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blickpunkt-warendorf_15-06-2019

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✁<br />

✁<br />

Kalender: Veranstaltungen im Kreis Menschen: Helene Fischers neuer Song Wetter: Heute 24°|16°<br />

Morgen 25°|13°<br />

BLICK<br />

WARENDORF ∙ EINEN ∙ FRECKENHORST ∙<br />

MILTE ∙ MÜSSINGEN ∙ HOETMAR ∙ BEELEN ∙<br />

SASSENBERG ∙ FÜCHTORF<br />

Jeden Samstag ∙ kostenlos ∙ Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

Ausgabe 24/<strong>2019</strong> ∙ Verteilte Auflage: 23 735<br />

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Wann ist es Zeit?<br />

Gierige Zombies<br />

Obst mal gegrillt<br />

Ein festes Alter, in dem<br />

Kinder das Radfahren lernen<br />

sollten, gibt es nicht.<br />

| Mobil auf zwei Rädern<br />

Regisseur Jim Jarmusch lässt<br />

die Toten in seiner neuen<br />

Horrorkomödie „The Dead Don’t<br />

Die“ auferstehen. | Kino<br />

Es muss nicht immer Fleisch<br />

oder Fisch sein – auch Bananen<br />

und Co. können aufs Rost.<br />

| Essen & Trinken<br />

Kurz<br />

notiert<br />

„Die Schneiderin<br />

der Träume“<br />

WARENDORF. Am heutigen Samstag<br />

(<strong>15</strong>. Juni) wird im Warendorfer<br />

Theater am Wall wieder zum<br />

beliebten Klönkino eingeladen.<br />

Um <strong>15</strong> Uhr startet der Film „Die<br />

Schneiderin der Träume“, eine indisch-französische<br />

Filmproduktion.<br />

Im Eintrittspreis von acht Euro<br />

sind Kaffee und Kuchen in der<br />

Pause inbegriffen. Mit dieser Vorführung<br />

endet die diesjährige<br />

Klönkinosaison.<br />

Ritter und<br />

Gaukler<br />

Mittelalterliches Marktfest|Lokales<br />

unioren-<br />

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Ein Konzert für<br />

Afrika-Reise<br />

Mona Konegen geht als Freiwillige<br />

im entwicklungspolitischen<br />

Dienst „weltwärts“ mit dem DRK-<br />

Landesverband Westfalen-Lippe<br />

e.V. nach Afrika, genauer nach<br />

Namibia. Einen Teil der Kosten<br />

finanziert das DRK aus Spenden.<br />

Zur Unterstützung veranstaltet<br />

Konegen am Sonntag (16. Juni)<br />

um 17 Uhr ein Benefizkonzert in<br />

der Aula der Schule für Musik,<br />

Hermannstraße 23. „Ich freue<br />

mich darüber, dass mich bei<br />

dem Benefizkonzert weitere<br />

Preisträger des Wettbewerbs Jugend<br />

musiziert und Freunde<br />

unterstützen.“ Der Eintritt ist<br />

frei, um Spenden wird jedoch<br />

gebeten.<br />

Kirche trifft Wirtschaft<br />

LVHS-Diskussionsrunde: Herausforderungen Europas im Visier<br />

Gut drei Wochen nach der hagen, Chairman, President Uhr alle Interessierten einlädt.<br />

Welche Aufgaben und aus der Perspektive der christ-<br />

Rede ist? Schließlich geht es<br />

Europawahl soll mit dem und CEO der AGCO Corporation<br />

fünften Freckenhorster in Duluth, Georgia, USA, dem welche Chancen sind auf der lichen Soziallehre auch um<br />

Wirtschaftsforum der Frage weltweit drittgrößten Landmaschinenhersteller,<br />

sowie chen Ebene zu sehen? Dabei gen in Europa sozial gerecht<br />

politischen und wirtschaftli-<br />

die Frage, wie die Entwicklun-<br />

nach den Herausforderungen<br />

Europas für Wirtschaft, Weihbischof Dr. Stefan Zekorn soll auch die amerikanische zu gestalten sind, um Flucht<br />

Politik, Gesellschaft und Kirche<br />

nachgegangen werden. sprächspartner des fünften first” beleuchtet werden. Welderiert<br />

wird das Forum von<br />

sind die diesjährigen Ge-<br />

Perspektive des “America und Armut zu vermeiden. Mo-<br />

Freckenhorster Wirtschaftsforums<br />

„Wirtschaft trifft Kir-<br />

einem gleichzeitigen Wiedernert.<br />

Infos und Anmeldungen<br />

che Konsequenzen hat sie bei LVHS-Direktor Michael Gen-<br />

FRECKENHORST. Elmar<br />

Brok, Mitglied des Europäischen<br />

Parlamentes von 1980 – zu dem die LVHS Freckenhorst Tendenzen in Europa, so dass 0 25 81/94 58-229 oder<br />

che – Kirche trifft Wirtschaft“, erwachen nationalistischer bei der LVHS unter Telefon:<br />

<strong>2019</strong>, Professor Martin Richen-<br />

am Mittwoch ( 19. Juni) um 19 auch von Handelskriegen die ww<br />

w w.lvhs-freckenhorst.de<br />

Foto: DubiWa<br />

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Sonn- und Feiertag 10 – <strong>15</strong> Uhr<br />

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Kalender<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

So<br />

16. Juni<br />

KREIS WARENDORF<br />

FESTE<br />

Warendorfer<br />

Weinstraße<br />

11 bis 21 Uhr<br />

Emsseepark<br />

Breuelweg, Warendorf<br />

Schlemmen am See<br />

KONZERT<br />

AWG in concert<br />

17.30 bis 21.30 Uhr<br />

Sophiensaal<br />

Kurze Kesselstraße 17,<br />

Warendorf<br />

Letztes Benefizkonzert des<br />

Augustin-Wibbelt-Gymnasiums.<br />

SONSTIGES<br />

Schlösser- und<br />

Burgentag<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Schloss Loburg<br />

Loburg <strong>15</strong>, Ostbevern<br />

Schlossführungen innen und<br />

außen, TKKG-Filmset-Tour,<br />

Lesungen und Picknick im Park,<br />

Ems-Highlander Pipes & Drums,<br />

musikalische Einlagen der<br />

Internatsschüler<br />

SONSTIGES<br />

Schlösser- und<br />

Burgentag<br />

ganztägig<br />

Schloss Harkotten<br />

Harkotten 2, Sassenberg-Füchtorf<br />

SONSTIGES<br />

Tag der offenen<br />

Gärten<br />

11 bis 17 Uhr<br />

ab Mittrops Hof<br />

Görlitzer Straße 1a, Ahlen<br />

Am Startpunkt erhalten<br />

Interessierte für vier Euro eine<br />

Broschüre mit den Adressen<br />

aller Gärten.<br />

KONZERT<br />

Ein Park voller Musik<br />

14 bis 18 Uhr<br />

Vier-Jahreszeiten-Park<br />

Konrad-Adenauer-Allee 20,<br />

Oelde<br />

Sommerliches Wandelkonzert<br />

SONSTIGES<br />

Vitusfest<br />

Ganztägig<br />

Am Magnusplatz<br />

Everswinkel<br />

Mo<br />

17. Juni<br />

KREIS WARENDORF<br />

FESTIVAL<br />

Science Fiction<br />

Festival<br />

20 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

SONSTIGES<br />

Vitusfest<br />

Ganztägig<br />

Am Magnusplatz<br />

Everswinkel<br />

Di<br />

18. Juni<br />

KREIS WARENDORF<br />

FESTIVAL<br />

Science Fiction<br />

Festival<br />

20 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

Mi<br />

19. Juni<br />

KREIS WARENDORF<br />

FESTIVAL<br />

Science Fiction<br />

Festival<br />

12 bis 19 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

Auch Schloss Harkotten lädt am Sonntag zum Burgen- und Schlössertag<br />

ein. Foto: Schloss Harkotten<br />

COMEDY<br />

5. Komische Nacht<br />

ab 19.30 Uhr<br />

verschiedene Orte, Oelde<br />

Der Comedy-Marathon<br />

SPORT<br />

100 Jahre SG Telgte<br />

19 Uhr<br />

Takko-Stadion<br />

Am Stadion 4, Telgte<br />

Legendenspiel SG Telgte gegen<br />

Borussia Dortmund<br />

Do<br />

20. Juni<br />

KREIS WARENDORF<br />

FESTIVAL<br />

Science Fiction<br />

Festival<br />

14 bis 20 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

SONSTIGES<br />

FestiWall Oelde <strong>2019</strong><br />

12 bis 20 Uhr<br />

Verein zur Förderung der Integration<br />

und Bildung in Oelde<br />

Wallstraße 25, Oelde<br />

Fr<br />

21. Juni<br />

KREIS WARENDORF<br />

FESTE<br />

Feier zur<br />

Sommersonnenwende<br />

18 Uhr<br />

Dreidörfer-Eck am<br />

Dinkelhof Horstmann<br />

Sudendorfer Str. 25, Glandorf<br />

SPORT<br />

Milter Reitertage<br />

ganztägig<br />

Reit- und Fahrverein<br />

Milte-Sassenberg<br />

Velsen 20, Warendorf-Milte<br />

FESTIVAL<br />

Science Fiction<br />

Festival<br />

12 bis 18 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

SONSTIGES<br />

FestiWall Oelde <strong>2019</strong><br />

12 bis 20 Uhr<br />

Verein zur Förderung der Integration<br />

und Bildung in Oelde<br />

Wallstraße 25, Oelde<br />

Sa<br />

22. Juni<br />

KREIS WARENDORF<br />

SONSTIGES<br />

Faires Frühstück<br />

9.30 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

SPORT<br />

12-Stunden-Turnier<br />

Bogenschießen<br />

9 bis 21 Uhr<br />

Bogensportverein Warendorf<br />

Velsen 16, Warendorf<br />

FESTIVAL<br />

Science Fiction<br />

Festival<br />

12 bis 18 Uhr<br />

Bürgerzentrum Schuhfabrik<br />

Königstraße 7, Ahlen<br />

SPORT<br />

Milter Reitertage<br />

ganztägig<br />

Reit- und Fahrverein<br />

Milte-Sassenberg<br />

Velsen 20, Warendorf-Milte<br />

SONSTIGES<br />

FestiWall Oelde <strong>2019</strong><br />

12 bis 20 Uhr<br />

Verein zur Förderung der Integration<br />

und Bildung in Oelde<br />

Wallstraße 25, Oelde<br />

(weitere Informationen bei den<br />

Veranstaltern und im Internet,<br />

alle Angaben ohne Gewähr)<br />

Lokales<br />

Ein Phänomen auf der Bühne<br />

Hof Lohmann: Open-Air-Konzert am 28. Juni<br />

NEUE ANGEBOTE ZUM<br />

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FRECKENHORST<br />

28. Juni, 1930 Uhr<br />

Hof Lohmann rockt<br />

www.moeller-kg.de<br />

Bunter könnte der Sommer<br />

gar nicht sein - jede Menge<br />

gute Laune, gute Musik und<br />

obendrein noch kühle Getränke<br />

und Leckereien. Das<br />

ist das Rezept für eine Veranstaltung,<br />

die schon Tradition<br />

hat: „Hof Lohmann rockt“.<br />

FRECKENHORST. In diesem<br />

Jahr lädt der Hof Lohmann zu<br />

seiner schon fast traditionellen<br />

„Open Air“-Veranstaltung<br />

am Freitag (28. Juni), ab 19.30<br />

Uhr ein. Dann heißt es zum<br />

zwölften Mal „Hof Lohmann<br />

rockt“.<br />

Der Innenhof des Hofes Lohmann<br />

wird dafür in eine große<br />

Livebühne verwandelt, sodass<br />

eine ganz besondere Konzertatmosphäre<br />

entsteht und<br />

die Musiker für das Publikum<br />

greifbar sind.<br />

Der Vorverkauf ist gestartet<br />

und die Vorbereitungen laufen<br />

bereits seit einigen Wochen.<br />

Als Headliner wird in<br />

diesem Jahr die weit über die<br />

Kreisgrenzen hinaus bekannte<br />

„Soulfamily“ auftreten. Die<br />

Band feiert in diesem Jahr ihr<br />

30-jähriges Jubiläum.<br />

„Es ist sicher nicht leicht, jemandem<br />

das Phänomen<br />

„Soulfamily“ zu erklären. Diese<br />

Band muss man einfach<br />

live erleben“, laden die Veranstalter<br />

ein. „Mr. Big Fat Mad<br />

Moose & The Soulfamily“ ist<br />

eine der dienstältesten Soulbands<br />

Deutschlands, mit<br />

einer fast schon missionarischen<br />

Ausdauer und bald 600<br />

Konzerten, die so manchen<br />

Die Soulfamily rockt auf Hof Lohmann.<br />

Fotos: privat/M.Babeliowsky<br />

Topstar in den Schatten stellt.<br />

Unzählige Tourneen und<br />

sechs erfolgreiche CDs später<br />

ist die „Soulfamily“ eine der<br />

besten Livebands Deutschlands.<br />

Die hoffentlich zahlreichen<br />

Gäste aus Nah und Fern<br />

sollten sich einfach selbst ein<br />

Bild machen von dem Phänomen<br />

„Soulfamily“. Natürlich<br />

sorgen diverse Vorbands dafür,<br />

dass das Stimmungsbarometer<br />

an diesem Abend stetig<br />

steigt. Zu den Vorbands zählen<br />

in diesem Jahr die „Heinrich-<br />

Band“ und „Die Freckenrocker“.<br />

Einlass ist an diesem<br />

Abend um 18.30 Uhr, Beginn ist<br />

um 19.30 Uhr. Bei schlechtem<br />

Wetter wird die Reithalle als<br />

bewährte Veranstaltungshalle<br />

umgebaut und genutzt. So<br />

bleiben alle Besucher trocken<br />

und können ausgiebig rocken.<br />

Karten für „Hof Lohmann<br />

rockt“ gibt es im Vorverkauf<br />

(sieben Euro) auf dem Hof<br />

Lohmann (Hofladen und<br />

Café), in allen Zweigstellen<br />

der Freckenhorster Werkstätten,<br />

in „Der Laden“ in Freckenhorst,<br />

an der Radstation<br />

(Warendorf Bf) sowie in der<br />

Geschäftsstelle des Caritasverbandes.<br />

An der Abendkasse<br />

beträgt der Eintritt zehn Euro.<br />

www.www.soulfamily.com


Lokales<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

Kurz notiert<br />

WARENDORF<br />

29./30. Juni<br />

Mittelalterliches Marktfest<br />

www.mittelalterliches-marktfest<strong>warendorf</strong>.de<br />

„Dinner Surprise“<br />

in St. Laurentius<br />

WARENDORF. Ein „Dinner Surprise“<br />

findet am 28. Juni (Freitag) in<br />

der katholischen Gemeinde St.<br />

Laurentius statt, organisiert vom<br />

Sachausschuss Ehe, Familie und<br />

Beziehungen des Pfarreirates. Beginn<br />

ist um 19 Uhr, Abschluss im<br />

St.-Marien-Pfarrheim um 21.<strong>15</strong><br />

Uhr mit Nachtisch. Anmeldungen<br />

sind im Pfarrbüro (Klosterstraße<br />

<strong>15</strong>, Telefon 0 25 81/98 91 70) bis<br />

Montag (17. Juni) möglich.<br />

Naturheilkunde<br />

bei Demenz<br />

Warendorfer Fohlen<br />

treffen sich<br />

WARENDORF. Am Dienstag (18. Juni)<br />

trifft sich der Mönchengladbach-<br />

Fanclub Warendorfer Fohlen zur<br />

Mitgliederversammlung. Los geht’s<br />

um 19.30 Uhr im Gasthaus Wiese.<br />

Neben den Neuwahlen gibt es an<br />

diesem Abend auch einen Rück- und<br />

Ausblick. Die Tippspiel-Gewinner<br />

werden geehrt und über den Planungsstand<br />

zum anstehenden Sommerfest<br />

am 6. Juli (Samstag) wird<br />

berichtet.<br />

Rückblick und<br />

Vorstandsberichte<br />

Leben und Genießen wie im Mittelalter, das können die Besucher am 29. und 30. Juni auf dem Lohwall<br />

im Rahmen des Mittelalterlichen Marktfestes erleben. Foto: dubiwa<br />

Auf ins Mittelalter<br />

Eintauchen in die Welt der Gaukler, Ritter und Co.<br />

WARENDORF. Auch wenn es bei<br />

bestimmten Demenzformen noch<br />

keine Heilung gibt, bietet die Naturheilkunde<br />

ganzheitliche Ansätze,<br />

die zumindest eine Stabilisierung<br />

des Krankheitsbildes ermöglichen.<br />

Darauf möchte Ulrike Ritz in<br />

einem Vortrag eingehen. Der<br />

Kneipp-Verein Warendorf lädt dazu<br />

für Freitag (21. Juni, 19 Uhr)<br />

ins Aktiv-Zentrum ein. Anmeldung:<br />

Telefon 0 25 81/9 67 45.<br />

SASSENBERG. Die Freunde und Förderer<br />

des „Alten Zollhauses“ und<br />

die des „Stadtprojektes Sassenberg“<br />

sind zur Mitgliederversammlung<br />

eingeladen. Beginn ist am 27. Juni<br />

(Donnerstag, 19 Uhr) am Klingenhagen<br />

47. Auf der Tagesordnung stehen<br />

ein Rückblick auf die zehnjährige<br />

Restaurierungszeit, Berichte des<br />

Vorstandes und turnusmäßige Wahlen.<br />

Anschließend gibt’s ein gemütliches<br />

Beisammensein.<br />

Wenn man im<br />

Supermarkt an der<br />

Kasse einen Ritter,<br />

einen Feuerschlucker<br />

oder gar Edelleute trifft,<br />

dann ist wieder das mittelalterliche<br />

Marktfest<br />

auf dem Lohwall.<br />

Kontakt<br />

Verteilung, Kleinanzeigen<br />

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WARENDORF. Schauplatz<br />

für das Stelldichein der Gaukler,<br />

Musikanten oder der einfach<br />

schlicht Gewandeten<br />

wird am 29. und 30. Juni<br />

(Samstag und Sonntag) zum<br />

achten Mal der Lohwall sein.<br />

Wer hier unterwegs ist, der<br />

betritt eine andere Welt, sogar<br />

ein anderes Zeitalter. Und genau<br />

das macht so unglaublich<br />

viel Spaß – einfach mit wenigen<br />

Schritten eine andere Realität<br />

betreten.<br />

Marketender bieten selbst<br />

gemachte Produkte aus Filz,<br />

Wolle und Speckstein sowie<br />

Körbe und Runenketten und<br />

Geschmeide an, deren Tradition<br />

bis in die Zeit der Wikinger<br />

zurückreicht. Die Besucher<br />

können Eisen schmieden,<br />

Armbrust schießen und<br />

Speckstein schleifen. Es wird<br />

Kämpfe mit Streitäxten und<br />

Schwertern geben. Ein großes<br />

Lager mit historischen Marktständen<br />

lässt die Besucher in<br />

die frühere Welt der Ritter,<br />

Gaukler und Komödianten<br />

eintauchen.<br />

Mit einem zweitägigen<br />

Marktprogramm wollen die<br />

Organisatoren möglichst viele<br />

Besucher nach Warendorf locken.<br />

„Im vergangenen Jahr<br />

war das Mittelalterfest der<br />

enormen Hitze und der Fuß-<br />

Das Mittelalterfest<br />

findet auf jeden<br />

Fall statt – ob bei<br />

Dauerregen<br />

„<br />

oder<br />

Hitze.<br />

Christian Havelt (DubiWa)<br />

ballweltmeisterschaft zum<br />

Opfer gefallen“, rechnet Christian<br />

Havelt vom Verein Dubi-<br />

Wa in diesem Jahr wieder mit<br />

bis zu 10 000 Besuchern an<br />

beiden Tagen. 6000 waren es<br />

im vergangenen Jahr gewesen.<br />

Und Havelt fügt hinzu:<br />

„Das Mittelalterfest findet auf<br />

jeden Fall statt – ob bei Dauerregen<br />

oder Hitze.“<br />

Komödianten, Gauklerpack,<br />

„<br />

Musikanten, Ritter, ein Alchemikus<br />

und eine Falknerei sorgen<br />

für eine stilechte Atmosphäre<br />

auf dem eingezäunten<br />

Lohwall-Gelände. Mit Einbruch<br />

der Dämmerung setzt<br />

sich am Samstagabend ein<br />

Pestumzug in Bewegung, eine<br />

Feuershow schließt sich an.<br />

Musikalisches Highlight sind<br />

die „Die Streuner“ – eine heiß<br />

begehrte Mittelalterband. Das<br />

bunte Treiben geht bis 23 Uhr.<br />

Das Mittelalterfest öffnet am<br />

Samstag um 11 Uhr, ebenso am<br />

Sonntag. Der Markt schließt<br />

dann um 19 Uhr. Die Veranstalter<br />

gedenken mit einer<br />

Schweigeminute an den im<br />

vergangenen Jahr verstorbenen<br />

Ralph Damke, Initiator<br />

des ersten Mittelalterfestes in<br />

Warendorf.<br />

Die Eintrittspreise (Tageskarte:<br />

acht Euro, Gewandete:<br />

fünf Euro) sind gleich geblieben.<br />

80-Jährige in Begleitung<br />

ihrer Eltern haben freien Eintritt.<br />

Kinder unter einem<br />

Schwertmaß von 1,30 Metern<br />

haben freien Eintritt. Ein kleines<br />

Bonbon bietet der neue<br />

Sponsor, die Volksbank eG,<br />

ihren Kunden: Mitglieder<br />

(Goldkarte) erhalten auf den<br />

Eintritt einen Euro Rabatt. Die<br />

Aktion ist auf die ersten 500<br />

Kunden begrenzt. (ed/vor)<br />

Anschluss ans Netzwerk<br />

„Wir für Gesundheit“: Josephs-Hospital mit im Boot<br />

WARENDORF. Das Josephs-<br />

Hospital ist neuer Partner des<br />

trägerübergreifenden Qualitätsnetzwerks<br />

„Wir für Gesundheit“.<br />

Mit mehr als 230<br />

ausgewählten Kliniken und<br />

weiteren ambulanten Einrichtungen<br />

bietet das Netzwerk<br />

mit der „Plus Card“ seinen<br />

Mitgliedern extern überprüfte<br />

und überdurchschnittlich<br />

hohe Behandlungs- und<br />

Servicequalität.<br />

Die Mitgliedschaft bei „Wir<br />

für Gesundheit“ entspricht genau<br />

dem Qualitätsverständnis<br />

von JHW-Vorstandsvorsitzendem<br />

Peter Goerdeler: „An<br />

erster Stelle stehen für uns Behandlungsqualität<br />

und die Patientensicherheit,<br />

ein guter<br />

Service und ein angenehmes<br />

Ambiente gehören heute aber<br />

selbstverständlich dazu.“<br />

Die „Plus Card“ ist ein Angebot<br />

für Arbeitgeber, die damit<br />

ihren Mitarbeitern Privatpatientenkomfort<br />

in den Partnerkliniken<br />

des Qualitätsnetzwerkes<br />

und weitere ambulante<br />

Angebote ermöglichen.<br />

„Wir freuen uns, dass<br />

mit dem Beitritt des Josephs-<br />

Hospitals ab sofort auch in der<br />

Region Warendorf Arbeitgeber<br />

die ‚Plus Card‘ als Benefit zur<br />

Mitarbeiterbindung und -gewinnung<br />

einsetzen können“,<br />

erklärt Silvio Rahr, Geschäftsführer<br />

von „Wir für Gesundheit“.<br />

Das Josephs-Hospital wird<br />

Netzwerk-Mitglied. Foto: Jörg<br />

Pastoor<br />

„Wir für Gesundheit“ – als<br />

nach eigenen Angaben größtes<br />

deutsches Gesundheitsnetzwerk<br />

– hat die „Plus Card“<br />

gemeinsam mit einem Krankenversicherungsverein<br />

speziell<br />

für Arbeitgeber entwickelt.<br />

Diese betriebliche Krankenzusatzversicherung<br />

bietet<br />

den Mitarbeitern der Unternehmen<br />

Privatpatientenkomfort<br />

in allen Partnerkliniken<br />

des Gesundheitsnetzwerks.<br />

Darüber hinaus ermöglicht<br />

die „Plus Card“ den Facharzt-<br />

Service, der Termine und die<br />

medizinische Zweitmeinung<br />

bei Experten aus dem Netzwerk<br />

koordiniert. Inhaber erhalten<br />

Sonderkonditionen bei<br />

rund 200 Partnern. Mit der Option<br />

„Plus Card Family“ können<br />

ihre Inhaber zudem ihre<br />

gesamte Familie absichern.<br />

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Luchtefeld GmbH & Co. KG<br />

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überraschen!<br />

Wir nehmen Sie mit auf eine<br />

Reise in die neue Welt der Küche.<br />

Fernab des einheitlichen<br />

Produkts, fernab des Alltags.<br />

Wir lassen nicht nur unseren<br />

Er ahrungsschatz einfließen,<br />

sondern auch Impulse aus<br />

Architektur und Zeitgeist.<br />

Kaufen Sie keine Küche<br />

ohne unsere Leistungen<br />

zu kennen!<br />

Die Küche Luchtefeld GmbH & Co. KG<br />

August-Wessing-Damm 82<br />

48231 Warendorf - 02581 9369-0<br />

www.die-kue


Rätselspaß<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

ehemalige<br />

Gelehrtensprache<br />

nach<br />

Belieben<br />

(franz.)<br />

nicht<br />

radikal<br />

Vorname<br />

des<br />

Autors<br />

Frisch<br />

Brücke<br />

in<br />

Venedig<br />

englisch:<br />

sprechen<br />

örtlich<br />

beschränkt<br />

tropischer<br />

Wasservogel<br />

Vorname<br />

der Hayworth<br />

Fluss<br />

durch<br />

Kufstein<br />

(Tirol)<br />

lange<br />

kochen<br />

lassen<br />

wohl<br />

duftend<br />

Mandanten<br />

altindischer<br />

Hauptgott<br />

Feuerlandindianer<br />

gewaltsam<br />

stehlen<br />

Gummiharzart,<br />

Arznei<br />

verschlüsseln<br />

Telegramm,<br />

Eilbrief<br />

span.<br />

Appetithäppchen<br />

Beglaubigung<br />

Jetzt-<br />

Zustand<br />

nicht<br />

breit<br />

Visite<br />

Lebensgemeinschaft<br />

Kupfer-<br />

Zinn-<br />

Legierung<br />

Hauptstadt<br />

der<br />

Schweiz<br />

Rufname<br />

Laudas<br />

englisch:<br />

Einheit<br />

Skatbegriff<br />

Hühnerprodukte<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9


Mobil auf zwei Rädern<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

Klingeling statt<br />

lautes Hupen<br />

Das gehört an den Fahrradlenker<br />

Klingeling – ich will vorbei,<br />

bitte! Eine Fahrradglocke<br />

ist wichtig und<br />

nützlich im Alltag, aber auch<br />

für den Straßenverkehr zwingend<br />

erforderlich.<br />

Fahrräder müssen laut der<br />

Straßenverkehrs-Zulassungs-<br />

Ordnung mit mindestens<br />

einer helltönenden Glocke<br />

ausgerüstet sein. Weitere Spezifika<br />

werden im Text nicht<br />

genannt, jedoch sind andere<br />

„Einrichtungen für Schallzeichen“<br />

und damit zum Beispiel<br />

Hupen oder Radlaufglocken<br />

ausgeschlossen. Ohne Klingel<br />

am Fahrrad können <strong>15</strong> Euro<br />

Verwarnungsgeld fällig werden.<br />

David Koßmann vom<br />

Pressedienst Fahrrad nennt<br />

drei Haupttypen mit ihrer<br />

Funktionsweise und dem damit<br />

verbundenen, typischen<br />

Klang.<br />

„Ring-Ring“: Bei dieser Art<br />

sorgt der Daumenhebel dafür,<br />

dass schwingende Scheiben<br />

an einem Rotor bei einer Bewegung<br />

innen am Gehäuse<br />

für ein Schellen-ähnliches Geräusch<br />

sorgen.<br />

„Ding-Dong“: Die Klingeln<br />

sind hier oft etwas größer.<br />

Beim Eindrücken und Wiederloslassen<br />

geben sie je einen<br />

Ton von sich.<br />

„Pling“: Ein komplett<br />

außenliegender Klöppel<br />

schnellt per Federspannkraft<br />

auf den Klangkörper. Das erzeugt<br />

ein „Pling“ pro Betätigung.<br />

Dies seien meist die<br />

leichtesten, aber zuweilen<br />

auch die lautesten Klingeln.<br />

„Bei manchen Modellen kann<br />

man einen hohen Druck mit<br />

dem Klöppel aufbauen“, sagt<br />

Koßmann. „Ihr Ton bleibt<br />

manchmal auch sehr lange<br />

stehen.“ (dpa)<br />

Geduld und<br />

Gleichgewicht<br />

So lernen Kinder Fahrradfahren<br />

Fernab vom Verkehr: Erste Übungen führen den Nachwuchs zur<br />

Freiheit auf zwei Rädern. Foto: dpa/www.puky.de/www.pd-f.de<br />

Was Biker melden<br />

sollten<br />

S<br />

chlaglöcher, Frostaufbrüche, Spurrillen, Rollsplit, rutschige<br />

Bitumenflicken oder scharfkantige Schutzplanken-<br />

Pfosten: Über solche Gefahren können sich insbesondere Motorradfahrer<br />

aufregen. Das Institut für Zweiradsicherheit (ifz)<br />

ruft Biker und alle anderen Verkehrsteilnehmer dazu auf,<br />

noch einen Schritt weiterzugehen und straßenbauliche Mängel<br />

zu melden. Dafür hat das ifz auf seiner Seite ein Formular<br />

zum Ausdrucken und Ausfüllen bereitgestellt. Noch einfacher<br />

klappt eine Meldung über die ifz-App Moto – dort kann direkt<br />

ein Foto hinzugefügt werden. (dpa)<br />

Ein festes Alter, in<br />

dem Jungen und<br />

Mädchen Radfahren<br />

lernen sollten,<br />

gibt es nicht. „Der<br />

richtige Zeitpunkt hängt von<br />

der individuellen Entwicklung<br />

des Kindes ab“, sagt Heiner<br />

Sothmann von der Deutschen<br />

Verkehrswacht (DVW<br />

).<br />

Wichtig ist, ob Körperbeherrschung<br />

und Reaktionsfähigkeit<br />

schon stimmen.<br />

In der Regel könnten Eltern<br />

davon ausgehen, dass der<br />

Nachwuchs ab rund zwei oder<br />

drei Jahren das notwendige<br />

Balancieren erlernen kann –<br />

und ihm ab diesem Zeitpunkt<br />

ein Laufrad anbieten. „Sobald<br />

das Kind längere Passagen mit<br />

den Füßen auf dem Trittbrett<br />

rollt, kann man über den Umstieg<br />

auf ein kleines Kinderfahrrad<br />

nachdenken“, sagt<br />

Sothmann. Motivationsarbeit<br />

ist dabei oft nicht notwendig:<br />

Wenn die Eltern selbst Fahrrad<br />

fahren oder andere Altersgenossen<br />

mit dem Laufrad<br />

umherrollen, komme der<br />

Wunsch beim eigenen Nachwuchs<br />

ganz von allein, sagt<br />

Thomas Geisler vom Pressedienst<br />

Fahrrad (pd-f).<br />

Nach Einschätzung von<br />

Christopher Spering lernen<br />

Kinder das Gleichgewichthalten<br />

immer früher. Hintergrund<br />

sei der allgemeine<br />

Trend zum Laufrad in den vergangenen<br />

Jahren, so der Experte<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

(DGOU). Damit<br />

sind die Kleinen auch eher auf<br />

dem Fahrrad.<br />

Das Rad sollte in einer Größe<br />

gewählt werden, so dass die<br />

Kinder es beherrschen können<br />

– nicht umgekehrt. Dazu<br />

gehört nicht nur die sichere<br />

Fahrt, sondern auch, dass der<br />

Nachwuchs sicher wieder<br />

Mit dem Fahrradfahren<br />

ist es wie mit dem<br />

Schwimmen. Gelernt ist<br />

gelernt, auch wenn man<br />

jahrelang nicht auf dem<br />

Sattel sitzt: Man kann<br />

es noch. Aber wie<br />

lernen Kinder es?<br />

stoppen kann und bei langsamem<br />

Tempo nicht einfach<br />

umfällt.<br />

Der Experte empfiehlt eine<br />

Kombination aus Fuß- und<br />

Handbremse: Die Rücktrittbremse<br />

entspreche wegen der<br />

entgegengesetzten Pedalbewegung<br />

der Intuition. Mit<br />

dem Hebel am Lenker können<br />

Kinder die bei Erwachsenenrädern<br />

gängige Art der Bremse<br />

schon mal kennenlernen.<br />

Experten raten grundsätzlich<br />

von Stützrädern ab.<br />

Geisler hält sie sogar für kontraproduktiv:<br />

Das Radfahren<br />

könne wieder verlernt werden,<br />

weil sich die Jungen und<br />

Mädchen auf die Stützfunktion<br />

verlassen. Womöglich<br />

müssten die Kleinen das Balancieren<br />

erneut erlernen.<br />

„Stützräder wiegen das Kind<br />

in falscher Sicherheit“, erläutert<br />

Spering. Gleiches gelte für<br />

Schutzkleidung wie Protekto-<br />

ren an Knie oder Ellenbogen.<br />

„Kinder brauchen die Chance<br />

wahrnehmen zu können,<br />

dass man sich verletzen kann<br />

– kleinere Schürfverletzung<br />

haben da gar nicht einen so<br />

negativen Lerneffekt.“ Sie<br />

müssten lernen, sich bei Stürzen<br />

richtig abzufangen.<br />

Gesetzlich nicht vorgeschrieben,<br />

wird er von den<br />

meisten Fahrradexperten<br />

aber empfohlen: ein Helm.<br />

Diese Empfehlung spricht<br />

Spering gerade für den immer<br />

früheren Radlernachwuchs<br />

aus, der einem erhöhten Verletzungsrisiko<br />

ausgesetzt sei,<br />

wenn es zum Unfall kommt.<br />

„Der Helm beim Kind in der<br />

Lernphase ist deshalb ein absolutes<br />

Muss“, sagt Spering.<br />

Idealerweise schütze er auch<br />

die Schläfen. (dpa)<br />

Umstieg erfordert Übung<br />

An neue Fahrdynamik des Pedelecs gewöhnen<br />

Der Umstieg vom normalen<br />

Fahrrad auf<br />

ein Pedelec klappt<br />

nicht immer reibungslos.<br />

Denn die elektrischen<br />

Räder, die beim Treten<br />

bis 25 Stundenkilometer<br />

unterstützen, sind anfangs etwas<br />

gewöhnungsbedürftig.<br />

Im Fahrverhalten sind sie motorisierten<br />

Leezen Mofas etwas<br />

näher als dem herkömmlichen<br />

Fahrrad, erklärt Vincenzo<br />

Lucà vom Tüv Süd. Daher<br />

rät er, das Fahrverhalten<br />

dieser Elektrofahrräder auf<br />

einer Fläche ohne Hindernisse<br />

abseits des öffentlichen Verkehrs<br />

zu üben. Gerade in Kurven<br />

müssen sich Umsteiger<br />

auf eine ungewohnte Fahrdynamik<br />

einstellen.<br />

Zum einen kann der Schwerpunkt<br />

des Pedelecs je nach Lage<br />

des Motors anders liegen.<br />

Letzterer arbeitet an der vorderen<br />

oder der hinteren Nabe<br />

oder im Tretlager. „So kann<br />

das Pedelec schon mal agiler<br />

oder träger beim Einlenken<br />

reagieren, als man es vom<br />

normalen Fahrrad gewohnt<br />

ist“, sagt Lucà. Doch der Kraftfluss<br />

durch den Motor wirkt<br />

nicht permanent, sondern<br />

unterstützt nur, wenn Fahrer<br />

in die Pedale treten. Diese<br />

Unterstützung setzt je nach<br />

Einstellung stärker oder<br />

schwächer ein. Sie kann auch<br />

von der Motorqualität abhängen.<br />

Bei billigen Modellen könne<br />

die Kraft beispielsweise erst<br />

verzögert auftreten. „Sie treten,<br />

und nichts passiert, und<br />

plötzlich bekommen Sie<br />

Schub“, warnt Lucà. (dpa)<br />

Mit elektrischer Motorkraft unterstützt ein Pedelec seine Fahrer<br />

beim Treten. Foto: dpa


Essen | Trinken<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

REZEPT DER WOCHE<br />

Gegrillte Bananen mit Schokolade<br />

und Erdnusscreme<br />

Dessert vom Rost<br />

Es muss beim Grillabend nicht nur herzhaft zugehen<br />

Einkauf<br />

Steaks, Würstchen, Gemüse<br />

– herzhaft geht es bei den<br />

meisten Grillabenden zu.<br />

Doch ein süßes Dessert rundet<br />

den Genuss perfekt ab.<br />

Echte Grillexperten<br />

wissen schon lange:<br />

Nicht nur<br />

Fleisch, Käse und<br />

Gemüse haben ihre<br />

Daseinsberechtigung auf dem<br />

Rost, auch süßes Obst lässt<br />

sich hervorragend über den<br />

offenen Flammen zubereiten.<br />

In unserem „Rezept der Woche“<br />

spielt die Banane die<br />

Hauptrolle im Grillfinale. An<br />

ihrer Seite: ein süß-sündiges<br />

Trio aus Vanilleeis, Schokolade<br />

und Erdnusscreme. Und so<br />

geht’s:<br />

Bananen zugedeckt etwa<br />

zehn Minuten grillen, nach<br />

der Hälfte der Zeit wenden.<br />

100 Gramm Schokolade<br />

in Stücke brechen. Bananen<br />

der Länge nach zu<br />

zwei Dritteln einschneiden.<br />

Abwechselnd<br />

mit einem<br />

Stück Schokolade<br />

und einem Teelöffel<br />

Erdnusscreme<br />

füllen,<br />

n<br />

eine Grillschale geben, zugedeckt<br />

zirka eine Minute grillen<br />

– und abkühlen lassen.<br />

Sahne steif schlagen. 50<br />

Gramm Schokolade und Erdnüsse<br />

grob hacken. Sahnekleckse<br />

auf den warmen Bananen<br />

verteilen. Vanilleeis<br />

darauf geben.<br />

Mit gehackter Schokolade<br />

und Erdnüssen bestreuen und<br />

servieren. (djd-mk)<br />

Zutaten für<br />

vier Personen<br />

4 Bananen<br />

<strong>15</strong>0 g Zartbitter-Schokolade<br />

60 g Ültje Erdnusscreme<br />

Creamy<br />

200 g Schlagsahne<br />

80 g Ültje Erdnüsse geröstet<br />

und gesalzen<br />

Vanilleeis<br />

Foto: djd-mk/ültje GmbH/Food &Foto Hamburg<br />

NORDERNEY…DIE KÖNIGLICHE<br />

TAGESFAHRT | DIENSTAG, 23.07.<strong>2019</strong><br />

Norderney birgt Werte, die kein Geld der Welt bezahlen könnte. Fühlen<br />

Sie den Puls der Gezeiten, werden zum Teil des Spiels der Elemente,<br />

spüren Freiheit und erleben ein faszinierendes Naturschauspiel inmitten<br />

der wundersamen Weite des Wattenmeeres. Norderney ist die wohl<br />

lebhafteste der ostfriesischen Inseln. Gleich bei der Fährüberfahrt fällt<br />

die urbane Silhouette der Stadt ins Auge. Kaum eine andere Insel ist<br />

so facettenreich und bietet derart reizvolle Kontraste. Im Westen der<br />

Insel erwartet Sie urbanes und kulturelles Treiben, während der Osten<br />

der Insel durch zaubervolle Naturlandschaft besticht. Vielen bedrohten<br />

Tier- und Pflanzenarten bietet Norderney Heimat. Auf Norderney erwarten<br />

Sie gut 14 Kilometer Sandstrand und unendliche Dünen laden<br />

Sie zu Ihrer ganz persönlichen Entdeckungsreise ein! Gestalten Sie<br />

den Aufenthalt ganz nach Ihren persönlichen Interessen an<br />

einem der schönen Strände, oder Sie leihen sich vor Ort ein Fahrrad<br />

(Extrakosten) und erkunden die Insel individuell!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC<br />

• Fährpassage Norddeich – Norderney – Norddeich<br />

(Dauer: ca. 1 Stunde je Strecke)<br />

• Individueller Aufenthalt Norderney<br />

• Kurtaxe Norderney<br />

• Rückfahrt ab Norddeich um 19.<strong>15</strong> Uhr<br />

• Ankunft in den späten Abendstunden<br />

ABFAHRTEN:<br />

05.25 Uhr Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.)<br />

<strong>06</strong>.00 Uhr Greven (Rathaus)<br />

Informationen und Buchung<br />

02864.8800-134<br />

Kardinal-von-Galen-Straße 9 · 48734 Reken · info@lms-reisen.de<br />

Montag – Freitag 9.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

pro Person<br />

im DZ<br />

€ 455,-<br />

EZZ: € 149,–<br />

KONZERTREISE<br />

ELBPHILHARMONIE HAMBURG<br />

3-TAGE BUSREISE | SA., 21.09. – MO., 23.09.<strong>2019</strong><br />

Begleiten Sie uns auf dieser exklusiven Sonderreise nach Hamburg. Die<br />

Elbphilharmonie überzeugt mit seiner imposanten Architektur und seiner<br />

herausragenden Akustik, verbunden mit dem einmaligen Ausblick<br />

auf die Elbe.<br />

Das spektakuläre 110 Meter hohe Gebäude ist im Strom der Elbe, direkt<br />

in der Hamburger Hafencity gelegen und der Anziehungspunkt für Besucher<br />

aus aller Welt geworden. Das gläserne Meisterwerk beherbergt<br />

neben dem spektakulären Konzertsaal u.a. die Aussichtsplattform„Plaza“,<br />

die ein 360°-Panorama über die Stadt bietet. Nutzen Sie diese einmalige<br />

Gelegenheit und besuchen Sie mit uns ein Konzerthighlight in<br />

der Elbphilharmonie. Freuen Sie sich auf ein musikalisches Feuerwerk<br />

der Extraklasse und erleben Sie das bedeutende Sinfonieorchester und<br />

den erstklassigen Chor live!<br />

LEISTUNGEN:<br />

• Fahrt im modernen Fernreisebus mit WC und Getränkeservice<br />

• 2x Übernachtung/Frühstücksbuffet im HOTEL BARCELO****<br />

(Modernes Desinghotel im Herzen der Stadt ca. 8 Gehminuten zur Mönckebergstr.)<br />

• Vorstellung am So., 22.09.19 um 11.00 Uhr in der Elbphilharmonie<br />

im Großen Saal inkl. Eintrittskarte PK 5<br />

• Hin-/Rück Transfer bis/ab Elbphilharmonie<br />

• Hafenrundfahrt mit einer Barkasse am Ankunftstag<br />

• Stadtrundfahrt Hamburg am So., 22.09.18<br />

• Kultur-und Tourismustaxe der Stadt Hamburg<br />

• Rückfahrt am 23.09.18 am frühen Nachmittag<br />

• LMS-Gästebetreuung<br />

Aufpreise pro Person<br />

PK1: 65 € PK2: 54 € PK3: 37 € PK4: 25 €<br />

Konzertprogramm: Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten.<br />

Orchester: Janáček Philharmonie Ostrava, Dirigent: Risto Joost,<br />

Chor: Tschechischer Philharmonischer Chor Brno<br />

Josef Suk: Pohadka (Ein Märchen) op.16<br />

Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie in d-Moll op. 125<br />

ABFAHRTSORTE:<br />

(BAB1) Autohof Hamm/ erne (Nordlippestr.),<br />

Münster (Hafenstr./Ecke Frie-Vendt-Str.), Greven (Rathaus)<br />

Regionales statt Exoten<br />

Superfood wächst auch vor der Haustür<br />

Ob beim Abnehmen<br />

oder als Wohltat für<br />

die Darmflora – gesundheitsbewusste<br />

Verbraucher lieben exotisch<br />

klingende Lebensmittel wie<br />

Acai-Beeren, Aronia, Moringa<br />

oder Gojibeeren. Das Superfood<br />

liegt im Trend und kann<br />

mit neuen Geschmackserlebnissen<br />

punkten. Allerdings<br />

müssen viele regionale Lebensmittel<br />

bei den Nährstoffen<br />

den Vergleich nicht scheuen,<br />

erklärt der Tüv Süd.<br />

Superfood wachse auch direkt<br />

vor der Haustür. Ob Walnüsse,<br />

Heidelbeeren, Brokkoli,<br />

Rote Beete, Spargel, Leinsamen,<br />

Hirse und viele Kräuter –<br />

das Angebot an regionalem<br />

Superfood ist enorm. Und das<br />

Tolle: Die hiesigen Produkte<br />

können mit den Exoten locker<br />

mithalten. Sie sind ebenso<br />

wertvoll in ihren Inhaltsstoffen,<br />

haben laut Angaben die<br />

viel bessere Ökobilanz und<br />

schonen den Geldbeutel.<br />

Der Nährstoffvergleich zeigt<br />

zudem, dass in puncto Eiweiß,<br />

Fett, Kohlenhydrate, Vitamine<br />

und Mineralstoffen große<br />

Ähnlichkeiten bestehen. Auch<br />

in den so genannten „sekundären<br />

Pflanzenstoffen“<br />

schneiden sie nicht schlechter<br />

ab.<br />

Diese nutzen Pflanzen etwa,<br />

um sich mit Farb-, Bitter- oder<br />

Aroniabeeren gelten als Superfood. Sie schmecken etwas herber<br />

und säuerlicher als beispielsweise Heidelbeeren. Foto: dpa<br />

Tipps für das perfekte Omelett<br />

Um ein Omelett aus einer<br />

Mischung aus Eiern, Sahne,<br />

Salz und Pfeffer zum Stocken<br />

zu bringen, sollte man<br />

eine beschichtete Pfanne mit<br />

schrägem Rand benutzen. Damit<br />

bekommt man das Omelett<br />

besser wieder heraus, rät<br />

Gerbstoffen vor Fraßfeinden<br />

zu schützen oder ihr Wachstum<br />

zu regulieren. Ganz<br />

nebenbei können diese antioxidative,<br />

entzündungshemmende<br />

oder antibiotische Effekte<br />

erzielen. (dpa)<br />

die Zeitschrift „Essen & Trinken<br />

– Für jeden Tag“. Je häufiger<br />

man das verquirlte Ei mit<br />

dem Spatel Richtung Pfannenmitte<br />

schiebe, desto dicker<br />

wird das Omelett. (dpa)


Sport<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

HALLE/WESTFALEN. Neunmal<br />

beendete Roger Federer die<br />

Gerry Weber Open als Sieger.<br />

16mal reihte er sich ins Teilnehmerfeld<br />

des Rasentennis-Turniers<br />

ein. So wie auch bei der 27.<br />

Auflage (<strong>15</strong>. bis 23. Juni). Nur der<br />

Name (siehe weiterer Artikel<br />

auf dieser Seite) ist neu. Dabei<br />

möchte sich der 37-jährige<br />

Schweizer in die Pflicht nehmen<br />

lassen. Nicht nur sportlich,<br />

wie er im Interv<br />

iew vor<br />

dem Start des Hauptfeldes am<br />

Montag verdeutlicht.<br />

Mit welchen Erw<br />

artungen<br />

gehen Sie in Halle an den<br />

Start?<br />

Federer: Wenn ich so auf die<br />

Teilnehmerliste schaue, dann<br />

habe ich den Eindruck, dass es<br />

„Ich werde helfen“<br />

27. Auflage: Roger Federer fühlt sich dem Rasen-Tennis-Event in Halle verpflichtet<br />

immer schwerer wird, das Turnier<br />

zu gewinnen. Das ist natürlich<br />

eine tolle Besetzung – mit<br />

Alexander Zverev, Dominic<br />

Thiem, Kei Nishikori und mir<br />

aus den Top Ten. Und mit weiteren<br />

Spielern, von denen wir alle<br />

in der Szene wissen, dass sie jederzeit<br />

in der Lage sind, einen<br />

solchen Pokal zu holen.<br />

In diesem Jahr starten Sie<br />

bereits zum 17. Mal in Halle –<br />

eine bemerkenswerte Zahl,<br />

mit der Sie zugleich Rekord-<br />

Teilnehmer sind.<br />

Federer: Das ist selbstverständlich<br />

auch ein Ausdruck<br />

der Verbundenheit zu diesem<br />

Turnier, zu diesem Schauplatz,<br />

zu den Menschen, die diesen<br />

Wettbewerb möglich machen.<br />

Roger Federer schlägt zum 17. Mal in Halle auf –gerne in einer Woche zum zehnten Mal als Gewinner. Foto: dpa<br />

Es ist eine fantastische Entwicklung<br />

gewesen, die das Turnier<br />

über die Jahre erlebt hat.<br />

Ich war schon früh dabei in<br />

meiner Karriere, ich erinnere<br />

mich noch daran, wie ich mit<br />

dem Auto nach Halle fuhr. Ich<br />

fühle mich hier als ein Teil<br />

einer großen Familie. Und ich<br />

kann sagen, dass sich alle aus<br />

meiner eigenen Familie immer<br />

sehr wohl dort gefühlt haben.<br />

Später auch meine Kinder, die<br />

das ganz spezielle Flair abseits<br />

der großen Metropolen genossen<br />

haben. Es war für sie immer<br />

schade, wenn sie in letzter<br />

Zeit nicht dabei sein konnten.<br />

Worin besteht für Sie der<br />

Reiz des Rasentennis?<br />

Federer: Nun, der Saison-Höhepunkt<br />

– das ist Wimbledon.<br />

Und der außergewöhnliche, exklusive<br />

Wettbewerbs-Charakter<br />

strahlt in gewisser Weise auf<br />

die ganze Rasensaison ab. Als<br />

Sportler ist man gezwu<br />

ngen,<br />

sich in sehr kurzer Zeit auf<br />

einen völlig veränderten Spiel-<br />

Charakter umzustellen und<br />

sich neu zu orientieren. Selbst<br />

wenn viele Matches inzwischen<br />

nicht mehr das früher<br />

gewohnte Rasentennis zeigen,<br />

also mit viel Angriffstennis, ist<br />

man schon mehr auf Reflexe,<br />

Intuition, eine einfach schnellere<br />

Reaktion angewiesen. Etwas,<br />

das ich schon immer<br />

mochte.<br />

Nun stand das Turnier in<br />

Halle auch in den Schlagzeilen,<br />

nachdem es die Insolvenz<br />

des Titelsponsors gab, der Gerry<br />

Weber International AG.<br />

Wie haben Sie diese Entw<br />

icklung<br />

wahrgenommen?<br />

Federer: Natürlich mit Sorge.<br />

Ich denke, dass es keinen Spieler<br />

auf der gesamten ATP Tour<br />

gibt, der sich nicht wü<br />

nscht,<br />

dass es weitergeht mit diesem<br />

Turnier. Aber es gibt ja nun die<br />

Gewissheit, dass es auch in Zukunft<br />

weitergeht. Die Gerry Weber<br />

Open stehen für eine große<br />

Aufb<br />

augeschichte im Tennis.<br />

Ich habe in den letzten Jahren<br />

oft gesagt, dass ich gar nicht<br />

weiß, wie man das Turnier<br />

noch viel besser machen kann.<br />

Also ich werde in jedem Fall<br />

gern helfen, wo immer ich<br />

kann. Bei der Gelegenheit will<br />

ich an meinen „Lifetime Contract“<br />

erinnern, der dafür sorgt,<br />

dass ich in dieser Turnierwoche<br />

stets nur in Halle spielen werde.<br />

Da stellt sich die Frage: Wie<br />

lange wird Roger Federer denn<br />

noch spielen?<br />

Federer: Ich denke nicht über<br />

einen konkreten Zeitpunkt<br />

nach. Es wird ja viel spekuliert<br />

zu diesem Thema, aber das<br />

stimmt alles nicht. (pm/gw<br />

o)<br />

Aus GWO<br />

werden die<br />

Noventi Open<br />

HALLE/WESTFALEN. Die<br />

Umbenennung war eigentlich<br />

erst für das kommende Jahr<br />

angedacht und geplant. Doch<br />

dann nahm die Sache Tempo<br />

auf. Eine Woche vor dem ersten<br />

Aufschlag des 27. Turniers<br />

ging es ganz schnell. Deutschlands<br />

bedeutendstes ATP-Tennisturnier<br />

bekommt für die<br />

diesjährige Turnierauflage<br />

vom <strong>15</strong>. bis 23. Juni einen neuen<br />

Namenspartner. Aus den<br />

Gerry Weber Open werden die<br />

Noventi Open. Die Gerry Weber<br />

Management und Event<br />

GmbH und Co. OHG und die<br />

Unternehmensgruppe Noventi,<br />

Deutschlands größter Gesundheitsdienstleister,<br />

unterzeichneten<br />

am Pfingstsamstag<br />

eine Vereinbarung, die<br />

eine dreijährige Partnerschaft<br />

von <strong>2019</strong> bis 2021 umfasst.<br />

„Wir freuen uns sehr über<br />

diese Kooperation, die zugleich<br />

ein starkes Aufbruch-<br />

Signal für die Zukunft unseres<br />

Turniers ist“, sagt Turnierdirektor<br />

Ralf Weber. „Das Turnier<br />

wird sich mit dieser richtungsweisenden<br />

Partnerschaft<br />

künftig weiter entscheidend<br />

aufstellen.“ Über<br />

die finanzielle Beteiligung haben<br />

beide Vertragsparteien<br />

Stillschweigen vereinbart.<br />

„Noventi wird für <strong>2019</strong> das Titelsponsoring<br />

bei unserem<br />

hochkarätig besetzten ATP-<br />

Tennis-Event übernehmen.<br />

Über die Details der Zusammenarbeit<br />

in den Jahren 2020<br />

und 2021 werden sich die Parteien<br />

im Herbst abstimmen“,<br />

ergänzte Ralf Weber. (pm/uni)<br />

DFB-Elf im Soll<br />

FUSSBALL: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat bei<br />

der WM in Frankreich das erste Etappenziel erreicht. Nach<br />

dem 1:0-Auftaktsieg über China wurde mit dem 1:0-Erfolg<br />

gegen Spanien das Achtelfinale gebucht. „Sechs Punkte aus<br />

zwei Spielen in dieser Gruppe sind nicht schlecht“, freute sich<br />

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg. Zum Abschluss<br />

der Vorrunde wartet am kommenden Montag (17. Juni, 18 Uhr/<br />

live in der ARD) die Partie gegen Südafrika. Auch in der wird<br />

Dzsenifer Maroszan (Zehenbruch) weiter fehlen. (uni)<br />

Alba fordert Bayern<br />

BASKETBALL: Alba Berlin ist Bayern München ins Endspiel<br />

um die Deutsche Meisterschaft 2018/19 gefolgt. In der Neuauflage<br />

des Vorjahres-Finals wollen die Hauptstädter nun Revanche<br />

nehmen. 2018 gewannen die Süddeutschen die Finalserie<br />

mit 3:2. Der letzte Titel der Berliner liegt allerdings schon elf<br />

Jahre zurück. In der Normalrunde der aktuellen Spielzeit hatte<br />

Alba beide Duelle knapp gegen die Bayern verloren. Das erste<br />

Finale findet am morgigen Sonntag (16. Juni, 18 Uhr) in München<br />

statt. (uni)<br />

BVB vor Doppelpack<br />

FUSSBALL: Was den Profis von Borussia Dortmund in der<br />

Bundesliga trotz zwischenzeitlichem Neun-Punkte-Polster<br />

nicht gelang, wollen die Junioren besser machen. Dabei hat<br />

die U 19 vor Wochenfrist mit dem 5:3 über den VfB Stuttgart bereits<br />

den Anfang und das Meisterstück gemacht. Die U 17<br />

möchte am Sonntag (16. Juni, 13 Uhr/live: Sport1) den Doppelpack<br />

schnüren. Gegner im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft<br />

der B-Juniorern ist der Nachwuchs des 1. FC Köln, der<br />

im Halbfinale den FC Bayern München ausschaltete. (uni)<br />

Trauer um<br />

Helmut Götz<br />

MÜNSTER. Die Fußballer im<br />

Kreis Münster/Warendorf<br />

trauern um Helmut Götz, der<br />

bereits am 7. Juni im Alter von<br />

73 Jahren verstarb. Götz war<br />

von 1993 bis 2017 als Staffelleiter<br />

tätig, führte von 2005 bis<br />

2017 den Kreisfußballausschuss<br />

als Vorsitzender und<br />

brachte sich darüber hinaus<br />

von 2005 bis 2016 als stellvertretender<br />

Vorsitzender ein. „Er<br />

war mehr als eine allseits geschätzte<br />

Persönlichkeit, mehr<br />

als ein guter Sportkamerad<br />

und mehr als ein hoch angesehener,<br />

ehrenamtlicher<br />

Funktionär, nämlich in erster<br />

Linie ein Mensch“, würdigte<br />

der Kreis Helmut Götz auf der<br />

Homepage. (uni)<br />

Er kann Aufstieg: Marc Dillmann führte schon zwei Damenteams<br />

zur Meisterschaft. In Alverskirchen soll er nun die Entwicklung der<br />

Fußballerinnen begleiten. Foto: wh<br />

Aufstiegstrainer in Alverskirchen<br />

Marc Dillmann schwärmt „vom besten Gespräch meiner Karriere“<br />

Von Uwe Niemeyer<br />

Am 1. Juli (Montag) ist sein<br />

offizieller Arbeitsbeginn,<br />

zum Trainingsauftakt bittet<br />

Marc Dillmann die Bezirksliga-Fußballerinnen<br />

von Rot-<br />

Weiß Alverskirchen am 16.<br />

Juli (Dienstag). Gedanklich<br />

ist der neue Coach aber schon<br />

längst mittendrin.<br />

ALVERSKIRCHEN. Bei der<br />

Vorstellung bevorzugten sie<br />

noch den verbalen Flachpass.<br />

„Marc wird hier ohne Druck<br />

arbeiten können. Wir möchten<br />

in Alverskirchen mittelfristig<br />

unser nachhaltiges<br />

Fußball-Konzept umsetzen,<br />

das Engagement von Marc als<br />

Trainer unserer Damen ist<br />

hierfür ein wichtiger Schritt<br />

für uns,“ versicherte Seniorenobmann<br />

Thomas Seiler. Sicher<br />

auch etwas erleichtert,<br />

nach dem gerade unter Dach<br />

und Fach gebrachten Klassenerhalt.<br />

Zumindest der soll in<br />

der kommenden Saison gerne<br />

früher feststehen. Seit der Saison<br />

2002/03 spielen die RWA-<br />

Spielerinnen in Folge in der<br />

Bezirksliga.<br />

Doch Dillmann kommt nicht<br />

als Feuerwehrmann zu den<br />

Rot-Weißen, sondern als Aufstiegstrainer.<br />

Schließlich<br />

führte der 44-Jährige den TuS<br />

Saxonia Münster von der<br />

Kreis- in die Bezirksliga, den<br />

SC Gremmendorf sogar von<br />

der Landes- in die Westfalenliga.<br />

Warum nun jetzt nicht<br />

der dritte Streich?<br />

Zunächst aber gilt es, sich<br />

kennenzulernen. Am kommenden<br />

Dienstag (18. Juni)<br />

bietet das interne Beachvolleyball-Turnier<br />

die beste Gelegenheit,<br />

nachdem sich beide<br />

Seiten erst recht spät fanden.<br />

Dann aber schnell. „Das Gespräch<br />

mit den Verantwortlichen<br />

war das beste meiner<br />

Karriere. Zudem träumt jeder<br />

Verein in Münster von solchen<br />

Bedingungen. Hier wird<br />

alles möglich gemacht“,<br />

schwärmt Dillmann von seinem<br />

neuen Club und seiner<br />

neuen Aufgabe. Die geht er mit<br />

20 Spielerinnen plus zwei U-<br />

17-Kickerinnen an: „Ich möchte<br />

mit dem arbeiten, was vorhanden<br />

ist.“<br />

Das Konzept, die Akzeptanz<br />

samt Wertschätzung für den<br />

Damenfußball sowie das allgemeine<br />

Vereinsklima habe<br />

ihn sofort überzeugt. Dazu gehört<br />

sicher auch das Projekt<br />

„Team 2025“. Bis dahin sollen<br />

Frauen- und Mädchen-Mannschaften<br />

eine Entwicklung erfahren.<br />

Im Optimalfall begleitet<br />

von der A-Liga-Rückkehr<br />

der Herren. Was aber nicht<br />

Dillmanns Baustelle ist.<br />

Der B-Lizenzinhaber spielte<br />

bis zur Landesliga aktiv, ehe er<br />

sich bei GW Gelmer, Teutonia<br />

Münster und 1. FC Gievenbeck<br />

II als Trainer verdingte – bei<br />

den Herren. Anschließend<br />

folgte der Wechsel in den<br />

Frauenbereich. Und in dem<br />

war er ziemlich erfolgreich.<br />

Was wohl auch in Alverskirchen<br />

nicht verborgen blieb.


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Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

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info.agm@aschendorff-medien.de<br />

Redaktionsleitung<br />

Claudia Bakker<br />

An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />

Tel. 02 51/6 90 99 40 50<br />

Fax 02 51/6 90 80 75 90<br />

leitung.redaktion@ag-muensterland.de<br />

Vertrieb<br />

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WWP2016M-24<br />

Urheberrechtshinweis<br />

Die Inhalte, Strukturen und das Layout<br />

dieser Zeitung sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jegliche Vervielfältigung,<br />

Veröffentlichung oder sonstige<br />

Verbreitung dieser Informationen,<br />

insbesondere die Verwendung von<br />

Anzeigenlayouts, Grafiken, Logos,<br />

Anzeigentexten oder -textteilen<br />

oder Anzeigenbildmaterial bedarf der<br />

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des Verlages.<br />

Für die Herstellung wird<br />

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info@betreuungshilfe24.de<br />

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Von-Ketteler-Str. 17, 48231 Warendorf,<br />

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WOHLFAHRT<br />

Sie haben eine innige Beziehung zum Geld, doch sollten Sie auch einmal<br />

über sich hinausgehen und sich etwas Besonderes gönnen. Der Blick auf Ihr<br />

Sparbuch sollte Ihnen nicht so viel bedeuten, wie die Gedanken an schöne<br />

Stunden, die Sie sich davon geleistet haben. Gleichzeitig können Sie damit<br />

Ihrem Alltag eine besondere Würze geben und sich neue Anregungen erlauben.<br />

STIER (21.04.-20.05.)<br />

Geben Sie Ihre guten Ratschläge nur weiter, wenn Sie auch darum gebeten<br />

werden, denn alles andere würde überheblich wirken. Mischen Sie sich deshalb<br />

auch nicht in Angelegenheiten ein, die nicht Ihren Bereich betreffen,<br />

sondern schauen aus einer gewissen Distanz zu, wie sich die Dinge entwickeln.<br />

Genießen Sie eher die Momente, in denen es bei Ihnen etwas ruhiger zugeht.<br />

ZWILLINGE (21.05.-21.<strong>06</strong>.)<br />

Sie sind ungeduldig und auch nicht bereit, dem Bild einer selbst beherrschten<br />

Person zu entsprechen. Damit sorgen Sie zwar für ein Gewitter, das aber die<br />

Luft klären kann und für neue Perspektiven sorgen wird. Bei dieser Gelegenheit<br />

sollten auch Dinge angesprochen werden, die bisher aus persönlichen<br />

Gründen nicht gesagt wurden. Nutzen Sie den Zeitpunkt für diese Aussprache.<br />

KREBS (22.<strong>06</strong>.-22.07.)<br />

Nehmen Sie das Leben etwas leichter, auch wenn das Dinge sind, die Sie bisher<br />

vermieden haben. Treffen Sie ganz spontan eine Entscheidung und versuchen<br />

damit, sich aus einer Haut zu befreien, die Sie bisher immer etwas eingeengt<br />

hatte. Vielleicht stärken Sie damit auch Ihre Selbstsicherheit und können<br />

mit diesem Schritt an neue Wege denken, die Ihr Interesse geweckt haben.<br />

LÖWE (23.07.-23.08.)<br />

Was Sie an anderen Personen kritisieren, würden Sie zu gerne<br />

einmal selbst ausprobieren. Doch dieser Weg könnte das Vertrauen<br />

erschüttern, dass sich bisher als gute Grundlage bewährt hat. Deshalb<br />

sollten Sie erst nachdenken, bevor Sie einen Schritt machen, der in<br />

die falsche Richtung gehen könnte. Gehen Sie locker auf ein Thema zu.<br />

JUNGFRAU (24.08.-23.09.)<br />

Sie haben einen unerschütterlichen Glauben an das Schicksal und<br />

blicken deshalb auch etwas skeptisch auf die Tatsachen, die man Ihnen<br />

präsentiert. Doch in diesem Fall werden die Fakten für sich sprechen und<br />

alles zu einem guten Ergebnis führen. Mit dieser Entscheidung werden<br />

Sie zufrieden sein und sich dann auch weiter auf diesen Weg verlassen.<br />

WAAGE (24.09.-23.10.)<br />

Ihre Stimmung ist nicht gerade die Beste, doch mit einem Streit wird sich das<br />

auch nicht bessern. Durch einen unbedachten Schritt hat sich Ihr Selbstvertrauen<br />

verändert und es wird noch einige Zeit dauern, bis sich Ihr Innerstes wieder<br />

beruhigt hat. Nehmen Sie die Hilfe aus Ihrem Umfeld an, denn damit will man auch<br />

beweisen, dass man an Sie glaubt und auch an das, was Sie weiterhin planen.<br />

SKORPION (24.10.-22.11.)<br />

Glück und Zufriedenheit sind auf dem Weg zu Ihnen, doch sollten Sie diese<br />

Gaben nicht allzu selbstverständlich annehmen. Es ist nicht der schnelle Erfolg,<br />

der Sie im Augenblick interessiert, sondern eine langfristige Voraussage, auf<br />

die Sie sich stützen können. Fragen Sie besser noch einmal nach den Hintergründen,<br />

bevor Sie sich auf ein Wagnis mit ungewissem Ausgang einlassen.<br />

SCHÜTZE (23.11.-21.12.)<br />

Mit einer gewissen Geschicklichkeit haben Sie sich an Ihr Ziel herangeschlichen<br />

und dabei auch die eine oder andere Erfahrung machen müssen. Doch dies sollte<br />

Sie nicht davon abhalten, weiter dieser Linie treu zu bleiben, denn dieser Weg<br />

entspricht auch Ihren Ideen. Der dauerhafte Erfolg wird sich erst einstellen,<br />

wenn alle Fakten perfekt übereinstimmen. Sie wissen ja: Ohne Fleiß kein Preis!<br />

STEINBOCK (22.12.-20.01.)<br />

Etwas Bestimmtes nicht zu erreichen, ist zwar eine negative Erfahrung, kann<br />

aber auch Richtung weisend für die Zukunft sein. Lassen Sie sich also von<br />

den kleinen Abweichungen nicht verunsichern, denn damit könnten auch<br />

Gedanken verbunden sein, die einmal genauer betrachtet werden sollten.<br />

Bald könnten Sie auch erfahren, wofür es sich lohnt, Geduld aufzubringen.<br />

WASSERMANN (21.01.-19.02.)<br />

Bei den kommenden Gedanken bekommen Sie Lust, etwas Neues<br />

und vor allem Unbekanntes zu wagen, um auch einmal die eingefahrenen<br />

Gleise zu verlassen. Doch bald könnte sich auch zeigen, dass die<br />

allgemeinen Voraussetzungen nicht allzu ideal sind. Suchen Sie nach weiteren<br />

Möglichkeiten, mit denen sich dieser Schritt verwirklichen lässt.<br />

FISCHE (20.02.-20.03.)<br />

Verfolgen Sie die konstruktiven Vorschläge, denn dahinter könnte<br />

sich das feste Fundament verbergen, auf das Sie bauen könnten. Bleiben<br />

Sie gelassen, auch wenn auf Ihren Vorschlag nicht gleich mit Begeisterung<br />

eingegangen wird. Haben Sie Geduld, denn vielleicht lässt sich auch<br />

mit der passenden Unterstützung bald ein besserer Weg für alle finden.<br />

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zur westfälischen Metropole geradezu vorbestimmt.<br />

Diesen Status bewahrt Münster bis<br />

heute. Auf dem Weg dorthin war es mächtiger<br />

Bischofssitz, einflussreiche Hansestadt, Verhandlungsort<br />

zur Beendigung des Dreißigjährigen<br />

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im preußischen Westen, und<br />

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NR. 80<br />

MAI <strong>2019</strong><br />

Kino | Film<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

Nicht<br />

totzukriegen<br />

Bill Murray und Adam Driver jagen in „The Dead Don’t Die“ Zombies<br />

Foto: dpa/ mage Eleven Productions, nc.<br />

„The Dead Don’t Die“<br />

Grusel-Komödie<br />

Fazit: <br />

Zombies versetzen eine verschlafene<br />

Kleinstadt in Angst und Schrecken.<br />

Bill Murray, Chloë<br />

Sevigny und „Star<br />

Wars“-Star Adam<br />

Driver spielen darin<br />

Polizisten in dem<br />

verschlafenen Ort Centerville.<br />

Gerade einmal 700 Menschen<br />

leben dort, jeder kennt jeden.<br />

Das größte Problem der Cops<br />

scheint zunächst zu sein, dass<br />

Farmer Miller (Steve Buscemi)<br />

den im Wald lebenden Einsiedler<br />

Bob (Tom Waits) beschuldigt,<br />

eines seiner Hühner<br />

gestohlen zu haben. Dann<br />

aber bleiben die Uhren stehen,<br />

die Handys haben keinen<br />

Empfang mehr – und eines<br />

Nachts stehen die ersten Toten<br />

vom Friedhof wieder auf.<br />

Iggy Pop und Jarmuschs Partnerin<br />

Sara Driver wanken als<br />

Zombies zielstrebig ins nächste<br />

Diner, töten die Angestellten<br />

und machen sich schließlich<br />

über den Kaffee her.<br />

Jarmusch lässt sich Zeit, seine<br />

Geschichte zu entwickeln.<br />

Hier gibt es keine omniprä-<br />

Jim Jarmusch gehört<br />

zu den bekanntesten<br />

Independent-Regisseuren<br />

der USA. Mit „The Dead<br />

Don’t Die“ kommt nun<br />

seine Version einer Zombie-Komödie<br />

ins Kino.<br />

senten Fernseh-Sondersendungen<br />

oder Eilmeldungen<br />

auf dem Handy, die die Menschen<br />

in Centerville in Alarmbereitschaft<br />

versetzen. Wie<br />

schon in Jarmuschs früheren<br />

Werken existieren digitale<br />

Medien fast nicht, weswegen<br />

auch die Welt in „The Dead<br />

Don’t Die“ sehr analog wirkt.<br />

Erst durch die überregionale<br />

Zeitung, die am nächsten Tag<br />

geliefert wird, wird der größere<br />

Zusammenhang dieser Katastrophe<br />

klar: Durch Fracking<br />

an den Polen hat sich die<br />

Erdachse verschoben und<br />

bringt alles aus dem Gleichgewicht.<br />

Schon andere Zombie-<br />

Filme wie die von George Romero<br />

konnten als Gesellschaftskritik<br />

verstanden werden.<br />

Und auch Jarmusch verfolgt<br />

einen ähnlichen Ansatz:<br />

Seine Zombies sehnen sich<br />

vor allem nach dem, was ihnen<br />

schon zu Lebzeiten am<br />

Wichtigsten war.<br />

So richtig zusammenkommen<br />

will das alles aber nicht.<br />

Nicht jeder Witz zündet, manche<br />

Dialoge wirken etwas wenig<br />

pointiert. Überhaupt treibt<br />

die Geschichte sehr gemächlich<br />

dahin und kann keine<br />

wirkliche Spannung entwickeln.<br />

Doch wenn man sich<br />

einlässt auf dieses extrem<br />

entschleunigte Tempo, entwickelt<br />

„The Dead Don’t Die“<br />

durchaus einen ganz eigenen<br />

Reiz. (dpa)<br />

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Außenseiter<br />

zum Mann<br />

„Measure of a Man“ spielt im<br />

„fetten“ Sommer 1976<br />

So ziemlich jeder kennt<br />

ihn: diesen einen Sommer,<br />

der das Leben verändert<br />

hat. Meist unverhofft,<br />

sind es oft diese paar Wochen,<br />

an die man sich immer erinnern<br />

wird. Auch wenn sich<br />

Robert „Bobby“ Marks das zu<br />

Beginn von „Measure of a<br />

Man“ nicht vorstellen kann,<br />

war es für ihn der Juli 1976 am<br />

Rumson Lake.<br />

Wie viele amerikanische<br />

Großstädter sucht Familie<br />

Marks eine Sommerauszeit in<br />

der Natur. Bobbys Eltern hoffen<br />

auf Entspannung, seine<br />

Schwester dagegen hat Partys<br />

und Jungs für sich entdeckt.<br />

Nur für den pummeligen<br />

Außenseiter Bobby (Blake Cooper,<br />

„Maze Runner“) sind die<br />

heißen Monate eine Qual: „Ich<br />

habe die Sommerferien immer<br />

gehasst.“<br />

Das stimmt nur halb, denn<br />

er wird Joanie Williams (Danielle<br />

Rose Russell) wiedersehen.<br />

Mit ihr redet er über alles<br />

– außer ihre große Nase und<br />

den Umfang seines Bauches.<br />

Wegen ihrer Körper fühlen<br />

sich beide nirgendwo zugehörig<br />

und sind Opfer von Mobbing.<br />

Das fehlende Selbstbewusstsein<br />

ist auch das Resultat<br />

der ständigen Bevormundungen<br />

durch Bobbys Vater<br />

Marty.<br />

Dass der Teenager sein Leben<br />

selbst in die Hand nehmen<br />

kann und muss, lernt er erst<br />

durch seinen Ferienjob bei Dr.<br />

Kahn (Donald Sutherland).<br />

Denn er ist es, der dem Jungen<br />

mit seiner launischen Art Disziplin<br />

und Selbstvertrauen<br />

lehrt – und fast zum Ersatzvater<br />

wird. So vertraut sich Bobby<br />

dann auch Kahn und nicht<br />

seinen Eltern an, nachdem<br />

ihn einige Jungs übel aufgemischt<br />

haben.<br />

Mobbing, Body-Shaming,<br />

fehlendes Selbstbewusstsein,<br />

streitende Eltern und das Erwachsenwerden:<br />

Der auf Robert<br />

Lipsytes Jugendroman<br />

„One Fat Summer“ basierende<br />

Film thematisiert keine neuen<br />

Probleme von Jugendlichen.<br />

Die Geschichte wirkt<br />

durch die vielen Baustellen in<br />

Bobbys Leben oft überladen.<br />

Im Gegensatz zum Sommer<br />

des Lebens wird dieser Film<br />

wohl nicht lange im Gedächtnis<br />

bleiben. (dpa)<br />

„Measure of a Man“<br />

Drama/Komödie<br />

Fazit: <br />

Erwachsen werden heißt auch,<br />

Entscheidungen zu treffen – und<br />

mit den Konsequenzen zu leben.<br />

Das muss der 17-jährige Bobby<br />

Marks erst noch lernen.


Menschen | Medien<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

Für Bücherwürmer<br />

Barbara Leciejewski:<br />

„Solange sie tanzen“<br />

Ada Friedberg ist eine alte Dame,<br />

die sich von nichts und niemandem<br />

unterkriegen lässt – nicht einmal<br />

vom plötzlichen Tod ihres Mannes<br />

Hans. Sie vermisst ihn schmerzlich,<br />

aber sie muss sich um ihren Boxer<br />

Hemingway kümmern. Und findet<br />

einen neuen Zeitvertreib: Mit dem<br />

Fernglas beobachtet sie Leute in<br />

ihrer Nachbarschaft. Dabei entdeckt<br />

Ada ein tanzendes Paar, das sie an<br />

die erste Zeit ihrer großen Liebe zu<br />

Hans erinnert.<br />

Herzergreifend:<br />

„Elliot, der Drache“<br />

Naturpark-Rangerin Grace (Bryce<br />

Dallas Howard) kann kaum glauben,<br />

was ihr der zehnjährige Pete (Oakes<br />

Fegley) erzählt: Der Waisenjunge<br />

behauptet, seit sechs Jahren in<br />

einem Waldgebiet im Nordwesten<br />

der USA zu leben – zusammen mit<br />

dem riesigen, pelzig-grünen Drachen<br />

Elliot. Grace’ Vater (Robert<br />

Redford) bezweifelt das nicht.<br />

Schließlich berichtet der Holzschnitzer<br />

den Kindern des Orts seit Jahren<br />

von einem Drachen, den er mit<br />

eigenen Augen gesehen hat...<br />

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Fazit: <br />

Für Couchpotatoes<br />

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Samstag, 20.<strong>15</strong> Uhr, Sat.1<br />

Fazit: <br />

Poppiges aus der Pause<br />

Helene Fischer: Anfang Juli gibt’s einen neuen Song im Kino zu hören<br />

Schlagersängerin Helene<br />

Fischer (34) hat sich<br />

nach fünf Monaten<br />

Social-Media-Pause auf<br />

Instagram zurückgemeldet<br />

– und mit einem<br />

neuen Lied überrascht.<br />

Sie postete ein Musikvideo<br />

zum neuen Kinofilm<br />

„Traumfabrik“,<br />

der ab dem 4.<br />

Juli (Donnerstag)<br />

über die Leinwand flimmert.<br />

Dessen Titelsong „See You<br />

Again“ singt Helene Fischer.<br />

Dazu schrieb sie an ihre<br />

Fans: „Ihr Lieben, eine<br />

ganze Weile war es etwas<br />

stiller um mich und ich<br />

habe mich nicht zu<br />

Wort gemeldet. Ihr<br />

wisst, wenn ich etwas<br />

mache, dann zu hundert<br />

Prozent und<br />

auch diese Phase des<br />

Offline-Seins, nutze<br />

ich im Moment, um<br />

mich ganz auf meine<br />

Familie und Freunde<br />

zu konzentrieren und<br />

mich von allem, was in<br />

den letzten zwei Jahren<br />

passiert ist, etwas zu erholen<br />

und wieder neue<br />

Energie zu tanken für Neues!“<br />

Sie sei aber nicht untätig<br />

gewesen, denn sie habe, als<br />

sie es nicht erwartete, die Anfrage<br />

für den Song bekommen.<br />

Auch sonst sei es ihr in ihrer<br />

Pause gut gegangen: „Gerade<br />

in diesen Phasen merke ich,<br />

wie beflügelnd und reich das<br />

Leben sein kann, weil man<br />

wirklich nicht viel braucht,<br />

um glücklich zu sein.“<br />

Sie hoffe, dass ihre Fans es<br />

ihr nicht übelnehmen, wenn<br />

sie diesen Weg vorerst weitergehe,<br />

den Job<br />

Job sein lasse<br />

und das Leben in<br />

vollen Zügen genieße, „mit<br />

allem Drum und Dran – auch<br />

mit ein paar Wohlfühlpfunden<br />

mehr – denn so schmeckt<br />

das Leben“.<br />

„Traumfabrik“ ist ein deutscher<br />

Kinofilm von Martin<br />

Helene Fischer ist nicht untätig gewesen – obwohl sie offiziell eine<br />

Pause eingelegt hat. Foto: dpa<br />

Schreier mit Emilia Schüle<br />

(„Charité“) und Dennis Mojen<br />

(„Morgen hör ich auf“) in den<br />

Hauptrollen. Es geht um eine<br />

Liebe, die im Filmstudio Babelsberg<br />

beginnt und durch<br />

den Mauerbau in Berlin bedroht<br />

wird. (dpa)<br />

RÄTSEL und DENKSPORT<br />

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KNORS<br />

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behandelnder<br />

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Stimmlage<br />

Meerriese<br />

der nord.<br />

Sage<br />

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Italien<br />

LLO<br />

ORS<br />

ein Geräusch<br />

EEG<br />

INS<br />

Sicherheit<br />

Rotationssprung<br />

Sternbild<br />

des<br />

Südhimmels<br />

despotisch,<br />

gebieterisch<br />

AGRUU<br />

nach<br />

Art von<br />

(franz.)<br />

unausgebauter<br />

Dachraum<br />

schwarzer<br />

Vogel<br />

BI<br />

Bindewort<br />

indischer<br />

Gaukler<br />

EFH<br />

dt.<br />

Komponist<br />

† 1847<br />

zittern<br />

Urteilsanfechtung<br />

BBIO<br />

Gruppe,<br />

Reihe<br />

RS<br />

EPSTU<br />

lateinisch:<br />

Löwe<br />

franz.,<br />

lateinisch:<br />

und<br />

ILU<br />

EGO<br />

1 2 3 4 5 6<br />

1 5 2 5 3 2 6 8 4<br />

3 8 3 0 1 3 3 9<br />

1 1 4 2 3 1 3 4 5<br />

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hilfreiche<br />

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Krach<br />

mutig,<br />

beherzt<br />

kariertes<br />

Gewebe<br />

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einfaches<br />

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Draußen<br />

Samstag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2019</strong><br />

Lecker und vielfältig<br />

Die Gurke ist das Gemüse des Jahres<br />

Die Gurke ist zum Gemüse<br />

der Jahre <strong>2019</strong>/20 gewählt<br />

worden. So einen Titel erhalten<br />

in der Regel Pflanzen, die<br />

irgendwie in Not sind oder<br />

erst bekannt gemacht werden<br />

sollen.<br />

Beides scheint auf<br />

die Gurke nicht zuzutreffen.<br />

Doch: Die<br />

Gurke ist sehr vielfältig<br />

– und ein<br />

Großteil der einstigen Vielfalt<br />

ist verschwunden, erläutert<br />

der Verein zur Erhaltung der<br />

Nutzpflanzenvielfalt, der den<br />

Titel vergeben hat.<br />

Die Gurke zählt zu den Kürbisgewächsen,<br />

erklärt Kim<br />

Sharon Leary, Fachberaterin<br />

für Kleingärten aus Mühlheim<br />

an der Ruhr. Ursprünglich<br />

stammt die Wildform aus<br />

Indien, wo das Gemüse nachweislich<br />

bereits seit 3000 Jahren<br />

als Kulturpflanze angebaut<br />

wird. Mit der Zeit sind<br />

viele Varianten entstanden –<br />

bei uns beliebt sind vor allem<br />

Freilandgurken für das Einkochen<br />

oder für Schmorgerichte<br />

und Schlangengurken für den<br />

Salat.<br />

Ich habe nicht viel Platz im<br />

Garten – welche Gurke wähle<br />

ich?<br />

Wer nur Platz für eine Variante<br />

hat, dem empfiehlt<br />

Gärtnermeister Theo Reintges<br />

aus Rheinberg die leicht stacheligen<br />

und knapp 300<br />

Gramm schweren Landgurken.<br />

„Für den Hausgarten sind<br />

diese kleineren Gurken besser<br />

geeignet, weil sie weniger<br />

krankheitsanfällig sind und<br />

auch noch bei niedrigen Temperaturen<br />

zufriedenstellend<br />

wachsen.“ Gut für erste Erfahrungen<br />

eignet sich die robuste<br />

Sorte Delicatess.<br />

Wo baue ich Gurken am<br />

besten an?<br />

Leary rät, je nach Sorte zu<br />

entscheiden, ob man das Beet<br />

im Freien oder im Gewächshaus<br />

vorzieht. Vor allem bei<br />

Schlangengurken gibt es mittlerweile<br />

Sorten, die eher für<br />

das Gewächshaus geeignet<br />

sind – etwa die F 1-Hybride Dominica.<br />

Auch für den Kübel<br />

auf dem Balkon gibt es Züchtungen,<br />

etwa die Salatgurken<br />

Silor F1 und Iznik.<br />

Mit der Ernte von Salatgurken<br />

wartet man besser nicht zu lange.<br />

Foto: dpa/Christin Klose<br />

Sollte man die Gurken an<br />

eine Rankhilfe geben?<br />

Gurken entwickeln lange<br />

Triebe. „Wenn die Ranken Halt<br />

finden, zieht sich die Pflanze<br />

kletternd nach oben“, erklärt<br />

Leary. Die Expertin rät in der<br />

Tat auch dazu, eine Kletterhilfe<br />

anzubieten, denn daran<br />

wird die Pflanze besser mit<br />

Licht versorgt.<br />

Welche Pflege brauchen die<br />

Gurken?<br />

Das A und O ist die gleichmäßige<br />

Wasserversorgung. Bei<br />

Trockenheit nehmen die Bitterstoffe<br />

im Fruchtfleisch zu.<br />

Gärtnermeister Reintges empfiehlt,<br />

von unten zu gießen –<br />

also direkt an der Erde. Gurken<br />

benötigen einen lockeren,<br />

humosen Boden mit guter<br />

Wasserhaltefähigkeit, ergänzt<br />

Reintges. Zugleich aber<br />

sollte sich keine Staunässe<br />

bilden. Da Gurken zu den<br />

Starkzehrern zählen, brauchen<br />

sie auch einen Boden mit<br />

hohem Nährstoffgehalt. Er<br />

sollte also mit frischem Kompost<br />

oder verrottetem Stallmist<br />

aufbereitet werden, damit<br />

die Pflanzen gut wachsen<br />

und reiche Ernte liefern. (dpa)<br />

Was bedeutet eigentlich...?<br />

Der Teich ist<br />

„umgekippt“<br />

Algen produzieren<br />

Sauerstoff, binden<br />

das Treibhausgas<br />

CO , erschaffen Biomasse,<br />

dienen Mensch als<br />

²<br />

auch Tier als Nahrung<br />

und tragen in geringen<br />

Mengen sogar<br />

zur Stabilisierung<br />

und Verbesserung<br />

der<br />

Wasserwerte in<br />

einem Teich<br />

bei. Trotzdem<br />

haben sie keinen<br />

besonders guten<br />

Ruf. Schuld daran<br />

ist die sogenannte Algenblüte,<br />

die oftmals zu<br />

einem „Umkippen“ des Teiches<br />

führt.<br />

„Solange im Wasser ein ökologisches<br />

Gleichgewicht<br />

herrscht, leben Algen und andere<br />

Wasserpflanzen sowie<br />

Tiere in einer harmonischen<br />

Koexistenz“, erklärt Ulli Gerlach<br />

von der Fördergemeinschaft<br />

Leben mit Heimtieren<br />

(FLH). „Steigen jedoch die Wassertemperaturen<br />

auf etwa<br />

zwölf Grad Celsius und die<br />

Nährstoffkonzentration im<br />

Wasser über 0,035 Milligramm<br />

Phosphat pro Liter,<br />

wird es kritisch. Denn dann<br />

sind die Lebensbedingungen<br />

für Algen<br />

ideal und führen<br />

dazu, dass sie<br />

sich beinahe<br />

explosionsartig<br />

vermehren.<br />

Die Algenblüte<br />

ist erreicht<br />

– oft im<br />

April zu erleben.“<br />

Danach sterben<br />

die Algen wieder ab und<br />

durch den Zersetzungsprozess<br />

entsteht ein akuter Sauerstoffmangel<br />

im Wasser – man<br />

sagt dann auch, der Teich ist<br />

„umgekippt“. Dieser Zustand<br />

kann dazu führen, dass Pflanzen<br />

und Unterwassertiere regelrecht<br />

ersticken. (FLH)<br />

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