Ihr Anzeiger Bad Bramstedt 36 2019

AUS DER REGION
Oldie-Party mit„Wonderland“
Mönkloh (anz/hot) – Lust
auf Oldies? Dann nichts
wie hin zur Oldie-Party am
Sonnabend, 14. September,
im Dorfhaus Mönkloh.
Unter dem Motto „Fabulous
Music of Yesterday“ sorgt die
sechsköpfige Band „Wonderland“
um Frontmann Peter
Wischmann für garantiert
tolle Stimmung. Mit dabei ist
auch sein langjähriger Weggefährte,
der Gitarrist und
Sänger Volker Brüchmann.
Für den Mönkloher ist der
Auftritt ein echtes Heimspiel.
Die Band reißt das Publikum
stets vom Hocker, so wie
beim Auftritt im vergangenen
Jahr im Kaisersaal in Bad
Bramstedt. Beginn der Oldie-
Party ist um 19 Uhr.
Die Band „Devil‘sBreakfast“ spielt am 14. September im Kultur(T)raum im
Brokstedter Plietschhuus.
Bad Bramstedt -7.September 2019 -Seite 18
Foto: Devil‘s Breakfast
Hardrock mit„Devil’s Breakfast“
Brokstedt (anz) – Diesen
Termin sollten sich Hardrock-
Fans vormerken: Am Sonnabend,
14. September, ist die
Band „Devil’s Breakfast“ im
Kultur(T)raum im Brokstedter
Plietschhuus (Grundschule
Brokstedt), Schulstraße 11, zu
Gast. Beginn ist um 20 Uhr,
Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt
kostet drei Euro.
„Devil’s Breakfast“ –das ist
echter Hardrock aus Schleswig-Holstein.
Erdig, authentisch
und voller Energie zeigt
die Band, dass der Rock lebendig
ist: keine Kopie, vielmehr
ein Original, das seine
Vorbilder niemals leugnet.
Nach einem langen Reifungsprozess
haben sie sich zu einer
brandheißen Rockband
entwickelt: Dennis Krebs (Vocals),
Detl Jakubik (Gitarre),
Hauke Jakubik (Gitarre), Jan
Duve (Bass) und Stefan Lisius
(Drums). Die fünf Vollblutmusiker
mit viel Engagement
und Live-Erfahrung lassen es
auf der Bühne ordentlich krachen
–mit Songs, die im Ohr
bleiben, kräftigen Vocals und
prägnanten Gitarrenriffs.
Der Veranstalter MiLe empfiehlt,
Karten zu reservieren:
Das geht per E-Mail unter karten@mile-brokstedt.de
oder
telefonisch unter 04324 1781.
online:
www.ihranzeiger.dee
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Täglich online, täglich aktuell –und näher dran
am Geschehen.
und auf facebook: www.facebook.com/
IhrAnzeiger
Motorsportsattund mächtig Partystimmung
Hartenholm/Hasenmoor
(anz/hot) –Das Werner Rennen
2019 ist Geschichte, doch
bei vielen „dieselt“ es sicher
immer noch „nach“. Vier Tage
lang gab‘s auf dem Gelände
des Hartenholmer Flugplatzes
Motorsport satt und mächtig
Partystimmung (siehe ausführliche
Berichterstattung online
auf ihranzeiger.de). Mit insgesamt
45.000 Festivalgästen –
darunter 5.000 Rennsportler,
Künstler und Crews –zeigten
sich Projektleiter Bastian Ohrtmann
und Veranstalter Holger
Hübner hochzufrieden. „Unser
Konzept ist aufgegangen. Wir
haben alle Abläufe deutlich
optimiert, die Verkehrsführung
war reibungslos und das Musik-
und Motorsportprogramm
waren genau das, was den
Menschen hier im Norden gefällt“,
sagte Ohrtmann bei der
Abschluss-Pressekonferenz.
Verstärkt wurde diesmal auf
den Motorsport gesetzt. Auf
fünf professionell konzipierten
Rennstrecken boten sich
atemberaubende Shows von
Dragster-Fahrten, MotoCross
mit durch die Luft fliegenden
Enduros, Stockcar-Rennen auf
dem Flat Track bis hin zu Traktor-Pulling
auf dem Fun Track.
Allein bei den großen Unicycle-Races
nahmen die Weltmeister
der vergangenen 15
Jahre teil.
Großer Showdown auf kleiner
Strecke: Am Sonnabend hieß
es dann „Auf zum Rennen
zwischen Brösel-Bruder Andi
Feldmann und TV-Reality-Star
Konny Reimann!“ Andi Feldmann
kam mit seinem selbstgeschraubten
Rennwagen V8-
Hot-Rod Koslovsky von 1932
auf der Achtelmeile (201,17
Meter) nach 9,312 Sekunden
und 110, 23 km/h Spitze als
Sieger ins Ziel. Ein Nackenschlag
für Konny Reimann:
Sein in Hawaii geschraubter
Chevy Chevelle wurde vom
US-Zoll in L.A. festgehalten.
Mit dem Ersatzwagen – ein
grüner Buick von 1968 mit
rund 350 PS –hatte er beim
Rennen das Nachsehen und
brauchte für die Strecke11,077
Sekunden (rund 106 km/h
Spitze). Andi Feldmann hängte
sich stolz den Siegergürtel
um: „Mir geht es gut, ich hab‘
ja gewonnen!“ Konny Reimann
zeigte sich als fairer und guter
Verlierer: „Das war keine Niederlage.
Eswar ein schöööönes
Rennen.“Und er nahm ein
Schlammbad im Flachköpper-
Pool. „Manu kennt mich ja so.
So seh‘ ich immer aus, wenn
ich reinkomm“, sagte er nach
dem „Bad“ und blickte zu seiner
Frau.
Musikalisch bot das Werner
Rennen eine ganz neue Mischung.
Am ersten Festivaltag
jubelten die Fans für Eisbrecher
und Kärbholz. Auf der
Hauptbühne „Kesseldrom“
begeisterten am Freitag Mallorca-Star
Mia Julia, Scooter,
The BossHoss und Kim Wilde
die Festivalgemeinde. Am
Sonnabendabend traten Lotto
King Karl, In Extremo und als
würdiger Headliner die Böhsen
Onkelz auf und rockten
den Platz mit einem feierfreudigen
Publikum.
Ob das Werner-Rennen auch
2020 wieder stattfindet, wollte
der Veranstalter noch nicht
Ein musikalisches Highlight war Scooter mit Frontmann H. P. Baxxter.
Vorden Bühnen –wie hier beim „Kesseldrom“ –herrschte bei den Konzerten
Partystimmung pur.
Akrobatik in luftiger Höhe: Motorsport satt gab‘s beim Werner Rennen.
verraten. „Wir haben vergangenes
Jahr gut abgeliefert,
dieses Jahr auch, und wie es
weitergeht, muss man sehen“,
sagte Ohrtmann. Der Projektleiter
will mit seinem Team
und den Behörden jetzt „sauber
Bilanz ziehen“, aber erstmal
sei für ihn wichtig: „Wetter
gut, Werner gut, alles gut!“
Und so urteilten Besucher
über das Spektakel: „Wir sind
schon seit Donnerstag hier
und schlafen im Wohnwagen.
Was im vergangenen Jahr
große Klasse war,kann dieses
Jahr nur besser werden. Jetzt
aber ab zur Rennstrecke“,
sagten Manni, Vera und Joki
Thalheimer aus Buchholz in
der Nordheide, die das große
Rennen zwischen Andi Feldmann
und Konny Reimann auf
keinen Fall verpassen wollten.
„Die Karten sind ja nicht gerade
billig, aber das Festival ist
Fotos: Otto/ Kruse (1)
Andi Feldmann (vorne) ging mit seinem V8-Hot-Rod Koslovsky von 1932
auf der Achtelmeile als Sieger ins Ziel. Konny Reimann mit dem Ersatzwagen
–ein grüner Buick von 1968 –hatte das Nachsehen.
Andi Feldmann (li.) –hier mit Siegergürtel auf dem Turm –gewann das
Rennen auf der Achtelmeile. Verlierer Konny Reimann (re.) nahm ein
Schlammbad im Flachköpper-Pool.
schon einmalig. Super Stimmung
hier und coole Bands“,
befanden Maximilian und
Katia Wegner aus Buxtehude,
die sich gemeinsam mit ihrer
Motorradklicke auf den Weg
nach Hasenmoor gemacht
hatten. Und die Hamburger
Kalle, Fitze, Hansi, Fiete und
Langer, alle in schwarzen
„Böhse Onkelz“-Shirts und ein
kühles Bier in der Hand, verkündeten
bestgelaunt: „Goile
Mucke, das hier!!!“
Überschattet wurde das Festival
von einer Vergewaltigung:
Zwei Männer vergriffen sich in
der Nacht zu Sonntag im Bereich
der Toiletten der Campingfläche
Caneiner 19-Jährigen
und entkamen. Hinweise
nimmt die Polizei unter 04551
8840 entgegen.
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