Meessen Talk gegen Eilbek
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Josef Oshoffa (21), Verteidiger<br />
Im vergangenen November hast du den TuS Berne verlassen und beim<br />
Oststeinbeker SV eine neue sportliche Heimat gefunden. Was gab aus deiner<br />
Sicht den Ausschlag für den Wechsel, wie schnell hast du dich an dein neues<br />
Umfeld gewöhnt?<br />
Während eines intensiven Gesprächs hat Alexander Kaya mich nicht nur von der<br />
sportlichen Perspektive überzeugt sondern auch richtig heiß auf den Oststeinbeker SV<br />
gemacht. Bei der Eingewöhnung hatte ich keinerlei Probleme. Ich mag die familiäre<br />
Atmosphäre. Mir gefällt, dass alle Beteiligten - Spieler, Trainer und Betreuer - an einem<br />
Strang ziehen.<br />
Als Innenverteidiger hast du von Beginn an überzeugt. Das Spielsystem von<br />
Simon Gottschling scheint dir zu liegen.<br />
Das stimmt. Ich spiele gern flache Bälle. Der Oststeinbeker SV hat zudem viele<br />
spielerisch starke und technisch versierte Spieler, <strong>gegen</strong> die sich die meisten Gegner<br />
hinten reinstellen. Das lässt mir als Innenverteidiger mehr Raum.<br />
Die Meisterschaft ist das erklärte Saisonziel. Der ASV Hamburg sitzt euch im<br />
Nacken. Wie<br />
geht ihr als Mannschaft mit dem Druck um?<br />
Wir wissen, dass wir konstant spielen und <strong>gegen</strong> jeden<br />
Gegner zu 100 Prozent unsere Leistung abrufen müssen.<br />
Vor allem müssen wir in jeder Trainingseinheit Vollgas<br />
geben, denn über die Fitness gewinnen wir, die Partie<br />
<strong>gegen</strong> den SV Börnsen einmal ausgenommen, auch<br />
die kampfbetonten Begegnungen.<br />
300 Zuschauer haben euch zuletzt <strong>gegen</strong><br />
den TSV Glinde angefeuert. Gibt euch<br />
die Kulisse einen zusätzlichen<br />
Motivationsschub?<br />
Auf jeden Fall. Mir wird dann bewusst,<br />
dass wir nicht nur für uns, sondern<br />
auch für die vielen Menschen Fußball<br />
spielen, die hinter dem Verein<br />
und der Mannschaft stehen.