Kangaroos-Magazin_2018_19
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
JUGENDARBEIT<br />
Unser Aufstiegsteam: 2. Herren 17/18! – 2. Regio wir kommen!<br />
Das Herzstück der <strong>Kangaroos</strong> ist auch ein Herzstück<br />
der Gesellschaft!<br />
Ein Herzstück der <strong>Kangaroos</strong>, ist die Arbeit mit dem Nachwuchs.<br />
Durch gute und konsequente Jugendarbeit soll der<br />
Grundstock für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft gelegt<br />
werden. Seit nunmehr einem Jahr zeichnet Jugendkoordinator<br />
Milos Stankovic für diesen Bereich verantwortlich. Im Interview<br />
erklärt er Konzept und Ziele der Iserlohner Jugendarbeit.<br />
Milos, wenn du auf dein erstes Jahr in Iserlohn zurückblickst,<br />
wie fällt dein Fazit aus?<br />
Durchweg positiv. Wir haben in diesem ersten Jahr wirklich<br />
viel geschafft. Die Kinder haben sich fantastisch entwickelt,<br />
waren erfolgreich und ich hoffe natürlich sehr, dass wir diesen<br />
Weg weitergehen können.<br />
Was ist für dich das Wichtigste bei der Jugendarbeit?<br />
Für mich steht in erster Linie die Entwicklung der Kinder im<br />
Fokus, Ergebnisse sind erstmal zweitrangig. Wenn die Kinder<br />
engagiert arbeiten, eine gute Trainingseinstellung haben,<br />
dann kommen die Ergebnisse irgendwann von ganz alleine.<br />
Aber natürlich ist es für uns als Verein auch wichtig, den Kindern<br />
eine Perspektive zu ermöglichen, sie zu motivieren und<br />
sie zu aktiven jungen Leuten zu machen. Wir versuchen die<br />
Kinder vom PC zu holen und in die Bewegung zu bringen.<br />
Trotzdem ist es uns auch wichtig, dass die Kinder auf<br />
dem höchstmöglichen Niveau spielen…<br />
In der Spitze auf jeden Fall. Die Kinder, die das Potenzial<br />
und das Talent haben, sollen sich mit den Besten ihrer<br />
Altersklasse messen können. Dafür sind die Startplätze in<br />
den Regional- oder Oberligen, den höchsten Klassen NRWs,<br />
wichtig. Und die Förderung trägt auch Früchte. Henri Vaihinger<br />
steht im Perspektivkader der ProB und spielt im<br />
NBBL-Team in Hagen, im JBBL-Team unseres Kooperationspartner<br />
Phoenix Hagen stehen mit David Pavljak, Leonard<br />
Maida, Linus Trettin und Aldin Ribic gleich vier <strong>Kangaroos</strong>.<br />
Aber auch die Berufungen in den WBV-Kader von Leonard<br />
Maida, Leon Schütz, Leonard Mundt und Linus Trettin sind<br />
eine tolle Auszeichnung für unsere gute Jugendarbeit. Das<br />
Wichtigste ist jedoch, dass die Kinder Spaß haben! Denn<br />
jeder, der Basketball spielen will, soll auch die Möglichkeit<br />
dazu haben!<br />
Du hast zu Beginn angesprochen, dass im vergangenen<br />
Jahr viel passiert ist. Was genau?<br />
Ich arbeite eng mit allen Jugendtrainern zusammen, wir haben<br />
eine einheitliche Spielidee, die wir gemeinsam umsetzen.<br />
Wir tauschen uns regelmäßig aus und gucken, was wir<br />
an welcher Stelle optimieren können. Aber auch beispielsweise<br />
die Märkische Bank Grundschulliga ist ebenso<br />
wie unsere Schulprojekte, MEDICE Cup oder Stars im<br />
Unterricht, ein wichtiger Baustein unserer Jugendarbeit.<br />
Durch die Grundschulliga schaffen wir den Kindern ein ganz<br />
besonderes Erlebnis. Sie spielen in der Halbzeit eines Basketball-Bundesligaspiels,<br />
ihre Eltern und ganz viele andere<br />
Zuschauer fiebern mit und feuern die Kinder an. Das sind<br />
Momente, die die Kinder ein Leben lang begleiten werden.<br />
Wie fällt dein Fazit zur Grundschulliga aus?<br />
In meinen Augen ist das eine ganz fantastische Idee. Und<br />
natürlich profitieren wir auch als Verein davon. Dass die<br />
Idee gut ankommt, zeigt das enorme Interesse der Schulen<br />
in den letzten Monaten. Nach der Premierensaison 2017/18<br />
starten wir dieses Jahr mit sagenhaften 10 (!!) Grundschulen.<br />
Wegen der vielen Anmeldungen werden wir am letzten<br />
Hauptrundenspieltag unseres ProB -Teams ein kleines Turnier<br />
veranstalten, damit alle Kinder ihre Spiele spielen können<br />
und auf ihre Kosten kommen.<br />
20