28.06.2019 Aufrufe

Ihr Anzeiger Itzehoe 26 2019

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

-Anzeige- <strong>Itzehoe</strong> -29. Juni <strong>2019</strong> -Seite 4<br />

F E U E R W E H R<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />

HOHENASPE<br />

Kreative Ideen für <strong>Ihr</strong> Wohnen.<br />

Gardinen sind unsere Stärke!<br />

Hauptstraße 32<br />

25582 Hohenaspe<br />

Telefon 04893-213<br />

E-Mail: bannick-becker@swn-nett.de<br />

Mo.-Sa. 8-12 Uhr -Mo.-Fr.14-18 Uhr<br />

Mittwoch nachmittags geschlossen<br />

Textilhaus<br />

Bannick+Becker<br />

Fachmännisch<br />

flexibel<br />

zuverlässig<br />

Meisterhaft<br />

Liebe FFW-Hohenaspe!<br />

Wir danken Euch für Euren<br />

ehrenamtlichen Einsatz<br />

und Euer Engagement!<br />

Jörg Schlya<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Burgviert 12 ·25582 Hohenaspe<br />

Tel. (0 48 93) 14 04<br />

www.joerg-schlya.de<br />

BEHRENS<br />

GMBH<br />

• Elektroanlagen-Installation<br />

• Satanlagen, Daten- und Netzwerktechnik<br />

Dorfstraße 20 · 25582 Hohenaspe<br />

Telefon 04893/ 275·Telefax 04893/ 14 52<br />

Vielen Dank an unsereKameraden/innen für<br />

365 Tage Bereitschaft -Tag &Nacht -<br />

Kfz-Meisterwerkstatt<br />

Andreas Buttenschön<br />

Kfz-Mechatroniker (m/w/d) gesucht!<br />

Tel. 04893 /4289664<br />

Drosselweg 2∙25582 Hohenaspe<br />

Ein herzlichesDankeschön<br />

sagen wir allen Kameradinnen &<br />

Kameraden der freiwilligen Feuerwehr für<br />

ihren engagierten ehrenamtlichen Einsatz!<br />

Pohlmannstr. 24·25582 Hohenaspe<br />

Tel. (0 48 93) 37 36 73 ·Fax (0 48 93) 37 36 97<br />

Jan Hansen, Marcel Hehr und Andrea Labrenz<br />

haben allen Grund, so in die Kamera<br />

zu strahlen. Mit 68 Mitgliedern in der Einsatzabteilung<br />

ist die Hohenasper Wehr bestens<br />

aufgestellt, hat aber dennoch den Blick<br />

stets Richtung Zukunft gerichtet.<br />

Foto: mk<br />

Wunsch der Wehr:„Keine schlimmen Einsätze“<br />

Hohenaspe (mk) – Sie ist<br />

schon alt. „Trotzdem sind wir<br />

vom Altersdurchschnitt mit 36<br />

Jahren echt jung“.Marcel Hehr<br />

weiß wovon er spricht. Schließlich<br />

ist er schon seit zehn Jahren<br />

Chef der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Hohenaspe –und seit<br />

<strong>26</strong> Jahren Mitglied in der Wehr,<br />

die 1886 gegründet wurde.<br />

Mit 68 aktiven Kameraden (<strong>26</strong><br />

in der Ehrenabteilung), darunter<br />

13 Frauen, sei die Wehr<br />

gut aufgestellt. Nachwuchs,<br />

so sagt Hehr, ziehe die Wehr<br />

aus der mit 37 Jungen und<br />

Mädchen ebenfalls gut aufgestellten<br />

Jugendfeuerwehr.<br />

Gegründet wurde diese vor<br />

15 Jahren von der damals erst<br />

14 Jahre alten Andrea Labrenz,<br />

die übrigens seit sechs<br />

Jahren an der Seite von Marcel<br />

Hehr als dessen Stellvertreterin<br />

agiert. „Mein Vater<br />

ist damals schon in der Wehr<br />

gewesen –und einer musste<br />

ja die Labrenz-Gene aufrecht<br />

erhalten“, erzählt die 29-Jährige<br />

lachend ihre Idee zur Gründung<br />

der Jugendfeuerwehr.<br />

Und die ist unter der Leitung<br />

von Jugendwart Torben Koch<br />

mit rund 100 Terminen im Jahr<br />

sehr aktiv. Nicht vorenthalten<br />

möchte die Wehrführung ihren<br />

eigenen Musikzug, dem 34 Musiker<br />

angehören. „Auch sie repräsentieren<br />

unter der Leitung<br />

von Gerd Hauschildt die Hohenasper<br />

Wehr auf ihren rund 30<br />

Auftritten und Konzerten.“<br />

Zwar sei die Hohenasper Wehr<br />

nicht die größte,aber „eine der<br />

Größten“ imKreisgebiet. Und:<br />

„Wir haben derzeit das neueste,<br />

schönste, modernste und<br />

am besten durchdachte Feuerwehrgeerätehaus“,<br />

schwärmt<br />

Hehr über den erst im vergangen<br />

Jahr fertiggestellten<br />

Neubau am Charlottenburger<br />

Weg. Über 750 Quadratmeter<br />

stehen den Kameraden mit<br />

einem Schulungsraum, Räumlichkeiten<br />

für die Jugendfeuerwehr<br />

und dem Musikzug,<br />

Lagerräume, Kleiderkammer,<br />

Büro für die Wehrführung,<br />

sanitären Einrichtungen und<br />

Umkleidekabinen sowie Fahrzeug-<br />

und Waschhalle und einer<br />

Werkstatt in dem knapp<br />

zwei Millionen teuren Bau zur<br />

Verfügung. Der Bau, in dem<br />

auch die vier Einsatzfahrzeuge<br />

ausreichend Platz haben, war<br />

dringend notwendig, da das alte<br />

Haus nicht mehr den Vorgaben<br />

der Feuwehrunfallkasse<br />

entsprach. „Mit dem Bau wurden<br />

optimale Bedingungen für<br />

die Kameraden geschaffen“,<br />

unterstreicht der Wehrführer.<br />

Immer auf der Suche<br />

nach neuen Helmträgern<br />

Obwohl die Wehr gut aufgestellt<br />

sei, wird immer weiter<br />

fleißig für neue Helmträger geworben.<br />

Sogar einen Banner<br />

hat sich die Wehr für die Werbung<br />

anfertigen lassen. Weitere<br />

Ziele, sosagt Hehr, haben<br />

er und seine Kameraden sich<br />

eigentlich nicht gesetzt. Außer:<br />

„Keine schlimmen Einsätze.“ Zu<br />

den schlimmsten Einsätzen der<br />

Feuerwehrleute, die im Jahr<br />

zwischen 20 und 40 Einsätze<br />

absolvieren, gehörte unter<br />

anderem die Gas-Explosion in<br />

<strong>Itzehoe</strong>,das Großfeuer bei der<br />

Firma USN sowie der Katastrophensschutz-Einsatz<br />

in Dresden<br />

vor vielen Jahren. „Die<br />

Hälfte unserer Kameraden ist<br />

auch beim Katastrophenschutz<br />

engagiert,“ betont der Wehrführer<br />

weiter und erzählt, dass<br />

der Vorstand der Wehr mit vier<br />

Frauen längst keinereine Männerdomäne<br />

mehr sei.<br />

Weiter berichtet er,dass schwere<br />

Verkehrsunfälle im Gegensatz<br />

zu manch anderen Einsätzen<br />

für die Kameraden meist<br />

sehr belastend seien. „Bei unseren<br />

Brandeinsätzen war es<br />

bisher immer so, dass wir fast<br />

alle Häuser retten konnten“,<br />

zieht Hehr weiter Resümee.<br />

„Eine Katze vom Baum retten<br />

war jedoch noch nie unter den<br />

Einsätzen“, sagt Jan Hansen,<br />

der seit zwölf Jahren als Zugführer<br />

tätig ist. Überhaupt sei<br />

die Dorfbevölkerung bei kleineren<br />

Anliegen glücklicherweise<br />

eher zurückhaltend mit<br />

den Alarmierungen, die in der<br />

Gemeinde über Sirene und/<br />

oder Digitalempfänger laufen.<br />

„Die versuchen lieber erst<br />

einmal selber und erst wenn<br />

gar nichts mehr geht, werden<br />

wir hinzugerufen“, sagt Hehr,<br />

der gemeinsam mit Labrenz<br />

und Auhage insbesondere die<br />

sehr gute Kameradschaft hervorhebt.<br />

„Die steht bei uns an<br />

erster Stelle“, sagt Hehr, der<br />

seit einem halben Jahr auch<br />

als Amtswehrführer des Amtes<br />

<strong>Itzehoe</strong>-Land tätig ist.<br />

Zwei Jahre bleibt der 43 Jahre<br />

Dieses Foto unterm Regenbogen<br />

zeigt nur einen kleinen Teil der Hohenasper<br />

Jugendwehr. Aktuell hat<br />

sie 37 Mitglieder.<br />

Foto: FFW Hohenaspe<br />

alte Familienvater seinen Kameraden<br />

noch als Chef erhalten.<br />

„Dann werden wir sehen,<br />

wer den Posten weiterführt“,<br />

lächelt Hehr verschmitzt.<br />

Mehr Fotos auf ihranzeiger.de<br />

DANKE<br />

FÜR EUREN EINSATZ!<br />

Andreas Knaak<br />

Malermeisterbetrieb<br />

Liethberg 23 ·25582 Hohenaspe<br />

info@maler-knaak.de<br />

% 04883-276 95 95

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!