hallo-muenster_11-05-2019

Lokales
Samstag, 11. Mai 2019
Kurz notiert
Mahnwache von „Maria 2.0“
Bestattungsformen
und Grabarten
Workshop zu
Visionen für Europa
MÜNSTER. Einen Überblick über Bestattungsformen
und Grabarten gibt
Alfons Trockel, Mitarbeiter der
Friedhofsverwaltung im Amt für
Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit,
am Montag (13. Mai, 17.30
Uhr) im Stadthaus 3 (Albersloher
Weg 33, Rotunde). Der Vortrag hat
den Titel „Wo wir bleiben, wenn
wir gehen“. Anschließend besteht
die Möglichkeit, Fragen zu stellen,
auch zur Grabbepflanzung. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich.
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MÜNSTER. In dem Workshop
„Welches Europa wollen wir?“ lädt
die SPD Münster Mitte am Sonntag
(12. Mai, 11 bis 14 Uhr) dazu
ein, im Café Colibri der Stadtbücherei
eine Vision für Europa zu
entwickeln. Die Themen reichen
von Asylpolitik bis Klimaschutz.
Haltestelle wird
barrierefrei
MÜNSTER-GELMER. Das Amt für
Mobilität und Tiefbau baut ab
Montag (13. Mai) die Bushaltestelle
an der Gittruper Straße barrierefrei
um. Während der zweiwöchigen
Bauzeit fährt der Bus eine
Ersatzhaltestelle an (Höhe Gittruper
Straße 16). Die Arbeiten werden
tagsüber von 7 bis 18 Uhr
ausgeführt.
Am Sonntag (12. Mai, 11 bis 11.30 Uhr) findet auf dem Domplatz eine zentrale Mahnwache
im Rahmen der Aktionswoche „Maria 2.0“ statt. Die „Maria 2.0“-Initiatorinnen und der kfd-
Diözesanverband Münster halten eine kurze Ansprache, die ihre Klagen, Forderungen und
Sehnsucht nach einer glaubwürdigen Kirche zum Ausdruck bringt, heißt es in der Pressemitteilung.
Gemeinsam fordern sie unter anderem eine radikale Erneuerung der katholischen
Kirche und den Zugang von Frauen zu allen kirchlichen Ämtern, die Aufhebung des Pflichtzölibats
und die Ausrichtung der kirchlichen Sexualmoral an der Lebenswirklichkeit der Menschen.
Während des einwöchigen Kirchenstreiks vom 11. bis 18. Mai betreten Frauen zudem
keine Kirche und verrichten keine Dienste.
Foto: Andrea Niemann
Pflege würdigen
Johanniter unterstützen Dagmar Kreutz
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Bremerhaven. Erleben Sie das maritime Flair der Seestadt Bremerhaven
und lassen Sie sich die frische Meeresluft „um die Nase wehen“. In
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historischen Schiffen, Fischräuchereien, Restaurants und gemütlichen
Kneipen. Alte Schiffe und moderne Gebäude: Bremerhaven hat sich zu
einem beliebten Ausflugsziel entwickelt. Bremerhaven ist eine junge,
weltoffene Stadt, die sich entlang der Weser erstreckt. Oft als „kleine
Schwester“ Bremens bezeichnet, schlägt sie die Besucher und Gäste
von nah und fern und aus aller Herren Länder mit ihrem norddeutschen
Charme in ihren Bann. Überdachte Fußgängerzone und Einkaufswelten
lassen die Herzen höher schlagen. Ihren Aufenthalt vor Ort gestalten
Sie frei nach Ihren Interessen. Vielleich besuchen Sie die„Hafenwelten“,
ein maritimes Zentrum in Bremerhaven mit einzigartigen Attraktionen
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Schifffahrtsmuseum und das U-Boot„Wilhelm Bauer“
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Anlässlich des Internationalen
Tags der Pflege am 12.
Mai rücken die Johanniter
die pflegenden Angehörigen
in den Mittelpunkt.
MÜNSTER. „Pflege ist immer
eine große Aufgabe und geht
uns alle an – egal, ob man sich
beruflich oder privat für Pflegebedürftige
engagiert“, weiß
Sabrin Zaher-Gärtner, Pflegedienstleitung
der Johanniter
im Team Süd. „Es ist ein verständlicher
und genauso
sehnlicher Wunsch vieler älterer
Menschen, möglichst
lange zu Hause leben zu können.
Die Hingabe und Energie,
die besonders pflegende Angehörige
dafür einsetzen, dies
möglich zu machen, verdient
höchsten Respekt.“
In NRW übernehmen Angehörige
die Pflege für rund
417 000 Personen. Dagmar
Kreutz ist eine von Ihnen. Die
Münsteranerin ist 57 Jahre alt
und übernimmt, neben ihrem
Vollzeitjob beim Landesbetrieb
für Straßenbau, die Pflege
ihrer Mutter Wilhelma
Kreutz (90 Jahre). Eine Aufgabe,
die sie gerne übernimmt,
denn sie weiß, sie ist mit dieser
Aufgabe nicht allein. Denn
auch wer pflegt, kann einmal
Sendener
Maifest
11.–12. Mai 2019
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Kulinarisches Kleinkunst
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Dagmar Kreutz pflegt ihre 90-jährige Mutter Wilhelma. Dabei wird
sie von den Johannitern unterstützt. Foto: Johanniter
ausfallen. In Zeiten, in denen
sie mal eine Auszeit braucht
oder selbst in Urlaub fahren
möchte, springt der ambulante
Pflegedienst der Johanniter
in Form der Verhinderungspflege
ein.
Wer sich dazu entscheidet,
die häusliche Pflege eines Familienmitglieds
zu übernehmen,
sollte immer auch sich
selbst und die eigenen Bedürfnisse
im Blick behalten, empfiehlt
Sabrin Zaher-Gärtner.
Die Erfahrung hat auch Dagmar
Kreutz gemacht. Als ihre
Das Mülltonnenschloss
alleinstehende Mutter 1980
einen Schrittmacher bekam,
wurden alltägliche Aufgaben
im Haushalt für sie immer
schwieriger. Dagmar Kreutz
unterstützte ihre Mutter, wo
sie nur konnte. 2017 zog sie zu
ihr, um sich um sie kümmern
zu können. Doch den Zeitaufwand
und die enorme Belastung
hatte sie lange unterschätzt.
„Ich kann jedem nur
empfehlen, sich über professionelle
Unterstützungsangebote
zu informieren. Mir hat
es geholfen, viel Stress und
auch die körperliche Last abzufangen“,
so Dagmar Kreutz.
Heute kommen die Mitarbeitenden
der Johanniter Alltagshilfen
zwei Mal die Woche,
um im Haushalt zu helfen. Einige
Entlastungsangebote, etwa
die Kurzzeitpflege oder die
Verhinderungspflege, bieten
darüber hinaus notwendige
Erholungsmöglichkeiten.
Für Fragen zum Thema Pflege
zu Hause beantwortet das
Team der Johanniter in
Münster: Sabrin Zaher-Gärtner,
Telefon 0251/97 41 42 31.
www.muelltonnenschloss.com