Wendelstein + Schwanstetten - September 2019
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MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />
<strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
51. JAHRGANG<br />
Auf ins neue<br />
Schuljahr!<br />
SONNTAG,<br />
29.09.<strong>2019</strong><br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie ab Seite 4<br />
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INHALT<br />
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />
3 Egon plaudert<br />
4 - 7 Tag der Umwelt<br />
8 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
9 - 16 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />
Oktober<br />
ab 04.10.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 23.09.<strong>2019</strong><br />
November<br />
ab 31.10.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 18.10.<strong>2019</strong><br />
Dezember I<br />
ab 28.11.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 15.11.<strong>2019</strong><br />
Dezember II<br />
ab 13.12.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 29.11.<strong>2019</strong><br />
17 Schulanfang<br />
18 Basara und Flomärkte<br />
20 - 25 Kinder und Jugend<br />
26 - 32 Vereine<br />
34 - 39 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />
40 Bürgeriniativen<br />
41 Leserbrief<br />
42 - 45 Was | Wann | Wo<br />
46 – 47 Parteien<br />
48 - 52 Aus der Region<br />
54 - 55 Wir gratulieren<br />
56 - 58 Kirchen<br />
59 Kleinanzeigen<br />
60 - 61 Stellenanzeigen<br />
62 - 63 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Unser<br />
Verteilgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe, Mittelhembach<br />
Raubersried<br />
Neuses, Sorg, Harm<br />
Leerstetten, Furth<br />
Schwand<br />
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Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
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Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.500 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen fi nanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
EGON PLAUDERT<br />
HOCK DI HIE!<br />
von Egon Helmhagen<br />
Wie ich neulich hinterm <strong>Wendelstein</strong>er Waldfriedhof gewalkt bin, hab<br />
ich am rechten Waldrand einen entsorgten Stuhl entdeckt. Mit nur<br />
noch drei Beinen. „Also suwos! Alles, wos die Leit nimmer brauchn<br />
könna, schmeißen´s einfach weg! Dou wird däi Woar wild entsorgt!“<br />
und im Weiterwalken ist mir dann der Stuhl nicht mehr aus dem Kopf<br />
gegangen.<br />
Wie war das noch? In das Leben wird man geboren, im Kinderwagen wird<br />
man geschoben, in den Beruf wird man genötigt, in die Ehe wird man<br />
gezwungen und af´d Letzt wird man zu Grabe getragen. Zwischendurch,<br />
meistens nachts, streckt man sich im Bett aus, aber ansonsten hockt man.<br />
Und wo hockt man? Fest im Sattel, auf hohem Ross in der Klemme oder im<br />
Schlamassel, auf dem Präsentierteller oder in der Tinte, auf dem Pulverfass,<br />
auf glühenden Kohlen, in der Patsche oder ganz schlicht und einfach in der<br />
Sch ..., im Dreeck!<br />
Auf jeden Fall ist die Sitzfläche unser wichtigstes und am meisten strapaziertes<br />
Körperteil und darum braucht man einen festen Stuhl. Ist der nicht in<br />
Ordnung, geht man damit entweder zum Schreiner oder zum Onkel Doktor.<br />
Schon die alten Raubersrieder haben gesagt „Wennst gscheit hockst, dann<br />
lass‘ des Rumrutschn!“ Also soll jeder zufrieden sein, wenn er einen festen<br />
Sitz hat. Grod heitzutoch, wo ma immer unter sein Stuhl schaua muss, ob net<br />
einer dran sägt. Sonst wird der zum Sorgenstuhl, oder gar zum Schleudersitz!<br />
Da kannst bloß hoffn, dass dir der Stuhl net vor die Türe gstellt wird.<br />
Da wäre es am besten, man hätte anstatt eines Stuhles einen Sessel, noch<br />
besser einen Chefsessel. Bei den Amerikanern heißt der, der auf dem Chefsessel<br />
sitzt „Chairman“, also Stuhlmann, bei uns sagt man Vorsitzender.<br />
Obgleich die meisten Vorsitzenden die meiste Zeit stehen. Wer so einen<br />
Sessel ergattern will, muss entweder was können oder mit dem Firmeninhaber<br />
verwandt sein.<br />
In der Politik heißt der Stuhl „Sitz“. Im Kreis- und Landtag, im Bundes- oder<br />
Europaparlament. Für manche wird er dabei leicht zum Zweit- oder Ruhesitz,<br />
und der wichtigste Wahlspruch lautet „Setze dich niemals zwischen zwei<br />
Stühle“, oder auf Fränkisch „Hock´ di net mit aan Oasch af zwaa Kärwassn!“<br />
Obwohl einer, der zwischen zwei Stühlen sitzt, eigentlich auf dem Teppich bleibt.<br />
An den vielen Sprichwörtern, die es<br />
um den Stuhl gibt, sieht man wie<br />
wichtig das Sitzmöbel für uns ist.<br />
Der Merksatz „Besser auf eigenen<br />
Füßen stehen, als auf fremden<br />
Stühlen sitzen“ trifft es aber auch,<br />
genauso wie der Spruch „Man fällt<br />
besser vom Stuhl als vom Dach“.<br />
Blöd ist natürlich, wenn jemand<br />
vom Dachstuhl fällt, noch blöder,<br />
wenn´s der Dachdecker ist.<br />
Es gibt auch besondere Stühle, wie zum Beispiel den Fahrstuhl, in dem man<br />
stehen muss, oder den Friseurstuhl, der zeitweise für eine einzige Person<br />
bestimmt ist, oder der Thron, der für immer für eine einzige Person bestimmt<br />
ist, oder der Stuhl Petri für den Papst. In Baden-Württemberg gibt es noch den<br />
Kaiserstuhl, den der Fritz Keller gegen den wacklerten DFB-Sitz getauscht hat.<br />
Es gibt unglaublich viele verschiedene Sitzmöbel, vom Biergartenstuhl über<br />
den Anglerschemel, den Großvatersessel, bis zum Schaukel-, Lehn- und Liegestuhl.<br />
Letzterer heißt aber heutigentags „Deckchair“. Wenn die alle im Wald<br />
entsorgt werden würden. Allmächt naa!<br />
Bescheidene Mitmenschen begnügen sich, trotz des Riesenangebots an<br />
Stühlen mit einem Hocker, obwohl es da etliche gibt, die überhaupt keinen<br />
Hockertn habn. „Glaubn‘S mir‘s, mei Mo hat überhaupts keinen Hockertn!<br />
Nicht amal im Urlaub. Bloß wenn er sich amal ghockt hat, nou hockt er! Wäi<br />
a Koung im Ufn, wenn ma is Türla zu bald aafmacht! Oder wenn er im Wertshaus<br />
hockt, nou hockt er bis auf‘s letzte Naacherla!“ Und da singt er dann<br />
mit deni andern Hockenbleiber „Heit gemma wieder goar net ham, hockt a<br />
schwarz‘ Ding daham, schaut wäi der Teifl aus, trau mi net z‘Haus!“<br />
Während mir däi ganze Woar über Stühle, Hocker und andere Hinhockmöbel<br />
durch den Kopf gegangen ist, bin ich inzwischen, nach meiner Walkingtour,<br />
wieder daheim angekommen, hab mir ein Seidlein eingeschenkt, mich vor<br />
die Glotze gehockt, in meinen Fernsehsessel und mir den Film „Zwischen den<br />
Stühlen“ angeschaut, der von den Lehrerstühlen handelt.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
3
SONNTAG, 29.09.<strong>2019</strong>, 10 - 17 UHR, HANS-SEUFERT-HALLE<br />
„TAG DER UMWELT, NACHHALTIGKEIT UND ENERGIE“<br />
Am Sonntag, 29. <strong>September</strong> in <strong>Wendelstein</strong> in der Hans-Seufert-Halle<br />
Mit einem „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, 10 bis 17 Uhr, rückt der<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> diese Zukunftsthemen in den Fokus. Die Marktgemeinde hat bei dieser besonderen Veranstaltung die<br />
Aspekte des „Energiesparfestivals“ integriert, das vom „Energiebündel Roth-Schwabach“ im Landkreis Roth<br />
mit initiiert wurde.<br />
TAG<br />
DER<br />
UMWELT<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
UND<br />
ENERGIE<br />
Ob bei der Energiewende oder dem Klimawandel, die Gesellschaft und die Politik stehen vor großen<br />
Herausforderungen. Es sind auf vielen Ebenen enorme Anstrengungen erforderlich, damit die notwendigen<br />
Veränderungen gelingen. Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> hat mit ihren Gemeindewerken seit vielen Jahren<br />
wichtige Themenfelder aufgegriffen und konsequent umgesetzt, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Über 50 Stände und Stationen, an denen zahlreiche Unternehmen und Organisationen sowie Vereine<br />
und Schulen informieren, sind in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2) oder im Freigelände präsent.<br />
Es gibt Mitmach-Aktionen für Groß und Klein. Sehr interessant sind die Fachvorträge zu verschiedenen<br />
Zukunftsthemen. Bei der Verpflegung gibt es auch regionale, biologische und fair gehandelte Produkte.<br />
„Die Besucher können sich nachhaltig inspirieren lassen. Es gibt viel zu entdecken“, lädt der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister ein. Der Eintritt ist frei.<br />
Der Flyer „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ liegt in den Rathäusern, Gemeindewerken,<br />
Bücherei und weiteren Stellen aus.<br />
Infos auch unter www.wendelstein.de<br />
Foto: Cover Flyer „Tag der Umwelt“<br />
29.09.<strong>2019</strong> 10-17 UHR<br />
HANS-SEUFERT-HALLE<br />
AM SCHIESSHAUS 2<br />
WENDELSTEIN<br />
4<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
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SONNTAG, 29.09.<strong>2019</strong>, 10 - 17 UHR,<br />
06.05.2010 10:56:14 Uhr<br />
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PROGRAMM BEIM „TAG DER<br />
UMWELT, NACHHALTIGKEIT UND<br />
ENERGIE“<br />
„Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ findet statt am<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong> von 10 bis 17 Uhr<br />
in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2) und Freigelände.<br />
10 Uhr, Schulhof<br />
Musikalische Begrüßung durch die Grundschule Schwarzenlohe,<br />
Eröffnung durch Ersten Bürgermeister Werner Langhans<br />
11 Uhr: Schulhof<br />
Musikalischer Beitrag der Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />
11 Uhr: Kinder- und Jugendbüro<br />
Futterglocken-Basteln mit dem Kinder- und Jugendbüro<br />
12 Uhr: Mehrzweckraum<br />
„Gesund Wohnen ist kein Zufall - Ökologische Baustoffe für Neubau und<br />
Sanierung“. Vortrag von Ulrich Bauer (Natürlich Baubiologisch)<br />
13 Uhr: Mehrzweckraum<br />
„Energie rund ums Wohnen“ , Vortrag von Willi Harhammer<br />
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14 Uhr: Mehrzweckraum<br />
„Elektromobilität - Laden im Ladeverbund+“,<br />
Vortrag von Markus Rützel (solid GmbH)<br />
14 Uhr: Kinder- und Jugendbüro<br />
Umweltpolitischer Film<br />
15 Uhr: Mehrzweckraum<br />
„Behaglichkeit und gesundes Wohnen – kein Widerspruch beim<br />
energieeffizienten Bauen und Sanieren“, Vortrag von Dieter Tausch<br />
(Energieberatungsagentur im Landkreis Roth)<br />
16 Uhr: Mehrzweckraum<br />
„Effektive Mikroorganismen“, Vortrag von Hans Hanke<br />
Der Flyer „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ liegt in den<br />
Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei und weiteren Stellen kostenlos aus.<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
5
STREUOBSTWIESE<br />
HANS-SEUFERT-HALLE<br />
1 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
HANS-SEUFERT-HALLE<br />
2 Fairtrade-Gemeinde<br />
3 Ökumenische EINE WELTenWende<br />
1 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
4 Natural Outfitters<br />
2 Fairtrade-Gemeinde<br />
5 RM Consult+Trade Bälle<br />
3 Ökumenische 6 Seife EINE und WELTenWende<br />
Waschmittel<br />
4 Natural Outfitters selber machen<br />
5 RM Consult+Trade<br />
7 Gymnasium<br />
Bälle<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
8 Grundschule <strong>Wendelstein</strong> und<br />
6 Seife und Waschmittel<br />
Grundschule Röthenbach<br />
selber machen<br />
9 Grundschule Schwarzenlohe<br />
7 Gymnasium <strong>Wendelstein</strong><br />
10 Natürlich Baubiologisch<br />
8 Grundschule <strong>Wendelstein</strong> und HolzBauHaus und<br />
Grundschule 11 Röthenbach<br />
Vollholzmanufaktur Holzkopf<br />
9 Grundschule 12 Schwarzenlohe<br />
Schreinerei Martin<br />
10 Natürlich 13Baubiologisch<br />
Strubl GmbH<br />
und HolzBauHaus 14 Gienger & Funk Haustechnik<br />
11 Vollholzmanufaktur 15 Ausstellung Holzkopf „Energiewende“<br />
12 Schreinerei 16 Martin Framatome/Covalion<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
Strubl GmbH 17 Institut für Energietechnik (IfE)<br />
Gienger & 18Funk iKratos Haustechnik<br />
Ausstellung 19 „Energiewende“<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> KU<br />
Framatome/Covalion<br />
20 Landkreis Roth – Klimaschutz<br />
21 Energieberatungsagentur<br />
Institut für Energietechnik (IfE)<br />
im Landkreis Roth (ENA)<br />
18 iKratos<br />
22 Landkreis Roth - Abfallwirtschaft<br />
19<br />
20<br />
21<br />
Gemeindewerke 23 Fränkischer <strong>Wendelstein</strong> Albverein KU<br />
Landkreis 24Roth Walderlebnispfad<br />
– Klimaschutz<br />
Energieberatungsagentur<br />
25 Die Waldpädagogin<br />
im Landkreis 26 Roth AK Stromtrasse (ENA) P53<br />
22 Landkreis 27Roth Effektive - Abfallwirtschaft<br />
Mikroorganismen<br />
23 Fränkischer 28 Albverein Landwirtschaftliche<br />
24 Walderlebnispfad<br />
Lehranstalten Triesdorf<br />
29 Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />
25 Die Waldpädagogin<br />
30 Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />
26 AK Stromtrasse P53<br />
31 Mehrzweckraum: Fachvorträge<br />
27 Effektive Mikroorganismen<br />
(siehe Programm)<br />
28 Landwirtschaftliche<br />
Lehranstalten Triesdorf<br />
29 Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />
30 Mittelschule _Umwelttag_<strong>Wendelstein</strong>-Flyer-D.indd <strong>Wendelstein</strong>2<br />
31 Mehrzweckraum: Fachvorträge<br />
(siehe Programm)<br />
Altort<br />
SCHULGARTEN<br />
MIT BIENEN-<br />
PROJEKT<br />
Altort<br />
SCHULHOF<br />
52<br />
51<br />
Der<br />
STREUOBSTWIESE<br />
SCHULGARTEN<br />
MIT BIENEN-<br />
PROJEKT<br />
SCHULHOF<br />
SITZ-<br />
PLÄTZE<br />
52<br />
44 47<br />
SITZ-<br />
PLÄTZE<br />
48<br />
51 45<br />
50 49<br />
46<br />
50 49<br />
48<br />
47<br />
32<br />
45<br />
43<br />
46<br />
44<br />
Am Schießhaus<br />
43<br />
Am Schießhaus<br />
31<br />
LADESTATION<br />
LADESTATION<br />
33<br />
33<br />
34 42<br />
34<br />
35<br />
30<br />
35<br />
32<br />
1<br />
19 2<br />
36<br />
31 18 20<br />
3<br />
17<br />
4<br />
42 21<br />
25<br />
5<br />
16 24 26<br />
30<br />
22<br />
15 23 29<br />
27<br />
114<br />
6<br />
13 28 7<br />
19 2 12<br />
8<br />
18<br />
11<br />
20<br />
3<br />
10 9<br />
17 25 4 H<br />
21<br />
5<br />
16 24 26<br />
S<br />
22<br />
15 23 29<br />
H<br />
27<br />
14<br />
6<br />
13 28 7<br />
12<br />
8<br />
11<br />
10<br />
9<br />
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Tag der Umwelt<br />
Öffnungszeiten<br />
Do. 8 - 18 Uhr<br />
Fr. 8 - 18 Uhr<br />
Sa. 8 - 13 Uhr<br />
• Hähnchen<br />
• Suppenhühner<br />
• Perlhuhn<br />
• Gänse<br />
• Stallhasen<br />
• Enten<br />
• Wachteln<br />
• Puten<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong>
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6<br />
35<br />
37<br />
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BESUCHER<br />
Röthenbacher Straße Röthenbach b. St. W.<br />
36<br />
38<br />
37<br />
TAG<br />
DER<br />
UMWELT<br />
ENERGIE<br />
UND<br />
ENERGIE<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
38<br />
39<br />
4 HANS-<br />
3<br />
5<br />
HANS- SEUFERT-<br />
29 SEUFERT- HALLE<br />
HALLE 6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
Röthenbacher Straße Röthenbach b. St. W.<br />
TAG<br />
UMWELT<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
39<br />
40<br />
41<br />
40<br />
DER<br />
UND<br />
41<br />
PARKPLATZ<br />
PARKPLATZ AUSSTELLER<br />
AUSSTELLER<br />
AUSSENBEREICH<br />
34 solid Ladestation<br />
32 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
35 Wassermobil<br />
33 iKratos (Tesla)<br />
36 Bayerische Staatsforsten<br />
34 solid Ladestation<br />
37 Forstbetriebsgemeinschaft Roth<br />
35 Wassermobil<br />
36 Bayerische 38Staatsforsten<br />
Amt für Ernährung<br />
Landwirtschaft und Forsten<br />
37 Forstbetriebsgemeinschaft Roth<br />
38 Amt für Ernährung<br />
39 Jürgen Wolfrum GmbH<br />
Landwirtschaft 40 Bund Forsten Naturschutz und<br />
39 Jürgen Wolfrum Energiebündel GmbH Roth-Schwabach<br />
40 Bund Naturschutz 41 Rad+Tat und<br />
Energiebündel Roth-Schwabach<br />
41 Rad+Tat<br />
AUSSENBEREICH<br />
32 Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
33 iKratos (Tesla)<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
ESSEN & TRINKEN<br />
42 Kinder- und Jugendbüro:<br />
Kaffee und Kuchen<br />
42 Kinder- und Jugendbüro:<br />
Kaffee und 43Kuchen<br />
Spülmobil<br />
43 Spülmobil 44 Heubeck's Hofladen<br />
44 Heubeck's 45Hofladen<br />
Fairtrade Kaffeemobil<br />
45 Fairtrade 46 Kaffeemobil Bio-Vollwert-Bäckerei Wehr<br />
46 Bio-Vollwert-Bäckerei 47 Bioladen Wehr im Wendencenter<br />
47 Bioladen 48 im Wendencenter<br />
Avocado Café<br />
48 Avocado Café<br />
49 Christas Weinkeller<br />
49 Christas Weinkeller<br />
50 Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong><br />
50 Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong><br />
51 Die Getränkeritter<br />
51 Die Getränkeritter<br />
52 Gasthof Blödel<br />
52 Gasthof Blödel<br />
21.08.19 18:14<br />
21.08.19 18:14<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
7
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich hoffe, Sie konnten Ihre Ferien-/Urlaubszeit genießen. Etwas Ruhe und<br />
Entspannung tun jedem gut!<br />
Kultur- und Bildungsprogramm<br />
Die an den vier August-Sonntagen angebotenen Sommerserenaden am<br />
Badhausplatz, mit unterschiedlichen kulturellen Schwerpunkten, waren<br />
heuer erneut sehr gut besucht. Das Herbstprogramm in unserer Jegelscheune<br />
startet am 13. <strong>September</strong>. Die Programm-Flyer liegen aus. Sie<br />
können sich auch unter www.jegelscheune.de informieren.<br />
Das neue Herbst-/Wintersemester unserer Volkshochschule beginnt am 16.<br />
<strong>September</strong>. Das örtliche VHS-Programm umfasst 100 Kursangebote. Da ist<br />
für jeden etwas dabei. Näheres finden Sie im VHS-Programmheft oder unter<br />
www.vhs-roth.de.<br />
Auf die ABC-Schützen achten<br />
Das neue Schuljahr beginnt am Dienstag, 10. <strong>September</strong>. Die ersten<br />
Schultage sind für die Kinder eine besonders aufregende Zeit. Vieles, wie<br />
der Schulweg, ist neu. Gewisse Unsicherheiten, auch im Straßenverkehr,<br />
sind normal. Achten Sie als Kraftfahrer deshalb besonders auf unsere ABC-<br />
Schützen!<br />
Garage ist keine Rumpelkammer<br />
Garagen und Carports werden gebaut, damit dort Kraftfahrzeuge abgestellt<br />
werden. Manche Garagen werden für alles verwendet, nur nicht für ihre<br />
gedachte, bestimmungsgemäße Nutzung. Deshalb meine Bitte: Nach der<br />
Sommerzeit ist eine gute Gelegenheit die Garage wieder einmal zu<br />
entrümpeln. Ziel sollte dabei sein, Platz für Auto & Co. zu schaffen.<br />
Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie<br />
Am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, 10 bis 17 Uhr, organisiert der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
einen „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“. Unserer<br />
Einladung zur aktiven Beteiligung sind 50 Unternehmen, Organisationen,<br />
Vereine und Schulen gefolgt. Bei dieser besonderen Veranstaltung wurden<br />
die Aspekte des vom „Energiebündel Roth-Schwabach“ im Landkreis Roth<br />
mit initiierten „Energiesparfestival“ integriert.<br />
Ob bei der Energiewende oder dem Klimawandel – die Gesellschaft und<br />
die Politik stehen vor großen Herausforderungen. Auf vielen Ebenen sind<br />
enorme Anstrengungen notwendig, damit die notwendigen Veränderungen<br />
gelingen. Dabei dürfen die soziale Ausgewogenheit und die globalen<br />
Zusammenhänge nicht vergessen werden!<br />
Beim <strong>Wendelstein</strong>er „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ werden<br />
interessante Zukunftsthemen in den Fokus gerückt. Neben Informationen<br />
an den Ständen in der Hans-Seufert-Halle und am Freigelände gibt es<br />
Mitmach-Aktionen für Groß und Klein. Sehr interessant sind die Fachvorträge<br />
zu verschiedenen Zukunftsthemen. Bei der Verpflegung dürfen Sie<br />
sich auch auf regionale, biologische und fair gehandelte Produkte freuen.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat mit seinen Gemeindewerken seit vielen Jahren<br />
wichtige Themenfeldern aufgegriffen und konsequent umgesetzt. Wir nehmen<br />
in der kommunalen Familie sehr oft eine Vorreiterrolle in unserer Region ein.<br />
Dieses zukunftsorientierte Handeln zeichnet unsere Gemeinde aus.<br />
Noch eine Bitte: Kommen Sie zum „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und<br />
Energie“ mit dem Fahrrad, soweit Sie nicht sowieso einen Sonntagssparziergang<br />
zur Hans-Seufert-Halle eingeplant haben.<br />
Bürgerservice online und am<br />
Samstagvormittag<br />
Unser Bürgerservice-Büro im<br />
Alten Rathaus hat am Samstag,<br />
5. Oktober von 9 bis 12 Uhr<br />
wieder für Sie geöffnet. Über das<br />
Bürgerservice-Portal (https://www.<br />
wendelstein.de/<strong>Wendelstein</strong>/Buergerservice-Politik/Buergerservice/<br />
K172.htm) können Sie bestimmte<br />
Online-Leistungen ganz bequem<br />
von zu Hause aus nutzen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
8<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
Stromverbrauch mehr als halbiert<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> achtet bei Straßenbeleuchtung<br />
auf Klimaschutz und Insektenfreundlichkeit<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke setzen Schritt für<br />
Schritt mit verschiedenen Maßnahmen das 2012 vom Marktgemeinderat<br />
beschlossenen Energie-Entwicklungskonzeptes um. Ein Beispiel<br />
ist die Umrüstung der über 2.300 Straßenlampen im Gemeindegebiet<br />
auf die energiesparenden, Klima- und Insektenfreundlichen LED-<br />
Retrofit-Leuchten.<br />
Als Betreiber der Straßenbeleuchtungsanlage geht der Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
konsequent vor, um auch auf diesem Sektor nachhaltig Effizienzverbesserungsmaßnahmen<br />
zu erzielen. In den Jahren 2011 bis 2014 wurde die Straßenbeleuchtung<br />
im Gemeindegebiet auf NAV-Leuchten umgerüstet. Dadurch<br />
konnten bereits erhebliche Einsparpotentiale beim Stromverbrauch erzielt<br />
werden. Damals war die LED-Technologie für die vorhandenen Masten und<br />
Leuchten-Standorte noch nicht ausgereift.<br />
Im Rahmen des in den Orten turnusgemäß anstehenden Leuchtmitteltausches<br />
wurden und werden seit 2017 die vorhandenen NAV-Leuchten<br />
durch LED-Retrofit-Leuchten ersetzt, so Bürgermeister Werner Langhans. In<br />
Röthenbach/St.W., Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe wurden die<br />
LED-Leuchten bereits ausgetauscht. In <strong>Wendelstein</strong> und Raubersried folgen<br />
diese Arbeiten in den nächsten Monaten. Die LED-Retrofitlampen haben die<br />
Farbtemperatur 3.000 Kelvin („helles warmweiß“). Diese Farbtemperatur<br />
gilt allgemein als insektenfreundlich.<br />
Energieeffizienz in der Straßenbeleuchtung führt unmittelbar zu positiven<br />
Auswirkungen auf Klima- und Umweltschutz. 2008 waren in <strong>Wendelstein</strong> für<br />
die Straßenbeleuchtung 1.400.000 kWh erforderlich. 2018 ging der<br />
Bürgermeister Werner Langhans lässt sich von Elektromeister Jürgen Minnameier<br />
(links) die neuen, energiesparenden LED-Retrofit-Leuchten erläutern.<br />
Strombedarf aufgrund des zwischenzeitlich vorgenommen Leuchtmittelaustausches<br />
auf 570.000 kWh zurück. Die jährliche CO2-Belastung verringerte<br />
sich in diesem Zeitraum um über 55 Prozent. Nach Abschluss der Austauschaktion<br />
wird sich die Energie- und Klimabilanz weiter verbessern, erklärt<br />
Bürgermeister Langhans.<br />
Beim “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />
am Sonntag, 29. verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen<br />
„Zukunfts-Sektoren“ unternommen werden.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
9
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Kleiderladen-Erlös gespendet<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Helferkreis übergibt Spende an Bürgermeister Werner Langhans<br />
Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt übergibt beim Sommerfest des <strong>Wendelstein</strong>er Helferkreises an Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck über 700 Euro aus den<br />
Einnahmen des Kleiderladens „Anziehungspunkt“.<br />
10<br />
Beim Sommerfest des <strong>Wendelstein</strong>er Helferkreises übergab Koordinatorin<br />
Elke Haupt an Bürgermeister Werner Langhans einen Scheck über<br />
700 Euro. Dies sind die Einnahmen aus dem Kleiderladen „Anziehungspunkt“,<br />
welchen der Helferkreis im <strong>Wendelstein</strong>er Altort betreibt.<br />
Zum Sommerfest des Helferkreises im Garten der evangelisch-freikirchlichen<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> konnte Elke Haupt viele ehrenamtliche Helfer, Asylbewerber,<br />
Neubürger mit Migrationshintergrund und Unterstützer begrüßen. Sie bedankte sich<br />
bei den fleißigen Helfern, welche das Sommerfest vorbereitet hatten.<br />
Mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken war für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt. Besonders interessant waren Salate und andere Köstlichkeiten<br />
aus den verschiedensten Ländern. Bei leckerem Essen und angeregten<br />
Gesprächen blieben viele in gemütlicher Runde lange sitzen. Dabei<br />
zeigte sich, dass über die Jahre ehemals Fremde zu Freunden geworden sind<br />
Helferkreis-Koordinatorin Elke Haupt nutzte die Gelegenheit sich bei<br />
Bürgermeister Werner Langhans für die vielfältige Unterstützung der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> zu bedanken. Unter anderem werden dem Helferkreis<br />
die Räume für den Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße im<br />
<strong>Wendelstein</strong> ist „Fairtrade-Gemeinde“<br />
Auszeichnungsfeier mit Übergabe der<br />
Urkunde im Herbst – Infostand beim „Tag der<br />
Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat sich erfolgreich um den Titel „Fairtrade-<br />
Gemeinde“ beworben. Die offizielle Ernennung mit Übergabe der<br />
Urkunde findet im Herbst bei der Auszeichnungsfeier statt.<br />
Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat hat im Juni 2018 auf Vorschlag von<br />
Bürgermeister Werner Langhans den Startschuss zur die Bewerbung des<br />
Marktes <strong>Wendelstein</strong> als „Fairtrade-Gemeinde“ gegeben. Es war schnell klar,<br />
dass viele der geforderten Kriterien in <strong>Wendelstein</strong> bereits erfüllt werden.<br />
Eingeleitet wurde der Umstieg auf fair gehandelte Produkte bei Beschaffungen<br />
durch die Marktgemeinde, so Langhans.<br />
Nachdem sich im Mai die Steuerungsgruppe gegründet hatte, konnten die<br />
Bewerbungsunterlagen bei Transfair e.V., dem Dachverband für die Zertifizierung,<br />
eingereicht werden. Dieser Tage bekam Bürgermeister Werner Langhans dann die<br />
erfreuliche Mitteilung, dass der Markt <strong>Wendelstein</strong> die Voraussetzungen erfüllt,<br />
um als „Fairtrade-Gemeinde“ ausgezeichnet werden zu können. Die offizielle<br />
Auszeichnungsfeier mit Übergabe der Urkunde wird noch im Herbst stattfinden.<br />
Bürgermeister Langhans zeigte sich hocherfreut über diese Nachricht. Er<br />
dankt den beteiligten Unternehmen, Schulen, Kirchen und Vereinen für deren<br />
Engagement um den fairen Handel. Die Auszeichnung soll nicht nur das<br />
bisher geleistete honorieren, sondern gleichzeitig als Ansporn dienen, den<br />
fairen Handel im Gemeindegebiet weiter zu fördern und zu stärken, erklärt<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />
Über die bisherigen Aktivitäten sowie über den fairen Handel kann man<br />
sich am Stand der Steuerungsgruppe „Fairtrade-Gemeinde“ beim<br />
„Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am 29. <strong>September</strong>,<br />
10 bis 17 Uhr, in der Hans-Seufert Halle, informieren.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong>er Altort kostenlos zur Verfügung gestellt. Elke Haupt übergab<br />
an den <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister eine Spende von 700 Euro für soziale<br />
Zwecke. Dies sind die Einnahmen vom Kleiderladen „Anziehungspunkt“.<br />
„Damit möchten wir uns für die Unterstützung erkenntlich zeigen und einen<br />
bescheidenen Teil dessen zurück geben, was wir erhalten haben“, erklärte<br />
die Helferkreis-Koordinatorin.<br />
Jeder Bürger kann im Kleiderladen jeweils am ersten und dritten Samstag<br />
im Monat gespendete Kleidung gegen einen geringen Unkostenbeitrag<br />
erwerben. „Dieses Angebot wird rege genutzt“, so Elke Haupt.<br />
Bürgermeister Werner Langhans bedankte sich im Namen der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> für die Spende. Er dankte allen Helfern für deren Einsatz<br />
und sprach ihnen für das seit Jahren eingebrachte ehrenamtliche<br />
Engagement seine Anerkennung aus. Nicht zuletzt durch die tatkräftige<br />
Unterstützung der Helfer ist es vielen Geflüchteten gelungen, eine Arbeitsoder<br />
Ausbildungsstelle zu finden. „Damit wird den Menschen die Integration<br />
bei uns erleichtert“, so der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />
Infos: www.helferkreis-asylbewerber-wendelstein.de<br />
Erfolgreiche Aufstiegsfortbildung<br />
Gemeindewerke-Mitarbeiter Mario Wagner<br />
ist geprüfter Wassermeister<br />
Bürgermeister Werner Langhans (links) und Werke-Vorstand Herbert Wild (rechts) gratulieren<br />
Mario Wagner zur erfolgreichen Aufstiegsfortbildung „geprüfter Wassermeister“.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke legen großen Wert auf<br />
eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Wasserversorgung der<br />
Bevölkerung. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist, qualifiziertes Personal<br />
in seinen Reihen zu haben. Bürgermeister Werner Langhans bedankte<br />
sich bei Mario Wagner für dessen Bereitschaft, nach der Fortbildung zur<br />
„Fachkraft für Wasserversorgungstechnik“, die Aufstiegsfortbildung zum<br />
„geprüften Wassermeister“ zu absolvieren. Wagner legte die Prüfung<br />
erfolgreich ab. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Grundlage<br />
für ein erfolgreiches Wirken zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger, so<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.
Vorreiter bei der Energiewende<br />
Namhafte Interessenten informieren sich im<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Batteriespeicher - Leuchtturmprojekt<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans (Zweiter von rechts) und Stefan Mull<br />
(rechts), Geschäftsführer der GWW Bürgerkraftwerk GmbH), erläuterten Anton<br />
Hofreiter (Mitte), dem Grünen-Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag, sowie<br />
weiteren Interessierten, wie die 84 Batterien aus A3- und Q7-Fahrzeugen mit ihrem<br />
„zweiten Leben“ als Batteriespeicher zur Netzstabilität beitragen.<br />
Die Projektbeteiligten erläuterten Robert Schmidt (Zweiter von rechts) und den<br />
Mitgliedern vom IHK-Anwender-Club Energie den Batteriespeicher in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Der Batteriespeicher in der Johann-Höllfritsch-Straße im <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Gewerbegebiet wirkt zwar unscheinbar. Das Leuchtturmprojekt, wie<br />
es Bürgermeister Werner Langhans bereits bei der Einweihung vor<br />
einem Jahr nannte, hat mittlerweile eine enorme Anziehungskraft.<br />
Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen Aktivitäten,<br />
die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />
werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />
Das Interesse der verschiedenen Akteure am Batteriespeicher zeigt auch,<br />
dass der Markt <strong>Wendelstein</strong> mit seinen Partnern sehr frühzeitig begonnen<br />
hat, die Herausforderungen der Energiewende vor Ort anzugehen. Kürzlich<br />
besuchten Robert Schmidt mit dem IHK-Anwender-Club Energie und wenige<br />
Tage später Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen<br />
im Deutschen Bundestag, den <strong>Wendelstein</strong>er Batteriespeicher.<br />
Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> Bürgerkraftwerk GmbH, ein Tochterunternehmen<br />
der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> (GWW) und der N-Ergie Regenerativ<br />
GmbH, hat den Batteriespeicher gebaut. Finanziert wurde er von den<br />
Bürgern, die in die Bürgerkraftwerk GmbH Kapital zur Umsetzung der Energiewende<br />
vor Ort eingebracht haben.<br />
Das Projekt „Batteriespeicher“ wurde dann von den GWW mit den<br />
namhaften regionalen Partnern N-Ergie aus Nürnberg, der Firma Covalion<br />
GmbH aus Erlangen als Spezialist für Energiespeichersysteme sowie der Audi<br />
AG aus Ingolstadt verwirklicht. Damit arbeiten Fachleute aus Energieunternehmen,<br />
dem Anlagenbau und der Automobilbranche mit. Herzstück der<br />
Anlage sind 84 Autobatterien, die aus Audi-Testfahrzeugen stammen.<br />
Die GWW Bürgerkraftwerk GmbH hat die Anlage an die N-Ergie als deren<br />
Betreiber langfristig vermietet. Diese vermarktet den Strom aus dem Speicher<br />
als sogenannte Primärregelleistung an der Strombörse. Die Primärregelleistung<br />
sorgt für den Ausgleich bei Lücken zwischen Stromerzeugung und<br />
Verbrauch, denn die Netzfrequenz muss bei konstant 50 Hertz liegen. Der<br />
Batteriespeicher trägt dazu bei, die Stabilität im Stromnetz sicherzustellen.<br />
Klimaschutz im Rathaus<br />
Zwei Drittel weniger Stromverbrauch mit<br />
LED-Leuchten – Kurze Amortisationszeit<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> versucht,<br />
auch mit vielen kleinen Maßnahmen,<br />
den Ressourcen- und Energieverbrauch<br />
in seinen eigenen Liegenschaften<br />
nachhaltig zu vermindern.<br />
Jüngstes erfolgreiches Beispiel ist die<br />
vor eineinhalb Jahren vorgenommene<br />
Umstellung der Beleuchtungsmittel<br />
in den Rathäusern auf LED.<br />
Mit relativ geringem Aufwand wurden<br />
in 300 Beleuchtungskörpern die<br />
vorhandenen Leuchtmittel durch<br />
LED-Leuchten ersetzt. Die Lampenfassungen<br />
konnten dabei weiterverwendet<br />
werden. Bürgermeister Werner<br />
Bürgermeister Werner Langhans (links)<br />
und Andreas Sowada (rechts) von der<br />
Gebäudeverwaltung mit Hausmeister<br />
Gerhard Pölloth, der eine energiesparende<br />
LED-Leuchte einbaut.<br />
Langhans freute sich, als ihn Andreas Sowada von der Gebäudeverwaltung<br />
die Ergebnisse unter Klima- und Kostengesichtspunkten vorlegte.<br />
Die Investition hat sich in 15 Monaten amortisiert. Jedes Jahr werden nun fast zwei<br />
Drittel des Stromverbrauchs eingespart. Ebenso positiv stellt sich die CO2-Bilanz<br />
dar. „Dies ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, so Langhans.<br />
Bei Neubaumaßnahmen oder Generalsanierungen bekommen die gemeindlichen<br />
Gebäude automatisch eine LED-Beleuchtung. „In unseren Bestandsgebäuden wird<br />
die Beleuchtung sukzessive auf energiesparende und klimaschonende LED-Lampen<br />
umgestellt“, erklärt der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />
Beim “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>,<br />
10 - 17 Uhr, in der <strong>Wendelstein</strong>er Hans-Seufert-Halle und dem Freigelände gibt es einen<br />
Überblick der verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“<br />
unternommen werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
11
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
100 Jahre Stromversorgung<br />
In Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe - 120 Jahre in <strong>Wendelstein</strong> -<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> bieten ortsnahen Komplettservice<br />
Seit 100 Jahren werden Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe<br />
mit Strom versorgt. In <strong>Wendelstein</strong> gibt es bereits seit 1899 eine Elektrizitätsversorgung.<br />
Seit 90 Jahren kümmern sich die Gemeindewerke<br />
<strong>Wendelstein</strong> um die Sicherstellung der Strom- und Energieversorgung.<br />
Bereits 1910 haben sich die ehemals selbständigen Gemeinden Kleinschwarzenlohe<br />
und Großschwarzenlohe dazu entschieden, für ihre Orte eine Versorgung<br />
mit Elektrizität über das Fränkische Überlandwerk sicher zu stellen. 1919 war es<br />
dann soweit: Am 12. August ging das Stromnetz in Kleinschwarzenlohe und am<br />
22. August in Großschwarzenlohe in Betrieb. Vor 20 Jahren wurden die Stromnetze<br />
der beiden Orte von den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong> übernommen.<br />
Die Bürger einer Kommune wie <strong>Wendelstein</strong> können sich glücklich schätzen,<br />
leistungsfähige Gemeindewerke in kommunaler Hand zu haben. Das Leistungsspektrum<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindewerke umfasst die Bereiche<br />
Energie (Strom und Wärme), Wasser und Breitband sowie weitere Dienstleistungen.<br />
„Besonders schätzen die Bürger den ortsnahen Service und die<br />
persönliche vor-Ort-Beratung“, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> haben in den letzten Jahren ihr Dienstleistungsspektrum<br />
deutlich erweitert. Neben dem Betrieb des Stromnetzes und<br />
der Stromlieferung kümmert man sich auch um PV-Anlagen und Wallboxen.<br />
Die E-Mobilität und das Car-Sharing werden unterstützt.<br />
Seit einigen Jahren wird zudem das Gasnetz in der Marktgemeinde betrieben<br />
und die Gaslieferung organisiert.<br />
Zum Leitungsumfang gehört ferner die Wärmelieferung, Mieterstromabrechnung<br />
und die Erneuerung von Heizungsanlagen. Ein wichtiges Feld ist die<br />
Trinkwasserversorgung im östlichen Gemeindegebiet. In den letzten Jahren<br />
wurde ein Breitbandnetz für Telefonie, Internet und TV aufgebaut. Die<br />
Gemeindewerke errichten, betreiben oder beteiligen sich an Erzeugungsanlagen<br />
für Kraft-Wärme-Kopplung, Photovoltaik und Windkraft. „Wir haben<br />
die Gemeindewerke nachhaltig zum Kümmerer um die örtliche Daseinsvorsorge<br />
weiterentwickelt“, so Werke-Vorstand Herbert Wild.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> setzt mit seinen Gemeindewerken wichtige Impulse<br />
zur Energiewende vor Ort. „Dass dabei die Bürger miteingebunden werden,<br />
ist ein weiterer positiver Effekt, der auch für den Klimaschutz wichtig ist“,<br />
freut sich Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />
am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen<br />
Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />
werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />
Neue Asphalttragdeckschicht<br />
Verlängerung der Rosengartenstraße bei Raubersried<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat ein Teilstück der Ortsverbindungsstraße<br />
Raubersried-Sperberslohe saniert. Es handelt es sich dabei um die<br />
Verlängerung der Rosengartenstraße bei Raubersried, die auf eine Länge<br />
von einem Kilometer eine neue Asphalttragdeckschicht bekommen hat.<br />
Beim Markt <strong>Wendelstein</strong> stand dieser Straßenabschnitt bereits seit längerem<br />
auf der Agenda zur Sanierung. Bis vor kurzem waren jedoch noch nicht alle<br />
Flächen, auf welchen die Ortsverbindungsstraße verläuft, im Eigentum der<br />
Marktgemeinde. Nachdem der notwendige Grunderwerb im Frühjahr abgeschlossen<br />
werden konnte, starteten die Bauarbeiten, dankte Bürgermeister<br />
Werner Langhans den Eigentümern für den Verkauf der notwendigen Flächen.<br />
Die Ortsverbindungsstraße hat bis zur Abzweigung beim Raubersrieder Feldkreuz<br />
eine Breite von 4,50 Meter. Anschließend ist sie bis zum Wald<br />
3,50 Meter breit. Vor den Asphaltierungsarbeiten wurden die Bankette mit<br />
einem hydraulischen Spezial-Bindemittel ertüchtigt und verfestigt.<br />
Nachdem die zehn Zentimeter starke Asphaltdeckschicht aufgebracht worden<br />
Bürgermeister Werner Langhans freut sich mit Sonja Scheuerlein und Günter Beck<br />
(von rechts nach links) vom bautechnischen Referat über die sanierte<br />
Ortsverbindungsstraße von Raubersried nach Sperberslohe.<br />
war, wurden die Bankette angeglichen und die Leitpfosten eingebaut.<br />
Nun ist die Ortsverbindungsstraße wieder in einem TOP-Zustand, freute sich<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister.<br />
12<br />
Kinder sind in den Ferien aktiv<br />
Sommerferien-Programm des Marktes <strong>Wendelstein</strong> mit 80 Veranstaltungen<br />
Das Sommerferienprogramm des Marktes <strong>Wendelstein</strong> ist mit<br />
verschiedenen Veranstaltungen gut angelaufen. Die Kinder und<br />
Jugendlichen können aus über 80 Angeboten auswählen, so Anja<br />
Babinsky vom Kinder- und Jugendbüro <strong>Wendelstein</strong>. Dort wird das<br />
Ferienprogramm der Marktgemeinde federführend organisiert und<br />
betreut. Die Bandbreite des Programms reicht von kulinarischen über<br />
kreative bis hin zu Aktiv-Angeboten.<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er Ferienprogramm-Macher sind auch für die verschiedenen Veranstaltungen<br />
der Vereine und Organisationen dankbar. Damit wird das Programm<br />
des Kinder- und Jugendbüros ergänzt. Der Ferienpass des Landkreises Roth bietet<br />
ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, die Ferien in der Region aktiv zu erleben.<br />
Gleich in der ersten Ferienwoche besuchte Bürgermeister Werner Langhans die<br />
Veranstaltung „Welt der Bienen und ihre Produkte“ beim Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Die zwölf Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren lernten einiges über<br />
die Bienen und deren Haltung, schleuderten mit den Experten vom Zeidlerverein<br />
Honig und bastelten aus Bienenwachs Kerzen. Werner Langhans freute sich, dass<br />
sich die Kinder sehr rege für das Zeidlerwesen interessierten.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans schaute beim Angebot im Rahmen des<br />
gemeindlichen Ferienprogramms „Welt der Bienen und ihre Produkte“ beim Zeidlerverein<br />
<strong>Wendelstein</strong> vorbei.
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Regenwasser für Grünanlagen<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> installiert bei seinen Gebäuden Zisternen –<br />
Gemeindliches Förderprogramm unterstützt Bürger<br />
Der sparsame Umgang mit kostbarem Trinkwasser ist im privaten und<br />
öffentlichen Bereich ein Muss. Nicht erst seit die hohen Temperaturen<br />
auch in Deutschland zu längeren Hitzeperioden führen.<br />
Die Gesellschaft muss auch bei der Wasserverwendung umsteuern,<br />
so <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> lässt bereits seit einigen Jahren bei gemeindlichen<br />
Baumaßnahmen Zisternen einbauen, um das dort anfallende Dachflächenwasser<br />
zu sammeln. Jüngstes Beispiel ist der Neubau des Hortes bei der<br />
Grundschule in Röthenbach/St. W. Dort wurde zum Sammeln des Regenwassers<br />
eine Zisterne mit einem Fassungsvermögen von 12.000 Litern eingebaut.<br />
Zusätzlich wurde ein Rigolen-System integriert, um das bei Starkregen anfallende<br />
überschüssige Wasser gezielt zur Grundstücksversickerung zu bringen.<br />
Bereits bei der Generalsanierung der Grundschule mit Hortneubau in Kleinschwarzenlohe,<br />
dem Bau des Bauhof-Lagerplatzes und der neuen Bauhof-<br />
Salzhalle sowie den Werkstattgebäuden, wurden größere Regenwassersammelanlagen<br />
eingebaut. Das in den Zisternen gesammelte Wasser wird zur<br />
Bewässerung der gemeindlichen Grünanlagen verwendet. „Unser Ziel ist<br />
es, dass wir mittelfristig bei der Pflege unserer Grünflächen kein wertvolles<br />
Trinkwasser verwenden“, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Förderung für Regenwasserspeicherung<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> unterstützt bereits seit 1987 Bürger<br />
finanziell, die auf dem eigenen Grundstück Regenwasser sammeln oder<br />
es dort versickern lassen. Informationen und Anträge zum gemeindlichen<br />
Förderprogramm gibt es im Bau- und Umweltreferat, Telefon 09129/401-141,<br />
sowie unter www.wendelstein.de.<br />
Klaus Steinmill (rechts) vom bautechnischen Referat der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
erläutert Bürgermeister Werner Langhans das System zur Speicherung und Versickerung<br />
des Regenwassers beim Hortneubau in Röthenbach/St.W.<br />
Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />
am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen<br />
Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />
werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde aus.<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
13
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Ferienangebote werden gut angenommen<br />
In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
stehen noch 35 Veranstaltungen im Programm<br />
Das Sommerferienprogramm der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist<br />
gut angelaufen. In den nächsten zwei Wochen können die Kinder<br />
und Jugendlichen noch aus 35 Angeboten auswählen. Das Programm<br />
reicht von kulinarischen über kreative bis hin zu aktiven Angeboten.<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er Ferienprogramm-Macher sind für die verschiedenen<br />
Veranstaltungen der Vereine und Organisationen sehr dankbar. Damit wird<br />
das Programm des Kinder- und Jugendbüros ergänzt. Der Ferienpass des<br />
Landkreises Roth bietet ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, die Ferien in der<br />
Region aktiv zu erleben.<br />
Dieser Tage besuchte stellvertretender Bürgermeister Klaus Vogel die<br />
Veranstaltung „Cocktailspaß und Filmgenuss“ im Jugendtreff „downstairs“.<br />
<strong>Wendelstein</strong>s stellvertretender Bürgermeister Klaus Vogel informierte sich über das<br />
Angebot des Freundeskreises <strong>Wendelstein</strong> „Cocktailspaß und Filmgenuss“, welches im<br />
Rahmen des gemeindlichen Ferienprogramms im Jugendtreff „downstairs“ stattfand.<br />
Unter der Anleitung von Gerhard Bosch und Irving Bronsdon vom Freundeskreis<br />
<strong>Wendelstein</strong> bereiteten die Jugendlichen im Alter von zwölf bis vierzehn<br />
Jahren Smoothies zu. Dazu wurde fleißig geschnipselt, ausgepresst und<br />
gemixt. Die leckeren Getränke ließen sich die Jugendlichen dann bei einem<br />
lustigen Film schmecken.<br />
Der Wald und das Trinkwasser<br />
Projekttage mit Waldpädagogin<br />
Karin Kühnel und den Gemeindewerken für<br />
Drittklässler aus <strong>Wendelstein</strong><br />
Trinkwasser ist ein besonders wertvolles Gut. Bei der Gewinnung<br />
von Trinkwasser kommt dem Wald eine entscheidende Rolle zu. Die<br />
dritten Klassen der Grundschulen aus <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach,<br />
Kleinschwarzenlohe und Großschwarzenlohe schärften bei einem<br />
Waldprojekttag mit Waldpädagogin Karin Kühnel ihr Umweltprofil.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke machen seit vielen<br />
Jahren dieses sinnvolle Projekt möglich.<br />
Die Grundschüler erfuhren von Karin Kühnel interessantes zum Aufbau des<br />
Waldbodens und dessen besondere Bedeutung für das Leben. Die Kinder<br />
stellten schnell fest, dass ohne Boden keine Pflanzen wachsen können. Es<br />
gäbe dann nichts zu essen und auch keine ausreichend Sauerstoffversorgung.<br />
Der Waldboden liefert Holz, einen nachwachsenden und CO2 neutralen Brenn-,<br />
Bau- und Werkstoff. Über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Holz<br />
diskutierten die Kinder ausgiebig. Die Drittklässler lernten, dass zur Entstehung<br />
des Bodens abertausende von Kleinstlebewesen notwendig sind. Mit der Becherlupe<br />
machten sie sich auf die Suche nach Asseln, Käfern, Spinnen und Raupen.<br />
Anschließend zeigte Karin Kühnel den Schülern, dass der Waldboden außerordentlich<br />
wichtig für unser Trinkwasser ist. Er speichert die Niederschläge in<br />
Form von Grundwasser und reinigt dieses über einen langjährigen Zeitraum.<br />
Waldpädagogin Karin Kühnel brachte den Drittklässlern die unterschiedlichen Funktionen<br />
des Waldes, unter anderem für die Trinkwassergewinnung, näher.<br />
In einem praktischen Versuch bauten die Drittklässler in Gruppen ein Bodenprofil<br />
nach und konnten damit den Filtervorgang anschaulich nachvollziehen.<br />
Im Anschluss erhielten die Kinder eine sehr anschauliche Führung durch die<br />
Trinkwasseraufbereitungsanlage einschließlich Hochbehälter des Marktes<br />
<strong>Wendelstein</strong> durch Wassermeisterin Anja Arztenhofer sowie Mario Wagner<br />
von den Gemeindewerken.<br />
Beim “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag,<br />
29. <strong>September</strong>, 10 bis 17 Uhr, in <strong>Wendelstein</strong>, gibt es einen Überblick der<br />
verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“<br />
unternommen werden. „Dieses breite Engagement zeichnet die<br />
Marktgemeinde aus“, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Bürgerservice online und am Samstagvormittag<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 7. <strong>September</strong> von<br />
9 bis 12 Uhr geöffnet – Online-Bürgerservice-Portal erweitert<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat eine bürgernahe und dienstleistungsorientierte<br />
Verwaltung. Seit vielen Jahren öffnet einmal im Monat, zusätzlich zu den<br />
normalen Öffnungszeiten, auch am ersten Samstag von 9 bis 12 Uhr das<br />
Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus. Mit diesem besonderen Serviceangebot<br />
können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben,<br />
beispielsweise einen Personalausweis beantragen. Die nächsten<br />
Samstagstermine sind am 7. <strong>September</strong> und am 5. Oktober <strong>2019</strong>.<br />
14<br />
Nach Probephase erweitertes Online-Portal verfügbar<br />
Zusätzlich kann man über das Bürgerservice-Portal des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />
bequem von zu Hause aus verschiedene Online-Leistungen nutzen.<br />
Das Bürgerserviceportal ist unter https://www.wendelstein.de/<strong>Wendelstein</strong>/<br />
Buergerservice-Politik/Buergerservice/K172.htm erreichbar.<br />
Das Serviceangebot wurde kürzlich erweitert und steht nach der Probephase<br />
zur Verfügung. Die Bürger können nun, neben den Leistungen im Bereich der<br />
Wahlen, auch vieles im Melde- und Urkundenwesen (z. B. Meldebescheinigung,<br />
Geburtsurkunde, Eheurkunde, Sterbeurkunde, Wohnungsgeberzustimmung)<br />
„online“ beantragen.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Bürgermeister Werner Langhans freut sich, dass nach dem erfolgreichen Probelauf in<br />
den letzten Wochen über das Bürgerserviceportal weitere Leistungen „online“<br />
vorgenommen werden können.<br />
Neu ist auch der sogenannte „Sichere Dialog“. Hierbei handelt es sich um eine<br />
sichere, verschlüsselte Kommunikationsform. Dieser Dienst erfüllt die Vorgaben<br />
des Bayerischen E-Government-Gesetzes. Die damit abgesendete Nachricht wird<br />
über einen sicheren Pfad an die gemeindliche Haupt-Emailadresse versandt.<br />
Infos unter www.wendelstein.de
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
VHS - Volkshochschule im Landkreis Roth<br />
Unser besonderes Angebot für<br />
Firmen und Vereine – „Intensivworkshops<br />
in Englisch am<br />
Samstag“ und „Öffentlichkeitsarbeit-<br />
bessere Texte für Ihre PR“<br />
Anmeldung und Information:<br />
vhs <strong>Wendelstein</strong>, Schwabacher<br />
Straße 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. 09129/401-122,<br />
info@vhs-roth.de, www.vhs-roth.de<br />
Kurs 32865<br />
Business English - Emailing and<br />
Telephoning<br />
Intensive Workshop - Level A2/B1<br />
• Sa, 26. Oktober, 9-12.45 Uhr<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus,<br />
Nürnberger Str. 11, Zi. 4<br />
Gebühr: 22,- €. Pauline Eduwaard<br />
You have to write standard business<br />
emails, make and answer phone<br />
calls in English without being afraid<br />
of making mistakes. In this workshop<br />
you will learn the esssential<br />
phrases you need to communicate<br />
with customers and colleagues<br />
in the appropriate style and tone.<br />
Topics include: informal and formal<br />
email writing, making your emails<br />
readable, making appointments,<br />
taking and leaving messages.<br />
Kurs 32870<br />
Business English - Socializing<br />
and Small Talk<br />
Intensive Workshop Level B1<br />
• Sa, 16. November, 9-12.45 Uhr<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus,<br />
Nürnberger Str. 11, Zi. 4<br />
Gebühr: 22,- €<br />
Pauline Eduwaard<br />
For all those who attend and participate<br />
international trade fairs and<br />
exhibitions, visit customers abroad<br />
or socialize with business partners at<br />
the office or in other places such as<br />
restaurants. Talking to customers or<br />
business partners before, during or<br />
after an event or meeting. Communicate<br />
confidently with colleagues<br />
and costumers during coffee breaks,<br />
lunch or dinner. How to greet, enquire<br />
politely and say goodbye. In this<br />
hands-on intensive workshop we will<br />
practice several communi. Communication<br />
strategies and expressions in<br />
various exercises and role plays.<br />
Bitte mitbringen: Schreibunterlagen<br />
Kurs 32875<br />
Business English - Intercultural<br />
Competence<br />
Intensive Workshop Level B1/B2<br />
• Sa, 30. November, 9-12.45 Uhr<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus<br />
Nürnberger Str. 11, Zi. 4<br />
Gebühr: 22,- €. Pauline Eduwaard<br />
Communication in Business<br />
English depends largely on cultural<br />
backrounds and is of great importance<br />
when you work for a global<br />
company. The workshop offers useful<br />
tips and examples of international<br />
etiquette in real-life situations and<br />
possible incidents. Topics will be<br />
cross cultural politeness, taboos,<br />
adressing people, gifts, dress code,<br />
formal versus informal situations,<br />
agreeing or disagreeing, etc.<br />
Kurs 20302<br />
Bessere Texte für Ihre PR<br />
So optimieren Sie Ihre<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
• Mo, 7. Oktober, 18.30-20.30 Uhr<br />
3 x, <strong>Wendelstein</strong>, Taglöhnerhaus,<br />
Nürnberger Str. 11, Zi. 5+9<br />
Gebühr: 41,- €<br />
Kerstin Smirr<br />
Sie wollen es in die Medien schaffen,<br />
wissen aber nicht wie? Im Kurs<br />
erfahren Sie, bei welchen Anlässen<br />
eine Pressemitteilung Sinn macht,<br />
wie Sie sie formulieren und wie Sie<br />
das Interesse einer Redaktion für<br />
Ihr Thema gewinnen. Erklärt wird<br />
zudem, auf was Sie beim Texten für<br />
Ihre Unternehmerwebsite und Ihre<br />
Social-Media-Kanäle achten sollten.<br />
Praktische Übungen ergänzen den<br />
Theorieteil. Der Kurs richtet sich an<br />
Firmen und Selbständige, aber auch<br />
Vereine und sonstige Institutionen.<br />
Bitte mitbringen: Laptop, Stift und<br />
Notizblock, ggf. eigene Pressetexte<br />
Energiewende vor Ort unterstützen<br />
<strong>Wendelstein</strong>er CO2-Minderungsprogramm kommt sehr gut an – Vorbild für andere Kommunen<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke haben sich seit<br />
langem die Energiewende und den Klimaschutz auf die Fahnen<br />
geschrieben. Bereits 2013 legte die Marktgemeinde ein CO2-Minderungsprogramm<br />
auf. Dieses beinhaltet 17 Fördersegmente. Das<br />
Programm wird von der Bevölkerung sehr rege in Anspruch genommen.<br />
Die Marktgemeinde und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> wollen mit ihren<br />
Aktivitäten dazu beitragen, dass sich die Bürger bei der Energiewende und beim<br />
Klimaschutz selbst aktiv miteinbringen. Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt,<br />
Nachhaltigkeit und Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen<br />
Überblick der verschiedenen Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-<br />
Sektoren“ unternommen werden, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Der Marktgemeinderat hat 2013 das CO2-Minderungsprogramm mit verschiedenen<br />
Fördersegmenten auf den Weg gebracht. Unterstützt wird beispielsweise die Energieberatung,<br />
der Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten, der Einbau von<br />
Heizungsumwälzpumpen, die Wärmedämmung sowie der Austausch von Fenstern<br />
und Außentüren, die Erneuerung/Optimierung von Heizungsanlagen, die Errichtung<br />
von Solarthermischen Anlagen oder die Unterstützung der Elektromobilität (Pedelecs).<br />
Seit Januar 2018 wurde dieses bereits sehr effiziente Programm um weitere<br />
Förderbereiche, wie beispielsweise den Neubau und die Sanierung von Wohngebäuden<br />
oder die Anschaffung von Batteriespeichern sowie Ladestationen für<br />
Elektro-Fahrzeuge (Wallbox) ergänzt. „Vielen Kommunen dient das <strong>Wendelstein</strong>er<br />
CO2-Minderungsprogramm als Vorbild“, freut sich Werner Langhans.<br />
Mittlerweile konnten rund 3.700 Maßnahmen zur Energieeinsparung mit<br />
einem Fördervolumen von 610.000 Euro vom Markt <strong>Wendelstein</strong> und seinen<br />
Gemeindewerken bezuschusst werden. Ansprechpartner im <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Rathaus ist das Bau- und Umweltreferat, Tel. 09129/401-178.<br />
Infos auch unter www.wendelstein.de<br />
Fischessen in<br />
Reitingers Scheune<br />
Am Samstag,<br />
den 21. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
ab 18 Uhr<br />
Am Sonntag,<br />
den 22. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
von 11 Uhr bis 15 Uhr.<br />
Wir freuen uns, Ihnen einen<br />
kulinarisch-entspannten<br />
Abend zu bieten.<br />
Um rechtzeitige<br />
Reservierung<br />
wird gebeten.<br />
Georg Reitinger Junior<br />
und Team<br />
Hauptstraße 27<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. (0 91 29) 31 68<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
15
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
<strong>Wendelstein</strong> forciert E-Mobilität<br />
Sechs öffentliche E-Ladesäulen über „Ladeverbund plus“ – Zahlreiche E-Autos im Fuhrpark<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerken haben sich<br />
seit langem die Energiewende und den Klimaschutz auf die Fahnen<br />
geschrieben. Ein Feld, auf dem seit längerem bereits Aktivitäten<br />
unternommen werden, ist die Elektro-Mobilität. Nach einer<br />
kürzlich vom Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid durchgeführten<br />
Umfrage können sich derzeit zwei Drittel der Deutschen nicht<br />
vorstellen, ein Elektroauto zu kaufen.<br />
Die Marktgemeinde und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> wollen mit ihren<br />
Aktivitäten dazu beitragen, dass dieses Thema für die Bürger sichtbar und<br />
erlebbar wird. Beim <strong>Wendelstein</strong>er “Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und<br />
Energie“ am Sonntag, 29. <strong>September</strong>, gibt es einen Überblick der verschiedenen<br />
Aktivitäten, die seit Jahren auf diesen „Zukunfts-Sektoren“ unternommen<br />
werden. Dieses breite Engagement zeichnet die Marktgemeinde<br />
aus, erklärt Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Sechs E-Ladesäulen<br />
Bereits seit 2012 befinden sich in <strong>Wendelstein</strong> in der Forststraße (bei den<br />
Gemeindewerken) und „In der Gibitzen“ (beim Gymnasium) zwei<br />
öffentliche E-Ladesäulen der Gemeindewerke.<br />
Vor einigen Monaten sind vier weitere Ladesäulen in der Röthenbacher<br />
Straße in <strong>Wendelstein</strong> (Parkplatz Mittelschule), im Mittelweg in Großschwarzenlohe<br />
(Parkplatz Trafostation), in der Rieterstraße in Kleinschwarzenlohe<br />
(Parkplatz Rangauhalle) und in der Feuchter Straße in Röthenbach (Parkplatz<br />
Feuerwehrgerätehaus) in Betrieb gegangen. An jeder Ladesäule können<br />
jeweils zwei E-Fahrzeuge gleichzeitig „betankt“ werden. Alle sechs<br />
Ladesäulen sind in den „Ladeverbund plus“ integriert.<br />
Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> bieten ihren Kunden seit 2011 die Möglichkeit,<br />
kostenlos Pedelec-Fahrräder auszuleihen. Am Badhausplatz befindet<br />
sich eine E-Bike Ladesäule, an der zeitgleich die Akkus von drei Elektrorädern<br />
kostenlos aufgeladen werden können.<br />
Trausaal erstrahlt in neuem Glanz<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Standesamt im Alten<br />
Rathaus beliebter Ort für das „Ja-Wort“<br />
Im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> befinden sich mittlerweile sechs öffentliche<br />
Ladesäuen für Elektrofahrzeuge und zusätzlich am Badhausplatz eine Ladesäule für<br />
Elektro-Fahrräder.<br />
E-Mobilität erobert Fuhrpark<br />
Seit 2013 ergänzen E-Fahrzeuge den Fuhrpark der Marktgemeinde, der<br />
Gemeindewerke und des Abwasserzweckverbands, so Bürgermeister Langhans.<br />
Mittlerweile sind in den drei kommunalen Einheiten sieben E-Fahrzeuge im<br />
Einsatz. Zwei weitere Elektrofahrzeuge werden in Kürze für das Rathaus und<br />
den Bauhof folgen. Bei anstehenden Ersatzbeschaffungen wollen wir vorrangig<br />
auf Elektro-Autos setzen, kündigt der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister an.<br />
Reparaturen und Kundendienst<br />
an Fahrzeugen aller Fabrikate<br />
AUTO-<br />
VERMIETUNG<br />
16<br />
Ein Blick in den neugestalteten Trausaal im Alten Rathaus in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Im Alten Rathaus, im Herzen des <strong>Wendelstein</strong>er Altortes, befindet sich<br />
auch der Trausaal. Das <strong>Wendelstein</strong>er Standesamt ist ein beliebter<br />
Ort. Dort schließen jedes Jahr um die 100 Paare den Bund fürs Leben.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat den Trausaal vor einigen Monaten neu<br />
eingerichtet und umgestaltet.<br />
Bürgermeister Werner Langhans freut sich, dass der „neue“ Trausaal bei den<br />
Hochzeitsgesellschaften sehr gut ankommt, wie Standesamtsleiterin<br />
Sabrina Schwab berichtet. Seit April haben sich fast 50 Paare das „Ja-Wort“<br />
im neuen Trausaal gegeben.<br />
Im Rahmen der Umgestaltung bekam dieser besondere Raum eine neue<br />
Bestuhlung und einen neuen Trautisch, sowie eine neue Beleuchtung und<br />
Dekoration. Die vier historischen Stühle für das Brautpaar und die beiden<br />
Trauzeugen wurden restauriert und neu aufgepolstert.<br />
In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> sind vier Personen als Standesbeamte<br />
bestellt. Dies sind Standesamtsleiterin Sabrina Schwab, Andrea Eberlein,<br />
Iris Wagner und Aldona Wunder. Bürgermeister Werner Langhans wirkt<br />
zudem als Eheschließungsstandesbeamter.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
Schulanfang<br />
„Si S – i na Hu“<br />
Am Dienstag, den 10. <strong>September</strong> <strong>2019</strong>, beginnt für unsere Schulanfänger<br />
ein neuer und auch für Sie wichtiger Lebensabschnitt. Die<br />
Kinder, insbesondere die neueingeschulten, die ab jetzt wieder zu<br />
bestimmten Zeiten auf dem Weg Richtung Schule unterwegs sind,<br />
werden von vielen Kraftfahrern irrtümlich als verkehrssichere Verkehrsteilnehmer<br />
angesehen. Doch in vielen Situationen auf der Straße<br />
sind unsere Kinder weit überfordert und den Ansprüchen noch nicht<br />
gewachsen. Mit dem Schulanfang beginnt für sie der tägliche Weg zur<br />
Schule. Insbesondere für die Neueingeschulten lauern hier erhebliche<br />
und für sie unvorhersehbare bzw. nicht erkennbare Gefahren.<br />
Denken Sie als Erziehungsberechtigte und Eltern ihrer Schützlinge<br />
daran, den Schulweg schon vorher mit den Schulanfängern abzugehen<br />
und sie anfangs auch regelmäßig zu begleiten. Wählen Sie dabei nicht<br />
den kürzesten, sondern den sichersten Weg. Ein Umweg kann sich<br />
lohnen, wenn die Überquerung von einem Schulweghelfer betreut<br />
wird oder die Straße mit Hilfe einer Ampel überquert werden kann.<br />
Außerdem sollten Sie korrektes Verhalten im Straßenverkehr, z.B. Überqueren<br />
eines Zebrastreifens immer wieder üben. Vor dem Überqueren<br />
von Kreuzungen und Überwegen ist es wichtig sich einen Einblick in<br />
die Einmündungsbereiche zu verschaffen und auf ankommende Fahrzeuge<br />
zu achten. Erst wenn kein Fahrzeug von links und rechts kommt,<br />
dürfen sie die Fahrbahn überqueren.<br />
Helle Kleidung ist bei schlechtem Wetter besonders wichtig, damit die<br />
Kinder gut gesehen werden. Reflektoren an Schulranzen oder Jacken<br />
können zusätzlich die Sicherheit erhöhen.<br />
Mit einer weiteren bitte wenden wir uns an die Eigentümer aller<br />
Grundstücke. Bitte achten Sie jetzt ganz besonders darauf, die an<br />
Ihrem Grundstück vorbeiführenden Gehwege frei von überhängenden<br />
Pflanzen zu halten. Durch die überhängenden Äste sind die Fußgänger<br />
gezwungen, die Straße als Ersatz zu begehen.<br />
Man erreicht langfristig bei den kleinen Verkehrsteilnehmern ein<br />
„Sicherheitsempfinden“, wenn man immer dieselbe Route für den<br />
Schulweg wählt. Halten Sie daher Ihre Kinder an, den von Ihnen<br />
gewählten Schulweg nachzugehen.<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Ihr Baureferat<br />
Der<br />
Hier finden Sie „echt BIO“ – das heißt:<br />
Genuss aus dem Naturkostfachgeschäft<br />
SIE FINDEN BEI UNS:<br />
• Brot und Backwaren • Molkereiprodukte • Obst und Gemüse<br />
• Fleisch und Wurst • Trockensortiment • Glutenfreie Produkte<br />
• Getränke • Naturkosmetik • Drogerieartikel • Wasch- und Reinigungsmittel<br />
Zum Schulstart<br />
wieder tolle Angebote!<br />
Schauen Sie vorbei!<br />
Wir freuen uns auf Sie<br />
und wünschen allen<br />
Schulanfängern<br />
einen tollen Start!<br />
<strong>Wendelstein</strong> · Richtwiese 4 · Telefon (09129) 90 54 873<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8 –18 Uhr · Samstag 9 – 13 Uhr<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
17
Basare und FlohmArkte<br />
Schwander Kinder Basar<br />
Im Sportheim-Saal des 1. FC Schwand<br />
Infos und Tischreservierung bei Leonie Fischer Tel. 09170-<br />
942415 oder Natascha Sporer Tel. 09170-972697<br />
Reitsportzentrum <strong>Wendelstein</strong><br />
Großer Tierflohmarkt<br />
im Reitsportzentrum <strong>Wendelstein</strong><br />
Alle Tierbesitzer und -freunde sollten sich den 22.09.<strong>2019</strong> im Kalender<br />
reservieren. Dann öffnet der Reit- und Fahrverein der Pferdefreunde in<br />
<strong>Wendelstein</strong> zwischen 13:30 und 17 Uhr wieder die Tore der Reithalle für<br />
den großen Flohmarkt. Wo in den vergangenen Jahren nur Pferdebesitzer<br />
auf Schnäppchenjagd gingen, ist der diesjährige Flohmarkt für alle Tierliebhaber<br />
interessant. Denn nun können auch Kratzbäume, Leinen, Tierkäfige,<br />
Näpfe oder Körbchen den Besitzer wechseln. Für den gemütlichen Plausch<br />
in der Shopping-Pause gibt es Kaffee und hausgemachten Kuchen.<br />
Wer Zubehör rund ums Tier verkaufen möchte, der kann für eine<br />
Gebühr von 8 Euro seinen Stand in der großen Reithalle aufbauen.<br />
Tische sind selbst mitzubringen. Aufbau ist ab 13 Uhr.<br />
Die Standanmeldung erfolgt unter der E-Mail-Adresse<br />
rufv_wendelstein@aol.de oder telefonisch bei Frau Ulrike Lutz unter der<br />
Rufnummer 0160-5634310 erfolgen. Für alle Besucher ist der Eintritt frei.<br />
Parallel dazu machen sich Zwei- und Vierbeiner auf den Weg, um ihren<br />
Orientierungssinn auf dem diesjährigen Orientierungsritt unter Beweis<br />
zu stellen. Dabei heißt es für die Reiter nicht nur Augen auf, sondern<br />
auch Geschicklichkeit beweisen! Denn es geht nicht nur darum, die<br />
angebrachten Markierungen und Rätselhinweise (diese werden nach<br />
dem Ritt natürlich wieder entfernt) im Auge zu behalten, dazwischen<br />
müssen auch knifflige Aufgaben gelöst werden. Die letzten Geschicklichkeitsaufgaben<br />
werden auf dem Reitstallgelände absolviert, sodass<br />
alle Flohmarktgäste hier mitfiebern und Daumen drücken können.<br />
Evi Edelmann<br />
Kinder-Ausstattungs-Basar: (Achtung! Datum geändert!)<br />
Im Gemeindehaus Leerstetten Herbst-/Winter-Basar für Kinderbekleidung,<br />
Schuhe und Zubehör (z.B. Spielsachen und<br />
Bücher, Kinderfahrzeuge, Autositze, Umstandbekleidung<br />
und Babybedarf). Die Kleider (bis Gr. 164) sind nach<br />
Größen sortiert. Zentraler Verkauf, keine Verkäufertische!<br />
Infos und Listen bei Sabine Nickel Tel. 0 15 22/ 5 78 96 23<br />
Samstag,<br />
21.09.<strong>2019</strong><br />
14-16 Uhr<br />
Sonntag,<br />
22.09.<strong>2019</strong><br />
ab 13.30 Uhr<br />
Samstag,<br />
28.09.<strong>2019</strong><br />
10-12 Uhr<br />
Kindertagesstätte Arche Großschwarzenlohe<br />
Herbstbasar in der Waldhalle<br />
Wir bieten für Sie der Jahreszeit entsprechende Kleidung, Spielzeug,<br />
Babyausstattung, Fahrzeuge sowie Kindersitze an.<br />
Die Bekleidung ist wie immer nach Größen sortiert.<br />
Es gibt auch wieder leckeren selbstgebackenen Kuchen, den<br />
wir gerne für Ihren Nachmittagskaffee zuhause einpacken.<br />
Der Erlös kommt der Kindertagesstätte zugute.<br />
Externe Verkäufer können sich in der Zeit vom 14.09.19 - 25.09.19,<br />
unter arche.elternbeirat@web.de, anmelden.<br />
Waldhalle, Erlenstr. 30 in Großschwarzenlohe<br />
Herbstbasar<br />
Das Kath. Kinderhaus lädt wieder zum Herbstbasar ein.<br />
Dieser findet am 29.09.<strong>2019</strong> von 10.00-12.30 Uhr in der<br />
Rangauhalle in Kleinschwarzenlohe statt. Es warten 53<br />
Verkaufstische mit Kleidung, Spielzeuge und Zubehör aller<br />
Art auf Sie. (Gewerbliche Verkäufer sind vom Basar ausgeschlossen)<br />
Für das leibliche Wohl (Kuchen, Würstchen etc) ist vom Elternbeirat<br />
bestens gesorgt. – Natürlich auch zum Mitnehmen.<br />
Preise: Tisch 7,50€ , Kleiderständer (selbst mitzubringen) 2,50€<br />
Tischreservierung am 13.09.<strong>2019</strong> ab 10.00 Uhr bei Frau Pfaffinger unter<br />
Tel. 0176/80657821. (SMS und Whatsapp werden NICHT berücksichtigt)<br />
Evangelischer Kindergarten <strong>Wendelstein</strong><br />
Kinderklamotten- und Spielzeugbasar<br />
im Martin-Luther-Haus<br />
Samstag,<br />
28.09.<strong>2019</strong><br />
13-15 Uhr<br />
Sonntag<br />
29.09.<strong>2019</strong><br />
10-12.30 Uhr<br />
Sonntag<br />
29.09.<strong>2019</strong><br />
10-12.30 Uhr<br />
Am Sonntag, 29.09.<strong>2019</strong> findet von 13 bis 15 Uhr wieder<br />
der Kinderklamotten- und Spielzeugbasar vom ev. Kindergarten<br />
Pfarrgarten im Martin-Luther-Haus, Kirchenstraße<br />
3, in <strong>Wendelstein</strong> statt. Angeboten werden gut erhaltene Baby- und<br />
Kinderbekleidung (nach Größen sortiert), Babyausstattung sowie diverse<br />
Spielzeuge wie Playmobil, Lego und Bücher, CDs, DVDs u.ä..<br />
Zur Stärkung gibt es wie immer Kaffee und leckere selbst gebackene<br />
Kuchen – auch zum Mitnehmen!<br />
Musik und Bewegung<br />
für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />
für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />
Der Musikgarten fördert spielerisch<br />
und ohne Leistungsdruck die<br />
ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />
Kindes sowie die Freude am aktiven<br />
Musizieren durch qualifizierte<br />
musikpädagogische Anleitung.<br />
Petra Menzl<br />
Tel: 09129 / 26004<br />
www.petra-menzl.de<br />
Klavier Blockflöte <br />
Röthenbacher Baby-und Kinderbasar<br />
Verkaufe, was du nicht mehr brauchst...<br />
Basar des Ev. Montessori Kindergartens Röthenbach b.St.W für<br />
Kinderbekleidung, Spielzeug, Bücher, Zubehör und vieles mehr<br />
Kaffe, Kuchen und Brotzeit wird ebenfalls angeboten<br />
Tischmiete 6€, Ständer 4€, Anmeldung ab 30.09.<strong>2019</strong><br />
unter KIGAboerse@gmx.de<br />
Schwarzachhalle Röthenbach bei St. Wolfgang<br />
Sonntag<br />
13.10.<strong>2019</strong><br />
15-17 Uhr<br />
18<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
PR-Anzeige<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
19
KINDER UND JUGEND<br />
Grundschüler inspizierten Bürgermeisterbüro<br />
4. Klasse der Grundschule Kleinschwarzenlohe besuchte Bürgermeister Werner Langhans<br />
Wenige Tage vor den Sommerferien<br />
besuchten 23 Schülerinnen und<br />
Schüler der Klasse 4 b der Grundschule<br />
Kleinschwarzenlohe mit ihrer<br />
Klassenlehrerin Senta Schneider das<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Rathaus. Im Rahmen<br />
des Heimat- und Sachkundeunterrichts<br />
informierten sich die Grundschüler bei<br />
Bürgermeister Werner Langhans über<br />
die Aufgaben einer Gemeinde und des<br />
Bürgermeisters.<br />
Das Rathaus ist für die Bürger erste<br />
Anlaufstelle in vielen Bereichen des Lebens, erläuterte Werner Langhans.<br />
Der Rathauschef gab den Grundschülern einen Einblick in das umfangreiche<br />
kommunale Aufgabenfeld. Die Gemeinde unterstützt beispielsweise den Bau<br />
von Kindertagesstätten zur Betreuung der Kleinkinder. Sie ist für den Bau<br />
und Unterhalt der Grundschulen und der Mittelschule verantwortlich. Die<br />
Gemeinde baut außerdem Straßen und Radwege.<br />
Die Klasse 4 b der Grundschule Kleinschwarzenlohe lernte beim Besuch im Rathaus auch den Sitzungssaal kennen.<br />
Die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung sind ebenfalls<br />
kommunale Aufgaben.<br />
Auf diese besondere Unterrichtsstunde hatten sich die Kinder gut vorbereitet.<br />
Die Viertklässler brachten bei einer nachgestellten Gemeinderatssitzung im<br />
Sitzungssaal verschiedene Fragen vor. Dabei kam ein reger Informationsaustausch<br />
mit dem Rathauschef zustande.<br />
20<br />
Grundschule Schwarzenlohe<br />
Jetzt geht’s rund<br />
Bereits zum zweiten Mal besuchten die Schüler der Klasse 2b der<br />
Grundschule Schwarzenlohe das in Kleinschwarzenlohe<br />
ortsansässige Novita Seniorenzentrum.<br />
Die Kinder freuten sich schon sehr auf den Besuch, fanden sie doch den<br />
letzten „so schön“ und „viel zu kurz“.<br />
Mit Musikheften voller schöner Lieder und Lieblingsspielen im Gepäck ging<br />
es also ins Seniorenzentrum. Dort wurden sie auch schon von den Bewohnern<br />
erwartet, die gespannt waren, was die Kinder wohl diesmal vortragen würden.<br />
Die Kinder begannen mit altbekannten Liedern und wurden von den Senioren<br />
stimmgewaltig unterstützt. Auch die Bewohner hatten Lieder ausgesucht und<br />
die Kinder staunten nicht schlecht, als es mit „Meine Oma fährt im Hühnerstall<br />
Motorrad“ weiterging.<br />
Danach durften die Schüler ihre Spiele auspacken und schon wurde zusammen<br />
mit den Bewohnern unter anderem „Memory“, „Wer bin ich“ und das ein oder<br />
andere Kartenspiel gespielt. Es war wirklich sehr schön anzusehen, wie Kinder<br />
und Senioren nicht nur respekt- sondern auch liebevoll miteinander umgehen.<br />
Nachdem die Kinder beim ersten Besuch schon mit selbstgebackenem Kuchen<br />
verwöhnt wurden gab es diesmal, sehr zur Freude aller, ein leckeres Eis.<br />
Die Enttäuschung war bei den Kindern groß, als es hieß, dass der Rückweg<br />
zur Schule ansteht. Es ließ sich natürlich keiner nehmen, zusammen noch ein<br />
Abschiedslied zu singen. Die Schüler freuen sich jetzt schon auf ihren nächsten<br />
Besuch bei den ihnen liebgewonnenen Bewohnern des Novita Seniorenzentrums.<br />
Danke, dass wir wieder so herzlich von Ihnen empfangen worden sind.<br />
Elternbeirat Grundschule Schwarzenlohe<br />
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Mittelschule <strong>Wendelstein</strong><br />
Zeit zu gehen…<br />
Am 18.07.<strong>2019</strong> fand die diesjährige Abschlussfeier der<br />
Mittelschule <strong>Wendelstein</strong> statt.<br />
Hier wurden in diesem Jahr nicht nur die Abschlussschüler der Klassen 9g und V2<br />
verabschiedet, sondern auch unser 1. Vorstand des Elternbeirates Beate Weiser.<br />
Der Abend begann mit kurzen Rückblicken durch den Schulleiter Herrn Egelseer<br />
und durch die Schulsprecherinnen Katharina Weiser und Vanessa Mader.<br />
Da es in diesem Jahr nicht den klassischen Abschlussgottesdienst gab wurde<br />
dieser durch die drei Religionslehrerinnen (Monika Fass, Sonja Roye, Ariane<br />
Schindler) sehr schön und emotional in die Abschlussfeier mit eingebaut.<br />
Wer bis dahin nicht weinte, tat dies spätestens als die Schülerin Melina Anjos auf<br />
die Bühne kam und sang. Ich denke, ich spreche im Namen aller. Gänsehaut pur.<br />
Dann blieb wieder etwas Zeit zum durchschnaufen. Herr Vogel (2. Bürgermeister)<br />
gab den Schülerinnen und Schülern noch ein paar warme Worte mit<br />
auf den Weg und ehrte die zwei Klassenbesten.<br />
Nun war es soweit. Wir waren an der Reihe. Beate Weiser hielt noch Ihre<br />
letzte Ansprache als 1.Vorsitzende und bedankte sich bei allen für die gute<br />
Zusammenarbeit. Auch der Elternbeirat beschenkte noch die zwei Klassenbesten<br />
mit einem Gutschein und verabschiedete sich von zwei Lehrern Frau<br />
Peter und Herrn Hofmann die sich bereits im Februar schon in den wohlverdienten<br />
Ruhestand begeben hatten.<br />
Dann dankten wir Beate Weiser für die vielen Jahre in denen Sie mit viel Herz<br />
und Engagement für den Elternbeirat tätig war und wünschten Ihr für die<br />
Zukunft und die neugewonnene Freizeit alles Gute.<br />
Bevor der offizielle Akt beendet war, stand noch das wichtigste an. Die Zeugnisvergabe<br />
durch die Klassenleitungen der jeweiligen Klassen Frau Kheim<br />
und Herrn Boesch/Frau Preissinger. Auch hier gab es viele nette Worte, noch<br />
mehr Tränen und ganz viele Geschenke als kleines Dankeschön.<br />
Nachdem man sich an dem selbstgemachten Buffet ausreichend gestärkt<br />
hatte, stand noch Tanz auf dem Programm.<br />
Hier zeigten die Abschlussschüler was Sie in den letzten zwei Wochen in<br />
Ihrem Tanzkurs gelernt hatten.<br />
Uns bleibt nur zu sagen, dass es wieder ein rundum gelungener und sehr<br />
emotionaler Abend war.<br />
Wir wünschen Ihnen allen einen schönen Sommer und genießen Sie die Zeit<br />
mit Ihren Familien.<br />
Tina Schindler
Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />
Bürgermeisterbesuch per Fahrrad<br />
Als geprüfte Fahrradfahrer erkundeten die Viertklässler (4b) der Freien<br />
Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> in kleinen Gruppen per Fahrrad den Altort<br />
<strong>Wendelstein</strong>s. Ziele waren im Rahmen der Heimatkunde: die Georgs Kirche,<br />
das Alte Rathaus, der Wendenbrunnen, die Bücherei, der Badhausplatz,<br />
das Neue Rathaus. Die Dreier- und Viererteams wurden jeweils von einem<br />
Erwachsenen begleitet, um der Aufsichtspflicht nachzukommen; helfen<br />
durften die Begleiter den Kindern beim Aufgabenlösen natürlich nicht. Besonderes<br />
Glück hatte das Team „Neues Rathaus“, denn es bekam von Bürgermeister<br />
Werner Langhans höchstpersönlich eine Führung und viele Informationen.<br />
Nebenbei fand die Gruppe heraus, was auf dem Wegweiser vor dem<br />
Rathaus steht, was Partnerstadt bedeutet, was das Haus früher einmal war<br />
und weshalb <strong>Wendelstein</strong> gleich zwei Rathäuser braucht. Auch die Gruppen<br />
„Georgs Kirche“ und „Bücherei“ bekamen eine extra Führung durch Helga<br />
Löhlein, die bereitwillig und sachkundig Auskunft gab. Die Kinder waren<br />
vor allem von der schönen, alten Wehrkirche mit den vielen Gemälden und<br />
Wappen sehr angetan. Kaum vorstellen konnten sie sich, dass das kleine<br />
Mesnerhäuschen neben der Kirche auch einmal ein Schulhaus war. Das Team<br />
„Badhausplatz“ erinnerte sich an unseren Besuch in Bad Windsheim vor<br />
einem Jahr und an die Badhaus-Wiederaufbau-Baustelle. „Da wollen wir<br />
nochmal hin, wenn das Badhaus eröffnet wird!“, waren sich alle einig. Alle<br />
Gruppen kamen um viele Erfahrungen und Informationen reicher zurück.<br />
Jedes Team erarbeitete und gestaltete ein Plakat und trug anschließend der<br />
Klasse vor, was es herausgefunden hatte und wie es den Kindern unterwegs<br />
ergangen war. Die wenigsten sind „echte“ <strong>Wendelstein</strong>er, doch zunehmend<br />
lernten alle die Marktgemeinde mit ihren Besonderheiten schätzen.<br />
Bald darauf, am letzten Wochenende vor den Ferien, fuhren Eltern und Kinder<br />
mit dem Fahrrad zum Campingplatz Waldsee, um dort zu übernachten und<br />
am nächsten Tag zurück zu radeln. Alle hatten viel Spaß und fanden, dass<br />
sich die Fahrradprüfung doch gelohnt hat.<br />
Text: Sabine Zäpfel<br />
Foto: Mira Wagner (4b)<br />
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30<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
21
KINDER UND JUGEND<br />
Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />
Festakt für die Realschulklasse<br />
Am vergangenen Wochenende wurden mit einem feierlichen Festakt<br />
die Realschulklasse von der Freien Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />
verabschiedet. 18 junge Damen und Herren erhielten aus der Hand<br />
der Klassenlehrerin Constanze Gromeier und deren Stellvertreterin<br />
Kathrin Hausel ihre Zeugnisse der Mittleren Reife.<br />
Eröffnet wurde die Feierstunde mit fetzigen Rhythmen der Schulband. Unter Leitung<br />
von Werner Kandzora wurde das Stück „Englishman in New York“ aufgeführt.<br />
Constanze Gromeier als Klassenbetreuerin überbrachte in ihrer Ansprache<br />
zuerst die herzlichsten Glückwünsche von Stefan Bindner, dem Leiter der<br />
staatlichen Realschule Hilpoltstein, die die diesjährige Prüfung durchgeführt<br />
hat. Die Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> gilt als Schule in freier Trägerschaft<br />
und kann nicht selbst prüfen. Sie lobte die guten Zusammenarbeit mit den<br />
prüfenden Kollegen aus Hilpoltstein. Dabei verwies sie auf die Schwierigkeit<br />
für die Schüler und Schülerinnen in mindestens zehn Fächern geprüft zu<br />
werden, wobei nur die Prüfungszensur als Note zählte. Mit dem Dirk Nowitzki<br />
zugeschriebenen Zitat „Wenn du alles gibst, kannst du dir nichts vorwerfen!“<br />
ermunterte sie nochmal alle, auch in ihrem weiteren Leben „alles zu geben“,<br />
damit es von Erfolg und Erfüllung gesegnet sei. Sie lobte den Einsatz und den<br />
Zusammenhalt der Klasse, vor allem während der Prüfungen war die gegenseitig<br />
Unterstützung der jungen Menschen mehr als vorbildlich.<br />
Als Klassenbester mit der Note 1,0 schnitt Markus Klier ab. Er ließ in seiner<br />
Rede noch einmal die Highlights der Realschulklasse aufleben, zeichnete den<br />
arbeitsreichen Weg zu den Prüfungen nach und lobte die wunderbare Unterstützung<br />
der Lehrer sowie den Zusammenhalt der Klasse. Die Klasse bedankte<br />
sich auf ihre Art bei allen betreuenden Lehrern mit kleinen Geschenken.<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten zeigten die Schüler die Abschlussarbeiten aus<br />
dem Kunstunterricht, die als Vernissage der Feier einen würdigen Rahmen<br />
verlieh. Inspiriert wurde die Klasse hierbei durch ihre Kunstlehrerin Kathrin<br />
Hausel, die als Malerin bundesweit auf Ausstellungen ihre Werke präsentiert.<br />
Mit Musik der Schulband und einem Buffet klang der Festakt aus. Für<br />
viele Schüler und Schülerinnen, sowie zahlreichen Eltern war es der letzte<br />
Schultag. Vier Schüler und Schülerinnen sehen sich durch die Prüfung ermutigt,<br />
den Weg weiter zum Abitur an der Waldorfschule zu gehen.<br />
Sternenkinderhaus<br />
Ausflug auf den Baumwipfel-Pfad<br />
22<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Im Schuljahr 2018/19 stellten wir bei einer Stiftung unter dem Motto<br />
„Rausgehen – Natur verstehen“ einen Antrag, und wir erhielten einen<br />
großzügigen Betrag für unsere Einrichtung.<br />
Im Laufe des Schuljahres boten wir immer wieder unterschiedliche Möglichkeiten<br />
in die Natur zu gehen. Mal waren es kleine Spaziergänge, mal waren<br />
es geplante Treffen mit der Waldpädagogin, mal waren wir gezielt unterwegs<br />
um Naturmaterial zum Basteln zu suchen. Die Waldpädagogin Frau Karin<br />
Kühnel stellte sich jedes Mal auf die unterschiedliche Altersgruppe der Kinder<br />
ein, so dass auch bei mehrfacher Teilnahme keine Langeweile aufkam, denn<br />
einige Kinder gingen gerne zwei oder drei Mal mit in den Wald<br />
Ein weiterer ganz besonderer Ausflug fand am Dienstag in der letzten Schulwoche<br />
noch statt, denn wir fuhren mit dem Bus in Richtung Ebrach zum<br />
Baumwipfel-Pfad.<br />
Nach ca. 1 Stunde und 20 Minuten Fahrzeit kamen wir am Baumwipfel-Pfad<br />
an und gönnten uns zuerst eine Spiel- und Bewegungspause, natürlich mit<br />
Gelegenheit zum Vespern, bevor wir unsere Führung in die Nähe der<br />
Baumkrone antraten.<br />
In zwei unterschiedlichen Gruppen wurden uns dann auf dem Weg interessante<br />
Dinge über den Wald, die Eigenarten der Bäume und Waldbewohner<br />
erklärt. Wir erfuhren auch etwas über<br />
die Wirtschaftlichkeit und Nutzung<br />
des Waldes. Alle Fragen wurden fachmännisch<br />
und geduldig beantwortet,<br />
bis in alle Einzelheiten, selbst die<br />
Frage warum es an verschiedenen<br />
Bäumen Solaranlagen gibt. Immer<br />
wieder wurden die Erklärungen<br />
durch Möglichkeiten zum Klettern,<br />
oder Ausprobieren von wackeligen<br />
Wegabschnitten unterbrochen, was<br />
die ganze Tour natürlich sehr angenehm<br />
machte. An einer Stelle wurde uns noch eine kleine Geschichte vorgelesen,<br />
und als Schlusspunkt durften wir noch ein Gedicht hören.<br />
Unsere Zeit war glücklicherweise nach der Führung noch nicht vorbei, denn<br />
auf dem Gelände gibt es noch einen wunderschönen Waldspielplatz und ein<br />
Streichelgehege mit Ziegen.<br />
Das Spielen im Wald und auf dem Spielplatz genossen alle Teilnehmer sehr,<br />
und die Zeit verflog nur so. Auf dem Weg zum Bus waren sich alle einig, dass<br />
sie gerne wieder einen Ausflug machen möchten.<br />
….. und Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!<br />
Jürgen Günther
KINDER UND JUGEND<br />
Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong><br />
„Zwischen den Stühlen“<br />
Interkulturelle Theatergruppe spielt an der Waldorfschule in<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Klassenbetreuer Volker Felgenhauer<br />
wird es schlagartig still im voll besetzten Festsaal der Waldorfschule. Bilder<br />
von Krieg, Zerstörung, Flüchtlingscamps ziehen über die Leinwand. Betroffenheit<br />
zeigt sich auf den Gesichtern der Mittel- und Oberstufenschüler. Dann<br />
beginnt sie, die fiktive Geschichte einer Familie, die ihre Heimat verlassen<br />
musste und nun in Deutschland ein neues Zuhause sucht. Die Probleme<br />
scheinen mit der Flucht erst so richtig zu beginnen, doch die Hoffnung auf ein<br />
besseres Leben hilft, durchzuhalten und auf ein Licht am Ende des Tunnels<br />
zu vertrauen. Nach dem Stück von Klaus-Dieter Gugel, das die ehrenamtliche<br />
Regisseurin Renate Mörsdorf mit den Jugendlichen einstudiert hatte, stellen<br />
sich die Akteure vor. Sie oder ihre Familien kommen aus Tschetschenien<br />
(Iman und Tanzila), aus dem Irak (Ässmaa), aus dem Iran (Nilia), aus Syrien<br />
(Bakri) und aus Palästina (Taha). Für eine erkrankte Spielerin sprang kurzfristig<br />
Renate Mörsdorf selbst ein. Anschließend kommt der Ehrengast, Erster<br />
Bürgermeister Werner Langhans, auf die Bühne. Bereitwillig beantwortet er<br />
Imans Interviewfragen und die Fragen aus dem Publikum.<br />
Gut nachvollziehbar stellt er dar, welch große Herausforderung es war, als<br />
vor einigen Jahren über hundert Flüchtlinge auf einmal nach <strong>Wendelstein</strong><br />
kamen und Unterkunft, Verpflegung, Betreuung benötigten. Schlaflose<br />
Nächte habe er gehabt, berichtet Werner Langhans. Zum Glück bildete sich<br />
ein großer Helferkreis, der die Menschen beim Ankommen im fremden Land<br />
unterstützte. Durch gemeinsame Feste und Feiern fand Integration statt;<br />
Vorurteile wurden abgebaut; fremde Bräuche und Sitten wurden nach und<br />
nach toleriert und akzeptiert. Langhans spricht von positiven Erfahrungen<br />
mit tüchtigen Arbeitskräften, doch auch von der Hoffnung, dass all die<br />
schönen Länder, aus denen die Menschen geflohen sind, wieder sicher und<br />
bewohnbar werden. Iman, Schülerin der elften Klasse der Waldorfschule,<br />
bedankt sich souverän bei Werner Langhans fürs Kommen trotz vollen<br />
Terminkalenders, ihrer Theatergruppe fürs Spielen und den Mitschülern fürs<br />
Zuhören. Werner Langhans verabschiedet sich mit dem Wunsch, dass es solch<br />
direkte Begegnungen unter den jungen Menschen öfter geben möge.<br />
Sabine Zäpfel<br />
Kath. Kinder(t)raum St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong> Kinderkrippe<br />
Hurra wir haben eine neue Spiellandschaft für unseren Garten<br />
Am 11. Juli war ein großer Tag für unsere Krippenkinder: Herr Pfarrer Kneißl<br />
weihte und segnete unsere neue Spiellandschaft im Garten. Mit dem Lied<br />
„Gott hält die ganze Welt in seiner Hand“ und mit Gottes Segen wünschte<br />
uns Herr Pfarrer Kneißl viel Freude und Spaß und gefahrloses Spielen mit<br />
unserem aktiven Bewegungsbereich, der mit Rutsche, Tunnel und verschiedenen<br />
Kletterkombinationen ausgestattet ist. Dadurch wird unseren Krippenkindern<br />
zusätzlicher Spiel- und Bewegungsraum eröffnet. Dabei zeigen sich<br />
oft große Herausforderungen für unsere kleinen Entdecker.<br />
Wir sagen vielen herzlichen Dank an die Pfarrgemeinde St. Nikolaus, die uns<br />
durch ihren Zuschuss aus der Caritas-Kasse, dieses tolle Spielangebot ermöglicht<br />
hat. Ein großes Dankeschön auch an die freiwilligen Helfer, die uns beim<br />
Aufbau, Sandkastenumbau, Rasen ansäen usw. unterstützt haben.<br />
Die kleinen Löwen und Tiger freuen sich sehr und sagen „Danke!“<br />
Abschlussfest für unsere „Großen“ in unserem Krippengarten<br />
Am 25. Juli fand bei tropischen Temperaturen unser Abschlussfest für unsere<br />
„zukünftigen Kindergartenkinder“ statt.<br />
Mit dem Lied „In der Krippe war es schön“ verabschiedeten sich die Kinder<br />
musikalisch von ihrer Krippenzeit. Danach durfte jeder sein Geschenk, eine<br />
gefüllte Schultüte und eine Löwen- bzw. Tigerkarte in Empfang nehmen.<br />
Natürlich gab es auch noch ein leckeres Eis.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die für ein reichhaltiges Buffet<br />
sorgten. Auf diesem Weg möchten wir uns auch noch mal herzlich bei<br />
unseren Eltern für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit hier in der<br />
Krippe bedanken.<br />
Wir wünschen unseren „Großen“ viel Spaß und Freude und viele neue<br />
Freunde im Kindergarten.<br />
Krippenteam<br />
Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />
Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
23
KINDER UND JUGEND<br />
Bilingualer Kindergarten in <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Reise nach Ebermannstadt<br />
Zum krönenden Abschluss wurde gegrillt und der Nachmittag klang bei<br />
gemütlichem Beisammensein aus.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich beim Elternbeirat und den fleißigen Helfern<br />
sowie dem Kindergarten-Team für die tolle Organisation und Durchführung<br />
des Sommerfestes.<br />
So seh’n Sieger aus...!<br />
Mit gepackten Koffern und Reisefieber warteten die Vorschulkinder auf den<br />
Bus, um mit ihren Erzieherinnen auf die Burg Feuerstein zu fahren.<br />
Nach der Ankunft auf der Burg bezogen alle ihr „Ritter- und Burgfräuleinzimmer“<br />
und stärkten sich anschließend bei einer deftigen Rittermahlzeit. Bei<br />
hitzigen Sommertemperaturen gab es dann nur noch Eines – viel „Gaudi“<br />
bei Wasserspielen ohne Grenzen“ auf dem Burghof. Am Abend wurde ein<br />
Ritter- und Burgfräuleinfest gefeiert, welches mit einer Nachtwanderung<br />
endete. Danach fielen alle Kinder in einen tiefen Schlaf. Am nächsten Tag<br />
standen ein Ritter- und Burgfräuleinturnier sowie eine Schatzsuche auf dem<br />
Programm. Glücklich und überwältigt von den vielen schönen Erlebnissen<br />
traten alle Abenteurer die Heimreise an. Im Kindergarten angekommen<br />
feierten alle Kinder mit ihren Familien und Erzieherinnen ein kleines<br />
Abschiedsfest, das von den Eltern liebevoll vorbereitet wurde. Sichtlich<br />
bewegt endete für neun Vorschulkinder die Kindergartenzeit. Wir wünschen<br />
unseren Kindern nach den Ferien einen guten Schulstart!<br />
Im Namen der Vorschulkinder und deren Eltern bedanken wir uns sehr<br />
herzlich bei Silke und Ihrem wunderbaren Team für drei fantastische Jahre im<br />
Kindergarten. Wir werden euch in liebevoller Erinnerung behalten.<br />
Das „Muffeltier“ zu Besuch am Sommerfest<br />
Das diesjährige Sommerfest war leider etwas verregnet. Jedoch ließen sich die<br />
Kinder des Little Sunshine Kindergartens und ihre Gäste die Laune nicht verderben.<br />
Zu Beginn führten die Kinder das Musical „Der Sommer und das Muffeltier“<br />
auf. Bunt verkleidet als Bienen, Vögel, Hasen und Blumen begrüßten die<br />
Kinder den langersehnten Sommer und die Sonne. Nur das Muffeltier freute<br />
sich nicht, er grummelte und muffelte schlecht gelaunt vor sich hin.<br />
Als die Tiere und Blumen das Muffeltier darauf aufmerksam machten, dass<br />
die Wärme von der Sonne käme, klaute sich das Muffeltier diese kurzerhand<br />
um sein kaltes Hinterteil zu wärmen. Doch lange ging der Plan des Muffeltiers<br />
nicht auf und er verbrannte sich sein Hinterteil an der Sonne. Daraufhin<br />
ließ er sich überzeugen, dass die Sonne für alle genug Wärme ausstrahlt.<br />
Die Kinder erhielten viel Applaus und als Belohnung ein Eis. Die Familien und<br />
Freunde stärkten sich mit Kaffee und Kuchen. Danach tobten sich die Kinder<br />
(und Eltern) bei den von den Erzieherinnen vorbereiteten Spielen aus: Sackhüpfen,<br />
mit Wasserpistolen Tischtennisbälle von Flaschen schießen, Kirschkernkissenweitwurf<br />
und einen Sackkarren-Parcours.<br />
Die Vorschulkinder des Little Sunshine Kindergartens feierten im Feuchter<br />
Freibad ein Schwimmfest.<br />
Dies war der krönende Abschluss des Schwimmkurses, bei dem die Kinder<br />
für ihr erfolgreiches Training belohnt wurden. Das Fest begann mit einem<br />
gemeinsamen Picknick, bei dem die Kinder von ihren Erzieherinnen kulinarisch<br />
verwöhnt wurden. Nach Aufwärm- und Geschicklichkeitsspielen an Land<br />
konnten die Kinder anschließend ihre Fähigkeiten im Wasser beim Gleiten,<br />
Tauchen und Schwimmen unter Beweis stellen. Sichtlich stolz nahmen die<br />
kleinen Schwimmsportler bei der Siegerehrung ihre Urkunden entgegen.<br />
Melanie Setter<br />
24<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Musikunterricht<br />
in <strong>Wendelstein</strong><br />
Gitarre & Blockflöte<br />
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />
Werner Heinzel<br />
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KINDER UND JUGEND<br />
AWO Kindertagesstätte Pfiffikus<br />
Musik liegt in der Luft im Kindergarten Pfiffikus<br />
Auch in diesem Jahr beteiligte sich die KiTa Pfiffikus beim Aktionstag Musik<br />
in Bayern „Musik vereint uns“ des BLKM (Bayerischen Landeskoordinierungsstelle<br />
Musik). Hierzu wurden alle Kinder der KiTa Pfiffikus mit ihren<br />
Eltern und Familienangehörigen zu einem Themennachmittag „Musik“ im<br />
liebevoll vorbereiteten Garten des Kindergartens willkommen geheißen.<br />
Doch nicht nur zum Aktionstag wird in der Einrichtung gesungen, getanzt<br />
und musiziert. In Vorbereitung zum Musiknachmittag haben alle Kinder<br />
fleißig neue Lieder einstudiert. Bei Sonnenschein eröffneten die Kinder dann<br />
den Singnachmittag mit lauter Stimme. Selbstverständlich war Mitmachen<br />
und vor allem Mitsingen von Eltern und Großeltern bei dem diesjährigen<br />
Mottolied „Musik vereint uns“ sowie dem Wald- und auch dem Schmetterlingslied<br />
erwünscht. Der bunte Mix aus neuen und bekannten Kinderliedern<br />
begleitet von unterschiedlichen Instrumenten sind bei allen bestens<br />
angekommen.<br />
Zum Abschluss sangen und tanzten die Kinder noch ihr auserkorenes Lieblingslied:<br />
„Shalalala“. Abgerundet wurde das Programm durch die Vorführung<br />
des einstudierten Tanzes der Kindergarten-Tanzgruppe.<br />
Alle Besucher des Aktionstag Musik hatten sichtlich Freude an den Auftritten<br />
der Kinder und dem gemeinsamen Gesang und ließen den Aktionsnachmittag<br />
bei gemeinsamen Spiel im Garten und gemütlichen Kuchen essen ausklingen.<br />
Oh, wie schön ist die Vorschulzeit der Pfiffikusse!<br />
Fußgängerprüfung, der lehrreiche Zahnarztbesuch, einer spannenden Mineraliensuche<br />
im Wernloch zusammen AWO-Ortsvorsitzendem Klaus Pusch bis<br />
hin zur Vorschulübernachtung war in diesem Jahr alles geboten für unsere<br />
Pfiffikusse.<br />
Gerade die Vorschulübernachtung mit Nachtwanderung und Lagerfeuer war<br />
für alle Kinder natürlich das Highlight dieses Jahres und wurde mit großer<br />
Spannung erwartet.<br />
Einer der letzten Ausflüge war der Besuch im Rathaus bei Bürgermeister<br />
Werner Langhans. Fragen wie „Was machst du so im Rathaus“ wurden<br />
geduldig von unserem Bürgermeister beantwortet und es gab sogar noch<br />
Zeit für eine ausführliche Besichtigung des Besprechungs- und Büroräume.<br />
Doch die Pfiffikus-Vorschüler kamen mit einem ganz besonderen Anliegen<br />
zum diesjährigen Bürgermeisterbesuch. Gemeinsam wurde vorab ein Brief an<br />
den Bürgermeister verfasst, mit der Bitte die Toiletten in ihrem Kindergarten<br />
zu renovieren. Denn alle Kinder sind sich einig – hier muss etwas für die<br />
Kinder im KiTa Pfiffikus passieren! Der Brief wurde durch unsere Vorschüler<br />
offiziell übergeben und erhielt einen amtlichen Eingangsstempel.<br />
Kurz vor Abschluss ihres letzten Kindergartenjahres erhielten die Vorschulkinder<br />
dann auch einen Antwortbrief vom Bürgermeister. Natürlich waren<br />
nicht nur die Vorschüler gespannt auf die Antwort aus dem Rathaus. Aber das<br />
Warten hat sich gelohnt: Die Pfiffikuskinder dürfen sich auf die Unterstützung<br />
der Gemeinde bei ihrem Anliegen freuen!<br />
Unsere Vorschulkids des AWO Pfiffikus blicken zurück auf viele Dinge, die sie<br />
in ihrer Kindergartenzeit gemeinsam erlebt haben: Sie haben viele Freunde<br />
gefunden, gemalt und gebastelt, in der Turnhalle getobt, mit Bausteinen und<br />
Puppen gespielt, im Frühstücksraum Brotzeit gemacht, den Erzieherinnen<br />
helfen dürfen und Helferherzen bekommen, Feste gefeiert und Ausflüge<br />
unternommen. Für diese wundervolle Zeit ein großes DANKE an das Pfiffikus-<br />
Team!<br />
Aber nun geht es auf zur nächsten spannenden Etappe – der Schulzeit!<br />
Sylvia Fylak<br />
Vorschulkind müsste man nochmal sein - denn die Vorschüler der AWO KiTa<br />
Pfiffikus haben ein wirklich aufregendes und ereignisreiches Jahr hinter sich.<br />
Nicht nur das mit einem abwechslungsreichen wöchentlichen Vorschulprogramm<br />
der Schulalltag ein wenig geübt wurde, sondern auch zahlreiche<br />
Aktionen, Ausflüge und Kurse standen an und gestalteten das letzte Kindergartenjahr<br />
nochmals richtig spannend für alle.<br />
Vom abwechslungsreichen Ausflug in die Lorenzkirche, einer erfolgreichen<br />
Theateraufführung „der allerkleinste Tannenbaum“ zu Weihnachten, ein interessantes<br />
Getreideprojekt, das absolvieren des Büchereiführerscheins und der<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
25
VEREINE<br />
FV <strong>Wendelstein</strong> 1923 e.V.<br />
Teilnehmer beim Tennis-Junior-Cup<br />
90 Teilnehmer beim Tennis-Junior-Cup<br />
7 Sieger und 6 Zweitplatzierte aus 13 verschiedenen Tennisvereinen<br />
sorgten für eine breite Streuung unter den 35 teilnehmenden Tennis-Clubs.<br />
Beim diesjährigen Junior-Cup konnten die Verantwortlichen der FV-Tennisabteilung<br />
wieder wesentlich mehr Teilnehmer als in den vorigen Jahren begrüßen.<br />
Bei weit über 130 Begegnungen hatte das Wetter für einige Unterbrechungen<br />
gesorgt. Aber Dank der beiden Tennishallen, des SC-Großschwarzenlohe und<br />
der FV-Halle, konnten die Spiele mit geringer Verzögerung am Sonntagabend zu<br />
Ende gespielt werden. Die Turnierleitung hat in diesem Jahr beschlossen, auch<br />
die dritten und vierten Plätze auszuspielen. Ferner wurden in fünf Altersklassen,<br />
dank der großen Anzahl an Teilnehmern, auch Nebenrunden ausgetragen.<br />
Einen Wermutstropfen gibt es aber, denn die Beteiligung der weiblichen Jugend<br />
könnte größer sein. Alle Begegnungen verliefen sehr fair und wurden auch von<br />
den Eltern, Großeltern, sowie von den neutralen Zuschauern mit Applaus unterstützt<br />
und begleitet. Neu in den Wettbewerben waren die gemischten<br />
U 8 Teilnehmer. Hier gab es schon einige zukünftige Talente zu sehen.<br />
Die Siegerehrung wurde durch den zweiten Bürgermeister Klaus Vogel,<br />
Claudia Fiegl aus dem Präsidium des FV, sowie die Abteilungsleitung<br />
durchgeführt. Hier wurde den Spielerinnen und Spielern, sowie den Verantwortlichen<br />
der Tennisabteilung viel Lob gezollt. Ein besonderer Dank galt<br />
dem Turnierleiter Thomas Patzschke, sowie Erich Hagen, als Organisator<br />
des Turniers. Dank auch an alle Turnierhelfer und den vielen Damen, die für<br />
Speisen und Getränke sorgten. Hier zeigte sich wieder, dass die Tennisfamilie<br />
des FV motiviert funktioniert. Herzlichen Dank möchte die Tennisabteilung<br />
auch den vielen Sponsoren sagen. Ohne ihre großzügige Unterstützung<br />
hätten die Jugendlichen nicht so viele attraktive Preise erhalten. Die<br />
FV-Verantwortlichen wollen auch im Jahr 2020 dieses in Mittelfranken<br />
beliebte Jugendturnier wieder durchführen.<br />
Erich Hagen<br />
Fit im Winter – Vorbereitung auf die Skisaison<br />
Jeder kann schon mal ein Ski-Wochenende relativ problemlos überstehen.<br />
Aber sobald die Pistenverhältnisse schwierig werden (z. B. schwerer und<br />
nasser Schnee, schlechte Sichtverhältnisse, eisige Pisten, ...), hilft nur eine<br />
entsprechende Vorbereitung um Verletzungen zu vermeiden.<br />
Skiurlaub wollen wir genießen<br />
Wer aufmerksam auf den Pisten unterwegs ist, wird mir zustimmen: Mit<br />
zunehmend besserem Equipment sind immer mehr Menschen immer<br />
schneller auf gut präparierter Unterlage unterwegs. Um den steigenden<br />
Anforderungen an Aufmerksamkeit, Reaktionsvermögen und Koordinationsfähigkeit<br />
gerecht zu werden, ist ein entsprechendes Training zur Vorbereitung<br />
wichtiger denn je.<br />
Es geht nicht mehr nur um Herz-Kreislauf-Training. Immer wichtiger wird<br />
neben dem Muskeltraining auch Koordination und Beweglichkeit. Deshalb<br />
bin ich als Trainerin auch sehr froh über die Möglichkeit, die Sportveranstaltungshalle<br />
nützen zu können. Bei entsprechendem Raum- und Materialangebot<br />
stelle ich ein abwechslungsreiches Programm zusammen, das den<br />
heutigen Anforderungen gerecht wird. Ein sinnvoller Übungsaufbau garantiert<br />
den Erhalt oder die Steigerung von Leistungsfähigkeit, Beweglichkeit<br />
und Kraft. Spaß am Sport in der Gruppe ist selbstverständlich.<br />
Der Kurs wird ab dem 15. Oktober <strong>2019</strong> immer dienstags (außer in den<br />
Ferien) von 20:15 Uhr bis 21:45 stattfinden – und das bis zum 17. März<br />
2020 (genaue Termine unter fv-wendelstein.de). Auch Nichtmitglieder sind<br />
(gegen Gebühr) herzlich willkommen. FV-Mitglieder, die nicht der Abteilung<br />
Gymnastik angehören, zahlen einen reduzierten Beitrag. Die Teilnehmerzahl<br />
ist auf 24 Personen begrenzt. Nähere Informationen erhalten sind bei Inge<br />
Mittelbach direkt unter der Telefonnummer (09129) 78 28. Hier können Sie<br />
sich auch mündlich anmelden. Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.<br />
IM<br />
26<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
LIFE FITNESS & HEALTH WENDELSTEIN<br />
LIFE Fitness & Health in <strong>Wendelstein</strong> ist mehr als nur ein Fitnessstudio –<br />
es ist dein Gesundheitszentrum!<br />
Wir sind die Spezialisten, wenn es um gesundheitsorientierten Sport –<br />
also Fitness als Prävention geht!<br />
Wir begleiten dich auf deinem Weg. Ob gezieltes Muskeltraining gegen<br />
Schmerzen im Bewegungsapparat (und natürlich die Volkskrankheit Rückenschmerzen)<br />
oder angepasstes Kraft-/Ausdauertraining bei Rheuma, Arthrose,<br />
Muskelverspannungen und Gelenkschmerzen. Richtig abgestimmte Fitness<br />
kann sogar bei psychischen Erkrankungen positive Auswirkungen haben!<br />
Wir unterstützen dich dabei, die notwendige Fitness für Alltag und Beruf zu<br />
erlangen und zu halten!<br />
Unser Team aus qualifizierten Physiotherapeuten, Trainern und Trainerinnen<br />
betreut dich dabei vom ersten Gesundheits-Check-Up bis zur regelmäßigen<br />
Anpassung der Trainingseinheiten. Die persönliche Betreuung ist dabei unser<br />
absoluter Schwerpunkt!<br />
...und was am wichtigsten ist:<br />
Ein persönliches und familiäres Umfeld im Kreise von Trainern und Mitgliedern.<br />
Bei uns steht der Mensch im Vordergrund!<br />
KOMM DOCH ZU EINEM UNVERBINDLICHEN PROBETRAINING<br />
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DEINEN WEG ZU MEHR GESUNDHEIT!<br />
FÜR DEINE GESUNDHEIT BIETEN WIR:<br />
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• Gesundheits-Check und Technik-Analysen<br />
• Professionelle Trainingsgeräte<br />
• Eine persönliche Chipkarte für<br />
dein Gerätetraining<br />
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• REHA- und Gruppenfitnesskurse<br />
• Eine Mineralgetränke Bar mit Bedienung<br />
• Einen Sauna- und Ruhebereich<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Montag bis Mittwoch:09:00 – 21:30 Uhr<br />
Donnerstag: 16:00 – 21:30 Uhr<br />
Freitag:<br />
09:00 – 21:00 Uhr<br />
Samstag:<br />
11:00 – 15:00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertage: 10:00 – 14:00 Uhr<br />
In der Gibitzen 5<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon: 09129-3434<br />
https://www.facebook.com/<br />
LifeFitness<strong>Wendelstein</strong>/<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
27
VEREINE<br />
Fischereiverein Leerstetten<br />
Hegefischen <strong>2019</strong><br />
Unser diesjähriges Hegefischen fand bei sonnigem Wetter am Sonntag,<br />
den 14.07.2016, an den idyllischen Harmer Weihern statt. Das traumhafte<br />
Wetter verschaffte allen 18 Fischern gute Ergebnisse. Der erste Platz ging an<br />
Johannes Söllner mit einem 3,4 kg schweren Schuppenkarpfen. Darauf folgte<br />
Daniel Weiß mit einem Spiegelkarpfen über 3,2 kg. Der dritte Platz ging an<br />
Dani Hilscher mit einem 2,8 kg schweren Spiegelkarpfen.<br />
Im Anschluss an die Siegerehrung wurde auf der Terrasse unserer neuen, im<br />
letzten Jahr mit viel Eigenleistung erstellten, Fischerhütte mit Steaks und Bratwürsten<br />
für das leibliche Wohl gesorgt. Bei einem gemütlichen Bier ließen die<br />
Leerstetter Fischer den gemeinsamen Tag an den Weihern ausklingen.<br />
Christian Röhn<br />
v.l.: Thomas Banik, Daniel Weiß, Johannes Söllner, Dani Hilscher und Markus Weiß<br />
Liederkranz 1860 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Chorausflug des Liederkranzes <strong>Wendelstein</strong><br />
Am 27.07.<strong>2019</strong> machte sich der Liederkranz 1860 <strong>Wendelstein</strong> e.V. um<br />
8 Uhr morgens auf zum alljährlichen Chorausflug. Dieses Jahr wurde eine<br />
Fahrt nach Coburg und Schloss Rosenau aus dem Sängerkreis organisiert.<br />
Durch die historische Altstadt mit Rathaus, Stadtkirche St. Moritz, Schloss<br />
Ehrenburg, Landestheater und weiteren Sehenswürdigkeiten, führte uns ein<br />
Einheimischer, der uns die Stadtgeschichte und kleine Anekdoten aus seiner<br />
Heimatstadt mit Herzblut näherbrachte. Den Abschluss der Stadtführung<br />
bildete ein kleiner Auftritt in St. Augustin. Die Sängerinnen und Sänger<br />
badeten in der wundervollen Akustik der neugotischen Kirche,bevor uns der<br />
Bus zur Mittagspause Richtung Schloss Rosenau brachte.<br />
Nach dem Mittagessen besuchten wir zunächst das Europäische Museum für<br />
modernes Glas in Rödental und spazierten durch den Schlosspark zum Schloss<br />
Rosenau. Der Sommersitz der Coburger Herzöge beherbergt heute ein Museum<br />
mit einigen Originalstücken und einem beeindruckenden Marmorsaal.<br />
Auf dem Heimweg kehrte der Liederkranz in Rossdorf am Forst nahe<br />
Bamberg ein und ließ den Tag gemütlich im Biergarten ausklingen.<br />
Singend ging es nach <strong>Wendelstein</strong> zurück, wo wir uns gegen 20 Uhr in die<br />
Sommerferien verabschiedeten. Am 10. <strong>September</strong> kommen wir zurück aus<br />
der Sommerpause und treffen uns wieder jeweils am Dienstag um 19:45 Uhr.<br />
Für Idee, Organisation und Unterhaltung und Fotos herzlichen Dank an Hans<br />
Dieter Lillig!<br />
Text Heidi Mälzer, Foto: Hans Dieter Lillig<br />
28<br />
TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
Jetzt geht‘s wieder los!<br />
Die Sommerpause beim TSV <strong>Wendelstein</strong> ist vorbei und unsere Stunden<br />
starten wieder mit Schulbeginn, also ab dem 09. <strong>September</strong>.<br />
Die Auswahl ist groß und so findet sicherlich jeder was passendes für<br />
sich. Einfach mal vorbei schauen und in die Stunden hereinschnuppern!<br />
Wir bieten Stunden, die den gesamten Körper fit und gelenkig halten, wie<br />
Step-Aerobic, Fit-Cocktail-Gymnastik, Body-Styling und -Workout.<br />
Für die kommende Skisaison bieten wir eine gemischte Stunde für Damen<br />
und Herren an, die Kondition und Kraft aufbaut. Diese Stunde startet wieder<br />
ab Donnerstag, den 10. Oktober.<br />
Auch für Senioren haben wir einige Stunden im Angebot, die Kopf und<br />
Körper fit halten.<br />
Wirbelsäule und Rücken kommen ebenfalls nicht zu kurz, hier bieten wir auch<br />
Kurse, die von der Krankenkasse bezuschusst werden.<br />
Und nicht zuletzt haben wir eine Showdance Gruppe, die mit ihren Auftritten<br />
immer wieder begeistert und Erfolge hat.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
2 Walking-Gruppen (Anfänger und Fortgeschrittene) und eine Kegel-Gruppe<br />
runden das Angebot ab.<br />
Rückfragen zum Stundenangebot können über die<br />
Geschäftsstelle gestellt werden:<br />
email: geschaeftsstelle@tsv-wendelstein.de<br />
Tel. 09129 8010<br />
Öffnungszeiten: Mi. 17 - 20 Uhr, Do. 9 - 12 Uhr<br />
Sie können sich auch selber informieren, denn weitere und detailliertere Infos<br />
finden Sie auf der Homepage des TSV <strong>Wendelstein</strong> unter der Rubrik Turnen<br />
https://tsv-wendelstein.de<br />
Kathrin Neubauer
Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“<br />
Wendengugge – 1. Fränkische Gugge-Musik<br />
Die Wendengugge, der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“ <strong>Wendelstein</strong> e.V.,<br />
ist längst zum Markenzeichen im fränkischen Fasching geworden.<br />
Gegründet wurde sie im Oktober 1992 in <strong>Wendelstein</strong> und tritt seit dieser<br />
Zeit mit einer Spielstärke zwischen 25 und 30 Musikerinnen und Musikern<br />
auf. Fast alle „Stammspieler und Stammspielerinnen“ sind von Anfang an<br />
dabei, Altersgrenzen gibt es kaum. Dabei sein darf jeder, vorausgesetzt man<br />
hat Freude an der Musik, ist gesellig und belastbar.<br />
Die Wendengugge ist die erste „Fränkische Gugge-Musik“ und auch heute noch<br />
im Umkreis von rund 150 km um <strong>Wendelstein</strong>, dem Heimatort der „Gugge“, wie<br />
sie liebevoll genannt wird, auch die einzige Gugge-Musik. In phantasievollen<br />
Kostümen im Fasching oder im Sommer mit Zylinder, bunten Hemden und<br />
Krawatte, spielt die „Gugge“ nahezu bei allen Gelegenheiten. Ob Hochzeiten,<br />
Firmenfeste, Geburtstage, Volksfeste oder sogar bei der DTM (Deutsche Tourenwagen<br />
Masters) am Norisring in Nürnberg mit rund 130.000 Zuschauern.<br />
Die Gugge hat keine Berührungsängste. Und ob in der Bayerischen Staatskanzlei<br />
in München oder beim kleinen Feuerwehrfest auf dem Lande, die<br />
„Gugge“ fühlt sich auf fast allen Bühnen wohl. Besonders geniest alle<br />
Musikanten das Bad in der Menge und spielen am liebsten inmitten der<br />
Zuschauer. Rund 50-60 Auftritte pro Spielsession im In- und Ausland sind<br />
keine Seltenheit. Das Repertoire ist umfangreich und wird ständig ergänzt.<br />
Nach seiner Sambapfeife „spielen“ alle: Guggechef ist Christian Leitermann (Trompete),<br />
unterstützt wird er vom musikalischen Leiter, Jouni Aikio (Schlagzeug).<br />
Du möchtest ein Teil von uns werden? Dann melde dich bei unserem Guggechef<br />
Christian Leitermann – Telefon 0171/1460787 oder komm einfach in<br />
einer der Proben vorbei.<br />
Wir proben nach der Sommerpause ab 22.08.<strong>2019</strong> immer donnerstags von<br />
19:30 Uhr – 21.30 Uhr im Mehrzweckraum der Hans-Seufert-Sporthalle in<br />
<strong>Wendelstein</strong>.<br />
Christian Leitermann<br />
AWO <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Termine Mehrgenerationenhaus<br />
Jeden Montag:<br />
• Mini-Club 9.30 – 11.00 Uhr<br />
• Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />
Jeden Dienstag:<br />
• PC-Club I 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch:<br />
• 11.00 – 12.30 Uhr Veeh.Harfen-Club II<br />
• 17.30 – 19.00 Uhr Veeh-Harfen-Club I<br />
Jeden Donnerstag:<br />
Demenzbetreuungsgruppe „Memory“ 14 – 17 Uhr<br />
Jeden Freitag:<br />
Schafkopfrunde 14.00 – 18.00 Uhr<br />
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Spielenachmittag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
29
VEREINE<br />
SV Leerstetten 1960 e.V.<br />
Optimismus und ehrgeizige Ziele beim<br />
SVL-Frauenfußball<br />
<strong>Schwanstetten</strong> – „Die Erfolgsgeschichte Frauenfußball beim SV<br />
Leerstetten geht weiter“, resümierte SVL-Vorsitzender Peter Weidner<br />
nach der letzten Sitzung des Gremiums Frauenfußball. Die Schlüsselpositionen<br />
konnten alle mit erfahrenen und qualifizierten Fachleuten<br />
besetzt werden. Das Gremium war sich über die Zielsetzung einig:<br />
„Wir wollen in zwei Jahren zurück in die Bayernliga!“<br />
Der neue Abteilungsleiter Thomas Krauß ist zu Saisonbeginn von der<br />
SG Schwand-Leerstetten zum Frauenfußball gekommen. Er kann auf eine über<br />
insgesamt sechsjährige, erfolgreiche Erfahrung im Sportmarketing bei<br />
SC 04 Schwabach und beim EHC 80 Nürnberg verweisen. Thomas Krauß hat<br />
sich selbst drei Ziele gesteckt: „Der Aufbau im Mädchenbereich muss in Zusammenarbeit<br />
mit der SG Schwand-Leerstetten als Unterbau für den Frauenbereich<br />
gelingen. Alle drei Frauenmannschaften sollen in drei Jahren wieder eine Spielkasse<br />
höher sein. Und das bisher gute Sponsoring soll sich positiv entwickeln“.<br />
Marcel Kröning bekam noch einer ordentlichen Rückrunde in der Landesliga mit<br />
einem Punkteschnitt von 1,4 pro Spiel von der SVL-Vorstandschaft das Vertrauen<br />
für die kommende Spielzeit in der Landesliga. Nach durchwachsenem Rückrundenstart<br />
überzeugte der Sieg gegen Bayerligaaufsteiger Ezelsdorf und die drei<br />
Siege am Schluss. Dem Kader mit vielen Spielerinnen mit Bayerligaerfahrung<br />
sollte in der nächsten Spielzeit der Sprung ins obere Tabellendrittel gelingen.<br />
Jürgen Meister kam zu Saisonbeginn vom SV Stauf zum SV Leerstetten. Er<br />
wird die Frauen II in der Bezirksliga trainieren und als stellvertretender Abteilungsleiter<br />
Thomas Krauß unterstützen. Aktiv war er als Spieler für die<br />
SpVgg Roth und den SV Pfaffenhofen. Seine Trainerstationen waren TSG 08<br />
Roth, SpVgg Roth, TSV Bernlohe und SV Stauf.<br />
Helena Eberhardt besitzt seit zwei Jahren die C-Trainer-Lizenz des DFB. Sie<br />
kam von den eigenen U17-Juniorinnen zu den Frauen III als Trainerin in<br />
die Kreisklasse. Sie wird ebenfalls als stellvertretende Abteilungsleiterin im<br />
Management Thomas Krauß zur Seite stehen. Als Spielerin war sie unter<br />
anderem für den 1.FC Nürnberg aktiv. Beim SV Leerstetten hat sie Erfahrung<br />
in der Bezirksober-, Landes- und Bayernliga gesammelt.<br />
Das Teamplayer-Quartett strahlt Optimismus aus (von links): Jürgen Meister<br />
(Trainer Bezirksliga u. stv. Abteilungsleiter), Thomas Krauß (Abteilungsleiter und<br />
Torwarttrainer), Helena Eberhardt (Trainerin Kreisklasse u. stv. Abteilungsleiterin) und<br />
Marcel Kröning (Trainer Landesliga)<br />
Dem Gremium Frauenfußball gehören auch weiterhin an: Christian Sammiller<br />
(Schatzmeister), Günther Perzel (Öffentlichkeitsarbeit), Harry Baierl<br />
(Passwesen), Adele Loukas, Natalja Samek und Alina Lang (Mannschafts_<br />
betreuerinnen), Tina Welsch und Tamara Böhm (Spielerinnenrat), Sybille und<br />
Charlie Schäfer (Organisation), Markus Hutflesz (Wir ham`s drauf) und Sarah<br />
Huber und Melissa Degen (Mädchenbereich).<br />
Günther Kahlert, der langjährige Abteilungsleiter hat sein Amt im Juni <strong>2019</strong><br />
niedergelegt. Peter Degen ist ebenfalls im Juli <strong>2019</strong> aus der Abteilungsleitung<br />
ausgeschieden. Beide werden bei der Weihnachtsfeier <strong>2019</strong> gebührend verabschiedet.<br />
Der Vater des Erfolges im Frauenfußball, Reiner Hertel, hat sich eine<br />
Auszeit genommen und wird als externer Berater zur Verfügung stehen.<br />
Zu Beginn der Saison <strong>2019</strong>/20 kamen 14 neue Spielerinnen zu den<br />
SVL-Frauen: Nina Roß, Karina Frei, Kathrin Graßler, Andrea Cordasic, Laura<br />
Heidrich (alle TSV Falkenheim), Anne Tödtmann und Maraike Heyder<br />
(TV 21 Büchenbach), Nadja Swarowsky (TSV Mühlhof), Ramona Bachmann<br />
(TV 48 Schwabach), Hanna Zahn, Ilka Ludewig, Katja Sorgenfrei, Nadja<br />
Haubner (alle eigene U17).<br />
Peter Weidner<br />
ZEIDLERVEREIN <strong>Wendelstein</strong><br />
Praxis am Lehrbienenstand <strong>2019</strong><br />
30<br />
Bienenfreunde schleudern Honig<br />
Vieles haben die künftigen Neu-Imker seit dem Start im Frühjahr beim Anfängerkurs<br />
am Lehrbienenstand Königshammer bereits gelernt und es gab jede<br />
Menge zu tun, denn so einfach kommt der Honig nicht aufs Brot.<br />
Zu den aktuellen Arbeiten am Bienenvolk mit der regelmäßigen Kontrolle gehört<br />
auch die Überprüfung des Reifezustands des Honigs. Daniel Vogel, 2. Vorstand des<br />
Zeidlervereins <strong>Wendelstein</strong> 1912 e.V., demonstrierte dies am 12. Juli mit einem<br />
Refraktometer: ein tragbares Mikroskop, auf das eine Schicht Honig aufgebracht<br />
wird. Durch ein Okkular sieht man gegen das Licht und auf der sichtbaren Skala<br />
eine Trennlinie. Dort liest man die Prozentanzeige ab, die den Wassergehalt des<br />
Honigs darstellt. Liegt die Zahl unter 18 %, ist der Honig fertig zum Schleudern.<br />
Los ging es aber bereits am Tag vorher, der Stock musste für das Projekt<br />
Honiggewinn vorbereitet werden. Wir sorgten dafür, dass möglichst wenig<br />
Bienen auf den brutfreien Honigwaben sitzen. Entspannt für Imker und Biene<br />
erreicht man dies mit einer Bienenflucht, das ist eine Sperre zwischen den<br />
Bienenräumen, die nur von oben nach unten passiert werden kann - also<br />
vom Honigraum in den Brutraum - jedoch nicht mehr zurück. Eine andere<br />
Option ist das Abfegen der Bienen von den Honigwaben am Schleudertag<br />
selbst, jedoch mit mehr Stress für Tier und Mensch verbunden.<br />
Da die Biene den Honig in die Honigwaben einlagert und mit Wachs verdeckelt,<br />
musste jede einzelne Wabe von Hand mit der Entdeckelungsgabel<br />
entdeckelt werden. Erst dann konnte die Wabe in die Honigschleuder gestellt<br />
werden. Zu Beginn schleuderten wir nur leicht an, damit durch das Honiggewicht<br />
und die Zentrifugalkraft die dünnen Wachswaben nicht brechen.<br />
Der Honig lief erst einmal nur von einer Seite heraus. Dann drehten wir die<br />
Waben um und konnten Vollgas geben - nach nochmaligem Wenden wurde<br />
nun auch die erste Seite leer geschleudert. Nach ein paar Runden floss unser<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
erster selbst geernteter Honig über<br />
ein Sieb in den Honigeimer. Die leeren<br />
Waben kamen abends zum Ausschlecken<br />
für die Bienen wieder zurück in<br />
den Bienenstock. Die Prozedur wiederholte<br />
sich dann am nachfolgenden<br />
2. Schleudertag unter der Leitung von<br />
Thomas Pfaffinger (1. Vorstand).<br />
Das flüssige Gold sollten wir in diesem Jahr besonders schätzen. Denn selbst<br />
wenn <strong>2019</strong> dank Volksbegehren DAS Bienenjahr ist, hat es das sympathische<br />
Insekt heuer alles andere als leicht. Durch das kalte und regnerische Wetter<br />
im Mai haben unsere gelb-schwarzen Freunde lange Zeit nicht ausfliegen<br />
können und sich selbst an ihren Vorräten, die sie im sonnigen April gesammelt<br />
haben, bedient. Somit ist unsere Honigernte recht gering ausgefallen<br />
- aber für ein Honigbrot mit der Familie reicht es allemal.<br />
Das Bienenjahr neigt sich nun dem Ende zu und zum Abschluss wurde am<br />
27. Juli gemeinsam am Lehrbienenstand Königshammer gegrillt und gefeiert.<br />
Das Fässchen Bier wurde noch von dem mittlerweile leider verstorbenen<br />
1. Vorstand Jens Bahner gestiftet, an den Thomas Pfaffinger, sein Nachfolger<br />
im Amt, mit seinen Eröffnungsworten erinnerte. Das Sommerfest war gut<br />
besucht und wir Neuen freuen uns schon gemeinsam auf das kommende Jahr<br />
- dann als Jung-Imker.<br />
Der Zeidlerverein <strong>Wendelstein</strong> ist auch auf und dem Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Wendelstein</strong> <strong>2019</strong> vertreten.<br />
www.zeidler-wendelstein.de<br />
Manuela Piotrowski
VEREINE<br />
SV Leerstetten 1960 e.V.<br />
Goldene Hochzeit: Rosi und Gerhard Schmidbauer<br />
<strong>Schwanstetten</strong> – Zwei Urgesteine des SV Leerstetten feiern Goldene<br />
Hochzeit: Rosi und Gerhard Schmidbauer aus der Carl-Dürr-Straße<br />
in Leerstetten. Gerhard Schmidbauer kann auch auf eine „Goldene<br />
Hochzeit mit dem SVL“ zurückblicken, er trat 1968 bei. Rosi Schmidbauer<br />
feiert „Rubinhochzeit mit dem SVL“, sie trat vor 40 Jahren<br />
1979 bei. In dieser Zeit waren Rosi und Gerhard unermüdlich für ihren<br />
SV Leerstetten ehrenamtlich tätig.<br />
Rosi Schmidbauer war Gründungsmitglied beim Frauenfußball, spielte noch<br />
zwei Jahre aktiv und wurde zur Ehrenspielführerin ernannt. Heute gehört sie<br />
zusammen mit ihrem Mann dem Sponsorenkreis des Frauenfußballs an. Die<br />
Jubilarin gehört der Schützensparte des SV Leerstetten seit der Gründung im<br />
Jahr 1984 an. Seit 12 Jahren ist sie Übungsleiterin bis dato in der Qigong-<br />
Sparte aktiv, die sie auch im Jahr 2007 gründete.<br />
Mit fast 80 Jahren dürfte sie zu den ältesten aktiven Übungsleiterinnen Bayerns<br />
gehören. Da kann man nur sagen „Hut ab“ und weiter so! Dem Kirchweihteam<br />
im SVL-Festzelt am Ende der Further Straße gehörte sie zusammen mit ihrem<br />
Mann fast 30 Jahre an. Dem Challenge-Team an der Schleuse, betrieben von den<br />
Alten Herren, gehörte sie ebenfalls mit ihrem Mann vom Anfang bis zum Ende an.<br />
Gerhard Schmidbauer war von 2006 bis 2014 Platzwart beim SV Leerstetten.<br />
Aber bereits ab seinem Vereinseintritt im Jahr 1968 war er „immer dabei“,<br />
praktisch bei jeder Veranstaltung des SVL. Gaggi, wie er liebevoll im Verein<br />
genannt wird, trat dem SVL mit 21 Jahren bei. Beim SVL war er in den letzten<br />
Jahrzehnten wohl in allen denkbaren Mannschaften aktiv, die Zahl<br />
1000 Spiele müsste er leicht überschritten haben. Mit 59 stand er noch 2006<br />
bei der Reserve im Tor. Er übte auch schon mal das Amt des Spielleiters der<br />
ersten Mannschaft aus, drei Jahre lang war er auch Trainer der Ersten.<br />
Er hat nie ein über seine unzähligen Arbeitsstunden beim Sportheimbau in<br />
den achtziger Jahren geredet. Beim Bau des vierten Platzes im Jahr 2008<br />
war er immer zur Stelle: Wald roden, Wall bepflanzen, Leitungen verlegen,<br />
Beleuchtung installieren; die Thuja-Hecke pflanzte Rosi.<br />
Die SVL-Terrasse wurde in drei Bauabschnitten überdacht. Gaggi war bei<br />
allen drei Baumaßnahmen dabei, immer „ganz oben“ auf dem Dach.<br />
Keine Arbeit war ihm zu schwer und zu gefährlich.<br />
Die beiden SVL-Vorsitzenden Thomas Banik (links) und Peter Weidner (rechts) und der<br />
1. Schützenmeister Dieter Rauh (2. von rechts) gratulieren dem Jubelpaar Rosi und<br />
Gerhard Schmidbauer zur Goldenen Hochzeit und überreichen die Vereinsgeschenke<br />
An den Sonntagen fühlte sich Gaggi nicht ausgelastet. Nur einfach<br />
zuschauen beim Fußball genügte ihm nicht. Er übernahm, das undankbare<br />
Geschäft des Platzkassiers und musste sich so manche unqualifizierte<br />
Bemerkung anhören. Gaggi tat es aber gerne für seinen SVL. Wurde dann bei<br />
Konflikten, die ab und zu vorkommen, ein Platzordner gesucht, übernahm<br />
auch Gaggi diese Aufgabe.<br />
Gerhard Schmidbauer wurde im Jahr 2015 von der Marktgemeinde<br />
<strong>Schwanstetten</strong> für seine besonderen Verdienste im Breitensport ausgezeichnet.<br />
Der SV Leerstetten hofft, dass wir auch noch die Diamantene Hochzeit<br />
zusammen feiern können.<br />
Peter Weidner<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
31
VEREINE<br />
TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
Aktuelles von den <strong>Wendelstein</strong>er Handballern<br />
Am 20./21. Juli <strong>2019</strong> war es wieder<br />
soweit - Startschuss für die 25. <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Handballtage! Über 70 Mannschaften<br />
von den Kleinsten (6 Jahre) bis<br />
zu den Größten (18 Jahre) reisten an<br />
und verwandelten die Kreissportanlage<br />
in ein Handballfest, dass dem Wort Jubiläum<br />
alle Ehre machte. Das Organisationsteam,<br />
welches bereits seit Anfang<br />
des Jahres in den Vorbereitungen<br />
steckte, konnte dabei wieder auf viele<br />
helfende Elternhände zurückgreifen.<br />
Dafür ein großes DANKE. Handballbegeisterte Zuschauer konnten sich so am<br />
Eiswagen, dem Obststand und/oder an der Pommes- und Grillstation stärken und<br />
das ein oder andere kühle Getränk war in der Hand als man sich entscheiden<br />
musste, welches der Spiele man sich denn anschauen möchte. Durch einen<br />
ausgefeilten Spielplan wurde an beiden Tagen nämlich zeitgleich auf 6 Plätzen<br />
um Bälle und Tore gekämpft und damit war für jeden etwas geboten.<br />
Erstmalig wurde dieses Jahr ein Ehemaligen Treffen im Rahmen der Handballtage<br />
organisiert. In einer lockeren Runde wurden am Samstagabend<br />
Geschichten von Früher ausgepackt, als man teilweiße noch auf dem Großfeld<br />
gespielt hat. Parallel dazu zauberte die Männer- und Damenmannschaft<br />
in gemischten Teams einen auf und dieses Spektakel begeisterte alle. So<br />
saßen am Ende rund 100 Zuschauer, bestehend aus Ehemaligen, dem aktuellen<br />
Nachwuchs und Eltern um das Spielfeld herum und ließen den Tag bei<br />
Pizza, Bier und Sushi entspannt ausklingen.<br />
Der Sonntag reihte sich nahtlos ein und parallel zu den älteren<br />
Mannschaften, fand ein eigens organisiertes Turnier der Mini-Mannschaften<br />
auf den Plätzen statt. Hier freuten sich bei einer gesonderten Siegerehrung<br />
alle Kinder über eine eigene Medaille.<br />
Die Jubiläums Handballtage waren ein voller Erfolg und wir bedanken<br />
uns nochmal herzlich bei allen Zuschauern, Teilnehmern, Helfern, Trainern,<br />
Schiedsrichtern, dem 2. Bürgermeister Klaus Vogel für die Rede bei der<br />
Siegerehrung und dem Handball Förderverein. Es war toll und wir freuen uns<br />
auf nächstes Jahr.<br />
Wir laden alle Leserinnen und Leser herzlich zu unseren Heimspieltagen in<br />
die Halle am Gymnasium ein. Den Heimspielplan werden wir in Kürze auf<br />
unserer Homepage www.tsv-attacke.de veröffentlichen. Zusätzlich werden<br />
wir Heimspielplakate beim TSV Gelände und am Gymnasium aufhängen.<br />
Ihr Kind möchte selbst mit den Handball anfangen? Wir freuen uns und laden<br />
herzlich zum Probetraining ein. Gerne eine E-Mail an info@tsv-attacke.de mit<br />
dem Jahrgang des Kindes schreiben und wir melden uns bei dir.<br />
Christina Buchard<br />
32<br />
SC Großschwarzenlohe<br />
Winter Fit<br />
• Ab Dienstag, 10. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
„Fit durch den Winter“ - das ist unser Motto für<br />
unsere Skigymnastikstunde. Mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm wollen wir Eure Muskeln<br />
kräftigen und Eure Kondition verbessern. Mit<br />
Spaß, guter Laune und fetziger Musik.<br />
• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />
• Uhrzeit: 20.00 bis 21.00 Uhr<br />
• Gebühr: SCG-Mitglieder ohne Gebühr<br />
Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und<br />
können an diesem Kurs gegen Entgelt teilnehmen.<br />
Weitere Infos bei Harald Christl (Telefon:<br />
09129/27335 E-mail: harry.christl@t-online.de)<br />
oder Ulrike Wieser (Telefon: 09129/27228,<br />
E-mail: nu.wieser@t-online.de).<br />
Harry Christl und Ulrike Wieser<br />
HIIT UP Schnupperkurs<br />
Hochintensives Intervalltraining<br />
• Dienstag 17. und 24. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
„Du möchtest Deine Ausdauerfähigkeit schnell<br />
und effektiv steigern? Du möchtest Kraft<br />
aufbauen und Deinen Körper formen und viele<br />
Kalorien in kurze Zeit verbrennen? Du gehst gern<br />
an Deine Grenzen“. Das Training ist nichts für<br />
„Weichkekse“, macht aber super Spaß. Wenn Du<br />
Dich mehr fordern willst, als in üblichen Sportstunden,<br />
dann bist Du hier richtig.<br />
• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />
• Uhrzeit: 20.00 bis 21.00 Uhr<br />
• Gebühr: SCG-Mitglieder umsonst<br />
10 Euro für Nichtmitglieder<br />
Bitte am 1.Kursabend in bar mitbringen<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Bitte mitbringen: Feste Turnschuhe, Getränk und<br />
Handtuch. Anmeldungen bitte per E-Mail:<br />
nu.wieser@t-online.de<br />
Die Nichtmitglieder können im Rahmen der Sportversicherung<br />
unfall- und haftpflichtversichert werden.<br />
Bitte bei Bedarf die Übungsleiterin ansprechen.<br />
Ulrike Wieser<br />
Gesunder Rücken und Gelenke<br />
Einfache Selbsthilfeübungen für Sie und Ihn<br />
• Kursbeginn Montag 23.<strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
„Einfache Selbsthilfeübungen zur Linderung von<br />
Rückenschmerzen, Knie- und Hüftbeschwerden<br />
und zur Korrektur von Beinlängendifferenzen“.<br />
Geeignet für Sie und Ihn, für Sportler und Nichtsportler<br />
und für alle Altersgruppen. Der Kurs wird<br />
von Bernhard Müller, Heilpraktiker, geleitet.<br />
• Termine: Montag, 23.09.<strong>2019</strong> und 30.09.<strong>2019</strong><br />
• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />
• Uhrzeit: 20.00 bis 21.30 Uhr<br />
• Gebühr: einmalig 15 Euro für SCG-Mitglieder<br />
einmalig 25 Euro für Nichtmitglieder<br />
Bitte am 1.Kursabend in bar mitbringen<br />
Zum Kurs bitte mitbringen: Ein großes Handtuch,<br />
ein Getränk, warme Kleidung für die<br />
Schlussentspannung. Wer möchte, kann gerne<br />
sein Handy mit Kamerafunktion mitbringen, um<br />
seinen persönlichen Laufstil und seine aktuellen<br />
Bewegungsmuster für sich mal aufzunehmen. Im<br />
Rahmen einer Kurskarten-Versicherung können<br />
die teilnehmenden Nichtmitglieder unfall- und<br />
haftpflichtversichert werden.<br />
Anmeldungen bei bernhard@muellerwendelstein.de<br />
Bernhard<br />
AROHA<br />
• Start Montag, 21.Oktober <strong>2019</strong><br />
Aroha enthält Elemente aus dem Haka, Kung Fu,<br />
Thai Chi. Sie geben dem Workout das Besondere.<br />
Die Musik wurde speziell für den Kurs komponiert<br />
und bringt Körper, Geist und Seele in Einklang.<br />
Während der gesamten Stunde bleiben die<br />
Bewegungen in einem gleichbleibenden Tempo<br />
und gehen fließend ineinander über. Es findet<br />
ein ständiger Wechsel zwischen Anspannung<br />
und Entspannung statt. Aroha festigt vor allem<br />
Gesäß, Oberschenkel, Bauch und führt aufgrund<br />
der mittleren Herzfrequenz zu einer schonenden<br />
Fettverbrennung.<br />
Infos auch unter www.aroha-academy.de.<br />
• Beginn: Montag, 21.10.<strong>2019</strong><br />
• Ende: Montag, 25.11.<strong>2019</strong><br />
• Ort: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />
• Uhrzeit: 19.45 bis 20.45 Uhr<br />
• Gebühr: SCG-Mitglieder einmalig 5 Euro<br />
25 Euro für Nichtmitglieder<br />
Bitte am 1.Kursabend in bar mitbringen<br />
Barfuß oder feste Turnschuhe, Getränk und Handtuch<br />
bitte mitbringen.<br />
Anmeldungen bitte per E-Mail:<br />
nu.wieser@t-online.de<br />
Die Nichtmitglieder können im Rahmen der<br />
Sportversicherung unfall- und haftpflichtversichert<br />
werden. Bitte bei Bedarf die Übungsleiterin<br />
ansprechen.<br />
Ulrike Wieser
21. Schwabacher Regionalmarkt<br />
ANZEIGE<br />
Am Samstag, 28. <strong>September</strong> ist es wieder soweit:<br />
Von 9 bis 16 Uhr stehen die regionale Vermarktung und Themen<br />
des Natur- und Umweltschutzes sowie regionale Dienstleistungen<br />
an erster Stelle. Seit 21 Jahren bereichert der Schwabacher<br />
Regionalmarkt das Marktgeschehen am Martin-Luther-Platz und<br />
Königsplatz. Damit gehört er zum festen Bestandteil des Schwabacher<br />
Veranstaltungskalenders und bietet für Groß und Klein<br />
einen kurzweiligen und genussvollen Marktbesuch.<br />
Beitrag zum Klimaschutz<br />
Unsere Region bietet eine Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen. Diese<br />
vorrangig zu nutzen spart viele Transportkilometer. „Der Verbraucher kann<br />
damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und die Einsparung von CO2<br />
unterstützen. Die frischen Produkte unserer regionalen Landwirtschaft sollten<br />
daher einen möglichst großen Teil des täglichen Bedarf an Nahrungsmitteln<br />
decken“, so Monika Roder vom Umweltschutzamt der Stadt Schwabach, die<br />
gemeinsam mit dem Schwabacher Landschaftspflegeverband diesen Markt<br />
organisiert.<br />
Informationen für den Verbraucher<br />
Die Informationsmöglichkeiten am Schwabacher Regionalmarkt sind vielfältig<br />
- die Aussteller sind offen für ihre Fragen zu Regionalität, Anbaumethoden und<br />
Energiesparen. Wie sich die Brennstoffzellentechnik zur Energieversorgung von<br />
privaten Haushalten verwenden lässt, erklärt die Wärme-Strom-Gemeinschaft.<br />
Pilze und Obstsorten bestimmen lassen<br />
Pilzfreunde können sich über die Pilzausstellung der Naturhistorischen Gesellschaft<br />
Nürnberg e.V. freuen. Bitte bringen sie ihre gesammelten Exemplare<br />
zur Bestimmung mit. Der Pilzberater kann vor unangenehmen und gefährlichen<br />
Folgen des Pilz-Verzehrs bewahren.<br />
Für die Liebhaber von seltenen Apfel- und Birnensorten ist ebenso wieder ein<br />
Experte vor Ort, der die mitgebrachten Früchte (fünf Exemplare einer Sorte<br />
notwendig!) aus dem heimischen Garten bestimmen kann.<br />
Ausführliche Programmhinweise<br />
finden Sie im Internet<br />
unter www.schwabach.de und<br />
ab Anfang <strong>September</strong> an den<br />
städtischen Auslagestellen.<br />
Der Regionalmarkt wird<br />
unterstützt durch die<br />
Stadtwerke Schwabach, die<br />
GEWOBAU und die Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd.<br />
Treffpunkt Marktplatz<br />
Eine breite Palette an regional erzeugten Lebensmitteln von A (wie Apfel) bis<br />
Z (wie Zwiebel), teilweise in Bio-Qualität, steht für den Besucher bereit. Das Angebot<br />
wird ergänzt durch verschiedene Kunsthandwerker, die z.B. aus Ton, Holz,<br />
Heu oder Weidenruten individuelle und kreative Gegenstände für Haushalt und<br />
Dekoration entstehen lassen.<br />
Neben regionalen Einkaufsmöglichkeiten ist auch für Unterhaltung und das<br />
leibliche Wohl gesorgt. Dieses Jahr spielt als lokaler Ohrenschmaus die „Rotenberg<br />
Swing Society“ auf. Für die Kinder sind Kastenrutsche, Schminktisch,<br />
Bastelangebote und ein kleiner Streichelzoo dabei.<br />
Stumpfe Messer und Scheren werden dieses Jahr anlässlich des Regionalmarktes<br />
beim Bauernladen in der Höllgasse geschliffen.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
33
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Welcher Bodenbelag passt zu mir?<br />
Er liegt uns täglich zu Füßen, und doch erhält er manchmal zu wenig Beachtung:<br />
Wie der Bodenbelag die Atmosphäre des Raums prägt und wie man ihn richtig auswählt.<br />
Das Wohngefühl ist wichtig<br />
Ein Fußboden ist das verbindende<br />
Element zwischen Architektur und<br />
Einrichtung eines Hauses. Er bildet<br />
im wörtlichen wie im übertragenen<br />
Sinn die Grundlage dafür, was ein<br />
Raum ausstrahlt: Eleganz, Modernität,<br />
Wärme oder Natürlichkeit.<br />
Sicher ist es von Bedeutung, ob man<br />
einen Naturstoff oder ein synthetisches<br />
Produkt für den Boden wählt,<br />
wie er sich verlegen lässt, welcher<br />
Pflege er bedarf, was er kostet. Doch<br />
am Anfang sollte die Frage nach der<br />
Wirkung stehen:<br />
• edel<br />
• cool<br />
• natürlich<br />
• kuschelig<br />
• praktisch<br />
das sind ganz unterschiedliche<br />
Wohngefühle, für die wir den jeweils<br />
passenden Boden unter den Füßen<br />
brauchen.<br />
Die Auswahl an verschiedenen<br />
Bodenbelägen ist so groß wie nie<br />
zuvor, und die einzelnen Materialien<br />
sind, was Stil und Stimmung angeht,<br />
außerordentlich vielseitig: Holz (z.B.<br />
Stab- oder Mosaikparkett, Holzdielen),<br />
Natursteine (z.B. Marmor,<br />
Travertin, Granit, Schiefer) oder<br />
Designer-Estriche.<br />
Ähnlich reich ist das Angebot an<br />
Bodenmaterialien für den Megatrend<br />
der letzten Jahre: einen natürlich<br />
geprägten Einrichtungsstil. Kork<br />
und Bambus bieten eine frische<br />
Alternative zum traditionellen Holzfußboden.<br />
Altbekannte, aber etwas<br />
in Vergessenheit geratene Pflanzenfasern<br />
wie Jute, Kokos oder Seegras<br />
erfreuen sich wieder einer wachsenden<br />
Beliebtheit. Als nachwachsende<br />
Rohstoffe vermitteln sie nicht<br />
nur ein grünes Wohn- und Lebensgefühl,<br />
sondern weisen tatsächlich<br />
auch eine hervorragende<br />
Ökobilanz auf: Wirkung und innere<br />
Materialwerte stimmen überein.<br />
Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />
„EDEL“<br />
BODENBELAG LEDER<br />
• Kurzbeschreibung: Massives Leder<br />
(meist Rind) oder Lederfaserstoff,<br />
meist auf Trägerplatten<br />
• Belastbarkeit: Strapazierfähig,<br />
stabil, druckfest<br />
• Besonderheiten: Gute Wärme und<br />
Trittschalldämmung<br />
BODENBELAG PREMIUM-DIELEN<br />
• Kurzbeschreibung: Spezielle<br />
Hölzer, veredelte Oberflächen<br />
• Belastbarkeit: Robust sind zum<br />
Beispiel Eiche, Esche, Ahorn<br />
• Besonderheiten: Dielen können<br />
zur Erneuerung mehrmals<br />
abgeschliffen werden<br />
TEPPICH ELEGANT<br />
• Kurzbeschreibung: Aus Kunstfaser<br />
oder Schurwolle, große Vielfalt an<br />
Garnen<br />
• Belastbarkeit: Hängt sehr von der<br />
verwendeten Qualität ab<br />
• Besonderheiten: Edel in satten<br />
Farben und klassischen Mustern<br />
Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />
„NATÜRLICH“<br />
BAMBUS<br />
• Kurzbeschreibung: Dielen oder<br />
Parkett aus dem Mantel reifer<br />
Bambushalme<br />
• Belastbarkeit: Sehr hart und<br />
widerstandsfähig<br />
• Besonderheiten: Schnell nachwachsend,<br />
gute Ökobilanz<br />
KORK<br />
• Kurzbeschreibung: Fertigparkett<br />
mit Nut-Feder-Verbindung oder<br />
Fliesen aus Naturkork<br />
• Belastbarkeit: Strapazierfähig und<br />
trittelastisch<br />
• Besonderheiten: Kann geölt,<br />
gewachst, gefärbt werden<br />
45<br />
34<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Vinyl: Robuster Bodenbelag in<br />
verschiedenen Designs.<br />
© alfex – stock.adobe.com<br />
Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />
„COOL“<br />
PANDOMO<br />
• Kurzbeschreibung: Bodenbelag<br />
auf Zementbasis, eingefärbt<br />
und mit Steinölbehandelt<br />
• Belastbarkeit: Mit hochwertigem<br />
Parkett vergleichbar<br />
• Besonderheiten: Einbindung einer<br />
Schmuckkörnung möglich<br />
(Terrazzo-Optik)<br />
SCHIEFER<br />
• Kurzbeschreibung: Natursteinfliesen<br />
in Grau-, Grün- und<br />
Schwarztönen<br />
• Belastbarkeit: Hohe Beständigkeit,<br />
aber kratzempfindlich<br />
• Besonderheiten: Guter Wärmeleiter,<br />
geeignet für die Verlegung<br />
auf der Fußbodenheizung<br />
Bodenbeläge zum Wohngefühl<br />
„PRAKTISCH“<br />
HOLZFLIESEN<br />
• Kurzbeschreibung: Gemisch aus<br />
gepressten Holzspänen und<br />
Naturharz, mit Optik und Struktur<br />
von Steinboden<br />
• Belastbarkeit: Bruchfest,<br />
strapazierfähig<br />
• Besonderheiten: für<br />
Fußbodenheizung geeignet<br />
LAMINAT<br />
• Kurzbeschreibung: Gedruckte<br />
Dekore auf einer Trägerschicht aus<br />
Holzfasern, viele Designs möglich<br />
• Belastbarkeit: Robust, Abriebfestigkeit<br />
je nach Qualität<br />
• Besonderheiten: Hochwertige<br />
Laminate mit Prägung wirken<br />
besonders „echt“<br />
VINYL<br />
• Kurzbeschreibung: Weicher<br />
Kunststoff, prägbar, verschiedene<br />
Optiken, z.B. Holz oder Stein<br />
• Belastbarkeit: Strapazierfähig, robust<br />
• Besonderheiten: Auch Produkte ohne<br />
PVC und Weichmacher im Angebot<br />
Günstige<br />
Angebote<br />
Hoch-Entaster • Motorsägen<br />
Kehrmaschinen<br />
Rangaustraße 27 • Kleinschwarzenlohe • 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
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Feuchte Mauern?<br />
Abfallender Verputz?<br />
Schimmel? Salpeter?<br />
Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />
ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
35
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
© Leonid – stock.adobe.com<br />
TIPP!<br />
Kurzflorige Teppiche sind<br />
gut für Allergiker geeignet.<br />
Bodenbeläge zum Wohngefühl „KUSCHELIG“<br />
WOLLE<br />
• Kurzbeschreibung: Aus Schafwolle<br />
oder Ziegenhaar gewebt<br />
• Belastbarkeit: Von der Wollart<br />
abhängig, Ziegenhaar ist besonders<br />
strapazierfähig<br />
• Besonderheiten: Auch als Teppichfliese<br />
erhältlich<br />
SHAGGY<br />
• Kurzbeschreibung: Hochfloriges<br />
Material aus Kunst- oder Mischfaser,<br />
flauschig bis struppig<br />
• Belastbarkeit: Abhängig von<br />
Material und Qualität<br />
• Besonderheiten: Retro-Trend aus<br />
den 1970er-Jahren<br />
GEMUSTERT<br />
• Kurzbeschreibung: Meist Kunstfaser<br />
mit aufgedruckten Mustern<br />
• Belastbarkeit: Abhängig von Material<br />
und Qualität<br />
• Besonderheiten: Kurzflorige<br />
Teppichböden sind gut für Allergiker<br />
geeignet<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
Mit Rat und Tat – RUND UMS BAD<br />
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kompletter Sanitär<br />
und Heizungsanlagen<br />
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Natursteinarbeiten<br />
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Fenster und Türen<br />
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komplett<br />
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und Neubau<br />
QUALITÄT<br />
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Terminierung des Ausstellungsbesuchs über Fa. Mengele<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Es geht auch ohne Grundstück<br />
Erbpacht: Alternative für Bauherren mit kleinerem Budget<br />
Bauen ist teuer. Gerade die hohen Grundstückspreise machen den Bau einer<br />
Immobilie für junge Familien zum finanziellen Kraftakt. Doch es geht auch<br />
ohne Grundstück: Erbpacht kann für Bauherren mit kleinerem Budget eine<br />
Alternative sein. Karsten Eiß von der Bausparkasse Schwäbisch Hall fasst die<br />
Vor- und Nachteile des Bauens ohne eigenes Grundstück zusammen.<br />
Beim Erbbaurecht, auch Erbpacht genannt, wird ein Grundstück, zumeist für<br />
einen Zeitraum von 99 Jahren, an einen Nutzer verpachtet. Er erwirbt damit<br />
das Recht, darauf zu bauen. Dafür zahlt er an den Erbpachtgeber über die<br />
gesamte Laufzeit jährlich den sogenannten Erbpachtzins. Er wird individuell<br />
vereinbart und beträgt meist zwischen drei und sechs Prozent des Grundstückswertes.<br />
Eigentümer und damit Erbpachtgeber sind vor allem Kirchen,<br />
Kommunen und Stiftungen, seltener Privatpersonen.<br />
DER GOLDENE HERBST – DIE BESTE PFLANZZEIT!<br />
WARUM IST DER HERBST DIE BESTE PFLANZZEIT<br />
Der Boden ist noch warm, die Pflanzen bilden noch feine Wurzeln und wachsen im Frühjahr zügig weiter. Außerdem reduziert sich der Gießaufwand erheblich.<br />
Das Unkrautproblem entfällt komplett, ganz im Gegenteil zum Frühjahr, in dem die Pflanze gegen das aufkommende Unkraut konkurrieren muss.<br />
Insbesondere, da die Temperaturen nach dem Winter schnell ansteigen und häufig im Mai bereits sommerliche Temperaturen vorherrschen.<br />
Die Herbstpflanzung kann bei jedem Wetter – außer bei starkem Bodenfrost<br />
– vorgenommen werden, solange Sie mit dem Spaten in den Boden kommen.<br />
Die besten Pflanzmonate sind Oktober und November. Nahezu alle winterharten<br />
Gartenpflanzen und Stauden können im Herbst gepflanzt werden –<br />
es gibt nur wenige Ausnahmen.<br />
Lassen Sie sich nicht von<br />
vermeintlich schlechtem<br />
Wetter abhalten, denn<br />
Gartenarbeit macht zu<br />
allen Jahreszeiten Spaß.<br />
Nach getaner Arbeit<br />
freut man sich dann auf<br />
die warme Wohnung<br />
und einen gemütlichen<br />
Abend.<br />
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Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
Ein guter Brauch: Wo repariert wird kauft man auch!<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
37
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Läuft der Erbpachtvertrag aus, fällt das Grundstück samt der darauf errichteten<br />
Immobilie an den Grundstückseigentümer zurück. Allerdings nicht<br />
kostenlos, sondern gegen Zahlung einer Entschädigung, die mindestens zwei<br />
Drittel des aktuellen Immobilienwerts beträgt.<br />
Erbpachtverträge müssen notariell geschlossen und im Grundbuch eingetragen<br />
werden. Sie sind nicht vorzeitig kündbar. Eine Ausnahme bildet der<br />
sogenannte Heimfall: Verstößt der Pächter gegen vertragliche Verpflichtungen,<br />
etwa indem er über einen längeren Zeitraum die Pacht nicht bezahlt<br />
oder er das Grundstück verwahrlosen lässt, kann der Pachtgeber die vorzeitige<br />
Rückübertragung des Grundstücks geltend machen. Auch Eigenbedarf ist<br />
theoretisch möglich, kann aber auch vertraglich ausgeschlossen werden.<br />
Die Vorteile der Erbpacht sind offensichtlich: Wer ohne eigenen Grund baut,<br />
muss sich deutlich weniger verschulden, bleibt liquider und die monatliche<br />
Belastung ist niedriger. Das macht das Modell vor allem für Haushalte interessant,<br />
die sich bereits frühzeitig den Traum von den eigenen vier Wänden<br />
erfüllen wollen, etwa Berufseinsteiger und junge Familien. Und das besonders<br />
dort, wo Bauland knapp und teuer ist, wie in den begehrten Ballungsregione<br />
© tonktiti – stock.adobe.com<br />
LEBENSLANG STEIGENDE<br />
BELASTUNG<br />
Doch das Erbbaurecht hat auch<br />
Tücken. Erstens kommt der Pächter<br />
um Notar- und Grundbuchgebühren<br />
nicht herum, zweitens muss er auch<br />
Grunderwerb- und Grundsteuer<br />
zahlen, obwohl ihm das Grundstück<br />
gar nicht gehört.<br />
Allerdings berechnen die Finanzämter<br />
diese Steuern nach einer<br />
speziellen Formel, so dass sie niedriger<br />
ausfallen als beim Kauf.<br />
Dritter Punkt: Im Unterschied zum klassischen Annuitätendarlehen nimmt die<br />
Belastung im Lauf der Zeit nicht ab, sondern zu. Denn steigt der Verkehrswert<br />
des Grundstücks, darf der Pachtgeber auch mehr Geld verlangen – allerdings<br />
laut Gesetz frühestens alle drei Jahre.<br />
„Erbpacht senkt die Eigenkapitalhürde immens, weil sich Bauherren die oft<br />
hohen Grundstückskosten sparen. Auf der anderen Seite steigt die monatliche<br />
Belastung, weil zu den Kreditzinsen noch die Erbpacht hinzukommt“,<br />
so Schwäbisch Hall-Experte Karsten Eiß. „Doch dieser Preis kann sich lohnen,<br />
denn meist sind gerade Grundstücke in attraktiver Innenstadt- oder Dorfkernlage<br />
nur in Erbpacht zu bekommen.“<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
38<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
5gute Gründe für eine<br />
Fußbodenheizung<br />
Bei einer Fußbodenheizung wird der Boden zur Heizfläche und<br />
sorgt für gleichmäßige Wärme im ganzen Raum. Eine solche<br />
Flächenheizung ist nicht nur im Neubau, sondern auch bei der<br />
Sanierung von Gebäuden eine attraktive Option. Was neben<br />
warmen Füßen noch für Fußbodenheizungen spricht, erklärt<br />
das Portal „Intelligent heizen“.<br />
1. Angenehme Wärme<br />
Ob in Bad, Küche oder Wohnzimmer: Ein warmer Boden ist eine Wohltat. Bei einer<br />
Fußbodenheizung fließt das erwärmte Heizwasser durch ein großflächig im Boden<br />
verlegtes Rohrsystem. Dadurch verteilt sich die Wärme gleichmäßig im Raum. Als<br />
besonders angenehm wird auch der hohe Anteil an Strahlungswärme empfunden,<br />
den eine solche Flächenheizung abgibt. Gegenstände im Raum und die Hautoberfläche<br />
absorbieren diese Strahlen wie Sonnenwärme. Ein Heizkörper erwärmt<br />
dagegen primär die Luft, die dann im Raum zirkuliert und zu einem störenden<br />
Luftzug führen kann.<br />
2. Ein Plus an Hygiene<br />
Durch die geringeren Luftbewegungen werden bei einer Fußbodenheizung<br />
weniger Staub oder Pollen im Raum aufgewirbelt. Daher eignen sich Fußbodenheizungen<br />
insbesondere auch für Menschen, die unter Allergien oder Asthma leiden.<br />
Außerdem können sich Bakterien, Schimmelpilze oder Milben auf den warmen<br />
Bodenflächen schlechter vermehren, da diese weniger Feuchtigkeit enthalten.<br />
Das ist auch für Familien mit kleinen Kindern von Vorteil.<br />
4. Geringere Heizkosten<br />
Eine Fußbodenheizung spart Heizkosten, da die Räume weniger stark beheizt<br />
werden müssen. Weil die Wärme über eine größere Fläche abgegeben wird als bei<br />
einzelnen Heizkörpern, fühlt sich der Raum trotz niedrigerer Temperatur wärmer an.<br />
Außerdem muss das Heizwasser bei einer Fußbodenheizung weniger stark erhitzt<br />
werden – statt einer Vorlauftemperatur von circa 65 °C bei konventionellen<br />
Heizkörpern reichen meist 35 °C aus.<br />
5. Perfekter Partner für die Wärmepumpe<br />
Eine Wärmepumpe arbeitet mit geringen Vorlauftemperaturen am effizientesten.<br />
Eine Fußbodenheizung ist daher der passende Partner für dieses klimafreundliche<br />
Heizsystem. Ein weiterer Pluspunkt: Das Duo bringt im Sommer auch angenehme<br />
Frische in die Wohnung, wenn kühles statt warmes Wasser durch die Rohre geleitet<br />
wird. Kalte Füße sind dabei nicht zu befürchten: Die Bodentemperatur ist mit rund<br />
20 °C immer noch angenehm.<br />
Quelle „Intelligent heizen“<br />
3. Mehr Freiheit bei der Raumgestaltung<br />
Die Heizung im Boden verschwinden zu lassen, eröffnet viel Spielraum beim<br />
Einrichten der Wohnung. Möbel können an allen Wänden aufgestellt werden und<br />
bodentiefe Fenster sind mit einer Fußbodenheizung ebenfalls kein Problem. Auch<br />
die Aufteilung der Räume lässt sich in vielen Fällen ohne Wärmeeinbußen verändern,<br />
etwa wenn nachträglich eine Leichtbauwand eingezogen wird.<br />
Montag bis Freitag 08. 00 - 18. 00 Uhr<br />
Samstag (1.09.-31.03.) 10. 00 - 14. 00 Uhr<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
39
BÜRGERINITIATIVE<br />
Bürgerinitiative Sperberslohe,<br />
Sperberslohe ist inklusionsgerechter geworden<br />
Wegen fehlender Absenkung musste durch die „Grünanlagen“ gefahren werden.<br />
Nun ist eine Bordsteinabsenkung vorhanden<br />
Gehweg vorher<br />
Gehweg nachher<br />
Im Jahre 2015 hatte der Arbeitskreis Inklusion<br />
in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> eine Begehung der Ortsteile<br />
durchgeführt mit dem Ziel, <strong>Wendelstein</strong><br />
und seine Ortsteile schrittweise barrierefrei<br />
zu gestalten. Die Bürgerinitiative (BISS) hatte<br />
sich für Sperberslohe daran beteiligt.<br />
Die Ergebnisse für Sperberslohe wurden anhand<br />
von Lageplänen, normierten Beschreibungen und<br />
entsprechendem Bildmaterial dokumentiert. Das<br />
Dokument kann unter der Internetadresse<br />
http://www.buergerinitiative-sperberslohe.de/<br />
downloads-1.html abgerufen werden.<br />
Im Jahre <strong>2019</strong> hat die Marktgemeinde den<br />
Worten auch Taten folgen lassen. Die dokumentierten<br />
Schwachstellen entlang der Staatsstraße<br />
2225 wurden, soweit es möglich war, beseitigt.<br />
Zugewachsene und holprige Gehwege wurden<br />
erneuert und fehlende Bordsteinabsenkungen<br />
wurden eingefügt. Wo Rollstuhlfahrer wegen zu<br />
enger Durchfahrten auf die schnell befahrene<br />
Staatsstraße ausweichen mussten, kann nun problemlos<br />
der Fußweg benutzt werden.<br />
Die neu entstandene Barrierefreiheit ist insbesondere<br />
für ältere Mitbewohner und für Menschen<br />
mit einer Behinderung eine große Erleichterung.<br />
Da die Marktgemeinde auch die Verlängerung des<br />
Radweges Richtung Allersberg initiiert und durchführt,<br />
können auch weitere Veränderungen an der<br />
Staatsstraße angedacht werden.<br />
Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung und<br />
eine sichere Querungsmöglichkeit der Staatsstraße in<br />
Form eines gesicherten Fußgängerüberweges tragen<br />
ebenfalls dem Inklusionsgedanken Rechnung.<br />
Bislang hat sich die Marktgemeinde den gut<br />
gemeinten Anregungen nicht verschlossen und<br />
damit Bürgernähe bewiesen. Dieser Umstand<br />
macht Mut.<br />
Hartmut Schröder<br />
Initiative „Bürger gestalten<br />
<strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) setzt<br />
Ortsteilbegehungen fort<br />
IBgW lädt zur Rundtour durch Röthenbach b. St. W.<br />
am Samstag den 21. <strong>September</strong><br />
Aufgrund des großen Interesses an der Ortsbesichtigung von Kleinschwarzenlohe<br />
mit Neuses im Juni setzt die Initiative IBgW ihre Ortsteilbegehungen<br />
fort. Die Bürger äußerten sich zu verschiedenen Entwicklungen kritisch.<br />
Erfahren hat die Initiative viel über die komplizierten Zusammenhänge,<br />
Aufgaben und Wichtigkeit der ortsansässigen Feuerwehr. Im Monat<br />
<strong>September</strong> will die IBgW wiederholt anstelle eines Mittwochtreffens den<br />
Ortsteil Röthenbach b. St. W. mit Bürgern erkunden. Auch für diesen Ortsteil<br />
sollen Beurteilungen, Wünsche und Kritik gesammelt werden.<br />
40<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Treffpunkt ist das Gemeindehaus an der evangelischen Kirche in Röthenbach,<br />
Am Kirchberg 4, um 11.00 Uhr am Samstag den 21. <strong>September</strong>. Geleitet wird<br />
die Tour von Michael Geisler mit dem Fahrrad (Dauer ca. zwei Stunden).
LESERBRIEFE<br />
Leserbrief zum Beitrag des Herrn Pieger<br />
von den Grünen möchte ich gerne meine sehr deutlich<br />
abweichende Sicht darlegen:<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
Jede einzelne Radfahrer, jede einzelne Radfahrerin der bzw. die die im<br />
Bild gezeigte Trogbrücke bei Röthenbach fahrend(!) überquert, begeht<br />
eine mit Bußgeld bedrohte Ordnungswidrigkeit, nämlich die Missachtung<br />
des Verkehrszeichens 250 „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ in diesem<br />
Fall verbunden mit einem Zusatzschild mit der Aufforderung „Radfahrer<br />
absteigen“. Diese Verkehrszeichen wurden meines Erachtens auf Grund des<br />
sehr schmalen Weges auf der Brücke auch völlig zu Recht dort installiert.<br />
Nun glauben wohl die allermeisten Radler und Radlerinnen dieses Verbot<br />
selbstherrlich ignorieren zu dürfen, und empfinden dann die folgenden<br />
Barrieren als Schikane. So ganz offensichtlich auch Herr Pieger, der mit<br />
seinem Artikel ein - vorsichtig ausgedrückt - eigenartiges Rechtsverständnis<br />
zum Ausdruck bringt.<br />
Die Verantwortlichen und die Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes haben<br />
es nicht verdient, sich als Schildbürger verunglimpfen zu lassen. Sie stecken<br />
im Dilemma! Auf der einen Seite ein bald 200 Jahre altes Baudenkmal, wo<br />
man nicht „mal eben“ ein Geländer anbringen kann und auf der anderen<br />
Seite eine Gesellschaft, die für jeden Unfall einen Schuldigen sucht, auch<br />
wenn kein anderer was dafür kann. Deshalb werden Verbotsschilder aufgestellt<br />
und deshalb werden die illegal entstandenen Kuhlen in der Böschung<br />
wieder aufgefüllt!<br />
Nebenbei bemerkt:<br />
Das zum Artikel gehörende Foto ist zwar so „geschickt“ aufgenommen, dass<br />
das Verkehrszeichen nicht zu sehen ist, aber die stattgefundene Ordnungswidrigkeit<br />
ist trotzdem sauber dokumentiert und das Foto würde mit<br />
Sicherheit als Beweis für eine Anzeige genügen!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Gerhard Rückl<br />
3 STARKE PARTNER<br />
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sind bei uns in guten Händen!<br />
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info@haberecker-heizungsbau.de • www.haberecker-heizungsbau.de<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
41
JEGELSCHEUNE WENDELSTEIN<br />
Veranstaltungsort:<br />
Jegelscheune <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Forststr. 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong>,<br />
www.jegelscheune.de<br />
Tickets:<br />
• Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong><br />
• Schwabacher Tagblatt<br />
• Feuchter Bote sowie alle weiteren<br />
Reservix-Vorverkaufsstellen und<br />
unter www.reservix.de<br />
• An ausgewählten VVK-Stellen<br />
wird ZAC-Rabatt gewährt (nicht<br />
Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong>)<br />
(*nur bei ausgewählten Veranstaltungen)<br />
Freitag, 13.09.19,<br />
20 Uhr<br />
Radio Europa -<br />
„Mit allen und scharf!“<br />
… DER KONTINENT IN CONCERT!<br />
Seit über 10 Jahren präsentiert<br />
RADIO EUROPA die wunderbare<br />
Klangvielfalt des Kontinents frei<br />
nach dem Motto „Europa von<br />
seiner schönsten Seite in zwei<br />
Stunden“!<br />
Mit Ihrem neuen Programm zaubern<br />
„Die virtuosen Fünf“ (Schwäbische<br />
Post) ein musikalisches Menü auf<br />
die Bühne, das es in sich hat. Heiß<br />
gegart und scharf gewürzt werden<br />
die Klänge Griechenlands, Bulgariens,<br />
Frankreichs, Italiens, Schwedens,<br />
Spaniens, Maltas und vieler weiterer<br />
Länder im 5-Minuten Takt serviert.<br />
Gerade noch von finnischen Tango-<br />
Klängen entrückt, fegt ein Vivaldi a la<br />
Radio Europa über die Köpfe hinweg.<br />
Kaum erlabt an irischer Erfrischung,<br />
schon verschluckt von schwedischer<br />
Zünftigkeit. Dazu noch Soli auf<br />
Blumenvasen, während nackte Finger<br />
schamlos über Saiten rasen und<br />
Kastagnetten auf dem Balkangrill,<br />
weil es der Küchenchef so will ...<br />
Radio Europa vermischt Bekanntes<br />
mit Kuriosem und atemberaubende<br />
Virtuosität mit tiefer Sinnlichkeit - mal<br />
nach Originalrezept, mal originell<br />
versteckt. Europa klingt wieder<br />
frisch und die Musik überwindet alle<br />
Grenzen!<br />
radio-europa.eu<br />
Eintritt: 19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
23,-- Euro Abendkasse<br />
Samstag, 28.09.19,<br />
20 Uhr<br />
Anne Haigis –<br />
Companions Tour<br />
Moden kommen und gehen. Doch<br />
es sind die besonderen, zeitlosen<br />
Dinge, die zu Recht unverrückbar<br />
im Gedächtnis haften bleiben und<br />
deshalb nie in Vergessenheit geraten.<br />
Das gilt ebenso für den Künstlerbereich.<br />
Ein besonderes Beispiel für<br />
diese Qualitätsmerkmale stellt Anne<br />
Haigis dar, die seit den achtziger<br />
Jahren für einen künstlerisch und<br />
qualitativ hohen Standard in der<br />
hiesigen Musikszene steht.<br />
Anne Haigis interpretiert Musik<br />
nicht nur – sie fühlt, sie lebt sie, und<br />
dieser Umstand macht ihre Darbietung<br />
so unnachahmlich und unwiderstehlich<br />
authentisch. Mühelos<br />
schlägt sie Brücken von US-Southern<br />
Rock über Blues bis hin zu Gospel<br />
und Folk, alles Genres, mit denen<br />
Anne von jeher tief verwurzelt ist.<br />
Ein Konzert mit der vielseitigen<br />
Musikerin fühlt sich auch immer an<br />
wie ein Abend unter Freunden.<br />
anne-haigis.de<br />
Eintritt: 19,-- Euro zzgl. Gebühren<br />
23,-- Euro Abendkasse<br />
PROGRAMM-VORSCHAU<br />
Mi., 02.10.19 | 20 Uhr<br />
Kieran Goss & Annie Kinsella<br />
Fr., 11.10.19 | 20 Uhr<br />
Old Folks<br />
Fr., 11.10.19 | 20 Uhr<br />
Old Folks<br />
Fr., 18.10.19 | 20 Uhr<br />
5. <strong>Wendelstein</strong>er Poetry Slam<br />
Fr., 25.10.19 | 20 Uhr<br />
Vivid Curls<br />
Sa., 02.11.19 | 20 Uhr<br />
Haberkamm & Magdeburg<br />
• KLIMASERVICE<br />
• BREMSENDIENST<br />
• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />
• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />
• MOTORDIAGNOSE<br />
• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />
UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
8.00 – 12.00 UHR<br />
BEWAHREN SIE AUCH IN DER HEISSEN<br />
JAHRESZEIT EINEN KÜHLEN KOPF<br />
- und das geht am besten mit einer einwandfrei<br />
funktionierenden Klimaanlage.<br />
Denken Sie daran alle 2 Jahre einen Klima-Service zu machen!<br />
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• Sichtprüfung aller<br />
Komponenten<br />
• Funktions- und<br />
Leistungsprüfung<br />
• Dichtigkeitsprüfung<br />
• Prüfung des<br />
Innenraumluftfilters<br />
• Desinfektion des<br />
Verdampfers<br />
• Wechsel des<br />
Kältemittels<br />
Komplettpreis<br />
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Preise zzgl. Verbrauchsmaterial<br />
(Differenzmenge Kältemittel,<br />
ggf. neuer Innenraumluftfilter)<br />
*gilt nur für Anlagen<br />
mit Kältemittel R134a<br />
Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44
WAS/WANN/WO<br />
JUBILÄUMSFÜHRUNG IN SPERBERSLOHE -<br />
850 JAHRE<br />
1169 | <strong>2019</strong><br />
850 Jahre<br />
Sperberslohe<br />
850 Jahre<br />
Samstag<br />
21.09.<br />
15 Uhr<br />
HANDARBEITSGRUPPE IN SCHWAND<br />
Handarbeiten Sie gern? Wir treffen uns jeden 2. Monat im<br />
Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr im Evang. Gemeindehaus<br />
Schwand, Nürnberger Straße 8.<br />
Heidi Hagelauer<br />
MALTESER HILFSDIENST E. V.<br />
LEBEN RETTEN!<br />
AN NUR EINEM TAG ERSTE HILFE LERNEN:<br />
jeden<br />
2. Monat<br />
14-16 Uhr<br />
Nächste Erste Hilfe Grundkurse:<br />
• Samstags: 14.09. / 19.10. / 30.11.<strong>2019</strong><br />
• 9:00 – 16:45 Uhr, incl. 60 Minuten Pause<br />
• Gebühr: 40 Euro (evtl. abrechenbar über BG)<br />
Erste Hilfe bei Kindernotfällen – NEU!!! - Erste Hilfe für Mitarbeiter in<br />
Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder (für Erzieher und Lehrer)<br />
• Samstags: 12.10. / 14.12.<strong>2019</strong><br />
• 9:00 – 16:45 Uhr, incl. 60 Minuten Pause<br />
• Gebühr: 40 Euro (evtl. abrechenbar über BG und KUVB)<br />
Malteser Hilfsdienst e. V.<br />
In der Gibitzen 27 a, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 40 55 73 7<br />
WENDELSTEIN<br />
Bei einem Spaziergang durch Sperberslohe gibt es vieles in dem Ort<br />
zu entdecken, der dieses Jahr sein 850-jähriges Jubiläum feiern kann.<br />
Ursprünglich wurde Sperberslohe als Rodungssiedlung gegründet.<br />
Daher wurde dort lange Köhlerei betrieben. Beiderseits des Hembach<br />
liegen historische Bauernhöfe.<br />
Die eine Hälfte des Dorfes war „bäuerlich“ geprägt, mit traditionellen<br />
Berufen wie Landwirtschaft und Köhler. Die andere Hälfte war eher „gewerblich“<br />
orientiert. Dort lagen die Mühle und die Gastwirtschaft. Verkehrsgünstig<br />
an der „Alten Salzstraße“ gelegen, bedeutete der Fuhrverkehr einen<br />
Zusatzverdienst für die Dorfbewohner.<br />
Die Ortsführung in Sperberslohe mit Dr. Jörg Ruthrof findet am Samstag,<br />
21. <strong>September</strong> statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr bei der Dorfwiese am<br />
Hembach. Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro (Schüler ein Euro) und ist<br />
direkt vor Ort zu entrichten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine<br />
Anmeldung beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />
Die Flyer „<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Führungen und Sehenswürdigkeiten<br />
<strong>2019</strong>“ liegen in den Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei<br />
sowie bei den Kirchen und Schlössern kostenlos aus.<br />
Treffen der<br />
Briefmarkenfreunde<br />
Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />
am 13.09.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 18.10.<strong>2019</strong>,<br />
jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />
Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
43
WAS/WANN/WO<br />
SV LEERSTETTEN<br />
„FRANKENLAND TRIFFT BURGENLAND“<br />
14. FRÄNKISCHES WEINFEST<br />
KLEINKUNSTBÜHNE – CASA DE LA TROVA<br />
KABARETT – REGENSBURGER STATT-THEATER<br />
Die Vorstandschaft des SV Leerstetten lädt zum<br />
14. Fränkischen Weinfest ein. „Frankenland trifft Burgenland“<br />
lautet das Motto am Samstag, den 21. <strong>September</strong><br />
<strong>2019</strong> um 19.00 Uhr in der Waldsportanlage auf der beheizten<br />
und überdachten SVL-Terrasse. Weine des Weinhofes Herbert aus Zeilitzheim<br />
in Unterfranken und des Weingutes Wind in St. Margarethen im Burgenland<br />
kommen bei stimmungsvoller Oldiemusik von Familie Matz aus Roth<br />
zum Ausschank. Fränkische Käse- und Schinkenspezialitäten runden das<br />
kulinarische Angebot ab. Der SV Leerstetten sorgt wieder für einen kostenlosen<br />
Heimfahrservice. Tischreservierungen sind beim 1. Vorsitzenden Peter<br />
Weidner unter 0171/329 79 50 oder info@peterweidner.de möglich, weitere<br />
Infos unter www.svleerstetten.de.<br />
Peter Weidner<br />
K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER KULTURSCHEUNE<br />
LEERSTETTEN, SCHWANSTETTEN, HAUPTSTR. 6A<br />
LUCY VAN KUHL – FLIEGEN MIT DIR<br />
Klavier – Chanson – Kabarett<br />
Lucys Programm „Fliegen mit Dir“<br />
ist lustig und „wat fürs Herz“.<br />
In Moderationen und Liedern<br />
kommentiert Lucy van Kuhl alias<br />
Corinna Fuhrmann typische Alltagssituationen<br />
und Menschliches. In<br />
ihrer authentischen Art ist sie ganz<br />
nah am Publikum, das zwei Stunden<br />
in ihre Welt eintaucht. Die studierte<br />
Germanistin und Pianistin verbindet<br />
in ihren Liedern ihre Steckenpferde<br />
Wort und Musik. Sie beobachtet ihre<br />
Umwelt, ihre Mitmenschen und sich<br />
selbst und kombiniert auf charmantunnachahmliche<br />
Weise Musikkabarett<br />
mit Chansons. Dabei erzählt sie von Konzertreisen mit der<br />
Deutschen Bahn und von Kreuzfahrten, frotzelt die Berliner<br />
Samstag,<br />
21.09<br />
19 Uhr<br />
Samstag,<br />
21.09<br />
20 Uhr<br />
Bio-Gesellschaft und besingt die Sehnsucht von Herrn Schmidt. Die Problematik<br />
eines keim- freien Toilettengangs im ICE beschäftigt sie ebenso wie<br />
die melancholische Betrachtung eines Schulfreundes im Café. Themen einer<br />
jungen Großstädterin, messerscharf beobachtet und liebevoll seziert. Lucys<br />
Programm ist wie Yoga für die Bauchmuskeln: Anspannung – Entspannung,<br />
und am Ende geht man beglückt nach Hause. Lucy van Kuhl ist die neueste<br />
Entdeckung von Konstantin Wecker. Seit Oktober 2018 ist sie in seinem Label<br />
„Sturm und Drang“ unter Vertrag, wo inzwischen ihr erstes Debut-Album<br />
erschienen ist.<br />
Eintritt: 16,- €, erm. 14,- € - Foto: Paul Zimmer<br />
Foto: Klaus Kurz<br />
40. Programm: „Sie sind alle so blöd und ich bin nicht mal der Chef“<br />
mit Inge Faes, Matthias Leitner und Tobias Ostermeier<br />
40 Jahre Kabarett Statt-Theater, 40 Jahr Hirnschmalz angestrengt, Bonmots<br />
gestreut, Gags verjubelt, Absurditäten gesiebt, Kalauer rausgeknallt, fröhlich<br />
gesungen, wenig getanzt, viel verschwitzt: Ist da nicht alles gesagt,<br />
geschrieben, gedichtet, verballhornt?<br />
Mitnichten. Die Realität treibt wilde Blüten, so dass der Profispötter zuweilen<br />
hinterherhechelt, so blitzschnell wird die sprichwörtliche „neue Sau“ durchs<br />
Dorf, den Blätterwald oder das Netz getrieben. Was die gesamtgesellschaftliche<br />
Stimmungskurve gestern noch in schwindelerregende Höhen trieb, interessiert<br />
heute weniger als feuchten Kehricht.<br />
Und so schürfen die Minenarbeiter aus dem Kleinkunstkeller in der Winklergasse<br />
unermüdlich und (immer noch!) frisch, voller Lust und mit viel Laune<br />
nach den Preziosen, die sich in der Abraumhalde täglicher Nachrichtenschwemme<br />
verbergen, immer am Puls der Zeit, Seismographen gesellschaftlicher<br />
Plattenverschiebungen, hart am Wind segelnd und das mit Spielfreude,<br />
Witz und Esprit - so dass der geneigte Zuschauer nach zwei Stunden brillanter<br />
Unterhaltung nur noch erschöpft, aber glücklich sagen kann: „Bitte,<br />
bitte, noch 40 Jahre!“<br />
Kartenvorverkauf:<br />
• www.latrova.de Tel.: 09129 3372<br />
• bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen und www.reservix.de<br />
• <strong>Wendelstein</strong>: Gemeindebücherei <strong>Wendelstein</strong> Marktstraße 1<br />
• Ticket-Shop Röthenbach Alte Salzstraße 11<br />
Sonntag,<br />
29.09<br />
44<br />
Kartenvorverkauf:<br />
kiskarten@schwanstetten-online.de<br />
Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand • Alte Str. 11, 09170 - 94 77 66<br />
OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße 17, 09170 - 97 73 24<br />
Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und Auszubildende<br />
nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
WAS/WANN/WO<br />
19. Kornburger Kirchenkonzert<br />
Die Heitere Orgel<br />
Sonntag, 22.09.<strong>2019</strong> um 17.00 Uhr<br />
Kirche Maria Königin Kornburg<br />
Seckendorfstraße 8, 90455 Nürnberg<br />
EINTRITT FREI<br />
ALEXANDER ILG – Orgel / PETRA PICCU - Moderation<br />
BILDUNGS- UND INFORMATIONSFAHRT ZUM<br />
KONZENTRATIONSLAGER BUCHENWALD<br />
Das Aktionsbündnis „<strong>Schwanstetten</strong> ist bunt<br />
und schaut nicht weg“ plant eine Bildungs- und<br />
Informationsfahrt zum Konzentrationslager<br />
Buchenwald.<br />
• Termin: 02.11.<strong>2019</strong> bis 03.11.<strong>2019</strong><br />
• Preis: 138,00 € (Einzelzimmerzuschlag 40,00 € pro Person)<br />
• Verbindliche Anmeldung bis 17.08.<strong>2019</strong><br />
michaela.braun@schwanstetten.de oder aktionsbuendnis@schwanstetten.de<br />
(Wenn die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht ist,<br />
ist eine kostenlose Stornierung möglich)<br />
Bei der Anmeldung bitte bereits angeben ob Sie Vegetarier sind.<br />
Geplanter Ablauf:<br />
• Abfahrt am 02.11.<strong>2019</strong> am frühen Vormittag (geplant ca. 6:30 Uhr)<br />
• Besuch mit Führung (ca. 2 bis 3 Std.) der ehemaligen Kalisalz-Grube<br />
„Merkers“ (36460 Merkers-Kieselbach)<br />
• Weiterfahrt nach Erfurt und Bezug im Hotel „Ibis-Zentrum“<br />
• Stadtrundgang mit Führung, inkl. Dom<br />
• Abend zur freien Verfügung<br />
• 1 x Ü / F<br />
• Nach dem Frühstück Weiterfahrt nach Buchenwald zum Besuch der<br />
Gedenkstätte Buchenwald mit Führung<br />
• Weiterfahrt nach Weimar<br />
• Besuch der Stadt Weimar zur freien Planung<br />
• Rückfahrt nach <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Rückkunft ca. 20 Uhr<br />
Bei weiteren Rückfragen setzen Sie sich bitte mit Frau Michaela Braun<br />
Tel.: 09170 289-16 in Verbindung.<br />
Dr. med. dent.<br />
Christian JäniChen<br />
Zahnarzt<br />
Unsere Praxis ist ab 7.10. <strong>2019</strong><br />
wieder besetzt.<br />
Unsere Sprechzeiten sind:<br />
Mo<br />
8:00 - 12:00 und 14:00 - 17:00 Uhr<br />
Di und Do<br />
Mi<br />
Fr<br />
8:00 - 12:00 und 14:00 - 18:00 Uhr<br />
8:00 - 12:00 Uhr<br />
8:00 - 13:00 Uhr<br />
Zweigpraxis: OT Klein´lohe<br />
Rieterstraße 97, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon 0 91 29 - 20 77<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
45
PARTEIEN<br />
46<br />
BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />
Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Mehr Tun für <strong>Wendelstein</strong>er Insekten<br />
In der Marktgemeinderatsitzung am 25. Juli <strong>2019</strong> haben die <strong>Wendelstein</strong>er<br />
einen weiteren Meilenstein beim Insektenschutz gesetzt.<br />
Hatte die Verwaltung noch im Jahr 2018 zunächst vor allem im Ortsteil<br />
Röthenbach St.W. sog. Kaltlicht LED Leuchtmittel in Straßenlaternen eingebaut,<br />
haben sich die <strong>Wendelstein</strong>er GRÜNEN dafür stark gemacht, nicht nur<br />
energiesparende LEDs einzusetzen, sondern künftig auch darauf zu achten,<br />
dass besonders insektenfreundliche Warmlicht LEDs zum Einsatz kommen.<br />
Finanziell nehmen sich die beiden Varianten kaum etwas, bei der Auswirkung<br />
auf die Insektenwelt zeigen sich jedoch Unterschiede. Außerdem wird warmweißes<br />
Licht als angenehmer empfunden und enthält weniger Blauanteile.<br />
Stefan Pieger, vom Bund Naturschutz in <strong>Wendelstein</strong>, führte im Vorfeld der<br />
Sitzung aus: „Gut das die GRÜNEN die Gemeinde auf die Unterschiedlichen<br />
Farbtemperaturen bei LED Straßenbeleuchtung hingewiesen und damit<br />
sensibilisiert haben. Generell sollte bei der Umstellung auf LED auch darauf<br />
geachtet werden, die Beleuchtungsstärke nicht höher als nötig werden zu<br />
lassen. Licht-Orgien wie z.B. am Verkehrskreisel Sperbersloher Str. / Querstr.<br />
sollten die Ausnahme bleiben.“.<br />
Die GRÜNEN setzen sich dafür ein, dass dort wo es Sinn macht, zukünftig auch<br />
eine Zeit- oder Bewegungsgesteuerte Absenkung der Helligkeit erfolgen soll.<br />
Martin Mändl<br />
Der neue Flächennutzungsplan – die Behandlung der<br />
2. Auslegung (Eine Zusammenfassung aus Sicht von BÜNDNIS 90 /<br />
DIE GRÜNEN)<br />
Am 25.07.<strong>2019</strong> wurden die Einwendungen der 2. Auslegung im Gemeinderat<br />
beraten. Leider war das Ganze in ein eine normale Gemeinderats-Sitzung<br />
eingebettet, so dass es am Ende sehr lang wurde, und somit teilweise nicht<br />
genug Zeit blieb, die vielen Punkte ausgiebig zu diskutieren. Eine getrennte<br />
Sitzung, wie bisher schon praktiziert, wäre gut gewesen.<br />
Wir sind wirklich froh, dass sich unser intensiver Einsatz gelohnt hat. Dank<br />
des Einsatzes der vielen Bürgerinitiativen und von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
haben wir viel erreicht. Viele Flächen die im alten oder in den ersten Versionen<br />
des neuen Flächennutzungsplanes drin waren, sind tatsächlich nicht mehr im<br />
Plan enthalten. So sind in der neuen Version u.a. die Waldstücke in der Tiefentalstraße<br />
und Kugelhammerweg komplett entfallen. Auch die Fläche hinter<br />
der AWO ist herausgenommen worden und das Gewerbegebiet G2 (Richtweg<br />
zwischen Getränkeritter und Kindergarten) ist erheblich verkleinert worden.<br />
Was uns allerdings immer wieder verwundert ist, wie diese Änderungen<br />
zustande kommen. Man sollte meinen ein Gremium diskutiert darüber und<br />
entscheidet dann. Aber es ist hier eher so gewesen, dass die Änderungen<br />
quasi aus dem Nichts in den Unterlagen der Gemeinderäte auftauchten.<br />
Selbst in der Fraktionssprecher-Sitzung kurz vorher, waren einige der oben<br />
genannten Flächen noch drin. Sich dann hinzustellen und zu behaupten, dass<br />
das alles schon diskutiert worden wäre (in dem neuen Kontext) halten wir für<br />
gewagt. Anscheinend haben wir da einen anderen Begriff von Diskussionskultur.<br />
Transparenz sieht anders aus.<br />
Auch ein Punkt der immer wieder verkürzt dargestellt wird, ist das Verkehrskonzept.<br />
Anscheinend ist bei der Gemeinderatsmehrheit und dem Planungsbüro<br />
Verkehr gleichbedeutend mit dem Auto. Alle Einwendungen die mit dem<br />
Verkehrskonzept zu tun hatten, wurden nur mit Hinweisen auf neue Straßen<br />
und bessere Verkehrsregelung beantwortet. Kein einziger Hinweis auf Bus,<br />
Bahn, Fahrrad, Car-Sharing, usw. ist in den Antworten enthalten. Dabei sind<br />
das doch gerade die Ansatzpunkte, um das nicht zu übersehende Verkehrsproblem<br />
zu mildern. Verkehr = Auto, das lässt tief blicken!<br />
Obwohl wir mit der jetzigen Version des Planes schon ganz zufrieden sind,<br />
gibt es immer noch eine Menge Punkte, die wir gar nicht mittragen können,<br />
weshalb unsere Gemeinderäte diesen auch abgelehnt haben:<br />
<strong>Wendelstein</strong> (Altort):<br />
Das Gewerbegebiet (G1), dass bis in den Bannwald ragt, ist immer noch<br />
Bestandteil des Planes. Auch die Höhere Naturschutzbehörde der Regierung<br />
von Mittelfranken sowie der Planungsverband Region Nürnberg sehen das<br />
Gebiet kritisch und verlangen eine Verträglichkeits-Vorprüfung. Das Amt für<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Warmlicht LED Beleuchtung<br />
Kaltlicht LED Beleuchtung<br />
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Roth lehnt das Gebiet im Prinzip sogar<br />
ab. Trotzdem hält die Mehrheit des Gemeinderates an diesem problematischen<br />
Gebiet fest. Man begründet das auch damit, dass der neue Wald (rein rechnerisch)<br />
dann höherwertiger wäre. Trotzdem ist der alte Wald dann erstmal weg.<br />
Das Wohngebiet hinter dem Irrlweg (W2) ist nach wie vor Bestandteil der<br />
Planung. Wir bleiben hier bei unseren Bedenken bezüglich der Verkehrsbelastung<br />
und dem Verlust von Flächen für die Landwirtschaft.<br />
Weiterhin im Plan verbleibt auch die unsägliche Verbindungsstraße zwischen<br />
„Sperbersloher Str.“ und „Richtweg“. Wir möchten hier u.a. Gemeinderat<br />
Waldmann (SPD) widersprechen: Die Straße wird den Schwerlastverkehr nicht<br />
umlenken, da die Strecke teils zu eng ist für LKW (Kindergartenkurve) und<br />
auch die Einmündung in die ST2225 (Nürnberg-Allersberg) nicht für LKW<br />
geeignet ist, durch die hohen Geschwindigkeiten die dort gefahren werden.<br />
Großschwarzenlohe:<br />
In Großschwarzenlohe sind immer noch die Flächen hinter und neben der<br />
Fa. Abraham (M1 und W1) sowie das ehemalige Hörnlein Areal (W4) in der<br />
Planung enthalten. Wir sind weiterhin der Meinung, dass hier wertvolle Flächen<br />
für die Landwirte und die Feldvögel einer Bebauung geopfert werden sollen.<br />
Ein neues Stück nicht gelebter Transparenz wurde bzgl. der Fläche neben der<br />
Grundschule (Gem1) aufgeführt. In dem ganzen Planungsprozess war das<br />
Gebiert als Gemeindebedarfsfläche (Gem) geplant worden. Angesichts der<br />
erwarteten Kinderzahlen für Großschwarzenlohe ist das Gebiet auch mehr<br />
als notwendig, um ggfs. KiTa oder Schule ausbauen zu können. Es wurde<br />
lediglich mal diskutiert, ob das Gebiet ganz herausgenommen werden soll,<br />
eine Wohnbebauung war nie geplant. Jetzt– aus dem Nichts – tauchten in<br />
den Planungsunterlagen eine Wohnbebauung für ca. 40% des Gebietes auf.<br />
Man kann sich schon fragen, wer hat das entschieden und warum? Was ist<br />
da gelaufen? Die Fraktionen waren in diesen Entscheidungsprozess nicht<br />
eingebunden und erfuhren davon erst in den Sitzungsunterlagen!<br />
Kleinschwarzenlohe:<br />
Hier lehnen wir weiterhin das hinter das Gebiet den Supermärkten (M1) ab,<br />
zum einen wegen der ökologischen Folgen für den benachbarten Magerrasen<br />
und zum anderen wegen der Lärmbelastung aufgrund der Autobahnnähe, die<br />
gesundes Wohnen und Arbeiten fast unmöglich macht.<br />
Röthenbach:<br />
In Röthenbach ist nach der Entnahme der Waldgebiete aus dem Plan alles gut!<br />
Neuses / Raubersried / Sperberslohe:<br />
In Neuses lehnen wir weiterhin die Fläche an der Römerstr. (W1) ab, die den<br />
eigentlich einheitlichen Ortsrand durchbricht. Zudem wurde bekannt, dass<br />
das Gebiet in einer nicht entwässerten Senke liegt und somit die Keller einer<br />
zukünftigen Bebauung extra geschützt werden müssten; nicht gerade optimal.<br />
In Sperberslohe passt der Plan für uns und in Raubersried sind keine Flächen<br />
in der Planung.<br />
Fazit:<br />
Der Plan ist schon viel besser als alle bisherigen Versionen, auch wenn noch<br />
ganz bestimmte Punkte nicht in unserem Sinne sind. Wir hätten uns die<br />
Entscheidungsprozesse eher so gewünscht, dass der Planer mehrere Alternativen<br />
erarbeitet, der Gemeinderat diese dann diskutiert und abstimmt. Es<br />
lief aber eher so, dass die Änderungen im stillen Kämmerlein entschieden<br />
wurden und Gemeinderat dann nur noch über das „für und wider“ der<br />
vorgegebenen Lösung entschied. Hier haben alle maßgeblich Beteiligten in<br />
punkto Transparenz und Mitsprache solcher Vorgänge noch Luft nach oben!<br />
Und beim Verkehrskonzept ist BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN offensichtlich die<br />
einzige Partei die ganzheitlich denkt.<br />
Boris Czerwenka
PARTEIEN<br />
CSU - Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Schwerpunkt des Ersten Bürgermeisters Werner Langhans –<br />
Schaffung von Wohnraum mit sozialverträglichen Mieten<br />
Informationsbesuch in Thalmässing<br />
Seit mehreren Jahren ist es Ersten Bürgermeiser Werner Langhans ein großes<br />
Anliegen, bezahlbaren Wohnraum mit sozialverträglichen Mieten in <strong>Wendelstein</strong><br />
zu schaffen. „In trockenen Tüchern geglaubte Vorhaben“ scheiterten<br />
immer wieder an planungs- bzw. immissionsrechtlichen Anforderungen.<br />
Wie hat es die Gemeinde Thalmässing geschafft, ein entsprechendes<br />
Vorhaben mit 15 Wohnungen unterschiedlichsten Zuschnitts in kurzer Zeit<br />
und zu erstaunlich niedrigen Baukosten zu verwirklichen?<br />
Der Frage ging Langhans zusammen mit der CSU-Fraktionsvorsitzenden<br />
Cornelia Griesbeck, dem Marktgemeindarat Ulrich Pohl und dem stellvertretenden<br />
CSU-Vorsitzenden Robert Schaller nach. Bei einem Ortstermin in Thalmässing<br />
gaben Erster Bürgermeister Georg Küttinger und sein technischer<br />
Projektleiter einen tiefen Einblick in das Bauvorhaben, das mit 843 qm Wohnfläche<br />
zu einem Baupreis von erstaunlichen 2,6 Mio. Euro innerhalb eines<br />
Jahres errichtet worden war. Innerhalb kürzester Zeit waren alle fünfzehn<br />
Wohnungen vergeben. Dabei wurden einkommensgestaffelte Mietstufen<br />
nach dem Kommunalen Wohnraumförderungsprogramm angesetzt. „Eine<br />
gelungene Investition, die der gesellschaftlichen Verantwortung für bezahlbaren<br />
Wohnraum gerecht wird, und ein Ansporn auch für <strong>Wendelstein</strong> ist, in<br />
Vor dem neuen einkommensgerechten Mietwohnhaus in Thalmässing v.l.n.r.<br />
Robert Schaller, Werner Langhans, Georg Küttinger, Cornelia Griesbeck, Ulrich Pohl<br />
den Bemühungen um Verwirklichung der lange geplanten Vorhaben nicht<br />
nachzulassen“, wie Langhans dem Ersten Bürgermeister von Thalmässing<br />
Georg Küttinger bestätigte.<br />
Cornelia Griesbeck<br />
SPD Ortsverband <strong>Wendelstein</strong><br />
Lindner informiert sich über das<br />
Baumkataster der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Bürgermeisterkandidat Maximilian Lindner (SPD) und Umweltbeauftragter<br />
Martin Luff (Bündnis 90 / Die Grünen) im Park am Neuen Rathaus.<br />
Der Bürgermeisterkandidat der SPD, Maximilian Lindner, informierte sich in<br />
einem Treffen mit dem Umweltbeauftragten der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Martin Luff (Bündnis 90 / Die Grünen) über das existierende Baumkataster.<br />
Das Baumkataster ist ein Verzeichnis, welches Bäume auf öffentlichem Grund<br />
der Marktgemeinde führt. Die Bäume werden mit einer eindeutigen Nummer<br />
gekennzeichnet, die auch am Baum angebracht wird, und mit dieser werden<br />
die Bäume auch im Verzeichnis geführt. Aber nicht nur der genaue Standort<br />
wird festgehalten, sondern auch eine Beurteilung des Baumes. Beispielsweise<br />
wird die Entwicklungsphase, Artenschutzhinweise, Stammdurchmesser,<br />
Auffälligkeiten und Zustand des Baumes mit festgehalten.<br />
Das Anlegen eines Baumkatasters in der Marktgemeinde wurde vor<br />
ca. 4 Jahren begonnen und hat einen aktuellen Stand von ca. 1400 Bäumen<br />
erreicht. Alle Bäume sind jedoch noch nicht aufgenommen und auch die<br />
Beurteilung von bereits aufgenommenen Bäumen fehlt noch bei einigen. Das<br />
wird sich wohl auch in absehbarer Zukunft nicht so schnell ändern, denn es<br />
ist insbesondere von den personellen Engpässen im Bereich Landschaftsgartenbau<br />
abhängig. Seit über einem Jahr ist die Stelle des/ der Landschaftsgärtnermeisters<br />
/ - meisterin nicht mehr adäquat besetzt. –<br />
Ob dies alleine am Fachkräftemangel liegt?<br />
Dr. Kurt Berlinger<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
47
AUS DER REGION<br />
Ideales Festwetter und viele Attraktionen zum Hallenjubiläum der Radsportfreunde<br />
Kunstrad-Weltmeister beehrte den RCW zur Jubiläumsfeier<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Der <strong>Wendelstein</strong>er Radlerclub hatte zum 25jährigen<br />
Hallenjubiläum eingeladen und mehrere hundert Besucher waren<br />
gern der Einladung gefolgt: Das Wetter erwies als ideal für das große<br />
Vereinsfest und auch das Festprogramm mit mehreren Attraktionen wie<br />
dem Auftritt des mehrfachen Weltmeisters im Kunstradfahren Lukas<br />
Kohl und den - auch selbst ausprobierbaren - historischen Fahrradraritäten<br />
aus dem Museum von „Radsherr“ Helmut Walter aus Abenberg<br />
stieß auf das große Interesse der Besucher. Sportliche Vorführungen<br />
der Vereinsabteilungen mit den Radsportarten in der Halle und<br />
weiteren Aktivitäten im Freien vor der Halle rundeten ebenso wie die<br />
Auftritte befreundeter Vereine das Informationsangebot des RCW 1913<br />
als positive Werbung für den Vereinssport gut ab.<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
Schon zum Auftakt des Festtags mit einem Frühschoppen am Vormittag<br />
konnten Sylvia Rigler als Vorsitzende und Werner Schwarz als Stellvertreter<br />
viele Besucher an der Radsporthalle begrüßen, darunter Ehrengäste wie<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Ehrenbürger und Altbürgermeister Wolfgang Kelsch und<br />
1.Bürgermeister Werner Langhans und weitere Förderer sowie langjährige<br />
Mitglieder, die sich bereits vor mehr als 25 Jahren auch für den Bau der<br />
Halle mit vielen Arbeitsstunden eingebracht hatten. Viele davon erkannten<br />
sich auch auf den Bildern der Baujahre 1991-94 wieder, die im Vereinsraum<br />
während des Fests an die Geschichte des Hallenbaus erinnerten.<br />
Musikalisch sorgte der Fanfarenzug der Faschingsgesellschaft „Grün-Weiß“<br />
für gute Stimmung beim Frühschoppen und auch die Fahrradraritäten von<br />
„Radsherr“ und Museumsbesitzer Helmut Walter aus Abenberg zogen großes<br />
Interesse auf sich. Aus seinen Beständen hatte der „Radsherr“ mehr als nur<br />
ein historisches Hochrad mitgebracht und wer sich traute, durfte beim Fest<br />
sogar eine oder mehrere Runden auf dem Hochrad und den anderen Raritäten<br />
drehen. Mit „Rad & Tat“ war zudem ein örtliches Fahrradfachgeschäft<br />
mit einem Informationsstand vertreten und hier gab es bei Bedarf praktische<br />
Hilfe vor Ort für die anwesenden Radler.<br />
Begeisternde Vorführungen in der Radsporthalle<br />
Die „Grün-Weißen“ machten als Mitnutzer der Radsporthalle den feiernden<br />
Gastgebern und deren Gästen ein weiteres Geschenk und präsentierten in<br />
der Radsporthalle die Tänze von zwei ihrer Gardegruppen sowie von einem<br />
der Tanzmariechen. Auch die nächsten Vorführungen fanden in der Halle<br />
statt: Die Radpoloabteilung zeigte - fachlich von Jürgen Diebel erläutert<br />
- neben Grundübungen und den Freiluftvarianten auch ein Hallen-Radpolospiel,<br />
woran im Anschluss die Besucher ihr Trefferglück auf dem Radpolorad<br />
mit Polostock und Ball ausprobieren durften. Aufgrund der sportlichen<br />
„Verwandtschaft“ gab es zudem Informationen über den Radballsport.<br />
Auf großes Besucherinteresse stieß auch die „kleine Abteilungsmeisterschaft“<br />
der Kunstrad- und Einradabteilung als weiterer Programmpunkt:<br />
Moderiert von den Trainerinnen Christina Gold, Nadine Matejka und Sylvia<br />
Rigler zeigte eine neu zusammengestellte Vierergruppe auf dem Einrad einen<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
Wir ENT-sorgen:<br />
Holz<br />
Bau-Mischabfälle<br />
Bauschutt<br />
Abfall<br />
Zufall!<br />
Auch<br />
Container-<br />
Container-<br />
Service Service<br />
Einblick ins Übungsspektrum mit tollen Übungselementen. Ebenso begeisterten<br />
die Kunstradfahrerinnen der Schüler- und Juniorenklasse bei ihren<br />
Vorführungen mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad mit größerer Erfahrung.<br />
Dass es zum Kunstradfahren nie zu früh ist anzufangen bewies die dreijährige<br />
Tochter einer der Trainerinnen mit ihren Übungsrunden als Premiere.<br />
Auftritt von Kunstrad-Weltmeister Lukas Kohl als sportlicher<br />
Höhepunkt<br />
Der sportliche Höhepunkt der Vereinsfeier war im Rahmen der Kunstradvorführungen<br />
der Auftritt von Lukas Kohl als amtierender und mehrfacher Weltmeister<br />
in seiner Sportart. Mit akrobatischen Elementen und schnellen Bewegungswechseln<br />
sowie Spezialübungen auf höchstem Niveau und Figuren des<br />
Übungsprogramm auch rückwärtsfahrend zeigte er einen Teil seiner Kür vom<br />
Weltmeisterschaftsprogramm und wurde dafür in der vollbesetzten Halle<br />
vom Publikum mit viel Beifall belohnt. Vor der Siegerehrung der „kleinen<br />
Meisterschaft“ der Kunstradabteilung folgte er zudem gern der Bitte des<br />
Publikums um eine Zugabe.<br />
Nach den Vorführungen in der Halle wurden die Abteilungspräsentationen im<br />
Freien fortgesetzt: Die Rennradabteilung informierte über ihre Sportart - auch<br />
durch aktuelle Sportereignisse wie die „Tour de France“ unterstützt - und<br />
erhielt „punktgenau“ Unterstützung von einer Gruppe mit Rennradfahrern<br />
aus der Region, die als „Tour de Franken“ regelmäßig größere Strecken<br />
fahren und diesmal das Fest in <strong>Wendelstein</strong> als Zielort ihrer Tagestour hatten.<br />
Danach gab die Bogenschützenabteilung auf der Übungswiese neben der<br />
Halle Einblicke in ihren - mit großer Konzentration verbundenen - Sport und<br />
bot auch den Festbesuchern die Gelegenheit zum Ausprobieren.<br />
Der Abschluss der Abteilungsvorführungen zum Hallenjubiläum war der<br />
Programmblock der BMX-Abteilung. Mit Unterstützung der Gemeinde und<br />
des Vereins nutzt und unterhält diese Abteilung ihre umfangreiche „Rampenlandschaft“<br />
hinter der Halle in Eigenregie. Die Aktiven der Abteilung zeigten<br />
dabei unzählige wagemutige Sprünge und Drehungen in der Luft. Sowohl<br />
dieses Gesamtprogramm wie auch der große Besucherandrang - und die<br />
Tatsache, dass vom angebotenen Essen sowie vom vorbereiteten Kuchen<br />
abends nichts mehr übrig war - bewies dem RCW, dass er mit diesem Fest<br />
den passenden Rahmen zur Präsentation seinen Sportarten gefunden hat.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
Wir BE-sorgen:<br />
Humus<br />
Sand Splitt<br />
Kies<br />
Schotter<br />
Nachtrab<br />
Abfallwirtschaft<br />
Hirschenholzstraße<br />
Entsorgungszentrum<br />
Schwabach/Neuses<br />
(0 91 22) 7 17 87<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />
48<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
Wasserzweckverband der Schwarzachgruppe<br />
feiert 60-jähriges Bestehen<br />
Vor genau 60 Jahren am 2. Juli 1959 wurde der Zweckverband Schwarzachgruppe<br />
aus der Taufe gehoben. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde im Beisein<br />
der Verbandsräte und einer illustren Gästeschar ehemaliger Mitarbeiter sowie<br />
den Inhabern der für den Zweckverband tätigen Planungsbüros der Gründung<br />
des Verbands gedacht. Besonders freute sich Verbandsvorsitzender und Ersten<br />
Bürgermeister des Marktes <strong>Schwanstetten</strong> Robert Pfann den Wasserwerksmeister<br />
der ersten Stunde, Christoph Abraham, sowie den langjährigen Vorsitzenden und<br />
Bürgermeister des Marktes <strong>Wendelstein</strong> Wolfgang Kelsch begrüßen zu dürfen.<br />
Wie alles begann<br />
„Dem vorausschauenden Gemeinderat der ehemaligen Gemeinde Großschwarzenlohe<br />
und dem fortschrittlich denkenden Ersten Bürgermeister Johann Abraham<br />
ist es zu verdanken, dass es den Zweckverband überhaupt gibt“, betonte Robert<br />
Pfann in seinem Rückblick. 1957 wurde beschlossen, eine eigene Wasserversorgung<br />
aufzubauen. Der mit der Bohrung beauftragte Geologe Dr. Andres hatte dabei eine<br />
glückliche Hand bewiesen, da man bereits in 40 m Tiefe auf eine sehr ergiebige<br />
Wasserader gestoßen ist. Dies war die Initialzündung, die Trinkwasserversorgung als<br />
öffentliche Daseinsvorsorge durch Zusammenarbeit der Orte Groß- und Kleinschwarzenlohe,<br />
Kornburg, Greuth-Katzwang, Penzendorf und Leerstetten mit der Gründung<br />
des Zweckverbands Schwarzachgruppe auf eine interkommunale Basis zu stellen.<br />
Kontinuierlicher Ausbau<br />
In den Folgejahren setzte in den Mitgliedsgemeinden eine rege Bautätigkeit<br />
ein. Damit der Zweckverband mit der erforderlichen Wasserversorgung<br />
Schritt halten konnte, wurden die Verbandsanlagen kontinuierlich ausgebaut.<br />
Zuwachs erfuhr der Zweckverband in 2002 auch noch mit der Übernahme<br />
der Wasserversorgung für die Ortsteile Schwand und Mittelhembach.<br />
Aktuell versorgt der Zweckverband 5.775 Haushalte, sprich über 18.000<br />
Menschen mit durchschnittlich ca. 850.000 m³ Trinkwasser im Jahr. Dazu<br />
stehen zwei Wassergewinnungsgebiete in Großschwarzenlohe und Schwand<br />
mit insgesamt 11 Tiefbrunnen zur Verfügung. In den jeweils dort vorhandenen<br />
Wasserwerken wird das Trinkwasser aufbereitet und gelangt schließlich über<br />
ein ca. 240 km langes Rohrleitungsnetz einschließlich Hausanschlussleitungen<br />
zum Kunden. Die Wassertürme in Kornburg und Leerstetten sowie ein Hochbehälter<br />
im Raubersrieder Wald runden die Versorgungsanlagen ab.<br />
Freudiges Wiedersehen an der 60-Jahresfeier<br />
Von links nach rechts: Robert Pfann, Verbandsvorsitzender und 1. Bürgermeister<br />
von <strong>Schwanstetten</strong>, Marianne Wiedmann, ehem. Geschäftsleiterin, Wolfgang Kelsch,<br />
ehem. Verbandsvorsitzender und Altbürgermeister von <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Werner Langhans, stellv. Verbandsvorsitzender und 1. Bürgermeister von <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Werner Rühl, Geschäftsleiter, Christoph Abraham, ehem. Wasserwerksmeister<br />
Umfangreiche Sanierungsmaßnahmen<br />
Mit Blick auf die seit 2017 laufenden Ertüchtigungsarbeiten für die in die Jahre<br />
gekommenen Verbandsanlagen, dankte der Vorsitzende den Verbandsräten, dass sie<br />
sich verantwortungsbewusst diesem Thema gestellt haben. So wurde auf der Basis<br />
eines Generalgutachtens ein Investitionspaket mit einem Volumen von ca. 13,2 Mio.<br />
EUR (netto) geschnürt und an mehreren Informationsveranstaltungen den Bürgerinnen<br />
und Bürgern vorgestellt. Zur Finanzierung der Sanierungsmaßnahmen hat die<br />
Verbandsversammlung beschlossen, 80 % über Verbesserungsbeiträge – verteilt auf<br />
sechs Jahresraten - und 20 % über die Wassergebühren zu decken.<br />
Dankeschön<br />
Die umfangreichen Sanierungsarbeiten schreiten gut voran, so dass der<br />
angepeilte Zeitplan im Großen und Ganzen eingehalten werden dürfte.<br />
Verbandsvorsitzender Robert Pfann dankte in diesem Zusammenhang den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Zweckverbands in der Verwaltung und<br />
Technik für ihren engagierten Einsatz am Arbeitsplatz sowie den Planungsbüros<br />
für die profunde Begleitung bei diesem Großprojekt.<br />
„Die Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedsgemeinden rund um die Uhr<br />
zuverlässig und in bester Qualität mit dem wichtigsten Nahrungsmittel<br />
„Wasser“ zu versorgen, sind für den Wasserzweckverband damals wie heute<br />
Verpflichtung und Ansporn zugleich, das Beste zu geben“, betonte Robert<br />
Pfann in seinem Schlusswort.<br />
Robert Pfann<br />
FASCHINGSGESELLSCHAFT GRÜN-WEISS WENDELSTEIN<br />
Nachruf Dieter Hurst<br />
Mit Dieter Hurst verliert die Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />
nicht nur ein langjähriges, sondern auch ein besonders aktives Mitglied.<br />
Unser Dieter, wie er von allen genannt wurde, war immer da, sobald es<br />
irgendetwas zu Arbeiten gab. Kein Bühnenaufbau ohne ihn.<br />
Deshalb ist es auch logisch, dass seine Tochter diese Aufgabe mit Freuden<br />
von ihm übernahm und weiter fortführt. Noch in der letzten Session war<br />
Dieter immer mit dabei.<br />
Es gab keine Veranstaltung der Grün-Weißen, an welcher unser Dieter nicht<br />
teil nahm. Er war immer einer der ersten und stand stets mit Rat und Tat<br />
seinem Verein zur Verfügung.<br />
Was aber für alle das Schönste war, waren zu Dieters aktiver Zeit, die Fahrten<br />
mit seinem „Maler-Bus“. Ob weiblicher Elferrat oder Fanfarenzug, alle wurden<br />
von ihm zu ihren Auftritten gefahren. Es hatten einfach immer alle Platz.<br />
Kurzerhand wurde die Ladefläche leer geräumt, Bierbänke in den Bus gestellt<br />
und dann hieß es: Aufsitzen!“ Heutzutage wäre dies undenkbar, aber früher<br />
war das tatsächlich so. Heute müssen Busse gechartert oder 9-Sitzer gemietet<br />
werden. Zu den Anfangszeiten des Vereines, hatten wir dafür allerdings<br />
kein Geld, also stand „unser Dieter“ jederzeit dafür bereit. Diese Leistung<br />
von damals ist nicht hoch genug anzurechnen. Auch wurde die Gemeinschaft<br />
auf solchen Fahrten stark gefördert und man ist im wahrsten Sinne des<br />
Wortes zusammengerückt.<br />
Lieber Dieter, wir vermissen Dich jetzt schon und werden Dich immer in<br />
bester Erinnerung behalten. Auch wird uns immer ein kleines Lächeln über<br />
die Lippen kommen, wenn wir an Dich und die damit verbundenen vielen,<br />
schönen und lustigen Erinnerungen denken.<br />
Deshalb für Dich ein letztes leises „Wenden Ahaa“<br />
Für die Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />
Martin Weiser (Präsident)<br />
Wir nehmen Abschied von unserem<br />
Gründungsmitglied und Senator<br />
Herrn Dieter Hurst<br />
Als langjähriges Mitglied der Vorstandschaft hat er den Aufbau<br />
des Vereins an maßgebender Stelle mit geprägt. Er stand auch<br />
nach der aktiven Zeit allen mit Rat und Tat zur Seite. Wir werden<br />
ihn sehr vermissen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.<br />
Faschingsgesellschaft Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Vorstandschaft, Präsidium, Senat, Aktive, Mitglieder<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
49
Schmiedetreffen „HAMMER IN“ war in Sperberslohe übers Wochenende zum 4.Mal<br />
150 Schmiedebegeisterte aus 15 Ländern zeigten ihr Können<br />
Sperberslohe - Auch beim vierten internationalen Schmiedetreffen<br />
„HAMMER IN“ als Fachtreffen im deutschsprachigen Raum erwies<br />
sich Sperberslohe wieder als guter Gastgeber vom Freitag, bis zum<br />
Sonntag, 26-28. Juli. Drei Tage lang bildete tagsüber - und einmal<br />
auch nachts - das intensive Hämmern der Gastschmiede und der<br />
Federhämmer die Geräuschkulisse und feiner Rauch mit typischem<br />
Holzkohleduft aus den Schmiedeessen lag in der Luft. Zur Freude von<br />
Organisator Peter Brunner nahmen diesmal 150 Schmiede aus<br />
15 Ländern und über Europa hinaus - darunter auch Frauen vom Fach<br />
- auf dem Hof und am Schmiedeplatz auf der benachbarten Wiese bei<br />
idealem Festwetter teil und lockten über 2000 Besucher an diesen<br />
drei Tagen.<br />
50<br />
Inzwischen zum vierten Mal kamen heuer über mehrere Tage bis zum<br />
Sonntag zur großen Freude von Gastgeber Peter Brunner berufsmäßige<br />
Schmiede und Hobbyschmiede, darunter mehrere Frauen, nach Sperberslohe.<br />
Viele Teilnehmer am „HAMMER IN“ reisten schon zu Beginn der Woche an,<br />
da bis zum Donnerstag, 25. Juli als Auftakt „zunftintern“ Vorträge stattfanden<br />
und sich hier auch gute Gelegenheiten zum Fachsimpeln untereinander<br />
ergaben. Ab Freitag wurde dann auf der Wiese beim Hof unter großen<br />
Zelten an mehreren Schmiedeambossen und Federhämmern und in der<br />
Werkstatt im Hof öffentlich gearbeitet.<br />
Wie bei den vorherigen Schmiedetreffen gab es auch <strong>2019</strong> ein Gemeinschaftsprojekt:<br />
Anläßlich der aktuellen 850-Jahrfeier von Sperberslohe<br />
entstand aus vielen individuell gestalteten Metallstäben als Einzelelementen<br />
ein Metallpavillon, der am Sonntag probeweise aufgestellt wurde. Einzeln<br />
oder in Kleingruppen schufen die teilnehmenden Schmiede aus Europa sowie<br />
darüber hinaus dabei Einzelstäbe mit persönlichen dekorativen Motiven oder<br />
größere Bauteile für den Pavillon. Als Ehrengast verewigte sich hier auch<br />
<strong>Wendelstein</strong>s 1.Bürgermeister Werner Langhans und schmiedete mit fachlicher<br />
Hilfe einen Stab mit „W“ für „<strong>Wendelstein</strong>“.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Als Ehrengast des Schmiedetreffens durfte sich auch <strong>Wendelstein</strong>s 1. Bürgermeister<br />
Werner Langhans am Gemeinschaftsprojekt aktiv einbringen und schmiedete mit<br />
Unterstützung eines Schmiedemeisters aus Wien einen Pavillonstab mit einem<br />
symbolischen „W“ für die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Weitgereiste Schmiede bis aus Japan<br />
Beim jetzigen „HAMMER IN“ konnte Peter Brunner 150 angemeldete Berufskollegen<br />
und Interessierte aus insgesamt 15 Ländern und über Europa hinaus<br />
bis aus Kanada und Japan begrüßen. Das Schmiedetreffen war damit erneut<br />
das größte im deutschsprachigen Raum, was ihn als Organisator besonders<br />
freut. Ebenso erfreut war er über die mehr als 2000 Besucher an allen drei<br />
Tagen, die zum „HAMMER IN“ auch am Sonntag zahlreich trotz wechselhaften<br />
Wetters kamen. Die Schmiede<br />
auf dem Gelände informierten das<br />
Publikum gern „aus erster Hand“<br />
über ihr Handwerk sowie über<br />
verschiedene Techniken und Gerätschaften.<br />
Ergänzend zu den Fachvorträgen<br />
unter der Woche speziell für die angereisten<br />
Schmiede fanden auch am<br />
Wochenende während der Schmiedearbeiten<br />
Vorträge statt, zu denen<br />
auch das Publikum willkommen war.<br />
Und nicht nur Zuschauen und Fragen<br />
war erlaubt, auch Mitmachen war<br />
möglich, denn am Schmiedeplatz<br />
hatten die jüngsten Besucher die<br />
Möglichkeit, sich unter fachlicher<br />
Hilfe als Kinderschmied zu versuchen.
AUS DER REGION<br />
DEIN WEG ZUM ZIEL<br />
Einer der Höhepunkte beim öffentlichen Begleitprogramm des Festprogramms beim<br />
jetzigen Schmiedetreffen in Sperberslohe war die Vorführung der Sportart „Freifechten“<br />
in der Tradition der ritterlichen Fechtkunst des Mittelalters, die von Sebastian<br />
Linstädt als Experten moderiert und auch praktisch vorgeführt wurde.<br />
Eine weitere Attraktion boten Vorführungen zur historischen Schmiedetechnik<br />
und am Samstag stellte Sebastian Linstädt die Sportart „Freifechten“ als<br />
besondere Kunst nach überlieferten Regeln mittelalterlicher Fechtkunst vor.<br />
Handwerker und weitere Metallverarbeitungstechniken<br />
Übers Wochenende belebte zudem ein Handwerkermarkt im Innenhof des Bauernhofs<br />
und am Schmiedeplatz mit mehreren Kunsthandwerkern das Fachtreffen: Hier<br />
zeigten neben den <strong>Wendelstein</strong>er Goldschmieden Barbara und Joseph Dorfner<br />
auch Metallgießer ihr Können und die Besucher konnten einer Töpferin bei ihrer<br />
traditionellen Arbeit an der Drehscheibe zuschauen. Im früheren Stall des Bauernhofs<br />
sowie im Innenhof gab es zudem Informationstafeln mit Schaustücken und<br />
Meisterarbeiten zum Projekt „Nordland-Studie“ als Sonderausstellung des internationalen<br />
Studiengangs „Metal Art“ an der Universität Göteborg.<br />
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war erneut trotz nächtlichen Regens<br />
das „Nachtschmieden“ am Schmiedeplatz am Samstagabend, das an den<br />
Schmiedearbeitsplätzen in der Dunkelheit eine besondere Stimmung bot. Als<br />
Organisator war Peter Brunner insgesamt vom Erfolg des vierten<br />
„HAMMER IN“ und dem großen Besucherinteresse beeindruckt. Ebenso<br />
dankbar war er für die vielen ehrenamtlichen Helfer aus dem Familien- und<br />
Freundeskreis sowie aus der Bevölkerung, ohne die das Treffen inklusive<br />
Unterstützung der Mitschmiede und Besucher auch im Hinblick aufs<br />
Jubiläumswochenende von Sperberslohe nicht möglich gewesen wäre.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
51
AUS DER REGION<br />
Sperberslohe feierte mit einem „Tag des offenen Dorfes“ sein 850jähriges Bestehen<br />
Informationen über Waldwirtschaft und Blick in den Kuhstall<br />
52<br />
Sperberslohe - Bis heute ein „Walddorf“ mitten im südlichen Nürnberger<br />
Reichswald, ist 1169 für Sperberslohe ein wichtiges Datum:<br />
Vor 850 Jahren wird der Ort offiziell in Urkunden erstmals genannt<br />
- fürs Dorf und die Heimatgeschichte damit ein besonderer Anlass.<br />
Beginnend mit dem jährlichen Sommergrillfest der Ortsfeuerwehr<br />
vor einer Woche war das letzte Juliwochenende heuer zugleich das<br />
offizielle Jubiläumswochenende, das zudem mit dem international<br />
bekannten Schmiedetreffen „Hammer IN“ zusammenfiel und am<br />
28. Juli mit einem „Tag des offenen Dorfes“ besonders gefeiert und<br />
abgeschlossen wurde.<br />
Die Ersterwähnung von Sperberslohe 1169 als eigenständige Siedlung am<br />
südlichen Rand des Nürnberger Reichswald war heuer der passende Anlass<br />
zu einer besonderen Feier für die Dorfgemeinschaft von knapp 300 Einwohnern:<br />
Zeitgleich mit dem jährlichen Sommergrillfest der örtlichen Feuerwehr<br />
als einzigem traditionellen Verein im Dorf am 20. Juli hatte Hans Kübler als<br />
„Waldbauer“ im Dorf mit Köhlererfahrung nach fast 15 Jahren Pause wieder<br />
einen Kohlenmeiler aufgerichtet und in der Woche bis zum jetzigen Jubiläumsfest<br />
in traditioneller Weise damit das örtliche Holz zu „echt örtlicher<br />
Holzkohle“ aus dem Reichswald verschwelen lassen.<br />
Willkommene Nutzer dieser besonderen Holzkohle waren in besonderer<br />
Weise die 150 Berufs- und Hobbyschmiede aus 15 Nationen, die ebenfalls ab<br />
der Jubiläumswoche zum insgesamt vierten „Hammer IN“ auf Einladung von<br />
Peter Brunner als örtlichem Schmiedemeister gekommen waren. Ab Freitag,<br />
dem 26.7. bis zum Sonntag, 28.7., zeigten sie bei freiem Eintritt zum öffentlichen<br />
Schmiedefest allen Besuchern und Interessierten gern ihr Können und<br />
ihr altes Handwerk. Das Ortsjubiläum endete am Sonntag, 28.7., jetzt mit<br />
einem „Tag des offenen Dorfes“, bei dem mehrere Bauern und Familien ihre<br />
Hofanlagen für die Öffentlichkeit zugänglich machten.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
Festschrift mit Orts- und Feuerwehrchronik zum Jubiläum<br />
Die Ortsfeuerwehr übernahm in einem Festzelt mit überdachtem Informationsstand<br />
beim örtlichen Festplatz am Hembach sowohl die kulinarische<br />
Versorgung der Besucher an diesem besonderen Tag wie auch alle Informationsdienste<br />
für den „Tag des offenen Dorfes“. Für die Besucher gab es hier<br />
eine von der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> finanzierte Festschrift mit Ortschronik<br />
als ausführlichere Information zur Dorfgeschichte mit weiteren Themen.<br />
Als ideale Ergänzung erwies sich dabei das ebenfalls bis Sonntag laufende<br />
„Hammer IN“, das beiden Veranstaltern damit an diesem Tag trotz Beeinträchtigung<br />
durch Regen ab der Mittagszeit knapp 1000 Besucher bescherte.<br />
Im nahen Wald am Ortsrand gab es die Möglichkeit, die Reste des frisch<br />
abgeräumten Kohlenmeilers zu besichtigen und sich dort über die Geschichte<br />
der Köhlerei zu informieren. Wie ein kleiner „Ortsrundgang“ waren zudem<br />
auf der südlichen Seite des Hembachs mehrere historische Hofanlagen für<br />
die Öffentlichkeit zugänglich: Vom Hof der Familie Brunner als Örtlichkeit<br />
des „Hammer IN“ aus gelangten die Jubiläumsgäste direkt zum denkmalgeschützten<br />
Anwesen der Familie Buchwald mit ihrem alten Bauernhaus, die<br />
vor allem zur Freude des Nachwuchses einen restaurierten roten „Porsche“-<br />
Traktor ausstellte.<br />
Land- und Waldwirtschaft in einem historischen und modernen<br />
Anwesen<br />
Gleich im Anschluß daran hatte die Familie Ziegler ihren Hof mit Viehhaltung<br />
und Landwirtschaft geöffnet, wo die Besucher einen Blick in die landwirtschaftliche<br />
Arbeit heute direkt bis in die Stallungen bekamen. Auf der<br />
Straßenseite gegenüber informierte die Familie Kübler auf ihrer modernen<br />
Hofanlage über die Waldwirtschaft als Schwerpunkt. Kulinarisch gab es hier<br />
„Bauernhof-Eis“ vom Direktvermarkter und die Forstbetriebsgemeinschaft<br />
(FGB) Roth wie auch die in diesem Arbeitssektor zuständige Berufsgenossenschaft<br />
informierten hier zusätzlich über aktuelle Formen und Vorschriften bei<br />
der naturnahen Waldbewirtschaftung.<br />
Ein gelungener gemeinsamer Abschluss des Jubiläumstages war am Nachmittag<br />
ein ökumenischer Gottesdienst zum Ortsjubiläum im Festzelt am<br />
Hembach, der sehr gut besucht war. Pfarrerin Alexandra Büttner oblag die<br />
Leitung des Gottesdienstes, bei dem sie musikalisch von den evangelischen<br />
Posaunenchören aus Röthenbach St.Wolfgang und <strong>Wendelstein</strong> eindrucksvoll<br />
begleitet wurde. Bei der Predigt durften - ideal passend zum Anlass -<br />
zunächst die anwesenden Kinder die Entstehung und Entwicklung des Ortes<br />
„mitten im Wald“ symbolisch nachbauen und im Dialog mit Gabriele Zucker<br />
stand danach das Thema „Zu Haus in Sperberslohe“ im Mittelpunkt.<br />
Bei den abschließenden Fürbitten des Festgottesdienstes wurden beide von<br />
Pfarrer Norbert Heinritz und seinem katholischen Amtsbruder Michael Kneißl<br />
unterstützt und alle anwesenden Geistlichen dankten der Dorfgemeinschaft<br />
nochmals für die Einbindung der örtlichen Kirchengemeinden ins Jubiläum<br />
durch diesen Gottesdienst. Sehr zufrieden war zudem nach dem Ende der offiziellen<br />
Veranstaltungen am Abend auch die Ortsfeuerwehr, die trotz der Regenfälle<br />
zwischendurch alle Festbesucher gut verköstigen konnte und bis zum<br />
Abschluß des Jubiläumstages alle vorbereiteten Reserven aufgebraucht hatte.<br />
Text und Foto: (jör)
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
53
Wir gratulieren...<br />
Helene Meyer feierte 90. Geburtstag<br />
Bürgermeister Werner Langhans konnte kürzlich Helene Meyer zum 90.<br />
Geburtstag gratulieren (unser Foto). Die Jubilarin lebt seit 2018 im<br />
AWO-Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong> und fühlt sich dort sehr wohl. Helene<br />
Meyer wurde in Weiherhaus bei Moosbach geboren. Als sechstes von acht<br />
Kindern kam sie im Alter von 3 Jahren zu ihrer kinderlosen Tante auf den<br />
„Schwarzenhof“ in Moosbach. Nach dem Tod der Tante bewirtschaftete sie<br />
mit Ehemann Heinrich und dem Sohn Hans die kleine Landwirtschaft bis zum<br />
Renteneintritt weiter. Ihr Hobby war immer der Garten, vor allem ihre Rosen<br />
und das Handarbeiten.<br />
Irene Liebzeit feierte mit der Großfamilie und vielen Besuchern den 90.Geburtstag<br />
Glücklich im „Dreigenerationenhaus“ und aktive Gärtnerin<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Es war ein langer Weg, bis Irene Liebzeit mit ihrer<br />
Familie in <strong>Wendelstein</strong> in den 1970er Jahren ihre „endgültige“<br />
neue Heimat fand und hier bis heute glücklich mit ihrer Großfamilie<br />
in dem Haus als „Dreigenerationenhaus“ wohnt. Im Kreis<br />
ihrer Familie und gemeinsam mit Freunden und Nachbarn konnte<br />
sie hier jetzt bei guter Gesundheit ihren 90.Geburtstag feiern und<br />
zu den Gratulanten gehörte auch <strong>Wendelstein</strong><br />
1. Bürgermeister Werner Langhans.<br />
In großer Geburtstagsrunde feierte Irene Liebzeit mit ihrer Familie sowie mit<br />
Freunden, Nachbarn und Ehrengästen in <strong>Wendelstein</strong> ihren 90.Geburtstag,<br />
wobei als einer der Ehrengäste Bürgermeister Werner Langhans die Gratulationen<br />
für den Markt <strong>Wendelstein</strong> übernahm. 1929 in Sachsen geboren, lernte<br />
die Jubilarin dort nach der Schulzeit das Friseurhandwerk und traf nach dem<br />
2.Weltkrieg auch ihren zukünftigen Ehemann Edwin, der als Vertriebener aus<br />
Irene Liebzeit (5.v. rechts mit Blumen) feierte gemeinsam mit ihrer Großfamilie samt<br />
Enkeln und Urenkeln sowie mit Nachbarn und Freunden den 90.Geburtstag. Zu den<br />
Gratulanten gehörte auch 1. Bürgermeister Werner Langhans (Mitte).<br />
dem Sudetenland mit seiner Familie in Sachsen neu angesiedelt wurde. 1952<br />
heirateten beide noch in Zittau, schafften aber kurz danach noch rechtzeitig<br />
die Flucht in den Westen.<br />
In Nordrhein-Westfalen fanden beide zunächst ihre neue Heimat und hier<br />
wurde auch deren Tochter geboren. 1960 zog es die junge Familie dann nach<br />
Süddeutschland und nach mehreren - auch berufsbedingten - Umzügen<br />
in Franken und der Oberpfalz wurde um 1970 <strong>Wendelstein</strong> die endgültige<br />
Heimat. Hier baute sich die Familie ihr Eigenheim, das auch im Hinblick<br />
auf die nächsten Generationen genug Raum bot. Heute ist Irene Liebzeit<br />
glücklich darüber, denn inzwischen lebt neben ihrer Tochter auch einer der<br />
Enkelsöhne mit im Haus und macht das Anwesen so zum damals geplanten<br />
„Mehrgenerationenhaus“.<br />
Großfamilie mit Urenkeln<br />
Trotz aller altersbedingter „Zipperlein“ ist die Jubilarin auch mit jetzt 90<br />
Jahren noch immer mit aktiv im Haushalt und ihr Lieblingsplatz ist der<br />
Garten, den sie mit viel Liebe pflegt soweit es ihre Gesundheit zuläßt. Zur<br />
Freude von Irene Liebzeit konnten außerdem zum 90.Geburtstag, der mit<br />
Freunden und Nachbarn bei idealem Geburtstagswetter im Garten des<br />
Familienanwesens gefeiert wurde, auch alle Mitglieder ihrer „Großfamilie“<br />
kommen: Neben ihrer Tochter gehören dazu inzwischen drei erwachsene<br />
Enkelsöhne und auch zwei Urenkel.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
54<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
Edeltraut und Hans Horalek feierten jetzt in <strong>Wendelstein</strong> die Diamantene Hochzeit<br />
Gartenarbeit und Freude über den Familien-Zusammenhalt<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte<br />
Hans Horalek in <strong>Wendelstein</strong> hohen Besuch anläßlich einer besonderen<br />
Feier begrüßen: Hatte der Besuch im Juni vor allem ihm zum<br />
85.Geburtstag gegolten, war es jetzt für seine Ehefrau Edeltraut und<br />
ihn gemeinsam der Ehrentag der „Diamantenen Hochzeit“.<br />
Glückwünsche bekam das Ehepaar zu diesem besonderen Ereignis<br />
von Landrat Herbert Eckstein, <strong>Wendelstein</strong>s 1. Bürgermeister<br />
Werner Langhans und auch von dessen Stellvertreter Klaus Vogel als<br />
Vertreter des TSV <strong>Wendelstein</strong>, wo der Jubilar für seine Verdienste um<br />
den Handballsport unvergessen ist.<br />
Hans Horalek wurde schon in jungen Jahren mit dem „Handballvirus“ infiziert<br />
und fand als Jugendlicher in Feucht zum dortigen TSV, zumal er über den Sportverein<br />
auch seine spätere Ehefrau Edeltraut kennenlernte. „Wir haben uns dann<br />
lange geprüft und nach fünfjähriger Verlobungszeit 1959 geheiratet“ erzählte<br />
er jetzt bei der „Diamantenen“ humorvoll. Dem Vereinssport blieb er auch nach<br />
der Hochzeit verbunden, vor allem deshalb ist er seiner Frau bis heute sehr<br />
dankbar, dass sie ihm immer „den Rücken freigehalten hat“ mit der Familie,<br />
wenn er für den Sport oder anderweitig ehrenamtlich unterwegs war.<br />
Zunächst noch in Feucht zuhause, folgte 1967 gemeinsam mit den drei<br />
Söhnen der Umzug nach <strong>Wendelstein</strong>. Neben der beruflichen Weiterbildung<br />
machte Hans Horalek 1960/61 als einer der ersten die Ausbildung zum Handball-Schiedsrichter<br />
beim bayerischen Sportverband, seitdem leitete er Landesligaspiele,<br />
ab 1969 sogar deutschlandweit Bundesligaspiele und im Vorfeld<br />
der Olympiade 1972 wurde er Schiedsrichter für internationale Spiele. Damit<br />
hatte er nicht nur sein Arbeitspensum unter der Woche zu erfüllen, sondern<br />
war oft auch übers Wochenende als Schiedsrichter unterwegs.<br />
Bis heute am Sportvereinsleben in Feucht und <strong>Wendelstein</strong> interessiert<br />
Kaum in <strong>Wendelstein</strong> angekommen, engagierte sich der Jubilar auf Bitten<br />
des TSV <strong>Wendelstein</strong> auch um den<br />
Handballsport hier im Verein und<br />
reaktivierte die Abteilung erfolgreich.<br />
Beruflich arbeitete er sich<br />
zudem in seinen vielen Arbeitsjahren<br />
von der ursprünglichen Handwerkerausbildung<br />
über den Meistertitel<br />
bis schließlich zum akademischen<br />
Abschluß in den Wirtschaftswissenschaften<br />
hoch. Als Ausgleich für<br />
Beruf und Sport waren deshalb für<br />
seine Ehefrau und ihn gemeinsame<br />
Familienurlaube ein wichtiger Teil<br />
des Lebens und festigten so eine<br />
besondere „Familienbande“, auf die<br />
das Jubelpaar bis heute stolz ist.<br />
Edeltraut und Hans Horalek konnten jetzt in <strong>Wendelstein</strong> ihre „Diamantene Hochzeit“<br />
feiern und dabei durchaus zufrieden auf 60 gemeinsame Ehejahre zurückblicken. Zu<br />
den Gratulanten für diesen Ehrentag gehörten neben Landrat Herbert Eckstein auch<br />
<strong>Wendelstein</strong>s 1.Bürgermeister Werner Langhans (links) sowie dessen Stellvertreter<br />
Klaus Vogel, der für den TSV <strong>Wendelstein</strong> die Glückwünsche überbrachte.<br />
Ebenso glücklich sind Edeltraut und Hans Horalek, dass die Großfamilie bis heute<br />
in der Region zuhause ist, zumal inzwischen zur Familie neben den Söhnen auch<br />
mehrere Enkel und Urenkel gehören. Eng verbunden ist Hans Horalek bis heute<br />
auch mit dem TSV Feucht, wo er über Jahre die Vereinigung der Ehrenmitglieder<br />
leitete. Seit dem Ende des Arbeitslebens ist vor allem die Gartenarbeit sein<br />
Hobby. „Wir sind jetzt 60 Jahre als Ehepaar und Familie glücklich durch dick und<br />
dünn gekommen und das ist das wichtigste“ resümierte das Jubelpaar beim<br />
Gratulationsbesuch der Ehrengäste gern als Geheimnis ihrer 60 Ehejahre.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
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SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
55
KIRCHEN<br />
St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong><br />
Seniorenfahrt zur Benediktinerabtei Rohr bei<br />
Abensberg<br />
Wie jedes Jahr, fand Ende Juli die Fahrt der Senioren von St. Nikolaus statt.<br />
Das Ziel war diesmal die Benediktinerabtei Rohr bei Abensberg.<br />
Gegründet im Jahr 1133 als Augustiner Chorherrenstift. Später dann neu<br />
errichtet von Egid Quirin Asam und 1722 eingeweiht. Mit der Himmelfahrt<br />
Mariens im Chor, zählt sie zu den bedeutensden Barockkirchen Deutschlands.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte gleich nebenan der Gasthof Sixt. Danach<br />
besuchten wir Mindelstetten, einen kleinen Ort im Lkr. Eichstätt. Hier lebte<br />
Anna Schäffer, eine junge Frau, die durch einen Arbeitsunfall ans Bett<br />
gefesselt war. In ihrer Hilflosigkeit half sie mit Gebeten und aufmunternden<br />
Briefen ihren Mitmenschen in deren Not. Am 21.Oktober 2012 wurde Anna<br />
Schäffer von Papst Benedikt XVI. heilig gesprochen. In der Pfarrkirche, dem<br />
hl. St. Nikolaus geweiht, konnten wir mit unserem Pfarrer Kneißl eine kurze<br />
Andacht halten, und anschließend das Geburtshaus der Anna Schäffer<br />
besichtigen. In Berching gab´s dann noch eine kleine Pause mit Eis, Kaffee<br />
und Kuchen, ein Genuss bei schönstem Wetter.<br />
Ein Dank an Herma und Hans Meier, die auch in diesem Jahr wieder ein interessantes<br />
Ausflugsziel gefunden haben.<br />
Straub Elisabeth<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gottesdienste:<br />
• 08.09.<br />
Abendmahlgottesdienst<br />
Warum feiern wir Abendmahl? Und<br />
was bedeutet das?<br />
• 15.09.<br />
Predigtgottesdienst<br />
Hat unser Leben auf Erden Auswirkungen<br />
auf die Ewigkeit?<br />
• 22.09.<br />
Predigtgottesdienst<br />
Offenes Gemeindefest – Predigt, K.<br />
Dürrbeck<br />
• 29.09.<br />
Predigtgottesdienst<br />
Wie zieht man die Waffenrüstung<br />
Gottes praktisch an?, R. Utzelmann<br />
Entdeckerbibelstudium<br />
• 17.09.<br />
19.30 Uhr – 21.00 Uhr<br />
Die Kreuzigung<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Schwabach: jeden Montag<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht: jeden Dienstag<br />
Schwabach: jeden Dienstag<br />
Genauere Informationen<br />
Tel. 09129/28 77 37<br />
Haben Sie Fragen an Gott und<br />
wollen wissen, was die Bibel<br />
dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />
mit anderen Christen?<br />
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Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen und unsere<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong><br />
Tagesfahrt nach Bamberg<br />
<strong>Schwanstetten</strong>-Rednitzhembach. Die Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> lädt<br />
für Samstag, den 12.10. zu einem Bus-Ausflug nach Bamberg ein. Auf der<br />
Hinfahrt wird in Willersdorf im Gasthaus „zum grünen Baum“ zum Mittagessen<br />
eingekehrt. Die Altstadt von Bamberg wird bei einem geführten<br />
„Romantischen Altstadtrundgang“ erkundet. Anschließend sind 1 ½<br />
Stunden Freizeit geplant. Um 17:30 Uhr trifft sich die Reisegruppe wieder an<br />
der Konzerthalle um mit dem Bus zum geselligen Abend zu fahren. Traditionell<br />
klingt der Tag mit einer guten Brotzeit und gemütlicher Unterhaltung<br />
aus. Im Reisepreis von 30,-- Euro pro Person (wird im Bus bezahlt) sind<br />
bereits der Romantische Altstradtrundgang und die Brotzeit ohne Getränke<br />
enthalten. Die Abfahrtzeiten sind wie folgt: 09:45 Uhr Kath. Kirche Rednitzhembach,<br />
09:55 Uhr Bushaltestelle Mittelhembach, 10:00 Uhr Bushaltestelle<br />
Kath. Kirche Schwand, 10:10 Uhr Bushaltestelle Leerstetten, Brunnenstr. Richtung<br />
Nürnberg. Die Rückfahrt startet spätestens um 21:00 Uhr. Anmeldung<br />
bis spätestens 29.09. bei Wolfgang Reisenhauer, Tel. 09170-8656, E-Mail:<br />
reisenhauer@t-online.de, oder Sieglinde Ludwig Tel. 09170-8513, E-Mail:<br />
linde@robtrans.de. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es zählt die Reihenfolge<br />
der Anmeldung. (PB)<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
Gottesdienste:<br />
• 12. So. n. Trinitatis, 08.09.:<br />
10:15 Uhr: Gottesdienst<br />
• Dienstag, 10.09.:<br />
8:30 Uhr: Gottesdienst für Erstklässler<br />
der Grund- und Förderschule<br />
in der Johanneskirche Schwand<br />
• Mittwoch, 11.09.:<br />
8:30 Uhr: Ökumenischer Schulanfangs-<br />
Gottesdienst für die Förderschule<br />
• Donnerstag, 12.09.:<br />
10:00 Uhr: Ökumenischer Schulanfangs-gottesdienst<br />
der Grundschule<br />
<strong>Schwanstetten</strong>, 2.-4. Klasse<br />
in Kath. Kirche Schwand<br />
• 13. So. n. Trinitatis, 15.09.:<br />
9:30 Uhr: Gottesdienst mit Hl.<br />
Abendmahl (Wein)<br />
• 14. So. n. Trinitatis, 22.09.:<br />
9:30 Uhr: Gottesdienst<br />
• 15. So. n. Trinitatis, 29.09.:<br />
9:30 Uhr: Gottesdienst<br />
Erntedankfest, Sonntag, 06.10.:<br />
9:30 Uhr: Familiengottesdienst mit<br />
Posaunenchor und Hl. Abendmahl<br />
mit Weintrauben und Brot.<br />
Erntedankfest begehen wir im<br />
Familiengottesdienst um 9.30 Uhr<br />
das Erntedankfest. Der Posaunenchor<br />
wird den festlichen Familiengottesdienst<br />
begleiten. Wie jedes<br />
Jahr bitten wir Sie wieder um<br />
Erntedankgaben aus dem Garten,<br />
vom Feld oder aus dem Supermarkt.<br />
Bitte bringen Sie die Gaben<br />
am Samstag, 5. Oktober ab 13.30<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />
E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
Uhr in die Kirche. Herzlichen Dank.<br />
Konfirmanden:<br />
• Montag, 16.09., 2. Infoabend für<br />
Eltern und Konfis – GH Saal, 1. OG<br />
• Donnerstag, 19.09. bis Sonntag,<br />
22.09., Konfirmandenfreizeit in<br />
Stockheim – Abfahrt um<br />
15.00 Uhr am Gemeindehaus<br />
Kirchenvorstand:<br />
• Montag, 30.09.<br />
19 Uhr: Kirchenvorstandssitzung – GH<br />
Seniorenkreis – Ausflugsfahrt:<br />
• Donnerstag, 12.09.<br />
Weinfahrt zum Frankenwein nach<br />
Rödelsee. Mittagessen in Prühl,<br />
anschließend Besichtigungen<br />
am Schwanberg (Schlossgarten,<br />
Kirche) sowie Besuch einer Häckerstube<br />
in Rödelsee. Abfahrtszeiten:<br />
10:00 Uhr Bushaltestelle Schwand<br />
(Netto), 10:05 Uhr Bushaltestelle<br />
Leerstetten Brunnenstraße, 10:10<br />
Uhr Bushaltestelle Leerstetten<br />
Pfarramt, 10:15 Uhr Großschwarzenlohe.<br />
Reservierungen und Infos<br />
bei Oskar Reichert, Tel. 7278<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück:<br />
• Dienstag, 24.09.<br />
9 Uhr, Thema: “Hätt ichs doch<br />
gewusst“, von Familiengeheimnissen<br />
und ihren Auswirkungen.<br />
Referent: Wolfgang Winkel, Journalist<br />
und Psychotherapeut aus Nürnberg<br />
– evang. GH Schwand<br />
56<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong>
KIRCHEN<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Rednitzhembach<br />
Pfarrkirche Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24,<br />
91126 Rednitzhembach, Kirche Heiligste Dreifaltigkeit,<br />
Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong> im Pfarrverband mit St.<br />
Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Gottesdienste:<br />
• Mittwoch, 11.09.<br />
08:30 Uhr: Schulanfangsgottesdienst<br />
der Grundschule, Kath.<br />
Kirche R’hembach<br />
10 Uhr: Schulanfangsgottesdienst der<br />
Mittelschule, Kath. Kirche R’ hembach<br />
• Mittwoch, 11.09.<br />
19 Uhr: Alpha-Kurs-Eröffnungsfeier,<br />
Jugendheim Rednitzhembach<br />
• Donnerstag, 12.09.<br />
10 UhrSchulanfangsgottesdienst der<br />
Klassen 2 – 4, Kath. Kirche Schwand<br />
• Samstag, 14.09.<br />
18 Uhr: Vorabendmesse mit Einführung<br />
von Pfarrvikar Jürgen Vogt,<br />
Pfarrkirche Rednitzhembach<br />
• Mittwoch, 18.09.<br />
19 Uhr: Gemeinsamer Abend im<br />
Rahmen des Alpha-Kurses, Jugendheim<br />
Rednitzhembach<br />
• Donnerstag, 19.09.<br />
19:30 Uhr: Meditatives Tanzen<br />
mit Frau Kursawe, Jugendheim<br />
Rednitzhembach<br />
• Samstag, 21.09.<br />
07 Uhr: Start zum Tagesauflug in<br />
den Frankenwald (Kolpingsfamilie<br />
& Ökum. Erwachsenenbildung), ab<br />
kath. Kirchplatz Rednitzhembach<br />
Anmeldung zeitnah bei Frau<br />
Westhoven, Tel.: 74108 oder im<br />
kath. Pfarrbüro, Tel.: 62700<br />
• Sonntag, 22.09.<br />
10 Uhr: Heilige Messe, anschl.<br />
Kirchen-Café, <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Dienstag, 24.09.<br />
09 Uhr: Ökum. Frauenfrühstück,<br />
Thema: „Hätt’ ich’ s doch<br />
gewusst“ - Von Familiengeheimnissen<br />
und ihren Auswirkungen,<br />
Referent: Journalist und Psychotherapeut<br />
Wolfgang Winkel, ev.<br />
Gemeindehaus Schwand<br />
19:45 Uhr: Sitzung des Ökumekreises<br />
„Die Brücke“, ev. Gemeindehaus<br />
Schwand<br />
• Mittwoch, 25.09.<br />
19 Uhr: Alpha-Kurs: Treffen im<br />
Jugendheim Rednitzhembach<br />
• Donnerstag, 26.09.<br />
20 UhrPfarrgemeinderatssitzung,<br />
Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Samstag, 28.09.<br />
18 Uhr: Gottesdienst für alle Ehejubilare<br />
(und für alle Eheleute), Pfarrkirche<br />
St. Nikolaus <strong>Wendelstein</strong>,<br />
anschl. Begegnung und Stärkung<br />
im kath. Vereinshaus<br />
Vom 30. <strong>September</strong> bis 6.<br />
Oktober findet die Caritas-<br />
Haussammlung statt.<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Di. und Do. von 14 – 16 Uhr<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />
bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8, Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />
www.schwand-evangelisch.de, e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />
Gottesdienste<br />
• Donnerstag, 12. <strong>September</strong><br />
10 Uhr: Ökumenischer<br />
Schulanfangs-Gottesdienst<br />
Klassen 2-4 (Kath. Kirche)<br />
• Sonntag, 15. <strong>September</strong>:<br />
09:30 Uhr: Gottesdienst<br />
• Sonntag, 22. <strong>September</strong>:<br />
09:30 Uhr: Gottesdienst<br />
• Mittwoch, 25. <strong>September</strong>:<br />
16:30 Uhr: Gottesdienst im Sägerhofsaal<br />
• Sonntag, 29. <strong>September</strong><br />
09:30 Uhr: Mission-Eine-Welt-<br />
Partnerschafts-Gottesdienst<br />
• Sonntag, 06. Oktober<br />
10 Uhr: Familiengottesdienst zum<br />
Erntedankfest<br />
Konfirmanden<br />
Konfi-Stunde<br />
• Freitag 20. <strong>September</strong><br />
15 Uhr und um 16:30 Uhr<br />
Konfis im Kletterwald<br />
• Freitag 27. <strong>September</strong><br />
15 Uhr Treffen am Gemeindehaus<br />
Frauentreff<br />
• 12. <strong>September</strong><br />
Thema: Erntedank<br />
Treffen jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
um 19:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Verantwortlich: Ursula Leykauf,<br />
(Tel. 09170/1620)<br />
Handarbeitskreis<br />
• 09. <strong>September</strong><br />
Treffen jeden 2. Montag im Monat<br />
um 14:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Verantwortlich: Heidi Hagelauer<br />
(Tel. 09170/943737<br />
Kirchenvorstand<br />
• 25. <strong>September</strong><br />
Öffentliche Sitzung um 19:30 Uhr<br />
im Jugendraum<br />
Ökumenischer Arbeitskreis<br />
„Die Brücke“<br />
• 24. <strong>September</strong><br />
19.45 Uhr im evang. Gemeindehaus<br />
Schwand<br />
Ökumenisches Frauenfrühstück<br />
• 24. <strong>September</strong><br />
9:00 Uhr im evang. Gemeindehaus<br />
Schwand<br />
Thema: „Hätt ich’s doch gewusst“<br />
– von Familiengeheimnissen und<br />
ihren Auswirkungen<br />
Ref.: Wolfgang Winkel, Journalist<br />
und Psychotherapeut aus Nürnberg<br />
Ökumenischer Männertreff<br />
„Man(n) trifft sich“<br />
• 01. Oktober<br />
19:30 Uhr im evang. Jugendraum<br />
Schwand, Lohweg 2a, unter der<br />
KiTa-Regenbogen<br />
Thema: Fit?? – für eine Radreise<br />
nach La Haye Du Puits…<br />
Ref.: Walter Closmann<br />
Gottesdienste:<br />
• Samstag: 18.30 Uhr:<br />
Vorabendmesse nur am 14. & 28.09.<br />
• Sonntag: 9.00 Uhr:<br />
Pfarrgottesdienst (ab 06.10 um<br />
9.30 Uhr)<br />
• Donnerstag<br />
18.30 Uhr: Rosenkranz<br />
19.00 Uhr: Abendmesse<br />
Verschiedenes<br />
• Sonntag, 15.09.19<br />
10 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />
Gottesdienst)<br />
• Dienstag, 17.09.19<br />
14 Uhr: Andacht anschl. Seniorennachmittag<br />
zum Thema „Tropfsteinhöhlen<br />
in der Fränk. Schweiz“,<br />
30.09.-06.10.19<br />
Caritasherbstsammlung<br />
• Sonntag, 06.10.19<br />
09.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />
im Pfarrsaal<br />
Sonntag 06.10.19 09.30<br />
Pfarrgottesdienst mit der Musikkapelle<br />
anschl. Fahrzeugsegnung<br />
Samstag 12.10.19<br />
Ganztägige Weinwanderung<br />
der KAB mit der Bahn und dem<br />
Boxbeutelexpress. Von Buttenheim<br />
Wanderung durch die Weinberge<br />
bis nach Weigenheim und dort<br />
Einkehr in einer Weinbergshütte.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
57
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />
Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />
www.stnikolauswendelstein.de, Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Termine:<br />
• Freitag, 13.09.<br />
19 Uhr: Hl. Messe am Raubersrieder<br />
Feldkreuz<br />
• Samstag, 14.09.<br />
18 Uhr: Vorabendmesse<br />
• Sonntag, 15.09.<br />
10 Uhr: Ökum. Gottesdienst in der<br />
Grundschule Großschwarzenlohe:<br />
„Alle werden Schüler/innen Gottes sein“<br />
• Montag, 16.09.<br />
20 Uhr: Pfarrhaus: Treffpunkt Gottes<br />
Wort, biblische Runde, offen für alle<br />
• Dienstag, 17.09.<br />
15.30 Uhr: Haus der Diakonie: Hl. Messe<br />
• Sonntag, 22.09.<br />
10 Uhr: Sonntägl. Eucharistiefeier,<br />
darin KinderKirche, eigens für<br />
Kinder bis 10 Jahre<br />
• Freitag, 27.09.<br />
17.30 Uhr: Sorger Kapelle: Guten-<br />
Abend-Gebet - Psalmen, (Taizé-)<br />
Lieder, Stille<br />
WELTWEIT-ABEND zur<br />
FAIREN WOCHE<br />
• Freitag, 20.09.<strong>2019</strong><br />
19 Uhr: ökumenische Andacht in<br />
St. Nikolaus<br />
19.45 Uhr: Film im Vereinshaus/<br />
Pfarrsaal, Sperbersloher Str. 10:<br />
Der Film, „Tomorrow – Die Welt<br />
ist voller Lösungen“ berichtet über<br />
Menschen, die Ideen und Projekte<br />
D A N K S A G U N G<br />
leben, um die Erde vor dem<br />
Klimakollaps zu bewahren. Anschl.<br />
Austausch und Gespräch.<br />
• Samstag 21.09./Sonntag<br />
22.09.2018<br />
vor und nach dem Gottesdienst<br />
EINE-WELT-Verkauf<br />
Basteln der Frauen für den<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Ab 11.09. treffen sich Frauen jede<br />
Woche mittwochs, um Bastelarbeiten<br />
für den Weihnachtsmarkt herzustellen.<br />
Der Erlös dieser Verkaufsaktion<br />
wird einem speziellen Frauenund<br />
Kinderprojekt von MISSIO<br />
zugeführt. Treffpunkt: Pfarrsaal ab<br />
19.30 Uhr. Das Frauenkreisteam freut<br />
sich über jede helfende Hand.<br />
Caritashaussammlung „Ohne<br />
Liebe ist alles nichts“<br />
Vom 30.09. bis 06.10.19 sind in<br />
unserer Gemeinde Frauen und<br />
Männer unterwegs um für die<br />
Caritas Spenden zu sammeln. Die<br />
Zahl der sozial schwach gestellten<br />
Menschen, die dringend Hilfe<br />
benötigen, nimmt immer mehr zu.<br />
40 % der Sammelgelder bleiben in<br />
unserer Pfarrei, damit wir vor Ort<br />
helfen können. Danke den Sammlern<br />
und Spenderinnen!<br />
Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und<br />
Freundschaft, die wir nach dem Tod meines Sohnes<br />
Joachim Muhlert<br />
erfahren durften, danken wir ganz herzlich.<br />
Unser besonderer Dank gilt Pfarrer Michael Kneißl für seine<br />
tröstenden Worte und Herrn Hermann Lahm für die musikalische<br />
Umrahmung des Trauergottesdienstes.<br />
Achim Muhlert mit Gertrud<br />
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />
Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />
E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />
• 15.09.<br />
10 Uhr: ökum. Gottesdienst ,<br />
Grundschule Groß’lohe<br />
• 22.09.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
• 29.09.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Mini-<br />
Gottesdienst, anschl. Kirchenkaffee<br />
• 06.10.<br />
9.30 Uhr: Familien-Gottesdienst<br />
zum Erntedankfest, anschl. Kirchenkaffee<br />
und Eine-Welt-Verkauf<br />
Erntedank-Gaben können am<br />
Samstag, den 5. Oktober, von 9-12 Uhr<br />
in der Kirche abgegeben werden.<br />
Mini-Gottesdienst<br />
Am 29.9. laden wir wieder ganz<br />
herzlich unsere Kleinsten zum<br />
Mini-Gottesdienst ein.<br />
Wie schon beim letzten Mal<br />
starten wir alle gemeinsam in der<br />
Kirche. Später gehen die Kinder<br />
(ca.0-6 Jahre) und ihre Begleitung<br />
dann ins Gemeindehaus zum<br />
Geschichten Hören und Singen.<br />
Zum Abschluss treffen wir uns alle<br />
wieder im Gemeindehaus zum<br />
Kirchenkaffee.<br />
Erwachsenenbildung im<br />
Gemeindehaus<br />
• Montag, 30. <strong>September</strong> um<br />
19:30 Uhr<br />
Die englische Fürstin -<br />
Zwischen Glanz und Rebellion<br />
Buchvorstellung und Lesung von<br />
Dr. Sabine Weigand, Schwabach<br />
Eintritt 5,00 Euro<br />
• Montag, 7. Oktober – 19:30 Uhr<br />
Ohne Nürnberg keine<br />
Reformation?<br />
Referent: Peter Scharrer, Nürnberg<br />
Der Thesenanschlag Martin Luthers<br />
am 31.10.1517 in Wittenberg war<br />
der Startschuss zur Reformation.<br />
Ort: Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4,<br />
Röthenbach St. Wolfgang statt.<br />
Info: Bernd Bergmann, Tel. 6893<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Kirchengemeinde Kornburg<br />
Kornburger Hauptstr. 31, 90455 Nürnberg – www.kornburg.com<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
(Allerheiligenkirche)<br />
• Di., 10.09.<br />
08 Uhr: Schulgottesdienst (1. Kl.)<br />
• Mi., 11.09.<br />
08 Uhr Schulgottesdienst (2.-4. Kl.)<br />
So., 15.09.<br />
10 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />
Kirchencafé<br />
• So., 22.09.<br />
Gottesdienst mit Gastprediger Van<br />
der Werf aus den Niederlanden um<br />
10.00 Uhr in der St. Nikolaus-Kirche<br />
• So., 29.09.<br />
10 Uhr: Singgottesdienst mit<br />
Abendmahl Saft<br />
• So. 06.10.<br />
10 Uhr Gottesdienst, anschließend<br />
Kirchencafé<br />
„Bibel teilen“<br />
• Montag, 13.09., 19.30 Uhr<br />
Gemeindehaus, Pfarrer Braun<br />
Kirchenführung –<br />
Allerheiligenkirche<br />
• 06.10 von 14:00 – 16:00 Uhr<br />
Happy Midlife Kreis<br />
• 03.10.<br />
Wanderung auf dem Jakobsweg<br />
Altenclub Kornburg und<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
• 13.09.<br />
Ausflug nach Rain am Lech und<br />
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SERVICE<br />
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Bereitschaftsdienst der<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />
E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />
Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />
b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />
für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />
14./15.09. • Dr. Matthias Millian<br />
Bahnhofstr. 38a, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172 / 6845960<br />
21./22.09. • Dr. Jürgen Kaul MSc<br />
Nördlinger Str. 2, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 873688<br />
28./29.09. • Antje Latzko<br />
Brunnenstr. 10, 90596 <strong>Schwanstetten</strong>/OT Leerstetten, Tel. 09170 / 97870<br />
03./ 04.10. • Dr. Ralf Wenzel<br />
Wernsbacher Str. 2, 91154 Roth-Eckersmühlen, Tel. 09171 / 2545<br />
05./06.10. • Dr. Angelika Emmerling<br />
Äußere Further Str. 4a, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 / 9735<br />
12./13.10. • Peter Krug<br />
Dieselstr. 3a, 91161 Hilpoltstein, Tel. 09174 / 49373<br />
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Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />
Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />
folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />
Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
• Abfuhrtag: Dienstag, 17. <strong>September</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />
von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />
Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />
Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-<br />
Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-<br />
Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />
Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße,<br />
Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
• Abfuhrtag: Mittwoch, 25. <strong>September</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />
Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />
In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />
Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />
Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg,<br />
Tulpenstraße, Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck,<br />
Vorderer Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
• Abfuhrtag: Mittwoch, 02. Oktober<br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
• Abfuhrtag: Montag, 09. <strong>September</strong>
SERVICE<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />
Dauerstandorte:<br />
• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />
Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />
bis 18. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />
folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />
Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Mozertstraße<br />
• 21. – 23. <strong>September</strong> • 28. – 30. <strong>September</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> – Mozertstraße<br />
• 14. – 16. <strong>September</strong> • 21. – 23. <strong>September</strong> • 28. – 30. <strong>September</strong><br />
Neuses – Römerstraße<br />
• 14. – 16. <strong>September</strong><br />
Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
• 14. – 16. <strong>September</strong> • 21. – 23. <strong>September</strong> • 28. – 30. <strong>September</strong><br />
Röthenbach b. St. W.: – Schwarzachhöhe/Fuchsstr.<br />
• 14. – 16. <strong>September</strong> • 21. – 23. <strong>September</strong><br />
Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />
bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />
von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />
Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur Verfügung:<br />
• Donnerstag, 12. <strong>September</strong> <strong>2019</strong><br />
Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />
über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Land, Bund<br />
oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />
www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn Dieter<br />
Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />
über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />
Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />
Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />
Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />
Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />
haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />
oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />
Weihnachtsbäume gesucht<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> wird in der Vorweihnachtszeit wieder an verschiedenen<br />
öffentlichen Plätzen im Gemeindegebiet Weihnachtsbäume aufstellen. In manchen<br />
Hausgärten befinden sich Fichten oder Tannen, die im Laufe der Jahre zu stattlichen<br />
Bäumen herangewachsen und mittlerweile für den Garten zu groß geworden sind.<br />
Falls Sie in Ihrem Hausgarten eine überzählige Fichte/Tanne haben, die als<br />
Weihnachtsbaum verwendet werden könnte, setzen Sie sich bitte mit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>, Bauhof, Tel. 09129/401-154 (Peter Bachmann), in<br />
Verbindung. Der Baum sollte nicht mehr als sechs Meter von der Grundstücksgrenze/Straße<br />
entfernt sein, damit er mit dem Fahrzeug der Marktgemeinde<br />
herausgehoben werden kann. Die Details werden von den Mitarbeitern unseres<br />
Bauhofes mit Ihnen vor Ort geklärt.<br />
Herzlichen Dank für die Unterstützung. Ihre Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Straßenreinigung<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />
• am Montag, 16. <strong>September</strong> • am Montag, 30. <strong>September</strong><br />
In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />
Raubersried<br />
• am Dienstag, 10. <strong>September</strong> • am Dienstag, 24. <strong>September</strong><br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />
stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />
werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />
sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />
Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />
deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />
Pflichtumtausch von nicht befristeten<br />
Kartenführerscheinen<br />
Alle Führerscheine die vor dem 19.01.2013 ausgestellt wurden, müssen<br />
umgetauscht werden!<br />
Der Pflichtumtausch bei den Papierführerscheinen (grau und rosa)<br />
wird nach dem Geburtsjahrgang gestaffelt:<br />
Geburtsjahr des Führerscheininhabers<br />
Vor 1953 19.01.2033<br />
1953-1958 19.01.2022<br />
1959-1964 19.01.2023<br />
1965-1970 19.01.2024<br />
1971 oder später 19.01.2025<br />
Tag, bis zu dem der Führerschein<br />
umgetauscht sein muss<br />
Der Pflichtumtausch bei Kartenführerscheinen, die vom 1. Januar<br />
1999 bis 18.01.2013 ausgestellt wurden, wird nach dem Ausstellungsjahr<br />
gestaffelt:<br />
Ausstellungsjahr (siehe Nr. 4a auf<br />
Vorderseite des Führerscheins)<br />
1999-2001 19.01.2026<br />
2002-2004 19.01.2027<br />
2005-2007 19.01.2028<br />
2008 19.01.2029<br />
2009 19.01.2030<br />
2010 19.01.2031<br />
2011 19.01.2032<br />
2012-18.01 .2013 19.01.2033<br />
der Tag, bis zu dem der Führerschein<br />
umgetauscht sein muss.<br />
Benötigte Unterlagen für den Umtausch (auch über die Gemeinde<br />
möglich):<br />
• Antrag auf Umstellung des Kartenführerscheins (3. EU-Richtlinie)<br />
• Kontrollblatt<br />
• biometrisches Passbild<br />
• Führerscheinkopie und eine Ausweiskopie (Vorder- und Rückseite)<br />
• Die Führerscheinkopie muss unbedingt dabei sein!<br />
• Gebühr: 24,00 €<br />
Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />
Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />
16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />
SEPTEMBER <strong>2019</strong><br />
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