Holiday event Frühling 2019
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Fr., 29.3., 18 Uhr<br />
Peiting, Museum im Klösterle<br />
9. Museumsnacht<br />
6. April bis 7. Juli<br />
Bernried, Buchheim Museum<br />
»BRÜCKE« FREUNDINNEN<br />
UND FREUNDE<br />
www.buchheimmuseum.de<br />
bis 22.4.<strong>2019</strong><br />
München, Museum Brandhorst<br />
Alex Katz<br />
bis 28.4.<br />
GAP, Museum Aschenbrenner<br />
KlEIne Welten<br />
Eierausstellung Sammlung<br />
Helmut Meister<br />
6. April bis 7. Juli <strong>2019</strong><br />
Bernried, Buchheim Museum<br />
KUNST / KÜNSTLICHE<br />
INTELLIGENZ<br />
www.buchheimmuseum.de<br />
6. April bis 6. Oktober <strong>2019</strong><br />
Bernried, Buchheim Museum<br />
KUNO DÜMLER - PARADIES-<br />
GARTEN IM OBERLAND<br />
www.buchheimmuseum.de<br />
4. Mai bis 22. Juni<br />
Weilheim, Stadtmuseum<br />
Michael von Brentano<br />
Theatrum Mundi<br />
ab 11.5.<br />
Uffing, Heimatmuseum<br />
Ausstellung<br />
Sa., 25.5., 17 Uhr<br />
Unterammergau, Dorfmuseum<br />
im Forsthaus<br />
Museumseröffnung<br />
bis 26.5.<strong>2019</strong><br />
München, Pinakothek der Moderne<br />
Touch. Prints by Kiki Smith<br />
bis 31.5.<br />
München, Museum Brandhorst<br />
CY Twombly: In the Studio<br />
1.6. bis 5.10<br />
Unterammergau<br />
Dorfmuseum<br />
02.06.19 bis 06.10.19<br />
Kochel a. See,<br />
Franz Marc Museum<br />
Tony Cragg<br />
Skulpturen und Zeichnungen<br />
www.franz-marc-museum.de<br />
02.06.19 bis 06.10.19<br />
Kochel a. See,<br />
Franz Marc Museum<br />
100 Werke Neuer Blick<br />
www.franz-marc-museum.de<br />
ERWIN PFRANG: GEDACHT DURCH MEINE AUGEN<br />
Bernried, Buchheit Museum<br />
16. März bis 23. Juni <strong>2019</strong><br />
Erwin Pfrang geht vom Visuellen aus. Er beobachtet die<br />
Figuren seines Welttheaters genau, bevor er den Pinsel in<br />
die Hand nimmt. Er sammelt Eindrücke aus Filmen, Zeitschriften,<br />
bei einem Blick aus dem Fenster oder in den Spiegel.<br />
Diese inneren Bilder lässt er dann in kompositorische<br />
Muster einfließen, die seinen Gedankengängen folgen. Die<br />
Bildwelt von Erwin Pfrang konfrontiert uns mit Lebensversuchen<br />
in Zwischenräumen und Randbereichen. Unterschiedliche<br />
Orte wie Catania, Bukarest und Berlin werden<br />
darin miteinander verbunden. Nachdem 2007 in der Pinakothek<br />
der Moderne in München eine Pfrang-Ausstellung<br />
zu sehen war, ist dies die erste große Präsentation des<br />
Künstlers in einem Museum. Sie umfasst mehr als 50 Gemälde<br />
der letzten 10 Jahre. Zur Ausstellung erscheint ein<br />
Katalog im Hirmer Verlag mit Beiträgen von Heinz Bude,<br />
Daniel J. Schreiber und dem Künstler.<br />
bis 29.9.<strong>2019</strong><br />
München,<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Friedrich von Borries. Politics of<br />
Design, Design of Politics<br />
bis 3.10.19<br />
München,<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Königklasse lV<br />
Gegenwartskunst in Schloss<br />
Herrenchiemsee<br />
bis 3.11.<strong>2019</strong><br />
Mittenwald, Geigenbaumuseum<br />
„Leben im Dorf – Dorfleben“<br />
bis 29.12.<strong>2019</strong><br />
München,<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Amselm Kiefer<br />
bis 31.12. <strong>2019</strong><br />
Augsburg, Staatsgalerie<br />
Aufruhr in Augsburg: Deutsche<br />
Malerei ab 1960<br />
bis 31.12.<strong>2019</strong><br />
München,<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Franz Radziwill<br />
Zwei Seiten eines Künstlers<br />
bis 2.2.2020<br />
München,<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Reflex Bauhaus 40 Ojects – 5<br />
Concersations<br />
bis 31.12.2020<br />
München,<br />
Pinakothek der Moderne<br />
Sound of Design<br />
bis 22.2.2022<br />
München,<br />
Pinakothek der Moderne<br />
FUTURO. A Flying Saucer in<br />
Town<br />
ROBERT GENIN<br />
Schloßmuseum Murnau<br />
28. März bis 30. Juni<br />
Der aus Russland stammende<br />
Maler lebte seit 1902 in München,<br />
Berlin und Paris, war Mitglied der<br />
Künstlergruppierungen SEMA,<br />
der Neuen Münchner Secession<br />
und der Berliner Secession und<br />
pflegte u. a. Kontakte zu Paul<br />
Klee, Wassily Kandinsky, Alexej<br />
von Jawlensky und Marianne von<br />
Werefkin.<br />
Robert Genin zählte zu den wenigen<br />
"Feindstaatenausländern",<br />
die Deutschland zu Beginn des<br />
Ersten Weltkriegs nicht verlassen<br />
haben. Unter diversen<br />
Auflagen konnte er sein 1914 in<br />
Erwin Pfrang, 4 Köpfe, 2013/14 © <strong>2019</strong> Erwin Pfrang<br />
Robert Genin, Selbstportrait, um 1922,<br />
Pastell auf Papier, Berlinische Galerie,<br />
© Foto: Kai-Annett Becker<br />
/ Berlinische Galerie<br />
Waldtrudering erbautes Atelierhaus behalten und erhielt im November<br />
1917 sogar eine Einzelausstellung in der Modernen Galerie<br />
Thannhauser.<br />
1919 veröffentlichte Genin Radierungen und die Mappe "Aus den<br />
Spelunken Berlins" bei Paul Cassirer, 1920 das Buch "Skizzen und<br />
Erinnerungen" sowie die Mappenwerke "Menschen" und "Zirkus"<br />
bei Fritz Gurlitt. In den 1920er-Jahren stellte er in der Galerie Alfred<br />
Flechtheim und bei der Berliner Secession aus. 1926 reiste er<br />
nach Bali, seit 1929 lebte er in Paris, bis er 1936 nach Russland<br />
zurückkehrte. Dort beging er 1941 Selbstmord.<br />
Genins Werke, die über die ganze Welt zerstreut sind und zum Teil<br />
noch immer als verschollen gelten, kommen für diese Retrospektive<br />
aus den Museen und Privatsammlungen in Deutschland, der<br />
Schweiz, Italien und Russland nach Murnau. Erstmals wird sein<br />
Werk in der ganzen Vielfalt gezeigt, vom frühen Jugendstil über den<br />
Neoklassizismus zum Expressionismus.<br />
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Begleitband in deutscher<br />
beziehungsweise russischer Sprache mit Beiträgen von<br />
Christine Hopfengart, Henriette Mentha, Bernd Fäthke, Ralph<br />
Jentsch und Alexej Rodionov und Sandra Uhrig.<br />
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