Oberkasseler Observer 2019
Neuigkeiten aus Oberkassel - Düsseldorf.
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AUSGABE 04/<strong>2019</strong><br />
OBER-<br />
KASSELER<br />
OBSERVER<br />
NEUES US DEM STADTJEBIET<br />
Auto & Motorrad<br />
UMWELTSPUR<br />
Gesundheit & Kochen<br />
THERMOMIX TM6<br />
das Interview<br />
Sport<br />
DÜSSELDORFER EG<br />
Tradition mit Aufbruchstimmung<br />
Computer & Handy<br />
UPLOADFILTER<br />
Was auf uns zukommt<br />
Stadtteil<br />
SPANNEND &<br />
AMÜSANT<br />
Theater an der Luegallee<br />
D Ü SSELDORFER<br />
stadtteil<br />
M A G A Z I N E<br />
In Düsseldorf<br />
Rheinwiesen<br />
18.04.19 bis 28.04.19
DÜSSELDORFER<br />
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MAGAZIN E<br />
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im Ruhrgebiet Mitte der 50er bis Anfang der<br />
70er Jahre. Humorig, sarkastisch und manchmal<br />
zynisch schildert er seine Erlebnisse, wobei er den<br />
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Um die Neugestaltung des Heine-Platzes vor<br />
dem Carsch-Haus ist ein Streit entbrannt.<br />
Anlass waren Vorschläge von Carsch-Haus-<br />
Besitzer René Benko. Dieser möchte das<br />
Ist zum Streitpunkt<br />
geworden: Der<br />
Musik-Pavillon auf<br />
dem Heine-Platz.<br />
Carsch-Haus in ein „Kaufhaus des Westens“ (KaDeWe) umwandeln<br />
und auch den Platz davor umgestalten. Eine entsprechende Idee dazu<br />
legte er Oberbürgermeister Thomas Geisel bei einem Treffen vor; sie<br />
war auch Thema auf der Immobilienmesse Mipim in Cannes. Eine<br />
Grafi k zeigt den Heine-Platz ohne den Musik-Pavillon. Das führte nicht<br />
nur zu Diskussionen, sondern auch zu einer von Ratsherr Christian<br />
Rütz (CDU) initiierten Online-Petition zum Erhalt des Pavillons.<br />
„Ich habe schon bei der Vorstellung auf der Mipim betont, dass es sich<br />
um eine erste, aus meiner Sicht attraktive Anmutung für ein KaDeWe<br />
handelt“, zeigte sich Geisel von der Petition irritiert. „Weder habe ich<br />
mich mit René Benko auf eine Umgestaltung inklusive Entfernung des<br />
Pavillons verständigt, noch ist die Umwandlung der Kasernenstraße in<br />
eine Fahrradstraße ohne politischen Beschluss und Bürgerbeteiligung<br />
geplant“, betonte Geisel. Es laufe bereits eine vorbereitende Beteiligung<br />
von Anliegern, Taxifahrern und Rheinbahn, um alle funktionellen und<br />
gestalterischen Aspekte des „schwierig zu gestaltenden Heine-Platzes<br />
unter einen Hut zu bringen“, erklärte die Stadt.<br />
Rütz betonte die Notwendigkeit der Petition schon in dem frühen<br />
Stadium. Der Oberbürgermeister schließe den Abriss weiterhin nicht<br />
aus und gebe kein Bekenntnis zum Pavillon ab, auch nicht an einem<br />
anderen Standort. Zudem kritisierte der Ratsherr, dass die Beteiligung<br />
der Anlieger nicht öffentlich sei. Bis heute sei nicht bekannt, wann und<br />
wie die Bürgerbeteiligung erfolgen solle und wann die Beschlüsse gefasst<br />
werden sollen.<br />
(T + F: tö)<br />
DÜSSELDORFER STADTTEILMAGAZINE<br />
Stadtteilmagazine.de<br />
IMPRESSUM<br />
Frank Holzberg – Braunfelsweg 2a – 40229 Düsseldorf<br />
Objektleitung: Dagmar von Dahlen (verantwortlich)<br />
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Redaktion: Christian Töller (verantwortlich)<br />
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Für Anzeigen gelten zur Zeit die Preise und Geschäftsbedingun gen der<br />
Preisliste Nr. 39 vom 1.1.<strong>2019</strong>. Für Anzeigen, die vom Verlag gestaltet<br />
werden, wird Copyright beansprucht.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 07. Mai <strong>2019</strong><br />
2 STADTTEILMAGAZINE.DE 04-<strong>2019</strong> | GA
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
„WICHTIGER BAUSTEIN“<br />
Neue Umweltspuren kommen bis Ostern<br />
Auf der Merowingerstraße stadteinwärts und auf der Prinz-Georg-<br />
Straße in beide Fahrtrichtungen entstehen die ersten beiden sogenannten<br />
Umweltspuren in Düsseldorf – zunächst testweise für<br />
ein Jahr. Mit deren Hilfe möchte die Stadt Dieselfahrverbote vermeiden.<br />
Zudem wird die Einrichtung einer Umweltspur zwischen<br />
Werstener Kreuz und Kaiserstraße geprüft. Die zuständigen Bezirksvertretungen<br />
und der Ordnungs- und Verkehrsausschuss hatten in<br />
einer Sondersitzung die Prüfung und Einrichtung von Umweltspuren<br />
beschlossen. Oberbürgermeister Thomas Geisel bezeichnete die<br />
Umweltspuren als „wichtigen Baustein, um die Luftqualität auf<br />
besonders stark belasteten Straßenabschnitten nachhaltig zu verbessern<br />
und die Gesundheit der Anwohner zu schützen“.<br />
Auf der Merowingerstraße entsteht die Umweltspur zwischen Südring<br />
und Ludwig-Hammers-Platz. Befahren werden darf diese<br />
Spur nur von Bussen, Taxen, elektrisch betriebenen Fahrzeugen<br />
und Fahrrädern. In einem ersten Schritt beginnt der Sonderfahrstreifen<br />
vor Hausnummer 70. Die Umweltspur wird rund 20 Meter<br />
vor den mit Ampeln ausgestatteten Knotenpunkten unterbrochen,<br />
um das Rechtsabbiegen in die Querstraßen ohne eine Anpassung<br />
der dortigen Ampelanlagen zu ermöglichen. Nach einer Eingewöhnungsphase<br />
der ersten Stufe soll der Testbetrieb erweitert<br />
werden, es wird dann nur noch ein einspuriges Linksabbiegen vom<br />
Südring in die Merowingerstraße ermöglicht. Der Sonderfahrstreifen<br />
wird durch eine 25 Zentimeter breite Linie sowie abwechselnd mit<br />
dem Schriftzug „Bus“ und dem Piktogramm „Rad“ in weißer Folie<br />
markiert. Auf der Prinz-Georg-Straße wird die Umweltspur in beide<br />
Richtungen zwischen Moltkestraße und Bagelstraße eingerichtet.<br />
Stadteinwärts beginnt sie vor der Hausnummer 11 der Prinz-Georg-<br />
Straße, stadtauswärts vor der Hausnummer 108.<br />
Kritiker mahnen jedoch, dass die Umweltspuren ihren Zweck<br />
verfehlen könnten. Sie fürchten insbesondere im Berufsverkehr<br />
durch nur noch eine Spur für Autos und Lastkraftwagen zusätzliche<br />
Staus, wodurch die Stickoxide-Werte sogar steigen könnten.<br />
Dazu sei mit Ausweichverkehr auf die Nebenstraßen zu rechnen,<br />
wodurch es für die dortigen Bewohner zu einer stärkeren Belastung<br />
kommen könnte.<br />
(tö)<br />
8. Quietsche-Entchen-Tag im Düsselstrand<br />
14. April <strong>2019</strong> von 11 bis 17 Uhr<br />
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GA | 04-<strong>2019</strong> STADTTEILMAGAZINE.DE 3
Spannendes & Amüsantes im April<br />
Auch im April hat das Theater an der Luegallee (Eingang Burggrafenstraße)<br />
wieder einiges zu bieten. So wird vom 9. bis 14.<br />
April „Flurgeflüster oder: Das Fremde ist nur eine Wand entfernt“<br />
von Jason Hall gegeben. In ein neues Appartement einzuziehen,<br />
kann aufregend sein: Man lernt neue Menschen<br />
kennen, nimmt für seine Nachbarn die Post entgegen und so<br />
weiter. Aber was ist mit Appartement 13, wohnt da tatsächlich<br />
jemand? Ab und zu stehen Müllsäcke vor der Tür, und<br />
die Nachbarin aus Nummer 12 hat eine Frau in einer fremden<br />
Sprache reden hören. Man sollte mal nachsehen… Angekündigt<br />
ist „ein fesselnder Krimi, ein Nachbarschaftsthriller. Hitchcock<br />
könnte Pate gestanden haben“. „Drei Mal Leben“ heißt ein<br />
modernes Boulevard-Stück „mit Köpfchen“ von Yasmina Reza<br />
(16. bis 22. April). Die französische Autorin lässt fünf Menschen<br />
aufeinander los, zwei Ehepaare und ein Kind. In drei Szenen<br />
entfaltet sich ein amüsanter Abend mit spannungsgeladenen<br />
Wortgefechten – vom entgleisten Smalltalk bis zum handfesten<br />
Beziehungskrach. Versprochen wird „Dramatik der Spitzenklasse:<br />
sozial genau und psychologisch bestechend“.<br />
Vom 25. bis 28. April ist noch einmal „Wenn nicht jetzt, wann<br />
dann“ zu erleben, ein Stück von und mit Birgit Beutler, Doris<br />
Mils und Ingrid Wanske. Um sein Leben<br />
zu ändern, braucht es manchmal nur<br />
die richtige Initialzündung. Wie bei den<br />
einstigen besten Schulfreundinnen Lea,<br />
Eine Institution im<br />
Linksrheinischen:<br />
Das Theater an der<br />
Luegallee<br />
Ulla und Alice, die sich nach 30 Jahren bei einem Klassentreffen<br />
wiederfinden. Beim gemeinsamen Erinnern kommen<br />
vergessene Wünsche und Lebensträume wieder hoch. Sie<br />
verabreden sich noch einmal<br />
zu einer Campingreise nach<br />
Italien. Ganz so unbeschwert<br />
wie einst wird die Reise für die<br />
drei zwar nicht, aber sie öffnet<br />
ihren Blick und auch ihr Herz.<br />
Am Montag, 29. April, steht<br />
um 20 Uhr „Über Paris ins<br />
Paradies“ auf dem Programm,<br />
ein Chanson-Abend mit dem<br />
Duo „Savoir Vivre“. Noémi<br />
Schröder (Gesang, Melodika,<br />
Kazoo) und Markus Wentz<br />
(Klavier) nehmen die Besucher<br />
mit auf ihre Reise<br />
ins Paradies. Auf<br />
dem Weg dahin erklingen<br />
Chansons<br />
und Lieder von<br />
Edith Piaf, Charles Trenet, Joe Dassin, Friedrich<br />
Holländer und vielen mehr. Und alle Chansons<br />
enthalten ihre eigenen, kleinen Geschichten.<br />
„Zurück bleibt ein kleines Lächeln, das die Zuschauer<br />
kostenlos mitnehmen können“, so die<br />
Veranstalter. Eintritt jeweils 19 Euro, ermäßigt<br />
14,50 Euro; Karten und weitere Informationen<br />
gibt es unter www.theaterluegallee.de und unter<br />
Telefon 57 22 22.<br />
(T: njd, F: tö)<br />
Die „Illusionen einer Ehe“ sind vorbei, nun gibt es<br />
unter anderem „Flurgeflüster“.<br />
4 04-<strong>2019</strong> | OO
KOLUMNE<br />
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Michael Hahn<br />
1. Vorsitzender Heimat- und<br />
Bürgerverein Niederkassel<br />
Neues aus Niederkassel<br />
Am 8. Mai 2018 erließ Erzbischof Woelki das Profanierungsdekret<br />
für unsere Dorfkirche. Wer hätte gedacht, dass sich der<br />
Erzbischof kein Jahr später wieder um das Dorf an der Düssel<br />
kümmern muss; und das in einer mindestens genauso unangenehmen<br />
Angelegenheit. Die Beurlaubung des Stadtdechanten<br />
kommt für interessierte Kreise zur Unzeit, denn gerade war begonnen<br />
worden, am Mythos der subtilen Christenverfolgung in<br />
Niederkassel zu stricken. Eine Partei, von der man es niemals<br />
gedacht hätte, behandelt ein Bauprojekt der Kirche schlechter<br />
als das einer Privatperson, so der Pastor am 2. Weihnachtsfeiertag<br />
in seiner Predigt. Die Rede ist von dem Bauprojekt, dem<br />
unsere St.-Anna-Kirche weichen soll. Der neutrale Beobachter ist<br />
sprachlos, dass eine religiöse Institution einen demokratischen<br />
Auseinandersetzungsprozess mit ihrem Bauvorhaben als diskriminierend<br />
empfindet, gar als Akt der Verfolgung sieht. Dabei<br />
wurde dieser Prozess unbestimmt vertagt. Die Politik erwartet<br />
eine deutlich reduzierte Bauplanung, die Niederkassel, dem<br />
Spezialstadtteil für soziale Randgruppen (zum Beispiel die<br />
Oberen Zehntausend), gerechter wird. Erst wenn diese vorliegt,<br />
könnte es tatsächlich eine Anhörung der betroffenen Bürger<br />
geben.<br />
Bis es mit diesem Bauvorhaben weitergeht, scheint noch ein<br />
wenig Zeit zu bleiben, sich um nicht ganz so wichtige Dinge zu<br />
kümmern. So treibt nun viele Bürger die Sorge um, welche Auswirkungen<br />
kommunale Ideen wie die der „Umweltspur“ auf<br />
unseren Stadtteil haben werden. Getreu dem alten städtischen<br />
Motto, der Verkehr sucht sich schon seinen Weg, droht unserem<br />
Stadtteil mal wieder ein Verkehrskollaps ähnlich dem, als man<br />
vor Jahren auf die glorreiche Idee kam, die Luegallee stadteinwärts<br />
einspurig zu gestalten. Hauptsache, man macht etwas,<br />
auch wenn es null-durchdacht und null-umweltverbessernd ist.<br />
Anders als die Mathematik glauben die Niederkasseler jedoch,<br />
dass die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist.<br />
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Michael Hahn<br />
Mit Briefmarken helfen<br />
Postwertzeichen, die für einen wohltätigen Zweck verwendet<br />
werden können, sind beim Briemarkensammelkasten am<br />
Schriftenstand in der katholischen Kirche St. Antonius in Oberkassel<br />
stets willkommen. So nahm Bruder Hubert Nagelsdiek<br />
vom Steyler Missionshaus zuletzt dankend vier prall gefüllte<br />
Kartons mit Briefmarken und Ersttagsbriefen sowie einige Briefmarkenkalender<br />
entgegen. Mit dem Verkaufserlös wird diesmal<br />
unter anderem ein Sozialprojekt gegen Armut und Kriminalität<br />
in Ungarn unterstützt. Dabei engagiert sich Pater Lourdu Raju<br />
Chavvakula vor allem für Roma-Kinder.<br />
(njd)<br />
OBER<br />
KASSEL<br />
Wasser für Düsseldorf.<br />
OO | 04-<strong>2019</strong> 5
GESUNDHEIT & SPORT<br />
MIT SPASS BEIM SPORT<br />
Im Mai gibt es wieder den Petit Départ in Düsseldorf<br />
Auch im Sportpark<br />
Niederheid in Holthausen<br />
starten Kinder<br />
beim Petit Départ.<br />
Spaß und Sport für Kinder auf dem Fahrrad heißt es<br />
auch in diesem Jahr wieder beim Petit Départ. Nach<br />
dem großen Erfolg des Kinderradwettbewerbs in den<br />
vergangenen beiden Jahren mit jeweils rund 450 Teilnehmenden,<br />
konnten sich bis Anfang April wieder Kinder der Jahrgänge 2007<br />
bis 2010 für die vier verschiedenen Termine anmelden. Wer zuschauen und die<br />
Nachwuchsradler anfeuern möchte, hat dazu Gelegenheit am 4. Mai auf der<br />
Sportanlage an der Schorlemerstraße 61 in Oberkassel, am 11. Mai im Rather<br />
Waldstadion (Wilhelm-Unger-Straße 7), am 18. Mai im Sportpark Niederheid in<br />
Holthausen (Paul-Thomas-Straße 35) und am 25. Mai im Arena-Sportpark (Am<br />
Staad 11); Beginn ist jeweils 11 Uhr. Die Besten treten dann am 16. Juni im<br />
Rahmenprogramm des Radrennens „Rund um die Kö“ zum großen Finale gegeneinander<br />
an. Der Petit Départ umfasst drei Disziplinen: einen Geschicklichkeitsparcours,<br />
einen Sprinttest und ein Zeitfahrrennen. Jungen und Mädchen werden<br />
dabei getrennt bewertet.<br />
(T + F: tö)<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
DIE DÜSSELDORFER EG<br />
Tradition mit Aufbruchstimmung!<br />
Eishockey und Düsseldorf – das ist seit Jahrzehnten<br />
eine ganz enge Verbindung. In Stadt<br />
und Gesellschaft ist der Traditionsverein fest<br />
verankert. Und für alle, die in der jüngeren<br />
Vergangenheit mit ihm ge zittert und gebangt<br />
haben, sei gesagt: Die DEG ist wieder auf dem<br />
Weg nach oben. Nach schwierigen Jahren mit<br />
vielen Wechseln und Umstrukturierungen hat<br />
der Club den Turnaround geschafft. 2018/19<br />
gelang dem achtmaligen Deutschen Meister<br />
erstmals seit drei Jahren wieder der Sprung in<br />
die Playoffs. Mit einem fulminanten Saisonstart<br />
und sieben Siegen aus sieben Partien haben die<br />
Rot-Gelben den Grundstein für den direkten Einzug<br />
ins Viertelfi nale gelegt. Während der Spielzeit<br />
wurden alle Gegner mindestens einmal,<br />
meistens häufi ger besiegt. Darunter auch die<br />
fi nanziell deutlich besser gestellte Konkurrenz<br />
aus Mannheim, München oder Köln. Weit über<br />
8 000 Zuschauer pilgerten Spiel für Spiel in den<br />
ISS DOME im Stadtteil Rath.<br />
Der Grundstein für die Wende nach zwei verkorksten<br />
Spielzeiten: Dem Sportlichen Leiter Niki Mondt<br />
gelang es zur Überraschung einiger Konkurrenten,<br />
ambitionierte und charakterlich starke Spieler zur<br />
Verstärkung des Teams zu fi nden, die der neue<br />
Coach Harold Kreis dann zu einer erfolgreichen<br />
Mannschaft formte. Eishockey und Düsseldorf –<br />
eine Verbindung mit Zukunft.<br />
– Die haltbare Wahl<br />
Bodenbeläge aus Laminat sind die perfekte Kombination<br />
aus Design und Haltbarkeit. Dank des patentierten<br />
TitanX TM -Oberflächenschutzes bleibt die elegante<br />
Oberfl äche des Laminatbodens von Pergo Jahr um Jahr<br />
erhalten. TitanX TM ist eine Mehrschicht-Technologie mit<br />
Schutzschichten, die eine höchste Beständigkeit gegen<br />
Verschleiß und Kratzer aufweisen. Die Kombination aus<br />
speziellen Stoßschichten und dem qualitativ hochwertigen<br />
Trägermaterial TitanX TM bietet eine<br />
äußerst hohe Stoßfestigkeit gegen herunterfallende<br />
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6 STADTTEILMAGAZINE.DE 04-<strong>2019</strong> | GA
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PASST UND GEGEN DEN<br />
STRICH GEBÜRSTET<br />
Begonnen hat alles im Jahr 1989.<br />
Damals gründeten die Brüder Benno<br />
und Lothar Kastein gemeinsam mit<br />
ihren Ehefrauen Scarlett Kaiser-Kastein<br />
und Gabi Kastein den Circus Flic<br />
Flac und machten ihn zu dem, was<br />
er heute ist: Eines der größten Zirkusunternehmen<br />
Europas, das mit seinen<br />
spektakulären Shows regelmäßig Maßstäbe<br />
setzt. Für Flic Flac kreierten sie<br />
einen modernen, völlig eigenen Stil,<br />
der vor allem auf außergewöhnliche<br />
artistische Nummern setzt. Mit seiner<br />
schwarz-gelben Warnfarbe, schrillrockiger-Musik<br />
und jeder Menge<br />
Licht-, Laser- und Pyrotechnik<br />
steht Flic Flac für ein Show- und<br />
Bühnenkonzept der Extreme.<br />
Jetzt ist er mit der Jubiläumsshow<br />
„Punxxx – 30 Jahre Nicht irgendein<br />
Circus“ unterwegs und vom<br />
18. bis 28. April zu Gast auf den<br />
Düsseldorfer Rheinwiesen. Auch zu<br />
seinem „Geburtstag“ bleibt sich Flic<br />
Flac treu: rebellisch, unangepasst und<br />
gegen den Strich gebürstet.<br />
Auf die Besucherinnen und Besucher<br />
wartet ein Actionprogramm, das den<br />
besonderen Stil von Flic Flac fortsetzt.<br />
Seit der ersten Show „Nicht<br />
irgendein Circus“ 1989 bringen die<br />
Flic-Flac-Macher Streetstyle<br />
ins schwarz-gelbe Zelt:<br />
punkig, rockig und<br />
auch nach 30 Jahren<br />
garantiert anders.<br />
Bei „Punxxx“ treffen<br />
fi ligrane Reifenspringer<br />
der China National<br />
Acrobatic Group auf die<br />
stahlharte Motorradkugel,<br />
in der neben sieben Männern auch<br />
erstmals eine Frau ihre waghalsigen<br />
Runden dreht. Ein erfahrener<br />
Stuntman hangelt sich kopfüber unter<br />
der Zeltkuppel entlang, drei<br />
charmante Ladies betören<br />
mit brillanter Hand-auf-<br />
Hand-Akrobatik und ein<br />
junger Inder präsentiert<br />
eine außergewöhnliche<br />
Sportart seiner Heimat<br />
auf europäischem Boden:<br />
Mallakhamb. Dazu<br />
gibt es schräge Comedy vom<br />
Feinsten. Punxxx – eine Show ohne<br />
Konventionen und Langeweile, stattdessen<br />
unvergesslich und unverzichtbar.<br />
Auch nach 30 Jahren geht es draufgängerisch,<br />
riskant und unkonventionell<br />
zu. Der „Globe of Speed“<br />
– die Stahlkugel der tollkühnen Motorradfahrer<br />
– gehört natürlich ebenfalls<br />
zum Jubiläums-Programm.<br />
Benzingeruch und<br />
Motorensound lassen<br />
die Herzen der Fans<br />
höher schlagen.<br />
Freestyle-Motocross<br />
verlangt absolute<br />
Professionalität, denn<br />
waghalsige Stunts gehören<br />
zum Alltag. Die Besucher<br />
können sich auf Tricks wie<br />
Backfl ip, Shaolin, „Superman seat<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
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grab“, Shoebox, Tsunami oder Rock<br />
solid freuen.<br />
Freunde der Jonglage<br />
kommen bei Zdenek<br />
Polách auf ihre<br />
Kosten, der zu<br />
jazzig-rockigen<br />
Klängen eine<br />
traditionsreiche<br />
Kunst erfrischend<br />
neu interpretiert.<br />
Der 22-jährige Tscheche<br />
jongliert mit großen Bällen nahezu<br />
mühelos, präzise und faszinierend.<br />
Schräg, schrill und freakig geht es<br />
bei der Comedy des Schweden<br />
David Eriksson zu. Jongleur, Magier,<br />
Comedian – all das vereint Dustin<br />
Nicolodi, der einer bekannten<br />
Künstlerfamilie entstammt und<br />
praktisch im weltberühmten<br />
Pariser Moulin Rouge aufwuchs.<br />
Auf der Bühne verwandelt er<br />
sich vom eher schüchternen<br />
Individuum in Coperlin, den<br />
Sprücheklopfer und Comedyjongleur,<br />
der einer anderen Zeit<br />
entspringt. Und dem so manches<br />
daneben geht – zur Freude des<br />
Publikums, das seine Missgeschicke<br />
mit herzhaftem Lachen begrüßt.<br />
All das und noch vieles, vieles mehr<br />
bietet Flic Flac auf den Rheinwiesen.<br />
Zu erleben ist diese einzigartige Show<br />
am 18., 23., 24. und 25. April um<br />
jeweils 19 Uhr sowie am 20., 21., 22.,<br />
26., 27. und 28. April um jeweils 15<br />
und 19 Uhr (der 19. April/Karfreitag<br />
ist spielfrei). Alle Infos und Tickets<br />
unter www.fl icfl ac.de.<br />
(Fotos: Flic-Flac)<br />
GA | 04-<strong>2019</strong> STADTTEILMAGAZINE.DE 7
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„Da ist der Mensch!“<br />
Ausstellung zur Passionszeit in Heerdt<br />
Die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Heerdt präsentiert in Kooperation mit<br />
der Evangelischen Stadtakademie<br />
Düsseldorf noch bis zum 21. April<br />
(Ostersonntag) im Paul-Gerhardt-<br />
Haus an der Heerdter Landstraße<br />
30 die Ausstellung „Ecce homo –<br />
Seht, da ist der Mensch!“ Während<br />
der Passionszeit sind Collagen von<br />
Marlies Blauth, Mixed-Media-Malerei<br />
und Keramikfiguren von Angelika Kraft<br />
sowie Keramikplastiken von Liduin<br />
Wolters zu sehen. Die unterschiedlichen<br />
Objekte der drei bildenden<br />
Künstlerinnen aus Meerbusch nähern<br />
sich – mehrheitlich säkular, teils mit<br />
direktem Bezug auf Christus – dem Thema<br />
„Was ist der Mensch?“<br />
„Ich freue mich, dass wir hier wieder eine<br />
interessante Ausstellung zeigen können“,<br />
sagt der Heerdter Pfarrer Jörg-Jerzembeck-<br />
Kuhlmann. Diesmal gehe es um den Menschen<br />
aus unterschiedlichen Sichtweisen. Das sei ein<br />
spannendes Thema, weil die Frage, wer denn<br />
der Mensch sei, zu allen Zeiten immer wieder<br />
gestellt werde. „Und gerade in der Passionszeit,<br />
in der wir dem Leiden und Sterben des<br />
Menschen Jesus von Nazareth nachdenken<br />
und wir auch die beteiligten Personen wie<br />
etwa Petrus oder Pontius Pilatus in den Blick<br />
nehmen, können wir überraschende Einsichten<br />
über den Menschen und seinen Charakter<br />
gewinnen“, so der Pfarrer.<br />
Die ausgestellten Werke zu Ansichten vom<br />
Menschen, die mal archaisch, mal wie fotorealistisch<br />
scheinen, stehen und hängen im<br />
Die Ausstellung im evangelischen Paul-Gerhardt-Haus<br />
läuft noch bis Ostern.<br />
religiös genutzten Kirchenraum. „Es könnte<br />
sein, dass der Betrachter oder die Betrachterin<br />
sich in dem, was er oder sie vor sich sieht,<br />
selbst erkennt“, meint Jerzembeck-Kuhlmann.<br />
Bei der Ausstellung werden Dinge aus ihren<br />
Kontexten genommen und wirken im Gegenüber<br />
des Kirchenraums; das zieht den Besucher<br />
in den Dialog zwischen Raum und Kunstwerken<br />
hinein. Zu sehen sind unter anderem Porträtgemälde<br />
und eine Installation zur Kreuzigungs-<br />
Szene von Angelika Kraft, kleinformatige<br />
„Menschenbilder“ in Form von Porträt-<br />
Collagen und übermalte Fotos von Marlies<br />
Blauth sowie fünf Keramik-Büsten, die für verschiedene<br />
Geschichten stehen, von Liduin<br />
Wolters. Die Gottesdienste in der Passionszeit<br />
nehmen auf das Ausgestellte Bezug. Öffnungszeiten:<br />
montags und donnerstags von 10 bis 12<br />
Uhr, donnerstags auch von 15 bis 18 Uhr. (<br />
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Büdericher wieder vorn<br />
… beim Schulschwimm-Sportfest<br />
Das Schulschwimm-Sportfest im „Meerbad“<br />
in Büderich wurde auch <strong>2019</strong> von der<br />
Maria-Montessori-Gesamtschule dominiert.<br />
Insgesamt 120 Schülerinnen und Schüler<br />
der weiterführenden Meerbuscher Schulen<br />
maßen sich kürzlich in den Wettbewerben<br />
Brust, Kraul und Rücken. Aufgeteilt in drei<br />
Altersklassen konnten sie in 18 Wettkämpfen<br />
Medaillen gewinnen. Besonders erfolgreich<br />
waren dabei erneut die Jugendlichen<br />
der Büdericher Gesamtschule, die zahlreiche<br />
Plätze auf dem Siegerpodest errangen. Mit 475<br />
Punkten holten sie den Gesamtsieg, deutlich<br />
vor der Realschule in Osterath auf<br />
Platz zwei (430 Punkte) und dem<br />
Meerbusch-Gymnasium auf Platz<br />
drei (427 Punkte).<br />
Schon seit über 20 Jahren findet der Wettbewerb<br />
zwischen den weiterführenden<br />
Schulen statt. „Damit wollen wir Jugendliche<br />
für den Schwimmsport begeistern und Alternativen<br />
zu den klassischen Sportarten wie Fußball,<br />
Handball oder Leichtathletik aufzeigen.<br />
An der Teilnahme heute und der Begeisterung<br />
der Schülerinnen und Schüler sieht man, wie<br />
erfolgreich das Schulschwimm-Sportfest ist“,<br />
sagte Björn Brandenstein, Abteilungsleiter<br />
Sport bei der Stadt Meerbusch. Wegen der<br />
Sanierung des Büdericher Hallenbads hatte<br />
der Wettbewerb drei Jahre pausiert. (njd)<br />
8 04-<strong>2019</strong> | OO
AUS DEN STADTTEILEN<br />
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Niederkassel · Meerbusch-Büderich<br />
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Die Bezirksvertretung (BV) 4 hatte die Verwaltung im März<br />
2018 um Prüfung gebeten, ob und wie das sogenannte<br />
Saarwerden-Viertel in Oberkassel durch eine Erhaltungssatzung<br />
geschützt werden kann. Auf Anfrage der SPD<br />
zum diesbezüglichen Sachstand teilte die Verwaltung nun<br />
Folgendes mit: Auslöser der Diskussion um die Erhaltung des<br />
Viertels seien verschiedene Bauanträge seit 2012 für dortige<br />
Wohnhäuser gewesen. Ein Abbruchantrag Anfang 2017 für<br />
das Haus Saarwerdenstraße 20 habe dazu geführt, dass eine<br />
Unterschutzstellung des Viertels nach Denkmalrecht geprüft<br />
worden sei, um den geplanten Abriss des Gebäudes zu verhindern<br />
und die übrige Siedlung zu schützen. Das Amt für<br />
Denkmalpflege im Rheinland habe die Unterschutzstellung<br />
jedoch abgelehnt, so dass dem Abbruchantrag zugestimmt<br />
werden musste. Das von der BV 4 angeregte Aufstellen<br />
einer Erhaltungssatzung könne aus Sicht der Verwaltung<br />
erst erfolgen, wenn Aussicht auf einen rechtssicheren Erlass<br />
einer solchen Satzung bestehe. Die Beauftragung einer<br />
geeigneten Rechtsberatung sei bereits in die Wege geleitet<br />
worden; die Verwaltung werde die BV über das Prüfungsergebnis<br />
informieren. Zunächst solle eine Prüfung bezüglich<br />
der weiteren zielgerichteten Vorgehensweise erfolgen.<br />
Des Weiteren teilte die Verwaltung mit, dass zwischenzeitlich<br />
für die Saarwerdenstraße zwei Baugenehmigungen (rückwärtiger<br />
Anbau, veränderte Ausführung) für ein Grundstück<br />
erteilt worden seien. Auch sei im direkten Umfeld eine Baugenehmigung<br />
an der Maasstraße (Anbau rückwärtige aufgeständerte<br />
Terrasse) erteilt worden, zudem liege ein Bauantrag<br />
für ein Grundstück an der Niersstraße (Vertiefung<br />
Keller, Anbau Terrasse) vor.<br />
Der erste Familien-Freizeitführer für Meerbusch ist jetzt erschienen.<br />
Die Karte „FamilienFreizeitTipps“ soll Familien mit<br />
Kindern ermuntern, mit dem Fahrrad Neues und Spannendes<br />
„vor der Haustür“ zu entdecken. Geplant und realisiert wurde<br />
das Projekt vom Familienbüro des Rhein-Kreises Neuss,<br />
dem Referat Öffentlichkeitsarbeit/Stadtmarketing und dem<br />
Jugendamt der Stadt Meerbusch; die Meerbuscher Ortsgruppe<br />
des ADFC und der Heimatkreis Lank waren beratend<br />
tätig. Eine Nord- und eine Südroute führen zu insgesamt 27<br />
besuchswerten Punkten, die für Kinder und für Erwachsene<br />
interessant sind. Neben gut ausgestatteten Spielplätzen<br />
mit Aufenthaltsqualität gehören zu den Stationen auch<br />
weniger bekannte Orte wie der „Pfad der Jahresbäume“ der<br />
Büdericher Schützen, der Picknickplatz an der Struckslinde in<br />
Osterath oder die Grundwasserquelle bei Strümp. Alle Punkte<br />
sind im Legendenteil kurz und verständlich beschrieben, die<br />
zu fahrenden Kilometer zwischen den Stationen sind genau<br />
angegeben. Der ADFC hat bei der Streckenführung geholfen<br />
und ist alle Strecken mit abgefahren, der Heimatkreis Lank<br />
steuerte eine Quiz-Rallye rund um den Lanker Markt mit<br />
Gewinnspiel bei. Die neue Familienfreizeitkarte liegt in den<br />
Meerbuscher Bürgerbüros aus.<br />
(njd)<br />
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20:00 Uhr<br />
Drei Mal Leben<br />
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18:00 Uhr<br />
Taizé-Gottesdienst<br />
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(Arnulfstr. 33), www.evinok.de<br />
11:00 Uhr<br />
Motetten / Gottesdienst zum Karfreitag<br />
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20:00 Uhr<br />
Wenn nicht jetzt, wann dann?<br />
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20:00 Uhr<br />
Über Paris ins Paradies<br />
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Eintr. 19 € (erm. 14,50 €), Karten unter<br />
Tel.: 57 22 22 oder www.theaterluegallee.de<br />
18:30 Uhr<br />
15. <strong>Oberkasseler</strong> Orgelfrühling<br />
Eröffnungskonzert, Werke von Bach, Reger<br />
und Part, an der Orgel: Ingrid Kasper, Ev. Auferstehungskirche<br />
(Arnulfstr. 33), Eintr. frei,<br />
www.evinok.de<br />
Bürgerbüros<br />
passen die<br />
Serviceabläufe an<br />
Die Einführung neuer Ausweisdokumente<br />
mit neuen Funktionen oder<br />
in geänderten Formaten führe<br />
oft zu einem starken Anstieg der<br />
jeweiligen Anträge, so die Stadt. In der Folge liefen dann<br />
diese vielen Dokumente fast zeitgleich ab. Auch <strong>2019</strong> stehe<br />
ein solcher Zeitraum an, in dem mit 10 000 zusätzlichen Vorgängen<br />
in Düsseldorf im Vergleich zu 2018 gerechnet wird.<br />
Um diesem zusätzlichen Terminaufwand zu begegnen, wird<br />
es für drei der größten Bürobüros – darunter auch das an<br />
der Luegallee 65 (Eingang Friesenstraße) – zeitweise eine<br />
zentrale Dokumentenausgabe an der Willi-Becker-Allee 7<br />
(Nähe Hauptbahnhof) geben.<br />
In diesem Dienstleistungszentrum gibt es einen eigenen<br />
Bereich nur für die Ausgabe von Pässen und Ausweisen,<br />
was die Terminvergabe erleichtert und die Vorgänge beschleunigt.<br />
Für alle Reisepässe und Personalausweise, die<br />
im Bürgerbüro Oberkassel im Zeitraum 1. März bis 31.<br />
Oktober <strong>2019</strong> beantragt werden, erfolgt die Ausgabe dann<br />
im Dienstleistungszentrum. Infos auf der Antragsbestätigung<br />
geben Hinweise zur einfachen Terminvereinbarung für die<br />
Dokumentenabholung oder zur Buchung des Fahrrad-Zustelldienstes<br />
„Flinke Pedale“.<br />
(T + F: njd)<br />
08.05.<br />
16:00 Uhr<br />
Kasper und das Krokodil vom Nil<br />
Homberger Kasperbühne, ev. Gemeindezentrum<br />
Meerbusch-Büderich (Dietrich-Bonhoeffer-Str. 9),<br />
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TELEFON 0211 / 55 71 71-0 • BUETEHORN.COM<br />
15. <strong>Oberkasseler</strong> Orgelfrühling<br />
Eröffnungskonzert, Werke von Bach und Vivaldi,<br />
an der Orgel: Edith Muller, Ev. Auferstehungskirche<br />
(Arnulfstr. 33), Eintr. frei, www.evinok.de<br />
OO | 04-<strong>2019</strong> STADTTEILMAGAZINE.DE III
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IV<br />
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Sie unter Tel. 0211 / 2291041<br />
Die Tonnenbäuerinnen<br />
und Vertreter der<br />
Palliativstation bei der<br />
Scheckübergabe<br />
Anke Conti Mica, Anja Schnigge-<br />
Gollack, Conny Schmalbach und<br />
Sigrid Frahn vom Club der Niederkasseler<br />
Tonnenbäuerinnen überreichten<br />
unlängst der Palliativstation am Florence-Nightingale-Krankenhaus<br />
der Kaiserswerther Diakonie einen Scheck<br />
über 3 000 Euro. Diese Summe war in der Session 2017/18<br />
von den ehemaligen Bäuerinnen bei verschiedenen Veranstaltungen<br />
der Tonnengarde gesammelt worden. Dr.<br />
Andreas Winter, Leiter der Station, bedankte sich für die<br />
großzügige Spende: «Wir sind sehr froh, dass wir mit diesem<br />
Geldbetrag etwas Neues anschaffen können, dass den Alltag<br />
unserer Patienten belebt.»<br />
Der Oberarzt stellte den Gästen die Palliativstation näher<br />
vor und sah dabei durchaus verbindende Elemente zum<br />
rheinischen Karneval. «Auf unserer Station wird die Gleichstellung<br />
der Stände ebenso praktiziert wie im Karneval.<br />
Außerdem ist es unsere Aufgabe, den Menschen Freude<br />
zu machen, trotz ihres schweren Schicksals», so Dr. Winter.<br />
Der Tonnenbäuerinnen-Club hat seine Spendentradition fortgesetzt<br />
und auch in der abgelaufenen Session wieder Geld<br />
für eine gemeinnützige Einrichtung gesammelt. (T: njd,<br />
F: Hans-Peter Suchand)<br />
STURM FÄLLT ALTE WEIDE<br />
Auch in Meerbusch hat „Eberhard“ Anfang März zugeschlagen.<br />
So fällte das Sturmtief auch die alte Trauerweide<br />
im Rathausgarten an der Dorfstraße in Büderich. „Der<br />
Baum wurde halb entwurzelt und ist dann beim Aufschlag<br />
zerbrochen. Da war nichts mehr zu retten“, sagte Stadtsprecher<br />
Michael Gorgs. Zwar sei der Baum in Richtung<br />
des gerade in der Kernsanierung steckenden Rathauses gefallen,<br />
habe das Gebäude aber nicht beschädigt. Gärtner<br />
des Stadtbauhofs zerlegten den Baumriesen, für den nach<br />
der Rathaus-Sanierung ein Nachfolger gepfl anzt werden soll.<br />
Die alte Weide diente als Kulisse für Hochzeitsfotos und als<br />
Schattenspender für sommerliche Rathausfeste. Dem Gewittersturm<br />
„Ela“ hatte sie 2014 noch standgehalten, nur<br />
die Spitze brach damals heraus.<br />
(njd)<br />
04-<strong>2019</strong> | OO
ÜBERZEUGEND MUSIZIERT<br />
Preisgewinne für die Musikschule Meerbusch<br />
Vom NRW-Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Köln Anfang<br />
März sind die Schülerinnen und Schüler der Städtischen<br />
Musikschule Meerbusch mit sehr guten Ergebnissen zurückgekehrt.<br />
In der Kategorie „Streichinstrumente Solo“ wurde<br />
das Vorspiel von Michiko Ishizaka (Violoncello) mit Klavierbegleitung<br />
von Kiyomi Ishizaka mit einem ersten Preis belohnt.<br />
Ein zweiter Preis ging an das Harfen-Duo Anselm<br />
Brüggen und Claas Dellmann. Weitere Auszeichnungen gab es<br />
in der Kategorie „Duo Klavier und ein Blechblasinstrument“ .<br />
Anton Rütten (Trompete) und Benjamin Yu (Klavier) holten<br />
hier einen zweiten Preis, Finley Münker (Trompete) errang gemeinsam<br />
mit Pianistin Insa Hauke ebenfalls einen zweiten<br />
Preis. Einen dritten Preis vergab die Jury an Moritz Kulmann<br />
(Posaune) und Zdan Ada (Klavier). „Sich beim Landeswettbewerb<br />
so zu präsentieren, ist ein toller Erfolg und ein Gütesiegel<br />
für unsere gesamte Schule“, freute sich Musikschulleiterin<br />
Anne Burbulla.<br />
(njd)<br />
TRÖDEL MIT TRADITION<br />
Schon seit mehr als zwei Jahrzehnten wird auf dem Park-<br />
&-Ride-Platz „Haus Meer“ an der Moerser Straße 182 in<br />
Meerbusch-Büderich einmal im Monat ein sonntäglicher<br />
Floh- und Trödelmarkt durchgeführt. Die nächsten Termine<br />
für die beliebten Veranstaltungen – bei denen keine Neuware<br />
erlaubt ist – sind die Sonntage 14. April und 19. Mai,<br />
jeweils von 11 bis 18 Uhr. Nähere Informationen erhalten<br />
Käufer und Verkäufer unter www.trometer-veranstaltungen.<br />
de im Internet.<br />
(njd)<br />
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OO | 04-<strong>2019</strong><br />
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Dr. med. Axel Schulte-Goebel, Internist 578040<br />
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Privatpraxis Dr. S. Schütt , Dr. A. Sudau 0 21 32 / 914 68 80<br />
Dorfstr. 5, Meerbusch-Büderich, www.neurologie-niederrhein.de<br />
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V
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15. „<strong>Oberkasseler</strong> Orgelfrühling“ kommt<br />
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Dr. med. dent. Ch. Bougias, Schanzenstr. 36 9559332<br />
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Dr. Max Fanslau, Lanker Str. 2 5228080<br />
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Dr. Beate Jürgens & Partner, Barbarossaplatz 5 99346434<br />
Ästhetik u. Prävention, www.familien-zahnarzt-duesseldorf.de<br />
Agnes Kapala, Praxis für groß & klein 594820<br />
Lörickerstraße 29, www.praxis-kapala.de<br />
Dr. med. dent. N. Kopsahilis, Hansaallee 114 82 82870<br />
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40549 Düsseldorf<br />
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Fax 02 11 / 5 04 8343<br />
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Zum mittlerweile 15. Mal veranstaltet<br />
die Evangelische Kirchengemeinde<br />
Oberkassel jetzt den „<strong>Oberkasseler</strong><br />
Orgelfrühling“. Zwischen Ostern und<br />
In der Auferstehungskirche<br />
gibt es bald<br />
wieder die besonderen<br />
Orgelkonzerte.<br />
Pfi ngsten fi nden jeden Mittwoch um 18.30 Uhr insgesamt<br />
sechs Konzerte in der Auferstehungskirche an der Arnulfstraße<br />
33 statt. Dabei spielen wieder renommierte Musiker ausgewählte<br />
Werke auf der 2004 eingeweihten „Europa-Orgel“.<br />
Hier die ersten drei Termine: Beim Eröffnungskonzert am 1.<br />
Mai intoniert Ingrid Casper (Hamburg) Orgelwerke von Johann<br />
Sebastian Bach, Max Reger und Arvo Pärt. Am 8. Mai spielt<br />
Edith Müller (Ponitz-Gößnitz) Kompositionen von Johann<br />
Sebastian Bach, Louis Vierne, César Franck, Nicolaus Bruhns,<br />
Antonio Vivaldi und Eberhard Müller, und am 15. Mai lässt Su-<br />
Meoung Han (Düsseldorf) Werke von Franz Liszt, Louis Vierne<br />
und Johann Sebastian Bach erklingen. Die Konzerte dauern<br />
jeweils circa 60 Minuten, der Eintritt ist frei. Weiteres unter<br />
www.evinok.de im Internet.<br />
(T + F: njd)<br />
BETREUER GESUCHT<br />
… für die Stadtranderholung in Meerbusch<br />
Bei der Stadtranderholung in Meerbusch in den ersten beiden<br />
Wochen der Sommerferien werden rund 160 Kinder vom 15.<br />
bis zum 26. Juli mit einem bunten Spielangebot auf dem Sportplatz<br />
an der Pappelallee in Lank-Latum betreut. Das Thema<br />
lautet dieses Jahr: „Meer-Art – Kleine Künste in Meerbusch“.<br />
Für die beliebte Ferienaktion sucht das Jugendamt noch Betreuer.<br />
„Einige erfahrene Betreuer sind letzten Sommer ausgeschieden,<br />
weil sie inzwischen auswärts studieren oder eine<br />
Ausbildung begonnen haben. Das ist die Chance für neue<br />
Leute“, sagt Beate Enzel vom Meerbuscher Jugendamt.<br />
Gebraucht werden Jugendliche ab 16 Jahren, die Spaß am Umgang<br />
mit Kindern und an kreativer Arbeit im Team haben. Für<br />
die Betreuer gibt es wie immer eine pädagogische Wochenend-<br />
Schulung, die auf die Tätigkeit vorbereitet. Interessierte können<br />
sich unter der E-Mail-Adresse beate.enzel@meerbusch.de anmelden.<br />
Wer Fragen hat, kann auch vorab beim städtischen<br />
Abenteuerspielplatz unter Telefon 02132-87 17 anrufen. Eltern,<br />
die für ihr Kind einen Platz bei der Stadtranderholung sichern<br />
möchten, können dies noch bis zum 2. Mai tun. (njd)<br />
04-<strong>2019</strong> | OO
AUSBAU BIS AUGUST<br />
Die Rudolfstraße in Heerdt wird ausgebaut. Die Arbeiten<br />
sollen Anfang August abgeschlossen sein. In dieser Zeit<br />
wird die Rudolfstraße von der Pestalozzi- in Fahrtrichtung<br />
Heesenstraße als Einbahnstraße geführt. Die Rudolfstraße<br />
erstreckt sich auf einer Länge von 360 Metern zwischen<br />
Pestalozzi- und Heesenstraße. Die provisorische Befestigung<br />
bestand aus einem dünnen Asphaltbelag ohne Rinnen und<br />
Abläufe für die Straßenentwässerung. Nach dem Ausbau<br />
wird die Straße neben der rund 5,50 Meter breiten Fahrbahn<br />
über Parkstände und einen 1,85 Meter breiten Gehweg auf<br />
der südlichen Seite verfügen. Die Kosten für den Ausbau, mit<br />
dem Grundstücke besser erschlossen werden sollen, liegen<br />
bei etwa 723000 Euro.<br />
(tö)<br />
KASPER & DAS KROKODIL<br />
Im evangelischen Gemeindezentrum in Meerbusch-Büderich<br />
(Dietrich-Bonhoeffer-Straße 9) führt die Homberger Kasperbühne<br />
am Mittwoch, 8. Mai, um 16 Uhr das Puppenspiel<br />
„Kasper und das Krokodil vom Nil“ auf, mit holzgeschnitzten<br />
Handpuppen. Bei dem ebenso lustigen wie spannenden<br />
Stück mischen Räuber Raffzahn, Kaspers Freundin Gretel<br />
und ihr Lieblingsschaf Wuschel, das Zoo-Krokodil sowie<br />
Kaspers bester Freund, der Hund Struppi, und natürlich<br />
Kasper selbst mit. Eintritt ab sieben Euro (ermäßigt), Karten<br />
eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn an der Tageskasse.<br />
(njd)<br />
PHYSIOTHERAPEUTEN<br />
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Praxis für physikalische Therapie Privat und alle Kassen<br />
Physiotherapie Oberkassel P. Gerstenberger, Belsenstr. 28 555 666<br />
Massage, Lymphdrainage, KG, Schlingentisch, Reiki<br />
Praxis St. Merten, Lotharstraße 10 55 37 37<br />
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OO | 04-<strong>2019</strong><br />
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Delphin Apotheke, Luegallee 126 551009<br />
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Notdienst: Mittwoch, 24. April 19<br />
Prinzenpark-Apotheke, Hansaallee 111 56618030<br />
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Notdienst: Montag, 27. Mai 19<br />
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VII
SPORT VOR ORT<br />
Spitzensport erwartet<br />
… bei den Tennis Open Stadtwerke Meerbusch<br />
Das ATP-Tennisturnier in Meerbusch<br />
findet in diesem Jahr vom 12. bis zum<br />
18. August wieder auf der Tennisanlage<br />
am Eisenbrand in Büderich statt. Auch<br />
bei der siebten Auflage des Sportereignisses<br />
– mittlerweile das größte<br />
und bedeutendste Tennisturnier an<br />
Rhein und Ruhr – sind die Stadtwerke<br />
Meerbusch erneut Titelsponsor. In den<br />
vergangenen Jahren waren Topspieler<br />
wie Alexander Zverev, Florian Meyer,<br />
Albert Ramos-Vinolas, Dustin Brown<br />
und viele mehr in Meerbusch zu Gast;<br />
auch in diesem Jahr ist dort wieder<br />
internationales Spitzen-Tennis zu erwarten.<br />
Das erneute Titelsponsoring-<br />
Engagement der Stadtwerke sei „ein<br />
starkes Signal“, freut sich Veranstalter<br />
Marc Raffel. Bei den „Tennis Open<br />
Stadtwerke Meerbusch“ in der vorletzten<br />
Woche der Sommerferien in<br />
NRW haben Kinder und Erwachsene<br />
die Möglichkeit, das Turnier als Ballkind<br />
oder Linienrichter zu unterstützen.<br />
Jedes Ballkind (ab neun Jahre)<br />
und jeder Linienrichter (ab 14 Jahre),<br />
das oder der an mindestens drei<br />
Tagen dabei ist, erhält zwei T-Shirts,<br />
eine Shorts, einen Jogging-Anzug,<br />
eine Kappe, täglich eine warme Mahlzeit<br />
mit Getränken sowie drei Dauerkarten<br />
für Angehörige oder Freunde im<br />
Gesamtwert von über 300 Euro. Nähere<br />
Infos und Anmeldung unter msander@<br />
mara-sc.de per E-Mail.<br />
An der Bezirkssportanlage Schorlemerstraße<br />
61 in Niederkassel, der Heimstatt<br />
des SC West, soll im dritten<br />
Quartal <strong>2019</strong> der Kunstrasen auf dem<br />
Großspielfeld für 250 000 Euro erneuert<br />
werden. Laut Verwaltung sind die Halme<br />
auf der gesamten Fläche zerfasert, die<br />
Nähte sind sichtbar, und der Belag hat<br />
eine verringerte Elastizität. Durch die<br />
große Hitze im vergangenen Sommer<br />
sei das Gummigranulat so weich geworden,<br />
dass es über die komplette<br />
Fläche zu starken Verklumpungen gekommen<br />
sei, die die Fußballschuhe verklebt<br />
hätten, so dass die Bespielbarkeit<br />
nicht mehr gegeben war und der Platz<br />
gesperrt werden musste. Das Gummigranulat<br />
wurde zwischenzeitlich durch<br />
Sand ersetzt. Das Großspielfeld ist aufgrund<br />
der intensiven Nutzung durch die<br />
umliegenden Schulen und durch den<br />
Verein sehr stark belastet, so die Verwaltung.<br />
(T: njd, F: Privat, njd)<br />
Auch fürs ATP-Tennisturnier <strong>2019</strong> in Meerbusch werden Ballkinder benötigt.<br />
Sport mal ohne Stress<br />
Unter den Angeboten des „Freizeittreff Meerbusch 55 plus“ sind auch einige<br />
sportliche Aktivitäten. „Dabei gibt es keinen Siegesstress und keine Punktejagd,<br />
dafür aber Freude pur und Spaß am Spiel mit netten Leuten“, sagt Initiatorin Jutta<br />
Brenner. So wird am Samstag, 13. April, im Sportpark Eisenbrand (Hülsenbuschweg<br />
8) in Meerbusch-Büderich von 10 bis 12 Uhr Tischtennis gespielt. Tags darauf<br />
treffen sich um 16 Uhr im Café Aroma an der Dorfstraße 34 in Büderich die Freunde<br />
des Schachsports. Kontaktaufnahme und unverbindliche Anmeldung unter Telefon<br />
0176-70 830 959 oder an info-machmit123@t-online.de per E-Mail. (njd)<br />
VIII<br />
Zwei Partien<br />
in Lank<br />
Der BV 04 Düsseldorf richtet über<br />
Ostern (18. bis 22. April) in Golzheim<br />
wieder die CRB U19 Champions<br />
Trophy aus. Auch bei dem 57.<br />
Internationalen Junioren-Fußball-<br />
Turnier treten erneut renommierte<br />
Vereine wie der Titelverteidiger<br />
Japan High School Team, Borussia<br />
Mönchengladbach, FC Everton,<br />
Dinamo Zagreb, FC St. Pauli oder<br />
die Fortuna an. Zwei Partien finden<br />
diesmal in Meerbusch statt: Am<br />
20. April (Ostersamstag) spielen<br />
auf der Anlage des TSV Meerbusch,<br />
Nierster Straße 90 in Lank-Latum,<br />
ab 16.30 Uhr St. Pauli gegen Zagreb<br />
und Japan-Team gegen Eintracht<br />
Frankfurt. Infos und Tickets unter<br />
www.u19-cup.de im Netz. (njd)<br />
04-<strong>2019</strong> | OO
HANDWERKER IM STADTTEIL<br />
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auf Ihre Dienstleistung oder Ihren Betrieb<br />
aufmerksam machen wollen,<br />
rufen Sie an unter Tel. 02 11 / 929 10 41.<br />
Unser Herr Ewers informiert Sie auch gerne<br />
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OO | 04-<strong>2019</strong> 9
GESUNDHEIT – KOCHEN – SPORT<br />
DER NEUE THERMOMIX TM6<br />
Seit Anfang April gibt es den neuen<br />
Thermomix ® TM6 von Vorwerk. G Mauro<br />
Pali bietet bei Facebook eine Thermomix-<br />
Gruppe („Thermomix TM5 / Thermomix<br />
TM6 Neue Kochwelt“) an. Anfang März<br />
hatte er Gelegenheit, gemeinsam mit<br />
einigen Youtubern und Bloggerkollegen<br />
den neuen TM6 live zu erleben und zu<br />
testen. Wir sprachen mit ihm über seine<br />
Eindrücke.<br />
Stadtteilmagazine: Sie haben den<br />
neuen Thermomix TM6 live erleben<br />
können. Wie ist ihr erstes Fazit?<br />
G Mauro Pali: Ich bin begeistert. Die<br />
Ingenieure haben sich auf eine deutliche<br />
Erweiterung der Kochfunktionen<br />
konzentriert. Jetzt lässt der Thermomix<br />
kaum Wünsche offen. Besonders begeistert<br />
war ich vom Karamellisieren und<br />
dem Anbraten. Das eröffnet ganz neue<br />
Möglichkeiten. Der Rezeptvielfalt sind jetzt<br />
keine Grenzen ge setzt.<br />
Stadtteilmagazine: Was sind die<br />
neu en Funktionen?<br />
G Mauro Pali: Alles aufzuzählen, würde<br />
hier den Rahmen sprengen. Unter<br />
anderem ist es endlich möglich, Fleisch<br />
anzubraten. Neu ist zudem das Sous-<br />
Vide-Garen mit genauen Gradeinstellungen:<br />
Die lästigen Fünf-Grad-Schritte sind<br />
Geschichte. Für saftiges Fleisch oder<br />
schonendes Einkochen von Obst gibt es<br />
das Slow-Cooking. Und: Der neue TM6 ist<br />
leiser als seine Vorgänger. Aber wie gesagt:<br />
Das sind nur einige der Neuerungen.<br />
Stadtteilmagazine: Was ist geblieben?<br />
G Mauro Pali: Bewährte Funktionen wie<br />
das Dampfgaren, Emulgieren, Kneten,<br />
Kochen, Mahlen, kontrolliertes Erhitzen,<br />
Mixen, Rühren, Wiegen oder Zerkleinern<br />
sind auch beim TM6 enthalten.<br />
Stadtteilmagazine: Sie erwähnten<br />
das Rezeptportal Cookidoo? Gibt es<br />
dort Än derungen?<br />
G Mauro Pali: Das bestehende Abo läuft<br />
ganz normal weiter, lediglich die Aufmachung<br />
hat sich geändert und es ist jetzt<br />
auch ohne Cook-Key ® im Thermomix ® ent -<br />
halten.<br />
Stadtteilmagazine: Wie sind die Kosten?<br />
G Mauro Pali: Der TM6 kostet 1359 Euro.<br />
Jeder Kunde erhält beim Kauf sechs<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
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Monate kostenfreien Zugriff auf das<br />
Cookidoo, danach kostet das Jah resabo<br />
36 Euro. Cookidoo bietet derzeit<br />
etwa 46 000 Rezepte. Wer mehr über<br />
Thermomix, Cookidoo und den neuen<br />
TM6 erfahren möchte, kann sich online<br />
unter www.thermomix.de informieren.<br />
(Foto: G. Mauro Pali)<br />
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10 STADTTEILMAGAZINE.DE 04-<strong>2019</strong> | GA
TECHNIK & COMPUTER<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
IMPLEMENTIERUNG VON UPLOADFILTER IN UNSERER NATÜRLICHEN<br />
ONLINE-UMGEBUNG –SPALTUNG DES INTERNETS?<br />
In den letzten Wochen sind viele Menschen auf die Straße gegangen,<br />
um wegen einer Urheberrechtsreform zu demonstrieren. Sie wollten<br />
den „dunklen Tag für die Freiheit im Internet“ verhindern. Die andere<br />
Seite wollte ein positives Signal in der Kultur- und Kreativwirtschaft<br />
setzen. Das Europaparlament hat für die Ziele der letzten Gruppe<br />
gestimmt und drängt die veraltete Urheberrechtsrefom ins digitale<br />
Zeitalter, damit eben Urheber, sogenannte Content-Produzenten, für<br />
ihre Inhalte eine bessere Vergütung gesichert bekommen.<br />
Am 9. April müssen die EU-Staaten diese Einigung bestätigen.<br />
Sollte dies der Fall sein, werden die nächsten zwei Jahre eine Übergangsphase<br />
darstellen, bis dieses verabschiedete Gesetzt greift. Die<br />
Folgen der Urheberrechtsreform sind von Experten wie //digital/<br />
hessen und LDPcom SCHIMANSKI nur erahnbar. „Im Vorfeld habe<br />
ich davor gewarnt: Es wirkt wie ein vorzeitiger Aprilscherz, doch leider<br />
ist unsere Realität ein Bestandteil von unterschiedlichen Interessenund<br />
Lobbygruppen, die kein Gespür für zeitgenössische Entwicklung<br />
im digitalen Umfeld entwickeln können – es wird immer um das<br />
gute Geld gehen,“ so Rafael S. Schimanski, Digitalexperte und<br />
Technologiemoderator, der selbst in Düsseldorf-Eller aufgewachsen<br />
ist und heute im digitalen Umfeld seine Geschäfte betreibt.<br />
Plattformen wie YouTube werden verpfl ichtet sein, beim Hochladen<br />
Inhalte zu überprüfen, ob diese urheberrechtlich geschütztes<br />
Material enthalten. Eine manuelle Überprüfung ist aufgrund<br />
des hohen Datenaufkommens ausgeschlossen. Bestimmte<br />
Automatismen aus dem Bereich der künstlichen<br />
Intelligenz und der kognitiven Services<br />
werden hier aushelfen müssen. Sogenannte<br />
Uploadfilter werden in die Systeme für<br />
viel Geld integriert werden müssen. Diese<br />
Systeme werden ebenfalls eine lange Zeit<br />
lang fehleranfällig sein. „Die Handhabung,<br />
die Diskussionen und die Frustrationen beim<br />
Austausch dieser Inhalte werden unüberwindbare<br />
Herausforderungen darstellen. Mehr noch: Es wird eine Menge<br />
mehr aussortiert werden, was einer Zensur gleich käme. Viele Politiker<br />
möchten auch Uploadfi lter vermeiden, allerdings wird es keine Alternative<br />
für die gezielte Kontrolle in unserer Online-Umgebung geben.“<br />
Die Uploadfi lter und das Leistungsschutzrecht werden bei der Nutzung<br />
von Online-Portalen die Nutzer und Partner stark betreffen. „Daher<br />
gehen wir davon aus, dass diese Uploadfi lter nie funktionieren können<br />
und es auch niemals werden. Grundsätzlich wird das Gesetz besagen,<br />
dass der Plattformbetreiber für alles verantwortlich ist und haftet, was<br />
die Nutzer hochladen. Das wird nicht gut gehen.“<br />
Weitere Informationen:<br />
Digitale Stabsstelle Hessen //digital/hessen unter www.digital-hessen.de<br />
Ausführung Medienproduktion & Social Media Dienstleistungen: www.LDPcom.de<br />
Ihr Technologiemoderator: http://Corporate.Infoshows.de<br />
(Text &Foto: © <strong>2019</strong> by //digital/hessen [Rafael Schimanski]<br />
Polstermöbel-Werksverkauf bei KIENENmöbel<br />
Ausgesuchte Sofamodelle zu Vorteilspreisen<br />
Noch bis Samstag, 13. April <strong>2019</strong> bietet KIENENmöbel hochwertige Polstermöbel der<br />
Manufakturen WEMAFA & FROMMHOLZ an.<br />
Seit jeher ist das Familienunternehmen KIENENmöbel bekannt<br />
als die Anlaufstelle, wenn es um ausgezeichneten Sitzkomfort geht.<br />
Dieser Tradition folgend, bieten die Sofaspezialisten in der Zeit bis<br />
13. April ein außergewöhnliches Angebot an: In Partnerschaft<br />
mit den bekannten Polstermöbelmanufakturen WEMAFA und<br />
FROMMHOLZ findet bei KIENENmöbel ein großer Polstermöbel-<br />
Werksverkauf statt. Hierzu bieten die Sitzprofis ausgesuchte<br />
Sofamodelle zu außergewöhnlichen Vorteilspreisen an. Es handelt<br />
sich um Messemodelle, Produktionen für Katalogfotos oder Prototypen.<br />
„Wir sind stolz unseren Kunden eine Kooperation mit diesen<br />
namhaften deutschen Polstermanufakturen bieten zu können“,<br />
berichtet Oliver Kienen, der die Geschicke des sympathischen<br />
Familienunternehmens nunmehr in der vierten Generation lenkt,<br />
sichtlich begeistert. „Die Möbelfachgeschäfte Kienen mit ihrer Beratungskompetenz,<br />
der jahrzehntelangen Erfahrung und nicht zuletzt<br />
den eigenen Möbelschreinern, sind für uns genau der richtige<br />
Partner“, gibt Dennis Wojcinski, anerkannter Branchenexperte und<br />
Verkaufsleiter bei WEMAFA, das Kompliment gerne zurück. Er lässt<br />
es sich nicht nehmen, während des Werksverkaufs auch persönlich<br />
vor Ort zu sein und die Kunden zu beraten.<br />
Die Vorteile einer Polstermöbelmanufaktur „Made in Germany“<br />
liegen dabei auf der Hand: massive Buchenholzgestelle, solide<br />
verarbeitete Zylinderfederkerne und eine gigantische Stoff- und<br />
Lederauswahl sind nur einige Pfründe mit denen an dieser Stelle<br />
gewuchert wird. Ein gutes Sofa ist immer eine Kombination aus ansprechender<br />
Optik und überzeugendem Sitzkomfort oder „etwas<br />
für Auge und Po“, wie es Oliver Kienen augenzwinkernd ausdrückt.<br />
Seit 1910 bietet der westfälische Handwerksbetrieb WEMAFA<br />
anatomisch angepasste, rückenfreundliche Sofaqualität der Spitzen<br />
klasse. Natürlich stellen auch Sonderanfertigungen wie Veränderung<br />
der Sitzhöhe oder -tiefe kein Problem dar und werden bei<br />
KIENEN während des Polstermöbel-Werksverkaufs ohne Aufpreis<br />
angeboten.<br />
Als besonderes Bonbon gibt‘s während der Aktionstage nicht<br />
nur die Anlieferung kostenlos, auf Wunsch wird auch das alte Sofa<br />
gratis mitgenommen. Gut erhaltene Stücke gehen dann einem<br />
karikativen Zweck zu, der Rest wird fachgerecht entsorgt.<br />
Besuchen Sie den Polstermöbel-Werksverkauf bei<br />
KIENENmöbel an der Westfalenstraße 12-14 oder der<br />
Bochumer Straße 17-19 in Rath oder informieren Sie sich<br />
unter 02 11- 65 30 78 sowie auf www.moebel-kienen.de.<br />
GA | 04-<strong>2019</strong> STADTTEILMAGAZINE.DE 11
GESUNDHEIT & SPORT<br />
RUND UM IHRE GESUNDHEIT<br />
Andreas-Paul Stieber<br />
Ratsherr der Landeshauptstadt<br />
Düsseldorf<br />
Vorsitzender des Ausschusses für<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Statt einsam: Gemeinsam!<br />
„Einsamkeit ist schlimmer, als gestorben zu sein“, beschrieb<br />
ein Freund mir neulich seine Situation in den<br />
letzten Jahren. Er war gerade aus Berlin nach Düsseldorf<br />
zurückgekommen. Bei uns leben rund 640 000<br />
Menschen, 120 000 älter als 60 Jahre, Tendenz<br />
steigend. Parallel steigt die Zahl der Einpersonen-<br />
Haushalte. Familiäre Kontakte sind häufi g nicht mehr<br />
Kern des sozialen Miteinanders, für viele rücken<br />
freundschaftliche Beziehungen an diese Stelle.<br />
Die meisten von uns erinnern sich wohl gerne an ihre<br />
Kindheit, als wir nach der Schule oder am Wochenende<br />
bei den Großeltern waren. Die spannenden<br />
Geschichten aus deren Welt zu hören, gehörte für uns<br />
zu den Highlights – damals noch offl ine und ohne<br />
den dauernden Blick aufs Handy. Und die Großeltern<br />
lauschten mit großen Augen unseren Berichten aus<br />
Kindergarten oder Schule. Die vielleicht größten Geschenke,<br />
die sich die Jungen und Alten gegenseitig<br />
machten, waren Zeit und Aufmerksamkeit. Heute ist<br />
das nicht mehr die Regel – schon, weil Familien oft<br />
räumlich getrennt voneinander leben. Bedauerlich<br />
oder nicht: Es ist eine Tatsache, mit der wir umgehen<br />
müssen. Die moderne Düsseldorfer Stadtfamilie<br />
ist nicht mehr untereinander verwandt. Aber natürlich<br />
sind in unserer schönen Stadt alle Generationen<br />
präsent. Und Düsseldorf wächst weiter, weil viele<br />
Menschen hier Arbeit fi nden, eine neue Beziehung<br />
oder einfach, weil unsere Stadt so lebenswert ist. Hier<br />
sind mehr Begegnungsräume, hier treffen Menschen<br />
andere Menschen. Das ist die beste Medizin gegen<br />
Einsamkeit. Für die Älteren sinkt erwiesenermaßen<br />
sogar das Demenzrisiko, wenn sie regelmäßige soziale<br />
Kontakte haben.<br />
Aufgabe für unsere Stadt und unsere Gesellschaft ist<br />
es also, Begegnungen zwischen den Menschen zu ermöglichen.<br />
Dafür braucht es den passenden Raum<br />
und das Bewusstsein. Unsere rheinische Lebenseinstellung,<br />
Offenheit und Geselligkeit im besten Sinne<br />
sind die beste Voraussetzung, um in Düsseldorf gut zusammenzuleben<br />
und sich wohlzufühlen, denn schon<br />
Udo Jürgens beschrieb, worauf es im Leben ankommt,<br />
als er sang: „Tu‘ Alles, was gut tut – doch nie allein!“<br />
Andreas-Paul Stieber<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
FÜR SCHNELLERE TERMINE<br />
Terminservice- und Versorgungsgesetz<br />
Mitte März hat der Bundestag das Terminservice- und Versorgungsgesetz<br />
beschlossen, das Kassenpatienten zu schnelleren Terminen<br />
bei Ärzten verhelfen soll. Praxisärzte müssen künftig mindestens 25<br />
Stunden pro Woche für gesetzlich Versicherte anbieten. Bislang waren<br />
es 20 Stunden. Zudem soll die telefonische Vermittlung über Terminservicestellen<br />
ausgebaut werden. Für die Ärzte gibt es mehr Geld, unter<br />
anderem für neue Patienten in der Praxis. „Es ist eines der größten<br />
Aufregerthemen, die wir im Gesundheitswesen haben: Der Nachbar<br />
– privatversichert – hat nächste Woche einen Termin und der gesetzlich<br />
Versicherte muss zu oft zu lange warten. Und da setzen wir an“,<br />
erklärte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Ärzte, Verbraucherzentralen<br />
und Krankenkassen hatten im Vorfeld Kritik an dem Vorhaben<br />
geäußert, unter anderem wegen der Umsetzbarkeit und der Kosten für<br />
die Kassenpatienten. Spahn räumte ein, dass die Ausgaben über die<br />
Kassenbeiträge fi nanziert werden müssen, verwies aber auf die derzeit<br />
hohen Rücklagen und Überschüsse.<br />
(tö)<br />
FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />
Wo sonst vor allem Autos stehen, steppt vom 20.<br />
bis 28. April wieder der Bär: Der Düsseldorfer<br />
Schaustellerverband lädt einmal mehr zu seiner<br />
Die Osterkirmes<br />
öffnet wieder<br />
ihre Tore<br />
Osterkirmes auf dem Staufenplatz ein. Höhepunkt ist das Feuerwerk<br />
am 26. April, für die Kinder gibt es täglich ein kostenloses Kasperletheater.<br />
Geöffnet ist die Kirmes täglich von 14 bis 22 Uhr. Der Düsseldorfer<br />
Schaustellerverband ist seit Jahrzehnten führend im Ausrichten<br />
von traditionellen und historischen Volksfesten. „Unsere liebevoll<br />
gepfl egten, historischen Fahrgeschäfte, Verkaufsstände und Fahrzeuge<br />
bereichern bundesweit Veranstaltungen aller Art“, heißt es<br />
auf der Homepage des Verbandes. Und dies gilt natürlich auch für<br />
die traditionelle Osterkirmes auf dem Staufenplatz. Zahlreiche Fahrgeschäfte<br />
bieten Groß und Klein viel Spaß, für das leibliche Wohl ist mit<br />
unterschiedlichen Gastronomie-Ständen gesorgt. Der Schaustellerverband<br />
verspricht wie schon in den vergangenen Jahren Vergnügen für<br />
die ganze Familie. Gerade diese „wissen auf unseren Volksfesten das<br />
bunte Angebot an lustigen Geschicklichkeitsspielen, Verlosungen und<br />
kleinen Souvenirs, die nicht nur Kinderherzen erfreuen, zu schätzen“.<br />
(T: tö; F: Privat))<br />
12 STADTTEILMAGAZINE.DE 04-<strong>2019</strong> | GA
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BARES FÜR WAHRES<br />
Die Experten sind vom 8.4. --- 13.4.<strong>2019</strong> bei Schwab Uhren & Schmuck zu Gast.<br />
In den zahlreich bekannten<br />
Trödel-Shows war schon so<br />
mancher Besitzer überrascht,<br />
denn wer ohne große Erwartungen<br />
zu der TV-Sendung<br />
reiste, der wurde häufig<br />
positiv „belohnt“. Gleiches<br />
gilt nun auch für hiesige<br />
Besitzer von wertvollem<br />
Goldschmuck, Dia manten,<br />
Luxusuhren und antikem<br />
Bernsteinschmuck, die vom<br />
8.04. bis zum 13.4.<strong>2019</strong> ihre<br />
Werte von Experten von<br />
„Bares für Wahres“ in den Geschäftsräumen<br />
von Juwelier<br />
Schwab, Dominikanerstraße<br />
12, in 40545 Düsseldorf<br />
schätzen lassen können. Und<br />
wer weiß, vielleicht entpuppt<br />
sich antiker Goldschmuck, der<br />
von der Großmutter einst vererbt<br />
wurde, als wahre „Rarität“,<br />
die dem Besitzer eine<br />
schöne Summe bringt. Ein<br />
Grund mehr, antike Schätze,<br />
wie Golduhren, Bernsteinund<br />
Korallenketten und<br />
Silberbesteck aus der Schublade<br />
zu holen und taxieren<br />
zu lassen. Der Fokus der<br />
Experten liegt hier vor allem<br />
auf antiken Raritäten, die aus<br />
der Mode gekommen sind.<br />
Denn wer hätte gedacht, dass<br />
sich Bernstein und Koralle<br />
wieder großer Beliebtheit<br />
erfreuen? Gleiches gilt für<br />
Großmutters Silberbesteck,<br />
welches in der damaligen<br />
Zeit häufig zur Hochzeit verschenkt<br />
wurde und nun wieder<br />
beim Familienessen vorgelegt<br />
wird. Die große Nachfrage<br />
aus dem Ausland verstärkt<br />
diesen Trend und macht alten<br />
Goldschmuck im wahrsten<br />
Sinne des Wortes zu Barem!<br />
Besonders beliebt sind auch<br />
kostbare Retrouhren aus den<br />
60er und 70er Jahren: Ob Zeitmesser<br />
von den Manufakturen<br />
Rolex, Omega und Breitling,<br />
je nach Exemplar werden die<br />
Experten sicherlich Ihre Erwartungen<br />
übertreffen. Es<br />
lohnt sich also, die Vitrine<br />
oder den Tresor zu öffnen<br />
und die Raritäten schätzen zu<br />
lassen. „Diamonds are a girl<br />
best friend“, diese funkelnden<br />
Diamanten hat bereits Mari lyn<br />
Monroe besungen und sie sind<br />
immer noch groß in Mode.<br />
Je nach Schliff und Größe<br />
können die Pretiosen ein<br />
kleines Vermögen wert sein.<br />
Ein Besuch bei den Experten<br />
ist auf jeden Fall lohnenswert,<br />
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um nicht nur den genauen<br />
Wert zu ermitteln, sondern<br />
auch Wissenswertes über den<br />
verborgenen Schatz in der<br />
Schublade zu erfahren. Und<br />
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vor Ort werden die Stücke<br />
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10 bis 18 Uhr, Anprechpartner: Herr Schwab, 0211 552124<br />
OO | 04-<strong>2019</strong> 13
GESUNDHEIT – FREIZEIT – KULTUR<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
DÜSSEL TALK<br />
Von Harald Müller<br />
Der garantiert leichte<br />
Weg zur Traumfigur<br />
-Anzeige-<br />
Traumbody? Mit Kälte zum schnellen Erfolg.<br />
Auch in diesem Jahr nahmen Ernst Jüntgen und sein Beifahrer<br />
Markus Müller wieder mit einem DKW F 12 an der<br />
legendären “Rallye Monte Carlo historique“ mit dem<br />
Ziel teil, zum dritten Mal auf dem Gesamtsiegertreppchen<br />
zu stehen. Leider wurde es „nur“ der 6. Platz von<br />
309 Startern und der 2. Platz in seiner Klasse. Das zweite<br />
Team des Rhein-Ruhr-Racing-Teams Richter/Richter erreichte<br />
mit einem Wartburg ebenfalls den 2. Platz in<br />
seiner Klasse. Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen<br />
Leistungen.<br />
„Siebenjähriges“ feierte Alexander Kampes mit seinem<br />
„D-Town“ am Burgplatz und präsentierte seinen zahlreichen<br />
Gästen und Freunden bei super Stimmung und<br />
Musik das Beste aus Küche und Keller. Es wurde ganz<br />
schön lange gefeiert.<br />
Rund ums Rad ging<br />
es im Areal Böhler.<br />
Mit Beginn des Frühlings häufen<br />
sich wieder die Veranstaltungen<br />
wie Antikmarkt, Radschlägermarkt, Fischmarkt, Weinfrühling,<br />
Pro Wein und Tour de Menu – überall ist was los.<br />
Für Zweiradfans fand im Areal Böhler die „Cycling World“<br />
mit rund 300 Ausstellern und dementsprechend vielen<br />
und unterschiedlichen Modellen statt. Vom Laufrad für<br />
die Kleinen über Touren-, Renn- bis zu Cruising-Räder mit<br />
Breitreifen: Es war für jeden Geschmack was dabei. Und<br />
nach Dreckweg-Tag und vor Ostern macht Radfahren in<br />
unserer Stadt ja auch richtig Spaß.<br />
www.sos-kinderdoerfer.de<br />
„Man muss Glück teilen, um es<br />
zu multiplizieren.“<br />
Marie von Ebner-Eschenbach<br />
Der leichte Weg zur Traumfigur ist jetzt noch sanfter und<br />
sicherer. Die beste Errungenschaft der Fettreduktion heißt<br />
Kryolipolyse, ohne OPZ zur Fettabsaugung. Gezielte Kälteeinwirkung<br />
lässt die Fettzellen dauerhaft absterben. Die Haut<br />
bleibt unversehrt. Gegen sport- und diätresistente Fettpolster<br />
gibt es ein geniales Verfahren: Die Fettreduktion durch Kälte.<br />
Ganz einfach von außen, ohne Einstiche, Narkose oder größeres<br />
Risiko. Das funktioniert an so gut wie allen Problemzonen. Voll<br />
im Trend bei my-beautyfit, dem führenden Anbieter der Kryolipolyse:<br />
Bauch- und Hüft-Tuning. Das Verfahren macht sich<br />
zunutze, dass Fettzellen von Natur aus sehr empfindlich auf<br />
Kälte reagieren. Werden sie Kühlung ausgesetzt, erfrieren sie.<br />
Pro Behandlungsareal sind nur 2 bis 3 Sitzungen im Abstand<br />
von 6 bis 8 Wochen erforderlich. Größere Problemzonen<br />
werden in mehrere Bereiche aufgeteilt und einzeln behandelt.<br />
Vereinbaren Sie unter 0211-688 57 566 Ihren Beratungstermin.<br />
Tatiana Ungeheuer und Ihr Team freuen sich auf Ihren<br />
Anruf. Sichern Sie sich Ihre Kennenlernangebote bis zum<br />
30.04.<strong>2019</strong>. Mehr Infos: www.my-beautyfit.de<br />
„KLEIN, ABER OHO!“<br />
Der bundesweite „Tag der kleinen Forscher“ für gute frühe<br />
Bildung am Dienstag, dem 28. Mai, steht diesmal unter dem<br />
Motto „Klein, aber oho!“. Tausende Kinder in Kitas und Grundschulen<br />
widmen sich dann Fragen aus Natur und Technik. Die<br />
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ lädt die Einrichtungen in<br />
Düsseldorf ein, sich am 28. Mai und in den Wochen davor oder<br />
danach mit einem Forscherfest, einer Projektwoche oder einer<br />
anderen Aktion zu beteiligen. Ein Aktionspaket mit Ideen und Anregungen<br />
steht für die pädagogischen Fach- und Lehrkräfte unter<br />
www.tag-der-kleinen-forscher.de bereit.<br />
(njd)<br />
14 STADTTEILMAGAZINE.DE 04-<strong>2019</strong> | GA
Indisch<br />
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Brauhaus Fuchsjagd<br />
Gumbertstr. 181, Tel. 994 88 48<br />
tägl. geöffnet von 9.00 –1.00 Uhr<br />
Brauereiausschank Am Zoo<br />
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Im Füchschen<br />
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Bolkerstr. 4, Tel. 13 35 64<br />
Gesellschaftsräume<br />
Cafe Kastanie<br />
Kaiserswerther Str. 408, Tel. 436 06 11<br />
Gesellschaften bis 100 Personen,<br />
www.cafe-kastanie.de<br />
Restaurants<br />
Dorfschänke<br />
Alt Niederkassel 49,<br />
Tel. 95 42 50 10<br />
Gotenklause<br />
Chlodwigstraße 91, Tel. 34 41 70<br />
Geöffnet: Di - Fr 15:30 - 01:00 Uhr<br />
Sa + So + Feiertag 11:30 - 01:00 Uhr<br />
Im Nest<br />
Dürkheimer Weg 37, Tel. 78 73 22,<br />
Tägl. ab 16 Uhr, Mo. Ruhetag<br />
Küche ab 18 Uhr, Kegelbahn<br />
Im Nordpark<br />
Kaiserswerther Str. 390,<br />
Tel. 43 36 34<br />
Nooij<br />
Erkrather Str. 30, Tel. 698 66 89<br />
www.nooij.de<br />
Restaurant im Jäger<br />
Duisburger Landstrasse 39,<br />
Tel 43 83 975<br />
Landhaus Freemann<br />
Unterdorfstr. 16<br />
Tel. 17 30 40 www.free-mann.de<br />
Saffran‘s<br />
Collenbachstr. 21,Tel. 44 63 64<br />
www.cafe-saffrans.de<br />
Vente<br />
Lambertusstr. 10, Tel. 566 90 63<br />
www.vente-events.de<br />
Afrikanisch<br />
KASBAH<br />
Rheinort 2, Tel. 86933888<br />
Geöffnet: So - Do 10:00 - 00:00 Uhr<br />
Fr + Sa ab 10:00 Uhr<br />
Treasure African Restaurant<br />
Ronsdorfer Str. 120, Tel. 88 92 905<br />
www.treasureafricanrestaurants.com<br />
Chinesisch<br />
Mayflower<br />
Volmerswerther Deich 151–155<br />
Tel. 156812<br />
Rosengarten<br />
Karlstr. 76, Tel. 354771<br />
Tägl. von 12 .00-23.30 Uhr geöffnet<br />
Griechisch<br />
Akropolis<br />
Immermannstr. 40, Tel.<br />
354613<br />
Kavala Restaurant<br />
Behrenstr. 37, Tel. 7332131<br />
Platia<br />
Am Königshof 13, Tel. 41 31 71<br />
SYRTAKI<br />
Vennhauser Allee 226,<br />
Tel 27 52 12<br />
www.syrtakirestaurant.de<br />
Italienisch<br />
Amici Ristorante<br />
Hansaallee/Ecke Löricker Str. 1<br />
Tel. 5367967<br />
La Brisella<br />
Rethelstr. 165, Tel. 671852<br />
Ristorante · Pizzeria am Zoo<br />
La Castagnas<br />
Rossstrasse 9, Tel 466211<br />
www.lacastagnas.de<br />
La Grappa<br />
Berger Str. 2, Tel. 2107974<br />
Tägl. von12-23 Uhr durchgehend<br />
geöffnet<br />
Lerose<br />
Benderstr. 136, Tel. 287257<br />
Koreanisch<br />
Han-Kook Kwan<br />
Bismarckstr. 66, Tel. 3 61 31 38<br />
SEOUL<br />
Kirchfeldstr. 59 , Tel. 319 06 48<br />
Shilla<br />
Berger Str. 12, Tel. 8 41 30<br />
Mexikanisch<br />
El Paso<br />
Roßstr. 32, Tel. 8 60 43 76<br />
Pssst Bandido<br />
Adersstr. 46, Tel. 37 37 34<br />
Spanisch<br />
El Amigo<br />
Schneider-Wibbel-Gasse 9,<br />
Tel. 32 32 03<br />
Picasso<br />
Schneider-Wibbel-Gasse 10,<br />
Tel. 32 87 59<br />
Zum Trotzkopf<br />
Rennbahnstr. 7a, Tel. 62 21 25<br />
Thailändisch<br />
Baan Thai (am Carlsplatz)<br />
Bergerstr. 28, Tel. 32 63 63<br />
Mit Thai-Tanz / Partyservice<br />
www.baanthai.de<br />
Mekong<br />
Friedrichstr. 121, Tel. 31 68 37<br />
Geöffnet von 12.00 bis 15.00<br />
und 18.00 bis 24.00 Uhr<br />
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