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Bettags_Malschule - Zeichenkohle

Zeichenkohle - Ein einfache Technik, die für schnelle Skizzen bekannt ist. Doch Zeichenkohle ist viel mehr als nur ein Skizzeninstrument. Mit Zeichenkohle entstehen heute hyperealistische monochrome Gemälde, die an Schwarz-Weiß Fotografien erinnern. Zeichenkohle kann man nicht nur für schnelle Skizzen verwenden, sondern auch für ausgefeilte Schwarz-Weiß-Gemälde. Gerade die verschiedenen Mischtechniken können den künstlerischen Horizont erweitern. Die Verwendung gleicher oder ähnlicher Medien, wie weiße Kreide, Gouache oder der Liquid Charcoal (flüssige Kohle) ermöglichen neue Arbeitsweisen, die dem Arbeiten mit Zeichenkohle neuen Schwung geben. Wie immer geht es im Magazin am Anfang um das Material und um die Grundtechnik. Schwerpunkt sind diesmal die Mischtechniken, mit denen ich auch ein neues Produkt vorstellen möchte; Mit der Nitram Liquid Charcoal kann man Trocken und Nass in einem Bild verwirklichen, ohne in ein anderes Medium zu wechseln.

Zeichenkohle - Ein einfache Technik, die für schnelle Skizzen bekannt ist.
Doch Zeichenkohle ist viel mehr als nur ein Skizzeninstrument. Mit Zeichenkohle
entstehen heute hyperealistische monochrome Gemälde, die an Schwarz-Weiß Fotografien erinnern.
Zeichenkohle kann man nicht nur für schnelle Skizzen verwenden, sondern auch für ausgefeilte Schwarz-Weiß-Gemälde. Gerade die verschiedenen Mischtechniken können den künstlerischen Horizont erweitern. Die Verwendung gleicher oder ähnlicher Medien, wie weiße Kreide, Gouache oder der Liquid Charcoal (flüssige Kohle) ermöglichen
neue Arbeitsweisen, die dem Arbeiten mit Zeichenkohle neuen Schwung geben.
Wie immer geht es im Magazin am Anfang um das Material und um die Grundtechnik. Schwerpunkt sind diesmal die Mischtechniken, mit denen ich auch ein neues Produkt vorstellen möchte; Mit der Nitram Liquid Charcoal kann man Trocken und Nass in einem Bild verwirklichen, ohne in ein anderes Medium zu wechseln.

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Kohle und Weißkreide<br />

Kohlezeichnung auf einem weißen Papier.<br />

Die Lichtseite entsteht durch den weißen Papierton.<br />

Auf einem getönten Papier ist der hellste Ton die Farbe<br />

der Tönung.<br />

Bei einer herkömmlichen einfachen Kohlezeichnung<br />

verwendet man weißes Papier, um die hellen<br />

Bildbereiche und Schatteneffekte einfach darstellen<br />

zu können. Meist radiert man die überschüssige<br />

Kohle einfach wieder weg oder spart die hellen<br />

Bildbereiche aus.<br />

Kommt ein getöntes Papier ins Spiel, ist der hellste<br />

Bereich die Farbe der Tönung. Plastizität kann man<br />

so in der Regel nicht erzeugen, deshalb muss man<br />

die Lichteffekte mit Weiß aufsetzen.<br />

Weißkreide ist hier die beste Wahl, sie harmoniert<br />

mit der <strong>Zeichenkohle</strong> und erzeugt im Zusammenspiel<br />

die Licht- und Schatteneffekte für ein plastisches<br />

Porträt.<br />

Weißkreide im holzgefassten Stift und Weißkrei<br />

destäbchen in gepresster Stabform.<br />

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