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BSM 16/2019

Produktentwicklung in Kanzleien – Angebote im Netz Kompetenz-Entleerung vs. echte Angebote Schaut man sich auf den Homepages von Kanzleien nach echten Angeboten um, sucht man häufig vergeblich. Was sich findet, sind Punkte wie „unsere Kompetenzen“ oder „unsere Schwerpunkte“. Hier begegnet man dann Sachen wie „Gesellschaftsrecht“ oder „Arbeitsrecht“. Auch wird oft keine Zielgruppe benannt. Ein Angebot im Gesellschaftsrecht wäre beispielsweise „GmbH-Gründung“, im Arbeitsrecht „Chefarztverträge“ (hier sogar schon mit Zielgruppe). Klare Angebote an eine definierte Zielgruppe zu machen, bedeutet natürlich

Produktentwicklung in Kanzleien – Angebote im Netz
Kompetenz-Entleerung vs. echte Angebote
Schaut man sich auf den Homepages von Kanzleien nach echten Angeboten um, sucht man häufig vergeblich. Was sich findet, sind Punkte wie „unsere Kompetenzen“ oder „unsere Schwerpunkte“. Hier begegnet man dann Sachen wie „Gesellschaftsrecht“ oder „Arbeitsrecht“. Auch wird oft keine Zielgruppe benannt. Ein Angebot im Gesellschaftsrecht wäre beispielsweise „GmbH-Gründung“, im Arbeitsrecht „Chefarztverträge“ (hier
sogar schon mit Zielgruppe). Klare Angebote an eine definierte Zielgruppe zu machen, bedeutet natürlich

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ARGE Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

Baden-Württemberg<br />

An der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen ist im Fachbereich<br />

Steuerverwaltungsdienst zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine<br />

Professur (W2) für Allgemeines und<br />

Besonderes Steuerrecht<br />

zu besetzen.<br />

Der Einsatz in Lehre und Forschung soll vorrangig im dualen Bachelorstudiengang<br />

„Steuern und Recht“ (StuR) mit dem Schwerpunkt Allgemeines und Besonderes<br />

Steuerrecht erfolgen. Die Bewerberin oder der Bewerber soll in der<br />

Lage sein, die eigene Fachdisziplin im Rahmen der modularisierten Struktur<br />

eines dualen Bachelorstudiengangs wissenschaftlich mit anderen Fachdisziplinen<br />

zu verknüpfen und praxisorientiert zu vermitteln. Der Schwerpunkt der<br />

Lehre wird anwendungsorientiert im Internationalen Steuerrecht sowie im Europäischen<br />

und nationalen Ertragsteuerrecht liegen. In der Lehre sind außerdem<br />

Veranstaltungen im Bereich des steuerlichen Verfahrensrechts und ggf. im<br />

Bereich des Umsatzsteuerrechts zu übernehmen.<br />

Zu den weiteren Aufgaben gehören:<br />

• die Beteiligung an der internen Organisation, Qualitätssicherung und<br />

Selbstverwaltung im dualen Studiengang „Steuern und Recht“,<br />

• die Betreuung studentischer Arbeiten in wissenschaftlich begleiteten<br />

Praxisprojekten,<br />

• die Beteiligung an der Leitung des dualen Studiengangs „Steuern und<br />

Recht“.<br />

Darüber hinaus wird erwartet, dass die zukünftige Professorin oder der zukünftige<br />

Professor ihr oder sein Fachgebiet in der angewandten Forschung und<br />

Entwicklung vertritt. Die Bereitschaft zur Kooperation mit regionalen und überregionalen<br />

Unternehmen, Verbänden und Organisationen wird vorausgesetzt.<br />

Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen beamtenrechtlichen<br />

Voraussetzungen mindestens<br />

1. ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften mit der<br />

Befähigung zum Richteramt;<br />

2. pädagogische Eignung für die Lehre an einer Hochschule, die in der Regel<br />

durch mehrjährige Erfahrung in der Lehre an einer Hochschule in den für<br />

die Ausschreibung relevanten Fächern nachgewiesen wird;<br />

3. Bereitschaft zur hochschuldidaktischen Fortbildung;<br />

4. besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch<br />

die Qualität einer Promotion in der entsprechenden Fachrichtung<br />

nachgewiesen wird oder soweit eine Promotion in der entsprechenden<br />

Fachrichtung nicht üblich ist, durch gleichwertige wissenschaftliche<br />

Leistungen;<br />

5. besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens dreijährigen<br />

beruflichen Praxis, von der mindestens zwei Jahre außerhalb des<br />

Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen.<br />

Gesucht wird eine Persönlichkeit, die über Berufserfahrungen im Bereich der<br />

Steuer- und/oder Rechtsberatung verfügt. Erwartet werden zudem gute englische<br />

Sprachkenntnisse sowie die Bereitschaft, englischsprachige Lehrveranstaltungen<br />

anzubieten. Internationale Kontakte und Auslandserfahrungen sind<br />

vorteilhaft.<br />

Um die Unterrepräsentanz von Frauen in diesem Bereich abzubauen, sind<br />

Frauen bei gleicher Qualifikation wie ihre männlichen Mitbewerber vorrangig zu<br />

berücksichtigen, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe<br />

überwiegen. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.<br />

Schwerbehinderten Bewerberinnen und Bewerbern wird bei im Wesentlichen<br />

gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.<br />

Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund begrüßen wir ausdrücklich.<br />

Nähere Informationen zur Ausschreibung sind zu erfragen beim Sprecher des<br />

Fachbereichs Steuerverwaltungsdienst, Prof. Dr. Michael Asche, Tel. 0421-<br />

361 59262, E-Mail: michael.asche@hfoev.bremen.de.<br />

Im Hinblick auf die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Verbindung<br />

mit dem novellierten Bundesdatenschutzgesetz (BDSG - neu) geben Sie in Ihrer<br />

Bewerbung bitte explizit an, dass Sie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen<br />

Daten für das Bewerbungs-, Auswahl- und Berufungsverfahren zustimmen.<br />

Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, ihre Bewerbungen mit den<br />

üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Publikationsliste, bisherige<br />

Lehrtätigkeit und ggf. Evaluationsergebnisse, Darstellung Ihres wissenschaftlichen<br />

und beruflichen Werdegangs) bis zum 30. September <strong>2019</strong> in<br />

elektronischer oder gedruckter Form zu richten an die<br />

Rektorin der Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen<br />

Doventorscontrescarpe 172C<br />

28195 Bremen<br />

Email: Luise.Greuel@hfoev.bremen.de<br />

Gemäß § 106 SGB V überwachen die Krankenkassen und die Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen die Wirtschaftlichkeit der vertragsärztlichen Versorgung durch<br />

Beratungen und Prüfungen. Hierzu bilden sie eine Gemeinsame Prüfungsstelle,<br />

welche die Prüfverfahren bzw. Beratungen in der ersten Verwaltungsinstanz<br />

durchführt, und einen Gemeinsamen Beschwerdeausschuss mit Kammern<br />

als Widerspruchsstellen. Die ARGE Wirtschaftlichkeitsprüfung Baden-Württemberg<br />

als Trägerin dieser Gemeinsamen Prüfungseinrichtungen sucht zur Erfüllung<br />

dieser gesetzlich übertragenen Aufgabe ab dem 01.01.2020 einen<br />

ehrenamtlichen und unparteiischen Vorsitzenden (m/w/d)<br />

für eine Kammer des Beschwerdeausschusses<br />

Der Aufgabenbereich des Vorsitzenden (m/w/d) umfasst schwerpunktmäßig:<br />

• Leitung der Sitzungen des paritätisch besetzten Ausschusses<br />

• Vertretung des Ausschusses vor den Sozialgerichten<br />

• Abstimmung von Prüfinhalten/-methoden und Prozessen mit<br />

dem Leiter der Prüfungsstelle<br />

• in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle des Ausschusses:<br />

Festsetzung der Sitzungstermine, Planung der Tagesordnungen,<br />

Vorbereitung der Entscheidungen, Erstellung der Bescheide<br />

Zur Bewältigung der mit dieser Position verbundenen Herausforderungen<br />

sollte der Bewerber (m/w/d) über folgende Fähigkeiten verfügen bzw. folgende<br />

Voraussetzungen erfüllen:<br />

• abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften<br />

(2. Staatsexamen) und langjährige Berufserfahrung<br />

• Kenntnisse über die vertragsärztliche Versorgung<br />

• Erfahrung in der Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Gremien<br />

und ein sicheres Auftreten<br />

• Kenntnisse im Bereich wissenschaftlicher, evidenzbasierter<br />

Medizin und medizinischer Leitlinien sind hilfreich<br />

• von Vorteil wären Erfahrungen im Bereich der Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />

nach § 106 SGB V und des Medizin- und Sozialrechts<br />

Die Tätigkeit beinhaltet einen durchschnittlichen Arbeitsumfang von 4 – 6 Arbeitstagen<br />

pro Monat und wird attraktiv und angemessen vergütet.<br />

Schwerbehinderte Bewerber (m/w/d) werden bei entsprechender Eignung<br />

vorrangig berücksichtigt.<br />

Weitere Informationen zur Tätigkeit der Gemeinsamen Prüfungseinrichtungen<br />

finden Sie auf der folgenden Internetseite: www.gpe-bw.de<br />

Sind Sie an dieser anspruchsvollen Tätigkeit interessiert?<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum <strong>16</strong>.09.<strong>2019</strong> an die ARGE Wirtschaftlichkeitsprüfung,<br />

E-Mail tanja.kaltenbach@wipruef-bw.de oder per Post<br />

(Unterlagen in Kopie) an Sundgauallee 25, 79114 Freiburg. Eingereichte Unterlagen<br />

werden nicht zurückgesandt. Für Fragen zum Aufgabenbereich steht<br />

Ihnen der Geschäftsführer der ARGE Wirtschaftlichkeitsprüfung, Herr Oberacker,<br />

Telefon 0761/8844473, zur Verfügung.<br />

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