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MoinMoin Angeln 20 2019

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SEITE 2<br />

Schleswig/<strong>Angeln</strong> - 15. Mai <strong>20</strong>19 - Seite 2<br />

Anmeldung zum Breitbandausbau<br />

Jens Gieselmann und Jens Stratmann (v.l.) sind für die Stadtwerke Schleswig im Bereich Breitbandausbau beschäftigt<br />

Foto: Feldmann<br />

Schleswig/Kappeln (ife) –<br />

Vor gut zwei Jahren hat sich<br />

die Stadt Kappeln entschlossen,<br />

den Ausbau des Glasfasernetzes<br />

zusammen mit<br />

dem Breitbandzweckverband<br />

Schlei-Ostsee zu starten. „Es<br />

geht zunächst um folgende<br />

Stadtgebiete Kappelns, die in<br />

den Randgebieten liegen: Rückeberg,<br />

Lüttfeld, Kopperby,<br />

Heide, Weidefeld, Olpenitzdorf,<br />

Mehlby, Sandbek, Knüppelberg,<br />

Stutebüll, außerdem<br />

förderfähige Haushalte in<br />

Ellenberg sowie westliche Innenstadtgebiete“,<br />

erklärt Jens<br />

Gieselmann, Vertriebsleiter<br />

der Schleswiger Stadtwerke.<br />

Die Schleswiger Stadtwerke<br />

führen den Ausbau des Glasfasernetzes<br />

aus und bieten<br />

Informationsveranstaltungen<br />

an. Der Breitbandzweckverband<br />

Schlei-Ostsee ermöglicht<br />

jedem förderfähigen<br />

Haushalt bis Ende Mai <strong>20</strong>19<br />

einen kostenlosen Anschluss<br />

- „es müssen sich jedoch mindestens<br />

60 % der Einwohner<br />

für einen Glasfaseranschluss<br />

entscheiden, nur dann beginnt<br />

der Ausbau“, so Jens Gieselmann.<br />

Die „60 % -Hürde“ hat<br />

ihren Grund in dem immensen<br />

Aufwand, den die Glasfaserverlegung<br />

mit sich bringt. Kostenlos<br />

können die Anschlüsse<br />

– im Aktionszeitraum – sein,<br />

da eine Re-Finanzierung<br />

durch die monatlichen Beträge<br />

für die Nutzung erfolgt<br />

(sie liegen bei rund 40 Euro<br />

monatlich). Die Breitband-<br />

Zweckverbände in Schleswig-<br />

Holstein wurden gegründet,<br />

um den Bewohnern in den<br />

ländlichen Gebieten den<br />

bestmöglichen Zugang zum<br />

Internet zu gewährleisten. Ein<br />

Glasfaser-Hausanschluss ermöglicht<br />

große Bandbreiten<br />

im Down- und Upload. Erst<br />

durch diese technologische<br />

Neuerung sind Smart-Home-<br />

Lösungen oder das Streamen<br />

umsetzbar. „Langfristig<br />

bedeutet die Investition in<br />

den Glasfaserausbau ein zukunftsorientiertes<br />

Handeln –<br />

und eine Standortsicherung<br />

für die Region“, meint Jens<br />

Gieselmann. Der Wert von Immobilien<br />

lasse sich dadurch<br />

erhalten, die Attraktivität von<br />

Ferien-Unterkünften könne<br />

gesteigert werden. Was vielen<br />

nicht bewusst ist: die vielerorts<br />

verlegten einfachen Kupferkabel<br />

sind für die in Zukunft zu<br />

erwartenden Datenmengen<br />

vom Material her nicht ausreichend.<br />

Interessenten/-innen<br />

können das Kundenzentrum<br />

der Schleswiger Stadtwerke<br />

in der Jöns-Hof-Passage<br />

zu den Öffnungszeiten aufsuchen<br />

und sich persönlich<br />

beraten lassen. „Man kann<br />

auch telefonisch einen Beratungstermin<br />

vereinbaren, ein<br />

Mitarbeiter kommt dann ins<br />

Haus“, sagt Jens Gieselmann.<br />

Eine Übersicht über die Stadtgebiete<br />

Kappelns und weitere<br />

Infos gibt es unter www.glasfaser.sh<br />

Die Ausrichter: Mirano Lenkewitz (v.li.), Sandra Martensen, Maren Korban, Jagoda Voigt, Monika D. Petersen, Gabi Roder sowie<br />

Holger Neustadt.<br />

Foto: Stadt Schleswig<br />

Zweites Stadtteilfest startet durch<br />

Schleswig (mm) – Als vor<br />

zwei Jahren die Premiere<br />

gefeiert wurde, waren sowohl<br />

die zwei- bis dreihundert<br />

Besucher, als auch die<br />

Veranstalter sehr zufrieden.<br />

Daher beschloss das Team<br />

des Stadtteiltreffs sofort eine<br />

Wiederholung. Am Freitag,<br />

17. Mai, ist nun der Start<br />

des zweiten Stadtteilfest-<br />

St-Jürgen. Zwischen 14.30<br />

und 17 Uhr können sich Jung<br />

und Alt auf dem Gelände<br />

der Grundschule entweder<br />

austoben, kreativ sein, zugucken,<br />

ausruhen bei einem<br />

Plausch – oder alles gemeinsam<br />

beziehungsweise<br />

nacheinander.<br />

Vier Mal im Jahr trifft sich das<br />

Team um die Schulleiterin,<br />

Gabi Roder, der Awo-Vorsitzenden,<br />

Maren Korban, und<br />

der Leiterin des Jugendzentrums,<br />

Sandra Martensen, mit<br />

Jagoda Voigt vom Familienzentrum<br />

St. Jürgen, Mirano<br />

Lenkewitz vom Kinderschutzbund,<br />

Holger Neustadt von<br />

der Kirche und Monika D. Petersen<br />

vom JuKi-Treff St. Jürgen,<br />

um vergangene Eindrücke<br />

zu verarbeiten und neue<br />

Impulse umzusetzen. Daher<br />

heißt das Motto des diesjährigen<br />

Stadtteilfestes auch<br />

„St. Jürgen spielt“. Unter<br />

anderem sind im Angebot:<br />

ein Bücherkino, Wikinger-<br />

Schach, Gummi-Twist, Hüpfkästchen,<br />

Himmel & Hölle,<br />

eine Foto-Box, Schach, Kinderschminken<br />

und „Hochstapler“.<br />

Des Weiteren werden<br />

Kindercocktails vom JuZ<br />

angeboten. „Die Besucher<br />

können sogar einen Cocktail<br />

gewinnen, wenn sie Glück<br />

im Stapelspiel haben“, wirbt<br />

Sandra Martensen um Gäste.<br />

Zusätzlich wird es ein<br />

kaltes Buffet der Anwohner<br />

geben. „Zu familienfreundlichen<br />

Preisen“, betont Gabi<br />

Roder. Sie bittet zudem darum,<br />

eigenes Geschirr mitzunehmen<br />

– zum Wohle der<br />

Umwelt.

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