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Festspielzeitung 2019

Pünktlich zur Eröffnung ist sie wieder da !! Die Festspielzeitung ist ab heute in an vielen Auslagestellen und in der Geschäftsstelle der Sonntagszeitung erhältlich.

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Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

festspiele.inbayreuth.de<br />

6. Jahrgang | 25. Juli <strong>2019</strong><br />

Bayreuth, Juli/August <strong>2019</strong><br />

Venus und Tannhäuser im Märchenwald<br />

Tropische Temperaturen bei der Eröffnung der diesjährigen Festspiele<br />

In seiner Inszenierung setzt<br />

Tobias Kratzer auf Videoclips,<br />

besonders während der Ouvertüre<br />

und im zweiten Akt.<br />

Gezeigt wird eine moderne<br />

Hintergrundgeschichte<br />

parallel zur Bühnenaufführung.<br />

Thematisiert werden die unterschiedlichen<br />

Lebensformen<br />

von Venus und Elisabeth. Venus<br />

mit Tannhäuser und die<br />

Mitglieder ihrer Kommune<br />

entfliehen der Wartburg und<br />

landen bei den Zwergen und<br />

Frau Holle im Wald. Das Innere<br />

einer Burganlage ist das<br />

Zuhause der angepassten<br />

Elisabeth. gmu/pio<br />

V. l.: Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder und Ehefrau Karin Baumüller-Söder, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe,<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel, Thomas Erbe.<br />

Foto: Stefan Dörfler<br />

Smoking oder Stilbruch mit<br />

legerer Kleidung, wird sich so<br />

mancher männliche Festspielbesucher,<br />

angesichts der tropischen<br />

Temperaturen am Donnerstag<br />

gedacht haben – doch<br />

die Kleiderordnung wurde eingehalten.<br />

Wie der Bayerische Staatsminister<br />

für Wissenschaft<br />

und Kunst, Bernd Sibler, am<br />

Vorabend der Eröffnung bei<br />

einem Festakt im Festspielhaus<br />

zu Ehren des langjährigen<br />

Intendanten Wolfgang<br />

Wagner, der in diesem Jahr<br />

seinen 100. Geburtstag gefeiert<br />

hätte, scherzhaft erklärte,<br />

kann der Besucher auch<br />

künftig nicht damit rechnen,<br />

ein klimatisiertes Festspielhaus<br />

zu betreten – das lässt<br />

der unter Denkmalschutz<br />

stehende Bau und dessen<br />

Akustik einfach nicht zu.<br />

Katharina Wagner lobte<br />

die Arbeit des Tannhäuser-<br />

Regisseurs Tobias Kratzer<br />

bereits im Vorfeld als „extrem<br />

spannende und witzige Neuinszenierung“,<br />

so die Festspielchefin,<br />

es es darf auch<br />

mal gelacht werden.<br />

Gezeigt wird die „Dresdner<br />

Fassung“ des Werks.<br />

M ICKISCH<br />

in Bayreuth<br />

Bayreuther Festspiele<br />

<strong>2019</strong><br />

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2<br />

Bayreuther<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

festspiele.inbayreuth.de<br />

Grußwort von Festspielleiterin Katharina Wagner<br />

Verehrte Leserinnen und Leser,<br />

dieses Dieses Jahr ist eines der Jubinen,<br />

eine echte und wahre<br />

Dieses Jahr ist eines der Jubiläen<br />

– jedes für sich von Be-<br />

Freundschaft in allen Facetten.<br />

deutung für Geschichte und<br />

Als Festspielleiterin gratuliere<br />

nen, eine echte und wahre<br />

läen jedes für sich von Be-<br />

Freundschaft in allen Facetten.<br />

deutung für Geschichte und Als Festspielleiterin gratuliere<br />

Gegenwart der Bayreuther<br />

ich der Gesellschaft der Freunde<br />

von Bayreuth e.V. sehr<br />

Gegenwart der Bayreuther ich der Gesellschaft der Freun-<br />

Festspiele: Die Gesellschaft<br />

Festspiele: Die Gesellschaft de von Bayreuth e.V. sehr<br />

der Freunde von Bayreuth e.V.<br />

herzlich und schätze mich in<br />

der Freunde von Bayreuth e.V. herzlich und schätze mich in<br />

kann auf 70 Jahre ihres Beste-<br />

Dankbarkeit glücklich, solche<br />

kann auf 70 Jahre ihres Bestehens<br />

zurückblicken, auf sieben Freunde an meiner Seite zu wis-<br />

Jahrzehnte engagierter, erfolgsen.<br />

Dankbarkeit glücklich, solche<br />

hens zurückblicken, auf sieben<br />

Freunde an meiner Seite zu wis-<br />

Jahrzehnte engagierter, erfolgreicher<br />

und unverzichtbarer<br />

Arbeit als treueste Begleiterin<br />

An den 150. Geburtstag Siegsenreicher<br />

und unverzichtbarer<br />

Arbeit als treueste Begleiterin An den 150. Geburtstag Sieg-<br />

und gewiss beste und engste<br />

fried Wagners wollen wir in<br />

und gewiss beste und engste fried Wagners wollen wir in<br />

Gefährtin der Festspiele. Was<br />

einer besonderen und ungewöhnlichen<br />

Weise erinnern,<br />

Gefährtin der Festspiele. Was einer besonderen und unge-<br />

Sie für den Erhalt und die Zu-<br />

Sie für den Erhalt und die Zukunft<br />

der Festspiele geleistet indem wir im Rahmen des<br />

haben, ist zwar auch beziffer-<br />

„Diskurs Bayreuth“, der <strong>2019</strong><br />

wöhnlichen Weise erinnern,<br />

kunft der Festspiele geleistet<br />

indem wir im Rahmen des<br />

haben, ist zwar auch bezifferbar<br />

und in nüchternen Fakten zum dritten Mal die Festspie-<br />

Foto: Bayreuther Festspiele<br />

darzustellen, aber weit darüber<br />

le begleitet, ein Theaterstück<br />

Foto: Bayreuther Festspiele<br />

„Diskurs Bayreuth“, der <strong>2019</strong><br />

Katharina Wagner<br />

bar und in nüchternen Fakten<br />

zum dritten Mal die Festspie-<br />

Katharina Wagner<br />

darzustellen, aber weit darüber le begleitet, ein Theaterstück<br />

hinaus verbindet Sie mit den<br />

zur Uraufführung bringen.<br />

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Bayreuther Festspielen etwas<br />

Der bekannte Autor Feridun<br />

Bayreuther Festspielen etwas Der bekannte Autor Feridun<br />

tief Emotionales, man mag<br />

Zaimoglu schrieb im Auftrag<br />

„Siegfried“: darin räsoniert ein<br />

tief Emotionales, man mag Zaimoglu schrieb im Auftrag „Siegfried“: darin räsoniert ein<br />

es Begeisterung, Zuneigung,<br />

der Bayreuther Festspiele ei-<br />

fiktiver Siegfried Wagner über<br />

es Begeisterung, Zuneigung, der Bayreuther Festspiele einen<br />

Monolog mit dem Titel sein Leben, über die Kunst<br />

fiktiver Siegfried Wagner über<br />

Verantwortungsgefühl<br />

nennen<br />

Monolog mit dem Titel<br />

sein Leben, über die Kunst und<br />

Verantwortungsgefühl nen-<br />

und<br />

Musik, die Festspiele, Familitor<br />

der Wiener Staatsoper Ioan<br />

Musik, die Festspiele, Familiäres<br />

und Zeitgeschichtliches, Holender hielt die Festrede.<br />

teils zugespitzt geistvoll-witzig,<br />

tor der Wiener Staatsoper Ioan<br />

äres und Zeitgeschichtliches,<br />

Holender hielt die Festrede.<br />

teils zugespitzt geistvoll-witzig,<br />

teils melancholisch-abgründig.<br />

Die Festspielsaison <strong>2019</strong> beginnt<br />

mit einer Neuinszenie-<br />

teils melancholisch-abgründig. Die Festspielsaison <strong>2019</strong> be-<br />

Diese Art einer produktiven<br />

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und künstlerisch lebendigen<br />

rung des „Tannhäuser“. Die<br />

und künstlerisch lebendigen rung des „Tannhäuser“. Die<br />

Auseinandersetzung erscheint<br />

Musikalische Leitung hat der<br />

Auseinandersetzung erscheint Musikalische Leitung hat der<br />

uns als angemessene Erinne-<br />

Chefdirigent der Münchner<br />

uns als angemessene Erinnerung<br />

an eine Persönlichkeit, die Philharmoniker, Valery Gergiev,<br />

durch den Gang der Zeit heute<br />

der damit sein Bayreuth-Debüt<br />

Chefdirigent der Münchner<br />

rung an eine Persönlichkeit, die<br />

Philharmoniker, Valery Gergiev,<br />

durch den Gang der Zeit heute der damit sein Bayreuth-Debüt<br />

eher verschattet wirkt.<br />

geben wird, die Regie liegt in<br />

eher verschattet wirkt.<br />

geben wird, die Regie liegt in<br />

den Händen von Tobias Kratzer,<br />

mehrfach als „Regisseur des<br />

den Händen von Tobias Krat-<br />

Mit einem Festakt am Vorabend<br />

Mit einem Festakt am Vorabend zer, mehrfach als „Regisseur des<br />

der Festspieleröffnung gedach-<br />

Jahres“ nominiert und 2018 mit<br />

der Festspieleröffnung gedachten<br />

wir des 100. Geburtstags dem Deutschen Theaterpreis<br />

Wolfgang Wagners, meines Va-<br />

DER FAUST in der Kategorie<br />

Jahres“ nominiert und 2018 mit<br />

ten wir des 100. Geburtstags<br />

dem Deutschen Theaterpreis<br />

Wolfgang Wagners, meines Vaters,<br />

der auch sehr vielen von „Beste Regie“ für seine Inter-<br />

Ihnen nach wie vor unvergespretation<br />

von Wagners „Götter-<br />

DER FAUST in der Kategorie<br />

ters, der auch sehr vielen von<br />

„Beste Regie“ für seine Inter-<br />

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sein dürfte, leitete er doch dämmerung“ in Karlsruhe aus-<br />

die Festspiele insgesamt 58<br />

gezeichnet.<br />

pretation von Wagners „Göttersen<br />

sein dürfte, leitete er doch<br />

dämmerung“ in Karlsruhe aus-<br />

die Festspiele insgesamt 58 gezeichnet.<br />

Jahre, erst gemeinsam mit seinem<br />

Bruder Wieland, nach des-<br />

Die Wiederaufnahmen des im<br />

Jahre, erst gemeinsam mit seinem<br />

Bruder Wieland, nach dessen<br />

frühem Tod 42 Jahre allein-<br />

vergangenen Jahr von Pubverantwortlich.<br />

Solisten und<br />

likum und zahlreichen nam-<br />

Die Wiederaufnahmen des im<br />

sen frühem Tod 42 Jahre allein-<br />

vergangenen Jahr von Pubverantwortlich.<br />

Solisten und likum und zahlreichen nam-<br />

das Festspielorchester unter<br />

haften Kritikern hochgelobten<br />

das Festspielorchester unter haften Kritikern hochgelobten<br />

Leitung von Christian Thiele-<br />

„Lohengrin“, der „Meistersinger<br />

Leitung von Christian Thielemann<br />

gestalteten den Festakt, von Nürnberg“ sowie – beide<br />

der frühere langjährige Direk-<br />

Produktionen letztmalig auf<br />

„Lohengrin“, der „Meistersinger<br />

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von Nürnberg“ sowie beide<br />

der frühere langjährige Direk-<br />

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dem Programm stehend „Parsifal“<br />

und „Tristan und Isolde“<br />

dem Programm stehend – „Parsifal“<br />

und „Tristan und Isolde“<br />

vervollständigen den Spielplan.<br />

vervollständigen den Spielplan.<br />

Im „Lohengrin“ debütiert bei<br />

Im „Lohengrin“ debütiert bei<br />

den Festspielen Anna Netrebko.<br />

den Festspielen Anna Netrebko.<br />

Fortgeführt wird, nunmehr<br />

Fortgeführt wird, nunmehr<br />

im elften Jahr, das Projekt<br />

im elften Jahr, das Projekt<br />

„Wagner für Kinder“ mit einer<br />

„Wagner für Kinder“ mit einer<br />

wiederum eigens dafür erstellten<br />

textlichen und musi-<br />

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textlichen und musi-<br />

kalischen Fassung von „Die<br />

kalischen Fassung von „Die<br />

Meistersinger von Nürnberg“.<br />

Meistersinger von Nürnberg“.<br />

Dazu kommen weitere Veranstaltungen<br />

in unserem Rah-<br />

Dazu kommen weitere Veranstaltungen<br />

in unserem Rahmenprogramm<br />

wie etwa die<br />

menprogramm wie etwa die<br />

Meisterkurse für Gesang und<br />

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Dirigieren und vier sogenannte<br />

„Diskurs“-Konzerte in Haus<br />

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Wahnfried mit einem jeweils<br />

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hochartifziellen und spannenden<br />

Programm.<br />

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Ihre<br />

Katharina Wagner<br />

Pausenunterhaltung<br />

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am<br />

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Festspielteich<br />

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in<br />

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Anlehung<br />

Anlehung<br />

an<br />

an<br />

„Tannhäuser“<br />

„Tannhäuser“<br />

Pausenunterhaltung am Festspielteich in Anlehung an „Tannhäuser“<br />

MdB<br />

MdB<br />

Silke<br />

Silke<br />

Launert<br />

Launert<br />

(r.)<br />

(r.)<br />

mit<br />

mit<br />

Begleiter Aleksandar<br />

Trifunovic MdB<br />

Begleiter<br />

Silke Launert und<br />

Aleksandar<br />

OB Brigitte (r.) mit<br />

Trifunovic<br />

Begleiter Merk-Erbe Aleksandar<br />

Trifunovic und OB Brigitte Merk-Erbe<br />

Oscar-Preisträger Oskar-Preisträger Klay Shroedel mit Begleitung<br />

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Bayreuther Festspiele<br />

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Impressum<br />

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Herausgeber:<br />

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Richard-Wagner-Straße SaGa Medien & Vertrieb 36 OHG<br />

95444 Richard-Wagner-Straße Bayreuth 36<br />

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Tel. 0921/1627280-40<br />

festspiele.inbayreuth.de<br />

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Gesamtverantwortlich:<br />

Martin Gesamtverantwortlich:<br />

Munzert<br />

Martin Munzert<br />

Redaktion:<br />

Gabriele Redaktion:<br />

Munzert (verantw.),<br />

Dr. Gabriele Frank Munzert Piontek (verantw.),<br />

Dr. Frank Piontek<br />

Anzeigen:<br />

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Munzert (verantw.), Thomas<br />

Hacker, Martin Munzert Stefanie (verantw.), HoffmannThomas<br />

Hacker, Stefanie Hoffmann<br />

Fotos:<br />

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Munzert, Wolfgang Munzert,<br />

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Stefan Archiv, Dörfler, wenn Jürgen nicht anders Fried-<br />

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01/<strong>2019</strong> Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

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Anzeigen und -entwürfe sind verlagsrechtlich<br />

geschützt.<br />

Anzeigen und -entwürfe Nachdruck,<br />

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verlagsrecht-<br />

und<br />

lich geschützt. elektronische<br />

Nachdruck, Speicherung<br />

Vervielfältigung<br />

nur mit<br />

Zustimmung<br />

und elektronische des Verlags.<br />

Speicherung<br />

Es gelten nur<br />

unsere<br />

mit<br />

Allgemeinen<br />

Zustimmung Geschäftsbedingungen.<br />

des Verlags. Es gelten unsere<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen.


Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

3<br />

Die Maus mit Armin Maiwald vom Team der „Sendung mit der Maus“<br />

Unternehmerin Dagmar Wöhrl<br />

Landtagspräsidentin Ilse Aigner<br />

Schauspielerin Michaela May und<br />

Ehemann Bernd Schadewald<br />

Die Bayerische Digitalministerin Judith Gerlach<br />

mit Ehemann Tobias Nitsch<br />

In diesem Jahr feiert das Rion, Fachgeschäft<br />

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• Aperitif vor der Aufführung<br />

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• Sauna- und Fitnessbereich<br />

• gutes Preis- Leistungsverhältnis<br />

• Gemütliches Restaurant<br />

• Fränkisch- internationale Leckereien<br />

• Regional, saisonal und immer frisch<br />

zubereitete Gerichte<br />

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• Badische Weine<br />

(hauseigenes Weingut)<br />

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Nach jeder Aufführung warme Speisen im Richards und gemütlicher Ausklang<br />

in unserer Hotelbar. Während der Festspiele gibt es warme Küche von<br />

12 bis 15 Uhr und 18 Uhr bis 1,5 Std. nach Ende der Aufführung.<br />

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Fax: 0921 99 00 85- 999 | info@hotel-rheingold-bayreuth.de | www.hotel-rheingold-bayreuth.de


4<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

festspiele.inbayreuth.de<br />

Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder mit Ehefrau Schröder-Kim So-yeon<br />

Staatsministerin und Bundesbeauftragte für Digitalisierung, Dorothee Bär,<br />

mit ihrem Ehemann, dem Hofer Landrat Oliver Bär.<br />

Die FDP war unter anderem mit MdB Thomas Hacker (rechts) und Bundesjustizministerin<br />

a.D. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger vertreten.<br />

Rosi Mittermaier und Christian Neureuther<br />

Katharina Schulze, Fraktionsvorsitzende<br />

Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag<br />

Der Bayerische Justizminister<br />

Georg Eisenreich mit Ehegattin<br />

Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner<br />

mit Ehemann Gottfried<br />

Ministerpräsident a.D. Edmund Stoiber mit Ehefrau Karin<br />

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FDP-Fraktionschef im Landtag<br />

Martin Hagen mit Ehefrau Anisha<br />

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in der Fußgängerzone in Bayreuth<br />

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des Logos für das „Friedrichsforum“.<br />

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Telefon 0171 2108 124 | j.friedel@jf-home.de


Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

7<br />

Günther Maria-Halmer mit Ehefrau Claudia<br />

Bayerischer Umweltminister<br />

Thorsten Glauber mit Begleitung<br />

Ministerpräsident Dr. Markus Söder mit Ehefrau Karin Baumüller-Söder und Festspielleiterin Katharina Wagner (rechts).<br />

Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer<br />

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis mit Staatsministerin<br />

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Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

festspiele.inbayreuth.de<br />

Auch Herzog Franz von Bayern gab sich die Ehre<br />

Unternehmerin Sabine Trinklein-Reibrich<br />

mit Tochter Julia-Christin<br />

Die Bayerische Gesundheitsministerin<br />

Melanie Huml mit Ehemann Markus<br />

Schauspieler Udo Wachtveitl und Freundin Lila Schulz<br />

Stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger mit der Hallertauer<br />

Hopfenkönigin Theresa Hagl und Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe.<br />

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10<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

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Berufsmäßiger Stadtrat Ulrich Pfeifer mit<br />

Gattin Evelin und Tochter Eva<br />

Michael Rümmele und Gattin Petra<br />

MdL Martin Schöffel mit Susanne Glasmann<br />

Elke und Horst Auernheimer<br />

Sänger und Komponist Peter Orloff, Werner<br />

Fuchs und Gattin Maria Anna Kerscher<br />

Stadtrat Franz-Peter Wild mit Sohn Lukas<br />

Christina WIld<br />

Kreisrätin Sabine Habla und Ehemann Rudi<br />

V.l.: Bürgermeister Thomas Ebersberger mit Gattin Stefanie Hellbach, stv. Bürgermeister der<br />

Partnerstadt Annecy, Christophe Chenu, mit Gattin Brigitte, Dolores Longares-Bäumler<br />

V.l.: IHK-Präsidentin Sonja Weigand, IHK-Vizepräsident Jörg Lichtenegger mit Gattin Caro,<br />

IHK-Hauptgeschäftsführerin Gabriele Hohenner, Stefan Frick<br />

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Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

11<br />

Vielfältige Veranstaltungen bei Steingraeber<br />

Steingraeber-Hoftheater: Richard Wagners „Leubald“ und „Heda! Heda! Hedo!“<br />

Angetrieben von der Lektüre<br />

Shakespeares und des frühen<br />

Goethes fängt Richard Wagner<br />

als Dreizehnjähriger an,<br />

das Trauerspiel „Leubald“ zu<br />

schreiben und schließt es etwa<br />

zwei Jahre später ab. Sein<br />

Jugendwerk ist eine wirre,<br />

schräg-schrille Tragödie. Mehrere<br />

Morde, Vergewaltigungen,<br />

Entführungen, Schlachten<br />

und Intrigen, münden in einen<br />

poetischen Erlösungstod.<br />

150 Jahre war dieses Jugendwerk<br />

verschollen. Erst 1978<br />

kann das Original von der<br />

Richard-Wagner-Stiftung auf<br />

einer Londoner Auktion erworben<br />

werden. Vor 30 Jahren<br />

wurde LEUBALD von der Studiobühne<br />

Bayreuth unter der<br />

Regie von Uwe Hoppe uraufgeführt<br />

und sieben Sommer lang<br />

mit großem Erfolg gespielt.<br />

Termine: Samstag und Sonntag,<br />

3. und 4. sowie Sa. 10. und<br />

So. 11. August, jeweils um 20<br />

Uhr. Eintrittskarten gibt es<br />

an der Abendkasse und im-<br />

Vorverkauf bei der Theaterkasse.<br />

„Heda! Heda! Hedo!“ heißt das<br />

aktuelle Stück aus der Feder<br />

des Autors Uwe Hoppe. Ein Parforceritt<br />

durch die Geschichte<br />

der Bayreuther Festspiele mit<br />

vielen Anspielungen auf die<br />

aktuelle Lage. Gespickt ist die<br />

rasende Komödie mit einem<br />

Geschwinddurchlauf durch<br />

Wagners Opern in Geschichte<br />

und Gegenwart: Von Cosima<br />

und Siegfried, über Wieland<br />

und Wolfgang bis hin zu Katharina<br />

Wagner. Schräg, böse und<br />

bissig – wie gewohnt.<br />

<strong>2019</strong> ist die turbulente Komödie<br />

– erneut überarbeitet – auf<br />

dem Steingraeber Hof-Theater<br />

zum letzten Mal zu sehen. Die<br />

Produktion der Studiobühne<br />

Bayreuth wird im<br />

Juli und August an mehreren<br />

Abenden im Hof-Theater des<br />

Steingraeber-Palais an der barocken<br />

Friedrichstraße gezeigt.<br />

Termine: Sa. 20. und Fr. 26.<br />

Juli sowie Fr. 2., Di. 6., Do. 8.,<br />

Fr. 9., Di. 13., Fr. 16., Sa. 17., Mi.<br />

21., Do. 22. und Sa. 24. August<br />

jeweils um 20 Uhr.<br />

Seit 1982 finden im Hof der<br />

Bayreuther Klaviermanufaktur<br />

Steingraeber parodistische<br />

Adaptionen der Werke<br />

Wagners statt.<br />

HÜTCHEN RE:reloaded! Ausstellung zum 150. Geburtstag von Siegfried Wagner<br />

Anlässlich seines 150. Geburtstags<br />

wird im Rahmen der Bayreuther<br />

Festspiele Siegfried<br />

Wagners Oper „An Allem ist<br />

Hütchen Schuld!“ am 9. und<br />

10. August im Markgräflichen<br />

Opernhaus aufgeführt. Das<br />

gleichermaßen tiefsinnige wie<br />

unterhaltsame und melodienselige<br />

Werk kann als Siegfried<br />

Wagners Erfolgsoper bezeichnet<br />

werden.<br />

Die von Achim Bahr, Peter P.<br />

Pachl und Skarlett Röhner dazu<br />

kuratierte Ausstellung der In-<br />

ternationalen Siegfried Wagner<br />

Gesellschaft e.V. war bereits<br />

bereits 2010 und – in erweiterter<br />

Form anlässlich der Aufführung<br />

von op. 11 in Bochum –<br />

2015 in Bayreuth zu sehen und<br />

wird nun für die Galerie Steingraeber<br />

noch einmal aktualisiert<br />

und erweitert. Auf<br />

großformatigen Bildfahnen<br />

sowie mit Audiound<br />

Video-Beispielen<br />

wird Siegfried Wagners<br />

dramaturgisch klares Verwirrspiel<br />

anhand seiner<br />

Aufführungsgeschichte, aus<br />

im Steingraeber Haus<br />

aus etwa achtzig verschiedenen<br />

Märchenquellen dokumentiert<br />

Nordsaal<br />

bis 28. August<br />

Eintritt frei<br />

seidenpudelspitz<br />

Noch bis Anfang 2020 ist die<br />

Foto-Ausstellung „Bilder des<br />

Kunstprojekts seidenpudelspitz“<br />

von Hans-Jürgen Herrmann<br />

in der Galerie Steingraeber<br />

zu sehen. Im Jahr 2013<br />

wandelte sich die Bayreuther<br />

Friedrichstraße in traumtänzerischer<br />

Art zu einem Ort der<br />

Kunstbegegnung. 15 nationale<br />

und internationale Künstler<br />

waren aus Anlass des 250sten<br />

Geburtstages von Jean Paul<br />

eingeladen, eigens für das<br />

Kunstprojekt „seidenpudelspitz“<br />

mit den Mitteln der<br />

bildenden Kunst eine spezifische<br />

Arbeit zu Jean Paul zu<br />

schaffen. An neun Orten in<br />

der Friedrichstraße, über lange<br />

Jahre Wohnort von Jean<br />

Paul, konnten die Besucher an<br />

zwei März-Wochenenden eintauchen<br />

in eine künstlerisch<br />

interpretierte Welt.<br />

Konzipiert und realisiert hatte<br />

das Kunstprojekt die Bayreuther<br />

Künstlergruppe SILI-<br />

XENAG (Johann Schuierer [†],<br />

Christa Pawlofsky, Stephan<br />

Moers, Lena Naumann, Werner<br />

Geister).<br />

Der aus Bayreuth stammende<br />

Fotograf Hans-Jürgen Herrmann<br />

begleitete das Projekt<br />

für den späteren Ausstellungskatalog:<br />

Ein höchst abwechslungsreiches<br />

Buch, in dem die<br />

gesamte künstlerische Interpretationsspannbreite<br />

zwischen<br />

Kuriosität und Inspiration,<br />

zwischen Bezugnahme zu<br />

Jean Pauls Schrulligkeiten bis<br />

zum Weiterspinnen seiner Visionen<br />

wiedergegeben ist. Mit<br />

Jean Pauls Kunsträumen wird<br />

eine Auswahl dieser grandiosen<br />

Bilddokumente in Tafelbildmanier,<br />

teils in enormen<br />

Vergrößerungen, in der Galerie<br />

Steingraeber ausgestellt.<br />

Die Ausstellung ist Mo-Fr 10-<br />

18 und Sa 10-14 Uhr zu sehen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Galerie<br />

Mo-Fr 10-18, Sa 10-14 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Nordsaal<br />

bis 28. August<br />

Eintritt frei<br />

Liederabend und Klavierkonzert<br />

Steingraeber-Haus ein Künstlertreffpunkt. Jedes Jahr finden<br />

rund 100 Veranstaltungen in den Konzertsälen statt.<br />

Die serbische Sopranistin<br />

Radoslava Vorgić ist seit 2015<br />

Ensemblemitglied der „New<br />

Belgrade Opera”.<br />

Bei ihrem Konzert singt sie Lieder<br />

u.a. von Händel, Mozart,<br />

Schuhmann, Liszt, Mahler und<br />

Lehar.<br />

Die erst 14-jährige Khrystyna<br />

Mykhailychenko ist bereits<br />

eine internationale Künstlerin<br />

und Preisträgerin zahlreicher<br />

nationaler und internationaler<br />

Wettbewerbe. Sie spielt Klavierwerke<br />

u. a. von Bach-Busoni,<br />

Scarlatti, Chopin und Ravel.<br />

Rokokosaal<br />

Montag, 19.08.<br />

19:30 Uhr<br />

Kammermusiksaal<br />

Dienstag, 20.08.<br />

19:30 Uhr


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über<br />

- unzählige<br />

die Komposition<br />

Mimik Filme<br />

Gestik, von bis „King hin<br />

das „Lohengrin“-Finale und die<br />

Bühne im Jagdschloss die sich ten abbrechen. Station<br />

in ganz<br />

Venedig,<br />

Europa.<br />

Auch bis<br />

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Lebenshälfte<br />

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zweiten<br />

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für<br />

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die ganze<br />

generationsübergreifend.<br />

der Zukunft“ Familie, entführen. Mitmachführungen,<br />

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des angesehenen 1842 und1849 zurück.<br />

Thomas- in Als der Eröffnung<br />

des Bauernhauses Museumsstandards<br />

Museumstages<br />

und Licht Kong“ zu Bühne<br />

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„Herr der Wagner Ringe“ erschließen.<br />

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Verwandlungsszene aus dem konnte Tod er im nicht Palazzo bewegte<br />

dauerhaft Vendramin<br />

zwischen<br />

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Kammermusikabende,<br />

Vorträge<br />

Musikdirektor<br />

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wurden Hoftheaters<br />

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Max Gaßmeyer<br />

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brach zitieren mit Wagner<br />

Traditionen und auch verwenden Soundtrack<br />

Dass „Fliegenden Holländers“. Ein<br />

„Rheingold“, die üblicherweise<br />

nicht inszeniert wird – da Jahren wuchs um Wagner ein und Talkrunden gehen weit<br />

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den Dresdner 1883. und Luzern, Klangexperimente und eine<br />

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Weinlig.<br />

1907 bereits Ausstellung<br />

zu Wagners Museum<br />

dieser<br />

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Opernwerkstatt, die in die rei-<br />

Nach<br />

er mit „Rienzi“ Stationen<br />

Minna (1842), die<br />

in Würzburg, „Der Jahre Fliegende zwischen<br />

Holländer“ 1842<br />

einem<br />

des sog. 200. umgestaltet<br />

Lohengrinhauses<br />

2013 durch um neuesten<br />

Geburtstag der<br />

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verändert.<br />

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Multimediaportale<br />

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sie explizit komponiert wurde, beständiger Kreis<br />

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von Musikern,<br />

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seinem<br />

Wagner<br />

che Welt<br />

hinaus<br />

von<br />

und<br />

Wagners<br />

sprechen<br />

ein<br />

„Werk<br />

Lauchstedt, Magdeburg,<br />

und1849 (1843) und in<br />

Königsberg,<br />

Residenzstadt. häuser“<br />

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und Schenkungen die moderne Museumsstandards<br />

der<br />

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Darstellern,<br />

Tod im Palazzo<br />

Dichtern<br />

Vendramin<br />

am 13. Freunde Februar und 1883. an. Das Programm „Wagner<br />

der Zukunft“<br />

buntes Publikum<br />

entführen.<br />

Riga,<br />

(1845) In London<br />

uraufgeführt.<br />

dieser und Zeit aus Bayreuther angepasst. im<br />

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benachbarten<br />

Wahnfried<br />

wurde Jagdschloss.<br />

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zitieren Wagners Wagner<br />

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Dekoration des nächsten Bildes<br />

einzurichten – außerdem Wegbegleiter hatte er jedoch für Kinder“ beinhaltet Oper-<br />

und Förderern.<br />

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(1845) uraufgeführt.<br />

des Königlileausstellung<br />

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in Graupa Orchester len aus erschließen. der Filmgeschichte Dass „Fliegenden Holländers“. Ein zwischen Zürich und Luzern, Klangexperimente und eine<br />

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Holländer“ (1843) und „Tannhäuser“<br />

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Schirmherr Christian Thielemann<br />

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Schirmherr Christian Thielemann<br />

Schirmherr Christian Thielemann


Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

13<br />

Anzeige<br />

Freiheit & Umbruch –<br />

Musiktheater in Bad Elster!<br />

Do. 25. Juli 19 | 16:00 Uhr<br />

Tannhäuser<br />

Fr. 26. Juli 19 | 16:00 Uhr<br />

Lohengrin<br />

Sa. 27. Juli 19 | 16:00 Uhr<br />

Meistersinger<br />

So. 28. Juli 19 | 16:00 Uhr<br />

Tannhäuser<br />

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Tel.: 0921 / 78934-0 Fax: 0921 / 78934-11<br />

Neue<br />

Spielzeit<br />

im König<br />

Albert Theater<br />

Mo. 29. Juli 19 | 16:00 Uhr<br />

Lohengrin<br />

Di. 30. Juli 19 | 16:00 Uhr<br />

Parsifal<br />

Mi. 31. Juli 19 | 16:00 Uhr<br />

Meistersinger<br />

Do. 01. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tristan und Isolde<br />

Szene aus „Pariser Leben“<br />

Foto: Pawel Sosnowsky<br />

Fr. 02. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Parsifal<br />

Die Kultur- und Festspielstadt<br />

Bad Elster begeistert<br />

ganzjährig mit einem abwechslungsreichen<br />

Spielplan.<br />

Kulturelles Zentrum des Sächsischen<br />

Staatsbades ist das<br />

über 100-jährige König Albert<br />

Theater, als eines der schönsten<br />

historischen Theater Mitteldeutschlands.<br />

In der im September<br />

beginnenden, neuen<br />

Spielzeit <strong>2019</strong>/2020 wird ein<br />

spannendes Repertoire aus<br />

Oper, Ballett, Operette und<br />

Musical gezeigt .<br />

Im Premierenabonnement sind<br />

vier Opern, zwei Ballettabende,<br />

eine Operette sowie ein Musical<br />

zu sehen. „Vor dem Hintergrund<br />

von 30 Jahren friedlicher<br />

Revolution spiegelt die Bühne<br />

Bad Elsters bewusst Themenwelten<br />

der Freiheit und Umbrüche<br />

wider“, erklärt der Geschäftsführende<br />

Intendant des<br />

Hauses, GMD Florian Merz.<br />

Eine ganz besondere Spielzeiteröffnung<br />

wird Smetanas<br />

böhmische Nationaloper<br />

„Libuše“ in Kooperation mit<br />

dem Nordböhmischen Opernund<br />

Ballettheater Ustí nad Labem<br />

am 20. September sein.<br />

In der Titelpartie singt exklusiv<br />

die Sopranistin Eva Urbanová,<br />

die in dieser Rolle weltweit –<br />

von Prag über die Metropolitan<br />

Opera, Salzburg und London –<br />

gastierte.“<br />

Das Beethoven-Jahr 2020 steht<br />

im Fokus der neuen Spielzeit.<br />

Seine Freiheitsoper „Fidelio“<br />

wird an zwei geschichtsträchtigen<br />

Daten aufgeführt: <strong>2019</strong><br />

wird das Werk am 30. Jahrestag<br />

des Mauerfalles und im<br />

Jubiläumsjahr 2020 am Tag der<br />

Befreiung anlässlich der Beendigung<br />

des 2. Weltkrieges vor<br />

75 Jahren aufgeführt. Außerdem<br />

thematisiert die Operette<br />

„Der Zarewitsch“ die Kluft<br />

zwischen persönlicher Freiheit<br />

und Staatsraison, das komödiante<br />

Familienballett „La fille<br />

mal Gardée“ als damals revolutionärer<br />

Genreumbruch erzählt<br />

erstmals eine Liebesgeschichte<br />

aus Sicht des einfachen Volkes<br />

und ein bewegendes Tanztheater<br />

beschreibt das historische<br />

Drama der „Gräfin Cosel“, deren<br />

Freiheitsentzug letztlich dem<br />

Sächsischen Kurfürst das Gesicht<br />

wahrte. Dazu verzaubert<br />

in der neuen Spielzeit Mozarts<br />

Meisterwerk „Die Zauberflöte“<br />

mit einem phantastischen<br />

Machtkampf im Universum<br />

und Marschners wagnerhafter<br />

„Vampyr“ verknüpft geschickt<br />

die romantisierende Mystik des<br />

19. Jahrhunderts. Abgerundet<br />

wird das abwechslungsreiche<br />

Premierenabonnement mit<br />

dem Broadway-Musicalklassiker<br />

„Kiss Me Kate“.<br />

Zusätzlich zum Premierenprogramm<br />

werden weitere Musiktheatererlebnisse<br />

geboten:<br />

Neben dem Weihnachtsballett<br />

„Der Nussknacker“, den spritzigen<br />

Operettenproduktionen<br />

„Eine Nacht in Venedig“, „Pariser<br />

Leben“ und „Im weißen<br />

Rössl“ stehen auch Open-Air-<br />

Inszenierung des Verdi-Klassikers<br />

„Aida“ in der Open-Air-Arena<br />

des NaturTheaters auf dem<br />

Spielplan. Galaprogramme der<br />

Chursächsischen Philharmonie<br />

runden die Spielzeit <strong>2019</strong>/2020<br />

in Bad Elster ab.<br />

Das über 100-jährige König<br />

Albert Theater in Bad Elster<br />

steht unter der Schirmherrschaft<br />

Seiner Königlichen<br />

Hoheit Alexander Markgraf von<br />

Meissen Herzog zu Sachsen.<br />

Aufgrund des herausragenden,<br />

ganzjährigen Spielplanes<br />

ist das Theater heute zur bedeutendsten<br />

Veranstaltungsstätte<br />

der Region avanciert.<br />

Seit dem Jahr 2015 ist das König<br />

Albert Theater Bad Elster<br />

auch ein fester Bestandteil auf<br />

der Europäischen Route aller<br />

historischen Theater. Tickets,<br />

Infos & Abonnements: 037437/<br />

53 900.<br />

www.koenig-albert-theater.de<br />

Sa. 03. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Lohengrin<br />

Mo. 05. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Parsifal<br />

Di. 06. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Meistersinger<br />

Mi. 07. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Lohengrin<br />

Fr. 09. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tristan und Isolde<br />

Sa. 10. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Meistersinger<br />

So. 11. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Lohengrin<br />

Di. 13. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tannhäuser<br />

Mi. 14. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Lohengrin<br />

Do. 15. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Parsifal<br />

Fr. 16. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tristan und Isolde<br />

Sa. 17. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tannhäuser<br />

So. 18. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Lohengrin<br />

Mo. 19. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Parsifal<br />

Di. 20. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tristan und Isolde<br />

Mi. 21. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tannhäuser<br />

Do. 22. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Parsifal<br />

Szene aus „Libuše“.<br />

Foto: Peter Berounsky<br />

Fr. 23. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tristan und Isolde<br />

Sa. 24. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Meistersinger<br />

So. 25. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Tannhäuser<br />

Mo. 26. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Parsifal<br />

Di. 27. August 19 | 16:00 Uhr<br />

Meistersinger<br />

Mi. 28. August 19 | 16:00 Uhr<br />

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16<br />

14<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

Handschriftliches des Componisten<br />

Am 19. Oktober 1845 fand am<br />

Königlich Sächsichen Hoftheater<br />

zu Dresden die Premiere<br />

des „Tannhäuser“ statt: ein umstrittenes<br />

Werk, das von manch<br />

Kritiker verrissen, von etlichen<br />

Zuhörern geliebt wurde. Doch<br />

schon „Der fliegende Holländer“<br />

hatte bei den Dresdnern<br />

nicht den Erfolg, den diese beiden<br />

Meisterwerke verdienen –<br />

kein Wunder, dass die Partitur<br />

des „Holländers“ kein Erfolgsschlager<br />

war.<br />

berg anhäufte, um seine Werke<br />

durchzusetzen, hätte ihm zu<br />

denken geben müssen. Stattdessen<br />

kam er 1845 auf die<br />

dumme, aber von heute aus<br />

gesehen: großartige Idee, auch<br />

die Partitur des „Tannhäuser“<br />

drucken zu lassen. Dieser Spaß<br />

kostete ihn weitere 500 Taler,<br />

nach heutigem Stand immerhin<br />

mindestens 1700 Euro. Er<br />

war ausserdem mühselig, denn<br />

der Komponist selbst schrieb<br />

seine Partitur auf ein spezielles<br />

Papier, das sich im Produktionsprozess<br />

selbst eliminierte.<br />

Insgesamt 100 Exemplare<br />

wurden seinerzeit hergestellt,<br />

Wagner hatte sie und die des<br />

„Rienzi“, der wie der „Holländer“<br />

auswärts lange nicht gespielt<br />

wurde, auf eigene Kosten<br />

drucken lassen. Die Tatsache,<br />

dass Wagner seinen Schuldendamit<br />

allerdings auch die Vorlage<br />

durch die Vervielfältigung<br />

in der Technik des modernen<br />

Steindrucks (der Lithographie)<br />

als „Manuscript von der Handschrift<br />

des Componisten“ zerstört.<br />

Von den einst 100 Exemplaren<br />

haben sich noch etwa 25<br />

erhalten – ein besonders kostbares<br />

Stück wird im Tresor des<br />

Nationalarchivs der Richard-<br />

Wagner-Stiftung verwahrt<br />

und kann nun ein Jahr lang<br />

mit Blick auf den Beginn der 1.<br />

Szene des 1. Akts, aus Anlass<br />

der diesjährigen Neuinszenierung<br />

des Werks bei den<br />

Bayreuther Festspielen,<br />

in der Schatzkammer des<br />

Wagner-Museums bewundert<br />

werden. Wagner hat es 1853<br />

„seinem theuren Franz Liszt“<br />

handschriftlich gewidmet,. Daneben<br />

darf der Besucher, wie<br />

schon in den letzten Jahresausstellungen<br />

in der Schatzkammer,<br />

weitere kostbare Materialien<br />

zur Entstehung der jeweils<br />

im Mittelpunkt stehenden Partitur<br />

betrachten: die Reinschrift<br />

des Textbuchs, eine Kompositionsskizze,<br />

die Orchesterskizze<br />

und ein Klavierauszug. Mit anderen<br />

Worten: In diesem Jahr<br />

Die<br />

Tannhäuser<br />

Partitur in<br />

Wahnfried<br />

darf der Wahnfried-Besucher<br />

einen intensiven Blick in die<br />

Tannhäuser-Werkstatt werfen.<br />

Wagners selbstfinanzierte<br />

Exemplare wurden natürlich<br />

nicht verkauft. Soviel Zukunftsmusik<br />

war den Zeitgenossen<br />

denn doch verdächtig – aber<br />

immer noch zeugt das Bayreuther<br />

Exemplar von der Wirkung,<br />

die der „Tannhäuser“ auf<br />

die fortschrittlicheren Opernfreunde<br />

und -dirigenten hatte.<br />

pio<br />

Sie hat die Power...<br />

Anna<br />

Netrebko als<br />

Elsa in<br />

Bayreuth<br />

Anna Netrebko als Elsa von Brabant in Lohengrin. Sächsisches Staatstheater, Staatsoper und Staatsschauspiel<br />

Dresden. Foto: Daniel Koch<br />

„Ja, es stimmt“, sagte sie<br />

vor zehn Jahren, „ich<br />

würde liebend gern<br />

mal die Elsa singen.<br />

Vielleicht singe ich<br />

sie eines Tages. Vielleicht<br />

wird es nie dazu<br />

kommen!“ Bekanntlich<br />

kam es dazu – und es wurde<br />

ein Sensationserfolg. Als Anna<br />

Netrebko in der Sächsischen<br />

Staatsoper die Elsa, damit auch<br />

ihre erste und bislang einzige<br />

Wagner-Rolle sang, waren<br />

nicht nur die Wagner-Aficionados<br />

begeistert. Christian<br />

Thielemann, der Chefdirigent<br />

der Sächsischen Staatskapelle,<br />

hatte schon lange im Vorfeld<br />

mit Anna Netrebko diskutiert,<br />

denn das Debüt verstand sich<br />

nicht von selbst.<br />

Am 19. Mai 2016 konnte man in<br />

der Semperoper einen Abend<br />

erleben, der vermutlich von<br />

allen anwesenden Besuchern<br />

als beglückend erlebt wurde.<br />

Als sich Anna Netrebkos Elsa<br />

in ihren Gesang im zweiten Akt<br />

„Euch Lüften, die mein Klagen”<br />

einschwang und sich im Brautgemach<br />

ein packendes Psychodrama<br />

entwickelte. Kein Wunder:<br />

die Sängerin verfügt über<br />

einen vollen Sopran, der nicht<br />

allein eine gehörige Strahlkraft<br />

besitzt. In den lyrischen Passagen<br />

setzte sie ihre bezwingende<br />

warme Stimmfärbung ein,<br />

in den Höhen glänzte sie durch<br />

absolute Treffsicherheit und<br />

ein strömendes Legato, in den<br />

großen Orchesterstürmen mit<br />

Durchsetzungskraft. „Sie hat<br />

die Power, die diese Partie verlangt“,<br />

schrieb damals Bettina<br />

Volksdorf, die MDR-Opernredakteurin.<br />

Anna Netrebko spielte<br />

eine halb verzückte, halb<br />

selbstbewusste junge Frau, die<br />

das Publikum zu Standing Ovations<br />

animierte – und zum Wurf<br />

eines Plüsch-Schwans.<br />

Trotz ihres betörenden Wagner-Debüts<br />

schreckte sie zunächst<br />

vor Bayreuth. Sie fühle<br />

sich, sagte sie, sprachlich in der<br />

Partie nicht sicher. Nun steht<br />

sie doch, in immerhin zwei<br />

Vorstellungen am 14. und 18.<br />

August, auf der Bühne des Festspielhauses.<br />

Ihr Partner wird ihr<br />

Dresdner Lohengrin Piotr Beczala<br />

sein, der die Bayreuther<br />

Premiere 2018 gerettet hat und<br />

zusammen mit der Sängerin<br />

die Dresdner Opernluft zum<br />

Brennen brachte. pio<br />

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Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

15<br />

Festival junger Künstler<br />

Im Festspielsommer <strong>2019</strong> veranstaltet<br />

das 69. Festival junger<br />

Künstler Bayreuth mit rund 450<br />

Teilnehmenden aus 30 Nationen<br />

unter dem Generalthema<br />

„Heimat. Liebe. Fremde.“ über<br />

80 Konzerte, Open Airs und<br />

Events. Im Folgenden ein Auszug<br />

aus dem Programm.<br />

Sa, 10.08.19, 21 Uhr: Bayreuth,<br />

Bindlacher Straße, Panzerhalle<br />

Crossed Over Orchestra –<br />

Classic meets Rock and Jazz<br />

In 80 Minuten um die Welt<br />

– Junge Musiker aus Israel,<br />

Turkmenistan, Rumänien und<br />

Tunesien spielen Ländler, chinesischen<br />

Hip-Hop, amerikanische<br />

Tänze, persische Gesänge.<br />

Musikalische Gesamtleitung:<br />

Prof. Rudolf Haken<br />

Di, 13.08.19, 21 Uhr: Bayreuth,<br />

Bindlacher Straße, Panzerhalle<br />

Bandcamp 3 – Heimat.Liebe.<br />

Fremde.<br />

Arabisch-mediterrane Musiker<br />

treffen auf amerikanisch-bayerische<br />

Country Music. Musikalische<br />

Gesamtleitung: Dr. Vladimir<br />

Ivanoff<br />

Mi, 14.08.19, 19 Uhr: Bayreuth,<br />

Das Zentrum, Europasaal<br />

und Piazza<br />

Bayreuther Abend<br />

Bier und Bratwürste. Klassik<br />

und Folk. Dirndl und<br />

Gaudi. Musikgenuss umsonst<br />

für Alle!<br />

Do, 15.08.19, 15 Uhr; Fr,<br />

16.08. und Sa, 17.08.19, je 10<br />

Uhr: Bayreuth, Das Zentrum,<br />

Europasaal<br />

Workshop ‚‚Ton für Ton‘‘ – zur<br />

Kommunikation zwischen Musikern<br />

und Medienproduzenten.<br />

Mit dem Youth symphony<br />

Orchestra of Ukraine. Dirigentin:<br />

Oksana Lyniv, Leitung: Prof.<br />

Dagmar Birwe, Dr. Vladimir Ivanoff<br />

– Anmeldung erforderlich.<br />

Do, 15.08.19, 19 Uhr: Bayreuth,<br />

Ordenskirche<br />

‚‚Pilgerpfade ins Paradies …‘‘<br />

– eine musikalische Straße<br />

der Begegnung.<br />

Arabisch-mediterrane Musiker<br />

treffen auf amerikanisch-bayerische<br />

Country Music. Gesamtleitung:<br />

Dr. Vladimir Ivanoff<br />

Fr, 16.08.19, 19 Uhr: Bayreuth,<br />

Bindlacher Straße, Panzerhalle<br />

Orchesterkonzert<br />

U. a. Werke von Liszt Konzert<br />

Nr.1 für Klavier und Orchester,<br />

Kunst braucht<br />

Förderer<br />

YoungArtistsBayreuth.de<br />

Rimski-Korsakow „Scheherazade“,<br />

Skoryk „Spanischer Tanz“<br />

mit dem Youth symphony Orchestra<br />

of Ukraine. Solistin: Krystyna<br />

Mychailychenko, Klavier.<br />

Dirigentin: Oksana Lyniv<br />

Sa, 17.08.19, 19 Uhr: Bayreuth,<br />

Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit<br />

Himmlische Klänge. Himmlische<br />

Stimmen<br />

Chorkonzert mit dem finnischen<br />

Chor Dominante.<br />

U. a. Werke von Mendelssohn,<br />

Sibelius, Pärt, Mäntyjärvi. Dirigent:<br />

Seppo Murto<br />

Fr, 23.08.19, 19 Uhr: Bayreuth,<br />

Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit<br />

Orchesterkonzert<br />

U. a. Werke von Beethoven und<br />

ukrainischen Komponisten.<br />

Youth symphony Orchestra<br />

of Ukraine. Dirigent: Jarosław<br />

Shemet<br />

Crazy Sheep, die neue KaffeeManufaktur<br />

CRAZY KaffeeManufaktur • Andreas-Maisel-Weg 2 • 95448 Bayreuth • www.crazysheepcoffee.de<br />

CRAZY SHEEP ist die KaffeeManufaktur aus<br />

Bayreuth. Das Team rund um Röster und Barista<br />

Simon Bayer ist verrückt nach gutem Kaffee<br />

und hat daher das „verrückte Schaf“ als Maskottchen<br />

gewählt.<br />

Die CRAZY SHEEP KaffeeManufaktur bezieht<br />

ihre Bohnen aus verschiedenen Anbauregionen<br />

der Welt, um unterschiedliche Geschmacksprofile<br />

zeigen zu können. Die Bohnen werden<br />

direkt in der KaffeeManufaktur geröstet und die<br />

Blends mit viel Fingerspitzengefühl zusammengestellt,<br />

damit sowohl Filterkaffee-Fans als auch<br />

neugierige Coffeelover auf ihre Kosten kommen.<br />

Erhältlich sind sowohl ausgewählte, sortenreine<br />

Microlots als auch Blends als ganze Bohnen<br />

oder gemahlen für Zuhause. Ein Besuch in der<br />

KaffeeManufaktur im Herzen Bayreuths ist wie<br />

ein kleiner Urlaub vom Alltag und ein Einblick in<br />

die Handwerkskunst der Kaffeeveredelung und<br />

-zubereitung.<br />

Der Fokus des CRAZY SHEEP Konzepts liegt ganz<br />

klar auf der Herstellung und dem Verkauf, obwohl<br />

natürlich immer ein Tässchen verkostet werden<br />

kann. Tartes und Kuchenvariationen in Bioqualität<br />

ergänzen den Geschmack der Kaffeespezialitäten.<br />

Die CRAZY SHEEP KaffeeManufaktur ist<br />

von Dienstag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Die Planer und Macher von CRAZY SHEEP: Thomas Wenk und<br />

Jeff Maisel<br />

Röster und Barista Simon Bayer lässt nur die beste Qualität zu.


16<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

Mehr als der Sohn eines übermächtigen Vaters<br />

Heuer werden gleich zwei Wagners<br />

in Bayreuth gefeiert: neben<br />

dem Enkel Wolfgang ist es der<br />

Sohn Siegfried, an den man<br />

sich nicht nur als Mitglied der<br />

Siegfried-Wagner-Gesellschaft<br />

erinnert. Geboren am 6. Juni<br />

1869, wuchs er als Kind eines<br />

stolzen Vaters auf, der ihm und<br />

der Mutter zu Ehren das nach<br />

ihm benannte Siegfried-Idyll<br />

komponierte.<br />

War Siegfried Wagners Leben<br />

ein Idyll? Hat er seine Abkunft<br />

von einem künstlerisch übermächtigen<br />

Vater und seine seinerzeit<br />

unter Strafe stehende<br />

Homosexualität als Katastrophe<br />

empfunden?<br />

Einige Züge in seinen psychologisch<br />

deutbaren Werken weisen<br />

darauf hin, dass der stetigen<br />

äußeren Heiterkeit ein grüblerisches<br />

Herz und eine Unzufriedenheit<br />

mit seiner persönlichen<br />

und politischen Umwelt<br />

entsprach. In seinen 14 vollendeten<br />

Opern, die heute nur<br />

noch den wenigen Siegfried-<br />

Wagner-Kennern vertraut sind<br />

und (abgesehen von den wenigen<br />

von der Siegfried-Wagner-<br />

Gesellschaft initiierten und<br />

veranstalteten Aufführungen)<br />

in keinem Opernhaus der Welt<br />

gespielt werden, hat er gesagt,<br />

was er selbst in seinen Memoiren<br />

verschwieg, bevor er 1930<br />

– nur kurz nach seiner Mutter<br />

Cosima – während der Aufführungen<br />

seiner Neuinszenierung<br />

des „Tannhäuser“ an einem<br />

Herzinfarkt verstarb. Nicht zu<br />

vergessen: seine schönen Konzertstücke<br />

– vor allem das Violinkonzert<br />

und die Tondichtungen<br />

„Sehnsucht“ und „Glück“.<br />

Eigentlich wollte Siegfried zunächst<br />

Architekt werden, bevor<br />

er sich der Musik zuwandte.<br />

Seine erste Oper „Der Bärenhäuter“<br />

(1899) war seinerzeit sehr<br />

erfolgreich, die späteren standen<br />

und stehen aufgrund ihrer<br />

traditionelleren Tonsprache<br />

und Themen im tiefen Schatten<br />

der Bühnenwerke von Richard<br />

Strauss, Franz Schreker, E.W.<br />

Korngold und Alban Berg. Dazu<br />

passte die strikte nationalkonservative<br />

Ausrichtung im Hause<br />

Wagner, der alles „Moderne“<br />

verdächtig war. Ruhm erwarb<br />

sich Wagner jedoch als Dirigent,<br />

vor allem aber als Festspielleiter,<br />

dem es, nach seinem Dienstantritt<br />

im Jahre 1911, mit größter<br />

Energie gelang, die Festspiele<br />

1924, also nach dem Ersten<br />

Weltkrieg, wieder ins Leben zu<br />

rufen. Interessant ist für uns die<br />

Frage, wie sein Verhältnis zu<br />

Adolf Hitler aussah, der mit Winifred<br />

Wagner eng befreundet<br />

war. Die Quellen geben darüber<br />

keine eindeutige Auskunft: Was<br />

typisch ist für einen Mann, der<br />

sein Innerstes vermutlich gut<br />

vor der Außenwelt zu verbergen<br />

wusste und Wesentliches in<br />

seiner Musik versteckte.<br />

Man wüsste zu gern, wie die<br />

Siegfried und Winifred Wagner mit ihren Kindern: v.l.: Wolfgang, Verena, Wieland und Friedelind.<br />

Foto: Archiv Internationale Siegfried Wagner Gesellschaft e. V. Bayreuth<br />

Auftragswerk der Bayreuther Festspiele<br />

Das unermüdliche Schaffen<br />

von Siegfried Wagner war vielseitig.<br />

Feridun Zaimoglu und<br />

Günter Senkel haben im Auftrag<br />

der Bayreuther Festspiele<br />

ein Theaterstück geschaffen,<br />

indem er persönlich zu Wort<br />

kommt.<br />

Uraufführung ist am Dienstag,<br />

13. August. Weitere Vorstellungen:<br />

Donnerstag, 15., Montag,<br />

19. und Mittwoch, 21.8., in der<br />

Kulturbühne „Reichshof“ Bayreuth,<br />

jeweils 20 Uhr.<br />

Tickets: www.ticketmaster.de,<br />

Suchbegriff „Diskurs Bayreuth<br />

– Siegfried“ oder 01806 999<br />

0000. Anruf aus dem dt. Festnetz<br />

20 Cent. Anruf aus dem<br />

dt. Mobilfunknetz 60 Cent.<br />

künstlerische Entwicklung der<br />

Festspiele nach 1930 fortgeschritten<br />

wäre, wenn Siegfried<br />

Wagner auch weiterhin das<br />

Unternehmen geleitet und<br />

selbst inszeniert hätte. Seine<br />

Witwe Winifred betrachtete ihre<br />

Intendanz auch als Nachfolge<br />

der Erneuerungsbestrebungen<br />

ihres Mannes, der am Ende seines<br />

Lebens auf vorsichtige Weise<br />

eine zumindest äußerliche<br />

Modernisierung der Aufführungen<br />

der Werke seines Vaters<br />

anstrebte. Ob es dem Papa gefallen<br />

hätte? Die Frage ist nicht<br />

wichtig – auch wenn der Sohn<br />

sie sich gestellt haben mag. So<br />

betrachtet, gibt es gleich mehrere<br />

gute Gründe, sich an den<br />

Künstler, Festspielleiter und<br />

Regisseur Siegfried Wagner zu<br />

erinnern: nicht zuletzt am 13.<br />

August mit der Premiere des<br />

Theaterstücks „Siegfried“ im<br />

ehemaligen Reichshof-Kino.<br />

Bis zum Ende der Festspielzeit<br />

ist die Ausstellung „Siegfried<br />

Wagner 150“ mit Plastiken, Gemälden<br />

und Zeichnungen, organisiert<br />

von der Internationalen<br />

Siegfried Wagner Gesellschaft,<br />

im Alten Schloss zu sehen, die<br />

die vielfältige Beschäftigung<br />

von Künstlern unterschiedlichster<br />

Couleur mit Leben und Werk<br />

Siegfried Wagners dokumentiert.<br />

Maximilianstraße 6, bis<br />

28.08., täglich 10 bis 15 Uhr. Eintritt<br />

frei. Auch im kommenden<br />

Jahr ist wieder eine Ausstellung<br />

geplant<br />

pio<br />

Bühne frei<br />

für die Energiewende<br />

Wir transportieren den grünen Strom und verbinden Sie<br />

mit den neuen Energien!<br />

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Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

17<br />

Zum Geburtstag eines besonderen Festspielleiters<br />

Wolfgang Wagner bei den<br />

Proben im Festspielhaus um<br />

1975.<br />

Foto: Liselotte Strelow, Nationalarchiv<br />

der Richard-Wagner-<br />

Stiftung, Bayreuth – Zustiftung<br />

Wolfgang Wagner<br />

„Der Festspielleiter. Der Regisseur.<br />

Der Bauherr“. So nüchtern<br />

wie sinnvoll nannte Oswald Georg<br />

Bauer, der ehemalige Leiter<br />

des Pressebüros der Bayreuther<br />

Festspiele, den Mann, der zu<br />

den langjährigsten Theaterleitern<br />

der Geschichte gehörte.<br />

In diesem Jahr wäre er, hätte er<br />

nicht schon 2010 das Zeitliche<br />

gesegnet, 100 Jahre alt geworden:<br />

Wolfgang Wagner.<br />

ren von innerfamiliären Kämpfen,<br />

die in der Öffentlichkeit<br />

ausgetragen wurden, überschattet<br />

wurde: Im Licht der<br />

Theatergeschichte erscheinen<br />

diese Bindungen und allzumenschlichen<br />

Auseinandersetzungen<br />

fast wie ein nicht allzu<br />

wichtiges Vor- und Nachspiel.<br />

Wenn Wolfgang Wagner heuer<br />

mit einem Festakt im Festspielhaus<br />

und einer Ausstellung im<br />

Wagner-Museum geehrt wird,<br />

erinnert man sich zurecht an<br />

einen durchsetzungsfähigen<br />

„Chef“, dem – nicht nur in den<br />

Diskussionen mit den<br />

Gewerkschaften –<br />

nicht zu Unrecht<br />

fränkische Bauernschläue<br />

zugeschrieben<br />

wurde.<br />

Anders hätten<br />

die Festspiele<br />

auch 1951 nicht<br />

wieder eröffnet werden<br />

können (bei denen<br />

er sich vorrangig um die Organisation<br />

kümmerte). Anders<br />

wäre es auch nicht möglich<br />

gewesen, den 1976 heftigst bekämpften<br />

„Jahrhundert-Ring“<br />

Patrice Chéreaus und Götz<br />

Friedrichs „Tannhäuser“ von<br />

1972 langfristig und stilbildend<br />

durchzusetzen. Dass gerade<br />

auf dem Theater nichts ewig<br />

ist, ist eine Binsenweisheit. Mit<br />

seinen Engagements hat der<br />

Enkel des Festspielgründers<br />

jedoch gelegentlich das Gegenteil<br />

beweisen können: Weil<br />

Wolfgang<br />

Wagner wäre<br />

100 Jahre alt<br />

geworden<br />

Ganz im<br />

Sinne von<br />

Wolfgang Wagners<br />

Verständnis der Festspiele<br />

als „Werkstatt“ versteht auch<br />

das Richard Wagner Museum<br />

die Ausstellung als erste von<br />

mehreren „Inszenierungen“:<br />

Als einen ersten Schritt auf<br />

Geboren im Jahr nach dem<br />

Ende des Ersten Weltkriegs,<br />

hat der zweite Sohn Siegfrieds<br />

und Winifred Wagners und der<br />

Enkel Richard Wagners, zunächst<br />

zusammen mit Bruder<br />

Wieland, nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg den Festspielen ein<br />

unverwechselbares Gepräge<br />

gegeben. Zunächst stand er<br />

als Regisseur im Schatten seines<br />

Bruders, mit dem zusammen<br />

er, zunächst gegen große<br />

Widerstände des Publikums,<br />

„Neu-Bayreuth“ gegründet hat.<br />

Als regieführender Intendant<br />

war er seit 1966 alleinverantwortlich<br />

für ein Unternehmen,<br />

das er mit sicherer Hand und<br />

dem steten Blick aufs Machbare,<br />

mit dem liberalen Gespür<br />

für moderne Tendenzen des<br />

Musiktheaters und mit dem<br />

Vertrauen auf ältere Tradition<br />

der Regieführung und Werkinterpretation<br />

44 Jahre, bis zwei<br />

Jahre vor seinem Tod, geleitet<br />

hat. Dass seine Jugend von der<br />

Nähe zu Adolf Hitler und seine<br />

Intendanz in den letzten Jahviele<br />

der Theaterereignisse, die<br />

er ermöglichte, bis heute, auch<br />

dank DVD, im Gedächtnis geblieben<br />

sind.<br />

Der Prinzipal<br />

dem Weg, sich der Person und<br />

dem Festspielleiter zu nähern.<br />

Gleichzeitig ist die Ausstellung<br />

ein Panorama deutscher Geschichte.<br />

Tochter Katharina,<br />

die derzeit die Festspiele leitet,<br />

bezeichnete es bei der Ausstellungseröffnung<br />

als schwierig,<br />

die Lebensleistung des Vaters<br />

Auch als Bauherr hat sich Wagner<br />

Verdienste erwiesen. Statt<br />

die marode Substanz des als<br />

Provisorium geplanten Festspielhauses<br />

zu erhalten, baute<br />

er an, ersetzte Altstoffe durch<br />

moderne Materialien, erweiter-<br />

zu beschreiben. „Für mich war<br />

er kein Prinzipal, sondern einfach<br />

mein Papa“, sagte sie.<br />

Sonderausstellung im Richard<br />

Wagner Museum<br />

Der Prinzipal. Wolfgang<br />

Wagner und die Werkstatt<br />

Bayreuth“bis 3. November<br />

te er die Probenmöglichkeiten<br />

und kümmerte sich dort um<br />

Restaurierungen, wo sie möglich<br />

und nötig waren: So, wie er<br />

seine Arbeit als Festspielleiter<br />

und Regisseur verstand. pio<br />

Für Perlentaucher<br />

und<br />

Piratenbräute.<br />

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Festival junger Künstler<br />

Bayreuth<br />

Speinsharter<br />

Sommerkonzerte<br />

SO | 04.08.18 | 17:00 | INNENHOF<br />

Brass in Concert<br />

MI | 07.08.18 | 19:00 | INNENHOF<br />

Classic meets Kibbutz<br />

SO | 11.08.18 | 17:00 | INNENHOF<br />

Himmlische Klänge. Himmlische Stimmen<br />

DI | 13.08.18 | 19:00 | KLOSTERKIRCHE<br />

Serenade<br />

DO | 15.08.19 | 9:30 | KLOSTERKIRCHE<br />

Pilgerpfade ins Paradies... -<br />

eine musikalische Straße der Begegnung<br />

FR | 16.08.19 | 19:00 | KLOSTERKIRCHE<br />

Konzert. Festlich und rasant!<br />

SO | 18.08.19 | 17:00 | KLOSTERKIRCHE<br />

Orchesterkonzert<br />

DI | 20.08.19 | 19:00 | KLOSTERKIRCHE<br />

Divertimento<br />

FR | 23.08.19 | 19:00 | KLOSTERKIRCHE<br />

Jede große Reise beginnt<br />

mit einem kleinen Schritt<br />

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Wahnfried-Konzerte<br />

zur Festspielzeit:<br />

30. Juli bis<br />

26. August <strong>2019</strong>


18<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

Freund sein<br />

Seit 1949 sichert die Gesellschaft<br />

der Freunde (GdF) den<br />

Fortbestand der Festspiele. Die<br />

Gesellschaft vereint Wagnerkenner<br />

und -liebhaber aus aller<br />

Welt, Menschen und Unternehmen,<br />

denen es am Herzen<br />

liegt, Wagners Erbe zu bewahren<br />

und die so zum lebendigen<br />

Fortwirken einer großen Tradition<br />

beitragen.<br />

Die Festspielzeit <strong>2019</strong> begleitet<br />

die Gesellschaft der Freunde<br />

mit drei Gesprächsrunden<br />

aus der Veranstaltungsreihe<br />

„Freunde treffen Freunde“. Die<br />

Vorträge finden im Kammermusiksaal<br />

der Klaviermanufaktur<br />

Steingraeber statt. Beginn<br />

ist jeweils um 10.30 Uhr, der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Programm:<br />

Samstag, 10 August<br />

„Sei mir gegrüßt...“ • Tobias<br />

Kratzer im Gespräch<br />

Großzügigkeit<br />

ist das<br />

Wesen der<br />

Freundschaft<br />

Mit „Tannhäuser und der Sängerkrieg<br />

auf Wartburg“ werden<br />

in diesem Jahr die Bayreuther<br />

Festspiele eröffnet. Die Neuinszenierungen<br />

sind bis zum Premierentag<br />

ein wohlgehütetes<br />

Geheimnis. Regisseur Tobias<br />

Kratzer nimmt sich die Zeit, seine<br />

Sichtweise und Interpretation<br />

der Wartburgwelt und des<br />

Abendsterns zu erläutern und<br />

Fragen zu beantworten.<br />

Sonntag, 18. August<br />

„Leb wohl, leb wohl!“ • Udo<br />

Schmidt-Steingraeber im<br />

Gespräch<br />

Die aktuelle „Parsifal“-Inszenierung<br />

von Uwe Eric Laufenberg<br />

steht in diesem Festspielsommer<br />

zum letzten Mal auf dem<br />

Spielplan. Der Geschichte der<br />

„Parsifal“-Glocken ist eng mit<br />

der Geschichte der Klaviermanufaktur<br />

Steingraeber verbunden.<br />

Hausherr Udo Schmidt-<br />

Steingraeber stellt an diesem<br />

Vormittag das Klang-Universum<br />

„Parsifal“-Glocke vor.<br />

Samstag, 24. August<br />

„Von holder Stimmen<br />

www.freunde-bayreuth.org<br />

Gemenge“ • Prof. Dr. Anno<br />

Mungen im Gespräch<br />

Wie nähert man sich einer<br />

Opernstimme, für die keine<br />

Ton-Aufnahmen vorliegen<br />

(können)? Das Forschungsinstitut<br />

für Musiktheater der Universität<br />

Bayreuth erforschte die<br />

Stimme der Sängerin Wilhelmine<br />

Schröder-Devrient, die<br />

den Jahren 1820 bis Ende der<br />

1840er Jahre als Opern- und<br />

Liedsängerin aktiv und ein international<br />

gefeierter Star war.<br />

Die Ergebnisse dienen einem<br />

Projekt, das sich der historisch<br />

informierten musikalischen<br />

Aufführungspraxis von Richard<br />

Wagners Werk widmet, als eine<br />

der Grundlagen, sich auch dem<br />

Stimmlichen aus historischer<br />

Perspektive zu nähern.<br />

Institutsleiter Prof. Dr. Anno<br />

Mungen stellt in seinem Vortrag<br />

zugleich vergleichbare<br />

Sängerinnen vor, von denen<br />

Tonaufnahmen überliefert<br />

sind, um Ihnen eine Idee von<br />

den Besonderheiten des Gesangs<br />

und der Stimme der<br />

wichtigsten Wagner-Sängerin<br />

im 19. Jahrhundert zu geben.<br />

„Aufgepaßt! Jetzt kommt<br />

ein schönes Gedicht“<br />

Richard<br />

Wagners<br />

sämtliche<br />

Gedichte<br />

Nein, Richard Wagner war<br />

kein „Lyriker“. Zumindest zählt<br />

ihn die Literaturgeschichte<br />

nicht zu den Vertretern dieser<br />

Gattung, die im 19. Jahrhundert<br />

einen ungeheuren<br />

Aufschwung nahm. Richard<br />

Wagner war ein bedeutender<br />

Operndichter, wenn auch<br />

kein klassischer Verseschmied.<br />

Er schrieb auch Texte, die im<br />

engeren Sinn als Gedichte<br />

zu gelten haben: viele Widmungsgedichte<br />

(meist launiger<br />

Art), lange klassizistischleidenschaftliche<br />

Gedichte an<br />

seinen größten Mäzen, den<br />

bayerischen König Ludwig II.,<br />

warmherzig-humorvolle und<br />

intime Herzensbekenntnisse<br />

an seine beiden Ehefrauen<br />

und an seine Muse Mathilde<br />

Wesendonck – und politische<br />

wie polemische Lyrik,<br />

die vor allem im Umfeld<br />

der Dresdner Revolution<br />

von 1849 entstand.<br />

100 dieser langen und<br />

kurzen Gedichte wurden im<br />

Jahre 1905 von Carl Friedrich<br />

Glasenapp in einem schönen<br />

Band vereinigt. Wagner selbst<br />

hatte schon wenige seiner<br />

Gedichte in den von ihm<br />

selbst redigierten „Schriften<br />

und Dichtungen“ zum Druck<br />

befördert. Bereits zu Wagners<br />

Lebzeiten erschienen einige<br />

Widmungen an bedeutende<br />

Zeitgenossen an teilweise<br />

sehr entlegenen Stellen. Später<br />

kamen Drucke in teilweise<br />

raren Zeitschriften und Büchern<br />

hinzu. Nun hat der Bayreuther<br />

Kulturpublizist und<br />

Wagnerkenner Frank Piontek<br />

zum ersten Mal ALLE Gedichte<br />

des Meisters gesammelt und<br />

in einem schön gestalteten<br />

Band der „Edition Breuer“ zusammengestellt:<br />

Nicht weniger<br />

als 210 Gedichte und 40<br />

„Reimereien“. Das Besondere:<br />

Nicht weniger als 10 dieser<br />

Texte wurden noch nie zuvor<br />

veröffentlicht.<br />

pio<br />

Beispiel gefällig? Dieses Gedicht an den Tenor Josef Tichatschek,<br />

der u.a. den ersten Tannhäuser sang, passt gut zur diesjährigen<br />

Festspielpremiere:<br />

Den Meister der Töne, du hast ihn bezwungen,<br />

Als meisterhaft du seine Töne gesungen,<br />

Durch dich ward Gestalt erst und Leben verlieh‘n<br />

Rienzi, Tannhäuser und Lohengrin.<br />

Wie du sie gestaltet, so leben sie fort<br />

Von Geschlecht zu Geschlecht, an wechselndem Ort...<br />

„Aufgepaßt! Jetzt kommt ein schönes Gedicht“ wird am 27. Juli,<br />

11 Uhr, in der Buchhandlung Breuer & Sohn, Luitpoldplatz 9, vorgestellt,<br />

wo das Buch der Reihe „Edition Breuer“ zu kaufen ist.<br />

Almanach <strong>2019</strong><br />

Auch die zehnte Ausgabe des Jahrbuches der Gesellschaft<br />

der Freunde von Bayreuth e.V. zu den<br />

Bayreuther Festspielen hält wieder viele Interviews<br />

mit Künstlern und Mitwirkenden bereit und ermöglicht<br />

interessante Einblicke in die Ereignisse auf dem<br />

Grünen Hügel. Der Almanach ist zweisprachig in<br />

Deutsch und Englisch erschienen, eine separate<br />

französische Übersetzung liegt vor. Erhältlich ist<br />

das Buch zum Preis 20 Euro im Buchhandel und<br />

bei der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth.<br />

www.freunde-bayreuth.org<br />

Verlosung:<br />

Drei unserer Leser können jeweils einen<br />

Almanach gewinnen.<br />

Bis 14.08.<strong>2019</strong> eine E-Mail an<br />

gewinnen@btsz.de senden. Postanschrift für<br />

den Versand nicht vergessen.<br />

1949 • <strong>2019</strong><br />

70<br />

FREUND<br />

SEIN<br />

!<br />

GESELLSCHAFT DER FREUNDE VON BAYREUTH<br />

GROSSZÜGIGKEIT SEIT 1949<br />

WWW.FREUNDE-BAYREUTH.ORG


Seite 19<br />

Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

19<br />

Auf nach Walhall...<br />

Matthias Ose und Klaus Häring<br />

– sie waren, obwohl sie nie zusammengearbeitet<br />

haben, so<br />

etwas wie das Dreamteam<br />

der Bayreuther Wagner-Karikaturen<br />

und -Zeichnungs-<br />

Szene. Waren? Klaus Häring<br />

verstarb 2018. Damit verlor<br />

die Wagner-Welt einen höchst<br />

geistreichen Cartoonisten,<br />

dessen „Green Hill Toons“ seit<br />

2004 veröffentlicht wurden.<br />

Die Hefte, in denen sie zu finden<br />

waren, hießen „Echt hügelig“,<br />

„Wenn Wotan wüsste!“<br />

oder „Wo Walküren weilen“.<br />

Der geborene Münchberger<br />

verstand es auf hintersinnige<br />

Weise, die Welt von Wagners<br />

Opern, aber auch das Treiben<br />

rund um die Festspiele und<br />

die Familie Wagner mit spitzer<br />

Feder zu karikieren: Für<br />

Kenner, die die vielen Anspielungen<br />

entschlüsseln können,<br />

und für die Wagnerliebhaber,<br />

die erst mit dem Studium der<br />

Werke begonnen haben.<br />

„Auf nach Walhall. Ein letztes<br />

Mal Green Hill Toons“, so heißt<br />

die Gedenkausstellung, die<br />

am 26. Juli in der Galerie des<br />

RW21, Richard-Wagner-Straße,<br />

eröffnet wird und bis zum<br />

29. August dauert.<br />

Richard und sein Sohn Siegfried.<br />

Zeichnung von Matthias<br />

Ose.<br />

Einen Querschnitt durch Matthias<br />

Oses Wagner-Welt bietet<br />

gleichzeitig das Historische<br />

Museum am Kirchplatz. Ose<br />

hat sich seit den 90er Jahren<br />

mit Wagners Welten befasst,<br />

um von Karikaturen zu Zeichnungen<br />

zu kommen, die mal<br />

poetisch, mal humoristisch<br />

ausgefallen sind. Gleich gegenüber<br />

dem Wagner-Zimmer,<br />

dessen Einrichtung er mit<br />

einem Plakatmotiv begleitete,<br />

hängen nun gut 30 seiner<br />

Meisterwerke: komische,<br />

doch niemals verletzende<br />

Ansichten des Meisters,<br />

der selbst über eine gehörige<br />

Portion Humor<br />

verfügte und von Ose<br />

eine fantasievolle Biographie<br />

in Zeichnungsform<br />

ge-schenkt bekam. Ein besonderer<br />

Augenmerk lag bei Ose<br />

auf Riga, Venedig und natürlich<br />

Bayreuth, aber auch Wagners<br />

Tiere und seine jugendlichen<br />

Eskapaden wurden von<br />

ihm mit Tinte und Aquarell,<br />

nicht zuletzt mir zahlreichen<br />

Anspielungen auf die Kunstgeschichte,<br />

vor allem aber mit<br />

Humor festgehalten. So erwies<br />

sich auch der Mann aus Meinigen<br />

als legitimer Nachfahre<br />

der großen Wagner-Karikaturisten<br />

des 19. Jahrhunderts,<br />

um einen gänzlich eigenen<br />

Stil zu entwickeln.<br />

Nein, Härings und Oses Werke<br />

können nicht verwechselt<br />

werden. Zusammen aber<br />

zeig(t)en sie in Bayreuth und<br />

weit darüber hinaus, dass der<br />

Wagner-Kosmos auch für die<br />

Zeichner noch längst nicht<br />

ausgeschöpft ist. pio<br />

Ausstellungen:<br />

Matthias Ose<br />

und Klaus<br />

Häring<br />

Fördergeld für die Region<br />

– Leistungsträger gesucht<br />

Stiftung lobt<br />

Preis mit<br />

20.000 Euro<br />

aus<br />

Am 14. November <strong>2019</strong> will die<br />

Rainer Markgraf Stiftung wieder<br />

den Rainer-Markgraf-Preis<br />

vergeben. Der mit 20.000 Euro<br />

dotierte Preis zeichnet herausragende<br />

Leistungen und<br />

Leuchtturmprojekte der Regionen<br />

Oberfranken und Oberpfalz<br />

aus. Die Stiftung nimmt<br />

auch Empfehlungen entgegen.<br />

Mit dem Preis erinnert die Stiftung<br />

an Rainer W. Markgraf<br />

(1956-2015). Er war verwurzelt<br />

in seiner Heimat. Mit neuem<br />

Denken und innovativen Ideen<br />

führte er als Geschäftsführender<br />

Gesellschafter die<br />

Bauunternehmung W. Markgraf<br />

GmbH & Co KG und war<br />

vielfältig ehrenamtlich engagiert.<br />

Seine Begeisterung für<br />

kreative Entwicklungen und<br />

die Verbundenheit zur Heimat<br />

zeichneten ihn aus. Mit dem<br />

Rainer-Markgraf-Preis würdigt<br />

seine Stiftung einmal im Jahr<br />

Menschen mit herausragenden<br />

Leistungen.<br />

Gesucht sind Menschen, die<br />

sich in den Bereichen Bildung,<br />

Wissenschaft und Forschung<br />

als kreative Köpfe auszeichnen<br />

und sich im besonderen Maße<br />

Verdienste erworben haben.<br />

Gesucht sind Menschen, die<br />

mit ihren Ideen Leuchtturm-<br />

Projekte in den Regionen<br />

Oberfranken und Oberpfalz<br />

geschaffen haben. Herausragende<br />

Leistungen in den Bereichen<br />

Bildung, Wissenschaft<br />

und Forschung von regionaler<br />

und überregionaler Bedeutung<br />

werden ausgezeichnet.<br />

Vorschläge für den Rainer-<br />

Markgraf-Preis nimmt die Stiftung<br />

bis zum 30. August <strong>2019</strong><br />

entgegen. Die Vergaberichtlinien<br />

und ein Empfehlungs-Formular<br />

sind auf der Homepage<br />

der Stiftung zu finden. Die Entscheidung<br />

über die Vergabe<br />

trifft der Stiftungsrat. Die Preisverleihung<br />

ist am 14. November<br />

<strong>2019</strong> vorgesehen.<br />

www.rainer-markgraf-stiftung.de


20 Seite 20<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

Verführt durch den Zauber antiker Kostbarkeiten<br />

Bis Samstag, 23. August<br />

zeigen die Galerien in der<br />

Bamberger Altstadt wertbeständige<br />

Kunst. Seit der Nachkriegszeit<br />

haben sich in den<br />

Gassen Bambergs, unterhalb<br />

des Domberges, Antiquitätenhändler<br />

angesiedelt. So<br />

sehr sich ihr Angebot unterscheidet,<br />

gemeinsam ist ihnen<br />

ihr Engagement für die<br />

alte Kunst.<br />

Diese<br />

Präsentation<br />

ist ein<br />

Geheimtipp<br />

Immer dann, wenn in Bayreuth<br />

die Richard-Wagner-<br />

Festspiele stattfinden, laden<br />

die Bamberger in ihre Galerien,<br />

um den Zauber antiker<br />

Kostbarkeiten zu erleben.<br />

Mittlerweile ist diese Präsentation<br />

ein Geheimtipp, der<br />

sich weit über die Region<br />

hinaus zu einer ausstrahlenden<br />

Attraktion entwickelt hat.<br />

Bei Sammlern und Kunstliebhaber<br />

steht der Termin dick im<br />

Kalender.<br />

In einem restaurierten herrlichen<br />

gotischen Stadthaus,<br />

befindet sich das Antiquitätengeschäft<br />

von Christian<br />

Eduard Franke. Über<br />

zwei Etagen präsentiert<br />

er seine Schätze.<br />

Auf Tuchfühlung mit dem<br />

Mittelalter kommt man bei<br />

Liebhaber von Silber und Kunsthandwerk kommen auf ihre Kosten<br />

Senger Bamberg Kunsthandel,<br />

einem seit Jahrzehnten international<br />

renommierten Spezialisten<br />

für Sakralplastik. Das<br />

historische Gewölbe seines<br />

Skulpturenkellers ist ein Erlebnis<br />

für sich.<br />

Zeitgenössische Künstler wie<br />

Mischa Fritsch zeigen in der<br />

neuen Dependance eindrücklich<br />

wie spannend die Verbindung<br />

zwischen alter und neuer<br />

Kunst sein kann.<br />

Die älteste Kunsthandlung betreibt<br />

Matthias Wenzel. Sein<br />

Geschäft im barocken Palais<br />

www.bamberger-antiquitaeten.de<br />

Freyhaus auf dem Brand öffnet<br />

sich mit Schaufenstern nach<br />

zwei Seiten, sodass man schon<br />

von außen so manches Prachtstück<br />

bewundern kann und<br />

zum Stöbern eingeladen wird.<br />

Das Silberkontor Heiss, die Glaserie<br />

Pusch, Hauptmann Antiquitäten<br />

sowie das Antiquariat<br />

Lorang komplettieren das erlesene<br />

Angebot.<br />

Die geistige Brücke zwischen<br />

alter und zeitgenössischer<br />

Kunst schlägt die Galerie im<br />

Kunst Auktionshaus Schlosser.<br />

Hier stellt Dr. Marc Gumpinger<br />

aus. Seine Arbeiten<br />

sind als Materialisierung der<br />

Digitalen Revolution einerseits<br />

höchst zeitgenössisch<br />

und andererseits die direkte<br />

Weiterentwicklung frühneuzeitlicher<br />

Ansätze.<br />

Organisatorin Fiona Freifrau Loeffelholz von Colberg<br />

Kunst: Diesmal kulinarisch<br />

Die Kreationen von Premium-<br />

Caterer Lehrieder sind Kunstwerke<br />

auf dem Teller. Fast zu<br />

schön, um gegessen zu werden.<br />

Aber nur fast. Denn schließlich<br />

sind die feinen Geschmackserlebnisse<br />

im perfekten Zusammenspiel<br />

mit ansprechender<br />

Ästhetik die Paradedisziplin<br />

der Nürnberger Kochkünstler.<br />

Lehrieder begeistert – mit<br />

ausgefallenen Gerichten oder<br />

klassischen Kombinationen,<br />

mit einem optischen Feuerwerk<br />

auf dem Teller oder zurückhaltender<br />

Schlichtheit –<br />

immer so, wie es das jeweilige<br />

Event erfordert. Ein Menü aus<br />

der Schublade gibt es nicht!<br />

Gemeinsam mit dem Kunden<br />

erarbeitet das Lehrieder-Team<br />

ein individuelles Konzept für<br />

jede Veranstaltung. Dabei verbindet<br />

das traditionelle Familienunternehmen<br />

die Liebe zum<br />

Genuss mit aktuellen kulinarischen<br />

Trends.<br />

Seit mehr als 45 Jahren bringt<br />

die Firma Lehrieder Hochgenuss<br />

auf den Punkt. Als<br />

exklusiver Caterer auf der<br />

NürnbergMesse mit über 40<br />

gastronomischen Einrichtungen<br />

und als bundesweit agierender<br />

Veranstalter hochkarätiger<br />

Events mit bis zu 30.000<br />

Personen zählt Lehrieder<br />

heute zu den führenden kulinarischen<br />

Serviceanbietern<br />

Deutschlands. Motivierte und<br />

kreative Köpfe tragen zum Erfolg<br />

des Unternehmens bei.<br />

Weit über 200 Mitarbeiter mit<br />

30 Berufen und 22 Nationalitäten<br />

bilden dabei die Basis<br />

für hochwertige regionale und<br />

überregionale Events mit individuellen<br />

Konzepten, exklusivem<br />

Catering und professionellem<br />

Allround-Service.<br />

Seit 2015 zählt die Lehrieder<br />

Catering-Party-Service GmbH<br />

& Co. KG zu den TOP JOB Arbeitgebern<br />

im deutschen Mittelstand.<br />

Darüber hinaus setzt<br />

Lehrieder seit 2011 mit der<br />

„Green Globe“ Zertifizierung<br />

als erster Caterer Süddeutschlands<br />

und als zweiter deutsch-<br />

Geschäftsführende Gesellschafter: Dr. Nadine Cauers-Lehrieder<br />

und René Lehrieder.<br />

Foto: Holger Krömer<br />

Motivierte Mitarbeiter und ein individuelles Konzept für jede<br />

Veranstaltung sind das Erfolgsrezept.<br />

landweit ein klares Zeichen<br />

im Sinne der Nachhaltigkeit.<br />

Durch die Erfassung der Treibhausgasemissionen<br />

und deren<br />

Ausgleich durch die Unterstützung<br />

von zwei Klimaschutzprojekten<br />

ist das Unternehmen<br />

seit 2018 klimaneutral. Dazu<br />

passend werden selbstverständlich<br />

nachhaltige Events<br />

angeboten, sogenannte „Green<br />

Meetings“ oder auch klimaneutrale<br />

Veranstaltungen. Das<br />

Ziel welches Lehrieder damit<br />

verfolgt, ist den Kunden die<br />

Möglichkeit zu bieten mit gutem<br />

Gewissen und einem Plus<br />

an Natürlichkeit bewusst genießen<br />

zu können. Lehrieder<br />

verfolgt schon seit Jahren die<br />

Philosophie einer gelebten<br />

Nachhaltigkeit und sieht diese<br />

nicht als notwendige Pflicht,<br />

sondern als Teil der Unternehmenskultur.<br />

Das mittelständische<br />

Unternehmen möchte<br />

Verantwortung übernehmen –<br />

für unsere Umwelt und unsere<br />

Gesellschaft.<br />

Kurz zusammengefasst: Mit<br />

Lehrieder wird Genuss zum<br />

unvergesslichen Erlebnis.<br />

www.lehrieder.de<br />

Leder- und<br />

Landhausmode<br />

Eysserhaus-Ladenpassage<br />

Total-Ausverkauf<br />

Wir sind im Juli und August <strong>2019</strong> nochmal für Sie da!<br />

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Sonderausgabe der Bayreuther Sonntagszeitung<br />

21<br />

Unterschiedliche Einführungsvorträge erläutern Wagners Werk<br />

Dr. Sven Friedrich hält Inszenierungsbezogene<br />

Einführungsvorträge.<br />

Am Vormittag<br />

des Aufführungstages besteht<br />

die Gelegenheit, auf unterhaltsame<br />

Weise Einblicke in die Inszenierung<br />

der Aufführung des<br />

Abends zu gewinnen.<br />

Der Referent Dr. Sven Friedrich<br />

ist seit 1993 Direktor des<br />

Richard-Wagner-Museums<br />

mit Nationalarchiv und Forschungsstätte<br />

der Richard-<br />

Wagner-Stiftung, des Franz-<br />

Liszt-Museums und des<br />

Jean-Paul-Museums Bayreuth<br />

sowie Vizepräsident der Jean-<br />

Paul-Gesellschaft. Dr. Friedrich<br />

hat einen Lehrauftrag für<br />

Theaterwissenschaft an der<br />

Universität Bayreuth inne und<br />

ist kompetenter Referent und<br />

Autor zu allen Gebieten der<br />

Richard Wagner-Forschung<br />

und -Publizistik.<br />

Die zirka einstündigen Einführungsvorträge<br />

werden von der<br />

BF Medien GmbH für die Bayreuther<br />

Festspiele organisiert<br />

und finden an allen Aufführungstagen<br />

jeweils um 10.30<br />

Uhr im Zuschauerraum des<br />

Festspielhauses statt. Die Eintrittskarte<br />

für die Aufführung<br />

des Abends berechtigt zum<br />

kostenfreien Einlass. Platzreservierungen<br />

können nicht entgegen<br />

genommen werden.<br />

Der Einlass zu den Einführungsvorträgen<br />

erfolgt über<br />

die Westseite (Straßenseite).<br />

Die Einführungsvorträge werden<br />

ermöglicht durch die Gesellschaft<br />

der Freunde von Bayreuth<br />

e.V.<br />

www.bayreuther-festspiele.de<br />

Sven Friedrich<br />

Antworten auf Wagner gibt<br />

Jürgen Ern jeweils von 10.30<br />

bis 12 Uhr im Evangelischen<br />

Gemeindehaus Bayreuth.<br />

Seit 2015 wird Jürgen Ern, im<br />

Auftrag der Richard-Wagner-Stiftung,<br />

die 1953 von Erich Rappl<br />

begründeten Einführungsvorträge<br />

bei den Bayreuther Festspielen<br />

unter dem Motto „Antworten<br />

auf Wagner“ fortsetzen.<br />

In diesen Vorträgen wird die<br />

Handlung, Symbolik und Musik<br />

des entsprechenden Werks<br />

erklärt, das am selben Tag im<br />

Festspielhaus aufgeführt wird.<br />

Außerdem gibt es Hinweise zum<br />

Verständnis der Inszenierung.<br />

Bereits als Student, noch mit<br />

einem „Suche Karte“-Schild bewaffnet,<br />

war Jürgen Ern von<br />

den Veränderungen der Bühnenästhetik<br />

und der klanglichen<br />

Vorstellungen der jeweiligen<br />

Dirigenten fasziniert. Durch die<br />

regelmäßige Aufenthaltsdauer<br />

in den Sommermonaten wurde<br />

die Beziehung zu den Festspielen<br />

immer enger und Bayreuth<br />

wurde ihm eine zweite Heimat.<br />

Um die Festspielidee weiter zu<br />

unterstützen, wurde er Mitglied<br />

des Richard-Wagner-Verbandes<br />

Bayreuth und ist seit 1985 Förderer<br />

der Gesellschaft der Freunde<br />

von Bayreuth.<br />

Veranstaltungsort ist der Evangelische<br />

Gemeindesaal, Richard-<br />

Jürgen Ern<br />

Wagner-Straße 24. Vorträge von<br />

10.30 Uhr bis 12 Uhr. Karten vor<br />

Ort.<br />

Für die Mitglieder des<br />

Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth<br />

werden die Eintrittskarten<br />

von 15 Euro ermäßigt für 10 Euro<br />

abgegeben.<br />

www. antworten-aufwagner.de<br />

Seit den fünfziger Jahren finden<br />

bei Steingraeber Einführungsvorträge<br />

statt. In seiner etwa<br />

einstündigen, kurzweiligen<br />

Werkeinführung, unter dem<br />

Motto „Wagners Werke wirklich<br />

verstehen“, verschafft Hans Martin<br />

Gräbner am Liszt-Flügel im<br />

Steingraeber-Haus einen Überblick<br />

über die Handlung und die<br />

musikalischen Schlüsselstellen<br />

der Wagnerschen Werke.<br />

Der Schwerpunkt liegt nicht auf<br />

den aktuellen Inszenierungen<br />

sondern – neben einem kurzen<br />

Abriss der Entstehungsgeschichte<br />

– vor allem auf dem Werk an<br />

sich, in das der Musiker anhand<br />

vieler Klangbeispiele (teilweise<br />

sogar gesungen) ebenso informativ<br />

wie charmant einführt.<br />

Selbstverständlich können die<br />

Veranstaltungen auch ohne eine<br />

Eintrittskarte für die Festspiele<br />

besucht werden.<br />

„Mein Vortrag soll leben, das Publikum<br />

soll nach einer Stunde das<br />

Hans Martin Gräbner<br />

Gefühl haben, ein Stück weit in<br />

die Welt des Werkes eingetaucht<br />

zu sein “, beschreibt Gräbner<br />

seine Intention.<br />

Hans Martin Gräbner ist Komponist,<br />

Pianist, Dirigent und<br />

Musikwissenschaftler. Er war<br />

zweimaliger Stipendiat der<br />

Richard-Wagner-Stipendienstiftung<br />

und beschäftigt sich seit<br />

mehr als dreißig Jahren intensiv<br />

mit dem Werk Richard Wagners.<br />

Die zirka einstündigen Werkseinführungen<br />

finden im Rokokosaal,<br />

im Steingraeber-Haus,<br />

Friedrichstraße 2, ab 11 Uhr, an<br />

jedem Vorstellungstag zur jeweiligen<br />

Aufführung, statt. Eintrittskarten<br />

für 15 Euro vor Ort.<br />

www.steingraeber.de<br />

Stefan Mickisch ist zurück. Der<br />

Wagnerexperte, Klaviervirtuose<br />

und Musikwissenschaftler, wird<br />

nach fünfjähriger Pause in dieser<br />

Festspielsaison seine Konzertgespräche<br />

„Mickisch in Bayreuth“<br />

wiederaufnehmen.<br />

Von 1998 bis 2013 hatten<br />

seine tiefgründigen und<br />

charmanten Vorträge am<br />

Flügel die Festspielbesucher<br />

begeistert. Veranstalter<br />

der Konzertgespräche ist<br />

die Buchhandlung „Breuer<br />

& Sohn“ am Luitpoldplatz 9,<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

Künstler. Dort finden auch<br />

die elf Vorträge, zwischen<br />

Stefan Mickisch/Foto: Julia Wesely<br />

25. Juli bis 28. August statt.<br />

Mickisch wird auf einem<br />

Steinway-Flügel spielen und<br />

erzählen.<br />

„Mickisch in Bayreuth“ <strong>2019</strong><br />

umfasst je zwei Einführungen<br />

für jede der in dieser Saison<br />

gegebenen Wagner-Opern,<br />

Antworten<br />

auf Wagner<br />

Einführungsvorträge<br />

von Jürgen Ern<br />

täglich 10:30 bis 12:00 Uhr<br />

evangelisches Gemeindehaus<br />

Richard-Wagner-Straße 24<br />

www.antworten-auf-wagner.de<br />

drei für die Neuinszenierung<br />

des „Tannhäuser“ – tagesaktuell,<br />

von 11:30 bis 13 Uhr,<br />

jeweils vor der entsprechenden<br />

Festspiel-Aufführung.<br />

Die einzelnen Termine<br />

sind unter www.mickischin-bayreuth.de<br />

zu entnehmen,<br />

auch die Karten können<br />

hier im Vorverkauf erworben<br />

werden. Die Plätze<br />

sind limitiert, eine frühzeitige<br />

Buchung ist anzuraten. Der<br />

Kartenpreis liegt bei einheitlich<br />

45 Euro.<br />

www.mickisch-in-bayreuth.de<br />

RZ_Anz_Festspielztg.indd 1 18.07.19 11:43<br />

Wagners WeRke<br />

wirklich verstehen<br />

WERKEINFÜHRUNGEN VON HANS MARTIN GRÄBNER<br />

Am Vorstellungstag zur jeweiligen Aufführung, 11 bis ca. 12 Uhr,<br />

Rokokosaal, Steingraeber-Haus, Friedrichstr. 2, Bayreuth. Eintritt: 15 €.<br />

Kein VVK. Tageskasse: 10.30 Uhr. www.steingraeber.de<br />

www.hmgraebner.de<br />

Burg Rabenstein<br />

Anzeige<br />

Hoch auf den Felsen über dem<br />

Ailsbachtal, wenige Kilometer<br />

südlich von Bayreuth, erhebt<br />

sich die Burg Rabenstein wie<br />

früher zu Zeiten der Ritter und<br />

Edelleute.<br />

Buntes Ausflugsprogramm<br />

Von April bis Oktober wird im<br />

Naturparadies Burg Rabenstein<br />

täglich viel Programm geboten:<br />

spannende Führungen durch<br />

die 800 Jahre alte Burg mit ihren<br />

Prunk-, Waffen- und Rittersälen<br />

(Di-So 11-16:30 Uhr), faszinierende<br />

Flugschauen in der<br />

Falknerei und Besichtigungen<br />

der Tropfstein-Wunderwelt in<br />

der Sophienhöhle.<br />

Tagsüber sind die urige Gutsschenke<br />

und der idyllische<br />

Biergarten geöffnet und<br />

abends das Burgrestaurant<br />

(Di-So 18-21 Uhr). Einzigartige<br />

Musikerlebnisse bieten Burgund<br />

Höhlenkonzerte. Klezmer,<br />

Weltmusik und Gregorianik<br />

in der kerzenbeleuchteten<br />

Sophienhöhle, Oper, Operette<br />

und Jazz vom Feinsten im<br />

Prunksaal der Burg begeistern<br />

die Musikfreunde. Besonders<br />

beliebt sind auch regelmäßig<br />

stattfindende Krimi-, Magieund<br />

Gruseldinner sowie das<br />

legendäre Wildschwein-Grillbuffet<br />

mit einem Wildschwein<br />

am Spieß.<br />

Feiern und Übernachten<br />

Zum Übernachten laden 22<br />

komfortable Burghotelzimmer<br />

ein. Die Burg Rabenstein<br />

ist Premium-Partner-Hotel der<br />

Burgenstraße und eines von 40<br />

Sightsleeping-Hotels in Bayern –<br />

in denen das Sightseeing schon<br />

beim Aufwachen beginnt.<br />

Für Familienfeiern, Firmen-<br />

Events und Tagungen bietet<br />

Burg Rabenstein einen außergewöhnlichen<br />

Rahmen – und für<br />

die große Traumhochzeit kann<br />

sogar die ganze Burg gemietet<br />

werden.<br />

www.burg-rabenstein.de


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22<br />

Bayreuther<br />

<strong>Festspielzeitung</strong><br />

„Wir sind Innovationsregion!“<br />

Interview mit<br />

der Vorsitzenden<br />

von Oberfranken<br />

Offensiv e.V. -<br />

Staatsministerin<br />

Melanie Huml<br />

MdL<br />

Frau Staatsministerin, neben<br />

Ihren politischen Aufgaben<br />

stehen Sie auch der<br />

Entwicklungsagentur Oberfranken<br />

Offensiv vor. Der<br />

gemeinnützige Verein hat<br />

sich dem Ziel verschrieben,<br />

unsere Region und ihr Image<br />

positiv mit zu entwickeln.<br />

Wo stehen wir und vor allem:<br />

Wo wollen wir hin?<br />

Oberfranken ist bekannt als<br />

eine landschaftlich sehr schöne<br />

Region, in der es sich gut leben<br />

und arbeiten lässt. Gerade Familien<br />

mit Kindern wissen das<br />

zu schätzen. Unser kulturelles<br />

Angebot genießt Weltruf, die<br />

oberfränkische Küche ist vielfältig,<br />

unsere Universitäten und<br />

Hochschulen halten globalen<br />

Vergleichen stand und nicht<br />

zuletzt sind wir mit zahlreichen<br />

Weltmarktführern auch wirtschaftlich<br />

eine innovative Region.<br />

Jetzt gilt es vor allem, unsere<br />

Qualitäten auch außerhalb<br />

unserer Region ins Bewusstsein<br />

der Menschen zu rücken.<br />

Meinen Sie damit, dass<br />

Oberfranken bekannter<br />

werden sollte?<br />

Ich meine damit, dass wir unsere<br />

zahlreichen hochattraktiven Facetten<br />

außerhalb unserer Grenzen<br />

noch viele stärker in den<br />

Fokus rücken werden. Denn dass<br />

Oberfranken längst kein weißer<br />

Fleck auf der Landkarte ist, beweisen<br />

die stetig steigenden<br />

Tourismuszahlen. Die UNESCO-<br />

Weltkulturgüter in Bayreuth und<br />

Bamberg sind Besuchermagnete.<br />

Die Fränkische Schweiz ist<br />

ein internationales Kletterparadies.<br />

Frankenwald und Fichtelgebirge<br />

sind Oasen der Ruhe,<br />

Erholung und der sauberen<br />

Luft. Nicht überall jedoch ist<br />

bekannt, dass wir den Strukturwandel<br />

hervorragend gemeistert<br />

haben und heute Heimat<br />

hochinnovativer Unternehmen,<br />

Universitäten und Hochschulen<br />

sind. Daran werden wir<br />

arbeiten.<br />

Wo genau werden sie<br />

den Hebel ansetzen?<br />

Da kann es nicht nur den einen<br />

Ansatz geben. Vielmehr werden<br />

mehrere Module ineinander<br />

greifen. Oberfranken Offensiv<br />

ist beispielsweise Träger<br />

des Demographie-Kompetenzzentrums<br />

Oberfranken, das<br />

in Kronach ansässig ist. Dort<br />

wurde jetzt eine Image-Analyse<br />

in Auftrag gegeben, die uns<br />

ein glasklares Bild des aktuellen<br />

Standes abliefern wird:<br />

Wie sehen wir uns und wie<br />

werden wir von außen gesehen?<br />

Details der Analyse<br />

werden gegenwärtig noch ausgewertet,<br />

aber so viel kristallisiert<br />

sich bereits jetzt heraus:<br />

Wenn wir als Zuzugsregion<br />

auch künftig Fachkräfte und Familien<br />

für uns gewinnen wollen,<br />

dann müssen wir sie eben dort<br />

abholen wo sie gerade sind.<br />

Oberfranken ist nämlich durchaus<br />

auch eine Innovations- und<br />

Zukunftsregion. Das gilt es zu<br />

belegen, im Außen- und im<br />

Innenverhältnis.<br />

Wann genau wird die<br />

Auswertung der Studie<br />

abgeschlossen sein?<br />

In den kommenden Wochen<br />

steht für die Meinungsforscher<br />

des renommierten Institutes für<br />

Demoskopie Allensbach viel Arbeit<br />

an. Aber am 19. September<br />

wird das Demographie-Kompetenzzentrum<br />

in der Domäne<br />

in Sonnefeld im Landkreis Coburg<br />

ein Imagefest feiern. Dort<br />

wird die Studie erstmals der<br />

Öffentlichkeit präsentiert und<br />

zeitgleich auch auf der Homepage<br />

www.demographie-oberfranken.de<br />

veröffentlicht. Ich<br />

darf schon jetzt sehr herzlich zu<br />

einem spannenden Nachmittag<br />

und einem gemütlichen Abend<br />

nach Sonnefeld einladen.<br />

Einladung zum ImageFest des<br />

Demographie-Kompetenzzentrums<br />

Oberfranken am 19. September <strong>2019</strong><br />

in der Domäne Sonnefeld<br />

Beginn: 18 Uhr<br />

Oberfranken Offensiv e.V. ist eine<br />

der mitgliederstärksten Regionalinitiativen<br />

Deutschlands und Impulsgeber<br />

für innovative Projekte.<br />

Die Stärken Oberfrankens vor dem<br />

Hintergrund des demografischen<br />

Wandels auszubauen und so die<br />

Zukunftsregion Oberfranken mitzugestalten,<br />

das haben wir uns als<br />

Entwicklungsagentur zur Aufgabe<br />

gemacht. Im Verein engagieren<br />

sich Kommunen, Unternehmen,<br />

Institutionen und Verbände genauso<br />

wie Privatpersonen. Unterstützen<br />

auch Sie Oberfranken und werden<br />

Sie Mitglied: www.oberfranken.de.<br />

hier spielt die Musik!<br />

Die Region der unbegrenzten Kultur-Vielfalt.<br />

Echt. Stark. Oberfranken!<br />

Ob Bamberger oder Hofer Symphoniker, ob die Wagner-Festspiele in Bayreuth,<br />

die Faust-Festspiele in Pegnitz, die Rosenberg Festspiele in Kronach, das Samba-Festival in Coburg<br />

oder die Luisenburgfestspiele in Wunsiedel –<br />

die Kulturlandschaft Oberfrankens sucht weltweit ihresgleichen.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise!<br />

Oberfranken Offensiv e. V.<br />

Die Aktivitäten von Oberfranken Offensiv e.V. werden<br />

gefördert durch den Bezirk Oberfranken und die<br />

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Das Franka-Werk Ende der 50er Jahren während einer Mittagspause der Belegschaft.<br />

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GANESHA<br />

Tandoori Indian Restaurant<br />

ganesha-bayreuth.de<br />

Ihre Erwartungen zu erfüllen kann nicht unser Anspruch sein.<br />

Wir wollen Ihre Erwartungen übertreffen.<br />

Mit einem einzigartigen Ambiente, in dem sich unsere werten<br />

Gäste sehr wohl fühlen. Mit einer Küche, die immer wieder<br />

für kulinarische Überraschungen sorgt. Mit einem perfekten<br />

Service, der so unaufdringlich ist wie gute Hintergrundmusik.<br />

Wir wollen die Besten für unsere werten Gäste sein - nicht<br />

mehr aber auch nicht weniger.<br />

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Auf Ihren Besuch freut sich Ihr Ganesha Team!<br />

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Tel. 0921 78519412<br />

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11.00 - 14.00 und 17.00 - 23.00 Uhr

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