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2019-04-14 Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung schon jetzt als E-Paper lesen. Diese Woche u. a. mit vielen Themen: die Sanierung der Bayreuther Schlosskirche, Saisonabschluss des Bayreuth Tigers, 25 Jahre Osterfestival, der Sonntagssprechstunde "Gelenkteilersatz am Knie", sowie den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung schon jetzt als E-Paper lesen.

Diese Woche u. a. mit vielen Themen: die Sanierung der Bayreuther Schlosskirche, Saisonabschluss des Bayreuth Tigers, 25 Jahre Osterfestival, der Sonntagssprechstunde "Gelenkteilersatz am Knie", sowie den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth.

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Anzeigensonderseite <strong>14</strong>. April <strong>2019</strong> 13<br />

S aisonabschluss Bayreuth Tigers<br />

Saisonbilanz: Tigers weiterhin in der DEL 2<br />

Einlauf in den Tigerkäfig.<br />

BAYREUTH. Wir blicken zurück:<br />

Auf eine Saison, die mit<br />

vielen Unwägbarkeiten begann<br />

und am Ende für den<br />

Standort Bayreuth als eine der<br />

erfolgreichen Spielzeiten gezählt<br />

werden darf. Nach dem<br />

überraschenden Verbleib in<br />

der Liga als Nachrücker für<br />

den SC Rießersee war die Zeit<br />

knapp. Sponsoren mussten<br />

zusätzlich akquiriert, Ticketpreise<br />

neu gestaltet werden –<br />

aber vor allem musste in Windeseile<br />

der Spielermarkt sondiert<br />

werden, um auf die gestiegenen<br />

sportlichen<br />

Anforderungen, im Vergleich<br />

zum Start in der Oberliga, gewappnet<br />

zu sein.<br />

Dass man – nach einem sportlich<br />

wenig erfolgreichen Beginn<br />

mit sieben Niederlagen zum Saisonstart<br />

und dem ersten Sieg<br />

erst am 7. Oktober gegen Dresden<br />

– besser als im Jahr zuvor<br />

abschneiden würde, war nicht<br />

absehbar.<br />

Allerdings dauerte es bis<br />

zum 25. Spieltag, um den letzten<br />

Platz der Tabelle zu verlassen<br />

und sich bis zum Ende der<br />

Hauptrunde – vor dem letzten<br />

Wochenende belegte man kurzfristig<br />

Platz neun – Stück für<br />

Stück weiter nach oben zu<br />

kämpfen. Um drei Punkte verpasste<br />

man zum Schluss knapp<br />

die Pre-Playoff-Plätze. Dennoch<br />

war man wesentlich erfolgreicher<br />

als im Jahr zuvor: Nach 52<br />

Hauptrunden-Spieltagen hatte<br />

man 68 Punkte (Vorjahr: 47) auf<br />

dem Konto. Dazu mit 170 erzielten<br />

Treffern 36 Mal öfter getroffen<br />

als in der Vorsaison. Lag<br />

man in der „Abstiegssaison“ bei<br />

den Special-Teams noch jeweils<br />

auf dem letzten Platz, so steigerte<br />

man sich auch hier. Im Powerplay<br />

stellten die Tigers das achtbeste<br />

Team der Liga mit einer<br />

Quote von 18,6 Prozent und im<br />

Penaltykilling ging man als Siebter,<br />

bei einer Gegentorquote von<br />

80,7 Prozent, durchs Ziel.<br />

Geht man nach den gewonnenen<br />

Punkten, hat man als<br />

Heimteam mit 39 Zählern zwar<br />

besser abgeschnitten als in<br />

fremden Hallen (29 Punkte), jedoch<br />

wäre man hier in der Heimtabelle<br />

„nur“ 12., in der Auswärtstabelle<br />

belegt man den 8.<br />

Platz.<br />

Knapp 42.000 Besucher<br />

passierten in der Hauptrunde<br />

die Tore zum <strong>Bayreuther</strong> Kunsteisstadion,<br />

was einen Schnitt<br />

von 1.612 Besuchern pro Spiel<br />

entspricht. Der Top-Besuch<br />

war mit 2.751 Besuchern das<br />

Spiel am 28. Dezember gegen<br />

Fotos: Karo Vögel<br />

Kaufbeuren. Der Flop in dieser<br />

Hinsicht der 22. Januar beim<br />

Spiel gegen Heilbronn, als nur<br />

1.187 Zuschauer den Weg in<br />

den Tigerkäfig fanden. In den<br />

beiden Playdown-Heimbegegnungen<br />

steigerte man den<br />

Schnitt auf 2.330 Zuschauer.<br />

Insgesamt 30 Spieler wurden<br />

für die abgelaufene Saison<br />

lizenziert. Davon vier Torhüter,<br />

zwölf Verteidiger und <strong>14</strong> Stürmer.<br />

Im Verlaufe der Saison<br />

trennte man sich von Eric Hanke,<br />

Arnoldas Bosas, Felix Linden<br />

und Marvin Walz. Die beiden<br />

Verteidiger Noha Nijenhuis und<br />

Gustav Veisert kamen zum Teil<br />

via Förderlizenz auch in Selb in<br />

der Oberliga Süd zum Einsatz.<br />

Die Akteure Adam Poldruhak (4<br />

Spiele) und Jake Newton (13<br />

Spiele), die während der Saison<br />

dazukamen, bestritten nur einen<br />

Teil der Saison. Nachverpflichtet<br />

wurden mit Nicklas Mannes,<br />

Simon Karlsson und zum Ende<br />

Johan Lorraine drei Akteure, die<br />

zu den Aktivposten im Kader der<br />

Tigers gehörten.<br />

18 der insgesamt 26 Feldspieler<br />

punkteten zweistellig. 8<br />

Akteure hatten bei den Treffern<br />

eine zweistellige Ausbeute. Dabei<br />

ragten Michal Bartosch (21<br />

Tore), Ivan Kolozvary (35 Vorlagen)<br />

und Ville Järveläinen (50<br />

Punkte) in der Hauptrunde mit<br />

Topwerten heraus. Als bester<br />

Verteidiger ging Martin Heider<br />

hervor, der in der punktbesten<br />

Saison seiner Karriere 17 Mal<br />

ins Schwarze traf, 21 Torvorlagen<br />

beisteuerte und mit +16<br />

den besten Plus/Minus-Wert im<br />

Team erzielte – zudem aber der<br />

„böse Bube“ im Team war. 89<br />

Strafminuten bedeuteten den<br />

Höchstwert und gleichzeitig den<br />

7. Platz im Liga-Ranking. Die<br />

komplette Hauptrunde inkl.<br />

Playdown-Spiele bestritten mit<br />

Järveläinen, Heider, Mayr und<br />

Kunz vier Akteure.<br />

In den Playdown-Begegnungen<br />

gegen Deggendorf taten<br />

sich Ivan Kolozvary (3 Treffer +<br />

6 Vorlagen), Ville Järveläinen<br />

(3+4) und Johan Lorraine mit<br />

drei Treffern – dabei der entscheidende<br />

im letzten Match am<br />

24. März in Niederbayern – hervor.<br />

Shorthander erzielten die<br />

Tigers drei Mal in der Hauptrunde.<br />

Kolozvary, Karlsson und Bosas<br />

trafen mit einem Mann weniger<br />

auf dem Eis ins Schwarze.<br />

Lorraine gelang dies einmal in<br />

den Playdowns.<br />

Die Effektivität bei Torerfolgen<br />

führte die Tigers auf Platz 5<br />

in der Liga. 9,4 Schüsse benötigte<br />

man im Schnitt für einen<br />

Treffer und ließ damit Teams wie<br />

Frankfurt, Kassel, Dresden oder<br />

Kaufbeuren hinter sich.<br />

Zwei „Sonderzugspiele“ fanden<br />

in dieser Saison statt. Beide<br />

Matches konnten gewonnen<br />

werden. Am 28. Dezember<br />

schickte man Kaufbeuren, die<br />

mit ca. 700 Fans in Bayreuth aufwarteten,<br />

mit 4:2 ohne Punkte<br />

wieder ins Allgäu und nur zwei<br />

Tage später entführten die<br />

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Tigers am 30. Dezember in Ravensburg<br />

mit einem 3:2-Sieg die<br />

Punkte aus Oberschwaben.<br />

Ein besonderes Augenmerk<br />

gilt den Spielen gegen Deggendorf<br />

in dieser Saison. Vier Niederlagen<br />

in der Hauptrunde stehen<br />

vier Siege in den Playdowns<br />

gegenüber. Dass diese Spiele<br />

zu den Tops, aber auch zu den<br />

Flops der Saison gehören, zeigen<br />

wir hier noch einmal auf:<br />

05. Oktober 2018: Deggendorf vs. Tigers 7:5<br />

23. November 2018 Tigers vs. Deggendorf 0:7<br />

06. November 2018 Deggendorf vs. Tigers 2:0<br />

10. Februar <strong>2019</strong> Tigers vs. Deggendorf 6:7<br />

Besonders die beiden Niederlagen im heimischen Tigerkäfig waren<br />

Tiefpunkte – auf der anderen Seite aber auch gewisse Weckrufe.<br />

Mit 0:7 kassierte man zunächst die höchste Niederlage der<br />

Saison und beim 6:7 gab man einen 4:0-Vorsprung noch aus der<br />

Hand.<br />

Herausragende Punkteausbeute: Michal Bartosch.<br />

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Stenogramm:<br />

Die Playdown-Runde, angesetzt nach dem „Best-of-seven“-<br />

Modus beenden die Tigers mit einem „Sweep“.<br />

15. März <strong>2019</strong> Tigers vs. Deggendorf 3:2 n.V.<br />

Deggendorf schießt eine 2:0 Führung heraus. Potac leitet nach<br />

47 Minuten den Umschwung ein. Lorraine mit dem Ausgleich.<br />

Gamewinner durch Kevin Kunz nach 60:56 gespielten Minuten.<br />

17. März <strong>2019</strong> Deggendorf vs. Tigers 3:4 n.V.<br />

Tigers gehen mit 3:0 in Führung. Deggendorf mit dem Ausgleich<br />

nach 58 Minuten. Gamewinner durch Ville Järveläinen<br />

nach 64:49 Minuten.<br />

22. März <strong>2019</strong> Tigers vs. Deggendorf 5:4 n.V.<br />

Deggendorf schießt 3:1 Führung heraus, die die Tigers zwischen<br />

der 48. u. 50. Minute in eine 4:3 Führung verwandeln, um<br />

kurz vor Ende doch noch den Ausgleich hinnehmen zu müssen.<br />

Gamewinner nach 65:05 durch Ivan Kolozvary.<br />

24. März <strong>2019</strong> Deggendorf vs. Tigers 4:5 n.V.<br />

Tigers mit der schnellen 2:0 Führung, die Deggendorf bis zur<br />

34. Minute ausgleicht, um nur 21 Sekunden später erneut in<br />

Rückstand zu geraten. Bis zur 56. Minute erarbeitet sich<br />

Deggendorf den Ausgleich und die Führung, die Järveläinen 65<br />

Sekunden vor dem Ende egalisiert. Gamewinner nach 66:32<br />

Minuten durch Johan Lorraine.<br />

Die „Overtime-Monster“ vom Roten Main „sweepten“ damit<br />

Deggendorf raus, was gleichzeitig den Klassenerhalt der Tigers<br />

in der DEL2 bedeutete!<br />

FROHE OSTERN!<br />

wünscht Ihnen das Team der Praxis Klinkisch<br />

Überörtliche Gemeinschaftspraxis Irene & Andreas Klinkisch<br />

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