Flingern Aktuell 06/2019
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IMMOBILIEN – URLAUBSZEIT = EINBRUCHSZEIT?<br />
SICHER IST SICHERER<br />
Kampagne „Riegel vor!“ des LKA NRW<br />
Mit der Kampagne „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ gibt das<br />
Landeskriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen Tipps zum<br />
Schutz vor Einbrechern. So empfehlen die Experten, die<br />
Haus- und Wohnungstüre auch dann abzuschließen, wenn<br />
man nur kurz weggeht. Türen und Fenster von Kellern<br />
und Dachböden sollten stets verschlossen sein. Bevor<br />
man die Wohnung oder das Haus verlässt, sollten alle<br />
Fenster-, Balkon- und Terrassentüren ganz geschlossen<br />
werden, denn auch gekippte Fenster sind offene Fenster!<br />
Die Hauseingangstür in Mehrfamilienhäusern sollte auch<br />
tagsüber geschlossen sein; wichtig ist auch zu prüfen, wer<br />
ins Haus will, bevor die Tür geöffnet wird. Bei Verlust des<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
Schlüssels sollte unverzüglich der Schließzylinder ausgetauscht<br />
werden. Bei Abwesenheit sollte die Wohnung<br />
oder das Haus bewohnt erscheinen.<br />
Wichtige und wertvolle Gegenstände/Papiere sollten in<br />
einem Bankschließfach oder einem geprüften Wertbehältnis<br />
aufbewahrt werden. Wertgegenstände sollten zudem<br />
individuell markiert werden, beispielsweise durch Gravur.<br />
Besonders wertvolle Gegenstände sollten außerdem fotografi<br />
ert werden. Wertgegenstände sollten nicht offen<br />
herumliegen. Alle Tipps sind in einem Flyer zusammengefasst,<br />
den es unter anderem in der kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstelle an der Luisenstraße 2 gibt. Auch<br />
online auf den Seiten der Polizei und des LKA sind diese<br />
und weitere Tipps und Informationen zu fi nden. (tö)<br />
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FINANZIELLE ANREIZE<br />
Förderung von Präventionsmaßnahmen durch KfW<br />
Einbrüche können durch wirksame Maßnahmen wie mechanische<br />
Sicherungen an Fenstern und Türen verhindert werden. Viele scheuen<br />
dennoch vor den Kosten zurück. Doch die Präventionsmaßnahmen<br />
lohnen sich. Die Investition in die Sicherheitstechnik wird teilweise von<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Diese Fördermaßnahmen<br />
berücksichtigen die polizeilichen Empfehlungen zum Einbruchschutz<br />
und ergänzen die bestehenden KfW-Förderprodukte. Einzelne<br />
Länderprogramme fördern ebenfalls den Einbau von geeigneter<br />
Sicherheitstechnik (Nähere informationen erhalten Sie unter www.<br />
kriminalpraevention.de/einbruchschutz/fi nanzanreize.html).<br />
Über das Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“<br />
der KfW-Bankengruppe kann gezielt in Einzelmaßnahmen<br />
zum Schutz gegen Wohnungseinbruch investiert<br />
werden. Gefördert werden der Einbau von einbruchhemmenden<br />
Haus- und Wohnungseingangstüren beziehungsweise der Einbau<br />
von Nachrüstsystemen; der Einbau von Nachrüstsystemen für<br />
Fenster, einbruchhemmender Gitter und Rollläden, von Einbruch-<br />
und Überfallmeldeanlagen sowie Maßnahmen wie Türspione<br />
und (Bild-)Gegensprechanlagen.<br />
Besonders wichtig ist: Die Antragstellung muss vor Beginn<br />
des Vorhabens erfolgen. Einen Antrag stellen können sowohl<br />
Haus- und Wohnungseigentümer als auch Mieter, jeweils altersunabhängig.<br />
Weitere Informationen und Flyer dazu gibt es unter<br />
anderem bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle an der<br />
Luisenstraße 2.<br />
(tö)<br />
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12 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | GA