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Kein Problem! Der Berlin Marathon 2010 - PTSV Rosenheim

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<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Jahresrückblick <strong>2010</strong><br />

Fabian Alraun<br />

Michelle Maier<br />

Unsere erfolgreichen Berglauf-Weltmeisterschaftsteilnehmer, wir<br />

sind stolz auf Euch!<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring<br />

Seite 1


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

LA – Abteilungsvorstand des <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />

Abteilungsleiter<br />

Stellvertretender<br />

Abteilungsleiter<br />

und Sportwart<br />

Kassenwart<br />

Statistikwart<br />

Jahreshefte<br />

Statistikwart<br />

Laufergebnisse<br />

Schriftführer<br />

Stand: Dezember <strong>2010</strong><br />

Toni Gröschl<br />

Eich 4<br />

83534 Rott am Inn<br />

Sepp Robeis<br />

Kirchenweg 8<br />

83104 Schönau<br />

Ludwig Schinkinger<br />

Schechenerstr. 14<br />

83135 Schechen<br />

Karl Scheuring<br />

Kirchbachlweg 23 b<br />

83083 Riedering<br />

Peter Flöß<br />

Simserweg 10<br />

83071 Stephanskirchen<br />

Tobias Schober<br />

Harthausener Str. 12<br />

83059 Kolbermoor<br />

Dienst: 08031-8074202<br />

Privat: 08039-5376<br />

Handy : 0179-4842150<br />

email:<br />

AuH.Groeschl@t-online.de<br />

Privat: 08065-1387<br />

email: jrobeis@t-online.de<br />

Dienst: 08031-8074212<br />

Privat: 08031-81754<br />

email:<br />

Lui.schinkinger@t-online.de<br />

Privat: 08036-9088335<br />

email:<br />

karlscheuring@t-online.de<br />

Dienst: 089-62778771<br />

Privat: 08036-9229<br />

email:<br />

Peter.Floess@telekom.de<br />

Privat: 08031-798886<br />

email:<br />

tobias.schober@rosenheim.de<br />

und laufberichte@web.de<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 2


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Inhaltsverzeichnis:<br />

Seite 1 Titelcollage<br />

Seite 2 Abteilungsvorstand<br />

Seite 3 Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 4 Vorwort<br />

Seite 5 - 8 Meisterläuferinnen und -läufer<br />

Seite 9 Alte Herren<br />

Seite 10 - 16 Neueintritte<br />

Seite 17 Bad Füssing<br />

Seite 18 - 19 Deutsche Hallenmeisterschaft<br />

Seite 20 - 22 Crosslauf-Meisterschaften<br />

Seite 23 Startkatalog Bahnläufe<br />

Seite 24 Sevilla-<strong>Marathon</strong><br />

Seite 25 Braveheartbattle<br />

Seite 26 Evi Blüml<br />

Seite 27 Schlagzeilen Juni<br />

Seite 28 Lex-Spendenlauf<br />

Seite 29 Öha<br />

Seite 30 - 31 Höhentrainingslager auf der Bettmeralp<br />

Seite 32 Lauf der Ehre<br />

Seite 33 Da Hackl Tom<br />

Seite 34 Deutsche Jugendmeisterschaft (Bahn)<br />

Seite 35 Fitness-Tipps<br />

Seite 36 Da Jaga Mane<br />

Seite 37 - 39 Happy-Done<br />

Seite 40 - 42 Startkatalog Straßenläufe<br />

Seite 43 Bilderbogen<br />

Seite 44 - 45 Vereinsausflug nach Pacengo/Lazise<br />

Seite 46 Erfolgreich<br />

Seite 47 Drachenbootrennen<br />

Seite 48 - 59 Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Seite 60 Die rote Laterne<br />

Seite 61- 64 Vereinsrekorde<br />

Seite 65 - 76 Berglaufszene<br />

Seite 77 Respekt<br />

Seite 78 - 86 Simssee-Halbmarathon<br />

Seite 87 Unser Paula<br />

Seite 88 - 92 Läufersiebenkampf<br />

Seite 93 Trainingszeiten<br />

Seite 94 - 95 Britische Langlaufmeisterschaften<br />

Seite 96 Schlagzeilen Dezember<br />

Seite 97 Stefan Rothbauer on tour<br />

Seite 98 - 99 Plätze 1 bis 8<br />

Seite 100 Gesellschaftsnachrichten<br />

Seite 101 Nikolauszeiten<br />

Seite 102 – 103 Bayerische Seniorenbestleistungen<br />

Seite 104 Gedicht<br />

Seite 105 Neujahrswünsche, Dank an Sponsoren<br />

Seite 106 Winterzeit – harte Zeit<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 3


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Vorwort zum Jahresrückblick<br />

Toni strengt sich nicht nur als Abteilungsleiter außerordentlich an, sondern auch bei allen<br />

Wettkämpfen als Athlet (hier beim Astenlauf)<br />

Ein erfolgreiches Leichtathletikjahr ist zu Ende gegangen. Wie schon in den Jahren zuvor konnten sich<br />

unsere Läuferinnen und Läufer wieder hervorragend in Szene setzen.<br />

Mit Christine Fiedler schaffte es zum ersten Mal eine Athletin unseres Vereins, sich für den Endlauf um<br />

die Deutschen Hallenmeisterschaften über 1 500 m zu qualifizieren. Michelle Maier und Fabian Alraun<br />

schafften den Sprung in das Berglauf-Nationalteam. Viele überregionale Erfolge und Meistertitel zeigen<br />

einmal mehr unsere Leistungsstärke.<br />

Nachzulesen ist alles in diesem Jahresheft <strong>2010</strong> das Karl Scheuring wieder in mühevoller Arbeit<br />

gestaltet hat. Vielen Dank dafür und natürlich auch allen anderen die dazu beigetragen haben.<br />

Bereits zum 3. Mal waren wir Veranstalter des Simssee-Halbmarathons. Trotz wiederum schlechter<br />

Wetterbedingungen verzeichneten wir einen neuen Teilnehmerrekord. Nur durch die tatkräftige Mithilfe<br />

unserer Vereinsmitglieder und der Freiwilligen Feuerwehr Pietzing ist so eine Großveranstaltung<br />

überhaupt möglich. Dafür noch einmal einen großen Dank.<br />

Sechzehn Neuzugängen brachten wieder frischen Wind in unsere Laufabteilung. Ich wünsche allen<br />

Neuzugängen, dass sie sich beim <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> wohl fühlen und Ihre persönlichen Ziele erreichen.<br />

Ich freue mich auf eine neue Laufsaison und wünsche allen Abteilungsmitgliedern und Angehörigen ein<br />

verletzungsfreies und gesundes Jahr 2011!<br />

Toni<br />

Gröschl<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 4


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Meisterläuferinnen/Meisterläufer<br />

Fabian Alraun<br />

1. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft MJA<br />

1. Pl. Obb. Crosslaufmeisterschaft MJA<br />

2. Pl. Berglaufweltmeisterschaft<br />

Junioren Mannschaft<br />

3. Pl. Bayr. Crosslaufmeisterschaft MJA<br />

5. Pl. Deutsche Berglaufmeistersch. Junioren<br />

9. Pl. Berglauf-Weltmeisterschaft Jun.<br />

10.Pl. Berglauf-Europameistersch. Junioren<br />

Hans Schineis<br />

1. Pl. Obb. Meisterschaft 1 500 m M 70<br />

3. Pl. Bayr. Meisterschaft 10 km M 70<br />

Christine Fiedler<br />

1. Pl. Obb. Crosslaufmeistersch.. Frauen<br />

1. Pl. Südbayr. Hallenmeisterschaft<br />

800 m Frauen<br />

2. Pl. Bayrischen-Meisterschaft<br />

10 km Frauen<br />

3. Pl. Bayr. Hallenmeisterschaft<br />

1 500 m Frauen<br />

3. Pl. Bayr. Meisterschaft 10 km Frauen<br />

Christine Mooney<br />

5. Pl. Deutsche Berglauf Meisterschaft<br />

Mannschaft Frauen<br />

Schorsch Prechtl<br />

1. Pl. Bayrische Meisterschaft<br />

10 km Mannschaft M 50<br />

John Mooney<br />

2. Pl. Bayr. Berglauf-Meisters. Männer<br />

2. Pl. Bayr. Bergl.-M. Mannsch. Männer<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 5


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Meisterläuferinnen/Meisterläufer<br />

Nils Niemeyer<br />

1. Pl. Oberbayerische Meisterschaft<br />

1 500 m M 30<br />

1. Pl. Oberbayerische Meisterschaft<br />

Hochsprung M 30<br />

Kuno Penner<br />

3. Pl. Deutsche Cross-Meisterschaft<br />

Mannschaft M 60/70<br />

4. Pl. Deutsche Berglaufmeisterschaft<br />

M 60<br />

5. Pl. Deutsche Cross-Meisterschaft<br />

M 60<br />

Irmi Winhart<br />

3. Platz Bayerische Berglaufmeisterschaft<br />

W 40<br />

Katrin Cruschwitz<br />

1. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft<br />

Mannschaft Frauen<br />

Klaus Stübinger<br />

1. Pl. Bayrische <strong>Marathon</strong>-Meister-<br />

schaft M 45<br />

1. Pl. Bayrische Cross-Meister-<br />

schaft Mannschaft M 40<br />

2. Pl. Bayr.<strong>Marathon</strong>-Meisterschaft<br />

2. Pl. Deutsche Cross-Meister-<br />

schaft Mannschaft M 40<br />

6. Pl. Deutsche-Halbmarathon-<br />

Meisterschaft M 45<br />

Sepp Wolf mit Quirin<br />

1. Pl. Bayr. Meisterschaft 10 km<br />

Mannschaft M 50<br />

2. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft<br />

Mannschaft Männer<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 6


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Meisterläuferinnen/Meisterläufer<br />

Toni Gröschl<br />

1. Pl. Bayer.M.10 km Mannschaft M 50<br />

1. Pl. Obb. Meisterschaft 5 000 m M 50<br />

2. Pl. Bayr. Meisterschaft 10 km M 50<br />

2. Pl. Deutsche Bergl.-Meistersch. M 50<br />

3. Pl. Bayr. Cross-Meisterschaft M 50<br />

3. Pl. Bayr. Bergl.-Meisterschaft M 50<br />

Jürgen Sommer<br />

3. Pl. Deutsche Crosslauf- Meisterschaft<br />

Mannschaft M 60/70<br />

Paula Mangold-Wolf<br />

1. Pl. Bayr. Bergl.-M. Mannschaft Frauen<br />

1. Pl. Stadtmeisterschaft <strong>Rosenheim</strong><br />

1. Pl. Obb. Meisterschaft 5 000 m W 45<br />

2. Pl. Bayr.-Berglauf-Meisterschaft W 45<br />

2. Pl. Bayr.-Meisterschaft 10 km Frauen<br />

Mannschaft<br />

3. Pl. Bayr.-Meistersch. 10 km Frauen<br />

W 45<br />

Claudia Alraun<br />

2. Pl. Bayr. Bergl.-Meisterschaft W 35<br />

5. Pl. Deutsche Berglauf-Meisterschaft<br />

Mannschaft Frauen<br />

Thomas Hackl<br />

1. Pl. Bayer. Cross-Meisterschaft<br />

Mannschaft M 40/45<br />

1. Pl. Obb. Cross-Meistersch. M 40<br />

2. Pl. Deutsche Cross-Meisterschaft<br />

Mannschaft M 40/45<br />

3. Pl. Bayr.-Meistersch. 10 km M 40<br />

Stephan Alraun<br />

2. Pl. Bayr. Berglauf-Meisterschaft<br />

Mannschaft Männer<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 7


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Meisterläuferinnen/Meisterläufer<br />

Mane Jäger<br />

1. Pl. Obb. Crossmeisterschaft M 60<br />

1. Pl. Obb. Meisterschaft 1 500 m M 60<br />

1. Pl. Obb. Meisterschaft 5 000 m M 60<br />

2. Pl. Deutsche Crossmeisterschaft M 60<br />

3. Pl. Deutsche Crossmeisterschaft M 60<br />

Mannschaft<br />

Michelle Meier<br />

1. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft Frauen<br />

Mannschaft<br />

1. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft Juniorinnen<br />

1. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft WJA<br />

2. Pl. Bayr. Meisterschaft 10 km Frauen<br />

Mannschaft<br />

3. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft Frauen<br />

3. Pl. Deutsche Berglaufm. Juniorinnen<br />

5. Pl. Deutsche Berglaufm. Frauen Mannschaft<br />

8. Pl. Berglauf-Weltmeisterschaft Juniorinnen<br />

Mannschaft<br />

22. Pl. Berglauf-Weltmeisterschaft Juniorinnen<br />

Reinmund Hobmaier<br />

1. Pl. Bayr. Crossmeisterschaft<br />

Mannschaft M 40/45<br />

1. Pl. Bayr. Crossmeisterschaft M 45<br />

1. Pl. Bayr. Berglaufmeisterschaft M 45<br />

1. Pl. Obb. Crossmeisterschaft M 45<br />

1. Pl. Obb. Meisterschaft 5 000 m M 45<br />

2. Pl. Deutsche Crossmeisterschaft<br />

Mannschaft M 40/45<br />

2. Pl. Deutsche Crossmeistersch. M 45<br />

3. Pl. Deutsche Berglaufmeisterschaft<br />

M 45<br />

Neue Bayerische Seniorenrekorde<br />

Auf Rekordjagd begaben sich heuer unsere drei M 70-er. Die Saison begann für sie gleich mit einem<br />

Paukenschlag: Am 15. März starteten Hans Schineis, Koni Dangl und Karl Scheuring beim<br />

Halbmarathon in Gröbenzell. Bei nicht allzu guten Bedingungen konnten sie einen neuen Bayerischen<br />

Seniorenrekord in der Mannschaft erzielen. Mit 5:55:20 h pulverisierten sie den bisherigen Rekord des<br />

WSV Otterskirchen aus dem Jahr 2009 (6:26:41 Stunden) um über eine halbe Stunde.<br />

<strong>Der</strong>art motiviert wollten sie auch den Mannschaftsrekord im 10-km-Straßenlauf verbessern. Im Rahmen<br />

des Grassauer Straßenlaufes erreichten die Drei am 17. April mit 2:37:48 h ebenfalls eine neue<br />

Bayerische Seniorenbestzeit. Auch hier zeigte sich, dass unsere drei „Alten Herren“ noch gut im Futter<br />

stehen: Sie verbesserten den alten Rekord der LG Hassberge (2:52:00 h) um fast 15 Minuten.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 8


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Nun sind sie auch schon in die Jahre gekommen:<br />

Herzlichen Glückwunsch von der Laufabteilung<br />

Die drei Jubilare: Karl, Hans und Koni<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 9


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Herzlich willkommen<br />

Christine Fiedler<br />

Die Deutsche Meisterin im 10–km-Straßenlauf 2009<br />

(Mannschaft) hat sich dem <strong>PTSV</strong> angeschlossen, weil sie<br />

sich erhofft, hier ihre individuellen Fähigkeiten und<br />

Leistungen verbessern zu können.<br />

Mit dem überragenden Erfolg bei den diesjährigen<br />

Deutschen Hallenmeisterschaften über 1.500 m ist ihr dies<br />

sicherlich auch gut gelungen.<br />

Christine hat ein breites Leistungspektrum: von 800 m bis<br />

21,1 km ist sie erfolgreich. Ihr Versuch auch im Berglauf<br />

„mitzumischen“ ist ihr bestens gelungen: Beim<br />

Schuhbräualmlauf wurde sie auf Anhieb Siegerin mit neuer<br />

Streckenbestzeit.<br />

Nadja Wasikowski<br />

Nach einigen Jahren Pause ist Nadja wieder zu uns<br />

gestoßen. Die ambitionierte Bergläuferin ist eine wesentliche<br />

Verstärkung unserer Damenmannschaft.<br />

Auch Nadja, die als sehr trainingsfleißig gilt, hat ein großes<br />

Leistungspotenzial. Bis hin zum <strong>Marathon</strong> (Süddeutsche<br />

Meisterin in der Mannschaft) hat sie schon gute Erfolge<br />

erringen können.<br />

Wir freuen uns, dass sie wieder im Verein ist.<br />

Katrin Cruschwitz<br />

Katrin treibt seit 35 Jahren aktiv Sport: Skilanglauf, Biathlon<br />

und Laufen. Beim Biathlon brachte sie es bis zur Weltspitze.<br />

Vor 11 Jahren hatte sie einen schweren Schlaganfall,<br />

musste wieder bei Null anfangen zu Leben. Da war der<br />

Sport das wichtigste Lebenselixier, das es gibt. Mit 30<br />

Minuten laufen in der Neurologischen Klinik Bad Aibling<br />

ging’s wieder los bis hin zu Bergläufen, Transalpin Cross<br />

und Bergtouren bis 6.000 Hm. So konnte wieder eine<br />

sportliche Betätigung aufgebaut werden. Sicher hat die<br />

Tochter Anne auch zu diesem positiven Ergebnis<br />

beigetragen.<br />

Katrin und Anne suchten nun einen geeigneten Sportverein,<br />

um die Ziele zu verfolgen und haben diesen im <strong>PTSV</strong><br />

<strong>Rosenheim</strong> gefunden.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 10


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Herzlich willkommen<br />

Hans-Otto Schmidbauer, genannt „Bill“ wohnt in Prien und<br />

arbeitet als Vermessungsingenieur bei der Stadt München. Er hat<br />

sich schon immer für Hobbies in freier Natur begeistert, in den 70er<br />

Jahren, weil es Mike Harker während der Weltcupübertragung<br />

aus Garmisch von der Zugspitze so schön vorgemacht hat,<br />

Drachenfliegen von Hochplatte und Hochgern, in den 80-er Jahren<br />

Tauchen im Chiemgau und Salzburger Land zusammen mit seiner<br />

Frau. Paddeln und Wandern (am liebsten in Skandinavien),<br />

Skifahren und vor allem seit frühester Kindheit Fischen sind noch<br />

immer Ausgleich zum Laufen, das er 2001 in fortgeschrittenem<br />

Alter angefangen hat. Seit 2004 trainiert er in der Priener<br />

Laufgruppe von Fini und Reinmund Hobmaier, wobei sein Training<br />

schwerpunktmäßig auf <strong>Marathon</strong> ausgelegt ist. Ziel ist es,<br />

verletzungsfrei und gesund zu bleiben, eventuell seine Kinder<br />

Andreas (Jg. 90) und Tanja (Jg. 93) fürs Laufen begeistern zu<br />

können, und vielleicht seine Bestzeit im <strong>Marathon</strong> noch um 31<br />

Sekunden auf unter 3 Stunden steigern zu können.<br />

Andrea Mayer<br />

durch Ihren Mann Christian und Lauffeuer Chiemgau<br />

wurde Andrea mit dem Laufvirus infiziert.<br />

Seit Ihrem ersten Wettkampf um den Hartsee im Jahr<br />

2006 strebt Andrea konstant neuen persönlichen<br />

Bestzeiten von 5-Km (Lieblingsstrecke) bis zum<br />

Halbmarathon entgegen.<br />

Aus familiären Gründen (Christians arbeitet im<br />

Verteidigungsministerium in Bonn) purzeln die<br />

Bestzeiten seit Mitte 2009 jedoch im Rheinland.<br />

Thomas Hackl ist gebürtiger Straubinger, wohnt<br />

aber schon seit 15 Jahren im Landkreis Altötting. Dort<br />

unterrichtet er an der Realschule Burghausen die<br />

Fächer Englisch und Deutsch. <strong>Der</strong> gelernte<br />

Mittelstreckenläufer hat sich seit frühester Jugend<br />

dem Laufsport verschrieben und konnte auf Bezirks-,<br />

Landes- und Bundesebene schon zahlreiche Titel und<br />

Medaillen einheimsen. Seine Spezialstrecken<br />

heutzutage sind die zehn Kilometer auf der Straße<br />

und der Halbmarathon, eher selten trifft man ihn<br />

mittlerweile auf Bahnwettkämpfen an.<br />

Er wechselte <strong>2010</strong> zum <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong>, weil er<br />

sich einerseits einen Motivationsschub und neue<br />

sportliche Herausforderungen für sich erhoffte,<br />

anderseits bereits einige Läufer des Vereins von den<br />

verschiedenen Laufveranstaltungen her kannte. Die<br />

gute Kameradschaft und das hohe sportliche<br />

Leistungsvermögen beim <strong>PTSV</strong> findet Thomas super.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 11


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Herzlich willkommen<br />

Manfred Jäger: besser bekannt unter „da jaga mane“<br />

goldener Jahrgang 1949, daher unverwüstlich. Seit 50<br />

Jahren laufend und radelnd unterwegs, Unterbrechungen<br />

nur bei periodisch einsetzender Unlust oder anderweitiger<br />

schöner Dinge. Erste sportliche Liebe: frühkindliche<br />

Waldläufe zwecks Zeitvertreib. Zweite sportliche Liebe:<br />

Rennradsport bis zum Wadl verbiegen, Muskelbrennen und<br />

kotzen. Dritte sportliche Liebe: Triathlon und Duathlon,<br />

vereinigt die erste und zweite Liebe. Dazwischen alles<br />

querbeet (Berglauf, <strong>Marathon</strong>, Bahn und Straßenläufe).<br />

Trainiere am liebsten hart und wenig daher meistens alleine.<br />

Zur Motivation suche ich mir hie und da ein Nachwuchstalent<br />

das ich so richtig schinden kann und schon läuft es bei mir<br />

auch wieder rund. Lieblingsgegner<br />

früherer Jahre war der Robeis Sepp, der meist auf der Bahn<br />

schneller war, aber aufgrund seiner krummen Hax’n im<br />

Gelände keine Chance hatte. Erinnerbare Bestzeiten:<br />

<strong>Marathon</strong> nie langsamer als 2:28, am schnellsten 2:20 Std.<br />

Halbmarathon 1.08 Std. 10 000 m: dreißiger Zeit, 5 000 m:<br />

fünfzehner Zeit. Lieblingslauf (gibt es leider nicht mehr):<br />

Stundenlauf, 18635 m. Freiberuflich tätig als<br />

Sportphysiotherapeut, Heilpraktiker, Ernährungstrainer und<br />

Fastenleiter trage ich zur Finanzierung meines<br />

Josefine Hobmaier: Mit 17 Jahren hat Fini mit dem<br />

Laufsport beim Sportbund <strong>Rosenheim</strong> angefangen und<br />

wurde dabei gleich voll in das Wettkampfgeschehen<br />

Unternehmens „Familie“ bei. Daher meine Empfehlung an<br />

die/den gesundheitsbewusste/n Sportler/in: “Bei mir liegen<br />

Sie richtig!“<br />

integriert. Mitten im Haufen der Langstreckler um Hans<br />

Munz, Arno Kurz, Ted Leinenbach, Sepp Rieder usw.<br />

absolvierte sie mit 19 schon ihren ersten <strong>Marathon</strong> (NICHT<br />

nachmachen Michelle!!!).<br />

Die Lieblingsstrecken wurden aber dann doch die 800 m -<br />

5.000 m (Bestzeit 18.20 Min.) u. daneben auch der Berglauf.<br />

Dabei lief ihr auf der Hochries im wahrsten Sinne des<br />

Wortes dann Reinmund über den Weg, den sie 1987<br />

schließlich heiratete. Nach der Geburt von Lisi und Irmi hieß<br />

es dann jedoch mit dem Leistungssport etwas kürzer treten.<br />

Und später hatten dann ihre Achillessehnen etwas dagegen,<br />

wieder etwas mehr zu machen, was leider auch heute noch<br />

so ist. So gilt jetzt ihre Leidenschaft dem Mountainbiken und<br />

im Winter dem Skilanglauf. So macht sie am liebsten mit den<br />

Töchtern am Wochenende, wenn Reinmund seine langen<br />

Einheiten trainieren muss, die Berge unsicher. Zudem<br />

interessierte sie sich schon seit Jahren intensiv für die<br />

Trainingslehre, scheucht jetzt Schüler und Erwachsene auf<br />

dem Sportplatz herum und macht hie und da einen Laufkurs<br />

für Anfänger oder Fortgeschrittene. Auch in<br />

organisatorischer Hinsicht ist sie für alles Mögliche und<br />

Unmögliche zu haben.<br />

Schlagzeilen Monat Januar:<br />

06.01.<strong>2010</strong> Reinmund Hobmaier gewinnt den 11. Dreikönigslauf!<br />

10.01.<strong>2010</strong> Klaus Stübinger und Manfred Jäger auf dem Podest<br />

10.01.<strong>2010</strong> Christine Fiedler siegt souverän in München<br />

17.01.<strong>2010</strong> Kuno Penner Zweiter in Ismaning<br />

24.01.<strong>2010</strong> Christine Fiedler qualifiziert sich für die deutsche<br />

Meisterschaft!<br />

26.01.<strong>2010</strong> <strong>PTSV</strong>-Mannschaft startet bei den Britischen Langlauf-<br />

Meisterschaften<br />

in Ruhpolding<br />

30.01.<strong>2010</strong> 10 x 5 km; Franz Baader läuft wieder<br />

31.01.<strong>2010</strong> Meisterhafte <strong>PTSV</strong> Läuferinnen und Läufer beim Stadioncross in<br />

München<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 12


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Herzlich willkommen<br />

Claudia Alraun:<br />

Ich genieße das Vereinsleben in vollen Zügen. Vor allem die<br />

Vereinsfeiern haben es mir angetan. Abende wie bei der<br />

Siegerehrung des Simssee-Halbmarathons (ein besonderes<br />

Danke an die „Rumpl-Band“), bei den Diversen Grillfeiern<br />

und die zufälligen Treffen mit anderen <strong>PTSV</strong>-Mama’s liebe<br />

ich sehr. Da darf auch mal ab zu ein kleiner Schluck Alkohol<br />

mit im Spiel sein. Im Winter genieße ich das<br />

Samstagstraining mit anschließendem Saunabesuch.<br />

Hobby: Kuchenbacken, Skilanglaufen. Beruf:<br />

Realschullehramt für BWR, Wirtschaft und teilweise a no<br />

Mathe.<br />

.<br />

Stefan Rothbauer:<br />

Dirk Josephs hat mich auf den Geschmack gebracht, dass<br />

Laufen im Verein und besonders im <strong>PTSV</strong> noch mehr Spaß<br />

macht! Neben dem Laufen macht mir alles was man<br />

draußen unternehmen kann und anstrengend ist, viel<br />

Freude, unter anderem beim Bergsteigen, Skitouren und<br />

Radfahren. Das Trainingslager von Harald und Nils in<br />

Ledenitzen, und das Training und die Wettkämpfe in der<br />

Trainingsgruppe von Nils gemeinsam mit Dirk, Stephan,<br />

Christine und Andreas, sowie die <strong>2010</strong>er Bahnsaison haben<br />

mir sehr viele neue Erfahrungen gebracht. Für ein Jahr<br />

geht’s nun auf Weltreise und ich laufe dann in den nächsten<br />

12 Monaten weltweit für den <strong>PTSV</strong> - zunächst in<br />

Downunder, dann in Lateinamerika und zuletzt in<br />

USA/Kanada! Mal sehen welche Läufe ich da mitnehmen<br />

kann! Rein zeitlich würde Boston voll im (Reise-) Plan liegen.<br />

Dazu müsste aber vorher mein erster <strong>Marathon</strong> stattfinden<br />

und ich erstmal die Quali schaffen. Ein Erlebnis wär’s aber<br />

bestimmt. Also: mal schau’n.<br />

Georg Prechtl (Jg. 56):<br />

Ich bin seit 25 Jahren verheiratet (2 erw. Töchter) und seit<br />

August auch stolzer Opa (Judith-Sophie). Vom jugendlichen<br />

Alter bis in die reifen 30-er war ich als Kletterer, Touren-<br />

und Skihochtourengeher und als Moun- tainbiker in der<br />

Bergen unterwegs. Seit 2005 betreibe ich Laufsport, den 1.<br />

<strong>Marathon</strong> absol- vierte ich in Salzburg zu meinen 50.<br />

Geburtstag in 3:14 Std. Weil ich das Einzelkämpferdasein<br />

satt hatte, bin ich dem <strong>PTSV</strong> beigetreten. Durch die neuen<br />

Trainingsanreize habe ich heuer in allen Distanzen neue<br />

persönliche Bestzeiten erzielt.<br />

Highlight war der Gewinn der Bayr. Meisterschaft M 50 in<br />

der Mannschaft über 10 km. Danke Toni, danke Sepp! Die<br />

Aufnahme in Verein ist Spitze.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 13


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Herzlich willkommen<br />

Hobmaier Lisi: Also dass man bei solchen Eltern am<br />

sporteln nur schwer vorbeikommt ist ja irgendwie klar. Noch<br />

bevor ich gehen konnte hat mir der Papa schon Laufschuhe<br />

gekauft und bereits im Kindergartenalter war i regelmäßig<br />

beim Isinger Kinderlauf und ähnlichem vertreten.<br />

Mit 9 Jahren habe ich dann angefangen ins Leichtathletik-<br />

Training vom TSV Bad Endorf zu gehen. Dies hat<br />

anscheinend gefruchtet, denn ab 13 wurde ich in den<br />

bayerischen Förderkader aufgenommen. Von da an habe ich<br />

im Stützpunkt Wasserburg bei Jürgen Mallow und Andi<br />

Knauer vereinsübergreifend trainieren dürfen und die darauf<br />

folgenden Jahre bis zum Abitur war ich über 800m und<br />

400m immer bei der bayerischen Spitze dabei. Mit dem<br />

Studium war dann keine Zeit mehr für tägliches Training und<br />

so habe ich dem Leistungssport erstmal abgeschworen.<br />

Seitdem genieße ich es rein aus Spaß zum sporteln:<br />

Joggen, Mountainbiken, Berggehen, Ski-Langlauf... - die<br />

Mama ist dabei natürlich einer meiner liebsten<br />

Trainingspartner. Als ich von meinem Auslandssemester in<br />

Chile mit 7kg Übergewicht zurückgekommen bin, war’s dann<br />

für mich höchste Zeit, wieder zu einem Verein zu gehen.<br />

So bin ich zu den Postlern gekommen und auch auf die Idee<br />

mit dem Simsseelauf. <strong>Der</strong> Halbmarathon war für mich als<br />

Ex-Mittelstrecklerin eine witzige, ganz neue Erfahrung, moi<br />

schaun wias weidergäd...<br />

Alraun Stephan: Ich bin dem <strong>PTSV</strong> beigetreten, um die<br />

Berglaufmannschaft manchmal zu verstärken, aber auch um<br />

das – bekannt – gesellige Vereinsleben zu genießen. Neben<br />

dem Laufen sind Fußball (AH-Mannschaft des TSV<br />

Brannenburg), Radfahren und Skilanglaufen meine<br />

bevorzugten Hobbies. Als sportliches Ziel habe ich mir eine<br />

Zeit von unter 32 Minuten für den Astenberglauf 2011<br />

gesetzt. Mein Lieblingstraining: Lange Bergläufe bei<br />

Sonnenschein und natürlich Fußballtraining.<br />

Schlagzeilen Monat Februar:<br />

06.02.<strong>2010</strong> Christian Mayer hält die Vereinsfarben in NRW hoch<br />

07.02.<strong>2010</strong> Bay. <strong>Marathon</strong> Meister Klaus Stübinger triumphiert in Bad Füssing<br />

12.02.<strong>2010</strong> Die neue Chronik der Leichtathleten ist fertig!<br />

14.02.<strong>2010</strong> Schorsch Prechtl und Tobi Schober stark beim Münchner Winterlauf<br />

21.02.<strong>2010</strong> Christian Mayer 2. beim Crosslauf in Köln<br />

21.02.<strong>2010</strong> Kuno Penner Zweiter in Ismaning<br />

21.02.<strong>2010</strong> Reinmund Hobmaier und die Mannschaft M40/45 sind Bayerischer<br />

Crosslauf-Meister<br />

28.02.<strong>2010</strong> Tolles Ergebnis für Christine Fiedler bei den Dt.<br />

Hallenmeisterschaften<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 14


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Herzlich willkommen<br />

Gerhard Blaschke:<br />

Warum Laufen und dann noch beim <strong>PTSV</strong>? Als Baby war<br />

ich noch nicht sehr sportlich, ich zog es vor, mich<br />

kutschieren zu lassen. Das änderte sich, als ich mit 4 Jahren<br />

mit dem Schifahren begann, weil mein Papa meinte, so was<br />

muss sein. Recht hat er gehabt, ich betreibe es heute noch<br />

als Wintersport.<br />

Mit 18 Jahren kam ich zum Segeln (am Wasser) und betrieb<br />

den Sport bis ins höhere Alter. Meine Vorliebe waren Jollen<br />

aller Art, was sich halt so in Regatten bewegen lässt. Als<br />

Konditionstraining betrieb ich laienhaft das Laufen, ohne<br />

mich um irgendwas zu kümmern, ich wollte nur was tun, um<br />

den Bewegungsmangel am Boot auszugleichen. Im<br />

gesetzten Alter von 50 Jahren stieg ich in den Laser um, wer<br />

die Bootsklasse kennt, weiss, dass es ein Turngerät fürs<br />

Wasser ist.<br />

Mit 60 nagte schon der Zahn der Zeit an mir, die fehlende<br />

Beweglichkeit zusammen mit der Tatsache, dass Segeln ein<br />

(zu) sehr vom Wetter abhängiger Sport ist (na so was!)<br />

veranlassten mich, nach 40 Jahren die Schwimmweste an<br />

den berühmten Nagel zu hängen. Als neuen Sport suchte<br />

ich mir das bisher nur ganz nebenbei betriebene Laufen, ein<br />

kontinuierlicher Bewegungsablauf, als Ausdauersport recht<br />

angenehm. Riesiger Vorteil gegenüber dem Segeln: es kann<br />

praktisch immer stattfinden, bis jetzt habe ich ein einziges<br />

Mal eine Bewerbsabsage erlebt, da gab es einen Orkan,<br />

Sicherheitsgründe waren bestimmend.<br />

Um den Sport auch gezielt und kompetent betreiben zu<br />

können, besuchte ich 2008 einen AOK-Kurs, der Trainer war<br />

ein gewisser Nils, einer der Laufstützpunkte war des <strong>PTSV</strong>-<br />

Klubhaus. Laufen in dieser Gruppe machte mir Spaß, ein<br />

guter Trainer sorgte für das Erfolgserlebnis steigender<br />

Leistungen. Nach längeren Verletzungspausen fand ich<br />

auch wieder zu den Wettkämpfen zurück, allerdings als<br />

Einzelkämpfer. Irgendwann ergab sich dann, dass ich mit<br />

Toni, den ich von einem City-Lauf kannte, Kontakt hatte und<br />

Karl Scheuring, mir gut bekannt vom Segeln am Simssee, im<br />

<strong>PTSV</strong> wieder traf.<br />

Die Einladung, doch einmal probeweise zum wöchentlichen<br />

Training zu kommen, nahm ich an und fühlte mich recht<br />

schnell in der freundlichen und freundschaftlichen<br />

Atmosphäre wohl. Karl nahm sich des Klub-Babies an, das<br />

damit fast einen personal coach hat, Hans nahm mich auf<br />

verschiedene Bewerbe mit, all das zusammen bewirkte,<br />

dass ich mich in der Runde aufgenommen fühlte. Hier gibt<br />

es keine Hohen Nasen, die selbige rümpfen über "mehr als<br />

40 Minuten für den 10er?", bei anderen Sportarten ist man<br />

mit einem Platz jenseits der 10 schon keines Wortes mehr<br />

würdig. Bis zur Anmeldung vergingen nur mehr wenige<br />

Wochen, seit dem Sommer bin ich voll zahlendes Mitglied<br />

und bin noch immer begeistert.<br />

So soll es noch möglichst lang sein.<br />

Schlagzeilen Monat März:<br />

06.03.<strong>2010</strong> Deutsche Crosslaufmeisterschaften in Stockach: Viermal<br />

Edelmetall!<br />

07.03.<strong>2010</strong> Christine Fiedler und Dirk Josephs gewinnen Westparklauf<br />

11.03.<strong>2010</strong> Nicht vergessen Samstag Badrialauf!<br />

14.03.<strong>2010</strong> Ergebnis aus dem stürmischen NRW<br />

15.03.<strong>2010</strong> Teil II: 68,817km in 6 Stunden - Franz Baader in Nürnberg<br />

15.03.<strong>2010</strong> Kuriose Läufe Teil I: Christoph Merz schnellster beim Braveheart<br />

Battle <strong>2010</strong><br />

21.03.<strong>2010</strong> Zwei Klassensiege bei den Kreiswaldlaufmeisterschaften <strong>Rosenheim</strong><br />

22.03.<strong>2010</strong> M70 stellt neuen Bayerischen Mannschaftsrekord im Halbmarathon<br />

auf<br />

27.03.<strong>2010</strong> Stampfl Berglauf: the one and only John Mooooney!<br />

28.03.<strong>2010</strong> 100km Franz Baader wird Zweiter in Kelheim<br />

28.03.<strong>2010</strong> Christoph Merz nach dem "Battle" in Augsburg<br />

28.03.<strong>2010</strong> Zweimal zweite Plätze in Lohhof für Irmi Winhart und Klaus<br />

Stübinger<br />

Ausgetreten sind: Thomas Altmann, Franz Baader und Bastian vom Dorp. Wir wünschen den<br />

Dreien persönlich und sportlich für die Zukunft alles Gute und bedanken uns für ihre langjährige Treue<br />

zum <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 15


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Herzlich willkommen<br />

Werner Stieber<br />

war jahrzehntelang beim <strong>PTSV</strong> (früher PSV) in der<br />

Badmintonabteilung und spielte dort in der Oberliga und<br />

später in der 2. Bundesliga. Den geliebten Badmintonsport<br />

musste er dann aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.<br />

Neben Radfahren möchte er sich vor allem auf Bergläufe<br />

konzentrieren - der Spaß an der Sache sollte aber immer im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Maurer Gelinde<br />

Den Eintritt in den <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> habe ich mir genau<br />

überlegt. Ich konnte immer beobachten, wie viel hier<br />

gemeinsam zu Veranstaltungen gefahren wird, dass lustige<br />

Feiern stattfinden und offensichtlich eine gute<br />

Kameradschaft herrscht. Ich behaupte zwar immer, nicht<br />

leistungsbezogen zu trainieren, erhoffe mir aber doch, im<br />

gemeinsamen Training noch Verbesserungen zu erreichen.<br />

Dass es mit der Mannschaft in Trostberg gleich zu einem<br />

ersten Gesamtplatz gereicht hat, ist pfundig und gibt mir<br />

Auftrieb für das Wintertraining.<br />

Schlagzeilen Monat April:<br />

06.04.<strong>2010</strong> Thomas Hackl gewinnt Melker Osterstadtlauf<br />

11.04.<strong>2010</strong> In Sechs Stunden knapp 70km<br />

11.04.<strong>2010</strong> Dritter Platz für Georg Prechtl in Waging<br />

11.04.<strong>2010</strong> Karl Scheuring Zweiter in Brixlegg<br />

17.04.<strong>2010</strong> Neuer Bayerischer Seniorenrekord<br />

18.04.<strong>2010</strong> Ergebnisse der Deutschen Halbmarathonmeisterschaft<br />

18.04.<strong>2010</strong> Christian Mayer gewinnt am Rhein<br />

25.04.<strong>2010</strong> Stefan Rothbauer gewinnt AK in Pfarrkirchen<br />

25.04.<strong>2010</strong> Wolfgang Hiltwein wieder gut in Form<br />

25.04.<strong>2010</strong> Zweiter Platz für Sebastian Hungerhuber<br />

25.04.<strong>2010</strong> Vorsicht: heiß und fix und fertig! Ergebnisse vom Hamburg<br />

<strong>Marathon</strong><br />

25.04.<strong>2010</strong> Christian Mayer unter den Top ten in Bonn<br />

29.04.<strong>2010</strong> Warum es wichtig ist, immer das Vereinstrikot zu tragen...<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite16


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Bayerischer <strong>Marathon</strong>-Meister Klaus Stübinger triumphiert in Bad Füssing<br />

Erneut konnte Klaus Stübinger seine Klasse in seiner Königsdisziplin über 42,195 km unter<br />

Beweis stellen. Nach einer Runde und damit bei Halbzeit des Rennens kämpfte sich Klaus an<br />

der dritten Position laufend noch auf den ersten Platz nach vorne. Diesen gab er bis zur<br />

Ziellinie nicht auch nicht mehr her. Mit über 2 Minuten Vorsprung gewann er in 2:42:47 h<br />

den Thermenmarathon im winterlichen Bad Füssing. Herzlichen Glückwunsch zur dieser<br />

starken Leistung!<br />

Im Rahmenprogramm gab es noch einen Halbmarathon und einen 10km Lauf. Auch hier<br />

konnten sich die Läuferinnen und Läufer des <strong>PTSV</strong> über gute Ergebnisse freuen. Andi Mini<br />

lief über 10 km mit 35:57 Min persönliche Bestzeit (Platz 4 M 20) und Toni Gröschl siegte in<br />

der Klasse M 50 in 36:17 Min.<br />

Michelle Maier zeigte mit 40:18 Min. und ihrem dritten Platz bei den Frauen sowie dem Sieg<br />

ihrer AK, dass sie auch im Straßenlauf eine Anwärterin für den Gesamtsieg ist. Auch Irmi<br />

Winhart kam in 43:22 Min. als Zweite der W 40 aufs Stockerl. Christine Mooney<br />

komplettierte das Damentrio. Ihre Zeit: gute 44:46 Min., aber leider der undankbare Vierte<br />

Rang der W 20.<br />

Über die Halbmarathon Strecke konnten sich Georg Prechtl und Peter Jüstel über persönliche<br />

Bestzeiten freuen. Schorsch kam in 1:25:48 h als erster <strong>PTSV</strong> Läufer (6. der M 50) als 54. ins<br />

Ziel. Nach Stauungen im Startgetümmel arbeiteten sich Tobi Schober und Werner Stieber<br />

Kilometer für Kilometer nach vorne. Am Ende kam Tobi in 01:26:13 h auf Rang 6 der M 30.<br />

Werner Stieber folgte in 01:27:06 h als 12. der M 45. Das <strong>PTSV</strong> Feld wurde von Peter Jüstel<br />

komplettiert. Er erreichte neue persönliche Bestzeit (01:36:53 h).<br />

Das Team<br />

Gesamtsieger Klaus Klassendritte Irmi<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 17


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Hallen-DM in Karlsruhe<br />

Karl Scheuring bat mich einige Zeilen über die Hallen-DM in Karlsruhe zu schreiben. Das ist nicht ganz<br />

leicht. In meiner Winterpause Ende 2009 habe ich mir überlegt, welche Ziele ich mir für das kommende<br />

Trainingsjahr setzen soll. Immerhin bin ich doch schon einige Jahre auf der Langstrecke unterwegs.<br />

Einfach wie vorher weiter zu machen erschien mir wenig motivierend und ich dachte mir, dass ich jetzt<br />

noch eventuell einige meiner Bestzeiten verbessern könnte, zumindest schien es mir einen Versuch<br />

wert.<br />

Konsequenterweise war daher für den Winter 2009/<strong>2010</strong> eine<br />

Hallensaison geplant, worauf ich mich mittels des Trainings in der<br />

Werner-von-Linde-Halle bei angenehmen 20°C und<br />

musikalischer Beschallung vorbereiten konnte. Das Training<br />

hatte Nils so konzipiert, dass ich im Dezember bei einem 800 m-<br />

Hallen-Rennen in München bei den Südbayerischen<br />

Meisterschaften erste Erfahrungen auf dem 200 m-Rundkurs<br />

sammeln konnte. Gleichzeitig qualifizierte ich mich für die<br />

Bayerischen Hallen-Meisterschaften in Führt. Dort hieß es Top<br />

oder Flop, was die Quali für die Deutschen Meisterschaften in<br />

Karlsruhe über 1500 m anging, denn die Rennen sind rar gesät<br />

und man muss oft weit fahren. Daher bot sich fast nur diese<br />

Möglichkeit. Tatsächlich konnte ich auch diese Hürde nehmen.<br />

Nun ging die Anmeldung raus und das Hotel wurde gebucht.<br />

Nervös bin ich schon gewesen, als der Tag X, bzw. das<br />

Wochenende X gekommen war. Bereits am Freitag ging die<br />

Reise los, da der Vorlauf am Samstag um 10 Uhr stattfand.<br />

Sorgen bereitete mir nicht der Lauf an sich, sondern das<br />

vorherige Prozedere. Wo bekomme ich meine Startunterlagen, wo kann ich mich warmlaufen, wo ist der<br />

Call-Room, komme ich überhaupt wieder in die Halle nach dem Warmlaufen, was muss ich alles mit in<br />

den Call-Room nehmen, wann darf ich jetzt noch mal meine Bahn verlassen und auf die Innenbahn<br />

laufen und nicht zuletzt die Frage, wie oft ich wohl überrundet werden würde.<br />

Beim Abholen der Unterlagen begegnete mir gleich um 8 Uhr in der Früh Dieter Baumann. Das trug<br />

natürlich nicht dazu bei mich zu entspannen, obwohl ich bei diesem Wettkampf ja nichts zu verlieren<br />

hatte, sondern nur zu gewinnen, an Erfahrung und interessanten Eindrücken. Aber wer kennt diese<br />

Aufregung nicht.<br />

Punkt eins meiner persönlichen Tagesordnung, das Abholen der Startunterlagen, war gleich erledigt.<br />

Sofort befestigte ich meine Nummer. Sicher ist sicher. Dann studierte ich den Lageplan der Halle mit<br />

den dazugehörigen Aus- und Eingängen, Warm-up-Area etc. Ich dachte, ich wüsste wie ich zum<br />

Einlaufen aus der Halle herauskomme, aber da war ich wohl etwas voreilig. Nach mehreren erfolglosen<br />

Anläufen hatte ich mir meinen Weg durch einen Geräteraum gebahnt. Aber wie komme ich wieder und<br />

vor allem rechtzeitig rein? Aber auch diese Herausforderung konnte bewältigt werden, ich hatte ja<br />

meinen Athletenausweis dabei und so ließen mich die strengen Securities passieren. Damit konnte ich<br />

Punkt zwei auf der Tagesordnung abhacken.<br />

In der Ausschreibung hieß es, dass man 15 min. vor dem Rennen im Call-Room sein muss. Damit ich<br />

auch ja nicht zu spät dort bin, stellte ich mich sicherheitshalber eine halbe Stunde vorher in diesen<br />

Bereich. Man kann ja nie wissen, dachte ich mir. Aber was wollen die Kampfrichter dort von einem?<br />

Zuerst riefen sie jeden einzelnen Athleten des 1. Vorlaufs auf. Dann maßen sie die Länge der Dornen<br />

nach. So erfuhr ich 10 min. vor dem Rennen, dass ich abgelaufene Dornen an den Schuhen hatte.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 18


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Na super, schoss es mir durch den Kopf. Darauf hätte ich auch vorher selber kommen können. Weiter<br />

wurde geschaut, ob wir alle neben den normalen Startnummern die Seitennummer auf die Beine oder<br />

Hosen geklebt hatten. Als diese gefühlt 100 Stunden dauernde Prozedur vorbei war, wurden wir alle in<br />

einer Reihe in die Halle geführt. Ich kam wir vor wie ein Zirkuspferd. Aber als ich in die mindestens<br />

ebenso nervösen und angespannten Gesichter meiner Mitläuferinnen sah, konnte ich mich das erste<br />

Mal an diesem Tag wieder etwas beruhigen. Bei einigen von denen geht es echt um eine Kadernorm<br />

oder um sonstige Vorgaben die sie erfüllen müssen, damit der Sponsor oder sonst jemand zufrieden mit<br />

ihnen ist. Ich laufe nur für mich. Jetzt taten mir die anderen Mädels echt ein bisschen leid, aber auch nur<br />

ein bisschen.<br />

Ich war froh, als endlich der Startschuss fiel. Jetzt war klar was ich zu tun hatte. Vor einem eventuellen<br />

Gedränge hatte ich von Anfang an keine Angst. Ich wusste, dass nur<br />

Spezialistinnen am Start waren. Das Rennen würde sicherlich für meine<br />

Verhältnisse schnell losgehen. Das war gut für mich. So war gleich die<br />

innere Bahn frei. Ich musste mich nur dran hängen und mit dem Feld<br />

mitschwimmen. Vom Rennen selber weiß ich kaum noch was. Eine der<br />

Hauptaufgaben die ich mir im Vorfeld stellte war, nicht abreißen zu lassen,<br />

nicht Letzte zu werden und so zu laufen, dass ich am Ende sagen kann:<br />

„Ich habe alles gegeben“. Diese Ziele erreichte ich. Mit einer Zeit von 4:34<br />

min. über die 1500 m lief ich meine persönliche Bestzeit und war für das<br />

Finale am nächsten Tag qualifiziert. Besonders gefreut hat mich, dass so<br />

viele <strong>PTSV</strong>`ler per Livestream das Rennen auf ihren PCs verfolgt hatten<br />

und mir auch umgehend gratuliert haben. Das hätte ich im Vorfeld so nicht<br />

erwartet. Vielen Dank an dieser Stelle dafür.<br />

Das schöne Ergebnis wurde jedoch zunächst eher zurückhaltend gefeiert,<br />

da das Finale auch noch gelaufen werden musste. Daher wurde zur Entspannung ein Ausflug nach<br />

Baden-Baden unternommen und ein bisschen Spazieren gegangen. Leider fand der Endlauf erst um 16<br />

Uhr am Sonntag statt. So etwas ist natürlich für die Konzentration eher ungünstig. Dies spürte ich dann<br />

auch deutlich im Lauf. Die reinen Mittelstrecklerinnen sind solche Mehrfachbelastungen eher gewohnt.<br />

Sehr beeindruckend war trotz alledem die Atmosphäre in der Halle. Sie war voll mit Zuschauern,<br />

Trainern und Kampfrichtern. <strong>Der</strong> Lärm war extrem. Da ich schon eine Bestzeit in der Tasche hatte,<br />

lautete für mich nun kurz vor dem Start auf jeden Fall ordentlich durchlaufen und unter keinen<br />

Umständen auszusteigen. Am Vortag hatte ich zwar noch mit einer weiteren Verbesserung meiner<br />

Bestzeit spekuliert, dies verwarf ich jetzt aber spontan. Schon nach 2,5 Runden merkte ich, dass ich<br />

nicht an meine Grenze laufen kann und die Kraft den richtigen Druck aufzubauen, fehlte.<br />

Mit einem sehr schönen 9. Platz bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe über 1500 m<br />

konnte ich diesen Ausflug jedoch sehr zufrieden abschließen und in eine tolle Saison <strong>2010</strong> starten.<br />

Bedanken möchte ich mich bei allen, die mich in <strong>2010</strong> unterstützt, mit mir trainiert und mich dazu<br />

ermutigt haben, mal ganz neue Ziele in Angriff zu nehmen.<br />

Christine<br />

Finale 15:55 28.02.<strong>2010</strong><br />

Rang Bib Athlet Nation Ergebnis<br />

9 125 FIEDLER, Christine<br />

Post-Telekom-SV <strong>Rosenheim</strong><br />

BY 4:38.89<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 19


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Reinmund Hobmaier und die Mannschaft M40/45 sind Bayerischer Crosslauf-Meister<br />

Mit zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen kehrten unsere Läuferinnen und Läufer von den Bayerischen<br />

Crosslaufmeisterschaften aus Ruhstorf/Rott zurück. Die Meisterschaften wurden zwar bei sonnigem<br />

Wetter, aber unter äußerst schwierigen Laufbedingungen ausgetragen.<br />

Reinmund Hobmaier gewann wie im vergangenen Jahr wieder überlegen den Bayerischen Meistertitel<br />

der Klasse M 45. <strong>Der</strong> Mannschaftstitel M 40/45 ging ebenfalls zum <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> in der Besetzung<br />

Reinmund Hobmaier – Thomas Hackl – Klaus Stübinger.<br />

Ein sehr stark laufender Fabi Alraun gewann völlig verdient die Bronzemedaille der männlichen Jugend<br />

A. In einem couragierten Lauf hatte Fabi von Anfang an die Spitze übernommen und musste sich erst<br />

kurz vor dem Ziel äußerst knapp geschlagen geben. In der Klasse M 50 sicherte sich Toni Gröschl den<br />

dritten Platz und gewann somit Bronze.<br />

Harry schied<br />

verletzungsbedingt aus<br />

Fabi<br />

Hobi – Thomas – Klaus<br />

Hobi’s zerkratzter Haxen<br />

Michelle tat sich auf dem tiefen<br />

Boden schwer<br />

Stefan elegant wie immer<br />

Die weiteren Platzierungen der <strong>PTSV</strong> Läuferinnen und Läufer: 4. Klaus Stübinger, M 45, 5. Irmi Winhart,<br />

W 40, 5. Thomas Hackl, M 40, 5. Manfred Jäger, M 60, 6. Hans Schineis, M 70, 7. Christine Mooney, W<br />

20, 7. Karl Scheuring, M 70, 8. Wasti Hungerhuber, M 40, 11. Michelle Maier, w. Jgd A, 14. Stephan<br />

Dandlberger, M 20, Mittelstrecke, 18. Andi Mini, M 20, Langstrecke.<br />

Die Mannschaft Manfred Jäger – Hans Schineis – Karl Scheuring konnte in der Wertung M 60 bis M 75<br />

den 6. Platz erkämpfen.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 20


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Deutsche Crosslaufmeisterschaften in Stockach: Viermal Edelmetall!<br />

„Euch kann man auch alleine losschicken“, das waren die Worte von Toni, nachdem er vom Erfolg<br />

seiner Athleten in Stockach/Baden gehört hatte. Auf einer optimalen Crossrunde, die durch Schnee und<br />

Kälte noch schwieriger wurde, setzten sich die <strong>PTSV</strong>`ler erfolgreich in Szene:<br />

Den Anfang machte die Mannschaft M 60/65. Auf den drei Runden teilte sich Manfred Jäger sein<br />

Rennen optimal ein. Runde für Runde kämpfte er sich mit seinem kraftvollen Laufstil nach vorne und<br />

konnte am Ende mit Platz Zwei den Gewinn des Deutschen Vizemeisters feiern. Dies war ebenso<br />

überraschend wie der fünfte Platz von Kuno Penner. Auch er lief ein überlegtes Rennen und war mit<br />

seiner Leistung voll zufrieden. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Jürgen Sommer (Platz 23), ja<br />

genau, unserem ehemaligen Präsidenten. Nach sechswöchigem Thailand-Urlaub ohne Training, ließ er<br />

sich zum Start für die Mannschaft überreden und mit seiner Erfahrung gelang ihm dann auch ein ganz<br />

passables Rennen. Diese drei Einzelleistungen brachten dem Team den dritten Platz in der<br />

Mannschaftswertung. Ein Erfolg, den eigentlich niemand für möglich gehalten hätte.<br />

Für die M 40/45-Mannschaft ging es über drei große und eine kleine Runde. Auch hier war taktisches<br />

Geschick gefragt, laufen doch die meisten Athleten viel zu schnell los. Nicht so jedoch der <strong>PTSV</strong>-Kader.<br />

Reinmund, Thomas, Klaus und Harald schoben sich Runde um Runde immer weiter nach vorne.<br />

Reinmund schaffte es sogar, sich vom 7. bis zum 2. Platz (M 45) zu verbessern und so konnte er wie<br />

Manfred den Gewinn einer Silbermedaille verbuchen. Die mannschaftlich geschlossene Leistung wurde<br />

ebenfalls belohnt. Reinmund (Pl. 2/M 45), Thomas (Pl. 15/M 40) und Klaus (Pl. 10/M 45) fanden sich bei<br />

der Siegerehrung auf Platz Zwei des Stockerls! Die starke Leistung unserer Truppe rundete noch<br />

Harald ab, der in der M 40 den 29. Platz erreichen konnte. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die erfolgreichen Sieben<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 21


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Meisterhafte <strong>PTSV</strong> Läuferinnen und Läufer beim Stadioncross in München<br />

In der noch jungen Saison <strong>2010</strong> konnten bereits die ersten Meistertitel für den <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />

eingefahren werden. Im Rahmen des 3. Münchner Stadion Cross ging es für unsere Läuferinnen und<br />

Läufer um den Titel der Oberbayerischen Crosslauf Meisterschaft über die Mittelstrecke von 3 800m.<br />

Bei den Frauen wurde Christine Fiedler in 13:56 Min. souverän Oberbayerische Crosslaufmeisterin. Bei<br />

den Männern gab es darüber hinaus weitere meisterhafte Leistungen. Allen <strong>PTSV</strong> Läufern voran wurde<br />

Fabian Alraun in 11:54 Min Oberbayerischer Meister der Jugend A, gefolgt von Thomas Hackl der in<br />

12:43 Min. Obb. Meister in der M 40 wurde. Crossspezialist Reinmund Hobmaier wurde in 12:34 Min.<br />

natürlich der Meister der M 45. <strong>PTSV</strong>-Verstärkung Manfred Jäger kann sich ebenfalls Obb.<br />

Crosslaufmeister in der M 60 nennen. Seine Zeit: 14:15 Min. Für einen 3. Stockerlplatz der M 30 reichte<br />

es noch bei Nils Niemeyer (12:58 Min.) und Harald Przybilla (12:47 Min) wurde in der M 40 sogar<br />

Zweiter. <strong>Marathon</strong>spezialist Dirk Josephs kam auf ungewohntem Terrain in 13:07 Min. auf den 5. Rang<br />

der M 30. Auch die Elite war mit am Start und mischte kräftig in der M 70 mit. Dabei kam am Ende<br />

leider nur Hans Schineis in 18:34 Min. als Dritter aufs Trepperl. Konrad Dangl wurde in 19:34 Min.<br />

Vierter und Karl Scheuring machte in 22:28 Min als Fünfter das Trio perfekt.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 22


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Startkatalog Bahnläufe<br />

Bahnläufe:<br />

Tag Ort Distanz Teilnehmer Veranstaltung<br />

10.01. München 800 m 1 Südbayerische Hallenmeisterschaften<br />

24.01. Fürth 1500 m 1 Bayerische Hallenmeisterschaften<br />

28.02. Karlsruhe 1500 m 1 Deutsche Hallenmeisterschaften<br />

25.04. Gilching 10 000 m 2 Oberbayrische Langstreckenmeisterschaft<br />

05.05. Dachau 5000 m 4 Dachau<br />

12.05. Geiselhöring 5000 m 1 Gäuboden-Cup<br />

13.05. Bad Endorf 1500 m, 5000 m 13 Oberbayerische Seniorenmeisterschaften<br />

15.05. Regensburg 800 m 1 Rolf-Watter-Sportfest<br />

22.05. München 1500 m 4 Pfingstmeeting<br />

21.05. Pocking 3000 m 2 Pfingstmeeting<br />

01.06. Prien 1000 m 13 Bahnlaufcup 1.<br />

06.06. Regensburg 1500 m 1 Sparkassen Gala<br />

09.06. Dachau 5000 m 5 Läufercup Karlsfeld<br />

16.06. München 1500 m 1 Dantestadion<br />

20.06. Plattling 1500 m 1 Niederbayerische Meisterschaften<br />

23.06. Raubling 3000 m 24 Bahnlaufcup 2.<br />

26.06. Köln 3000 m 1 Bahnlaufserie TUS Köln<br />

26.06. Germering 800 m 2 Oberbayerische Meisterschaften<br />

30.06. Dachau 3000 m 4 Läufercup Karlsfeld<br />

02.07. Traunreut 1500 m 1 Traunreut<br />

03.07. Ingolstadt 800 m 1 Ingolstadt<br />

14.07. München 800 m, 1500 m 4 Abendsportfest Dantestadion<br />

24.07. <strong>Rosenheim</strong> 3000 m, 1000 m, 100 m, 50 m 4 Sportabzeichen<br />

25.07. München 5000 m, 15000 m, 800 m 2 Bayerische Meisterschaft<br />

28.07. Prien 1000 m 22 Bahnlaufcup 3.<br />

07./08.08. Ulm 3000 m, 5000 m 1 Deutsche Jugendmeisterschaft<br />

11.08. Innsbruck 10 000 m 1 Innsbruck Bahnmeeting<br />

11.09. <strong>Rosenheim</strong> 400 m, 5000 m 6 Herbstfestmeeting<br />

18.08. Innsbruck 3000 m 1 Innsbruck Bahnmeeting<br />

19.09. München 800 m 1 Herbstmeeting<br />

23.10. Emskirchen 10 000 m 1 Mittelfränkische Meisterschaften<br />

Und die Trainer fiebern mit ………<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 23


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Bericht vom Sevilla-<strong>Marathon</strong>:<br />

Nachdem ich schon einige Male in Andalusien Laufurlaub gemacht hatte war es nahe liegend, in<br />

Sevilla, im Übrigen eine der schönsten Städte Europas, einen <strong>Marathon</strong> zu laufen. Da der Termin schon<br />

in Februar war, sollte der Lauf nur ein lockerer Aufgalopp für einen Frühjahrsmarathon in Deutschland<br />

werden. Aber in den Wochen zuvor war das Wetter in Portugal perfekt und nach guten<br />

Trainingsleistungen bin ich den <strong>Marathon</strong> doch voll gelaufen. Leider gab es am Tag vor dem <strong>Marathon</strong><br />

einen Kälteeinbruch in Andalusien mit Regen und Schneefall bei gerade mal 3-5 Grad. Start und Ziel<br />

waren im Olympiastadion und der flache, schnelle Kurs führte an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei<br />

durch die Stadt. Da viele gute spanische Läufer am Start waren, fand ich sehr schnell eine Gruppe, die<br />

meinem Tempo entsprach. Mit knapp 1:27 lag ich zur Hälfte genau im Plan, allerdings gab es auf dem<br />

Weg zurück ins Olympiastadion doch recht kräftigen Gegenwind und so wurde es in der 2. Hälfte etwas<br />

langsamer. Mit 2:54:28 Stunden trotzdem ein erfreuliches Ergebnis, aber nur Platz 9 in der M 50 hinter<br />

starken spanischen Alterklassenläufern. Fazit: trotz diesmal schlechten Wetters eine tolle<br />

Veranstaltung. Für 18 Euro Startgeld bekommt man Funktions-Shirt, Hose und Handtuch, dazu eine<br />

wirklich lohnenswerte Pasta( paella-) Party vorher und Finisher-Party hinterher für jeweils zwei<br />

Personen. Für schwere <strong>Marathon</strong>beine zu empfehlen: am Tag danach ein Besuch im Original Hamman-<br />

Bad in Sevillas Altstadt, wo es auch preisgünstige Hotels gibt. Hilmar<br />

Ein strahlender Hilmar, kurz vor dem Zieleinlauf. Bemerkenswert wenn man um diese Zeit im Süden mit<br />

langem Hemd und Handschuhen laufen muss!<br />

Anmerkung:<br />

Hilmar ist beruflich in Portugal „stationiert“ und hält die Farben unseres Vereins also auch auf der<br />

iberischen Halbinsel aufrecht. Ich meine, unter Berücksichtigung der Wetterumstände ist ihm eine sehr<br />

bemerkenswerte Leistung gelungen. Herzlichen Glückwunsch! Karl<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 24


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Christoph Merz: Sieg beim Braveheartbattle<br />

Am Samstag den 13. März <strong>2010</strong> startete ich beim „Braveheartbattle“. Das ist ein Gelände-/Hindernislauf<br />

über 18 km in Münnerstadt in meiner unterfränkischen Heimat. <strong>Der</strong> Lauf wurde zum ersten Mal<br />

ausgetragen. Bei dieser besonderen Herausforderung waren 33 Hindernisse zu bewältigen. Ein Plakat<br />

mit einem wild aussehenden "Krieger" sprach mich an und so meldete mich im Januar für das<br />

Spektakel. Dass dieser Lauf etwas Besonderes ist, konnte ich schon vor dem Start im Festzelt<br />

feststellen. Dort legten sich viele Recken eine „Kriegsbemalung“ zu und bereiteten sich auf den Start<br />

vor. Auch ich ließ mich von diesem Ritual begeistern und so ging ich mit einem von meiner Frau<br />

aufgemalten „Fränkischen Rechen“ ins Rennen. Vor der „Schlacht“ wurde, genau wie im Film<br />

Braveheart, kniend der Segen eines Geistlichen entgegen genommen. WALLACE, WALLACE – Rufe<br />

hallten über das Feld der Todesverachtenden Mannen und Frauen.<br />

Dann fiel der Startschuss. Gleich nach dem Start der 500 Läufer musste bei Temperaturen knapp über<br />

dem Gefrierpunkt die Lauer, ein 3m breiter Fluss an dem die Laufstrecke hauptsächlich entlang führte,<br />

durchquert werden. Nach dieser Abkühlung musste über aufgetürmte Strohballen (Höhe: 6 m) geklettert<br />

werden. Dann folgte ein Kriechhindernis, bei dem 50 m durch den Schlamm gerobbt wurde. So ging es<br />

auf der ganzen Strecke weiter. Die Zuschauer klatschten begeistert und feuerten alle Braveheart an. An<br />

diesem Punkt hatte ich mich zusammen mit einem weiteren „Kämpfer“ vom übrigen Feld abgesetzt und<br />

wir rannten zusammen weiter. Es folgte eine Seilbrücke, wo der Gleichgewichtssinn gefordert wurde um<br />

nicht in den Fluss zu stürzen. Ein sumpfiger, eiskalter See wurde auf ca. 40 m Länge watend<br />

durchquert. <strong>Der</strong> mittlerweile angestiegene Adrenalinausstoß machte die Schmerzen erträglicher.<br />

Eine extreme Steigung auf die „Bad Kissinger Höhe“ erwärmte mich jedoch gleich wieder und zog mir<br />

noch mal die Luft aus der Lunge. Auf der Anhöhe war das Hindernis „königliches Vergnügen“<br />

aufgebaut. Wenn man es nicht richtig bewältigte, hielt es kleine Stromstöße für den Läufer bereit. Dann<br />

wieder runter vom Berg, quer durch die Pampa, nicht etwa auf einem normalen Forstweg! Durch 2 m<br />

tiefe von einem Bagger gegrabene Löcher ging es wieder zurück zum Ziel. Einige Hindernisse mussten<br />

auf dem Rückweg nochmals überquert werden.<br />

Ich konnte mich von meinem Mitstreiter absetzen und lief mit 3 Minuten Vorsprung als Sieger in 1:42 h<br />

ins Ziel. Meine Knie waren total zerschunden. Ich war völlig durchnässt und dreckig aber glücklich.<br />

Jeder Finisher bekam im Ziel die „Medal of Honor“. Am Abend durfte ich bei der Siegerehrung als<br />

schnellster den Pokal des „Real Braveheart“ entgegennehmen. Bei der Abschlussparty lernte ich noch<br />

einige tapfere Herzen kennen und wir feierten kräftig. Diese Veranstaltung hat riesigen Spaß gemacht.<br />

Ich kann den Event nur empfehlen und so schwor auf das Schwert im Stein meines Siegerpokals, dass<br />

ich beim nächsten Braveheartbattle wieder an den Start gehen werde!<br />

<strong>Der</strong> Sieger mit dem fränkischen Rechen im Gesicht und sein Preis „Real Braveheart“<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 25


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Immer gut drauf: Eva Blüml<br />

Ich freu mich immer, wenn ich mit der Eva ratschen kann: sie erzählt mir, wenig zu trainieren und<br />

eigentlich gar nicht so gut zu sein. Doch ihre Ergebnisse strafen sie Lügen: Sie ist in ihrer Altersklasse<br />

immer weit vorne zu finden. Obwohl sie sich in diesem Jahr mit Starts etwas rarer gemacht hat,<br />

erreichte sie doch einige große Erfolge:<br />

Ein ausgezeichneter 8. Platz bei der Bayerischen Berglaufmeisterschaft auf den Jenner oder auch ihr<br />

diesjähriger Dritter Platz (hinter Michelle und Paula) auf den Brünnstein. Und mit Toni Gröschl belegte<br />

sie beim Kampenwand-Staffellauf den zweiten Platz. Die Evi ist, wenn’s drauf ankommt, topfit und<br />

zuverlässig. Außerdem schaut sie gut aus und strahlt eine natürliche Nettigkeit aus. Evi mach so weiter!<br />

Karl<br />

Am liebsten läuft sie auf den Berg (hier links auf den Jenner und rechts auf den Wendelstein). Aber ihre<br />

sportliche Bandbreite reicht von erfolgreichen Bahnläufen bis hin zu sehr guten <strong>Marathon</strong>ergebnissen.<br />

Eine Allrounderin.<br />

Schlagzeilen Monat Mai:<br />

01.05.<strong>2010</strong> Nadja Wasikowski Fünfte der AK beim Wallberglauf<br />

02.05.<strong>2010</strong> Medaillenregen bei den Bayerischen Meisterschaften in Bobingen<br />

06.05.<strong>2010</strong> Persönliche Bestzeiten über 5000 m in Dachau<br />

09.05.<strong>2010</strong> Christian Mayer gewinnt AK<br />

09.05.<strong>2010</strong> Paul Mangold-Wolf gewinnt Halbmarathon in Traunstein<br />

12.05.<strong>2010</strong> Thomas Hackl auf Rang Zwei über 5000 m<br />

13.05.<strong>2010</strong> Medaillenregen bei den Oberbayerischen Leichtathletik-<br />

Seniorenmeisterschaften<br />

14.05.<strong>2010</strong> Laufen bei Bahnwettkämpfen insbesondere Meisterschaften<br />

15.05.<strong>2010</strong> Christine Fiedler mit neuer pers. Bestzeit und Vereinsrekord<br />

über 800 m<br />

15.05.<strong>2010</strong> Christine Mooney stark am Berg<br />

16.05.<strong>2010</strong> Dritter Platz für Christian Mayer in Bonn<br />

16.05.<strong>2010</strong> Klaus Stübinger ist Bayerischer Vize-Meister im <strong>Marathon</strong>lauf<br />

16.05.<strong>2010</strong> Vier <strong>PTSV</strong>`ler beim Salzburger AMREF Halbmarathon<br />

21.05.<strong>2010</strong> Hungerhuber und Hackl über 3000 m in Pocking<br />

22.05.<strong>2010</strong> Reihenweise persönliche Bestzeiten<br />

22.05.<strong>2010</strong> Zahlreiche Meistertitel beim Stoißeralm-Berglauf<br />

29.05.<strong>2010</strong> Christian Mayer Zweiter der AK beim Halbmarathon<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 26


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Schlagzeilen Monat Juni:<br />

01.06.<strong>2010</strong> Bahnlaufcup erste Station - zwei Vereinsrekorde<br />

01.06.<strong>2010</strong> Bahnserie des <strong>PTSV</strong><br />

06.06.<strong>2010</strong> Hans Schineis und Manfred Jäger triumphieren in<br />

Altötting<br />

06.06.<strong>2010</strong> Sparkassen-Gala in Regenburg mit Christine Fiedler<br />

06.06.<strong>2010</strong> Michelle Maier holt Bronze bei der Deutschen<br />

Berglaufmeisterschaft<br />

09.06.<strong>2010</strong> Philipp Brouwer gewinnt 5000 m in Dachau<br />

13.06.<strong>2010</strong> Christian Mayer Zweiter mit Rotwein<br />

13.06.<strong>2010</strong> Michelle Maier gewinnt Alleelauf, Thomas Hackl wird<br />

Zweiter.<br />

18.06.<strong>2010</strong> Oliver Dawid Fünfter beim Högl-Berglauf<br />

19.06.<strong>2010</strong> Paula Mangold-Wolf ist Gesamtsiegerin,<br />

Stadtmeisterin und Klassensiegerin beim Citylauf <strong>Rosenheim</strong><br />

20.06.<strong>2010</strong> Thomas Hackl läuft 1500 m in Plattling<br />

23.06.<strong>2010</strong> Starke Zeiten beim 3000 m Lauf in Raubling<br />

26.06.<strong>2010</strong> Christine Fiedler erneut stark über 800 m<br />

26.06.<strong>2010</strong> Auch in Köln 3000 m Lauf mit <strong>PTSV</strong> Beteiligung<br />

27.06.<strong>2010</strong> Bäda und Bäda in Minga<br />

30.06.<strong>2010</strong> Ergebnisse vom Läufercup in Karlsfeld<br />

Bei fast zwei Dutzend Straßenrennen und einer Vielzahl von Bergläufen war Peter <strong>2010</strong> mit dabei.<br />

Oliver musste dagegen etwas kürzer treten: Leider war er einige Zeit verletzt.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 27


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

LEX-Spendenlauf<br />

<strong>Der</strong> 4. LEX Spendenlauf lockte am 17. Juni wieder eine Vielzahl an Lauffans nach Aschau. Trotz<br />

kühlem, regnerischem Wetter trafen sich über 600 Sportler um für das Integrationsprojekt „Leben mit<br />

Handicap“ zu laufen und zu spenden. Über 5000 € wurden dabei gesammelt und können so direkt in<br />

das geplante Behindertenwohnheim in Prien einfließen. Prominente Unterstützung bekamen die<br />

Veranstalter von condition Steigenberger von Biathlonlegende Fritz Fischer. <strong>Der</strong> ehemalige<br />

Olympiasieger und Weltmeister zeigte sich von der stimmungsvollen Breitensport-Veranstaltung sehr<br />

beeindruckt und bot sich spontan als Schirmherr für „Leben mit Handicap“ an.<br />

Fritz Fischer (2.v.r.) beim Interview mit Schorsch Steigenberger<br />

Auch die Teilnehmer waren voll des Lobes und ließen sich vom wenig sommerlichen Wetter nicht die<br />

Laune verderben. Vom Kindergartenkind bis zum Laufoldie genossen alle die vier landschaftlich<br />

reizvollen Strecken durch das Aschauer Priental. Organisator Georg Steigenberger zeigte sich trotz<br />

Teilnehmerrückgang sehr zufrieden: „Das Ergebnis kann sich bei den kühlen Temperaturen und Regen<br />

sehen lassen. Zwar ging die Teilnehmerzahl leicht zurück, aber dafür die Spendenbereitschaft deutlich<br />

nach oben. <strong>Der</strong> LEX Spendenlauf gehört weiterhin zu den größten Läufen der Region und hat sich in 4<br />

Jahren im Laufkalender etabliert. So fanden nicht nur viele Läufer und Läuferinnen zu uns nach Aschau,<br />

auch viele Zuschauer säumten die Strecken und viele freiwillige Helfer engagierten sich zuverlässig. Im<br />

nächsten Jahr hoffen wir bei so viel positiver Resonanz auf eine weitere Steigerung.“ Dem kann man<br />

nur zustimmen! Also 2011: <strong>PTSV</strong>`ler nehmt recht zahlreich an diesem sozialem Lauf teil!<br />

Karl Scheuring<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 28


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Oh schei... Simon der fröhliche Fan<br />

Schlagzeilen Monat Juli:<br />

03.07.<strong>2010</strong> Christine Fiedler und Andreas Mini mit persönlichen<br />

Bestzeiten<br />

03.07.<strong>2010</strong> Anton Gröschl beim Heim Grad Prix Zweiter<br />

03.07.<strong>2010</strong> Thomas Hackl Zweiter beim Viechtacher Stadtlauf<br />

05.07.<strong>2010</strong> Fabian Alraun startete bei Berglauf-EM<br />

10.07.<strong>2010</strong> Doppelsieg für <strong>PTSV</strong> Läufer beim Raublinger<br />

Inndammlauf<br />

11.07.<strong>2010</strong> Thomas Hackl auf Rang Drei beim Oberkappelner<br />

Stadtlauf<br />

11.07.<strong>2010</strong> Reinmund Hobmaier gewinnt den Kampenwandlauf<br />

14.07.<strong>2010</strong> Starke Zeiten beim Bahnlauf im Dantestadion<br />

16.07.<strong>2010</strong> Christian Mayer Zweiter in Köln-Porz<br />

17.07.<strong>2010</strong> Thomas Hackl Gesamtzweiter beim Bad Birnbacher<br />

Sommernachtslauf<br />

18.07.<strong>2010</strong> Philipp Brouwer bester Deutscher beim Grossglockner-<br />

Berglauf<br />

19.07.<strong>2010</strong> Ergebnis Lauf der Ehre<br />

25.07.<strong>2010</strong> Paula Mangold-Wolf wird Gesamtvierte beim Karwendel-<br />

Berglauf<br />

25.07.<strong>2010</strong> Platz Vier und Sechs für Christine Fiedler bei den<br />

Bayerischen Meisterschaften<br />

28.07.<strong>2010</strong> Christine Fiedler und Fabian Alraun heißen die<br />

Sieger beim 1. Falke Bahnlauf-Cup<br />

29.07.<strong>2010</strong> Hobmaier und Brouwer Zweite beim<br />

Kampenwandstaffellauf<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite: 29


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

DLV- Höhentrainingslager auf der Bettmeralp<br />

Einmal im Jahr veranstaltet die Deutsche Berglaufnationalmannschaft ein Höhentrainingslager, um sich<br />

auf die bevorstehenden Saisonhöhepunkte vorzubereiten. Vor allem im Hinblick auf die Langdistanz-<br />

WM in Manitou-Springs (USA/ 21.8.) und die Berglauf-WM in Kamnik (Slowenien/ 5.8.) boten sich heuer<br />

die drei letzten Juli-Wochen an. Diesmal ging es ins Schweizer Wallis, genauer gesagt auf das<br />

Hochplateau Bettmeralp am großen Aletschgletscher, besonders bei Läufern bekannt durch den<br />

alljährlichen Aletsch-Halbmarathon, bietet die Bettmeralp optimale Trainingsvoraussetzungen auf über<br />

2000 Meter Höhe. Dass dieses Gebiet nicht nur bei Läufern beliebt ist, bemerkten wir bereits bei der<br />

Ankunft: Touristengruppen jeglicher Nationen strömten aus der Gondel.<br />

Nach einem endlosen 400-Meter Marsch von der Bahn zu unserer Unterkunft mit jeweils ca. 30 kg<br />

Gepäck kamen wir endlich mit mehreren Verschnaufpausen und von vielen Touristen überholt am<br />

gemütlichen Ferienhaus Imhof an. Weitere endlos erscheinende Minuten später, in denen das Gepäck<br />

ein Stockwerk hinaufbefördert werden musste, war die Deutsche Nationalmannschaft erst einmal am<br />

Ende. Nach einer kurzen Besprechung mit dem Bundestrainer Wilfried Raatz, der ebenfalls schon vor<br />

Ort war, wurden die Trainingspläne ausgeteilt. Von dem Schock, zwei Wochen lang zweimal täglich zu<br />

trainieren, konnte ich mich erst einmal nicht erholen, da sofort die erste Trainingseinheit auf dem<br />

Programm stand: 60 Minuten langsamer Dauerlauf - das hört sich ja mal ganz easy an, wird sich so<br />

mancher denken, allerdings darf die Höhe nicht unterschätzt werden. Wer nämlich den Fehler macht, so<br />

schnell wie zu Hause loszulaufen, wird spätestens nach 500 Metern aufgrund von Atemnot<br />

eingebremst. Deshalb hieß es erstmal deutlich an Geschwindigkeit rausnehmen. Die ersten 5 Tage<br />

dienten vorrangig der Höhenanpassung, d.h. zweimal täglich ruhige Dauerläufe. So bildete sich bald ein<br />

geregelter Tagesablauf: Morgens um 08:30 Uhr die erste Trainingseinheit (45-60 Minuten laDL), danach<br />

ausgiebig dehnen und die Beine im 12°C kalten Wasser des Bettmersees kühlen. Anschließend<br />

frühstücken, Abspülmarathon, Mittagsruhe, essen, um 16:00 Uhr zweite Trainingseinheit (60-150<br />

Minuten), dehnen, Abendessen, schlafen.<br />

Da bereits in der Anpassungsphase bei jedem eine schwere Müdigkeit zu erkennen war, herrschte eine<br />

allgemeine Frustriertheit. Wie können bloß die restlichen Tage mit noch härterem Training heil<br />

überstanden werden? Das erste Tempotraining, bestehend aus 2 x 5x 300m Sprints steil bergauf (am<br />

16.7.) war sehr hart: Wir kamen alle unserem Maximalpuls sehr nahe. Die Höhe macht sich besonders<br />

beim Bergauflaufen deutlich. Mit zunehmender Dauer unseres Aufenthalts verbesserte sich allerdings<br />

die Atmung Tag für Tag und man konnte die Umgebung beim Laufen endlich wahrnehmen und<br />

genießen. Vom Grat, etwa 300 Höhenmeter über der Bettmeralp, kann man den Aletschgletscher, den<br />

längsten Gletscher Europas mit einer Länge von 23 Kilometern, bewundern. Dahinter befinden sich<br />

einige 4000er der Walliser Alpen: Das 4195 Meter hohe Aletschhorn direkt vor uns, daneben<br />

Bietschhorn und Dreieckhorn. Auch Eiger, Mönch, Jungfrau und Matterhorn erheben sich in der Ferne.<br />

Kurz: Ein Wahnsinns-Panorama.<br />

Besonders anstrengend war am Donnerstag, 22.7. der Lauf vom Bettmersee auf das Bettmerhorn, den<br />

höchsten Punkt in der Gegend (2800 Meter hoch): 800 Höhenmeter galt es auf einer sehr felsigen und<br />

stufigen 6km langen Strecke zu überwinden (Die letzten 2 km beinhalteten 400 Höhenmeter!). Es war<br />

niemand in der Lage, alles durchzulaufen, was neben den sehr steilen Passagen auch u.a. auf die<br />

schweren Beine zurückzuführen war. Das Wetter spielte zum Glück bei andauerndem Sonnenschein<br />

und angenehmen Temperaturen von ca. 20°C (was zu Hause ja nicht gerade der Fall war) bis zum<br />

Donnerstag mit. Erst ab Freitag wurde es richtig ungemütlich: Die Temperatur sank auf 2°C und<br />

andauernder Nebel und Regen machten es schwer, den Trainingsplan ganz zu erfüllen. Nach einem<br />

letzten morgendlichen Tempotraining im Nebel am Samstag, den 24.7., war es nun an der Zeit<br />

abzureisen.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 30


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Für manche ging es dann noch weiter nach Gstaad/ Glacier 3000 auf ca. 3000 Meter Höhe. Alles in<br />

allem war es eine sehr lohnenswerte Reise und eine tolle Erfahrung, für die sich auch die lange Anfahrt<br />

lohnt (ca. 7 Stunden). Denn wo sonst kann man Autofreiheit, frische Bergluft und eine solche<br />

fantastische Aussicht genießen?<br />

Michelle<br />

Michelle strahlt und ist stolz, das harte Training „verdaut“ zu haben<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 31


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Lauf der Ehre am Simssee<br />

18 Läuferinnen und Läufer nahmen wieder an der inoffiziellen Vereinsmeisterschaft, dem Handicap-<br />

Start „Lauf der Ehre“ über 6 km am Simssee teil. Schorsch Gringmuth sowie Irmi und Luk Schinkinger<br />

brachten die organisatorisch Seite bestens über die Bühne.<br />

Und so konnte Toni Gröschl bei der stimmungsvollen Siegerehrung beim „Kurvenwirt“ in Baierbach<br />

neben den Teilnehmern auch noch zahlreiche Fans begrüßen.<br />

<strong>Der</strong> Siegerpokal ging an Toni Gröschl, schnellste Frau war Kathrin Cruschwitz auf dem 5. Gesamtplatz.<br />

Die schnellste Netto-Zeit lief Wasti Hungerhuber (19:55) bei den Herren und Kathrin Cruschwitz (24:55)<br />

bei den Damen. Moritz Przybilla (27:39) war der schnellste Nachwuchsläufer.<br />

Gerhard<br />

Christine<br />

Mane<br />

Kathrin<br />

Wasti<br />

Martine<br />

Kampfgericht<br />

Moritz Gerlinde<br />

Loth und Dieter<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 32


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Thomas Hackl mit wechselhafter Saison<br />

Seit <strong>2010</strong> ist der Winhöringer Thomas Hackl nun für unseren Verein startberechtigt. Hoch motiviert ging<br />

er die Wintersaison an und konnte dabei auch gleich im Januar den ersten Titel einfahren: Bei den<br />

Oberbayerischen Crossmeisterschaften in München holte er sich Gold in der M 40.<br />

Im Februar standen die Bayerischen Crossmeisterschaften in Ruhstorf auf dem Programm. Auch hier<br />

stand er als M 40/M 45 - Mannschaftssieger, zusammen mit seinen Teamkollegen Reimund Hobmaier<br />

und Klaus Stübinger, auf dem Siegespodest. Im März stellten die Deutschen Crossmeisterschaften in<br />

Stockach am Bodensee das Highlight dar. In der gleichen Mannschaftsbesetzung wie bei den<br />

Bayerischen gewann man nicht unerwartet die Silbermedaille.<br />

Auch in den Folgemonaten konnte der 42-jährige gute Resultate auf der Bahn und Straße erzielen. So<br />

siegte er im österreichischen Melk über 10 Kilometer Straße in feinen 32:59 Minuten, die 1:12:06<br />

Stunden über die 21,1 Kilometer in Bad Liebenzell gehörten auch zu den positiven Erlebnissen.<br />

Leider konnte Thomas sein persönliches Ziel, die Zeiten vom Frühjahr im Herbst <strong>2010</strong> noch einmal zu<br />

steigern, nicht realisieren. Ab Mitte Juli plagten ihn mehrere Verletzungen und Krankheit, so dass an ein<br />

geregeltes Training kaum mehr zu denken war und die zweite Jahreshälfte läuferisch sozusagen ins<br />

Wasser fiel. Am Ende reichte es allerdings noch in der diesjährigen Vereinsstatistik zu einigen ersten<br />

Plätzen in der Bestenliste. Für das nächste Jahr plant der Thomas wieder verstärkt zuzuschlagen,<br />

vorausgesetzt, sein Körper spielt mit. Karl<br />

Hofft auch 2011 wieder auf Siege: Thomas (beim Zieleinlauf in Gmunden)<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 33


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Deutsche Jugendmeisterschaften in Ulm<br />

Nachdem ich die Norm für die deutschen Jugendmeisterschaften über 5 000 m bereits zum Beginn der<br />

Saison in Bad Endorf mit 15:41 Min um 4 s unterboten hatte, plante ich fest mit einem Start bei der<br />

deutschen Jugendmeisterschaft in Ulm. Nachdem die weitere Saison dann gut lief, entschied ich mich in<br />

Ulm für einen Doppelstart, die Vorraussetzung hierfür war es natürlich noch die Norm über 3 000 m zu<br />

unterbieten, welche bei 8:55 Min lag. Aber auch die waren am 23.6. in Raubling bei Traumwetter kein<br />

<strong>Problem</strong>, dort konnte ich mit 8:43 Min die geforderte Quali-Zeit sogar um 12 s unterbieten. Ich konnte<br />

mich dann auch entsprechend auf ein solches Highlight vorbereiten, viele viele Bahneinheiten brachten<br />

mir die nötige Tempohärte und ich konnte mit guter Form nach Ulm reisen. Am Freitag, den 6.8.<br />

standen als erstes Rennen für mich im Donaustadion die 12 1/2 Stadionrunden auf dem Programm. Ich<br />

fühlte mich zu Beginn wirklich super, die Beine waren schön locker und ich konnte in der Spitzengruppe<br />

gut mithalten und hatte richtig Spaß zu laufen, obwohl es regnete was runter ging. Nach einem recht<br />

flotten Beginn musste ich die Spitzengruppe dann nach ca. 3 000 m (Durchgang 8:58 min) laufen<br />

lassen. Es folgten dann 5 Runden reinster Qualen, jeder Schritt fiel schwer und ich verlor Platz um<br />

Platz. Letzten Endes konnte ich dann noch Platz 12 ins Ziel retten in einer Endzeit von 15:44 min.<br />

Jedoch hatte ich am Sonntag, den 8.8. ja noch eine Chance über 3 000m eine bessere Platzierung zu<br />

erreichen. Ich merkte dort jedoch bereits auf dem Aufwärmplatz, dass die 5 000m vom Freitagabend<br />

noch schwer in den Knochen steckten, doch ich wollte natürlich noch das Beste draus machen. Das<br />

Tempo war wie zu erwarten vom Start weg extrem hoch, was mir natürlich in meinem Zustand so gar<br />

nicht passte. Ich quälte mich Runde um Runde in der Gruppe von Platz 5-11 mit. Diese blieb auch so<br />

zusammen bis zur Schlussrunde. Dort versuchte ich dann alles und konnte noch den 9. Platz erlaufen in<br />

8:52 min. Über Alles war es ein tolles Rennwochenende mit vielen neuen Erfahrungen in einem großen<br />

Stadion mit guter Stimmung und es machte wahnsinnig Spaß dort laufen zu dürfen und sich mit den<br />

besten deutschen Jugendlichen zu messen. Fabi<br />

Schlagzeilen Monat August:<br />

02.08.<strong>2010</strong> Mini-Vereinsausflug nach Pacengo / Lazise<br />

04.08.<strong>2010</strong> Christine Fiedler mit neuem Streckenrekord<br />

08.08.<strong>2010</strong> Michelle Maier schafft Qualifikation zur Berglauf--WM<br />

08.08.<strong>2010</strong> Gute Platzierungen für Fabian Alraun bei den Deutschen<br />

Jugendmeisterschaften in Ulm<br />

12.08.<strong>2010</strong> Ergebnis Team-Event Bike - Lauf<br />

15.08.<strong>2010</strong> Brünnsteinlauf - Feiertag am Feiertag<br />

22.08.<strong>2010</strong> Nürburgringbattle: Mayer´s vs. Schumi<br />

25.08.<strong>2010</strong> Astenlauf fest in <strong>PTSV</strong> Hand<br />

28.08.<strong>2010</strong> Christian Mayer wird 2. Beim Sommernachtslauf in Königswinter<br />

28.08.<strong>2010</strong> Zweiter Lauf des Thermencups in Bad Reichenhall<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 34


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Einarmiges Weißbierstemmen – Freude am Leben<br />

Lächeln – Gut essen – Äpfel aus Südtirol<br />

Gemeinsam rudern – Oberbayerische Gelberüben verzehren<br />

Marzipan-Mohn-Torte schnabulieren - Gehhilfen benutzen<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 35


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Alter schützt vor Leistung nicht<br />

Es ist nun auch schon einige Jahrzehnte her, als ich den Jaga Mane erstmals bei Sportveranstaltungen<br />

über den Weg gelaufen bin. Ein Sportler, der bei allen Starts immer bemüht war, das Beste zu geben.<br />

Ich bin seinerzeit sehr erschrocken, denn plötzlich kam von hinten einer angestürmt, brüllte wie ein<br />

Stier, ächzte wie eine Sau und schon war er vorbei. Typisch Mane: mit solchen „Lauten“ hat er sich<br />

immer selbst motiviert und tut es vermutlich heute noch (ich hör es nimmer, weil er jetzt immer weit vor<br />

mir unterwegs ist). <strong>Der</strong> Mane hat es weit gebracht in der Leichtathletik, im Duathlon und auch im<br />

Triathlon. Er ist dabei immer der Gleiche geblieben und hat sich selbst eigentlich nie hervorgehoben. Mit<br />

einer Ausnahme: als er 1987 plötzlich seinen Abschied vom Sport verkündete, einen schönen<br />

Abschiedsberglauf von Bad Endorf zur Ratzinger Höhe organisierte, ein Bio-Kuchen-Buffett (damals<br />

ganz neu) anbot und als Leistungssportler untertauchte. Aber lang hielt seine Abstinenz nicht an:<br />

Bereits im Jahr 1989 umfuhr er mit dem Radl (!!) das Mittelmeer, erlebte die tollsten Dinge bei Ein- und<br />

Ausreisen z.B. in Syrien und kam gesund und munter wieder an. Dass er Kondition hatte und noch hat,<br />

beweist ja auch seine <strong>Marathon</strong>bestzeit von 2:20 Std, erreicht in Mallorca. Langsam hat sich bei ihm<br />

dann doch durchgesetzt, dass er ohne Leistungssport nur die halbe Freude hat (trotz attraktiver Ehefrau<br />

und zwei ebenfalls sportlichen Kindern). So hat er – Gott sei Dank – wieder zurückgefunden. Nun ist er<br />

ein Athlet der M 60 und dort Spitze: Zweiter bei der Deutschen Crosslaufmeisterschaft <strong>2010</strong> (Bild),<br />

Deutscher Meister im Duathlon und Fünfter bei den Duathlon-Weltmeisterschaften in Edinburgh<br />

(Schottland). Eine tolle Saison, Mane, herzlichen Glückwunsch!! Dass er kein kauziger „Alter“ geworden<br />

ist, beweist ja auch seine erfolgreiche Trainiertätigkeit: Peter Celba führte er zu einem<br />

Spitzentriathleten, Stephan Kink zu einem Radprofi der Extra-Klasse und Robert Wimmer ist dank<br />

Trainer Mani zum Jugend-Spitzensportler im Lauf und Triathlon herangereift. Mane, mach weiter so!<br />

Karl<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 36


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Toni Gröschl: Die Berglaufweltmeisterschaften, mein ganz besonderes Highlight <strong>2010</strong><br />

Sehr zur Freude des Abteilungsleiters hatten sich mit Michelle Maier und Fabian Alraun zwei <strong>PTSV</strong><br />

Athleten für die Berglaufweltmeisterschaften im Slowenischen Kamnik qualifiziert. Sollten wir unsere jungen<br />

Wilden so einfach ohne moralische Unterstützung nach Slowenien schicken? Natürlich nicht und so wurde<br />

kurzerhand ein Wochenendherrenausflug nach Kamnik organisiert. Dazu kamen noch Stephan und<br />

Claudia Alraun zusammen mit Fabis Freundin Ceci (Abkürzung für Cecilia) die kurzerhand vom DLV als<br />

offizielle Fahrer der Beiden berufen wurden.<br />

Freitagmittag gegen 12:00 Uhr startete Familie Alraun zusammen mit Michelle Richtung Slowenien. Nur<br />

eine Stunde später setzte sich der so genannte Herrenausflug von Bernau aus in Bewegung. Zum<br />

Ausflugsteam gehörten Eva Blüml, es sollte wenigstens eine Frau dabei sein, John Mooney, Klaus<br />

Stübinger, Simon Gröschl und der Schreiber dieser Zeilen. Ziel war ein Campingplatz in Kamnik. Um die<br />

Slowenische Autobahngebühr zu sparen wurde ab Landesgrenze auf teils abenteuerlichen Nebenstraßen<br />

mit überaltertem Kartenmaterial verzweifelt der Ort Kamnik gesucht. Dank Evas guter Kartenlesekünste<br />

schafften wir es schließlich doch und trafen gegen 18:30 Uhr auf dem Campingplatz in Kamnik ein.<br />

Familie Alraun hatte in der Zwischenzeit unsere beiden WM Teilnehmer wohlbehalten im Mannschaftshotel<br />

des DLV abgeliefert und auf dem Campingplatz ein Areal für uns reserviert.<br />

Wie schon beim Campingausflug im Vorjahr ging der Aufbau der Zelte nicht ganz ohne Schwierigkeiten von<br />

statten. Als endlich alle Zelte aufgebaut waren fanden wir ein sehr schönes Slowenisches Speiselokal und<br />

bei einem guten Abendessen war die Welt wieder in Ordnung. Ausklingen ließen wir den Abend dann in<br />

einem urigen Pub mit rotem Sofa direkt neben dem Campingplatz.<br />

Am Samstagvormittag stand Berglauftraining und WM Streckenbesichtigung auf dem Programm. Claudia,<br />

Eva, Stephan und John entschieden sich, die Original WM Strecke der Männer 12 km und 1275 Hm zu<br />

laufen, für Klaus war das doch zu wenig und er lief noch ungefähr 5km mehr vom Campingplatz bis zum<br />

Start. Für Simon war es allerdings entschieden zu weit und so fuhren wir mit dem Auto bis zum Start der<br />

Juniorinnen und wanderten die 4,5 km und 400 Hm zum Ziel.<br />

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Oben angekommen stellten wir fest, dass die Streckenbesichtigung auch zum Pflichtprogramm der meisten<br />

WM Teilnehmer gehörte und wir konnten uns schon mal ein Bild über die teilnehmenden Nationen machen.<br />

Treffpunkt für uns Campingausflügler war dann eine Berggaststätte ca. 1km vor dem Ziel auf ca. 1500 Hm.<br />

Wir waren sehr erstaunt, dass Apfelsaft in den Slowenischen Bergen wohl ein Luxusgetränk ist und<br />

erheblich teurer war als Bier oder Schnaps.<br />

Am Nachmittag stand dann die Besichtigung der Stadt Kamnik auf dem Programm. Wolkenbruchartige<br />

Regenfälle bereiteten dem leider schnell ein jähes Ende. Bis zur Eröffnungsfeier hörte der Regen dann<br />

aber wieder auf und wir sahen einen Stimmungsvollen Einzug der Nationen. Bei den nicht enden wollenden<br />

Festansprachen entschieden wir uns dann doch eine Pizzeria aufzusuchen um den möglichen Ansturm<br />

nach der Feier zuvor zukommen. <strong>Der</strong> Abend endete wieder auf dem roten Sofa im Pub nachdem vorher<br />

noch beim Kickern die Kräfte gemessen wurden.<br />

<strong>Der</strong> Sonntag stand natürlich ganz im Zeichen der Berglauf-Weltmeisterschaft und wir verließen unseren<br />

Campingplatz schon früh am Morgen um rechtzeitig an den geeigneten Streckenpunkten zu sein. Claudia<br />

Stephan und John wollten im Mittelteil der Strecke Position beziehen während der Rest der Fan-Abteilung<br />

mit dem Auto zum Juniorinnen Start fuhr und die Strecke wie schon am Vortag zum Ziel zu Fuß in Angriff<br />

nahm. Ungefähr 150 m vor dem Ziel am letzten Steilhang gingen wir in Stellung. Zu diesem Zeitpunkt war<br />

das Wetter noch sehr gut und wir konnten die letzten 500 m der Strecke auf einem Plateau gut einsehen.<br />

<strong>Der</strong> erste Lauf war der der Juniorinnen und mit Michelle und Nora Coenen waren zwei Deutsche im Feld<br />

der 51 Starterinnen. Die Nervosität stieg nun auch bei uns Zuschauern als die führende Läuferin aus der<br />

Türkei auf dem Plateau auftauchte. Es ging nun Schlag auf Schlag die nächsten Läuferinnen kamen über<br />

das Plateau und nahmen den letzten Steilhang in Angriff. Einige erschreckend untergewichtig. Wann<br />

kommen die Deutschen Läuferinnen? Sie kamen früher als erwartet zuerst Nora (kleiner Schock für mich)<br />

aber nur knapp dahinter Michelle beide im Bereich um Platz 20. Soll voll erfüllt alle Fans zufrieden, aber es<br />

sollte noch toller kommen nämlich im Lauf der Junioren.<br />

Es zog jetzt leichter Nebel auf aber die Sicht war immer noch gut und die ersten Junioren mussten bald<br />

kommen. Die Startzeiten waren so gelegt das zwischen den einzelnen Rennen oben am Ziel kaum Leerlauf<br />

war.<br />

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<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Dann kam der Führende Läufer aus Eritrea den letzten Steilhang geradezu angeflogen und es dauerte<br />

lange 4 Minuten bis der Zweitplatzierte Läufer aus der Türkei bei uns vorbei kam.<br />

Aber dann ging die Post ab der erste Deutsche Läufer war auf dem Plateau Toni Palzer auf Platz 8 nur<br />

zwei Plätze dahinter Fabi der dann kurz vor dem Ziel sogar noch einen Platz gut machte und am Ende 9.<br />

wurde. Auf Platz 16 bereits der dritte Deutsche Läufer Matthias Dorfer. Das musste doch eine<br />

Mannschaftsmedaille geben da außer der Türkei noch keine Nation drei Läufer im Ziel hatte. Ich war mir<br />

sicher das ist mindestens die Bronzemedaille. Nun mussten wir erst mal im Ziel unsere Helden begrüßen.<br />

Michelle war mit Ihrem Rennverlauf überhaupt nicht zufrieden und richtig angefressen aber aus Fehlern soll<br />

man ja bekanntlich lernen. Wir alle waren der Meinung dass ihre Platzierung auf Platz 22 trotzdem sehr gut<br />

war, denn schließlich waren das ja Weltmeisterschaften und kein Dorflauf.<br />

Die Jungs dagegen waren im Ziel sehr gut drauf und schwenkten schon mal die Deutschlandfahne. Sie<br />

hatten auch allen Grund denn am Ende sollte es völlig überraschend die Silbermedaille sein.<br />

Unsere Fan-Truppe im Nebel<br />

Mittlerweile war starker Nebel eingezogen und man konnte die Läufer im Lauf der Männer nur noch<br />

schemenhaft erkennen. Natürlich war auch der Lauf ein Erlebnis. Man sah eine Dominanz der Afrikaner mit<br />

nur einem Europäer unter den ersten zehn. Langsam hieß es den Rückweg anzutreten es wurde auch<br />

noch ein bisschen emotional als mir der Berglaufwart des DLV Franz Geigl um den Hals fiel und sich bei<br />

mir bedankte das der <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> so gute Läuferinnen und Läufer in seinen Reihen hat und ich war<br />

sehr stolz auf unsere jungen Wilden.<br />

Leider konnten wir nicht mehr zur Siegerehrung am Abend bleiben, da einige von uns am nächsten Tag<br />

wieder in die Arbeit mussten. So traten wir am späten Nachmittag schweren Herzens unsere Rückreise von<br />

einem tollen WM Ausflug nach Slowenien an.<br />

Entschädigt für die verpasste Siegerehrung wurden wir dann am Montag, als Michelles Mama Astrid<br />

spontan eine sehr schöne Willkommens-Grillparty für die beiden Weltmeisterschaftsteilnehmer<br />

organisierte.<br />

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<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Startkatalog <strong>2010</strong><br />

Vermessene Straßenläufe:<br />

Tag Ort Distanz Teilnehmer Veranstaltung<br />

10.01. München 15 km 4 Winterlauf 09/10<br />

31.01. Rodgau 50 km 1 Ultramarathon<br />

07.02. Bad Füssing 42,2 km, 21,1 km, 10 km 10 Johannesbad-Lauf Bad Füssing<br />

14.02. München 20 km 2 Winterlauf 09/10<br />

14.02. Sevilla (Spanien) 42,2 km 1 <strong>Marathon</strong><br />

21.02. Ismaning 21,1 km 1 Ismaninger Winterlaufserie<br />

07.03. München 5 km, 10 km 5 Westparklauf<br />

13.03. Titz 10 km 1 Titzer Volks-/Straßenlauf<br />

22.03. Gröbenzell 21,1 km 11 HM Gröbenzell<br />

28.03. Lohhof 10 km 2 Lohhofer Osterlauf<br />

28.03. Kelheim 100 km 1 100 km-Lauf Kelheim<br />

28.03. Augsburg 21,1 km 1 HM Augsburg<br />

05.04. Melk 10 km 1 Stadtlauf Melk Österreich<br />

10.04. Brixlegg 10 km 1 Marktlauf Brixlegg<br />

11.04. Waging am See 21,1 km 2 VR Bank HM Waging<br />

17.04. Grassau 10 km 3 Grassauer Straßenlauf<br />

18.04. Köln 5 km 1 Rheinufer Porz-Zündorf<br />

18.04. Bad Liebenzell 21,1 km 3 Deutsche Halbmarathonmeisterschaft<br />

24.04. Geretsried 10 km 1 Stadtlauf<br />

25.04. Pfarrkirchen 21,1 km 1 WEKO Halbmarathon<br />

25.04. Meran 21,1 km 2 Meran Halbmarathon<br />

25.04. Hamburg 42,2 km 4 Hamburg <strong>Marathon</strong><br />

25.04. Bonn 21,1 km 1 Rhein-Energie Halbmarathon<br />

02.05. Bobingen 10 km 15 Bay. Straßenlaufmeisterschaften<br />

09.05. Köln 5 km 1 Rur-Eifel-Volkslauf Cup <strong>2010</strong><br />

09.05. Traunstein 21,1 km 2 HM Traunstein<br />

16.05. Salzburg 21,1 km 4 AMREF HM Salzburg<br />

16.05. Bonn-Eppendorf 10 km 1 Melpomener Straßenlauf<br />

16.05. Würzburg 42,2 km 1 Würzburg <strong>Marathon</strong><br />

29.05. Koblenz 21,1 km 1 Mittelrhein HM<br />

06.06. Altötting 3 km, 10 km 1 Dultlauf<br />

10.06. Ruhpolding 10 km 1 Straßenlauf<br />

13.06. <strong>Der</strong>nau i. Ahrtal 10 km 1 Rotweinwanderweglauf<br />

13.06. Mettenheim 5 km, 10 km 12 Alleelauf<br />

19.06. <strong>Rosenheim</strong> 3,4 km, 10 km 20 Citylauf <strong>Rosenheim</strong><br />

27.06. München 21,1 km 2 Sportschecklauf<br />

03.07. Attel 5 km, 10 km 8 Attler-Lauf<br />

10.07. Raubling 10 km 4 Inndammlauf<br />

16.07. Köln-Porz 5000 1 Sommernachtslauf<br />

17.07. Kiefersfelden 5 km 1 Kieferer Dorflauf<br />

08.08. Feldkirchen-Westerham 3,3 km, 10 km 4 Volksfestlauf<br />

22.08. Nürburgringbattle 5 km 2 Rad & Run am Ring<br />

28.08. Bad Reichenhall 21,1 km, 10 km, 5 km 6 Thermenlauf<br />

29.08. Altötting 21,1 km 4 OMV HM<br />

11.09. Ohrdruf 10 km 3 Deutsche Meisterschaften Straße<br />

18.09. Feilnbach/Bad Aibling 21,1 km 9 Bäderlauf<br />

19.09. Köln 5 km 2 Fühlinger-See-Lauf<br />

19.09. Geretsried 5 km 1 Oberland run days<br />

19.09. Tegernsee 10 km, 21,1 km 2 Medical Park Tegernseelauf<br />

19.09. Karlsruhe 21,1 km 1 FIDUCIA HM<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 40


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Startkatalog <strong>2010</strong><br />

26.09. Erding 10 km 5 Stadtlauf<br />

26.09. <strong>Berlin</strong> 42,2 km 3 <strong>Berlin</strong> <strong>Marathon</strong><br />

03.10. Anzing 10 km, 5 km 3 Forstlauf<br />

03.10. Waldkraiburg 10 km 1 Stadtlauf<br />

10.10. Dorfen 10 km, 5 km 6 Stadtlauf<br />

10.10. München 42,2 km, 21,1 km, 10 km 15 Münchenmarathon<br />

10.10. Porto (Spanien) 21,1 km 1 HM Sportzone in Porto<br />

16.10. Moosen 21,1 km 8 Simssee HM<br />

24.10. Germering 10 km 1 Stadtlauf<br />

24.10. Refrath 10 km 2 Refrather Herbstlauf<br />

31.10. Grafschaft Rheinland 10 Meilen 1 Obstmeilenlauf<br />

26.10. St. Martin (A) Mühlviertel 21,1 km 2 Donautal Halbmarathon<br />

06.11. Bad Godesberg 15 km, 5,9 km 2 Bad Godesberger Herbstlauf<br />

07.11. Porto (Spanien) 42,2 km 1 <strong>Marathon</strong> Porto<br />

14.11. Trostberg 10 km 9 Alzauenlauf<br />

04.12 München<br />

10 km<br />

2 Winterlaufserie Olympiapark<br />

30.12.. Aschau<br />

5 km<br />

22 Vorsilvesterlauf<br />

31.12. München 10 km 1 Silvesterlauf<br />

Starterfeld beim Simssee-Halbmarathon<br />

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<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Startkatalog <strong>2010</strong><br />

Sonstige Läufe:<br />

Tag Ort Distanz Teilnehmer Veranstaltung<br />

06.01. Bad Endorf 5,4 km, 8,9 km 15 Dreikönigslauf<br />

17.01. München 16,8 km 1 Ismaninger Winterlaufserie<br />

23.01. Altötting 5100 m 1 Cross<br />

31.01. München 3800 m 11 Münchner Stadion Cross<br />

06.02. Neukirchen (NRW) 5100 m 1 Energie Cross Neukirchen<br />

21.02. Ruhstorf Langstrecke 14 Bayerische Crosslauf-Meisterschaft <strong>2010</strong><br />

21.02. Köln 8100 m 1 Crosslauf beim TUS Köln<br />

06.03. Stockach 5,1 km, 5,9 km 7 Deutsche Crosslaufmeisterschaft<br />

15.03. Nürnberg 68,81 km 1 6 Stundenlauf<br />

15.03. Münnerstadt 10,6 km 1 Braveheart Battle <strong>2010</strong><br />

21.03. <strong>Rosenheim</strong> 6,4 km 2 Kreiswaldlaufmeisterschaften<br />

11.04. Wals 6 Stunden 1 Walser 6-Stundenlauf<br />

03.07. Viechtach 5,4 km 1 Viechtacher Stadtlauf<br />

11.07. Oberkappel 5,5 km 1 Stadtlauf Oberkappel<br />

17.07. Bad Birnbach 9900 m 1 Sommernachtlauf<br />

19.07. Simssee 5950 m 15 Lauf der Ehre<br />

28.08. Königswinter 7900 m 1 Sommernachtlauf<br />

12.09. Wildon/A 9,5 km 1 Straßenlauf<br />

25.09. Marktl 3700 m 1 Cross<br />

04.10. <strong>Rosenheim</strong> 3,8 km, 9,6 km 4 Keferlauf<br />

09.10. Brannenburg 6100 m, 3700 m 2 Biberlauf<br />

10.10. Zellerreit 7500 m 1 Zellerreiter Herbstwaldlauf<br />

31.10. Grainau 12,2 km 1 Eibseelauf<br />

07.11. Teisendorf 13 km, Staffel 3x2x800 m 7 Höglwörther Seelauf<br />

12.12. Ismaning 13 km 2 Winterlaufserie<br />

Zwei strahlende Läuferinnen: Julika Fidjeland (hier bei einem Lauf der Ehre), die ja nun nach<br />

Norwegen verzogen ist und einmal (über 10 km in München) in diesem Jahr erfolgreich war, sowie Irmi<br />

Winhart vor der Siegerehrung beim Stoißer-Berglauf.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 42


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Bernhard war heuer wenig am Start<br />

Peter hier beim Kampenwand-Berglauf<br />

Stephan: weniger Starts<br />

Christoph half uns auch wieder als Rennarzt<br />

Wolfi leider fast immer verletzt<br />

Schorsch bei seinem Sieg in Grassau<br />

Ein Markenzeichen in der Deutschen Leichtathletikszene<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 43


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Mini-Vereinsausflug nach Pacengo / Lazise<br />

Eine kleine <strong>PTSV</strong>-Gruppe mit Reinmund und Josefine Hobmaier sowie Kuno Penner folgte am 30. Juli<br />

der Einladung des Presidente Gianni Gatto der "Gruppo Marciatori Pacengo", zu ihrem "Festo dello<br />

Sport" nach Pacengo/Lazise zu kommen. Da nun doch kein richtiger Vereinsausflug zustande kam,<br />

konnten wir drei im Privatauto schon am Freitag früh starten. Das war auch gut so, denn es war<br />

Ferienbeginn und die Staunachrichten am Nachmittag waren grauenhaft!<br />

So konnten wir am Nachmittag gerade noch ein erfrischendes Bad im Gardasee einnehmen, bevor<br />

unmittelbar danach ein heftiges Gewitter mit taubeneigroßen Hagelkörnern darüber zog. Zum Glück<br />

hörte es zum Start ab 19.00 Uhr wieder auf und es blieb trocken.<br />

Entgegen unseren Erwartungen lief dann alles recht kurios ab: Ausgeschrieben war das Ganze als<br />

"11a MARCIA DELL’OSPITE IN NOTTURNA" - also ein nächtlicher Marsch für die Gäste... Wir hatten<br />

zuvor extra noch angerufen, ob das schon ein Lauf ist. "Ja ja", sagte uns Gianni, "ist auch ein Wettlauf<br />

mit Startnummern". Tatsächlich ist es ein Marsch von ca. 8 km inmitten durch die Weinberge und<br />

Obstplantagen von Pacengo und rd. 1.500 Wanderer gehen da mit. Gestartet wird im Zeitraum von ca.<br />

19.00 - 20.00 Uhr. Da gehen ganze Gruppen und Familien von Italienern und machen da ihre<br />

Wanderung. Manche gehen eher spazieren, andere walken richtig und manche joggen auch langsam.<br />

Als Rahmenprogramm gibt es dann einen Lauf mit rd. 60 Teilnehmern. Beim Start so um 19.30 Uhr ruft<br />

Gianni: "Seid Ihr alle da?" Dann geht’s los. Zeitnahme gibt’s nicht. Auf halber Strecke bekommt dann<br />

jeder - egal ob Wanderer oder Läufer - einen Gutschein für das Zielgeschenk (1 Fl. Wein) in die Hand<br />

gedrückt. Im Ziel wird lediglich die Reihenfolge der Läufer erfasst. Einen Zielstrich gibt’s nicht, so dass<br />

man aufpassen muss, dass man das Ziel nicht verpasst!<br />

Aber nun zu den sportlichen Erfolgen: Reinmund wurde gesamt Zweiter und Kuno gesamt Zwölfter. Ich<br />

habe mir, bewaffnet mit Fotoapparat, die Strecke halb joggend und halb wandernd angesehen und war<br />

immer wieder sehr angetan von den ungewohnten Eindrücken.<br />

Dann folgte das Wichtigste: Das eigentliche "Festo dello Sport" das insgesamt über 3 Tage geht und am<br />

Sonntag mit Feuerwerk endet. Wie ein Dorffest mit viel Essen und gutem Wein, einer Top-Band und da<br />

mitten drin dann die Siegerehrung. Reinmund bekam als 2. ein großes Fresspaket und eine Ehrentafel<br />

von Lazise. Essen und Trinken war für uns zudem frei!! Die Herzlichkeit der italienischen Freunde war<br />

einfach überwältigend.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 44


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Am nächsten Tag unternahmen wir eine ausgedehnte Tour mit zwei MTB´s und unserem Auto über den<br />

Monte Baldo. Ich bikte die ganze Strecke, Reinmund und Kuno, ein bisschen müde vom Rennen,<br />

suchten sich immer abwechselnd ein paar Einzeletappen aus und zogen dann wieder das gemütliche<br />

Auto vor. Spätnachmittags entspannten wir dann nochmals am Badeplatz vom Gardasee.<br />

Da fiel Kuno ein, dass er sich ja eigentlich noch ein bisschen auslaufen möchte. Nur mit Badehose und<br />

Laufschuhen bekleidet, trabte er los. Wir schauten ihm gelangweilt nach. Nach einer Stunde war er<br />

noch nicht da, na ja bei Kuno heißt halt Auslaufen etwas mehr...nach 1,5 Stunden auch noch nicht und<br />

wir dachten, er hat im wahrsten Sinne seines Namens, die Zeit verpennt. Als er nach 2 Stunden immer<br />

noch nicht da war, machten wir uns langsam Sorgen und stellten verschiedene Thesen auf:<br />

1. Kuno hat die Zeit wirklich verpennt und läuft - beschwingt von berauschenden Gardaseegefühlen -<br />

wie in Trance dahin (irgendwo werden sie ihn schon auffangen).<br />

2. Kuno hat nach einer halben Stunde Lauf am Ufer in südliche Richtung umgedreht und ist dann<br />

praktisch an unserem Badeplatz vorbei in die andere Richtung weitergelaufen (Badeplätze sehen ja alle<br />

gleich aus).<br />

3. Er hatte nach einer halben Stunde keine Lust mehr und ist nach einem kühlen Bad im See am Ufer<br />

eingepennt oder er ist untergegangen.<br />

4. Er hatte Durst und ist gleich auf direktem Wege zum "Festo dello Sport" abgebogen, ohne uns<br />

mitzunehmen.<br />

5. Er ist mit einer rassigen Italienerin nach Verona durchgebrannt.<br />

Nun gut, nach 2,5 Stunden - von Kuno immer noch nichts zu sehen - legten wir fest, dass wir noch eine<br />

Viertelstunde bis 20.00 Uhr warten und dann irgendetwas Konkretes unternehmen müssen.... Polizei,<br />

Feuerwehr, Wasserwacht.... irgendwas halt. Kurz vor 20.00 Uhr - endlich - erspähten wir ihn dann<br />

tatsächlich von weitem UND aus der falschen Richtung. Aha, These Nr. 2 hat sich also bewahrheitet.<br />

Als Kuno das Ortsschild von Lazise erblickte, war ihm klar, dass er deutlich zu weit gelaufen war<br />

(vielleicht war dann auch noch ein bisschen was von These Nr.1 dabei). Man kann nicht leugnen, dass<br />

er nun ziemlich ausgemergelt mit uns auf dem Fest erschien, was aber unserer Feierlaune keinen<br />

Abbruch tat. Das gute Essen leitete gleich die Regeneration ein und auch der Rotwein zeigte sogleich<br />

seine Wirkung. Dies hielt uns aber nicht davon ab, auch zu später Stunde noch kräftig das Tanzbein zu<br />

schwingen. Zurück in der Pension hörte man Kuno noch singen "Heid is so a scheena Dog,<br />

schallalalala, heid is so a scheena Dog, schallalalala......". Am nächsten Tag nach dem Frühstück<br />

besuchten wir noch Lazise, welches ein sehr anschauliches und hübsches Städtchen ist und starteten<br />

dann heimwärts. So ging ein äußerst lustiger und mit vielen Überraschungen gespickter Ausflug zu<br />

Ende. Pacengo wir kommen wieder!!! Fini<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 45


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

3. Platz Bayr. Hallenmeisterschaften 1. Platz bei den Bayr. Meisterschaften im 10-km-Straßenlauf Mannschaft M 50<br />

über 1.500 m für Christine Sepp, Schorsch und Toni<br />

Schlagzeilen Monat September:<br />

05.09.<strong>2010</strong> Karl Scheuring gewinnt AK - Gerlinde Maurer Zweite<br />

beim Keferlauf<br />

05.09.<strong>2010</strong> Fabian Alraun wird mit dem Deutschen U 20 Team Vize-<br />

Weltmeister im Berglauf<br />

07.09.<strong>2010</strong> NEU: Leichtathletiktraining für Schüler und<br />

Jugendliche<br />

11.09.<strong>2010</strong> Christine Fiedler stark bei den deutschen<br />

Meisterschaften<br />

15.09.<strong>2010</strong> WM Teilnehmer auch auf den heimischen Bergen<br />

erfolgreich<br />

18.09.<strong>2010</strong> Zweimal Klassensiege beim Bäderlauf<br />

19.09.<strong>2010</strong> Tegernseelauf - Jürgen Garrandt gewinnt AK<br />

19.09.<strong>2010</strong> Familie Mayer Zweite im Rheinland<br />

19.09.<strong>2010</strong> Klaus Stübinger siegreich in Geretsried<br />

19.09.<strong>2010</strong> Fabian Alraun auf der roten „Umlaufbahn “<br />

26.09.<strong>2010</strong> Sepp Wolf und Manfred Jäger gewinnen AK am Hochfelln<br />

26.09.<strong>2010</strong> John Mooney is back – Christine Fiedler starke<br />

Dritte<br />

26.09.<strong>2010</strong> Starke Zeiten beim <strong>Berlin</strong> <strong>Marathon</strong><br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 46


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Das Drachbootrennen oder wie man als ewiger Zweiter unter die 7 Besten gelangt.<br />

Start: am Sonntag, den 19.09.<strong>2010</strong> um 10:00Uhr: Alles begann, wie oft im Leben mit einer Idee –<br />

oder- ich hab da mal was gehört von einem „Drachenboot“ ……, was ist denn das: ein Boot für<br />

Dinosaurier oder für „Hausdrachen“……. Gehört hatte Leo, kurzer Hand angemeldet bei den „Die<br />

Griabigen“ hatte uns Rainer und dann war da ja noch die Frage: wer macht mit? Allein die Fitness´ler<br />

waren zu wenig, um ein Boot mit 16 streitbaren „Seebären- und rinnen“ zu füllen. Aber gut, wer den<br />

„Chef“ des <strong>PTSV</strong> im Team hat! Walter konnte einige „Laufhasen“ unserer Laufabteilung für die Idee<br />

gewinnen. Doch Achtung, es war einiges an Zeit zu investieren: drei Trainingsabende am Simssee und<br />

ein ganzer Wettkampftag. Etwas Ehrgeiz haben wir schon. Die Suche nach dem „Drachen-Trommler“<br />

traf die Bettie, hier war das Fliegengewicht oder seemännisch der „Ballast“ ein unschlagbarer Vorteil<br />

unserer „Ansagerin“. Während der Trainingsläufe am Simssee war alles vertreten: von Schlechtwetter<br />

bis viel zu wenig Ruderern, dann noch der verlorene Bootshausschlüssel, mit dem unser Rudertermin<br />

tatsächlich platzte und endlich mal ein „heißes“ Rennen gegen die „Nixen“. „Die Griabigen“ haben eine<br />

tolle Organisation hingelegt, d.h. alle Mannschaften professionell trainiert. Ein Fehler, wie sich später<br />

herausstellen sollte. <strong>Der</strong> Tag des Rennens: wunderbares Wetter, über 50 Rudermannschaften, die sich<br />

meist phantasievoll kostümiert, voller Selbstbewusstsein präsentierten und unsere Mannschaft, die<br />

„Schneckenpost“: ein unorganisierter, bunt Zusammengewürfelter Haufen aller Altersschichten<br />

zwischen 19 und 73 Jahren. Gott sei Dank ließ sich von den Läufern noch ein einheitliches „grünes<br />

Outfit“ finden, wir waren bestens prädestiniert am großen Drachenbootwettkampf teilzunehmen. Das<br />

erste Rennen begann, Betti schlug schwungvoll die Pauke - natürlich nicht so laut - wir waren ja in der<br />

Öffentlichkeit. Erstes Rennen: der Gegner um nur eine Nasenlänge schneller, also nur Zweiter! Wir<br />

hatten uns schon auf einen gemütlichen Sonntag - als Zuschauer - eingerichtet, da kam der Knaller: wir<br />

waren trotz Verlierens unter den „Schnellsten“. Lag das vielleicht an den Läufern unseres <strong>PTSV</strong>, die ja<br />

sonst immer mit vorne dabei sind? Wir fühlten uns geehrt und traten das zweite Rennen am<br />

Nachmittag an. Bettie schlug kräftiger auf die Trommel, wir entwickelten einen Schlachtruf und wurden<br />

mal wieder Zweiter. Nun gut dann eben ab zum Sonntagnachmittagskaffee und den olympischen<br />

Gedanken beschwören „dabei sein, ist alles“. Aus dem Olympischen Gedanken wurde nichts, wir waren<br />

immer noch zu schnell und mussten ins Stechen der letzten 8 Mannschaften. Wir haben dann alles<br />

gegeben und wurden wieder mal Zweiter. Bei der anschließenden Siegerehrung wurde unser 7. Platz<br />

verkündet. Wir hatten doch tatsächlich einen Platz vor unseren „strengen“ Trainern den „Die Griabigen“<br />

belegt. Aus einer Idee, einem „schau’n wir mal“ und einer „bunten Truppe“ ist ein großartiges Team mit<br />

einer super Leistung einen 7.Platz von über 50 teilnehmenden Mannschaften geworden. Wir möchten<br />

uns mit diesem für uns sehr gutem Ergebnis noch mal bei den „Die Griabigen“ für das Training<br />

bedanken. Ein Dank auch der Stadt <strong>Rosenheim</strong> und allen Organisatoren sowie Helfern, die einen<br />

solchen wunderbaren Tag erst ermöglicht haben. Wolfgang Christmann<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 47


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> 50 m bis 800 m<br />

50 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

0:08,7 Eimansberger Michael 50 M 60 22.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

0:09,9 Scheuring Karl 40 M 70 27.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

100 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

0:19,3 Scheuring Karl 40 M 70 27.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

200 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

0:31,81 Eimansberger Christian 75 M 35 23.06. <strong>Rosenheim</strong><br />

0:33,59 Flöß Peter 56 M 50 23.06. <strong>Rosenheim</strong><br />

0:36,50 Eimansberger Michael 50 M 60 23.06. <strong>Rosenheim</strong><br />

400 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

1:20,78 Eimansberger Michael 50 M 60 23.06. <strong>Rosenheim</strong><br />

800 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

2:09,05 Mini Andreas 86 M 20 14.07. München<br />

2:12,17 Rothbauer Stefan 79 M 30 14.07. München<br />

2:14,14 Dandlberger Stephan 77 M 30 14.07. München<br />

2:40,00 Eimansberger Christian 75 M 35 23.06. <strong>Rosenheim</strong><br />

2:41,70 Flöß Peter 56 M 50 23.06. <strong>Rosenheim</strong><br />

Unsere Besten über 800 m, Christine und Andi, stoßen mit dem besten diesjährigen <strong>Marathon</strong>läufer, Dirk, alkoholfrei<br />

an<br />

800m Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

2:15,89<br />

2:20,49<br />

Fiedler Christine<br />

Fiedler Christine<br />

82<br />

82<br />

W<br />

W<br />

03.07.<br />

10.01.<br />

Ingolstadt<br />

München (Halle)<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 48


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> 1 000 m<br />

1000 m Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

2:56,13 Fiedler Christine 82 W 25 28.07. Prien<br />

3:19,28 vom Dorp Katarina 90 Juniorin 28.07. Prien<br />

3:56,50 Maurer Gerlinde 66 W 40 28.07. Prien<br />

4:32,42 Hundsberger Renate 69 W 40 28.07. Prien<br />

Renate Hundsberger (im Bild beim Ziel- Reinmund Hobmaier war überraschend<br />

Einlauf beim München <strong>Marathon</strong>) hat in unser schnellster Mann über 1 000 m. Das<br />

diesem Jahr auch eine sehr gute Zeit über Foto hat Seltenheitswert, denn Reinmund<br />

1 000 m (jeweils geführt von Kuno Penner) konnte endlich mit einem Trikot fotogra-<br />

erreichen können. fiert werden.<br />

1 000 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

2:46,87 Hobmaier Reinmund 62 M 45 28.07. Prien<br />

2:49,24 Rothbauer Stefan 79 M 30 28.07. Prien<br />

2:49,32 Dandlberger Stephan 77 M 30 28.07. Prien<br />

2:50,29 Mini Andreas 86 M 20 28.07. Prien<br />

2:53,20 Stübinger Klaus 64 M 45 01.06. Prien<br />

2:58,90 Josephs Dirk 80 M 30 01.06. Prien<br />

3:02,04 Gröschl Anton 59 M 50 28.07. Prien<br />

3:12,10 Prechtl, Georg 56 M 50 28.07. Prien<br />

3:15,67 Lang Steffen 70 M 40 28.07. Prien<br />

3:17,54 Dawid Oliver 73 M 35 28.07. Prien<br />

3:18,01 Rumpl Thomas 71 M 35 28.07. Prien<br />

3:21,40 Flöß Peter 56 M 50 01.06. Prien<br />

3:23,40 Penner Kuno 50 M 60 01.06. Prien<br />

3:26,00 Eimansberger Christian 75 M 35 28.06. <strong>Rosenheim</strong><br />

3:29,60 Jäger Manfred 49 M 60 01.06. Prien<br />

3:35,03 Jüstel Peter 64 M 45 28.07. Prien<br />

3:43,00 Eimansberger Michael 50 M 60 08.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

3:56,30 Dresen Michael 53 M 55 28.07. Prien<br />

4:09,87 Schineis Hans 40 M 70 28.07. Prien<br />

4:29,50 Blaschke Gerhard 48 M 60 01.06. Prien<br />

5:06,10 Scheuring Karl 40 M 70 01.06. Prien<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 49


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> 1 500 m bis 3 000 m<br />

1 500 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

4:22,38 Hackl Thomas 68 M 40 20.06. Plattling<br />

4:27,25 Dandlberger Stephan 77 M 30 22.05. München<br />

4:30,74 Mini Andreas 86 M 20 02.07. Traunreut<br />

4:34,59 Rothbauer Stefan 79 M 30 02.07. Traunreut<br />

4:34,98 Josephs Dirk 80 M 30 14.07. München<br />

4:37,79 Niemeyer Nils 76 M 30 13.05. Bad Endorf<br />

5:21,34 Jäger Manfred 49 M 60 13.05. Bad Endorf<br />

6:30,14 Schineis Hans 40 M 70 13.05. Bad Endorf<br />

1500 m Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

4:34,81 Fiedler Christine 82 W 25 27.02. Karlsruhe (Halle)<br />

4:35,37 Fiedler Christine 82 W 25 06.06. Regensburg (Bahn)<br />

Die 1 500 m und die 3 000 m werden jeweils von den gleichen Personen dominiert: Christine Fiedler<br />

bei den Frauen und Thomas Hackl bei den Männern. Das ist sicherlich kein Zufall, denn neben den<br />

schnellen Beinen haben beide einen ausgezeichneten Laufstil der in vielen Stunden Hallen- bzw.<br />

Bahntraining erarbeitet ist.<br />

3 000 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

9:16,75 Hackl Thomas 68 M 40 21.05. Pocking<br />

9:36,59 Josephs Dirk 80 M 30 30.06. Karlsfeld<br />

9:37,90 Dandlberger Stephan 77 M 30 23.06. Raubling<br />

9:37,94 Hungerhuber Sebastian 69 M 40 30.06. Karlsfeld<br />

9:40,40 Hobmaier Reinmund 62 M 45 23.06. Raubling<br />

9:41,30 Rothbauer Stefan 79 M 30 23.06. Raubling<br />

9:43,00 Stübinger Klaus 64 M 45 11.09. Innsbruck<br />

9:43,80 Mini Andreas 86 M 20 23.06. Raubling<br />

9:47,50 Niemeyer Nils 76 M 30 23.06. Raubling<br />

9:54,00 Gröschl Anton 59 M 50 24.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

9:56,00 Mayer Christian 69 M 40 26.06. Köln<br />

10:24,40 Schober Tobias 78 M 30 23.06. Raubling<br />

10:52,70 Penner Kuno 50 M 60 23.06. Raubling<br />

10:56,00 Prechtl, Georg 56 M 50 24.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

11:10,00 Flöß Peter 56 M 50 23.06. Raubling<br />

11:12,00 Eimansberger Christian 75 M 35 24.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

11:27,80 Lang Steffen 70 M 40 23.06. Raubling<br />

11:42,10 Rumpl Thomas 71 M 35 23.06. Raubling<br />

11:47,80 Dawid Oliver 73 M 35 23.06. Raubling<br />

12:09,30 Jüstel Peter 64 M 45 23.06. Raubling<br />

12:12,00 Eimansberger Michael 50 M 60 12.08. <strong>Rosenheim</strong><br />

13:26,30 Dresen Michael 53 M 55 23.06. Raubling<br />

13:28,90 Schineis Hans 40 M 70 23.06. Raubling<br />

14:42,30 Dangl Konrad 40 M 70 23.06. Raubling<br />

16:17,20 Scheuring Karl 40 M 70 23.06. Raubling<br />

3 000 m Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

9:58,10 Fiedler Christine 82 W 25 23.06. Raubling<br />

10:59,30 vom Dorp Katarina 90 Juniorin 23.06. Raubling<br />

12:04,40 Winhart Irmi 67 W 40 23.06. Raubling<br />

12:24,10 Mooney Christine 82 W 20 23.06. Raubling<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 50


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> 3 km bis 5 000 m<br />

3 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

15:54 Schineis Hans 40 M 70 06.06. Altötting<br />

Hans Schineis, unser Bester der M 70 beim Sieg in Grassau – John stellt’s die Haare auf, wenn er daran denkt mit 70-ig<br />

auch noch so schnell laufen zu müssen – Philipp läuft gern über Stock und Stein, am liebsten aber <strong>Marathon</strong><br />

5 000 m Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

00:17:30 Fiedler Christine 82 W 25 05.05. Dachau<br />

00:19:42 Mangold-Wolf Paula 62 W45 13.05. Bad Endorf<br />

Reinmund, Thomas und Klaus sind nicht nur in der Mannschaft erfolgreich, sie haben auch beste Einzelergebnisse<br />

5 000 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

00:15:46 Brouwer Phillip 82 M 25 09.06. Dachau<br />

00:16:05 Hackl Thomas 68 M 40 12.05. Geiselhöring<br />

00:16:19 Stübinger Klaus 64 M 45 11.09. <strong>Rosenheim</strong><br />

00:16:37 Gröschl Anton 59 M 50 11.09. <strong>Rosenheim</strong><br />

00:16:39 Hobmaier Reinmund 62 M 45 13.05. Bad Endorf<br />

00:16:41 Dandlberger Stephan 77 M 30 11.09. <strong>Rosenheim</strong><br />

00:16:42 Josephs Dirk 80 M 30 09.06. Dachau<br />

00:16:48 Hungerhuber Sebastian 69 M 40 11.09. <strong>Rosenheim</strong><br />

00:17:20 Mayer Christian 69 M 40 16.07. Köln-Porz<br />

00:17:22 Rothbauer Stefan 79 M 30 09.06. Dachau<br />

00:17:29 Mini Andreas 86 M 20 09.06. Dachau<br />

00:18:13 Prechtl, Georg 56 M 50 13.05. Bad Endorf<br />

00:18:55 Dandlberger Michael 65 M 45 11.09. <strong>Rosenheim</strong><br />

00:19:07 Stieber Werner 63 M 45 13.05. Bad Endorf<br />

00:19:15 Jäger Manfred 49 M 60 13.05. Bad Endorf<br />

00:21:12 Eimansberger Michael 50 M 60 29.07. <strong>Rosenheim</strong><br />

00:21:20 Eimansberger Christian 75 M 35 06.08. <strong>Rosenheim</strong><br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 51


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> 5 km<br />

5 km Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

18:19 Fiedler Christine 82 W 25 07.03. München/Westpark<br />

21:18 Vom Dorp Katarina 90 W 20 30.12. Aschau<br />

21:48 Mooney Christine 82 W 20 13.06. Mettenheim<br />

21:52 Cruschwitz Katrin 73 W 35 30.12. Aschau<br />

23:08 Hobmaier Elisabeth 87 W 20 30.12. Aschau<br />

23:13 Hobmaier Josefine 65 W 45 30.12. Aschau<br />

23:26 Maurer Gerlinde 66 W 40 10.10. Dorfen<br />

24:31 Mayer Andrea 71 W 35 19.09. Köln<br />

25:53 Blüml Eva 64 W 45 30.12. Aschau<br />

27:29 Dawid Martine 53 W 55 30.12. Aschau<br />

5 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

15:45 Mooney John 79 M 30 30.12. Aschau<br />

16:13 Hackl Thomas 68 M 40 13.06. Mettenheim<br />

16:20 Stübinger Klaus 64 M 45 19.09. Geretsried<br />

16:55 Hungerhuber Sebastian 69 M 35 10.10. Dorfen<br />

17:06 Gröschl Anton 59 M 50 13.06. Mettenheim<br />

17:14 Hobmaier Reinmund 62 M 45 30.12. Aschau<br />

17:16 Josephs Dirk 80 M 30 30.12. Aschau<br />

17:31 Mayer Christian 69 M 40 09.05. Köln<br />

18:24 Schober Tobias 78 M 30 13.06. Mettenheim<br />

18:44 Penner Kuno 50 M 60 13.06. Mettenheim<br />

18:52 Jäger Manfred 49 M 60 13.06. Mettenheim<br />

18:58 Dandlberger Stephan 77 M 30 07.03. München/Westpark<br />

19:00 Prechtl, Georg 56 M 50 10.10. Dorfen<br />

19:35 Flöß Peter 56 M 50 03.07. Attel<br />

19:39 Schmidbauer Hans-Otto 55 M 55 30.12. Aschau<br />

20:07 Hiltwein Wolfgang 52 M 55 30.12. Aschau<br />

20:27 Robeis Josef 52 M 55 13.06. Mettenheim<br />

20:37 Lang Steffen 70 M 40 30.12. Aschau<br />

20:38 Rumpl Thomas 71 M 35 03.10. Anzing<br />

22:27 Jüstel Peter 64 M 45 30.12. Aschau<br />

23:57 Wagner Christian M 50 30.12. Aschau<br />

24:34 Schineis Hans 40 M 70 13.06. Mettenheim<br />

27:44 Scheuring Karl 40 M 70 28.08. Bad Reichenhall<br />

28:37 Obermaier Korbinian 49 M 60 30.12. Aschau<br />

30:13 Blaschke Gerhard 48 M 60 30.12. Aschau<br />

Ob beim Cross, auf der Tartanbahn oder auf der Straße bis hin zum Halbmarathon: Unser Wasti ist immer eine Bank.<br />

Thomas, Klaus und Toni unsere 5-km-Spitzenläufer in ihren Altersklassen<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 52


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> 10.000 m und 10 km<br />

10 000 m Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

34:18 Hackl Thomas 68 M 40 23.10. Emskirchen<br />

34:19 Stübinger Klaus 64 M 45 11.08. Innsbruck<br />

35:32 Hungerhuber Sebastian 69 M 35 25.04. Gilching<br />

39:58 Jäger Manfred 49 M 60 25.04. Gilching<br />

10 km Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

00:36:55 Fiedler Christine 82 W 25 02.05. Bobingen<br />

00:40:18 Mangold-Wolf Paula 62 W45 02.05. Bobingen<br />

00:41:57 Fidjeland Julika 61 W 45 10.10. München<br />

00:42:41 Winhart Irmi 67 W 40 28.03. Lohhof<br />

00:44:46 Mooney Christine 82 W 20 07.02. Bad Füssing<br />

00:49:07 Maurer Gerlinde 66 W 40 24.10. Germering<br />

00:51:15 Mayer Andrea 71 W 35 19.09. Köln-Refrath<br />

10 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

00:32:18 Mooney John 79 M 30 14.11. Trostberg<br />

00:32:59 Hackl Thomas 68 M 40 05.04. Melk/A<br />

00:33:58 Stübinger Klaus 64 M 45 02.05. Bobingen<br />

00:34:34 Hobmaier Reinmund 62 M 45 14.11. Trostberg<br />

00:34:40 Josephs Dirk 80 M 30 10.10. München<br />

00:34:46 Hungerhuber Sebastian 69 M 40 26.09. Erding<br />

00:35:08 Gröschl Anton 59 M 50 02.05. Bobingen<br />

00:35:11 Dandlberger Stephan 77 M 30 10.10. München<br />

00:35:57 Mini Andreas 86 M 20 07.02. Bad Füssing<br />

00:36:20 Mayer Christian 69 M 40 16.05. Bonn-Eppendorf<br />

00:36:51 Wolf Josef 59 M 50 02.05. Bobingen<br />

00:36:59 Rothbauer Stefan 79 M 30 02.05. Bobingen<br />

00:37:46 Prechtl, Georg 56 M 50 02.05. Bobingen<br />

00:38:24 Knoll Hilmar 59 M 50 02.05. Bobingen<br />

00:38:24 Niemeyer Nils 76 M 30 10.07. Raubling<br />

00:38:39 Schober Tobias 78 M 30 03.07. Attel<br />

00:39:43 Flöß Peter 56 M 50 03.10. Anzing<br />

00:39:57 Penner Kuno 50 M 60 14.11. Trostberg<br />

00:40:53 Garrandt Jürgen 46 M 60 19.09. Tegernsee<br />

00:41:39 Rumpl Thomas 71 M 35 08.08. Feldkirchen Westerham<br />

00:44:56 Jüstel Peter<br />

64 M 45 04.12. München<br />

00:47:12 Schineis Hans<br />

40 M 70 02.05. Bobingen<br />

00:50:59 Dresen Michael 53 M 55 13.06. Mettenheim<br />

00:52:13 Dangl Konrad 40 M 70 17.04. Grassau<br />

00:53:51 Blaschke Gerhard 48 M 60 13.06. Mettenheim<br />

00:57:21 Scheuring Karl 40 M 70 17.04. Grassau<br />

10 km-Mannschaft Frauen AK Datum Ort<br />

1:57:36 Fiedler–MangoldWolf-Maier 02.05. Bobingen<br />

10 km-Mannschaft Männer<br />

1:41:05 Hackl – Alraun - Stübinger<br />

Gröschl – Dandlberger<br />

<strong>PTSV</strong> 1 02.05. Bobingen<br />

1:47:08 Stephan - Josephs <strong>PTSV</strong> 2 02.05. Bobingen<br />

1:49:45 Gröschl – Wolf – Prechtl M 50 02.05. Bobingen<br />

1:50:53 Wolf – Rothbauer - Mini <strong>PTSV</strong> 3 02.05. Bobingen<br />

2:03:22 Prechtl – Knoll - Schineis <strong>PTSV</strong> 4 02.05. Bobingen<br />

2:37:48 Schineis -Dangl - Scheuring M 70 17.04. Grassau<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 53


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> 15 km bis 21,1 km<br />

15 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

00:56:17 Stübinger Klaus 64 M 50 10.01. München WLS<br />

00:58:40 Mayer Christian 69 M 40 06.11. Bad Godesberg<br />

01:00:03 Schober Tobias 78 M 30 10.01. München WLS<br />

01:01:53 Jäger Manfred 49 M 60 10.01. München WLS<br />

01:02:34 Flöß Peter 56 M 50 10.01. München WLS<br />

Mannschaft 15 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

2:58:13 Stübinger – Schober - Jäger 10.01. München WLS<br />

10 Meilen Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

01:02:47 Mayer Christian 69 M 40 30.10. Grafschaft Rheinland<br />

21,1 km Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

01:25:03 Fiedler Christine 82 W 25 22.03. Gröbenzell<br />

01:26:15 Mangold-Wolf Paula 62 W45 09.05. Traunstein<br />

01:34:54 Cruschwitz Katrin 68 W35 18.09. Bad Aibling<br />

01:41:38 Rödig Marianne 68 W 40 25.04. Meran<br />

01:42:14 Wasikowski Nadja 76 W 35 16.05. Salzburg<br />

01:55:55 Hobmaier Elisabeth 87 W 20 16.10. Moosen<br />

01:56:08 Hundsberger Renate 69 W 40 18.09. Bad Aibling<br />

21,1 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

01:12:06 Hackl Thomas 68 M 40 18.04. Bad Liebenzell<br />

01:12:48 Brouwer Philipp 82 M 20 29.08. Altötting<br />

01:14:04 Stübinger Klaus 64 M 45 26.10. St. Martin Mühlviertel (A)<br />

01:14:50 Hobmaier Reinmund 62 M 45 10.10. München<br />

01:16:08 Gröschl Toni 59 M 50 10.10. München<br />

01:16:10 Josephs Dirk 80 M 30 29.08. Altötting<br />

01:17:51 Lesoipa Joram 76 M 30 16.10. Moosen<br />

01:17:57 Dandlberger Stephan 77 M 30 29.08. Altötting<br />

01:19:42 Merz Christoph 76 M30 28.03. Augsburg<br />

01:20:22 Mayer Christian 69 M 40 29.05. Koblenz<br />

01:21:47 Niemeyer Nils 76 M 30 16.10. Moosen<br />

01:22:40 Schober Tobias 78 M 30 10.10. München<br />

01:22:49 Rothbauer Stefan 78 M 30 25.04. Pfarrkirchen<br />

01:23:24 Knoll Hilmar 59 M 50 10.10. Porto (Spanien)<br />

01:24:12 Prechtl, Georg 56 M 50 11.04. Waging<br />

01:25:33 Penner Kuno 50 M 60 26.10. St. Martin Mühlviertel (A)<br />

01:25:39 Jäger Manfred 49 M 60 18.09. Bad Aibling<br />

01:26:12 Mini Andreas 86 M 20 22.03. Gröbenzell<br />

01:27:06 Stieber Werner 63 M 45 07.02. Bad Füssing<br />

01:28:56 Flöß Peter 56 M 50 09.05. Traunstein<br />

01:30:13 Hiltwein Wolfgang 52 M 55 25.04. Meran<br />

01:31:24 Eimansberger Christian 75 M 35 16.10. Moosen<br />

01:33:14 Rumpl Thomas 71 M 35 18.09. Bad Aibling<br />

01:33:58 Dawid Oliver 73 M 35 22.03. Gröbenzell<br />

01:35:08 Jüstel Peter 64 M 45 10.10. München<br />

01:48:31 Schineis Hans 40 M 70 22.03. Gröbenzell<br />

01:50:07 Dresen Michael 53 M55 28.08. Bad Reichenhall<br />

01:55:25 Dangl Konrad 40 M 70 22.03. Gröbenzell<br />

02:00:22 Schank Manfred 65 M 45 19.09. Karlsruhe<br />

02:11:24 Scheuring Karl 40 M 70 22.03. Gröbenzell<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 54


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Mannschaft 21,1 km<br />

Mannschaft 21,1 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

3:44:16 Brouwer – Stübinger<br />

Josephs <strong>PTSV</strong> 1 29.08. Altötting<br />

4:00:41 Lesoipa – Hobmaier –<br />

Niemeyer <strong>PTSV</strong> 2 16.10. Moosen<br />

4:11:16<br />

Josephs – Rotbauer – Mini <strong>PTSV</strong> 3 22.03. Gröbenzell<br />

4:24:39 Penner – Jäger –<br />

Eimansberger <strong>PTSV</strong> 4 16.10. Moosen<br />

5:17:54<br />

Dawid – Schineis – Dangl<br />

Schineis –Dangl -<br />

<strong>PTSV</strong> 5 22.03. Gröbenzell<br />

05:55:20 Scheuring M 70 22.03. Gröbenzell<br />

Peter hat heuer in München seine Halbmarathon-Bestzeit aufgestellt. Tom war wieder beim<br />

Simssee-Halbmarathon am Start um dann anschließend fetzige Musik zu produzieren<br />

Steffen ist zwar dieses Jahr keinen Halbmarathon gelaufen, hat uns aber am Irnkamer-Stimmungseck<br />

als Diskjockey beim Simssee-Halbmarathon nach oben gepeitscht.<br />

Hans-Dietrich war einige Zeit verletzt, für einen Halbmarathon hat’s deshalb heuer nicht gereicht.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 55


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Regen? – <strong>Kein</strong> <strong>Problem</strong>! <strong>Der</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>Marathon</strong> <strong>2010</strong><br />

Zu viert zogen wir los ins ferne Preußen, um uns beim <strong>Berlin</strong>marathon den ersten Platz in der <strong>PTSV</strong><br />

Mannschaftswertung der ewigen Bestenliste zu sichern.<br />

Mit ehrgeizigen Zeitzielen wäre dieser Rekord mühelos zu knacken gewesen, doch vorher muss man<br />

die <strong>Marathon</strong>distanz nun einmal bewältigen. Die Rechnung lautete:<br />

Phillip: 2:30 – 2:32 h<br />

Klaus: 2:32 – 2:34 h<br />

Dirk: 2:32 – 2:34 h<br />

Stefan: sub 2:45 h<br />

Summe: ca. 7:40 h (<strong>PTSV</strong> Bestzeit: 7:47 h)<br />

Das Gute vorweg:<br />

„An Wasser fehlte es uns am Rennsonntag zum Glück nicht!“<br />

Die ganze Nacht hämmerte der Regen in den Hof unseres Hotels! Wach waren wir daher schon vor<br />

dem Wecker um 5:30! Laut Wetterbericht wird es heute nicht besser. „Was willst du machen? – Kannst<br />

du nix machen“! Unbeirrt von den widrigen Bedingungen lautete bei allen der Plan im angestrebten<br />

Renntempo loszulaufen und zu schauen, wie weit man kommt.<br />

Klaus, der eine Woche zuvor von einer Erkältung heimgesucht wurde, musste das Rennen leider schon<br />

bei KM 19 abbrechen. Phillip und ich gingen die ersten paar Kilometer zusammen an. Doch ihn habe ich<br />

dann ziehen lassen, da mir sein Tempo dann zu schnell wurde. Da schon seit Wochen beim Phillip die<br />

Ferse <strong>Problem</strong>e bereitete und daher die Umfänge pro Woche max. 80 km waren (nur 4 lange Läufe),<br />

lief bei Phillip bei KM 30 leider der Akku leer, so dass ich bei KM 36 auf ihn aufschließen konnte. Meine<br />

Einladung sich doch gemeinsam bis ins Ziel zu kämpfen, winkte er ab und wünschte mir viel Glück.<br />

Durch den Regen und die kalten Temperaturen hatte ich gegen Ende des Rennens muskuläre<br />

<strong>Problem</strong>e, so dass meine Zielzeit < 2:34h leider (im wahrsten Sinne des Wortes) den Bach runter ging.<br />

Die Uhr blieb am Ende bei 2:35:20 stehen. Im Ziel wartete ich dann noch auf Phillip der ca. 2 Minuten<br />

später eintraf (2:37:17). Zusammen meisterten wir dann (humpelnd und fröstelnd) den Weg zurück zu<br />

unserem Bus in dem wir warme Sachen zurück gelassen hatten. Gefühlt waren diese 2 KM Fußweg<br />

härter als der gelaufene <strong>Marathon</strong>.<br />

Eine sensationelle Leistung konnte Stefan abrufen. Schon einige Wochen vor dem <strong>Marathon</strong> ließen<br />

grandiose Trainingsleistungen darauf schließen, dass er zum Termin in Topform sein würde. Sogar zum<br />

Ende des Rennens konnte noch deutlich an Fahrt zunehmen und lief absolut persönliche Bestzeit<br />

(2:41:54). Wir sind uns alle sicher, dass er, wenn sich sein Kopf mehr zugetraut hätte, eine Endzeit von<br />

< 2:40 h an diesem Tag gelaufen wäre. Nebenbei erwähnt verbesserte er seine persönliche Bestzeit<br />

mal eben um 6 Minuten (gegenüber Frankfurt 2009)!<br />

Am späteren Nachmittag trafen wir uns dann in einem der zahlreichen <strong>Berlin</strong>er Kaffees und tauschten<br />

unsere erlebten Heldengeschichten aus! In der Zeitaddition hatten wir somit „nur“ eine 7:54 erreicht!<br />

Das ist die 5. Beste gelaufene deutsche Mannschaftszeit im <strong>Marathon</strong> <strong>2010</strong>.<br />

Dies ist wohl mit einer der größten Erfolge des <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> im Jahr <strong>2010</strong>! Am Vereinrekord liefen<br />

wir leider um knapp 7 Minuten vorbei.<br />

Einen neuen Anlauf wollen wir 2011 bei den Deutschen <strong>Marathon</strong>meisterschaften in Hamburg<br />

vornehmen. In ähnlicher Aufstellung (Stefan, Phillip und ich) sind auf jeden Fall dabei. Gerne würden wir<br />

uns über die eine oder andere Verstärkung von euch freuen.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 56


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> <strong>Marathon</strong> bis 100 km<br />

Bitte sprecht uns diesbezüglich unbedingt an, wenn ihr überlegt auch in Hamburg an den Start zu<br />

gehen. Da wir das Training das ganze Jahr <strong>2010</strong> erfolgreich, mit sehr viel Spaß und Freude zusammen<br />

durchgeführt haben, trainieren wir, unter der sportlichen Leitung von Nils, auch für Hamburg zusammen.<br />

– Verstärkung gern gesehen!!! Gäbe es einen Regen-<strong>PTSV</strong>-<strong>Marathon</strong>rekord hätten wir diesen sicherlich<br />

gebrochen! Dirk<br />

Dirk und Philipp patschnass nach dem Rennen. <strong>Der</strong> überaus starke Stephan im Ziel mit Garvin<br />

Vereinsbestenliste <strong>Marathon</strong> und Ultra-Strecken:<br />

42,2 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

02:35:20 Josephs Dirk 80 M 30 26.09. <strong>Berlin</strong><br />

02:36:20 Stübinger Klaus 64 M 45 16.05. Würzburg<br />

02:37:17 Brouwer Philipp 82 M 20 26.09. <strong>Berlin</strong><br />

02:41:54 Dandlberger Stefan 77 M 30 26.09. <strong>Berlin</strong><br />

02:54:24 Knoll Hilmar 59 M 50 14.02. Sevilla (Spanien)<br />

03:05:10 Schmidbauer Hans Otto 55 M 55 10.10. München<br />

03:10:44 Merz Christoph 76 M30 25.04. Hamburg<br />

03:23:27 Dawid Oliver 73 M 35 25.04. Hamburg<br />

03:48:16 Jüstel Peter 64 M 45 25.04. Hamburg<br />

03:56:18 Dresen Michael 53 M55 10.10. München<br />

03:58:48 Penner Kuno 50 M 60 10.10. München<br />

04:37:42 Müller Albert 66 M 40 25.04. Hamburg<br />

42,2 km-Mannschaft Männer<br />

07:54:31<br />

10:01:21<br />

11:49:25<br />

Josephs Dirk - Brouwer Philipp - Dandlberger Stefan<br />

Stübinger Klaus – Schmidbauer Bill– Dresen Michael<br />

Dawid Oliver – Jüstel Peter – Müller Albert<br />

<strong>Berlin</strong> 26.09.<br />

München 10.10.<br />

Hamburg 25.04.<br />

<strong>Marathon</strong> Frauen Jahrg. AK Datum Ort<br />

03:19:37 Mangold-Wolf Paula 62 W45 10.10. München<br />

03:58:48 Hundsberger Renate 69 W 40 10.10. München<br />

50 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

04:20:34 Baader Franz 69 M 40 30.01. Rodgau<br />

100 km Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

09:17:01 Baader Franz 69 M 40 28.03. Kelheim<br />

6 Stundenlauf Männer Jahrg. AK Datum Ort<br />

69,518 km Baader Franz 63 M 45 11.04. Wals/A<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 57


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Jugend<br />

3 000 m Weibl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

11:15,20 Maier Michelle 91 WJA 23.06. Raubling<br />

5 000 m Weibl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

19:33 Maier Michelle 91 WJA 13.05. Bad Endorf<br />

5 km Weibl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

19:26 Maier Michelle 91 WJA 13.06. Mettenheim<br />

10 km Weibl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

39:58 Maier Michelle 91 WJA 26.09. Erding<br />

21,1 km Weibl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

01:28:30 Maier Michelle 91 WJA 22.03. Gröbenzell<br />

Unsere jugendlichen Aushängeschilder:<br />

Linkes Bild: Fabi macht Tempo bei einem 5 000er Lauf in <strong>Rosenheim</strong> für seine<br />

etwas „älteren“ Laufkameraden<br />

Rechtes Bild: Michelle bei der Siegerehrung der Deutschen Berglaufmeisterschaften (rechts)<br />

400 m Männl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

55,84 Alraun Fabian 91 JA 11.09. <strong>Rosenheim</strong><br />

800 m Männl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

2:01,89 Alraun Fabian 91 JA 19.09. München<br />

1 000 m Männl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

2:36,25 Alraun Fabian 91 JA 28. Jul Prien<br />

3 000 m Männl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

8:43,60 Alraun Fabian 91 JA 23.06. Raubling<br />

5 000 m Männl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

15:41,00 Alraun Fabian 91 JA 13.05. Bad Endorf<br />

10 km Männl. Jugend A Jahrg. AK Datum Ort<br />

33:37,0 Alraun Fabian 91 JA 02.05. Bobingen<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 58


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Schüler<br />

1 000 m Schüler Jahrg. AK Datum Ort<br />

3:42,56 Przybilla Moritz 96 A 28.07. Prien<br />

3 000 m Schüler Jahrg. AK Datum Ort<br />

12:22,80 Przybilla Moritz 96 A 23.06. Raubling<br />

5 km Schüler Jahrg. AK Datum Ort<br />

22:18,81 Kleibel Lucas 99 C 30.12. Aschau<br />

23:57,69 Kleibel Niklas 97 B 30.12. Aschau<br />

Lukas (165) und Niklas Kleibel (164) beim Keferlauf – Moritz Przybilla beim Lauf der Ehre<br />

Sind alle Fünf mit guten Leistungen in den Bestenlisten vertreten:<br />

Andi, Philipp, Dirk, Christine und Stephan. Sicherlich ein Ansporn für unseren Nachwuchs.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 59


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Gerhard und der Stampfl-Lauf oder "die rote Laterne"<br />

In Sportberichten wird üblicherweise einer der erfolgreichen Sportler hergenommen, er berichtet, wie es<br />

war, sonnt sich im Ruhm und ist (hoffentlich) zufrieden. Dann gibt es die breite Masse, die mitläuft und<br />

schließlich noch die Hinterbänkler, die den Zieleinlauf und damit die Preisverteilung mehr oder weniger<br />

stark verzögern.<br />

Dies wird keine Abhandlung über "Sportpsychologie aus der Sicht des Leistungsschwachen" oder so<br />

ähnlich Kluges, sondern ein Laufbericht aus anderer Sicht. Mein Trainingsaufbau nach einer langen<br />

Verletzungspause war langsam, aber beharrlich, dreimal in der Woche Laufen mit vorgegebener<br />

Pulsfrequenz, zwischen 30 und 60 Minuten.<br />

Irgendwann hatte ich das Herumrennen in meiner Umgebung satt, "ich brauch Tapetenwechsel, sprach<br />

die Birke" und verlegte mein Training in eine Wettkampfumgebung, Hans Schineis nahm mich mit zum<br />

Stampfl-Lauf. Nett war es, wieder einmal die Wettkampfatmosphäre zu schnuppern, Bekannte und<br />

Freunde zu treffen und eine neue Strecke kennen zu lernen. Hans machte das mit mir ganz<br />

professionell, wir stellen das Auto oben ab und liefen die Strecke hinunter. Meine Vorgabe war nicht<br />

maximale Leistung, sondern Pulsfrequenz, die ich wie in einem Trainingslauf einhalten wollte.<br />

Erwartungshaltung hatte ich keine, allein der Weg war schon das Ziel. Beim Start hatte ich keine Hektik,<br />

das berühmt-berüchtigte Brücklein kurz nachher, verhasster Stolperstein der Stars, empfing mich in<br />

seiner ganzen, gemütlichen Breite und ein Rundumblick zeigte mir sehr bald, das ich die personifizierte<br />

Beschaulichkeit repräsentierte. <strong>Der</strong> Staub der Massen hatte sich schon gelegt, nach meinem<br />

Vorbeilaufen begann Betriebsamkeit, Streckenposten packten ein, Sonnenschirme wurden abgebaut,<br />

grad schee wors.<br />

Als wir (das war ich) dann auf die Hauptstrasse kamen, legte ich aus Rücksicht auf den Rest der Welt,<br />

nämlich die hinter der Absperrung geduldig wartenden Autofahrer einen starken Zahn zu. Trotzdem war<br />

es ein eigenartiges Gefühl, zu wissen, dass hinter mir kleinem, unbedeutendem Sport-Würstchen der<br />

Sanitätswagen fuhr, dann ein Polizeiauto, die Feuerwehr, die die Absperrungen schon weggeräumt<br />

hatte und dahinter die ganze lange Schlange der Autofahrer. Faszinierend: kein Hupen, kein ungeduldig<br />

aufheulender Motor, kein Drängeln.<br />

Nach der Abzweigung zum Stampfl-Schloss konnte ich wieder in meinen vorgegebenen Trott verfallen.<br />

Ein Blick nach vorne zeigte zwei Damen in einholbarer Entfernung, dann aber kam ein anderer, mir<br />

völlig unbekannter Effekt dazu: Das Publikum, das meine Geschichte und den Hintergrund nicht kannte,<br />

feuerte mich an, teils in Sprechchören. Die Feuerwehrbesatzung bei der Rechtskurve schrie vor<br />

Begeisterung (vielleicht weniger aus sportlichem Mitgefühl als aus Freude, dass sie nun abräumen<br />

konnten) und der Sani-Wagen verfolgte mich in unregelmäßigen Abständen, die Kupplung war wohl hier<br />

bestimmend. Zuschauer applaudierten, es gab Hinweise, es sei nur mehr ein kurzes steiles Stück, dann<br />

flach, das Ziel sei erreichbar, ich solle nur nicht aufgeben, werde es sicher schaffen. Jetzt kann ich mir<br />

sehr lebhaft vorstellen, dass die Begeisterung der Zuschauer einen Sportler wirklich beflügeln kann und<br />

das Publikum eine nicht unbedeutende Rolle spielt.<br />

Wohl Bescheid wissend über meine wahren Hintergründe konnte ich die Situation fast genießen, ich<br />

weiss nicht, ob alle das leise Schmunzeln auf meinen Lippen sahen, die Lärmkulisse war auf jeden Fall<br />

so ausgeprägt wie bei den Ersten, und um Klassen interessanter als im Mittelfeld. Das war der Grund,<br />

warum ich die beiden Damen ziehen ließ, schlicht aus Egoismus, um den Ruhm des Schlusslichtes<br />

einmal voll und bewusst auskosten zu können. Einen Bewerb bestreitet man ganz sicher nicht aus<br />

diesen Motiven, bei mir ergab es sich und brachte mir Ein- und Ausblicke der anderen Art, zu denen<br />

man sonst nicht kommt. Gerhard, Pl. 283<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 60


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Vereinsrekorde<br />

Frauen: Stand: 31.01.2011<br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

75 m 13.60 Obermaier Erika 56 08.06.1986 <strong>Rosenheim</strong><br />

100 m 14.40 Böker Julia 77 17.05.2007 Bad Aibling<br />

200 m 29.74 Böker Julia 77 17.05.2007 Bad Aibling<br />

400 m 64.00 Böker Julia 77 15.08.2006 Dachau<br />

800 m 2:15:89 Fiedler Christine 82 03.07.<strong>2010</strong> Ingolstadt<br />

800 m Halle 2:19.30 Fiedler Christine 82 22.01.2011 München<br />

1 000 m 2:56:13 Fiedler Christine 82 28.07.<strong>2010</strong> Prien<br />

1000 m Halle 3:15.29 Böker Julia 77 03.02.2007 Paderborn<br />

1 500 m<br />

4:35:37 Fiedler Christine<br />

82 06.06.<strong>2010</strong> Regensburg<br />

1 500 m Halle 4:34:81 Fiedler Christine<br />

82 27.02.<strong>2010</strong> Karlsruhe<br />

2 000 m 7:13.73 Böker Julia 77 28.04.2007 Teisendorf<br />

3 000 m 9:58,1 Fiedler Christine 82 23.06.<strong>2010</strong> Raubling<br />

3 km 12:02.5 Blüml Eva 64 16.06.2004 Kiefersfelden<br />

5 000 m 17:30 Fiedler Christine 82 05.05.<strong>2010</strong> Dachau<br />

5 km 18:19 Fiedler Christine 82 07.03.<strong>2010</strong> München<br />

10 000 m 38:30.00 Rieger Antje 70 28.08.1999 Karlsfeld<br />

10 km 36:55:00 Fiedler Christine 82 02.05.<strong>2010</strong> Bobingen<br />

15 km 58:15.0 Rieger Antje 70 17.10.1999 Baierbach<br />

Stundenlauf 15.086 m Blüml Eva 64 05.10.2001 <strong>Rosenheim</strong><br />

Halbmarathon 01:23:38 Rieger Antje 70 20.09.1998 Karlsfeld<br />

25 km 1:54:35.0 Schiller Hannelore 51 16.10.1988 Unterhaching<br />

<strong>Marathon</strong> 02:53:40 Rieger Antje 70 25.04.1999 Hamburg<br />

50 km 4:14:41.0 Dawid Martine 53 13.11.1999 Rodenbach<br />

10 km-Mannschaft Datum Ort<br />

1:57:36 Fiedler Christine – Mangold-Wolf Paula – Maier Michelle 02.05.<strong>2010</strong> Bobingen<br />

15 km-Mannschaft Datum Ort<br />

3:02:44.0 Fidjeland Julika - Blüml Eva - Winhart Irmi 16.10.2005 Baierbach<br />

Halbmarathon Mannschaft: Datum Ort<br />

4:37:19.0 Fidjeland Julika - Winhart Irmi - Pfohl Christine 25.05.2003 Heilbronn<br />

<strong>Marathon</strong>-Mannschaft Datum Ort<br />

9:20:58.0 Rieger Antje - Blüml Eva - Dawid Martine 25.04.1999 Hamburg<br />

Weibliche Jugend A:<br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

100 m 15.30 Gruber Mariele 45 04.10.1962 <strong>Rosenheim</strong><br />

800 m 2:31.15 Paprancova Katka 90 02.08.2008 Bad Aibling<br />

1 000 m 3:31.00 Maier Michelle 91 25.07.2009 <strong>Rosenheim</strong><br />

1 500 m 5:00.00 Paprancova Katka 90 12.07.2008 München<br />

3 000 m 10:57.5 Paprancova Katka 90 28.06.2008 Dillingen<br />

5 000 m 19:21.08 Paprancova Katka 90 18.04.2008 <strong>Rosenheim</strong><br />

5 km 19:26 Maier Michelle 91 13.06.<strong>2010</strong> Mettenheim<br />

10 km 39:42.0 Paprancova Katka 90 14.06.2008 <strong>Rosenheim</strong><br />

15 km 1:06:27 Maier Michelle 91 11.01.2009 München<br />

Stundenlauf 11.244 m Hoppe Greta 90 03.10.2003 <strong>Rosenheim</strong><br />

20 km 01:32:30 Maier Michelle 91 15.02.2009 München<br />

21,1 km 01:28:30 Maier Michelle 91 22.03.<strong>2010</strong> Gröbenzell<br />

4 x 100 m<br />

Weibliche Jugend B:<br />

65,8 Gruber - Pittner - Köstler - Huber 09.07.1963 <strong>Rosenheim</strong><br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

100 m 14.80 Sommer Melanie 74 27.06.1990 <strong>Rosenheim</strong><br />

800 m 3:08.30 Schmiedl Brigitte 20.07.1968 <strong>Rosenheim</strong><br />

5 000 m 21:11.0 Sommer Melanie 74 02.06.1990 Waldkraiburg<br />

5 km 22:24.0 Sattler Sandra 91 28.05.2006 Mettenheim<br />

10 km 43:07.0 Hoppe Greta 90 23.09.2007 <strong>Rosenheim</strong>


15 km 01:07.08 Hoppe Greta 90 21.10.2007 Baierbach<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 61


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Vereinsrekorde Stand: 31.01.2011<br />

Schülerinnen:<br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

50 m 8.1o Kriechbaumer Renate 63 06.10.1973 Haidholzen<br />

100 m 15.1o Sommer Melanie 74 18.09.1987 <strong>Rosenheim</strong><br />

200 m 50.20 Hoppe Greta 90 08.06.2002 <strong>Rosenheim</strong><br />

800 m 3:20.9 Sommer Nadine 75 18.09.1987 <strong>Rosenheim</strong><br />

1 000 m 3:48.00 Hoppe Greta 90 31.05.2003 <strong>Rosenheim</strong><br />

1 km 3:30.00 Hoppe Greta 90 16.06.2002 Mettenheim<br />

1 500 m 5:54.00 Tamburin Julia 76 13.07.1990 Grassau<br />

2 000 m 7:59.90 Hoppe Greta 90 26.04.2002 <strong>Rosenheim</strong><br />

10 km 43:33.00 Hoppe Greta 90 19.06.2004 <strong>Rosenheim</strong><br />

15 km 67:17.0 Hoppe Greta 90 16.10.2005 Baierbach<br />

Stundenlauf 8.760 m Hoppe Greta 90 05.10.1991 <strong>Rosenheim</strong><br />

Männer:<br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

50 m 7.4o Ager Josef 16 11.08.1974 MTV <strong>Rosenheim</strong><br />

75 m 9,64 Rasp Heinz 46 05.10.1986 <strong>Rosenheim</strong><br />

100 m 11,1o Vorleitner Hans 46 22.05.1965 Kufstein/Österr.<br />

110 m Hürden 20,1o Gruber Franz 37 03.06.1961 Bad Aibling<br />

200 m 23,5o Grube Günther 44 26.07.1963 Wiesbaden<br />

200 m Hürden 29.80 Gruber Franz 37 04.06.1961 Bad Aibling<br />

400 m 53.60 Grube Günther 44 12.10.1963 <strong>Rosenheim</strong><br />

400 m Hürden 67,9o Popp Robert 43 09.08.1968 Burghausen<br />

800 m 1:59.80 Gommer Christian 38 08.05.1960 <strong>Rosenheim</strong><br />

1 000 m 2:36,25 Alraun Fabian (Jgd A) 91 28.07.<strong>2010</strong> Prien<br />

1 000 m Halle 2:45.30 Niemeyer Nils 76 10.02.2007 München<br />

1 500 m 4:04.38 Mooney John 79 21.07.2007 München<br />

1 Meile 5:31.6 Hiltwein Wolfgang 52 09.07.2008 Geiselhöring<br />

2 000 m 6:06.35 Niemeyer Nils 76 28.04.2007 Teisendorf<br />

3000 m 8:38.76 Mooney John 79 30.06.2006 <strong>Rosenheim</strong><br />

3000 m Halle 8:57.00 Alraun Fabian 91 22.01.2011 München<br />

3000mHindernis 10:30.00 Spilles Walter 35 01.07.1961 Regensburg<br />

3 km 14:29.0 Schineis Hans 40 14.06.2009 Altötting<br />

5 000 m 14:45.46 Mooney John 79 07.09.2007 <strong>Rosenheim</strong><br />

5 km<br />

15:29.98 Gröschl Anton<br />

59 04.08.2001 Sterzing/Italien<br />

6 Meilen<br />

36.00.0 Mayer Christian<br />

69 31.10.2009 Altendorf-Ersdorf<br />

10 000 m 31:19.04 Mooney John 79 20.04.2007 <strong>Rosenheim</strong><br />

10 km 31:10.0 Mooney John 79 04.02.2007 Bad Füssing<br />

15 km<br />

47:47.0 Gröschl Anton<br />

59 15.10.2000 Baierbach<br />

10 Meilen 1:02:47.0 Mayer Christian<br />

69 30.10.<strong>2010</strong> Grafschaft Rheinland<br />

Stundenlauf 18.210 m Gröschl Anton 59 11.10.1992 <strong>Rosenheim</strong><br />

20 km 1:20:14.0 Scheuring Karl 40 27.03.1989 Essenheim<br />

Halbmarathon 01:09:05 Gröschl Toni 59 14.10.2001 Offenbach<br />

25 km 1:23:49.0 Gröschl Anton 59 31.05.1992 Mondsee/Österreich<br />

<strong>Marathon</strong> 02:26:54.0 Gröschl Anton 59 13.10.2002 München<br />

50 km 03:29:02 Robeis Josef 52 13.11.1999 Rodenbach<br />

80 km 08:52:28 Baumann Josef 56 30.06.1991 Karlsruhe<br />

100 km 08:32:23 Baumann Josef 56 20.10.1996 Rosenbach<br />

6 Stunden 74,190 km Baumann Josef 56 19.09.1999 Nürnberg<br />

12 Stunden 125,262 km Baumann Josef 56 17.07.1999 Schwäbisch Gmünd<br />

24 Stunden 218,078 km Baumann Josef 56 08.05.1999 Basel/Schweiz<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 62


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Vereinsrekorde Stand: 31.012011<br />

Männer:<br />

4 x 100 m Datum Ort<br />

45.50 Scheuring - Lößl - Müller - Gommer 07.05.1961 <strong>Rosenheim</strong><br />

Schwedenstaffel (400-300-200-<br />

100 m Datum Ort<br />

2:17.10 Seeger - Gromann - Scheuring - Lößl 06.05.1962 <strong>Rosenheim</strong><br />

4 x 400 m Datum Ort<br />

3:53.90 Kornprobst - Kupka - Hell - Moosmayer 20.07.1973 <strong>Rosenheim</strong><br />

3 x 1000 m Datum Ort<br />

8:05.8 Gommer Christian (38) - Spilles Walter (36) - Scheuring Karl (40) 15.08.1961 Trostberg<br />

4 x 1500 m Datum Ort<br />

17:09.40 Perl Christian - Gröschl Anton - Altmann Thomas - Genz Michael 13.08.2001 <strong>Rosenheim</strong><br />

5 km-Mannschaft Datum Ort<br />

50:26.0<br />

Hungerhuber Sebastian (69) - Gröschl Anton (59) - Penner Kuno<br />

(50) 24.06. Mettenheim<br />

10 000 m-Mannschaft Datum Ort<br />

01:38:31 Gröschl Toni - Perl Christian - Genz Michael 15.06.2003 <strong>Rosenheim</strong><br />

10 km-Mannschaft Datum Ort<br />

01:37:32 Gröschl Anton - Perl Christian - Genz Michael 07.04.2001 Lohhof<br />

15 km-Mannschaft Datum Ort<br />

02:27:17 Gröschl Anton - Perl Christian - Genz Michael 15.10.2000 Baierbach<br />

Halbmarathon- Mannschaft Datum Ort<br />

03:35:24 Gröschl Anton - Genz Michael - Altmann Thomas 14.10.1991 Offenbach<br />

25 km-Mannschaft Datum Ort<br />

04:23:15 Gröschl Anton - Mentil Harald - Sommer Jürgen 27.03.1994 Forstenried<br />

<strong>Marathon</strong> Mannschaft Datum Ort<br />

07:47:42 Gröschl Anton - Gebauer Stephan - Hungerhuber Wasti 12.10.2003 München<br />

50 km-Mannschaft Datum Ort<br />

11:13:07 Robeis Josef - Gringmuth Georg - Baumann Josef 13.11.1999 Rodenbach<br />

Männliche Jugend A:<br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

100 m 11,4o Vorleitner Hans 46 06.08.1963 <strong>Rosenheim</strong><br />

200 m 25,2o Grube Günther 44 29.07.1961 Altötting<br />

400 m 55,84 Alraun Fabian 91 11.09.<strong>2010</strong> <strong>Rosenheim</strong><br />

800 m 2:01,89 Alraun Fabian 91 19.09.<strong>2010</strong> München<br />

1 000 m 2:36,25 Alraun Fabian 91 28.07.<strong>2010</strong> Prien<br />

1 500 m 4:27.00 Delladio Kurt 40 12.10.1958 Bad Reichenhall<br />

3 000 m 8:43,60 Alraun Fabian 91 23.06.<strong>2010</strong> Raubling<br />

5 000 m 15:41,0 Alraun Fabian 91 13.05.<strong>2010</strong> Bad Endorf<br />

10 000 m 43:16.0 Herr Andi 68 21.06.1986 <strong>Rosenheim</strong><br />

10 km 33:37,0 Alraun Fabian 91 02.05.<strong>2010</strong> Bobingen<br />

15 km 60:39.0 Steinmüller Josef 85 17.10.2004 Baierbach<br />

Stundenlauf 14.448 m Steinmüller Josef 85 04.10.2002 <strong>Rosenheim</strong><br />

Halbmarathon 1:17:11 Alraun Fabian 91 17.10.2009 Moosen<br />

4 x 100 m Datum Ort<br />

49.5<br />

Hell Hans –Lößl Jochen.- Eichinger Richard –<br />

Scheuring Karl 22.06.1958 Raubling<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 63


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Männliche Jugend B:<br />

Vereinsrekorde Stand: 31.01.2011<br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

80 m Hürden 12,8o Ager Wolfgang 48 21.09.1963 <strong>Rosenheim</strong><br />

100 m 12,1o Lößl Rainer 43 15.07.1959 <strong>Rosenheim</strong><br />

400 m 60,2o Schleich Rudolf 51 16.07.1967 Rohrdorf<br />

800 m 2:11.60 Schleich Rudolf 51 27.05.1967 Frankfurt/Main<br />

1 000 m 2:59.00 Moosmeyer Martin 45 07.05.1961 <strong>Rosenheim</strong><br />

2 000 m 6:52.60 Pelzl Helmut 57 02.06.1973 <strong>Rosenheim</strong><br />

5 km 22:18,81 Kleibel Lucas 99 30.12.<strong>2010</strong> Aschau<br />

10 km 41:46.0 Hoppe Helmut 92 24.09.2006 <strong>Rosenheim</strong><br />

15 km 01:06:08 Hoppe Helmut 92 21.10.2007 Baierbach<br />

4 x 100 m Datum Ort<br />

56,9 Lichtmanegger - Jürgens - Reiner - Ager Wolfgang 05.10.1963 <strong>Rosenheim</strong><br />

3 x 1000 m Datum Ort<br />

9:51.00<br />

Schüler:<br />

Maier R. - Kornprobst E. - Randl P. 06.05.1962 <strong>Rosenheim</strong><br />

Disziplin Leistung Name Vorname Jahrg. Datum Ort<br />

75 m 10,6o Moosmeyer Martin 45 15.07.1959 <strong>Rosenheim</strong><br />

200 m 45,6o Hoppe Helmut 92 08.06.2002 <strong>Rosenheim</strong><br />

1 000 m 3:41.0 Hoppe Helmut 92 08.06.2002 <strong>Rosenheim</strong><br />

1 km 3:44.0 Hoppe Helmut 92 06.06.2002 Mettenheim<br />

1 500 m 06:43.o Hoppe Gerwin 98 04.05.2008 Innsbruck<br />

2 000 m 7:20.0 Kornprobst Eduard, junior 81 26.04.1996 <strong>Rosenheim</strong><br />

3 000 m 12:22,8 Przybilla Moritz<br />

96 23.06.<strong>2010</strong> Raubling<br />

5 km 22:18,81 Kleibel Lucas 99 30.12.<strong>2010</strong> Aschau<br />

15 km 63:55.0 Hoppe Helmut 92 16.10.2005 Baierbach<br />

Stundenlauf 8.760 m Hoppe Helmut 92 05.10.1991 <strong>Rosenheim</strong><br />

Christine stellte acht neue Frauenvereinsrekorde auf, Fabian verbesserte sechs männl. Jugend A- und<br />

einen Männerrekord und Michelle ist mit zwei neuen weibl. Jugend A Rekorden vertreten<br />

Moritz und Christian stellten je einen Vereinsrekord bei den Schülern bzw. Männern auf<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 64


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Startkatalog<br />

Bergläufe:<br />

Tag Ort Distanz Teilnehmer Veranstaltung<br />

27.03. Au/Inn 4,2 km 10 Stampfl BL<br />

01.05. Rottach-Egern 5,3 km, 830 m HD 1 Wallberg<br />

15.05. Waldkirch 12,2 km, 940 m HD 1 Kandel-Berglauf<br />

22.05. Anger 7,0 km, 670 m HD 15 Stoißeralm-Berglauf<br />

06.06. Mülheim 10,5 km, 905 m HD 7 Hochblauen-Berglauf<br />

19.06. Ainring 3,9 km, 320 m HD 1 Högl-Berglauf<br />

05.07. Sapareva Banya 9 km, 495 m HD 1 Berglauf-EM<br />

11.07. Aschau 6,0 km, 830 HM 8 Kampenwand-Berglauf<br />

18.07. Heiligblut (A) 12,6 km, 1514 HD 2 Großglocknerlauf<br />

25.07. Mittenwald 10,6 km, 1425 HD 1 Karwendel-Berglauf<br />

29.07. Bernau 5,36 km/301Hm und 3,8km/631Hm 8 Kampenwandstaffellauf<br />

04.08. Großholzhausen 7,5 km 678 m HD 14 Schuhbräualm Lauf<br />

08.08. Schwangau 8 km, 920 m HD 1 Tegelberglauf<br />

15.08. Oberaudorf 8,5 km 880 m HD 12 Brünnsteinlauf<br />

25.08. Flintsbach 6,5 km 652 m HD 12 Astenlauf<br />

05.09. Kamnik (Slowenien) 8,5km, 1035 m HD 2 Weltmeisterschaften im Berglauf <strong>2010</strong><br />

15.09. Nußdorf 5,3 km, 600 m HD 10 Heuberglauf<br />

26.09. Bergen 8,9 km, 1074 m HD 4 Hochfelln-Berglauf<br />

03.10. Brandenkopf 10,0 km, 700 m HD 3 Deutsche Berglaufmeisterschaften Senioren<br />

17.10. Schönau a. Königssee 5 km, 690 m HD 8 Jenner Berglauf/Bayr. Berglaufmeisterschaft<br />

Jürgen hat sich heuer rar gemacht als Aktiver. Oli, Dani und Julia mit Linus wissen, weshalb Julia<br />

heuer eine Pause einlegte. Und der Siegi hat sich auch nicht mehr so oft als früher die Berge hoch<br />

gekämpft.<br />

Auch Doris hat in diesem Jahr pausiert, Elke ist stolze Mama geworden.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 65


Vereinsmeisterschaft im Berglauf <strong>2010</strong><br />

Frauen: Stampfl Stoißer Kampenwand Schuhbräu Brünnstein Asten Heuberg Punkte AK AK Gesamt<br />

Maier Michelle (92) 20 20 20 20 80 WJ A 1 1<br />

Mangold-Wolf Paula (62) 18 18 18 20 74 W 45 1 2<br />

Winhart Irmi (67) 16 16 18 16 66 W 40 1 3<br />

Cruschwitz Kathrin (73) 20 18 38 W 35 1 4<br />

Mooney Christine (82) 18 15 33 W 25 1 5<br />

Fiedler Christine (82) 20 20 W 25 1 6<br />

Blüml Eva (64) 16 16 W 45 2 7<br />

Alraun Claudia (71) 14 14 W 35 2 8<br />

Männer: Stampfl Stoißer Kampenwand Schuhbräu Brünnstein Asten Heuberg Punkte AK AK Gesamt<br />

Alraun Fabian (91) 20 20 20 20 80 MJA 1 1<br />

Dandlberger Michael (65) 14 14 15 15 16 74 M 45 1 2<br />

Hobmaier Reimund (62) 18 20 20 58 M 45 2 3<br />

Schober Tobias (78) 16 16 18 50 M 30 1 4<br />

Rott Siegfried (64) 15 16 16 47 M 45 3 5<br />

Rumpl Thomas (71) 13 14 15 42 M 35 1 6<br />

Eberwein Peter(65) 18 16 34 M 45 4 7<br />

Stieber Werner (63) 15 18 33 M 40 1 8<br />

Mooney John (79) 20 20 M 30 2 9<br />

Hungerhuber Sebastian (69) 18 18 M 40 2 10<br />

Mayer Christian (69) 18 18 M 40 3 11<br />

Mini Andreas (86) 18 18 M 20 1 12<br />

Jüstel Peter (64) 12 12 M 45 5 13<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 66


Vereinsmeisterschaft im Berglauf <strong>2010</strong><br />

Männer Master: Stampfl Stoißer Kampenw. Schuhbräu Brünnstein Asten Heuberg Punkte AK AK Gesamt<br />

Gröschl Toni (59) 20 20 20 20 20 20 120 M 50 1 1<br />

Flöß Peter (56) 15 13 16 15 14 15 16 104 M 50 2 2<br />

Penner Kuno (50) 15 18 18 15 16 82 M 60 1 3<br />

Jäger Manfred (49) 18 16 20 54 M 60 2 4<br />

Wolf Sepp (59) 18 18 18 54 M 50 3 5<br />

Zagler Hans (57) 16 18 34 M 50 4 6<br />

Lagler Georg (55) 16 14 30 M 55 1 7<br />

Prechtl Georg (56) 14 14 28 M 50 5 8<br />

Knoll Hilmar (59) 16 16 M 50 6 9<br />

Schineis Hans (40) 14 14 M 70 1 10<br />

Dangl Konrad (40) 13 13 M 70 2 11<br />

Die Wertung erfolgte nach folgendem Punktsystem:<br />

1. Pl. 20 Pkt, 2. Pl. 18 Pkt, 3. Pl. 16 Pkt, 4. Pl. 15 Pkt, 5. Pl. 14 Pkt usw. je Pl. 1 Punkt weniger<br />

<strong>Der</strong> Teilnehmer, die Teilnehmerin, der/die am Jahresende die höchste Punktzahl aus den sieben Läufen erzielt hat, ist Vereinsmeister.<br />

Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich der erzielten Ergebnisse.<br />

Gewertet wird bereits ab dem ersten Lauf.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 67


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Bayerische Berglaufmeisterschaften (Jugend und Senioren)<br />

Bei bestem Laufwetter wurden am 22.5. die bayerischen Berglaufmeisterschaften an der Stoißer Alm<br />

ausgetragen. Zu bezwingen waren 670 Höhenmeter, verteilt auf 7km Laufstrecke. Mit einem starken<br />

Großaufgebot war der <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> dort vertreten. Nachdem einige Topathleten für den offenen<br />

Lauf gemeldet hatten war es klar, dass es ein schnelles Rennen werden würde. Die Strecke verlief<br />

durchgehend auf einem Forstweg nach oben, war somit natürlich eine wahre Rennstrecke für die<br />

Athleten. Letzten Endes gewann René Stöckert in der neuen Streckenrekordzeit von 30:11 Min.<br />

Schnellster der Meisterschaftswertung war Fabian Alraun in 32:22 Min (Gesamt: 5. Platz), der sich<br />

somit auch den Jugend A-Titel sichern konnte. <strong>Der</strong> Titel in der weiblichen Jugend ging natürlich auch<br />

den <strong>PTSV</strong>, in Person von Michelle Meier, in der starken Zeit von 38:39 Min. Ein weiterer Meistertitel<br />

ging dann in der M45 an Reinmund Hobmaier. In 33:26 Min hatte er sogar knappe 1 ½ Min Vorsprung<br />

auf den Vizemeister. Somit konnte wir schon mal drei Meistertitel abräumen, doch unsere starke Truppe<br />

schlug noch weiter zu und sicherte sich auch noch zwei Vizemeistertitel: Paula Mangold-Wolf erreichte<br />

diesen in einer Zeit von 40:33 Min in der W 45 und Claudia Alraun gewann die Silbermedaille in der W<br />

35. In der W 40 und der M 50 konnten Irmi Winhart und Toni Gröschl noch die Bronzemedaille<br />

erreichen. Nach einem solch erfolgreichen Tag mit sieben Einzelmedaillen und weiteren starken<br />

Leistungen unserer Athleten war es doch wieder ein perfekter Tag. Beim anschließendem geselligem<br />

Zusammensitzen auf der Stoißer Alm schönen Bierchen und einer guten Brotzeit lies’ sich’s dann schon<br />

aushalten. Erfolge müssen natürlich immer sofort gefeiert und begossen werden (So die Vorgabe<br />

unseres verehrten Abteilungsleiters). Fabi<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 68


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Deutsche Berglaufmeisterschaften am 6.6. in Müllheim:<br />

Mit einer Herrenmannschaft (Alraun F., Mooney J., Brouwer und Gröschl) und einer Damenmannschaft<br />

(Maier, Alraun C. Mooney C.) reisten wir in den Schwarzwald zum Hochblauen Berglauf. Auf einem<br />

durchaus flachen Kurs waren 10,5 km und 905 hm zu bezwingen. Nach den beiden vierten Plätzen vom<br />

Vorjahr gingen wir natürlich mit hohen Erwartungen an den Start und wollten in der Mannschaft um eine<br />

vordere Platzierung mitlaufen. Bei schwülem Wetter wurde das Feld mit 123 Athleten pünktlich um 10<br />

Uhr auf die Reise geschickt. Souveräner Gesamtsieger wurde der derzeit stärkste deutsche Bergläufer<br />

Timo Zeiler in 46:12 Min. Bei unserer Truppe lief es leider eher durchwachsen. John Mooney, der im<br />

Vorjahr starker Dritter wurde, hatte im Vorfeld mit einem Muskelfaseriss zu kämpfen und lief bei solch<br />

einem langen Berglauf dann mit riesigem Trainingrückstand und quälte sich auf den 25. Rang in einer<br />

Endzeit von 52:17 Min. Philipp Brouwer konnte letzten Endes den 27. Platz erreichen und ich konnte als<br />

5. der U 23 die Ziellinie überqueren und mich mit diesem Rennen für die Junioren-EM und Junioren-WM<br />

qualifizieren. Unser stärkster M 50 Bergläufer, Anton Gröschl, lief ein sehr starkes Rennen sicherte sich<br />

den 37. Rang bei in der allgemeinen Klasse in guten 54:29 Min. Jedoch blieben wir mit dieser<br />

Vorstellung weit hinter unseren Erwartungen in der Mannschaft zurück und konnten „nur“ Achte werden.<br />

Bei den Damen konnte Michelle Maier ein starkes Rennen abliefern und sicherte sich in der U 23 die<br />

Bronzemedaille. Die beiden anderen <strong>PTSV</strong> Damen konnten zusammen mit Michelle Maier in der<br />

Mannschaftswertung ihre Vorjahresplatzierung fast wiederholen und erreichten einen beachtlichen 5.<br />

Platz. Michelle legte mit Ihrem Rennen den Grundstein für eine starke Saison und machte den ersten<br />

Schritt in Richtung Junioren WM. Fabi<br />

Gruppenbild mit Damen Wer ist hier der Brite? Toni hydriert<br />

Strahlende Michelle, Claudia tankt schon wieder Kalorien für die nächste Meisterschaft<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 69


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Berglaufeuropameisterschaft <strong>2010</strong> in Sapareva Banya/Bulgarien<br />

Nach der deutschen Berglaufmeisterschaft am 6.6. in Mühlheim (Schwarzwald) war endgültig klar, dass<br />

ich vom DLV für die Berglauf EM in Bulgarien nominiert werde. Mit mir in der Mannschaft für Bulgarien<br />

war Kerstin Straub, Manuel Stöckelt, Rene Stöckert und Josef Beha. Am Freitag den 2.7. ging es dann<br />

mit dem Flugzeug von München nach Sofia, von dort aus noch ca. 1 Stunde mit dem Bus bis ins Hotel.<br />

Über alles kam ich dann am Freitagabend mit über 3 Stunden Verspätung im Hotel an, da sich der Flug,<br />

wie auch die Busfahrt verspäteten. Da war ich dann doch sehr froh, dass ich dann schnell im Bett lag<br />

und schlafen konnte. Am Samstag den 3.7. ging es in der früh raus an die Strecke zur Besichtigung.<br />

<strong>Der</strong> bergauf/bergab führende Kurs über 9km und +/- 495hm wurde auf 2 Runden absolviert. Abends<br />

wäre dann noch die Eröffnungsfeier in Sapareva Banya gewesen, jedoch haben wir als Team<br />

entschieden, im Hotel zu bleiben, damit uns keine 3 Stunden „rumsitzen“ in den Beinen stecken und<br />

noch viel wichtiger, wir konnten das WM Viertelfinalspiel Deutschland-Argentinien verfolgen! Im<br />

Anschluss an das Spiel ging es noch einmal ein wenig raus, um die Beine zu lockern. Dann duschen,<br />

essen, Besprechung und ab ins Bett. Am nächsten Tag musste ich bereits um 05.30 Uhr aufstehen, da<br />

der Bus für die Athleten des Juniorenrennens um 06.00 Uhr vom Hotel abfuhr. Mein Start war um 08.45<br />

Uhr, wir waren aber schon um 07.00 Uhr an der Strecke, da bleibt schon einmal Zeit sich eine<br />

Renntaktik zu Recht zulegen. Ich wollte mit der Zielstellung ins Rennen gehen unter die Top 20 zu<br />

laufen. Es war mir klar, aufgrund der Erfahrungen des letzten Jahres, dass es ein schnelles Rennen<br />

wird und kein bisschen taktiert wird. Bei 64 Startern ging ich davon aus, dass der ein oder andere auch<br />

zu schnell angehen wird. Mein Ziel war es, das Rennen so einzuteilen, dass ich in der 2. Runde bergauf<br />

noch richtig Druck machen kann und auch noch genug Kraft habe für das bergab Stück Richtung Ziel.<br />

Nach dem einlaufen und dem unangenehmen warten im „call-room“, ging es dann an die Startlinie. <strong>Der</strong><br />

Startschuss fiel pünktlich um 08.45Uhr, bei strahlenden Sonnenschein und guten 30°C, da konnten wir<br />

froh sein, dass die Strecke großteils im Wald verlief. Das Tempo war wie erwartet von Beginn an hoch.<br />

Nach ca. 200m folgte das erste Steilstück, dort zog sich das Feld gleich in die Länge, ich lag an 15.<br />

Position. Bis zur ersten Wende konnten sich vorne 2 Türken und ein Belgier absetzten, die zum Schluss<br />

auch die Medaillen unter sich ausmachten. Aber auch ich konnte ein paar Plätze gut machen und lief<br />

als 12. ins erste bergab Stück, dort lief es dann wirklich super gut, ich konnte kontrolliert schnell runter<br />

laufen und war im Durchlauf schon 8., dann kam wie zu erwarten der härteste Teil des Rennens, es<br />

ging wieder bergauf. Dabei geht es Schritt um Schritt schwerer, es ist ein einziger Kampf gegen die<br />

Gegner und hauptsächlich sich selbst. Aber ich konnte mich auch in der 2. Runde als 12. über den<br />

Scheitelpunkt quälen und dann ging es in eine interessante Endphase, diese bestand aus überholen<br />

und überholt werden. Letzten Endes konnte ich mich dann über Platz 10 freuen und meine persönliche<br />

Zielstellung weit übertreffen, in einer Endzeit von 34.59min. Das bedeutete nur 50 Sekunden Rückstand<br />

auf Platz 3 und auch nur 01:45min auf Gold. Am Abend war dann wie immer noch Party, Party, Party<br />

angesagt, sodass wir am nächsten Tag gerade in der Lage waren zurückzufliegen.<br />

Fabi Alraun<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 70


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Berglauf WM am 5.9.<strong>2010</strong> in Kamnik/ Slowenien<br />

Nach ihrem großartigen Rennen am Tegelberg konnte sich Michelle für die Berglauf WM qualifizieren.<br />

Bei mir stand die Teilnahme bereits nach der EM in Bulgarien fest. So hatten wir ausreichend Zeit uns<br />

auf solch ein Großereignis entsprechend vorzubereiten. Je näher es zur WM hinging, desto größer<br />

wurde die Vorfreude, aber auch die Anspannung stieg von Tag zu Tag. Die Vorfreue erreichte ihren<br />

vorläufigen Höchststand, als ich am Donnerstagabend mit Toni telefoniert habe und dieser mir sagte,<br />

dass der <strong>PTSV</strong> mit einer kleinen Gruppe mitreisen wird zur WM, hier vertreten waren Toni Gröschl,<br />

Simon Gröschl, Klaus Stübinger, John Mooney, Eva Blüml, sowie meine Eltern Stephan und Claudia.<br />

Spontan entschied dann auch noch meine Freundin, Cecilia Mayer, mitzukommen. Die Anreise fand<br />

dann bereits am Freitag, den 3.9. statt. Nach ca. vierstündiger Autofahrt kamen wir in Slowenien an,<br />

zuerst einmal mussten wir uns im Stadtzentrum von Kamnik um unsere Unterkunft kümmern. Als wir<br />

dann schließlich im Quartier ankamen, war ein Großteil des Teams bereits dort. Wir räumten schnell die<br />

Sachen aufs Zimmer und anschließend ging es erst einmal, eine Runde laufen, um die Beine zu<br />

lockern. Gerade wieder am Hotel angekommen war dann das Team komplett und wir konnten dann<br />

auch gleich essen. Mit uns im WM-Team des DLV waren:<br />

(v.l. hintere Reihe: Franz Geigl (Betreuer), Toni Palzer, Josef Beha, Korbinian Schönberger, Mathias<br />

Hecktor, Fabian Alraun, Thomas Göpfert; Vordere Reihe: Michelle Maier, Alexandra Bott, Mathias Dorfer,<br />

Rene Stöckert, Nora Coenen. Nicht auf dem Bild: Wolfgang Münzel (Betreuer)<br />

Samstag ging es dann zur Streckenbesichtigung, an der ich als einziger nicht teilnahm, da ich mehr<br />

Wert drauf legte mich voll auf den Wettkampf zu konzentrieren, die Strecke besichtigten für mich Steff<br />

und John und beschrieben mir den genauen Streckenverlauf, das funktionierte super, wie es sich am<br />

Tag drauf im Rennen dann herausstellen sollte.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 71


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Am Abend war die Eröffnungsfeier im Stadtzentrum von Kamnik vorgesehen, wie immer eines der<br />

Highlights bei solch einer Veranstaltung. Danach war es dann auch schon spät, das hieß für uns,<br />

Essen, dann erhielten wir noch schnell die Startnummern und dann ging es schnellstmöglich ins Bett,<br />

da der Bus am nächsten Morgen bereits um 07.15 Uhr am Hotel losfuhr. Ca. 1: 30 Std vorm Start<br />

erreichten wir dann diesen. Da bleibt genug Zeit zum ausführlichen Aufwärmen. Die Spannung stieg<br />

nun von Minute zu Minute. <strong>Der</strong> Start war für Michelle, wie auch für mich und natürlich auch die anderen<br />

Junioren und Juniorinnen um 10.00 Uhr, jedoch an verschiedenen Stellen. Die Juniorinnen hatten eine<br />

Strecke von 4,5 km und 400 hm zu überwinden und der Junioren- Start war etwas weiter unten am Berg<br />

und wir hatten eine Strecke von 8,5 km und 1035 hm zu laufen.<br />

Nach der doch sehr erfolgreichen EM im Juli wollte ich meinen Platz in der europäischen Spitze<br />

natürlich an der WM behaupten. Ich wusste, dass die Form passt, aber auf Grund des Streckenverlaufs<br />

war es mir auch klar, dass es ein Höllen Anfangstempo werden würde an dem man mithalten muss um<br />

eine vordere Platzierung zu erreichen. Jedoch darf man auch nicht überziehen. Diese Erfahrung konnte<br />

ich bei drei vorherigen internationalen Einsätzen bereits sammeln. Um Punkt 10 Uhr ging’s dann endlich<br />

los und das Anfangstempo war wie von mir vermutet extrem hoch. Zu Beginn lag ich ca. an 15. Stelle,<br />

nach 1,5 km folgte dann das erste Steilstück, die Ersten vor mir wurden dort bereits langsamer und ich<br />

konnte mich auf Position 13 vorarbeiten. Bei ca. km 3,5 schaute ich einmal kurz nach hinten und dort<br />

sah ich direkt hinter mir meine beiden deutschen Mannschaftskameraden, wir lagen also auf Platz 13,<br />

14 und 15. Von dort an waren es noch 5 km bis zum Ziel und ich machte mir zum ersten Mal Gedanken<br />

über eine gute Mannschaftsplatzierung. Im folgenden Steilstück ging dann Toni Palzer an mir vorbei<br />

und wir konnten zusammen auf Platz 8 und 9 nach vorne laufen. Diese Plätze konnten wir dann bis ins<br />

Ziel so halten, wobei ich Platz 9 erst im Zielsprint absichern konnte. Im Ziel trennten Toni und mich<br />

gerade einmal 20 Sekunden. Wir fielen uns im Ziel in die Arme und konnten uns über unsere beiden<br />

Top-Ten Platzierungen bei einer WM freuen. Es ging nun auf einmal auch noch um eine<br />

Mannschaftsmedaille, als Matthias Dorfer dann auch mit einem unglaublich starken Rennen noch Platz<br />

16 nach Hause laufen konnte. Uns war klar, wir konnten völlig unerwartet Vizeweltmeister mit der<br />

Mannschaft werden!!! <strong>Der</strong> Sieg unter 78 Läufern aus 22 Nationen ging an Yossief Andemichael aus<br />

Eritrea. Mannschaftsgold konnten sich die Türken sichern und wir konnten favorisierte Teams, wie<br />

Italien, Großbritannien oder auch Frankreich schlagen.<br />

Fabi im Ziel Fabi, Toni und Matthias, die Vizeweltmeister<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 72


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Für die zweite <strong>PTSV</strong> Athletin Michelle Maier war es der erste internationale Wettkampf und somit auch<br />

der erste Auftritt im Nationaltrikot, immer ein ganz besonderes Erlebnis, welches sie sich nach solch<br />

tollen Wettkämpfen in der bisherigen Saison auch wirklich verdient hat. Die Juniorinnen hatten 4,5 km<br />

und 400 hm zurück zulegen, auch in deren Rennen war das Anfangstempo, wie zu erwarten und fast<br />

immer bei diesen Meisterschaftsrennen, extrem hoch. Ziel war es sich an Nora Coenen zu orientieren,<br />

die Michelle am letzten WM Test am Tegelberg noch knapp hinter sich lassen konnte. Somit sollte Sie<br />

auf der sicheren Seite sein, um zu Beginn nicht zu überziehen. Anfangs kam eine Flachpassage von ca.<br />

200 m dann ging es in den ersten Anstieg, indem die Wege sofort eng wurden und es somit schwierig<br />

war zu überholen, dadurch schob sich das Feld zusammen und es kam zu einem Stau. In diesem<br />

Moment lagen Michelle, wie auch Nora an einer eher ungünstigeren hinteren Stelle im Starterfeld. Dem<br />

zu Beginn stattfindendem „Sprint“ folgte für unsere deutschen Mädels sozusagen eine Wanderung, da<br />

überholen dort fast unmöglich war. Nachdem der mühsame Teil dann endlich vorüber war fiel es<br />

natürlich schwer wieder einen rhythmischen Laufschritt zu finden (jeder der das schon mal mitgemacht<br />

hat, weiß wovon wir sprechen. Somit ging im Rennen nun die Quälerei los. Weiterhin konnte sich<br />

Michelle gut an Nora orientieren und die Beiden konnten im nun folgenden Teil auch noch Plätze gut<br />

machen. Leider konnte Michelle gegen Ende des Rennens den Anschluss an Nora nicht ganz halten,<br />

kam jedoch nur mit 14 sec Rückstand auf sie ins Ziel, was in der Endabrechnung auch nur drei Plätze<br />

ausmachte. Nach einem doch sehr harten und anstrengenden Rennen konnten unsere beiden<br />

deutschen Juniorinnen die Plätze 19 (Nora) und 22 (Michelle) belegen. Dies bedeutete in der<br />

Mannschaft fürs Team Deutschland den 9. Platz. Letztendlich konnte sich Michelle über diese<br />

großartigen Platzierungen dann doch freuen, was ihr zu Beginn nicht ganz leicht fiel.<br />

Michelle im steilen Zielanstieg Michelle und Nora freuen sich über Platz 9 bei der WM<br />

Nach dem Rennen ging es dann mit Bussen zurück ins Hotel, erst einmal gemütlich Duschen, Essen<br />

und Relaxen, nach einem solch harten Lauf. Doch am Abend ging es dann schon wieder weiter im<br />

Stadtzentrum von Kamnik mit der Siegerehrung, auf die wir uns natürlich besonders freuen konnten als<br />

frisch gebackner Vizeweltmeister mit dem Team Deutschland.<br />

Als krönender Abschluss folgte dann noch die Abschlussfeier mit Pastaparty und einem lustigen Abend.<br />

Am Montagmorgen ging es dann auch schon wieder nach Hause. Über alles war es ein sehr lustiges<br />

Wochenende mit netten, lustigen Leuten und vielen neuen Erfahrungen.<br />

Fabi<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 73


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

DEUTSCHE SENIOREN-BERGLAUF-MEISTERSCHAFT AUF DEN BREITENKOPF IM<br />

SCHWARZWALD - Oder: “ Warum Toni freiwillig einen Schnaps trinkt “<br />

Für den 3. Oktober <strong>2010</strong> waren Rainmund Hobmaier, Kuno Penner und Toni Gröschl für die Deutsche<br />

Berglaufmeisterschaften der Senioren gemeldet. Gemeinsam mit Tonis Familie machten sie sich am<br />

Samstagmittag auf den Weg, die Zimmer waren seit vier Wochen gebucht und das Trainingsprogramm<br />

je nach vorhandener Zeit abgearbeitet. Alle waren voll Vorfreude und guter Dinge. Die Fahrt verlief ohne<br />

<strong>Problem</strong>e und Staus, wir waren im Zeitplan und holten die Startnummern noch vor dem Bezug der<br />

Unterkunft. Im Gasthof „Zur Linde“ waren ein Doppel- und ein Familienzimmer bestellt (seit vier<br />

Wochen!).<br />

Vor dem Gästehaus war noch ein Parkplatz für uns frei. Nach kurzem Umsehen stellten wir fest, die<br />

Anmeldung für die Zimmer war im Gasthaus auf der anderen Straßenseite. So wanderten wir über die<br />

Straße, wo uns die Wirtin mit den Worten: „Suchen sie was?“ begrüßte. Wir grüßten und Toni erwiderte:<br />

„Ja, wir haben Zimmer bestellt.“ Die Wirtin schaute entsetzt: „Aber net für so viele.“ „Doch, ein Doppel-<br />

und ein Vierbett-Familienzimmer, hab ich per eMail gebucht.“ antwortet Toni. Wir schauen uns alle ganz<br />

überrascht an und die Wirtin eilt ins Haus mit den Worten: „Da muss ich glei nachschaue, kommen´s<br />

mal rein.“ Es ist ein dunkler, uriger Gastraum und wir setzten uns während die Wirtin mit ihrem<br />

Belegungsplan kam und Toni erklärte: „Da hat jemand an`grufen und das Zimmer abbestellt, schaun`s,<br />

da stehn`s drin, des hab ich durchg`strichen und gleich neu vergeben. Des Zweibettzimmer hab ich da.“<br />

… Schweigen. Nun bot die Wirtin an, bei der Nachbarwirtschaft nach einem Zimmer zu fragen. Nach<br />

einem kurzen Telefonat erklärte sie uns wir könnten zwei einfache Doppelzimmer mit Etagendusche<br />

und –WC im „Hotel zum Schwarzwald-Idyll“ haben, etwa fünf Minuten Fußmarsch. Wir stimmten zu, da<br />

wir die Nacht ja irgendwo verbringen mussten. Gut, aber das Zimmer war noch nicht fertig, erst etwa um<br />

20.00 oder 21.00 Uhr.<br />

Alle guten Laufvorbereitungen von Toni schwanden langsam dahin. Hobi und Kuno bezogen ihr Zimmer<br />

und setzten ihr Vorhaben von einem kurzen Erkundungs- und Auslockerungslauf um. Wir anderen<br />

machten uns auf zum Hotel „Schwarzwald-Idyll“. Dort angekommen (tatsächlich fünf Minuten) klärten<br />

wir selbst noch mal wie es mit den Zimmern abläuft und nach einem knappen Stündchen und einem<br />

Beruhigungsbierchen huschte die rotkopfige, leicht transpirierende Wirtin ganz außer Atem an unseren<br />

Tisch und teilte uns mit: „ In 10 Minuten sind die Zimmer fertig.“ Und schon war sie mit dem Schrubber<br />

in der Hand wieder verschwunden. <strong>Der</strong> Wirt persönlich zeigte uns unsere Bleibe. Die Zimmer, sehr<br />

einfach (nur mit Waschbecken und ohne Fernseher) und sauber waren im ältesten Teil des Hotels. An<br />

der Etagentür stand „PRIVAT“. Das Etagen- WC im PRIVAT- Gang „geht nicht“ laut Wirt und er zeigt<br />

uns das Selbige im dritten Anbau, vier Gänge und einige Stufen weiter. Was soll`s, ist ja nur für eine<br />

Nacht.<br />

So, und nun konnten wir endlich unseren Hunger stillen und uns mit Kuno und Rainmund gemütlich<br />

zusammensetzen. Nach einer ordentlichen Brotzeit, für Toni gab`s eine Speckplatte mit Obstler<br />

(Kommentar:“ Den brauch ich jetzt“), und ein Paar Getränken gingen alle ins Bett, so dass der Lauf am<br />

„Tag der Deutschen Einheit“ ausgeruht angetreten werden konnte.<br />

Sonntagmorgen, ein schönes, kleines Frühstücksbuffet erwartete uns und wurde von allen mehr oder<br />

weniger ausgiebig besucht. Nachdem wir unsere Rechnungen beglichen hatten machten wir uns, bei<br />

strahlendem Sonnenschein auf zum Start. Optimales Wetter für einen Berglauf. Einen super Parkplatz,<br />

gleich an der Halle wo auch die Siegerehrung vorgesehen war und direkt am Start, war schnell<br />

gefunden. Die drei Wettkämpfer starteten mit den letzten Vorbereitungen: Massageöle einmassieren,<br />

andere Socken und Schuhe anziehen, Dehnungsübungen, Isotonische Getränke und Wasser trinken,<br />

aufwärmen, einlaufen, Toilette besuchen und, und, und…<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 74


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Wir Nichtläufer hatten es da viel einfacher. Es wurde ein Bus-Shuttle zum Ziel angeboten, der die nicht<br />

so trainierten Fans bis etwa zwei Kilometer vor das Ziel bringen sollte. Diesen Bus hatten wir zum<br />

Gipfelstürmen ausgesucht. Nach etwa 10 Minuten Fahrt durch eine kurvige Hügellandschaft wurden wir<br />

an einem kleinen Parkplatz mitten im Schwarzwald abgesetzt. Eine ausgebaute Forststraße leitete uns<br />

vorbei an einem Windkraftwerk direkt zum Ziel, wo wir kurz darauf unsere Athleten mit Applaus<br />

begrüßen konnten. Nach kurzem ausschnaufen, Getränkeaufnahme, einem Energieriegel und dem ein<br />

oder anderen Schwätzchen machten wir uns gemeinsam an den Abstieg (Abfahrt mit dem Bus) zurück<br />

zum Startgelände. Die Läufer konnten sich in der Halle duschen und die Fangemeinde besetzte gleich<br />

Plätze für die Siegerehrung, die recht zügig abgewickelt wurde.<br />

Toni belegte in der Altersklasse M 50 den zweiten Platz, Hobi den dritten Platz in der Altersklasse M 45<br />

und Kuno einen guten vierten Platz in der AK M 60.<br />

Die drei Musketiere mit ihrem Fan-Club Simon und Elisabeth nach getaner Arbeit<br />

Kuno, Toni und Hobi freuen sich über den Deutschen Vizemeistertitel und die guten Plätze 3 und 4.<br />

Und so konnten wir am Nachmittag bepackt mit Medaillen und Blumensträußen die Heimfahrt antreten.<br />

Trotz aller Aufregung, wegen der Unterkunft, war es ein gelungener, schöner Ausflug mit Deutscher<br />

Berglaufmeisterschaft.<br />

Helene Gröschl<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 75


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Unsere regionalen Berglaufsieger/innen<br />

John: Stampfl-Berglauf Christine: Schuhbräualm-Berglauf<br />

Katrin und Reinmund: Kampenwand-Berglauf<br />

Michelle und Fabi: Brünnstein-Berglauf Paula und Fabi: Asten-Berglauf<br />

Fabi und Michelle: Heuberg-Berglauf<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 76


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Roland unser Grillmeister: Auch im Jahr <strong>2010</strong> hat<br />

uns Roland bei den diversen Festen immer wieder<br />

mit Grillspezialitäten versorgt. Was wären diese<br />

Feste ohne ihn? Saulangweilig warn’s, Roland, grill<br />

auch im Neuen Jahr so gut weiter!<br />

Mit wehenden Haaren hat sie als Staffelläuferin<br />

der <strong>PTSV</strong>-Hausfrauenstaffel beim Simssee-<br />

Halbmarathon, den Grundstein für einen schönen<br />

Erfolg gelegt: Astrid Maier (Nr. 4-1) hier im<br />

Läuferpulk den Pietzenkirchner Berg hinunter.<br />

Schlagzeilen Monat Oktober:<br />

02.10.<strong>2010</strong> Simssee-Halbmarathon Testlauf<br />

03.10.<strong>2010</strong> Drei Stockerlplätze beim Schweiger Forstlauf<br />

03.10.<strong>2010</strong> Hans Schineis siegreich in Waldkraiburg<br />

03.10.<strong>2010</strong> Anton Gröschl Deutscher Vizemeister im Berglauf<br />

10.10.<strong>2010</strong> Manfred Jäger gewinnt AK in Brannenburg<br />

10.10.<strong>2010</strong> Christian Reithmayer siegreich in Zellerreit<br />

10.10.<strong>2010</strong> Vier erste Plätze beim Stadtlauf in Dorfen über 5<br />

und 10km<br />

10.10.<strong>2010</strong> Münchenmarathon, Halbmarathon und 10km<br />

16.10.<strong>2010</strong> Simssee-Halbmarathon Regen, Kälte und super Stimmung<br />

17.10.<strong>2010</strong> Michelle Maier ist Bay. Meisterin und John Mooney<br />

bayerischer Vize-Meister, Damenteam holt Titel<br />

23.10.<strong>2010</strong> Thomas Hackl siegt über 10.000 Meter in Emskirchen<br />

24.10.<strong>2010</strong> Gerlinde Maurer Sechste in Germering<br />

31.10.<strong>2010</strong> Zweiter Platz - Christian Mayer läuft 10 Meilen<br />

durch die Grafschaft<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 77


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Moosen: Über 400 Starter beim Simssee-Halbmarathon<br />

Trotz kaltem Wetter waren sie wieder in Scharen nach Moosen angereist um am Simssee-<br />

Halbmarathon des <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> teilzunehmen. Insgesamt waren es 478 Teilnehmer aus<br />

131 Vereinen aus ganz Deutschland, Holland, Kenia, Eritrea und Österreich. Gemeinsam mit<br />

der FFW Pietzing richteten wir diese Veranstaltung zum dritten Mal aus. FFW-Kommandant<br />

Schorsch Bachmeier hatte wieder alle „Seefeuerwehren“ für den Streckendienst gewinnen<br />

können. Die FFW Pietzing war auch für den kulinarischen Teil der Veranstaltung zuständig,<br />

löste auch dies prächtig, so dass die Veranstaltung insgesamt zu einem gelungenen Fest<br />

wurde. Rennarzt Christoph Burkl und der Malteser Hilfsdienst konnten sich freuen, dass die<br />

Veranstaltung unfallfrei über die Bühne gebracht wurde.<br />

Erstmals wurden hier auch Deutsche Hochschulmeisterschaften ausgetragen: Siegerin Britta<br />

Wimmer aus Münster in 1:39:03 Stunden, Sieger Jörg Gehlsdorf aus Koblenz in 1:18:26<br />

Stunden.<br />

Florian Holzinger (TuS Feuchtwangen) sicherte sich zum dritten Mal den Gesamtsieg in<br />

1:14:31 Std, bei den Damen war Melanie Ziegler (LV Deggendorf) in 1:34:54 Std die<br />

Schnellste. Beide konnten sich über eine Kirta-Gans als Hauptpreis freuen.<br />

Die Mannschaftswertung bei den Damen gewannen die feschen Frauen des Lauffeuer<br />

Chiemgau (Stefanie Dumperth, Mareike Goetz und Iris Thaller). Bei den Herren war der<br />

veranstaltende <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> (Joram Lesoipa, Reinmund Hobmaier, Nils Niemeyer)<br />

erfolgreich.<br />

Für Schülerinnen und Schüler wurde ein 1,2 km-Lauf angeboten. Hier war bei den Mädchen<br />

Sabrina Mauerer (TSV 1860 <strong>Rosenheim</strong>) in 4:01 Minuten die schnellste vor Sandra Vollmeier<br />

(TSV Brannenburg und Juliane Thomas (TSV 1860 <strong>Rosenheim</strong>). Bei den Buben gewann ihr<br />

Vereinskamerad David Korbany in 3:42 Minuten. Zweite und Dritte wurden hier Lukas und<br />

Niklas Kleibel (<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong>).<br />

Erstmals wurde auch ein Staffellauf mit je 4 Teilnehmern/Teilnehmerinnen ausgetragen. Die<br />

Premiere gewann unser Team mit Dirk Josephs, Andi Mini, Stephan Dandlberger und<br />

Christine Fiedler. Die <strong>PTSV</strong>-Hausfrauen (Astrid Maier, Gerlinde Maurer, Marianne Rödig<br />

und Claudia Alraun) erreichten einen beachtlichen fünften Gesamtrang. Die Riederinger<br />

Staffel, u.a. mit Bürgermeister Häusler und FFW-Vorstand Martin Berger) wurde<br />

Gesamtsiebenter. Für die schnellste Damenmannschaft (<strong>Rosenheim</strong>er Renngirls) lief unsere<br />

Katka von Dorp als Schlussläuferin ins Ziel.<br />

Neben den vielen Helferinnen und Helfern des <strong>PTSV</strong> hatte auch die Polizei <strong>Rosenheim</strong> die<br />

Strecke gut gesichert. Ein großes Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer sowie die<br />

Sponsoren der Veranstaltung.<br />

Eine pfundige Siegerehrung mit einer fetzigen Band (Danke Thomas Rumpl!) und<br />

anschließendem Kirta-Tanz schloss die Veranstaltung. Und so war auch unser<br />

Abteilungsleiter Toni Gröschl, der Hauptorganisator, zufrieden: „<strong>Der</strong> Lauf wurde wieder<br />

einwandfrei und zur Zufriedenheit aller unfallfrei abgewickelt, er hat sich bei seiner dritten<br />

Durchführung im Bayerischen Laufkalender sicher etabliert“. Dem ist nichts hinzuzufügen,<br />

denn auch unterwegs feuerten viele an, die drei Wasserstellen wurden gerne angenommen und<br />

eine Trommlergruppe half den Teilnehmern mit schmissigen Weisen zuerst in Riedering an<br />

dann am Irnkamer Stimmungseck über die Strecke.<br />

Karl Scheuring<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 78


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Startgewurl<br />

Nach 400 m<br />

Nach 600 m und nach 1,3 km<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 79


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Km 2,5 beim Sägewerk Huber Wasserstelle nach 6 km in Riedering<br />

Irmi an der Wasserstelle Trommler in Riedering<br />

Lisis erster Halbmarathon (6,5 km) Walter zeigt dem Sieger wo’s lang geht<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister läuft sich warm Marianne kämpft mit der Sicherheitsnadel<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 80


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Irnkamer Stimmungseck - Nils ist „oben“<br />

Im Ziel gibt’s auch Stimmungsmusik<br />

Malteser in Bereitschaft<br />

Parkplatz und Verkehrsregler<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 81


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Gute Verpflegung Sponsoring durch Fa. Brooks<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister im Interview Staffelnachmeldung<br />

Schorsch Bachmaier hat alles im Griff Gerd Hänsel und Toni Gröschl<br />

Freude über das Zielgeschenk Anmeldestelle vor dem großen Sturm<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 82


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Fröhliche Sieger: Florian Holzinger, Melanie Ziegler und Reinmund Hobmaier<br />

Staffelsieger und -siegerinnen<br />

Pl. 1- 3 weibl. Jgd: Vroni, Kristina und Katharina - 1. M 70: Koni Dangl<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 83


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Siegerehrung für Schülerinnen und Schüler<br />

Niklas, David und Felix Lucas, Lucas und Luis<br />

Fini und Toni<br />

Toni, Simon und Robin Sandra, Sabrina und Tamara<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 84


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Feuerwehrvorstand und Bürgermeister legen die Staffeltaktik fest – Hans und Koni locker<br />

Ja Anderl, laafst Du owei no? Die Damen von 37 Grad<br />

Hobi und Toni vom Organisationsstress gezeichnet<br />

Andi als Staffelläufer und Christian als Einzelkämpfer flott unterwegs<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 85


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Beißen gewaltig: Gerlinde und Claudia<br />

Nils und Dirk in Riedering - Joram im Ziel<br />

Kuno biss sich an Mani fest und gewann sensationell - Mani, Kuno und Gerd (M 60)<br />

Willi Hermann und Anderl Huber (M 65) - Mike im Ziel<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 86


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Paula – unser fröhliche Läuferin<br />

Ich kann mich nicht erinnern, die Paula einmal „grantig“ gesehen zu haben. Immer wenn sie da ist, ist<br />

sie gut drauf und strahlt eine ungemeine Fröhlichkeit aus. Das wundert mich immer wieder, denn sie hat<br />

es zuhause ja nicht so leicht: Lauter Männer……..<br />

Auch in diesem Jahr wurde sie wieder einmal überlegen <strong>Rosenheim</strong>er Stadtmeisterin im Laufen. Ein<br />

Erfolg, der ihr nicht so einfach zugefallen ist, denn gerade nach dem langen Winter in Reit im Winkl war<br />

das Training für sie sehr schwer zu verwirklichen.<br />

Über ihre sportlichen Leistungen lässt sie sich nur selten aus. Was sie so plant und dann auch<br />

durchführen will, darüber kann sie schweigen und lächelt, wenn man neugierig ist.<br />

Aber am Ende einer Saison kann man ja dann ein Fazit ziehen: Halbmarathonsieg in Traunstein, Sieg<br />

mit Ehemann Sepp beim Kampenwandstaffellauf, Bayr. Vizemeisterin im 10-kmStraßenlauf mit der<br />

Damen Mannschaft und Dritte in der W 45 (Einzel), Bayerische Vizemeisterin M 45 im Berglauf,<br />

Gesamtvierte beim Karwendellauf, Sieg beim Astenlauf, <strong>Marathon</strong>einstand in München mit 3:19 Std,<br />

und zwei (!!) Wochen später Bayerische Meisterin im Berglauf (Mannschaft). Dazu noch viele gute<br />

weitere Platzierungen. Paula, wir sind stolz auf Dich, erhalt Dir Dein Lächeln, dann bleibt auch die Form!<br />

Karl<br />

Schlagzeilen Monat November:<br />

06.11.<strong>2010</strong> Ab kommenden Samstag wieder Winterlauftraining!<br />

07.11.<strong>2010</strong> De wuid’n Hund gewinnen den Höglwörther-See-Lauf.<br />

<strong>PTSV</strong>-Staffel wird Zweite<br />

14.11.<strong>2010</strong> John Mooney gewinnt den Alzauenlauf in Trostberg<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 87


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Ergebnis Läufersiebenkampf Frauen und Jugend und Männer<br />

1. Platz (1. W 20) Fiedler Christine Punkte Leistung 4.003<br />

800 m Ingolstadt, 03.07. 553 2:15,89 553<br />

1000 m Prien, 28.07. 586 2:56,13 586<br />

1500 m Karlsruhe 27.02. Halle 578 4:34,82 578<br />

1500 m Regensburg 06.06. 576 4:35,37 576<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 571 9:58,10 571<br />

5000 m, Dachau, 06.05. 577 00:17:30 577<br />

10 km, Bobingen, 02.05. 562 00:36:55 562<br />

2. Platz (1. W 45) Maurer Gerlinde Punkte Leistung 1.453<br />

100 m, <strong>Rosenheim</strong>, 24.07. 282 0:16,00 282<br />

1000 m Prien, 28.07. 345 3:56,50 345<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 312 14:13,80 312<br />

5 km, Dorfen, 10.10. 362 00:23:26 362<br />

10 km, Germering, 24.10. 152 00:49:07 152<br />

1. Platz (w. Jugend) Maier Michelle Punkte Leistung 2.354<br />

5000 m, Bad Endorf, 13.05. 488 00:19:33 488<br />

5 km, Mettenheim, 13.06. 493 00:19:26 493<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 473 11:15,20 473<br />

10 km, Erding, 26.09. 437 00:39:56 437<br />

21,1 km, Gröbenzell 22.03. 463 01:28:30 463<br />

1. Platz (m. Jugend) Alraun Fabian Punkte Leistung 4.046<br />

400 m, <strong>Rosenheim</strong>, 11.09. 586 0:55,84 586<br />

800 m, München, 19.09. 658 2:01,89 658<br />

1000 m Prien, 28.07. 707 2:36,25 707<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 694 8:43,60 694<br />

5000 m, Bad Endorf, 13.05. 676 15:41,00 676<br />

10 km, Bobingen, 02.05. 725 00:33:37 725<br />

1. Platz (1. M 45) Stübinger Klaus Punkte Leistung 4.824<br />

5000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 11.09. 638 16:19,90 638<br />

5 km, Geretsried, 19.09. 638 16:20,00 638<br />

10000m, Innsbruck, 11.08. 688 00:34:19 688<br />

10 km, Bobingen, 02.05. 706 00:33:58 706<br />

15 km München 10.01. 630 00:56:17 630<br />

21,1 km, St. Martin (A), 26.10. 752 01:14:04 752<br />

42,2 km, Würzburg, 16.05. 772 02:36:20 772<br />

2. Platz (1. W 40) Hackl Thomas Punkte Leistung 4.794<br />

1500 m, Plattling, 20.06. 620 4:22,38 620<br />

3000 m, Pocking, 21.05. 635 9:16,75 635<br />

5000 m, Geiselhöring, 18.05. 652 00:16:05 652<br />

5 km, Mettenheim, 13.06. 645 00:16:13 645<br />

10 000m, Emskirchen, 23.10. 688 00:34:18 688<br />

10 km, Melk/A, 05.04. 759 00:32:59 759<br />

21,1 km, Bad Liebenzell, 18.04. 795 01:12:06 795<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 88


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Ergebnis Läufersiebenkampf Männer<br />

3. Platz (1. M 30) Josephs Dirk Punkte Leistung 4.544<br />

1500 m München 14.07 577 4:34,98 577<br />

3000 m, Karlsfeld, 30.06. 603 9:36,59 603<br />

5000 m, Dachau, 09.06. 618 16:42,07 618<br />

5 km, Aschau 30.12. 589 00:17:16 589<br />

10 km, München 10.10. 670 00:34:40 670<br />

21,1 km, Altötting, 29.08. 704 01:16:10 704<br />

42,2 km, <strong>Berlin</strong>, 26.09. 783 02:35:20 783<br />

4. Platz (2. M 30) Dandlberger Stephan Punkte Leistung 4.467<br />

1000 m Prien, 28.07. 624 2:49,32 624<br />

1500 m München 22.05. 603 4:27,25 603<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 601 9:37,90 601<br />

5000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 11.09. 619 16:41,68 619<br />

10 km, München 10.10. 644 00:35:11 644<br />

21,1 km, Altötting, 29.08. 666 01:17:57 666<br />

42,2 km, <strong>Berlin</strong>, 26.09. 710 02:41:54 710<br />

5. Platz (1. M 20) Mini Andreas Punkte Leistung 4.091<br />

800 m München, 14.07. 601 2:09,05 601<br />

1000 m Prien, 28.07. 619 2:50,29 619<br />

1500 m, Traunreut, 02.07. 591 4:30,74 591<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 592 9:43,80 592<br />

5000 m, Dachau, 09.06. 578 17:29,08 578<br />

10 km, Bad Füssing, 07.02. 607 00:35:57 607<br />

21,1 km, Gröbenzell, 22.03. 503 01:26:12 503<br />

6. Platz (2. M 40) Mayer Christian Punkte Leistung 4.069<br />

3000 m, Köln, 26.06. 574 9:56,00 574<br />

5000 m, Köln-Porz 16.07. 586 17:20,00 586<br />

5 km, Köln, 09.05. 577 00:17:31 577<br />

10 km, Bonn-Eppendorf 16.05. 589 00:36:20 589<br />

15 km, Bad Godesberg, 06.11. 563 00:58:40 563<br />

10 Meilen, Grafschaft Rheinland, 30.10. 567 01:02:47 567<br />

21,1 km, Koblenz 29.05. 613 01:20:22 613<br />

7. Platz (3. M 30) Rothbauer Stefan Punkte Leistung 4.055<br />

800 m München, 14.07. 578 2:12,17 578<br />

1000 m Prien, 28.07. 625 2:49,24 625<br />

1500 m, München, 16.06. 546 4:45,09 546<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 596 9:41,30 596<br />

5000 m, Dachau, 09.06. 584 17:21,55 584<br />

10 km, Bobingen, 02.05. 559 36:59,00 559<br />

21,1 km, Pfarrkirchen 25.04. 567 01:22:49 567<br />

8. Platz (2. M 45) Hobmaier Reinmund Punkte Leistung 3.859<br />

1000 m Prien, 28.07. 639 2:46,87 639<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 598 9:40,40 598<br />

5000 m, Bad Endorf, 13.05. 621 00:16:39 621<br />

5 km, Aschau 30.12. 591 00:17:14 591<br />

10 km, Trostberg, 14.11. 675 00:34:34 675<br />

21,1 km München 10.10. 735 01:14:50 735<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 89


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Ergebnis Läufersiebenkampf Männer und Männer Master<br />

9. Platz (3. M 40) Hungerhuber Wasti Punkte Leistung 3.113<br />

3000 m, Karlsfeld, 30.06. 601 9:37,94 601<br />

5000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 11.09. 613 16:48,84 613<br />

5 km, Dorfen, 10.10. 607 00:16:55 607<br />

10 000 m, Gilching 25.04. 627 00:35:32 627<br />

10 km, Erding, 26.09. 665 00:34:46 665<br />

10. Platz (3. M 30) Schober Tobi Punkte Leistung 2.655<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 535 10:24,40 535<br />

5 km, Mettenheim, 13.06. 536 00:18:24 536<br />

10 km, Attel, 03.07. 488 00:38:39 488<br />

15 km München 10.01. 527 01:00:03 527<br />

21,1 km München 10.10. 569 01:22:40 569<br />

11. Platz (1. M 35) Eimansberger Christian Punkte Leistung 2.534<br />

200 m, <strong>Rosenheim</strong>, 23.10. 353 0:31,81 353<br />

800 m, <strong>Rosenheim</strong>, 23.10. 415 2:40,00 415<br />

1000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 28.06. 449 3:26,00 449<br />

3000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 24.07. 476 11:12,00 476<br />

5000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 06.08. 425 21:20,00 425<br />

21,1 km, Moosen, 16.10. 416 01:31:24 416<br />

12. Platz (3. M 45) Jüstel Peter Punkte Leistung 2.487<br />

1000 m Prien, 28.07. 415 3:35,03 415<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 416 12:09,30 416<br />

5000 m, Bad Endorf, 13.05. 439 00:20:54 439<br />

5 km, Aschau 30.12. 390 00:22:27 390<br />

10 km, München, 04.12. 268 00:44:56 268<br />

21,1 km München 10.10. 363 01:35:08 363<br />

42,2 km, Hamburg 25.04. 196 03:48:16 196<br />

13. Platz (2. M 35) Rumpl Thomas Punkte Leistung 2.134<br />

1000 m Prien, 28.07. 482 3:18,01 482<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 443 11:42,10 443<br />

5 km, Anzing, 03.10. 448 00:20:38 448<br />

10 km, Feldkirchen Westerham, 08.08. 374 41:39,00 374<br />

21,1 km, Bad Aibling, 18.09. 387 01:33:14 387<br />

1. Platz (1. M 50) Gröschl Toni Punkte Leistung 3.702<br />

1000 m Prien, 28.07. 555 3:02,04 555<br />

3000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 24.07. 577 9:54,00 577<br />

5000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 11.09. 622 16:37,26 622<br />

5 km, Mettenheim, 13.06. 597 00:17:06 597<br />

10 km, Bobingen, 02.05. 646 00:35:08 646<br />

21,1 km München 10.10. 705 01:16:08 705<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 90


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Ergebnis Läufersiebenkampf Männer Master<br />

2. Platz (1. M 60) Jäger Mani Punkte Leistung 3.328<br />

1000 m Prien, 01.06. 435 3:29,60 435<br />

1500 m, Bad Endorf, 13.05. 449 5:21,34 449<br />

5000 m, Bad Endorf, 13.05. 500 00:19:15 500<br />

5 km, Mettenheim, 13.06. 516 00:18:52 516<br />

10 000 m, Gilching 25.04. 436 00:39:58 436<br />

15 km, München 10.01. 479 01:01:53 479<br />

21,1 km, Bad Aibling, 18.09. 513 01:25:39 513<br />

3. Platz (2. M 50) Flöß Peter Punkte Leistung 3.204<br />

800 m, <strong>Rosenheim</strong>, 23.10. 407 2:41,70 407<br />

1000 m Prien, 28.07. 467 3:21,40 467<br />

5 km, Attel, 03.07. 487 00:19:35 487<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 478 11:10,00 478<br />

10 km, Anzing, 03.10. 446 00:39:43 446<br />

15 km München 10.01. 463 01:02:43 463<br />

21,1 km Traunstein 09.05. 456 01:28:56 456<br />

4. Platz (3. M 50) Prechtl Georg Punkte Leistung 3.122<br />

1000 m Prien, 28.07. 507 3:12,10 507<br />

3000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 24.07. 495 10:56,00 495<br />

5000 m, Bad Endorf, 13.05. 544 00:18:13 544<br />

5 km, Dorfen, 10.10. 510 00:19:00 510<br />

10 km, Bobingen, 02.05. 525 00:37:46 525<br />

21,1 km, Waging, 11.04. 541 01:24:12 541<br />

5. Platz (2. M 60) Penner Kuno Punkte Leistung 2.571<br />

1000 m Prien, 01.06. 459 3:23,40 459<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 499 10:52,70 499<br />

5 km, Mettenheim, 13.06. 522 00:18:44 522<br />

10 km, Trostberg, 14.11. 437 00:39:57 437<br />

21,1 km, St. Martin (A), 26.10. 515 01:25:33 515<br />

42,2 km, München, 10.10. 139 03:58:48 139<br />

6. Platz (3. M 60) Eimansberger Michael Punkte Leistung 2.035<br />

50 m <strong>Rosenheim</strong>, 22.07. 283 0:08,70 283<br />

200 m, <strong>Rosenheim</strong>, 23.10. 246 0:36,50 246<br />

400 m, <strong>Rosenheim</strong>, 23.10. 277 1:20,78 277<br />

1000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 08.07. 387 3:43,00 387<br />

3000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 12.08. 413 12:12,00 413<br />

5000 m, <strong>Rosenheim</strong>, 29.07. 429 21:12,00 429<br />

7. Platz (1. M 70) Schineis Hans Punkte Leistung 2.016<br />

1000 m Prien, 28.07. 307 4:09,87 307<br />

1500 m, Bad Endorf, 13.05. 315 6:30,14 315<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 346 13:28,90 346<br />

3 km, Altötting 06.06. 249 00:15:54 249<br />

5 km, Waldkraiburg 24.07. 394 00:22:12 394<br />

10 km, Bobingen, 02.05. 202 00:47:12 202<br />

21,1 km, Gröbenzell 22.03. 203 01:48:31 203<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 91


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Ergebnis Läufersiebenkampf Männer Master<br />

8.Platz (1. M 55) Dresen Michael Punkte Leistung 1.136<br />

1000 m Prien, 28.07. 345 3:56,30 345<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 348 13:26,30 348<br />

10 km, Mettenheim, 13.06. 106 00:50:59 106<br />

21,1 km, Bad Reichenhall 28.08. 185 01:50:07 185<br />

42,2 km, München, 10.10. 152 03:56:18 152<br />

9. Platz (2. M 70) Scheuring Karl Punkte Leistung 992<br />

50 m <strong>Rosenheim</strong>, 24.07. 182 0:09,90 182<br />

100 m <strong>Rosenheim</strong>, 24.07. 124 0:19,30 124<br />

1000 m Prien, 01.06. 184 5:06,10 184<br />

3000 m, Raubling, 23.06. 236 16:17,20 236<br />

5 km, Bad Reichenhall 28.08. 264 00:27:44 264<br />

10 km Grassau 17.04. 1 00:57:21 1<br />

21,1 km, Gröbenzell 22.03. 1 02:11:24 1<br />

Großartiger Erfolg:<br />

Auch in diesem Jahr kamen Sportler/innen unserer Abteilung bei<br />

der 29. <strong>Rosenheim</strong>er Sportlerwahl wieder zu guten Erfolgen:<br />

Mit 23 Stimmen feierte die Kajakfahrerin Manuela Stöberl bei<br />

den Damen einen ungefährdeten Sieg. Bereits bei ihrer ersten<br />

Teilnahme kam unsere Berglaufspezialistin Michelle Maier mit 5<br />

Punkten auf den 7. Platz!<br />

Sehr knapp ging es bei der Wahl der Männer zu: Hier war Thomas<br />

Bauer (WSC-Kiefersfelden-<strong>Rosenheim</strong>) mit 15 Punkten erfolgreich.<br />

Mit 14 (!) Punkten kam unser Vize-Weltmeister Fabi Alraun nur<br />

knapp geschlagen auf einen ausgezeichneten 3. Platz!<br />

Herzlichen Glückwunsch unseren beiden Nachwuchstalenten, macht<br />

weiter so!<br />

Links: Christine nach ihrem Sieg in Aschau. Mitte: Fröhliche Gesichter nach dem Vorsilvesterlauf in<br />

Aschau. Rechts: Andrea hat zum Jahresende noch den Sprung aufs Stockerl in Euskirchen geschafft<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 92


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Trainingszeiten<br />

Tag Zeit Ort<br />

Sommerhalbjahr:<br />

Montag 16.30 Uhr - 18.00 Uhr<br />

17.45 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Leichtathletik Training am<br />

Sportplatz in Waldering für<br />

Schüler/innen ab 12 Jahren<br />

(auch für Erwachsene) mit<br />

Josefine Hobmaier<br />

Lauftreff am Vereinsheim Georg-<br />

Aicher-Straße<br />

Dienstag 16.45 - 18.00 Uhr Bahntraining beim SB DJK<br />

<strong>Rosenheim</strong> Pürstlingstraße<br />

Dienstags April - Juli 19.00 Uhr Lauftraining in Gruppen mit<br />

Koordination(Treffpunkt in Prien<br />

am Beilhack-Parkplatz)<br />

Information Josefine Hobmaier<br />

08051/61917<br />

Freitag 14.00 – 15.00 Uhr Bahntraining beim SB DJK<br />

<strong>Rosenheim</strong> Pürstlingstraße<br />

Winterhalbjahr:<br />

Montag 16.00 – 17.30 Uhr<br />

Schülertraining<br />

Treffpunkt: Turnhalle Haupt-<br />

Schule Stephanskirchen<br />

Dienstag 18.45 Uhr Koordinationstraining in Prien<br />

(Infos bei Josefine oder<br />

Reinmund Hobmaier)<br />

Mittwoch (ab 19.11.) 19.00 Uhr Lang-Intervalltraining in Prien für<br />

Geübte (Treffpunkt am<br />

Chiemseecenter)<br />

Samstag (ab 29.11.) 13.15 Uhr – 14.45 Uhr Lauftreff an der<br />

Tennishalle/Kletterhalle in der<br />

Pürstlingstraße. Verschiedene<br />

Laufgruppen von 5 bis 20 km<br />

Willst Du auch Erfolge feiern? Dann komm in unser Training!<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 93.


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Britische Langlaufmeisterschaften:<br />

John Mooney<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 94


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Sepp als Ski-Präparator –Steff noch vor dem Staffel-Start<br />

Wechselzone<br />

Guad drauf – des nachste Jahr pack’ ma’s wieda!<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 95


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Laufen stärkt Herz und Kreislauf<br />

Laufen stärkt die Muskeln<br />

Laufen lässt die Pfunde schmelzen<br />

Laufen stärkt das Immunsystem<br />

Laufen sorgt für Ausgeglichenheit<br />

Laufen kann jeder, egal wie alt jemand ist<br />

Laufen ist die effektivste Art des Trainings<br />

Jörg, Flori und Joram die ersten Drei in Moosen – Wasti, Michelle und John nach dem Stampfl-BL<br />

Mitte: Klaus freut sich in Kamnik über die Erfolge von Michelle und Fabi<br />

Links: How are you John?<br />

Rechts: Christian hat sich heuer – beruflich bedingt – rar gemacht<br />

Schlagzeilen Monat Dezember:<br />

05.12.<strong>2010</strong> Ein Blick nach draußen verrät es uns, die Winterlaufserien<br />

beginnen wieder<br />

12.12.<strong>2010</strong> <strong>PTSV</strong> Läufer unter den Top Ten in Ismaning<br />

28.12.<strong>2010</strong> Bayerische Seniorenbestenliste ist Online<br />

31.12.<strong>2010</strong> Christine Fiedler und John Mooney gewinnen erneut den Aschauer<br />

Vorsilvesterlauf<br />

31.12.<strong>2010</strong> Andrea Mayer auf dem Trepperl , Christian Mayer knapp darunter<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 96


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Stefan Rothbauer on tour<br />

Auf seiner Weltreise mit der Familie ist Stefan mittlerweile (Stand 14.12.10) in Chile angekommen. In<br />

Neuseeland hat er vorher beim „Thirsty Weta 1 km Sprint“ in Otorohanga teilgenommen. Dieser Sprint<br />

wird im Vorfeld der örtlichen Weihnachtsumzüge (alias Christmas-Parade) veranstaltet. Die Familie<br />

Rothbauer kam mehr zufällig hinzu und Stefan nutze gleich die unverhoffte Startgelegenheit.<br />

Stefan unterwegs auf der Runde und dann beim Zieleinlauf<br />

Eine genaue Endzeit konnte er nicht bekommen, gerüchteweise ist 3:15 Min gelaufen, auf einem Kurs<br />

bei dem drei 180-Grad-Wenden zu absolvieren waren. Die Strecke war auch nicht eben, aber sehr<br />

Zuschauerfreundlich. Und die hatten sich gewundert über den Boy aus „Old-Germany“ der dann auch<br />

noch Gesamtzweiter geworden ist.<br />

Santa Claus bei der Christmas-Parade - Stefan auf dem Vulkan Ruapehu - im Hintergrund Ngarahoe<br />

(alias Mt. Doom aus dem Herrn der Ringe)<br />

Stefan hat in Cairns auch zwei Starts bei örtlichen Läufen (5 km bzw. 6 km - jeweils als Handicap-<br />

Rennen veranstaltet) absolviert. In Adelaide hatte er auch Gelegenheit beim Port Adelaide Athletics-<br />

Club mitzutrainieren. Da sind zwar eher Sprinter / Mittelstreckler gewesen, aber es war trotz allem sehr<br />

interessant und für ihn lehrreich, da er noch nie Sprinttrainings, Starttechnik, Hürden etc. trainiert hatte.<br />

Ab 16. 12. ist er einem Freund vermutlich auf dem Weg zum Ojos de Salado (ca. 6893 m), also, unser<br />

Weltenbummler will mal hoch hinaus. Schönen Erfolg! Stefan hat versprochen, einige weitere Berichte<br />

zu liefern, die wir dann auf unserer Internetseite veröffentlichen werden. Karl<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 97


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Platzierungen <strong>2010</strong> der einzelnen Läufer/innen:<br />

Name-Vorname Platz: 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Alraun Fabian 10 1 1 2<br />

Alraun Claudia 1<br />

Alraun Stephan 1<br />

Baader Franz 1 1 1<br />

Blaschke Gerhard 1<br />

Blüml Eva 2 1 1<br />

Brouwer Philipp 1 2 1<br />

Cruschwitz Katrin 4 3<br />

Dandlberger Michael 1<br />

Dandlberger Stephan 2 1 1 2 1 1<br />

Dangl Konrad 3 3 1<br />

Dawid Martine 1 1<br />

Dawid Oliver 1 1 1<br />

Dresen Michael 1<br />

Eimansberger Christian 1<br />

Fidjeland Julika 1<br />

Fiedler Christine 9 2 3 2 1<br />

Flöß Peter 2 2 3 2 3 1<br />

Garrandt Jürgen 1<br />

Gröschl Toni 12 5 2 1<br />

Hackl Thomas 9 1 1 1 1<br />

Hiltwein Wolfgang 1<br />

Hobmaier Elisabeth 1<br />

Hobmaier Josefine 1<br />

Hobmaier Reinmund 9 5 2 1 1<br />

Hungerhuber Sebastian 2 2 3 1 1<br />

Jäger Manfred 12 3 2 1<br />

Josephs Dirk 3 5 1 2<br />

Jüstel Peter 1 1<br />

Kleibel Lucas 2<br />

Kleibel Niklas 1 1 1<br />

Knoll Hilmar 1 1<br />

Lang Steffen 1<br />

Lagler Georg 2 1<br />

Lesoipa Joram 1 1<br />

Mangold-Wolf Paula 7 2 2 4 1<br />

Mayer Andrea 1 3 1<br />

Mayer Christian 4 7 2 1 2 1 1<br />

Maier Michelle 12 4<br />

Maurer Gerlinde 1 2 1 1 1 1<br />

Merz Christoph 1 1 1 1<br />

Mini Andreas 3 3 1<br />

Mooney John 6<br />

Mooney Christine (geb. Pfohl) 4 2 2<br />

Niemeyer Nils 2 3 1<br />

Obermaier Korbinian 1<br />

Penner-Lochschmied Kuno 7 4 1 2<br />

Prechtl Georg 2 2 2 3 2<br />

Przybilla Harald 1<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 98


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Platzierungen <strong>2010</strong> der einzelnen Läufer/innen:<br />

Name-Vorname 1 2 3 4 5 6 7 8<br />

Reithmayer Christian 1<br />

Robeis Sepp 1 1<br />

Rothbauer Stefan 1 1 1 2<br />

Rott Siegfried 1 1<br />

Rumpl Thomas 1 1 1 2<br />

Scheuring Karl 3 3 2 1 2 1 1<br />

Schineis Hans 14 2 2 1<br />

Schmidbauer Hans-Otto 1 1<br />

Schober Tobias 2 1 1 1 1 1 2<br />

Stieber Werner 1<br />

Stübinger Klaus 9 4 1 3 1<br />

vom Dorp Katarina 1 1 1<br />

Wagner Christian 1<br />

Wasikowski Nadja 2 1<br />

Winhart Irmi 3 3 2 2 1 2<br />

Wolf Josef 3 2 1<br />

Zagler Hans 2<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 99


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Gesellschaftsnachrichten:<br />

<strong>Der</strong> stolze Vater Dirk mit Tobias - Die Niemeyer’s sind jetzt Vier: Linus und Felix mit den Eltern<br />

Miriam Hagl schon putzmunter - Moni und Tobi haben es heuer kirchlich angepackt<br />

Zimtsterne<br />

Zutaten: 4 Eiweiß, 1 Priese Salz, 300 g Puderzucker, 1 EL<br />

Zitronensaft, 450 g gemahlene Mandeln, abgeriebene Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone, 2 TL Zimt.<br />

Eiweiß mit Salz sehr steif schlagen, unter weiterem Schlagen<br />

gesiebten Puderzucker und tropfenweise Zitronensaft zugeben. Von der<br />

Masse 4-5 EL kühl stellen.<br />

Mandeln mit Zitronenschale und Zimt unterheben. Backunterlage mit<br />

gemahlenen Mandeln bestreuen und den Teig Portionsweise ½ cm dick<br />

ausrollen und Sterne ausstechen. Backblech mit gefettetem Backpapier<br />

belegen. Zimtsterne vorsichtig drauflegen und mit dem restlichen<br />

Eischnee bestreichen. Ca. 20 Minuten bei 160 Grad backen.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 100


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Nikolauszeiten<br />

Nikolaus:<br />

SIEBENUNDZWANZIG Trainer habt’s, und Oana is gscheida wia da Ander….<br />

Das Engerl liest uns die Leviten…..<br />

Amüsieren sich köstlich: Renate und Helene<br />

Glaubt Karin noch an den Nikolaus? - <strong>Der</strong> sonst so vorlaute Fabi wird plötzlich still??<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 101


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Unsere Rekordhalterinnen und -halter<br />

Bernhard Chemnitz<br />

Julika Fidjeland<br />

Koni Dangl<br />

Schorsch Gringmuth<br />

Stephan Gebauer<br />

Evi Blüml<br />

Jürgen Sommer<br />

Kuno Penner<br />

Schorsch Lagler<br />

Toni Gröschl<br />

Hans Schineis<br />

Karl Scheuring<br />

Martine Dawid<br />

Sepp Robeis<br />

Wasti Hungerhuber<br />

Hans-Dieter Schotten<br />

Klaus Stübinger<br />

Reinmund Hobmaier<br />

Sepp Wolf<br />

Wolfgang Hiltwein<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 102


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Bayerische Bestleistungen unserer Athletinnen und Athleten (Stand: 31.12.<strong>2010</strong>):<br />

Disziplin Name Vorname AK Leistung Tag Ort<br />

3 x 1 000 m Staffel Hobmaier Reinmund M 45 08:38,40 min 09.05.2009 <strong>Rosenheim</strong><br />

Stübinger Klaus<br />

Chemnitz Bernhard<br />

4 x 1 500 m Staffel Hiltwein Wolfgang M 50 21:32,90 min 25.07.2003 <strong>Rosenheim</strong><br />

Gringmuth Georg<br />

Sommer Jürgen<br />

Robeis Josef<br />

Stundenlauf Blüml Eva W 35 15.086 m 05.10.2001 <strong>Rosenheim</strong><br />

Stundenlauf Gröschl Anton M 40 18.165 m 04.10.2002 <strong>Rosenheim</strong><br />

Stundenlauf Blüml Eva W 40 15.064 m 30.09.2005 <strong>Rosenheim</strong><br />

Stundenlauf Fidjeland Julika W 45 15.084 m 29.09.2006 <strong>Rosenheim</strong><br />

Stundenlauf Gröschl Anton M 45 17.835 m 01.10.2004 <strong>Rosenheim</strong><br />

10-km-Straße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 70 02:37:48 h 17.04.<strong>2010</strong> Grassau<br />

Schineis Hans 48:14 Min<br />

Dangl Konrad 52:13 Min<br />

Scheuring Karl 57:21 Min<br />

15-km-Straße Gröschl Anton M 40 00:49:15.0 h 20.10.2002 Baierbach<br />

15-km-Straße Gröschl Anton M 45 00:50:30.0 h 17.10.2004 Baierbach<br />

15-km-Straße Gröschl Anton M 50 00:54:24.0 h 11.01.2009 München<br />

15-km-Straße Sommer Jürgen M 55 00:57:23.0 h 17.10.2004 Baierbach<br />

15-km-Straße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 30 02:34:02 h 19.10.2003 Baierbach<br />

Gröschl Anton 00:49:54 h<br />

Hungerhuber Sebastian 00:51:50 h<br />

Gebauer Stephan 00:52:18 h<br />

15-kmStraße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 35 02:33:38 h 15.10.2006 Baierbach<br />

Hobmaier Reinmund 00:50:54 h<br />

Gröschl Anton 00:50:59 h<br />

Hungerhuber Sebastian 00:51:45 h<br />

15-km-Straße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 40 02:39:02 h 15.10.2006 Baierbach<br />

Hobmaier Reinmund 00:50:54 h<br />

Gröschl Anton 00:50:59 h<br />

Sommer Jürgen 00:57.09 h<br />

15-km-Straße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 45 02:23:19 h 21.10.2007 Baierbach<br />

Hobmaier Reinmund 00:52:17 h<br />

Gröschl Anton 00:54.17 h<br />

Wolf Josef 00:56:45 h<br />

15-km-Straße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 50 02:54:26 h 15.10.2006 Baierbach<br />

Sommer Jürgen 00:57:09 h<br />

Hiltwein Wolfgang 00:58:12 h<br />

Lagler Georg 00:59:05 h<br />

15-km-Straße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 55 03:05:38 h 15.10.2006 Baierbach<br />

Sommer Jürgen 00:57:09 h<br />

Penner Kuno 00:59:45 h<br />

Dangl Konrad 01:08:44 h<br />

15-km-Straße Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 60 03:49:47 h 20.10.2002 Baierbach<br />

Schineis Hans 01:08:12 h<br />

Dangl Konrad 01:16:52 h<br />

Schotten Hans-Dieter 01:24:43 h<br />

Halbmarathon Mannschaft <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> M 70 05:55:20 h 21.03.<strong>2010</strong> Gröbenzell<br />

Schineis Hans 01:48:31 h<br />

Dangl Konrad 01:55:25 h<br />

Scheuring Karl 02:11:24 h<br />

50-km-Straße Dawid Martine W 45 04:14:41 h 13.11.199 Rödenbach/Hanau<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 103


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong> Die Saison in Gedichtsform<br />

<strong>2010</strong> ging’s wieder von Rennen zu Rennen,<br />

meist konnten wir schlagen die Anderen um Längen.<br />

Und des a no dazua mit einer rießen Freid,<br />

Ja genau auch Feiern kemma mia no richtig g’scheid.<br />

Von Feier zu Feier und von Festen zu Festen,<br />

Da zählen wir unter den Läufern zu den Besten.<br />

Unsere Vereinsfeiern sann a no legendär,<br />

Da geht’s immer so richtig ab und es steppt der Bär.<br />

Auf der Bahn über Achthundert und Fünfzehnhundert,<br />

Werden die <strong>PTSV</strong> Läufer oft bewundert.<br />

Aber meistens no bis hin zum langen <strong>Marathon</strong>,<br />

laff’n unsere schnell’n Leid den Andern einfach davon.<br />

Wir haben wirklich eine starke, schnelle Truppe,<br />

Da spuckt uns so meist dann doch keiner in die Suppe.<br />

Und auch die anderen stellen immer wieder fest,<br />

Unser britischer Athlet John Mooney is the best.<br />

Wir ham alles Männlein, Weiblein und von Jung bis Alt,<br />

Alle holen’s Titel und Rennen dass es grad so knallt.<br />

Bis hin zur Weltmeisterschaft san ma mia heuer g’fahn.<br />

Und auf unsern Verein is mehr Verlass wia auf’d’ Bahn.<br />

An gloana Ausflug nach Slowenien ham’s gemacht.<br />

Immer, wenn wir davor g’fragt ham, hams bloß blöd gelacht,<br />

An Abend davor sagt da Toni uns Zwoa Bescheid,<br />

Da ham ma uns aber wirklich riesig drüber g’freid.<br />

Doch die Saison 2011 steht bald vor der Tür,<br />

Nun Trainieren wir wieder alle eifrig dafür.<br />

Jeden Samstag sitz ma danach in da Sauna da,<br />

Und ratschen oiwei was unter da Woche so war.<br />

Soin a 2011 vordere Plätze winken?<br />

Muast jetzt erst a mal wieder g’scheid Essen und trinken.<br />

Drum ham ma mia Zwoa für di und nun gebt einmal acht,<br />

A no a paar guade schene Weihnachtsplatzal g’macht.<br />

Fui Spaß beim Futtern wünsch ma dir und du woast ja eh,<br />

Weihnachtszeit, Platzal, laffn und Bier - san einfach sche<br />

Michelle und Fabi.<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 104


<strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> Vereinsbestenliste <strong>2010</strong><br />

Ein gesundes, erfolgreiches und verletzungsfreies Neues Jahr 2011<br />

wünschen Euch und Euren Lieben die Abteilungsleitung und das Engerl mit dem Nikolaus!<br />

Die Laufabteilung des <strong>PTSV</strong> <strong>Rosenheim</strong> bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die<br />

organisatorisch an Veranstaltungen mitgewirkt haben.<br />

Ein ganz besonderes „Vergelt’s Gott“ an unsere Sponsoren!<br />

<strong>2010</strong> Karl Scheuring Seite 105


Winterzeit- harte Zeit?!<br />

Winter soll angeblich die harte Zeit für uns Läufer sein- von wegen!<br />

Wir können zwar weder das Wetter noch die Jahreszeit andern, wie es uns gefällt. Aber wir können dank<br />

mentaler Vorbereitung unsere Einstellung der kalten Jahreszeit gegenüber ändern.<br />

Und aus genau diesem Grund möchte ich meinen kameradschaftlichen Auftrag wahrnehmen, Euch eine<br />

Extraportion Motivation mit auf den Weg zu schicken, warum Lauftraining ausgerechnet zwischen<br />

November und März am schönsten ist.Hier eine Liste für jeden einzelnen zum Vergrößern und Aufhängen<br />

(am Küchenschrank, im Bad, o.ä.):<br />

➢ Ein Sturz auf Glatteis ist eine echte Bereicherung für Deinen Freundeskreis- wo sonst lernt man in<br />

so kurzer Zeit auf so engem Raum so viele Leute kenne, die alle das gleiche wollen, als in der<br />

Notaufnahme?<br />

➢ Dir frieren trotz 3 Lagen Handschuhen die Finger in tiefkühlähnlichem Zustand? Vergiss nicht, dass<br />

Kälteverfahren sämtliche Materialien konservieren und länger frisch halten, das beugt vorzeitiger<br />

Alterung vor.<br />

➢ Du trainierst mit leerem Magen vor dem Frühstück, um dein Training noch in die Tagesplanung<br />

einzubauen? Damit sparst Du Geld und tust etwas für Deine Haushaltskasse.<br />

➢ Es ist jedesmal schon oder noch dunkel, wenn Du endlich deine Laufschuhe schnürst? Glückwunsch,<br />

dann siehst du auch nicht, wie grauslig das Wetter draußen ist.<br />

➢ Die Anderen setzen sich abends an den warmen Ofen oder liegen schon in der heißen Badewanne?<br />

Endlich hast Du Deine Laufstrecke für dich ganz alleine!<br />

➢ <strong>Der</strong> Schnee ist matschig, der Laufweg verwandelt sich in eine echte Schlammpartie? Du kriegst<br />

kostenlos, wofür andere ganze Flugreisen bezahlen!<br />

➢ Deine Arbeitskollegen kriegen ihren Mund vor Staunen nicht mehr zu, weil Du völlig verdreckt in der<br />

Arbeit erscheinst, weil Du hergelaufen bist? Du bleibst bestimmt ein unvergesslicher Kollege!<br />

➢ Diese unbeschreibliche Gefühl, wenn Du bei -15°C von Deiner Tour heimkommst und die Finger<br />

ganz laaaaaaaangsam auftauen? Echte Helden leiden täglich!<br />

➢ <strong>Der</strong> verständnislose Blick Deiner Zeitgenossen aus dem Autofenster, wenn Du bei Schneegestöber<br />

an Ihnen vorbeiläufst- ärgere sie, indem Du so tust, als wärst Du total gut drauf und hast gerade<br />

super-Gaudi- mehr kann man den Neid wirklich nicht anheizen(braucht keiner was wissen, von<br />

deinen Zehen, die zu Eis gefroren sind...)<br />

➢ Du machst einfach bloß, was die Nase der anderen schon längst macht....<br />

➢ Zum ersten Mal bist Du auch auf flachen Strecken schneller als die Radler (im Graben).<br />

➢ Demotivationsversuche wie „Was, Du gehst jetzt raus?“, „Bleib doch drinnen, ist grad so schön<br />

warm!“, „Das wird schrecklich kalt.“, konterst Du mit einem geschickten“Und jetzt erst recht!!!“<br />

➢ <strong>Der</strong> nächste Wettkampf kommt bestimmt!!!<br />

In diesem Sinne- kommt gut uns sturzfrei durch den Winter und eine tolle Saison 2011 wünscht Euch<br />

Christine Mooney

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