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Stadionzeitung TSV Buchbach - SV Wacker Burghausen

Stadionzeitung des TSV Buchbach am 26.Spieltag zum Spiel gegen SV Wacker Burghausen.

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Nachbericht Regionalliga<br />

Der 1. FC Schweinfurt und Teile seiner<br />

Fans haben am Freitagabend die Serie<br />

des <strong>T<strong>SV</strong></strong> <strong>Buchbach</strong> von sieben Spielen<br />

ohne Niederlage geknackt. In der Fan-<br />

Kurve der Unterfranken wurden<br />

wieder Bengalos gezündet und auf<br />

das Spielfeld geworfen, so dass die<br />

Partie kurz vor dem Abbruch stand –<br />

am Ende brachte der Tabellendritte<br />

der Fußball-Regionalliga Bayern einen<br />

glücklichen 1:0-Sieg über die Zeit.<br />

„Wir hätten uns mindestens einen<br />

Punkt verdient, weil wir in der<br />

zweiten Hälfte die klar bessere<br />

Mannschaft waren“, befand<br />

<strong>Buchbach</strong>s Trainer Anton<br />

Bobenstetter, dessen Team nach dem<br />

0:1-Rückstand immer wieder mächtig<br />

Druck aufbaute, durch zwei<br />

fünfminütige Unterbrechungen aber<br />

gebremst wurde. In der 76. Minute<br />

drohte gar der Abbruch, als<br />

Schiedsrichter Marco Achmüller die<br />

Mannschaften in die Kabine schickte,<br />

um deutlich zu machen, dass er<br />

keinen weiteren Vorfall dulden<br />

würde. „Gerade in den Phasen, in<br />

denen wir immer wieder Druck<br />

aufgebaut haben, wurde das Spiel<br />

durch die Bengalischen Feuer immer<br />

wieder unterbrochen. Das war alles<br />

nicht von Vorteil für uns. Das war alles<br />

sehr bitter, aber es geht weiter“,<br />

kommentierte Bobenstetter und<br />

auch Schweinfurts Trainer Timo<br />

Wenzel bezog eindeutig Stellung: „Im<br />

Namen des Vereins muss ich mich für<br />

die Vorkommnisse entschuldigen. Die<br />

Mannschaft und das Trainerteam<br />

tragen daran keine Schuld. Das darf<br />

aber nicht vorkommen. Es sind Kinder<br />

im Stadion. Wir distanzieren uns<br />

davon. Es gibt immer ein paar Idioten.<br />

Man muss ganz klar sagen: Das gehört<br />

nicht auf den Fußballplatz.“<br />

Das Tor des Tages fiel in der 18.<br />

Minute, als Stefan Maderer auf der<br />

linken Angriffsseite einen Zweikampf<br />

gegen Moritz Moser für sich<br />

entschied und mit einem beherzten<br />

Schuss ins lange Eck traf. Die<br />

Schnüdel belohnte sich mit diesem<br />

Tor für eine starke Startphase, in der<br />

die <strong>Buchbach</strong>er alle Hände voll zu tun<br />

hatten, um den Tabellendritten vom<br />

Tor wegzuhalten. Nach einer halben<br />

Stunde war dann aber auch <strong>Buchbach</strong><br />

in der Partie und hatte bis zur Pause<br />

einige passable Möglichkeiten.<br />

Bobenstetter: „Wir waren dann auf<br />

Augenhöhe. Es spricht für meine<br />

Mannschaft, dass Schweinfurt hier<br />

mit einer Fünferkette agiert hat.“<br />

Nach dem Seitenwechsel gaben die<br />

Hausherren eindeutig den Ton an und<br />

hätten spätestens in der 70. Minute in<br />

Führung gehen müssen, als der<br />

eingewechselte Maxi Bauer durch<br />

war, Schnüdel-Keeper Alex Eiban<br />

16<br />

www.tsvbuchbach-fussball.de

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