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02/<strong>2019</strong><br />
INHALT<br />
Auf dem Weg zum Cyborg?<br />
Wie der 3D-Druck die<br />
Medizin verändert<br />
Die fabelhafte Welt der<br />
Amélie – Das Musical<br />
Spitzenweingut Pico Maccario<br />
aus dem Piemont<br />
Die Salze<br />
dieser Erde
2<br />
EDITORIAL<br />
Sehr geehrte Frau Apothekerin,<br />
sehr geehrter Herr Apotheker,<br />
immer mehr Erfolge im medizinischen<br />
3D-Druck werden<br />
publik. Vor Kurzem ist es<br />
isra elischen Forschern gelungen,<br />
den Prototypen eines<br />
menschlichen Herzens<br />
aus organischem Gewebe<br />
herzustellen. Ein polnisches<br />
Unternehmen plant maßgeschneiderte Wirbelsäulenimplantate<br />
aus dem 3D-Drucker, die eine neue Ära<br />
in der Behandlung einläuten. Sogar eine kleine Arzneimittelfabrik<br />
lässt sich im 3D-Druck erstellen. Mit<br />
dieser lassen sich Medikamente dann passgenau<br />
produzieren, wenn man sie braucht. Noch steht die<br />
additive Fertigung im Konkurrenzkampf mit traditionellen<br />
Herstellungsmethoden, insbesondere was<br />
große Fertigungsserien betrifft. Erfahren Sie in dieser<br />
Ausgabe, dass die Zukunft rund um den 3D-Druck<br />
jedoch schon viel realer ist als manche es für möglich<br />
oder sogar wünschenswert halten.<br />
Auch die Zivilisationen des Altertums hätten sich<br />
wohl kaum vorstellen können, dass ein wertvoller<br />
Rohstoff, wie das als „weißes Gold“ bezeichnete Salz,<br />
für wenige Cent einmal jedem Haushalt bereitsteht.<br />
Über Jahrhunderte hinweg kam es immer wieder zu<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen um den damals<br />
knappen Rohstoff. Umso spannender ist der aktuelle<br />
Trend hin zu exotischen, hochwertigen Gourmetsalzen,<br />
von dem wir in dieser Ausgabe berichten.<br />
Unsere erlebnis- und genussreichen TEAM FORUM<br />
Clubabende haben auch in diesem Jahr wieder begeisterte<br />
Reaktionen unter den bisherigen Teilnehmern<br />
ausgelöst. Nutzen Sie die Chance, bei einer kleinen<br />
Auszeit neue Energie für den Alltag zu tanken und Mehr.<br />
Wert. zu erleben! Die passenden Angebote können Sie<br />
bequem auf dem PHOENIX Online-Portal auswählen<br />
und buchen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr<br />
Michael Klein<br />
Leiter Marketing und Vertriebskoordination Deutschland<br />
PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG
INHALT 3<br />
CLUB NEWS<br />
4 Temperamentvolles Tanzmusical „Soy de Cuba“<br />
4 PHOENIX KIDZZ goes MOVIE! begeisterte Klein<br />
und Groß<br />
5 Weltsichten – Aktuelles von den Weltumradlern<br />
MAGAZIN<br />
6 Auf dem Weg zum Cyborg? Wie der 3D-Druck<br />
die Medizin verändert<br />
20 Die Salze dieser Erde<br />
CLUB SPEZIAL<br />
12 Die fabelhafte Welt der Amélie – Das Musical<br />
14 Kaspersky Lab schützt Ihr digitales Leben<br />
16 Spitzenweingut Pico Maccario aus dem Piemont<br />
18 Urlaubsbox – Bayerns schönste Seiten entdecken<br />
LEBENSART<br />
26 Kultur- und Eventtipps<br />
28 Tipps und Trends<br />
32 Literatur-Empfehlungen<br />
34 Musik-Empfehlungen<br />
35 Kalender<br />
Achten Sie auf diesen<br />
Schriftzug – Hier finden<br />
Sie Ihre speziellen<br />
TEAM FORUM Vorteile!
4 CLUB NEWS<br />
© Frank Wiesen<br />
TEAM FORUM entführte Mitglieder<br />
in die Karibik<br />
TEMPERAMENTVOLLES<br />
TANZMUSICAL<br />
„SOY DE CUBA“<br />
Ob in der Alten Oper in Frankfurt, im Theaterhaus<br />
am Pragsattel in Stuttgart, im Metropol Theater in<br />
Bremen oder im Theater am Aegi in Hannover: Das<br />
Tanzmusical „Soy de Cuba“ hat im April zahlreiche TEAM<br />
FORUM-Herzen erobert. Dafür sorgten feurige Tänze zu<br />
pulsierenden Rhythmen, temperamentvolle Sänger und eine<br />
hochkarätige Live-Band. Im Mittelpunkt der bewegenden Liebesgeschichte<br />
stand die junge Ayala, die nach Havanna zog,<br />
wo sie ihr Glück als Tänzerin suchte und obendrein das Herz<br />
ihrer großen Liebe eroberte. Mit hinreißenden Tanzeinlagen<br />
zur Musik des legendären Rembert Egues begeisterte das<br />
kubanische Tanzensemble die Zuschauer. Diese ließen sich<br />
von den feurigen Rhythmen des Salsa, Cha-Cha-Cha, Mambo<br />
und Rumba gerne anstecken – ein ebenso schwungvoller<br />
wie unvergesslicher Clubabend!<br />
„PHOENIX KIDZZ goes MOVIE!“<br />
begeisterte Klein und Groß<br />
„WILLKOMMEN<br />
IM WUNDER PARK“<br />
Ein voller Erfolg war die zweite Auflage<br />
von „PHOENIX KIDZZ goes MOVIE!“ am<br />
4. Mai <strong>2019</strong>. An 19 Standorten in ganz<br />
Deutschland waren unsere PHOENIX KIDZZ<br />
und ihre Familien zum spannenden Kino-Event<br />
eingeladen. Rund 3.000 Teilnehmer, deutlich<br />
mehr als im vergangenen Jahr, erlebten ein<br />
bezauberndes 3D-Animationsabenteuer über ein<br />
Mädchen, das mithilfe tierischer Freunde ihren<br />
eigens entworfenen Freizeitpark rettet. Versüßt<br />
wurde den Teilnehmern der Kinonachmittag<br />
zusätzlich durch Softdrinks, Popcorn und ein<br />
Gewinnspiel mit Preisen zum Film.
CLUB NEWS<br />
5<br />
CLUBABEND „WELTSICHTEN –<br />
30 JAHRE DANACH“<br />
Mit ihren Frauen und Kindern und tausenden Tagebuchseiten im<br />
Gepäck reisen Axel Brümmer und Peter Glöckner im Sommer 2018,<br />
nahezu 30 Jahre nach ihrer ersten Reise, erneut zu ausgewählten<br />
Punkten dieser Welt. Sie begegnen auf vielen Etappen Menschen,<br />
die ihnen besonders wichtig geworden sind, und brechen nochmals<br />
auf in Gegenden, die sie nachhaltig faszinierten oder auf Pfade, die<br />
ihnen damals verschlossen blieben. Die erste Weltumradlung lebt<br />
dabei in der Erinnerung mit all ihren Gefühlen wieder in ihnen auf.<br />
Und so entstand der Entschluss, den „alten“ Kultvortrag in überarbeiteter<br />
Version erneut zu zeigen. Gehören Sie zu den ersten,<br />
die an der spannenden Premiere des Vortrags „Weltsichten –<br />
30 Jahre danach“ im Herbst/Winter <strong>2019</strong> teilnehmen!<br />
Save the date:<br />
Clubabend am 6. November im Savoy Hotel, Berlin<br />
Anmeldung über www.phoenix-online.de<br />
Hilfsprojekt<br />
WELTSICHTEN –<br />
AKTUELLES VON DEN<br />
WELTUMRADLERN<br />
Kleines Organ mit großer Wirkung<br />
VERLOSUNG DES<br />
BUCHPREISES IN TEAM<br />
NEWS 04/2018<br />
Jeweils einen aktuellen Ratgeber mit<br />
Praxistipps „Power für die Schilddrüse“<br />
der Autorin und Clubabend-Referentin<br />
Professor Dr. Michaela Axt-Gadermann<br />
haben gewonnen:<br />
Anke M.<br />
Anette E.<br />
Heike O.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Mit dem Ziel, einmal die Welt mit dem Fahrrad zu<br />
umrunden, starteten Axel Brümmer und Peter<br />
Glöckner im Sommer 1990 von Thüringen aus auf<br />
eine Tour, die sie erst fünf Jahre später wieder zurückkehren<br />
ließ. Seither waren die beiden viel unterwegs in verschiedenen<br />
Regionen der Welt – und zwar stets mit dem Fahrrad als<br />
besonders naturverbundenes Reise- und Transportmittel.<br />
In gemeinsamen Buchveröffentlichungen und bei Vorträgen<br />
berichten sie regelmäßig über ihre Erlebnisse. So manchen<br />
Clubabend-Teilnehmern ist der spannende Vortrag „20 Jahre<br />
Abenteuer“ mit humorvoll inszenierten Didgeridoo-Musikeinlagen<br />
im September 2018 in Berlin noch in allerbester<br />
Erinnerung.<br />
anbieten. Dabei bringen einheimische Projektleiter den<br />
Heranwachsenden ihre landestypischen, mitunter in Vergessenheit<br />
geratenen Traditionen wieder näher. Erfolgreich<br />
angelaufen sind bereits Aktivitäten in Brasilien und Deutschland.<br />
Im Fokus der Unterstützung steht nun unter anderem<br />
die indonesische Insel Sulawesi. Hier sollen für Kinder und<br />
Jugendliche von Seenomaden eine mobile Bootsbibliothek<br />
und eine Umweltschule entstehen. Bereits jetzt werden<br />
Mangroven als Tsunami-Schutz angepflanzt und Plastikmüll<br />
an den Stränden gesammelt.<br />
HILFSPROJEKTE FÜR KINDER UND<br />
JUGENDLICHE LINDERN MISSSTÄNDE<br />
Im September <strong>2019</strong> kehrt das Weltsichten-Duo nun zurück<br />
aus Indonesien, wo sie sich im Rahmen ihres Umwelt- und<br />
Bildungsnetzwerkes Global.Social (www.globalsocial-network.<br />
org) für Seenomaden einsetzen. Das Hilfsprojekt möchte<br />
Kindern und Jugendlichen aus weltweit existierenden Brennpunkten<br />
Freizeitbeschäftigungen in einer Gemeinschaft
6 MAGAZIN<br />
WIE DER<br />
3D-DRUCK<br />
DIE MEDIZIN<br />
VERÄNDERT<br />
AUF<br />
DEM WEG<br />
ZUM<br />
CYBORG?
MAGAZIN<br />
7<br />
Ein Maßanzug kommt nicht von der Stange. Der Schneider<br />
misst genau aus, wie die Taille ausfallen soll – für einen gelungenen<br />
Auftritt mit perfektem Sitz! Ähnlich sprechen Ärzte über Implantate<br />
aus dem 3D-Drucker: Wird ein neues Knie benötigt, lässt es sich<br />
„maßgeschneidert“ herstellen.<br />
Der Vorteil der 3D-Fertigung: Die Knochen werden<br />
gut abgedichtet, das Implantat wächst leichter<br />
an. Das hilft besonders bei Patienten, die sehr<br />
groß oder klein sind. Für die Mehrzahl reichen Standard-Produkte<br />
aus, zumal der 3D-Druck noch doppelt<br />
so hohe Kosten verursacht. Doch diese Technologie<br />
gewinnt in der Medizin immer mehr an Bedeutung – bis<br />
zum optimierten Auge, das einen Adlerblick verleihen<br />
könnte. Droht am Ende der Cyborg, ein Wesen aus<br />
Mensch und Technik?<br />
Zunächst aber besticht der Fortschritt, den der 3D-Druck<br />
in die Medizin trägt: Kleinste Strukturen der menschlichen<br />
Anatomie lassen sich nachbilden; Implantate<br />
werden auf den Millimeter genau dem individuellen<br />
Körperbau angepasst. Dabei kann es sich um Gelenkimplantate<br />
handeln wie auch um komplette Prothesen<br />
oder Stents für die Luftröhre. Sogar Hohlkörper können<br />
so entstehen. Der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt;<br />
die additive Technik des 3D-Drucks macht es möglich,<br />
fast jede denkbare Form und Geometrie zu erzeugen.<br />
Sicherheit ist auch beim 3D-Druck immens wichtig,<br />
weshalb alle Produkte aufwendig zertifiziert werden.<br />
Dabei sind Sterilität, Verträglichkeit und Haltbarkeit<br />
entscheidende Kriterien. Da die Technologie so jung ist,<br />
fehlen noch Langzeiterfahrungen, um dem 3D-Druck<br />
endgültig grünes Licht zu geben.<br />
EINSATZ VON DER ENDOPROTHETIK<br />
ÜBER DIE DENTAL-TECHNIK BIS HIN<br />
ZU ORGANEN<br />
Experten wie Professor Dr. Christian Lüring (Klinikum<br />
Dortmund) gehen davon aus, in etwa fünf Jahren beurteilen<br />
zu können, ob Prothesen aus dem 3D-Druck<br />
besser sind als herkömmliche Implantate, die im<br />
Durchschnitt 15 Jahre halten. Erst seit wenigen Jahren<br />
werden Gelenke aus dem 3D-Drucker implantiert.<br />
Die Krankenkassen finanzieren aber bereits heute in<br />
begründeten Fällen solche Implantate. Ihre Kalkulation<br />
ist einfach: Die hohen Kosten könnten sich rechnen,<br />
wenn ein Patient später weniger zum Arzt geht und<br />
die Zahl zusätzlicher Eingriffe abnimmt.<br />
Es gibt aber einen Bereich der Medizin, in dem der<br />
3D-Druck bereits fest etabliert ist: die Dental-Technik.<br />
Viele Labore setzen auf die neue Technologie, die<br />
konventionelle Methoden wie das Gießen und Fräsen<br />
überflüssig werden lässt. Mit vielen Vorteilen: Zahnersatz<br />
oder Implantate für den Kiefer sind sehr klein. Wer<br />
sie „druckt“, hat wesentlich schneller ein Ergebnis, als<br />
es bei der herkömmlichen Technik der Fall ist. Hinzu<br />
kommt: Der 3D-Druck macht es möglich, den erwünschten<br />
Zahnersatz viel präziser herzustellen. Wurde er<br />
früher durch Fräsen produziert, musste ein Patient oft<br />
gewisse Abstriche an der Qualität hinnehmen. Das hat<br />
sich grundlegend geändert.
8 MAGAZIN<br />
Ebenso wie die Materialkosten: Früher hatte ein Dentaltechniker<br />
an einem Block so lange zu fräsen, bis die<br />
gewünschte Form sichtbar wurde. Viel kostbares Material<br />
ging verloren, wie es bei solchen subtraktiven Verfahren<br />
üblich ist. Heute baut der Dentaltechniker seinen Zahnersatz<br />
Schicht um Schicht auf. Die additive Technik senkt<br />
deutlich die Materialkosten und den -verbrauch. Vorteile<br />
gibt es auch gegenüber der Methode des Gießens, denn sie<br />
braucht viel Zeit. Da ist ein 3D-Drucker nicht nur schneller,<br />
sondern auch in der Lage, eine Brücke an verschiedenen<br />
Stellen fester oder elastischer zu „drucken“ – und zwar<br />
alles in einem Arbeitsschritt.<br />
„Bioprinting“ weit, wie Professor Hartmut Schwandt<br />
(TU Berlin) der Zeitschrift sagte: „Bei diesen Versuchen<br />
setzt man aufwändige Einrichtungen ein, die eher einer<br />
komplexen, computergesteuerten Laboranordnung als<br />
einem 3D-Drucker ähneln.“<br />
Schwandt arbeitet an einem „Herzklappengerüst“ aus<br />
dem 3D-Drucker: Es soll mit menschlichen Zellen besiedelt<br />
werden, damit auf diese Weise Gerüst und Zellen zu<br />
einer funktionsfähigen Herzklappe verwachsen. Soweit<br />
die Vision der Forscher. Die Ansprüche ans Material sind<br />
enorm, wie Schwandt berichtet: „Man benötigt dafür ein<br />
„Regelmäßig schwärmen<br />
Technikfreaks von menschlichen<br />
Organen aus dem 3D-Drucker.“<br />
Computerwoche<br />
Doch solche Implantate sind längst nicht der Endpunkt<br />
einer technologischen Entwicklung, die gerade erst<br />
begonnen hat: „Regelmäßig schwärmen Technikfreaks<br />
von menschlichen Organen aus dem 3D-Drucker“, stellt<br />
die „Computerwoche“ fest. Allerdings ist der Weg zum<br />
Material, das nicht nur stabil, haltbar und flexibel ist,<br />
sondern sich nach einer gewissen Zeit auflöst und vom<br />
Körper absorbiert wird.“<br />
An diesem zentralen Problem arbeiten auch US-Forscher im<br />
Bundesstaat North Carolina: Der Wissenschaftler Anthony<br />
Atala bildet mit seinem Team Knochen- und Muskelgewebe<br />
nach. Er experimentiert mit biologisch abbaubarem Kunststoff,<br />
der leicht formbar ist. Wie Schwandt bringt Atala<br />
menschliche Zellen auf einem „gedruckten“ Träger auf,<br />
damit sie dort weiter wachsen. Neben Haut und Nieren ist<br />
es ihnen bereits gelungen, einen Penis zu formen. Doch ihre<br />
Organe implantieren sie bisher nur Tieren, was im „Wake<br />
Forest Institute for Regenerative Medicine“ geschieht.
MAGAZIN<br />
9<br />
WAS IST<br />
EIGENTLICH 3D-DRUCK?<br />
„Wo gehobelt wird, da fallen Späne“ – diese Redensart<br />
beschreibt gut, wie der 3D-Druck die Welt der Produktion<br />
verändert. Bearbeitet ein Schreiner ein Brett, wendet er eine<br />
subtraktive Methode an: Er trägt mit dem Hobel Schicht für<br />
Schicht das „störende“ Holz ab, bis er seinem Werkstück die<br />
gewünschte Form gegeben hat. Das Prinzip lässt sich auf andere<br />
Bereiche der Fertigung übertragen, etwa auf die Arbeit an klassischen<br />
Drehbänken. Auch bei der traditionellen Verarbeitung von<br />
Metall fallen Späne, das heißt Material geht verloren. Immer muss<br />
ein Rohling so lange bearbeitet werden, bis sich die geplante Form<br />
einstellt. Eigentlich eine Erfahrung, die Kinder schon am Lagerfeuer<br />
machen, wenn sie Stöcke für Grillwürste schnitzen …<br />
Ganz anders beim 3D-Druck: Hier handelt es sich um ein additives<br />
Verfahren! Das bedeutet: Der Drucker baut aus dem „Nichts“ ein<br />
Werkstück auf, indem er Materialien Schicht um Schicht zusammenfügt<br />
und mit einem Laser oder Infrarotlicht verschmelzen lässt.<br />
Das schafft der Drucker mit einer unschlagbaren Präzision, da er<br />
die einzelnen Schichten extrem dünn aufträgt, nur hundertstel<br />
Millimeter stark. So wird es auch möglich, komplexe Wabenstrukturen<br />
aufzubauen, was mit herkömmlichen Verfahren nicht<br />
funktioniert. Als Werkstoffe werden Keramik, Kunststoff oder<br />
Titan, aber inzwischen ebenfalls Carbon- und Graphitmaterialien<br />
eingesetzt. Dabei entsteht viel weniger Abfall<br />
und an Plastikpaste oder Metallpulver wird nur so viel<br />
verbraucht, wie es für das Werkstück notwendig<br />
ist. Für das Verfahren, das auf Englisch „Additive<br />
Manufacturing“ heißt, meldete sein<br />
Erfinder Chuck Hall 1984 das erste<br />
Patent an.<br />
Wie entstehen auf diesem Weg dreidimensionale Strukturen?<br />
Dazu nutzt die neue Technologie chemische und<br />
physikalische Prozesse, bei denen das Material geschmolzen<br />
und gehärtet wird. Exakt Schicht um Schicht! Der 3D-Druck ist<br />
auch deshalb so attraktiv, weil für spezielle Erzeugnisse keine<br />
besonders gebauten Werkzeuge mehr nötig sind. Herkömmlich<br />
lässt sich mit EINER Gussform nur EIN Gegenstand gießen.<br />
Fertig. Beim 3D-Druck steckt die Form in der Programmierung,<br />
ganz ähnlich wie beim „Computer Aided Manufacturing“ (CAM).<br />
Bei der CAM-Fertigung wird zum Beispiel der individuelle Plan<br />
eines Bohraufsatzes in die vollautomatische Drehmaschine eingespeist<br />
– die eigentliche Produktion läuft chipgesteuert ab. So<br />
ist es auch beim 3D-Druck: Die Gestaltung der Werkstücke wird<br />
flexibel gespeichert, wodurch ein Drucker in der Lage ist, unzählige<br />
Formen zu realisieren und komplizierte Geometrien aufzubauen.<br />
Diese Vorteile werden schon häufig genutzt, etwa in der Flugzeugindustrie.<br />
Immer wenn es um Modellbau geht, lässt sich<br />
der 3D-Druck schnell und kostengünstig einsetzen, etwa für<br />
Prototypen oder Muster. Die Technologie findet aber noch in<br />
vielen anderen Bereichen Anwendung: Medizin, Kunst oder<br />
Unterhaltung. Die Technik ist interessant, wenn kleine<br />
Teile in großen Stückzahlen zu produzieren sind. Sie<br />
kommt auch zum Zuge, sobald Unikate zu fertigen<br />
sind, zum Beispiel als Schmuckstücke oder in<br />
der Dentaltechnik.
10 MAGAZIN<br />
SCHNEIDEN<br />
AM MODELL-HERZ<br />
Chirurgen üben, ohne Blut fließen zu lassen. Dazu<br />
nutzen sie das Modell eines Organs, das der 3D-Drucker<br />
herstellt. Es entspricht genau der individuellen Beschaffenheit,<br />
wie sie beim Organ des Patienten vorliegt, den die<br />
Chirurgen operieren wollen. Die Daten liefert zum Beispiel eine<br />
Computertomografie. Wenn also ein komplizierter Eingriff am<br />
Herzen geplant ist, spielen die Ärzte die Operation am Modell<br />
durch, eventuell sogar mit simulierten Schnitten. So können sie<br />
sich auf eventuelle Komplikationen einstellen und Lösungsstrategien<br />
vorbereiten – zum Vorteil des Patienten, dessen<br />
eigentliche Operation auch weniger lang dauert.<br />
ZWISCHEN MACHBAREM UND<br />
VERANTWORTBAREM<br />
Viel Zukunftsmusik! Doch im „Manager Magazin“ beginnt die<br />
Publizistin Anke Domscheit-Berg die ethische Dimension<br />
dieser Forschung zu diskutieren. Ihr Ausgangspunkt<br />
ist ein reales Projekt: Das Unternehmen „MHOX“ will<br />
bis 2027 funktionstüchtige Augen „drucken“. Das<br />
Projekt heißt „Enhance Your Eye“ (EYE), was die<br />
fragwürdige Stoßrichtung der Wissenschaftler<br />
deutlich macht: „Verbessere Dein Auge!“<br />
Was bedeutet das konkret? Das „gedruckte“<br />
Auge soll in der Version „EYE Heal“ so gut arbeiten,<br />
dass es blinden oder erblindeten Menschen ihre Sehkraft<br />
zurückgibt. So weit, so gut. Aber schon die Version „EYE Enhance“<br />
ist so konzipiert, dass sie Menschen einen Adlerblick schenkt,<br />
eine übernatürlich gesteigerte Sehfähigkeit!<br />
Noch kritischer wird es bei den Plänen zur Version „EYE Advance“:<br />
Was der Mensch sieht, wird digital gespeichert und lässt sich übers<br />
Internet verschicken. Ein hervorragendes Instrument für Stalker,<br />
Spione oder investigative Journalisten: „Sie kaufen sich einfach<br />
ein EYE Advance, gucken in die richtige Richtung, aktivieren das<br />
eingebaute WiFi und übertragen das, was sie sehen – vielleicht<br />
auch in irgendeinen Livestream“, beschreibt Domscheit-Berg diese<br />
futuristische Technologie. Riskieren wir damit die Reste der Pri
MAGAZIN<br />
11<br />
vatsphäre, die in der Gesellschaft geblieben sind? Und rücken wir<br />
nun in der Realität der bislang der Science Fiction vorbehaltenen<br />
Vorstellung, wie Mensch und Maschine zum Cyborg verschmelzen<br />
könnten, hautnah?<br />
Die Publizistin legt den Finger in die Wunde. Sie fragt: „Ist es<br />
wünschenswert, menschliche Fähigkeiten durch technische<br />
Ergänzungen oder Implantate so zu verändern, dass eine individuelle<br />
Überlegenheit erzeugt wird?“ Und: „Wo verläuft die Grenze<br />
zwischen medizinisch vertretbarem Nutzen und der Erschaffung<br />
potenziell gefährlicher Mensch-Maschinenmonster?“ Solche<br />
Fragen werden im öffentlichen Diskurs noch wenig gestellt – ein<br />
Phänomen, das sich in allen Digitaldebatten beobachten lässt.<br />
„Wo verläuft die Grenze zwischen<br />
medizinisch vertretbarem Nutzen<br />
und der Erschaffung potenziell<br />
gefährlicher Mensch-Maschinenmonster?“<br />
Anke Domscheit-Berg<br />
Chancen werden überbetont, ja bis zur Heilslehre<br />
verklärt, Schattenseiten aber geschickt<br />
ausgeblendet. Marketing statt Diskussion,<br />
Hype statt ruhiges Nachdenken. Dagegen<br />
setzt die Wissenschaft einen sperrigen Begriff:<br />
„Technologiefolgeabschätzung“. Es geht<br />
darum, zum Beispiel die Folgen des „Bioprintings“<br />
abzuschätzen, bevor sich diese Technik weltweit<br />
verbreitet. Denn: „Erst Denken, dann Handeln“ ist<br />
immer eine sinnvolle Devise – nicht nur für einzelne<br />
Menschen, sondern für ganze Gesellschaften, inzwischen<br />
in einem globalen Maßstab.<br />
HOFFNUNG AUF<br />
WENIGER TRANSPORTE<br />
Der 3D-Druck könnte dazu beitragen, internationale<br />
Warenflüsse zu reduzieren – weniger Containerschiffe<br />
würden dann Diesel-Abgase in den Himmel blasen. Denn:<br />
Heute wird ein Ersatzteil beispielsweise in China hergestellt<br />
und um den halben Globus nach Europa verschifft. Diese Logistik-Leistung<br />
würde überflüssig werden, wenn in Europa die<br />
geeigneten 3D-Drucker stehen. Der Bauplan des Ersatzteils landet<br />
übers Internet im System des Unternehmens – und schon ist<br />
das neue Teil ausgedruckt. Ein lokaler Service mit 3D-Druckern<br />
würde also ganze Beschaffungsketten ablösen. Der mögliche<br />
Verlierer: die globale Logistik-Industrie!
12<br />
CLUB SPEZIAL<br />
AMÉLIE<br />
EROBERT<br />
MÜNCHEN<br />
DIE FABELHAFTE WELT DER AMÉLIE –<br />
DAS MUSICAL<br />
München hat ein neues Musical! Im Werk7 Theater am Ostbahnhof hat im<br />
Februar „Die fabelhafte Welt der Amélie“ Europapremiere gefeiert. Das<br />
Musical nach dem weltbekannten, französischen Filmerfolg begeisterte<br />
prominente Premierengäste und Theaterkritiker. „Es war fabelhaft“, befand<br />
Komponist Ralph Siegel, der mit seiner Familie zur Premiere kam. „Es ist<br />
eine bezaubernde Aufführung und Besetzung, ein Darsteller besser als<br />
der andere.“ Fernsehstar Janina Hartwig („Um Himmels Willen“, ARD)<br />
war ebenso von Amélie berührt: „Wunderbar! So eine phantasievolle,<br />
hoch-professionelle und romantische Inszenierung, großartig.“<br />
Auch von Schauspieler Timothy Peach nur Lob: „Fabelhaft, unglaublich.<br />
Es ist sensationell. Mit so viel Liebe zum Detail und<br />
Genauigkeit. Das ist der Hit, ich bin total verliebt.“<br />
Beeindruckend für viele Gäste: der neue Theatersaal. Für<br />
„Die fabelhafte Welt der Amélie“ verwandelte sich das Werk7<br />
in ein Pariser Café. Fast originalgetreu wurde die Inneneinrichtung<br />
des „Cafés des deux moulins“ nachgebaut, in dem<br />
auch der französische Kinofilm gedreht wurde. In München<br />
sitzen viele Zuschauer des Musicals mitten im Café und sind<br />
Teil des Geschehens. Eine unglaubliche Nähe und Intimität, die<br />
ihresgleichen sucht.
CLUB SPEZIAL<br />
13<br />
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Spätestens mit dem Einsetzen der Musik wird das Publikum<br />
vollkommen in die fabelhafte, französische Welt von Amélie<br />
gezogen. Die Melodien des Kinohits von Starkomponist<br />
Yann Tiersen und neue Musicalsongs rahmen den Abend<br />
wunderbar ein. Lebendig wird die fabelhafte Welt aber erst<br />
durch die Menschen, die sie darstellen. Die Schauspieler<br />
um Sandra Leitner (Amélie) und Andreas Bongard (Nino)<br />
sind perfekt auf ihre Rollen besetzt. Begleitet von einer<br />
Live-Band, die direkt über ihnen auf der Empore thront,<br />
erzählen sie die kleinen Abenteuer der Amélie Poulain auf<br />
amüsante und clever-charmante Weise.<br />
Regisseur Christoph Drewitz hat alle Register des klassischen<br />
Theaters gezogen, um die Geschichte von der<br />
Filmleinwand in ein vollkommen neues Musicalerlebnis<br />
zu verwandeln. Ein sehenswerter und liebenswerter<br />
Theaterabend. Noch bis Oktober im WERK7 Theater im<br />
Werksviertel / München.
14<br />
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digitalen Leben.
16<br />
CLUB SPEZIAL<br />
SPITZEN-WEINGUT<br />
PICO<br />
MACCARIO<br />
AUS DEM PIEMONT
CLUB SPEZIAL 17<br />
Wir haben einen ganz besonderen Wein für Sie<br />
ausgewählt! Der 2017er Lavignone von Pico<br />
Maccario wurde im <strong>2019</strong>er Gambero Rosso mit<br />
3 Gläsern ausgezeichnet. Eine Top-Auszeichnung, die nur<br />
den besten italienischen Weinen eines Jahrgangs und einer<br />
Region verliehen wird! Damit haben es die beiden Brüder<br />
Pico und Vitaliano Maccario (Foto) endgültig geschafft,<br />
den Lavignone und auch das Weingut an der Spitze des<br />
Piemont zu platzieren!<br />
Das aufstrebende Weingut haben die Brüder Maccario von<br />
ihrem Großvater Carlo übernommen. Die in der Gemeinde<br />
Mombaruzzo gelegenen hervorragenden Weinberge in seinem<br />
Besitz bilden die Grundlage für das heute 70 Hektar große<br />
Qualitätsweingut. Das Symbol des Gutes bildet<br />
eine in das Glas geprägte Rose. Es dient<br />
als Erkennungszeichen für die über 4.500 Rosenstöcke, die<br />
vor jeder Rebzeile gepflanzt sind.<br />
Überzeugen Sie sich selbst von der außerordentlichen Qualität<br />
des 2017er Barbera. Ein fruchtiger und harmonischer Barbera<br />
d'Asti zu einem hervorragenden Preis-/Genussverhältnis!<br />
REBSORTE BARBERA – KRAFTVOLL,<br />
RUBINROT UND NACH PFLAUMEN DUFTEND<br />
Neben dem Sangiovese gehört Barbera in Italien zu den<br />
am häufigsten angebauten roten Rebsorten. Sie bildet die<br />
Basis für eine ganze Reihe von Weinen, die in der norditalienischen<br />
Region Piemont hergestellt werden. Die aus Barbera<br />
gekelterten Weine gelten als kraftvoll mit ausgeprägten<br />
Pflaumen-Aromen, geringem Tannin mit vollem<br />
Körper und einer tief-rubinroten Farbe.<br />
Mit dieser Ausgabe erhalten<br />
Sie eine Flasche 2017<br />
Barbera d‘Asti Lavignone<br />
zum Probieren.<br />
Der Barbera Lavignone strahlt mit rubinroter<br />
Farbe im Glas. Das einladende Bukett ist herrlich<br />
fruchtig, duftet nach reifen Pflaumen, Süßkirschen<br />
und dunklen Waldbeeren. Am Gaumen<br />
präsentiert sich der Rotwein aus dem Piemont<br />
mit milden, harmonisch integrierten Tanninen<br />
und einer ausgeprägten Frucht mit feiner Würze<br />
und langem Nachhall.<br />
Die perfekte Wahl für den italienischen Abend:<br />
Ob zu Antipasti, würzigen Fleischgerichten oder<br />
kräftigem Käse – der Lavignone ist immer ein<br />
toller Begleiter!<br />
5252812<br />
2017 Barbera d‘Asti Lavignone<br />
DOCG Piemont Pico Maccario<br />
AE 49,80 €<br />
je Fl. 8,30 €<br />
1 l = 11,07 €<br />
Herkunft:<br />
Anbaugebiet:<br />
Erzeuger:<br />
Rebsorten:<br />
Alkohol:<br />
Italien<br />
Piemont<br />
Pico Maccario<br />
100 % Barbera<br />
13,5 % vol.
18 CLUB SPEZIAL<br />
BAYERNS SCHÖNSTE SEITEN ENTDECKEN<br />
Ob ruhesuchende Entspannungsurlauber oder sportbegeisterte Aktivurlauber –<br />
der Freistaat Bayern lädt zu jeder Jahreszeit zu unvergesslichen Urlaubserlebnissen<br />
ein. Genießen Sie entspannte Tage in traumhaften Landschaften mit Bergen<br />
und Seen oder an geschichtsträchtigen Orten mit reichhaltiger Kultur.<br />
HAUTNAH DIE NATUR IM NATIONALPARK<br />
ERLEBEN<br />
Im Osten Bayerns, an der Grenze zu Tschechien, bietet der<br />
Bayerische Wald ein Paradies für Naturliebhaber, Wanderer<br />
und Abenteuerlustige. Bei der Ortschaft Neuschönau spazieren<br />
Sie auf bis zu 25 Metern über dem Boden auf dem<br />
imposanten Baumwipfelpfad entlang und genießen eine<br />
herrliche Aussicht. Die Alternative für höhenempfindliche<br />
Menschen: ein ausgiebiger Spaziergang entlang der atemberaubenden<br />
Rißloch-Wasserfälle in Bodenmais.<br />
ENTSPANNUNG AUF HÖCHSTEM<br />
NIVEAU<br />
Mit zahlreichen Heilbädern und Kurorten ist der Freistaat<br />
das optimale Reiseziel für Ruhesuchende. Im Thermalbäderdreieck<br />
in Niederbayern finden Sie zum Beispiel in den<br />
Kurorten Bad Füssing, Bad Griesbach und Bad Birnbach<br />
zahlreiche Thermen und Resorts. Hier können Sie Ihrem<br />
Körper bei belebenden Saunagängen und wohltuenden<br />
Kosmetikbehandlungen etwas Gutes tun und neue Kräfte<br />
sammeln.
CLUB SPEZIAL<br />
19<br />
Ihre Auszeit im Bayerischen Wald<br />
Genuss. Natur. Heimat.<br />
Hotel Sonnenhof ****s<br />
Lam<br />
Inmitten des Naturparks Bayerischer<br />
Wald, in sonniger Südhanglage, liegt<br />
das 4-Sterne-Superior-Hotel Sonnenhof.<br />
Wellnessfreunde können hier<br />
im behaglichen Asia-Spa und in der<br />
hoteleigenen Aquawelt mit 3 Pools<br />
und 6 Saunen relaxen, während Aktivurlauber<br />
bei Wanderungen oder auf den<br />
Tennisplätzen ihren Urlaub genießen.<br />
Abgerundet wird das Verwöhnprogramm<br />
mit liebevoll zubereiteten Speisen<br />
im Hotelrestaurant – ein perfekter<br />
Urlaubstag!<br />
Das Reiners<br />
Grafenau<br />
Mitten im Nationalpark Bayerischer<br />
Wald ist „Das Reiners“ ein Refugium für<br />
Genießer und Entspannungsurlauber.<br />
Die ruhig gelegenen Zimmer sind der<br />
ideale Ort zum Wohlfühlen. Im Restaurant<br />
verwöhnt man Ihren Gaumen<br />
mit bayerischen und internationalen<br />
Spezialitäten, die vorwiegend aus regionalen<br />
und saisonalen Produkten<br />
hergestellt werden. Eine gelungene<br />
Auszeit garantieren außerdem der<br />
gemütliche Wohlfühlbereich und die<br />
traumhafte Natur rund um das Hotel.<br />
Ausblick auf eine herrliche Zeit<br />
Eintauchen ins Wohlgefühl<br />
Gönnen auch Sie sich eine Auszeit<br />
in Deutschlands größtem Bundesland!<br />
Eine kleine Auswahl der schönsten<br />
Wohlfühlhotels in Bayerns traumhaftesten<br />
Regionen finden Sie auf<br />
der rechten Seite. Ab in den Urlaub<br />
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Gutshof Brunnwies<br />
Haarbach<br />
Der Gutshof besticht nicht nur durch<br />
seine direkte Lage am 18 Loch Allianz<br />
Nickolmann Golfplatz Brunnwies,<br />
sondern auch durch seine familiäre<br />
und entspannte Atmosphäre. Nach<br />
dem Golfspiel, einem Spaziergang<br />
oder einer Radtour durch das Rottal<br />
entspannen Sie in der hauseigenen<br />
Sauna oder auf Ihrem komfortablen<br />
Zimmer, das einen wunderbaren Ausblick<br />
garantiert. Ab mittags verwöhnt<br />
man Sie mit bayerischen Schmankerln<br />
und regionalen Köstlichkeiten aus der<br />
Gutshofküche.<br />
Kurhotel Sonnenhof ****<br />
Bad Füssing<br />
Im Herzen von Bad Füssing, dem Ort,<br />
der für sein Thermalwasser berühmt<br />
ist, heißt Sie das gesamte Team des<br />
Kurhotels Sonnenhof herzlich willkommen.<br />
Hier können Sie im weitläufigen<br />
Wellnessbereich mit Thermalbecken<br />
und Saunalandschaft Ihren Körper<br />
regenerieren, während Sportliche<br />
sich im Fitnessraum und bei einer<br />
Radtour auspowern. Abgerundet wird<br />
der Individualurlaub durch den Verzehr<br />
köstlicher und saisonaler Speisen, die<br />
das Küchen<strong>team</strong> liebevoll auf den<br />
Tisch zaubert.
20<br />
MAGAZIN<br />
DIE<br />
SALZE<br />
DIESER ERDE<br />
Wer im Gasthaus der luxuriösen Villa Astoria am Kühlungsborner<br />
Ostseestrand in Weißwein gedünsteten Dorsch oder butterzart<br />
geschmorte Schweinebäckchen in milder Apfelessigsauce<br />
bestellt, bekommt zum Nachwürzen nicht bloß das übliche Tafelsalz<br />
serviert. Stattdessen reicht Restaurantbesitzer und Sternekoch Tillmann<br />
Hahn ein ganzes Bouquet an hochwertigen Edelsalzen. So hat der Gast<br />
die Qual der Wahl zwischen rosafarbigem „Ursalz“ aus Pakistan, handgeschöpftem<br />
Fleur de Sel de Guérande, knusprigem Pyramidensalz aus<br />
Zypern oder feurig rotem Red Alaea von den hawaiianischen Inseln.<br />
Nur edle Gewürzsalze mit charakteristischem Geschmack, den teils<br />
auffälligen Farben und der besonderen Textur scheinen den kulinarischen<br />
Kreationen des Spitzengastronomen ebenbürtig.<br />
Schnödes Kochsalz im Salzstreuer?<br />
Viel zu langweilig!
MAGAZIN 21<br />
KURZPORTRÄT<br />
TILLMANN HAHN<br />
Der 1969 in Darmstadt geborene<br />
Gourmetkoch Tillmann Hahn wurde<br />
im Laufe seiner Karriere mehrfach mit<br />
dem Michelin-Stern ausgezeichnet. Hahn<br />
arbeitete unter anderem von 1995 bis 1999 im<br />
weltbekannten 5-Sterne-Plus-Hotel Mandarin<br />
Oriental in Hongkong. Hier leitete er zunächst als Sous-Chef, dann als stellvertretender<br />
Küchendirektor das Restaurant „Mandarin Grill“, welches 1997 vom<br />
Fachblatt „Hotels Magazine International“ in die Top-Ten-Liste der weltbesten<br />
Hotelrestaurants aufgenommen wurde. Zurück in Deutschland zeichnete sich<br />
Hahn als Küchenchef für weitere Spitzenrestaurants verantwortlich, so auch<br />
für das „Friedrich Franz“ im Kempinski Grand Hotel Heiligendamm, wo er<br />
während des G8 Gipfels 2007 die Staats- und Regierungschefs bekochte.<br />
Seit einigen Jahren betreibt Hahn zusammen mit seiner Frau in seiner<br />
Heimat Bad Doberan in der Nähe von Rostock einen kleinen Klosterladen<br />
mit Café-Gastronomie und Klosterküche. 2014 eröffnete<br />
er außerdem sein „Gasthaus“ mit angeschlossenem<br />
Feinkost-Bistro in der historischen Villa Astoria<br />
im Ostseebad Kühlungsborn.<br />
© Gerit Meier<br />
Mit seiner Begeisterung für weltweit gehandelte, exquisite Gourmetsalze<br />
steht Hahn nicht alleine da. Tatsächlich steuern Vertreter seiner Zunft<br />
maßgeblich dazu bei, dass ein vorher kaum beachtetes Lebensmittel nun<br />
zum angesagten Lifestyle-Produkt mit Luxuscharakter avanciert. Schon seit Jahren<br />
flimmern im TV-Nachmittagsprogramm Kochshows über die Mattscheibe, in denen<br />
Spitzenköche wie Jamie Oliver Edelsalze, etwa das aus Essex stammende Maldon<br />
Sea Salt, über den Salat rieseln lassen oder Alfons Schuhbeck einen Rehrücken mit<br />
dänischem Rauchsalz verfeinert. Ein Millionenpublikum lässt sich davon inspirieren.<br />
So verwundert es nicht, dass immer mehr ambitionierte Hobbyköche es den<br />
Fernsehköchen gleichtun und nun gerne auch mal am heimischen Herd<br />
mit einer Prise Luxus nachsalzen.<br />
HOHE PREISE, GERINGE UNTERSCHIEDE<br />
Der Markt für Edelsalze ist heute mit über 500 Sorten, die allein in<br />
Deutschland zum Verkauf angeboten werden, kaum noch zu überschauen.<br />
Ein Großteil dieser Gourmetprodukte wird aus aller Welt importiert und<br />
ist in jeder erdenklichen Form und Farbe zu haben. Gleichgültig jedoch, ob es<br />
sich um schneeweiße, feuchte Kristallflocken aus Frankreich, grobkörniges blaues<br />
Steinsalz aus dem Iran oder goldgelb geräucherte Salzmischungen aus Dänemark<br />
handelt: Im Gegensatz zum herkömmlichen Tafelsalz, welches beim Discounter<br />
bereits ab 4 Cent pro 100 Gramm zu haben ist, verlangen die Hersteller der Exotensalze<br />
meistens ein Vielfaches für ihre Produkte. So zahlt man für einige hundert<br />
Gramm Flor de Sal aus Portugal nicht selten über 20 Euro. Das derzeit teuerste<br />
Meersalz auf dem Markt, das walisische Halen Môn, schlägt sogar mit bis zu 80<br />
Euro pro Kilogramm zu Buche.
22<br />
MAGAZIN<br />
zudem als Göttergabe gepriesen. Die Römer gewannen es<br />
in aufwendigen Verfahren aus Meerwasser und transportierten<br />
es über Salzstraßen ins Landesinnere. Das einträgliche<br />
Geschäft mit dem „weißen Gold“ verhalf vielen Städten – so<br />
auch der Capitale Rom – zu Reichtum und Macht.<br />
Eine Salzkarawane durchquert die Danakil-Wüste<br />
in Äthiopien. Schon in der Antike und im Mittelalter<br />
wurde das „weiße Gold“ auf so genannten Salzstraßen<br />
über tausende von Kilometern transportiert.<br />
Die Gründe für derart eklatante Preisdifferenzen<br />
sind oberflächlich betrachtet schwer auszumachen.<br />
Denn allein von ihrer chemischen Zusammensetzung<br />
unterscheiden sich die Edelsalze aus aller<br />
Welt nur marginal von handelsüblichen Salzen<br />
aus Deutschland. Diese müssen von Gesetzes<br />
wegen zu mindestens 97 Prozent aus reinem<br />
Natriumchlorid bestehen. Allerdings enthalten<br />
die Exoten meistens noch einen geringen Anteil<br />
an „Verunreinigungen“, zum Beispiel Spuren von<br />
Algen, von Sulfaten und Karbonaten, welche für<br />
deren charakteristische Aromatik und Farbgebung<br />
verantwortlich sind. Dagegen wird herkömmliches<br />
Kochsalz mithilfe von Chemikalien von solchen<br />
Verbindungen gereinigt und durch Zusätze wie<br />
Silikate und Kalk rieselfähig gemacht, bevor es<br />
in Pappschachteln verpackt und in den Ladenregalen<br />
um die Ecke landet, wo es für wenige Cent<br />
zu haben ist.<br />
VOM „WEISSEN GOLD“ ZUR<br />
BILLIGEN WÜRZE<br />
Die Degradierung von Salz zur banalen Allerweltszutat<br />
hat eine eher junge Geschichte, die<br />
ungefähr ab dem 19. Jahrhundert begann. Davor<br />
spielte das Mineral jahrtausendelang nicht nur in<br />
wirtschaftlicher, sondern auch in politischer und<br />
religiöser Hinsicht eine außerordentliche Rolle für<br />
den Menschen. Man schätzte es, da es Speisen<br />
mehr Aroma gab und als Konservierungsmittel<br />
vor Hungerkatastrophen schützen konnte. In der<br />
griechischen und römischen Antike wurde das Salz<br />
Ähnlich profitierten auch die sogenannten alteuropäischen<br />
Salzstädte von dem Handel mit dem wertvollen Gut. Das mittelalterliche<br />
Lüneburg etwa konnte durch das Sieden von Sole<br />
in großen Bleipfannen pro Jahr mehr als 20.000 Tonnen Salz<br />
erzeugen, die anschließend über die Hanse bis nach<br />
Skandinavien und ins Baltikum verschifft wurden.<br />
Allerdings blieb das Würzmittel trotz<br />
seiner groß angelegten Produktion<br />
bis in die späte Neuzeit ein teurer<br />
Luxus. Dies änderte sich mit<br />
der Industrialisierung und der<br />
Entwicklung neuer wissenschaftlicher<br />
Methoden,<br />
mit deren Hilfe enorme<br />
unterirdische Salzlagerstätten<br />
entdeckt<br />
und erschlossen<br />
werden konnten.<br />
Innerhalb weniger<br />
Jahrzehnte stieg<br />
das Deutsche Reich<br />
zu einem der größten<br />
Salzproduzenten<br />
der Welt auf – die<br />
einstige Rarität verlor<br />
rapide an Wert, da sie<br />
der Allgemeinbevölkerung<br />
von nun an in Hülle und Fülle<br />
zur Verfügung stand.<br />
DIE HOHE KUNST DER<br />
SALZGEWINNUNG<br />
Heutzutage werden die gewaltigen Salzvorkommen<br />
in der Bundesrepublik Deutschland<br />
mit modernster Technik erschlossen. So wird ein Großteil<br />
des hierzulande abgebauten Steinsalzes in unterirdischen<br />
Bergwerken aus den Wänden riesiger Kammern gesprengt.<br />
80 Lkw-Ladungen Salz zur industriellen Weiterverarbeitung<br />
sind dabei das Ergebnis einer einzigen Sprengung.<br />
Die Herstellung vieler Edelsalze gestaltet sich dagegen um<br />
einiges aufwendiger. Die zart-knusprigen Salzblätter des bretonischen<br />
Fleur de Sel müssen beispielsweise mit viel Geduld<br />
und mühevoller Handarbeit in Salinen „geerntet“ werden.<br />
Dafür wird zunächst Meerwasser in eine Anzahl aneinander<br />
gereihter Becken geleitet, in denen Sonne und Wind das im
MAGAZIN 23<br />
Wasser gelöste Salz langsam auskristallisieren. Während der<br />
Verdunstung bildet sich an besonders heißen Tagen eine zarte<br />
Salzkruste auf der Wasseroberfläche, welche die „Paludiers“,<br />
die französischen Salzbauern, vorsichtig mit Holzschaufeln<br />
abschöpfen. Spielt das Wetter nicht mit und es fängt an zu<br />
regnen, kann es über mehrere Tage hinweg Ernteeinbußen<br />
geben. Doch selbst in guten Jahren werden pro Betrieb kaum<br />
mehr als 1.000 Kilo Fleur de Sel gewonnen.<br />
JEDES NACH SEINEM GESCHMACK<br />
Neben der oft mühsamen Produktion rechtfertigen<br />
die Hersteller die hohen Preise der Edelsalze<br />
vor allem mit ihrem ausgezeichneten<br />
Geschmack, der demjenigen von<br />
herkömmlichem Tafelsalz weit<br />
überlegen sein soll.<br />
Mühevolle Handarbeit: Besonders hochwertige<br />
Meersalze wie das Fleur de Sel stammen aus Spanien,<br />
Portugal oder aus dem Süden Frankreichs. In Salinen<br />
werden sie aufwendig von Salzbauern geerntet, eine<br />
industrielle Herstellung ist bisher kaum möglich.<br />
Schmecken die<br />
Exoten aus fernen Ländern<br />
tatsächlich besser als<br />
das hierzulande abgebaute,<br />
einfache Kochsalz?<br />
Aber: Schmecken die Exoten aus fernen Ländern<br />
tatsächlich besser als das hierzulande abgebaute,<br />
einfache Kochsalz? Viele Spitzenköche sind<br />
davon überzeugt und schwören insbesondere auf<br />
die zart-knusprigen Kristallflocken des Fleur de<br />
Sel. Diese seien deutlich milder im Geschmack<br />
als normales Salz und würden beim Verkosten<br />
sanft wie ein Stück Zuckerwatte auf der Zunge<br />
zergehen. Andere Gourmetsalze überzeugen<br />
dagegen mit ihren interessanten, teilweise auch<br />
sehr eigenwilligen Aromen. So entfaltet das<br />
Halon Môn im Mund einen ganz eigenen mineralisch-prägnanten<br />
Charakter, während rotes<br />
Hawaii-Salz mit einer süßlichen Note besticht und<br />
indisches Schwarzsalz durch einen schwefeligen<br />
Abklang überrascht.<br />
Laut Sternekoch Tillmann Hahn spielen neben dem<br />
charakteristischen Geschmack der verschiedenen<br />
Salze auch meistens deren Textur eine nicht zu<br />
unterschätzende Rolle. Diese müsse ein Gefühl<br />
im Mund erzeugen, welches harmonisch mit den<br />
anderen Aromen eines Gerichts zusammenspielt.<br />
„Probieren Sie Kala Namak mit Chili und etwas<br />
Zucker auf unreifer Mango oder Fleur de Sel auf<br />
Karamell-Eiscreme mit Olivenöl.“ Solche Kontraste<br />
in Geschmack und Mundgefühl könnten beim<br />
Genuss einer Speise wahre „orale Orgasmen“<br />
erzeugen, schwärmt der Spitzengastronom.
24<br />
MAGAZIN<br />
SALZ ALS HEILMITTEL?<br />
Letztendlich wird für die Edelsalze auch immer wieder mit<br />
dem Argument geworben, dass sie nicht nur äußerst gesund<br />
und gut bekömmlich für den menschlichen Organismus seien,<br />
sondern teilweise sogar Heilkräfte besäßen und als „wahrer<br />
Jungbrunnen“ fungieren würden. Das in Polen und Pakistan<br />
abgebaute Himalaya-Salz wird insbesondere in esoterisch<br />
geprägten Kreisen gerne als besonders wertvoll angepriesen,<br />
da es durch seinen unraffinierten Zustand im Gegensatz<br />
zu handelsüblichen Salzsorten noch alle Mineralstoffe und<br />
Spurenelemente wie Magnesium, Calcium oder Zink enthielte.<br />
Dadurch könne es bei regelmäßigem Verzehr eine Verbesserung<br />
vieler gesundheitlicher Probleme – wie Gicht, Allergien<br />
oder Arthrose – bewirken.<br />
Wissenschaftlich konnte allerdings eine solche Wirkung<br />
bislang nicht nachgewiesen werden. Und auch die anderen<br />
Edelsalze scheinen im Vergleich zu herkömmlichem Tafelsalz<br />
weder der Gesundheit übermäßig dienlich zu sein, noch<br />
irgendeinen verjüngenden Effekt zu besitzen. Wissenschaftler<br />
fanden zwar in einigen naturbelassenen Steinsalzen und im<br />
Fleur de Sel vergleichsweise viele Elemente wie Brom und<br />
Strontium vor, allerdings in solch unbedeutenden Mengen,<br />
dass dies selbst bei regelmäßigem Verzehr keine nennenswerten<br />
Auswirkungen auf den Körper haben dürfte. So ist<br />
die Verwendung von Edelsalzen in der heimischen Küche<br />
letztendlich wohl nicht aus gesundheitlichen Gründen zu<br />
erwägen, sondern bleibt einzig und allein eine individuelle<br />
Geschmacks- und auch Geldfrage.<br />
DAS „WHO’S WHO“ DER<br />
EDELSALZE<br />
Hier stellen wir Ihnen einige Edelsalze vor, die bei Feinschmeckern<br />
weltweit gerade besonders en vogue sind.<br />
HAWAII-SALZ<br />
Das Meersalz von der pazifischen Inselgruppe gibt es in drei Varianten: Das<br />
Red Alaea wird mit roter Tonerde versetzt und hat eine leicht erdig-süßliche<br />
Geschmacksnote. Dagegen erhält das Bamboo Jade Salt seine grüne Farbe<br />
durch die Beimischung von Bambus-Blätter-Extrakt, das schwarze Lavasalz<br />
ist mit Aktivkohle angereichert. Red Alaea und Lavasalz passen gut zu Fisch<br />
und Fleisch, während ihr grünes Pendant des Öfteren in der asiatischen Küche<br />
Verwendung findet.<br />
PYRAMIDENSALZ AUS ZYPERN<br />
Seine außergewöhnliche Konsistenz macht dieses mediterrane Salz zu einem<br />
echten Feinschmecker-Highlight! Die kleinen, pyramidenförmig gezüchteten<br />
Kristalle sorgen im Mund für einen knusprigen Crunch-Effekt und eigenen sich<br />
durch ihre Struktur auch besonders gut zur Dekoration von Tellern und Speisen.<br />
Darüber hinaus ist dieses Salz sehr flexibel einsetzbar: Fleisch und Salate lassen<br />
sich damit genauso veredeln wie Schokoladenmousse und Pudding.
MAGAZIN 25<br />
Jungbrunnen und Fitmacher?<br />
Wissenschaftler bezweifeln, dass<br />
Edelsalze wie das Himalaya-Salz<br />
tatsächlich eine heilende oder<br />
verjüngende Wirkung haben. Als<br />
Halitlampen sind sie trotzdem<br />
hübsch anzusehen.<br />
Im PHOENIX Privatsortiment<br />
finden Sie verschiedene<br />
Sorten hochwertiger<br />
Salze.<br />
PERSISCHES BLAUSALZ<br />
Dieses exquisite Gewürz aus dem Iran gehört zu den seltensten Salzen dieser<br />
Erde. Seine außergewöhnliche blaue Färbung lässt sich auf einen hohen Anteil<br />
an Kaliumchlorid zurückführen, durch welchen das Blausalz einen leicht mineralischen<br />
Geschmack bekommt. Es dient unter anderem zur Verfeinerung von<br />
Delikatessen wie Trüffel oder Foie Gras und sorgt zudem bei jedem Gericht für<br />
tolle Deko-Effekte.<br />
DÄNISCHES RAUCHSALZ<br />
Diese besonders aufwendig hergestellte Spezialität wussten bereits die Wikinger<br />
zu schätzen: Das in Dänemark produzierte Rauchsalz muss bis zu 160 Stunden<br />
über Buche kaltgeräuchert und dabei immer wieder gewendet werden, damit<br />
es seinen schinkenähnlichen Geschmack erhält. Durch sein rauchiges Aroma<br />
passt es ausgezeichnet zu Steaks und gegrilltem Fleisch und sollte somit bei<br />
keiner Grillparty fehlen.<br />
KALA NAMAK<br />
Das ursprünglich aus Indien stammende Schwarzsalz wirkt mit seinem ausgeprägten<br />
Geruch nach Schwefel und faulen Eiern zunächst wohl nicht auf jedermann<br />
appetitlich. Viele Gourmetköche schwören allerdings auf dieses Gewürz,<br />
insbesondere wenn es zu Früchten wie Ananas oder Mango gereicht wird. Die<br />
schwarze Farbe bekommt das Kala Namak übrigens durch die Verkochung mit<br />
Samen der Harad-Pflanze, denen im Herkunftsland eine aphrodisierende Wirkung<br />
nachgesagt wird.
26<br />
LEBENSART<br />
© Daniel Spehr<br />
© Hoffmann<br />
Die Nacht der Industriekultur<br />
EXTRASCHICHT<br />
Immer am letzten Samstag im Juni wird das<br />
industriekulturelle Erbe der Metropole Ruhr in<br />
Szene gesetzt und zeigt den eindrucksvollen<br />
Strukturwandel des Ruhrgebiets von der ehemaligen<br />
Schwerindustrie zur modernen Kulturregion.<br />
Auf den Spuren von 150 Jahren industrieller<br />
Vergangenheit führt die Route der Industriekultur<br />
durch die Kernstädte des Ruhrgebiets, vorbei an<br />
Hochöfen, Gasometern und Fördertürmen. Die<br />
Besucher erleben in einer Nacht an insgesamt 50<br />
Spielorten und 25 Städten zwischen Duisburg und<br />
Unna ein einmaliges Angebot: Konzerte, Theater,<br />
Comedy, Ausstellungen sowie Führungen durch<br />
Museen und Industriedenkmäler. Als Highlight<br />
erwartet die Besucher ein spektakuläres Höhenfeuerwerk.<br />
Los geht’s am 29. Juni <strong>2019</strong> um 18<br />
Uhr. Veranstaltungsende ist am 30. Juni um 2 Uhr.<br />
Mit einem einzigen Ticket erhalten die Besucher<br />
Eintritt zu allen Spielorten und freie Fahrt mit den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />
Informationen zum Programm: www.extraschicht.de<br />
Sonderausstellung<br />
im Schloss Weesenstein<br />
HIMMEL UND HÖLLE<br />
Einmal per Anhalter durch Hölle, Fegefeuer und Paradies: Was im Mittelalter<br />
eine literarische Sensation war, scheint bis heute aktuell. Der<br />
italienische Dichter Dante Alighieri zeigt in der „Göttlichen Komödie“, wie<br />
das richtige Leben sein könnte und auf Erden nicht ist. Auch König Johann von<br />
Sachsen begeisterte sich für das weltberühmte Epos und schuf eine bis heute<br />
anerkannte Übersetzung, die an Schönheit und Ausdrucksstärke unübertroffen<br />
bleibt. In Weesenstein arbeitete er an seinem Werk, bis er es 1849 vollendete.<br />
Die Tour durch die kreative Sonderausstellung vollzieht die fantastische<br />
Wanderung durch die drei Reiche des Jenseits nach und ist zugleich<br />
eine Erkundung des außergewöhnlichen Felsenschlosses! Vom<br />
13. April <strong>2019</strong> bis 1. März 2020 in 01809 Müglitztal.<br />
Weitere Details unter:<br />
www.schloesserland-sachsen.de
LEBENSART<br />
27<br />
© Bregenzer Festspiele Ralph Larmann<br />
Entdecken & Erleben<br />
BREGENZER FESTSPIELE<br />
Für ein paar Wochen im Sommer wird Bregenz im Vorarlberg zum Mekka der Klassikszene.<br />
Vor der wunderschönen Kulisse des Bodensees befindet sich die weltweit größte<br />
Seebühne, die mit ihren überdimensionalen Bühnenbildern, technischen Kabinett stücken<br />
und ihrer hervorragenden Akustik einzigartig ist. In unvergleichlicher Atmosphäre lassen<br />
sich hier Opern, Musiktheater, Orchesterkonzerte und weitere spannende Kunstformen<br />
bestaunen und genießen.<br />
Die Besucher können sich dieses Jahr unter anderem auf Giuseppe Verdis schaurig schönes<br />
Meisterwerk „Rigoletto“ freuen. In diesem Stück voller packender Dramatik amüsiert sich der<br />
Hofnarr Rigoletto über das freizügige Leben seines Herzogs und unterstützt ihn bei dessen<br />
Eroberungszug. Ein weiteres Highlight: „Don Quichotte“ in der Operninszenierung von Jules<br />
Massenet in französischer Sprache sowie als Schauspiel in einer Koproduktion mit dem<br />
Deutschen Theater Berlin. Der „Ritter von der traurigen Gestalt“ kämpft tapfer gegen die<br />
Windmühlen und durchlebt ein Wechselspiel von Fantasie und Wirklichkeit.<br />
Neben der Seebühne gibt es weitere Spielstätten wie das Festspielhaus, das Theater am<br />
Kornmarkt oder die Werkstattbühne, die zahlreiche Stücke voller Musik, Erzählungen, Bilder<br />
und Geschichten zeigen – unbedingt ansehen und anhören!<br />
Die Bregenzer Festspiele finden vom 17. Juli bis 18. August statt.<br />
Informationen zum Programm finden Sie unter: www.bregenzerfestspiele.com
28<br />
LEBENSART<br />
© CHROMA Messer<br />
Italienisches Kochgeschirr aus dem Piemont<br />
KOCHEN WIE BEI „MAMMA“<br />
Bei den Edelstahl-Töpfen und -Pfannen<br />
der Traditionsmarke Lagostina<br />
sorgt innovatives Mehrschichtmaterial<br />
für gleichmäßige<br />
Hitzeverteilung. So gelingt die<br />
perfekte Zubereitung von Pasta,<br />
Suppen und Schmorgerichten.<br />
Das Geheimnis hinter den<br />
Kultprodukten: Lagostina lässt<br />
sich stets von italienischen<br />
Hausfrauen und Köchinnen<br />
beraten, um auf die Bedürfnisse<br />
der Kunden zugeschnittene<br />
Werkzeuge herzustellen. Die Töpfe<br />
und Pfannen eignen sich für alle Herdarten,<br />
auch Induktion, und lassen sich<br />
problemlos in der Spülmaschine reinigen.<br />
Aus verschiedenen Kollektionen und zusätzlichen<br />
© Lagostina<br />
„Spezialitäten“, wie beispielsweise dem<br />
Risottotopf, können die Kunden die<br />
Kochgeschirrteile wählen, die am<br />
besten zu ihnen passen. Zur<br />
Kollektion Accademia gehört die<br />
weiße, keramikversiegelte Serie<br />
Accademia Bianca, die durch<br />
ihre elegante und puristische<br />
Optik besticht. Passend zum<br />
neuen Accademia Bianca Kochgeschirr<br />
in der Trendfarbe Weiß<br />
gibt es auch weitere nützliche<br />
Küchenhelfer wie Bratenwender,<br />
Saucenlöffel oder Spaghettiheber.<br />
Buon appetito!<br />
Leckere Rezepte und weitere Produkte<br />
unter: www.lagostina.de
Kaum etwas steht mehr für das leichte skandinavische<br />
LEBENSART 29<br />
Zeit zum Angrillen – mit edlem BBQ-Set<br />
SCHARFER STAHL TRIFFT<br />
EDLES HOLZ<br />
Um Tomahawk, Flank Steak und Co. stilecht präsentieren und tranchieren zu können,<br />
braucht es passendes Werkzeug. Die Messerexperten von Chroma haben gemeinsam<br />
mit den Holzfachmännern von Kantenbruch ein perfektes Duo zusammengestellt: Das<br />
traditionelle japanische P-40 Hakata Santoku der Serie type 301 – Design by F.A. Porsche von<br />
Chroma und das Sir-BBQ Schneidebrett aus Räuchereiche überzeugen in jeder Hinsicht. Mit<br />
extrem scharfer Klinge gleitet das japanische Edelwerkzeug mühelos durch Fleisch, Fisch oder<br />
Gemüse. Das liegt am traditionellen japanischen V-Schliff, der dem eleganten Messer eine<br />
besonders hohe Schnitthaltigkeit verleiht. Es besteht aus rostfreiem Pure 301 Steel, der Griff<br />
aus 18/10 Edelstahl ist ergonomisch geformt und garantiert ein einfaches Handling. Eine am<br />
unteren Griffende integrierte Perle dient als sensorischer Stopper zwischen Griff und Klinge und<br />
sorgt für sicheres Arbeiten. Das exklusive Schneidebrett Sir-BBQ eignet sich durch die Saftrinne<br />
perfekt zum Schneiden von Fleisch aller Art. Für den außergewöhnlichen Look wird jedes Brett<br />
im glühenden Feuer behutsam gewendet und kurz geräuchert. Anschließend folgt der mehrfache<br />
Feinschliff, bevor es final ausgiebig geölt wird, um die Oberfläche zu versiegeln.<br />
Erhältlich im Fachhandel, weitere Infos unter: www.kochmesser.de<br />
© GreenGate<br />
Dänische Frische mit einer<br />
Prise Nostalgie<br />
ZITRONIGES ZUM<br />
VERLIEBEN<br />
Lebensgefühl, gemischt mit einer Prise Nostalgie, als der<br />
Greengate-Look aus Kopenhagen. Garantiert gute Laune<br />
beim Kaffeetrinken, Picknick oder der Grillparty verbreitet die<br />
Serie Limona mit erfrischenden Mustern in Pastellfarben, feinen<br />
Streifen-Mustern und verspielten Blumen-, Blätter- sowie Zitronenprints.<br />
Die beliebte dänische Marke verzaubert ihre Fans in<br />
dieser Saison nicht nur mit zitronigen Dekoren auf Latte-Cups,<br />
Müslischüsseln, Frühstückstellern und Co., sondern auch auf<br />
Textilien wie Schürzen, Grillhandschuhen oder Tischdecken.<br />
Wer von der Serie Limona nicht genug bekommen kann, wird<br />
sich sicher auch über die hübschen Kollektionsteile zum Mitnehmen<br />
freuen. Weiche Kosmetiktaschen in verschiedenen<br />
Größen, praktische Kühltaschen, Strandmatten oder ein cooles<br />
T-Shirt lassen die Herzen höherschlagen.<br />
In Deutschland unter anderem zu beziehen über:<br />
www.finenordic.de. Weitere Infos: www.greengate.dk
30<br />
LEBENSART<br />
Lieblingsbegleiter für draußen<br />
DER<br />
SOMMER<br />
KANN<br />
KOMMEN<br />
© URBANARA<br />
Die hochwertigen Picknickdecken der Marke Urbanara haben das Zeug zum idealen Begleiter<br />
für sommerliche Ausflüge im Freien. Besonders hübsch und praktisch: die Decke mit dem<br />
wohlklingenden Namen Saldanha, eine Assoziation an die gleichlautende Hafenstadt an der<br />
südafrikanischen Atlantikküste. Die Urbanara-Kollektionen werden in direkter Zusammenarbeit<br />
mit zertifizierten Herstellern unter bewusstem Verzicht auf Zwischenhändler gefertigt.<br />
Das Resultat sind echte Lieblingsstücke in spürbar hoher Qualität. Während die Oberseite der<br />
Picknickdecken aus einem angenehmen Mix aus Baumwolle und Leinen – in den Farbnuancen<br />
zartrosa, senfgelb und ultramarinblau – besteht, bewährt sich auf der Unterseite 100 Prozent<br />
wasserabweisendes Nylon. Eine Fütterung erhöht den Sitzkomfort und lässt die in Siebdrucktechnik<br />
mit einem grafischen Muster verzierte Picknickdecke zum neuen Lieblingsaccessoire<br />
anspruchsvoller Outdoor-Fans werden. Obendrein lässt sich die zeitlos schöne Picknickdecke<br />
in der Waschmaschine bei maximal 30° C Feinwäsche ganz einfach pflegen. So ist nachhaltige<br />
Freude gewiss.<br />
Bestellung unter: www.urbanara.de
LEBENSART 31<br />
Upcycling-Taschen und -Rucksäcke aus Kambodscha<br />
DAS ZWEITE LEBEN VON ZEMENTSÄCKEN<br />
Robust wie ein Orca trägt dieser<br />
geräumige Rucksack alles, was<br />
Sie rund um die Uhr zur Hand<br />
haben wollen. Hergestellt wurde<br />
er in Kambodscha von der Familienkooperative<br />
AC Greenshop<br />
aus gebrauchten Zementsäcken<br />
– entsprechend stabil,<br />
reißfest und wasserdicht ist<br />
das Material! Die Fertigung<br />
nachhaltiger Taschen, Rucksäcke,<br />
Portemonnaies und anderer<br />
Accessoires in Handarbeit<br />
und zu fairen Arbeitsbedingungen<br />
sichert den Lebensunterhalt zahlreicher<br />
Familien in der Provinz Siem<br />
Reap. Den praktischen Rucksack mit angenehm<br />
gepolsterten Schultergurten gibt es in<br />
© GOMA<br />
den Maßen 30,5 cm x 13 cm x 43,5 cm<br />
und mit verschiedenen tollen Tiermotiven.<br />
An einem Henkel kann<br />
die Tasche zudem aufgehängt<br />
werden. Großzügigen Stauraum<br />
bieten zwei separate Fächer,<br />
die sich jeweils mit einem<br />
Reißverschluss verschließen<br />
lassen. Zusätzlich sind im<br />
Inneren zwei offene Seitenfächer<br />
und eine Tasche mit<br />
Reißverschluss angebracht.<br />
Kleine Dinge lassen sich auch<br />
außen in zwei Mesh-Seitenfächern<br />
verstauen. Jedes Produkt ist handgemacht<br />
und somit ein Unikat.<br />
Zu bestellen im Online-Shop:<br />
www.upcycling-deluxe.com<br />
© QLOCKTWO Manufacture GmbH<br />
Keine Zeiger.<br />
Keine Ziffern.<br />
Keine Hektik.<br />
DIE ZEIT IN WORTEN<br />
Wer sagt, dass gute Uhren nur aus der Schweiz<br />
kommen müssen? Bei den kostbaren QLOCK<br />
TWO-Uhren des Hersteller Biegert & Funk,<br />
„Made in Germany“, wird die Zeit auf besondere Weise<br />
zelebriert – ohne Zeiger und Ziffernblatt, sondern allein<br />
mit einer Matrix aus Buchstaben. Die Serie Classic<br />
wird wie ein Bild an die Wand gehängt und beeindruckt<br />
gleichwohl durch eine raumfüllende Präsenz als auch<br />
durch minimalistisches Design, das mehrfach preisgekrönt<br />
wurde. Durch Leuchtflächen und Schriftzeichen<br />
wird die Uhrzeit in Fünf-Minuten-Schritten beschrieben,<br />
etwa: „Es ist zwanzig nach zehn.“ Praktisch erweist sich<br />
eine App zur sekundengenauen Einstellung.<br />
Mehr Infos dazu unter: www.qlocktwo.com/flashsetter
32<br />
LEBENSART<br />
LESENSWERT<br />
Praktischer Ratgeber, inspirierende<br />
Auseinandersetzung mit<br />
gesellschaftlichen Trends oder<br />
einfach etwas zum Schmökern<br />
in der sommerlichen Garten <br />
laube – für jeden Bedarf finden<br />
Sie die passende Lektüre unter<br />
den Neuerscheinungen, die wir<br />
für Sie ausgewählt haben.<br />
Jennifer Alexa<br />
PHARMACY<br />
CONSULTATION<br />
GUIDE<br />
Fremdsprachige Kunden<br />
in Apotheken sind besonders<br />
in Großstädten keine<br />
Seltenheit, weshalb eine<br />
Beratung auf Englisch oft<br />
notwendig ist. Dieses Werk<br />
bietet dem pharmazeutischen<br />
Personal hierfür einen kompakten<br />
aber auch detaillierten Leitfaden mit englischen<br />
Formulierungshilfen für die Beratung<br />
in der Apotheke. Es enthält Formulierungs-<br />
und Begriffstabellen sowie praxisbezogene<br />
Übungen für das Kundengespräch in<br />
englischer Sprache. Die Inhalte reichen von<br />
der Beratung zu verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten und zur Selbstmedikation<br />
bis hin zu Wegbeschreibungen. Auch als<br />
E-Publikation erhältlich.<br />
Kohlhammer, 25,- Euro<br />
Gewinnen Sie einen von drei Guides,<br />
der Sie optimal bei Ihrem nächsten<br />
Gespräch mit inter nationalen Kunden<br />
begleiten wird. Teilnahme per E-Mail an<br />
<strong><strong>team</strong>forum</strong>@phoenixgroup.eu mit dem<br />
Betreff: „Pharmacy Consultation Guide“.<br />
Einsendeschluss ist der 30.08.<strong>2019</strong>.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle<br />
TEAM FORUM Mitglieder.<br />
Viel Glück!<br />
Hinweis: Jeder Teilnehmer kann nur einmal gewinnen. Die Gewinner werden nach Abschluss<br />
des Gewinnspiels im Losverfahren ermittelt und per Post benachrichtigt. Eine Barauszahlung<br />
des Gewinns ist nicht möglich. Die im Rahmen des Gewinnspiels erhobenen Daten der Teilnehmer<br />
(Vor- und Nachname sowie Name und Anschrift der Apotheke) werden ausschließlich<br />
für die Durchführung des Gewinnspiels und die Gewinnbenachrichtigung verarbeitet. Soweit<br />
diese Daten ausschließlich zur Gewinnermittlung erhoben werden, werden sie anschließend<br />
gelöscht. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel akzeptiert der Teilnehmer die Teilnahmebedingungen.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Veranstalter des Gewinnspiels ist die PHOENIX<br />
Pharmahandel GmbH & Co KG. Im Falle des Gewinns willigt der Teilnehmer ein, dass sein Name<br />
in verkürzter Form (Vorname und 1. Buchstabe des Nachnamens) in der nächsten Ausgabe<br />
der TEAM NEWS veröffentlicht wird.<br />
HÖRBUCH<br />
Dieter Nuhr<br />
GUT FÜR DICH!<br />
Die Nachrichten sind katastrophal und<br />
die Stimmung ist gereizt, es scheint<br />
nur eines zu geben, bei dem sich alle<br />
einig sind: Die Welt steht kurz vor dem<br />
Untergang. Dieter Nuhr hingegen checkt<br />
die Fakten und siehe da: Die Realität ist<br />
erheblich besser als ihr Ruf! Es ist Zeit<br />
für Widerstand gegen Hysteriker und<br />
Schwarzseher, egal ob vom rechten<br />
oder linken Rand. Die Waffe: Humor!<br />
Der Kabarettist, Comedian, Autor und<br />
Künstler gibt Ratschläge für ein Leben<br />
außerhalb der Empörungsroutine.<br />
Nuhr ist ein Meister in der Kunst ideologiefreier<br />
Komik und vermittelt, was<br />
heute nur noch wenige beherrschen:<br />
eigenständiges Denken.<br />
Lübbe Audio, 11,99 Euro
LEBENSART 33<br />
Dr. Artur Worseg<br />
DEINE NASE KANN<br />
NICHTS DAFÜR<br />
In dieser Streitschrift gegen<br />
seine eigene Zunft erklärt<br />
ein renommierter Schönheitschirurg<br />
wie wir uns vor<br />
dem Schönheitswahn retten.<br />
„Die Beschleunigung der Welt<br />
zwingt uns zur Oberflächlichkeit<br />
und reduziert uns auf unser<br />
Äußeres“, sagt Worseg und<br />
weist auf den resultierenden<br />
Frust hin. Schönheitschirurgie<br />
und Kosmetikindustrie geben<br />
seiner Meinung nach eine schnelle, aber dekadente und oft<br />
falsche Antwort darauf. Stattdessen empfiehlt er eine vertiefte<br />
Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Sinn des<br />
Lebens, die Entwicklung eigener Spiritualität, Begegnungen<br />
mit der Natur sowie bisher Gültiges loszulassen und Neues<br />
anzunehmen.<br />
edition a, 22,- Euro<br />
Laura Karasek<br />
JA, DIE SIND ECHT<br />
Brauche ich ein dickeres Fell, oder<br />
reicht auch eine Pelzweste? Wie<br />
du’s machst, machst du’s falsch.<br />
Zumindest als Frau in einer<br />
Männerwelt. Zwischen Whisky<br />
und Lippenstift, Helikoptermami<br />
und Rabenmutti, zwischen<br />
Opernball und Arschgeweih.<br />
Bergsteigen in Pumps ist nicht<br />
einfach. Laura ist dennoch<br />
losgelaufen und beantwortet<br />
provokant und selbstironisch<br />
elementare Fragen: Wie sexy ist noch seriös? Wann bemerkt<br />
eigentlich mein Chef, dass ich eine Mogelpackung bin? Muss<br />
ich mein Kind beim Algebra-Wettbewerb anmelden? Darf<br />
ich laszive Selfies verschicken? Wohin fliehe ich bei einem<br />
miesen Date? Fragen, die noch keine Generation Frauen<br />
zuvor beantworten musste.<br />
Eichborn, 12,- Euro<br />
Liv Winterberg<br />
IM SCHATTEN DES MANGROVENBAUMS<br />
Anfang des 19. Jahrhunderts brechen Lillian, ihr Mann Joseph, Handelsagent der East India<br />
Company, und der Botaniker Elliot Wilberforce von London nach Singapur auf. Die Reise endet<br />
in einer Katastrophe, denn auf hoher See geht das Schiff in Flammen auf. Mit nichts als ihren<br />
Kleidern am Leib finden sich Lillian, Joseph, Elliot und die Schiffsmannschaft an der kaum<br />
besiedelten Westküste Sumatras wieder – und vor der schwierigen Aufgabe, sich durch den<br />
Dschungel zurück in die Zivilisation zu kämpfen. Unter den extremen Bedingungen kommt<br />
es in diesem historischen Roman zu einem unerwarteten Rollentausch.<br />
dtv, 16,90 Euro<br />
Lars Kepler<br />
LAZARUS<br />
Hat Jurek Walter überlebt? Der gefährlichste Serienmörder Schwedens wurde vor Jahren<br />
für tot erklärt. Er war bei einem dramatischen Polizeieinsatz von mehreren Kugeln<br />
getroffen in den Fluss gestürzt. Seine Leiche wurde jedoch niemals gefunden. Als nun<br />
der Schädel von Joona Linnas toter Ehefrau in der Wohnung eines Grabschänders<br />
entdeckt und eine perfide Mordserie aus ganz Europa gemeldet wird, ahnt Joona Linna<br />
das Unvorstellbare: Der Albtraum ist nicht zu Ende, und der grausame Serienmörder<br />
droht, alle lebendig zu begraben, die Joona lieb sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.<br />
Übersetzt von Thorsten Alms und Susanne Dahmann.<br />
Lübbe, 22,- Euro
34<br />
LEBENSART<br />
HÖRENSWERT<br />
© Connie-Tsang<br />
Brillante Posaunistin<br />
REUT REGEV – KEEP WINNING<br />
Die Posaunistin Reut Regev gilt als die<br />
Jazz-Rock-Neuentdeckung. In Israel geboren und<br />
musikalisch ausgebildet, zog es sie 1998 nach<br />
New York, wo sie zunächst als Teil der jiddischen<br />
Musikszene mit ihrer Virtuosität begeisterte. Mit<br />
ihrer ganz eigenen Stimme und Stilistik spielt sie<br />
mittlerweile nicht nur Jazz, sondern auch Latin,<br />
Rock, Avantgarde und Blues. Ihr neues Album<br />
Keep Winning zeigt ihr außergewöhnliches Talent.<br />
Besonders beeindruckend erklingt ihr warmer<br />
Ton auf der Posaune und erinnert nicht etwa an<br />
jungen Nachwuchs, sondern eher an großartige<br />
Musiker wie Roswell Rudd oder Anthony Braxton.<br />
Auf der Suche nach neuen, fantasievollen Klängen<br />
und Intensität sorgt die Ausnahmekünstlerin für<br />
Emotionen und beeindruckenden Nachhall.<br />
Label: Enja, Bestellmöglichkeit u. a. unter: www.jpc.de<br />
Wirbel von Emotionen<br />
KINAN AZMEH – UNEVEN SKY<br />
Die Presse ist sich einig: Der syrische Klarinettist und Komponist und<br />
grandiose Improvisator Kinan Azmeh ist ein echter Virtuose und begeistert<br />
sein Publikum mit unglaublich gefühlvollen Klängen. So erzeugt er<br />
in seinem neuen Album „Uneven Sky“ einen Wirbel von Emotionen. In<br />
den Werken für Klarinette und Orchester geht es nämlich um Heimat<br />
und deren Vielfalt. Dabei sei seine eigene Heimat Syrien in jedem Detail<br />
seiner Musik zu hören, so Kinan Azmeh. Mit seinen ausgefeilten Ideen<br />
schlägt er die Brücken zwischen den Kulturen und bewegt sich jenseits<br />
musikalischer Grenzen. Unterstützt wird er dabei von dem Cellisten Yo-<br />
Yo Ma, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin und dem Künstler<br />
Manuel Nawri. Kinan ist Mitglied im Silkroad Project, mit dem er 2017<br />
einen Grammy gewann. Das Album mit zwei CDs präsentiert sowohl<br />
eigene Werke als auch drei Stücke syrischer Komponisten für Klarinette<br />
und Orchester, die hier erstmals eingespielt wurden.<br />
Label: DreyerGaido, Bestellmöglichkeit u. a. unter: www.jpc.de<br />
© Carsten Fleck<br />
IMPRESSUM<br />
TEAM NEWS – Die aktuelle<br />
Infor mation für TEAM FORUM<br />
Mitglieder.<br />
TEAM FORUM ist der Club für aktive<br />
Kunden der Vertriebszentren der<br />
PHOENIX Pharmahandel GmbH &<br />
Co KG. TEAM NEWS erscheint<br />
4 x jährlich. TEAM FORUM Mitglieder<br />
erhalten TEAM NEWS im Rahmen<br />
des Jahresbeitrags kostenfrei.<br />
Herausgeber:<br />
TEAM FORUM Geschäftsstelle,<br />
Pfingstweidstraße 10-12,<br />
68199 Mannheim, Telefon 0621 8505-445<br />
Redaktion:<br />
Michael Klein (verantwortlich), Jacqueline<br />
Kmileck, Alexandra Schmidtchen,<br />
Karin Sigmund, Roger Werner.<br />
Fotos:<br />
iStockphoto, Fotolia<br />
Herstellung:<br />
Konica Minolta Marketing<br />
Services, Köln<br />
Autoren:<br />
Martina Müller-Keitel, Dipl.-Volkswirt<br />
Ingo Leipner, Constanze Kaiser.<br />
Die in TEAM NEWS veröffentlichten Beiträge<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur mit schrift licher<br />
Zustimmung des Herausgebers.<br />
Gestaltung:<br />
ServiceDesign GmbH, Heidelberg<br />
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
der PHOENIX Pharmahandel<br />
GmbH & Co KG, Mannheim.
LEBENSART 35<br />
KALENDER<br />
Der Festival-Sommer kann kommen!<br />
Milde Sommerabende locken nach draußen. Jetzt ist die ideale Zeit, um<br />
das facettenreiche Angebot an Open-Air-Festivals in ganz Deutschland<br />
zu genießen. Wir haben eine Auswahl an bekannten Publikumsmagneten<br />
und Geheimtipps für Sie zusammengestellt.<br />
Alafia – Afrikafestival Hamburg<br />
Hamburg, 23.08.<strong>2019</strong>-25.08.<strong>2019</strong><br />
Drei Tage bietet sich in Hamburg die Gelegenheit,<br />
die vielschichtigen Kulturen Afrikas, Jamaikas und<br />
Lateinamerikas wahrzunehmen.<br />
(kostenfrei)<br />
Cityring Konzerte<br />
Dortmund, 06.09.<strong>2019</strong>-08.09.<strong>2019</strong><br />
Ein weiteres Mal treten die Dortmunder Philharmoniker<br />
auf dem Friedensplatz auf. Sie sind das<br />
Orchester der Stadt, die City ist ihre Bühne!<br />
(ab 15,- Euro)<br />
Young Euro Classic Festival<br />
Berlin, 19.07.<strong>2019</strong>-06.08.<strong>2019</strong><br />
Young Euro Classic ist ein internationales Festival-Forum für die<br />
besten Jugendorchester mit Fokus auf die zeitgenössische klassische<br />
Komposition.<br />
(ab 17,- Euro)<br />
New Orleans Jazz Festival<br />
Magdeburg, 29.06.<strong>2019</strong><br />
Lassen Sie sich zum großen 25. Jubiläum von sechs tollen Bands<br />
und ihren Gesangssolisten verzaubern.<br />
(kostenfrei)<br />
HumFestival<br />
Köln, 03.07.<strong>2019</strong><br />
Das nichtkommerzielle Open-Air an der Humanwissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität zu Köln<br />
bietet jedes Jahr ein facettenreiches Programm aus<br />
jungen, regionalen und talentierten Newcomern<br />
sowie etablierten Bands.<br />
(kostenfrei)<br />
Rudolstadt Festival<br />
Rudolstadt, 04.07.<strong>2019</strong>-07.07.<strong>2019</strong><br />
Als Deutschlands renommiertestes Festival für Roots, Folk und<br />
Weltmusik wird es wieder internationale Trends abbilden. Die<br />
enorme Bandbreite genreübergreifender Konzerte machen den<br />
Charme des Festivals aus.<br />
(ab 96,- Euro für 4 Tage)<br />
Jazz & Joy<br />
Worms, 09.08.<strong>2019</strong>-11.08.<strong>2019</strong><br />
Musikbegeisterte können auf fünf Open-Air-Bühnen<br />
rund um den historischen Wormser Kaiserdom 40<br />
Konzerte von nationalen und internationalenJazz,-<br />
Soul-, Swing-, Pop- und Rock-Größen erleben …<br />
(ab 25,- Euro)<br />
Afrika Kulturtage<br />
Forchheim, 05.07.<strong>2019</strong>-07.07.<strong>2019</strong><br />
Exotisch, farbenfroh und vielfältig präsentierten sich die Afrika<br />
Kulturtage. Das erfolgreiche Festival im malerischen Ambiente<br />
der Kaiserpfalz bringt drei Tage lang Musikgenuss, Spaß und<br />
Unterhaltung aus Afrika nach Oberfranken.<br />
(kostenfrei)<br />
Honberg-Sommer<br />
Tuttlingen, 05.07.<strong>2019</strong>-21.07.<strong>2019</strong><br />
Eines der beliebtesten Festivals im Süden feiert<br />
Jubiläum mit Weltstars, Grammy-Gewinnern,<br />
Chartstürmern, nationalen und internationalen<br />
Größen aller Genres, spannenden Newcomern<br />
und überraschenden Farbtupfern.<br />
(ab 24,10 Euro)<br />
26. Jazzopen<br />
Stuttgart, 04.07.<strong>2019</strong>-14.07.<strong>2019</strong><br />
Als eines der wichtigsten und attraktivsten Festivals in Europa steht<br />
es mit seiner Strahlkraft gleichberechtigt neben anderen großen<br />
Jazzfestivals wie Montreux, Rotterdam oder Vienne.<br />
(ab 20,- Euro)<br />
Soundfeld Festival<br />
Bad Wörishofen, 19.07.<strong>2019</strong>-20.07.<strong>2019</strong><br />
Rund 20 regionale und internationale Bands bringen unterschiedlichste<br />
Musikstile auf die Bühne – von HipHop, Reggae und Rock<br />
über Singer/Songwriter, Folk, Indie und Punk bis hin zu Funk und<br />
Grunge.<br />
(ab 22,- Euro)
GEHIRNFUNKTIONEN IM<br />
ZEITALTER VON MULTIMEDIA<br />
28.08.<strong>2019</strong> | Crowne Plaza Hotel Schweizerhof, Hannover<br />
04.09.<strong>2019</strong> | Hotel Villa Stokkum, Hanau<br />
Das Gehirn – unser hochkomplexes Organ für Wissens speicherung und Verhalten – kommt<br />
leider ohne Bedienungsanleitung daher. Unter dem Einfluss unserer modernen multimedialen<br />
Welt wird seine Leistungs- und Anpassungs fähigkeit jedoch maximal strapaziert. Im Lichte<br />
dieser Gegenwart wird der Vortrag von Professor Dr. Thomas Korff ein Grundverständnis<br />
für die Funktion dieses erstaunlichen Organs vermitteln. Der Humanbiologe wird den<br />
Einfluss moderner Medien auf seine Funktion skizzieren und Tipps und Tricks fürs<br />
Lernen geben. Der international renommierte Wissenschaftler befasst sich bereits<br />
seit mehr als zehn Jahren mit der Auswirkung von Multimedia auf Gehirnfunktionen<br />
aus neurophysiologischer Sicht.<br />
Anmeldung für diesen und weitere Clubabende unter:<br />
www.phoenix-online.de