24.05.2019 Aufrufe

2019-05-26 Bayreuther Sonntagszeitung

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung schon jetzt als E-Paper lesen. Diese Woche u. a. mit vielen Themen: alles Wichtige zur Europawahl, großer Sonderteil zum Saisonabschluss von medi Bayreuth, dem Projekt "Leben auf der Frühlingswiese, Portrait der neuen Zahnarztpraxis von Dr. Tobias Mackert, der Sonntagssprechstunde "Zufrieden & Glücklich im Alter", dem Rechtstipp "Blitzscheidung", sowie den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth. Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

Bayreuth. Die neue Ausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung schon jetzt als E-Paper lesen. Diese Woche u. a. mit vielen Themen: alles Wichtige zur Europawahl, großer Sonderteil zum Saisonabschluss von medi Bayreuth, dem Projekt "Leben auf der Frühlingswiese, Portrait der neuen Zahnarztpraxis von Dr. Tobias Mackert, der Sonntagssprechstunde "Zufrieden & Glücklich im Alter", dem Rechtstipp "Blitzscheidung", sowie den neuesten Verbraucherinformationen in und um Bayreuth.

Wir wünschen allen Lesern einen schönen Sonntag!

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<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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Identität bewahren<br />

Ein für die Region typisches<br />

Sandsteinhaus in Mistelgau,<br />

verziert mit sogenannten Fensterschürzen,<br />

wurde als erstes<br />

im Freistaat Partnerschützling<br />

von Kulturerbe Bayern.<br />

Seite 5<br />

Natur erleben<br />

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<strong>Bayreuther</strong><br />

<strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 3<br />

Für den Erhalt –gegen die Abrissbirne<br />

Verein „Kulturerbe Bayern“ und Verein „Rettet die Fachwerk- und<br />

Sandsteinhäuser“ vereinbaren Projektpartnerschaft<br />

Comictipp<br />

präsentiert von<br />

im Rotmain-Center Bayreuth<br />

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JAHRE<br />

Im Rahmen einer Feierstunde wurde der Kooperationsvertrag<br />

unterzeichnet in der vergangenen Woche unterzeichnet: V.l.:<br />

Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, Bürgermeister Karl<br />

Lappe, Brigitte Trausch und Johannes Haslauer. Foto: Munzert<br />

Bahnhofstraße 5, Mistelgau: Die handgemeißelten Musikinstrumente<br />

auf der Fensterschürze erinnern daran, dass der einstige<br />

Bauherr Konrad Knörl, der das Haus 1837 nach einem Dorfbrand<br />

errichtete, als Musiker diese Instrumente auch spielen konnte.<br />

Feier mit uns!<br />

20 JAHRE LOHENGRIN THERME<br />

MISTELGAU. Ein nahezu verfallenes,<br />

jedoch für die Region<br />

typisches Sandsteinhaus<br />

in Mistelgau rückte in den Fokus<br />

der Öffentlichkeit: Es<br />

wurde Partnerschützling von<br />

Kulturerbe Bayern e.V. .<br />

2018 hat der Verein „Rettet die<br />

Fachwerk- und Sandsteinhäuser!“<br />

das denkmalgeschützte<br />

Haus in der Bahnhofstraße<br />

5 in Mistelgau erworben und<br />

das Gebäude so vor dem Verfall<br />

gerettet. Brigitte Trausch,<br />

Vorsitzende des <strong>Bayreuther</strong><br />

Vereins, macht seit Jahren unermüdlich<br />

auf kunstvolle Fensterschürzen,<br />

einer baulichen<br />

Besonderheit früherer Bauernhäuser,<br />

aufmerksam.<br />

Fensterschürzen sind eine<br />

einzigartige und einmalige<br />

Kunstform an den meist zur<br />

Straße hin gerichteten Giebel<br />

von Sandsteingebäuden in der<br />

früheren Markgrafschaft Bayreuth-Kulmbach.<br />

Jetzt wurde Kulturerbe<br />

Bayern nicht nur 250. Mitglied<br />

iim „Rettet die Fachwerk- und<br />

Sandsteinhäuser!“, sondern<br />

es wurde darüber hinaus ein<br />

Partnerschaftsabkommen unterzeichnet.<br />

Damit ist der Erhalt<br />

des Mistelgauer Sandsteinhauses<br />

gesichert.<br />

„Wir freuen uns darauf, das<br />

Gebäude unter unsere Obhut<br />

zu nehmen. Wir unterstützen<br />

sowohl beim Einwerben finanzieller<br />

Mittel für die Instandsetzung,<br />

wie auch bei der<br />

Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes“,<br />

so Dr. Johannes<br />

Haslauer, Erster Vorsitzender<br />

von Kulturerbe Bayern e.V. .<br />

Regierungspräsidentin Hei-<br />

drun Piwernetz sagte bei der<br />

Feierstunde in Mistelgau anlässlich<br />

der Kooperation der<br />

beiden Initiativen: „Der Staatshaushalt<br />

stellt hohe Förderungen<br />

für Denkmäler in Bayern<br />

zur Verfügung, doch es braucht<br />

auch Bürgerinnen und Bürger,<br />

die sich begeistern lassen von<br />

den Geschichten, die in alten<br />

Mauern stecken. Schlösser,<br />

Kirchen oder historische Bauernhäuser<br />

sind bedeutsam für<br />

das Ortsbild und letztendlich<br />

für die Identität der Bewohner“.<br />

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I mmer gut zu wissen...<br />

Ein Jahr EU-Datenschutz-Grundverordnung –<br />

Erfahrungen aus 365 Tagen<br />

Anzeige<br />

Am 25. Mai 2018 kam die<br />

EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

(DSGVO) zur Geltung.<br />

Ein Jahr begleitet sie<br />

uns daher nun bereits aktiv.<br />

In diesem einen Jahr ist seither<br />

einiges passiert. Viele<br />

Unklarheiten und Mythen<br />

umgaben und umgeben die<br />

DSGVO.Was ist also dran an<br />

dieser DSGVO?<br />

Die Schlagzeilen der Zeitungen<br />

waren voll davon, befeuerten<br />

zum Teil die Ängste. Privat<br />

kam man vor einem Jahr<br />

am ehesten in Kontakt mit der<br />

DSGVO, weil das eigene E-<br />

Mail-Postfach voll war mit<br />

Nachrichten von Unternehmen,<br />

die mit Hinweis auf die<br />

DSGVO plötzlich eine (weitere)<br />

Einwilligung einholen wollten.<br />

Die Unsicherheit war groß,<br />

so lässt sich das vergangene<br />

Jahr mit der DSGVO wohl<br />

am besten zusammenfassen.<br />

Dies zeigt nicht nur die tägliche<br />

Beratungspraxis, sondern<br />

auch die eine oder andere<br />

Eine Umfrage der cobra GmbH,<br />

einem spezialisierten CRMöffentlich<br />

bekannt gewordene<br />

Geschichte aus den vergangenen<br />

365 Tagen.<br />

Man denke nur an die Ankündigung<br />

aus Wien, dass über<br />

200.000 Klingelschilder ausgetauscht<br />

werden sollten, um<br />

die Verwendung von Namen<br />

zu vermeiden, denn schließlich<br />

verstieße dies gegen die<br />

DSGVO. Die Angst vor Millionenbußgeldern<br />

führte zu<br />

entsprechendem Aktionismus<br />

und dazu, dass dieser Sachverhalt<br />

als „#klingelgate“<br />

in die neuere Datenschutz-<br />

Geschichte eingeht.<br />

Aufgrund von massiven Unsicherheiten<br />

wurden in Erinnerungsbüchern<br />

einer Kindertagesstätte<br />

zum Abschied bei<br />

Ende der Kindergartenzeit<br />

auf Bildern die Gesichter der<br />

Freunde und Erzieher/innen<br />

geschwärzt, zu lesen in der<br />

Hamburger Morgenpost vom<br />

02. August 2018.<br />

Gruppenbilder sollte es darüber<br />

hinaus gar nicht mehr<br />

geben. All dies, obwohl es Einwilligungen<br />

der Eltern gab.<br />

Weiterhin war etwa zu lesen,<br />

dass bereits der Austausch<br />

von Visitenkarten einen Verstoß<br />

gegen die DSGVO darstelle,<br />

wenn die Übergabe nicht unmittelbar<br />

begleitet würde von<br />

entsprechenden Datenschutzhinweisen<br />

über die Verarbeitung<br />

der erhaltenen Daten.<br />

Dies berichtete „Die Welt“ am<br />

15. Mai 2018.<br />

Eine Arztpraxis in Mainz ging<br />

sogar so weit, ihre Patienten<br />

und Patientinnen bestätigen zu<br />

lassen, „die neue Datenschutz-<br />

Grundverordnung erhalten und<br />

gelesen zu haben, sowie deren<br />

Bedingungen zu akzeptieren.“<br />

Natürlich gilt die DSGVO unabhängig<br />

davon, ob man damit<br />

einverstanden ist oder diese<br />

auch nur gelesen hat.<br />

Zwar betreffen jene kleinen Geschichten<br />

durchaus Themen<br />

der DSGVO. Die vermeintlich<br />

aufgezeigten Probleme, der<br />

Umgang mit diesen und die<br />

hier teilweise gewählten Lösungen<br />

sind jedoch eindeutig<br />

weniger dem Regelungsregime<br />

der DSGVO geschuldet<br />

als vielmehr diesbezüglichen<br />

Unsicherheiten und fehlenden<br />

Kenntnissen.<br />

Datenschutz ist, das war bereits<br />

vor Geltung der DSGVO<br />

nicht anders, ein wichtiges und<br />

teilweise sehr komplexes Thema<br />

für alle Unternehmen. Gerade<br />

dort, wo besonders sensible<br />

Daten verarbeitet werden<br />

–wie etwa in der Arztpraxis, der<br />

Physiotherapie, der Pflege und<br />

teilweise in Fitnessstudios –ist<br />

eine besondere Sensibilität für<br />

die Belange des Datenschutzes<br />

angebracht.<br />

Bildschirme, die so aufgestellt<br />

sind, dass jeder Besucher Daten<br />

anderer Patienten einsehen<br />

kann, sollten ebenso der<br />

Vergangenheit angehören wie<br />

öffentlich zugängliche (unbeaufsichtigte)<br />

Stapel von Patientenakten.<br />

Unternehmen aus Konstanz,<br />

zum Jahreswechsel<br />

2018/<strong>2019</strong> (www.cobra.de/<br />

blitzumfrage) hat ergeben,<br />

dass lediglich knapp 20 Prozent<br />

der befragten Unternehmen<br />

davon ausgehen, die<br />

Vorgaben der DSGVO bereits<br />

vollständig einzuhalten.<br />

Die Umfrage zeigte insbesondere<br />

auf, dass hinsichtlich der<br />

Umsetzung der DSGVO noch<br />

ein weiter Weg vor den meisten<br />

Unternehmen liegt.<br />

Viele Unternehmen haben sich<br />

bis heute nur am Rande, oder<br />

gar nicht, mit dem Thema Datenschutz<br />

befasst. Für das<br />

Jahr <strong>2019</strong> haben die Aufsichtsbehörden<br />

gleichwohl verstärkt<br />

Kontrollen angekündigt.<br />

Damit Ihr Unternehmen<br />

beim Thema Datenschutz<br />

rechtssicher aufgestellt ist,<br />

berät Sie ein externer Datenschutzbeauftragter<br />

bei der<br />

Erarbeitung und Umsetzung<br />

eines tragfähigen Datenschutzkonzepts.<br />

Christoph Schmitt<br />

Rechtsanwalt, Datenschutzbeauftragter<br />

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4 <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> Termine <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Dein regionaler Eventkalender<br />

Alle angesagten Termine findest Du in unserem<br />

Stadtportal bei inbayreuth.de/veranstaltungen folge uns bei<br />

inbayreuth.de<br />

●Ballonwettbewerb<br />

●Live Musik<br />

●Mundartlesungen<br />

●Märchenerzählungen<br />

Pfingstmarkt<br />

in Bayreuth<br />

von Sa., 01., bis Di.,04.06.<br />

auf dem Marktplatz!<br />

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•3Übernachtungen im 3***Hotel Silken St. Gervasi<br />

•3xFrühstück im Hotel<br />

•Transfers vomund zum Flughafen Barcelona<br />

•Orientierungsfahrt amTag 1<br />

•Ganztägige Stadtbesichtigung in Barcelona<br />

•Eintritt für Sagrada Familia<br />

•Deutschsprechender lokaler Stadtführer<br />

Informationen, Buchung &Durchführung:<br />

Courier Reisen GmbH, Opernstr. 22, 95444 Bayreuth<br />

Tel. 0921 8850, bayreuth@derpart.com<br />

Markgräfliches Opernhaus<br />

Am 2. Juni ist UNESCO-Welterbetag –Sonderführungen<br />

BAYREUTH. Am kommenden<br />

Sonntag, 2. Juni, ist UNESCO-<br />

Welterbetag. Aus diesem Anlass<br />

bietet die Schloss- und<br />

Gartenverwaltung Bayreuth-<br />

Eremitage zwei interessante<br />

Sonderführungen im Markgräflichen<br />

Opernhaus an.<br />

Unter dem Motto „Zutritt verboten!“<br />

kann man um 10.30 Uhr<br />

während einer rund 60-minütigen<br />

Führung einen Blick hinter<br />

die Kulissen des zum Weltkulturerbe<br />

zählenden Opernhauses<br />

werfen.<br />

Trittsicherheit, festes<br />

Schuhwerk und Kondition sind<br />

erforderlich. Die Teilnehmerzahl<br />

an der Führung ist auf 20<br />

Personen beschränkt.<br />

Um 15 Uhr wird zudem eine<br />

Themenführung rund um das<br />

Markgräfliche Opernhaus mit<br />

dem Titel „Vom Lückenfüller<br />

zum Weltkulturerbe“ angeboten.<br />

Der Rundgang dauert rund<br />

Musical „Zucker“<br />

HOF. Noch bis zum 13. Juli<br />

ist in der Sparkasse Hochfranken<br />

in Hof die Ausstellung<br />

„Zucker –Weltgeschichte<br />

raffiniert und eingedickt“<br />

zu sehen.<br />

Die Musicals spielen in<br />

diesem Jahr bei den Theatervorstellungen<br />

auf der Luisenburg<br />

eine besondere Rolle.<br />

Neben dem Familienmusical<br />

„Madagascar –Ein musikalisches<br />

Abenteuer“ und dem<br />

Rock‘n‘Roll-Musical „Grease“<br />

gehen die Luisenburg-Festspiele<br />

mit der Uraufführung<br />

des Musicals „Zucker“ neue<br />

Wege. „,Zucker‘ nimmt eine<br />

historische Episode aus der<br />

Geschichte des Fichtelgebirges<br />

auf, aus der wir ein spannendes<br />

und witziges Musical<br />

gemacht haben“, sagt Birgit<br />

Simmler, die Autorin von „Zucker“<br />

und künstlerische Leiterin<br />

der Luisenburg-Festspiele.<br />

Die Geschichte dreht sich<br />

um den süßen Stoff Zucker,<br />

der vor über 200 Jahren eine<br />

Rarität und ein begehrtes<br />

Schmuggelgut, auch im<br />

Fichtelgebirge, war.Was sich<br />

aus dem lukrativen Schmuggel<br />

von Rohrzucker,den politischen<br />

Zwistigkeiten zwischen<br />

Napoleon und England<br />

entwickelt hat, ist ein interessantes<br />

Kapitel in der<br />

Geschichte Bayerns, das in<br />

der Ausstellung dargestellt<br />

wird. Die Premiere von „Zucker“<br />

auf der Luisenburg ist<br />

am Freitag, 16. August. red<br />

An der Goll-Orgel<br />

BAYREUTH. Organistin<br />

Helena Ambertson und Organist<br />

Lasse Hagström bieten<br />

am Donnerstag, 30. Mai,<br />

um 20 Uhr an der Goll-Orgel<br />

der Hochschule für Evangelische<br />

Kirchenmusik schwedische<br />

Orgelmusik dar. red<br />

60 Minuten, es sind maximal 25<br />

Personen zugelassen.<br />

Eine Anmeldung für beide<br />

Führungen ist erforderlich (persönlich<br />

oder per Telefon<br />

0921/75969-22) ab dem morgigen<br />

Montag, 9 Uhr, an der<br />

Museumskasse im Opernhaus.<br />

Treffpunkt zu den Führung<br />

ist ebenfalls jeweils an der<br />

Museumskasse.<br />

rs<br />

Gitarrenvirtuose<br />

Stefan Grasse spielt in der Sophienhöhle<br />

BURG RABENSTEIN. Stefan<br />

Grasse (Bild) aus Nürnberg<br />

spielt am Freitag, 31. Mai, um<br />

20 Uhr im von Kerzen beleuchteten<br />

Vorraum der unterhalb<br />

der Burg Rabenstein<br />

gelegenen Sophienhöhle Gitarrenmusik<br />

aus mehreren<br />

Kontinenten unter dem Titel<br />

„Inner Sound – Guitar &<br />

Soundscapes“.<br />

Gitarrist Stefan Grasse begeistert<br />

auf seinen Konzertreisen<br />

Menschen aus ganz unterschiedlichen<br />

Kulturen. Als weit<br />

gereister und mehrfach ausgezeichneter<br />

Virtuose erkundet er<br />

außereuropäische Musiktraditi-<br />

onen von Lateinamerika über<br />

Afrika bis Indien und verbindet<br />

sie mit seinen europäischen<br />

Wurzeln zu eigenen Kompositionen.<br />

Karten sind erhältlich an<br />

allen CTS-Vorverkaufsstellen,<br />

online oder unter Telefon<br />

09202/9700440. rs<br />

Im Mariengärtlein<br />

Führung an Christi Himmelfahrt<br />

Blütenpracht im Mariengärtlein an der Schlosskirche. Foto: red<br />

BAYREUTH. Am Donnerstag,<br />

30. Mai, dem Feiertag Christi<br />

Himmelfahrt, findet um 12.15<br />

Uhr eine Führung „Rund um<br />

das Mariengärtlein“ an der<br />

Schlosskirche statt.<br />

Im Mariengärtlein sind zahlreiche<br />

Pflanzen zu erkennen, die<br />

sich auf die Gottesmutter beziehen.<br />

Darunter sind Pfingstrosen,<br />

Lilien und Schwertlilien,<br />

Maiglöckchen und auch Erdbeeren.<br />

Der Kirschbaum im<br />

Gärtlein steht mit seinen weißen<br />

Blüten für die Reinheit Mariens<br />

und mit seinen roten<br />

Früchten für die Passion<br />

Christi, auch für das Mitleiden<br />

seiner Mutter. Der Brunnen im<br />

Gärtchen steht als „Quell des<br />

Lebens“.<br />

Viele solch interessante Zusammenhänge<br />

werden bei der<br />

Führung durch Bärbel Zöller,<br />

die Initiatorin des zur Landesgartenschau<br />

2016 geschaffenen<br />

Projektes, erläutert. rs<br />

Markgrafenhallen<br />

BAYREUTH. Bei einem „Tag<br />

der offenen Tür“ können sich<br />

Interessierte am Dienstag,<br />

28. Mai, von 15 bis 18 Uhr ein<br />

Bild vom sanierten und umgebauten<br />

Dienstleistungszentrum<br />

„Markgrafenhallen“<br />

an der Markgrafenallee 3machen.<br />

Es besteht die Möglichkeit,<br />

sich durch die Hallen<br />

führen zu lassen und sich bei<br />

den Mietern über deren Angebote<br />

zu erkundigen. Für<br />

das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

red<br />

Musikschule<br />

BAYREUTH. Musik gibt es<br />

auf der ganzen Welt –doch<br />

wie unterschiedlich kann sie<br />

klingen! Die Städtische Musikschule<br />

lädt alle Familien<br />

ein, am heutigen Sonntag,<br />

<strong>26</strong>. Mai, um 15 Uhr im<br />

Richard-Wagner-Saal unter<br />

dem Motto „Eine musikalische<br />

Weltreise“ mit jungen<br />

Instrumentalisten auf eine fiktive<br />

Reise zu gehen. Anhand<br />

von Bildern und charakteristischer<br />

Musik erkunden die<br />

Musiker/innen und das Publikum<br />

nahe und ferne Länder,<br />

lernen unterschiedliche<br />

Musikrichtungen und viele<br />

Instrumente kennen. red<br />

Gecko &Wolle<br />

PUTZENSTEIN. „Gecko &<br />

Wolle“ gastieren am Freitag,<br />

31. Mai, um 20 Uhr am Putzenstein<br />

bei Felkendorf<br />

(Markt Thurnau).<br />

Daniel Geck ist ein<br />

deutschsprachiger Singer-<br />

Songwriter und Liedermacher<br />

aus Schweinfurt. In seinen<br />

Geschichten erzählt er<br />

von den kleinen unerwarteten<br />

Besonderheiten des Alltags,<br />

vom Leben in all seinen<br />

Facetten und der immerwährenden<br />

Suche nach kreativer<br />

Zufriedenheit.<br />

Wunderbar originell<br />

spickt er bildhafte Textpassagen<br />

mit einem gesunden<br />

Schuss Selbstironie und<br />

Wortwitz. So gelingt es ihm<br />

auch ernste und nachdenkliche<br />

Zeilen mit kollektiven<br />

Schmunzelattacken zu kombinieren.<br />

In herrlich amüsanten<br />

Konzerten und musikalisch<br />

komplettiert durch Andy Wolker<br />

am Piano, entführt er in<br />

eine eigene vielschichtige<br />

Welt aus Wahrheiten, Humor<br />

und Fantasie.<br />

red<br />

Familienfest<br />

BAYREUTH. Am Donnerstag,<br />

30. Mai, findet von 12 bis<br />

19 Uhr auf dem Gelände der<br />

ehemaligen Landesgartenschau<br />

das Stadtjugendring-<br />

Familienfest statt. Viele Vereine<br />

und Organisationen bieten<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Der Eintritt ist<br />

frei. Umrandet wird das Familienfest<br />

von der Musikveranstaltung<br />

„Kraut und<br />

Rüben“ an der Seebühne. rs


Ausgabe 33/2018<br />

www.deutschlandtest.de<br />

<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Aktuell <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 5<br />

Einladung nach Schloß Schleißheim<br />

Verlosung für Ehrenamtskarteninhaber zum Landtagssommerempfang <strong>2019</strong><br />

MÜNCHEN. Es heißt, es wäre<br />

das schönste Sommerfest im<br />

Freistaat: Der Empfang des<br />

Bayerischen Landtags im<br />

Neuen Schloss Schleißheim,<br />

heuer am Dienstag, 16. Juli.<br />

Über 3000 geladene Gäste erleben<br />

in festlicher Atmosphäre<br />

ein wahres Bürgerfest.<br />

Neben Landtagsabgeordneten,<br />

Kabinettsmitgliedern,<br />

Vertretern der Justiz, Kirchen<br />

und Religionsgemeinschaften<br />

und Gästen aus allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen, stehen<br />

traditionell vor allem ehrenamtlich<br />

engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger aus ganz Bayern<br />

im Mittelpunkt des Festes.<br />

Die Bayerische Sozialministerin<br />

Kerstin Schreyer führt<br />

deshalb gemeinsam mit Landtagspräsidentin<br />

Ilse Aigner<br />

Festlicher Empfang im Schloßpark.<br />

erstmals eine Verlosungsaktion<br />

durch, bei der fünf Inhaber einer<br />

Bayerischen Ehrenamtskarte<br />

mit jeweils einer Begleitperson<br />

den Sommerempfang<br />

besuchen können.<br />

Inhaber einer gültigen Bayerischen<br />

Ehrenamtskarte können<br />

sich unter dem Stichwort<br />

„Pfingstverlosung“ per E-Mail<br />

bewerben unter: ehrenamtskarte@stmas.bayern.de.<br />

Anzugeben sind Anschrift<br />

und Telefonnummer, unter der<br />

die Ehrenamtskarteninhaber<br />

vom Gewinn benachrichtigt<br />

werden können. Die Teilnahmefrist<br />

endet am Dienstag, 4.<br />

Foto: Munzert<br />

Juni. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Damit die Ehrenamtskarteninhaber<br />

das Fest auch richtig<br />

ausklingen lassen können,<br />

erhalten die Gewinner noch<br />

eine Übernachtung im Hotel<br />

gleich gegenüber von Schloss<br />

Schleißheim. gmu/red<br />

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Grundschule Bayreuth St. Johannis auf der Frühlingswiese<br />

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BAYREUTH. Die 170 Schülerinnen<br />

und Schüler der<br />

Grundschule Bayreuth-St.<br />

Johannis waren sich am Ende<br />

des Projekttages „Leben<br />

auf der Frühlingswiese“ darüber<br />

einig, dass Unterricht in<br />

freier Natur einfach Riesenspaß<br />

macht.<br />

Die ehemalige Schulleiterin<br />

Hanne Blüchel hatte gemeinsam<br />

mit ihrem ebenfalls pensionierten<br />

Ehemann Eckhard<br />

Blüchel 16 Lernstationen organisiert,<br />

die von derzeitigen<br />

Eltern, aktuellen und früheren<br />

Lehrkräften sowie einer Vielzahl<br />

von Experten in der idyllisch<br />

gelegenen Schulumgebung<br />

betreut wurden.<br />

Die 8-jährige Lena träumte<br />

während einer „Fantasiereise“<br />

auf der saftigen Wiese des nahegelegenen<br />

Monplaisirhauses,<br />

lauschte dem fröhlichen<br />

Vogelgezwitscher und dem<br />

Plätschern eines Springbrunnens.<br />

Dabei begleitete sanfte<br />

Gitarrenmusik die Kinder.<br />

Manch heftiger Windstoß<br />

war an einem anderen Lernort<br />

willkommen, um die Vermehrung<br />

des Löwenzahns zu verdeutlichen.<br />

Aus vollem Halse<br />

pusteten die Erstklässler die<br />

„Fallschirmchen“ über die<br />

Wiese und verbreiteten so die<br />

Samen. Diese Eindrücke durf-<br />

Die Natur mit dem Fernglas entdecken.<br />

Schmecken Gänseblümchen wirklich gut?<br />

ten die Kinder beim Basteln<br />

von Pusteblumen aus Styroporkugeln<br />

und Wattestäbchen<br />

verarbeiten.<br />

„Der Löwenzahnhonig<br />

schmeckt so lecker!“ Jonas<br />

schnalzte mit der Zunge. Felix<br />

Fotos: Dörfler<br />

bevorzugte den Löwenzahnsalat.<br />

Damit das Entfernen von<br />

Zecken aus der Haut gelingt,<br />

durften die Kinder fachmännisch<br />

unter Anleitung einer<br />

Ärztin mit Pinzetten und Karten<br />

üben. Dazu waren schwarze<br />

Stecknadelköpfe aus einer Styroporplatte<br />

behutsam herauszudrehen.<br />

Marie sah zum ersten Mal<br />

durch ein Fernglas die „Skyline“<br />

der Stadt Bayreuth von<br />

St. Johannis aus.<br />

Julia hatte erstmals einen<br />

Kompass in der Hand: „Ich<br />

habe festgestellt, dass unser<br />

Festspielhaus genau in nordwestlicher<br />

Richtung liegt.“<br />

Elisa, 9Jahre:<br />

„Um unsere<br />

Schule herum ist<br />

die Natur so cool!“<br />

Für Nele waren die genauen<br />

Beobachtungen an den Bienenvölkern<br />

im Eremitagepark<br />

das herausragende Erlebnis:<br />

„Ein bisschen Angst hatte ich<br />

schon, als ich meine Hand,<br />

nur durch eine dünne Folie getrennt,<br />

so nahe an Tausenden<br />

von Bienen still halten sollte.“<br />

Alle Schüler hatten ihr unvergessliches<br />

Highlight, ob<br />

am Kaulquappenteich, an der<br />

Schmetterlingsvolière oder an<br />

den zahlreichen anderen Stationen<br />

auf den Wiesen und Feldern<br />

zwischen Colmdorf und<br />

der Eremitage.<br />

red<br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong>


14 8 17. <strong>26</strong>. März Februar Mai <strong>2019</strong> <strong>2019</strong> Anzeigensonderseite <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> Autoprofis<br />

Ratgeber<br />

<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

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– einfach meisterhaft!“ lautet<br />

das Motto der Werkstatt, die<br />

ihre Wurzeln ursprünglich an<br />

der Rathstraße hatte –dort fand<br />

am 1. April 1992 die Eröffnung<br />

statt. 20<strong>05</strong> zog der Betrieb in<br />

die größere Werkstatt Am Pfaffenfleck<br />

7um.<br />

Seit April 2006 ist Auto<br />

Gebhard Partner des bundesweiten<br />

Werkstatt-Netzes „Meisterhaft<br />

Autoreparatur“.<br />

Heute kümmern sich bei<br />

Auto Gebhard vier qualifizierte<br />

Mitarbeiter um die Anliegen der<br />

Kunden. Die Werkstatt verfügt<br />

über modernstes Ausrüstungsniveau,<br />

ohne das eine sichere<br />

und kostengünstige Reparatur<br />

für die Werkstattkunden nicht<br />

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V.l.: Maximilian Richter, Andreas Ellert sowie Renate und Jürgen Gebhard.<br />

möglich wäre. Zudem steht<br />

den Kunden ein Meister für<br />

besonders knifflige Fälle und<br />

eine technische Hotline zur<br />

Verfügung. Eingebaut werden<br />

ausschließlich Originalteile und<br />

-zubehör der Markenhersteller.<br />

Auto Gebhard bietet Inspektionsarbeiten<br />

mit Mobilitätsgarantie<br />

für alle Automarken,<br />

auch für Neufahrzeuge, an.<br />

Unfallinstandsetzungen<br />

und Klimaservice gehören natürlich<br />

ebenso zur Bandbreite<br />

des Angebots wie der Hol- und<br />

Bringdienst sowie die Stellung<br />

Foto: red<br />

eines Werkstatt-Ersatzfahrzeuges.<br />

Vermittelt werden auch<br />

EU-Neufahrzeuge, die oft um<br />

bis zu 30 Prozent unter dem<br />

Listenpreis bei deutschen Vertragshändlern<br />

liegen.<br />

rs<br />

Spritpreise auf Jahreshoch<br />

Seit elf Wochen steigt der Benzinpreis kontinuierlich an<br />

BAYREUTH. Die bundesweiten<br />

Durchschnittspreise, die<br />

der ADAC wöchentlich für die<br />

Autofahrer ermittelt, zeigen<br />

für Benzin eine weitere Verteuerung:<br />

3,1 Cent kostet Super<br />

E10 mehr als in der Vorwoche<br />

und damit im Durchschnitt<br />

1,527 Euro pro Liter.<br />

Dieser Aufwärtstrend dauert<br />

mittlerweile die elfte Woche an.<br />

Aber auch die Verschnaufpause<br />

beim Dieselpreis von vergangener<br />

Woche ist bereits zu<br />

Ende: Der Liter kostet im Bundesdurchschnitt<br />

jetzt 1,316 Euro<br />

und damit 1,8 Cent mehr als<br />

Die Benzinpreiskurve<br />

kennt seit<br />

März nur eine<br />

Richtung: Nach<br />

oben.<br />

Grafik:<br />

ADAC e.V.<br />

in der Vorwoche. Beide Sorten<br />

erreichen damit ihren bisherigen<br />

Höchststand im laufenden<br />

Jahr.<br />

Der anhaltende Anstieg der<br />

Verbraucherpreise an den<br />

Tankstellen ist kritisch zu sehen.<br />

Denn trotz aller Bewegung<br />

auf den Weltmärkten liegen<br />

die Notierungen für Rohöl<br />

und Dollar heute wieder auf<br />

ähnlichem Niveau wie Mitte April.<br />

Somit ist nach der Analyse<br />

des ADAC Tanken derzeit zu<br />

teuer.<br />

Der ADAC empfiehlt Autofah-<br />

rern, vor dem Tanken die Preise<br />

zu vergleichen. Wer die teilweise<br />

erheblichen Preisunterschiede<br />

zwischen verschiedenen<br />

Tankstellen und<br />

Tageszeiten nutzt, spart bares<br />

Geld und stärkt den Wettbewerb<br />

zwischen den Anbietern.<br />

Unkomplizierte und schnelle<br />

Hilfe bietet die Smartphone-<br />

App „ADAC Spritpreise“.<br />

Ausführliche Informationen<br />

zum Kraftstoffmarkt und aktuelle<br />

Preise gibt es auch unter<br />

www.adac.de/tanken.<br />

Quelle: ADAC e.V.


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Boulevard <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 9<br />

Gedanken zur Woche<br />

Zufriedenheit –von Dr. Christian Karl Steger, Pfarrer der Schlosskirche<br />

„Sie werden keinen Hunger und<br />

Durst mehr leiden, und weder<br />

Sonnenglut noch irgendeine<br />

sengende Hitze wird auf ihnen<br />

lasten.“ So beschreibt Johannes<br />

in seiner Apokalypse den<br />

Himmel der Christen.<br />

Wenn das der Himmel sein<br />

soll, wollen wir den so? Nichts<br />

mehr brauchen –das ist der<br />

Himmel? Wirhaben eine Kunst<br />

daraus gemacht, nicht nur das<br />

notwendige tägliche Brot zu<br />

essen, wir dekorieren den Braten<br />

auch mit allerlei Grünzeug.<br />

Wir wollen nicht nur ein Dach<br />

über dem Kopf, wir wollen es<br />

immer wieder verschönern,<br />

oder wir wollen doch zumindest<br />

das Konto dicker werden<br />

lassen! Soll das wirklich<br />

der Himmel sein, nichts mehr<br />

brauchen, nichts mehr haben<br />

wollen?<br />

Es geht den meisten Menschen<br />

bei uns noch sehr gut,<br />

wir suchen nicht nur das Notwendige,<br />

wir suchen gewohnheitsmäßig<br />

den Überfluss. Es<br />

ist nicht die Frage, was wir<br />

abends essen, sondern wohin<br />

gehen wir abends essen?<br />

Nicht nur die Offenbarung des<br />

Johannes, auch die antiken<br />

zeitgenössischen Philosophen<br />

sahen seinerzeit einen ganz<br />

anderen „Himmel“: Bedürfnislosigkeit,<br />

Leidenschaftslosigkeit.<br />

Ataraxia, die Seelenruhe,<br />

das Ruhen und Stehen in sich,<br />

frei von den als Belastung<br />

empfundenen Leidenschaften<br />

und Bedürfnissen des Menschen<br />

–das war das himmlische<br />

Ziel seinerzeit. „Selbst<br />

wenn die Welt zerborsten<br />

einstürzt – inpavidum ferient<br />

ruinae – werden die Trümmer<br />

einen Furchtlosen treffen.“, so<br />

formulierte Horaz diese römische<br />

Sicht auf die Welt. Die Alten<br />

dachten, das ist, das muss<br />

Glück sein, wenn man nicht<br />

abhängig ist, nichts braucht,<br />

wenn man absoluter Herr über<br />

sich selber ist! Autark ist. Mit<br />

Genuss haben die Zyniker der<br />

Antike die Geschichte erzählt,<br />

dass Alexander der Große<br />

einst den Zyniker Diogenes<br />

in seiner Tonne liegend aufsuchte,<br />

sich vor ihm aufbaute<br />

und ihm anbot, einen Wunsch<br />

erfüllen zu wollen. Und, was<br />

antwortete der Zyniker dem<br />

mächtigsten Mann seiner Zeit:<br />

Geh mir aus der Sonne. Man<br />

muss die Abhängigkeit erkennen<br />

und die Erkenntnis ist der<br />

erste Schritt. Dann aber nicht<br />

in überheblicher zynischer Art<br />

zum Menschenfeind zu werden.<br />

Das Christentum überbietet<br />

dieses zynische Stehen<br />

über den Dingen. Es geht nicht<br />

nur darum, autark dieser Welt<br />

zu widerstehen, es geht noch<br />

mehr darum, in Gott stehend<br />

die Welt eigentlich zu erleben<br />

und ihr nicht zynisch und<br />

über-heblich zu begegnen.<br />

Der Himmel, den die Christen<br />

versprechen, ist nicht nur<br />

das „Danach“ der Erde, wenn<br />

wir tot sind, sondern ihre Tiefendimension,<br />

das wahre Leben.<br />

Mir hat das mal ein Mann<br />

gesagt, der seinen 60. Geburtstag<br />

gefeiert hatte: „Das<br />

kann’s doch nicht alles gewesen<br />

sein, oder?“ Eine Antwort<br />

darauf zu geben, ist nicht einfach,<br />

denn wir stellen sie alle,<br />

auf der Suche nach dem Eigentlichen.<br />

Glück, so nannte es kurz<br />

der heilige Augustinus, ist dieses<br />

Eigentliche! Augustinus<br />

sagt einmal in seinem Werk<br />

De vita beata, Glück ist allein<br />

Gott, weil er ewig ist, weil er<br />

unendlich ist, weil erfrei von<br />

Zeit ist, das heißt, er wird nicht<br />

älter, wie wir es werden.<br />

Zu erkennen, was das Eigentliche<br />

ist und was nicht,<br />

ist der erste Schritt aus dem<br />

Hamsterrad des Gewöhnlichen<br />

rauszukommen, die<br />

Fesseln jeder Abhängigkeiten<br />

zumindest mal zu erkennen,<br />

damit die Welt zu sehen wie<br />

sie ist. Das Zweite ist zu suchen,<br />

was dann dieses Glück,<br />

diese Befriedigung gibt. Eben<br />

nicht das schnelle und kurzlebige<br />

Glück und eben nicht das<br />

neue I-Phone.<br />

Nicht das selbstgemachte<br />

Glück, oder das selbst gekaufte<br />

oder erzwungene Glück,<br />

nicht das neue Spielzeug und<br />

nicht der neue, nicht wirklich<br />

ernst genommene Mensch<br />

an der Seite, den ich halt (für<br />

mich) brauche. Glück ist kein<br />

gekauftes Spielzeug, sondern<br />

ein Gegenüber, das mich hält,<br />

dem Zufälligen meines Lebens<br />

Dr. Christian Karl Steger<br />

Pfarrer der Schlosskirche<br />

entreißt und mir Sinn gibt. Den<br />

Ort, meinen Platz im Leben.<br />

Das aber muss jede und jeder<br />

selbst finden, ergründen, an<br />

welche Trugbilder er sich bindet,<br />

weil sie ihm vermeintlich<br />

Halt zu geben versprechen und<br />

er zu spät gewahr wird, dass er<br />

hält, was ihn festzuhalten verspricht,<br />

und was dagegen ehrlich<br />

Halt im Leben gibt.<br />

Sammlung neu konzipiert<br />

Fayencen im Historischen Museum<br />

BAYREUTH. Das Historische<br />

Museum Bayreuth präsentiert<br />

mit der Stiftung des <strong>Bayreuther</strong><br />

Industriellen Dr. Otto<br />

Burkhardt (1922-2010) die<br />

weltweit größte Sammlung an<br />

<strong>Bayreuther</strong> Fayencen. Sie<br />

umfasst über 600 Einzelstücke<br />

aus der 1715 von Markgraf<br />

Georg Wilhelm in Sankt<br />

Georgen gegründeten Fayencen-Manufaktur.<br />

Vor ziemlich genau vier Jahren<br />

fasste die Stiftung den Beschluss,<br />

die nicht mehr zeitgemäße<br />

Präsentation der Sammlung<br />

neu zu gestalten. In Kooperation<br />

mit der Universität<br />

Bayreuth (Prof. Dr. Susanne<br />

Impressum<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

SaGa Medien &Vertrieb OHG<br />

Richard-Wagner-Straße 36, 95444 Bayreuth<br />

09 21 /1627280-40<br />

09 21 /1627280-60<br />

info@inbayreuth.de<br />

www.inbayreuth.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Gabriele Munzert, Martin Munzert<br />

Anzeigenberatung:<br />

Martin Munzert(verantw.),Thomas Hacker,<br />

Anja Stenglein, Stefanie Hoffmann<br />

anzeigen@inbayreuth.de<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Munzert(verantw.), Roland Schmidt,<br />

MirkoSträsser,Thorsten Ochs,Wolfgang Munzert<br />

redaktion@inbayreuth.de<br />

Druck:<br />

Druckzentrum DerneueTag<br />

Franz-Zebisch-Str.5,9<strong>26</strong>37Weiden OT Brandweiher<br />

Auflage:<br />

42.800 Exemplare(ADAII/2018)<br />

Zustellung:<br />

SaGa Medien &VertriebOHG<br />

Martin Munzert(verantwortlich)<br />

vertrieb@inbayreuth.de<br />

Es gelten die AGBfür Anzeigen und andereWerbemittelinZeitungen<br />

und Zeitschriftenaus der Preisliste<br />

Nr.1der SaGa Medien&Vertrieb OHG vom1.1.2018.<br />

Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />

geschützt.Nachdruck,Vervielfältigung und<br />

elektronische Speicherung nur mit Zustimmung<br />

desVerlags.<br />

Auflagenkontrolle durchWirtschaftsprüfer nach den<br />

Richtlinien des BVDA<br />

Mitglied im<br />

Lachenicht, Lehrstuhl für Geschichte<br />

der Frühen Neuzeit)<br />

wurde ein Team von Masterund<br />

Promotionsstudierenden<br />

mit der Neugestaltung beauftragt.<br />

Konzeptionell wurden drei<br />

Informationsebenen geschaffen,<br />

die dem interessierten Besucher<br />

Überblick und detailliertere<br />

Informationen zu den<br />

Objekten liefern. Neue Fensterbespannungen,<br />

elf informative<br />

Texttafeln sowie Informationsblätter<br />

in deutscher und englischer<br />

Sprache, die besonders<br />

schöne und interessante Fayencen<br />

in den vier Ausstellungsräumen<br />

der Sammlung<br />

beschreiben, runden das neue<br />

Konzept ab.<br />

Für die Neugestaltung wurden<br />

gut 15.000 Euro aufgewendet.<br />

Dabei stammt die Finanzierung<br />

im Wesentlichen aus den<br />

Erträgen der Stiftung. Auch der<br />

Verein der Freunde des Historischen<br />

Museums hat einen erheblichen<br />

finanziellen Beitrag<br />

geleistet. Am morgigen Montag<br />

um 11 Uhr wird der offizielle<br />

Projektabschluss begangen. rs<br />

www.bayreuther-fayencen.de<br />

Zuhause gesucht<br />

Diese Hündin wurde am 19.<br />

Mai in Vorderkleebach (Stadt<br />

Pottenstein) aufgefunden.<br />

Wer vermisst oder kennt sie?<br />

Foto: Dörfler<br />

Dieses und viele weitere Tiere<br />

werden im <strong>Bayreuther</strong> Tierheim<br />

vermittelt.<br />

Tierheim Bayreuth<br />

Telefon 0921/6<strong>26</strong>34<br />

www.tierheim-bayreuth.de<br />

Feuchte Wände?<br />

Nasse Keller?<br />

Zum Sudetendeutschen Tag<br />

BAYREUTH. Die Orts- und Kreisgruppe Bayreuth der Sudetendeutschen<br />

Landsmannschaft fahren mit einem Bus am Pfingstsonntag,<br />

9. Juni, zum 70. Sudetendeutschen Tagnach Regensburg.<br />

Abfahrtszeiten: Fichtelberg 5.15 Uhr, Warmensteinach<br />

5.20 Uhr, Weidenberg 5.35 Uhr, Bindlach 5.50 Uhr, Bayreuth<br />

Hauptbahnhof 6Uhr, Creußen 6.15 Uhr und Pegnitz, Wiesweiher,<br />

6.30 Uhr. Anmeldung bei Helmut Hempel, Tel. 09277/1640,<br />

und für Bayreuth bei Rita Tischler, Tel. 0921/41752. red<br />

Kostenlose Beratung Mauerwerksschonende Anwendung<br />

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Das Licht der Welt erblickt<br />

Im <strong>Bayreuther</strong> Klinikum kamen in der vergangenen Woche insgesamt 20 Babys zur Welt. Von links:<br />

Sara Ochse (21.<strong>05</strong>.), Tabea Sack (20.<strong>05</strong>.) und Herr Schertl (22.<strong>05</strong>.).<br />

Den Neugeborenen und den Kindern, die beim Fototermin bereits zu Hause waren, auf<br />

diesem Wege alles Gute!<br />

Foto: Dörfler<br />

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„Belle Mélange“<br />

Konzert am 31. Mai in der Musikschule<br />

BAYREUTH. Am Freitag, 31.<br />

Mai, um 19.30 Uhr gastieren<br />

„Belle Mélange“ mit ihrem<br />

neuen Programm „Cherchez<br />

la femme –was Mann wissen<br />

muss!“ im Richard-Wagner-<br />

Saal der Musikschule Bayreuth.<br />

„Belle Mélange“, das sind vier<br />

Profimusikerinnen, die ein<br />

Quartett der besonderen Art<br />

bilden. Theresa Heinz (Gesang),<br />

Vitalina Pucci (Flügel),<br />

Nadja Schneider (Cello) und<br />

Polina Blüthgen (Querflöte).<br />

„Belle Mélange“ gleichen einer<br />

Wundertüte: herrlich erfrischend,<br />

kreativ,beeindruckend<br />

vielseitig, absolut unvorhersehbar,<br />

publikumsnah und erstklassige<br />

Musiker. Weibliche<br />

Selbstironie und Schlagfertigkeit,<br />

gepaart mit frechem Humor<br />

und Esprit, ergeben ein<br />

Konzerterlebnis, das sich in<br />

kein Genre pressen lässt.<br />

Karten im Vorverkauf an der<br />

Theaterkasse, in der Musikschule<br />

oder unter www.bellemelange.de<br />

.<br />

red


<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Ratgeber <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 13<br />

I mmobilientipps vom Fachmann<br />

In Destuben entsteht derzeit Oberfrankens erster mehrgeschossiger Wohnbau aus Massivholz<br />

Fortsetzung von Seite 12<br />

Dies alles führt zu einer Nachhaltigkeit<br />

im ursprünglichen<br />

Sinne: Die Gebäude bleiben in<br />

ihren wesentlichen Eigenschaften<br />

langfristig erhalten und sorgen<br />

dafür, dass künftige Generationen<br />

nicht schlechter gestellt<br />

sind. Am Ende des<br />

Lebenszyklus können Wandelemente<br />

(Holz, Lehm) in anderen<br />

Gebäuden verwendet<br />

oder die nachwachsenden<br />

Rohstoffe als Energieträger genutzt<br />

werden.<br />

In Deutschland sind rund<br />

11.000 Baustoffe zugelassen,<br />

wovon aber nur ca. 400 vom<br />

baubiologischen Institut als<br />

empfehlenswert getestet wurden.<br />

Auf diese Baustoffe konzentriert<br />

sich die Bauweise und<br />

sorgt automatisch für eingesundes<br />

Wohnraumklima mit einer<br />

ausgewogenen Feuchtigkeitsregulierung.<br />

Daran haben Lehm<br />

und Holz den größten Anteil, indem<br />

im Sommer die überschüssige<br />

Luftfeuchtigkeit aufgenom-<br />

Die ersten beiden VIDA-Häuser wurden 2018 in Freiburg im Breisgau errichtet und bezogen.<br />

men und in der Heizperiodewieder<br />

andie meist zutrockenen<br />

Räume abgegeben wird.<br />

Daneben besitzt Lehm die<br />

Fähigkeit, Schadstoffe zu binden,<br />

abzubauen und in einer<br />

unschädlichen Form wieder an<br />

die Luft abzugeben. Dies<br />

macht sich vor allem bei Gerüchen<br />

(z.B. durch Kochen) und<br />

Zigarettenrauch in den Wohnungen<br />

bemerkbar, welche<br />

schon nach kurzer Zeit nicht<br />

mehr auffallen.<br />

Werden dann noch einige<br />

Zimmerpflanzen in den Wohnungen<br />

platziert, herrscht das<br />

ganze Jahr über eine sehr ausgeglichene,<br />

stabile Raumluftfeuchtigkeit.<br />

Kurzes Querlüften,<br />

vor allem nach dem Duschen,<br />

ist natürlich erforderlich, aber<br />

auf eine in Anschaffung und<br />

Produktion teure Lüftungsanlage<br />

kann dadurch verzichtet<br />

werden.<br />

Intensiv betrachtet wird bei<br />

der Planung auch das Thema<br />

Licht. Eine sinnvolle Ergänzung<br />

ist dabei eine auf die Bewohner<br />

und die Raumnutzung abgestimmte<br />

Lichtplanung. Der Einfall<br />

natürlichen Lichts kann<br />

recht unkompliziert, zum Beispiel<br />

durch schräge Fenster-<br />

laibungen, entscheidend verändert<br />

werden. Schließlich halten<br />

wir uns in unseren Breiten<br />

mehr als zwei Drittel unserer<br />

Lebenszeit in Gebäuden auf!<br />

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14 <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Basketball<br />

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<strong>Bayreuther</strong><br />

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BAYREUTH. Zwei aufeinanderfolgende<br />

Spielzeiten wurden<br />

die Fans in Bayreuth mit<br />

dem Einzug in die Playoffs<br />

verwöhnt, dieses Jahr war<br />

die Saison für medi bayreuth<br />

nach 34 Hauptrundenspielen<br />

vorbei.<br />

Am Ende gab es in der BBL für<br />

die Mannschaft von Headcoach<br />

Raoul Korner einen<br />

zwölften Tabellenplatz. Warum<br />

Nationalspieler Andi Seiferth, einer der deutschen Leistungsträger<br />

im Team von medi Bayreuth. Foto: ochsenfoto.de<br />

es nicht zu den Playoffs gereicht<br />

hat? Die Frage lässt sich<br />

ganz grob so beantworten:<br />

Weil die Konstanz fehlte und<br />

vergeblich ein Leader auf dem<br />

Feld gesucht wurde.<br />

Neun Siege am Stück<br />

Nach geschaffter Qualifikation<br />

für die Champions League, in<br />

der es am Ende nur zu Rang<br />

sieben in der Hauptrundengruppe<br />

reichte, stand früh in<br />

der Saison national für die<br />

Oberfranken ein echter Kracher<br />

auf dem Programm: Die erste<br />

Pokalrunde führte Bayreuth<br />

nach Berlin. Gegen Alba waren<br />

die „Burschen“ vonHeadcoach<br />

Raoul Korner am Ende chancenlos,<br />

verloren klar mit 68:88.<br />

In der BBL startete medi mit einem<br />

Sieg bei Rasta Vechta –<br />

kaum jemand konnte ahnen,<br />

dass der Aufsteiger später zum<br />

Überraschungsteam der Saison<br />

werden würde. Anschließend<br />

wechselten sich Niederlagen<br />

und Siege ab, ehe die<br />

Wagnerstädter ihre beste Phase<br />

in der Saison hatten: Wettbewerbsübergreifend<br />

feierte<br />

medi neun Siege am Stück,<br />

fünf davon in der BBL.<br />

Derbysieg in Bamberg<br />

Es schien so, als hätte sich die<br />

vor der Saison neu zusammengestellte<br />

<strong>Bayreuther</strong> Mannschaft<br />

eingespielt. Nach einer<br />

Pleite gegen Oldenburg ging<br />

es stark weiter, auf den Sieg<br />

gegen Crailsheim folgte der<br />

prestigeträchtige Derbysieg in<br />

Bamberg. Die volle Euphorie in<br />

Bayreuth war entfacht, einer<br />

dritten Teilnahme an den Playoffs<br />

schien zu diesem Zeitpunkt<br />

nichts im Wege zu stehen.<br />

Es folgte das Spiel bei<br />

Spitzenteam Bayern München,<br />

das die Korner-Schützlinge erst<br />

in der Overtime verloren. Man<br />

konnte erkennen, das medi mit<br />

jeder Mannschaft in der Liga<br />

mithalten konnte. Doch später<br />

war leider auch zu sehen: Die<br />

<strong>Bayreuther</strong> können gegen jede<br />

Mannschaft in der Liga verlieren.<br />

Nach dem Fast-Coup in<br />

München folgten nämlich<br />

sechs Pleiten am Stück.<br />

Die Konstanz fehlte<br />

Das große Problem in der Folgezeit<br />

war die Konstanz. Durch<br />

unnötige Niederlagen wie gegen<br />

Göttingen oder in Bremerhaven<br />

verschenkte man die<br />

Teilnahme an den Playoffs.<br />

Nach dem Überraschungssieg<br />

gegen Alba Berlin waren<br />

die Chancen auf die Postseason<br />

plötzlich sogar wieder gut<br />

und die Playoff-Teilnahme lag<br />

immer noch in eigener Hand.<br />

Dann folgte das krachende<br />

90:108 beim Mitteldeutschen<br />

BC.Anschließend sagte Kapitän<br />

Bastian Doreth: „Das war heute<br />

eine Schande wie wir gespielt<br />

haben, auch unseren Fans gegenüber,<br />

die hier zahlreich mitgekommen<br />

sind. Damit können<br />

wir die Playoffs abschreiben.“<br />

Es folgte eine weitere klare<br />

Niederlage in Ulm, nach der<br />

die Playoffs endgültig nur noch<br />

auf dem Papier möglich waren.<br />

Am Ende wurde es für die <strong>Bayreuther</strong><br />

ein zwölfter Tabellenplatz.<br />

Nach zwei Jahren Playoffs<br />

haben die medi-Basketballer<br />

also wieder vorzeitig Sommerpause.<br />

ms


16 <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> Sport <strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Die Reise durch Europa<br />

BAYREUTH. In der Saison<br />

2017/18 lief esfür medi in der<br />

Basketball Champions<br />

League sehr gut, die <strong>Bayreuther</strong><br />

kamen nach der<br />

Gruppenphase weiter und<br />

schalteten anschließend das<br />

Top-Team Besiktas Istanbul<br />

aus. Im Viertelfinale war dann<br />

gegen den Ligarivalen Ludwigsburg<br />

Schluss.<br />

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In der jetzt zu Ende gegangenen<br />

Spielzeit lief es leider nicht<br />

so erfolgreich. Die „Burschen“<br />

von Headcoach Raoul Korner<br />

hatten nach erfolgreicher<br />

Champions League-Qualifikation<br />

gegen den polnischen Vertreter<br />

Torun in der BBL-<br />

Hauptrunde zu Beginn der Saison<br />

große Probleme. Eine ähnliche<br />

Tendenz zeigte sich auch<br />

auf europäischer Ebene. Die<br />

Oberfranken verloren die ersten<br />

vier Begegnungen gegen<br />

Besiktas Istanbul, Strasbourg,<br />

Patras und den späteren Sieger<br />

Bologna. Doch anschließend<br />

kam medi gut in die Saison,<br />

spielte national wie international<br />

deutlich besser auf.<br />

Durch einen Lauf von vier Siegen<br />

in Serie lebte der Traum<br />

von der Qualifikation für das<br />

Champions League-Achtelfinale<br />

wieder auf.<br />

Allerdings folgten darauf,<br />

symptomatisch für das Auf und<br />

ab während der gesamten Saison,<br />

wieder vier Pleiten, die<br />

das Weiterkommen unmöglich<br />

machten. Am Ende reichte es<br />

in der Champions League-<br />

Kapitän Bastian Doreth war auch in der Champions League eine<br />

der tragenden Säulen des Teams. Foto: ochsenfoto.de<br />

Hauptrundengruppe sogar nur<br />

zum siebten Platz, somit verpassten<br />

die <strong>Bayreuther</strong> auch<br />

die Qualifikation für ein Weiterspielen<br />

im international viertklassigen<br />

FIBA Europe Cup.<br />

„Es hat zu lange gedauert,<br />

bis wir uns als Team eingespielt<br />

haben. Die Champions League<br />

hat sehrfrüh in der Saison angefangen.Dieser<br />

Start mitnull Siegen<br />

und vier Niederlagen hat<br />

weh getan und uns in eine<br />

schwierige Ausgangssituation<br />

gebracht, auch wenn wir wussten,<br />

dass wir eine Chance hatten.<br />

Wir hatten dann nur noch<br />

Spiele, indenen wir gewinnen<br />

mussten, eslag ein sehr hoher<br />

Druck auf uns“, fasste Kassius<br />

Robertson die Saison auf europäischer<br />

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<strong>Bayreuther</strong> <strong>Sonntagszeitung</strong><br />

Sport <strong>26</strong>. Mai <strong>2019</strong> 17<br />

Vor 30Jahren Deutscher Meister<br />

BAYREUTH. „Es war das fünfte<br />

und entscheidende Playoff-<br />

Finalspiel gegen Bayer Leverkusen.<br />

Unser Team hatte vor<br />

knapp 5.000 Zuschauern einen<br />

schlechten Beginn, lag<br />

zehn Punkte zurück. Mitte der<br />

zweiten Halbzeit ging Bayreuth<br />

dann 13 Punkte in Front,<br />

Leverkusen kam kurz vor<br />

Schluss aber wieder auf 78:77<br />

heran. Letztlich entschied ein<br />

Dreier von Calvin Oldham das<br />

Spiel, Steiner Bayreuth gewann<br />

83:77 gegen Bayer Leverkusen<br />

und war Deutscher<br />

Meister 1989. Es war Wahnsinn,<br />

einfach genial“.<br />

Dr. Peter-Michael Habermann,<br />

Fan des <strong>Bayreuther</strong> Basketballs<br />

seit 1979, seit 1983 Dauerkarteninhaber<br />

der jeweiligen Teams<br />

und heute Eigentümer eines<br />

selbst aufgebauten Archives<br />

über den <strong>Bayreuther</strong> Basketball,<br />

wie es kein Zweites gibt,<br />

kommt heute noch ins Schwärmen,<br />

wenn er an jenes Spiel<br />

vom 19. April 1989 denkt: „Die<br />

Deutsche Meisterschaft zu erreichen<br />

ist natürlich das, was<br />

sich jeder Sportler wünscht,<br />

und vor 30 Jahren hat einfach<br />

alles gepasst“.<br />

Headcoach der <strong>Bayreuther</strong><br />

war seit der Saison 1987/88Lester<br />

Habegger, der 1979 als Co-<br />

Trainer der Seattle Supersonics<br />

den NBA-Titel geholt hatte. Das<br />

Team um Calvin Oldham, Richard<br />

„Buzz“ Harnett und Georg<br />

Kämpf wurde 1987 um den<br />

21-jährigen Mike Koch verstärkt,<br />

der zu jener Zeit einer der begehrtesten<br />

deutschen Spieler<br />

war. 1988 holte das Team, da-<br />

Das Meisterteam vonSteiner Bayreuthnach demSieg im 5. FinalspielgegenBayerLeverkusenam19.<br />

April 1989. In der Mitte, mit<br />

Anzug, Meistertrainer Lester Habegger. Foto: Klaus-Peter Volke<br />

mals noch als BGSteiner Optik<br />

Bayreuth, den Deutschen Basketballpokal,<br />

inder Ludwigsburger<br />

Rundsporthalle gab es einen<br />

1<strong>05</strong>:88-Sieg gegen Saturn<br />

Köln. In den Playoffs zur Deutschen<br />

Meisterschaft scheiterte<br />

Bayreuth hingegen im Halbfinale<br />

an den Kölnern.<br />

1988/89 gab es dann kein<br />

Halten mehr für das jetzt nur<br />

noch „Steiner Bayreuth“ benannte<br />

Team. Neuer, zusätzlicher<br />

Star im Team war der nur<br />

1,68 Meter große Point Guard<br />

Alvin „Bo“ Dukes, der in der Regel<br />

die Zwei-Meter-Hünen durch<br />

seine Zaubereien mit dem Ball<br />

alt aussehen ließ. „Mit 40:4<br />

Punkten istSteiner Bayreuth damals<br />

durch die Hauptrunde der<br />

Bundesliga gestürmt. Ein wichtiger<br />

Meilenstein war dabei, dass<br />

seit dem 5. November 1988 die<br />

neu erbaute Oberfrankenhalle<br />

zur Verfügung stand und das<br />

Sportzentrum mit seinen 918<br />

Zuschauerplätzen als Heimspielstätte<br />

ablöste. Im ersten<br />

Heimspiel gegen Braunschweig<br />

gewann Steiner Bayreuth vor<br />

fast 4.000 Zuschauern mit<br />

110:39, dies war der bis heute<br />

höchste Sieg inder <strong>Bayreuther</strong><br />

Basketballgeschichte“, erinnert<br />

sich Dr.Habermann.<br />

Auch das Pokalfinale wurde<br />

wieder erreicht, Gegner war<br />

diesmal Bayer Leverkusen. Das<br />

Spiel fand nach Losentscheid in<br />

Leverkusen statt. „Noch nie hatte<br />

Bayreuth inLeverkusen gewonnen,<br />

dochdiesmalwar alles<br />

anders. Nach 27 Punkten durch<br />

Mike Koch und 14 Zählern durch<br />

Calvin Oldham verteidigte Bayreuth<br />

souverän mit einem<br />

89:67-Siegden Pokal“.<br />

In den Meisterschafts-Playoffs<br />

wurden im Viertelfinale Gie-<br />

ßen mit 2:0 und im Halbfinale<br />

Saturn Köln mit 3:0 „gesweept“.<br />

„Dann kam dieFinalserie gegen<br />

Leverkusen und alles begann<br />

ernüchternd: Mit 66:67 und<br />

57:68 gingen die ersten beiden<br />

Finalspiele verloren, der Traum<br />

von der Meisterschaft schien<br />

schon fast ausgeträumt. Dann<br />

gab eseinen 83:75-Heimsieg in<br />

Spiel drei, der Rückstand in der<br />

Serie wurde auf 1:2 verkürzt. Bei<br />

Spiel vier in Leverkusen war ich<br />

damals im Fanbus mit dabei.<br />

Steiner musste gewinnen und<br />

wir hatten ja beim Pokalsieg gesehen,<br />

dass dies nicht unmöglich<br />

war. Letztlich durften wir einen<br />

79:76-Auswärtssieg bejubeln,<br />

ein Korb von Calvin Oldham<br />

15 Sekunden vor Schluss<br />

brachte die Entscheidung“, so<br />

Dr.Habermann.<br />

Am nächsten Tag stand<br />

schon frühmorgens eine Riesenschlange<br />

von Basketball-<br />

Fans am Steiner-Firmengebäude,<br />

um im Vorverkauf eine der<br />

Karten für das fünfte Finale zu<br />

ergattern und am 19. April 1989<br />

beim letztlich größten Tagder<br />

<strong>Bayreuther</strong> Basketballgeschichte<br />

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