Lasik und Co - Augenlaserzentrum Recklinghausen
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News<br />
Dies verkürzt die gesamte Behandlungszeit deutlich <strong>und</strong><br />
minimiert das Risiko einer Hornhautdehydration.<br />
Behandlung mit cornealen<br />
Wellenfrontdaten<br />
Die TransPRK eignet sich auch für Behandlungen oder Nachbehandlungen,<br />
die auf cornealen Wellenfrontdaten von<br />
SCHWIND basieren. Die Trans PRK ist eine gute Alternative<br />
zur LASIK <strong>und</strong> hat den Vorteil Gewebe zu sparen. Die Zeit bis<br />
ein behandlelter Patient allerdings wieder gut sehen kann<br />
dauert bei der TransPRK etwas länger, circa eine Woche gegenüber<br />
zwölf St<strong>und</strong>en bei der <strong>Lasik</strong>.<br />
Keine Lernphase für das Gehirn notwendig -<br />
„aberration-free“ Behandlung von SCHWIND<br />
Das Sehvermögen des Auges wird maßgeblich durch die Aberrationen niedriger <strong>und</strong> höherer<br />
Ordnung bestimmt. Diese beschreiben immer einen optischen Fehler, unabhängig<br />
davon, ob es sich um corneale oder okulare Aberrationen handelt.<br />
Untersuchungen unbehandelter Augen zeigen, dass auch Patienten mit einem überdurchschnittlichen<br />
Visus (> 1,0) Aberrationen höherer Ordnung aufweisen können. Dabei wurde<br />
kein Zusammenhang zwischen diesen Aberrationen höherer Ordnung <strong>und</strong> dem Visus bei<br />
unbehandelten Augen festgestellt. Weil sich mit Hilfe der neuralen Kompensation das Gehirn<br />
den Aberrationen anpasst, ist es nicht immer von Vorteil, alle Aberrationen bei einer<br />
Laserkorrektur zu entfernen.<br />
Gewohnter Seheindruck bleibt mit<br />
„aberration-free“ Behandlung erhalten<br />
Zur Behandlung von Patienten, deren Sehvermögen nicht<br />
durch existierende Aberrationen höherer Ordnung beeinträchtigt<br />
wird <strong>und</strong> die - nur mit Brille korrigiert - über einen<br />
Visus von 1,0 oder besser verfügen, hat SCHWIND eye-techsolutions<br />
die „aberration-free“ Behandlung entwickelt. Bei<br />
dieser Behandlung werden die (präoperativ) vorhandenen<br />
Aberrationen höherer Ordnung nicht verändert.<br />
Vorteil: Der Patient behält den gewohnten Seheindruck<br />
bei <strong>und</strong> das Gehirn benötigt keine Lernphase, um mit hinzu<br />
gekommenden, störenden Veränderungen umzugehen.<br />
„Aberration-free“ bedeutet: Während der Laserbehandlung<br />
werden nur sphärische <strong>und</strong>/oder zylindrische<br />
Refraktionswerte korrigiert. Es werden keine optischen<br />
Aberrationen der höheren Ordnung verändert oder zusätzliche<br />
Aberrationen induziert, welche die Sehschärfe <strong>und</strong><br />
das Kontrastsehen mindern könnten. Bei den klassischen<br />
Vorteile<br />
der TransPRK („No-Touch“-Laserung) im Überblick<br />
• Verkürzte Behandlungszeit:<br />
Je nach Stärke der Korrektur dauert die Behandlung zwischen 20 bis 50 Sek<strong>und</strong>en.<br />
Die Behandlung erfolgt in einem Schritt.<br />
• Minimiertes Risiko:<br />
Die verkürzte Behandlungszeit minimiert das Risiko einer Hornhautdehydration.<br />
• Präzisiere <strong>und</strong> individuellere (customized) Behandlung:<br />
Die Abtragung des Epithels mit Hilfe des Lasers ist präziser als der manuelle Abtrag.<br />
Die individuellen Besonderheiten des Auges werden beachtet.<br />
• Verkürzter Heilungsprozess:<br />
Durch genaue Berechnungen des individuellen Abtrags ist die W<strong>und</strong>fl äche<br />
kleiner als beispielsweise bei einer „normalen“ PRK. Eine schnellere Heilung ist<br />
möglich.<br />
• Kombinationsmöglichkeiten:<br />
Die TransPRK kann mit anderen Behandlungen des AMARIS Laser der Firma<br />
Schwind kombiniert werden.<br />
• Für Patienten, die für andere Laseroperationen nicht in Frage<br />
kommen, ist die „No-Touch“-Laserung in einigen Fällen eine Möglichkeit, Ihre<br />
Fehlsichtigkeit doch mit einer Laserbehandlung zu korrigieren.<br />
Behandlungen <strong>und</strong> einer Reihe von im Markt genutzten<br />
asphärischen Methoden werden hingegen Aberrationen<br />
induziert.<br />
Beeinträchtigen diagnostisch gesicherte Aberrationen<br />
höherer Ordnung die visuelle Wahrnehmung, so sollten diese<br />
korrigiert werden. Hier ist die wellenfrontgeführte, so genannte<br />
„customized" Behandlung von SCHWIND die richtige<br />
Wahl. <strong>Co</strong>rneale <strong>und</strong>/oder okulare Wellenfrontdaten werden<br />
einbezogen <strong>und</strong> ermöglichen eine individuell angepasste,<br />
patientenbezogene Behandlung.<br />
Bei beiden Behandlungsmethoden, „aberration-free“<br />
<strong>und</strong> „customized“, kommen asphärische Ablationspro-<br />
� le zum Einsatz. Die asphärischen Ablationspro� le des<br />
SCHWIND Softwaremoduls ORK-CAM stellen sicher, dass<br />
durch biomechanische Ein� üsse induzierte Aberrationen<br />
kompensiert werden. Dazu gehören der Mikrokeratomschnitt,<br />
der Gewebeabtrag <strong>und</strong> die Ausdünnung der Hornhaut<br />
sowie je nach Hornhautkrümmung unterschiedliche<br />
Energieverluste bei der Laserkorrektur.<br />
Publikationen von Dr. de Ortueta zu<br />
den Themen „No-Touch-Oberfl ächenbehandlung“<br />
<strong>und</strong> „Aberrationen“:<br />
• D. de Ortueta, T. Magnago, S. Arba-<br />
Mosquera. Optimized Profi les for<br />
Aberration-Free Refractive Surgery<br />
in Laser Keratectomy: Approaches,<br />
<strong>Co</strong>mplications and Eff ectiveness.<br />
NOVA publishers (2009).<br />
• S. Arba-Mosquera, D. de Ortueta.<br />
Analysis of optimized profi les for<br />
‘aberration-free’ refractive surgery.<br />
Ophthalmic Physiological Optics;<br />
2009; 29: 535-548.<br />
• Samuel Arba-Mosquera, Maria C.<br />
Arbelaez, Diego de Ortueta. Laser<br />
<strong>Co</strong>rneal Refractive Surgery in the<br />
21st Century: A review of the impact<br />
of refractive surgery on high-orderaberrations.<br />
• A. Cummings, D. de Ortueta, S.<br />
Schallhorn. Customized Laser Vision<br />
<strong>Co</strong>rrection, Three surgeons discuss<br />
their preferences for customization.<br />
Cataract and Refractive Surgery<br />
Today; July 2010.<br />
4 <strong>Lasik</strong> & <strong>Co</strong> Ausgabe 2011