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AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
Patientenverfügung<br />
USA-Stipendium<br />
<strong>Flensburg</strong> -21. August <strong>2019</strong> -Seite 10<br />
Pole Dancein<strong>Flensburg</strong><br />
<strong>Flensburg</strong> (pen) –Pole Dance,<br />
das hocheffektive und komplexe<br />
Ganzkörper-Workout, bringt<br />
Kraft, Ausdauer, Koordination<br />
und Beweglichkeit. Langfristig<br />
beeinflusst Pole Dance positiv<br />
Körperhaltung und Körperspannung.<br />
Ursprünglich kommt<br />
es aus dem asiatischen Raum,<br />
fand schon vor über dreitausend<br />
Jahren geschichtlich Erwähnung<br />
und war ausschließlich<br />
Männern als Wettkampftraining<br />
vorbehalten. Izabela<br />
Kalinski gibt Frauen mit ihrem<br />
Pole Tanzstudio „Pole Buddies“<br />
die Möglichkeit, diesen kunstvollen<br />
akrobatischen Tanz in<br />
drei Sparten zu erlernen und<br />
auszuüben: Pole Dance mit tänzerischer<br />
Ästhetik, Pole Fitness<br />
fürs Bodyshaping und Exotic<br />
Pole für den anmutigen Körperflow.<br />
Als wichtige unterstützende<br />
Workouts werden auch Flexibilitäts-<br />
und Dehnungskurse<br />
sowie Spagatkurse angeboten.<br />
Eröffnung des Studios ist am 31.<br />
August um 11 Uhr in der Engelsbyer<br />
Str. 11. Foto: Enguchu<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) – Am Donnerstag,<br />
22. August um 16<br />
Uhr bietet Gudrun Stackebrandt<br />
einen umfassenden<br />
Vortrag zum Thema „Patientenverfügung“<br />
in der Mühle<br />
der Begegnung in Großsolt<br />
an. Stackebrandt ist ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterin der<br />
Informationsstelle für Patientenverfügungen<br />
im St.<br />
Franziskus-Hospital, stellt die<br />
Patientenverfügung und die<br />
Vorsorgevollmacht vor. Eine<br />
Anmeldung zu der Veranstaltung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
<strong>Flensburg</strong> (mm) –Die Vereinigten<br />
Staaten rufen: Ob Hollywood-Boulevard,<br />
Broadway<br />
oder Everglades –Wer träumte<br />
nicht schon einmal davon,<br />
die USA hautnah zu erleben?<br />
Mit dem Austauschprogramm<br />
des Deutschen Bundestages<br />
ist dies möglich. Deshalb:<br />
Jetzt schnell für 2020/2021<br />
bewerben! Einzelheiten unter:<br />
http://www.bundestag.de/ppp<br />
Das Parlamentarische Patenschafts-Programm<br />
(PPP) gibt<br />
seit 1983 jedes Jahr Schülern<br />
sowie jungen Berufstätigen<br />
die Möglichkeit, mit einem<br />
Stipendium des Deutschen<br />
Bundestages ein Austauschjahr<br />
in den USA zuerleben.<br />
Zeitgleich sind junge US-Amerikaner<br />
zu einem Austauschjahr<br />
zu Gast in Deutschland.<br />
Das PPP ist ein gemeinsames<br />
Programm des Deutschen<br />
Bundestages und des US-<br />
Congresses. Die Bundestagsabgeordnete<br />
Petra Nicolaisen<br />
ruft dazu auf, diese einmalige<br />
Chance zu nutzen und sich bis<br />
zum 13. September <strong>2019</strong> zu<br />
bewerben.<br />
-Anzeige-<br />
F E U E R W E H R<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR<br />
FLENSBURG KLUES<br />
Klues (pen) – Aufgeregt, voll<br />
ernstem Eifer und manchmal<br />
etwas schüchtern, so zeigten<br />
sich die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr<br />
FF Klues bei<br />
dieser Einsatzübung. Es war eine<br />
Übung gemeinsam mit den<br />
Erwachsenen, wie sie einmal<br />
im Jahr stattfindet. Die Jugendlichen,<br />
die dies schon öfter mitgemacht<br />
hatten, wirkten etwas<br />
entspannter. Vorher hatte man<br />
ein Szenario erdacht und bis<br />
zum letzten Augenblick geheim<br />
gehalten. Rabea Keßler,<br />
18 Jahre, wurde dann am Einsatzort<br />
zur Zugführerin ernannt.<br />
Sie musste die Jugendlichen<br />
in Gruppen einteilen, die Lage<br />
Die FFW Klues kann schon stolz auf ihre Jugendgruppe sein<br />
Jugendwehr übt für den Ernstfall<br />
Vielen Dank an die<br />
FreiwilligeFeuerwehr!<br />
erkunden, `Zeugen´ befragen<br />
und die Gruppenführer instruieren.<br />
Das Szenario: Durch ein<br />
Feuer im Nebengebäude dringt<br />
starker Rauch über den Keller<br />
Frisch sortiert<br />
und gut erreichbar:<br />
Werftstraße 29, 24939 <strong>Flensburg</strong><br />
Telefon 0461.50080900<br />
GPZ „Am Katharinenhof“ GbR<br />
01.04.2004 -01.04.<strong>2019</strong><br />
Seit 15 Jahren qualifizierte<br />
Pflege im Namen der Rose<br />
Otto-Heinrich-Engel-Bogen 18<br />
Paul-Ziegler-Straße 3+3a<br />
24939 <strong>Flensburg</strong> ·Tel.: 0461-4807080<br />
www.katharinenhof-flensburg.com<br />
in ein Haus. Das Treppenhaus<br />
ist deshalb nicht passierbar.<br />
In zwei Wohnungen im ersten<br />
Stock sind noch Mieter, die jeweils<br />
eine Person vermissen.<br />
Eine große Herausforderung!<br />
Das Feuer musste gelöscht, die<br />
Mieter über Leitern gerettet und<br />
die Vermissten von den `Atemschutzträgern´<br />
gesucht und<br />
dann auch gerettet werden.<br />
Die Erwachsenen halfen den<br />
Gruppen. Sie leiteten an; gaben<br />
praktische Unterstützung;<br />
versuchten, den Jugendlichen<br />
den Druck zu nehmen und<br />
passten gut auf sie auf. Denn<br />
alles will geübt sein, sogar das<br />
Öffnen einer Tür.Einer von zwei<br />
`Atemschutzträgern´ musste<br />
bei den Türangeln hocken, die<br />
Tür von unten nach oben auf<br />
Hitzeeinwirkung abtasten und<br />
einen Spalt öffnen. Der andere<br />
gab dann mehrere fiktive kurze<br />
Wasserstöße hinein. Das war<br />
spannender als jedes Videospiel.<br />
Die Kinderfeuerwehr war nicht<br />
dabei. Die Mitglieder sind noch<br />
zu jung, zwischen sechs und<br />
zehn Jahren. Ihre Übungstreffen<br />
widmen sich der Brandschutzerziehung,<br />
dem Erlernen<br />
der Ersten Hilfe und der Verkehrserziehung;<br />
alles spielerisch<br />
und altersgerecht. Außerdem<br />
gibt es viele Ausflüge.<br />
„Die Kinder und Jugendlichen<br />
der FF Klues kommen aus allen<br />
sozialen Schichten. Sobald<br />
sie in ihrer Uniform stecken,<br />
vergessen sie jedoch jeden<br />
Unterschied. Sie sind dann ein<br />
Team.“, berichtete Jugendbetreuer<br />
Michael Seitner.„Ich kam<br />
durch meinen großen Bruder<br />
zur Wehr.“, erzählte Kenneth,<br />
13 Jahre, beim gemeinsamen<br />
Abschlussgrillen. Er überwand<br />
seine ersten persönlichen<br />
Schwierigkeiten in der Gruppe<br />
und ist jetzt genauso begeistert<br />
wie sein Bruder. „Ich lernte<br />
die Feuerwehr bei einem<br />
Sommerfest kennen und habe<br />
dann hier in Klues mal reingeschnuppert.<br />
Es hat mir gleich<br />
Spaß gemacht.“, erzählte Nia,<br />
15 Jahre. Wie in allen anderen<br />
Feuerwehren auch, ist den Jugendlichen<br />
und den Erwachsenen<br />
die Kameradschaft und der<br />
Gemeinsame Aktion<br />
<strong>Flensburg</strong> (pen) –Was Sky<br />
in der Apenrader Straße in<br />
<strong>Flensburg</strong> 2016 begann, wird<br />
jetzt von Rewe weiter geführt:<br />
das jährliche Sommerfest,<br />
gemeinsam ausgerichtet mit<br />
der freiwilligen Feuerwehr<br />
(FF) Klues. Annika Clausen<br />
(rechts im Bild), Schriftführerin<br />
bei der FF Klues und<br />
Svenja Reichert (linksimBild),<br />
stellvertretende Wehrführerin,<br />
waren stets aktiv bei den<br />
Veranstaltungen dabei. „Die<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Markt funktioniert jedes Mal<br />
super und wir alle haben<br />
viel Spaß dabei“, erzählen<br />
sie. Auch Andreas Pranga<br />
Ist die vermisste Person gefunden,<br />
wird sie geborgen –hier natürlich<br />
nur ein Dummy<br />
Fotos: Enguchu<br />
(Foto Mitte), stellvertretender<br />
Marktleiter bei Rewe, spricht<br />
mit Begeisterung von den gemeinsamen<br />
Events und dem<br />
großen Engagement der<br />
Feuerwehr. Esist ein Fest für<br />
Ortsansässige und Besucher<br />
des Marktes, bei dem gegrillt<br />
wird und Wasserspiele,<br />
Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Dosenwerfen und Tombola<br />
für viel Unterhaltung sorgen.<br />
Besonders beliebt ist<br />
das Reinschlüpfen inFeuerwehrkleidung<br />
und Sitzen im<br />
Führerhaus des Löschfahrzeuges.<br />
Da geht dann auch<br />
schon mal die Sirene an. Die<br />
Erlöse aus der Tombola –in<br />
Beitrag zum Gemeinwohl das<br />
Wichtigste. Ca. 95 Prozent der<br />
Jugendlichen gehen später in<br />
die Erwachsenenabteilung; ohne<br />
sie wäre die Feuerwehr nicht<br />
denkbar.<br />
Die FF Klues gehört zu den<br />
freiwilligen Wehren im Katastrophenschutz.<br />
Neben dem<br />
Brandschutz hat auch sie eine<br />
Sonderaufgabe, genannt IuK;<br />
Information und Kommunikation.<br />
„Wir haben zehn Funker<br />
mit Spezialausbildung, die bei<br />
Großschadenslagen oder Katastrophen<br />
den Einsatzleitwagen<br />
besetzen können.“, erklärte<br />
Wehrführer Thomas Henningsen.<br />
„Außerdem verfügt die Feuerwehr<br />
über ein Notstromaggregat,<br />
dass bei Stromausfall<br />
die Pumpen zur Wasserversorgung<br />
<strong>Flensburg</strong>s am Laufen<br />
hält.“, erzählte er weiter.<br />
diesem Jahr 1.800 Euro –und<br />
dem Verkauf des vom Markt<br />
gesponserten Grillgutes gehen<br />
an die FF Klues. In 2018<br />
wurde die Spende, aus einer<br />
persönlichen Betroffenheit<br />
heraus, weitergeleitet an<br />
die DKMS. Den diesjährigen<br />
Scheck, überreicht durch Andreas<br />
Pranga, holten die beiden<br />
Feuerwehrfrauen stilgerecht<br />
mit dem Löschfahrzeug<br />
ab.<br />
Foto: Enguchu