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Wendelstein + Schwanstetten - September 2019

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MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

<strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

Auf ins neue<br />

Schuljahr!<br />

SONNTAG,<br />

29.09.<strong>2019</strong><br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie ab Seite 4<br />

© paulaphoto – stock.adobe.com


INHALT<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

3 Egon plaudert<br />

4 - 7 Tag der Umwelt<br />

8 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

9 - 16 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Oktober<br />

ab 04.10.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 23.09.<strong>2019</strong><br />

November<br />

ab 31.10.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 18.10.<strong>2019</strong><br />

Dezember I<br />

ab 28.11.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 15.11.<strong>2019</strong><br />

Dezember II<br />

ab 13.12.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 29.11.<strong>2019</strong><br />

17 Schulanfang<br />

18 Basara und Flomärkte<br />

20 - 25 Kinder und Jugend<br />

26 - 32 Vereine<br />

34 - 39 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />

40 Bürgeriniativen<br />

41 Leserbrief<br />

42 - 45 Was | Wann | Wo<br />

46 – 47 Parteien<br />

48 - 52 Aus der Region<br />

54 - 55 Wir gratulieren<br />

56 - 58 Kirchen<br />

59 Kleinanzeigen<br />

60 - 61 Stellenanzeigen<br />

62 - 63 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe, Mittelhembach<br />

Raubersried<br />

Neuses, Sorg, Harm<br />

Leerstetten, Furth<br />

Schwand<br />

SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />

BLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

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Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />

info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.500 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


EGON PLAUDERT<br />

HOCK DI HIE!<br />

von Egon Helmhagen<br />

Wie ich neulich hinterm <strong>Wendelstein</strong>er Waldfriedhof gewalkt bin, hab<br />

ich am rechten Waldrand einen entsorgten Stuhl entdeckt. Mit nur<br />

noch drei Beinen. „Also suwos! Alles, wos die Leit nimmer brauchn<br />

könna, schmeißen´s einfach weg! Dou wird däi Woar wild entsorgt!“<br />

und im Weiterwalken ist mir dann der Stuhl nicht mehr aus dem Kopf<br />

gegangen.<br />

Wie war das noch? In das Leben wird man geboren, im Kinderwagen wird<br />

man geschoben, in den Beruf wird man genötigt, in die Ehe wird man<br />

gezwungen und af´d Letzt wird man zu Grabe getragen. Zwischendurch,<br />

meistens nachts, streckt man sich im Bett aus, aber ansonsten hockt man.<br />

Und wo hockt man? Fest im Sattel, auf hohem Ross in der Klemme oder im<br />

Schlamassel, auf dem Präsentierteller oder in der Tinte, auf dem Pulverfass,<br />

auf glühenden Kohlen, in der Patsche oder ganz schlicht und einfach in der<br />

Sch ..., im Dreeck!<br />

Auf jeden Fall ist die Sitzfläche unser wichtigstes und am meisten strapaziertes<br />

Körperteil und darum braucht man einen festen Stuhl. Ist der nicht in<br />

Ordnung, geht man damit entweder zum Schreiner oder zum Onkel Doktor.<br />

Schon die alten Raubersrieder haben gesagt „Wennst gscheit hockst, dann<br />

lass‘ des Rumrutschn!“ Also soll jeder zufrieden sein, wenn er einen festen<br />

Sitz hat. Grod heitzutoch, wo ma immer unter sein Stuhl schaua muss, ob net<br />

einer dran sägt. Sonst wird der zum Sorgenstuhl, oder gar zum Schleudersitz!<br />

Da kannst bloß hoffn, dass dir der Stuhl net vor die Türe gstellt wird.<br />

Da wäre es am besten, man hätte anstatt eines Stuhles einen Sessel, noch<br />

besser einen Chefsessel. Bei den Amerikanern heißt der, der auf dem Chefsessel<br />

sitzt „Chairman“, also Stuhlmann, bei uns sagt man Vorsitzender.<br />

Obgleich die meisten Vorsitzenden die meiste Zeit stehen. Wer so einen<br />

Sessel ergattern will, muss entweder was können oder mit dem Firmeninhaber<br />

verwandt sein.<br />

In der Politik heißt der Stuhl „Sitz“. Im Kreis- und Landtag, im Bundes- oder<br />

Europaparlament. Für manche wird er dabei leicht zum Zweit- oder Ruhesitz,<br />

und der wichtigste Wahlspruch lautet „Setze dich niemals zwischen zwei<br />

Stühle“, oder auf Fränkisch „Hock´ di net mit aan Oasch af zwaa Kärwassn!“<br />

Obwohl einer, der zwischen zwei Stühlen sitzt, eigentlich auf dem Teppich bleibt.<br />

An den vielen Sprichwörtern, die es<br />

um den Stuhl gibt, sieht man wie<br />

wichtig das Sitzmöbel für uns ist.<br />

Der Merksatz „Besser auf eigenen<br />

Füßen stehen, als auf fremden<br />

Stühlen sitzen“ trifft es aber auch,<br />

genauso wie der Spruch „Man fällt<br />

besser vom Stuhl als vom Dach“.<br />

Blöd ist natürlich, wenn jemand<br />

vom Dachstuhl fällt, noch blöder,<br />

wenn´s der Dachdecker ist.<br />

Es gibt auch besondere Stühle, wie zum Beispiel den Fahrstuhl, in dem man<br />

stehen muss, oder den Friseurstuhl, der zeitweise für eine einzige Person<br />

bestimmt ist, oder der Thron, der für immer für eine einzige Person bestimmt<br />

ist, oder der Stuhl Petri für den Papst. In Baden-Württemberg gibt es noch den<br />

Kaiserstuhl, den der Fritz Keller gegen den wacklerten DFB-Sitz getauscht hat.<br />

Es gibt unglaublich viele verschiedene Sitzmöbel, vom Biergartenstuhl über<br />

den Anglerschemel, den Großvatersessel, bis zum Schaukel-, Lehn- und Liegestuhl.<br />

Letzterer heißt aber heutigentags „Deckchair“. Wenn die alle im Wald<br />

entsorgt werden würden. Allmächt naa!<br />

Bescheidene Mitmenschen begnügen sich, trotz des Riesenangebots an<br />

Stühlen mit einem Hocker, obwohl es da etliche gibt, die überhaupt keinen<br />

Hockertn habn. „Glaubn‘S mir‘s, mei Mo hat überhaupts keinen Hockertn!<br />

Nicht amal im Urlaub. Bloß wenn er sich amal ghockt hat, nou hockt er! Wäi<br />

a Koung im Ufn, wenn ma is Türla zu bald aafmacht! Oder wenn er im Wertshaus<br />

hockt, nou hockt er bis auf‘s letzte Naacherla!“ Und da singt er dann<br />

mit deni andern Hockenbleiber „Heit gemma wieder goar net ham, hockt a<br />

schwarz‘ Ding daham, schaut wäi der Teifl aus, trau mi net z‘Haus!“<br />

Während mir däi ganze Woar über Stühle, Hocker und andere Hinhockmöbel<br />

durch den Kopf gegangen ist, bin ich inzwischen, nach meiner Walkingtour,<br />

wieder daheim angekommen, hab mir ein Seidlein eingeschenkt, mich vor<br />

die Glotze gehockt, in meinen Fernsehsessel und mir den Film „Zwischen den<br />

Stühlen“ angeschaut, der von den Lehrerstühlen handelt.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

3


SONNTAG, 29.09.<strong>2019</strong>, 10 - 17 UHR, HANS-SEUFERT-HALLE<br />

„TAG DER UMWELT, NACHHALTIGKEIT UND ENERGIE“<br />

Am Sonntag, 29. <strong>September</strong> in <strong>Wendelstein</strong> in der Hans-Seufert-Halle<br />

Mit einem „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, 10 bis 17 Uhr, rückt der<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> diese Zukunftsthemen in den Fokus. Die Marktgemeinde hat bei dieser besonderen Veranstaltung die<br />

Aspekte des „Energiesparfestivals“ integriert, das vom „Energiebündel Roth-Schwabach“ im Landkreis Roth<br />

mit initiiert wurde.<br />

TAG<br />

DER<br />

UMWELT<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

UND<br />

ENERGIE<br />

Ob bei der Energiewende oder dem Klimawandel, die Gesellschaft und die Politik stehen vor großen<br />

Herausforderungen. Es sind auf vielen Ebenen enorme Anstrengungen erforderlich, damit die notwendigen<br />

Veränderungen gelingen. Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> hat mit ihren Gemeindewerken seit vielen Jahren<br />

wichtige Themenfelder aufgegriffen und konsequent umgesetzt, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Über 50 Stände und Stationen, an denen zahlreiche Unternehmen und Organisationen sowie Vereine<br />

und Schulen informieren, sind in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2) oder im Freigelände präsent.<br />

Es gibt Mitmach-Aktionen für Groß und Klein. Sehr interessant sind die Fachvorträge zu verschiedenen<br />

Zukunftsthemen. Bei der Verpflegung gibt es auch regionale, biologische und fair gehandelte Produkte.<br />

„Die Besucher können sich nachhaltig inspirieren lassen. Es gibt viel zu entdecken“, lädt der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister ein. Der Eintritt ist frei.<br />

Der Flyer „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ liegt in den Rathäusern, Gemeindewerken,<br />

Bücherei und weiteren Stellen aus.<br />

Infos auch unter www.wendelstein.de<br />

Foto: Cover Flyer „Tag der Umwelt“<br />

29.09.<strong>2019</strong> 10-17 UHR<br />

HANS-SEUFERT-HALLE<br />

AM SCHIESSHAUS 2<br />

WENDELSTEIN<br />

4<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Christas Weinkeller<br />

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90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

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SONNTAG, 29.09.<strong>2019</strong>, 10 - 17 UHR,<br />

06.05.2010 10:56:14 Uhr<br />

HANS-SEUFERT-HALLE<br />

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GMP- und Reinraum<br />

Cleanzip<br />

Druckverschlussbeutel in Reinraumqualität<br />

PROGRAMM BEIM „TAG DER<br />

UMWELT, NACHHALTIGKEIT UND<br />

ENERGIE“<br />

„Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ findet statt am<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong> von 10 bis 17 Uhr<br />

in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2) und Freigelände.<br />

10 Uhr, Schulhof<br />

Musikalische Begrüßung durch die Grundschule Schwarzenlohe,<br />

Eröffnung durch Ersten Bürgermeister Werner Langhans<br />

11 Uhr: Schulhof<br />

Musikalischer Beitrag der Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />

11 Uhr: Kinder- und Jugendbüro<br />

Futterglocken-Basteln mit dem Kinder- und Jugendbüro<br />

12 Uhr: Mehrzweckraum<br />

„Gesund Wohnen ist kein Zufall - Ökologische Baustoffe für Neubau und<br />

Sanierung“. Vortrag von Ulrich Bauer (Natürlich Baubiologisch)<br />

13 Uhr: Mehrzweckraum<br />

„Energie rund ums Wohnen“ , Vortrag von Willi Harhammer<br />

(iKratos Solar- und Energietechnik)<br />

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des „Carbon Footprints“. Recyclingfähig und transparent.<br />

14 Uhr: Mehrzweckraum<br />

„Elektromobilität - Laden im Ladeverbund+“,<br />

Vortrag von Markus Rützel (solid GmbH)<br />

14 Uhr: Kinder- und Jugendbüro<br />

Umweltpolitischer Film<br />

15 Uhr: Mehrzweckraum<br />

„Behaglichkeit und gesundes Wohnen – kein Widerspruch beim<br />

energieeffizienten Bauen und Sanieren“, Vortrag von Dieter Tausch<br />

(Energieberatungsagentur im Landkreis Roth)<br />

16 Uhr: Mehrzweckraum<br />

„Effektive Mikroorganismen“, Vortrag von Hans Hanke<br />

Der Flyer „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ liegt in den<br />

Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei und weiteren Stellen kostenlos aus.<br />

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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

5


STREUOBSTWIESE<br />

HANS-SEUFERT-HALLE<br />

1 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

HANS-SEUFERT-HALLE<br />

2 Fairtrade-Gemeinde<br />

3 Ökumenische EINE WELTenWende<br />

1 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

4 Natural Outfitters<br />

2 Fairtrade-Gemeinde<br />

5 RM Consult+Trade Bälle<br />

3 Ökumenische 6 Seife EINE und WELTenWende<br />

Waschmittel<br />

4 Natural Outfitters selber machen<br />

5 RM Consult+Trade<br />

7 Gymnasium<br />

Bälle<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

8 Grundschule <strong>Wendelstein</strong> und<br />

6 Seife und Waschmittel<br />

Grundschule Röthenbach<br />

selber machen<br />

9 Grundschule Schwarzenlohe<br />

7 Gymnasium <strong>Wendelstein</strong><br />

10 Natürlich Baubiologisch<br />

8 Grundschule <strong>Wendelstein</strong> und HolzBauHaus und<br />

Grundschule 11 Röthenbach<br />

Vollholzmanufaktur Holzkopf<br />

9 Grundschule 12 Schwarzenlohe<br />

Schreinerei Martin<br />

10 Natürlich 13Baubiologisch<br />

Strubl GmbH<br />

und HolzBauHaus 14 Gienger & Funk Haustechnik<br />

11 Vollholzmanufaktur 15 Ausstellung Holzkopf „Energiewende“<br />

12 Schreinerei 16 Martin Framatome/Covalion<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

Strubl GmbH 17 Institut für Energietechnik (IfE)<br />

Gienger & 18Funk iKratos Haustechnik<br />

Ausstellung 19 „Energiewende“<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> KU<br />

Framatome/Covalion<br />

20 Landkreis Roth – Klimaschutz<br />

21 Energieberatungsagentur<br />

Institut für Energietechnik (IfE)<br />

im Landkreis Roth (ENA)<br />

18 iKratos<br />

22 Landkreis Roth - Abfallwirtschaft<br />

19<br />

20<br />

21<br />

Gemeindewerke 23 Fränkischer <strong>Wendelstein</strong> Albverein KU<br />

Landkreis 24Roth Walderlebnispfad<br />

– Klimaschutz<br />

Energieberatungsagentur<br />

25 Die Waldpädagogin<br />

im Landkreis 26 Roth AK Stromtrasse (ENA) P53<br />

22 Landkreis 27Roth Effektive - Abfallwirtschaft<br />

Mikroorganismen<br />

23 Fränkischer 28 Albverein Landwirtschaftliche<br />

24 Walderlebnispfad<br />

Lehranstalten Triesdorf<br />

29 Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />

25 Die Waldpädagogin<br />

30 Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />

26 AK Stromtrasse P53<br />

31 Mehrzweckraum: Fachvorträge<br />

27 Effektive Mikroorganismen<br />

(siehe Programm)<br />

28 Landwirtschaftliche<br />

Lehranstalten Triesdorf<br />

29 Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />

30 Mittelschule _Umwelttag_<strong>Wendelstein</strong>-Flyer-D.indd <strong>Wendelstein</strong>2<br />

31 Mehrzweckraum: Fachvorträge<br />

(siehe Programm)<br />

Altort<br />

SCHULGARTEN<br />

MIT BIENEN-<br />

PROJEKT<br />

Altort<br />

SCHULHOF<br />

52<br />

51<br />

Der<br />

STREUOBSTWIESE<br />

SCHULGARTEN<br />

MIT BIENEN-<br />

PROJEKT<br />

SCHULHOF<br />

SITZ-<br />

PLÄTZE<br />

52<br />

44 47<br />

SITZ-<br />

PLÄTZE<br />

48<br />

51 45<br />

50 49<br />

46<br />

50 49<br />

48<br />

47<br />

32<br />

45<br />

43<br />

46<br />

44<br />

Am Schießhaus<br />

43<br />

Am Schießhaus<br />

31<br />

LADESTATION<br />

LADESTATION<br />

33<br />

33<br />

34 42<br />

34<br />

35<br />

30<br />

35<br />

32<br />

1<br />

19 2<br />

36<br />

31 18 20<br />

3<br />

17<br />

4<br />

42 21<br />

25<br />

5<br />

16 24 26<br />

30<br />

22<br />

15 23 29<br />

27<br />

114<br />

6<br />

13 28 7<br />

19 2 12<br />

8<br />

18<br />

11<br />

20<br />

3<br />

10 9<br />

17 25 4 H<br />

21<br />

5<br />

16 24 26<br />

S<br />

22<br />

15 23 29<br />

H<br />

27<br />

14<br />

6<br />

13 28 7<br />

12<br />

8<br />

11<br />

10<br />

9<br />

3<br />

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Hier finden Sie „echt BIO“ – das heißt:<br />

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Wir sind dabei!<br />

Tag der Umwelt<br />

Öffnungszeiten<br />

Do. 8 - 18 Uhr<br />

Fr. 8 - 18 Uhr<br />

Sa. 8 - 13 Uhr<br />

• Hähnchen<br />

• Suppenhühner<br />

• Perlhuhn<br />

• Gänse<br />

• Stallhasen<br />

• Enten<br />

• Wachteln<br />

• Puten<br />

• Frischfleisch<br />

vom Schwein<br />

und vom Rind<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!<br />

Stand 47<br />

<strong>Wendelstein</strong> · Richtwiese 4 · Telefon (09129) 90 54 873<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8 –18 Uhr · Samstag 9 – 13 Uhr<br />

6<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


ION<br />

4<br />

6<br />

35<br />

37<br />

PARKPLATZ<br />

BESUCHER<br />

Röthenbacher Straße Röthenbach b. St. W.<br />

36<br />

38<br />

37<br />

TAG<br />

DER<br />

UMWELT<br />

ENERGIE<br />

UND<br />

ENERGIE<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

38<br />

39<br />

4 HANS-<br />

3<br />

5<br />

HANS- SEUFERT-<br />

29 SEUFERT- HALLE<br />

HALLE 6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

Röthenbacher Straße Röthenbach b. St. W.<br />

TAG<br />

UMWELT<br />

NACHHALTIGKEIT<br />

39<br />

40<br />

41<br />

40<br />

DER<br />

UND<br />

41<br />

PARKPLATZ<br />

PARKPLATZ AUSSTELLER<br />

AUSSTELLER<br />

AUSSENBEREICH<br />

34 solid Ladestation<br />

32 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

35 Wassermobil<br />

33 iKratos (Tesla)<br />

36 Bayerische Staatsforsten<br />

34 solid Ladestation<br />

37 Forstbetriebsgemeinschaft Roth<br />

35 Wassermobil<br />

36 Bayerische 38Staatsforsten<br />

Amt für Ernährung<br />

Landwirtschaft und Forsten<br />

37 Forstbetriebsgemeinschaft Roth<br />

38 Amt für Ernährung<br />

39 Jürgen Wolfrum GmbH<br />

Landwirtschaft 40 Bund Forsten Naturschutz und<br />

39 Jürgen Wolfrum Energiebündel GmbH Roth-Schwabach<br />

40 Bund Naturschutz 41 Rad+Tat und<br />

Energiebündel Roth-Schwabach<br />

41 Rad+Tat<br />

AUSSENBEREICH<br />

32 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

33 iKratos (Tesla)<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

42 Kinder- und Jugendbüro:<br />

Kaffee und Kuchen<br />

42 Kinder- und Jugendbüro:<br />

Kaffee und 43Kuchen<br />

Spülmobil<br />

43 Spülmobil 44 Heubeck's Hofladen<br />

44 Heubeck's 45Hofladen<br />

Fairtrade Kaffeemobil<br />

45 Fairtrade 46 Kaffeemobil Bio-Vollwert-Bäckerei Wehr<br />

46 Bio-Vollwert-Bäckerei 47 Bioladen Wehr im Wendencenter<br />

47 Bioladen 48 im Wendencenter<br />

Avocado Café<br />

48 Avocado Café<br />

49 Christas Weinkeller<br />

49 Christas Weinkeller<br />

50 Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong><br />

50 Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong><br />

51 Die Getränkeritter<br />

51 Die Getränkeritter<br />

52 Gasthof Blödel<br />

52 Gasthof Blödel<br />

21.08.19 18:14<br />

21.08.19 18:14<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

7


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich hoffe, Sie konnten Ihre Ferien-/Urlaubszeit genießen. Etwas Ruhe und<br />

Entspannung tun jedem gut!<br />

Kultur- und Bildungsprogramm<br />

Die an den vier August-Sonntagen angebotenen Sommerserenaden am<br />

Badhausplatz, mit unterschiedlichen kulturellen Schwerpunkten, waren<br />

heuer erneut sehr gut besucht. Das Herbstprogramm in unserer Jegelscheune<br />

startet am 13. <strong>September</strong>. Die Programm-Flyer liegen aus. Sie<br />

können sich auch unter www.jegelscheune.de informieren.<br />

Das neue Herbst-/Wintersemester unserer Volkshochschule beginnt am 16.<br />

<strong>September</strong>. Das örtliche VHS-Programm umfasst 100 Kursangebote. Da ist<br />

für jeden etwas dabei. Näheres finden Sie im VHS-Programmheft oder unter<br />

www.vhs-roth.de.<br />

Auf die ABC-Schützen achten<br />

Das neue Schuljahr beginnt am Dienstag, 10. <strong>September</strong>. Die ersten<br />

Schultage sind für die Kinder eine besonders aufregende Zeit. Vieles, wie<br />

der Schulweg, ist neu. Gewisse Unsicherheiten, auch im Straßenverkehr,<br />

sind normal. Achten Sie als Kraftfahrer deshalb besonders auf unsere ABC-<br />

Schützen!<br />

Garage ist keine Rumpelkammer<br />

Garagen und Carports werden gebaut, damit dort Kraftfahrzeuge abgestellt<br />

werden. Manche Garagen werden für alles verwendet, nur nicht für ihre<br />

gedachte, bestimmungsgemäße Nutzung. Deshalb meine Bitte: Nach der<br />

Sommerzeit ist eine gute Gelegenheit die Garage wieder einmal zu<br />

entrümpeln. Ziel sollte dabei sein, Platz für Auto & Co. zu schaffen.<br />

Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie<br />

Am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, 10 bis 17 Uhr, organisiert der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

einen „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“. Unserer<br />

Einladung zur aktiven Beteiligung sind 50 Unternehmen, Organisationen,<br />

Vereine und Schulen gefolgt. Bei dieser besonderen Veranstaltung wurden<br />

die Aspekte des vom „Energiebündel Roth-Schwabach“ im Landkreis Roth<br />

mit initiierten „Energiesparfestival“ integriert.<br />

Ob bei der Energiewende oder dem Klimawandel – die Gesellschaft und<br />

die Politik stehen vor großen Herausforderungen. Auf vielen Ebenen sind<br />

enorme Anstrengungen notwendig, damit die notwendigen Veränderungen<br />

gelingen. Dabei dürfen die soziale Ausgewogenheit und die globalen<br />

Zusammenhänge nicht vergessen werden!<br />

Beim <strong>Wendelstein</strong>er „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ werden<br />

interessante Zukunftsthemen in den Fokus gerückt. Neben Informationen<br />

an den Ständen in der Hans-Seufert-Halle und am Freigelände gibt es<br />

Mitmach-Aktionen für Groß und Klein. Sehr interessant sind die Fachvorträge<br />

zu verschiedenen Zukunftsthemen. Bei der Verpflegung dürfen Sie<br />

sich auch auf regionale, biologische und fair gehandelte Produkte freuen.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat mit seinen Gemeindewerken seit vielen Jahren<br />

wichtige Themenfeldern aufgegriffen und konsequent umgesetzt. Wir nehmen<br />

in der kommunalen Familie sehr oft eine Vorreiterrolle in unserer Region ein.<br />

Dieses zukunftsorientierte Handeln zeichnet unsere Gemeinde aus.<br />

Noch eine Bitte: Kommen Sie zum „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und<br />

Energie“ mit dem Fahrrad, soweit Sie nicht sowieso einen Sonntagssparziergang<br />

zur Hans-Seufert-Halle eingeplant haben.<br />

Bürgerservice online und am<br />

Samstagvormittag<br />

Unser Bürgerservice-Büro im<br />

Alten Rathaus hat am Samstag,<br />

5. Oktober von 9 bis 12 Uhr<br />

wieder für Sie geöffnet. Über das<br />

Bürgerservice-Portal (https://www.<br />

wendelstein.de/<strong>Wendelstein</strong>/Buergerservice-Politik/Buergerservice/<br />

K172.htm) können Sie bestimmte<br />

Online-Leistungen ganz bequem<br />

von zu Hause aus nutzen.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

8<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


Stromverbrauch mehr als halbiert<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> achtet bei Straßenbeleuchtung<br />

auf Klimaschutz und Insektenfreundlichkeit<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke setzen Schritt für<br />

Schritt mit verschiedenen Maßnahmen das 2012 vom Marktgemeinderat<br />

beschlossenen Energie-Entwicklungskonzeptes um. Ein Beispiel<br />

ist die Umrüstung der über 2.300 Straßenlampen im Gemeindegebiet<br />

auf die energiesparenden, Klima- und Insektenfreundlichen LED-<br />

Retrofit-Leuchten.<br />

Als Betreiber der Straßenbeleuchtungsanlage geht der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

konsequent vor, um auch auf diesem Sektor nachhaltig Effizienzverbesserungsmaßnahmen<br />

zu erzielen. In den Jahren 2011 bis 2014 wurde die Straßenbeleuchtung<br />

im Gemeindegebiet auf NAV-Leuchten umgerüstet. Dadurch<br />

konnten bereits erhebliche Einsparpotentiale beim Stromverbrauch erzielt<br />

werden. Damals war die LED-Technologie für die vorhandenen Masten und<br />

Leuchten-Standorte noch nicht ausgereift.<br />

Im Rahmen des in den Orten turnusgemäß anstehenden Leuchtmitteltausches<br />

wurden und werden seit 2017 die vorhandenen NAV-Leuchten<br />

durch LED-Retrofit-Leuchten ersetzt, so Bürgermeister Werner Langhans. In<br />

Röthenbach/St.W., Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe wurden die<br />

LED-Leuchten bereits ausgetauscht. In <strong>Wendelstein</strong> und Raubersried folgen<br />

diese Arbeiten in den nächsten Monaten. Die LED-Retrofitlampen haben die<br />

Farbtemperatur 3.000 Kelvin („helles warmweiß“). Diese Farbtemperatur<br />

gilt allgemein als insektenfreundlich.<br />

Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung führt unmittelbar zu positiven<br />

Auswirkungen auf Klima- und Umweltschutz. 2008 waren in <strong>Wendelstein</strong> für<br />

die Straßenbeleuchtung 1.400.000 kWh erforderlich. 2018 ging der<br />

Bürgermeister Werner Langhans lässt sich von Elektromeister Jürgen Minnameier<br />

(links) die neuen, energiesparenden LED-Retrofit-Leuchten erläutern.<br />

Strombedarf aufgrund des zwischenzeitlich vorgenommen Leuchtmittelaustausches<br />

auf 570.000 kWh zurück. Die jährliche CO2-Belastung verringerte<br />

sich in diesem Zeitraum um über 55 Prozent. Nach Abschluss der Austauschaktion<br />

wird sich die Energie- und Klimabilanz weiter verbessern, erklärt<br />

Bürgermeister Langhans.<br />

Beim “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />

am Sonntag, 29. verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen<br />

„Zukunfts-Sektoren“ unternommen werden.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

9


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Kleiderladen-Erlös gespendet<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Helferkreis übergibt Spende an Bürgermeister Werner Langhans<br />

Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt übergibt beim Sommerfest des <strong>Wendelstein</strong>er Helferkreises an Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck über 700 Euro aus den<br />

Einnahmen des Kleiderladens „Anziehungspunkt“.<br />

10<br />

Beim Sommerfest des <strong>Wendelstein</strong>er Helferkreises übergab Koordinatorin<br />

Elke Haupt an Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck über<br />

700 Euro. Dies sind die Einnahmen aus dem Kleiderladen „Anziehungspunkt“,<br />

welchen der Helferkreis im <strong>Wendelstein</strong>er Altort betreibt.<br />

Zum Sommerfest des Helferkreises im Garten der evangelisch-freikirchlichen<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> konnte Elke Haupt viele ehrenamtliche Helfer, Asylbewerber,<br />

Neubürger mit Migrationshintergrund und Unterstützer begrüßen. Sie bedankte sich<br />

bei den fleißigen Helfern, welche das Sommerfest vorbereitet hatten.<br />

Mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken war für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt. Besonders interessant waren Salate und andere Köstlichkeiten<br />

aus den verschiedensten Ländern. Bei leckerem Essen und angeregten<br />

Gesprächen blieben viele in gemütlicher Runde lange sitzen. Dabei<br />

zeigte sich, dass über die Jahre ehemals Fremde zu Freunden geworden sind<br />

Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt nutzte die Gelegenheit sich bei<br />

Bürgermeister Werner Langhans für die vielfältige Unterstützung der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> zu bedanken. Unter anderem werden dem Helferkreis<br />

die Räume für den Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße im<br />

<strong>Wendelstein</strong> ist „Fairtrade-Gemeinde“<br />

Auszeichnungsfeier mit Übergabe der<br />

Urkunde im Herbst – Infostand beim „Tag der<br />

Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat sich erfolgreich um den Titel „Fairtrade-<br />

Gemeinde“ beworben. Die offizielle Ernennung mit Übergabe der<br />

Urkunde findet im Herbst bei der Auszeichnungsfeier statt.<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat hat im Juni 2018 auf Vorschlag von<br />

Bürgermeister Werner Langhans den Startschuss zur die Bewerbung des<br />

Marktes <strong>Wendelstein</strong> als „Fairtrade-Gemeinde“ gegeben. Es war schnell klar,<br />

dass viele der geforderten Kriterien in <strong>Wendelstein</strong> bereits erfüllt werden.<br />

Eingeleitet wurde der Umstieg auf fair gehandelte Produkte bei Beschaffungen<br />

durch die Marktgemeinde, so Langhans.<br />

Nachdem sich im Mai die Steuerungsgruppe gegründet hatte, konnten die<br />

Bewerbungsunterlagen bei Transfair e.V., dem Dachverband für die Zertifizierung,<br />

eingereicht werden. Dieser Tage bekam Bürgermeister Werner Langhans dann die<br />

erfreuliche Mitteilung, dass der Markt <strong>Wendelstein</strong> die Voraussetzungen erfüllt,<br />

um als „Fairtrade-Gemeinde“ ausgezeichnet werden zu können. Die offizielle<br />

Auszeichnungsfeier mit Übergabe der Urkunde wird noch im Herbst stattfinden.<br />

Bürgermeister Langhans zeigte sich hocherfreut über diese Nachricht. Er<br />

dankt den beteiligten Unternehmen, Schulen, Kirchen und Vereinen für deren<br />

Engagement um den fairen Handel. Die Auszeichnung soll nicht nur das<br />

bisher geleistete honorieren, sondern gleichzeitig als Ansporn dienen, den<br />

fairen Handel im Gemeindegebiet weiter zu fördern und zu stärken, erklärt<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />

Über die bisherigen Aktivitäten sowie über den fairen Handel kann man<br />

sich am Stand der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Gemeinde“ beim<br />

„Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am 29. <strong>September</strong>,<br />

10 bis 17 Uhr, in der Hans-Seufert Halle, informieren.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>er Altort kostenlos zur Verfügung gestellt. Elke Haupt übergab<br />

an den <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister eine Spende von 700 Euro für soziale<br />

Zwecke. Dies sind die Einnahmen vom Kleiderladen „Anziehungspunkt“.<br />

„Damit möchten wir uns für die Unterstützung erkenntlich zeigen und einen<br />

bescheidenen Teil dessen zurück geben, was wir erhalten haben“, erklärte<br />

die Helferkreis-Koordinatorin.<br />

Jeder Bürger kann im Kleiderladen jeweils am ersten und dritten Samstag<br />

im Monat gespendete Kleidung gegen einen geringen Unkostenbeitrag<br />

erwerben. „Dieses Angebot wird rege genutzt“, so Elke Haupt.<br />

Bürgermeister Werner Langhans bedankte sich im Namen der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> für die Spende. Er dankte allen Helfern für deren Einsatz<br />

und sprach ihnen für das seit Jahren eingebrachte ehrenamtliche<br />

Engagement seine Anerkennung aus. Nicht zuletzt durch die tatkräftige<br />

Unterstützung der Helfer ist es vielen Geflüchteten gelungen, eine Arbeitsoder<br />

Ausbildungsstelle zu finden. „Damit wird den Menschen die Integration<br />

bei uns erleichtert“, so der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />

Infos: www.helferkreis-asylbewerber-wendelstein.de<br />

Erfolgreiche Aufstiegsfortbildung<br />

Gemeindewerke-Mitarbeiter Mario Wagner<br />

ist geprüfter Wassermeister<br />

Bürgermeister Werner Langhans (links) und Werke-Vorstand Herbert Wild (rechts) gratulieren<br />

Mario Wagner zur erfolgreichen Aufstiegsfortbildung „geprüfter Wassermeister“.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke legen großen Wert auf<br />

eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Wasserversorgung der<br />

Bevölkerung. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist, qualifiziertes Personal<br />

in seinen Reihen zu haben. Bürgermeister Werner Langhans bedankte<br />

sich bei Mario Wagner für dessen Bereitschaft, nach der Fortbildung zur<br />

„Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“, die Aufstiegsfortbildung zum<br />

„geprüften Wassermeister“ zu absolvieren. Wagner legte die Prüfung<br />

erfolgreich ab. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Grundlage<br />

für ein erfolgreiches Wirken zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, so<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.


Vorreiter bei der Energiewende<br />

Namhafte Interessenten informieren sich im<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Batteriespeicher - Leuchtturmprojekt<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans (Zweiter von rechts) und Stefan Mull<br />

(rechts), Geschäftsführer der GWW Bürgerkraftwerk GmbH), erläuterten Anton<br />

Hofreiter (Mitte), dem Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, sowie<br />

weiteren Interessierten, wie die 84 Batterien aus A3- und Q7-Fahrzeugen mit ihrem<br />

„zweiten Leben“ als Batteriespeicher zur Netzstabilität beitragen.<br />

Die Projektbeteiligten erläuterten Robert Schmidt (Zweiter von rechts) und den<br />

Mitgliedern vom IHK-Anwender-Club Energie den Batteriespeicher in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Der Batteriespeicher in der Johann-Höllfritsch-Straße im <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Gewerbegebiet wirkt zwar unscheinbar. Das Leuchtturmprojekt, wie<br />

es Bürgermeister Werner Langhans bereits bei der Einweihung vor<br />

einem Jahr nannte, hat mittlerweile eine enorme Anziehungskraft.<br />

Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen Aktivitäten,<br />

die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />

werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />

Das Interesse der verschiedenen Akteure am Batteriespeicher zeigt auch,<br />

dass der Markt <strong>Wendelstein</strong> mit seinen Partnern sehr frühzeitig begonnen<br />

hat, die Herausforderungen der Energiewende vor Ort anzugehen. Kürzlich<br />

besuchten Robert Schmidt mit dem IHK-Anwender-Club Energie und wenige<br />

Tage später Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen<br />

im Deutschen Bundestag, den <strong>Wendelstein</strong>er Batteriespeicher.<br />

Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> Bürgerkraftwerk GmbH, ein Tochterunternehmen<br />

der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> (GWW) und der N-Ergie Regenerativ<br />

GmbH, hat den Batteriespeicher gebaut. Finanziert wurde er von den<br />

Bürgern, die in die Bürgerkraftwerk GmbH Kapital zur Umsetzung der Energiewende<br />

vor Ort eingebracht haben.<br />

Das Projekt „Batteriespeicher“ wurde dann von den GWW mit den<br />

namhaften regionalen Partnern N-Ergie aus Nürnberg, der Firma Covalion<br />

GmbH aus Erlangen als Spezialist für Energiespeichersysteme sowie der Audi<br />

AG aus Ingolstadt verwirklicht. Damit arbeiten Fachleute aus Energieunternehmen,<br />

dem Anlagenbau und der Automobilbranche mit. Herzstück der<br />

Anlage sind 84 Autobatterien, die aus Audi-Testfahrzeugen stammen.<br />

Die GWW Bürgerkraftwerk GmbH hat die Anlage an die N-Ergie als deren<br />

Betreiber langfristig vermietet. Diese vermarktet den Strom aus dem Speicher<br />

als sogenannte Primärregelleistung an der Strombörse. Die Primärregelleistung<br />

sorgt für den Ausgleich bei Lücken zwischen Stromerzeugung und<br />

Verbrauch, denn die Netzfrequenz muss bei konstant 50 Hertz liegen. Der<br />

Batteriespeicher trägt dazu bei, die Stabilität im Stromnetz sicherzustellen.<br />

Klimaschutz im Rathaus<br />

Zwei Drittel weniger Stromverbrauch mit<br />

LED-Leuchten – Kurze Amortisationszeit<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> versucht,<br />

auch mit vielen kleinen Maßnahmen,<br />

den Ressourcen- und Energieverbrauch<br />

in seinen eigenen Liegenschaften<br />

nachhaltig zu vermindern.<br />

Jüngstes erfolgreiches Beispiel ist die<br />

vor eineinhalb Jahren vorgenommene<br />

Umstellung der Beleuchtungsmittel<br />

in den Rathäusern auf LED.<br />

Mit relativ geringem Aufwand wurden<br />

in 300 Beleuchtungskörpern die<br />

vorhandenen Leuchtmittel durch<br />

LED-Leuchten ersetzt. Die Lampenfassungen<br />

konnten dabei weiterverwendet<br />

werden. Bürgermeister Werner<br />

Bürgermeister Werner Langhans (links)<br />

und Andreas Sowada (rechts) von der<br />

Gebäudeverwaltung mit Hausmeister<br />

Gerhard Pölloth, der eine energiesparende<br />

LED-Leuchte einbaut.<br />

Langhans freute sich, als ihn Andreas Sowada von der Gebäudeverwaltung<br />

die Ergebnisse unter Klima- und Kostengesichtspunkten vorlegte.<br />

Die Investition hat sich in 15 Monaten amortisiert. Jedes Jahr werden nun fast zwei<br />

Drittel des Stromverbrauchs eingespart. Ebenso positiv stellt sich die CO2-Bilanz<br />

dar. „Dies ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, so Langhans.<br />

Bei Neubaumaßnahmen oder Generalsanierungen bekommen die gemeindlichen<br />

Gebäude automatisch eine LED-Beleuchtung. „In unseren Bestandsgebäuden wird<br />

die Beleuchtung sukzessive auf energiesparende und klimaschonende LED-Lampen<br />

umgestellt“, erklärt der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />

Beim “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>,<br />

10 - 17 Uhr, in der <strong>Wendelstein</strong>er Hans-Seufert-Halle und dem Freigelände gibt es einen<br />

Überblick der verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“<br />

unternommen werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

11


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

100 Jahre Stromversorgung<br />

In Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe - 120 Jahre in <strong>Wendelstein</strong> -<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> bieten ortsnahen Komplettservice<br />

Seit 100 Jahren werden Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe<br />

mit Strom versorgt. In <strong>Wendelstein</strong> gibt es bereits seit 1899 eine Elektrizitätsversorgung.<br />

Seit 90 Jahren kümmern sich die Gemeindewerke<br />

<strong>Wendelstein</strong> um die Sicherstellung der Strom- und Energieversorgung.<br />

Bereits 1910 haben sich die ehemals selbständigen Gemeinden Kleinschwarzenlohe<br />

und Großschwarzenlohe dazu entschieden, für ihre Orte eine Versorgung<br />

mit Elektrizität über das Fränkische Überlandwerk sicher zu stellen. 1919 war es<br />

dann soweit: Am 12. August ging das Stromnetz in Kleinschwarzenlohe und am<br />

22. August in Großschwarzenlohe in Betrieb. Vor 20 Jahren wurden die Stromnetze<br />

der beiden Orte von den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong> übernommen.<br />

Die Bürger einer Kommune wie <strong>Wendelstein</strong> können sich glücklich schätzen,<br />

leistungsfähige Gemeindewerke in kommunaler Hand zu haben. Das Leistungsspektrum<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindewerke umfasst die Bereiche<br />

Energie (Strom und Wärme), Wasser und Breitband sowie weitere Dienstleistungen.<br />

„Besonders schätzen die Bürger den ortsnahen Service und die<br />

persönliche vor-Ort-Beratung“, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> haben in den letzten Jahren ihr Dienstleistungsspektrum<br />

deutlich erweitert. Neben dem Betrieb des Stromnetzes und<br />

der Stromlieferung kümmert man sich auch um PV-Anlagen und Wallboxen.<br />

Die E-Mobilität und das Car-Sharing werden unterstützt.<br />

Seit einigen Jahren wird zudem das Gasnetz in der Marktgemeinde betrieben<br />

und die Gaslieferung organisiert.<br />

Zum Leitungsumfang gehört ferner die Wärmelieferung, Mieterstromabrechnung<br />

und die Erneuerung von Heizungsanlagen. Ein wichtiges Feld ist die<br />

Trinkwasserversorgung im östlichen Gemeindegebiet. In den letzten Jahren<br />

wurde ein Breitbandnetz für Telefonie, Internet und TV aufgebaut. Die<br />

Gemeindewerke errichten, betreiben oder beteiligen sich an Erzeugungsanlagen<br />

für Kraft-Wärme-Kopplung, Photovoltaik und Windkraft. „Wir haben<br />

die Gemeindewerke nachhaltig zum Kümmerer um die örtliche Daseinsvorsorge<br />

weiterentwickelt“, so Werke-Vorstand Herbert Wild.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> setzt mit seinen Gemeindewerken wichtige Impulse<br />

zur Energiewende vor Ort. „Dass dabei die Bürger miteingebunden werden,<br />

ist ein weiterer positiver Effekt, der auch für den Klimaschutz wichtig ist“,<br />

freut sich Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />

am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen<br />

Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />

werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />

Neue Asphalttragdeckschicht<br />

Verlängerung der Rosengartenstraße bei Raubersried<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat ein Teilstück der Ortsverbindungsstraße<br />

Raubersried-Sperberslohe saniert. Es handelt es sich dabei um die<br />

Verlängerung der Rosengartenstraße bei Raubersried, die auf eine Länge<br />

von einem Kilometer eine neue Asphalttragdeckschicht bekommen hat.<br />

Beim Markt <strong>Wendelstein</strong> stand dieser Straßenabschnitt bereits seit längerem<br />

auf der Agenda zur Sanierung. Bis vor kurzem waren jedoch noch nicht alle<br />

Flächen, auf welchen die Ortsverbindungsstraße verläuft, im Eigentum der<br />

Marktgemeinde. Nachdem der notwendige Grunderwerb im Frühjahr abgeschlossen<br />

werden konnte, starteten die Bauarbeiten, dankte Bürgermeister<br />

Werner Langhans den Eigentümern für den Verkauf der notwendigen Flächen.<br />

Die Ortsverbindungsstraße hat bis zur Abzweigung beim Raubersrieder Feldkreuz<br />

eine Breite von 4,50 Meter. Anschließend ist sie bis zum Wald<br />

3,50 Meter breit. Vor den Asphaltierungsarbeiten wurden die Bankette mit<br />

einem hydraulischen Spezial-Bindemittel ertüchtigt und verfestigt.<br />

Nachdem die zehn Zentimeter starke Asphaltdeckschicht aufgebracht worden<br />

Bürgermeister Werner Langhans freut sich mit Sonja Scheuerlein und Günter Beck<br />

(von rechts nach links) vom bautechnischen Referat über die sanierte<br />

Ortsverbindungsstraße von Raubersried nach Sperberslohe.<br />

war, wurden die Bankette angeglichen und die Leitpfosten eingebaut.<br />

Nun ist die Ortsverbindungsstraße wieder in einem TOP-Zustand, freute sich<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />

12<br />

Kinder sind in den Ferien aktiv<br />

Sommerferien-Programm des Marktes <strong>Wendelstein</strong> mit 80 Veranstaltungen<br />

Das Sommerferienprogramm des Marktes <strong>Wendelstein</strong> ist mit<br />

verschiedenen Veranstaltungen gut angelaufen. Die Kinder und<br />

Jugendlichen können aus über 80 Angeboten auswählen, so Anja<br />

Babinsky vom Kinder- und Jugendbüro <strong>Wendelstein</strong>. Dort wird das<br />

Ferienprogramm der Marktgemeinde federführend organisiert und<br />

betreut. Die Bandbreite des Programms reicht von kulinarischen über<br />

kreative bis hin zu Aktiv-Angeboten.<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er Ferienprogramm-Macher sind auch für die verschiedenen Veranstaltungen<br />

der Vereine und Organisationen dankbar. Damit wird das Programm<br />

des Kinder- und Jugendbüros ergänzt. Der Ferienpass des Landkreises Roth bietet<br />

ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, die Ferien in der Region aktiv zu erleben.<br />

Gleich in der ersten Ferienwoche besuchte Bürgermeister Werner Langhans die<br />

Veranstaltung „Welt der Bienen und ihre Produkte“ beim Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Die zwölf Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren lernten einiges über<br />

die Bienen und deren Haltung, schleuderten mit den Experten vom Zeidlerverein<br />

Honig und bastelten aus Bienenwachs Kerzen. Werner Langhans freute sich, dass<br />

sich die Kinder sehr rege für das Zeidlerwesen interessierten.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans schaute beim Angebot im Rahmen des<br />

gemeindlichen Ferienprogramms „Welt der Bienen und ihre Produkte“ beim Zeidlerverein<br />

<strong>Wendelstein</strong> vorbei.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Regenwasser für Grünanlagen<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> installiert bei seinen Gebäuden Zisternen –<br />

Gemeindliches Förderprogramm unterstützt Bürger<br />

Der sparsame Umgang mit kostbarem Trinkwasser ist im privaten und<br />

öffentlichen Bereich ein Muss. Nicht erst seit die hohen Temperaturen<br />

auch in Deutschland zu längeren Hitzeperioden führen.<br />

Die Gesellschaft muss auch bei der Wasserverwendung umsteuern,<br />

so <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> lässt bereits seit einigen Jahren bei gemeindlichen<br />

Baumaßnahmen Zisternen einbauen, um das dort anfallende Dachflächenwasser<br />

zu sammeln. Jüngstes Beispiel ist der Neubau des Hortes bei der<br />

Grundschule in Röthenbach/St. W. Dort wurde zum Sammeln des Regenwassers<br />

eine Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Litern eingebaut.<br />

Zusätzlich wurde ein Rigolen-System integriert, um das bei Starkregen anfallende<br />

überschüssige Wasser gezielt zur Grundstücksversickerung zu bringen.<br />

Bereits bei der Generalsanierung der Grundschule mit Hortneubau in Kleinschwarzenlohe,<br />

dem Bau des Bauhof-Lagerplatzes und der neuen Bauhof-<br />

Salzhalle sowie den Werkstattgebäuden, wurden größere Regenwassersammelanlagen<br />

eingebaut. Das in den Zisternen gesammelte Wasser wird zur<br />

Bewässerung der gemeindlichen Grünanlagen verwendet. „Unser Ziel ist<br />

es, dass wir mittelfristig bei der Pflege unserer Grünflächen kein wertvolles<br />

Trinkwasser verwenden“, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Förderung für Regenwasserspeicherung<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> unterstützt bereits seit 1987 Bürger<br />

finanziell, die auf dem eigenen Grundstück Regenwasser sammeln oder<br />

es dort versickern lassen. Informationen und Anträge zum gemeindlichen<br />

Förderprogramm gibt es im Bau- und Umweltreferat, Telefon 09129/401-141,<br />

sowie unter www.wendelstein.de.<br />

Klaus Steinmill (rechts) vom bautechnischen Referat der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

erläutert Bürgermeister Werner Langhans das System zur Speicherung und Versickerung<br />

des Regenwassers beim Hortneubau in Röthenbach/St.W.<br />

Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />

am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen<br />

Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />

werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />

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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

13


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Ferienangebote werden gut angenommen<br />

In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

stehen noch 35 Veranstaltungen im Programm<br />

Das Sommerferienprogramm der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist<br />

gut angelaufen. In den nächsten zwei Wochen können die Kinder<br />

und Jugendlichen noch aus 35 Angeboten auswählen. Das Programm<br />

reicht von kulinarischen über kreative bis hin zu aktiven Angeboten.<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er Ferienprogramm-Macher sind für die verschiedenen<br />

Veranstaltungen der Vereine und Organisationen sehr dankbar. Damit wird<br />

das Programm des Kinder- und Jugendbüros ergänzt. Der Ferienpass des<br />

Landkreises Roth bietet ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, die Ferien in der<br />

Region aktiv zu erleben.<br />

Dieser Tage besuchte stellvertretender Bürgermeister Klaus Vogel die<br />

Veranstaltung „Cocktailspaß und Filmgenuss“ im Jugendtreff „downstairs“.<br />

<strong>Wendelstein</strong>s stellvertretender Bürgermeister Klaus Vogel informierte sich über das<br />

Angebot des Freundeskreises <strong>Wendelstein</strong> „Cocktailspaß und Filmgenuss“, welches im<br />

Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms im Jugendtreff „downstairs“ stattfand.<br />

Unter der Anleitung von Gerhard Bosch und Irving Bronsdon vom Freundeskreis<br />

<strong>Wendelstein</strong> bereiteten die Jugendlichen im Alter von zwölf bis vierzehn<br />

Jahren Smoothies zu. Dazu wurde fleißig geschnipselt, ausgepresst und<br />

gemixt. Die leckeren Getränke ließen sich die Jugendlichen dann bei einem<br />

lustigen Film schmecken.<br />

Der Wald und das Trinkwasser<br />

Projekttage mit Waldpädagogin<br />

Karin Kühnel und den Gemeindewerken für<br />

Drittklässler aus <strong>Wendelstein</strong><br />

Trinkwasser ist ein besonders wertvolles Gut. Bei der Gewinnung<br />

von Trinkwasser kommt dem Wald eine entscheidende Rolle zu. Die<br />

dritten Klassen der Grundschulen aus <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach,<br />

Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe schärften bei einem<br />

Waldprojekttag mit Waldpädagogin Karin Kühnel ihr Umweltprofil.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke machen seit vielen<br />

Jahren dieses sinnvolle Projekt möglich.<br />

Die Grundschüler erfuhren von Karin Kühnel interessantes zum Aufbau des<br />

Waldbodens und dessen besondere Bedeutung für das Leben. Die Kinder<br />

stellten schnell fest, dass ohne Boden keine Pflanzen wachsen können. Es<br />

gäbe dann nichts zu essen und auch keine ausreichend Sauerstoffversorgung.<br />

Der Waldboden liefert Holz, einen nachwachsenden und CO2 neutralen Brenn-,<br />

Bau- und Werkstoff. Über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Holz<br />

diskutierten die Kinder ausgiebig. Die Drittklässler lernten, dass zur Entstehung<br />

des Bodens abertausende von Kleinstlebewesen notwendig sind. Mit der Becherlupe<br />

machten sie sich auf die Suche nach Asseln, Käfern, Spinnen und Raupen.<br />

Anschließend zeigte Karin Kühnel den Schülern, dass der Waldboden außerordentlich<br />

wichtig für unser Trinkwasser ist. Er speichert die Niederschläge in<br />

Form von Grundwasser und reinigt dieses über einen langjährigen Zeitraum.<br />

Waldpädagogin Karin Kühnel brachte den Drittklässlern die unterschiedlichen Funktionen<br />

des Waldes, unter anderem für die Trinkwassergewinnung, näher.<br />

In einem praktischen Versuch bauten die Drittklässler in Gruppen ein Bodenprofil<br />

nach und konnten damit den Filtervorgang anschaulich nachvollziehen.<br />

Im Anschluss erhielten die Kinder eine sehr anschauliche Führung durch die<br />

Trinkwasseraufbereitungsanlage einschließlich Hochbehälter des Marktes<br />

<strong>Wendelstein</strong> durch Wassermeisterin Anja Arztenhofer sowie Mario Wagner<br />

von den Gemeindewerken.<br />

Beim “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag,<br />

29. <strong>September</strong>, 10 bis 17 Uhr, in <strong>Wendelstein</strong>, gibt es einen Überblick der<br />

verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“<br />

unternommen werden. „Dieses breite Engagement zeichnet die<br />

Marktgemeinde aus“, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Bürgerservice online und am Samstagvormittag<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 7. <strong>September</strong> von<br />

9 bis 12 Uhr geöffnet – Online-Bürgerservice-Portal erweitert<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat eine bürgernahe und dienstleistungsorientierte<br />

Verwaltung. Seit vielen Jahren öffnet einmal im Monat, zusätzlich zu den<br />

normalen Öffnungszeiten, auch am ersten Samstag von 9 bis 12 Uhr das<br />

Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus. Mit diesem besonderen Serviceangebot<br />

können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben,<br />

beispielsweise einen Personalausweis beantragen. Die nächsten<br />

Samstagstermine sind am 7. <strong>September</strong> und am 5. Oktober <strong>2019</strong>.<br />

14<br />

Nach Probephase erweitertes Online-Portal verfügbar<br />

Zusätzlich kann man über das Bürgerservice-Portal des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

bequem von zu Hause aus verschiedene Online-Leistungen nutzen.<br />

Das Bürgerserviceportal ist unter https://www.wendelstein.de/<strong>Wendelstein</strong>/<br />

Buergerservice-Politik/Buergerservice/K172.htm erreichbar.<br />

Das Serviceangebot wurde kürzlich erweitert und steht nach der Probephase<br />

zur Verfügung. Die Bürger können nun, neben den Leistungen im Bereich der<br />

Wahlen, auch vieles im Melde- und Urkundenwesen (z. B. Meldebescheinigung,<br />

Geburtsurkunde, Eheurkunde, Sterbeurkunde, Wohnungsgeberzustimmung)<br />

„online“ beantragen.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Bürgermeister Werner Langhans freut sich, dass nach dem erfolgreichen Probelauf in<br />

den letzten Wochen über das Bürgerserviceportal weitere Leistungen „online“<br />

vorgenommen werden können.<br />

Neu ist auch der sogenannte „Sichere Dialog“. Hierbei handelt es sich um eine<br />

sichere, verschlüsselte Kommunikationsform. Dieser Dienst erfüllt die Vorgaben<br />

des Bayerischen E-Government-Gesetzes. Die damit abgesendete Nachricht wird<br />

über einen sicheren Pfad an die gemeindliche Haupt-Emailadresse versandt.<br />

Infos unter www.wendelstein.de


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

VHS - Volkshochschule im Landkreis Roth<br />

Unser besonderes Angebot für<br />

Firmen und Vereine – „Intensivworkshops<br />

in Englisch am<br />

Samstag“ und „Öffentlichkeitsarbeit-<br />

bessere Texte für Ihre PR“<br />

Anmeldung und Information:<br />

vhs <strong>Wendelstein</strong>, Schwabacher<br />

Straße 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. 09129/401-122,<br />

info@vhs-roth.de, www.vhs-roth.de<br />

Kurs 32865<br />

Business English - Emailing and<br />

Telephoning<br />

Intensive Workshop - Level A2/B1<br />

• Sa, 26. Oktober, 9-12.45 Uhr<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus,<br />

Nürnberger Str. 11, Zi. 4<br />

Gebühr: 22,- €. Pauline Eduwaard<br />

You have to write standard business<br />

emails, make and answer phone<br />

calls in English without being afraid<br />

of making mistakes. In this workshop<br />

you will learn the esssential<br />

phrases you need to communicate<br />

with customers and colleagues<br />

in the appropriate style and tone.<br />

Topics include: informal and formal<br />

email writing, making your emails<br />

readable, making appointments,<br />

taking and leaving messages.<br />

Kurs 32870<br />

Business English - Socializing<br />

and Small Talk<br />

Intensive Workshop Level B1<br />

• Sa, 16. November, 9-12.45 Uhr<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus,<br />

Nürnberger Str. 11, Zi. 4<br />

Gebühr: 22,- €<br />

Pauline Eduwaard<br />

For all those who attend and participate<br />

international trade fairs and<br />

exhibitions, visit customers abroad<br />

or socialize with business partners at<br />

the office or in other places such as<br />

restaurants. Talking to customers or<br />

business partners before, during or<br />

after an event or meeting. Communicate<br />

confidently with colleagues<br />

and costumers during coffee breaks,<br />

lunch or dinner. How to greet, enquire<br />

politely and say goodbye. In this<br />

hands-on intensive workshop we will<br />

practice several communi. Communication<br />

strategies and expressions in<br />

various exercises and role plays.<br />

Bitte mitbringen: Schreibunterlagen<br />

Kurs 32875<br />

Business English - Intercultural<br />

Competence<br />

Intensive Workshop Level B1/B2<br />

• Sa, 30. November, 9-12.45 Uhr<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus<br />

Nürnberger Str. 11, Zi. 4<br />

Gebühr: 22,- €. Pauline Eduwaard<br />

Communication in Business<br />

English depends largely on cultural<br />

backrounds and is of great importance<br />

when you work for a global<br />

company. The workshop offers useful<br />

tips and examples of international<br />

etiquette in real-life situations and<br />

possible incidents. Topics will be<br />

cross cultural politeness, taboos,<br />

adressing people, gifts, dress code,<br />

formal versus informal situations,<br />

agreeing or disagreeing, etc.<br />

Kurs 20302<br />

Bessere Texte für Ihre PR<br />

So optimieren Sie Ihre<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

• Mo, 7. Oktober, 18.30-20.30 Uhr<br />

3 x, <strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus,<br />

Nürnberger Str. 11, Zi. 5+9<br />

Gebühr: 41,- €<br />

Kerstin Smirr<br />

Sie wollen es in die Medien schaffen,<br />

wissen aber nicht wie? Im Kurs<br />

erfahren Sie, bei welchen Anlässen<br />

eine Pressemitteilung Sinn macht,<br />

wie Sie sie formulieren und wie Sie<br />

das Interesse einer Redaktion für<br />

Ihr Thema gewinnen. Erklärt wird<br />

zudem, auf was Sie beim Texten für<br />

Ihre Unternehmerwebsite und Ihre<br />

Social-Media-Kanäle achten sollten.<br />

Praktische Übungen ergänzen den<br />

Theorieteil. Der Kurs richtet sich an<br />

Firmen und Selbständige, aber auch<br />

Vereine und sonstige Institutionen.<br />

Bitte mitbringen: Laptop, Stift und<br />

Notizblock, ggf. eigene Pressetexte<br />

Energiewende vor Ort unterstützen<br />

<strong>Wendelstein</strong>er CO2-Minderungsprogramm kommt sehr gut an – Vorbild für andere Kommunen<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke haben sich seit<br />

langem die Energiewende und den Klimaschutz auf die Fahnen<br />

geschrieben. Bereits 2013 legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm<br />

auf. Dieses beinhaltet 17 Fördersegmente. Das<br />

Programm wird von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen.<br />

Die Marktgemeinde und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> wollen mit ihren<br />

Aktivitäten dazu beitragen, dass sich die Bürger bei der Energiewende und beim<br />

Klimaschutz selbst aktiv miteinbringen. Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt,<br />

Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen<br />

Überblick der verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-<br />

Sektoren“ unternommen werden, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Der Marktgemeinderat hat 2013 das CO2-Minderungsprogramm mit verschiedenen<br />

Fördersegmenten auf den Weg gebracht. Unterstützt wird beispielsweise die Energieberatung,<br />

der Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten, der Einbau von<br />

Heizungsumwälzpumpen, die Wärmedämmung sowie der Austausch von Fenstern<br />

und Außentüren, die Erneuerung/Optimierung von Heizungsanlagen, die Errichtung<br />

von Solarthermischen Anlagen oder die Unterstützung der Elektromobilität (Pedelecs).<br />

Seit Januar 2018 wurde dieses bereits sehr effiziente Programm um weitere<br />

Förderbereiche, wie beispielsweise den Neubau und die Sanierung von Wohngebäuden<br />

oder die Anschaffung von Batteriespeichern sowie Ladestationen für<br />

Elektro-Fahrzeuge (Wallbox) ergänzt. „Vielen Kommunen dient das <strong>Wendelstein</strong>er<br />

CO2-Minderungsprogramm als Vorbild“, freut sich Werner Langhans.<br />

Mittlerweile konnten rund 3.700 Maßnahmen zur Energieeinsparung mit<br />

einem Fördervolumen von 610.000 Euro vom Markt <strong>Wendelstein</strong> und seinen<br />

Gemeindewerken bezuschusst werden. Ansprechpartner im <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Rathaus ist das Bau- und Umweltreferat, Tel. 09129/401-178.<br />

Infos auch unter www.wendelstein.de<br />

Fischessen in<br />

Reitingers Scheune<br />

Am Samstag,<br />

den 21. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

ab 18 Uhr<br />

Am Sonntag,<br />

den 22. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

von 11 Uhr bis 15 Uhr.<br />

Wir freuen uns, Ihnen einen<br />

kulinarisch-entspannten<br />

Abend zu bieten.<br />

Um rechtzeitige<br />

Reservierung<br />

wird gebeten.<br />

Georg Reitinger Junior<br />

und Team<br />

Hauptstraße 27<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. (0 91 29) 31 68<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

15


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

<strong>Wendelstein</strong> forciert E-Mobilität<br />

Sechs öffentliche E-Ladesäulen über „Ladeverbund plus“ – Zahlreiche E-Autos im Fuhrpark<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerken haben sich<br />

seit langem die Energiewende und den Klimaschutz auf die Fahnen<br />

geschrieben. Ein Feld, auf dem seit längerem bereits Aktivitäten<br />

unternommen werden, ist die Elektro-Mobilität. Nach einer<br />

kürzlich vom Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid durchgeführten<br />

Umfrage können sich derzeit zwei Drittel der Deutschen nicht<br />

vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen.<br />

Die Marktgemeinde und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> wollen mit ihren<br />

Aktivitäten dazu beitragen, dass dieses Thema für die Bürger sichtbar und<br />

erlebbar wird. Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und<br />

Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen<br />

Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />

werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde<br />

aus, erklärt Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Sechs E-Ladesäulen<br />

Bereits seit 2012 befinden sich in <strong>Wendelstein</strong> in der Forststraße (bei den<br />

Gemeindewerken) und „In der Gibitzen“ (beim Gymnasium) zwei<br />

öffentliche E-Ladesäulen der Gemeindewerke.<br />

Vor einigen Monaten sind vier weitere Ladesäulen in der Röthenbacher<br />

Straße in <strong>Wendelstein</strong> (Parkplatz Mittelschule), im Mittelweg in Großschwarzenlohe<br />

(Parkplatz Trafostation), in der Rieterstraße in Kleinschwarzenlohe<br />

(Parkplatz Rangauhalle) und in der Feuchter Straße in Röthenbach (Parkplatz<br />

Feuerwehrgerätehaus) in Betrieb gegangen. An jeder Ladesäule können<br />

jeweils zwei E-Fahrzeuge gleichzeitig „betankt“ werden. Alle sechs<br />

Ladesäulen sind in den „Ladeverbund plus“ integriert.<br />

Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> bieten ihren Kunden seit 2011 die Möglichkeit,<br />

kostenlos Pedelec-Fahrräder auszuleihen. Am Badhausplatz befindet<br />

sich eine E-Bike Ladesäule, an der zeitgleich die Akkus von drei Elektrorädern<br />

kostenlos aufgeladen werden können.<br />

Trausaal erstrahlt in neuem Glanz<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Standesamt im Alten<br />

Rathaus beliebter Ort für das „Ja-Wort“<br />

Im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> befinden sich mittlerweile sechs öffentliche<br />

Ladesäuen für Elektrofahrzeuge und zusätzlich am Badhausplatz eine Ladesäule für<br />

Elektro-Fahrräder.<br />

E-Mobilität erobert Fuhrpark<br />

Seit 2013 ergänzen E-Fahrzeuge den Fuhrpark der Marktgemeinde, der<br />

Gemeindewerke und des Abwasserzweckverbands, so Bürgermeister Langhans.<br />

Mittlerweile sind in den drei kommunalen Einheiten sieben E-Fahrzeuge im<br />

Einsatz. Zwei weitere Elektrofahrzeuge werden in Kürze für das Rathaus und<br />

den Bauhof folgen. Bei anstehenden Ersatzbeschaffungen wollen wir vorrangig<br />

auf Elektro-Autos setzen, kündigt der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister an.<br />

Reparaturen und Kundendienst<br />

an Fahrzeugen aller Fabrikate<br />

AUTO-<br />

VERMIETUNG<br />

16<br />

Ein Blick in den neugestalteten Trausaal im Alten Rathaus in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Im Alten Rathaus, im Herzen des <strong>Wendelstein</strong>er Altortes, befindet sich<br />

auch der Trausaal. Das <strong>Wendelstein</strong>er Standesamt ist ein beliebter<br />

Ort. Dort schließen jedes Jahr um die 100 Paare den Bund fürs Leben.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat den Trausaal vor einigen Monaten neu<br />

eingerichtet und umgestaltet.<br />

Bürgermeister Werner Langhans freut sich, dass der „neue“ Trausaal bei den<br />

Hochzeitsgesellschaften sehr gut ankommt, wie Standesamtsleiterin<br />

Sabrina Schwab berichtet. Seit April haben sich fast 50 Paare das „Ja-Wort“<br />

im neuen Trausaal gegeben.<br />

Im Rahmen der Umgestaltung bekam dieser besondere Raum eine neue<br />

Bestuhlung und einen neuen Trautisch, sowie eine neue Beleuchtung und<br />

Dekoration. Die vier historischen Stühle für das Brautpaar und die beiden<br />

Trauzeugen wurden restauriert und neu aufgepolstert.<br />

In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> sind vier Personen als Standesbeamte<br />

bestellt. Dies sind Standesamtsleiterin Sabrina Schwab, Andrea Eberlein,<br />

Iris Wagner und Aldona Wunder. Bürgermeister Werner Langhans wirkt<br />

zudem als Eheschließungsstandesbeamter.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


Schulanfang<br />

„Si S – i na Hu“<br />

Am Dienstag, den 10. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, beginnt für unsere Schulanfänger<br />

ein neuer und auch für Sie wichtiger Lebensabschnitt. Die<br />

Kinder, insbesondere die neueingeschulten, die ab jetzt wieder zu<br />

bestimmten Zeiten auf dem Weg Richtung Schule unterwegs sind,<br />

werden von vielen Kraftfahrern irrtümlich als verkehrssichere Verkehrsteilnehmer<br />

angesehen. Doch in vielen Situationen auf der Straße<br />

sind unsere Kinder weit überfordert und den Ansprüchen noch nicht<br />

gewachsen. Mit dem Schulanfang beginnt für sie der tägliche Weg zur<br />

Schule. Insbesondere für die Neueingeschulten lauern hier erhebliche<br />

und für sie unvorhersehbare bzw. nicht erkennbare Gefahren.<br />

Denken Sie als Erziehungsberechtigte und Eltern ihrer Schützlinge<br />

daran, den Schulweg schon vorher mit den Schulanfängern abzugehen<br />

und sie anfangs auch regelmäßig zu begleiten. Wählen Sie dabei nicht<br />

den kürzesten, sondern den sichersten Weg. Ein Umweg kann sich<br />

lohnen, wenn die Überquerung von einem Schulweghelfer betreut<br />

wird oder die Straße mit Hilfe einer Ampel überquert werden kann.<br />

Außerdem sollten Sie korrektes Verhalten im Straßenverkehr, z.B. Überqueren<br />

eines Zebrastreifens immer wieder üben. Vor dem Überqueren<br />

von Kreuzungen und Überwegen ist es wichtig sich einen Einblick in<br />

die Einmündungsbereiche zu verschaffen und auf ankommende Fahrzeuge<br />

zu achten. Erst wenn kein Fahrzeug von links und rechts kommt,<br />

dürfen sie die Fahrbahn überqueren.<br />

Helle Kleidung ist bei schlechtem Wetter besonders wichtig, damit die<br />

Kinder gut gesehen werden. Reflektoren an Schulranzen oder Jacken<br />

können zusätzlich die Sicherheit erhöhen.<br />

Mit einer weiteren bitte wenden wir uns an die Eigentümer aller<br />

Grundstücke. Bitte achten Sie jetzt ganz besonders darauf, die an<br />

Ihrem Grundstück vorbeiführenden Gehwege frei von überhängenden<br />

Pflanzen zu halten. Durch die überhängenden Äste sind die Fußgänger<br />

gezwungen, die Straße als Ersatz zu begehen.<br />

Man erreicht langfristig bei den kleinen Verkehrsteilnehmern ein<br />

„Sicherheitsempfinden“, wenn man immer dieselbe Route für den<br />

Schulweg wählt. Halten Sie daher Ihre Kinder an, den von Ihnen<br />

gewählten Schulweg nachzugehen.<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Ihr Baureferat<br />

Der<br />

Hier finden Sie „echt BIO“ – das heißt:<br />

Genuss aus dem Naturkostfachgeschäft<br />

SIE FINDEN BEI UNS:<br />

• Brot und Backwaren • Molkereiprodukte • Obst und Gemüse<br />

• Fleisch und Wurst • Trockensortiment • Glutenfreie Produkte<br />

• Getränke • Naturkosmetik • Drogerieartikel • Wasch- und Reinigungsmittel<br />

Zum Schulstart<br />

wieder tolle Angebote!<br />

Schauen Sie vorbei!<br />

Wir freuen uns auf Sie<br />

und wünschen allen<br />

Schulanfängern<br />

einen tollen Start!<br />

<strong>Wendelstein</strong> · Richtwiese 4 · Telefon (09129) 90 54 873<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8 –18 Uhr · Samstag 9 – 13 Uhr<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

17


Basare und FlohmArkte<br />

Schwander Kinder Basar<br />

Im Sportheim-Saal des 1. FC Schwand<br />

Infos und Tischreservierung bei Leonie Fischer Tel. 09170-<br />

942415 oder Natascha Sporer Tel. 09170-972697<br />

Reitsportzentrum <strong>Wendelstein</strong><br />

Großer Tierflohmarkt<br />

im Reitsportzentrum <strong>Wendelstein</strong><br />

Alle Tierbesitzer und -freunde sollten sich den 22.09.<strong>2019</strong> im Kalender<br />

reservieren. Dann öffnet der Reit- und Fahrverein der Pferdefreunde in<br />

<strong>Wendelstein</strong> zwischen 13:30 und 17 Uhr wieder die Tore der Reithalle für<br />

den großen Flohmarkt. Wo in den vergangenen Jahren nur Pferdebesitzer<br />

auf Schnäppchenjagd gingen, ist der diesjährige Flohmarkt für alle Tierliebhaber<br />

interessant. Denn nun können auch Kratzbäume, Leinen, Tierkäfige,<br />

Näpfe oder Körbchen den Besitzer wechseln. Für den gemütlichen Plausch<br />

in der Shopping-Pause gibt es Kaffee und hausgemachten Kuchen.<br />

Wer Zubehör rund ums Tier verkaufen möchte, der kann für eine<br />

Gebühr von 8 Euro seinen Stand in der großen Reithalle aufbauen.<br />

Tische sind selbst mitzubringen. Aufbau ist ab 13 Uhr.<br />

Die Standanmeldung erfolgt unter der E-Mail-Adresse<br />

rufv_wendelstein@aol.de oder telefonisch bei Frau Ulrike Lutz unter der<br />

Rufnummer 0160-5634310 erfolgen. Für alle Besucher ist der Eintritt frei.<br />

Parallel dazu machen sich Zwei- und Vierbeiner auf den Weg, um ihren<br />

Orientierungssinn auf dem diesjährigen Orientierungsritt unter Beweis<br />

zu stellen. Dabei heißt es für die Reiter nicht nur Augen auf, sondern<br />

auch Geschicklichkeit beweisen! Denn es geht nicht nur darum, die<br />

angebrachten Markierungen und Rätselhinweise (diese werden nach<br />

dem Ritt natürlich wieder entfernt) im Auge zu behalten, dazwischen<br />

müssen auch knifflige Aufgaben gelöst werden. Die letzten Geschicklichkeitsaufgaben<br />

werden auf dem Reitstallgelände absolviert, sodass<br />

alle Flohmarktgäste hier mitfiebern und Daumen drücken können.<br />

Evi Edelmann<br />

Kinder-Ausstattungs-Basar: (Achtung! Datum geändert!)<br />

Im Gemeindehaus Leerstetten Herbst-/Winter-Basar für Kinderbekleidung,<br />

Schuhe und Zubehör (z.B. Spielsachen und<br />

Bücher, Kinderfahrzeuge, Autositze, Umstandbekleidung<br />

und Babybedarf). Die Kleider (bis Gr. 164) sind nach<br />

Größen sortiert. Zentraler Verkauf, keine Verkäufertische!<br />

Infos und Listen bei Sabine Nickel Tel. 0 15 22/ 5 78 96 23<br />

Samstag,<br />

21.09.<strong>2019</strong><br />

14-16 Uhr<br />

Sonntag,<br />

22.09.<strong>2019</strong><br />

ab 13.30 Uhr<br />

Samstag,<br />

28.09.<strong>2019</strong><br />

10-12 Uhr<br />

Kindertagesstätte Arche Großschwarzenlohe<br />

Herbstbasar in der Waldhalle<br />

Wir bieten für Sie der Jahreszeit entsprechende Kleidung, Spielzeug,<br />

Babyausstattung, Fahrzeuge sowie Kindersitze an.<br />

Die Bekleidung ist wie immer nach Größen sortiert.<br />

Es gibt auch wieder leckeren selbstgebackenen Kuchen, den<br />

wir gerne für Ihren Nachmittagskaffee zuhause einpacken.<br />

Der Erlös kommt der Kindertagesstätte zugute.<br />

Externe Verkäufer können sich in der Zeit vom 14.09.19 - 25.09.19,<br />

unter arche.elternbeirat@web.de, anmelden.<br />

Waldhalle, Erlenstr. 30 in Großschwarzenlohe<br />

Herbstbasar<br />

Das Kath. Kinderhaus lädt wieder zum Herbstbasar ein.<br />

Dieser findet am 29.09.<strong>2019</strong> von 10.00-12.30 Uhr in der<br />

Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe statt. Es warten 53<br />

Verkaufstische mit Kleidung, Spielzeuge und Zubehör aller<br />

Art auf Sie. (Gewerbliche Verkäufer sind vom Basar ausgeschlossen)<br />

Für das leibliche Wohl (Kuchen, Würstchen etc) ist vom Elternbeirat<br />

bestens gesorgt. – Natürlich auch zum Mitnehmen.<br />

Preise: Tisch 7,50€ , Kleiderständer (selbst mitzubringen) 2,50€<br />

Tischreservierung am 13.09.<strong>2019</strong> ab 10.00 Uhr bei Frau Pfaffinger unter<br />

Tel. 0176/80657821. (SMS und Whatsapp werden NICHT berücksichtigt)<br />

Evangelischer Kindergarten <strong>Wendelstein</strong><br />

Kinderklamotten- und Spielzeugbasar<br />

im Martin-Luther-Haus<br />

Samstag,<br />

28.09.<strong>2019</strong><br />

13-15 Uhr<br />

Sonntag<br />

29.09.<strong>2019</strong><br />

10-12.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

29.09.<strong>2019</strong><br />

10-12.30 Uhr<br />

Am Sonntag, 29.09.<strong>2019</strong> findet von 13 bis 15 Uhr wieder<br />

der Kinderklamotten- und Spielzeugbasar vom ev. Kindergarten<br />

Pfarrgarten im Martin-Luther-Haus, Kirchenstraße<br />

3, in <strong>Wendelstein</strong> statt. Angeboten werden gut erhaltene Baby- und<br />

Kinderbekleidung (nach Größen sortiert), Babyausstattung sowie diverse<br />

Spielzeuge wie Playmobil, Lego und Bücher, CDs, DVDs u.ä..<br />

Zur Stärkung gibt es wie immer Kaffee und leckere selbst gebackene<br />

Kuchen – auch zum Mitnehmen!<br />

Musik und Bewegung<br />

für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />

für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />

Der Musikgarten fördert spielerisch<br />

und ohne Leistungsdruck die<br />

ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />

Kindes sowie die Freude am aktiven<br />

Musizieren durch qualifizierte<br />

musikpädagogische Anleitung.<br />

Petra Menzl<br />

Tel: 09129 / 26004<br />

www.petra-menzl.de<br />

Klavier Blockflöte <br />

Röthenbacher Baby-und Kinderbasar<br />

Verkaufe, was du nicht mehr brauchst...<br />

Basar des Ev. Montessori Kindergartens Röthenbach b.St.W für<br />

Kinderbekleidung, Spielzeug, Bücher, Zubehör und vieles mehr<br />

Kaffe, Kuchen und Brotzeit wird ebenfalls angeboten<br />

Tischmiete 6€, Ständer 4€, Anmeldung ab 30.09.<strong>2019</strong><br />

unter KIGAboerse@gmx.de<br />

Schwarzachhalle Röthenbach bei St. Wolfgang<br />

Sonntag<br />

13.10.<strong>2019</strong><br />

15-17 Uhr<br />

18<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


PR-Anzeige<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

19


KINDER UND JUGEND<br />

Grundschüler inspizierten Bürgermeisterbüro<br />

4. Klasse der Grundschule Kleinschwarzenlohe besuchte Bürgermeister Werner Langhans<br />

Wenige Tage vor den Sommerferien<br />

besuchten 23 Schülerinnen und<br />

Schüler der Klasse 4 b der Grundschule<br />

Kleinschwarzenlohe mit ihrer<br />

Klassenlehrerin Senta Schneider das<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Rathaus. Im Rahmen<br />

des Heimat- und Sachkundeunterrichts<br />

informierten sich die Grundschüler bei<br />

Bürgermeister Werner Langhans über<br />

die Aufgaben einer Gemeinde und des<br />

Bürgermeisters.<br />

Das Rathaus ist für die Bürger erste<br />

Anlaufstelle in vielen Bereichen des Lebens, erläuterte Werner Langhans.<br />

Der Rathauschef gab den Grundschülern einen Einblick in das umfangreiche<br />

kommunale Aufgabenfeld. Die Gemeinde unterstützt beispielsweise den Bau<br />

von Kindertagesstätten zur Betreuung der Kleinkinder. Sie ist für den Bau<br />

und Unterhalt der Grundschulen und der Mittelschule verantwortlich. Die<br />

Gemeinde baut außerdem Straßen und Radwege.<br />

Die Klasse 4 b der Grundschule Kleinschwarzenlohe lernte beim Besuch im Rathaus auch den Sitzungssaal kennen.<br />

Die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung sind ebenfalls<br />

kommunale Aufgaben.<br />

Auf diese besondere Unterrichtsstunde hatten sich die Kinder gut vorbereitet.<br />

Die Viertklässler brachten bei einer nachgestellten Gemeinderatssitzung im<br />

Sitzungssaal verschiedene Fragen vor. Dabei kam ein reger Informationsaustausch<br />

mit dem Rathauschef zustande.<br />

20<br />

Grundschule Schwarzenlohe<br />

Jetzt geht’s rund<br />

Bereits zum zweiten Mal besuchten die Schüler der Klasse 2b der<br />

Grundschule Schwarzenlohe das in Kleinschwarzenlohe<br />

ortsansässige Novita Seniorenzentrum.<br />

Die Kinder freuten sich schon sehr auf den Besuch, fanden sie doch den<br />

letzten „so schön“ und „viel zu kurz“.<br />

Mit Musikheften voller schöner Lieder und Lieblingsspielen im Gepäck ging<br />

es also ins Seniorenzentrum. Dort wurden sie auch schon von den Bewohnern<br />

erwartet, die gespannt waren, was die Kinder wohl diesmal vortragen würden.<br />

Die Kinder begannen mit altbekannten Liedern und wurden von den Senioren<br />

stimmgewaltig unterstützt. Auch die Bewohner hatten Lieder ausgesucht und<br />

die Kinder staunten nicht schlecht, als es mit „Meine Oma fährt im Hühnerstall<br />

Motorrad“ weiterging.<br />

Danach durften die Schüler ihre Spiele auspacken und schon wurde zusammen<br />

mit den Bewohnern unter anderem „Memory“, „Wer bin ich“ und das ein oder<br />

andere Kartenspiel gespielt. Es war wirklich sehr schön anzusehen, wie Kinder<br />

und Senioren nicht nur respekt- sondern auch liebevoll miteinander umgehen.<br />

Nachdem die Kinder beim ersten Besuch schon mit selbstgebackenem Kuchen<br />

verwöhnt wurden gab es diesmal, sehr zur Freude aller, ein leckeres Eis.<br />

Die Enttäuschung war bei den Kindern groß, als es hieß, dass der Rückweg<br />

zur Schule ansteht. Es ließ sich natürlich keiner nehmen, zusammen noch ein<br />

Abschiedslied zu singen. Die Schüler freuen sich jetzt schon auf ihren nächsten<br />

Besuch bei den ihnen liebgewonnenen Bewohnern des Novita Seniorenzentrums.<br />

Danke, dass wir wieder so herzlich von Ihnen empfangen worden sind.<br />

Elternbeirat Grundschule Schwarzenlohe<br />

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Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Zeit zu gehen…<br />

Am 18.07.<strong>2019</strong> fand die diesjährige Abschlussfeier der<br />

Mittelschule <strong>Wendelstein</strong> statt.<br />

Hier wurden in diesem Jahr nicht nur die Abschlussschüler der Klassen 9g und V2<br />

verabschiedet, sondern auch unser 1. Vorstand des Elternbeirates Beate Weiser.<br />

Der Abend begann mit kurzen Rückblicken durch den Schulleiter Herrn Egelseer<br />

und durch die Schulsprecherinnen Katharina Weiser und Vanessa Mader.<br />

Da es in diesem Jahr nicht den klassischen Abschlussgottesdienst gab wurde<br />

dieser durch die drei Religionslehrerinnen (Monika Fass, Sonja Roye, Ariane<br />

Schindler) sehr schön und emotional in die Abschlussfeier mit eingebaut.<br />

Wer bis dahin nicht weinte, tat dies spätestens als die Schülerin Melina Anjos auf<br />

die Bühne kam und sang. Ich denke, ich spreche im Namen aller. Gänsehaut pur.<br />

Dann blieb wieder etwas Zeit zum durchschnaufen. Herr Vogel (2. Bürgermeister)<br />

gab den Schülerinnen und Schülern noch ein paar warme Worte mit<br />

auf den Weg und ehrte die zwei Klassenbesten.<br />

Nun war es soweit. Wir waren an der Reihe. Beate Weiser hielt noch Ihre<br />

letzte Ansprache als 1.Vorsitzende und bedankte sich bei allen für die gute<br />

Zusammenarbeit. Auch der Elternbeirat beschenkte noch die zwei Klassenbesten<br />

mit einem Gutschein und verabschiedete sich von zwei Lehrern Frau<br />

Peter und Herrn Hofmann die sich bereits im Februar schon in den wohlverdienten<br />

Ruhestand begeben hatten.<br />

Dann dankten wir Beate Weiser für die vielen Jahre in denen Sie mit viel Herz<br />

und Engagement für den Elternbeirat tätig war und wünschten Ihr für die<br />

Zukunft und die neugewonnene Freizeit alles Gute.<br />

Bevor der offizielle Akt beendet war, stand noch das wichtigste an. Die Zeugnisvergabe<br />

durch die Klassenleitungen der jeweiligen Klassen Frau Kheim<br />

und Herrn Boesch/Frau Preissinger. Auch hier gab es viele nette Worte, noch<br />

mehr Tränen und ganz viele Geschenke als kleines Dankeschön.<br />

Nachdem man sich an dem selbstgemachten Buffet ausreichend gestärkt<br />

hatte, stand noch Tanz auf dem Programm.<br />

Hier zeigten die Abschlussschüler was Sie in den letzten zwei Wochen in<br />

Ihrem Tanzkurs gelernt hatten.<br />

Uns bleibt nur zu sagen, dass es wieder ein rundum gelungener und sehr<br />

emotionaler Abend war.<br />

Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Sommer und genießen Sie die Zeit<br />

mit Ihren Familien.<br />

Tina Schindler


Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Bürgermeisterbesuch per Fahrrad<br />

Als geprüfte Fahrradfahrer erkundeten die Viertklässler (4b) der Freien<br />

Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> in kleinen Gruppen per Fahrrad den Altort<br />

<strong>Wendelstein</strong>s. Ziele waren im Rahmen der Heimatkunde: die Georgs Kirche,<br />

das Alte Rathaus, der Wendenbrunnen, die Bücherei, der Badhausplatz,<br />

das Neue Rathaus. Die Dreier- und Viererteams wurden jeweils von einem<br />

Erwachsenen begleitet, um der Aufsichtspflicht nachzukommen; helfen<br />

durften die Begleiter den Kindern beim Aufgabenlösen natürlich nicht. Besonderes<br />

Glück hatte das Team „Neues Rathaus“, denn es bekam von Bürgermeister<br />

Werner Langhans höchstpersönlich eine Führung und viele Informationen.<br />

Nebenbei fand die Gruppe heraus, was auf dem Wegweiser vor dem<br />

Rathaus steht, was Partnerstadt bedeutet, was das Haus früher einmal war<br />

und weshalb <strong>Wendelstein</strong> gleich zwei Rathäuser braucht. Auch die Gruppen<br />

„Georgs Kirche“ und „Bücherei“ bekamen eine extra Führung durch Helga<br />

Löhlein, die bereitwillig und sachkundig Auskunft gab. Die Kinder waren<br />

vor allem von der schönen, alten Wehrkirche mit den vielen Gemälden und<br />

Wappen sehr angetan. Kaum vorstellen konnten sie sich, dass das kleine<br />

Mesnerhäuschen neben der Kirche auch einmal ein Schulhaus war. Das Team<br />

„Badhausplatz“ erinnerte sich an unseren Besuch in Bad Windsheim vor<br />

einem Jahr und an die Badhaus-Wiederaufbau-Baustelle. „Da wollen wir<br />

nochmal hin, wenn das Badhaus eröffnet wird!“, waren sich alle einig. Alle<br />

Gruppen kamen um viele Erfahrungen und Informationen reicher zurück.<br />

Jedes Team erarbeitete und gestaltete ein Plakat und trug anschließend der<br />

Klasse vor, was es herausgefunden hatte und wie es den Kindern unterwegs<br />

ergangen war. Die wenigsten sind „echte“ <strong>Wendelstein</strong>er, doch zunehmend<br />

lernten alle die Marktgemeinde mit ihren Besonderheiten schätzen.<br />

Bald darauf, am letzten Wochenende vor den Ferien, fuhren Eltern und Kinder<br />

mit dem Fahrrad zum Campingplatz Waldsee, um dort zu übernachten und<br />

am nächsten Tag zurück zu radeln. Alle hatten viel Spaß und fanden, dass<br />

sich die Fahrradprüfung doch gelohnt hat.<br />

Text: Sabine Zäpfel<br />

Foto: Mira Wagner (4b)<br />

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30<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

21


KINDER UND JUGEND<br />

Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Festakt für die Realschulklasse<br />

Am vergangenen Wochenende wurden mit einem feierlichen Festakt<br />

die Realschulklasse von der Freien Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

verabschiedet. 18 junge Damen und Herren erhielten aus der Hand<br />

der Klassenlehrerin Constanze Gromeier und deren Stellvertreterin<br />

Kathrin Hausel ihre Zeugnisse der Mittleren Reife.<br />

Eröffnet wurde die Feierstunde mit fetzigen Rhythmen der Schulband. Unter Leitung<br />

von Werner Kandzora wurde das Stück „Englishman in New York“ aufgeführt.<br />

Constanze Gromeier als Klassenbetreuerin überbrachte in ihrer Ansprache<br />

zuerst die herzlichsten Glückwünsche von Stefan Bindner, dem Leiter der<br />

staatlichen Realschule Hilpoltstein, die die diesjährige Prüfung durchgeführt<br />

hat. Die Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> gilt als Schule in freier Trägerschaft<br />

und kann nicht selbst prüfen. Sie lobte die guten Zusammenarbeit mit den<br />

prüfenden Kollegen aus Hilpoltstein. Dabei verwies sie auf die Schwierigkeit<br />

für die Schüler und Schülerinnen in mindestens zehn Fächern geprüft zu<br />

werden, wobei nur die Prüfungszensur als Note zählte. Mit dem Dirk Nowitzki<br />

zugeschriebenen Zitat „Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen!“<br />

ermunterte sie nochmal alle, auch in ihrem weiteren Leben „alles zu geben“,<br />

damit es von Erfolg und Erfüllung gesegnet sei. Sie lobte den Einsatz und den<br />

Zusammenhalt der Klasse, vor allem während der Prüfungen war die gegenseitig<br />

Unterstützung der jungen Menschen mehr als vorbildlich.<br />

Als Klassenbester mit der Note 1,0 schnitt Markus Klier ab. Er ließ in seiner<br />

Rede noch einmal die Highlights der Realschulklasse aufleben, zeichnete den<br />

arbeitsreichen Weg zu den Prüfungen nach und lobte die wunderbare Unterstützung<br />

der Lehrer sowie den Zusammenhalt der Klasse. Die Klasse bedankte<br />

sich auf ihre Art bei allen betreuenden Lehrern mit kleinen Geschenken.<br />

Im Rahmen der Feierlichkeiten zeigten die Schüler die Abschlussarbeiten aus<br />

dem Kunstunterricht, die als Vernissage der Feier einen würdigen Rahmen<br />

verlieh. Inspiriert wurde die Klasse hierbei durch ihre Kunstlehrerin Kathrin<br />

Hausel, die als Malerin bundesweit auf Ausstellungen ihre Werke präsentiert.<br />

Mit Musik der Schulband und einem Buffet klang der Festakt aus. Für<br />

viele Schüler und Schülerinnen, sowie zahlreichen Eltern war es der letzte<br />

Schultag. Vier Schüler und Schülerinnen sehen sich durch die Prüfung ermutigt,<br />

den Weg weiter zum Abitur an der Waldorfschule zu gehen.<br />

Sternenkinderhaus<br />

Ausflug auf den Baumwipfel-Pfad<br />

22<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Im Schuljahr 2018/19 stellten wir bei einer Stiftung unter dem Motto<br />

„Rausgehen – Natur verstehen“ einen Antrag, und wir erhielten einen<br />

großzügigen Betrag für unsere Einrichtung.<br />

Im Laufe des Schuljahres boten wir immer wieder unterschiedliche Möglichkeiten<br />

in die Natur zu gehen. Mal waren es kleine Spaziergänge, mal waren<br />

es geplante Treffen mit der Waldpädagogin, mal waren wir gezielt unterwegs<br />

um Naturmaterial zum Basteln zu suchen. Die Waldpädagogin Frau Karin<br />

Kühnel stellte sich jedes Mal auf die unterschiedliche Altersgruppe der Kinder<br />

ein, so dass auch bei mehrfacher Teilnahme keine Langeweile aufkam, denn<br />

einige Kinder gingen gerne zwei oder drei Mal mit in den Wald<br />

Ein weiterer ganz besonderer Ausflug fand am Dienstag in der letzten Schulwoche<br />

noch statt, denn wir fuhren mit dem Bus in Richtung Ebrach zum<br />

Baumwipfel-Pfad.<br />

Nach ca. 1 Stunde und 20 Minuten Fahrzeit kamen wir am Baumwipfel-Pfad<br />

an und gönnten uns zuerst eine Spiel- und Bewegungspause, natürlich mit<br />

Gelegenheit zum Vespern, bevor wir unsere Führung in die Nähe der<br />

Baumkrone antraten.<br />

In zwei unterschiedlichen Gruppen wurden uns dann auf dem Weg interessante<br />

Dinge über den Wald, die Eigenarten der Bäume und Waldbewohner<br />

erklärt. Wir erfuhren auch etwas über<br />

die Wirtschaftlichkeit und Nutzung<br />

des Waldes. Alle Fragen wurden fachmännisch<br />

und geduldig beantwortet,<br />

bis in alle Einzelheiten, selbst die<br />

Frage warum es an verschiedenen<br />

Bäumen Solaranlagen gibt. Immer<br />

wieder wurden die Erklärungen<br />

durch Möglichkeiten zum Klettern,<br />

oder Ausprobieren von wackeligen<br />

Wegabschnitten unterbrochen, was<br />

die ganze Tour natürlich sehr angenehm<br />

machte. An einer Stelle wurde uns noch eine kleine Geschichte vorgelesen,<br />

und als Schlusspunkt durften wir noch ein Gedicht hören.<br />

Unsere Zeit war glücklicherweise nach der Führung noch nicht vorbei, denn<br />

auf dem Gelände gibt es noch einen wunderschönen Waldspielplatz und ein<br />

Streichelgehege mit Ziegen.<br />

Das Spielen im Wald und auf dem Spielplatz genossen alle Teilnehmer sehr,<br />

und die Zeit verflog nur so. Auf dem Weg zum Bus waren sich alle einig, dass<br />

sie gerne wieder einen Ausflug machen möchten.<br />

….. und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!<br />

Jürgen Günther


KINDER UND JUGEND<br />

Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong><br />

„Zwischen den Stühlen“<br />

Interkulturelle Theatergruppe spielt an der Waldorfschule in<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Klassenbetreuer Volker Felgenhauer<br />

wird es schlagartig still im voll besetzten Festsaal der Waldorfschule. Bilder<br />

von Krieg, Zerstörung, Flüchtlingscamps ziehen über die Leinwand. Betroffenheit<br />

zeigt sich auf den Gesichtern der Mittel- und Oberstufenschüler. Dann<br />

beginnt sie, die fiktive Geschichte einer Familie, die ihre Heimat verlassen<br />

musste und nun in Deutschland ein neues Zuhause sucht. Die Probleme<br />

scheinen mit der Flucht erst so richtig zu beginnen, doch die Hoffnung auf ein<br />

besseres Leben hilft, durchzuhalten und auf ein Licht am Ende des Tunnels<br />

zu vertrauen. Nach dem Stück von Klaus-Dieter Gugel, das die ehrenamtliche<br />

Regisseurin Renate Mörsdorf mit den Jugendlichen einstudiert hatte, stellen<br />

sich die Akteure vor. Sie oder ihre Familien kommen aus Tschetschenien<br />

(Iman und Tanzila), aus dem Irak (Ässmaa), aus dem Iran (Nilia), aus Syrien<br />

(Bakri) und aus Palästina (Taha). Für eine erkrankte Spielerin sprang kurzfristig<br />

Renate Mörsdorf selbst ein. Anschließend kommt der Ehrengast, Erster<br />

Bürgermeister Werner Langhans, auf die Bühne. Bereitwillig beantwortet er<br />

Imans Interviewfragen und die Fragen aus dem Publikum.<br />

Gut nachvollziehbar stellt er dar, welch große Herausforderung es war, als<br />

vor einigen Jahren über hundert Flüchtlinge auf einmal nach <strong>Wendelstein</strong><br />

kamen und Unterkunft, Verpflegung, Betreuung benötigten. Schlaflose<br />

Nächte habe er gehabt, berichtet Werner Langhans. Zum Glück bildete sich<br />

ein großer Helferkreis, der die Menschen beim Ankommen im fremden Land<br />

unterstützte. Durch gemeinsame Feste und Feiern fand Integration statt;<br />

Vorurteile wurden abgebaut; fremde Bräuche und Sitten wurden nach und<br />

nach toleriert und akzeptiert. Langhans spricht von positiven Erfahrungen<br />

mit tüchtigen Arbeitskräften, doch auch von der Hoffnung, dass all die<br />

schönen Länder, aus denen die Menschen geflohen sind, wieder sicher und<br />

bewohnbar werden. Iman, Schülerin der elften Klasse der Waldorfschule,<br />

bedankt sich souverän bei Werner Langhans fürs Kommen trotz vollen<br />

Terminkalenders, ihrer Theatergruppe fürs Spielen und den Mitschülern fürs<br />

Zuhören. Werner Langhans verabschiedet sich mit dem Wunsch, dass es solch<br />

direkte Begegnungen unter den jungen Menschen öfter geben möge.<br />

Sabine Zäpfel<br />

Kath. Kinder(t)raum St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong> Kinderkrippe<br />

Hurra wir haben eine neue Spiellandschaft für unseren Garten<br />

Am 11. Juli war ein großer Tag für unsere Krippenkinder: Herr Pfarrer Kneißl<br />

weihte und segnete unsere neue Spiellandschaft im Garten. Mit dem Lied<br />

„Gott hält die ganze Welt in seiner Hand“ und mit Gottes Segen wünschte<br />

uns Herr Pfarrer Kneißl viel Freude und Spaß und gefahrloses Spielen mit<br />

unserem aktiven Bewegungsbereich, der mit Rutsche, Tunnel und verschiedenen<br />

Kletterkombinationen ausgestattet ist. Dadurch wird unseren Krippenkindern<br />

zusätzlicher Spiel- und Bewegungsraum eröffnet. Dabei zeigen sich<br />

oft große Herausforderungen für unsere kleinen Entdecker.<br />

Wir sagen vielen herzlichen Dank an die Pfarrgemeinde St. Nikolaus, die uns<br />

durch ihren Zuschuss aus der Caritas-Kasse, dieses tolle Spielangebot ermöglicht<br />

hat. Ein großes Dankeschön auch an die freiwilligen Helfer, die uns beim<br />

Aufbau, Sandkastenumbau, Rasen ansäen usw. unterstützt haben.<br />

Die kleinen Löwen und Tiger freuen sich sehr und sagen „Danke!“<br />

Abschlussfest für unsere „Großen“ in unserem Krippengarten<br />

Am 25. Juli fand bei tropischen Temperaturen unser Abschlussfest für unsere<br />

„zukünftigen Kindergartenkinder“ statt.<br />

Mit dem Lied „In der Krippe war es schön“ verabschiedeten sich die Kinder<br />

musikalisch von ihrer Krippenzeit. Danach durfte jeder sein Geschenk, eine<br />

gefüllte Schultüte und eine Löwen- bzw. Tigerkarte in Empfang nehmen.<br />

Natürlich gab es auch noch ein leckeres Eis.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die für ein reichhaltiges Buffet<br />

sorgten. Auf diesem Weg möchten wir uns auch noch mal herzlich bei<br />

unseren Eltern für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit hier in der<br />

Krippe bedanken.<br />

Wir wünschen unseren „Großen“ viel Spaß und Freude und viele neue<br />

Freunde im Kindergarten.<br />

Krippenteam<br />

Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />

Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

23


KINDER UND JUGEND<br />

Bilingualer Kindergarten in <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Reise nach Ebermannstadt<br />

Zum krönenden Abschluss wurde gegrillt und der Nachmittag klang bei<br />

gemütlichem Beisammensein aus.<br />

Wir bedanken uns recht herzlich beim Elternbeirat und den fleißigen Helfern<br />

sowie dem Kindergarten-Team für die tolle Organisation und Durchführung<br />

des Sommerfestes.<br />

So seh’n Sieger aus...!<br />

Mit gepackten Koffern und Reisefieber warteten die Vorschulkinder auf den<br />

Bus, um mit ihren Erzieherinnen auf die Burg Feuerstein zu fahren.<br />

Nach der Ankunft auf der Burg bezogen alle ihr „Ritter- und Burgfräuleinzimmer“<br />

und stärkten sich anschließend bei einer deftigen Rittermahlzeit. Bei<br />

hitzigen Sommertemperaturen gab es dann nur noch Eines – viel „Gaudi“<br />

bei Wasserspielen ohne Grenzen“ auf dem Burghof. Am Abend wurde ein<br />

Ritter- und Burgfräuleinfest gefeiert, welches mit einer Nachtwanderung<br />

endete. Danach fielen alle Kinder in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Tag<br />

standen ein Ritter- und Burgfräuleinturnier sowie eine Schatzsuche auf dem<br />

Programm. Glücklich und überwältigt von den vielen schönen Erlebnissen<br />

traten alle Abenteurer die Heimreise an. Im Kindergarten angekommen<br />

feierten alle Kinder mit ihren Familien und Erzieherinnen ein kleines<br />

Abschiedsfest, das von den Eltern liebevoll vorbereitet wurde. Sichtlich<br />

bewegt endete für neun Vorschulkinder die Kindergartenzeit. Wir wünschen<br />

unseren Kindern nach den Ferien einen guten Schulstart!<br />

Im Namen der Vorschulkinder und deren Eltern bedanken wir uns sehr<br />

herzlich bei Silke und Ihrem wunderbaren Team für drei fantastische Jahre im<br />

Kindergarten. Wir werden euch in liebevoller Erinnerung behalten.<br />

Das „Muffeltier“ zu Besuch am Sommerfest<br />

Das diesjährige Sommerfest war leider etwas verregnet. Jedoch ließen sich die<br />

Kinder des Little Sunshine Kindergartens und ihre Gäste die Laune nicht verderben.<br />

Zu Beginn führten die Kinder das Musical „Der Sommer und das Muffeltier“<br />

auf. Bunt verkleidet als Bienen, Vögel, Hasen und Blumen begrüßten die<br />

Kinder den langersehnten Sommer und die Sonne. Nur das Muffeltier freute<br />

sich nicht, er grummelte und muffelte schlecht gelaunt vor sich hin.<br />

Als die Tiere und Blumen das Muffeltier darauf aufmerksam machten, dass<br />

die Wärme von der Sonne käme, klaute sich das Muffeltier diese kurzerhand<br />

um sein kaltes Hinterteil zu wärmen. Doch lange ging der Plan des Muffeltiers<br />

nicht auf und er verbrannte sich sein Hinterteil an der Sonne. Daraufhin<br />

ließ er sich überzeugen, dass die Sonne für alle genug Wärme ausstrahlt.<br />

Die Kinder erhielten viel Applaus und als Belohnung ein Eis. Die Familien und<br />

Freunde stärkten sich mit Kaffee und Kuchen. Danach tobten sich die Kinder<br />

(und Eltern) bei den von den Erzieherinnen vorbereiteten Spielen aus: Sackhüpfen,<br />

mit Wasserpistolen Tischtennisbälle von Flaschen schießen, Kirschkernkissenweitwurf<br />

und einen Sackkarren-Parcours.<br />

Die Vorschulkinder des Little Sunshine Kindergartens feierten im Feuchter<br />

Freibad ein Schwimmfest.<br />

Dies war der krönende Abschluss des Schwimmkurses, bei dem die Kinder<br />

für ihr erfolgreiches Training belohnt wurden. Das Fest begann mit einem<br />

gemeinsamen Picknick, bei dem die Kinder von ihren Erzieherinnen kulinarisch<br />

verwöhnt wurden. Nach Aufwärm- und Geschicklichkeitsspielen an Land<br />

konnten die Kinder anschließend ihre Fähigkeiten im Wasser beim Gleiten,<br />

Tauchen und Schwimmen unter Beweis stellen. Sichtlich stolz nahmen die<br />

kleinen Schwimmsportler bei der Siegerehrung ihre Urkunden entgegen.<br />

Melanie Setter<br />

24<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Musikunterricht<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

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KINDER UND JUGEND<br />

AWO Kindertagesstätte Pfiffikus<br />

Musik liegt in der Luft im Kindergarten Pfiffikus<br />

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die KiTa Pfiffikus beim Aktionstag Musik<br />

in Bayern „Musik vereint uns“ des BLKM (Bayerischen Landeskoordinierungsstelle<br />

Musik). Hierzu wurden alle Kinder der KiTa Pfiffikus mit ihren<br />

Eltern und Familienangehörigen zu einem Themennachmittag „Musik“ im<br />

liebevoll vorbereiteten Garten des Kindergartens willkommen geheißen.<br />

Doch nicht nur zum Aktionstag wird in der Einrichtung gesungen, getanzt<br />

und musiziert. In Vorbereitung zum Musiknachmittag haben alle Kinder<br />

fleißig neue Lieder einstudiert. Bei Sonnenschein eröffneten die Kinder dann<br />

den Singnachmittag mit lauter Stimme. Selbstverständlich war Mitmachen<br />

und vor allem Mitsingen von Eltern und Großeltern bei dem diesjährigen<br />

Mottolied „Musik vereint uns“ sowie dem Wald- und auch dem Schmetterlingslied<br />

erwünscht. Der bunte Mix aus neuen und bekannten Kinderliedern<br />

begleitet von unterschiedlichen Instrumenten sind bei allen bestens<br />

angekommen.<br />

Zum Abschluss sangen und tanzten die Kinder noch ihr auserkorenes Lieblingslied:<br />

„Shalalala“. Abgerundet wurde das Programm durch die Vorführung<br />

des einstudierten Tanzes der Kindergarten-Tanzgruppe.<br />

Alle Besucher des Aktionstag Musik hatten sichtlich Freude an den Auftritten<br />

der Kinder und dem gemeinsamen Gesang und ließen den Aktionsnachmittag<br />

bei gemeinsamen Spiel im Garten und gemütlichen Kuchen essen ausklingen.<br />

Oh, wie schön ist die Vorschulzeit der Pfiffikusse!<br />

Fußgängerprüfung, der lehrreiche Zahnarztbesuch, einer spannenden Mineraliensuche<br />

im Wernloch zusammen AWO-Ortsvorsitzendem Klaus Pusch bis<br />

hin zur Vorschulübernachtung war in diesem Jahr alles geboten für unsere<br />

Pfiffikusse.<br />

Gerade die Vorschulübernachtung mit Nachtwanderung und Lagerfeuer war<br />

für alle Kinder natürlich das Highlight dieses Jahres und wurde mit großer<br />

Spannung erwartet.<br />

Einer der letzten Ausflüge war der Besuch im Rathaus bei Bürgermeister<br />

Werner Langhans. Fragen wie „Was machst du so im Rathaus“ wurden<br />

geduldig von unserem Bürgermeister beantwortet und es gab sogar noch<br />

Zeit für eine ausführliche Besichtigung des Besprechungs- und Büroräume.<br />

Doch die Pfiffikus-Vorschüler kamen mit einem ganz besonderen Anliegen<br />

zum diesjährigen Bürgermeisterbesuch. Gemeinsam wurde vorab ein Brief an<br />

den Bürgermeister verfasst, mit der Bitte die Toiletten in ihrem Kindergarten<br />

zu renovieren. Denn alle Kinder sind sich einig – hier muss etwas für die<br />

Kinder im KiTa Pfiffikus passieren! Der Brief wurde durch unsere Vorschüler<br />

offiziell übergeben und erhielt einen amtlichen Eingangsstempel.<br />

Kurz vor Abschluss ihres letzten Kindergartenjahres erhielten die Vorschulkinder<br />

dann auch einen Antwortbrief vom Bürgermeister. Natürlich waren<br />

nicht nur die Vorschüler gespannt auf die Antwort aus dem Rathaus. Aber das<br />

Warten hat sich gelohnt: Die Pfiffikuskinder dürfen sich auf die Unterstützung<br />

der Gemeinde bei ihrem Anliegen freuen!<br />

Unsere Vorschulkids des AWO Pfiffikus blicken zurück auf viele Dinge, die sie<br />

in ihrer Kindergartenzeit gemeinsam erlebt haben: Sie haben viele Freunde<br />

gefunden, gemalt und gebastelt, in der Turnhalle getobt, mit Bausteinen und<br />

Puppen gespielt, im Frühstücksraum Brotzeit gemacht, den Erzieherinnen<br />

helfen dürfen und Helferherzen bekommen, Feste gefeiert und Ausflüge<br />

unternommen. Für diese wundervolle Zeit ein großes DANKE an das Pfiffikus-<br />

Team!<br />

Aber nun geht es auf zur nächsten spannenden Etappe – der Schulzeit!<br />

Sylvia Fylak<br />

Vorschulkind müsste man nochmal sein - denn die Vorschüler der AWO KiTa<br />

Pfiffikus haben ein wirklich aufregendes und ereignisreiches Jahr hinter sich.<br />

Nicht nur das mit einem abwechslungsreichen wöchentlichen Vorschulprogramm<br />

der Schulalltag ein wenig geübt wurde, sondern auch zahlreiche<br />

Aktionen, Ausflüge und Kurse standen an und gestalteten das letzte Kindergartenjahr<br />

nochmals richtig spannend für alle.<br />

Vom abwechslungsreichen Ausflug in die Lorenzkirche, einer erfolgreichen<br />

Theateraufführung „der allerkleinste Tannenbaum“ zu Weihnachten, ein interessantes<br />

Getreideprojekt, das absolvieren des Büchereiführerscheins und der<br />

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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

25


VEREINE<br />

FV <strong>Wendelstein</strong> 1923 e.V.<br />

Teilnehmer beim Tennis-Junior-Cup<br />

90 Teilnehmer beim Tennis-Junior-Cup<br />

7 Sieger und 6 Zweitplatzierte aus 13 verschiedenen Tennisvereinen<br />

sorgten für eine breite Streuung unter den 35 teilnehmenden Tennis-Clubs.<br />

Beim diesjährigen Junior-Cup konnten die Verantwortlichen der FV-Tennisabteilung<br />

wieder wesentlich mehr Teilnehmer als in den vorigen Jahren begrüßen.<br />

Bei weit über 130 Begegnungen hatte das Wetter für einige Unterbrechungen<br />

gesorgt. Aber Dank der beiden Tennishallen, des SC-Großschwarzenlohe und<br />

der FV-Halle, konnten die Spiele mit geringer Verzögerung am Sonntagabend zu<br />

Ende gespielt werden. Die Turnierleitung hat in diesem Jahr beschlossen, auch<br />

die dritten und vierten Plätze auszuspielen. Ferner wurden in fünf Altersklassen,<br />

dank der großen Anzahl an Teilnehmern, auch Nebenrunden ausgetragen.<br />

Einen Wermutstropfen gibt es aber, denn die Beteiligung der weiblichen Jugend<br />

könnte größer sein. Alle Begegnungen verliefen sehr fair und wurden auch von<br />

den Eltern, Großeltern, sowie von den neutralen Zuschauern mit Applaus unterstützt<br />

und begleitet. Neu in den Wettbewerben waren die gemischten<br />

U 8 Teilnehmer. Hier gab es schon einige zukünftige Talente zu sehen.<br />

Die Siegerehrung wurde durch den zweiten Bürgermeister Klaus Vogel,<br />

Claudia Fiegl aus dem Präsidium des FV, sowie die Abteilungsleitung<br />

durchgeführt. Hier wurde den Spielerinnen und Spielern, sowie den Verantwortlichen<br />

der Tennisabteilung viel Lob gezollt. Ein besonderer Dank galt<br />

dem Turnierleiter Thomas Patzschke, sowie Erich Hagen, als Organisator<br />

des Turniers. Dank auch an alle Turnierhelfer und den vielen Damen, die für<br />

Speisen und Getränke sorgten. Hier zeigte sich wieder, dass die Tennisfamilie<br />

des FV motiviert funktioniert. Herzlichen Dank möchte die Tennisabteilung<br />

auch den vielen Sponsoren sagen. Ohne ihre großzügige Unterstützung<br />

hätten die Jugendlichen nicht so viele attraktive Preise erhalten. Die<br />

FV-Verantwortlichen wollen auch im Jahr 2020 dieses in Mittelfranken<br />

beliebte Jugendturnier wieder durchführen.<br />

Erich Hagen<br />

Fit im Winter – Vorbereitung auf die Skisaison<br />

Jeder kann schon mal ein Ski-Wochenende relativ problemlos überstehen.<br />

Aber sobald die Pistenverhältnisse schwierig werden (z. B. schwerer und<br />

nasser Schnee, schlechte Sichtverhältnisse, eisige Pisten, ...), hilft nur eine<br />

entsprechende Vorbereitung um Verletzungen zu vermeiden.<br />

Skiurlaub wollen wir genießen<br />

Wer aufmerksam auf den Pisten unterwegs ist, wird mir zustimmen: Mit<br />

zunehmend besserem Equipment sind immer mehr Menschen immer<br />

schneller auf gut präparierter Unterlage unterwegs. Um den steigenden<br />

Anforderungen an Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen und Koordinationsfähigkeit<br />

gerecht zu werden, ist ein entsprechendes Training zur Vorbereitung<br />

wichtiger denn je.<br />

Es geht nicht mehr nur um Herz-Kreislauf-Training. Immer wichtiger wird<br />

neben dem Muskeltraining auch Koordination und Beweglichkeit. Deshalb<br />

bin ich als Trainerin auch sehr froh über die Möglichkeit, die Sportveranstaltungshalle<br />

nützen zu können. Bei entsprechendem Raum- und Materialangebot<br />

stelle ich ein abwechslungsreiches Programm zusammen, das den<br />

heutigen Anforderungen gerecht wird. Ein sinnvoller Übungsaufbau garantiert<br />

den Erhalt oder die Steigerung von Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit<br />

und Kraft. Spaß am Sport in der Gruppe ist selbstverständlich.<br />

Der Kurs wird ab dem 15. Oktober <strong>2019</strong> immer dienstags (außer in den<br />

Ferien) von 20:15 Uhr bis 21:45 stattfinden – und das bis zum 17. März<br />

2020 (genaue Termine unter fv-wendelstein.de). Auch Nichtmitglieder sind<br />

(gegen Gebühr) herzlich willkommen. FV-Mitglieder, die nicht der Abteilung<br />

Gymnastik angehören, zahlen einen reduzierten Beitrag. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 24 Personen begrenzt. Nähere Informationen erhalten sind bei Inge<br />

Mittelbach direkt unter der Telefonnummer (09129) 78 28. Hier können Sie<br />

sich auch mündlich anmelden. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.<br />

IM<br />

26<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


LIFE FITNESS & HEALTH WENDELSTEIN<br />

LIFE Fitness & Health in <strong>Wendelstein</strong> ist mehr als nur ein Fitnessstudio –<br />

es ist dein Gesundheitszentrum!<br />

Wir sind die Spezialisten, wenn es um gesundheitsorientierten Sport –<br />

also Fitness als Prävention geht!<br />

Wir begleiten dich auf deinem Weg. Ob gezieltes Muskeltraining gegen<br />

Schmerzen im Bewegungsapparat (und natürlich die Volkskrankheit Rückenschmerzen)<br />

oder angepasstes Kraft-/Ausdauertraining bei Rheuma, Arthrose,<br />

Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen. Richtig abgestimmte Fitness<br />

kann sogar bei psychischen Erkrankungen positive Auswirkungen haben!<br />

Wir unterstützen dich dabei, die notwendige Fitness für Alltag und Beruf zu<br />

erlangen und zu halten!<br />

Unser Team aus qualifizierten Physiotherapeuten, Trainern und Trainerinnen<br />

betreut dich dabei vom ersten Gesundheits-Check-Up bis zur regelmäßigen<br />

Anpassung der Trainingseinheiten. Die persönliche Betreuung ist dabei unser<br />

absoluter Schwerpunkt!<br />

...und was am wichtigsten ist:<br />

Ein persönliches und familiäres Umfeld im Kreise von Trainern und Mitgliedern.<br />

Bei uns steht der Mensch im Vordergrund!<br />

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• Gesundheits-Check und Technik-Analysen<br />

• Professionelle Trainingsgeräte<br />

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• Vielseitige Cardiogeräte<br />

• REHA- und Gruppenfitnesskurse<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag bis Mittwoch:09:00 – 21:30 Uhr<br />

Donnerstag: 16:00 – 21:30 Uhr<br />

Freitag:<br />

09:00 – 21:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

11:00 – 15:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage: 10:00 – 14:00 Uhr<br />

In der Gibitzen 5<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon: 09129-3434<br />

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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

27


VEREINE<br />

Fischereiverein Leerstetten<br />

Hegefischen <strong>2019</strong><br />

Unser diesjähriges Hegefischen fand bei sonnigem Wetter am Sonntag,<br />

den 14.07.2016, an den idyllischen Harmer Weihern statt. Das traumhafte<br />

Wetter verschaffte allen 18 Fischern gute Ergebnisse. Der erste Platz ging an<br />

Johannes Söllner mit einem 3,4 kg schweren Schuppenkarpfen. Darauf folgte<br />

Daniel Weiß mit einem Spiegelkarpfen über 3,2 kg. Der dritte Platz ging an<br />

Dani Hilscher mit einem 2,8 kg schweren Spiegelkarpfen.<br />

Im Anschluss an die Siegerehrung wurde auf der Terrasse unserer neuen, im<br />

letzten Jahr mit viel Eigenleistung erstellten, Fischerhütte mit Steaks und Bratwürsten<br />

für das leibliche Wohl gesorgt. Bei einem gemütlichen Bier ließen die<br />

Leerstetter Fischer den gemeinsamen Tag an den Weihern ausklingen.<br />

Christian Röhn<br />

v.l.: Thomas Banik, Daniel Weiß, Johannes Söllner, Dani Hilscher und Markus Weiß<br />

Liederkranz 1860 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Chorausflug des Liederkranzes <strong>Wendelstein</strong><br />

Am 27.07.<strong>2019</strong> machte sich der Liederkranz 1860 <strong>Wendelstein</strong> e.V. um<br />

8 Uhr morgens auf zum alljährlichen Chorausflug. Dieses Jahr wurde eine<br />

Fahrt nach Coburg und Schloss Rosenau aus dem Sängerkreis organisiert.<br />

Durch die historische Altstadt mit Rathaus, Stadtkirche St. Moritz, Schloss<br />

Ehrenburg, Landestheater und weiteren Sehenswürdigkeiten, führte uns ein<br />

Einheimischer, der uns die Stadtgeschichte und kleine Anekdoten aus seiner<br />

Heimatstadt mit Herzblut näherbrachte. Den Abschluss der Stadtführung<br />

bildete ein kleiner Auftritt in St. Augustin. Die Sängerinnen und Sänger<br />

badeten in der wundervollen Akustik der neugotischen Kirche,bevor uns der<br />

Bus zur Mittagspause Richtung Schloss Rosenau brachte.<br />

Nach dem Mittagessen besuchten wir zunächst das Europäische Museum für<br />

modernes Glas in Rödental und spazierten durch den Schlosspark zum Schloss<br />

Rosenau. Der Sommersitz der Coburger Herzöge beherbergt heute ein Museum<br />

mit einigen Originalstücken und einem beeindruckenden Marmorsaal.<br />

Auf dem Heimweg kehrte der Liederkranz in Rossdorf am Forst nahe<br />

Bamberg ein und ließ den Tag gemütlich im Biergarten ausklingen.<br />

Singend ging es nach <strong>Wendelstein</strong> zurück, wo wir uns gegen 20 Uhr in die<br />

Sommerferien verabschiedeten. Am 10. <strong>September</strong> kommen wir zurück aus<br />

der Sommerpause und treffen uns wieder jeweils am Dienstag um 19:45 Uhr.<br />

Für Idee, Organisation und Unterhaltung und Fotos herzlichen Dank an Hans<br />

Dieter Lillig!<br />

Text Heidi Mälzer, Foto: Hans Dieter Lillig<br />

28<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Jetzt geht‘s wieder los!<br />

Die Sommerpause beim TSV <strong>Wendelstein</strong> ist vorbei und unsere Stunden<br />

starten wieder mit Schulbeginn, also ab dem 09. <strong>September</strong>.<br />

Die Auswahl ist groß und so findet sicherlich jeder was passendes für<br />

sich. Einfach mal vorbei schauen und in die Stunden hereinschnuppern!<br />

Wir bieten Stunden, die den gesamten Körper fit und gelenkig halten, wie<br />

Step-Aerobic, Fit-Cocktail-Gymnastik, Body-Styling und -Workout.<br />

Für die kommende Skisaison bieten wir eine gemischte Stunde für Damen<br />

und Herren an, die Kondition und Kraft aufbaut. Diese Stunde startet wieder<br />

ab Donnerstag, den 10. Oktober.<br />

Auch für Senioren haben wir einige Stunden im Angebot, die Kopf und<br />

Körper fit halten.<br />

Wirbelsäule und Rücken kommen ebenfalls nicht zu kurz, hier bieten wir auch<br />

Kurse, die von der Krankenkasse bezuschusst werden.<br />

Und nicht zuletzt haben wir eine Showdance Gruppe, die mit ihren Auftritten<br />

immer wieder begeistert und Erfolge hat.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

2 Walking-Gruppen (Anfänger und Fortgeschrittene) und eine Kegel-Gruppe<br />

runden das Angebot ab.<br />

Rückfragen zum Stundenangebot können über die<br />

Geschäftsstelle gestellt werden:<br />

email: geschaeftsstelle@tsv-wendelstein.de<br />

Tel. 09129 8010<br />

Öffnungszeiten: Mi. 17 - 20 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr<br />

Sie können sich auch selber informieren, denn weitere und detailliertere Infos<br />

finden Sie auf der Homepage des TSV <strong>Wendelstein</strong> unter der Rubrik Turnen<br />

https://tsv-wendelstein.de<br />

Kathrin Neubauer


Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“<br />

Wendengugge – 1. Fränkische Gugge-Musik<br />

Die Wendengugge, der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“ <strong>Wendelstein</strong> e.V.,<br />

ist längst zum Markenzeichen im fränkischen Fasching geworden.<br />

Gegründet wurde sie im Oktober 1992 in <strong>Wendelstein</strong> und tritt seit dieser<br />

Zeit mit einer Spielstärke zwischen 25 und 30 Musikerinnen und Musikern<br />

auf. Fast alle „Stammspieler und Stammspielerinnen“ sind von Anfang an<br />

dabei, Altersgrenzen gibt es kaum. Dabei sein darf jeder, vorausgesetzt man<br />

hat Freude an der Musik, ist gesellig und belastbar.<br />

Die Wendengugge ist die erste „Fränkische Gugge-Musik“ und auch heute noch<br />

im Umkreis von rund 150 km um <strong>Wendelstein</strong>, dem Heimatort der „Gugge“, wie<br />

sie liebevoll genannt wird, auch die einzige Gugge-Musik. In phantasievollen<br />

Kostümen im Fasching oder im Sommer mit Zylinder, bunten Hemden und<br />

Krawatte, spielt die „Gugge“ nahezu bei allen Gelegenheiten. Ob Hochzeiten,<br />

Firmenfeste, Geburtstage, Volksfeste oder sogar bei der DTM (Deutsche Tourenwagen<br />

Masters) am Norisring in Nürnberg mit rund 130.000 Zuschauern.<br />

Die Gugge hat keine Berührungsängste. Und ob in der Bayerischen Staatskanzlei<br />

in München oder beim kleinen Feuerwehrfest auf dem Lande, die<br />

„Gugge“ fühlt sich auf fast allen Bühnen wohl. Besonders geniest alle<br />

Musikanten das Bad in der Menge und spielen am liebsten inmitten der<br />

Zuschauer. Rund 50-60 Auftritte pro Spielsession im In- und Ausland sind<br />

keine Seltenheit. Das Repertoire ist umfangreich und wird ständig ergänzt.<br />

Nach seiner Sambapfeife „spielen“ alle: Guggechef ist Christian Leitermann (Trompete),<br />

unterstützt wird er vom musikalischen Leiter, Jouni Aikio (Schlagzeug).<br />

Du möchtest ein Teil von uns werden? Dann melde dich bei unserem Guggechef<br />

Christian Leitermann – Telefon 0171/1460787 oder komm einfach in<br />

einer der Proben vorbei.<br />

Wir proben nach der Sommerpause ab 22.08.<strong>2019</strong> immer donnerstags von<br />

19:30 Uhr – 21.30 Uhr im Mehrzweckraum der Hans-Seufert-Sporthalle in<br />

<strong>Wendelstein</strong>.<br />

Christian Leitermann<br />

AWO <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Termine Mehrgenerationenhaus<br />

Jeden Montag:<br />

• Mini-Club 9.30 – 11.00 Uhr<br />

• Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />

Jeden Dienstag:<br />

• PC-Club I 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Jeden Mittwoch:<br />

• 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />

• 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />

Jeden Donnerstag:<br />

Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />

Jeden Freitag:<br />

Schafkopfrunde 14.00 – 18.00 Uhr<br />

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• Mi. 25.09..19<br />

• Fr. 26.09.10<br />

• Sa. 28.9.19<br />

Spielenachmittag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Seniorennachmittag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Smovey – Fit 9.30 – 10.30 Uhr<br />

Badefahrt Abfahrt 7.30 Uhr an der Rangauhalle<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

29


VEREINE<br />

SV Leerstetten 1960 e.V.<br />

Optimismus und ehrgeizige Ziele beim<br />

SVL-Frauenfußball<br />

<strong>Schwanstetten</strong> – „Die Erfolgsgeschichte Frauenfußball beim SV<br />

Leerstetten geht weiter“, resümierte SVL-Vorsitzender Peter Weidner<br />

nach der letzten Sitzung des Gremiums Frauenfußball. Die Schlüsselpositionen<br />

konnten alle mit erfahrenen und qualifizierten Fachleuten<br />

besetzt werden. Das Gremium war sich über die Zielsetzung einig:<br />

„Wir wollen in zwei Jahren zurück in die Bayernliga!“<br />

Der neue Abteilungsleiter Thomas Krauß ist zu Saisonbeginn von der<br />

SG Schwand-Leerstetten zum Frauenfußball gekommen. Er kann auf eine über<br />

insgesamt sechsjährige, erfolgreiche Erfahrung im Sportmarketing bei<br />

SC 04 Schwabach und beim EHC 80 Nürnberg verweisen. Thomas Krauß hat<br />

sich selbst drei Ziele gesteckt: „Der Aufbau im Mädchenbereich muss in Zusammenarbeit<br />

mit der SG Schwand-Leerstetten als Unterbau für den Frauenbereich<br />

gelingen. Alle drei Frauenmannschaften sollen in drei Jahren wieder eine Spielkasse<br />

höher sein. Und das bisher gute Sponsoring soll sich positiv entwickeln“.<br />

Marcel Kröning bekam noch einer ordentlichen Rückrunde in der Landesliga mit<br />

einem Punkteschnitt von 1,4 pro Spiel von der SVL-Vorstandschaft das Vertrauen<br />

für die kommende Spielzeit in der Landesliga. Nach durchwachsenem Rückrundenstart<br />

überzeugte der Sieg gegen Bayerligaaufsteiger Ezelsdorf und die drei<br />

Siege am Schluss. Dem Kader mit vielen Spielerinnen mit Bayerligaerfahrung<br />

sollte in der nächsten Spielzeit der Sprung ins obere Tabellendrittel gelingen.<br />

Jürgen Meister kam zu Saisonbeginn vom SV Stauf zum SV Leerstetten. Er<br />

wird die Frauen II in der Bezirksliga trainieren und als stellvertretender Abteilungsleiter<br />

Thomas Krauß unterstützen. Aktiv war er als Spieler für die<br />

SpVgg Roth und den SV Pfaffenhofen. Seine Trainerstationen waren TSG 08<br />

Roth, SpVgg Roth, TSV Bernlohe und SV Stauf.<br />

Helena Eberhardt besitzt seit zwei Jahren die C-Trainer-Lizenz des DFB. Sie<br />

kam von den eigenen U17-Juniorinnen zu den Frauen III als Trainerin in<br />

die Kreisklasse. Sie wird ebenfalls als stellvertretende Abteilungsleiterin im<br />

Management Thomas Krauß zur Seite stehen. Als Spielerin war sie unter<br />

anderem für den 1.FC Nürnberg aktiv. Beim SV Leerstetten hat sie Erfahrung<br />

in der Bezirksober-, Landes- und Bayernliga gesammelt.<br />

Das Teamplayer-Quartett strahlt Optimismus aus (von links): Jürgen Meister<br />

(Trainer Bezirksliga u. stv. Abteilungsleiter), Thomas Krauß (Abteilungsleiter und<br />

Torwarttrainer), Helena Eberhardt (Trainerin Kreisklasse u. stv. Abteilungsleiterin) und<br />

Marcel Kröning (Trainer Landesliga)<br />

Dem Gremium Frauenfußball gehören auch weiterhin an: Christian Sammiller<br />

(Schatzmeister), Günther Perzel (Öffentlichkeitsarbeit), Harry Baierl<br />

(Passwesen), Adele Loukas, Natalja Samek und Alina Lang (Mannschafts_<br />

betreuerinnen), Tina Welsch und Tamara Böhm (Spielerinnenrat), Sybille und<br />

Charlie Schäfer (Organisation), Markus Hutflesz (Wir ham`s drauf) und Sarah<br />

Huber und Melissa Degen (Mädchenbereich).<br />

Günther Kahlert, der langjährige Abteilungsleiter hat sein Amt im Juni <strong>2019</strong><br />

niedergelegt. Peter Degen ist ebenfalls im Juli <strong>2019</strong> aus der Abteilungsleitung<br />

ausgeschieden. Beide werden bei der Weihnachtsfeier <strong>2019</strong> gebührend verabschiedet.<br />

Der Vater des Erfolges im Frauenfußball, Reiner Hertel, hat sich eine<br />

Auszeit genommen und wird als externer Berater zur Verfügung stehen.<br />

Zu Beginn der Saison <strong>2019</strong>/20 kamen 14 neue Spielerinnen zu den<br />

SVL-Frauen: Nina Roß, Karina Frei, Kathrin Graßler, Andrea Cordasic, Laura<br />

Heidrich (alle TSV Falkenheim), Anne Tödtmann und Maraike Heyder<br />

(TV 21 Büchenbach), Nadja Swarowsky (TSV Mühlhof), Ramona Bachmann<br />

(TV 48 Schwabach), Hanna Zahn, Ilka Ludewig, Katja Sorgenfrei, Nadja<br />

Haubner (alle eigene U17).<br />

Peter Weidner<br />

ZEIDLERVEREIN <strong>Wendelstein</strong><br />

Praxis am Lehrbienenstand <strong>2019</strong><br />

30<br />

Bienenfreunde schleudern Honig<br />

Vieles haben die künftigen Neu-Imker seit dem Start im Frühjahr beim Anfängerkurs<br />

am Lehrbienenstand Königshammer bereits gelernt und es gab jede<br />

Menge zu tun, denn so einfach kommt der Honig nicht aufs Brot.<br />

Zu den aktuellen Arbeiten am Bienenvolk mit der regelmäßigen Kontrolle gehört<br />

auch die Überprüfung des Reifezustands des Honigs. Daniel Vogel, 2. Vorstand des<br />

Zeidlervereins <strong>Wendelstein</strong> 1912 e.V., demonstrierte dies am 12. Juli mit einem<br />

Refraktometer: ein tragbares Mikroskop, auf das eine Schicht Honig aufgebracht<br />

wird. Durch ein Okkular sieht man gegen das Licht und auf der sichtbaren Skala<br />

eine Trennlinie. Dort liest man die Prozentanzeige ab, die den Wassergehalt des<br />

Honigs darstellt. Liegt die Zahl unter 18 %, ist der Honig fertig zum Schleudern.<br />

Los ging es aber bereits am Tag vorher, der Stock musste für das Projekt<br />

Honiggewinn vorbereitet werden. Wir sorgten dafür, dass möglichst wenig<br />

Bienen auf den brutfreien Honigwaben sitzen. Entspannt für Imker und Biene<br />

erreicht man dies mit einer Bienenflucht, das ist eine Sperre zwischen den<br />

Bienenräumen, die nur von oben nach unten passiert werden kann - also<br />

vom Honigraum in den Brutraum - jedoch nicht mehr zurück. Eine andere<br />

Option ist das Abfegen der Bienen von den Honigwaben am Schleudertag<br />

selbst, jedoch mit mehr Stress für Tier und Mensch verbunden.<br />

Da die Biene den Honig in die Honigwaben einlagert und mit Wachs verdeckelt,<br />

musste jede einzelne Wabe von Hand mit der Entdeckelungsgabel<br />

entdeckelt werden. Erst dann konnte die Wabe in die Honigschleuder gestellt<br />

werden. Zu Beginn schleuderten wir nur leicht an, damit durch das Honiggewicht<br />

und die Zentrifugalkraft die dünnen Wachswaben nicht brechen.<br />

Der Honig lief erst einmal nur von einer Seite heraus. Dann drehten wir die<br />

Waben um und konnten Vollgas geben - nach nochmaligem Wenden wurde<br />

nun auch die erste Seite leer geschleudert. Nach ein paar Runden floss unser<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

erster selbst geernteter Honig über<br />

ein Sieb in den Honigeimer. Die leeren<br />

Waben kamen abends zum Ausschlecken<br />

für die Bienen wieder zurück in<br />

den Bienenstock. Die Prozedur wiederholte<br />

sich dann am nachfolgenden<br />

2. Schleudertag unter der Leitung von<br />

Thomas Pfaffinger (1. Vorstand).<br />

Das flüssige Gold sollten wir in diesem Jahr besonders schätzen. Denn selbst<br />

wenn <strong>2019</strong> dank Volksbegehren DAS Bienenjahr ist, hat es das sympathische<br />

Insekt heuer alles andere als leicht. Durch das kalte und regnerische Wetter<br />

im Mai haben unsere gelb-schwarzen Freunde lange Zeit nicht ausfliegen<br />

können und sich selbst an ihren Vorräten, die sie im sonnigen April gesammelt<br />

haben, bedient. Somit ist unsere Honigernte recht gering ausgefallen<br />

- aber für ein Honigbrot mit der Familie reicht es allemal.<br />

Das Bienenjahr neigt sich nun dem Ende zu und zum Abschluss wurde am<br />

27. Juli gemeinsam am Lehrbienenstand Königshammer gegrillt und gefeiert.<br />

Das Fässchen Bier wurde noch von dem mittlerweile leider verstorbenen<br />

1. Vorstand Jens Bahner gestiftet, an den Thomas Pfaffinger, sein Nachfolger<br />

im Amt, mit seinen Eröffnungsworten erinnerte. Das Sommerfest war gut<br />

besucht und wir Neuen freuen uns schon gemeinsam auf das kommende Jahr<br />

- dann als Jung-Imker.<br />

Der Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong> ist auch auf und dem Weihnachtsmarkt<br />

<strong>Wendelstein</strong> <strong>2019</strong> vertreten.<br />

www.zeidler-wendelstein.de<br />

Manuela Piotrowski


VEREINE<br />

SV Leerstetten 1960 e.V.<br />

Goldene Hochzeit: Rosi und Gerhard Schmidbauer<br />

<strong>Schwanstetten</strong> – Zwei Urgesteine des SV Leerstetten feiern Goldene<br />

Hochzeit: Rosi und Gerhard Schmidbauer aus der Carl-Dürr-Straße<br />

in Leerstetten. Gerhard Schmidbauer kann auch auf eine „Goldene<br />

Hochzeit mit dem SVL“ zurückblicken, er trat 1968 bei. Rosi Schmidbauer<br />

feiert „Rubinhochzeit mit dem SVL“, sie trat vor 40 Jahren<br />

1979 bei. In dieser Zeit waren Rosi und Gerhard unermüdlich für ihren<br />

SV Leerstetten ehrenamtlich tätig.<br />

Rosi Schmidbauer war Gründungsmitglied beim Frauenfußball, spielte noch<br />

zwei Jahre aktiv und wurde zur Ehrenspielführerin ernannt. Heute gehört sie<br />

zusammen mit ihrem Mann dem Sponsorenkreis des Frauenfußballs an. Die<br />

Jubilarin gehört der Schützensparte des SV Leerstetten seit der Gründung im<br />

Jahr 1984 an. Seit 12 Jahren ist sie Übungsleiterin bis dato in der Qigong-<br />

Sparte aktiv, die sie auch im Jahr 2007 gründete.<br />

Mit fast 80 Jahren dürfte sie zu den ältesten aktiven Übungsleiterinnen Bayerns<br />

gehören. Da kann man nur sagen „Hut ab“ und weiter so! Dem Kirchweihteam<br />

im SVL-Festzelt am Ende der Further Straße gehörte sie zusammen mit ihrem<br />

Mann fast 30 Jahre an. Dem Challenge-Team an der Schleuse, betrieben von den<br />

Alten Herren, gehörte sie ebenfalls mit ihrem Mann vom Anfang bis zum Ende an.<br />

Gerhard Schmidbauer war von 2006 bis 2014 Platzwart beim SV Leerstetten.<br />

Aber bereits ab seinem Vereinseintritt im Jahr 1968 war er „immer dabei“,<br />

praktisch bei jeder Veranstaltung des SVL. Gaggi, wie er liebevoll im Verein<br />

genannt wird, trat dem SVL mit 21 Jahren bei. Beim SVL war er in den letzten<br />

Jahrzehnten wohl in allen denkbaren Mannschaften aktiv, die Zahl<br />

1000 Spiele müsste er leicht überschritten haben. Mit 59 stand er noch 2006<br />

bei der Reserve im Tor. Er übte auch schon mal das Amt des Spielleiters der<br />

ersten Mannschaft aus, drei Jahre lang war er auch Trainer der Ersten.<br />

Er hat nie ein über seine unzähligen Arbeitsstunden beim Sportheimbau in<br />

den achtziger Jahren geredet. Beim Bau des vierten Platzes im Jahr 2008<br />

war er immer zur Stelle: Wald roden, Wall bepflanzen, Leitungen verlegen,<br />

Beleuchtung installieren; die Thuja-Hecke pflanzte Rosi.<br />

Die SVL-Terrasse wurde in drei Bauabschnitten überdacht. Gaggi war bei<br />

allen drei Baumaßnahmen dabei, immer „ganz oben“ auf dem Dach.<br />

Keine Arbeit war ihm zu schwer und zu gefährlich.<br />

Die beiden SVL-Vorsitzenden Thomas Banik (links) und Peter Weidner (rechts) und der<br />

1. Schützenmeister Dieter Rauh (2. von rechts) gratulieren dem Jubelpaar Rosi und<br />

Gerhard Schmidbauer zur Goldenen Hochzeit und überreichen die Vereinsgeschenke<br />

An den Sonntagen fühlte sich Gaggi nicht ausgelastet. Nur einfach<br />

zuschauen beim Fußball genügte ihm nicht. Er übernahm, das undankbare<br />

Geschäft des Platzkassiers und musste sich so manche unqualifizierte<br />

Bemerkung anhören. Gaggi tat es aber gerne für seinen SVL. Wurde dann bei<br />

Konflikten, die ab und zu vorkommen, ein Platzordner gesucht, übernahm<br />

auch Gaggi diese Aufgabe.<br />

Gerhard Schmidbauer wurde im Jahr 2015 von der Marktgemeinde<br />

<strong>Schwanstetten</strong> für seine besonderen Verdienste im Breitensport ausgezeichnet.<br />

Der SV Leerstetten hofft, dass wir auch noch die Diamantene Hochzeit<br />

zusammen feiern können.<br />

Peter Weidner<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

31


VEREINE<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Aktuelles von den <strong>Wendelstein</strong>er Handballern<br />

Am 20./21. Juli <strong>2019</strong> war es wieder<br />

soweit - Startschuss für die 25. <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Handballtage! Über 70 Mannschaften<br />

von den Kleinsten (6 Jahre) bis<br />

zu den Größten (18 Jahre) reisten an<br />

und verwandelten die Kreissportanlage<br />

in ein Handballfest, dass dem Wort Jubiläum<br />

alle Ehre machte. Das Organisationsteam,<br />

welches bereits seit Anfang<br />

des Jahres in den Vorbereitungen<br />

steckte, konnte dabei wieder auf viele<br />

helfende Elternhände zurückgreifen.<br />

Dafür ein großes DANKE. Handballbegeisterte Zuschauer konnten sich so am<br />

Eiswagen, dem Obststand und/oder an der Pommes- und Grillstation stärken und<br />

das ein oder andere kühle Getränk war in der Hand als man sich entscheiden<br />

musste, welches der Spiele man sich denn anschauen möchte. Durch einen<br />

ausgefeilten Spielplan wurde an beiden Tagen nämlich zeitgleich auf 6 Plätzen<br />

um Bälle und Tore gekämpft und damit war für jeden etwas geboten.<br />

Erstmalig wurde dieses Jahr ein Ehemaligen Treffen im Rahmen der Handballtage<br />

organisiert. In einer lockeren Runde wurden am Samstagabend<br />

Geschichten von Früher ausgepackt, als man teilweiße noch auf dem Großfeld<br />

gespielt hat. Parallel dazu zauberte die Männer- und Damenmannschaft<br />

in gemischten Teams einen auf und dieses Spektakel begeisterte alle. So<br />

saßen am Ende rund 100 Zuschauer, bestehend aus Ehemaligen, dem aktuellen<br />

Nachwuchs und Eltern um das Spielfeld herum und ließen den Tag bei<br />

Pizza, Bier und Sushi entspannt ausklingen.<br />

Der Sonntag reihte sich nahtlos ein und parallel zu den älteren<br />

Mannschaften, fand ein eigens organisiertes Turnier der Mini-Mannschaften<br />

auf den Plätzen statt. Hier freuten sich bei einer gesonderten Siegerehrung<br />

alle Kinder über eine eigene Medaille.<br />

Die Jubiläums Handballtage waren ein voller Erfolg und wir bedanken<br />

uns nochmal herzlich bei allen Zuschauern, Teilnehmern, Helfern, Trainern,<br />

Schiedsrichtern, dem 2. Bürgermeister Klaus Vogel für die Rede bei der<br />

Siegerehrung und dem Handball Förderverein. Es war toll und wir freuen uns<br />

auf nächstes Jahr.<br />

Wir laden alle Leserinnen und Leser herzlich zu unseren Heimspieltagen in<br />

die Halle am Gymnasium ein. Den Heimspielplan werden wir in Kürze auf<br />

unserer Homepage www.tsv-attacke.de veröffentlichen. Zusätzlich werden<br />

wir Heimspielplakate beim TSV Gelände und am Gymnasium aufhängen.<br />

Ihr Kind möchte selbst mit den Handball anfangen? Wir freuen uns und laden<br />

herzlich zum Probetraining ein. Gerne eine E-Mail an info@tsv-attacke.de mit<br />

dem Jahrgang des Kindes schreiben und wir melden uns bei dir.<br />

Christina Buchard<br />

32<br />

SC Großschwarzenlohe<br />

Winter Fit<br />

• Ab Dienstag, 10. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

„Fit durch den Winter“ - das ist unser Motto für<br />

unsere Skigymnastikstunde. Mit einem abwechslungsreichen<br />

Programm wollen wir Eure Muskeln<br />

kräftigen und Eure Kondition verbessern. Mit<br />

Spaß, guter Laune und fetziger Musik.<br />

• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

• Uhrzeit: 20.00 bis 21.00 Uhr<br />

• Gebühr: SCG-Mitglieder ohne Gebühr<br />

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und<br />

können an diesem Kurs gegen Entgelt teilnehmen.<br />

Weitere Infos bei Harald Christl (Telefon:<br />

09129/27335 E-mail: harry.christl@t-online.de)<br />

oder Ulrike Wieser (Telefon: 09129/27228,<br />

E-mail: nu.wieser@t-online.de).<br />

Harry Christl und Ulrike Wieser<br />

HIIT UP Schnupperkurs<br />

Hochintensives Intervalltraining<br />

• Dienstag 17. und 24. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

„Du möchtest Deine Ausdauerfähigkeit schnell<br />

und effektiv steigern? Du möchtest Kraft<br />

aufbauen und Deinen Körper formen und viele<br />

Kalorien in kurze Zeit verbrennen? Du gehst gern<br />

an Deine Grenzen“. Das Training ist nichts für<br />

„Weichkekse“, macht aber super Spaß. Wenn Du<br />

Dich mehr fordern willst, als in üblichen Sportstunden,<br />

dann bist Du hier richtig.<br />

• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

• Uhrzeit: 20.00 bis 21.00 Uhr<br />

• Gebühr: SCG-Mitglieder umsonst<br />

10 Euro für Nichtmitglieder<br />

Bitte am 1.Kursabend in bar mitbringen<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Bitte mitbringen: Feste Turnschuhe, Getränk und<br />

Handtuch. Anmeldungen bitte per E-Mail:<br />

nu.wieser@t-online.de<br />

Die Nichtmitglieder können im Rahmen der Sportversicherung<br />

unfall- und haftpflichtversichert werden.<br />

Bitte bei Bedarf die Übungsleiterin ansprechen.<br />

Ulrike Wieser<br />

Gesunder Rücken und Gelenke<br />

Einfache Selbsthilfeübungen für Sie und Ihn<br />

• Kursbeginn Montag 23.<strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

„Einfache Selbsthilfeübungen zur Linderung von<br />

Rückenschmerzen, Knie- und Hüftbeschwerden<br />

und zur Korrektur von Beinlängendifferenzen“.<br />

Geeignet für Sie und Ihn, für Sportler und Nichtsportler<br />

und für alle Altersgruppen. Der Kurs wird<br />

von Bernhard Müller, Heilpraktiker, geleitet.<br />

• Termine: Montag, 23.09.<strong>2019</strong> und 30.09.<strong>2019</strong><br />

• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

• Uhrzeit: 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

• Gebühr: einmalig 15 Euro für SCG-Mitglieder<br />

einmalig 25 Euro für Nichtmitglieder<br />

Bitte am 1.Kursabend in bar mitbringen<br />

Zum Kurs bitte mitbringen: Ein großes Handtuch,<br />

ein Getränk, warme Kleidung für die<br />

Schlussentspannung. Wer möchte, kann gerne<br />

sein Handy mit Kamerafunktion mitbringen, um<br />

seinen persönlichen Laufstil und seine aktuellen<br />

Bewegungsmuster für sich mal aufzunehmen. Im<br />

Rahmen einer Kurskarten-Versicherung können<br />

die teilnehmenden Nichtmitglieder unfall- und<br />

haftpflichtversichert werden.<br />

Anmeldungen bei bernhard@muellerwendelstein.de<br />

Bernhard<br />

AROHA<br />

• Start Montag, 21.Oktober <strong>2019</strong><br />

Aroha enthält Elemente aus dem Haka, Kung Fu,<br />

Thai Chi. Sie geben dem Workout das Besondere.<br />

Die Musik wurde speziell für den Kurs komponiert<br />

und bringt Körper, Geist und Seele in Einklang.<br />

Während der gesamten Stunde bleiben die<br />

Bewegungen in einem gleichbleibenden Tempo<br />

und gehen fließend ineinander über. Es findet<br />

ein ständiger Wechsel zwischen Anspannung<br />

und Entspannung statt. Aroha festigt vor allem<br />

Gesäß, Oberschenkel, Bauch und führt aufgrund<br />

der mittleren Herzfrequenz zu einer schonenden<br />

Fettverbrennung.<br />

Infos auch unter www.aroha-academy.de.<br />

• Beginn: Montag, 21.10.<strong>2019</strong><br />

• Ende: Montag, 25.11.<strong>2019</strong><br />

• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

• Uhrzeit: 19.45 bis 20.45 Uhr<br />

• Gebühr: SCG-Mitglieder einmalig 5 Euro<br />

25 Euro für Nichtmitglieder<br />

Bitte am 1.Kursabend in bar mitbringen<br />

Barfuß oder feste Turnschuhe, Getränk und Handtuch<br />

bitte mitbringen.<br />

Anmeldungen bitte per E-Mail:<br />

nu.wieser@t-online.de<br />

Die Nichtmitglieder können im Rahmen der<br />

Sportversicherung unfall- und haftpflichtversichert<br />

werden. Bitte bei Bedarf die Übungsleiterin<br />

ansprechen.<br />

Ulrike Wieser


21. Schwabacher Regionalmarkt<br />

ANZEIGE<br />

Am Samstag, 28. <strong>September</strong> ist es wieder soweit:<br />

Von 9 bis 16 Uhr stehen die regionale Vermarktung und Themen<br />

des Natur- und Umweltschutzes sowie regionale Dienstleistungen<br />

an erster Stelle. Seit 21 Jahren bereichert der Schwabacher<br />

Regionalmarkt das Marktgeschehen am Martin-Luther-Platz und<br />

Königsplatz. Damit gehört er zum festen Bestandteil des Schwabacher<br />

Veranstaltungskalenders und bietet für Groß und Klein<br />

einen kurzweiligen und genussvollen Marktbesuch.<br />

Beitrag zum Klimaschutz<br />

Unsere Region bietet eine Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen. Diese<br />

vorrangig zu nutzen spart viele Transportkilometer. „Der Verbraucher kann<br />

damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Einsparung von CO2<br />

unterstützen. Die frischen Produkte unserer regionalen Landwirtschaft sollten<br />

daher einen möglichst großen Teil des täglichen Bedarf an Nahrungsmitteln<br />

decken“, so Monika Roder vom Umweltschutzamt der Stadt Schwabach, die<br />

gemeinsam mit dem Schwabacher Landschaftspflegeverband diesen Markt<br />

organisiert.<br />

Informationen für den Verbraucher<br />

Die Informationsmöglichkeiten am Schwabacher Regionalmarkt sind vielfältig<br />

- die Aussteller sind offen für ihre Fragen zu Regionalität, Anbaumethoden und<br />

Energiesparen. Wie sich die Brennstoffzellentechnik zur Energieversorgung von<br />

privaten Haushalten verwenden lässt, erklärt die Wärme-Strom-Gemeinschaft.<br />

Pilze und Obstsorten bestimmen lassen<br />

Pilzfreunde können sich über die Pilzausstellung der Naturhistorischen Gesellschaft<br />

Nürnberg e.V. freuen. Bitte bringen sie ihre gesammelten Exemplare<br />

zur Bestimmung mit. Der Pilzberater kann vor unangenehmen und gefährlichen<br />

Folgen des Pilz-Verzehrs bewahren.<br />

Für die Liebhaber von seltenen Apfel- und Birnensorten ist ebenso wieder ein<br />

Experte vor Ort, der die mitgebrachten Früchte (fünf Exemplare einer Sorte<br />

notwendig!) aus dem heimischen Garten bestimmen kann.<br />

Ausführliche Programmhinweise<br />

finden Sie im Internet<br />

unter www.schwabach.de und<br />

ab Anfang <strong>September</strong> an den<br />

städtischen Auslagestellen.<br />

Der Regionalmarkt wird<br />

unterstützt durch die<br />

Stadtwerke Schwabach, die<br />

GEWOBAU und die Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd.<br />

Treffpunkt Marktplatz<br />

Eine breite Palette an regional erzeugten Lebensmitteln von A (wie Apfel) bis<br />

Z (wie Zwiebel), teilweise in Bio-Qualität, steht für den Besucher bereit. Das Angebot<br />

wird ergänzt durch verschiedene Kunsthandwerker, die z.B. aus Ton, Holz,<br />

Heu oder Weidenruten individuelle und kreative Gegenstände für Haushalt und<br />

Dekoration entstehen lassen.<br />

Neben regionalen Einkaufsmöglichkeiten ist auch für Unterhaltung und das<br />

leibliche Wohl gesorgt. Dieses Jahr spielt als lokaler Ohrenschmaus die „Rotenberg<br />

Swing Society“ auf. Für die Kinder sind Kastenrutsche, Schminktisch,<br />

Bastelangebote und ein kleiner Streichelzoo dabei.<br />

Stumpfe Messer und Scheren werden dieses Jahr anlässlich des Regionalmarktes<br />

beim Bauernladen in der Höllgasse geschliffen.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

33


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Welcher Bodenbelag passt zu mir?<br />

Er liegt uns täglich zu Füßen, und doch erhält er manchmal zu wenig Beachtung:<br />

Wie der Bodenbelag die Atmosphäre des Raums prägt und wie man ihn richtig auswählt.<br />

Das Wohngefühl ist wichtig<br />

Ein Fußboden ist das verbindende<br />

Element zwischen Architektur und<br />

Einrichtung eines Hauses. Er bildet<br />

im wörtlichen wie im übertragenen<br />

Sinn die Grundlage dafür, was ein<br />

Raum ausstrahlt: Eleganz, Modernität,<br />

Wärme oder Natürlichkeit.<br />

Sicher ist es von Bedeutung, ob man<br />

einen Naturstoff oder ein synthetisches<br />

Produkt für den Boden wählt,<br />

wie er sich verlegen lässt, welcher<br />

Pflege er bedarf, was er kostet. Doch<br />

am Anfang sollte die Frage nach der<br />

Wirkung stehen:<br />

• edel<br />

• cool<br />

• natürlich<br />

• kuschelig<br />

• praktisch<br />

das sind ganz unterschiedliche<br />

Wohngefühle, für die wir den jeweils<br />

passenden Boden unter den Füßen<br />

brauchen.<br />

Die Auswahl an verschiedenen<br />

Bodenbelägen ist so groß wie nie<br />

zuvor, und die einzelnen Materialien<br />

sind, was Stil und Stimmung angeht,<br />

außerordentlich vielseitig: Holz (z.B.<br />

Stab- oder Mosaikparkett, Holzdielen),<br />

Natursteine (z.B. Marmor,<br />

Travertin, Granit, Schiefer) oder<br />

Designer-Estriche.<br />

Ähnlich reich ist das Angebot an<br />

Bodenmaterialien für den Megatrend<br />

der letzten Jahre: einen natürlich<br />

geprägten Einrichtungsstil. Kork<br />

und Bambus bieten eine frische<br />

Alternative zum traditionellen Holzfußboden.<br />

Altbekannte, aber etwas<br />

in Vergessenheit geratene Pflanzenfasern<br />

wie Jute, Kokos oder Seegras<br />

erfreuen sich wieder einer wachsenden<br />

Beliebtheit. Als nachwachsende<br />

Rohstoffe vermitteln sie nicht<br />

nur ein grünes Wohn- und Lebensgefühl,<br />

sondern weisen tatsächlich<br />

auch eine hervorragende<br />

Ökobilanz auf: Wirkung und innere<br />

Materialwerte stimmen überein.<br />

Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />

„EDEL“<br />

BODENBELAG LEDER<br />

• Kurzbeschreibung: Massives Leder<br />

(meist Rind) oder Lederfaserstoff,<br />

meist auf Trägerplatten<br />

• Belastbarkeit: Strapazierfähig,<br />

stabil, druckfest<br />

• Besonderheiten: Gute Wärme und<br />

Trittschalldämmung<br />

BODENBELAG PREMIUM-DIELEN<br />

• Kurzbeschreibung: Spezielle<br />

Hölzer, veredelte Oberflächen<br />

• Belastbarkeit: Robust sind zum<br />

Beispiel Eiche, Esche, Ahorn<br />

• Besonderheiten: Dielen können<br />

zur Erneuerung mehrmals<br />

abgeschliffen werden<br />

TEPPICH ELEGANT<br />

• Kurzbeschreibung: Aus Kunstfaser<br />

oder Schurwolle, große Vielfalt an<br />

Garnen<br />

• Belastbarkeit: Hängt sehr von der<br />

verwendeten Qualität ab<br />

• Besonderheiten: Edel in satten<br />

Farben und klassischen Mustern<br />

Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />

„NATÜRLICH“<br />

BAMBUS<br />

• Kurzbeschreibung: Dielen oder<br />

Parkett aus dem Mantel reifer<br />

Bambushalme<br />

• Belastbarkeit: Sehr hart und<br />

widerstandsfähig<br />

• Besonderheiten: Schnell nachwachsend,<br />

gute Ökobilanz<br />

KORK<br />

• Kurzbeschreibung: Fertigparkett<br />

mit Nut-Feder-Verbindung oder<br />

Fliesen aus Naturkork<br />

• Belastbarkeit: Strapazierfähig und<br />

trittelastisch<br />

• Besonderheiten: Kann geölt,<br />

gewachst, gefärbt werden<br />

45<br />

34<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Vinyl: Robuster Bodenbelag in<br />

verschiedenen Designs.<br />

© alfex – stock.adobe.com<br />

Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />

„COOL“<br />

PANDOMO<br />

• Kurzbeschreibung: Bodenbelag<br />

auf Zementbasis, eingefärbt<br />

und mit Steinölbehandelt<br />

• Belastbarkeit: Mit hochwertigem<br />

Parkett vergleichbar<br />

• Besonderheiten: Einbindung einer<br />

Schmuckkörnung möglich<br />

(Terrazzo-Optik)<br />

SCHIEFER<br />

• Kurzbeschreibung: Natursteinfliesen<br />

in Grau-, Grün- und<br />

Schwarztönen<br />

• Belastbarkeit: Hohe Beständigkeit,<br />

aber kratzempfindlich<br />

• Besonderheiten: Guter Wärmeleiter,<br />

geeignet für die Verlegung<br />

auf der Fußbodenheizung<br />

Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />

„PRAKTISCH“<br />

HOLZFLIESEN<br />

• Kurzbeschreibung: Gemisch aus<br />

gepressten Holzspänen und<br />

Naturharz, mit Optik und Struktur<br />

von Steinboden<br />

• Belastbarkeit: Bruchfest,<br />

strapazierfähig<br />

• Besonderheiten: für<br />

Fußbodenheizung geeignet<br />

LAMINAT<br />

• Kurzbeschreibung: Gedruckte<br />

Dekore auf einer Trägerschicht aus<br />

Holzfasern, viele Designs möglich<br />

• Belastbarkeit: Robust, Abriebfestigkeit<br />

je nach Qualität<br />

• Besonderheiten: Hochwertige<br />

Laminate mit Prägung wirken<br />

besonders „echt“<br />

VINYL<br />

• Kurzbeschreibung: Weicher<br />

Kunststoff, prägbar, verschiedene<br />

Optiken, z.B. Holz oder Stein<br />

• Belastbarkeit: Strapazierfähig, robust<br />

• Besonderheiten: Auch Produkte ohne<br />

PVC und Weichmacher im Angebot<br />

Günstige<br />

Angebote<br />

Hoch-Entaster • Motorsägen<br />

Kehrmaschinen<br />

Rangaustraße 27 • Kleinschwarzenlohe • 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

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Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />

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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

35


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

© Leonid – stock.adobe.com<br />

TIPP!<br />

Kurzflorige Teppiche sind<br />

gut für Allergiker geeignet.<br />

Bodenbeläge zum Wohngefühl „KUSCHELIG“<br />

WOLLE<br />

• Kurzbeschreibung: Aus Schafwolle<br />

oder Ziegenhaar gewebt<br />

• Belastbarkeit: Von der Wollart<br />

abhängig, Ziegenhaar ist besonders<br />

strapazierfähig<br />

• Besonderheiten: Auch als Teppichfliese<br />

erhältlich<br />

SHAGGY<br />

• Kurzbeschreibung: Hochfloriges<br />

Material aus Kunst- oder Mischfaser,<br />

flauschig bis struppig<br />

• Belastbarkeit: Abhängig von<br />

Material und Qualität<br />

• Besonderheiten: Retro-Trend aus<br />

den 1970er-Jahren<br />

GEMUSTERT<br />

• Kurzbeschreibung: Meist Kunstfaser<br />

mit aufgedruckten Mustern<br />

• Belastbarkeit: Abhängig von Material<br />

und Qualität<br />

• Besonderheiten: Kurzflorige<br />

Teppichböden sind gut für Allergiker<br />

geeignet<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />

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• 3D-Planung<br />

• verbindlicher Terminplan<br />

• Koordinierung aus einer Hand<br />

• kostentransparent<br />

• Renovierung NEU<br />

kompletter Sanitär<br />

und Heizungsanlagen<br />

• Fliesen und<br />

NEU<br />

Natursteinarbeiten<br />

• Elektro, Trockenbau, NEU<br />

Fenster und Türen<br />

• Dachausbau und Dach NEU<br />

komplett<br />

ZAUBERHAFTE<br />

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Für Sanierung<br />

und Neubau<br />

QUALITÄT<br />

Beratung, Herstellung,<br />

Montage und Kundendienst<br />

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36<br />

Bäderausstellung und unverbindliche Beratung: Firma G. Hoffmann ∙ Edisonstraße 77 ∙ 90431 Nürnberg<br />

Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Es geht auch ohne Grundstück<br />

Erbpacht: Alternative für Bauherren mit kleinerem Budget<br />

Bauen ist teuer. Gerade die hohen Grundstückspreise machen den Bau einer<br />

Immobilie für junge Familien zum finanziellen Kraftakt. Doch es geht auch<br />

ohne Grundstück: Erbpacht kann für Bauherren mit kleinerem Budget eine<br />

Alternative sein. Karsten Eiß von der Bausparkasse Schwäbisch Hall fasst die<br />

Vor- und Nachteile des Bauens ohne eigenes Grundstück zusammen.<br />

Beim Erbbaurecht, auch Erbpacht genannt, wird ein Grundstück, zumeist für<br />

einen Zeitraum von 99 Jahren, an einen Nutzer verpachtet. Er erwirbt damit<br />

das Recht, darauf zu bauen. Dafür zahlt er an den Erbpachtgeber über die<br />

gesamte Laufzeit jährlich den sogenannten Erbpachtzins. Er wird individuell<br />

vereinbart und beträgt meist zwischen drei und sechs Prozent des Grundstückswertes.<br />

Eigentümer und damit Erbpachtgeber sind vor allem Kirchen,<br />

Kommunen und Stiftungen, seltener Privatpersonen.<br />

DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />

WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />

Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />

Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />

Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />

Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />

– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />

Die besten Pflanzmonate sind Oktober und November. Nahezu alle winterharten<br />

Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />

es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />

Lassen Sie sich nicht von<br />

vermeintlich schlechtem<br />

Wetter abhalten, denn<br />

Gartenarbeit macht zu<br />

allen Jahreszeiten Spaß.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

freut man sich dann auf<br />

die warme Wohnung<br />

und einen gemütlichen<br />

Abend.<br />

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Klaus Mathwig<br />

www.DuRa-Metallbau.de<br />

Vormals<br />

Metall- und Stahlbau GmbH<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

37


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Läuft der Erbpachtvertrag aus, fällt das Grundstück samt der darauf errichteten<br />

Immobilie an den Grundstückseigentümer zurück. Allerdings nicht<br />

kostenlos, sondern gegen Zahlung einer Entschädigung, die mindestens zwei<br />

Drittel des aktuellen Immobilienwerts beträgt.<br />

Erbpachtverträge müssen notariell geschlossen und im Grundbuch eingetragen<br />

werden. Sie sind nicht vorzeitig kündbar. Eine Ausnahme bildet der<br />

sogenannte Heimfall: Verstößt der Pächter gegen vertragliche Verpflichtungen,<br />

etwa indem er über einen längeren Zeitraum die Pacht nicht bezahlt<br />

oder er das Grundstück verwahrlosen lässt, kann der Pachtgeber die vorzeitige<br />

Rückübertragung des Grundstücks geltend machen. Auch Eigenbedarf ist<br />

theoretisch möglich, kann aber auch vertraglich ausgeschlossen werden.<br />

Die Vorteile der Erbpacht sind offensichtlich: Wer ohne eigenen Grund baut,<br />

muss sich deutlich weniger verschulden, bleibt liquider und die monatliche<br />

Belastung ist niedriger. Das macht das Modell vor allem für Haushalte interessant,<br />

die sich bereits frühzeitig den Traum von den eigenen vier Wänden<br />

erfüllen wollen, etwa Berufseinsteiger und junge Familien. Und das besonders<br />

dort, wo Bauland knapp und teuer ist, wie in den begehrten Ballungsregione<br />

© tonktiti – stock.adobe.com<br />

LEBENSLANG STEIGENDE<br />

BELASTUNG<br />

Doch das Erbbaurecht hat auch<br />

Tücken. Erstens kommt der Pächter<br />

um Notar- und Grundbuchgebühren<br />

nicht herum, zweitens muss er auch<br />

Grunderwerb- und Grundsteuer<br />

zahlen, obwohl ihm das Grundstück<br />

gar nicht gehört.<br />

Allerdings berechnen die Finanzämter<br />

diese Steuern nach einer<br />

speziellen Formel, so dass sie niedriger<br />

ausfallen als beim Kauf.<br />

Dritter Punkt: Im Unterschied zum klassischen Annuitätendarlehen nimmt die<br />

Belastung im Lauf der Zeit nicht ab, sondern zu. Denn steigt der Verkehrswert<br />

des Grundstücks, darf der Pachtgeber auch mehr Geld verlangen – allerdings<br />

laut Gesetz frühestens alle drei Jahre.<br />

„Erbpacht senkt die Eigenkapitalhürde immens, weil sich Bauherren die oft<br />

hohen Grundstückskosten sparen. Auf der anderen Seite steigt die monatliche<br />

Belastung, weil zu den Kreditzinsen noch die Erbpacht hinzukommt“,<br />

so Schwäbisch Hall-Experte Karsten Eiß. „Doch dieser Preis kann sich lohnen,<br />

denn meist sind gerade Grundstücke in attraktiver Innenstadt- oder Dorfkernlage<br />

nur in Erbpacht zu bekommen.“<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

38<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

5gute Gründe für eine<br />

Fußbodenheizung<br />

Bei einer Fußbodenheizung wird der Boden zur Heizfläche und<br />

sorgt für gleichmäßige Wärme im ganzen Raum. Eine solche<br />

Flächenheizung ist nicht nur im Neubau, sondern auch bei der<br />

Sanierung von Gebäuden eine attraktive Option. Was neben<br />

warmen Füßen noch für Fußbodenheizungen spricht, erklärt<br />

das Portal „Intelligent heizen“.<br />

1. Angenehme Wärme<br />

Ob in Bad, Küche oder Wohnzimmer: Ein warmer Boden ist eine Wohltat. Bei einer<br />

Fußbodenheizung fließt das erwärmte Heizwasser durch ein großflächig im Boden<br />

verlegtes Rohrsystem. Dadurch verteilt sich die Wärme gleichmäßig im Raum. Als<br />

besonders angenehm wird auch der hohe Anteil an Strahlungswärme empfunden,<br />

den eine solche Flächenheizung abgibt. Gegenstände im Raum und die Hautoberfläche<br />

absorbieren diese Strahlen wie Sonnenwärme. Ein Heizkörper erwärmt<br />

dagegen primär die Luft, die dann im Raum zirkuliert und zu einem störenden<br />

Luftzug führen kann.<br />

2. Ein Plus an Hygiene<br />

Durch die geringeren Luftbewegungen werden bei einer Fußbodenheizung<br />

weniger Staub oder Pollen im Raum aufgewirbelt. Daher eignen sich Fußbodenheizungen<br />

insbesondere auch für Menschen, die unter Allergien oder Asthma leiden.<br />

Außerdem können sich Bakterien, Schimmelpilze oder Milben auf den warmen<br />

Bodenflächen schlechter vermehren, da diese weniger Feuchtigkeit enthalten.<br />

Das ist auch für Familien mit kleinen Kindern von Vorteil.<br />

4. Geringere Heizkosten<br />

Eine Fußbodenheizung spart Heizkosten, da die Räume weniger stark beheizt<br />

werden müssen. Weil die Wärme über eine größere Fläche abgegeben wird als bei<br />

einzelnen Heizkörpern, fühlt sich der Raum trotz niedrigerer Temperatur wärmer an.<br />

Außerdem muss das Heizwasser bei einer Fußbodenheizung weniger stark erhitzt<br />

werden – statt einer Vorlauftemperatur von circa 65 °C bei konventionellen<br />

Heizkörpern reichen meist 35 °C aus.<br />

5. Perfekter Partner für die Wärmepumpe<br />

Eine Wärmepumpe arbeitet mit geringen Vorlauftemperaturen am effizientesten.<br />

Eine Fußbodenheizung ist daher der passende Partner für dieses klimafreundliche<br />

Heizsystem. Ein weiterer Pluspunkt: Das Duo bringt im Sommer auch angenehme<br />

Frische in die Wohnung, wenn kühles statt warmes Wasser durch die Rohre geleitet<br />

wird. Kalte Füße sind dabei nicht zu befürchten: Die Bodentemperatur ist mit rund<br />

20 °C immer noch angenehm.<br />

Quelle „Intelligent heizen“<br />

3. Mehr Freiheit bei der Raumgestaltung<br />

Die Heizung im Boden verschwinden zu lassen, eröffnet viel Spielraum beim<br />

Einrichten der Wohnung. Möbel können an allen Wänden aufgestellt werden und<br />

bodentiefe Fenster sind mit einer Fußbodenheizung ebenfalls kein Problem. Auch<br />

die Aufteilung der Räume lässt sich in vielen Fällen ohne Wärmeeinbußen verändern,<br />

etwa wenn nachträglich eine Leichtbauwand eingezogen wird.<br />

Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />

Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

39


BÜRGERINITIATIVE<br />

Bürgerinitiative Sperberslohe,<br />

Sperberslohe ist inklusionsgerechter geworden<br />

Wegen fehlender Absenkung musste durch die „Grünanlagen“ gefahren werden.<br />

Nun ist eine Bordsteinabsenkung vorhanden<br />

Gehweg vorher<br />

Gehweg nachher<br />

Im Jahre 2015 hatte der Arbeitskreis Inklusion<br />

in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> eine Begehung der Ortsteile<br />

durchgeführt mit dem Ziel, <strong>Wendelstein</strong><br />

und seine Ortsteile schrittweise barrierefrei<br />

zu gestalten. Die Bürgerinitiative (BISS) hatte<br />

sich für Sperberslohe daran beteiligt.<br />

Die Ergebnisse für Sperberslohe wurden anhand<br />

von Lageplänen, normierten Beschreibungen und<br />

entsprechendem Bildmaterial dokumentiert. Das<br />

Dokument kann unter der Internetadresse<br />

http://www.buergerinitiative-sperberslohe.de/<br />

downloads-1.html abgerufen werden.<br />

Im Jahre <strong>2019</strong> hat die Marktgemeinde den<br />

Worten auch Taten folgen lassen. Die dokumentierten<br />

Schwachstellen entlang der Staatsstraße<br />

2225 wurden, soweit es möglich war, beseitigt.<br />

Zugewachsene und holprige Gehwege wurden<br />

erneuert und fehlende Bordsteinabsenkungen<br />

wurden eingefügt. Wo Rollstuhlfahrer wegen zu<br />

enger Durchfahrten auf die schnell befahrene<br />

Staatsstraße ausweichen mussten, kann nun problemlos<br />

der Fußweg benutzt werden.<br />

Die neu entstandene Barrierefreiheit ist insbesondere<br />

für ältere Mitbewohner und für Menschen<br />

mit einer Behinderung eine große Erleichterung.<br />

Da die Marktgemeinde auch die Verlängerung des<br />

Radweges Richtung Allersberg initiiert und durchführt,<br />

können auch weitere Veränderungen an der<br />

Staatsstraße angedacht werden.<br />

Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung und<br />

eine sichere Querungsmöglichkeit der Staatsstraße in<br />

Form eines gesicherten Fußgängerüberweges tragen<br />

ebenfalls dem Inklusionsgedanken Rechnung.<br />

Bislang hat sich die Marktgemeinde den gut<br />

gemeinten Anregungen nicht verschlossen und<br />

damit Bürgernähe bewiesen. Dieser Umstand<br />

macht Mut.<br />

Hartmut Schröder<br />

Initiative „Bürger gestalten<br />

<strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) setzt<br />

Ortsteilbegehungen fort<br />

IBgW lädt zur Rundtour durch Röthenbach b. St. W.<br />

am Samstag den 21. <strong>September</strong><br />

Aufgrund des großen Interesses an der Ortsbesichtigung von Kleinschwarzenlohe<br />

mit Neuses im Juni setzt die Initiative IBgW ihre Ortsteilbegehungen<br />

fort. Die Bürger äußerten sich zu verschiedenen Entwicklungen kritisch.<br />

Erfahren hat die Initiative viel über die komplizierten Zusammenhänge,<br />

Aufgaben und Wichtigkeit der ortsansässigen Feuerwehr. Im Monat<br />

<strong>September</strong> will die IBgW wiederholt anstelle eines Mittwochtreffens den<br />

Ortsteil Röthenbach b. St. W. mit Bürgern erkunden. Auch für diesen Ortsteil<br />

sollen Beurteilungen, Wünsche und Kritik gesammelt werden.<br />

40<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Treffpunkt ist das Gemeindehaus an der evangelischen Kirche in Röthenbach,<br />

Am Kirchberg 4, um 11.00 Uhr am Samstag den 21. <strong>September</strong>. Geleitet wird<br />

die Tour von Michael Geisler mit dem Fahrrad (Dauer ca. zwei Stunden).


LESERBRIEFE<br />

Leserbrief zum Beitrag des Herrn Pieger<br />

von den Grünen möchte ich gerne meine sehr deutlich<br />

abweichende Sicht darlegen:<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Jede einzelne Radfahrer, jede einzelne Radfahrerin der bzw. die die im<br />

Bild gezeigte Trogbrücke bei Röthenbach fahrend(!) überquert, begeht<br />

eine mit Bußgeld bedrohte Ordnungswidrigkeit, nämlich die Missachtung<br />

des Verkehrszeichens 250 „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ in diesem<br />

Fall verbunden mit einem Zusatzschild mit der Aufforderung „Radfahrer<br />

absteigen“. Diese Verkehrszeichen wurden meines Erachtens auf Grund des<br />

sehr schmalen Weges auf der Brücke auch völlig zu Recht dort installiert.<br />

Nun glauben wohl die allermeisten Radler und Radlerinnen dieses Verbot<br />

selbstherrlich ignorieren zu dürfen, und empfinden dann die folgenden<br />

Barrieren als Schikane. So ganz offensichtlich auch Herr Pieger, der mit<br />

seinem Artikel ein - vorsichtig ausgedrückt - eigenartiges Rechtsverständnis<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

Die Verantwortlichen und die Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes haben<br />

es nicht verdient, sich als Schildbürger verunglimpfen zu lassen. Sie stecken<br />

im Dilemma! Auf der einen Seite ein bald 200 Jahre altes Baudenkmal, wo<br />

man nicht „mal eben“ ein Geländer anbringen kann und auf der anderen<br />

Seite eine Gesellschaft, die für jeden Unfall einen Schuldigen sucht, auch<br />

wenn kein anderer was dafür kann. Deshalb werden Verbotsschilder aufgestellt<br />

und deshalb werden die illegal entstandenen Kuhlen in der Böschung<br />

wieder aufgefüllt!<br />

Nebenbei bemerkt:<br />

Das zum Artikel gehörende Foto ist zwar so „geschickt“ aufgenommen, dass<br />

das Verkehrszeichen nicht zu sehen ist, aber die stattgefundene Ordnungswidrigkeit<br />

ist trotzdem sauber dokumentiert und das Foto würde mit<br />

Sicherheit als Beweis für eine Anzeige genügen!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Gerhard Rückl<br />

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sind bei uns in guten Händen!<br />

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Schäferstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong>/Neuses<br />

Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

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Bergstr. 1 • 90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 09129/87 73 • Fax 09129/77 43<br />

info@haberecker-heizungsbau.de • www.haberecker-heizungsbau.de<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

41


JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN<br />

Veranstaltungsort:<br />

Jegelscheune <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Forststr. 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong>,<br />

www.jegelscheune.de<br />

Tickets:<br />

• Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />

• Schwabacher Tagblatt<br />

• Feuchter Bote sowie alle weiteren<br />

Reservix-Vorverkaufsstellen und<br />

unter www.reservix.de<br />

• An ausgewählten VVK-Stellen<br />

wird ZAC-Rabatt gewährt (nicht<br />

Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong>)<br />

(*nur bei ausgewählten Veranstaltungen)<br />

Freitag, 13.09.19,<br />

20 Uhr<br />

Radio Europa -<br />

„Mit allen und scharf!“<br />

… DER KONTINENT IN CONCERT!<br />

Seit über 10 Jahren präsentiert<br />

RADIO EUROPA die wunderbare<br />

Klangvielfalt des Kontinents frei<br />

nach dem Motto „Europa von<br />

seiner schönsten Seite in zwei<br />

Stunden“!<br />

Mit Ihrem neuen Programm zaubern<br />

„Die virtuosen Fünf“ (Schwäbische<br />

Post) ein musikalisches Menü auf<br />

die Bühne, das es in sich hat. Heiß<br />

gegart und scharf gewürzt werden<br />

die Klänge Griechenlands, Bulgariens,<br />

Frankreichs, Italiens, Schwedens,<br />

Spaniens, Maltas und vieler weiterer<br />

Länder im 5-Minuten Takt serviert.<br />

Gerade noch von finnischen Tango-<br />

Klängen entrückt, fegt ein Vivaldi a la<br />

Radio Europa über die Köpfe hinweg.<br />

Kaum erlabt an irischer Erfrischung,<br />

schon verschluckt von schwedischer<br />

Zünftigkeit. Dazu noch Soli auf<br />

Blumenvasen, während nackte Finger<br />

schamlos über Saiten rasen und<br />

Kastagnetten auf dem Balkangrill,<br />

weil es der Küchenchef so will ...<br />

Radio Europa vermischt Bekanntes<br />

mit Kuriosem und atemberaubende<br />

Virtuosität mit tiefer Sinnlichkeit - mal<br />

nach Originalrezept, mal originell<br />

versteckt. Europa klingt wieder<br />

frisch und die Musik überwindet alle<br />

Grenzen!<br />

radio-europa.eu<br />

Eintritt: 19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

23,-- Euro Abendkasse<br />

Samstag, 28.09.19,<br />

20 Uhr<br />

Anne Haigis –<br />

Companions Tour<br />

Moden kommen und gehen. Doch<br />

es sind die besonderen, zeitlosen<br />

Dinge, die zu Recht unverrückbar<br />

im Gedächtnis haften bleiben und<br />

deshalb nie in Vergessenheit geraten.<br />

Das gilt ebenso für den Künstlerbereich.<br />

Ein besonderes Beispiel für<br />

diese Qualitätsmerkmale stellt Anne<br />

Haigis dar, die seit den achtziger<br />

Jahren für einen künstlerisch und<br />

qualitativ hohen Standard in der<br />

hiesigen Musikszene steht.<br />

Anne Haigis interpretiert Musik<br />

nicht nur – sie fühlt, sie lebt sie, und<br />

dieser Umstand macht ihre Darbietung<br />

so unnachahmlich und unwiderstehlich<br />

authentisch. Mühelos<br />

schlägt sie Brücken von US-Southern<br />

Rock über Blues bis hin zu Gospel<br />

und Folk, alles Genres, mit denen<br />

Anne von jeher tief verwurzelt ist.<br />

Ein Konzert mit der vielseitigen<br />

Musikerin fühlt sich auch immer an<br />

wie ein Abend unter Freunden.<br />

anne-haigis.de<br />

Eintritt: 19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />

23,-- Euro Abendkasse<br />

PROGRAMM-VORSCHAU<br />

Mi., 02.10.19 | 20 Uhr<br />

Kieran Goss & Annie Kinsella<br />

Fr., 11.10.19 | 20 Uhr<br />

Old Folks<br />

Fr., 11.10.19 | 20 Uhr<br />

Old Folks<br />

Fr., 18.10.19 | 20 Uhr<br />

5. <strong>Wendelstein</strong>er Poetry Slam<br />

Fr., 25.10.19 | 20 Uhr<br />

Vivid Curls<br />

Sa., 02.11.19 | 20 Uhr<br />

Haberkamm & Magdeburg<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />

• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />

• MOTORDIAGNOSE<br />

• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />

UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />

MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

FREITAG<br />

7.30 – 16.00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8.00 – 12.00 UHR<br />

BEWAHREN SIE AUCH IN DER HEISSEN<br />

JAHRESZEIT EINEN KÜHLEN KOPF<br />

- und das geht am besten mit einer einwandfrei<br />

funktionierenden Klimaanlage.<br />

Denken Sie daran alle 2 Jahre einen Klima-Service zu machen!<br />

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• Sichtprüfung aller<br />

Komponenten<br />

• Funktions- und<br />

Leistungsprüfung<br />

• Dichtigkeitsprüfung<br />

• Prüfung des<br />

Innenraumluftfilters<br />

• Desinfektion des<br />

Verdampfers<br />

• Wechsel des<br />

Kältemittels<br />

Komplettpreis<br />

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Preise zzgl. Verbrauchsmaterial<br />

(Differenzmenge Kältemittel,<br />

ggf. neuer Innenraumluftfilter)<br />

*gilt nur für Anlagen<br />

mit Kältemittel R134a<br />

Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44


WAS/WANN/WO<br />

JUBILÄUMSFÜHRUNG IN SPERBERSLOHE -<br />

850 JAHRE<br />

1169 | <strong>2019</strong><br />

850 Jahre<br />

Sperberslohe<br />

850 Jahre<br />

Samstag<br />

21.09.<br />

15 Uhr<br />

HANDARBEITSGRUPPE IN SCHWAND<br />

Handarbeiten Sie gern? Wir treffen uns jeden 2. Monat im<br />

Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />

Schwand, Nürnberger Straße 8.<br />

Heidi Hagelauer<br />

MALTESER HILFSDIENST E. V.<br />

LEBEN RETTEN!<br />

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jeden<br />

2. Monat<br />

14-16 Uhr<br />

Nächste Erste Hilfe Grundkurse:<br />

• Samstags: 14.09. / 19.10. / 30.11.<strong>2019</strong><br />

• 9:00 – 16:45 Uhr, incl. 60 Minuten Pause<br />

• Gebühr: 40 Euro (evtl. abrechenbar über BG)<br />

Erste Hilfe bei Kindernotfällen – NEU!!! - Erste Hilfe für Mitarbeiter in<br />

Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder (für Erzieher und Lehrer)<br />

• Samstags: 12.10. / 14.12.<strong>2019</strong><br />

• 9:00 – 16:45 Uhr, incl. 60 Minuten Pause<br />

• Gebühr: 40 Euro (evtl. abrechenbar über BG und KUVB)<br />

Malteser Hilfsdienst e. V.<br />

In der Gibitzen 27 a, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 40 55 73 7<br />

WENDELSTEIN<br />

Bei einem Spaziergang durch Sperberslohe gibt es vieles in dem Ort<br />

zu entdecken, der dieses Jahr sein 850-jähriges Jubiläum feiern kann.<br />

Ursprünglich wurde Sperberslohe als Rodungssiedlung gegründet.<br />

Daher wurde dort lange Köhlerei betrieben. Beiderseits des Hembach<br />

liegen historische Bauernhöfe.<br />

Die eine Hälfte des Dorfes war „bäuerlich“ geprägt, mit traditionellen<br />

Berufen wie Landwirtschaft und Köhler. Die andere Hälfte war eher „gewerblich“<br />

orientiert. Dort lagen die Mühle und die Gastwirtschaft. Verkehrsgünstig<br />

an der „Alten Salzstraße“ gelegen, bedeutete der Fuhrverkehr einen<br />

Zusatzverdienst für die Dorfbewohner.<br />

Die Ortsführung in Sperberslohe mit Dr. Jörg Ruthrof findet am Samstag,<br />

21. <strong>September</strong> statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr bei der Dorfwiese am<br />

Hembach. Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro (Schüler ein Euro) und ist<br />

direkt vor Ort zu entrichten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine<br />

Anmeldung beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />

Die Flyer „<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Führungen und Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>2019</strong>“ liegen in den Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei<br />

sowie bei den Kirchen und Schlössern kostenlos aus.<br />

Treffen der<br />

Briefmarkenfreunde<br />

Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />

am 13.09.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 18.10.<strong>2019</strong>,<br />

jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />

Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

43


WAS/WANN/WO<br />

SV LEERSTETTEN<br />

„FRANKENLAND TRIFFT BURGENLAND“<br />

14. FRÄNKISCHES WEINFEST<br />

KLEINKUNSTBÜHNE – CASA DE LA TROVA<br />

KABARETT – REGENSBURGER STATT-THEATER<br />

Die Vorstandschaft des SV Leerstetten lädt zum<br />

14. Fränkischen Weinfest ein. „Frankenland trifft Burgenland“<br />

lautet das Motto am Samstag, den 21. <strong>September</strong><br />

<strong>2019</strong> um 19.00 Uhr in der Waldsportanlage auf der beheizten<br />

und überdachten SVL-Terrasse. Weine des Weinhofes Herbert aus Zeilitzheim<br />

in Unterfranken und des Weingutes Wind in St. Margarethen im Burgenland<br />

kommen bei stimmungsvoller Oldiemusik von Familie Matz aus Roth<br />

zum Ausschank. Fränkische Käse- und Schinkenspezialitäten runden das<br />

kulinarische Angebot ab. Der SV Leerstetten sorgt wieder für einen kostenlosen<br />

Heimfahrservice. Tischreservierungen sind beim 1. Vorsitzenden Peter<br />

Weidner unter 0171/329 79 50 oder info@peterweidner.de möglich, weitere<br />

Infos unter www.svleerstetten.de.<br />

Peter Weidner<br />

K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER KULTURSCHEUNE<br />

LEERSTETTEN, SCHWANSTETTEN, HAUPTSTR. 6A<br />

LUCY VAN KUHL – FLIEGEN MIT DIR<br />

Klavier – Chanson – Kabarett<br />

Lucys Programm „Fliegen mit Dir“<br />

ist lustig und „wat fürs Herz“.<br />

In Moderationen und Liedern<br />

kommentiert Lucy van Kuhl alias<br />

Corinna Fuhrmann typische Alltagssituationen<br />

und Menschliches. In<br />

ihrer authentischen Art ist sie ganz<br />

nah am Publikum, das zwei Stunden<br />

in ihre Welt eintaucht. Die studierte<br />

Germanistin und Pianistin verbindet<br />

in ihren Liedern ihre Steckenpferde<br />

Wort und Musik. Sie beobachtet ihre<br />

Umwelt, ihre Mitmenschen und sich<br />

selbst und kombiniert auf charmantunnachahmliche<br />

Weise Musikkabarett<br />

mit Chansons. Dabei erzählt sie von Konzertreisen mit der<br />

Deutschen Bahn und von Kreuzfahrten, frotzelt die Berliner<br />

Samstag,<br />

21.09<br />

19 Uhr<br />

Samstag,<br />

21.09<br />

20 Uhr<br />

Bio-Gesellschaft und besingt die Sehnsucht von Herrn Schmidt. Die Problematik<br />

eines keim- freien Toilettengangs im ICE beschäftigt sie ebenso wie<br />

die melancholische Betrachtung eines Schulfreundes im Café. Themen einer<br />

jungen Großstädterin, messerscharf beobachtet und liebevoll seziert. Lucys<br />

Programm ist wie Yoga für die Bauchmuskeln: Anspannung – Entspannung,<br />

und am Ende geht man beglückt nach Hause. Lucy van Kuhl ist die neueste<br />

Entdeckung von Konstantin Wecker. Seit Oktober 2018 ist sie in seinem Label<br />

„Sturm und Drang“ unter Vertrag, wo inzwischen ihr erstes Debut-Album<br />

erschienen ist.<br />

Eintritt: 16,- €, erm. 14,- € - Foto: Paul Zimmer<br />

Foto: Klaus Kurz<br />

40. Programm: „Sie sind alle so blöd und ich bin nicht mal der Chef“<br />

mit Inge Faes, Matthias Leitner und Tobias Ostermeier<br />

40 Jahre Kabarett Statt-Theater, 40 Jahr Hirnschmalz angestrengt, Bonmots<br />

gestreut, Gags verjubelt, Absurditäten gesiebt, Kalauer rausgeknallt, fröhlich<br />

gesungen, wenig getanzt, viel verschwitzt: Ist da nicht alles gesagt,<br />

geschrieben, gedichtet, verballhornt?<br />

Mitnichten. Die Realität treibt wilde Blüten, so dass der Profispötter zuweilen<br />

hinterherhechelt, so blitzschnell wird die sprichwörtliche „neue Sau“ durchs<br />

Dorf, den Blätterwald oder das Netz getrieben. Was die gesamtgesellschaftliche<br />

Stimmungskurve gestern noch in schwindelerregende Höhen trieb, interessiert<br />

heute weniger als feuchten Kehricht.<br />

Und so schürfen die Minenarbeiter aus dem Kleinkunstkeller in der Winklergasse<br />

unermüdlich und (immer noch!) frisch, voller Lust und mit viel Laune<br />

nach den Preziosen, die sich in der Abraumhalde täglicher Nachrichtenschwemme<br />

verbergen, immer am Puls der Zeit, Seismographen gesellschaftlicher<br />

Plattenverschiebungen, hart am Wind segelnd und das mit Spielfreude,<br />

Witz und Esprit - so dass der geneigte Zuschauer nach zwei Stunden brillanter<br />

Unterhaltung nur noch erschöpft, aber glücklich sagen kann: „Bitte,<br />

bitte, noch 40 Jahre!“<br />

Kartenvorverkauf:<br />

• www.latrova.de Tel.: 09129 3372<br />

• bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen und www.reservix.de<br />

• <strong>Wendelstein</strong>: Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong> Marktstraße 1<br />

• Ticket-Shop Röthenbach Alte Salzstraße 11<br />

Sonntag,<br />

29.09<br />

44<br />

Kartenvorverkauf:<br />

kiskarten@schwanstetten-online.de<br />

Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand • Alte Str. 11, 09170 - 94 77 66<br />

OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße 17, 09170 - 97 73 24<br />

Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und Auszubildende<br />

nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


WAS/WANN/WO<br />

19. Kornburger Kirchenkonzert<br />

Die Heitere Orgel<br />

Sonntag, 22.09.<strong>2019</strong> um 17.00 Uhr<br />

Kirche Maria Königin Kornburg<br />

Seckendorfstraße 8, 90455 Nürnberg<br />

EINTRITT FREI<br />

ALEXANDER ILG – Orgel / PETRA PICCU - Moderation<br />

BILDUNGS- UND INFORMATIONSFAHRT ZUM<br />

KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD<br />

Das Aktionsbündnis „<strong>Schwanstetten</strong> ist bunt<br />

und schaut nicht weg“ plant eine Bildungs- und<br />

Informationsfahrt zum Konzentrationslager<br />

Buchenwald.<br />

• Termin: 02.11.<strong>2019</strong> bis 03.11.<strong>2019</strong><br />

• Preis: 138,00 € (Einzelzimmerzuschlag 40,00 € pro Person)<br />

• Verbindliche Anmeldung bis 17.08.<strong>2019</strong><br />

michaela.braun@schwanstetten.de oder aktionsbuendnis@schwanstetten.de<br />

(Wenn die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht ist,<br />

ist eine kostenlose Stornierung möglich)<br />

Bei der Anmeldung bitte bereits angeben ob Sie Vegetarier sind.<br />

Geplanter Ablauf:<br />

• Abfahrt am 02.11.<strong>2019</strong> am frühen Vormittag (geplant ca. 6:30 Uhr)<br />

• Besuch mit Führung (ca. 2 bis 3 Std.) der ehemaligen Kalisalz-Grube<br />

„Merkers“ (36460 Merkers-Kieselbach)<br />

• Weiterfahrt nach Erfurt und Bezug im Hotel „Ibis-Zentrum“<br />

• Stadtrundgang mit Führung, inkl. Dom<br />

• Abend zur freien Verfügung<br />

• 1 x Ü / F<br />

• Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Buchenwald zum Besuch der<br />

Gedenkstätte Buchenwald mit Führung<br />

• Weiterfahrt nach Weimar<br />

• Besuch der Stadt Weimar zur freien Planung<br />

• Rückfahrt nach <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Rückkunft ca. 20 Uhr<br />

Bei weiteren Rückfragen setzen Sie sich bitte mit Frau Michaela Braun<br />

Tel.: 09170 289-16 in Verbindung.<br />

Dr. med. dent.<br />

Christian JäniChen<br />

Zahnarzt<br />

Unsere Praxis ist ab 7.10. <strong>2019</strong><br />

wieder besetzt.<br />

Unsere Sprechzeiten sind:<br />

Mo<br />

8:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Di und Do<br />

Mi<br />

Fr<br />

8:00 - 12:00 und 14:00 - 18:00 Uhr<br />

8:00 - 12:00 Uhr<br />

8:00 - 13:00 Uhr<br />

Zweigpraxis: OT Klein´lohe<br />

Rieterstraße 97, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon 0 91 29 - 20 77<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

45


PARTEIEN<br />

46<br />

BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />

Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Mehr Tun für <strong>Wendelstein</strong>er Insekten<br />

In der Marktgemeinderatsitzung am 25. Juli <strong>2019</strong> haben die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

einen weiteren Meilenstein beim Insektenschutz gesetzt.<br />

Hatte die Verwaltung noch im Jahr 2018 zunächst vor allem im Ortsteil<br />

Röthenbach St.W. sog. Kaltlicht LED Leuchtmittel in Straßenlaternen eingebaut,<br />

haben sich die <strong>Wendelstein</strong>er GRÜNEN dafür stark gemacht, nicht nur<br />

energiesparende LEDs einzusetzen, sondern künftig auch darauf zu achten,<br />

dass besonders insektenfreundliche Warmlicht LEDs zum Einsatz kommen.<br />

Finanziell nehmen sich die beiden Varianten kaum etwas, bei der Auswirkung<br />

auf die Insektenwelt zeigen sich jedoch Unterschiede. Außerdem wird warmweißes<br />

Licht als angenehmer empfunden und enthält weniger Blauanteile.<br />

Stefan Pieger, vom Bund Naturschutz in <strong>Wendelstein</strong>, führte im Vorfeld der<br />

Sitzung aus: „Gut das die GRÜNEN die Gemeinde auf die Unterschiedlichen<br />

Farbtemperaturen bei LED Straßenbeleuchtung hingewiesen und damit<br />

sensibilisiert haben. Generell sollte bei der Umstellung auf LED auch darauf<br />

geachtet werden, die Beleuchtungsstärke nicht höher als nötig werden zu<br />

lassen. Licht-Orgien wie z.B. am Verkehrskreisel Sperbersloher Str. / Querstr.<br />

sollten die Ausnahme bleiben.“.<br />

Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass dort wo es Sinn macht, zukünftig auch<br />

eine Zeit- oder Bewegungsgesteuerte Absenkung der Helligkeit erfolgen soll.<br />

Martin Mändl<br />

Der neue Flächennutzungsplan – die Behandlung der<br />

2. Auslegung (Eine Zusammenfassung aus Sicht von BÜNDNIS 90 /<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Am 25.07.<strong>2019</strong> wurden die Einwendungen der 2. Auslegung im Gemeinderat<br />

beraten. Leider war das Ganze in ein eine normale Gemeinderats-Sitzung<br />

eingebettet, so dass es am Ende sehr lang wurde, und somit teilweise nicht<br />

genug Zeit blieb, die vielen Punkte ausgiebig zu diskutieren. Eine getrennte<br />

Sitzung, wie bisher schon praktiziert, wäre gut gewesen.<br />

Wir sind wirklich froh, dass sich unser intensiver Einsatz gelohnt hat. Dank<br />

des Einsatzes der vielen Bürgerinitiativen und von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

haben wir viel erreicht. Viele Flächen die im alten oder in den ersten Versionen<br />

des neuen Flächennutzungsplanes drin waren, sind tatsächlich nicht mehr im<br />

Plan enthalten. So sind in der neuen Version u.a. die Waldstücke in der Tiefentalstraße<br />

und Kugelhammerweg komplett entfallen. Auch die Fläche hinter<br />

der AWO ist herausgenommen worden und das Gewerbegebiet G2 (Richtweg<br />

zwischen Getränkeritter und Kindergarten) ist erheblich verkleinert worden.<br />

Was uns allerdings immer wieder verwundert ist, wie diese Änderungen<br />

zustande kommen. Man sollte meinen ein Gremium diskutiert darüber und<br />

entscheidet dann. Aber es ist hier eher so gewesen, dass die Änderungen<br />

quasi aus dem Nichts in den Unterlagen der Gemeinderäte auftauchten.<br />

Selbst in der Fraktionssprecher-Sitzung kurz vorher, waren einige der oben<br />

genannten Flächen noch drin. Sich dann hinzustellen und zu behaupten, dass<br />

das alles schon diskutiert worden wäre (in dem neuen Kontext) halten wir für<br />

gewagt. Anscheinend haben wir da einen anderen Begriff von Diskussionskultur.<br />

Transparenz sieht anders aus.<br />

Auch ein Punkt der immer wieder verkürzt dargestellt wird, ist das Verkehrskonzept.<br />

Anscheinend ist bei der Gemeinderatsmehrheit und dem Planungsbüro<br />

Verkehr gleichbedeutend mit dem Auto. Alle Einwendungen die mit dem<br />

Verkehrskonzept zu tun hatten, wurden nur mit Hinweisen auf neue Straßen<br />

und bessere Verkehrsregelung beantwortet. Kein einziger Hinweis auf Bus,<br />

Bahn, Fahrrad, Car-Sharing, usw. ist in den Antworten enthalten. Dabei sind<br />

das doch gerade die Ansatzpunkte, um das nicht zu übersehende Verkehrsproblem<br />

zu mildern. Verkehr = Auto, das lässt tief blicken!<br />

Obwohl wir mit der jetzigen Version des Planes schon ganz zufrieden sind,<br />

gibt es immer noch eine Menge Punkte, die wir gar nicht mittragen können,<br />

weshalb unsere Gemeinderäte diesen auch abgelehnt haben:<br />

<strong>Wendelstein</strong> (Altort):<br />

Das Gewerbegebiet (G1), dass bis in den Bannwald ragt, ist immer noch<br />

Bestandteil des Planes. Auch die Höhere Naturschutzbehörde der Regierung<br />

von Mittelfranken sowie der Planungsverband Region Nürnberg sehen das<br />

Gebiet kritisch und verlangen eine Verträglichkeits-Vorprüfung. Das Amt für<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Warmlicht LED Beleuchtung<br />

Kaltlicht LED Beleuchtung<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth lehnt das Gebiet im Prinzip sogar<br />

ab. Trotzdem hält die Mehrheit des Gemeinderates an diesem problematischen<br />

Gebiet fest. Man begründet das auch damit, dass der neue Wald (rein rechnerisch)<br />

dann höherwertiger wäre. Trotzdem ist der alte Wald dann erstmal weg.<br />

Das Wohngebiet hinter dem Irrlweg (W2) ist nach wie vor Bestandteil der<br />

Planung. Wir bleiben hier bei unseren Bedenken bezüglich der Verkehrsbelastung<br />

und dem Verlust von Flächen für die Landwirtschaft.<br />

Weiterhin im Plan verbleibt auch die unsägliche Verbindungsstraße zwischen<br />

„Sperbersloher Str.“ und „Richtweg“. Wir möchten hier u.a. Gemeinderat<br />

Waldmann (SPD) widersprechen: Die Straße wird den Schwerlastverkehr nicht<br />

umlenken, da die Strecke teils zu eng ist für LKW (Kindergartenkurve) und<br />

auch die Einmündung in die ST2225 (Nürnberg-Allersberg) nicht für LKW<br />

geeignet ist, durch die hohen Geschwindigkeiten die dort gefahren werden.<br />

Großschwarzenlohe:<br />

In Großschwarzenlohe sind immer noch die Flächen hinter und neben der<br />

Fa. Abraham (M1 und W1) sowie das ehemalige Hörnlein Areal (W4) in der<br />

Planung enthalten. Wir sind weiterhin der Meinung, dass hier wertvolle Flächen<br />

für die Landwirte und die Feldvögel einer Bebauung geopfert werden sollen.<br />

Ein neues Stück nicht gelebter Transparenz wurde bzgl. der Fläche neben der<br />

Grundschule (Gem1) aufgeführt. In dem ganzen Planungsprozess war das<br />

Gebiert als Gemeindebedarfsfläche (Gem) geplant worden. Angesichts der<br />

erwarteten Kinderzahlen für Großschwarzenlohe ist das Gebiet auch mehr<br />

als notwendig, um ggfs. KiTa oder Schule ausbauen zu können. Es wurde<br />

lediglich mal diskutiert, ob das Gebiet ganz herausgenommen werden soll,<br />

eine Wohnbebauung war nie geplant. Jetzt– aus dem Nichts – tauchten in<br />

den Planungsunterlagen eine Wohnbebauung für ca. 40% des Gebietes auf.<br />

Man kann sich schon fragen, wer hat das entschieden und warum? Was ist<br />

da gelaufen? Die Fraktionen waren in diesen Entscheidungsprozess nicht<br />

eingebunden und erfuhren davon erst in den Sitzungsunterlagen!<br />

Kleinschwarzenlohe:<br />

Hier lehnen wir weiterhin das hinter das Gebiet den Supermärkten (M1) ab,<br />

zum einen wegen der ökologischen Folgen für den benachbarten Magerrasen<br />

und zum anderen wegen der Lärmbelastung aufgrund der Autobahnnähe, die<br />

gesundes Wohnen und Arbeiten fast unmöglich macht.<br />

Röthenbach:<br />

In Röthenbach ist nach der Entnahme der Waldgebiete aus dem Plan alles gut!<br />

Neuses / Raubersried / Sperberslohe:<br />

In Neuses lehnen wir weiterhin die Fläche an der Römerstr. (W1) ab, die den<br />

eigentlich einheitlichen Ortsrand durchbricht. Zudem wurde bekannt, dass<br />

das Gebiet in einer nicht entwässerten Senke liegt und somit die Keller einer<br />

zukünftigen Bebauung extra geschützt werden müssten; nicht gerade optimal.<br />

In Sperberslohe passt der Plan für uns und in Raubersried sind keine Flächen<br />

in der Planung.<br />

Fazit:<br />

Der Plan ist schon viel besser als alle bisherigen Versionen, auch wenn noch<br />

ganz bestimmte Punkte nicht in unserem Sinne sind. Wir hätten uns die<br />

Entscheidungsprozesse eher so gewünscht, dass der Planer mehrere Alternativen<br />

erarbeitet, der Gemeinderat diese dann diskutiert und abstimmt. Es<br />

lief aber eher so, dass die Änderungen im stillen Kämmerlein entschieden<br />

wurden und Gemeinderat dann nur noch über das „für und wider“ der<br />

vorgegebenen Lösung entschied. Hier haben alle maßgeblich Beteiligten in<br />

punkto Transparenz und Mitsprache solcher Vorgänge noch Luft nach oben!<br />

Und beim Verkehrskonzept ist BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN offensichtlich die<br />

einzige Partei die ganzheitlich denkt.<br />

Boris Czerwenka


PARTEIEN<br />

CSU - Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Schwerpunkt des Ersten Bürgermeisters Werner Langhans –<br />

Schaffung von Wohnraum mit sozialverträglichen Mieten<br />

Informationsbesuch in Thalmässing<br />

Seit mehreren Jahren ist es Ersten Bürgermeiser Werner Langhans ein großes<br />

Anliegen, bezahlbaren Wohnraum mit sozialverträglichen Mieten in <strong>Wendelstein</strong><br />

zu schaffen. „In trockenen Tüchern geglaubte Vorhaben“ scheiterten<br />

immer wieder an planungs- bzw. immissionsrechtlichen Anforderungen.<br />

Wie hat es die Gemeinde Thalmässing geschafft, ein entsprechendes<br />

Vorhaben mit 15 Wohnungen unterschiedlichsten Zuschnitts in kurzer Zeit<br />

und zu erstaunlich niedrigen Baukosten zu verwirklichen?<br />

Der Frage ging Langhans zusammen mit der CSU-Fraktionsvorsitzenden<br />

Cornelia Griesbeck, dem Marktgemeindarat Ulrich Pohl und dem stellvertretenden<br />

CSU-Vorsitzenden Robert Schaller nach. Bei einem Ortstermin in Thalmässing<br />

gaben Erster Bürgermeister Georg Küttinger und sein technischer<br />

Projektleiter einen tiefen Einblick in das Bauvorhaben, das mit 843 qm Wohnfläche<br />

zu einem Baupreis von erstaunlichen 2,6 Mio. Euro innerhalb eines<br />

Jahres errichtet worden war. Innerhalb kürzester Zeit waren alle fünfzehn<br />

Wohnungen vergeben. Dabei wurden einkommensgestaffelte Mietstufen<br />

nach dem Kommunalen Wohnraumförderungsprogramm angesetzt. „Eine<br />

gelungene Investition, die der gesellschaftlichen Verantwortung für bezahlbaren<br />

Wohnraum gerecht wird, und ein Ansporn auch für <strong>Wendelstein</strong> ist, in<br />

Vor dem neuen einkommensgerechten Mietwohnhaus in Thalmässing v.l.n.r.<br />

Robert Schaller, Werner Langhans, Georg Küttinger, Cornelia Griesbeck, Ulrich Pohl<br />

den Bemühungen um Verwirklichung der lange geplanten Vorhaben nicht<br />

nachzulassen“, wie Langhans dem Ersten Bürgermeister von Thalmässing<br />

Georg Küttinger bestätigte.<br />

Cornelia Griesbeck<br />

SPD Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />

Lindner informiert sich über das<br />

Baumkataster der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Bürgermeisterkandidat Maximilian Lindner (SPD) und Umweltbeauftragter<br />

Martin Luff (Bündnis 90 / Die Grünen) im Park am Neuen Rathaus.<br />

Der Bürgermeisterkandidat der SPD, Maximilian Lindner, informierte sich in<br />

einem Treffen mit dem Umweltbeauftragten der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Martin Luff (Bündnis 90 / Die Grünen) über das existierende Baumkataster.<br />

Das Baumkataster ist ein Verzeichnis, welches Bäume auf öffentlichem Grund<br />

der Marktgemeinde führt. Die Bäume werden mit einer eindeutigen Nummer<br />

gekennzeichnet, die auch am Baum angebracht wird, und mit dieser werden<br />

die Bäume auch im Verzeichnis geführt. Aber nicht nur der genaue Standort<br />

wird festgehalten, sondern auch eine Beurteilung des Baumes. Beispielsweise<br />

wird die Entwicklungsphase, Artenschutzhinweise, Stammdurchmesser,<br />

Auffälligkeiten und Zustand des Baumes mit festgehalten.<br />

Das Anlegen eines Baumkatasters in der Marktgemeinde wurde vor<br />

ca. 4 Jahren begonnen und hat einen aktuellen Stand von ca. 1400 Bäumen<br />

erreicht. Alle Bäume sind jedoch noch nicht aufgenommen und auch die<br />

Beurteilung von bereits aufgenommenen Bäumen fehlt noch bei einigen. Das<br />

wird sich wohl auch in absehbarer Zukunft nicht so schnell ändern, denn es<br />

ist insbesondere von den personellen Engpässen im Bereich Landschaftsgartenbau<br />

abhängig. Seit über einem Jahr ist die Stelle des/ der Landschaftsgärtnermeisters<br />

/ - meisterin nicht mehr adäquat besetzt. –<br />

Ob dies alleine am Fachkräftemangel liegt?<br />

Dr. Kurt Berlinger<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

47


AUS DER REGION<br />

Ideales Festwetter und viele Attraktionen zum Hallenjubiläum der Radsportfreunde<br />

Kunstrad-Weltmeister beehrte den RCW zur Jubiläumsfeier<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Der <strong>Wendelstein</strong>er Radlerclub hatte zum 25jährigen<br />

Hallenjubiläum eingeladen und mehrere hundert Besucher waren<br />

gern der Einladung gefolgt: Das Wetter erwies als ideal für das große<br />

Vereinsfest und auch das Festprogramm mit mehreren Attraktionen wie<br />

dem Auftritt des mehrfachen Weltmeisters im Kunstradfahren Lukas<br />

Kohl und den - auch selbst ausprobierbaren - historischen Fahrradraritäten<br />

aus dem Museum von „Radsherr“ Helmut Walter aus Abenberg<br />

stieß auf das große Interesse der Besucher. Sportliche Vorführungen<br />

der Vereinsabteilungen mit den Radsportarten in der Halle und<br />

weiteren Aktivitäten im Freien vor der Halle rundeten ebenso wie die<br />

Auftritte befreundeter Vereine das Informationsangebot des RCW 1913<br />

als positive Werbung für den Vereinssport gut ab.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

Schon zum Auftakt des Festtags mit einem Frühschoppen am Vormittag<br />

konnten Sylvia Rigler als Vorsitzende und Werner Schwarz als Stellvertreter<br />

viele Besucher an der Radsporthalle begrüßen, darunter Ehrengäste wie<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Ehrenbürger und Altbürgermeister Wolfgang Kelsch und<br />

1.Bürgermeister Werner Langhans und weitere Förderer sowie langjährige<br />

Mitglieder, die sich bereits vor mehr als 25 Jahren auch für den Bau der<br />

Halle mit vielen Arbeitsstunden eingebracht hatten. Viele davon erkannten<br />

sich auch auf den Bildern der Baujahre 1991-94 wieder, die im Vereinsraum<br />

während des Fests an die Geschichte des Hallenbaus erinnerten.<br />

Musikalisch sorgte der Fanfarenzug der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“<br />

für gute Stimmung beim Frühschoppen und auch die Fahrradraritäten von<br />

„Radsherr“ und Museumsbesitzer Helmut Walter aus Abenberg zogen großes<br />

Interesse auf sich. Aus seinen Beständen hatte der „Radsherr“ mehr als nur<br />

ein historisches Hochrad mitgebracht und wer sich traute, durfte beim Fest<br />

sogar eine oder mehrere Runden auf dem Hochrad und den anderen Raritäten<br />

drehen. Mit „Rad & Tat“ war zudem ein örtliches Fahrradfachgeschäft<br />

mit einem Informationsstand vertreten und hier gab es bei Bedarf praktische<br />

Hilfe vor Ort für die anwesenden Radler.<br />

Begeisternde Vorführungen in der Radsporthalle<br />

Die „Grün-Weißen“ machten als Mitnutzer der Radsporthalle den feiernden<br />

Gastgebern und deren Gästen ein weiteres Geschenk und präsentierten in<br />

der Radsporthalle die Tänze von zwei ihrer Gardegruppen sowie von einem<br />

der Tanzmariechen. Auch die nächsten Vorführungen fanden in der Halle<br />

statt: Die Radpoloabteilung zeigte - fachlich von Jürgen Diebel erläutert<br />

- neben Grundübungen und den Freiluftvarianten auch ein Hallen-Radpolospiel,<br />

woran im Anschluss die Besucher ihr Trefferglück auf dem Radpolorad<br />

mit Polostock und Ball ausprobieren durften. Aufgrund der sportlichen<br />

„Verwandtschaft“ gab es zudem Informationen über den Radballsport.<br />

Auf großes Besucherinteresse stieß auch die „kleine Abteilungsmeisterschaft“<br />

der Kunstrad- und Einradabteilung als weiterer Programmpunkt:<br />

Moderiert von den Trainerinnen Christina Gold, Nadine Matejka und Sylvia<br />

Rigler zeigte eine neu zusammengestellte Vierergruppe auf dem Einrad einen<br />

Überlassen Sie Ihren<br />

nicht dem<br />

Wir ENT-sorgen:<br />

Holz<br />

Bau-Mischabfälle<br />

Bauschutt<br />

Abfall<br />

Zufall!<br />

Auch<br />

Container-<br />

Container-<br />

Service Service<br />

Einblick ins Übungsspektrum mit tollen Übungselementen. Ebenso begeisterten<br />

die Kunstradfahrerinnen der Schüler- und Juniorenklasse bei ihren<br />

Vorführungen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad mit größerer Erfahrung.<br />

Dass es zum Kunstradfahren nie zu früh ist anzufangen bewies die dreijährige<br />

Tochter einer der Trainerinnen mit ihren Übungsrunden als Premiere.<br />

Auftritt von Kunstrad-Weltmeister Lukas Kohl als sportlicher<br />

Höhepunkt<br />

Der sportliche Höhepunkt der Vereinsfeier war im Rahmen der Kunstradvorführungen<br />

der Auftritt von Lukas Kohl als amtierender und mehrfacher Weltmeister<br />

in seiner Sportart. Mit akrobatischen Elementen und schnellen Bewegungswechseln<br />

sowie Spezialübungen auf höchstem Niveau und Figuren des<br />

Übungsprogramm auch rückwärtsfahrend zeigte er einen Teil seiner Kür vom<br />

Weltmeisterschaftsprogramm und wurde dafür in der vollbesetzten Halle<br />

vom Publikum mit viel Beifall belohnt. Vor der Siegerehrung der „kleinen<br />

Meisterschaft“ der Kunstradabteilung folgte er zudem gern der Bitte des<br />

Publikums um eine Zugabe.<br />

Nach den Vorführungen in der Halle wurden die Abteilungspräsentationen im<br />

Freien fortgesetzt: Die Rennradabteilung informierte über ihre Sportart - auch<br />

durch aktuelle Sportereignisse wie die „Tour de France“ unterstützt - und<br />

erhielt „punktgenau“ Unterstützung von einer Gruppe mit Rennradfahrern<br />

aus der Region, die als „Tour de Franken“ regelmäßig größere Strecken<br />

fahren und diesmal das Fest in <strong>Wendelstein</strong> als Zielort ihrer Tagestour hatten.<br />

Danach gab die Bogenschützenabteilung auf der Übungswiese neben der<br />

Halle Einblicke in ihren - mit großer Konzentration verbundenen - Sport und<br />

bot auch den Festbesuchern die Gelegenheit zum Ausprobieren.<br />

Der Abschluss der Abteilungsvorführungen zum Hallenjubiläum war der<br />

Programmblock der BMX-Abteilung. Mit Unterstützung der Gemeinde und<br />

des Vereins nutzt und unterhält diese Abteilung ihre umfangreiche „Rampenlandschaft“<br />

hinter der Halle in Eigenregie. Die Aktiven der Abteilung zeigten<br />

dabei unzählige wagemutige Sprünge und Drehungen in der Luft. Sowohl<br />

dieses Gesamtprogramm wie auch der große Besucherandrang - und die<br />

Tatsache, dass vom angebotenen Essen sowie vom vorbereiteten Kuchen<br />

abends nichts mehr übrig war - bewies dem RCW, dass er mit diesem Fest<br />

den passenden Rahmen zur Präsentation seinen Sportarten gefunden hat.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Wir BE-sorgen:<br />

Humus<br />

Sand Splitt<br />

Kies<br />

Schotter<br />

Nachtrab<br />

Abfallwirtschaft<br />

Hirschenholzstraße<br />

Entsorgungszentrum<br />

Schwabach/Neuses<br />

(0 91 22) 7 17 87<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

48<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


Wasserzweckverband der Schwarzachgruppe<br />

feiert 60-jähriges Bestehen<br />

Vor genau 60 Jahren am 2. Juli 1959 wurde der Zweckverband Schwarzachgruppe<br />

aus der Taufe gehoben. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde im Beisein<br />

der Verbandsräte und einer illustren Gästeschar ehemaliger Mitarbeiter sowie<br />

den Inhabern der für den Zweckverband tätigen Planungsbüros der Gründung<br />

des Verbands gedacht. Besonders freute sich Verbandsvorsitzender und Ersten<br />

Bürgermeister des Marktes <strong>Schwanstetten</strong> Robert Pfann den Wasserwerksmeister<br />

der ersten Stunde, Christoph Abraham, sowie den langjährigen Vorsitzenden und<br />

Bürgermeister des Marktes <strong>Wendelstein</strong> Wolfgang Kelsch begrüßen zu dürfen.<br />

Wie alles begann<br />

„Dem vorausschauenden Gemeinderat der ehemaligen Gemeinde Großschwarzenlohe<br />

und dem fortschrittlich denkenden Ersten Bürgermeister Johann Abraham<br />

ist es zu verdanken, dass es den Zweckverband überhaupt gibt“, betonte Robert<br />

Pfann in seinem Rückblick. 1957 wurde beschlossen, eine eigene Wasserversorgung<br />

aufzubauen. Der mit der Bohrung beauftragte Geologe Dr. Andres hatte dabei eine<br />

glückliche Hand bewiesen, da man bereits in 40 m Tiefe auf eine sehr ergiebige<br />

Wasserader gestoßen ist. Dies war die Initialzündung, die Trinkwasserversorgung als<br />

öffentliche Daseinsvorsorge durch Zusammenarbeit der Orte Groß- und Kleinschwarzenlohe,<br />

Kornburg, Greuth-Katzwang, Penzendorf und Leerstetten mit der Gründung<br />

des Zweckverbands Schwarzachgruppe auf eine interkommunale Basis zu stellen.<br />

Kontinuierlicher Ausbau<br />

In den Folgejahren setzte in den Mitgliedsgemeinden eine rege Bautätigkeit<br />

ein. Damit der Zweckverband mit der erforderlichen Wasserversorgung<br />

Schritt halten konnte, wurden die Verbandsanlagen kontinuierlich ausgebaut.<br />

Zuwachs erfuhr der Zweckverband in 2002 auch noch mit der Übernahme<br />

der Wasserversorgung für die Ortsteile Schwand und Mittelhembach.<br />

Aktuell versorgt der Zweckverband 5.775 Haushalte, sprich über 18.000<br />

Menschen mit durchschnittlich ca. 850.000 m³ Trinkwasser im Jahr. Dazu<br />

stehen zwei Wassergewinnungsgebiete in Großschwarzenlohe und Schwand<br />

mit insgesamt 11 Tiefbrunnen zur Verfügung. In den jeweils dort vorhandenen<br />

Wasserwerken wird das Trinkwasser aufbereitet und gelangt schließlich über<br />

ein ca. 240 km langes Rohrleitungsnetz einschließlich Hausanschlussleitungen<br />

zum Kunden. Die Wassertürme in Kornburg und Leerstetten sowie ein Hochbehälter<br />

im Raubersrieder Wald runden die Versorgungsanlagen ab.<br />

Freudiges Wiedersehen an der 60-Jahresfeier<br />

Von links nach rechts: Robert Pfann, Verbandsvorsitzender und 1. Bürgermeister<br />

von <strong>Schwanstetten</strong>, Marianne Wiedmann, ehem. Geschäftsleiterin, Wolfgang Kelsch,<br />

ehem. Verbandsvorsitzender und Altbürgermeister von <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Werner Langhans, stellv. Verbandsvorsitzender und 1. Bürgermeister von <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Werner Rühl, Geschäftsleiter, Christoph Abraham, ehem. Wasserwerksmeister<br />

Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen<br />

Mit Blick auf die seit 2017 laufenden Ertüchtigungsarbeiten für die in die Jahre<br />

gekommenen Verbandsanlagen, dankte der Vorsitzende den Verbandsräten, dass sie<br />

sich verantwortungsbewusst diesem Thema gestellt haben. So wurde auf der Basis<br />

eines Generalgutachtens ein Investitionspaket mit einem Volumen von ca. 13,2 Mio.<br />

EUR (netto) geschnürt und an mehreren Informationsveranstaltungen den Bürgerinnen<br />

und Bürgern vorgestellt. Zur Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen hat die<br />

Verbandsversammlung beschlossen, 80 % über Verbesserungsbeiträge – verteilt auf<br />

sechs Jahresraten - und 20 % über die Wassergebühren zu decken.<br />

Dankeschön<br />

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten schreiten gut voran, so dass der<br />

angepeilte Zeitplan im Großen und Ganzen eingehalten werden dürfte.<br />

Verbandsvorsitzender Robert Pfann dankte in diesem Zusammenhang den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zweckverbands in der Verwaltung und<br />

Technik für ihren engagierten Einsatz am Arbeitsplatz sowie den Planungsbüros<br />

für die profunde Begleitung bei diesem Großprojekt.<br />

„Die Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedsgemeinden rund um die Uhr<br />

zuverlässig und in bester Qualität mit dem wichtigsten Nahrungsmittel<br />

„Wasser“ zu versorgen, sind für den Wasserzweckverband damals wie heute<br />

Verpflichtung und Ansporn zugleich, das Beste zu geben“, betonte Robert<br />

Pfann in seinem Schlusswort.<br />

Robert Pfann<br />

FASCHINGSGESELLSCHAFT GRÜN-WEISS WENDELSTEIN<br />

Nachruf Dieter Hurst<br />

Mit Dieter Hurst verliert die Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

nicht nur ein langjähriges, sondern auch ein besonders aktives Mitglied.<br />

Unser Dieter, wie er von allen genannt wurde, war immer da, sobald es<br />

irgendetwas zu Arbeiten gab. Kein Bühnenaufbau ohne ihn.<br />

Deshalb ist es auch logisch, dass seine Tochter diese Aufgabe mit Freuden<br />

von ihm übernahm und weiter fortführt. Noch in der letzten Session war<br />

Dieter immer mit dabei.<br />

Es gab keine Veranstaltung der Grün-Weißen, an welcher unser Dieter nicht<br />

teil nahm. Er war immer einer der ersten und stand stets mit Rat und Tat<br />

seinem Verein zur Verfügung.<br />

Was aber für alle das Schönste war, waren zu Dieters aktiver Zeit, die Fahrten<br />

mit seinem „Maler-Bus“. Ob weiblicher Elferrat oder Fanfarenzug, alle wurden<br />

von ihm zu ihren Auftritten gefahren. Es hatten einfach immer alle Platz.<br />

Kurzerhand wurde die Ladefläche leer geräumt, Bierbänke in den Bus gestellt<br />

und dann hieß es: Aufsitzen!“ Heutzutage wäre dies undenkbar, aber früher<br />

war das tatsächlich so. Heute müssen Busse gechartert oder 9-Sitzer gemietet<br />

werden. Zu den Anfangszeiten des Vereines, hatten wir dafür allerdings<br />

kein Geld, also stand „unser Dieter“ jederzeit dafür bereit. Diese Leistung<br />

von damals ist nicht hoch genug anzurechnen. Auch wurde die Gemeinschaft<br />

auf solchen Fahrten stark gefördert und man ist im wahrsten Sinne des<br />

Wortes zusammengerückt.<br />

Lieber Dieter, wir vermissen Dich jetzt schon und werden Dich immer in<br />

bester Erinnerung behalten. Auch wird uns immer ein kleines Lächeln über<br />

die Lippen kommen, wenn wir an Dich und die damit verbundenen vielen,<br />

schönen und lustigen Erinnerungen denken.<br />

Deshalb für Dich ein letztes leises „Wenden Ahaa“<br />

Für die Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

Martin Weiser (Präsident)<br />

Wir nehmen Abschied von unserem<br />

Gründungsmitglied und Senator<br />

Herrn Dieter Hurst<br />

Als langjähriges Mitglied der Vorstandschaft hat er den Aufbau<br />

des Vereins an maßgebender Stelle mit geprägt. Er stand auch<br />

nach der aktiven Zeit allen mit Rat und Tat zur Seite. Wir werden<br />

ihn sehr vermissen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.<br />

Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Vorstandschaft, Präsidium, Senat, Aktive, Mitglieder<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

49


Schmiedetreffen „HAMMER IN“ war in Sperberslohe übers Wochenende zum 4.Mal<br />

150 Schmiedebegeisterte aus 15 Ländern zeigten ihr Können<br />

Sperberslohe - Auch beim vierten internationalen Schmiedetreffen<br />

„HAMMER IN“ als Fachtreffen im deutschsprachigen Raum erwies<br />

sich Sperberslohe wieder als guter Gastgeber vom Freitag, bis zum<br />

Sonntag, 26-28. Juli. Drei Tage lang bildete tagsüber - und einmal<br />

auch nachts - das intensive Hämmern der Gastschmiede und der<br />

Federhämmer die Geräuschkulisse und feiner Rauch mit typischem<br />

Holzkohleduft aus den Schmiedeessen lag in der Luft. Zur Freude von<br />

Organisator Peter Brunner nahmen diesmal 150 Schmiede aus<br />

15 Ländern und über Europa hinaus - darunter auch Frauen vom Fach<br />

- auf dem Hof und am Schmiedeplatz auf der benachbarten Wiese bei<br />

idealem Festwetter teil und lockten über 2000 Besucher an diesen<br />

drei Tagen.<br />

50<br />

Inzwischen zum vierten Mal kamen heuer über mehrere Tage bis zum<br />

Sonntag zur großen Freude von Gastgeber Peter Brunner berufsmäßige<br />

Schmiede und Hobbyschmiede, darunter mehrere Frauen, nach Sperberslohe.<br />

Viele Teilnehmer am „HAMMER IN“ reisten schon zu Beginn der Woche an,<br />

da bis zum Donnerstag, 25. Juli als Auftakt „zunftintern“ Vorträge stattfanden<br />

und sich hier auch gute Gelegenheiten zum Fachsimpeln untereinander<br />

ergaben. Ab Freitag wurde dann auf der Wiese beim Hof unter großen<br />

Zelten an mehreren Schmiedeambossen und Federhämmern und in der<br />

Werkstatt im Hof öffentlich gearbeitet.<br />

Wie bei den vorherigen Schmiedetreffen gab es auch <strong>2019</strong> ein Gemeinschaftsprojekt:<br />

Anläßlich der aktuellen 850-Jahrfeier von Sperberslohe<br />

entstand aus vielen individuell gestalteten Metallstäben als Einzelelementen<br />

ein Metallpavillon, der am Sonntag probeweise aufgestellt wurde. Einzeln<br />

oder in Kleingruppen schufen die teilnehmenden Schmiede aus Europa sowie<br />

darüber hinaus dabei Einzelstäbe mit persönlichen dekorativen Motiven oder<br />

größere Bauteile für den Pavillon. Als Ehrengast verewigte sich hier auch<br />

<strong>Wendelstein</strong>s 1.Bürgermeister Werner Langhans und schmiedete mit fachlicher<br />

Hilfe einen Stab mit „W“ für „<strong>Wendelstein</strong>“.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Als Ehrengast des Schmiedetreffens durfte sich auch <strong>Wendelstein</strong>s 1. Bürgermeister<br />

Werner Langhans am Gemeinschaftsprojekt aktiv einbringen und schmiedete mit<br />

Unterstützung eines Schmiedemeisters aus Wien einen Pavillonstab mit einem<br />

symbolischen „W“ für die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Weitgereiste Schmiede bis aus Japan<br />

Beim jetzigen „HAMMER IN“ konnte Peter Brunner 150 angemeldete Berufskollegen<br />

und Interessierte aus insgesamt 15 Ländern und über Europa hinaus<br />

bis aus Kanada und Japan begrüßen. Das Schmiedetreffen war damit erneut<br />

das größte im deutschsprachigen Raum, was ihn als Organisator besonders<br />

freut. Ebenso erfreut war er über die mehr als 2000 Besucher an allen drei<br />

Tagen, die zum „HAMMER IN“ auch am Sonntag zahlreich trotz wechselhaften<br />

Wetters kamen. Die Schmiede<br />

auf dem Gelände informierten das<br />

Publikum gern „aus erster Hand“<br />

über ihr Handwerk sowie über<br />

verschiedene Techniken und Gerätschaften.<br />

Ergänzend zu den Fachvorträgen<br />

unter der Woche speziell für die angereisten<br />

Schmiede fanden auch am<br />

Wochenende während der Schmiedearbeiten<br />

Vorträge statt, zu denen<br />

auch das Publikum willkommen war.<br />

Und nicht nur Zuschauen und Fragen<br />

war erlaubt, auch Mitmachen war<br />

möglich, denn am Schmiedeplatz<br />

hatten die jüngsten Besucher die<br />

Möglichkeit, sich unter fachlicher<br />

Hilfe als Kinderschmied zu versuchen.


AUS DER REGION<br />

DEIN WEG ZUM ZIEL<br />

Einer der Höhepunkte beim öffentlichen Begleitprogramm des Festprogramms beim<br />

jetzigen Schmiedetreffen in Sperberslohe war die Vorführung der Sportart „Freifechten“<br />

in der Tradition der ritterlichen Fechtkunst des Mittelalters, die von Sebastian<br />

Linstädt als Experten moderiert und auch praktisch vorgeführt wurde.<br />

Eine weitere Attraktion boten Vorführungen zur historischen Schmiedetechnik<br />

und am Samstag stellte Sebastian Linstädt die Sportart „Freifechten“ als<br />

besondere Kunst nach überlieferten Regeln mittelalterlicher Fechtkunst vor.<br />

Handwerker und weitere Metallverarbeitungstechniken<br />

Übers Wochenende belebte zudem ein Handwerkermarkt im Innenhof des Bauernhofs<br />

und am Schmiedeplatz mit mehreren Kunsthandwerkern das Fachtreffen: Hier<br />

zeigten neben den <strong>Wendelstein</strong>er Goldschmieden Barbara und Joseph Dorfner<br />

auch Metallgießer ihr Können und die Besucher konnten einer Töpferin bei ihrer<br />

traditionellen Arbeit an der Drehscheibe zuschauen. Im früheren Stall des Bauernhofs<br />

sowie im Innenhof gab es zudem Informationstafeln mit Schaustücken und<br />

Meisterarbeiten zum Projekt „Nordland-Studie“ als Sonderausstellung des internationalen<br />

Studiengangs „Metal Art“ an der Universität Göteborg.<br />

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war erneut trotz nächtlichen Regens<br />

das „Nachtschmieden“ am Schmiedeplatz am Samstagabend, das an den<br />

Schmiedearbeitsplätzen in der Dunkelheit eine besondere Stimmung bot. Als<br />

Organisator war Peter Brunner insgesamt vom Erfolg des vierten<br />

„HAMMER IN“ und dem großen Besucherinteresse beeindruckt. Ebenso<br />

dankbar war er für die vielen ehrenamtlichen Helfer aus dem Familien- und<br />

Freundeskreis sowie aus der Bevölkerung, ohne die das Treffen inklusive<br />

Unterstützung der Mitschmiede und Besucher auch im Hinblick aufs<br />

Jubiläumswochenende von Sperberslohe nicht möglich gewesen wäre.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

3 MONATE<br />

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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

51


AUS DER REGION<br />

Sperberslohe feierte mit einem „Tag des offenen Dorfes“ sein 850jähriges Bestehen<br />

Informationen über Waldwirtschaft und Blick in den Kuhstall<br />

52<br />

Sperberslohe - Bis heute ein „Walddorf“ mitten im südlichen Nürnberger<br />

Reichswald, ist 1169 für Sperberslohe ein wichtiges Datum:<br />

Vor 850 Jahren wird der Ort offiziell in Urkunden erstmals genannt<br />

- fürs Dorf und die Heimatgeschichte damit ein besonderer Anlass.<br />

Beginnend mit dem jährlichen Sommergrillfest der Ortsfeuerwehr<br />

vor einer Woche war das letzte Juliwochenende heuer zugleich das<br />

offizielle Jubiläumswochenende, das zudem mit dem international<br />

bekannten Schmiedetreffen „Hammer IN“ zusammenfiel und am<br />

28. Juli mit einem „Tag des offenen Dorfes“ besonders gefeiert und<br />

abgeschlossen wurde.<br />

Die Ersterwähnung von Sperberslohe 1169 als eigenständige Siedlung am<br />

südlichen Rand des Nürnberger Reichswald war heuer der passende Anlass<br />

zu einer besonderen Feier für die Dorfgemeinschaft von knapp 300 Einwohnern:<br />

Zeitgleich mit dem jährlichen Sommergrillfest der örtlichen Feuerwehr<br />

als einzigem traditionellen Verein im Dorf am 20. Juli hatte Hans Kübler als<br />

„Waldbauer“ im Dorf mit Köhlererfahrung nach fast 15 Jahren Pause wieder<br />

einen Kohlenmeiler aufgerichtet und in der Woche bis zum jetzigen Jubiläumsfest<br />

in traditioneller Weise damit das örtliche Holz zu „echt örtlicher<br />

Holzkohle“ aus dem Reichswald verschwelen lassen.<br />

Willkommene Nutzer dieser besonderen Holzkohle waren in besonderer<br />

Weise die 150 Berufs- und Hobbyschmiede aus 15 Nationen, die ebenfalls ab<br />

der Jubiläumswoche zum insgesamt vierten „Hammer IN“ auf Einladung von<br />

Peter Brunner als örtlichem Schmiedemeister gekommen waren. Ab Freitag,<br />

dem 26.7. bis zum Sonntag, 28.7., zeigten sie bei freiem Eintritt zum öffentlichen<br />

Schmiedefest allen Besuchern und Interessierten gern ihr Können und<br />

ihr altes Handwerk. Das Ortsjubiläum endete am Sonntag, 28.7., jetzt mit<br />

einem „Tag des offenen Dorfes“, bei dem mehrere Bauern und Familien ihre<br />

Hofanlagen für die Öffentlichkeit zugänglich machten.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

Festschrift mit Orts- und Feuerwehrchronik zum Jubiläum<br />

Die Ortsfeuerwehr übernahm in einem Festzelt mit überdachtem Informationsstand<br />

beim örtlichen Festplatz am Hembach sowohl die kulinarische<br />

Versorgung der Besucher an diesem besonderen Tag wie auch alle Informationsdienste<br />

für den „Tag des offenen Dorfes“. Für die Besucher gab es hier<br />

eine von der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> finanzierte Festschrift mit Ortschronik<br />

als ausführlichere Information zur Dorfgeschichte mit weiteren Themen.<br />

Als ideale Ergänzung erwies sich dabei das ebenfalls bis Sonntag laufende<br />

„Hammer IN“, das beiden Veranstaltern damit an diesem Tag trotz Beeinträchtigung<br />

durch Regen ab der Mittagszeit knapp 1000 Besucher bescherte.<br />

Im nahen Wald am Ortsrand gab es die Möglichkeit, die Reste des frisch<br />

abgeräumten Kohlenmeilers zu besichtigen und sich dort über die Geschichte<br />

der Köhlerei zu informieren. Wie ein kleiner „Ortsrundgang“ waren zudem<br />

auf der südlichen Seite des Hembachs mehrere historische Hofanlagen für<br />

die Öffentlichkeit zugänglich: Vom Hof der Familie Brunner als Örtlichkeit<br />

des „Hammer IN“ aus gelangten die Jubiläumsgäste direkt zum denkmalgeschützten<br />

Anwesen der Familie Buchwald mit ihrem alten Bauernhaus, die<br />

vor allem zur Freude des Nachwuchses einen restaurierten roten „Porsche“-<br />

Traktor ausstellte.<br />

Land- und Waldwirtschaft in einem historischen und modernen<br />

Anwesen<br />

Gleich im Anschluß daran hatte die Familie Ziegler ihren Hof mit Viehhaltung<br />

und Landwirtschaft geöffnet, wo die Besucher einen Blick in die landwirtschaftliche<br />

Arbeit heute direkt bis in die Stallungen bekamen. Auf der<br />

Straßenseite gegenüber informierte die Familie Kübler auf ihrer modernen<br />

Hofanlage über die Waldwirtschaft als Schwerpunkt. Kulinarisch gab es hier<br />

„Bauernhof-Eis“ vom Direktvermarkter und die Forstbetriebsgemeinschaft<br />

(FGB) Roth wie auch die in diesem Arbeitssektor zuständige Berufsgenossenschaft<br />

informierten hier zusätzlich über aktuelle Formen und Vorschriften bei<br />

der naturnahen Waldbewirtschaftung.<br />

Ein gelungener gemeinsamer Abschluss des Jubiläumstages war am Nachmittag<br />

ein ökumenischer Gottesdienst zum Ortsjubiläum im Festzelt am<br />

Hembach, der sehr gut besucht war. Pfarrerin Alexandra Büttner oblag die<br />

Leitung des Gottesdienstes, bei dem sie musikalisch von den evangelischen<br />

Posaunenchören aus Röthenbach St.Wolfgang und <strong>Wendelstein</strong> eindrucksvoll<br />

begleitet wurde. Bei der Predigt durften - ideal passend zum Anlass -<br />

zunächst die anwesenden Kinder die Entstehung und Entwicklung des Ortes<br />

„mitten im Wald“ symbolisch nachbauen und im Dialog mit Gabriele Zucker<br />

stand danach das Thema „Zu Haus in Sperberslohe“ im Mittelpunkt.<br />

Bei den abschließenden Fürbitten des Festgottesdienstes wurden beide von<br />

Pfarrer Norbert Heinritz und seinem katholischen Amtsbruder Michael Kneißl<br />

unterstützt und alle anwesenden Geistlichen dankten der Dorfgemeinschaft<br />

nochmals für die Einbindung der örtlichen Kirchengemeinden ins Jubiläum<br />

durch diesen Gottesdienst. Sehr zufrieden war zudem nach dem Ende der offiziellen<br />

Veranstaltungen am Abend auch die Ortsfeuerwehr, die trotz der Regenfälle<br />

zwischendurch alle Festbesucher gut verköstigen konnte und bis zum<br />

Abschluß des Jubiläumstages alle vorbereiteten Reserven aufgebraucht hatte.<br />

Text und Foto: (jör)


SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

53


Wir gratulieren...<br />

Helene Meyer feierte 90. Geburtstag<br />

Bürgermeister Werner Langhans konnte kürzlich Helene Meyer zum 90.<br />

Geburtstag gratulieren (unser Foto). Die Jubilarin lebt seit 2018 im<br />

AWO-Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong> und fühlt sich dort sehr wohl. Helene<br />

Meyer wurde in Weiherhaus bei Moosbach geboren. Als sechstes von acht<br />

Kindern kam sie im Alter von 3 Jahren zu ihrer kinderlosen Tante auf den<br />

„Schwarzenhof“ in Moosbach. Nach dem Tod der Tante bewirtschaftete sie<br />

mit Ehemann Heinrich und dem Sohn Hans die kleine Landwirtschaft bis zum<br />

Renteneintritt weiter. Ihr Hobby war immer der Garten, vor allem ihre Rosen<br />

und das Handarbeiten.<br />

Irene Liebzeit feierte mit der Großfamilie und vielen Besuchern den 90.Geburtstag<br />

Glücklich im „Dreigenerationenhaus“ und aktive Gärtnerin<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Es war ein langer Weg, bis Irene Liebzeit mit ihrer<br />

Familie in <strong>Wendelstein</strong> in den 1970er Jahren ihre „endgültige“<br />

neue Heimat fand und hier bis heute glücklich mit ihrer Großfamilie<br />

in dem Haus als „Dreigenerationenhaus“ wohnt. Im Kreis<br />

ihrer Familie und gemeinsam mit Freunden und Nachbarn konnte<br />

sie hier jetzt bei guter Gesundheit ihren 90.Geburtstag feiern und<br />

zu den Gratulanten gehörte auch <strong>Wendelstein</strong><br />

1. Bürgermeister Werner Langhans.<br />

In großer Geburtstagsrunde feierte Irene Liebzeit mit ihrer Familie sowie mit<br />

Freunden, Nachbarn und Ehrengästen in <strong>Wendelstein</strong> ihren 90.Geburtstag,<br />

wobei als einer der Ehrengäste Bürgermeister Werner Langhans die Gratulationen<br />

für den Markt <strong>Wendelstein</strong> übernahm. 1929 in Sachsen geboren, lernte<br />

die Jubilarin dort nach der Schulzeit das Friseurhandwerk und traf nach dem<br />

2.Weltkrieg auch ihren zukünftigen Ehemann Edwin, der als Vertriebener aus<br />

Irene Liebzeit (5.v. rechts mit Blumen) feierte gemeinsam mit ihrer Großfamilie samt<br />

Enkeln und Urenkeln sowie mit Nachbarn und Freunden den 90.Geburtstag. Zu den<br />

Gratulanten gehörte auch 1. Bürgermeister Werner Langhans (Mitte).<br />

dem Sudetenland mit seiner Familie in Sachsen neu angesiedelt wurde. 1952<br />

heirateten beide noch in Zittau, schafften aber kurz danach noch rechtzeitig<br />

die Flucht in den Westen.<br />

In Nordrhein-Westfalen fanden beide zunächst ihre neue Heimat und hier<br />

wurde auch deren Tochter geboren. 1960 zog es die junge Familie dann nach<br />

Süddeutschland und nach mehreren - auch berufsbedingten - Umzügen<br />

in Franken und der Oberpfalz wurde um 1970 <strong>Wendelstein</strong> die endgültige<br />

Heimat. Hier baute sich die Familie ihr Eigenheim, das auch im Hinblick<br />

auf die nächsten Generationen genug Raum bot. Heute ist Irene Liebzeit<br />

glücklich darüber, denn inzwischen lebt neben ihrer Tochter auch einer der<br />

Enkelsöhne mit im Haus und macht das Anwesen so zum damals geplanten<br />

„Mehrgenerationenhaus“.<br />

Großfamilie mit Urenkeln<br />

Trotz aller altersbedingter „Zipperlein“ ist die Jubilarin auch mit jetzt 90<br />

Jahren noch immer mit aktiv im Haushalt und ihr Lieblingsplatz ist der<br />

Garten, den sie mit viel Liebe pflegt soweit es ihre Gesundheit zuläßt. Zur<br />

Freude von Irene Liebzeit konnten außerdem zum 90.Geburtstag, der mit<br />

Freunden und Nachbarn bei idealem Geburtstagswetter im Garten des<br />

Familienanwesens gefeiert wurde, auch alle Mitglieder ihrer „Großfamilie“<br />

kommen: Neben ihrer Tochter gehören dazu inzwischen drei erwachsene<br />

Enkelsöhne und auch zwei Urenkel.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

54<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


Edeltraut und Hans Horalek feierten jetzt in <strong>Wendelstein</strong> die Diamantene Hochzeit<br />

Gartenarbeit und Freude über den Familien-Zusammenhalt<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte<br />

Hans Horalek in <strong>Wendelstein</strong> hohen Besuch anläßlich einer besonderen<br />

Feier begrüßen: Hatte der Besuch im Juni vor allem ihm zum<br />

85.Geburtstag gegolten, war es jetzt für seine Ehefrau Edeltraut und<br />

ihn gemeinsam der Ehrentag der „Diamantenen Hochzeit“.<br />

Glückwünsche bekam das Ehepaar zu diesem besonderen Ereignis<br />

von Landrat Herbert Eckstein, <strong>Wendelstein</strong>s 1. Bürgermeister<br />

Werner Langhans und auch von dessen Stellvertreter Klaus Vogel als<br />

Vertreter des TSV <strong>Wendelstein</strong>, wo der Jubilar für seine Verdienste um<br />

den Handballsport unvergessen ist.<br />

Hans Horalek wurde schon in jungen Jahren mit dem „Handballvirus“ infiziert<br />

und fand als Jugendlicher in Feucht zum dortigen TSV, zumal er über den Sportverein<br />

auch seine spätere Ehefrau Edeltraut kennenlernte. „Wir haben uns dann<br />

lange geprüft und nach fünfjähriger Verlobungszeit 1959 geheiratet“ erzählte<br />

er jetzt bei der „Diamantenen“ humorvoll. Dem Vereinssport blieb er auch nach<br />

der Hochzeit verbunden, vor allem deshalb ist er seiner Frau bis heute sehr<br />

dankbar, dass sie ihm immer „den Rücken freigehalten hat“ mit der Familie,<br />

wenn er für den Sport oder anderweitig ehrenamtlich unterwegs war.<br />

Zunächst noch in Feucht zuhause, folgte 1967 gemeinsam mit den drei<br />

Söhnen der Umzug nach <strong>Wendelstein</strong>. Neben der beruflichen Weiterbildung<br />

machte Hans Horalek 1960/61 als einer der ersten die Ausbildung zum Handball-Schiedsrichter<br />

beim bayerischen Sportverband, seitdem leitete er Landesligaspiele,<br />

ab 1969 sogar deutschlandweit Bundesligaspiele und im Vorfeld<br />

der Olympiade 1972 wurde er Schiedsrichter für internationale Spiele. Damit<br />

hatte er nicht nur sein Arbeitspensum unter der Woche zu erfüllen, sondern<br />

war oft auch übers Wochenende als Schiedsrichter unterwegs.<br />

Bis heute am Sportvereinsleben in Feucht und <strong>Wendelstein</strong> interessiert<br />

Kaum in <strong>Wendelstein</strong> angekommen, engagierte sich der Jubilar auf Bitten<br />

des TSV <strong>Wendelstein</strong> auch um den<br />

Handballsport hier im Verein und<br />

reaktivierte die Abteilung erfolgreich.<br />

Beruflich arbeitete er sich<br />

zudem in seinen vielen Arbeitsjahren<br />

von der ursprünglichen Handwerkerausbildung<br />

über den Meistertitel<br />

bis schließlich zum akademischen<br />

Abschluß in den Wirtschaftswissenschaften<br />

hoch. Als Ausgleich für<br />

Beruf und Sport waren deshalb für<br />

seine Ehefrau und ihn gemeinsame<br />

Familienurlaube ein wichtiger Teil<br />

des Lebens und festigten so eine<br />

besondere „Familienbande“, auf die<br />

das Jubelpaar bis heute stolz ist.<br />

Edeltraut und Hans Horalek konnten jetzt in <strong>Wendelstein</strong> ihre „Diamantene Hochzeit“<br />

feiern und dabei durchaus zufrieden auf 60 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Zu<br />

den Gratulanten für diesen Ehrentag gehörten neben Landrat Herbert Eckstein auch<br />

<strong>Wendelstein</strong>s 1.Bürgermeister Werner Langhans (links) sowie dessen Stellvertreter<br />

Klaus Vogel, der für den TSV <strong>Wendelstein</strong> die Glückwünsche überbrachte.<br />

Ebenso glücklich sind Edeltraut und Hans Horalek, dass die Großfamilie bis heute<br />

in der Region zuhause ist, zumal inzwischen zur Familie neben den Söhnen auch<br />

mehrere Enkel und Urenkel gehören. Eng verbunden ist Hans Horalek bis heute<br />

auch mit dem TSV Feucht, wo er über Jahre die Vereinigung der Ehrenmitglieder<br />

leitete. Seit dem Ende des Arbeitslebens ist vor allem die Gartenarbeit sein<br />

Hobby. „Wir sind jetzt 60 Jahre als Ehepaar und Familie glücklich durch dick und<br />

dünn gekommen und das ist das wichtigste“ resümierte das Jubelpaar beim<br />

Gratulationsbesuch der Ehrengäste gern als Geheimnis ihrer 60 Ehejahre.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

55


KIRCHEN<br />

St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />

Seniorenfahrt zur Benediktinerabtei Rohr bei<br />

Abensberg<br />

Wie jedes Jahr, fand Ende Juli die Fahrt der Senioren von St. Nikolaus statt.<br />

Das Ziel war diesmal die Benediktinerabtei Rohr bei Abensberg.<br />

Gegründet im Jahr 1133 als Augustiner Chorherrenstift. Später dann neu<br />

errichtet von Egid Quirin Asam und 1722 eingeweiht. Mit der Himmelfahrt<br />

Mariens im Chor, zählt sie zu den bedeutensden Barockkirchen Deutschlands.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte gleich nebenan der Gasthof Sixt. Danach<br />

besuchten wir Mindelstetten, einen kleinen Ort im Lkr. Eichstätt. Hier lebte<br />

Anna Schäffer, eine junge Frau, die durch einen Arbeitsunfall ans Bett<br />

gefesselt war. In ihrer Hilflosigkeit half sie mit Gebeten und aufmunternden<br />

Briefen ihren Mitmenschen in deren Not. Am 21.Oktober 2012 wurde Anna<br />

Schäffer von Papst Benedikt XVI. heilig gesprochen. In der Pfarrkirche, dem<br />

hl. St. Nikolaus geweiht, konnten wir mit unserem Pfarrer Kneißl eine kurze<br />

Andacht halten, und anschließend das Geburtshaus der Anna Schäffer<br />

besichtigen. In Berching gab´s dann noch eine kleine Pause mit Eis, Kaffee<br />

und Kuchen, ein Genuss bei schönstem Wetter.<br />

Ein Dank an Herma und Hans Meier, die auch in diesem Jahr wieder ein interessantes<br />

Ausflugsziel gefunden haben.<br />

Straub Elisabeth<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gottesdienste:<br />

• 08.09.<br />

Abendmahlgottesdienst<br />

Warum feiern wir Abendmahl? Und<br />

was bedeutet das?<br />

• 15.09.<br />

Predigtgottesdienst<br />

Hat unser Leben auf Erden Auswirkungen<br />

auf die Ewigkeit?<br />

• 22.09.<br />

Predigtgottesdienst<br />

Offenes Gemeindefest – Predigt, K.<br />

Dürrbeck<br />

• 29.09.<br />

Predigtgottesdienst<br />

Wie zieht man die Waffenrüstung<br />

Gottes praktisch an?, R. Utzelmann<br />

Entdeckerbibelstudium<br />

• 17.09.<br />

19.30 Uhr – 21.00 Uhr<br />

Die Kreuzigung<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Schwabach: jeden Montag<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht: jeden Dienstag<br />

Schwabach: jeden Dienstag<br />

Genauere Informationen<br />

Tel. 09129/28 77 37<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel<br />

dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />

mit anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und<br />

Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong><br />

Tagesfahrt nach Bamberg<br />

<strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach. Die Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> lädt<br />

für Samstag, den 12.10. zu einem Bus-Ausflug nach Bamberg ein. Auf der<br />

Hinfahrt wird in Willersdorf im Gasthaus „zum grünen Baum“ zum Mittagessen<br />

eingekehrt. Die Altstadt von Bamberg wird bei einem geführten<br />

„Romantischen Altstadtrundgang“ erkundet. Anschließend sind 1 ½<br />

Stunden Freizeit geplant. Um 17:30 Uhr trifft sich die Reisegruppe wieder an<br />

der Konzerthalle um mit dem Bus zum geselligen Abend zu fahren. Traditionell<br />

klingt der Tag mit einer guten Brotzeit und gemütlicher Unterhaltung<br />

aus. Im Reisepreis von 30,-- Euro pro Person (wird im Bus bezahlt) sind<br />

bereits der Romantische Altstradtrundgang und die Brotzeit ohne Getränke<br />

enthalten. Die Abfahrtzeiten sind wie folgt: 09:45 Uhr Kath. Kirche Rednitzhembach,<br />

09:55 Uhr Bushaltestelle Mittelhembach, 10:00 Uhr Bushaltestelle<br />

Kath. Kirche Schwand, 10:10 Uhr Bushaltestelle Leerstetten, Brunnenstr. Richtung<br />

Nürnberg. Die Rückfahrt startet spätestens um 21:00 Uhr. Anmeldung<br />

bis spätestens 29.09. bei Wolfgang Reisenhauer, Tel. 09170-8656, E-Mail:<br />

reisenhauer@t-online.de, oder Sieglinde Ludwig Tel. 09170-8513, E-Mail:<br />

linde@robtrans.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es zählt die Reihenfolge<br />

der Anmeldung. (PB)<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

Gottesdienste:<br />

• 12. So. n. Trinitatis, 08.09.:<br />

10:15 Uhr: Gottesdienst<br />

• Dienstag, 10.09.:<br />

8:30 Uhr: Gottesdienst für Erstklässler<br />

der Grund- und Förderschule<br />

in der Johanneskirche Schwand<br />

• Mittwoch, 11.09.:<br />

8:30 Uhr: Ökumenischer Schulanfangs-<br />

Gottesdienst für die Förderschule<br />

• Donnerstag, 12.09.:<br />

10:00 Uhr: Ökumenischer Schulanfangs-gottesdienst<br />

der Grundschule<br />

<strong>Schwanstetten</strong>, 2.-4. Klasse<br />

in Kath. Kirche Schwand<br />

• 13. So. n. Trinitatis, 15.09.:<br />

9:30 Uhr: Gottesdienst mit Hl.<br />

Abendmahl (Wein)<br />

• 14. So. n. Trinitatis, 22.09.:<br />

9:30 Uhr: Gottesdienst<br />

• 15. So. n. Trinitatis, 29.09.:<br />

9:30 Uhr: Gottesdienst<br />

Erntedankfest, Sonntag, 06.10.:<br />

9:30 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />

Posaunenchor und Hl. Abendmahl<br />

mit Weintrauben und Brot.<br />

Erntedankfest begehen wir im<br />

Familiengottesdienst um 9.30 Uhr<br />

das Erntedankfest. Der Posaunenchor<br />

wird den festlichen Familiengottesdienst<br />

begleiten. Wie jedes<br />

Jahr bitten wir Sie wieder um<br />

Erntedankgaben aus dem Garten,<br />

vom Feld oder aus dem Supermarkt.<br />

Bitte bringen Sie die Gaben<br />

am Samstag, 5. Oktober ab 13.30<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />

E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

Uhr in die Kirche. Herzlichen Dank.<br />

Konfirmanden:<br />

• Montag, 16.09., 2. Infoabend für<br />

Eltern und Konfis – GH Saal, 1. OG<br />

• Donnerstag, 19.09. bis Sonntag,<br />

22.09., Konfirmandenfreizeit in<br />

Stockheim – Abfahrt um<br />

15.00 Uhr am Gemeindehaus<br />

Kirchenvorstand:<br />

• Montag, 30.09.<br />

19 Uhr: Kirchenvorstandssitzung – GH<br />

Seniorenkreis – Ausflugsfahrt:<br />

• Donnerstag, 12.09.<br />

Weinfahrt zum Frankenwein nach<br />

Rödelsee. Mittagessen in Prühl,<br />

anschließend Besichtigungen<br />

am Schwanberg (Schlossgarten,<br />

Kirche) sowie Besuch einer Häckerstube<br />

in Rödelsee. Abfahrtszeiten:<br />

10:00 Uhr Bushaltestelle Schwand<br />

(Netto), 10:05 Uhr Bushaltestelle<br />

Leerstetten Brunnenstraße, 10:10<br />

Uhr Bushaltestelle Leerstetten<br />

Pfarramt, 10:15 Uhr Großschwarzenlohe.<br />

Reservierungen und Infos<br />

bei Oskar Reichert, Tel. 7278<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück:<br />

• Dienstag, 24.09.<br />

9 Uhr, Thema: “Hätt ichs doch<br />

gewusst“, von Familiengeheimnissen<br />

und ihren Auswirkungen.<br />

Referent: Wolfgang Winkel, Journalist<br />

und Psychotherapeut aus Nürnberg<br />

– evang. GH Schwand<br />

56<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong>


KIRCHEN<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

Rednitzhembach<br />

Pfarrkirche Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24,<br />

91126 Rednitzhembach, Kirche Heiligste Dreifaltigkeit,<br />

Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong> im Pfarrverband mit St.<br />

Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Gottesdienste:<br />

• Mittwoch, 11.09.<br />

08:30 Uhr: Schulanfangsgottesdienst<br />

der Grundschule, Kath.<br />

Kirche R’hembach<br />

10 Uhr: Schulanfangsgottesdienst der<br />

Mittelschule, Kath. Kirche R’ hembach<br />

• Mittwoch, 11.09.<br />

19 Uhr: Alpha-Kurs-Eröffnungsfeier,<br />

Jugendheim Rednitzhembach<br />

• Donnerstag, 12.09.<br />

10 UhrSchulanfangsgottesdienst der<br />

Klassen 2 – 4, Kath. Kirche Schwand<br />

• Samstag, 14.09.<br />

18 Uhr: Vorabendmesse mit Einführung<br />

von Pfarrvikar Jürgen Vogt,<br />

Pfarrkirche Rednitzhembach<br />

• Mittwoch, 18.09.<br />

19 Uhr: Gemeinsamer Abend im<br />

Rahmen des Alpha-Kurses, Jugendheim<br />

Rednitzhembach<br />

• Donnerstag, 19.09.<br />

19:30 Uhr: Meditatives Tanzen<br />

mit Frau Kursawe, Jugendheim<br />

Rednitzhembach<br />

• Samstag, 21.09.<br />

07 Uhr: Start zum Tagesauflug in<br />

den Frankenwald (Kolpingsfamilie<br />

& Ökum. Erwachsenenbildung), ab<br />

kath. Kirchplatz Rednitzhembach<br />

Anmeldung zeitnah bei Frau<br />

Westhoven, Tel.: 74108 oder im<br />

kath. Pfarrbüro, Tel.: 62700<br />

• Sonntag, 22.09.<br />

10 Uhr: Heilige Messe, anschl.<br />

Kirchen-Café, <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Dienstag, 24.09.<br />

09 Uhr: Ökum. Frauenfrühstück,<br />

Thema: „Hätt’ ich’ s doch<br />

gewusst“ - Von Familiengeheimnissen<br />

und ihren Auswirkungen,<br />

Referent: Journalist und Psychotherapeut<br />

Wolfgang Winkel, ev.<br />

Gemeindehaus Schwand<br />

19:45 Uhr: Sitzung des Ökumekreises<br />

„Die Brücke“, ev. Gemeindehaus<br />

Schwand<br />

• Mittwoch, 25.09.<br />

19 Uhr: Alpha-Kurs: Treffen im<br />

Jugendheim Rednitzhembach<br />

• Donnerstag, 26.09.<br />

20 UhrPfarrgemeinderatssitzung,<br />

Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Samstag, 28.09.<br />

18 Uhr: Gottesdienst für alle Ehejubilare<br />

(und für alle Eheleute), Pfarrkirche<br />

St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong>,<br />

anschl. Begegnung und Stärkung<br />

im kath. Vereinshaus<br />

Vom 30. <strong>September</strong> bis 6.<br />

Oktober findet die Caritas-<br />

Haussammlung statt.<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14 – 16 Uhr<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />

bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />

www.schwand-evangelisch.de, e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />

Gottesdienste<br />

• Donnerstag, 12. <strong>September</strong><br />

10 Uhr: Ökumenischer<br />

Schulanfangs-Gottesdienst<br />

Klassen 2-4 (Kath. Kirche)<br />

• Sonntag, 15. <strong>September</strong>:<br />

09:30 Uhr: Gottesdienst<br />

• Sonntag, 22. <strong>September</strong>:<br />

09:30 Uhr: Gottesdienst<br />

• Mittwoch, 25. <strong>September</strong>:<br />

16:30 Uhr: Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />

• Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />

09:30 Uhr: Mission-Eine-Welt-<br />

Partnerschafts-Gottesdienst<br />

• Sonntag, 06. Oktober<br />

10 Uhr: Familiengottesdienst zum<br />

Erntedankfest<br />

Konfirmanden<br />

Konfi-Stunde<br />

• Freitag 20. <strong>September</strong><br />

15 Uhr und um 16:30 Uhr<br />

Konfis im Kletterwald<br />

• Freitag 27. <strong>September</strong><br />

15 Uhr Treffen am Gemeindehaus<br />

Frauentreff<br />

• 12. <strong>September</strong><br />

Thema: Erntedank<br />

Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

um 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Verantwortlich: Ursula Leykauf,<br />

(Tel. 09170/1620)<br />

Handarbeitskreis<br />

• 09. <strong>September</strong><br />

Treffen jeden 2. Montag im Monat<br />

um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Verantwortlich: Heidi Hagelauer<br />

(Tel. 09170/943737<br />

Kirchenvorstand<br />

• 25. <strong>September</strong><br />

Öffentliche Sitzung um 19:30 Uhr<br />

im Jugendraum<br />

Ökumenischer Arbeitskreis<br />

„Die Brücke“<br />

• 24. <strong>September</strong><br />

19.45 Uhr im evang. Gemeindehaus<br />

Schwand<br />

Ökumenisches Frauenfrühstück<br />

• 24. <strong>September</strong><br />

9:00 Uhr im evang. Gemeindehaus<br />

Schwand<br />

Thema: „Hätt ich’s doch gewusst“<br />

– von Familiengeheimnissen und<br />

ihren Auswirkungen<br />

Ref.: Wolfgang Winkel, Journalist<br />

und Psychotherapeut aus Nürnberg<br />

Ökumenischer Männertreff<br />

„Man(n) trifft sich“<br />

• 01. Oktober<br />

19:30 Uhr im evang. Jugendraum<br />

Schwand, Lohweg 2a, unter der<br />

KiTa-Regenbogen<br />

Thema: Fit?? – für eine Radreise<br />

nach La Haye Du Puits…<br />

Ref.: Walter Closmann<br />

Gottesdienste:<br />

• Samstag: 18.30 Uhr:<br />

Vorabendmesse nur am 14. & 28.09.<br />

• Sonntag: 9.00 Uhr:<br />

Pfarrgottesdienst (ab 06.10 um<br />

9.30 Uhr)<br />

• Donnerstag<br />

18.30 Uhr: Rosenkranz<br />

19.00 Uhr: Abendmesse<br />

Verschiedenes<br />

• Sonntag, 15.09.19<br />

10 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />

Gottesdienst)<br />

• Dienstag, 17.09.19<br />

14 Uhr: Andacht anschl. Seniorennachmittag<br />

zum Thema „Tropfsteinhöhlen<br />

in der Fränk. Schweiz“,<br />

30.09.-06.10.19<br />

Caritasherbstsammlung<br />

• Sonntag, 06.10.19<br />

09.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />

im Pfarrsaal<br />

Sonntag 06.10.19 09.30<br />

Pfarrgottesdienst mit der Musikkapelle<br />

anschl. Fahrzeugsegnung<br />

Samstag 12.10.19<br />

Ganztägige Weinwanderung<br />

der KAB mit der Bahn und dem<br />

Boxbeutelexpress. Von Buttenheim<br />

Wanderung durch die Weinberge<br />

bis nach Weigenheim und dort<br />

Einkehr in einer Weinbergshütte.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

57


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />

Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />

www.stnikolauswendelstein.de, Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Termine:<br />

• Freitag, 13.09.<br />

19 Uhr: Hl. Messe am Raubersrieder<br />

Feldkreuz<br />

• Samstag, 14.09.<br />

18 Uhr: Vorabendmesse<br />

• Sonntag, 15.09.<br />

10 Uhr: Ökum. Gottesdienst in der<br />

Grundschule Großschwarzenlohe:<br />

„Alle werden Schüler/innen Gottes sein“<br />

• Montag, 16.09.<br />

20 Uhr: Pfarrhaus: Treffpunkt Gottes<br />

Wort, biblische Runde, offen für alle<br />

• Dienstag, 17.09.<br />

15.30 Uhr: Haus der Diakonie: Hl. Messe<br />

• Sonntag, 22.09.<br />

10 Uhr: Sonntägl. Eucharistiefeier,<br />

darin KinderKirche, eigens für<br />

Kinder bis 10 Jahre<br />

• Freitag, 27.09.<br />

17.30 Uhr: Sorger Kapelle: Guten-<br />

Abend-Gebet - Psalmen, (Taizé-)<br />

Lieder, Stille<br />

WELTWEIT-ABEND zur<br />

FAIREN WOCHE<br />

• Freitag, 20.09.<strong>2019</strong><br />

19 Uhr: ökumenische Andacht in<br />

St. Nikolaus<br />

19.45 Uhr: Film im Vereinshaus/<br />

Pfarrsaal, Sperbersloher Str. 10:<br />

Der Film, „Tomorrow – Die Welt<br />

ist voller Lösungen“ berichtet über<br />

Menschen, die Ideen und Projekte<br />

D A N K S A G U N G<br />

leben, um die Erde vor dem<br />

Klimakollaps zu bewahren. Anschl.<br />

Austausch und Gespräch.<br />

• Samstag 21.09./Sonntag<br />

22.09.2018<br />

vor und nach dem Gottesdienst<br />

EINE-WELT-Verkauf<br />

Basteln der Frauen für den<br />

Weihnachtsmarkt<br />

Ab 11.09. treffen sich Frauen jede<br />

Woche mittwochs, um Bastelarbeiten<br />

für den Weihnachtsmarkt herzustellen.<br />

Der Erlös dieser Verkaufsaktion<br />

wird einem speziellen Frauenund<br />

Kinderprojekt von MISSIO<br />

zugeführt. Treffpunkt: Pfarrsaal ab<br />

19.30 Uhr. Das Frauenkreisteam freut<br />

sich über jede helfende Hand.<br />

Caritashaussammlung „Ohne<br />

Liebe ist alles nichts“<br />

Vom 30.09. bis 06.10.19 sind in<br />

unserer Gemeinde Frauen und<br />

Männer unterwegs um für die<br />

Caritas Spenden zu sammeln. Die<br />

Zahl der sozial schwach gestellten<br />

Menschen, die dringend Hilfe<br />

benötigen, nimmt immer mehr zu.<br />

40 % der Sammelgelder bleiben in<br />

unserer Pfarrei, damit wir vor Ort<br />

helfen können. Danke den Sammlern<br />

und Spenderinnen!<br />

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und<br />

Freundschaft, die wir nach dem Tod meines Sohnes<br />

Joachim Muhlert<br />

erfahren durften, danken wir ganz herzlich.<br />

Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Michael Kneißl für seine<br />

tröstenden Worte und Herrn Hermann Lahm für die musikalische<br />

Umrahmung des Trauergottesdienstes.<br />

Achim Muhlert mit Gertrud<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />

Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />

E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />

• 15.09.<br />

10 Uhr: ökum. Gottesdienst ,<br />

Grundschule Groß’lohe<br />

• 22.09.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst<br />

• 29.09.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst mit Mini-<br />

Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee<br />

• 06.10.<br />

9.30 Uhr: Familien-Gottesdienst<br />

zum Erntedankfest, anschl. Kirchenkaffee<br />

und Eine-Welt-Verkauf<br />

Erntedank-Gaben können am<br />

Samstag, den 5. Oktober, von 9-12 Uhr<br />

in der Kirche abgegeben werden.<br />

Mini-Gottesdienst<br />

Am 29.9. laden wir wieder ganz<br />

herzlich unsere Kleinsten zum<br />

Mini-Gottesdienst ein.<br />

Wie schon beim letzten Mal<br />

starten wir alle gemeinsam in der<br />

Kirche. Später gehen die Kinder<br />

(ca.0-6 Jahre) und ihre Begleitung<br />

dann ins Gemeindehaus zum<br />

Geschichten Hören und Singen.<br />

Zum Abschluss treffen wir uns alle<br />

wieder im Gemeindehaus zum<br />

Kirchenkaffee.<br />

Erwachsenenbildung im<br />

Gemeindehaus<br />

• Montag, 30. <strong>September</strong> um<br />

19:30 Uhr<br />

Die englische Fürstin -<br />

Zwischen Glanz und Rebellion<br />

Buchvorstellung und Lesung von<br />

Dr. Sabine Weigand, Schwabach<br />

Eintritt 5,00 Euro<br />

• Montag, 7. Oktober – 19:30 Uhr<br />

Ohne Nürnberg keine<br />

Reformation?<br />

Referent: Peter Scharrer, Nürnberg<br />

Der Thesenanschlag Martin Luthers<br />

am 31.10.1517 in Wittenberg war<br />

der Startschuss zur Reformation.<br />

Ort: Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4,<br />

Röthenbach St. Wolfgang statt.<br />

Info: Bernd Bergmann, Tel. 6893<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchengemeinde Kornburg<br />

Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

(Allerheiligenkirche)<br />

• Di., 10.09.<br />

08 Uhr: Schulgottesdienst (1. Kl.)<br />

• Mi., 11.09.<br />

08 Uhr Schulgottesdienst (2.-4. Kl.)<br />

So., 15.09.<br />

10 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />

Kirchencafé<br />

• So., 22.09.<br />

Gottesdienst mit Gastprediger Van<br />

der Werf aus den Niederlanden um<br />

10.00 Uhr in der St. Nikolaus-Kirche<br />

• So., 29.09.<br />

10 Uhr: Singgottesdienst mit<br />

Abendmahl Saft<br />

• So. 06.10.<br />

10 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />

Kirchencafé<br />

„Bibel teilen“<br />

• Montag, 13.09., 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus, Pfarrer Braun<br />

Kirchenführung –<br />

Allerheiligenkirche<br />

• 06.10 von 14:00 – 16:00 Uhr<br />

Happy Midlife Kreis<br />

• 03.10.<br />

Wanderung auf dem Jakobsweg<br />

Altenclub Kornburg und<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

• 13.09.<br />

Ausflug nach Rain am Lech und<br />

Wülzburg<br />

Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />

Bestattungen<br />

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SERVICE<br />

62<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />

Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />

b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />

für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />

14./15.09. • Dr. Matthias Millian<br />

Bahnhofstr. 38a, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172 / 6845960<br />

21./22.09. • Dr. Jürgen Kaul MSc<br />

Nördlinger Str. 2, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 873688<br />

28./29.09. • Antje Latzko<br />

Brunnenstr. 10, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>/OT Leerstetten, Tel. 09170 / 97870<br />

03./ 04.10. • Dr. Ralf Wenzel<br />

Wernsbacher Str. 2, 91154 Roth-Eckersmühlen, Tel. 09171 / 2545<br />

05./06.10. • Dr. Angelika Emmerling<br />

Äußere Further Str. 4a, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 / 9735<br />

12./13.10. • Peter Krug<br />

Dieselstr. 3a, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174 / 49373<br />

Ulrike Wieser<br />

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Tel.: 09129 401-285<br />

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Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

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Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

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Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />

Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />

folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />

Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

• Abfuhrtag: Dienstag, 17. <strong>September</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />

von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />

Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />

Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-<br />

Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-<br />

Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />

Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße,<br />

Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

• Abfuhrtag: Mittwoch, 25. <strong>September</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />

Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />

In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />

Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />

Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg,<br />

Tulpenstraße, Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />

Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

• Abfuhrtag: Mittwoch, 02. Oktober<br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

• Abfuhrtag: Montag, 09. <strong>September</strong>


SERVICE<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />

Dauerstandorte:<br />

• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />

Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />

bis 18. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />

folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />

Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Mozertstraße<br />

• 21. – 23. <strong>September</strong> • 28. – 30. <strong>September</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> – Mozertstraße<br />

• 14. – 16. <strong>September</strong> • 21. – 23. <strong>September</strong> • 28. – 30. <strong>September</strong><br />

Neuses – Römerstraße<br />

• 14. – 16. <strong>September</strong><br />

Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

• 14. – 16. <strong>September</strong> • 21. – 23. <strong>September</strong> • 28. – 30. <strong>September</strong><br />

Röthenbach b. St. W.: – Schwarzachhöhe/Fuchsstr.<br />

• 14. – 16. <strong>September</strong> • 21. – 23. <strong>September</strong><br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />

bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />

von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />

• Donnerstag, 12. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />

über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Land, Bund<br />

oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />

www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn Dieter<br />

Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />

über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />

Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />

Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />

Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />

Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />

haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />

oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />

Weihnachtsbäume gesucht<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> wird in der Vorweihnachtszeit wieder an verschiedenen<br />

öffentlichen Plätzen im Gemeindegebiet Weihnachtsbäume aufstellen. In manchen<br />

Hausgärten befinden sich Fichten oder Tannen, die im Laufe der Jahre zu stattlichen<br />

Bäumen herangewachsen und mittlerweile für den Garten zu groß geworden sind.<br />

Falls Sie in Ihrem Hausgarten eine überzählige Fichte/Tanne haben, die als<br />

Weihnachtsbaum verwendet werden könnte, setzen Sie sich bitte mit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>, Bauhof, Tel. 09129/401-154 (Peter Bachmann), in<br />

Verbindung. Der Baum sollte nicht mehr als sechs Meter von der Grundstücksgrenze/Straße<br />

entfernt sein, damit er mit dem Fahrzeug der Marktgemeinde<br />

herausgehoben werden kann. Die Details werden von den Mitarbeitern unseres<br />

Bauhofes mit Ihnen vor Ort geklärt.<br />

Herzlichen Dank für die Unterstützung. Ihre Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Straßenreinigung<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />

• am Montag, 16. <strong>September</strong> • am Montag, 30. <strong>September</strong><br />

In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />

Raubersried<br />

• am Dienstag, 10. <strong>September</strong> • am Dienstag, 24. <strong>September</strong><br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />

stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />

werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />

sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />

Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />

deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />

Pflichtumtausch von nicht befristeten<br />

Kartenführerscheinen<br />

Alle Führerscheine die vor dem 19.01.2013 ausgestellt wurden, müssen<br />

umgetauscht werden!<br />

Der Pflichtumtausch bei den Papierführerscheinen (grau und rosa)<br />

wird nach dem Geburtsjahrgang gestaffelt:<br />

Geburtsjahr des Führerscheininhabers<br />

Vor 1953 19.01.2033<br />

1953-1958 19.01.2022<br />

1959-1964 19.01.2023<br />

1965-1970 19.01.2024<br />

1971 oder später 19.01.2025<br />

Tag, bis zu dem der Führerschein<br />

umgetauscht sein muss<br />

Der Pflichtumtausch bei Kartenführerscheinen, die vom 1. Januar<br />

1999 bis 18.01.2013 ausgestellt wurden, wird nach dem Ausstellungsjahr<br />

gestaffelt:<br />

Ausstellungsjahr (siehe Nr. 4a auf<br />

Vorderseite des Führerscheins)<br />

1999-2001 19.01.2026<br />

2002-2004 19.01.2027<br />

2005-2007 19.01.2028<br />

2008 19.01.2029<br />

2009 19.01.2030<br />

2010 19.01.2031<br />

2011 19.01.2032<br />

2012-18.01 .2013 19.01.2033<br />

der Tag, bis zu dem der Führerschein<br />

umgetauscht sein muss.<br />

Benötigte Unterlagen für den Umtausch (auch über die Gemeinde<br />

möglich):<br />

• Antrag auf Umstellung des Kartenführerscheins (3. EU-Richtlinie)<br />

• Kontrollblatt<br />

• biometrisches Passbild<br />

• Führerscheinkopie und eine Ausweiskopie (Vorder- und Rückseite)<br />

• Die Führerscheinkopie muss unbedingt dabei sein!<br />

• Gebühr: 24,00 €<br />

Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />

16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />

SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />

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