br />
Der Erdapfel ist so vielfältig verwendbar,<br />
dass die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> diese tolle<br />
Knolle eine Woche lang als Schulprojekt<br />
in den Mittelpunkt des Unterrichtsgeschehens<br />
stellten. Von den<br />
botanischen Fakten des „Solanum<br />
tuberosum“ bis hin zum „great famine<br />
in Ireland“ und der „Geschichte<br />
der Pommes frites“, vom Nährwert<br />
und den Inhaltsstoffen bis hin zur<br />
wirtschaftlichen Bedeutung in Österreich<br />
spannte sich der Bogen jener<br />
Themen, die in den unterschiedlichsten<br />
Gegenständen besprochen wurden.<br />
So wurde eine umfangreiche<br />
Zeitleiste über die „Geschichte des<br />
Erdapfels in Europa“ erstellt und<br />
ein fiktives Tourismusprojekt „Waldviertler<br />
Erdapfelstraße“ geplant. Und<br />
schließlich wurden in dieser Woche<br />
schmackhafte Erdapfelgerichte im<br />
Schulrestaurant serviert um den<br />
vielseitigen Einsatz in der Küche zu<br />
demonstrieren. Das Finale des „Erdapfelsack-Wetthüpfens“<br />
wurde vom<br />
„Erdapfel-Rap“ eröffnet und bildete<br />
den lustigen Abschluss dieses überaus<br />
gelungenen Schulprojekts!<br />
Erdapfel/Kartoffel Song<br />
Meghan Trainor - Lips Are Movin<br />
Intro:<br />
I wü wos essen, I wü wos essen,<br />
I wü wos essen mit Erdöpfi drinnen (2x)<br />
Rap:<br />
I geh zum Verkäufer hin,<br />
i brauch so vü Kartoffi wie nu nie,<br />
Er frogt mi welche i brauch, fia mein laaren Bauch<br />
Adora, Bettina, Cinja, Gina, Isola, Romina, Rubinia, Salenta<br />
Bridge:<br />
Du kaunst mir mein Erdopfi Salat ned wegnehma<br />
Na na na, na na<br />
I nimm mein Salat und geh und sog<br />
Baba ba ba , ba ba ba<br />
Ref:<br />
Und jo i waß Erdöpfi san guad<br />
Egal ob gschnitten oder pürriert<br />
Zum Schnitzl oder zum Cordon<br />
Passens a richtig dazua<br />
Intro:<br />
I wü wos essen, I wü wos essen ….<br />
Str:<br />
Hey Baby ess ma Ofikardofin<br />
De san oag guad gwürzt<br />
Mit Soiz, Knofi und vü Pfeffer<br />
Mit Speck sans nu vü besser<br />
Bridge:<br />
Du kaunst meine Ofenkartofin ned weg nehma<br />
na na na, na na<br />
I nimm mein Kartofi und geh und sog<br />
Baba ba ba, ba ba
HLW<br />
„REGIONAL DURCHS TAL“<br />
Projekt der III. HLW<br />
ARBEIT IST UNSICHTBAR<br />
Exkursion der III. HLW und III. HLT<br />
HLW<br />
HLT<br />
Eine Gruppe der III. HLW der <strong>BBS</strong><br />
<strong>Weyer</strong> hat sich in den letzten Monaten<br />
im Rahmen des Unterrichtsgegenstandes<br />
„Unternehmens- und<br />
Dienstleistungsmanagement“ intensiv<br />
mit dem Projekt „Regional durchs<br />
Tal“ beschäftigt.<br />
Da alle Gruppenmitglieder sehr interessiert<br />
an regionalen Produkten und<br />
Zubereitungsarten sind, war schon<br />
nach kurzer Zeit klar, dass unser Projekt<br />
in diese Richtung gehen sollte.<br />
Unsere erste Aufgabe in den Klein-<br />
Gruppen war es, einen Meilensteinplan<br />
zu erstellen, um den zeitlichen<br />
Überblick zu behalten. Anschließend<br />
stürzten wir uns in die Umsetzung.<br />
Die Zeit verging wie im Flug, wir erarbeiteten<br />
einen informativen Folder,<br />
eine lebensfrohe Landkarte,<br />
einen facettenreichen Blog und viele<br />
schmackhafte Rezepte. Am 4. April<br />
fand schließlich unser Projekttag<br />
statt. Gemeinsamt mit der Lebenshilfe<br />
Großraming bereiteten wir aus<br />
unseren regionalen Produkten diverse<br />
Köstlichkeiten zu, die auch die<br />
Schülerinnen und Schüler der <strong>BBS</strong><br />
<strong>Weyer</strong> in der Pause erwerben konnten.<br />
Ein Gegenbesuch bei der Lebenshilfe<br />
Großraming, bei dem wir selbstgemachte<br />
Kerzen herstellen, brachte<br />
unser Projekt zu einem schönen Abschluss.<br />
Das Thema „Arbeit ist unsichtbar“<br />
beschäftigte die SchülerInnen der<br />
3. HLW und 3. HLT bei einer Exkursion<br />
in das Museum Arbeitswelt in<br />
Steyr, welche im Rahmen des Geschichteunterrichts<br />
mit Mag. Stefan<br />
Geretschläger und Mag. Lisa Grießl<br />
stattgefunden hat. MMag. Robert<br />
Hummer vom Museum Arbeitswelt<br />
führte die Gruppe durch die vielseitige<br />
Ausstellung und berichtete<br />
über die Veränderungen der Arbeit<br />
in den letzten 150 Jahren. Hierbei<br />
wurde ein Bogen von der aktuellen<br />
Situation der Arbeitswelt über die<br />
historischen Entwicklungen mit einem<br />
abschließenden Blick in eine<br />
mögliche Zukunft gespannt. Die abwechslungsreichen<br />
Methoden der<br />
Vermittlung sind auf die jeweiligen<br />
Zeitpunkte, über welche berichtet<br />
wird, angepasst – vom Einsatz alltäglicher,<br />
digitaler Geräte über Dioramen<br />
und Schaubilder bis hin zu einem<br />
Roboter. Besonders interessant<br />
für die SchülerInnen waren unter anderem<br />
die Aufbereitung des Themas<br />
durch unterschiedliche KünstlerInnen<br />
sowie der Einbezug des historischen<br />
Gebäudes des Museums und<br />
der regionalen Geschehnisse in die<br />
Erzählungen. Das Fazit – eine Ausstellung<br />
zum Sehen, Hören, Fühlen<br />
und Ausprobieren!<br />
ÖNOLOGISCHE EINBLICKE<br />
in der Wachau<br />
HLT<br />
HF<br />
Eine Exkursion der besonderen Art<br />
erlebten die Tourismusschüler mit<br />
der Spezialisierung „Ausbildung zum<br />
Jungsommelier“. Schon in den frühen<br />
Morgenstunden ging es in die<br />
Wachau nach Loiben. Bei den Top<br />
Winzern Emmerich Knoll sowie in<br />
Dürnstein in der Domäne Wachau<br />
begann eine Reise in die Welt des<br />
Weines. Ein Erlebnis für alle Sinne<br />
(schmecken, riechen, sehen, hören<br />
und tasten). In den Wein- und Gärkellern<br />
wurde uns das Weinwerden<br />
auf Weise näher gebracht. Im Weingarten<br />
zwischen Grünem Veltliner<br />
und Rieslingen erfuhren die zukünftigen<br />
Önologen alles über Klima,<br />
Boden, Lage und Erziehungsformen<br />
sowie Schädlingsbekämpfung. Gute<br />
Weine sind kein Zufall, sondern das<br />
Ergebnis des Zusammenwirkens von<br />
Natur und Winzer, so die Weinerzeuger.<br />
90 % eines guten Weines entsteht<br />
im Weingarten, im Keller werden<br />
der Charakter, der Stil und die<br />
Ausbaurichtung festgelegt. Hier reift<br />
der Wein zu seiner Persönlichkeit heran,<br />
so die Winzer. Ein Highlight in<br />
der Domäne Wachau war noch, dass<br />
Patricia Kogler, Absolventin der Hotelfachschule<br />
<strong>Weyer</strong>, die zukünftigen<br />
Jungsommeliers betreute. Durch diese<br />
praxisnahe Ausbildung wird den<br />
Schülerinnen und Schüler einerseits<br />
der Weg in die Topgastronomie geebnet<br />
und andererseits finden sie auch<br />
bei Topwinzern ihren Arbeitsplatz im<br />
Verkauf.
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
VOLLEYBALLTURNIER 20<strong>18</strong><br />
Gesamtsieg an die V. HLW<br />
FOTOWETTBEWERB<br />
Klick ...<br />
HLW<br />
Traditionellerweise findet an der <strong>BBS</strong><br />
<strong>Weyer</strong> am „Tag der Bewegung“ ein<br />
schulinternes Volleyballturnier statt.<br />
Alle Klassen der Schule stellten ein<br />
Klassenteam, in den Vorrundenspielen<br />
wurde um jeden Punkt gekämpft<br />
um in die Finalrunde aufzusteigen.<br />
Besonders spannend verlief das<br />
Spiel zwischen der II HLW und der II<br />
HLT, aus dem die II HLW als Siegermannschaft<br />
hervorging. Sie mussten<br />
sich dann allerdings der sehr gut<br />
spielenden 1 HF geschlagen geben.<br />
Für die sehr sportliche und ehrgeizige<br />
1 HF war dann aber im Spiel<br />
gegen die Routiniers der Schule,<br />
der V HLT Endstation. In einem sehr<br />
spannenden und hochklassigen Finale<br />
setzet sich letztendlich die V<br />
HLW als Volleyballsiegerteam 20<strong>18</strong><br />
durch. Im abschließenden Spiel gegen<br />
ein stark geschwächtes Lehrer/<br />
innen Team nutzte auch der unbändige<br />
Kampfgeist der Pädagoginnen<br />
und Pädagogen nichts – GRATULATI-<br />
ON zum Gesamtsieg an die V HLW!<br />
Im MUBEKA-Unterricht steht im III.<br />
Jahrgang die Fotografie samt Bildbearbeitung<br />
im Mittelpunkt. Zum<br />
Abschluss des Unterrichtsjahres organisierte<br />
Prof. Andrea Ahrer einen<br />
Wettbewerb. Die Schülerinnen und<br />
Schüler reichten ihre besten Bilder in<br />
den Kategorien Schwarz-Weiß, Portrait<br />
und Kreatives in Farbe ein. Dabei<br />
sollten die Teilnehmer/innen das<br />
Gelernte bestmöglich umsetzen. Die<br />
zahlreichen Fotografien machten es<br />
der Jury (bestehend aus Prof. Ahrer,<br />
Prof. Ebmer, Dipl.-Päd. Kepplinger)<br />
nicht ganz leicht, sich zu entscheiden.<br />
Dennoch, hier sind unsere Gewinnerinnen,<br />
denen wir sehr herzlich<br />
gratulieren:<br />
Schwarz-Weiß<br />
Chiara Kerschbaumer<br />
Kategorie<br />
Portrait<br />
Helene Kopf<br />
Kategorie<br />
Kreativ in Farbe<br />
Irene Leichtfried<br />
Portrait<br />
Helene Kopf<br />
HLT<br />
„WELTMEISTER WODKA MACHER“<br />
Zukünftige Jungbarkeeper zu Besuch bei Josef Farthofer<br />
Perfektion ist unerreichbar, aber wenn<br />
wir nach Perfektion streben, können wir<br />
Außergewöhnliches erreichen.<br />
Nach diesem Motto arbeitet die Edeldestillerie<br />
Farthofer in Öhling und die<br />
Produkte sind mittlerweile über den<br />
ganzen Erdball bekannt. Haben sie<br />
doch auf der IWSC „International<br />
Wine & Spirit Competition 2012“ mit<br />
Ihrem ORGANIC WODKA Gold gewonnen<br />
und ein Jahr später 2013 mit<br />
dem ORGANIC GIN die Silbermedaille<br />
ins Mostviertel geholt. Aus diesem<br />
Grund war es für die Tourismusschule<br />
<strong>Weyer</strong> immer schon ein fester Bestandteil<br />
mit den zukünftigen Jungbarkeepern<br />
eine Exkursion zu Doris<br />
Farthofer (Chefin des Hauses) zu<br />
unternehmen. Um eine hochwertige<br />
Qualität zu erzielen, muss man die<br />
genauen Abläufe der Destillationsmethoden<br />
verstehen und auch wissen,<br />
warum man Vor- und Nachlauf<br />
herausfiltert und nur den Mittellauf<br />
„das Herzstück“ verwendet. Eine<br />
weitere Spezialität des Hauses ist<br />
der „MOSTELLO“ - eine ungewöhnliche,<br />
aber grandiose Komposition<br />
aus Birnenmost und Birnenbrand<br />
(vom Gesetz ein „Obstdessertwein“),<br />
die in der Machart an einen Portwein<br />
oder Madeira erinnert, dazu aber mit<br />
der Frische und kühlen Note des österreichischen<br />
Voralpenlandes verzaubert.<br />
Natürlich durfte eine kleine<br />
Mostverkostung nicht fehlen und alle<br />
Schülerinnen waren sich einig, dass<br />
auch die Moste des Hauses eine<br />
unglaubliche Qualität haben. Durch<br />
diese praxisnahe Ausbildung gehen<br />
nun die Schülerinnen in ihr Pflichtpraktikum<br />
und können mit ihrem neu<br />
erlernten Wissen die Gäste in Bars<br />
und Restaurants bestens beraten.<br />
Kreativ in Farbe<br />
Irene Leichtfried<br />
Als Preis erhielt jede Schülerin das<br />
Buch Digitale Fotografie – Grundlagen<br />
und Fotopraxis. Damit wünschen<br />
wir ihnen auch für ihre künstlerische<br />
Zukunft gutes Gelingen.<br />
Kategorie<br />
Schwarz-Weiß<br />
Chiara Kerschbaumer
HLW<br />
UMWELT.SPIEL.RAUM 20<strong>18</strong><br />
schauen.staunen.spielen.spüren<br />
VORPRÜFUNGEN<br />
Erste Hürde auf dem Weg zur RDP geschafft<br />
HLW<br />
HLT<br />
Das ist eine zweitägige Veranstaltung<br />
des Landes OÖ/Abteilung Umweltschutz,<br />
bei der alle Schulstufen<br />
eingeladen sind, ein breitgefächertes<br />
Angebot an Workshops zu besuchen.<br />
Da wir voriges Jahr so begeistert<br />
waren, haben wir auch heuer mit<br />
der I. HLW mitgemacht.<br />
Beim „Geocaching“ wurde uns zunächst<br />
alles Grundsätzliche erklärt.<br />
Das wurde dann in der Praxis gleich<br />
ausprobiert. Mit GPS-Empfängern,<br />
Koordinaten und Lösungszahlen ausgerüstet,<br />
arbeiteten wir uns durch<br />
den Botanischen Garten - und hurra,<br />
wir haben den Cach gefunden!<br />
Im Workshop „Garten der Sinne“<br />
wurde uns bewusst, wie wichtig die<br />
Sinnesorgane sind, gerade in Bezug<br />
auf Nahrungsmittel. Wir testeten unseren<br />
Geruchssinn mit unterschiedlichen<br />
natürlichen Aromen – angeblich<br />
haben ja Frauen den besseren Geruchssinn!<br />
Dennoch war es für uns<br />
unmöglich, Gerüche wie „grüner Paprika“<br />
oder „schwarze Ribisel“ zu erkennen.<br />
Die Burschen waren da viel<br />
erfolgreicher! Das blinde Ertasten<br />
von Obst und Gemüse war schon viel<br />
einfacher. Schließlich verkosteten<br />
wir fünf verschiedene Apfelsäfte, deren<br />
Qualität unterschiedlicher nicht<br />
sein konnte. Bei dieser Blindverkostung<br />
waren wir uns rasch einig, dass<br />
die handelsüblichen Kindermarken<br />
scheußlich schmecken, hingegen<br />
der naturtrübe Apfelsaft köstlich!<br />
Beim Workshop „Umweltchemie“<br />
wurden einige spektakuläre Versuche<br />
vorgeführt. Am Ende freute sich<br />
jede Schülerin über einen giftgrünen,<br />
glibbrigen Schleim … Wir lernten viel<br />
über die Bedeutung und Gefährdung<br />
der Wildbienen im „Wilden Bienen-<br />
Haus“. Damit sie sich in Zukunft<br />
auch bei uns im Schulgelände wohlfühlen,<br />
haben wir eine Nisthilfe konstruiert.<br />
Mit Bohrmaschinen und<br />
Schleifpapier wurden Holzwolle, Himbeerstängel,<br />
Birken- und Apfelholz zu<br />
einem wunderschönen Insektenhotel<br />
verbaut. Wir sind stolz auf unser<br />
Werk! Was für eine abwechslungsreiche<br />
Exkursion! Es war einfach cool!<br />
Die erste Hürde der abschließenden Prüfungen - die praktische Vorprüfung der<br />
Reife- und Diplomprüfung ist geschafft. Die IV. HLT und IV. HLW zeigten ihr Können<br />
im Bereich Küche und Service.<br />
CYBERMOBBING WORKSHOP<br />
Medienkompetenz trifft Gewaltprävention<br />
HLW<br />
HLT<br />
Mobbing ist ein Phänomen, das<br />
schon immer eine Rolle spielte, aber<br />
mit dem Begriff Cyber-Mobbing verstärkt<br />
ins Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />
tritt. Cyber-Mobbing wirkt<br />
weitaus gravierender, denn die elektronische<br />
Distanz überwindet natürliche<br />
Hemmschwellen. Durch das Einstellen<br />
beleidigender Inhalte (Texte,<br />
Fotos, Videos) in Onlineplattformen,<br />
die zudem von Dritten kopiert und<br />
weiterverbreitet werden können, wird<br />
eine weitaus größere Öffentlichkeit<br />
und ungleich nachhaltigere Wirkung<br />
erreicht.<br />
Zudem sind Opfer von Cyber-Mobbing<br />
auch zuhause nicht mehr sicher,<br />
sondern werden gerade dort per PC<br />
und Handy massiv attackiert. Den<br />
Tätern steht dabei eine große Bandbreite<br />
digitaler Mittel zur Verfügung,<br />
von WhatsApp und Email, über Einträge<br />
auf virtuellen Pinnwänden der<br />
Opfer, bis hin zum Anlegen gefälschter<br />
Profile in sozialen Netzwerken.<br />
Bei insgesamt vier Workshops in den<br />
1. und 2. Jahrgängen hatten unsere<br />
Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit,<br />
mit Frau Cornelia Gould vom<br />
Jugendschutz OÖ über ihre Erfahrungen<br />
mit Mobbing bzw. Cybermobbing<br />
zu sprechen. Dabei stellte sich heraus,<br />
dass viele Schülerinnen/Schüler<br />
selbst schon von Cybermobbing<br />
betroffen waren oder zumindest jemand<br />
kennen, der selbst Oper ist/<br />
war. Die Schülerinnen und Schüler<br />
bekamen außerdem viele Tipps, wie<br />
sie sich in Zukunft vor Cybermobbing<br />
schützen können und an wen sie<br />
sich im Bedarfsfall wenden können.<br />
Das rege Interesse und die intensiven<br />
Diskussionen zeigten, dass mit<br />
diesem Workshop eine Materie aus<br />
der Lebenswelt der Schülerinnen<br />
und Schüler berührt wurde.<br />
Die Workshops wurden im Rahmen<br />
des Faches Angewandtes Informationsmanagement<br />
von den Lehrerinnen<br />
Elke Kepplinger BEd, Eva Pöttschacher<br />
MSc und Sylvia Losbichler<br />
BEd organisiert.
HLT<br />
LUKULLISCHE GENÜSSE<br />
zu Gast bei Szene-Wirt Andreas Plappert<br />
EIN TAG IN WIEN<br />
Von französischer Bäckereikunst bis zum Erlebnisrestaurant<br />
HLT<br />
HF<br />
Zum Abschluss des Schuljahres erlebten<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
der 4. Höheren Lehranstalt für<br />
Tourismus <strong>Weyer</strong> ein außergewöhnliches<br />
Degustationsmenü mit ihren<br />
Ausbildern Martin Eibenberger BEd,<br />
Dipl. Päd. Christoph Salcher und FOL<br />
Monika Hermann beim Schlosswirt<br />
in Waidhofen an der Ybbs.<br />
te Tomatensuppe mit Mozzarella,<br />
Jakobsmuschelburger mit Blutwurst<br />
auf Chilikraut und Kalbsfilet auf Polentacreme,<br />
waren nur einige der<br />
Gaumen-Highlights. Nun steht einem<br />
erfolgreichen Praktikum nichts mehr<br />
im Weg und die Schülerinnen und<br />
Schüler können ihr erlerntes Wissen<br />
im bevorstehenden letzten Praktikum<br />
bestens umsetzen.<br />
Im Mai besuchten der 2. Jahrgang<br />
der HLT und die 2. Klasse HF die<br />
Szene-Bäckerei „Paremi“ im ersten<br />
Wiener Gemeindebezirk. Die SchülerInnen<br />
genossen ein vorzügliches<br />
französisches Frühstück und bekamen<br />
auch Einblick in die Backstube.<br />
Weiter ging es zur bekannten<br />
„Wiener Zuckerlwerkstatt“ wo man<br />
hautnah bei der handwerklichen Zuckerlherstellung<br />
dabei war. Nächste<br />
Station war der größte europäische<br />
Lebensmittelmarkt für internationale<br />
Lebensmittel „Prosie“. Nach einer<br />
Führung und dem Duft fremdländischer<br />
Gewürze ging es zum Abschluss<br />
in das Erlebnisrestaurant<br />
„Rollercoaster“ im Prater.<br />
HLW<br />
HLT<br />
Nach den bestandenen praktischen<br />
Vorprüfungen zur Reife-und Diplomprüfung<br />
genossen die Schülerinnen<br />
und Schüler diesen besonderen Tag<br />
und wurden vom Szenewirt Andreas<br />
Plappert mit seinem Team lukullisch<br />
bestens verwöhnt. Geschmackserlebnisse<br />
besonderer Art, wie geeis-<br />
ALLES DABEI IN SEEBODEN<br />
Sommersportwoche in Kärnten<br />
Ein Schwerpunkt für dieses Schuljahr<br />
war die „Digitale Bildung“. Es wurden<br />
daher zahlreiche Aktivitäten und<br />
Aktionen durchgeführt, bei denen<br />
sich auch die <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong> beteiligten.<br />
Alle Klassen sind mit Laptops samt<br />
Projektor und Leinwänden ausgestattet,<br />
die den Einsatz neuer Medien im<br />
Unterricht ermöglichen. Außerdem<br />
stehen vier perfekt ausgestattete<br />
Computerräume zur Verfügung. Ein<br />
ZUKUNFTSORIENTIERUNG<br />
Jahr der Digitalen Bildung <strong>2017</strong>/<strong>18</strong><br />
Großteil des Lehrerkollegiums besuchte<br />
entsprechende Seminare<br />
oder nahm an einer schulinternen<br />
Fortbildungsveranstaltung (SCHILF)<br />
zum Thema „Digitale Bildung“ teil,<br />
um mit den technischen Innovationen<br />
Schritt halten zu können.<br />
Ein Fotowettbewerb sollte die digitalen<br />
Aktivitäten sichtbar machen. Die<br />
Beiträge unserer Schule zeigen Unterrichtsbeispiele<br />
aus verschiedenen<br />
Fächern: Plickers im Deutschunterricht,<br />
Quizizz und Kahoot in verschiedenen<br />
Gegenständen, Smartphones<br />
im Fremdsprachenunterricht als<br />
Übersetzungshilfe für Schüler/innen<br />
mit nichtdeutscher Muttersprache,<br />
Text-to-Speech in Englisch und Französisch,<br />
etc. Somit sind die <strong>BBS</strong><br />
<strong>Weyer</strong> bestens für künftige digitale<br />
Herausforderungen gerüstet.<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Die Sommersportwoche war eher eine<br />
Aprilsportwoche – vom Wetter her war<br />
alles dabei und trotzdem war sie cool.<br />
Ob Beachvolleyball- oder Tennismatches,<br />
Tanz- oder erste Segel- und Surfschritte,<br />
Kletter- oder Skatetouren, ob Foltern,<br />
Dichten oder Fotografieren – no limits<br />
bei Sportlichem und Kreativem.<br />
Da konnten auch ein regenreiches Zimmer,<br />
Morgensport um 07.15 Uhr und ein<br />
nächtlicher Ausflug auf die Burg Sommeregg<br />
dem harmonischen Ganzen nicht<br />
schaden.<br />
Eine gelungene Woche rundum mit super<br />
Schülerinnen und Schülern.
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
Streifzug durch das<br />
SCHULJAHR <strong>2017</strong>/20<strong>18</strong>
HLW<br />
LIFE RADIO MACHT SCHULE<br />
Workshop Radio und Foto<br />
Mit einem kurzen Besuch im Sendestudio<br />
von Life Radio in der Taubenmarktarkade<br />
Linz startete ein interessanter<br />
und informativer Workshop<br />
zu den Themen Radio und Foto.<br />
Do it yourself! Das Motto des dreistündigen<br />
Fotoworkshops mit dem<br />
Berufsfotografen Peter C. Mayr.<br />
Nach einer kurzen theoretischen Einführung<br />
in die absolut notwendigen<br />
Grundkenntnisse in Sachen Hardware<br />
und bergeweise Praxistipps<br />
wie man schnell zu richtig guten<br />
Bilder kommt, ging es für die Schülerinnen<br />
und Schüler der 2 HLW bei<br />
sonnigem Wetter in die Linzer Innenstadt.<br />
Bestens ausgerüstet mit Kameras,<br />
bereitgestellt von der Firma<br />
Hartlauer, wurde zum Thema „Street<br />
Fotography“ losfotografiert. Mit den<br />
Fotos ging es anschließend direkt<br />
zur Bildbearbeitung. Die Schüler/<br />
innen mussten sich für zehn Fotos<br />
entscheiden und diese sofort mit<br />
dem Programm Photoshop Express<br />
bearbeiten.<br />
Zur Erinnerung erhalten die Schüler/innen<br />
ein fertig ausgearbeitetes<br />
Fotobuch mit allen selbst erstellten<br />
und bearbeiteten Fotos.<br />
Feedback der Schüler/innen:<br />
„Am interessantesten für mich war, dass der Fotograf uns die verschiedenen Objektive erklärt hat und welches<br />
Objektiv sich für welche Perspektive am besten eignet (z. B. Weitwinkel für Architektur, Landschaften)<br />
und dass die Lichtempfindlichkeit und die Belichtungszeit eine große Wirkung auf die Bildqualität haben.“<br />
„Am interessantesten fand ich die Führung im Studio von Life-Radio. Es war auch cool, dass einige von uns<br />
am nächsten Tag im Radio zu hören waren. Wir haben auch gelernt, dass man auch in einem einfachen Raum<br />
verschiedene Fotos machen kann indem man den Fokus oder die Perspektive ändert.“<br />
„Mir hat der Workshop sehr gut gefallen, da wir viel selbst machen durften, auch das Fotografieren auf der<br />
Straße war sehr interessant. Vom Foto-Workshop habe ich persönlich mitgenommen, dass man mit verschiedenen<br />
Distanzen bzw. mit verschieden Lichteinflüssen sehr viel auf einem Bild beeinflussen kann.“<br />
ALLES STRAUSS<br />
Lehrausgang nach Winklarn<br />
HLT<br />
HF<br />
Mit den zweiten Klassen der „Lehranstalt<br />
für Tourismus“ und der „Hotelfachschule“<br />
ging es Ende Mai nach<br />
Winklarn bei Amstetten. Ziel des<br />
Lehrausganges war der Staussenhof<br />
Ebner. Die Schülerinnen und Schüler<br />
wurden vom Bahnhof mit Traktor und<br />
Anhänger abgeholt. Herr Ebner gab<br />
Einblick in die Bewirtschaftung eines<br />
modernen landwirtschaftlichen Betriebes,<br />
und wie sich dieser außergewöhnliche<br />
Produktionszweig auch<br />
touristisch vermarkten läßt. Neben<br />
der Eier- , Fleisch- und Federproduktion<br />
werden in einem „Shop“ auch die<br />
von Frau Ebner kunstvoll gravierten<br />
Eierschalen angeboten. Besonders<br />
überrascht waren die Schülerinnen<br />
und Schüler von den angebotenen<br />
Kostproben der Straußenprodukte<br />
wie: Straussenlikör, Straussenbusserl<br />
und nicht zuletzt mit von der mit<br />
viel Humor zubereiteten Straußeneierspeis.
HLW<br />
I HLW GOES BRITISH BREAKFAST<br />
No healthy food for the wicked<br />
SURFING USA<br />
Travel2Work zu Gast an den <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
HLW<br />
HLT<br />
Bacon, sausages, fried mushrooms.<br />
Baked beans, scrambled eggs, potatoe<br />
scones. Toast, black tea, orange<br />
marmalade. Pancakes, peanut butter,<br />
maple syrup. Orange juice, marmite,<br />
fried eggs.<br />
After having discussed healthy food<br />
in class, all 32 students of 1HLW had<br />
the chance to prepare and taste the<br />
world famous „British Breakfast“ –<br />
food that would make every dietician<br />
freak out J Including dishes like fried<br />
sausages, bacon and eggs sunny<br />
side up, it really isn’t what you would<br />
call a healthy breakfast option. For<br />
1HLW, however, it was still a great<br />
experience and good fun. By the end<br />
of the two lessons, most of the dishes<br />
were gone, just the Scottish<br />
national dish – the haggis – didn’t<br />
appeal to the sophisticated tastes of<br />
the students. Everyone agreed that<br />
the British Breakfast should become<br />
a regular event.<br />
Am 25. April 20<strong>18</strong> waren Alexander<br />
und Andrea Aichinger von Travel2Work<br />
bei uns zu Gast, um ihr<br />
äußerst interessantes Programm<br />
vorzustellen. Travel2Work ist eine<br />
kleine Agentur in OÖ, die Absolventen<br />
aus Tourismusschulen nach Florida,<br />
Chicago oder New York in Golf<br />
Clubs vermittelt. Nach Absolvierung<br />
des Praktikums besteht noch die<br />
Möglichkeit, die USA zu bereisen. Für<br />
das Visum ist eine 5-jährige Ausbildung<br />
Voraussetzung. Man bekommt<br />
das J1 Visum für max. 12 Monate,<br />
wenn man Erfahrung im Tourismus<br />
nachweisen kann. Unsere Schülerinnen<br />
und Schüler – sowohl von der<br />
HLT als auch von der HLW – haben<br />
gute Chancen, aufgenommen zu werden,<br />
denn „es kommt auch viel auf<br />
die Persönlichkeit an - wenn jemand<br />
sehr offen ist und einigermaßen gut<br />
Englisch spricht, werden diese Bewerber<br />
sehr gerne genommen. In<br />
Amerika geht es dann oft darum,<br />
mit den Gästen Small Talk zu führen<br />
– Amerikaner sind sehr offen und<br />
möchte erfahren, von wo die Teilnehmer<br />
kommen und was sie später<br />
einmal machen möchten. Die Gäste<br />
sind langjährige Mitglieder, man hat<br />
immer dieselben Gäste und baut im<br />
Laufe der Saison eine Beziehung zu<br />
ihnen auf“. Das Team von Travel-<br />
2Work steht einem von Beginn der<br />
Bewerbung mit Rat und Tat zur Seite<br />
und übernimmt jegliche Organisation<br />
(z.B. von Visum, Wohnung in den<br />
USA, persönliche Abholung am Flughafen<br />
u.v.m.). Also für all jene, die<br />
nach der Matura noch nicht genau<br />
wissen, in welche Richtung es später<br />
im Leben gehen soll: 7- 12 Monate<br />
im Ausland zu verbringen und dabei<br />
noch die Englisch-Kenntnisse aufzubessern<br />
sind eine tolle Gelegenheit,<br />
die nicht so schnell wiederkommt!<br />
Infos über Travel2Work gibt’s übrigens<br />
auf travel2work.at oder bei der<br />
Bildungsberatung.<br />
HLW<br />
HLT<br />
VERGANGENE UND FREMDE WELTEN<br />
Gotik, Barock, 70er und Gefängnis<br />
Eine interessante Erfahrung machten<br />
die Schüler/innen der beiden<br />
vierten Klassen in Steyr und Garsten.<br />
Sie besuchten im Rahmen des<br />
Religionsunterrichtes mit Frau Prof.<br />
So haben die Schüler/innen diesen Tag erlebt:<br />
„Alleine, gefangen in einer Zelle, weg von der Außenwelt<br />
– wie lange halten Menschen das nur aus? Gefangene<br />
brauchen einen Sinn im Leben und müssen wissen, warum<br />
es sich lohnt zu kämpfen, um irgendwann wieder frei<br />
zu sein.“<br />
„Es ist beeindruckend, wie sehr sich der Baustil von Kirchen<br />
in den letzten Jahrhunderten veränderte. Barocke,<br />
gotische und moderne Kirchen spiegeln das Leben von<br />
früher und könnten nicht unterschiedlicher sein.“<br />
Schörkhuber und Frau Prof. Schranz<br />
die Stadtpfarrkirche Steyr, die ehemalige<br />
Stiftskirche Garsten und die<br />
Pfarrkirche auf der Ennsleite um die<br />
Besonderheiten der verschiedenen<br />
Baustile kennenzulernen. Außerdem<br />
trafen sie sich mit einem Justizwachebeamten<br />
der Justizanstalt Garsten<br />
und zwei Gefangenenseelsorgern,<br />
die von ihrer Arbeit berichteten.<br />
„Es war sehr interessant, wie unterschiedlich Kirchen<br />
aussehen können und wie die Geschmäcker bei den Stilen<br />
auseinandergehen.“<br />
„Durch den Justizwachebeamten konnten wir einen guten<br />
Einblick in das Leben im Gefängnis erlangen. Die Gefangenenseelsorger<br />
wiederum halfen uns zu verstehen, wie<br />
es den Gefangenen damit geht eingesperrt zu sein und<br />
wie sie mit ihrer Tat umgehen.“<br />
„Ich war danach sehr mitgenommen.“<br />
Auszug einer E-Mail einer ehemaligen Schülerin, die zurzeit mit<br />
Travel2Work in Amerika unterwegs ist:<br />
Wir entschieden uns für 8 Monate Florida. Dieses Program setzt<br />
sich aus 7 Monaten Arbeiten in einem Country Club plus 1 Reisemonat<br />
zusammen. So ging es für uns im Oktober nach Delray<br />
Beach, Florida, in den Addison Reserve Country Club, gemeinsam<br />
mit 20 anderen Österreichern, Südafrikanern und Iren. Man lernt<br />
also nicht nur die Kultur von Amerika kennen, sondern auch die<br />
Sprache und Kultur von Menschen aus all over the world. So ist<br />
nicht nur auf der Arbeit, sondern auch zuhause immer was los.<br />
Die Arbeit war im großen und ganzen sehr interessant und vielfältig,<br />
sowie manchmal auch anstrengend. Wir konnten sehr viele<br />
neue Eindrücke sammeln, neue Arbeitsweisen kennenlernen und<br />
haben zusätzlich unser Englisch sehr verbessert. Addison Reserve<br />
bemüht sich auch sehr um seine Mitarbeiter mit diversen Mitarbeiterveranstaltungen<br />
(Bowling Party, Food Truck, Disney, Universal,<br />
Staff Party,...). Darüber hinaus lebst du 7 Monate im Paradies,<br />
Sonne, Strand und Meer fast vor der Haustüre. Neben der Arbeit<br />
bleibt genug Zeit um Florida zu erkunden, auch ein Trip nach Key<br />
West, Orlando und auf die Bahamas war bei uns möglich.<br />
Nach dem die Saison im Mai vorbei ist, beginnt das Travelmonth.<br />
Wir haben 1 Monat lang Zeit ganz Amerika zu erkunden, bevor es<br />
im Juni wieder nach Hause geht.<br />
Liebe Grüße aus Amerika (Los Angeles),<br />
Julia Kain
HLW<br />
HLT<br />
CITY OF DESIGN<br />
Eine Stadt mit Überraschungen<br />
Graz war für die Schülerinnen und<br />
Schüler der IV HLW und IV HLT das<br />
Ziel einer 2-tägigen Exkursion. Die<br />
Stadt ist reich an tertiären Bildungsinstitutionen<br />
und so war die erste<br />
Station des Aufenthaltes die Fachhochschule<br />
Joanneum. Diese bietet<br />
eine beträchtliche Anzahl von Studiengängen,<br />
die in die sechs Bereiche<br />
Angewandte Informatik, Bauen,<br />
Energie & Gesellschaft, Engineering,<br />
Gesundheitsstudien, Management<br />
sowie Medien und Design gegliedert<br />
sind. Apropos Design: Graz ist<br />
„UNESCO City of Design“ – und das<br />
merkt man. Viele Gebäude wie das<br />
Kunsthaus oder die Murinsel zeugen<br />
von der kreativen Kraft dieser Stadt.<br />
Die Freude am Gestalten endet aber<br />
nicht beim Städtebau sondern setzt<br />
sich in vielen Unternehmungen und<br />
Projekten fort. Eines davon ist eine<br />
Buchdruckerei die vom Verein Druck-<br />
Zeug betrieben wird. Hier erlebten<br />
wir, wie der Buchdruck vor dem digitalen<br />
Zeitalter abgelaufen ist. Ein<br />
Kennzeichen von Graz ist das mediterrane<br />
Flair, das wir am Abend bei<br />
angenehm milden Temperaturen<br />
spüren konnten. Nach einem Besuch<br />
der Murinsel nahmen einige<br />
die Möglichkeit eines Public Viewings<br />
des Fußball-WM-Spiels Rußland<br />
gegen Ägypten war. Am zweiten Tag<br />
besuchten wir die Universität Graz.<br />
Zwei Führerinnen gaben uns Einblicke<br />
in das Uni-Leben. Zusätzlich<br />
hatten wir die Möglichkeit, eine Vorlesung<br />
zum Thema „Antibiotika und<br />
deren Wirkungsmechanismen“ aus<br />
dem Studium der Molekularbiologie<br />
zu besuchen. Der Rest des Tages<br />
war der Besichtigung der Stadt gewidmet.<br />
Das prächtige Landhaus,<br />
die doppelte Wendeltreppe oder der<br />
Glockenspielplatz waren nur einige<br />
der Stationen, die wir bewunderten.<br />
Die beiden Tage vergingen viel zu<br />
schnell und so bleibt uns Graz in guter<br />
Erinnerung.<br />
… das haben die Schülerinnen und<br />
Schüler der I HLT, Frau Prof. Schörkhuber<br />
und Herr Prof. Brunnthaler bei<br />
ihrem Ausflug nach Losenstein in der<br />
letzten Schulwoche gemacht. Aber<br />
nicht nur das, das Programm war<br />
sehr abwechslungsreich:<br />
DANKE ...<br />
... an Familie Scheiblbauer und<br />
das Team vom „Das Schloss an der Eisenstraße“!<br />
Im Fach „Betriebspraktikum“ werden die Schülerinnen und Schüler des III. Jahrganges der höheren<br />
Lehranstalt für Tourismus in den Bereichen Küche, Service, Etage und Rezeption eingesetzt<br />
und weitergebildet.<br />
Sie bekommen dadurch Einblick in die betrieblichen Abläufe und die Organisation eines Tourismusbetriebes.<br />
Die „berufsbildenden Schulen <strong>Weyer</strong>“ bedanken sich sehr herzlich für die gute<br />
Zusammenarbeit.<br />
NÄGEL MIT KÖPFEN<br />
oder die Köpfe der Nägel ...<br />
In Losenstein angekommen wanderten<br />
wir auf den Spuren der Nagelschmiede<br />
das Stiedelsbachtal<br />
hinein. Herr Prof. Brunnthaler erklärte<br />
uns als Experte, dass die Zunft<br />
der Nagelschmiede eine besonders<br />
wichtige Rolle in Losenstein spielte.<br />
Bei einer Schauschmiede erwartete<br />
uns Herr Gugglberger. Er brachte uns<br />
das Handwerk des Nagelschmiedens<br />
näher und ließ uns selbst auch Hand<br />
anlegen. Jeder und jede durfte seinen<br />
eigenen Nagel schmieden und<br />
mit nachhause nehmen. Nach dieser<br />
anstrengenden Arbeit stärkten<br />
wir uns im Gasthof Petermühle und<br />
waren dann wieder fit für unseren<br />
Marsch auf die Burgruine wo wir eigenständig<br />
interessante Fakten über<br />
die Losensteiner Ritterdynastie erarbeiteten.<br />
Das Anstrengendste stand<br />
uns allerdings noch bevor: unser Anstieg<br />
auf die Anton-Schosser-Hütte<br />
verlief nicht über den geplanten Weg,<br />
dafür durch Gestrüpp, Zäune und<br />
über Schipisten. Nach 2 Stunden haben<br />
wir es aber doch alle geschafft<br />
und müde aber wohlerhalten unser<br />
Ziel erreicht. Nachdem wir uns erfrischt<br />
und gestärkt haben, machten<br />
wir uns noch auf den Weg zum Gipfel<br />
der Hohen Dirn von wo aus man einen<br />
wundervollen Blick bis ins Mühlviertel<br />
genießt. Zu später Stunde<br />
präsentierte uns Herr Dobesberger<br />
von den Sternfreunden Steyr noch<br />
tolle Aufnahmen vom Weltall. Ein<br />
Blick durch die Teleskope des Starparks<br />
Hohe Dirn blieb uns allerdings<br />
verwehrt, weil die Wolken am Himmel<br />
Mond und Sterne verdeckten.<br />
Am nächsten Tag starteten wir gleich<br />
in der Früh unsere letzte Etappe wieder<br />
hinunter zum Bahnhof und dann<br />
freuten sich alle wieder auf ihr eigenes<br />
Bett und vor allem auf eine ausgiebige<br />
Dusche.<br />
HLT<br />
HLT
HLW<br />
BUSINESS BREAKFAST<br />
Exquisites bei der Firma Bene<br />
SCHULE EINMAL ANDERS<br />
„Challenge Days“<br />
HLW<br />
Mit einem exquisiten Frühstück verwöhnte die IV. HLW die Gäste<br />
aus Politik und Wirtschaft. Neben Sekt wurden auch Kaffee,<br />
Tee und diverse Kaltgetränke serviert.<br />
In der letzten Schulwoche stellten sich die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen besonderen<br />
Herausforderungen. Im Vorfeld überlegten sich die Teams aus der I HLW, der II HLW und<br />
der IV HLW spannende und fordernde Aktivitäten für die Dauer von 2 Tagen. Von der Mithilfe im<br />
Altenpflegeheim und auf diversen Almen, vegan kochen, Arbeit am Bauernhof bis hin zu kochen<br />
für Obdachlose, Survivaltraining in der Natur und im Dschungel der Großstadt Wiens reichten<br />
die Ideen.<br />
Nach einem intensiven Schuljahr war das Engagement der Schülerinnen und Schüler für ihre<br />
„Challenge Days“ außergewöhnlich und bemerkenswert.<br />
DAS SCHMELZENDE GEO-DREIECK<br />
Unsere Sonnenuhr<br />
Als zweites Großwandprojekt belebte<br />
im letzten Schuljahr die IV. HLW die<br />
große weiße Turnsaalwand Richtung<br />
Fußballplatz. Von weitem sichtbar<br />
soll es den Weyrer Gemeindebürgern<br />
die Zeit vermitteln. Die überdimensionale<br />
Sonnenuhr in Form eines<br />
zerfließenden GEO-Dreiecks war die<br />
Idee und Arbeit der Projektgruppe<br />
der IV. HLW, die nicht die Ausbildung<br />
zum Fitlehrwart absolvierte. Gemeinsam<br />
mit Mag. Stadler verbrachten<br />
die Schülerinnen und Schüler Stunden<br />
in der Wand. Auf Leitern und einem<br />
Gerüst wurde in verschiedenen<br />
Ebenen gearbeitet und dies erforderte<br />
einigen Mut und Kreativität. Das<br />
Ergebnis kann sich sehen lassen,<br />
obgleich die Zeit relativ ist, da die<br />
Wand eine schwierige Ausrichtung<br />
zur Sonne hat.<br />
HLW<br />
HLT<br />
HF<br />
HIN UND HER<br />
Tischtennisturnier der <strong>BBS</strong> <strong>Weyer</strong><br />
Dem Schulsportmotto <strong>2017</strong>/<strong>18</strong> „Hin<br />
und Her“ entsprechend fand heuer<br />
in unserer Schule erstmals ein<br />
Tischtennisturnier statt. 102 Schülerinnen<br />
und Schüler sowie zahlreiche<br />
Lehrerinnen und Lehrer nahmen daran<br />
teil. Nach vielen aktiven Pausen,<br />
in denen die Vorrundenspiele stattfanden<br />
standen die Finalistinnen<br />
und Finalisten letztendlich fest.<br />
Ein äußerst spannendes Finale fand<br />
am 15. Juni 20<strong>18</strong> im Turnsaal unserer<br />
Schule statt. Nach schnellen<br />
Sätzen bei den Mädchen gewann<br />
Verena Salzwimmer aus der I HLW,<br />
auf Rang 2 konnte sich Frau Mag.<br />
Margit Bogner knapp vor Anita Friedl<br />
aus der III HLT platzieren. Bei den<br />
Burschen kam es zu einem spannenden<br />
3-Satz-Krimi den letztendlich<br />
Friedrich Wendtner aus der II HLT<br />
für sich entscheiden. konnte. Auf<br />
Platz 2 landete Mag. Robert Stadler<br />
vor Adrian Schagerl aus der II HLW.<br />
Ein herzliches Dankeschön an das<br />
Organisationsteam der II HLW, der<br />
Reinerlös von € 102,00 wird in eine<br />
weitere Tischtennisausrüstung für<br />
unsere Pausenhalle investiert.
HF<br />
ABSOLVENTINNEN UND<br />
ABSOLVENTEN 3. HF<br />
FEIERLICHER ABSCHLUSS<br />
Übergabe der Abschlusszeugnisse<br />
HF<br />
3. HF - KV Mag. Eva Aigner<br />
1. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Eva Aigner, HR Mag. Brigitte Geibinger, Direktor Mag. Franz Hopfgartner,<br />
FV Monika Hermann<br />
2. Reihe (v.l.n.r.) MMag. Margit Bogner, Elena Kern, Elisabeth Himmelstoss, Matthäus Hausberger,<br />
Mag. Lisa Grießl<br />
3. Reihe (v.l.n.r.) Benedikt Lengauer, Michelle Bruckner, Verena Haubenwallner, Sebastian Dallner<br />
gute Erfolge<br />
Matthäus Hausberger, Elena Kern
HLT<br />
MATURANTINNEN UND<br />
MATURANTINNEN<br />
HLW<br />
MATURANTEN V. HLT<br />
UND MATURANTEN V. HLW<br />
V. HLT - KV Dipl.-Päd. Sylvia Losbichler BEd<br />
V. HLW - KV Mag. Dr. Adolf Brunnthaler<br />
1. Reihe (v.l.n.r.) MMag. Margit Bogner, Mag. Eva Aigner, OStR Mag. Belinda Steinhuber,<br />
Direktor Mag. Franz Hopfgartner, Dipl.-Päd. Sylvia Losbichler BEd,<br />
Mag. Dr. Adolf Brunnthaler<br />
2. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Robert Stadler, Elias Spitaler, Maximilian Danzer, Stefanie Farfeleder,<br />
Nathalie Heller, Christoph Jechsmayr, Jasmina Kimmel<br />
3. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Maria Wagner, Mag. Andreas Braml, Sandra Wiesbauer,<br />
Dipl.-Päd. Elke Kepplinger BEd, Alexandra Simetzberger<br />
Guter Erfolg<br />
Christoph Jechsmayr<br />
1. Reihe (v.l.n.r.) Mag. Waltraud Prenner, Mag. Dr. Adolf Brunnthaler, OStR Mag. Belinda Steinhuber,<br />
Direktor Mag. Franz Hopfgartner, Mag. Andrea Pucher<br />
2. Reihe (v.l.n.r.) Vanessa Merkinger, Lara Neunteibl, Lisa Zeiler, Marion Matzenberger,<br />
Theresa Kalkhofer, Carina Edinger, Hannah Höltschl<br />
3. Reihe (v.l.n.r.) Dipl.-Päd. Sylvia Losbichler BEd, Larissa Obexer, Theresa Dallinger,<br />
Thomas Weillechner, Doris Kummerlehner, Florian Kain, Marlene Furtner,<br />
Barbara Lechner, Mag. Marion Ahamer, Mag. Rosemarie Ebmer, Mag. Lisa Grießl,<br />
MMag. Marlies Fenzl-Böhm<br />
4. Reihe (v.l.n.r.) Sebastian Stöllnberger, Mag. Ferdinand Stempfer, Mag. Dr. Eva Kupfer,<br />
Mag. Andreas Braml, Dipl.-Päd. Elke Kepplinger BEd, Mag. Ulinde Jaksch<br />
Ausgezeichnete Erfolge<br />
Marlene Furtner, Florian Kain, Doris Kummerlehner, Lorenz Maderthaner, Patricia Salzwimmer, Sebastian<br />
Stöllnberger, Simone Wöhrenschimmel<br />
Guter Erfolg<br />
Barbara Lechner
HLW<br />
HLT<br />
ENDLICH „REIF“<br />
Feierliche Übergabe der Reife- und Diplomprüfungszeugnisse
1. HF<br />
I. HLT<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Franz-Josef Puchner, Verena Hartung, Anja Frühwirth, Selina Demaj, Sophie Kimmeswenger,<br />
Paul Schwarzlmüller<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Mag. Christina Schörkhuber, Daniel Razocher, Jonas Rammel, Lukas Danner, Lukas<br />
Sommer, Jan Marok, Stefanie Vulpe<br />
3. Reih (v.l.n.r.): Valerie Ecker, Paula Aigner, Sarah Bruckner, Simone Stix, Markus Kössl<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Reem Alhasbani, Tatia Geradze, Nasrin Karimi, Salma Karimi, Farshid Abdullahi, Salar<br />
Beyraghi, Suar Schams<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Banin Mohammadi, Fabian Kases, Mohammad Mohamadi, Negue Barry, Wahid Salehi,<br />
Martin Eibenberger BEd<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Medhi Mobarez, Raphael Heindl, Sabur Karimi, Omid Mohammadi, Daniel Hagler<br />
Abwesend: Jacqueline Steinmair<br />
II. HLT<br />
I. HLW<br />
1. Reihe: Gloria Aichberger, Anna Weber, Julia Wendolsky, Lisa Möseneder, Esther Großberger, Sophia Auer<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Sara Pacher, Marina Prüller, Christina Fally, Andrea Buder, Stefanie Fürweger, Nadine Marxrieser,<br />
Anna Forstenlechner, Jasmin Lehner,<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Ellena Harrer, Laura Hausberger, Hannah Maderthaner, Sanna Maderthaner, Laura Helmel,<br />
Jonathan Rossak, Christoph Lumplecker, Leo Ahamer, Mathias Hirnschrott<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Selina Egger, Marion Längauer, Annika Aschauer, Anna Kimmeswenger, Jeanette<br />
Offenberger<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Sarah Gmainer, Melanie Schmuck, Adrian Glaser, Barbara Raidl, David Grossenbacher<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Magdalena Haider, Friedrich Wendtner, Sarah Oberklammer, Laura Paumann<br />
4. Reihe (v.l.n.r.): Daniel Panstingl, Melanie Brenn, Verena Salzwimmer, Melisa Uysal, Anna Haselsteiner, Katharina<br />
Wieser, Hannah Grissenberger, Isabella Henöckl, Mag. Peter Ramsmaier, Sebastian Streißlberger
III. HLW<br />
II. HLW<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Daniela Aigner, Magdalena Maderthaner, Karin Jungwirth, Magdalena Riegler, Tanja<br />
Buder, Natalie Reifecker, Veronika Großalber, Laura Filsmair<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Adrian Schagerl, Raphael Stöger, Marlene Großbichler, Theresa Fallmann, Magdalena<br />
Pretschuh, Lisa Spörer, Lena Forstner, Florian Teufel, Mag. Dr. Eva Kupfer<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Sophie Leichtfried, Angelique Stangl, Sophie Forster, Sophie Resch, Anna Stix, Romana<br />
Eder<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Marlene Kalkhofer, Helene Kopf, Nikola Simo, Helena Stockner, Sonja Fuchsluger, Flora Auer,<br />
Kevin Helmel<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Paul Larch, Elisabeth Buchriegler, Vanessa Schürhagl, Hannah Punz, Selina Kopf, Annabelle<br />
Oder, Florian Kirchner, Alexander Pucher, MMag. Margit Bogner<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Kilian Lorenz, Michaela Staudinger, Chiara Kerschbaumer, Irene Leichtfried, Bettina Henöckl,<br />
Sonja Moser, Katharina Schönegger, Sandra Laffer<br />
Abwesend: Silvia Moser<br />
III. HLT<br />
3. HF<br />
2. HF<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Valerie Reitspies, Corinna Egger, Katharina Langensteiner, Michelle Schraml<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Claudia Szymaszek, Katharina Jung, Timo Radl, Mehdi Amiri, Florian Prokesch,<br />
Mag. Rosemarie Ebmer<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Barbara Hönickl, Lisa Daurer, Michelle Bruckner, Elena Kern, Anita Friedl, Larissa<br />
Spießlechner<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Verena Haubenwaller, Elisabeth Himmelstoss, Lisa Fuchsluger, Verena Hönickl, Ramona<br />
Teurezbacher, Mag. Eva Aigner<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Sebastian Dallner, Benedikt Lengauer, Adrian Reithmayr, Matthäus Hausberger
IV. HLT<br />
V. HLT<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Alexandra Bogenreither, Hanna Griessenberger, Lena Klement, Claudia Steindler<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Clemens Rodlauer, Simon Hermann, Anna-Lena Veigl, Manuel Vacha,<br />
Elke Kepplinger BEd<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Stefanie Farfeleder, Alexandra Simetzberger, Maximilian Danzer, Jasmina Kimmel,<br />
Sandra Wiesbauer<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Sylvia Losbichler BEd, Christoph Jechsmayr, Elias Spitaler, Nathalie Heller<br />
Abwesend: Manuel Eibner, Leonie Pranzl, Jacqueline Tatsi<br />
IV. HLW<br />
V. HLW<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Elisa Rettensteiner, Viktoria Kreuzriegler, Sophia Marecek, Marlene Hinterleitner,<br />
Bettina Stubauer, Estella Weber, Kristina Lechner<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Sophie Kerschbaumsteiner, Michaela Fallmann, Karina Kopf, Linda Plöchl, Annabel<br />
Schwarzlmüller, Madita Maderthaner, Larissa Schagerl, Mag. Ulinde Jaksch, Raphaela Biber<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Vanessa Scharnreitner, Rebekka Wailzer, Sophia Längauer, Sarah Pechgraber, Simone<br />
Lueger, Andrea Bläumauer<br />
1. Reihe (v.l.n.r.): Hannah Höltschl, Larissa Obexer, Simone Wöhrenschimmel, Marion Matzenberger,<br />
Lisa Zeiler, Patricia Salzwimmer, Vanessa Merkinger, Theresa Dallinger<br />
2. Reihe (v.l.n.r.): Dr. Adolf Brunnthaler, Lorenz Maderthaner, Carina Edinger, Lisa Putz, Florian Kain,<br />
Sebastian Stöllnberger<br />
3. Reihe (v.l.n.r.): Marlene Furtner, Barbara Lechner, Lara Neunteibl, Doris Kummerlehner, Thomas<br />
Weillechner<br />
Abwesend: Kathrin Großbichler
HLW<br />
HLT<br />
MATURAJAHRGÄNGE <strong>2017</strong>/20<strong>18</strong><br />
BERUFSWÜNSCHE - ZUKUNFSTPLÄNE<br />
der V. Jahrgänge<br />
HLW<br />
HLT<br />
Theresa Dallinger<br />
Carina Edinger<br />
Marlene Furtner<br />
Hannah Höltschl<br />
Florian Kain<br />
Theresa Kalkhofer<br />
Doris Kummerlehner<br />
Barbara Lechner<br />
Lorenz Maderthaner<br />
Vanessa Merkinger<br />
Lara Neunteibl<br />
Larissa Obexer<br />
Lisa Putz<br />
Patricia Salzwimmer<br />
Sebastian Stöllnberger<br />
Stefanie Farfeleder<br />
Simone Wöhrenschimmel<br />
Lisa Zeiler<br />
Nathalie Heller<br />
Christoph Jechsmayr<br />
Jasmina Kimmel<br />
Alexandra Simetzberger<br />
Elias Spitaler<br />
Sandra Wiesbauer<br />
Studium Psychologie<br />
Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />
Studium Lehramt (Sport, Geografie, Englisch)<br />
Studium Lehramt, Logopädie<br />
Marketing<br />
Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />
Au-pair, Kindergartenpädagogin<br />
Studium Diätologie<br />
Studium Lehramt (Musik)<br />
Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />
Studium Tourismusbereich<br />
Verwaltungsdienst/Büroangestellte<br />
Au-pair<br />
Studium FH Steyr oder WU Wien<br />
Studium FH Steyr Marketing und Sales<br />
Rezeption, Saisonarbeit im In- oder Ausland<br />
Studium Lehramt<br />
Volksschullehrerin<br />
Saisonarbeit im In- oder Ausland<br />
Koch (ev. Ausland)<br />
Studium Statistik<br />
Studium im Tourismusbereich<br />
Kolleg für Elementarpädagogik<br />
Travel2Work, Tourismus-Management Studium
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Fachgeschäft Linz · Mo-Fr: 9-13, 14-<strong>18</strong> / Sa: 9-13<br />
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Telefon: 0732-330030-0*<br />
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Am Bild: Ivi Zlatic, We love Cofee<br />
Copyright © <strong>2017</strong> Husqvarna AB (publ). Alle Rechte, Änderungen sowie Druck- und<br />
Satzfehler vorbehalten. Aktion gültig vom 1.2.<strong>2017</strong> bis 30-.6.<strong>2017</strong> bzw. solange der Vorrat reicht.<br />
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