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Kommunalwahlrahmenprogramm letzte Fassung 16.4.2019

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Leitlinien für eine Alternative Kommunalpolitik<br />

1. Identität<br />

2. Sicherheit - Ordnung - Asylpolitik<br />

3. Familien, Kinder und Senioren - Gesundheit<br />

4. Bildung – Förderschulen – gegen Inklusion mit der Brechstange<br />

5. Wirtschaft - Digitalisierung und Infrastruktur - Kommunalpolitik<br />

6. Bezahlbare Energie – gegen Klimahysterie<br />

7. Haushaltpolitik im Interesse der Bürger<br />

8. Landwirtschaft und Tourismus<br />

9. Vereine und Ehrenamt<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt,<br />

die Alternative für Deutschland ist eine Volkspartei geworden - gegen alle Widerstände der<br />

Altparteien – eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen.<br />

Wir streiten bereits im Bundestag, in allen Landtagen und im EU-Parlament leidenschaftlich<br />

für die Interessen unserer Bürger.<br />

Nun wollen wir Ihnen auch auf kommunaler Ebene eine starke Stimme geben.<br />

Bürgerentscheide machen wir zu einem elementaren Thema.<br />

Wir sind die Stimme der Bürger, denen die anhaltende illegale Einwanderung durch die<br />

offenen Grenzen Sorgen bereitet, weil man die Heimat auch verlieren kann, wenn man sich<br />

fremd im eigenen Land fühlt. Wir nehmen diese Sorgen ernst.<br />

Wir wollen, dass Thüringen – unser Landkreis – für junge Menschen attraktiver wird, damit<br />

sie hierbleiben, Arbeit finden, eine Familie gründen und in Sicherheit leben können. Nur<br />

dann ist auch das Leben für die älteren Generationen schön und lebenswert. Wir wollen,<br />

dass die Dörfer und Städte unseres Landkreises lebendig bleiben und in der Tradition<br />

unserer Heimat verhaftet sind.<br />

Wir haben Deutschland im Herzen und den Kreis unserer Heimat im Blick.<br />

Ihr AfD-Gebietsverband Saalfeld - Rudolstadt


1. Identität<br />

Thüringen ist unsere Heimat und der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ein Teil davon. Wir leben<br />

in einer jahrhundertalten Kulturlandschaft, geprägt durch viele Generationen. Unser<br />

historisches Erbe zu schützen und zu bewahren ist uns Ansporn und Auftrag zugleich.<br />

Wir kämpfen leidenschaftlich für den Erhalt unserer Kultur und unterstützen die wichtige<br />

Arbeit der Heimatvereine. Nur so kann unsere Jugend ein positives Verhältnis zu ihrer<br />

Heimat und ihrer Herkunft entwickeln.<br />

Unsere Heimat und unsere Kultur ist für uns in Zeiten der Globalisierung ein fester Anker<br />

unserer Identität. Das werden wir nicht aufgeben, niemals!<br />

2. Sicherheit und Ordnung - Asylpolitik<br />

Wir erleben tagtägliche Kleinkriminalität, aber auch schwerste Verbrechen. Dem muss mit<br />

aller Härte begegnet werden. Wir fordern daher die rigorose Ahndung aller Straftaten und<br />

konsequente Ausweisung von straffälligen Migranten. Vor allem die unbegleiteten<br />

minderjährigen Jugendlichen sind bei Straftaten deutlich überrepräsentiert. Wir<br />

unterstützen alle Maßnahmen im Landkreis, die zu einer schnellen Abschiebung führen.<br />

Streifengänge von Polizei- und Ordnungskräften müssen vor allem nachts verstärkt werden.<br />

Wir werden eine regelmäßige Berichterstattung über die Sicherheitslage im Landkreis<br />

einfordern.<br />

Die Straßen sind durchgehend zu beleuchten, gegebenenfalls ist die Straßenbeleuchtung<br />

auszubauen. Wir fordern Null-Toleranz bei Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte.<br />

Wir sind gegen den Bau von Moscheen und für Bürgerentscheide zu dieser Problematik. Wir<br />

sind gegen Burkinis in Bädern, Umbenennung von traditionellen Festen und die Änderung<br />

von Speiseplänen in Schulen und Kindergärten als Zeichen einer schleichenden Islamisierung.<br />

3. Familien, Kinder und Senioren - Gesundheit<br />

Wir setzen uns ganz besonders für die Familie ein. Ohne sie gibt es keine Zukunft für unsere<br />

Kommunen. In der Familie werden grundsätzliche Werte vermittelt, Heimatliebe gestiftet<br />

und Gemeinschaftssinn vorgelebt.<br />

Die Ideologie, die die Auflösung der Geschlechter propagiert, das Gender Mainstreaming,<br />

lehnen wir ab. Ganz entschieden sprechen wir uns gegen die Frühsexualisierung unserer<br />

Kinder in den Kindergärten und Grundschulen und deren Weiterführung durch<br />

Gesundheitsämter unter dem Deckmantel der Hygiene/Gesundheitsaufklärung aus.<br />

Wir unterstützen alle Bemühungen für eine gute gesundheitliche Versorgung unserer Bürger<br />

sowie ein flächendeckendes Rettungsleitsystem.<br />

Sozialleistungen sollen nur den wirklich Schwachen zuteilwerden. Mitnahmeeffekte durch<br />

Nichtbedürftige darf es nicht geben.


Auch den alten und schwachen Menschen gilt unsere besondere Fürsorge und<br />

Aufmerksamkeit. Um uns ein Bild über die Situation in den Pflegeheimen machen zu können,<br />

werden wir entsprechende Informationen einfordern.<br />

Ebenso fordern wir einen halbjährlichen Bericht (Fallzahlen) über meldepflichtige<br />

Krankheiten an Schulen und Kindergärten (z. B. Krätze).<br />

4. Bildung – Förderschule – gegen Inklusion mit der Brechstange<br />

Wir wollen gut ausgestattete, wohnortnahe Schulen für unsere Kinder, damit sie auf das<br />

Leben optimal vorbereitet werden können. Die Schulen sollen ein Ort der lebendigen<br />

Diskussion und freien Meinung bleiben, politische Einflussnahme lehnen wir ab.<br />

Die chaotische rot-rot-grüne Bildungspolitik hat viele Missstände erzeugt. Wer genug Geld<br />

hat, schickt seine Kinder auf Privatschulen. Damit finden wir uns nicht ab. Wir sprechen uns<br />

ausdrücklich für den Erhalt von Förder- und Sonderschulen aus und sind gegen die Inklusion<br />

mit der Brechstange, die wir für gescheitert halten.<br />

Damit unsere Schüler gesund heranwachsen können, ist es wichtig, dass an den Schulen eine<br />

gesunde, ausgewogene und schmackhafte Schulspeisung angeboten wird, die sich nicht nur<br />

am Preis orientiert.<br />

5. Wirtschaft und Arbeit – Digitalisierung – Infrastruktur<br />

Wir sind für eine Willkommenskultur für Unternehmen und Investoren. Wenn wir den<br />

Wohlstand unseres Landkreises mehren und die Jugend nicht verlieren wollen, müssen die<br />

Unternehmen optimale Bedingungen vorfinden.<br />

Wir sind für eine Bedarfsanalyse bei der Ausweisung von Flächen zur Gewerbeentwicklung<br />

und zügige Planaufstellungen und Genehmigungsverfahren.<br />

„Global denken, aber lokal handeln – der Landkreis Saalfeld – Rudolstadt zuerst“ sollte<br />

Grundprinzip bei der Vergabe öffentlicher Aufträge sein.<br />

Der Abkopplung des Schienenverkehres von den ländlichen Regionen erteilen wir eine klare<br />

Absage. Wir setzen uns für die Erarbeitung des landesweiten Konzeptes für den öffentlichen<br />

Personennahverkehr ein.<br />

Wir sind für den weiteren Ausbau der Anbindung des Landkreises an die Autobahnen A4 und<br />

A9.<br />

Wir begrüßen neue Wege in der öffentlichen Verwaltung durch die Digitalisierung, welche<br />

die Verwaltung bürgernah, effizienter und leichter erreichbar machen. Positive Erfahrungen<br />

anderer Städte sollen mehr genutzt werden (z. B. eine „Schmutz-Weg-App“ wie in Dresden)


6. Bezahlbare Energie<br />

Wir sind für eine preisgünstige und saubere Energieversorgung. Die Folge der gescheiterten<br />

Energiewende sind ständig steigende Energiekosten. Wir lehnen einen weiteren<br />

planwirtschaftlichen Windkraftausbau in unserer Region strikt ab. Windkraftanlagen haben<br />

nicht nur einen nachweislich substanziellen Anteil am Aussterben von Fluginsekten und<br />

Vögeln, sondern zerstören auch die Landschaft.<br />

Wir sprechen uns gegen subventionierte Großphotovoltaikanlagen aus. Die Bürger sind<br />

durch ein umfassendes Entscheidungsrecht einzubeziehen. Die Genehmigung von<br />

kommunalen Projekten, die der lokalen Energieerzeugung und Sicherheit der Versorgung<br />

dienen, muss zügig erfolgen.<br />

Stadtwerke müssen ihre geschäftliche Fokussierung auf die preisgünstige Versorgung der<br />

Bürger und Wirtschaft mit Strom und Gas legen. Wir sind gegen spekulative Investitionen.<br />

Haushaltspolitik im Interesse der Bürger<br />

Alle unsere Ziele unterliegen dem Vorbehalt der finanziellen Machbarkeit. Wir geben Geld<br />

nur dann aus, wenn es unseren Bürgern zugutekommt.<br />

Wir sind für die Absenkung der in Beitrags- und Gebührenordnungen festgeschriebenen<br />

Belastung der Bürger, z. B. der Müllgebühren. Die Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer<br />

ist für uns keine Option.<br />

Ideologisch motivierten Zuwendungen, z.B. an Multikulti-Migrations- und Genderprojekte,<br />

werden wir keine Zustimmung geben.<br />

Die Pläne des Bundes, die finanziellen Mittel für die Integration von „Flüchtlingen“ zu kürzen<br />

und auf die Kommunen abzuwälzen, lehnen wir ab. Nicht die Kommunen haben die<br />

„Flüchtlingspolitik“ zu verantworten, sondern die Regierung unter Merkel.<br />

8. Landwirtschaft und Tourismus<br />

Wir bekennen uns zu einer Agrarpolitik, die weder die konventionelle noch die ökologische<br />

Landwirtschaft bevorzugt. Beide Wirtschaftsformen haben ihre Daseinsberechtigung.<br />

Wir befürworten finanzielle Anreize, damit Bauern freiwillig auf Pflanzenschutzmittel<br />

verzichten. Unser Ziel ist, dass kein Glyphosat im öffentlichen, privaten und gewerblichen<br />

Bereich eingesetzt wird.<br />

Wir sprechen uns gegen Stromleitungsprojekte aus, die Natur und Landwirtschaft massiv<br />

schädigen. Wir stehen an der Seite der Landwirte bei auftretenden Problemen.<br />

Die anhaltende Diskussion über den Erhalt der Artenvielfalt, z.B. beim bayerischen<br />

Volksbegehren „Rettet die Biene“, zeigt die große Bedeutung des Austausches von Imkern<br />

und Landwirten. Wir stehen an der Seite der konventionellen Landwirtschaftsbetriebe und<br />

der Imker, die sich für den Schutz der europäischen Honigbiene einsetzen.


Wir setzen uns für eine bessere Erschließung der Hohenwarte-Region, des Schwarzatals und<br />

des Rinnetals für den Breitensport und Tourismus ein.<br />

Das Projekt „Errichtung einer Brücke über den Stausee an der Linkenmühle“ unterstützen<br />

wir.<br />

10. Vereine und Ehrenamt<br />

Ohne Bürgersinn gibt es keine Demokratie. Unsere Gesellschaft lebt vom ehrenamtlichen<br />

Engagement der Bürger. Ob Vereine, Feuerwehren, soziale oder kommunale Einrichtungen,<br />

die ehrenamtliche Arbeit bildet das Fundament unseres Gemeinwesens.<br />

Das Vereinsleben ist ein elementarer Bestandteil unserer Kultur. Hier wächst auch die Liebe<br />

zur Heimat. Junge Menschen lernen hier Verantwortung zu übernehmen und Pflichten zu<br />

erfüllen. Wir wollen dem Mitgliederschwund bei Vereinen und Feuerwehren<br />

entgegenwirken und setzen uns dafür ein, dass bürokratische Hürden für Vereine abgesenkt<br />

werden. Gerade die Mitarbeit in Vereinen und Sportverbänden kann die Jugendlichen vor<br />

negativen Einflüssen wie Drogen schützen.<br />

Aus Liebe zu unserer Heimat – Alternative für Deutschland!

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