04.04.2024 Aufrufe

NJW 13/24 LL.M.-Special

Das neue LL.M.-Special setzt sich mit zwei spannenden LL.M.-Studiengängen auseinander, die ebenso spannend wie zukunftsträchtig sind: "Legal Tech/Rechtsinformatik" und "Digital Business & Tech Law" - für alle Juristinnen und Juristen, die sich für Digitalisierung, Technologierecht und Digitalwirtschaft interessieren. Darüber hinaus erfahren Sie, wie sie in drei Schritten eine erfolgreiche Networking-Akquise-Strategie aufbauen.

Das neue LL.M.-Special setzt sich mit zwei spannenden LL.M.-Studiengängen auseinander, die ebenso spannend wie zukunftsträchtig sind: "Legal Tech/Rechtsinformatik" und "Digital Business & Tech Law" - für alle Juristinnen und Juristen, die sich für Digitalisierung, Technologierecht und Digitalwirtschaft interessieren. Darüber hinaus erfahren Sie, wie sie in drei Schritten eine erfolgreiche Networking-Akquise-Strategie aufbauen.

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<strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong><br />

Mit dem passenden <strong>LL</strong>.M. zum Traumjob<br />

© Rawpixel.com/stock.adobe.com<br />

Anzeigenschwerpunkt


Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong><br />

„Bereit, die rechtliche Zukunft der Digitalisierung<br />

zu gestalten?“<br />

Erfahrungsbericht zum <strong>LL</strong>.M.-Studiengang „Digital Business & Tech Law“<br />

Im Zeitalter digitaler Innovationen und künstlicher Intelligenz<br />

ist Expertise gefragt, die die Verschmelzung von<br />

Recht und Technologie begleiten kann. Ein fundiertes Verständnis<br />

für rechtliche Herausforderungen inmitten dieser dynamischen<br />

Entwicklungen ist eine zukunftsweisende Schlüsselqualifikation.<br />

Als Absolventin des Studiums der Rechtswissenschaften war<br />

ich auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine Kompetenzen<br />

im Bereich Digitalwirtschaft und Technologierecht weiterzuentwickeln.<br />

Als ich mich für den <strong>LL</strong>.M.-Studiengang Digital Business &<br />

Tech Law entschied, wusste ich, dass dieses Studium eine klare<br />

Ausrichtung auf praxisnahe Inhalte bietet und mir die Möglichkeit<br />

eröffnen würde, mein juristisches Wissen gezielt auf die<br />

Herausforderungen der modernen Geschäftswelt und der rasant<br />

voranschreitenden Digitalisierung zu vertiefen. Was ich jedoch<br />

nicht erwartet hatte, war die beeindruckende Erfahrung, die der<br />

Executive Master mir bieten würde.<br />

Inhalte am Puls der digitalen Zeit<br />

Der Studienaufbau ist ebenso abwechslungsreich wie faszinierend.<br />

Die Lehrveranstaltungen fokussieren eingangs auf das Verständnis<br />

der Digitaltechnik und -wirtschaft, widmen sich aber<br />

alsbald gegenwärtigen und zukünftigen rechtliche Rahmenbedingungen<br />

der digitalen Wirtschaft. Weitere Schwerpunktsetzungen<br />

zu ausgewählten rechtlichen Fragestellungen wie Know-how-<br />

Schutz oder New Work stellen sicher, dass Absolvent:innen nicht<br />

nur juristische Expertise erlangen, sondern auch die wirtschaftlichen<br />

und technologischen Aspekte des digitalen Zeitalters<br />

verstehen.<br />

Gerade die hohe Dynamik im Studienjahr 2022/23 stellte dabei<br />

die Lehrenden vor besondere Herausforderungen – wie die Befassung<br />

mit der 2022 veröffentlichen ChatGPT-Applikation, ihre<br />

Einsatzmöglichkeiten und die daraus resultierenden rechtliche<br />

Fragestellungen.<br />

Interdisziplinarität als entscheidender Faktor<br />

Mit seinem einzigartigen <strong>LL</strong>.M.-Studium „Digital Business &<br />

Tech Law“ bietet das MCI als unternehmerische Hochschule für<br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Consulting eine praxis- und unternehmensorientierte<br />

Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik.<br />

Die Lehrenden sind ausgewiesene Expert:innen aus unterschiedlichen<br />

rechtlichen Bereichen sowie rechtsnahen Branchen,<br />

die geografisch aus dem gesamten D-A-CH-Raum stammen. Was<br />

umso bemerkenswerter ist, zumal das MCI über keine eigene juristische<br />

Fakultät verfügt.<br />

Doch nicht nur mit Blick auf Studieninhalte und Vortragende<br />

ergibt sich eine innovative und interdisziplinäre Lernkultur –<br />

auch die Studierenden bringen unterschiedliche berufliche Hintergründe<br />

mit. In meinem Jahrgang 2022/23 spiegelte sich die<br />

Interdisziplinarität auch im Team der Studierenden wider: neben<br />

Rechtsanwält:innen und Jurist:innen zählten auch IT-Expert:innen<br />

und Personen aus der Wirtschaftspraxis zu den Studierenden.<br />

Dieser Fokus auf Interdisziplinarität bereicherte den Austausch<br />

und die Einblicke in unterschiedliche Fachgebiete enorm und ermutigte<br />

uns alle, auch andere Perspektiven zu berücksichtigen.<br />

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Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong><br />

Dies förderte eine kreative Herangehensweise an komplexe rechtliche<br />

Fragestellungen und war für mich der entscheidende Mehrwert<br />

des Studiums, der zum Aufbau eines wertvollen Netzwerks<br />

führte, das weit über die Studienzeit hinausgeht.<br />

Fokussiert und flexibel zum Ziel<br />

Die relativ kurze Dauer des berufsbegleitenden Studiengangs<br />

von einem Jahr erfordert einerseits eine Priorisierung wichtiger<br />

unternehmerischer Themen, erlaubt es andererseits aber auch,<br />

das erworbene Wissen schnell in die Praxis umzusetzen und sich<br />

in Anbetracht der rasanten Entwicklung auf EU-Ebene, auf dem<br />

neuesten Stand der aktuellen Entwicklungen zu halten Die interaktiven<br />

Lehrveranstaltungen bereiten optimal auf die Masterarbeit<br />

vor, die eine individuelle Vertiefung der erlangten Kenntnisse ermöglicht.<br />

Ein besonderer Pluspunkt ist das innovative Format des Studiengangs,<br />

welches optimal auf berufstätige Personen zugeschnitten<br />

ist. Neben klassischen Lehrveranstaltungsformaten, die online jeweils<br />

an Freitagen und Samstagen stattfinden, wurden auch Online-Vorlesungsformate<br />

wie Video-Podcasts lanciert. Dies erleichtert<br />

die Organisation des eigenen Studienfortschritts sowie die<br />

Vereinbarkeit mit Beruf und Familie.<br />

Fazit<br />

Zusammenfassend hat der Studiengang „Digital Business &<br />

Tech Law“ meine persönlichen Erwartungen übertroffen. Das<br />

vielfältige Curriculum, das flexible Lehrformat, die kurze Studiendauer,<br />

die Diversität der Studierenden, der unkomplizierte Zugang<br />

zu Expert:innen sowie die Möglichkeit, ein branchenübergreifendes<br />

Netzwerk aufzubauen machen diesen Studiengang zu<br />

einer erstklassigen Wahl und werden meine berufliche Entwicklung<br />

und Karriere nachhaltig positiv beeinflussen.<br />

Ich kann diesen Studiengang allen empfehlen, die bereit sind,<br />

ihre Expertise unternehmensorientiert auszubauen und die rechtliche<br />

Zukunft der Digitalisierung zu gestalten.<br />

Infos zur Autorin:<br />

Mag. a Elvisa Seumenicht <strong>LL</strong>.M.,<br />

Absolventin des Studiengangs 2022/23<br />

am MCI | The Entrepreneurial School, ist<br />

Leiterin der Abteilung Recht, Compliance<br />

und Datenschutz des Österreichischen<br />

Wissenschaftsfonds FWF. Ihre Schwerpunkte sind Rechtsthemen<br />

der Forschungsförderung und Digitalisierung.<br />

Fokus auf Zukunft<br />

Berufsbegleitende Masterstudiengänge<br />

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Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong><br />

Die Chancen der Digitalisierung nutzen:<br />

<strong>LL</strong>.M. Legal Tech/Rechtsinformatik<br />

Ein <strong>LL</strong>.M.-Aufbaustudium mit dem Abschluss Master<br />

of Laws stellt für Juristen eine interessante Qualifikationsmöglichkeit<br />

dar. Die in den letzten Jahren stark in den<br />

Fokus gerückte Digitalisierung im Rechtswesen macht eine Weiterbildung<br />

gerade auf diesem Gebiet besonders attraktiv. Zwar lässt<br />

sich die wissenschaftliche Befassung damit in die 1960 er Jahre zurückverfolgen,<br />

ein erstes Lehrbuch zur Rechtsinformatik verfasste<br />

der damals an der Juristischen Fakultät der Universität Regensburg<br />

lehrende Datenschutzpionier Wilhelm Steinmüller bereits 1970.<br />

Erst in den letzten Jahren hat sich aber (meist unter der Bezeichnung<br />

Legal Tech) ein Innovationsfeld entwickelt, das für alle juristischen<br />

Tätigkeitsfelder relevant geworden ist.<br />

Dazu wurden neben den bereits länger bestehenden Studiengängen<br />

an den Universitäten Hannover und Saarbrücken mehrere<br />

Master-Studiengänge an bayerischen Universitäten entwickelt.<br />

Den Anfang machte im WS 2020/2021 die Universität Regensburg<br />

(<strong>LL</strong>.M. Legal Tech), 2023 folgten die Universität Passau<br />

(<strong>LL</strong>.M. Rechtsinformatik) und die FAU Erlangen-Nürnberg<br />

(<strong>LL</strong>.M. Recht und Informatik). Die JMU Würzburg bietet den<br />

<strong>LL</strong>.M. Digi talization & Law seit 2022 an.<br />

Der Studiengang <strong>LL</strong>.M. Legal Tech an der<br />

Universität Regensburg<br />

Der Regensburger Studiengang <strong>LL</strong>.M. Legal Tech umfasst zwei<br />

Semester, für den fünften Jahrgang im Wintersemester 20<strong>24</strong>/2025<br />

läuft die Anmeldung. Die Veranstaltungen finden als Blockkurse<br />

statt (nach einer Einführungswoche jeweils Donnerstag bis Samstag).<br />

Der Studiengang deckt die wesentlichen Bereiche einer modernen<br />

Rechtsinformatik ab und soll im Folgenden exemplarisch für<br />

vergleichbare Studiengänge insbesondere an den bayerischen Universitäten<br />

vorgestellt werden.<br />

<strong>LL</strong>.M.<br />

Internationales Lizenzrecht<br />

IT- und IP-Recht<br />

nächster Start: WS 20<strong>24</strong>/25<br />

www.irecht.h-da.de<br />

Inhalte des Studiengangs<br />

Themen des Studiengangs sind eine Einführung in die Schlüsseltechnologien<br />

der digitalen Transformation sowie die Grundlagen<br />

der Rechtsinformatik einschließlich ihrer ethischen und psychologischen<br />

Aspekte. Daneben sind die Bereiche IT- und IP-Recht,<br />

Datenschutz, Recht der digitalen Arbeitswelt, Verbraucherschutz,<br />

die alternative (digitale) Streitbeilegung wesentlicher Bestandteil<br />

des Studiums. Auch Innovationsmethoden wie (Legal) Design<br />

Thinking, mit deren Hilfe innovative Rechtsdienstleistungen entwickelt<br />

werden können, stehen auf der Agenda. Fähigkeiten in<br />

den Bereichen Big Data und Data Science, Information Retrieval<br />

sowie Wissensmodellierung/-repräsentation runden den Katalog<br />

der vermittelten Qualifikationen ab. Zudem werden Aspekte der<br />

Globalisierung und Internationalisierung von Legal Tech diskutiert,<br />

wobei ein Schwerpunkt auf der Informationssicherheit und<br />

ihrer Bedrohung durch Cyberkriminalität liegt.<br />

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz einschließlich der derzeit<br />

heiß diskutierten generativen KI wie ChatGPT spielt in dem<br />

Studiengang natürlich eine große Rolle. Den Studierenden wird<br />

ein vertieftes Verständnis von Potenzialen und Restriktionen der<br />

Systeme sowie ihrer rechtlichen Implikationen (etwa durch die<br />

KI-Verordnung der EU) vermittelt.<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, Legal Tech-Geschäftsmodelle<br />

zu entwerfen, Software-Anwendungen zu konzipieren<br />

und zu erproben sowie eine Beurteilung von KI-Systemen vorzunehmen.<br />

Am Ende des Studiums steht die Masterarbeit als wissenschaftliche<br />

Abschlussarbeit. Aufgrund des Engagements der<br />

Studierenden und einer intensiven Betreuung durch die Lehrenden<br />

gelangen bislang durchweg hochwertige und aktuelle Beiträge.<br />

Die Studieninhalte wurden eigens für den Studiengang entwickelt<br />

und greifen neueste Entwicklungen in den jeweiligen Gebieten<br />

auf. Auch die technische Infrastruktur an der neu gegründeten<br />

Fakultät für Informatik und Data Science der Universität<br />

Regensburg steht hierfür zur Verfügung (u.a. Future Interaction<br />

Lab, Virtual Reality Studio). Wichtig ist dabei immer die Verzahnung<br />

der Digitalisierung im Recht mit dem Recht der Digitalisierung.<br />

Zielgruppen des Studiengangs<br />

Der Studiengang Legal Tech wendet sich an Juristen, die als<br />

Rechtsanwälte, Unternehmens-, Verbands- bzw. Behördenvertreter<br />

oder in vergleichbaren juristisch geprägten Berufen eine<br />

Weiterqualifikation auf dem Gebiet der Digitalisierung und<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong>


ihrer Auswirkung auf das Rechtswesen suchen. Die Absolventen<br />

können praktisch alle Berufs- und Unternehmensfelder besetzen,<br />

in denen es um eine bessere softwaretechnische Unterstützung<br />

rechtlicher Vorgänge geht, denkbar ist auch die Begleitung von<br />

Start Up-Unternehmen. Zugangsvoraussetzung für das Studium<br />

ist das Erste Juristische Staatsexamen oder ein sonstiges juristisches<br />

Studium im Umfang von wenigstens <strong>24</strong>0 ECTS.<br />

Fazit<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong><br />

Studiengänge zu Legal Tech bzw. Rechtsinformatik eröffnen<br />

glänzende Karrieremöglichkeiten und sind für Juristen, die sich<br />

für die Digitalisierung interessieren, eine ideale Weiterbildungsoption.<br />

Gerade vor dem Hintergrund des entstehenden europäischen<br />

Daten- und Digitalrechts (u.a. Data Act, Digital Services<br />

Act, Digital Markets Act, AI Act) dürfte sich dieser Trend sogar<br />

noch verstärken.<br />

Hinweis zur Autorin:<br />

Dr. jur. Bettina Mielke, M. A.<br />

ist Präsidentin des Landgerichts Ingolstadt.<br />

Sie hat ein Zweitstudium Informationswissenschaft<br />

/ Germanistik und forscht und<br />

lehrt zur Rechtsinformatik, u.a. im <strong>LL</strong>.B.<br />

Digital Law und <strong>LL</strong>.M. Legal Tech der Universität Regensburg.<br />

© SFIO CRACHO – shutterstock.com<br />

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Als Anwält:innen persönliche Karriereziele durch<br />

Networking und Akquise erreichen<br />

Jeder ambitionierten Anwältin bzw. jedem auf berufliche<br />

Ziele fokussiertem Anwalt wird im Verlauf des eigenen<br />

Berufslebens eines immer klarer: Die erfolgreiche Akquise<br />

von Mandant:innen ist nicht nur eine, sondern eine sehr<br />

wichtige Voraussetzung für den nächsten Karriereschritt wie<br />

bspw. den erfolgreichen Partner-Track.<br />

Gleichzeitig ist die Akquisition von Mandaten über das eigene<br />

Netzwerk eine große Herausforderung für viele Kolleg:innen.<br />

Wer als Jurist:in ab sofort beim Netzwerken nur noch mit der<br />

Verkaufsbrille unterwegs ist oder mit diesem Fokus bislang unterwegs<br />

war, wird schnell an Grenzen stoßen. Dennoch ist es für<br />

die eigene Karriere elementar, sich immer wieder auch als Verkäufer:in<br />

von persönlicher Expertise und speziellen (Beratungs-)<br />

Dienstleistungen zu verstehen und ohne schlechtes Gefühl proaktiv<br />

über diese zu sprechen.<br />

Beim Networking geht es auch ums Verkaufen.<br />

Aber eben nicht nur, nicht direkt und nicht zuerst, denn<br />

Anwält:in nen sind selten auf Veranstaltungen wie Fachtagungen,<br />

Branchentreffen usw. allein der Inhalte wegen unterwegs. In der<br />

Regel dienen solche Events auch oder vorrangig dem Networking<br />

und damit zumindest mittel- oder langfristig dem Ziel, von den<br />

dort geknüpften Kontakten durch Mandate, Kooperationen, Weiterempfehlungen,<br />

Publikations- oder Vortragsanfragen zu profitieren.<br />

Es ist also in Ordnung, wenn Sie auf solchen Events wie auch<br />

später im Rahmen der Kontaktvertiefung strategisch und damit<br />

mit einem „Networking-Akquise-Fokus“ unterwegs sind und<br />

Ihnen viele Menschen mit dieser Zielrichtung begegnen.<br />

An einer passenden Networking-Strategie hapert es jedoch (noch)<br />

häufig bei vielen Jurist:innen. Dass Akquise nur eine Folge (und<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong>


Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong><br />

damit erst der dritte Schritt) nach Beziehungs- und Vertrauensaufbau<br />

ist, den jede:r innerhalb des Netzwerks leistet, ist nicht allen<br />

bewusst. Denn Menschen verbinden sich mit Menschen.<br />

Entscheidend für spätere Akquise-Erfolge ist das taktische Angehen<br />

der eigenen „Networking-Akquise-Herausforderung(-en)“.<br />

Denn die wichtigste Spielregel beim Networking lautet: Erst<br />

großzügig geben, dann nehmen. Wie Sie diese mitunter anspruchsvolle<br />

Aufgabe Schritt für Schritt meistern, erfahren Sie jetzt.<br />

Die 3 Schritte einer erfolgreichen Networking-<br />

Akquise-Strategie<br />

Schritt 1: Sind Sie als Expert:in glaubwürdig und als Person<br />

sympathisch?<br />

Dass Sie sich als Expert:in mit Ihrem fachlichen Knowhow bzw.<br />

praktischen Erfahrungen klar positionieren, ist eine zwingende<br />

Voraussetzung für Ihre Glaubwürdigkeit. Darüber hinaus kommt<br />

es beim Networking – egal ob im individuellen Austausch vor Ort<br />

oder auf LinkedIn – und je länger Sie dies betreiben, immer häufiger<br />

auf Ihre individuellen Stärken an.<br />

Ihr Wissen ist kopierbar, Ihre Persönlichkeit nicht. Agieren Sie<br />

unverwechselbar und trauen Sie sich, auch „Ecken und Kanten“<br />

zu zeigen. Dies macht es anderen Menschen leichter, sich mit<br />

Ihnen zu verbinden.<br />

Schritt 2: Betreiben Sie „Networking „par excellence“?<br />

Im (Kanzlei-)Arbeitsalltag bedeutet „Networking per „par excellence“,<br />

dass Sie regelmäßig Zeit und Energie in den Aufbau von<br />

<strong>NJW</strong>-Anzeigenschwerpunkt<br />

<strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong><br />

<strong>NJW</strong> 28/<strong>24</strong><br />

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Erscheintermin: 04.07.20<strong>24</strong><br />

Anzeigenschluss: 06.06.20<strong>24</strong><br />

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Beziehungen investieren, die für Sie aktuell relevant sind oder<br />

Netzwerkpotential bieten. Reservieren Sie daher regelmäßig Zeitfenster<br />

im Kalender, die Sie für die (strategische) Weiterentwicklung<br />

ausgewählter Kontakte und den Vertrauensaufbau nutzen.<br />

Nutzen Sie für den Vertrauensausbau die Networking-Möglichkeiten,<br />

die Ihnen Ihr (Kanzlei-)Arbeitsalltag oder -umfeld regelmäßig<br />

bieten: gemeinsame Lunch-Termine mit Mandant:innen,<br />

Verabredungen mit Kolleg:innen zum Besuch von Fachveranstaltungen,<br />

virtuelle Kaffees, um mit (möglichen) Kooperationspartner:innen<br />

gemeinsame Seminarthemen zu besprechen oder<br />

Fortbildungen, um bei bestimmten Themen up to date zu bleiben.<br />

Hier gilt es immer wieder, das Notwendige oder Angenehme mit<br />

dem „Nützlichen“ zu verbinden.<br />

Schritt 3: Profitieren Sie von Ihrem Netzwerk durch Akquise?<br />

Sie haben ausreichend ins Netzwerk an sich sowie auch in ausgewählte<br />

Kontakte investiert? Dann ist es beinahe ein Automatismus,<br />

dass Sie von einzelnen Personen oder auch Personengruppen<br />

entweder direkt oder durch eine entsprechende Weiterempfehlung<br />

profitieren: sei es durch Mandatsanfragen, Jobangebote, Publikations-<br />

oder Vortragsmöglichkeiten usw.<br />

Eines sollte Jurist:innen jedoch klar sein: Akquise übers Netzwerk<br />

ist kein Sprint, sondern ein am Anfang sehr herausfordernder,<br />

jedoch sich mit der Zeit immer lohnenderer Marathon.<br />

Es ist daher elementar, das eigene Personal Branding ebenso wie<br />

den Beziehungsaufbau rechtzeitig anzugehen. Beides sind wichtige<br />

Aufgaben, die Sie nicht auf später oder gar irgendwann verschieben<br />

sollten. Besonders dann, wenn Sie lieber noch heute als erst<br />

irgendwann von Ihren Kontakten profitieren und über diese akquirieren<br />

wollen.<br />

Für entsprechende Ergebnisse braucht es eine langfristige Perspektive<br />

und einen möglichst kontinuierlichen Zeit- und Energieeinsatz.<br />

Damit das, was für Sie als nächstes (Karriere-)Ziel möglich<br />

sein kann, auch zunächst umsetzbar und dann tatsächlich real<br />

wird.<br />

Hinweis zur Autorin:<br />

Dr. Anja Schäfer<br />

ist Expertin für Networking & Female<br />

Leadership in Kanzleien und Host vom<br />

„Juristinnen machen Karriere!“-Podcast.<br />

Als Karrierementorin unterstützt sie exklusiv<br />

Juristinnen in puncto Personal Branding, Netzwerkaufbau und<br />

Sichtbarkeit als Expertin sowie zur strategischen Ausrichtung bei<br />

beruflicher Neu- oder Umorientierung. Für diese veranstaltet sie<br />

zudem regelmäßig Networking-Events – virtuell sowie deutschlandweit.<br />

Mehr Informationen: https://anja-schaefer.eu.<br />

Anzeigenschwerpunkt <strong>LL</strong>.M.-<strong>Special</strong>

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