Ladenburger Literaturtage 2019
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Philipp Weiss: »Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen«<br />
Samstag, 6. Juli<br />
1000 Seiten, fünf Bände – ein Roman. Und auch noch ein Debüt! Wer wagt<br />
so etwas? In »Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen« erzählt<br />
Philipp Weiss zwischen Frankreich und Japan, zwischen dem 19. und<br />
dem 21. Jahrhundert, in Form von Enzyklopädie, Erzählung, Notizheft,<br />
Audiotranskription und Comic und entwirft mit diesem kühnen Roman<br />
ein Panoptikum unserer fliehenden Wirklichkeit. Um nur eines der Bücher<br />
und Handlungsstränge anzureißen: Die siebzehnjährige Paulette erlebt im<br />
Jahr 1871 den Aufstand der Pariser Kommune, bereist als eine der ersten<br />
europäischen Frauen das Japan der Meiji-Ära und liegt über hundertdreißig<br />
Jahre im Eis der französischen Alpen geborgen.<br />
»Dieser Tausendseiter ist ein beeindruckendes Debüt.«<br />
(Christian Metz, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
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