10.09.2019 Aufrufe

Andy Weller - Designers Book

Aktueller Kunstkatalog des Designers Andy Weller www.andyweller.de

Aktueller Kunstkatalog des Designers Andy Weller
www.andyweller.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

1


ma liberté - mon dieu<br />

Acryl auf Leinwand<br />

2<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


„Die Botschaften meiner Bilder sind essentieller als der Kunstschaffende an sich.“<br />

<strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong>, 2006<br />

Der Künstler <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> lässt lieber seine Bilder mit einer eigenen, leicht verständlichen Sprache, die auf der Symbolsprache<br />

der Antike begründet ist, sprechen. Seine Bilder fallen deshalb völlig aus dem Rahmen, dessen was im herkömmlichen<br />

Kunstbetrieb gängig ist.<br />

Seine hier abgebildeten Arbeiten sind in den drei Bereichen: Acrylustration (klassische Gemälde), Illustrationen, Fotografie,<br />

Design-Prints, Produkt-& Mode-Design angelegt. Nachfolgend können Sie in den verschiedenen Bereichen eine Auswahl der<br />

Schöpfungen des Künstlers betrachten und sich selbst ein Bild über sein Schaffen machen.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort von Prof.. Dr.. Manfred Tripps<br />

Acrylustration<br />

Illustrationen<br />

Fotografie, Bodypainting & Collagen<br />

Vision und Realität<br />

Das Ziel ist der Weg<br />

Liebe, Macht, Angst, ...<br />

Frauen - oder "Der Geschlechterkampf ..."<br />

Digital Design-Prints<br />

Mode- & Produkt-Design<br />

Marketing Award, Events<br />

Biographie<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

3 - 9<br />

2 - 37<br />

38 - 39<br />

40 - 55<br />

56 - 57<br />

58<br />

60<br />

62 - 63<br />

64 - 66<br />

67 - 71<br />

72 - 73<br />

74 - 75<br />

3


4<br />

Wir machen den Weg frei!<br />

Acryl, Öl auf Leinwand<br />

1998 verkauft an das Würth Museum<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Niemand geringeres als der international anerkannte Kunstdozent Professor Dr.. Manfred Tripps, Museumsdirektor a.D. und Mitglied<br />

des Internationalen Museumsrates (ICOM), Deutsches Nationalkomitee, verfasste über <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> bereits im Jahre 1994 anlässlich<br />

einer Ausstellungseröffnung eine Expertise.<br />

Ansprache zur Eröffnung der dreimonatigen Ausstellung von Arbeiten des Malers <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> am 17. Juni 1994 in der „Galerie im<br />

Rundbau“ des GKN Neckar GmbH, 74380 Neckarwestheim:<br />

Wörtlicher Text der Rede von Professor Dr.. Manfred Tripps<br />

Meine sehr verehrten Damen! Meine Herren!<br />

So tief der Kunstliebhaber in der Vergangenheit Europas zurück zu blicken vermag, so weit wird er erkennen, dass der Formcharakter<br />

aller Erzeugnisse, denen der anspruchsvolle Kritiker das Prädikat verleiht, ein Kunstwerk zu sein, stets einem Kollektivstil ein oder<br />

zugeordnet werden konnte: So stark der individuelle Formcharakter des hervorragenden Einzelwerkes aus früheren Zeiten auch sein<br />

mag, seine wesentlichen Merkmale waren zugleich die der Epoche, in der es entstand. Das große Kunstwerk war der Prototyp für alle<br />

künstlerischen Gebilde seiner Zeit.<br />

Die Stärke der künstlerischen Persönlichkeit lag in der Kraft, mit einem Werke die reinste Ausprägung des Kollektivstils zu schaffen. In<br />

den großen Künstlern der Vergangenheit sammelte sich das tragende Daseinsgefühl der kulturellen Lebensgemeinschaft. Das, meine<br />

sehr verehrten Damen und Herren, hat sich, betrachten wir den modernen Kunstbetrieb, das sogenannte moderne Kunstgeschehen,<br />

gründlich geändert. Die ehemalige Einheit des geistigen Lebens insgesamt, sowie die Geschlossenheit der Formstufen des weltlichen<br />

Daseins besaßen früher ihr Fundament in jenem alles übersteigenden und alles umfassenden Glauben.Dieser erhob einst das<br />

Formengut der bildenden Künste zu einem Symbol für den Kosmos, für die Ordnung der Schöpfung.<br />

Diese Ordnung musste in der Neuzeit einer ebenfalls alles beherrschenden Intellektualität weichen. Mit ihrer Herrschaft gingen<br />

zugleich die Einheiten der Lebensformen und die gesellschaftliche Geltung des Glaubens verloren. Es begann kollektiv psychologisch<br />

der Zustand der menschlichen Vereinzelung, ja der Vereinsamung.<br />

In Europa setzte sich die geistesgeschichtliche neue Ära des Individualismus ein. Den Platz der epochalen Stileinheit nahmen von nun<br />

an wechselnde Stilströmungen ein. Im ausgehenden 19. Jahrhundert ersetzte ein Formenspiel und im 20. Jahrhundert schließlich die<br />

experimentelle Spekulation das früher ausgeübte ernste Bilden. Erkannte man in der bildenden Kunst früher ein sichtbares Zeichen des<br />

Geistes, so sank sie im materialistischen Denken des 19. und während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zunächst auf die Stufe<br />

der Repräsentation, schließlich auf die Stufe des Dekorativen herab. Die jüngste Ausprägung materialistischen Denkens, die moderne<br />

Leistungs- und Erfolgsgesellschaft und die von ihr geschaffene Schicht der Schickeria degradieren folgerichtig die bildende Kunst im<br />

Verlauf der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts weiter hinab zur Handelsware Aktie. Kunst als Handelsware zu Zwecke der<br />

Geldanlage, zum Zwecke der Spekulation in der Hoffnung auf spätere Wertsteigerung und Wiederveräußerung.<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

5


Judikative<br />

Acryl auf Sketchpad<br />

6<br />

Legislative<br />

Acryl auf Cromolux<br />

Exekutive<br />

Acryl auf Cromolux<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Der Fortschrittsglaube in Gestalt der Annahme an eine unbegrenzte Steigerung herrscht auf allen Gebieten der neuzeitlichen<br />

Zivilisation. Er ist lebensführend und wurde darum auch unverändert auf die bildenden Künste übertragen. Hier lebt er bis hinein in die<br />

Gegenwart, ohne dass jemals für die Richtigkeit oder auch nur für die Berechtigung dieser Behauptung der Beweis erbracht worden ist.<br />

Das jeweils Neueste gilt gemäß dem Entwicklungsstand in der Technik allgemein als das bisher Beste. Dementsprechend sehen die<br />

Befürworter der Entwicklungstheorie in den Künsten das stilistisch Neueste als das dem Vorhergehende gegenüber Wertvollere an. Das<br />

von Stilideologen am Beispiel Technik ausgesprochene Gebot des Fortschrittes auf dem Gebiet der Kunst entwickelte sich im Laufe der<br />

Zeit so zwingend, dass man bereits einer bloßen Veränderung von gegenwärtig Bestehenden Wert zumaß.<br />

Dieser Zwang der Gesellschaft und ihres Kunstbetriebes verbot dem Maler nun, alles im Sinne des thematisch und stilistisch bereits<br />

Vorhandene zu wiederholen. Das Ziel des offiziellen künstlerischen Tuns heißt nicht mehr, eine bereits entstandene aber<br />

unvollkommene Form zur Klarheit hin zu verbessern. Vielmehr gilt, auch das schlecht gemachte anzustreben, wenn nur dessen<br />

stilistische Erscheinung neuartig anmutete. - Die Folge sind eine noch nie dagewesene Stilhetze, ohne dass diese durch ihre<br />

Wechselhaftigkeit jemals größere Kunstwerke als die der Vergangenheit hervorgebracht hätte.<br />

Und da kommt nun ein junger Mann, ein junger Mensch, <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> und erkennt: Der Glaube an dem Wert von Fortschritt hat nur da<br />

einen Sinn, wo Fortschritt naturwissenschaftlich und zugleich moralistisch begriffen wird, wo er praktisch wirkt und Zweckhaft<br />

erscheint. Technischer Fortschritt zeigt sich allein da, wo man in der Lage ist, mit geringerem Aufwand größere Effektivität zu erzielen.<br />

Die Frage nach der Qualität von Werken der Kunst läßt sich jedoch, wie er richtig erkennt, nicht durch den technischen Begriff der<br />

Nutzleistung beantworten. Der Irrtum im offiziellen künstlerischen Denken des 20. Jahrhunderts besteht darin, den Wert vom<br />

technischen Nutzen der Innovation an die Stelle des geistigen Wertes von künstlerischer Höhe zu setzen. Um deren Wiederbelebung<br />

geht es <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong>.<br />

Er besinnt sich, wie die Themen und Aussagen seiner in gute Form gebrachten, mit sicherem Farbinstinkt gestalteten Bilder zeigen, auf<br />

die Wurzeln unserer abendländischen Kultur: die griechisch- römische Antike und das Christentum. Dazu, meine Damen und Herren,<br />

gehört viel Mut. Denn es ist leichter mit dem Zeitgeist zu gehen, dessen Ziel zeitgemäßen künstlerischen Tuns ist, grundsätzlich zu<br />

spekulierenden Denken anzuregen und dabei wechselnde Befindlichkeiten hervorzubringen, als sich darauf zu besinnen, dass es zuvor<br />

Aufgabe aller echten Künstler und ihres Schaffens war, als gebildeter Menschen ihrer Zeit; Probleme der Menschen, Probleme der<br />

Gesellschaft ihrer Zeit aufzuzeigen. Und wenn sie ganz große Künstler waren, mittels der Bildaussagen gar Problemlösungen dafür<br />

anzubieten.<br />

Und dies erkannt zu haben, meine Damen und Herren, hat meines Erachtens <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> neben der Erkenntnis auch den Mut<br />

gegeben, einen neuen Weg einzuschlagen, einen Weg , der zugleich das Ziel ist. Es konnte nicht ausbleiben, dass eines Tages aus der<br />

Tiefe seelischer Vernunft in einem jungen Künstler eine Reaktion auf die Wechselhaftigkeit oberflächlicher Daseinszustände folgen<br />

mußte. Mit dieser Reaktion, die sich in seinen hier gezeigten Bildern widerspiegelt, tritt auf dem Felde der bildenden Kunst der alte<br />

beharrlich wirkende Formwille dem modischen Fortschritts gebaren entgegen. Und er tritt, meiner Erachtens folgerichtig dort zu Tage,<br />

wo ihn niemand vermutete, bei einem nicht vom Akademismus verbildeten Autodidakten.<br />

Weit ab von den Niederungen der Kunstschulen kristallisiert sich in seinen Bildern eine Urerfahrung heraus, die in allen Menschen,<br />

wenn auch oft verschüttet, als Erlebnis bewußt oder unbewußt vorhanden ist: Die Dialektik zwischen Oben und Unten, d.h. zwischen<br />

Himmel und Erde, zwischen dem Lichten und dem Dunklen, zwischen Vision und Realität. Urerfahrungen und zugleich Ausgangspunkt,<br />

Quelle menschlichen Daseins. - Mit seinen Bildaussagen will <strong>Weller</strong> den in einem Spannungsfeld von Gegensätzen hin und<br />

hergerissenen, manipulierten modernen Menschen wieder dazu bewegen, sich auf sich selbst zu besinnen, die Manipulationen und<br />

Gefahren zu erkennen, um wieder fähig zu werden, selbst zu handeln, das Richtige - bei aller Fehlbarkeit zu tun.<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

7


Licht und Schattenseiten<br />

Acryl auf Leinwand<br />

1998 verkauft an das Würth Museum<br />

8<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Es geht <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> darum, den in vielen Fällen innerlich leeren modernen Menschen durch die Aussagen seiner Bilder aufzurütteln, sich<br />

durch selbständiges Handeln (und nicht durch Konsum) selbst verwirklichen. Selbst zu verwirklichen durch eigenschöpferisches Tun. Ganz<br />

gleich auf welchem Gebiete. Es geht ihm als echten Künstler darum, daß die Betrachter seiner Bilder im Kontakt mit sich selbst wieder die<br />

Höhen und Tiefen ihres eigenen Wesens zu erkennen und durch dabei entstehende läuternde Prozesse ihre Individualität zurückzugewinnen.<br />

Zurückgewinnen, um dadurch fähig, besser gesagt, wieder fähig zu werden, echte, ureigene Bedürfnisse zu befriedigen, anstatt durch<br />

künstlich per Manipulation geweckten Bedarf scheinbefriedigt und beherrscht zu werden.<br />

Es geht <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> darum, mit seinen Bildaussagen vor einem vermeintlich hochtechnischem Individualismus zu warnen, der gleichgültig ob<br />

auf wirtschaftlicher oder politischer Ebene, allein auf Machtausübung abzielt, per Konsumverführung jedoch lediglich eine Scheinfreiheit<br />

beläßt. Um hier Probleme nicht allein bewußt zu machen, sondern ihnen auch zugleich gegen zu steuern, greift <strong>Weller</strong> mittels der seinen<br />

Bildern in Form und Farbe unterlegten Symbolsprache, wie jedes echte Bemühen um Kunsterneuerung vor ihm, auf die Antike zurück; auf<br />

deren Mythen, Philosophien und religiösen Überlieferungen. Als der Art existentiell ernste und freie Kunst verstanden, erscheint mir das, was<br />

<strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong>, seit geraumer Zeit mit seinem Schaffen anerkannt, ernsthaft und weit entfernt vom erstarrten System gesellschaftspolitisch<br />

etablierter Machtstrukturen der modernen Salonkunst erstrebt, als echter und starker Beitrag zur Genesung und Lösung der bildenden Kunst<br />

aus ihren sie mehr und mehr lähmenden kulturellen Verwachsungen.<br />

Gerne bin ich bereit, im Anschluß an die Eröffnung mit Ihnen durch die Ausstellung zu gehen, um auf einzelne Bilder und deren Aussagen<br />

einzugehen. Für den Augenblick jedoch danke ich Ihnen sehr für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit.<br />

Prof.. Dr.. phil.. Manfred Tripps<br />

Museumsdirektor a.D. und Mitglied des Internationalen Museumsrates (ICOM), Deutsches Nationalkomitee, Verband deutscher<br />

Kunsthistoriker.<br />

Direktor der Werkkunstschule Mannheim (Fachhochschule für Gestaltung), Direktor des Leopold-Hoesch-Museums Düren, Professor an der<br />

PH Ludwigsburg; Dozent für Kunstgeschichte und Ästhetik<br />

1925 - 2010<br />

Zoroasters Orakel<br />

Acryl auf Leinwand<br />

1998 verkauft an das Würth Museum<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

9


Herzschnuppe<br />

Acryl auf Cromolux<br />

10<br />

Wer Liebesbeweise gegeneinander aufrechnet, hat das Grundprinzip der Liebe nicht verstanden.<br />

Liebe lässt sich nicht mit Mathematik darstellen.<br />

Liebe ist, wenn sie echt ist, bedingungslos und nicht berechnend<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


ACRYLUSTRATION<br />

Unter der selbst entwickelten Wortschöpfung ACRYLUSTRATION versteht der Künstler klassische Gemälde, die er mit<br />

verschiedenen Acryltechniken erstellt hat. Seine Motive, die er als Illustrationen darstellt beziehen sich, wie bereits Prof.. Dr..<br />

Manfred Tripps über ihn feststellte, auf Mythen und Märchen. Traumbilder, manchmal Visionen, geboren aus der Tiefe des<br />

Lebensgefühls.<br />

Bei seinen Gemälden möchte der Künstler vor allem den Betrachter dazu anregen, den geistigen und gesellschaftlichen Anspruch<br />

zu finden, mit dem er seine Arbeiten versehen hat. Deshalb entdeckt man bei genauer Betrachtung seiner Darstellungen ein<br />

gewisses Augenzwinkern.<br />

Der Richter und die Büßer<br />

Acryl auf Cromolux<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

11


Chientsiena<br />

Acryl auf Cromolux<br />

12<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Wurzel allen Übels<br />

Acryl auf Cromolux<br />

- verkauft -<br />

13<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


14<br />

Die Schwelle<br />

Acryl auf Cromolux<br />

Wenn sich eine Tür vor uns schließt, öffnet sich eine andere. Die Tragik ist jedoch oft,<br />

dass wir auf die geschlossene Tür blicken und die geöffnete nicht beachten<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


ärenstark ?<br />

Acryl auf Leinwand<br />

15<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Tempus<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Ein guter, liebevoller Mensch, der mit uns gelebt hat,<br />

kann uns nicht genommen werden;<br />

Er hinterlässt eine Spur zurück, gleich den erloschenen Sternen, deren Bild nach<br />

Jahrhunderten alle Erdbewohner sehen.<br />

16<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Chimaera<br />

Acryl auf Leinwand<br />

17<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Torte mit Leitmotiv des<br />

Künstlers der UNICEF GALA<br />

von einer Konditorin der<br />

Gewinner der Konditoren-WM<br />

2006 gestaltet.<br />

UNICEF Spendengala<br />

2006 in Heilbronn.<br />

Erreichtes Spendenziel:<br />

1.000.000 €<br />

Maßgebliche Beteiligung<br />

des Künstlers an der<br />

Umsetzung der Gala, mit<br />

integrierter Kunst-<br />

Ausstellung<br />

18<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Lost Children I<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Arbeit / Spende für UNICEF<br />

Versteigerung auf der<br />

Spendengala<br />

erzielte 3500,- Euro<br />

19<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Lost Children II<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Lost Children III<br />

Acryl auf Leinwand<br />

20<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,<br />

sondern die Gewissheit,<br />

dass etwas Sinn macht, egal, wie es ausgeht.<br />

Black Pearl<br />

Acryl auf Leinwand<br />

- verkauft -<br />

21<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


la segunda cara - la tragedia del Sra.Hide<br />

Die Geschichte der Menschheit, die für sich selbst der ärgste Feind ist, weil sie Konflikte nicht löst, sondern nach außen trägt und dadurch<br />

unwillkürlich neue, nicht bedachte Konflikte schafft.<br />

Das Gefühl, einem inneren Dämon ausgesetzt zu sein, mit dem man sich im Laufe seines Lebens zwangsweise auseinandersetzten muss, macht<br />

das Bild für den Betrachter zum Spiegel seiner Realität.<br />

"Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust" (Faust). Gut und Böse stehen im ständigen Kampf miteinander – wer gewinnt?<br />

Der Mensch kann aber wichtige Lehren daraus ziehen: dass Gutes und Böses im Menschen zusammengehören und nicht voneinander getrennt<br />

werden dürfen. Wenn im Menschen diese Einheit aufgelöst ist – geht er den Weg der Selbstzerstörung und zieht sein gesamtes Umfeld mit in die<br />

Tiefe.<br />

22<br />

Lost dreams - La segunda cara<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Power of Life<br />

Acryl auf Leinwand<br />

verkauft<br />

Die virtuelle Welt gewinnt.<br />

Wahre Künstler erkennen die Bilder der Zeiten und formen deren versteckten Inhalte zu erlebbaren und vielleicht sogar zu erlernbaren Bildern. In<br />

diesen Bildern, seien es Worte oder visuelle Fragmente, die sich in Buchstaben und farbigen Fragmenten tänzerisch manifestieren, um den Probanden<br />

des Lebens den vielleicht richtigen Weg aufzuzeigen, steckt die echte Wahrheit. Dies aber erkennt nur der hin-Sehende, denn die weg-Sehenden sehen<br />

nur die falschen Fährten der Blender. Die so ge-/ verformten Darstellungen bilden Situationen unserer täglichen emotionalen Miseren ab, die uns<br />

erzwungener maßen keine Freiheit in unseren persönlichen Entscheidungen mehr ermöglichen, sondern uns immer weiter in eine selbstbestimmte<br />

Abhängigkeit zwingt. Denn die Freiheit unserer Entscheidungen liegt nur in dem Wohlwollen derer, die uns ihre Vorstellungen nahe bringen. Es wird nur<br />

noch der Freiheit nachgegeben sich einer Meinung anzuschließen, aber nicht mehr eine Eigene zu entwickeln oder dies sogar wahrhaft zu leben. Wer<br />

jetzt noch weiß um was es geht, hat sich einen Platz in meinen Gedanken ergattert . Wer nicht, der hat beim zweiten Satz schon aufgegeben oder nicht<br />

ganz begriffen um was es geht. Die Welt rückt näher zusammen, näher als es ihr wirklich geziemt? Leider nur scheinbar. Die Welt wird nicht wirklich<br />

kleiner, es wird nicht enger, nein - wir lassen uns nur in den goldenen Käfigen der materiellen Globalisierung einsperren und bemerken kurioserweise<br />

nicht einmal die selbst angelegten „goldenen" Fesseln. Alles wiederholt sich, auch wenn die Farbe sich ändern. Schwarz-weiß sehen aber immer noch<br />

alle Geschichten gleich aus. Dummerweise lebt es sich aber dennoch leichter, wenn man den Anderen glaubt und auf sie sogar die eigenen<br />

Entscheidungen delegiert. Unglaublich man kann sich sogar selbst mit ruhigem Gewissen belügen, indem man die Verantwortung der Entscheidung auf<br />

andere abwälzt und nicht bereit ist, die Konsequenzen eine freien Entscheidung bis zum bitteren Ende durch zu ziehen. So gesehen sind wir sogar<br />

selbst schuld an der Misere, dass die Welt näher zusammenrückt. Denn, wenn wir bereit wären die Konsequenzen wirklich selbst zu tragen und Mensch<br />

genug wären, würden sich die Macht nicht wenige teilen, sondern jene aufgezwungen Macht ad absurdum führen.<br />

© 2012 <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

23<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Lapdance<br />

Acryl auf Leinwand<br />

24<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


just black & white - The loss of grey<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Ein Leben ohne Liebe,<br />

ist wie ein Bild ohne Farbe<br />

25<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Burning love<br />

Acryl auf Leinwand<br />

- verkauft -<br />

26<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Never give up your dreams<br />

Acryl auf Leinwand<br />

27<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Das Leben besteht nicht aus den Momenten in denen du atmest ...<br />

Das Leben besteht nicht aus den Momenten in denen du atmest, es sind die Momente, die Dir im Feuer der Liebe den Atem rauben. Doch wenn sie vorbei sind und du<br />

versuchst wieder nach Luft zu schnappen, stellst du fest, dass du durch diese Liebe das Atmen verlernt hast. Verzweifelt, im Bewusstsein „Du kannst doch atmen“ wird<br />

dir langsam bewusst, wie der Verlust des Atmens, Stück um Stück deine Seele ausbrennt. Es fühlt sich an als ob man einen Herzinfarkt erleidet, man weiß das man<br />

atmen kann, das kein Elefant auf deiner Brust sitzt, aber deine Gefühle sagen dir das Gegenteil und du spürst wie in diesem Moment ein großer Teil deines Herzes<br />

abstirbt, du kannst es förmlich spüren wie dein blutrotes Herz Stück um Stück immer schwärzer wird. Du spürst wie deine Seele im Feuer der vergangen Liebe,<br />

langsam aber sicher verbrennt und fühlst die entstehende Leere, die durch den Flächenbrand der Liebe entstehen wird. Eine Leere die du nicht wieder ausgleichen<br />

kannst. Die dich spürbar innerlich zerfrisst und deine kostbare Seele und deine Güte und deine Gefühle, langsam aber sicher, so zerstören wird, dass du dich langsam,<br />

aber konstant, an die eiskalte, egoistische Gesellschaft anpassen wirst. Durch das Feuer der unerfüllten Liebe entsteht ein schwarzes, karges Land, das dich in<br />

Zukunft zu einer toten Seele machen wird. Es ist das Resultat der immer kälter werdenden Gesellschaft, mit ihren Krankheiten die nur noch auf Ihren persönlichen<br />

Vorteil bedacht ist und keine Rücksicht auf die Lebenswerten Dinge, wie Liebe, Respekt, Vertrauen, Hilfe, für einen da sein, bedingungslos zu geben, zufrieden mit<br />

dem was man hat, einfach glücklich zu sein, nimmt. Man sollte eigentlich mit dem zufrieden sein was man hatte, aber der Verlust dessen ist schlimmer, als wenn man<br />

diese Gefühle nie erleben durfte. Da helfen auch keine positiven Erinnerungen, denn die machen den Verlust und den damit verbundenen Tod der Seele noch<br />

schlimmer. Sie machen dir bewusst dass das einzige was dir noch blieb, der winzige Teil Hoffnung, im Feuer der unerfüllten Liebe endgültig verbrennen wird.<br />

28<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

Burning love II - Between heaven and hell - The fallen Angel<br />

Acryl auf Leinwand


Es ist wie mit der Liebe, die scheinbar weh tut. Aber es ist nie die Liebe die schmerzt, es ist die Zurückweisung, die Einsamkeit und das Gefühl benutzt worden zu sein, die weh tun. Deshalb wird<br />

dieser Schmerz oft mit Liebe verwechselt. Aber die Wahrheit ist, dass die Liebe das einzige auf der Welt ist das genau diesen Schmerz heilen könnte, doch diese Erkenntnis wird von dem<br />

Schmerz der Zurückweisung und der Enttäuschung überschattet.<br />

Alle Gedanken kreisen nur um den Schmerz und blockieren deine Handlungsfähigkeit. Sie treiben dich in eine Ecke, aus der Du das Gefühl hast, dass du nur herauskommst, indem du all die<br />

Gefühle abgibst und innerlich stirbst. Du weißt dass du loslassen musst und dass du ohne den Schmerz wieder leben könntest, anstatt dich in deinem Gefängnis zu verkriechen und über das<br />

„Wieso?“ nachzugrübeln. Aber die Liebe, die im Feuer entstanden ist, brennt nach wie vor zu stark und nimmt dir weiterhin die Luft zum atmen. Da helfen auch keine Löschversuche mit Alkohol, er<br />

nimmt dir nur zeitweise den Schmerz und lässt dich spüren, wie es ist nichts mehr zu empfinden. Wenn aber noch ein Funke der Liebe in Dir ist, kommen diese Schmerzen mit doppelter Gewalt<br />

zurück und ziehen dich noch tiefer in den Sog der Gewalt gegen das lebenswerte Leben.<br />

Denken, fühlen, denken, fühlen, alles wiederholt sich wie ein ständiges Deja Vue. Deine Gefühle rasen mit unverminderter Geschwindigkeit den Abhang hinunter, deine Gedanken versuchen die<br />

Gefühle in Worte zu fassen, werden aber nach flüchtigen Momenten der Klarheit durch den Schmerz sogleich mundtot gemacht. Die Sensibilität und das Fühlen können ist das höchste Gut und<br />

die Voraussetzung lieben zu können. Doch diese Sensibilität und das Empfinden sind der Auslöser für das Verbrennen im Feuer der Liebe, dass dir eine Ohnmacht beschert, die die<br />

Geschwindigkeit auf dem Weg nach unten massiv beschleunigt. Die Sensibilität sollte man sich bewahren, denn sie ist kostbar wie eine Eisblume, die wenn du sie verlierst, dahin schmilzt und der<br />

Zauber der Liebe schwindet. Es gibt keinen Grund unverwundbar zu sein zu wollen, denn das ist niemand. Es ist keine Stärke die Sensibilität zu leugnen, gepanzerte Herzen sind kalt, stumpf und<br />

tot. Es macht keinen Sinn kalt, stumpf und tot zu sein, denn ohne Sensibilität wirst du niemals fühlen, leben, lieben und geliebt werden. Manche Menschen vergessen ganz dass ihr Panzer gegen<br />

Enttäuschungen niemals Streicheleinheiten für Ihre Seele oder gar Heilung zulassen wird. Deshalb ist es besser den Panzer abzulegen und zerbrechlich zu sein, um wenigstens diese Gefühle<br />

noch spüren zu können, zu spüren dass du noch lebst, mit der kleinen Hoffnung, dass vielleicht doch nicht alles im Feuer der Liebe verbrennen wird.<br />

Die Liebe und die Menschen, die man liebt gibt man nicht auf, denn indem man sie aufgibt hat man sich selbst schon aufgegeben und bleibt bis in den Tod unfähig zu fühlen, zu lieben und zu<br />

leben. Der, der aufgegeben hat wird ständig nach Glück und Erfüllung suchen, vergisst nur, wenn er nichts findet, wofür es sich lohnt zu sterben, eignet er sich nicht zum Leben und zum Lieben.<br />

Ironie ist wenn derjenige der die Welt mit Ihrem Egoismus, Lügen und Selbstzerstörung verurteilt, derselbe ist, der Dich dorthin gebracht hat und dies mit tödliche Gleichgültigkeit. Es ist jedoch leicht<br />

die Welt und alle „bösen“ Menschen an den Pranger zu stellen, wenn man sich damit als „guten“ Menschen darstellen will. Ist zwar sehr schlechter Stil, sich besser als all die anderen zu machen,<br />

aber durch die Hochstilisierung der Probleme der Anderen, kann man sehr gut von seinen eigenen Problemen und seinem Egoismus ablenken. Unliebsame Fragen beantwortet ja man auch am<br />

besten mit einer Gegenfrage….genauso wie Vorwürfe, bis man durch das klapprige Lügenkonstrukt enttarnt wird und dabei erkennen sollte das man nicht besser, sondern genauso wie all die<br />

Anderen ist, die man für das eigene Leid und das Leid auf der Welt verantwortlich macht. Aber es lebt sich besser in einem konstanten Lügenmärchen, als sich seiner eigenen Wahrheit zu stellen.<br />

Der wahre Wert unseres Daseins ist nicht berühmt, reich sein und Macht zu haben, sondern das wir andere Seelen berührt und nicht zerstört haben. Da hilft auch kein Drang danach, beliebt zu<br />

sein, den zu befriedigen ist allerdings leicht, man muss nur das sagen was die Anderen hören wollen. Allerdings läuft man dann Gefahr „Beliebtheit“ mit „geliebt werden“ zu verwechseln, denn<br />

echte Zuneigung und Liebe muss man geben können, um sie auch als solche empfangen zu können. Und aus dieser Verwechslung heraus wird immer man genauso enttäuscht werden, wie<br />

man selbst andere ent - und getäuscht hat.... Alles wiederholt sich...<br />

Es geht schlussendlich aber nicht darum, wie schön ein Satz formuliert ist, sondern wie ehrlich er gemeint ist und ob man noch fähig ist Güte, Sensibilität und Liebe zu empfinden und ob man noch<br />

am Leben ist. Denn die Frustration im Bewusstsein der falschen Liebe ist der Treibstoff für Verbitterung, Zorn und bringt dich jede Sekunde dem Tod deiner Liebe näher. Wut und Hass - sind der<br />

letzte verzweifelte Versuch, die Verantwortung und der Situation aus dem Weg zu gehen oder jemand anderen dafür die Schuld zu geben. Da ich ein sensibler und liebender Mensch bleiben<br />

möchte, werde und kann ich diesen Weg niemals gehen. Denn seine Gefühle zuzubetonieren ist als ob man kontinuierlich an seinem eigenen Grab schaufelt.<br />

Shirley MacLaine hat mal gesagt:<br />

Wenn man sich auf das Negative konzentriert, trägt man nur zu dessen Macht bei und jeder Teil unserer Persönlichkeit, den wir nicht lieben, wird Macht über uns haben und zum<br />

bittersten Feind werden.<br />

Die Liebe wie sie von vielen herbeigesehnt wird, beginnt im stehen.<br />

Die Liebe wie ich sie lebe und wünsche beginnt im Herzen und endet im Grab!<br />

©2015 <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

29<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


The perfekt kiss - Acryl auf Leinwand<br />

Tränen der Liebe - Tears of Love - Eines der wichtigsten Gefühle, die Dir zeigen, dass Du noch am Leben bist sind Tränen, die Du<br />

vergießen kannst. Sie zeigen Dir dass Du noch am Leben bist, dass die Liebe noch in dir präsent ist, dass Du noch ein Mensch bist.<br />

"Tears of Love" haben die Macht dich von allem zu befreien, wenn Du bereit bist, dazu zu stehen. Sie helfen Dir dich zu spüren mit all<br />

deinen Ängsten, Träumen und Wünschen. Und bieten Dir im Fluss der Tränen die Hilfe und Kraft, die Du brauchst um lebendig dein<br />

Leben weiter zu leben. Tränen der Liebe lösen in deinem Körper einen wichtigen Prozess aus. Den Prozess der Verarbeitung, den<br />

Prozess des Bewusstseins. Sie lassen dich, nachdem durch die Enttäuschung deiner Liebe deine Welt wie ein Kartenhaus in sich<br />

zusammengefallen ist, fühlen dass es Dich als Mensch noch gibt. Sie geben dir ein Gefühl von Lebendigkeit, mit jeder Faser deines<br />

Körpers saugst du diese Gefühl auf und versuchst deine Freiheit im Tal der Tränen wieder zu finden, dich bewusst zu erleben, zu spüren<br />

herauszufinden, wer du wirklich bist, in all dem Leid und Elend, dass unsere Gesellschaft des Hasses, mit ihrer Gier, zunichte macht.<br />

30<br />

©2015 <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


my angel - my muse - my dream<br />

Acryl auf Leinwand<br />

31<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


32<br />

Vollkommener Halt - bedingungslose Liebe<br />

Acryl auf Leinwand<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


I'll care for you<br />

Acryl auf Leinwand<br />

33<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


34<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Kunst ist etwas Unsichtbares zu sehen und diese Vision für Andere sichtbar zu machen.<br />

ma liberté - mon dieu<br />

Acryl auf Leinwand<br />

35<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Flucht<br />

Acryl auf Leinwand<br />

- verkauft -<br />

Mutter Erde<br />

Acryl auf Leinwand<br />

36<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Bodypainting<br />

Acryl auf Sketchpad<br />

Batwoman<br />

Acryl auf Sketchpad<br />

37<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


ILLUSTRATIONEN & CARTOONS<br />

Immer mit einem kleinen "Schalk im Nacken" betrachtet der Künstler gesellschaftspolitische, medizinische oder Alltags-Themen. Er<br />

benutzt die klassische Illustration als Mittel, um etwas anschaulich zu machen, teils visionär, teils realistisch, aber immer zum Thema<br />

Mensch und dessen Umfeld. <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> arbeitet mit einer treffenden Symbolik, die es einem leicht macht sich in die Thematik und<br />

deren Komik hineinzufinden.<br />

Entstanden sind die Illustrationen mit Bleistift und Tusche mit einer finalen Kolorierung oder mit Ölkreide auf Leinwand<br />

38<br />

Comicola<br />

Acryl auf Sketchpad<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Selbstdiagnose ?<br />

Acryl auf Sketchpad<br />

High Tech Body<br />

Acryl auf Reinzeichenkarton<br />

39<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Wir alle tragen Masken, um vor Anderen<br />

etwas zu verbergen, was nicht jeder sehen<br />

soll.<br />

Wenn wir aber diese Maske nicht abnehmen<br />

und uns auch vor den Menschen verstecken,<br />

die wir lieben, werden wir einen sehr hohen<br />

Preis dafür bezahlen werden müssen.<br />

Denn keine Maske hält ewig.<br />

40<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


FOTOGRAFIE, BODYPAINTING & COLLAGEN<br />

Dekorativ gefällig oder wohlgestaltet erscheinen die Fotografien des Künstlers. Seine Werke sollen dabei hauptsächlich die<br />

Schönheit des Lebens darstellen. Alltagsmomente mit Menschen spielen dabei genauso eine zentrale Rolle, wie einsame Spuren der<br />

Zivilisation, die der Künstler durch seine Fotografie einfängt. Ein zentrales Element seiner Fotografien bilden aber immer die im<br />

Mittelpunkt stehenden harmonischen Emotionen und die Symbolik, die sich in seine Fotografien und Collagen wiederfinden.<br />

Lebende Menschen - zur Leinwand umfunkioniert - entdeckte <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong> bei einem Ausflug in die Welt der Musik. Hierbei kreierte<br />

und formte er den Sänger "SHANGO" zum stilisierten Kunstobjekt. Zurückgegriffen hat der Künstler dabei auf eine klassische<br />

Körperbemalung des Sängers und der Tänzerinnen mit Pinsel und Farbe, die mit spezieller Beleuchtungstechnik visuell in Szene<br />

gesetzt worden sind. Auf den folgenden Seiten befinden sich weiter Bilder in denen der Künstler lebende Leinwände mit<br />

klassischem Bodypainting gestaltet hat<br />

Princess - Kunstprojekt<br />

"SHANGO"<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

41


42<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Bodypainting Flowers<br />

Acryl auf Haut<br />

43<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


44<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

45


46<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

47


Auch wenn sie<br />

niedlich aussehen,<br />

FRAUEN bleiben<br />

RAUBTIERE ... :-)<br />

48<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

49


50<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

51


52<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


plastisches Make up<br />

Maskenbildnerarbeiten<br />

53<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Frozen friends<br />

54<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Fotografie<br />

Dinge los zulassen bedeutet<br />

nicht sie los zu werden!<br />

Sie los zulassen bedeutet,<br />

dass man sie sein lässt<br />

und kampflos aufgibt!<br />

55<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


56<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Vision und Realität<br />

Licht und Dunkelheit, Himmel und Hölle, Heil und Sünde, Gut und Böse - Begriffspaare, um die seit Urzeiten die Gedanken der<br />

Menschen bewegen, Hauptthemen von Mythos, Religion und Philosophie.<br />

So berichten uns der hebräische Mythos von dem Urwasser, dem Chaos, über dem der Geist Gottes schwebte, so erzählt uns der<br />

griechische Mythos von Uranus und Gaia, Himmel und Erde, die zusammen die Titanen zeugen. Aus diesen mythischen Bildern<br />

kristallisiert sich eine Urerfahrung heraus, die im Menschen selbst als Erlebnis verankert ist: das Ausgespannt sein zwischen Oben und<br />

Unten, zwischen Gut und Böse. Dies ist die Urerfahrung menschlichen Daseins, dies ist der Ausgangspunkt: wir finden uns vor,<br />

hineingestellt, in die Spannung der Gegensätzlichkeit. Wir sind umgeben von Gegensätzen, die an uns zerren, ständig müssen wir uns<br />

entscheiden, müssen wir unterscheiden, müssen wir wählen, fühlen wir uns aufgefordert, das Richtige zu tun und erleben uns<br />

dennoch als fehlbar.<br />

Diese Ausgangssituation des menschlichen Daseins, das früher die Menschen zentral beschäftigte, wird in unserer Zeit und Kultur sehr<br />

stark verdrängt. An allen Ecken und Enden versuchen wir, durch ein paar funktionelle Maßnahmen und Tricks eine heile Welt zu<br />

basteln, um der Schuld zu entgehen und die Verantwortung darüber zu verleugnen.<br />

Der Mensch muss handeln, sich verwirklichen, um dadurch zu lernen, um bewusster zu werden und um dadurch in Kontakt mit sich<br />

selbst, mit den Tiefen seines Wesens zu kommen. Menschliches Dasein ist „Polar“ - denn solange der Mensch sich als "ICH"<br />

empfindet, gibt es für ihn immer die Polarität von Ich und Nicht-Ich, von innen und außen, von Ich und Welt - und auf diesen<br />

Grundunterscheidungen aufbauend, erleben wir alles Sein als Polaritäten. Jenseits dieser Polaritäten denken wir uns die Einheit, doch<br />

wir können sie uns nicht vorstellen, da wir in unserem Polaritätsdenken gefangen sind.<br />

Wenn wir es jedoch schaffen die Spannung der konflikthaft erscheinenden Gegensätze zu nutzen, gleich dem Gesetz der<br />

Elektrizitätslehre: wo Licht und Wärme nur dort entstehen, wo beide Pole in Verbindung gebracht werden, können wir uns die Einheit<br />

und unsere Existenz erfahren.<br />

Was ist eine Vision, was ist eine Realität?<br />

Wo liegt die Grenze der Realität, wo beginnt die Vision?<br />

Ist die Vision eine Multiplikation der Realität oder ist die Realität eine Division der Vision?<br />

Vision und Realität liegen dicht beieinander, sie sind eigentlich gegensätzliche Pole, die jedoch nicht ohne ihr Gegenstück existent<br />

sind. Ohne Visionen gäbe es keine Realitäten und ohne sich der Realität bewusst zu sein, ist keine effektive visionäre Vorstellung<br />

möglich. Bedingt durch eine exakte Bestimmung der Ausgangsbasis, liegt es im Bereich des Möglichen eine konkrete Vision<br />

aufzubauen, diese als Ziel zu realisieren und auf dem Weg zum Epilog zu wachsen. Immer vor Augen, dass eine Vision eine<br />

Vorwärtsbewegung im Bewusstsein der vergangenen Realität ist und das der Weg das eigentliche Ziel ist, an dem wir lernen unsere<br />

Seele zu vervollkommnen.<br />

Nur wer erkennt wo die Grenzen im Wege stehen um die Einheit zu begreifen, kann die Grenzen eliminieren und dadurch Licht ins<br />

Dunkel der Existenz bringen. Allein derjenige, der es versteht die Polarität auszuschließen, indem er sie vereinigt, wird Perfektion<br />

erlangen.<br />

©1989 <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

57


“Das Ziel ist der Weg”<br />

Die Themen meiner Gemälde bergen die Urinstinkte der Menschheit, die es wieder zu entdecken gilt. Denn der moderne Mensch<br />

verliert im Zeitalter der Technik sich und seine natürlichen Empfindungen. Er gibt die Individualität zugunsten der materiellen und<br />

artfeindlichen Befriedigung auf, um seinen Gelüsten im Reißwolf der Technik gerecht zu werden, ohne jedoch zu bemerken, dass er<br />

seine Bedürfnisse nur scheinbar befriedigt.<br />

Der moderne Mensch ist deshalb im Innersten leer und sucht nach immer spektakulären Empfindungen, die über das menschliche<br />

Dasein hinausgehen, nur um einem vermeintlichen, hochtechnischen Individualismus, der einzig und allein auf Macht abzielt,<br />

gerecht zu werden. Von der Macht geblendet, verliert er jedoch das wahre Ziel, wie Tao sagt: "Das Ziel ist der Weg ", aus den<br />

Augen.<br />

In der heutigen Zeit ist der Mensch aber nur scheinbarer Individualist, denn die Industrie und die Politik diktiert ihm immer die<br />

neuesten modischen “Individualitäten” auf und degradiert ihn zu einer "nurkonsumierenden braunen Masse ", die beliebig und<br />

einfach zu manipulieren ist.<br />

Die Intentionen meines Schaffens liegen darin, den Menschen, die meine Werke betrachten und sich mit meinen Themen<br />

auseinandersetzen, wenn auch geringe Hilfen zu geben, sich auf sich selbst - ohne jedoch die anderen zu vergessen - zu besinnen,<br />

dem Leben frei entgegenzutreten und den Sinn des Lebens in der reinen unverfälschten Existenz zu sehen.<br />

©1989 <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

Freiheit ?<br />

Acryl auf Cormolux<br />

Metropolitan Jazz<br />

Acryl auf Leinwand<br />

- verkauft -<br />

58<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Einsamkeit<br />

Acryl auf Cromolux<br />

59<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Liebe, Macht, Angst ...<br />

Themen der Menschheit, lebensexistente Substanzen, die die Menschen seit Urgedenken dazu zwingen sich gegen die eigene Rasse<br />

zu stellen.<br />

Immer mehr, immer intensiver versucht der moderne Mensch sich an seinen Gelüsten zu bereichern, ohne dabei jedoch die Gefahr<br />

zu sehen, die von ihm selbst ausgeht und ohne zu registrieren, dass er sich immer weiter in den Tunnel der Angst begibt; in dem er<br />

nicht, ohne etwas von sich zu verlieren, entkommen kann.<br />

Manch einer versteht jedoch nicht, dass ein Verlust auch immer einen Gewinn mit sich bringt. Denn nur wer bereit ist zu geben und<br />

wie das Tao sagt den Weg als Ziel betrachtet, wird auch etwas empfangen können oder erkennen, dass auch er etwas "gewonnen"<br />

hat.<br />

Wir haben das Auge verloren, das Auge für die Schönheit, die Lebenslust, den Frieden; das Auge die Dinge als ein Ganzes zu<br />

betrachten; die Einheit aus Liebe und Hass, aus Macht und Ergebenheit, aus Angst und Mut; denn nur wer erkennt das das Eine<br />

ohne das Andere nicht existieren kann, sieht - was er auf seinem egoistischen Weg "nur einen Teil für sich als Wahrheit<br />

anzuerkennen" - das die Einheit des Ganzen erst einen Sinn ergibt.<br />

Und es gibt wieder Hoffnung, man kann wieder riechen, schmecken, fühlen, träumen, die Schönheit und Vielfalt der Welt erkennen -<br />

ohne sich mit den Hilfsmitteln der Gesellschaft, den Drogen, den Blendern, den Symptomenvernichtern, dem Maskenzwang, der<br />

Quelle der Vereinsamung und Isolation (Individualität um jeden Preis), betrügen zu müssen.<br />

©1989 <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

Macht<br />

Acryl auf Leinwand<br />

60<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Man vergisst niemals einen Menschen, der<br />

einem gezeigt hat, wie sich Liebe anfühlt<br />

Meine Kinder<br />

Fotografie künstlerisch<br />

bearbeitet<br />

61<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Frauen - oder "Der Geschlechterkampf ..."<br />

Frau, Weib, Femme Fatal, Vamp, Pin-Up, Modell, Dame, Frauenzimmer, Weibchen, Schlampe, Weibsstück, Herrin, Emanze,<br />

Lebensgefährtin, Mutter !<br />

Diese Reihe ließe sich beliebig fortsetzen, ohne eine konkrete Aussage zu machen. Jede Definition steht für eine bestimmte<br />

Eigenschaft, für eine charakteristische, kulturelle, milieuabhängige Darstellung. Da sich aber die Charakteristika der Frau aus<br />

mehreren Teilen zusammensetzt, vermag jedoch keine den Begriff Frau so zu definieren, dass man das Phänomen Frau<br />

einigermaßen exakt erklären oder verstehen kann. "Mann" sagt nicht umsonst: "Frauen kann man(-n) nicht verstehen, sondern<br />

nur begehren oder bedingungslos lieben!".<br />

Das Fatale an der Geschichte, der Umstand, dass man(-n) sich dieses Phänomen nicht erklären kann, ist der Grund, die Ursache<br />

des Konfliktes, dem sich der Mann Tag ein Tag aus, stellen muss. Wie verhält es sich mit der Aussage:" Wenn Frauen NEIN sagen,<br />

meinen sie JA!" - Was ist denn, wenn sie JA sagen? - Dieser Konflikt lässt sich leider nicht ohne weiteres lösen, da keine Frau der<br />

anderen gleicht und doch sind sie sich in einem verblüffend ähnlich: Sie sind die Wurzel allen Übels, das ewiglich lockende<br />

Weibliche, die bedingungslos liebende Mutter, ... sie wird immer das Zentrum der Gedanken des Mannes bilden. Denn nur was das<br />

männliche Wesen verstehen, sich rational erklären kann, kann in seine Logik eingereiht werden und bietet somit keine Gefahr<br />

mehr für sein gewachsenes Weltbild.<br />

Adams Sohn versucht auf die verschiedensten Wege diesen Konflikt der Geschlechter zu lösen, er bekämpft, umwirbt sie, um<br />

deren Gunst und Gnade zu erlangen, damit diese scheinbare Differenz ausgeglichen und dem Geschlechterkampf genüge getan<br />

wird. Das Problem der Sachlage ist obgleich kurzfristig gelöst, abermals ein Auftakt für die nächste Diskrepanz, da die Ursache<br />

nicht gelöst werden kann solange der Mann in seinem polaren Denken gefangen ist. Er wird das Phänomen nur begreifen können<br />

wenn er die Frau mit allen Begriffen simultan erfassen kann. Nur dann kann er aus seiner Polarität ausbrechen, den Sinn des<br />

Geschlechterkampfes ergründen und lernen das weibliche Wesen, in Verbindung mit sich selbst, zu verstehen.<br />

Die Frau jedoch, die Jagd macht auf die ewige Jugend, das aktuelle Schönheitsbild oder die andere Gattung mit deren eigenen<br />

verhassten Mitteln bekämpft und nur darauf aus ist ihre Macht über das andere Geschlecht mit den weiblichen Waffen zu<br />

missbrauchen, ist innerlich leer. Denn sie pflegt nur die Hülle, die unbeseelt, kalt und ohne innerlichen Wert ist. Diesen Typ Frau,<br />

der für mich jedoch keine vollwertige Frau, sondern nur ein zweidimensionales Abziehbild einer fremden Spezies ist, versuche ich<br />

in meinen Bildern, mit meiner Sprache zu enttarnen.<br />

62<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Ein anderer Typ Frau, die die andere Gattung mit ihren eigenen verhassten Mitteln unter dem Deckmantel der „E-Mann-zipation“<br />

bekämpft, weil sie nur darauf aus ist ihre Macht über das andere Geschlecht mit den selbst angeprangerten Mitteln zu<br />

missbrauchen, ist nicht besser als ihr vermeintlicher Gegner. Dies liegt wohl eigentlich daran, dass sich der Begriff Emanzipation im<br />

Laufe der Jahre einer Bedeutungswandlung unterzogen hat. Ursprünglich bedeutete der aus dem lateinischen stammende Begriff:<br />

„aus der Sklaverei in die Eigenständigkeit entlassen“, im Laufe der fortschreitenden Zivilisierung entwickelte sich die Bedeutung in<br />

die Richtung von: "gesellschaftlicher oder politischer Selbstbefreiung". Vorausgesetzt wurde hier in jedem Fall, dass man<br />

gesellschaftlich oder politisch unterdrückt wurde. Hieraus nahm man sich dann das Recht gegen grundlegende Normen, auf Basis<br />

der Emanzipation – die einem das Recht durch ihre Bedeutung gab – mit allen Mitteln anzukämpfen. Oft ging die<br />

Emanzipationsbewegung weit über die eigentliche Befreiung hinaus und hatte das Ziel die Zustände nicht zu ändern, sondern diese<br />

umzukehren. Es war also nicht mehr der Akt der Befreiung und Gleichstellung innerhalb der entsprechenden Gesellschaft, sondern<br />

ein bewusstes herbeiführen der umgekehrten Situation – Einfacher gesagt: was vorher oben war musste nun unten sein. Leider ist<br />

es auch hier wieder passiert, dass die Polarität nur verlagert wurde und nicht durch deren Vereinigung eine vollkommene Einheit<br />

erschaffen wurde. Hier zeigt sich wieder einmal, dass das Ziel, dessen Weg man sich bemächtigt hatte, eigentlich nicht das Ziel war,<br />

dass man als heroisches Ziel nach außen hin propagiert hatte. Die „Emanze“ vergeht sich an der Gesellschaft und hat den Begriff<br />

Geschlechterkampf – dessen Ziel eigentlich den Fortbestand der Menschheit durch Selektion sichern soll - leider falsch verstanden.<br />

Ein „Kampf“ macht nur dann Sinn wenn keiner der Unterlegene ist, sondern wenn Diskrepanzen und Konflikte gelöst werden. Der<br />

eigentliche Geschlechterkampf gründet auf einem Verlangen nacheinander, das notwendig ist, um sich menschlich zu verwirklichen<br />

und das zugleich als menschliche Wirklichkeit die Bestimmung des Geschlechts definiert.<br />

Leider lässt sich immer wieder mit Geschichtsbeispielen belegen, dass viele Guten Dinge und heroische Ziele immer wieder als<br />

Deckmantel benützt wurden um Macht auszuüben oder die Macht an sich zu reißen. Geschickt mit Sprache und Definitionen<br />

umzugehen bedeutet heutzutage mehr denn je: Ich/ Wir haben die Macht und nützen sie ohne Rücksicht auf Ehre und Bedürfnisse.<br />

Getreu dem Motto: Wissen ist Macht! Das Nichtwissen der Anderen machen wir uns natürlich zu nutze, denn wir haben die Macht<br />

und das Wissen, aber auch leider keine Skrupel ... !<br />

©1990 <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

63


Dekorations-Design Digital Designprints<br />

64<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

65


Dekorations-Design Digital Designprints<br />

66<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

67


Produkt-/ Möbel-Design<br />

Schwebendes Balken Bett, entworfen und gebaut von <strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong><br />

Gewicht ca.. 200 kg, geschaffen aus 100 Jahre alten, naturbelassenen<br />

Eichenbalken, Konstruktion wie vor 100 Jahren die Verbindungen wurden<br />

mit selbst angefertigten Holzdübeln realisiert.<br />

68<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Theken, Sitzmöbel und Inneneinrichtungs- Design für die Brauerei Leibinger<br />

Award Kreation für Intersport<br />

links: 3D-Visualisierung<br />

rechts: erstes Handmuster<br />

69<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


70<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

71


Marketing Award<br />

Design und Erstellung des Awards,<br />

Umsetzung der kompletten Veranstaltung bis hin zum Bau der Skulptur in Übergröße<br />

72<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

73


Biographie<br />

1966 in Heilbronn am Neckar geboren.<br />

Anfang der 80-er Jahre Kontakte zu Künstlern der verschiedensten Bereiche. Beginn eines Selbststudiums mit den damit<br />

verbundenen Maltechniken, mit Unterstützung ebendieser Künstler.<br />

1988 Studium an der Pädagogischen Hochschule und damit verbunden, die Auseinandersetzung mit Themen wie Psychologie,<br />

Philosophie, Theologie, Soziologie und Pädagogik.<br />

1989 Zusammenarbeit mit Künstlern der PH Ludwigsburg<br />

1991 Erste Ausstellung in Schwaigern<br />

Durchführung von Schulungen Bereich Airbrush-Design in Ulm, Mannheim, München, Frankfurt<br />

1992 Ausstellung in Heilbronn. Gründung der Fa. AW-Design und damit verbunden, eine freiberufliche Tätigkeit in den Bereichen<br />

Werbegrafik, Illustration und Design. Dritte Ausstellung in Heilbronn in Zusammenarbeit mit dem Museumsdirektor, Andreas Pfeiffer<br />

und dem Schul-Kultur- und Sportamt der Stadt Heilbronn. Zweimonatige Ausstellung im Rathaus Güglingen in Zusammenarbeit mit<br />

der Bürgerstiftung "Kunst für Güglingen", Bürgermeister Manfred Volk und mit Unterstützung von Prof.. Dr..Manfred Tripps.<br />

Durchführung von Schulungen Bereich Airbrush-Design in Ulm,Mannheim, München. Show-Vorführungen Airbrush-Design auf<br />

versch. Messen unter anderem tätig für die Firma Artcolor, Schmincke und Createc<br />

1993 Ausstellung in Heilbronn, Crailsheim und Stuttgart. Durchführung von Schulungen Bereich Airbrush-Design in Ulm, Mannheim,<br />

Augsburg, Frankfurt. Show-Vorführungen Airbrush-Design auf versch. Messen unter anderem tätig für die Firma Artcolor,<br />

Schmincke, Hansa und Createc<br />

1994 Ausstellung in der Kreissparkasse in Neckargartach. Dreimonatige Ausstellung in der "Galerie im Rundbau" , GKN<br />

Neckarwestheim. Arbeiten für Rockport Publishers, New York ( Entwürfe Textildesign ). Show-Vorführungen Design auf versch.<br />

Messen unter anderem tätig für die Firma Artcolor, Schmincke, Hansa und Createc.Durchführung von Schulungen Bereich Airbrush-<br />

Design in Ulm, Baden-Baden,Augsburg, Frankfurt<br />

1995 Ausstellung in Heilbronn. Ausstellung in Frankfurt, Hotel Marriott Erotic-Art. Entwicklung eines Verfahrens um hochwertige<br />

Seide zu bedrucken. Design und Herstellung von Modelltrucks<br />

1997 Produkt-Design und Entwicklungen für weltweit patentiertes Produkt. Zusammenarbeit mit dem Komponisten Uli Dachtler.<br />

Daraus entstanden 4 Musikstücke zu Gemälde folgenden Gemälden: "Herzschnuppe, Die Schwelle, baerenstark? und<br />

Einsamkeit".Organisation und Durchführung in Zusammenarbeit mit AW-Design einer Benefizveranstaltung zur Unterstützung der<br />

Kinderklinik in Heilbronn. Zur Verfügungsstellung des Gemäldes "Kinder" für die oben genannte Benefizveranstaltung, den Erlös des<br />

Gemäldes (10.000,- DM), spendete der Künstler der Kinderklinik Gesundbrunnen in Heilbronn.<br />

1998 Würth Museum in Künzelsau (größtes Privatmuseum in Deutschland) erwirbt mehrere Gemälde des Künstlers für Ihre<br />

Sammlung. Entwicklung und Design von essbaren Give-Aways.<br />

1999 Durchführung von Schulungen Bereich Airbrush-Design in Ulm, Mannheim, München. Show-Vorführungen Design auf versch.<br />

Messen unter anderem tätig für die Firma Artcolor, Schmincke und Createc.<br />

74<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet


2000 Ausstellung in Neckarsulm. Durchführung von Schulungen Bereich Airbrush-Design in Ulm, Mannheim, München. Erweiterung<br />

der Firma AW-Design zur Fullservice Werbeagentur.<br />

2001 - 2004 Auftragsarbeiten für Firmen und private Kunstsammler. Entwicklung von Multimedia-Applikationen und Videokunst.<br />

2005 3-monatige Ausstellung im NeckarTurm Heilbronn.<br />

2006 Arbeiten für UNICEF, Gemäldeversteigerung (Erlös 3500,-Euro - Spende an UNICEF), Plakatgestaltung und Multimediashow für<br />

Benefiz-Gala.<br />

2007 Produktdesign und Entwicklung und Fertigung des Marketing Awards Heilbronn. Erster selbstleuchtender Award. Entwurf und<br />

Fertigung des Bühnenbildes.<br />

2008 Einstieg in die Bereiche der Innenarchitektur, Schwerpunkt Interieurdesign. Produktentwicklungen<br />

2009 Ausstellung in Langenbrettach, Innenarchitektur, 3D-Design, Projektentwicklung<br />

2010 Forschung und Entwicklung, Produktdesign, Modedesign<br />

2011 Schicksalsjahr: Schwerer Herzinfarkt des Künstlers, Trennung mit 5 Jahre andauerndem Rosenkrieg,<br />

Forschung und Produkt-Entwicklung, 3D-Design<br />

2012 Modedesign, Konzeptionen, Projektentwicklung, Tanzchoreographie<br />

2013 Official Release des Modelabels „<strong>Andy</strong> <strong>Weller</strong>“ und der <strong>Designers</strong> Collection 2013<br />

2014 App-Entwicklung, Gastronomie-Design, 3D Architektur-Zeichnungen, Arbeit am Modelabel<br />

2015 Gastronomie-Konzepte, Innenausbau Design, Projektentwicklung. mehrere Aufenthalte in Basel (CH)<br />

2017 Auflösung der Firma. AW-DESIGN, Umzug nach Goslar und Neuanfang<br />

www.andyweller.de<br />

Alle Abbildungen und Texte sind Urheberrechtlich geschützt. Urheberrechtsnummer: 0556842 www.bildkunst.de<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet<br />

75


Geburtshaus des Künstlers in<br />

Heilbronn am Neckar<br />

Fassadendesign<br />

www.andyweller.de<br />

Alle Abbildungen und Texte sind Urheberrechtlich<br />

geschützt. Urheberrechtsnummer: 0556842<br />

www.bildkunst.de<br />

76<br />

Probedruck: Nicht für hohe Druckqualität oder digitalen Vertrieb geeignet

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!