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Der Kisslegger 11.09.2019

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<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg<br />

Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs<br />

Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 11. September 2019<br />

Jedermannschießen<br />

veranstaltet von der<br />

Zimmerschützengilde<br />

1909 Kißlegg e.V.<br />

KISSLEGG (dk) - Im Jahr 1909, also<br />

vor 110 Jahren wurde die Zimmerschützengilde<br />

1909 Kißlegg<br />

e.V. von Schießsportfreunden<br />

gegründet.<br />

Das Schützenhaus und Vereinsheim<br />

der Zimmerschützengilde wird aus<br />

diesem Anlass, vom 25. bis zum 28.<br />

September, zum Schauplatz und<br />

Wettkampfort für die am Schießsport<br />

interessierte Einwohnerschaft.<br />

Um 18 Uhr startet am Mittwoch, 25.<br />

September das Bürgerschießen. Nähere<br />

Infos zu den Schießzeiten, Teilnahmebedingungen<br />

und den Geldund<br />

Sachpreisen, lesen Sie bitte auf<br />

Seite 14 dieser Kißlegger-Ausgabe.<br />

Es warten interessante Geld- und<br />

Sachpreise im Gesamtwert von rund<br />

2000 Euro auf die Gewinner.<br />

ANZEIGEN<br />

Professionelle Autopflege<br />

• Kranken- und<br />

Seniorenpflege<br />

Wellness Fürs Auto<br />

Seit 2016 in Kißlegg<br />

• Behindertenpflege<br />

• Familienpflege<br />

• Beratung<br />

rund um die Pflege<br />

• Essen auf Räder<br />

in Kißlegg Ort<br />

Öffnungszeiten<br />

MO. – FR. 8:00 – 13:00 Uhr<br />

DO. 14:00 – 15:30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Sozialstation Heilig Geist<br />

Herrenstraße 29<br />

88353 Kißlegg<br />

Telefon 07563/8440<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Clean Car Bröhm<br />

Immenrieder Str. 9/1, 88353 Kißlegg<br />

Mobil: 0 15 20-9 80 13 53<br />

eMail: cleancar-broehm@online.de<br />

www.clean-car-broehm.de<br />

schwäbische.de/<br />

kleinanzeigen<br />

Malerarbeiten<br />

Verputzarbeiten<br />

Spachtelarbeiten<br />

Maler Hubers


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

2<br />

Amtlicher Teil<br />

Im Verein „Bürger für Bürger“ in<br />

Kißlegg e.V. sind mehrere Initiativen<br />

organisiert.<br />

Vereinsbüro: Klosterhof 4<br />

Telefon: 07563/18066 52<br />

www.bfb-kisslegg.de<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Sprechzeit im Vereinsbüro:<br />

Katholisches Gemeindehaus,<br />

Klosterhof 4, Kißlegg, jeden Dienstag<br />

9-10 Uhr, Tel.: 07563-1806651<br />

nbh.kisslegg@t-online.de<br />

Seniorenrat<br />

Gesprächspartner des Gemeinderates<br />

zu allen Fragen, die ältere Menschen<br />

betreffen<br />

Cafe Vergissmeinnicht<br />

Ein Angebot für Menschen mit Demenz<br />

jeden Montag 14-17 Uhr im katholischen<br />

Gemeindehaus<br />

„Tanzen mit I.Schmitt“<br />

Jeden Montag 18-19.15 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus<br />

Rentenberatung<br />

1x im Monat dienstags 17-19 Uhr<br />

im Ulrichspark<br />

Genaues Datum wird frühzeitig<br />

veröffentlicht<br />

Freundeskreis Asyl Kißlegg<br />

Homepage: www.freundeskreis-asylkisslegg.com<br />

Im ehemaligen Gasthof „Löwen“<br />

• Kleiderstube: Second-Hand-Kleidung<br />

für jedermann<br />

• gleichzeitig: Bürgertreff in der<br />

alten Gaststube (kein Ausschank)<br />

Donnerstag: 10-12 und 16-18 Uhr,<br />

Samstag: 10-12 Uhr<br />

NACHRICHTEN<br />

Gäste- und Bürgerbüro<br />

am 19. September<br />

geschlossen<br />

KISSLEGG (ra) - Aufgrund einer ganztägigen<br />

Schulung bleibt das Gäste- und<br />

Bürgerbüro am 19. September geschlossen.<br />

Wir bitten um Verständnis und Beachtung<br />

NACHRICHTEN<br />

Neue Gesichter in der Gemeinde<br />

- Herzlich Willkommen<br />

KISSLEGG (ra) - Am 2. September war<br />

für sieben neue Auszubildende der<br />

erste Tag bei der Gemeinde Kißlegg.<br />

Wir möchten Ihnen unsere „Neuzugänge“<br />

kurz vorstellen.<br />

Emily Foot und Luisa Dentler machen in<br />

der Verwaltung ihre dreijährige Ausbildung<br />

zur Verwaltungsfachangestellten.<br />

Emma Vogt und Tina Schmeißer schließen<br />

ihre vierjährige Ausbildung zur Erzieherin<br />

bzw. Kinderpflegerein mit einem<br />

Jahr als Anerkennungspraktikantin im<br />

Kindergarten Immenried und Kindernest<br />

Kißlegg ab. Jasmin Jurak, Katja Czaja und<br />

Leah Anani machen eine Praxisintegrierte<br />

Ausbildung (PIA) für Erzieher/innen in<br />

den Kindergärten Zellersee, Waltershofen<br />

und St. Hedwig.<br />

Wir wünschen allen eine gute Ausbildung<br />

und viel Erfolg beim Start ins Berufsleben!<br />

Bild v.l.: Emma Vogt, Emily Foot, Luisa Dentler, Jasmin Jurak, Katja Czaja, Tina Schmeißer,<br />

Leah Anani<br />

Foto: Gemeinde Kißlegg<br />

Deutschkurse in Kißlegg<br />

- Alphabetisierung<br />

- Anfänger: A1<br />

- Fortgeschrittene: A2 und B1<br />

Bei ausreichendem Interesse auch B2<br />

KISSLEGG (ra) - Wer möchte Deutsch<br />

lernen oder sein Deutsch verbessern?<br />

Wer kennt jemanden, dem - oder der<br />

- er dieses Angebot weitersagen<br />

kann?<br />

Das Bildungsbüro Ravensburg finanziert<br />

in Kißlegg Deutschunterricht. Die Kurse<br />

richten sich an Berufstätige und finden<br />

am frühen Abend statt. Die Kurse kosten<br />

3,90 pro Tag (90 Minuten).<br />

Weitere Informationen gibt es bei Elisabeth<br />

Schede (Tel: 91 53 90)<br />

Anmeldung, erstes Treffen und allgemeine<br />

Informationen:<br />

Montag, 16. September um 17.30 Uhr<br />

im Löwen, Herrenstr. 15<br />

Wichtige<br />

Kontaktdaten auf<br />

einen Blick<br />

Gemeindeverwaltung Kißlegg<br />

Schlossstraße 5<br />

88353 Kißlegg<br />

Bürgermeisteramt<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr<br />

Donnerstag 14 bis 17 Uhr<br />

Telefon:<br />

Zentrale 07563/936-0<br />

Standesamt 07563/936-127<br />

Bauamt 07563/936-118<br />

Finanzverwaltung 07563/936-123<br />

Gäste- und Bürgerbüro<br />

(im Neuen Schloß)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr<br />

Mo., Di., Do., Fr., 14 bis 17 Uhr<br />

Samstag 9.30 bis 12 Uhr<br />

Telefon 07563/936-142 und<br />

07563/936-117<br />

Bahnschalter Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Ortschaftsverwaltung Waltershofen<br />

Am Dorfplatz 1<br />

88353 Kißlegg-Waltershofen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Mi., 8 bis 12 Uhr<br />

Di., abends nach Vereinbarung<br />

Do., 8.30 bis 12 Uhr<br />

und 17 bis 18.15 Uhr<br />

Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Ortschaftsverwaltung Immenried<br />

St. Ursula-Straße 3<br />

88353 Kißlegg-Immenried<br />

Öffnungszeiten:<br />

Ortsvorsteher Armin Notz<br />

Donnerstag 17 bis 19 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Telefon 07563/92368<br />

Sekretariat Agnes Würzer<br />

Mo., Mi., Do., 9 bis 11 Uhr<br />

Telefon 07563/92367<br />

Notrufnummern:<br />

Polizeiposten Vogt<br />

Mo. – Fr 7 bis 19 Uhr<br />

Telefon 07529/971560<br />

Außerhalb der Dienstzeiten<br />

Polizeirevier Wangen<br />

Telefon 07522/984-0<br />

Feuerwehr und Rettungsdienst<br />

Telefon 112<br />

Bauhof: 07563/913031<br />

Allgemeine Störung der Wasserversorgung:<br />

0171/3037573


3<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Amtlicher Teil<br />

TERMINE<br />

NACHRICHTEN<br />

FUNDSACHEN<br />

Papiertonnen werden<br />

geleert<br />

KISSLEGG (ra) - Die nächste Leerung der<br />

Papiertonnen findet in Kißlegg am Freitag,<br />

den 20. September, statt. Die „Blaue<br />

Tonne“ sollte am Leerungstag ab 6 Uhr<br />

gut sichtbar am Straßenrand bereitgestellt<br />

werden. Die Abfuhrtermine der Papiertonne<br />

sind über den Abfallkalender<br />

und die Abfall-App des Landkreises abrufbar.<br />

Die Termine werden auch weiterhin<br />

im Wertstoffkalender auf der Homepage<br />

der Gemeinde Kißlegg unter der<br />

Rubrik „Abfall und Wertstoffe“ veröffentlicht.<br />

LVP-Sammlungen in<br />

Waltershofen und<br />

Immenried<br />

WALTERSHOFEN / IMMENRIED (RA) -<br />

Bürger aus Immenried und Waltershofen<br />

haben an folgenden Samstagen<br />

zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit<br />

LVP (Leichtverpackungen) abzugeben:<br />

21. September 2019<br />

05. Oktober 2019<br />

Annahmestellen:<br />

-Immenried: Hofstelle Dietenberger,<br />

Hauptstraße 19<br />

-Waltershofen: Harald Sonntag, Weidengasse<br />

9<br />

In Immenried kann das Altpapier an<br />

den LVP-Sammelterminen ebenfalls<br />

bei der Hofstelle Dietenberger in der<br />

Hauptstr. 19 abgegeben werden.<br />

Kißlegg Wettbewerb geht<br />

bereits in die 8. Runde<br />

KISSLEGG (ra) - Auch in 2019 sind unsere<br />

Bürger wieder aufgerufen am<br />

Kißlegg-Wettbewerb teilzunehmen.<br />

Zu unserem 8. Wettbewerb möchten<br />

wir erneut alle Kißlegger, Immenrieder<br />

und Waltershofener Bürger bitten,<br />

sich mit einem digitalen Foto von<br />

sehr hoher Auflösung (max. 2 MB) zu<br />

bewerben.<br />

Foto: Gemeinde Kißlegg<br />

Diese Fotos müssen in der Gemeinde Kißlegg<br />

aufgenommen sein. Bitte bis spätestens<br />

zum 30.09.2019 an Frau Bodenmüller<br />

unter der Email-Adresse wettbewerb@kisslegg.de<br />

senden. Auskünfte erhalten<br />

Sie gerne unter der<br />

Telefon-Nummer 07563/936-144. Ein<br />

Kuratorium wird im Herbst eine Vorauswahl<br />

treffen, die Fotos werden dann mit<br />

Eröffnung des Weihnachtsmarkts ausgestellt<br />

sein, dort können Sie dann ihre Entscheidung<br />

treffen<br />

und ihren Favoriten wählen. Genauere<br />

Informationen werden Sie laufend über<br />

den „Kißlegger“ erhalten. Sie können also<br />

ab sofort beginnen die schönsten und<br />

interessantesten Bilder unserer Kißlegger<br />

Heimat zu knipsen.<br />

Das Fundamt<br />

informiert<br />

KISSLEGG (ra) - Beim Fundamt im<br />

Gäste- und Bürgerbüro wurden in<br />

den letzten zwei Wochen folgende<br />

Fundsachen abgegeben:<br />

- Anstecker<br />

- Geldbeutel<br />

- Sonnenbrille<br />

- Herrenjacke<br />

- kleiner Reisekoffer<br />

- Schlüssel<br />

- Fahrrad<br />

Informationen erhalten Sie im Gästeund<br />

Bürgerbüro oder telefonisch unter<br />

07563/936-117<br />

Blutspender gesucht<br />

KISSLEGG (ra) - <strong>Der</strong> Blutspendedienst des<br />

Deutschen Roten Kreuzes bittet um Ihre<br />

Blutspende am Freitag, 13. September<br />

von 14.30 bis 19.30 Uhr in der Oskar-Farny-Halle<br />

in Kißlegg-Waltershofen, Merazhofer<br />

Straße 10. Blut spenden kann<br />

jeder Gesunde zwischen 18 und 72 Jahren,<br />

Erstspender dürfen jedoch nicht älter<br />

als 64 Jahre sein. Das DRK bittet Sie<br />

zur Blutspende Ihren Personalausweis<br />

mitzubringen. Weitere Informationen<br />

zur Blutspende erhalten Sie im Internet<br />

unter www.blutspende.de und bei der<br />

kostenlosen Hotline des DRK-Blutspendedienstes<br />

unter Tel. 0800-11 949 11<br />

(Mo. bis Fr. von8 bis 17 Uhr).<br />

Kißlegger Gallusmarkt am 11. Oktober –<br />

Erneut kostenfreie Teilnahmemöglichkeit für Kißlegger<br />

Verein, Schulen und Kindergärten<br />

KISSLEGG (ra) - Am Freitag, den 11.<br />

Oktober verwandelt der Kißlegger<br />

Gallusmarkt das Ortszentrum erneut<br />

zwischen 10 und 18 Uhr in ein buntes<br />

Marktareal.<br />

Die Besucher erwartet an diesem Tag ein<br />

vielseitiges Angebot an Händlern und<br />

Marktbeschickern. Um die Märkte und<br />

ihre Tradition bei uns in der Raumschaft<br />

zu erhalten und letztendlich auch wieder<br />

eine Veranstaltung für Bürger und Gäste<br />

zu schaffen, ist ein Besuch zu empfehlen.<br />

Für alle Kißlegger Vereine, Schulklassen<br />

und Kindergärten besteht die Möglichkeit<br />

kostenfrei mit vertreten zu sein. Ob<br />

selbstgebackener Flammkuchen, Most,<br />

hausgemacht Marmelade oder sonstige<br />

kulinarische Erzeugnisse – der Markt bietet<br />

eine tolle Gelegenheit, die Vereinsund<br />

Klassenkasse aufzubessern.<br />

Wenn Sie hieran Interesse haben,<br />

wenden Sie sich bitte zwecks der Anmeldeformalitäten<br />

und zur Vorstellung<br />

Ihres Angebotes an unseren<br />

Wirtschaftsbeauftragten Herr Clemens<br />

Stadler unter<br />

clemens.stadler@kisslegg.de<br />

Das Kißlegger Markt-Team freut sich<br />

auf Ihre Teilnahme!


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

4<br />

Amtlicher Teil<br />

NACHRICHTEN<br />

Aus dem STRANDBAD<br />

Strandbad Kißlegg begrüßt 50 000 Besucher<br />

KISSLEGG (ra) - Am Mittwoch, 28.08<br />

strömten nochmals viele Besucher in<br />

das Strandbad Kißlegg. Schließlich<br />

befindet sich der Sommer momentan<br />

auf der Zielgeraden und jeder sonnige<br />

Moment wollte genutzt werden.<br />

Dieses Vorhaben hatte auch Tim Radke<br />

mit Frau und Kindern aus Kißlegg.<br />

Marienkapelle Reute<br />

nach Sanierung<br />

wiedereröffnet<br />

KISSLEGG (ra) - Altar aus 18. Jahrhundert<br />

erstrahlt in neuem Glanz:<br />

Die aus dem 17. Jahrhundert stammende<br />

Marienkapelle Reute bei Bietenweiler<br />

wurde nach einer aufwendigen Renovierung<br />

im Juni wiedereröffnet.<br />

Ebenfalls wurde der Altar aus dem späten<br />

18. Jahrhundert von Diplom-Restauratorin<br />

Christine Götz restauriert. Hierfür<br />

stellte der Verein zur Erhaltung sakraler<br />

Kulturgüter e. V. der Kreissparkasse Ravensburg<br />

einen Zuschuss in Höhe von<br />

4 800 Euro zur Verfügung. Wir danken<br />

dem Verein für die großzügige Unterstützung.<br />

Im Bild der renovierte Altar in<br />

der Marienkapelle Reute.<br />

DR-Infoveranstaltung:<br />

Vorsicht Abzocke<br />

RAVENSBURG (ra) - Die Deutsche Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg<br />

bietet in Kooperation mit dem Polizeipräsidium<br />

Konstanz am 23. September<br />

einen Vortrag zum Thema „Vorsicht Abzocke<br />

– Betrug und Trickdiebstahl“ an.<br />

<strong>Der</strong> Vortrag findet im Regionalzentrum<br />

Ravensburg der Deutschen Rentenversicherung<br />

Baden-Württemberg, Eisenbahnstraße<br />

37, im Konferenzsaal im 4.<br />

OG, in 88212 Ravensburg statt.<br />

<strong>Der</strong> Vortrag beginnt um 14.30 Uhr und<br />

dauert ca. 1,5 Stunden. Aufgrund der begrenzten<br />

Teilnehmerzahl wird um Anmeldung<br />

gebeten: Telefon: 0751/<br />

8808-0, Fax: 0751/8808-190, E-Mail: regio.rv@drv-bw.de.<br />

Die Teilnahme an<br />

dem Vortrag ist kostenlos.<br />

Als Familie Radke letztendlich baden gehen<br />

wollten, wurden sie am Badeingang<br />

von Schwimmmeister Darius Krzisch und<br />

Rettungsschwimmer Severin Wahl als<br />

50 000 Besucher der Badesaison 2019<br />

begrüßt. Tim Radke ist langjähriges Mitglied<br />

im örtlichen DLRG und geht mit seiner<br />

Familie regelmäßig im Strandbad baden.<br />

Als 50 000er Besucher erhält Familie<br />

Radke eine Familien-Saisonkarte für die<br />

Badesaison 2020. Darauf freut sich Familie<br />

Radke bereits sehr.<br />

Mit dem Ende der Schulferien am Dienstag,<br />

10. September, endete auch die Badesaison<br />

2019 im Strandbad Obersee.<br />

Während die Bademeister mit den Einwinterungsarbeiten<br />

beschäftigt sind,<br />

Aus den KINDERGÄRTEN<br />

Rettungsschwimmer Severin Wahl und Schwimmmeister Darius Krzisch beglückwünschen<br />

Familie Radke aus Kißlegg<br />

Foto: Gemeinde Kißlegg<br />

bieten wir unseren Badegästen an, bei<br />

freiem Eintritt, jedoch auf eigene Verantwortung,<br />

im Obersee zu schwimmen.<br />

Nach Feierabend der Bademeister und an<br />

den Wochenenden steht der Seezugang<br />

am Wohnmobilstellplatz zur Verfügung.<br />

Das Strandbadteam um Darius Krzisch<br />

bedankt sich bei seinen treuen Badegästen<br />

und freut sich auf ein gemeinsames<br />

Wiedersehen in der Badesaison 2020.<br />

Kindergartenumzug der Bibergruppe vom<br />

Bärtlehaus in das Gemeindehaus<br />

Links: <strong>Der</strong> Eingang zum Zellersee-Kindergarten befindet sich hinter der St. Gallus und Ulrich Kirche Kißlegg. Mitte: Das Team des<br />

Zellersee-Kindergartens: Sarah Thomas, Margit Bischofberger, Juliane Knittel; es fehlt Auszubildende Jasmin Jurak. Rechts: Die<br />

neu renovierten Räumlichkeiten des Zellersee-Kindergartens.<br />

Fotos: Gemeinde Kißlegg<br />

KISSLEGG (ra) - Die Außengruppe des<br />

Kindergartens St. Hedwig, Bibergruppe,<br />

ist in den Sommerferien vom<br />

Bärtlehaus in das Gemeindehaus der<br />

katholischen Kirche umgezogen.<br />

Das Team um Kindergartenleitung Juliane<br />

Knittel hat die Räumlichkeiten renoviert<br />

und begrüßt die kleinen Biber ab<br />

dem ersten Kindergartentag (2. September)<br />

in den „neuen“ Räumlichkeiten.<br />

<strong>Der</strong> Kindergarten nennt sich zukünftig<br />

„Zellersee-Kindergarten“ und wird vorübergehend<br />

auf zwei Jahre in den Räumlichkeiten<br />

bleiben.<br />

Die Öffnungszeiten sind von Montag bis<br />

Freitag von 7 bis 13 Uhr.<br />

Betreut wird dort eine altersgemischte<br />

Gruppe mit Kindern von 2 bis 6 Jahren.


5<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Amtlicher Teil<br />

NACHRICHTEN<br />

Stellenausschreibungen<br />

Jetzt Projekte einreichen...<br />

Die Gemeinde Kißlegg bietet jungen Menschen mehrere Chancen zum Einstieg in das<br />

Berufsleben. Es sind Bewerbungen für folgende Ausbildungs- und Praktikumsstellen<br />

zum 1. September 2020 möglich:<br />

Ausbildung Verwaltungsfachangestellte (m/w/d)<br />

(Fachrichtung Landes-/Kommunalverwaltung)<br />

Für diese in der Regel dreijährige Ausbildung mit Blockunterricht an der Berufsschule<br />

ist die Mittlere Reife erforderlich. Bei Rückfragen wenden sie sich bitte an Hauptamtsleiter<br />

Markus Wetzel, Telefon (0 75 63) 936-112.<br />

Anerkennungspraktikanten (m/w/d)<br />

für unsere Kinderkrippe /unseren Kindergarten<br />

Für Anfragen hierzu steht Ihnen die Leiterin Martina Scheich unter Telefonnummer<br />

(0 75 63) 91 43 31 bzw. 74 21 gerne zur Verfügung.<br />

Richten Sie bei Interesse bitte Ihre Bewerbung für eine der oben genannten Ausbildungsstellen<br />

mit den üblichen Unterlagen bis spätestens 11. Oktober 2019 an<br />

das Bürgermeisteramt Kißlegg, Schlossstraße 5, 88353 Kißlegg.<br />

Verwaltungspraktikum zur Ausbildung für den gehobenen<br />

Dienst - Bachelor of Arts - Public Management<br />

Hierbei handelt es sich um ein 6-monatiges Verwaltungspraktikum in der Gemeindeverwaltung<br />

als Teil einer insgesamt 3 ½ jährigen Ausbildung mit Studium. Ausbildungsbeginn<br />

ist der 01.09.2020. Als Besonderheit ist zu beachten: Im Vorfeld ist eine<br />

Bewerbung zur Zulassung der Hochschule in Ludwigsburg<br />

( www.hs-ludwigsburg.de ) oder Kehl ( www.hs-kehl.de ) einzureichen. Bitte beachten<br />

Sie hierbei den dortigen Bewerbungsschluss 01.10.2019. Bewerbungen für dieses<br />

Praktikum können bei der Gemeindeverwaltung vorbehaltlich der Zulassung bis zum<br />

16.12.2019 eingereicht werden. Für Fragen hierzu steht Ihnen Hauptamtsleiter<br />

Markus Wetzel unter Telefon (0 75 63) 936-112 gerne zur Verfügung.<br />

REGION (ra) - ... und sich um LEADER-<br />

Förderung bewerben: 7. LEADER-<br />

Projektaufruf im Württembergischen<br />

Allgäu gestartet - bis zum 30.<br />

September 2019 können sich Projektträgerinnen<br />

und Projektträger<br />

aus dem Württembergischen Allgäu<br />

wieder mit ihren Projektideen um<br />

LEADER-Fördergelder bewerben.<br />

LEADER-Logo; Quelle: Regionalentwicklung<br />

Württembergisches Allgäu e. V.<br />

Denn insgesamt lobt die LEADER-Aktionsgruppe<br />

Württembergisches Allgäu im<br />

Rahmen des aktuellen Projektaufrufes<br />

200 000 Euro EU-Fördermittel, plus etwaiger<br />

Rest- und Rückflussmittel sowie<br />

zuzüglich anteiliger Landesmittel, für innovative<br />

Projekte in der Region aus. Für<br />

die Bewerbung, können sich interessierte<br />

Vereine, Privatpersonen, Institutionen,<br />

Unternehmen sowie Kommunen mit ihren<br />

Projektideen an die LEADER-Geschäftsstelle<br />

in Kißlegg (info@re-wa.eu<br />

oder 07563/ 936 700) wenden. Die eingereichten<br />

Projekte, welche die Fördervoraussetzungen<br />

erfüllen, werden im<br />

November 2019 einem Projektauswahlverfahren<br />

unterzogen. Die hierbei überzeugendsten<br />

Vorhaben erhalten eine<br />

Förderzusage für das europäische LEA-<br />

DER-Förderprogramm. Im Fokus stehen<br />

dabei vor allem Projekte, die einen Beitrag<br />

zu den Themenfeldern Bürger und<br />

Soziales, Klima und Mobilität, Wirtschaft,<br />

Tourismus sowie Kunst und Kultur leisten.<br />

Nähere Informationen zum Projektauswahlverfahren<br />

sowie zu den Bewertungskriterien<br />

können unter www.wuerttembergisches-allgaeu.eu<br />

eingesehen<br />

werden.<br />

Zur Information:<br />

LEADER (Liaison Entre Actions de Développement<br />

de l'Économie Rurale) ist ein<br />

Förderprogramm der Europäischen Union<br />

zur Stärkung und Entwicklung ländlicher<br />

Räume. Seit 2014 ist das Württembergische<br />

Allgäu LEADER-Region. Diese<br />

besteht aus den Gemeinden: Aichstetten,<br />

Aitrach, Argenbühl, Amtzell, Bodnegg,<br />

Kißlegg, Vogt, Waldburg und Wolfegg<br />

sowie aus den Städten Bad Wurzach, Isny,<br />

Leutkirch und Wangen.<br />

Aus den KINDERGÄRTEN<br />

Kindergarten Immenried<br />

IMMENRIED (ra) - <strong>Der</strong> Kindergarten<br />

Immenried startet wieder in ein<br />

neues und erlebnisreiches Kindergartenjahr<br />

2019/20.<br />

39 Kinder in zwei Gruppen und ihre Erzieher/innen<br />

freuen sich auf ein interessantes<br />

und spannendes Jahresthema.<br />

Die Regenbogenkinder werden die<br />

vier Elemente „Feuer, Erde, Wasser,<br />

Luft“ mit allen Sinnen wahrnehmen.<br />

Das Thema „Peterson und Findus“ wird<br />

die Sonnenscheinkinder durch das Jahr<br />

begleiten. Die Kinder freuen sich auf<br />

viele Geschichten, Experimente, Spiel<br />

und Spaß. Unser Kindergarten arbeitet<br />

nach der Pädagogik von Maria Montessori<br />

und mit ihrem speziellen Material<br />

wollen wir die Neugier der Kinder wecken<br />

und ihre Fähigkeiten und Interessen<br />

stärken. Spielerisch entdecken wir<br />

gemeinsam die Welt.<br />

Wir wünschen uns ein vertrauensvolles<br />

Miteinander und Zeit für Begegnungen.


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

6<br />

Amtlicher Teil<br />

Aus dem GEMEINDERAT<br />

Presseartikel zur GR-Sitzung am 07.08.2019<br />

TOP 1<br />

Änderung des Bebauungsplanes „Loretto“<br />

(Galgenbühlsiedlung) und 5.<br />

Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Schlingsee“ mit den örtlichen Bauvorschriften<br />

-Behandlung der Anregungen<br />

-Satzungsbeschluss<br />

Gemäß Gemeinderatsbeschluss v.<br />

05.06.2019 wurde der Entwurf der 2. Änderung<br />

nochmals öffentlich ausgelegt.<br />

Gegenstand war der deutlich reduzierte<br />

Geltungsbereich (sechs Grundstücke im<br />

Säntisweg) für die Änderung der Bauvorschriften.<br />

Frau Schöller-Mann vom Büro Sieber<br />

stellte die Anregungen der betroffenen<br />

Stellen und Behörden vor und erläuterte<br />

die Abwägungsvorschriften.<br />

Bauamtsleiter Rommel berichtete, wie<br />

schwierig es gewesen sei, die Neugestaltung<br />

in eine Rechtsform zu bringen, bei<br />

der alle Regeln und Standards eingehalten<br />

werden.<br />

Nach einer nochmaligen ausführlichen<br />

und teilweise emotionalen Diskussion<br />

machten sich die Gemeinderäte schließlich<br />

die Inhalte der Abwägungs- und Beschlussvorlage<br />

zu Eigen und beschlossen<br />

einstimmig die 2. Änderung des Bebauungsplanes<br />

„Loretto“ und 5. Änderung<br />

des Bebauungsplanes „Schlingsee“ in der<br />

Fassung vom 17.07.2019 als Satzung.<br />

TOP 2<br />

Änderung des Bebauungsplanes „Becherhalde<br />

II“ mit den örtlichen Bauvorschriften<br />

zur Ausweisung eines<br />

Sondergebietes für Einzelhandel<br />

-Behandlung der Anregungen<br />

-Satzungsbeschluss<br />

Die Ansiedlung eines großen Lebensmittelmarktes<br />

mache die Änderung des Bebauungsplanes<br />

Becherhalde II notwendig,<br />

erklärte Bauamtsleiter Rommel. <strong>Der</strong><br />

Satzungsbeschluss sei dann der letzte<br />

Schritt zum Baurecht, so dass nun endlich<br />

im Herbst mit den Bauarbeiten begonnen<br />

werden könne.<br />

Frau Schöller-Mann stellte die Stellungnahmen<br />

der Behörden vor und erläuterte<br />

die Abwägungen.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat beschloss einstimmig<br />

die Änderung des Bebauungsplanes „Becherhalde<br />

II“ mit örtlichen Bauvorschriften<br />

in der Fassung vom 24.07.2019 als<br />

Satzung.<br />

TOP 3<br />

Bebauungsplan „Immenried-Ost Erweiterung“<br />

-Behandlung der Anregungen<br />

-Erneuter Auslegungsbeschluss<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hatte in öffentlicher<br />

Sitzung am 09.01.2019 den Entwurf des<br />

Bebauungsplanes beraten. Die Behörden,<br />

sonstige Träger öffentlicher Belange<br />

und Bürger wurden in Form einer öffentlichen<br />

Auslegung unterrichtet. Das Ergebnis<br />

der Auslegung und den Abwägungsvorgang<br />

erläuterte Frau Schöller-<br />

Mann. Bürgermeister Dieter Krattenmacher<br />

nahm an der Diskussion und Abstimmung<br />

nicht teil, da im Laufe des<br />

Verfahrens Umweltschutzmaßnahmen<br />

entwickelt worden sind, die nun an sein<br />

Grundstück angrenzen.<br />

Bauamtsleiter Rommel teilte mit, dass<br />

der Bebauungsplan nun verkürzt für<br />

zwei Wochen ausgelegt werde.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat stimmte der Vorgehensweise<br />

einstimmig zu.<br />

TOP 4<br />

Neubaugebiet „Immenried-Ost Erweiterung“<br />

-Billigung der privaten Erschließung<br />

durch die Kapellenfeld GbR<br />

Mit Inkrafttreten des Bebauungsplanes<br />

für das Gebiet „Immenried-Ost Erweiterung“<br />

solle die Erschließung durch einen<br />

privaten Bauträger, der Kapellenfeld<br />

GbR“, durchgeführt werden. <strong>Der</strong> Erschließungsträger<br />

sei auch Eigentümer<br />

der Flächen. Mit der Kapellenfeld GbR<br />

werde dazu ein Erschließungsvertrag abgeschlossen.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat stimmte einstimmig<br />

der privaten Erschließung des Neubaugebietes<br />

„Immenried-Ost Erweiterung“<br />

durch die Kapellenfeld GbR zu.<br />

TOP 5<br />

Fortschreibung des Lärmaktionsplanes<br />

Kißlegg<br />

Aufstellungsbeschluss und Beschluss<br />

zur Offenlage<br />

Herr Rommel erläuterte die Gründe, die<br />

zu einer Überprüfung und Fortschreibung<br />

des Lärmaktionsplanes verpflichten.<br />

Die Lärmkartierung und Betroffenheitsanalyse<br />

2017 ergab für die Gemeinde<br />

Betroffenheiten oberhalb von 55 dB<br />

(A) LDEN und 50 dB(A)LNight. Die Überprüfung<br />

habe aber keinen Grund zur<br />

Überarbeitung gegeben. Es sei aber die<br />

Mitwirkung der Öffentlichkeit in Form<br />

der öffentlichen Auslegung vorgeschrieben.<br />

Herr Rommel teilte mit, dass bei der jetzt<br />

stattfindenden Erneuerung des Fahrbahnbelages<br />

der Schloss- und Herrenstraße<br />

kein Flüsterbelag aufgebracht<br />

werde, sondern ein lärmarmer Belag.<br />

Hier verspreche man sich vor allem am<br />

Übergangsbereich zu den Schächten eine<br />

längere Lebensdauer. Die Verwaltung<br />

spreche sich wegen des hohen Verkehrsaufkommens<br />

und aus Sicherheitsgründen<br />

für querende Fußgänger und Radfahrer<br />

gegen eine Wiedereinführung von<br />

Tempo 50 aus. Bei der anschließenden<br />

Diskussion sprach sich Gemeinderat Dr.<br />

Rockhoff im Namen der CDU-Fraktion<br />

für eine Wiedereinführung von Tempo<br />

50 tagsüber aus.<br />

Dies müsse in einer der nächsten Sitzungen<br />

diskutiert werden, sagte Bürgermeister<br />

Krattenmacher, heute gehe es<br />

nur um die Offenlegung.<br />

Im Verlauf der Diskussion wurde auch<br />

auf die Umleitungsplanung und Informationspolitik<br />

des Landesstraßenbauamtes<br />

hingewiesen.<br />

Bürgermeister Krattenmacher bedauerte,<br />

dass über den Lärmaktionsplan keine<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen für Immenried<br />

und Rempertshofen zu erreichen<br />

seien. Die vorhandenen Verkehrszahlen<br />

reichen nicht aus um die rechtlich<br />

erforderlichen Werte zu erreichen.<br />

Mehrheitlich wurde folgender Beschluss<br />

gefasst:<br />

1. <strong>Der</strong> Gemeinderat beschließt die Überprüfung<br />

und Fortschreibung des Lärmaktionsplanes<br />

der Gemeinde Kißlegg.<br />

2. <strong>Der</strong> Gemeinderat nimmt das Ergebnis<br />

der Überprüfung und Fortschreibung des<br />

Lärmaktionsplanes zur Kenntnis.<br />

3. <strong>Der</strong> Gemeinderat beauftragt die Verwaltung,<br />

die nach § 47 Bundesimmissionsschutzgesetz<br />

erforderliche Beteiligung<br />

der Öffentlichkeit und der Träger<br />

öffentlicher Belange durchzuführen.<br />

TOP 7<br />

Fortschreibung Regionalplan Bodensee-Oberschwaben<br />

-Stellungnahme der Gemeinde<br />

Bauamtsleiter Rommel erläuterte die<br />

Aufgaben der Regionalplanung. <strong>Der</strong> Regionalplan<br />

aus dem Jahre 1996 solle<br />

durch den vorliegenden Entwurf ersetzt<br />

werden. Die Gemeinde wurde zur Fortschreibung<br />

gehört.<br />

Herr Rommel stellte die für die Gemeinde<br />

relevanten Punkte vor.<br />

Kißlegg werde vom Kleinzentrum zum<br />

Unterzentrum aufgestuft. Dies ermögliche<br />

die Ansiedlung von großflächigen<br />

Einzelhandelsprojekten mit einer Verkaufsfläche<br />

von über 800 qm. Die bisherige<br />

Grenze sei inzwischen oftmals ein<br />

Ausschlusskriterium von Handelsketten.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinde werde zudem eine qualifizierte<br />

Ausstattung in der Grundversorgung<br />

bestätigt.<br />

Die weiteren Punkte betreffen die Einbeziehung<br />

in die Landesentwicklungsachse<br />

mit der Verlagerung eines regionalen<br />

Schwerpunktes für Gewerbeflächen von<br />

(derzeit) „Oberhorgen“ zum (künftig)<br />

IKOWA. Außerdem werde die Ortsumfahrung<br />

Kißlegg als vorrangig regionalbedeutsames<br />

Straßenprojekt in der Region<br />

vorgeschlagen und die Allgäubahn<br />

als regionalbedeutsames Schienenbauprojekt<br />

eingestuft.<br />

Bürgermeister Krattenmacher bezeichnete<br />

die Aufstufung als bedeutsamen<br />

Schritt für Kißlegg, der Chance und Auftrag<br />

zugleich beinhalte. Er halte eine<br />

wohlwollende Stellungnahme des Gemeinderates<br />

für sehr wichtig. Die Fraktionsvorsitzenden<br />

Dr. Rockhoff und Radke<br />

sahen die Aufstufung sehr positiv. Eine<br />

bessere Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

an das Schussental<br />

wünschte sich Gemeinderat Frey. Gemeinderat<br />

Braun befürchtete dagegen<br />

noch größeres Verkehrsaufkommen und<br />

keine monetären Vorteile.<br />

Bürgermeister Krattenmacher sah diese<br />

Nachteile nicht. Kißlegg könne damit<br />

seine Versorgung sichern und erhalte eine<br />

größere Gewichtung in der Region,<br />

was sich in vielfältiger Hinsicht positiv<br />

auswirken könne, nicht zuletzt bei der<br />

Nahverkehrsplanung und anderen Verkehrsinfrastrukturthemen.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat begrüßte bei einer Enthaltung<br />

die Aufstufung zum Unterzentrum<br />

und billigte den Entwurf der Fortschreibung<br />

des Regionalplanes Bodensee-Oberschwaben<br />

mit folgenden ergänzenden<br />

Forderungen:<br />

1. Die Südspange und die Ortsumfahrung<br />

Zaisenhofen sind die in Raumnutzungskarte<br />

aufzunehmen.


7<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Amtlicher Teil<br />

Aus dem GEMEINDERAT<br />

Fortsetzung Presseartikel zur GR-Sitzung am 07.08.2019<br />

2. <strong>Der</strong> Einzelhandelsstandort „Becherhalde“<br />

ist als ergänzender Standort für<br />

Einzelhandelsprojekte in die Raumnutzungskarte<br />

aufzunehmen.<br />

TOP 8<br />

Stellungnahme zu laufenden Baugesuchen<br />

a) Unterriedgarten 4, Flst.-Nr. 1556<br />

Neubau Milchviehstall, Kälberstall mit<br />

Gärrestelager<br />

Das von Bauamtsleiter Rommel vorgestellte<br />

Bauvorhaben führte zu einer intensiven<br />

Diskussion im Gemeinderat.<br />

Zum einen wurde über den Strukturwandel<br />

in der Landwirtschaft diskutiert,<br />

der aber nicht aufzuhalten sei. Zum anderen<br />

ging es um die Verkehrsproblematik,<br />

die zu Konflikten in der Ortschaft<br />

Ober- und Unterriedgarten führen könne.<br />

Herr Rommel verwies auf die Privilegierung<br />

von Landwirtschaften Bauten. Danach<br />

sei die Gemeinde verpflichtet, das<br />

Einvernehmen zu erteilen, wenn öffentliche<br />

Belange nicht entgegenstehen. Die<br />

Zufahrt könne als öffentlicher Belang<br />

dargestellt werden.<br />

Einstimmig beschloss der Gemeinderat,<br />

das Einvernehmen zurückzustellen.<br />

Es soll ein Erschließungskonzept vorgelegt<br />

werden, das eine Schonung des<br />

Ortslage Unterriedgarten möglich<br />

macht.<br />

b) Herrot 9, Flst.-Nr. 417<br />

Neubau eines Milchviehstalles.<br />

Ohne weitere Diskussion wurde das gemeindliche<br />

Einvernehmen bei zwei Enthaltungen<br />

erteilt.<br />

TOP 10<br />

Erlass einer Vorkaufsrechtssatzung<br />

im Bereich Immenried Ortsmitte<br />

Herr Rommel stellte die Situation in der<br />

Ortsmitte von Immenried dar. Die Gemeinde<br />

verfolge in diesem Bereich das<br />

städtebauliche Ziel, den Bereich um das<br />

Feuerwehrhaus von Nutzungseinschränkungen<br />

durch die Erschließung des<br />

Nachbargrundstückes zu befreien. Die<br />

Gefahr der fehlenden Einsatzbereitschaft<br />

der Feuerwehr bestehe durch parkende<br />

Fahrzeuge, die die Ausfahrt behindern.<br />

Ferner werde angestrebt, die Anfahrt<br />

der öffentlichen Parkplätze zu verbessern.<br />

Nicht auszuschließen sei die<br />

Notwendigkeit, eine Obdachlosenunterbringung<br />

zu schaffen, sollten die Zuweisungszahlen<br />

ansteigen. Die Gemeinde<br />

habe die Möglichkeit, über den Erlass eine<br />

Vorkaufsrechtssatzung sogenannte<br />

Schlüsselflächen zu erwerben, um eine<br />

Fehlentwicklung zu verhindern.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat stimmte dem Erlass einer<br />

Satzung einstimmig zu.<br />

TOP 11<br />

Breitbandausbau Kißlegg-Dürren<br />

-Billigung von Mehrkosten<br />

Bürgermeister Krattenmacher begrüßte<br />

Herrn Detzel, Tiefbauamt, und Herrn<br />

Wagner, Bauleiter.<br />

<strong>Der</strong> Zweckverband Breitbandversorgung<br />

hat in den vergangenen Monaten eine<br />

Breitbandtrasse von der Kläranlage Kißlegg<br />

über die Gewerbegebiete Zaisenhofen<br />

und IKOWA bis nach Dürren gebaut.<br />

Von dort aus soll der nicht von der Deutschen<br />

Telekom erschlossene ländliche<br />

Bereich der Gemeinde mit Breitband<br />

ausgebaut werden.<br />

Herr Detzel hielt den Sachvortrag und<br />

stellte die Kostenentwicklung vor. Aufgrund<br />

unerwartetem Mehraufwand im<br />

Rahmen der Bauarbeiten stiegen die<br />

Baukosten und die Nebenkosten um ca.<br />

100.000 Euro auf ca. 485.000 Euro. Als<br />

Gründe hierfür nannte er die Ablehnung<br />

von Grundstückseigentümern, die Verlegearbeiten<br />

mit dem Pflug durchzuführen<br />

oder Hecken und Sträucher zu fällen.<br />

Weitere Grundstückseigentümer untersagten<br />

überraschend die Nutzung ihres<br />

Grundstücks. In anderen Fällen stimmten<br />

die Bestandspläne vorhandener Leitungen<br />

nicht, die Querung/Leerrohre A96 lagen<br />

in unerwarteter Tiefe, weitere vorhandene<br />

Leerrohre waren nicht durchgängig.<br />

Bürgermeister Krattenmacher wies darauf<br />

hin, dass die Kostenschätzung des<br />

Büros Zimmermann+Meixner Grundlage<br />

für den Zuschussantrag gewesen sei. Anfallende<br />

Mehrkosten gingen zu Lasten<br />

der Gemeinde, da die Landeszuschüsse<br />

„Festbetragszuschüsse“ seien. Erst jetzt<br />

komme mit neuen Projekten die Dynamisierung<br />

der Zuschüsse, die das Kostenrisiko<br />

der Gemeinden beim Bau mindere.<br />

Bürgermeister Krattenmacher appellierte<br />

an die Grundstückseigentümer „sich<br />

einen Ruck zu geben und mitzumachen“.<br />

Ansonsten dauere der Breitbandausbau<br />

Jahrzehnte mit unüberschaubaren Kosten.<br />

Kämmerer Kant kritisierte zudem die Zusammenarbeit<br />

mit dem Land und dem<br />

Zweckverband Breitbandversorgung.<br />

Die Gemeinderäte nahmen den Bericht<br />

mit Unmut zur Kenntnis und bewilligten<br />

bei einer Enthaltung überplanmäßige<br />

Ausgaben für den Breitbandausbau in<br />

Höhe von 100.000 Euro.<br />

TOP 12<br />

Wahl des stellvertretenden Ortsvorstehers<br />

in der Ortschaft Waltershofen<br />

Nach der versehentlich falschen Bekanntgabe<br />

des Abstimmungsergebnisses<br />

bei der Wahl am 04.07.2019 musste die<br />

Wahl im Ortschaftsrat Waltershofen<br />

wiederholt werden.<br />

Ortsvorsteher Bachmann trug das Wahlergebnis<br />

der Ortschaftsratssitzung am<br />

25.07.2019 vor. Einziger Kandidat war<br />

Ortschaftsrat Bruno Buchner. <strong>Der</strong> Ortschaftsrat<br />

Waltershofen stimmte mit<br />

seinen 9 Mitgliedern in geheimer Wahl<br />

mit 7 Ja-Stimmen, einer Enthaltung und<br />

einer ungültigen Stimme für Bruno<br />

Buchner als Vorschlag für die Wahl im<br />

Gemeinderat.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat bestätigte einstimmig<br />

diesen Vorschlag.<br />

Bürgermeister Krattenmacher gratulierte<br />

Herrn Buchner zu seiner Wahl zum<br />

stellvertretenden Ortsvorsteher.<br />

TOP 14<br />

Verschiedenes<br />

Ortsvorsteher Bachmann stellte die Pläne<br />

für das Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Waltershofen vor. Das Haus sei ein Teil<br />

des Gesamtkonzeptes „Waltershofen<br />

2025“, es solle zwischen dem neuen Kindergarten<br />

und der Grundschule entstehen.<br />

<strong>Der</strong> Ortschaftsrat Waltershofen beantrage<br />

den Bau des Dorfgemeinschaftshauses<br />

und die Verlegung der Ortschaftsverwaltung<br />

und beantrage Förderanträge<br />

zu stellen.<br />

Gemeinderat und Ortschaftsrat Kappler<br />

warb für das Projekt Dorfgemeinschaftshaus<br />

und bat den Gemeinderat um Unterstützung.<br />

Auch Bürgermeister Krattenmacher<br />

stand dem Projekt sehr positiv gegenüber.<br />

Durch großes bürgerschaftliches<br />

Engagement könne mit überschaubarem<br />

Aufwand das Dorfentwicklungskonzept<br />

weiterentwickelt werden. Es bedeute ein<br />

Mehrwert für die Gemeinde, da die Räume<br />

der ganzen Gemeinde zur Verfügung<br />

stehen würden.<br />

TOP 16<br />

Anfragen und Wünsche des Gemeinderates<br />

Gemeinderat Dr. Rockhoff bat darum, die<br />

durch Starkregen verursachten Löcher<br />

entlang der Straßen zu füllen.<br />

Dies sei eingeplant, antwortete Herr Detzel.<br />

Das ausgefräste Material der Ortsdurchfahr<br />

sei aber zu groß.<br />

Gemeinderat Werner Schuwerk schlug<br />

vor, für die nächste Saison die Eintrittspreise<br />

für das Strandbad Obersee neu zu<br />

diskutieren.<br />

Bürgermeister Krattenmacher sagte dies<br />

zu.<br />

Gemeinderat Wolgang Schuwerk monierte,<br />

dass die Schlosskapelle als Lagerraum<br />

benutzt werde.<br />

Gemeinderat Braun dankte für die Sanierung<br />

der Kläranlagenstraße.<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

18. September um 18 Uhr<br />

KISSLEGG (dk) - <strong>Der</strong> nächste Kißlegger erscheint<br />

am Mittwoch, 25. September.<br />

Bitte schicken Sie uns Ihre Texte und Bilder<br />

bis Mittwoch, 18. September, 18 Uhr an<br />

kisslegger@schwaebische.de<br />

(später eingesandte Texte können erst für<br />

die Ausgabe am 9. Oktober berücksichtigt<br />

werden). Bitte senden Sie Ihre Texte als unformatierte<br />

Words-Dokumente und Ihre<br />

Bilder separat als JPGs in guter Auflösung.


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

8<br />

Amtlicher Teil<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Bekanntmachung über die Durchführung des Volksbegehrens<br />

Artenschutz – „Rettet die Bienen“ über das „Gesetz zur Änderung des<br />

Naturschutzgesetzes und des Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes“<br />

In Baden-Württemberg wird das<br />

Volksbegehren Artenschutz –<br />

„Rettet die Bienen“ über das „Gesetz<br />

zur Änderung des Naturschutzgesetzes<br />

und des Landwirtschafts-<br />

und Landeskulturgesetzes“<br />

durchgeführt. Wer das Volksbegehren<br />

unterstützen möchte,<br />

kann dies im Rahmen der freien<br />

oder amtlichen Sammlung tun.<br />

1. Bei der freien Sammlung, die am<br />

Dienstag, den 24. September 2019 beginnt,<br />

besteht die Möglichkeit, sich innerhalb<br />

eines Zeitraums von sechs Monaten,<br />

also bis Montag, den 23. März<br />

2020, in von den Vertrauensleuten des<br />

Volksbegehrens oder deren Beauftragten<br />

ausgegebene Eintragungsblätter zur Unterstützung<br />

des Volksbegehrens einzutragen.<br />

2. Bei der amtlichen Sammlung werden<br />

bei den Gemeindeverwaltungen während<br />

der allgemeinen Öffnungszeiten<br />

Eintragungslisten zur Unterstützung des<br />

Volksbegehrens aufgelegt. Die amtliche<br />

Sammlung dauert drei Monate und startet<br />

am Freitag, den 18. Oktober 2019 und<br />

endet am Freitag, den 17. Januar 2020.<br />

Die Eintragungsliste für die Gemeinde<br />

Kißlegg wird in der Zeit vom 18. Oktober<br />

2019 bis 17. Januar 2020 im Gäste- und<br />

Bürgerbüro, Schlossstraße 8, 88353 Kißlegg<br />

zu folgenden Öffnungszeiten für<br />

Eintragungswillige zur Eintragung bereitgehalten:<br />

Montag bis Freitag von<br />

8:00 Uhr - 12:30 Uhr und Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag von<br />

14:00 Uhr – 17:00 Uhr. <strong>Der</strong> Zugang ist<br />

rollstuhlgeeignet möglich.<br />

3. Zur Eintragung in die Eintragungsliste<br />

oder das Eintragungsblatt ist nur berechtigt,<br />

wer im Zeitpunkt der Unterzeichnung<br />

im Land Baden-Württemberg<br />

zum Landtag wahlberechtigt ist. Dies<br />

sind alle Personen, die am Tag der Eintragung<br />

– mindestens 18 Jahre alt sind,<br />

– die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen,<br />

– seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg<br />

ihre Wohnung, bei<br />

mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung<br />

haben oder sich sonst gewöhnlich<br />

aufhalten, und<br />

– nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />

sind. Vom Wahlrecht ausgeschlossen<br />

sind Personen, die ihr Wahlrecht infolge<br />

Richterspruchs verloren haben.<br />

4. Eintragungsberechtigte können bei<br />

der amtlichen Sammlung ihr Eintragungsrecht<br />

nur in der Gemeinde ausüben,<br />

in der sie ihre Wohnung, bei mehreren<br />

Wohnungen ihre Hauptwohnung<br />

haben. Eintragungsberechtigte ohne<br />

Wohnung können sich in der Gemeinde<br />

eintragen, in der sie sich gewöhnlich<br />

aufhalten.<br />

5. Jeder Eintragungsberechtigte darf<br />

sein Eintragungsrecht nur einmal ausüben,<br />

folglich nur eine Unterstützungsunterschrift<br />

leisten.<br />

6. Bei der freien Sammlung hat die oder<br />

der Eintragungsberechtigte auf dem Eintragungsblatt<br />

den Familiennamen, die<br />

Vornamen, das Geburtsdatum, die Anschrift<br />

(Hauptwohnung) sowie den Tag<br />

der Unterzeichnung anzugeben und dies<br />

persönlich und handschriftlich zu unterschreiben.<br />

Durch Ankreuzen muss bestätigt<br />

werden, dass vor der Unterzeichnung<br />

des Eintragungsblattes die Möglichkeit<br />

bestand, den Entwurf der Gesetzesvorlage<br />

und deren Begründung<br />

einzusehen. Eintragungen, die die unterzeichnende<br />

Person nicht eindeutig erkennen<br />

lassen, weil sie z. B. unleserlich<br />

oder unvollständig sind, oder die erkennbar<br />

nicht eigenhändig unterschrieben<br />

sind oder das Datum der Unterzeichnung<br />

fehlt, sind ungültig.<br />

Das Eintragungsblatt ist für die Bescheinigung<br />

des Eintragungsrechts entweder<br />

von den Vertrauensleuten des Volksbegehrens,<br />

deren Beauftragten oder der<br />

unterzeichnenden Person selbst spätestens<br />

bis Montag, den 23. März 2020, bei<br />

der Gemeinde einzureichen, in der die<br />

Wohnung, bei mehreren die Hauptwohnung<br />

oder der gewöhnliche Aufenthalt<br />

besteht.<br />

7. Eine Eintragung in die bei der Gemeinde<br />

ausgelegte Eintragungsliste kann erst<br />

erfolgen, wenn die Gemeinde aufgrund<br />

der dort vorhandenen melderechtlichen<br />

Angaben feststellt, dass die Person eintragungsberechtigt<br />

ist. Eintragungswillige,<br />

die der oder dem Gemeindebediensteten<br />

nicht bekannt sind, haben sich auf<br />

Verlangen auszuweisen. Eintragungswillige<br />

sollen daher zur Eintragung ihren<br />

Personalausweis mitbringen.<br />

8. Die Unterschrift auf dem Eintragungsblatt<br />

oder der Eintragungsliste<br />

kann nur persönlich und handschriftlich<br />

geleistet werden. Wer nicht unterschreiben<br />

kann, aber das Volksbegehren unterstützen<br />

will, muss dies bei der Gemeinde<br />

zur Niederschrift erklären. Dies ersetzt<br />

die Unterschrift.<br />

9. Gegenstand des Volksbegehrens ist<br />

der folgende Gesetzentwurf mit Begründung.<br />

Dieser wird von den Vertrauensleuten<br />

der Antragsteller oder deren Beauftragten<br />

bei der Ausgabe der Eintragungsblätter<br />

zur Einsichtnahme bereitgehalten<br />

und bei der Gemeinde im<br />

Eintragungsraum zur Einsicht ausgelegt:<br />

„Entwurf eines Gesetzes zur Änderung<br />

des Naturschutzgesetzes<br />

und des Landwirtschafts- und<br />

Landeskulturgesetzes<br />

A. Zielsetzung<br />

Durch das Änderungsgesetz werden im<br />

Naturschutzgesetz (NatSchG) sowie im<br />

Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz<br />

(LLG) notwendige Ergänzungen und<br />

Anpassungen vorgenommen, mit welchen<br />

die Sicherung der Vielfalt an Tierund<br />

Pflanzenarten in Baden-Württemberg<br />

gewährleistet werden soll. Dazu<br />

wird das Ziel, die Vielfalt der Arten innerhalb<br />

der Landesgrenzen des Landes Baden-Württemberg<br />

zu schützen, in Gesetzesform<br />

eingeführt. Um dieses Ziel zu<br />

erreichen, wird der Einsatz von Pestiziden<br />

(Pflanzenschutzmittel und Biozide)<br />

auf bestimmten Schutzflächen neu geregelt.<br />

Zusätzlich werden Änderungen<br />

im Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz<br />

vorgenommen, um sicherzustellen,<br />

dass auf land- und forstwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen das verbindliche<br />

Ziel des Artenschutzes nicht durch den<br />

Einsatz von Pestiziden konterkariert und<br />

vermehrt die Artenvielfalt unterstützende<br />

ökologische Landwirtschaft betrieben<br />

wird. Die Reduktion des Pestizideinsatzes<br />

wird als gesetzlich formuliertes Ziel manifestiert.<br />

Des Weiteren wird die Pflicht<br />

des Landes zu einer besseren und transparenten<br />

Dokumentation der erreichten<br />

Fortschritte festgeschrieben.<br />

B. Wesentlicher Inhalt<br />

<strong>Der</strong> Gesetzentwurf hat zum Ziel die<br />

Artenvielfalt zu stärken, welches<br />

durch folgende Inhalte erreicht werden<br />

soll:<br />

• Stärkung des Ziels, dem Rückgang der<br />

Artenvielfalt in Flora und Fauna und dem<br />

Verlust von Lebensräumen entgegenzuwirken<br />

sowie die Entwicklung der Arten<br />

und deren Lebensräume zu befördern als<br />

Regelungsgegenstand (Artikel 1 Nummer<br />

1)<br />

• Bessere Verankerung des Ziels, die Artenvielfalt<br />

zu schützen, in den einschlägigen<br />

Bildungs - und Ausbildungsangeboten<br />

öffentlicher Träger (Artikel 1<br />

Nummer 2)<br />

• Wirksamer Schutz des Biotopverbundes<br />

durch flächendeckende planerische<br />

Sicherung (Artikel 1 Nummer 3)<br />

• Schutz für extensiv genutzte Obstbaumwiesen,<br />

Obstbaumweiden und<br />

Obstbaumäcker mit hochwachsenden<br />

Obstbäumen (Streuobstbestände) (Artikel<br />

1 Nummer 4)<br />

• Verbot von Pestiziden auf naturschutzrechtlich<br />

besonders geschützten Flächen,<br />

bei klar definierten Ausnahmen<br />

(Artikel 1 Nummer 5)<br />

• Einforderung geeigneter Maßnahmen,<br />

um den Anteil der ökologischen Landwirtschaft<br />

auf der landwirtschaftlich genutzten<br />

Fläche in Baden-Württemberg<br />

bis 2035 schrittweise auf 50 Prozent anzuheben<br />

sowie Umstellung landeseigener<br />

Landwirtschaftsbetriebe auf ökologische<br />

Landwirtschaft (Artikel 2)<br />

• Verpflichtung zur Erarbeitung einer<br />

Strategie bis 1. Januar 2022 zur Reduktion<br />

des Pestizideinsatzes um 50 Prozent<br />

bis zum Jahr 2025 (Artikel 2)<br />

C. Alternativen<br />

Zu den vorgelegten Änderungen bestehen<br />

keine Alternativen.


9<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Amtlicher Teil<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Fortsetzung Bekanntmachung über die Durchführung des Volksbegehrens<br />

D. Wesentliche Ergebnisse der Regelungsfolgenabschätzung<br />

und Nachhaltigkeitsprüfung<br />

Bei den vorgelegten Änderungen handelt<br />

es sich um notwendige Ergänzungen<br />

und Anpassungen bestehender Gesetze,<br />

um das Artensterben in Baden-<br />

Württemberg aufzuhalten und die Artenvielfalt<br />

zu stärken. Die Neufassungen<br />

von § 7, § 22, § 33a und § 34 NatSchG<br />

sowie von § 2 LLG dienen der Erfüllung<br />

der im neu gefassten § 1a NatSchG gestärkten<br />

Zielsetzung der Sicherung von<br />

Artenvielfalt. Die Reduktion von Pestizideinsätzen<br />

und der Ausbau ökologischer<br />

Landwirtschaft stehen erwiesenermaßen<br />

in direktem Zusammenhang mit<br />

der Verbesserung der Artenvielfalt. Da<br />

deren Sicherstellung und Förderung<br />

wiederum Abstimmungsgegenstand des<br />

beantragten Volksbegehrens ist, ergibt<br />

sich der Bedarf der genannten Gesetzesänderungen<br />

daraus. Die Anpassungen in<br />

Aus- und Weiterbildung scheinen als<br />

notwendige Voraussetzung, um alle Beteiligten<br />

besser auf die genannten Änderungen<br />

vorzubereiten. Insofern sind diese<br />

wesentlichen Veränderungen als im<br />

Sinne der Zielerreichung angemessen zu<br />

bewerten.<br />

Die Änderungen führen nicht zu<br />

zwangsläufigen finanziellen Mehrbelastungen<br />

für öffentliche oder private<br />

Haushalte. Die Regelungsfolgen des Änderungsgesetzes<br />

werden damit insgesamt<br />

als positiv abgeschätzt. Die Änderungen<br />

sind als nachhaltig einzuordnen.<br />

<strong>Der</strong> Landtag wolle beschließen, dem<br />

nachstehenden Gesetzentwurf seine<br />

Zustimmung zu erteilen:<br />

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung<br />

des Naturschutzgesetzes<br />

und Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes<br />

Artikel 1<br />

Änderungen des<br />

Naturschutzgesetzes<br />

Das Naturschutzgesetz vom 23. Juni<br />

2015 (GBl. S. 585), zuletzt geändert<br />

durch Art. 1 des Gesetzes vom<br />

21.11.2017 (GBl. S. 597, ber. S. 643, ber.<br />

2018, S. 4) wird wie folgt geändert:<br />

1. Nach § 1 wird folgender § 1a eingefügt:<br />

„§ 1a Artenvielfalt Über § 1<br />

Abs. 2 BNatSchG hinaus verpflichtet sich<br />

das Land im besonderen Maße dem<br />

Rückgang der Artenvielfalt in Flora und<br />

Fauna und dem Verlust von Lebensräumen<br />

entgegenzuwirken sowie die Entwicklung<br />

der Arten und deren Lebensräume<br />

zu befördern.”<br />

2. § 7 Absatz 3 wird wie folgt gefasst:<br />

„(3) Die Träger der land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen<br />

Ausbildung und<br />

Beratung sollen die Inhalte und Voraussetzungen<br />

einer natur- und landschaftsverträglichen<br />

Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft,<br />

insbesondere mit dem Ziel,<br />

die biologische Artenvielfalt in der landwirtschaftlichen<br />

Produktion durch ökologische<br />

Anbauverfahren zu erhalten<br />

und zu fördern, im Rahmen ihrer Tätigkeit<br />

vermitteln.“<br />

3. § 22 Absatz 3 wird wie folgt geändert:<br />

Die Worte „soweit erforderlich<br />

und geeignet” werden gestrichen.<br />

4. Nach § 33 wird folgender § 33a<br />

eingefügt: „§ 33a Erhalt von Streuobstbeständen<br />

(1) Extensiv genutzte Obstbaumwiesen,<br />

Obstbaumweiden oder Obstbaumäcker<br />

aus hochstämmigen Obstbäumen mit einer<br />

Fläche ab 2.500 Quadratmetern mit<br />

Ausnahme von Bäumen, die weniger als<br />

50 Meter vom nächstgelegenen Wohngebäude<br />

oder Hofgebäude entfernt sind<br />

(Streuobstbestände) sind gesetzlich geschützt.<br />

Die Beseitigung von Streuobstbeständen<br />

sowie alle Maßnahmen, die zu<br />

deren Zerstörung, Beschädigung oder<br />

erheblichen Beeinträchtigung führen<br />

können, sind verboten. Pflegemaßnahmen,<br />

die bestimmungsgemäße Nutzung<br />

sowie darüberhinausgehende Maßnahmen,<br />

die aus zwingenden Gründen der<br />

Verkehrssicherheit erforderlich sind,<br />

werden hierdurch nicht berührt.<br />

(2) Die untere Naturschutzbehörde kann<br />

Befreiungen von den Verboten nach Absatz<br />

1 unter den Voraussetzungen des §<br />

67 Absatz 1 und 3 des Bundesnaturschutzgesetzes<br />

erteilen. Bei Befreiungen<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit liegen<br />

Gründe des überwiegenden öffentlichen<br />

Interesses in der Regel erst dann<br />

vor, wenn die Maßnahmen aus Gründen<br />

der Verkehrssicherheit zwingend erforderlich<br />

sind und die Verkehrssicherheit<br />

nicht auf andere Weise erhöht werden<br />

kann. <strong>Der</strong> Verkehrssicherungspflichtige<br />

hat die aus Gründen der Verkehrssicherung<br />

notwendigen Maßnahmen in Abstimmung<br />

mit der Naturschutzbehörde<br />

vorzunehmen. Die Befreiung wird mit<br />

Nebenbestimmungen erteilt, die sicherstellen,<br />

dass der Verursacher Eingriffe in<br />

Streuobstbestände unverzüglich durch<br />

Pflanzungen eines gleichwertigen Streuobstbestandes<br />

in räumlicher Nähe zum<br />

Ort des Eingriffs auszugleichen hat.<br />

(3) Im Falle eines widerrechtlichen Eingriffs<br />

ist dem Verursacher durch die Naturschutzbehörde<br />

die Wiederherstellung<br />

eines gleichwertigen Zustands durch Ersatzpflanzungen<br />

aufzuerlegen.“<br />

5. § 34 wird wie folgt neu gefasst:<br />

㤠34 Verbot von Pestiziden<br />

Die Anwendung von Pestiziden (Pflanzenschutzmittel<br />

und Biozide) gemäß Artikel<br />

3 Nummer 10 der Richtlinie 2009/<br />

128/EG des Europäischen Parlaments<br />

und des Rates vom 21. Oktober 2009<br />

über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft<br />

für die nachhaltige Verwendung<br />

von Pestiziden (ABl. L 309 vom 24. November<br />

2009, S. 71) in der jeweils geltenden<br />

Fassung ist in Naturschutzgebie-ten,<br />

in Kern- und Pflegezonen von Biosphärengebieten,<br />

in gesetzlich ge-schützten<br />

Biotopen, in Natura 2000-Gebieten, bei<br />

Naturdenkmälern und Land-schaftsschutzgebieten,<br />

soweit sie der Erhaltung,<br />

Entwicklung oder Wiederher-stellung<br />

der Leistungs- und Funktionsfähigkeit<br />

des Naturhaushalts oder der Regenerationsfähigkeit<br />

und nachhaltigen Nutzungsfähigkeit<br />

der Naturgüter, einschließlich<br />

des Schutzes von Lebensstätten<br />

und Lebensräumen bestimmter wild<br />

lebender Tier- und Pflanzenarten dienen,<br />

verboten. Die untere Natur-schutzbehörde<br />

kann auf Antrag die Verwendung<br />

bestimmter Mittel im Einzelfall zulassen,<br />

soweit eine Gefährdung des Schutzzwecks<br />

der in Satz 1 genannten Schutzgebiete<br />

oder geschützten Gegenstände<br />

nicht zu befürchten ist. Die hö-here Naturschutzbehörde<br />

kann die Verwendung<br />

dieser Mittel für das jeweilige Gebiet zulassen,<br />

soweit eine Gefährdung des<br />

Schutzzwecks der in Satz 1 ge-nannten<br />

Schutzgebiete oder geschützten Gegenstände<br />

nicht zu befürchten ist. Das zuständige<br />

Ministerium berichtet jährlich<br />

dem Landtag über die erteilten Ausnahmen.<br />

Weitergehende Vorschriften bleiben<br />

unberührt.”<br />

6. § 71 wird wie folgt geändert:<br />

Es wird ein neuer Absatz 4 angefügt:<br />

„(4) In den Grenzen des § 34 in der Fassung<br />

des Gesetzes vom 21.11.2017 (GBl.<br />

S. 597, ber. S. 643, ber. 2018, S. 4) darf ein<br />

Einsatz von Pestiziden noch bis zum 1.<br />

Januar 2021 fortgeführt werden.“<br />

7. Die Inhaltsübersicht ist entsprechend<br />

anzupassen.<br />

Artikel 2<br />

Änderung des Landwirtschaftsund<br />

Landeskulturgesetzes (LLG)<br />

Das Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz<br />

vom 14. März 1972, zuletzt geändert<br />

durch Artikel 50 der Verordnung<br />

vom 23. Februar 2017 (GBl. S. 99, 105),<br />

wird wie folgt geändert:<br />

Nach § 2 werden folgende §§ 2a und<br />

2b eingefügt:<br />

„§ 2a Ökologischer Landbau<br />

(1) Zur Förderung der Artenvielfalt im<br />

Sinne von § 1a des Gesetzes zum Schutz<br />

der Natur und zur Pflege der Landschaft<br />

vom 23. Juni 2015 (GBl. S. 585) in der jeweils<br />

geltenden Fassung verfolgt das<br />

Land das Ziel, dass die landwirtschaftlich<br />

genutzten Flächen in Baden-Württemberg<br />

nach und nach, bis 2025 zu mindestens<br />

25 Prozent und bis 2035 zu mindestens<br />

50 Prozent, gemäß den Grundsätzen<br />

des ökologischen Landbaus gemäß<br />

der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 und<br />

des Gesetzes zur Durchführung der<br />

Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft<br />

oder der Europäischen Union auf<br />

dem Gebiet des ökologischen Landbaus<br />

(Öko-Landbaugesetz − ÖLG) in der jeweils<br />

geltenden Fassung bewirtschaftet<br />

werden.<br />

(2) Staatliche Flächen, die sich in Eigenbewirtschaftung<br />

befinden (Staatsdomänen),<br />

sind ab dem 1. Januar 2022 vollständig<br />

gemäß den Vorgaben zum ökologischen<br />

Landbau gemäß der Verordnung<br />

(EG) Nr. 834/2007 und des Öko-<br />

Landbaugesetzes in den jeweils geltenden<br />

Fassungen zu bewirtschaften.


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

10<br />

Amtlicher Teil<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Fortsetzung Bekanntmachung über die Durchführung des Volksbegehrens<br />

(3) Verpachtete landwirtschaftliche Flächen<br />

in Landeseigentum werden an nach<br />

den Grundsätzen des Ökologischen<br />

Landbaus gem. Absatz 2 wirtschaftende<br />

Betriebe verpachtet. In den Pachtverträgen<br />

wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />

festgelegt, dass die Flächen gemäß<br />

den Grundsätzen des ökologischen<br />

Landbaus zu bewirtschaften sind. In Härtefällen<br />

ist auch eine naturschutzorientierte<br />

Bewirtschaftung unter Verzicht<br />

auf den Einsatz von Pestiziden gemäß<br />

Artikel 3 Nummer 10 der Richtlinie 2009/<br />

128/EG des Europäischen Parlaments<br />

und des Rates vom 21. Oktober 2009<br />

über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft<br />

für die nachhaltige Verwendung<br />

von Pestiziden (ABl. L 309 vom 24. November<br />

2009, S. 71) in der jeweils geltenden<br />

Fassung und mineralischem Stickstoffdünger<br />

zulässig.<br />

(4) Einmal jährlich ist dem Landtag durch<br />

das zuständige Ministerium ein Statusbericht<br />

zu den ökologisch genutzten<br />

Landwirtschaftsflächen zu erstatten.<br />

§ 2b Reduktion des Pestizideinsatzes<br />

(1) <strong>Der</strong> Einsatz von Pestiziden gemäß Artikel<br />

3 Nummer 10 der Richtlinie 2009/<br />

128/EG des Europäischen Parlaments<br />

und des Rates vom 21. Oktober 2009<br />

über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft<br />

für die nachhaltige Verwendung<br />

von Pestiziden (ABl. L 309 vom 24. November<br />

2009, S. 71) in der jeweils geltenden<br />

Fassung in der Landwirtschaft, der<br />

Forstwirtschaft sowie im Siedlungs- und<br />

Verkehrsbereich soll bis 2025 um mindestens<br />

50 Prozent der jeweiligen Flächen<br />

reduziert werden.<br />

(2) Hierfür wird die Landesregierung bis<br />

zum 1. Januar 2022 eine Strategie erarbeiten.<br />

Die Entwicklung und Umsetzung der<br />

Strategie wird durch einen Fachbeirat aus<br />

zuständigen Behörden und Verbänden<br />

(Umwelt-, Bauern-, Forst-, Gartenbau- und<br />

Kommunalverbände) begleitet.<br />

(3) Das zuständige Ministerium ermittelt<br />

jährlich den Einsatz von chemisch-synthetischen<br />

Pestiziden nach Fläche und,<br />

wenn möglich, nach Wirkstoff-menge<br />

und Behandlungsintensität und veröffentlicht<br />

diese Ergebnisse.<br />

(4) Das zuständige Ministerium berichtet<br />

dem Landtag jährlich in schriftlicher<br />

Form über die Ergebnisse der Pestizidreduktion.“<br />

Artikel 3<br />

Inkrafttreten<br />

Dieses Gesetz tritt am Tag nach seiner<br />

Verkündung in Kraft.<br />

Begründung<br />

A. Allgemeiner Teil<br />

Gegenwärtig wird auch in Baden-Württemberg<br />

ein dramatischer Artenverlust<br />

verschiedenster Gruppen von Tieren und<br />

Pflanzen festgestellt.<br />

Gerade der drastische Rückgang der Artenvielfalt,<br />

insbesondere den Insekten,<br />

den Amphibien, den Reptilien, den Fischen,<br />

den Vögeln und den Wildkräutern<br />

ist durch einschlägige Untersuchungen<br />

eindeutig nachgewiesen (vgl. aktuelle<br />

Roten Listen und Artenverzeichnisse Baden-Württembergs).<br />

Als wesentliche Ursachen wissenschaftlich<br />

anerkannt sind der übermäßige Einsatz<br />

von Düngemitteln (Dalton und<br />

Brand-Hardy, 2003; Isbell et al., 2013)<br />

und Pestiziden (Meehan et al., 2011;<br />

UBA, 2017) sowie die strukturelle Verarmung<br />

der Landschaft (Fabian et al.,<br />

2013).<br />

Jede verlorene Art und jeder gestörte Lebensraum<br />

ist nicht nur ein Verlust an<br />

Stabilität des natürlichen Lebensgefüges,<br />

sondern auch eine Beeinträchtigung<br />

der Lebensqualität der Menschen.<br />

<strong>Der</strong> vorliegende Gesetzentwurf zur Änderung<br />

des Naturschutzgesetzes und des<br />

Landwirtschafts- und Landeskulturgesetzes<br />

leistet durch die Verbesserung<br />

und Ergänzung des baden-württembergischen<br />

Naturschutzgesetzes und des<br />

baden-württembergischen Landwirtschafts-<br />

und Landeskulturgesetzes einen<br />

wirksamen Beitrag zu Erhalt und Stärkung<br />

unseres Artenreichtums in Baden-<br />

Württemberg.<br />

Da in Baden-Württemberg das für Landwirtschaft<br />

zuständige Ministerium bereits<br />

mit der Ausarbeitung einer Pestizid-<br />

Reduktionsstrategie beauftragt ist und<br />

andererseits die Schutzgebiete, in denen<br />

der Pestizideinsatz verboten ist, im Naturschutzgesetz<br />

aufgeführt sind, ist es<br />

erforderlich, beide Gesetze zu ändern,<br />

um einen wirksamen Schutz der Artenvielfalt<br />

zu ermöglichen.<br />

B. Einzelbegründung<br />

Zu Artikel 1:<br />

Änderung des Naturschutzgesetzes<br />

Zu 1.: Einfügung des § 1a<br />

Die Vorschrift ergänzt die Zielkonkretisierung<br />

in § 1 Abs. 2 bis 6 BNatSchG. Ziel<br />

des Gesetzesentwurfes ist es, dem Artenverlust,<br />

insbesondere dem Rückgang der<br />

Insekten, entgegenzuwirken. Hierzu wird<br />

mit dem neuen Art. 1a das Ziel statuiert,<br />

die Artenvielfalt in Flora und Fauna zu<br />

erhalten und zu verbessern.<br />

Zu 2.: Änderung des § 7<br />

Die Wechselwirkung zwischen der Bewirtschaftungsart<br />

auf landwirtschaftlichen<br />

Flächen und der dort in der mittelbaren<br />

und unmittelbaren Umgebung<br />

vorkommenden Artenvielfalt sind hinlänglich<br />

wissenschaftlich belegt (vgl. u.a.<br />

Thünen-Institut, 2019). So kommen auf<br />

ökologisch bewirtschafteten Flächen<br />

deutlich mehr Arten vor. Deswegen<br />

scheint es geboten, auch unabhängig<br />

von der Festlegung auf eine konkrete Bewirtschaftungsweise,<br />

Landwirte durch<br />

Qualifikation darin zu fördern, möglichst<br />

nachhaltig und die Artenvielfalt fördernd<br />

zu wirtschaften, weil ihr Handeln<br />

einen unmittelbaren Effekt auf die Artenvielfalt<br />

hat. Geht das Land diesen<br />

Weg gesetzlich verbindlich, folgt daraus<br />

zwangsläufig die entsprechende Qualifizierung<br />

der in der Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft<br />

beschäftigten Menschen.<br />

Zu 3.: Änderung des § 22<br />

Dem Biotopverbund kommt für den<br />

Schutz und die Sicherung der heimischen<br />

Tier- und Pflanzenarten, für die Erhaltung<br />

und Entwicklung funktionsfähiger<br />

ökologischer Wechselbeziehungen<br />

und für die Verbesserung des Zusammenhangs<br />

des europäischen Schutzgebietsnetzes<br />

Natura 2000 entsprechend<br />

eine enorme Bedeutung zu. <strong>Der</strong> Biotopverbund<br />

ermöglicht zugleich Ausweichund<br />

Wanderungsbewegungen von Populationen<br />

klimasensibler Arten, die infolge<br />

des erwarteten Klimawandels notwendig<br />

sind. Die Ursachen des Artenschwundes,<br />

der übermäßige Einsatz von<br />

Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie<br />

die strukturelle Verarmung der Landschaft<br />

kommen überwiegend im Offenland<br />

zum Tragen. <strong>Der</strong> gegenwärtige<br />

Rückgang der Biodiversität ist in seiner<br />

Dramatik deshalb hauptsächlich in landwirtschaftlich<br />

geprägten sowie aquatischen<br />

Lebensräumen zu beobachten. Die<br />

gesetzlichen Regelungen zur Schaffung<br />

eines Biotopverbundes berücksichtigen<br />

dies bisher nicht ausreichend. Eine wirksame<br />

Sicherung des Biotopverbundes erfordert<br />

eine flächendeckende planerische<br />

Sicherung des Biotopverbundes.<br />

Zu 4.: § 33a Erhalt von Streuobstbeständen<br />

Obstbaumwiesen, Obstbaumweiden<br />

oder Obstbaumäcker sind von besonderer<br />

Bedeutung als Lebensraum für besonders<br />

geschützte Arten. Sie sind eine<br />

besondere Form der Kulturlandschaft.<br />

Baden-Württemberg trägt im Vergleich<br />

zu anderen Bundesländern eine europaweite<br />

Verantwortung für diese Kulturlandschaftslebensräume.<br />

Streuobstwiesen<br />

befinden sich zumeist in Ortsrandlage,<br />

ein Schutzbedarf resultiert daher aus<br />

der Inanspruchnahme für Bebauungen.<br />

Für einen wirksamen Schutz wurden vergleichsweise<br />

strenge Anforderungen an<br />

den Ausgleich und damit gleichzeitig an<br />

die Möglichkeit der Erteilung einer Ausnahme<br />

vom gesetzlichen Biotopschutz<br />

formuliert. Es soll für Streuobstbestände<br />

analog zu § 9 WaldG Baden-Württemberg<br />

ein Erhaltungsgebot gelten. Dies<br />

wurde bereits 1983 von der Landesanstalt<br />

für Umwelt (LfU) in der Veröffentlichung<br />

„Schutz von Streuobstbeständen“<br />

vorgeschlagen.<br />

Zu 5.: Neufassung des § 34<br />

Die nun aufgeführten Schutzgebiete haben<br />

alle eine Naturschutzfunktion und<br />

sind bedeutsam für den Erhalt der Artenvielfalt.<br />

Pestizide sind toxisch und tragen<br />

maßgeblich zum Artensterben bei. Auch<br />

in Schutzgebieten nimmt das Artensterben<br />

drastische Ausmaße an. So wurde in<br />

der Studie: „More than 75 percent decline<br />

over 27 years in total flying insect biomass<br />

in protected areas“ nachgewiesen,<br />

dass zwischen den Jahren 1989 und<br />

2015 die Biomasse von Fluginsekten in<br />

Schutzgebieten in Deutschland um mehr<br />

als 75 % zurückgegangen ist. Pestizide<br />

wirken sich in vielfacher Hinsicht auf Lebensräume,<br />

Pflanzen und Tiere aus.


11<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Amtlicher Teil<br />

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

Fortsetzung Bekanntmachung über die Durchführung des Volksbegehrens<br />

Direkte Folgen sind tödliche Auswirkungen<br />

auf vermeintliche Schädlinge – aber<br />

auch „Kollateralschäden" an anderen<br />

Tieren und Pflanzen. Die Reduktion des<br />

Vorkommens einzelner Arten wirkt sich<br />

indirekt über die Nahrungskette auf andere<br />

Lebewesen aus und nimmt ihnen<br />

die Lebensgrundlage. Gleichzeitig schaffen<br />

Pestizide Formen der Landwirtschaft,<br />

die natürliche Lebensräume zerstören:<br />

Monokulturen, enge Fruchtfolgen oder<br />

nicht heimische Früchte zerstören das<br />

eingespielte Gleichgewicht. Es ist nicht<br />

einfach, den Einfluss von Pestiziden auf<br />

die biologische Vielfalt aus dem Bündel<br />

an Einflussfaktoren herauszufiltern. Dass<br />

dieser Einfluss groß ist, wurde in einer<br />

2010 veröffentlichten, europaweiten<br />

Studie deutlich: Von dreizehn untersuchten<br />

Faktoren der landwirtschaftlichen<br />

Intensivierung hatte der Gebrauch<br />

von Insektiziden und Fungiziden die<br />

schädlichsten Auswirkungen auf die Biodiversität.<br />

Die Artenvielfalt in Europa<br />

kann also nur erhalten werden, wenn die<br />

Verwendung von solchen Mitteln in großen<br />

Teilen der Landwirtschaft auf ein<br />

Minimum beschränkt wird (Geiger u.a.<br />

2010: "Persistent negative effects of<br />

pesticides on biodiversity and biological<br />

control potential on European farmland").<br />

Zu den gleichen einschlägigen Ergebnissen<br />

kommt eine große internationale<br />

Überblicksstudie der Vereinten Nationen<br />

zur Rolle der Insekten als Bestäuber<br />

in der Lebensmittelproduktion (IPBES<br />

2016).<br />

Zu 6.: Änderung des § 71<br />

Um den Betroffenen eine Anpassung zu<br />

ermöglichen, wird eine Übergangsfrist<br />

eingeführt.<br />

Zu 7.: Aufgrund der Gesetzesänderung<br />

ist die Inhaltsübersicht entsprechend<br />

anzupassen.<br />

Zu Artikel 2: Änderung des Landwirtschafts-<br />

und Landeskulturgesetzes<br />

Einfügung der §§ 2a und 2b<br />

§ 2a<br />

Die ökologische/biologische Produktion<br />

bildet ein Gesamtsystem der landwirtschaftlichen<br />

Betriebsführung und der<br />

Lebensmittelproduktion, die u.a. auf beste<br />

umweltschonende Praktiken, ein hohes<br />

Maß der Artenvielfalt und den<br />

Schutz der natürlichen Ressourcen abzielt<br />

(Erwägungsgrund (1) zur Verordnung<br />

(EG) Nr. 834/2007 des Rates vom<br />

28. Juni 2007). Ein auf der Grundlage der<br />

Verordnung (EG) Nr. 834/2007 betriebener<br />

ökologischer Landbau ist unter anderem<br />

aufgrund der strengen Beschränkung<br />

des Einsatzes von Pestiziden schonender<br />

für die Artenvielfalt (Sanders,<br />

Hess (2019): „Leistungen des ökologischen<br />

Landbaus für Umwelt und Gesellschaft“).<br />

Um dem Insektensterben wirksam<br />

gegenzusteuern wird das Ziel festgelegt,<br />

den Anteil der ökologischen<br />

Landwirtschaft stetig auszubauen, wobei<br />

bis zum Jahr 2025 mindestens 25 %,<br />

bis 2035 mindestens 50 % der landwirtschaftlichen<br />

Flächen gemäß den Grundsätzen<br />

des ökologischen Landbaus gemäß<br />

der Verordnung (EG) Nr. 834/2007<br />

und des Gesetzes zur Durchführung der<br />

Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaft<br />

oder der Europäischen Union auf<br />

dem Gebiet des ökolo-gischen Landbaus<br />

(Öko-Landbaugesetz – ÖLG) in der jeweils<br />

gültigen Fassung bewirtschaftet<br />

werden sollen.<br />

§ 2b<br />

Pestizide wirken sich in vielfacher Hinsicht<br />

negativ auf Lebensräume, Pflanzen<br />

und Tiere aus. Direkte Folgen sind<br />

tödliche Auswirkungen auf vermeintliche<br />

Schädlinge – aber auch „Kollateralschäden“<br />

an anderen Tieren und Pflanzen.<br />

Die Reduktion des Vorkommens einzelner<br />

Arten wirkt sich indirekt über die<br />

Nahrungskette auf andere Lebewesen<br />

aus und nimmt ihnen die Lebensgrundlage.<br />

Gleichzeitig schaffen Pestizide Formen<br />

der Landwirtschaft, die natürliche<br />

Lebensräume zerstören: Monokulturen,<br />

enge Fruchtfolgen oder nicht heimische<br />

Früchte zerstören das eingespielte<br />

Gleichgewicht. Es ist nicht ein-fach, den<br />

Einfluss von Pestiziden auf die biologische<br />

Vielfalt aus dem Bündel an Einflussfaktoren<br />

herauszufiltern. Dass dieser<br />

Einfluss groß ist, wurde in einer 2010<br />

veröffentlichten, europaweiten Studie<br />

deutlich: Von dreizehn unter-suchten<br />

Faktoren der landwirtschaftlichen Intensivierung<br />

hatte der Gebrauch von Insektiziden<br />

und Fungiziden die schädlichsten<br />

Auswirkungen auf die Biodiversität. Die<br />

Artenvielfalt in Europa kann also nur erhalten<br />

werden, wenn die Verwendung<br />

von Mitteln in großen Teilen der Landwirtschaft<br />

auf ein Minimum beschränkt<br />

wird. Deshalb muss der Einsatz von Pestiziden<br />

reduziert werden (Geiger u.a. 2010:<br />

"Persistent negative effects of pesticides<br />

on biodiversity and biological control<br />

potential on European farmland"). Zu<br />

den gleichen einschlägigen Ergebnissen<br />

kommt eine große internationale Überblicksstudie<br />

der Vereinten Nationen zur<br />

Rolle der Insekten als Bestäuber in der<br />

Lebensmittelproduktion (IPBES 2016).<br />

Zu Artikel 3: Inkrafttreten<br />

Die Bestimmung regelt das Inkrafttreten.“<br />

Kißlegg, den <strong>11.09.2019</strong><br />

gez. Dieter Krattenmacher,<br />

Bürgermeister<br />

Erlaubnisverfahren gemäß §§ 8 ff Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und § 93 Wassergesetz (WG)<br />

KISSLEGG (ra) - Anträge auf Neuerteilung<br />

der wasserrechtlichen Erlaubnisse<br />

für die Entnahme von mineralisiertem<br />

Grundwasser aus dem Brunnen<br />

B 29, Flst. Nr. 1378/6, Gemarkung<br />

und Gemeinde Kißlegg und aus<br />

dem Brunnen B 33, Flst. Nr. 1340/2,<br />

Gemarkung und Gemeinde Kißlegg<br />

Antragsteller: Mineralbrunnen Krumbach<br />

GmbH, Krumbach 1, 88353 Kißlegg<br />

Die Mineralbrunnen Krumbach GmbH<br />

beantragt die Neuerteilung der wasserrechtlichen<br />

Erlaubnis für die Entnahme<br />

von mineralisiertem Grundwasser aus<br />

dem bestehenden Entnahmebrunnen B<br />

29 auf Flst. Nr. 1378/6, Flur 3, Gemarkung<br />

und Gemeinde Kißlegg und die<br />

Neuerteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis<br />

für die Entnahme von mineralisiertem<br />

Grundwasser aus dem bestehenden<br />

Entnahmebrunnen B 33 auf Flst. Nr.<br />

1340/2, Flur 3, Gemarkung und Gemeinde<br />

Kißlegg.<br />

Für beide Vorhaben ist jeweils ein öffentliches<br />

Erlaubnisverfahren gemäß §§ 8 ff<br />

Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und § 93<br />

Wassergesetz (WG) durchzuführen.<br />

Die Anträge werden hiermit bekannt gemacht.<br />

Die Antragsunterlagen liegen vom<br />

16.09.2019 bis 18.10.2019, bei der Gemeinde<br />

Kißlegg, Bauamt, 2. Stock in<br />

88353 Kißlegg jeweils während der üblichen<br />

Dienststunden zur Einsichtnahme<br />

auf.<br />

Einwendungen gegen die Vorhaben sind<br />

bis spätestens 2 Wochen nach dem Ende<br />

der Auslegungsfrist beim Landratsamt<br />

Ravensburg, Bau- und Umweltamt, Gartenstraße<br />

107, 88212 Ravensburg oder<br />

bei der Gemeinde Kißlegg Schlossstraße<br />

5, 88353 Kißlegg, schriftlich oder zur<br />

Niederschrift zu erheben.<br />

Vereinigungen, die befugt sind, Rechtsbehelfe<br />

nach der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

gegen die Entscheidung einzulegen,<br />

können bis spätestens 2 Wochen<br />

nach dem Ende der Auslegungsfrist Stellungnahmen<br />

zu den Vorhaben abgeben.<br />

Rechtzeitig erhobene Einwendungen<br />

und Stellungnahmen werden in einer<br />

mündlichen Verhandlung erörtert.<br />

Es wird darauf hingewiesen,<br />

1. dass mit Ablauf der Einwendungsfrist<br />

alle Einwendungen ausgeschlossen sind,<br />

die nicht auf besonderen privatrechtlichen<br />

Titeln beruhen;<br />

2. dass bei Ausbleiben eines Beteiligten in<br />

dem Erörterungstermin auch ohne ihn<br />

verhandelt werden kann;<br />

3. dass, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen<br />

oder Zustellungen vorzunehmen<br />

sind,<br />

a) die Personen, die Einwendungen erhoben<br />

haben, oder Vereinigungen, die Stellungnahmen<br />

abgegeben haben, von dem<br />

Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung<br />

benachrichtigt werden<br />

können,<br />

b) die Zustellung der Entscheidung über<br />

die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung<br />

ersetzt werden kann.<br />

Kißlegg, den <strong>11.09.2019</strong><br />

Bürgermeister


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

von Mittwoch, 11., bis Dienstag, 25. September 2019 12<br />

Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit<br />

Mittwoch, 11. September<br />

9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark<br />

Donnerstag, 12. September<br />

7.45 Uhr Ökumen. Schulgottesdienst der<br />

Klassen 5-10 in der Kath. Pfarrkirche<br />

Freitag, 13. September<br />

7.50 Uhr Schülergottesdienst<br />

Samstag, 14. September<br />

Kreuzerhöhung<br />

8.30 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

der Erstklässler<br />

19 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

in Waltershofen<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.15 Uhr Eucharistiefeier (für Josefine<br />

Reck und verstorb. Angeh.; Hermann<br />

Scholz; Magnus und Agathe Brack und<br />

verstorb. Angeh.; Hermann Müller)<br />

Dienstag, 17. September<br />

8 Uhr Messfeier<br />

Mittwoch, 18. September<br />

9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark<br />

Freitag, 20. September<br />

7.50 Uhr Schülergottesdienst<br />

Samstag, 21. September<br />

Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist<br />

19 Uhr Wort-Gottes-Feier in Immenried<br />

Sonntag, 22. September<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

10.15 Uhr Eucharistiefeier (für Adolf<br />

Klas; Theresia Heim und die Verstorb. der<br />

Fam. Kibele; Josef Allgaier; Anton und<br />

Emilie Wespel; Norbert Müller, Maria Brigel<br />

und Gerhard Sutter)<br />

anschließend Tauffeier<br />

Dienstag, 24. September<br />

8 Uhr Messfeier<br />

Mittwoch, 11. September<br />

17 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 13. September<br />

8.30 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

der Erstklässler<br />

anschl. Rosenkranzgebet für den Frieden<br />

in der Welt<br />

Samstag, 14. September<br />

Kreuzerhöhung<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für Maria<br />

Moll; Matthias und Maria Rasch; Max<br />

Hummel und verstorb. Angeh.; Christine<br />

Meßmer, Anton und Christine Schmidt;<br />

Magnus Frommknecht)<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.45 Uhr Eucharistiefeier in Immenried<br />

10.15 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg<br />

11.45 Uhr Tauffeier in Waltershofen<br />

Montag, 16. September<br />

19 Uhr Abendmesse (für Gebhard Mehre)<br />

Mittwoch, 18. September<br />

17 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 20. September<br />

9 Uhr Rosenkranzgebet für den Frieden<br />

in der Welt<br />

Samstag, 21. September<br />

Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist<br />

19 Uhr Wort-Gottes-Feier in Immenried<br />

Sonntag, 22. September<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.15 Uhr Rosenkranzgebet<br />

8.45 Uhr Eucharistiefeier (für Alban und<br />

Rosa Elison; Stefanie Neher; Gebhard<br />

Schorer; Hugo und Rita Gletter und verstorb.<br />

Angeh.)<br />

Montag, 23. September<br />

19 Uhr Abendmesse (für Eugen Schädler;<br />

Erwin Veser)<br />

Mittwoch, 11. September<br />

19 Uhr Abendmesse<br />

(für Maria Leßmann; Rese und Karl Jäger)<br />

Donnerstag, 12. September<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 13. September<br />

15 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

18 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.30 Uhr Stille Anbetung<br />

in der MTA-Kapelle<br />

Samstag, 14. September<br />

19 Uhr Sonntagvorabendmesse<br />

in Waltershofen<br />

Sonntag, 15. September<br />

24. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.45 Uhr Eucharistiefeier<br />

(für Thomas Vasic; Christa Weishaupt;<br />

Monika Schweighart)<br />

Dienstag, 17. September<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch, 18. September<br />

19 Uhr Abendmesse (für Josef Müller und<br />

Xaver und Josefine Mayer)<br />

Donnerstag, 19. September<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Freitag, 20. September<br />

7.30 Uhr Schülergottesdienst<br />

18 Uhr Rosenkranzgebet<br />

18.30 Uhr Stille Anbetung in der<br />

MTA-Kapelle<br />

Samstag, 21. September<br />

Fest des Hl. Apostels Matthäus<br />

19 Uhr Wort-Gottes-Feier<br />

Sonntag, 22. September<br />

25. Sonntag im Jahreskreis<br />

8.45 Uhr Eucharistiefeier in<br />

Waltershofen<br />

10.15 Uhr Eucharistiefeier<br />

19 Uhr Bündnisfeier<br />

Auf einen Blick<br />

ADRESSEN UND<br />

TELEFONNUMMERN<br />

PASTORALTEAM:<br />

Pfarrer Beda Hammer<br />

Telefon 07563/9133-12<br />

E-Mail: beda.hammer@drs.de<br />

Pastoralreferent Matthias Winstel<br />

Telefon 07563/9133-11<br />

Handy 0178 3211761 (Seelsorge)<br />

E-Mail:matthias.winstel@drs.de<br />

KATH. PFARRAMT<br />

ST. GALLUS UND ULRICH<br />

DR.-FRANZ-REICH-STR. 3<br />

88353 KISSLEGG<br />

Telefon 07563/91330<br />

kathpfarramt.kisslegg@drs.de<br />

www.kathkirche-kisslegg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag u. Donnerstag 9 bis 11 Uhr,<br />

Dienstag u. Freitag 14 bis 17 Uhr<br />

Kirchenpflegerin Jutta Frey<br />

Telefon 07563/9133-16<br />

kathkirchenpflege.kisslegg@drs.de<br />

KATH. PFARRAMT<br />

ST. PETRUS UND MAGNUS,<br />

KIRCHSTR. 9<br />

88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN<br />

Telefon 07563/2322<br />

kathpfarramt.waltershofen@drs.de<br />

www.kathkirche-kisslegg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 17-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr<br />

Kirchenpflegerin Simone Bilger<br />

Telefon 07563/913729<br />

KATH. PFARRAMT<br />

ST. URSULA, HAUPTSTR. 37<br />

88353 KISSLEGG-IMMENRIED<br />

Telefon 07563/914010<br />

kathpfarramt.immenried@drs.de<br />

www.kathkirche-kisslegg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr<br />

Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach<br />

Telefon 07563/3980<br />

Kirchengemeinderatsitzung<br />

in<br />

Waltershofen<br />

<strong>Der</strong> Kirchengemeinderat kommt am<br />

Montag, 23. September, um 19.45 Uhr<br />

im Sitzungssaal des Pfarrhauses zusammen.<br />

Bitte beachten Sie, dass diese<br />

Sitzung dieses Mal an einem Montag<br />

stattfindet.<br />

Immenrieder<br />

Pfarrbüro geschlossen<br />

Das Pfarrbüro Immenried bleibt vom<br />

10. September bis einschließlich 3.<br />

Oktober wegen Urlaubs geschlossen.<br />

In dringenden Fällen wenden Sie sich<br />

bitte an das Pfarrbüro in Kißlegg.<br />

Dienstag, 24. September<br />

18.30 Uhr Rosenkranzgebet<br />

Mittwoch, 25. September<br />

19 Uhr Abendmesse<br />

Kaffeeverkauf der<br />

Kolpingsfamilie<br />

am Sonntag, 15. September, nach<br />

dem Gottesdienst im Pfarrstadel.<br />

BEERDIGUNGS- UND NOTDIENST<br />

FÜR STERBEFÄLLE UND<br />

SEELSORGE<br />

Mo., 09.09. - So., 15.09.19<br />

Pastoralreferent Matthias Winstel,<br />

Telefon 0178 3211761<br />

Mo., 16.09. - So., 22.09.19<br />

Pfarrer Beda Hammer,<br />

Telefon: 9133-12<br />

Mo, 23.09. - So., 29.09.19<br />

Pastoralreferent Matthias Winstel,<br />

Telefon 0178 3211761


13<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit<br />

Bücherei im<br />

Pfarrstadel<br />

Kath. Öffentl. Bücherei, Kißlegg<br />

Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5<br />

Telefon: 07563 9133-17<br />

E-Mail: buecherei.kisslegg@drs.de<br />

www.buecherei-kisslegg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

sonntags 11 bis 12 Uhr<br />

mittwochs 9 bis 11 Uhr<br />

donnerstags 16 bis 19 Uhr<br />

freitags 16 bis 18 Uhr<br />

samstags 10 bis 12 Uhr<br />

Pfarrarchiv, Kißlegg<br />

Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5<br />

Anmeldung unter Telefonnummer:<br />

07563 9133-18<br />

E-Mail: pfarrarchiv.kisslegg@drs.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

mittwochs 14 bis 18 Uhr<br />

samstags 9 bis 13 Uhr<br />

Literatur-Frühstück<br />

Die Bücherei im Pfarrstadel Kißlegg lädt<br />

am Donnerstag, 26. September, von 9-11<br />

Uhr zum Literaturfrühstück ein. Zu Gast<br />

ist Regina Riest. Die Preisträgerin des Krimiwettbewerbes<br />

Region Bodensee-<br />

Oberschwaben liest aus ihrem ersten Kriminalroman<br />

„Stiller Bach“, der in Weingarten<br />

spielt Ein reichhaltiges Frühstück<br />

in angenehmer Atmosphäre kann neben<br />

der Literatur genossen werden. <strong>Der</strong> Teilnahmebeitrag<br />

beträgt fünf Euro. Karten<br />

sind im Vorverkauf erhältlich, die Plätze<br />

sind begrenzt.<br />

Voranzeige Pfarreifest<br />

in Waltershofen<br />

Die ganze Kirchengemeinde ist jetzt<br />

schon zum Pfarreifest am Sonntag, 13.<br />

Oktober, eingeladen. Nach dem Gottesdienst<br />

mit dem Freizeitchor gibt es wieder<br />

Frühschoppen mit Musik, Mittagstisch,<br />

Kinderspiele, Quiz. Für das Kuchenbuffet<br />

freuen wir uns wieder über ihre<br />

Kuchenspenden. Wenn Sie in Küche oder<br />

Service mithelfen können, melden Sie<br />

sich gerne bei Inge Elison.<br />

Ihr Kirchengemeinderat Waltershofen<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

haben noch Plätze frei<br />

Jetzt nach Ende der Sommerferien geht<br />

es auch bei uns in unseren 5 Eltern-<br />

Kind-Gruppen wieder los. Wir freuen<br />

uns, wenn wir wieder neue Mamas und<br />

Kinder bei uns begrüßen können.<br />

Wer Freude daran hat, zusammen mit<br />

seinem kleinen Kind andere Kleine und<br />

Große kennen zu lernen, einmal in der<br />

Woche den Vormittag oder neu: auch<br />

an einem Nachmittag miteinander<br />

kreativ zu gestalten, der ist hier richtig.<br />

In unserer Seelsorgeeinheit in Kißlegg,<br />

Waltershofen und Immenried treffen<br />

sich wieder ab den Sommerferien insgesamt<br />

5 Eltern-Kind-Gruppen (auch<br />

meist Spielgruppen, Mutter-Kind-<br />

Gruppen oder Krabbelgruppen genannt)<br />

in unseren katholischen Räumen.<br />

Gerne dürfen Sie sich in den einzelnen<br />

Eltern-Kind-Gruppen vormerken<br />

lassen.<br />

Es werden immer so nach und nach<br />

wieder Plätze frei. Die Kinder und Mütter<br />

freuen sich auf Zuwachs.<br />

Bitte erfragen Sie die Telefonnummern<br />

der Eltern-Kind-Gruppen-Leiterinnen<br />

über die Pfarrämter<br />

(Kißlegg 9133-0, Waltershofen 2322<br />

und Immenried 914010).<br />

Kißlegg – dienstags, 2-wöchentlich, 15.30-17 Uhr, Kath. Gemeindehaus,<br />

3 Jahre, voll: Warteliste<br />

mittwochs 9.30-11.15 Uhr, Kath. Gemeindehaus, 0 bis 3 Jahre, voll: Warteliste<br />

donnerstags 10-11.30 Uhr, Kath. Gemeindehaus, 1 Jahr, Plätze frei<br />

Waltershofen – montags 9.30 bis 11 Uhr, Pfarrhaus, 0 bis 3 Jahre, Plätze frei<br />

Immenried – dienstags 9.15 bis 11 Uhr, Pfarreiheim, 0 bis 3 Jahre, Plätze frei<br />

Hip, hip, hurra! Das Kinderhaus<br />

Regenbogen ist da!<br />

Das Erzieherinnen - Team des Kinderhaus<br />

Regenbogen begrüßt alle Kinder<br />

und Familien, nach den Sommerferien<br />

in ihrem neuen Kindergartengebäude.<br />

Wir möchten alle von Herzen willkommen<br />

heißen in unserem Kinderhaus Regenbogen,<br />

in dem wir nun ab September<br />

unsere 7 Kindergruppen und eine Krippengruppe<br />

eröffnen werden. Insgesamt<br />

können hier bis zu 140 Kinder unter dem<br />

„Regenbogen – Dach“ unter der Trägerschaft<br />

der katholischen Kirchengemeinde<br />

Kißlegg und der Stiftung KBZO betreut<br />

werden.<br />

Alle älteren Gemeindemitglieder<br />

der Seelsorgeeinheit werden hiermit<br />

nochmals an die Dekanats-Seniorenwallfahrt<br />

nach Unterstadion<br />

(14.30 Uhr Gottesdienst) und Bad<br />

Schussenried (Einkehr) erinnert, die<br />

am Mittwoch, 16. Oktober, nachmittags<br />

stattfinden wird.<br />

Wir wünschen Ihnen, den Kindern und all<br />

unseren Kooperationspartnern einen guten<br />

Start ins neue Kindergartenjahr und<br />

freuen uns bereits auf eine gute gemeinsame<br />

Zeit.<br />

Sie erreichen uns:<br />

Kinderhaus Regenbogen<br />

Eugen – Bolz – Straße 7<br />

88353 Kißlegg<br />

Tel.: 07563 / 8403 (vorerst)<br />

(Bitte beachten Sie, dass die Kontaktdaten<br />

des St. Gallus Kigas nicht mehr aktuell<br />

sind und Sie uns nur noch unter der<br />

neuen Nummer erreichen.<br />

Vielen Dank!)<br />

Anmeldung für die Dekanats-<br />

Seniorenwallfahrt am 16. Oktober<br />

Die Abfahrtszeit wird rechtzeitig durch<br />

Aushang in den Schaukästen und auf<br />

der Homepage www.kathkirche-kisslegg.de<br />

bekannt gegeben.<br />

Eine Anmeldung der Gemeindemitglieder<br />

unserer Seelsorgeeinheit ist bis<br />

Donnerstag, 19. September, jeweils<br />

persönlich in den Pfarrbüros Kißlegg<br />

und Waltershofen möglich.<br />

Familien auf dem Weg<br />

Kommunionweg 2020<br />

Mit dem Beginn der Schule startet<br />

auch der Kommunionweg in der Seelsorgeeinheit.<br />

Familien, deren Kind(er)<br />

in der 3. Klasse sind, laden wir ein, diesen<br />

Weg mitzugehen.<br />

<strong>Der</strong> Elternabend für alle Eltern der<br />

Seelsorgeeinheit ist am Dienstag,<br />

1.10. um 19.30 Uhr im großen Saal im<br />

kath. Gemeindehaus in Kißlegg, bei<br />

dem Sie sich und Ihr Kind anmelden<br />

können.<br />

Alle Infos zur Erstkommunion sowie<br />

das Anmeldeformular finden Sie auf<br />

der Homepage unter „Erstkommunion“.<br />

Ich freue mich auf die Begegnung mit<br />

Ihnen und wünsche allen einen guten<br />

Start nach den Ferien.<br />

Ihr Matthias Winstel, Pastoralreferent<br />

Segnungsgottesdienst...<br />

...in der Wallfahrtskirche auf dem<br />

Gottesberg in Bad Wurzach<br />

Die Salvatorianer vom Gottesberg laden<br />

am Freitag, 13. September, um 19 Uhr zu<br />

einem Segnungsgottesdienst zum Gottesbergpatrozinium<br />

Kreuzerhöhung ein.<br />

Segen zu empfangen bedeutet, sich unter<br />

die Kraft Gottes stellen. Persönlich<br />

gesegnet zu werden ist eine kostbare<br />

Form der Gottesbegegnung.<br />

<strong>Der</strong> Segnungsgottesdienst wird teilweise<br />

mit modernen Liedern gestaltet und bietet<br />

am Ende die Möglichkeit zum priesterlichen<br />

Einzelsegen. Wir laden Sie ganz<br />

herzlich ein, sich in einem persönlichen<br />

Anliegen segnen zu lassen. Zusätzlich besteht<br />

auch die Möglichkeit zur Heilig-<br />

Blut-Verehrung.<br />

Nähere Infos unter: www.Gottesberg.org<br />

Herzliche Einladung...<br />

... zum Themenabend des Landvolkforums<br />

„Die Kunst des Vergebens“<br />

Am Mittwoch, 25. September, 19.30<br />

Uhr im Pfarrsaal Eisenharz findet der<br />

Themenabend mit Dr. theol. Beate<br />

Weingardt statt. Wer vergeben kann,<br />

tut sich selbst etwas Gutes. Denn wer<br />

die Kunst des Vergebens beherrscht,<br />

ist seelisch und auch körperlich gesünder,<br />

als jene die es nicht können.<br />

Eigentlich liegt es ja auf der Hand, wer<br />

nicht vergibt, schleppt ewig seelischen<br />

Ballast mit sich herum.<br />

Eintritt ist frei!<br />

Um eine Spende wird gebeten.<br />

Infos/Kontakt<br />

Heinz Gerster, T: 07566/749


Kißlegg er leben<br />

11. 9. 2019 Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung<br />

Tag des offenen Denkmals am 8. September in Kißlegg<br />

Modern – Moderne – Umbrüche<br />

Thema: Modern(e): Umbrüche in<br />

Kunst und Architektur<br />

„Es hat keine Epoche gegeben, die sich<br />

nicht im exzentrischen Sinne ‚modern‘<br />

fühlte“.<br />

(Walter Benjamin, Das Passagen-Werk)<br />

Den Vollmond auf der<br />

Buschel erleben<br />

KISSLEGG (dk) - Dazu veranstaltet<br />

die Ortsgruppe Kißlegg des<br />

Schwäbischen Albvereins gemeinsam<br />

mit der Ortsgruppe Isny am<br />

Samstag, 14. September eine gemeinsame<br />

Wanderung.<br />

Treffpunkt ist um 18 Uhr am Parkplatz<br />

beim Standbad Obersee. Hier beginnt<br />

die Wanderung über Höllenbach und<br />

Oberreute zum höchsten Punkt von<br />

Kißlegg. Dort angekommen ist für das<br />

leibliche Wohl durch den SAV gesorgt.<br />

<strong>Der</strong> Rückweg erfolgt über Rempertshofen<br />

und Stolzensee. Gehzeit : etwa<br />

zweieinhalb Stunden, Strecke: 12 Kilometer.<br />

Gäste sind bei dieser Wanderung<br />

herzlich willkommen; Teilnahme<br />

auf eigene Gefahr. Die Wanderung<br />

findet nur bei guter Witterung statt.<br />

Für den Rückweg ist eine Taschenlampe<br />

empfehlenswert. Wanderstöcke<br />

nach persönlichem Bedarf.<br />

Anmeldung: bis Freitag, 13. September,<br />

18 Uhr bei<br />

Otto Buchmann,<br />

Telefon<br />

07563-<br />

8459<br />

KISSLEGG (ra) - Belegt ist der Begriff<br />

„modernus“ seit dem 5. Jahrhundert.<br />

Verwendet wird er dann, wenn sich<br />

das Selbstverständnis einer Epoche<br />

oder der Gesellschaft verändert und<br />

sich von Vorgängern absetzt. Ein<br />

Umbruch bricht mit tradierten Vorstellungsweisen,<br />

Techniken, Erklärungsmodellen<br />

und praktischen Umsetzungen.<br />

In jedem Umbruch steckt<br />

daher etwas Neues, Revolutionäres,<br />

Fortschrittliches – und etwas Modernes.<br />

Dafür steht auch die aktuelle Ausstellung<br />

„Malerinnen des Expressiven Realismus“<br />

im Neuen Schloss Kißlegg: Sie versammelt<br />

Malerinnen, die erstmals in gemeinsamer<br />

Präsentation vor die Öffentlichkeit<br />

treten durften. Das war 1919 mit<br />

KISSLEGG (dk) - Das Schützenhaus der<br />

Zimmerschützengilde 1909 Kißlegg<br />

wird wieder zum Schauplatz und<br />

Wettkampfort für die am Schießsport<br />

interessierte Einwohnerschaft<br />

aus Kißlegg und Umgebung. Anlässlich<br />

der Gründung vor 110 Jahren<br />

beginnt am Mittwoch, 25. September<br />

um 18 Uhr das diesjährige Bürgerschießen.<br />

Als besonderen Anreiz erhalten die jeweils<br />

15 ersten Teilnehmer an allen<br />

Schießtagen eine Serie für die Glückwertung<br />

gratis. Alle Einwohner, Vereine, sowie<br />

Stammtische, Betriebsgruppen oder<br />

Vereinigungen haben die Möglichkeit in<br />

der Einzelwertung oder als Mannschaft (<br />

3 Teilnehmer ) ihre Treffsicherheit unter<br />

fachlicher Anleitung unter Beweis zu<br />

stellen. Teilnahmeberechtigt sind alle die<br />

Lust haben und mindestens 14 Jahre alt<br />

sind. Unter 18 Jahren ist eine Einverständniserklärung<br />

der/des Erziehungsberechtigten<br />

erforderlich. Vordrucke dafür<br />

liegen aus, oder können formlos von<br />

zu Hause mitgebracht werden. Aktive<br />

Schützen dürfen nicht teilnehmen.<br />

Geschossen wird mit dem Kleinkalibergewehr.<br />

Alle Teilnehmer haben zusätzlich<br />

die Möglichkeit die Anschlagsart zu<br />

wählen. Es kann sitzend oder liegend<br />

aufgelegt auf 50 Meter Entfernung geschossen<br />

werden.<br />

Foto: Gemeinde Kißlegg<br />

Inkrafttreten der Weimarer Verfassung,<br />

die ihnen Gleichberechtigung verhieß.<br />

Endlich durften sie das Odium des Dilettantismus<br />

abstreifen.<br />

Nach wechselvollen Zeitläuften und allzu<br />

oft tragischen Schicksalen dieser „verschollenen<br />

Generation“ sind derartige<br />

Fragen bis heute nicht verstummt.<br />

Ein besonderer Höhepunkt in Kißlegg ist<br />

die Führung mit Frau Vidic um 14 Uhr<br />

durch diese Ausstellung von Josph Hierling<br />

„Malerinnen des Expressiven Realismus“<br />

– Bildkunst einer verschollenen Generation.<br />

Diese Ausstellung bringt den Umbruch in<br />

die Moderne genau auf den Punkt.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt in das Neue Schloss Kißlegg<br />

ist am Tag des offenen Denkmals frei.<br />

Öffnungszeit: 13-17 Uhr<br />

Führung durch die Ausstellung: 14 Uhr<br />

Öffentliche Schlossführung: 15 Uhr<br />

Kurzlesung - Summertime - Artist in Residence:<br />

16 Uhr<br />

Die Zimmerschützengilde 1909 Kißlegg e.V.<br />

veranstaltet ab dem 25. September vier Tage<br />

lang ein Bürger- und Jedermannschießen<br />

Tolle Preise für Einzelkämpfer und<br />

Mannschaften zu gewinnen<br />

Im Einzelwettbewerb gibt es eine getrennte<br />

Damen- und Herrenwertung auf<br />

Ringzahl. Die Glück- und Mannschaftswertung<br />

wird auf Blattl-Schuss unter allen<br />

Teilnehmern gewertet. Sowohl in der<br />

Einzelwertung als auch in der Mannschafts-<br />

und Glückswertung warten interessante<br />

Geld- und Sachpreise im Gesamtwert<br />

von rund 2000 Euro auf die<br />

Gewinner.<br />

Weitere Infos zum Bürgerschießen<br />

gibt es auch während der Schießzeiten<br />

unter Telefon 07563 / 32 22.<br />

Die Schießzeiten sind wie folgt:<br />

Mittwoch, 25.09. von 18 bis 22 Uhr,<br />

Donnerstag, 26.09. von 18 bis 22 Uhr,<br />

Freitag, 27.09. von 17 bis 22 Uhr,<br />

Samstag, 28.09. von 12 bis 16 Uhr.<br />

Die Siegerehrung findet am Sonntag,<br />

den 29. September ab 10 Uhr bei einem<br />

gemütlichen Frühschoppen im örtlichen<br />

Schützenhaus statt. An allen Tagen ist<br />

das Schützenhaus bestens bewirtet.<br />

Die Mitglieder der Zimmerschützengilde<br />

freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer<br />

und wünschen allen


Kißlegg er leben<br />

Kißlegg<br />

Immenried<br />

Waltershofen<br />

Kreis Ravensburg<br />

Kreis Ravensburg<br />

Kreis Ravensburg<br />

Einladung zum<br />

Trauercafé<br />

KISSLEGG (dk) - Auf dem Weg durch<br />

die Trauer nicht allein bleiben: Trauernde<br />

dürfen und sollen sich die Zeit<br />

nehmen, ihre Trauer zu leben. Das<br />

Trauercafé, eine Initiative der Hospizgruppe<br />

Kißlegg, möchte diese<br />

Trauer ernst nehmen und lädt am<br />

Donnerstag, 12. September von 15<br />

bis 17 Uhr ins evangelische Gemeindehaus<br />

in Kißlegg ein.<br />

Eine Anmeldung dafür ist nicht erforderlich.<br />

Das Trauercafé soll die Trauernden<br />

stärken und wie eine Wegzehrung auf<br />

dem Trauerweg sein.<br />

Eingeladen sind alle Angehörigen, Freunde<br />

und Verwandte eines Verstorbenen,<br />

unabhängig davon, ob die Verstorbenen<br />

durch Ehrenamtliche der Hospizgruppe<br />

begleitet wurden oder nicht, die aber auf<br />

ihrem Weg durch die Trauer nicht allein<br />

bleiben wollen.<br />

Wer für das Trauercafé eine Fahrgelegenheit<br />

und weitere Informationen benötigt,<br />

kann sich an Doris Dörrer Telefon<br />

07563 – 3957 wenden.<br />

Hospizgruppe Kißlegg<br />

lädt ein<br />

KISSLEGG (dk) - Nach einer oft langen<br />

Zeit des Zurückgezogenseins<br />

sind Trauernden oder alleinlebenden<br />

Menschen alte Kontakte verloren<br />

gegangen. Häufig fehlt die<br />

Kraft, neue Kontakte zu knüpfen.<br />

Die Hospizgruppe Kißlegg bietet allen<br />

Interessierten – ob Trauernde oder<br />

Nichttrauernde - mit ihrem Angebot<br />

„...und WIR LEBEN weiter...“ Begegnung,<br />

Austausch, Planung von gemeinsamen<br />

Aktivitäten oder einfach<br />

nur ein gemütliches Beisammensein.<br />

Dazu treffen wir uns am Dienstag den<br />

17. September von 15 bis 17 Uhr im<br />

Ulrichspark in Kißlegg.<br />

Dieses Angebot soll das Trauercafe<br />

nicht ersetzen, sondern weiterführen.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Infos erhalten Sie bei<br />

Heidi Kuon 07563-1269 oder Maria<br />

Butscher 07527-5141<br />

Kindersachenflohmarkt<br />

RATZENRIED (dk) - Am Samstag, 12. Oktober<br />

ist in Ratzenried in der Turn- und<br />

Festhalle von 14 bis 16 Uhr ein Kindersachenflohmarkt.<br />

Sonstiges: Kasperletheater, kreatives Angebot<br />

für Kinder, Kaffee und Kuchen<br />

Kontakt: Tel. 0171/2158278<br />

Die SG-<br />

Frauengymnastik<br />

startet wieder<br />

KISSLEGG (dk) - Da die Bauarbeiten an<br />

der Turnhalle noch nicht abgeschlossen<br />

sind, werden wir am Mittwoch, 11. September<br />

nur bei trockener Witterung für<br />

beide Gruppen von 19 bis 20 Uhr im<br />

Schulhof ein Outdoor-Training anbieten.<br />

Die Soft-Gym-Gruppe trifft sich schon<br />

um 18 Uhr beim Abenteuerspielplatz zu<br />

einer Wanderung ins Bürgermoos. Am<br />

18. September ist die Turnhalle dann voraussichtlich<br />

wieder geöffnet.<br />

Margret Reck und Ingrid Martin<br />

SG-Männergymnastik<br />

KISSLEGG (dk) - Am Dienstag, 17. September,<br />

um 19.30 Uhr beginnen die<br />

Männer wieder mit ihrer Gymnastik<br />

in der Sporthalle bei der Realschule .<br />

Willkommen sind auch Neueinsteiger<br />

die ihre Fitness erhalten oder verbessern<br />

möchten, sowie Spaß an der Bewegung<br />

in der Gruppe haben.<br />

Auf die kommende Gymnastik-<br />

Saison freuen sich:<br />

Abteilungsleiter Übungsleiter<br />

Hermann Uhl Werner Schuwerk<br />

4. Flohmarkt<br />

In der Turn- und<br />

Festhalle Kißlegg<br />

KISSLEGG (dk) - Am 19. Oktober ist Flohmarkt<br />

in der Turn- und Festhalle Kißlegg.<br />

Preis pro Tisch: zehn Euro<br />

Infos und Anmeldung unter:<br />

Mobil: 015775185891<br />

Keine Händler.<br />

Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich<br />

Eure Schalmeienkapelle Dilldabba Kißlegg<br />

e.V<br />

KISSLEGG (dk) - Meist von der Sonne<br />

verwöhnt wurde das DRK-Sommerprogramm<br />

unter dem Motto von<br />

Pfarrer Kneipp: Bewegung ist nicht<br />

alles, aber ohne Bewegung ist alles<br />

nichts.<br />

Unter Anleitung von DRK-Übungsleiterinnen<br />

fand jeden Dienstag im Juli ein<br />

halbstündiges Bewegungsprogramm im<br />

Kißlegger Schlosspark statt. Nach der<br />

Sommerpause startet das DRK wieder<br />

mit seinen Gesundheitspräventionsangeboten.<br />

Im Mittelpunkt stehen:<br />

— Freude an der Bewegung.<br />

— Spüren des eigenen Körpergefühls.<br />

— Wahrnehmung der eigenen Kraft und<br />

DRK-Sommerprogramm endet –<br />

das Herbstprogramm startet<br />

Die Gesundheitspräventionsangebote starten wieder.<br />

Reaktionsfähigkeit.<br />

— Steigerung der Gedächtnisleistung.<br />

— Stärkung der individuellen physischen<br />

und psychosozialen Gesundheitsressourcen.<br />

— Kommunikative Geselligkeit und Spaß<br />

am Miteinander in einer Gruppe.<br />

Gruppenangebote:<br />

Mittwoch: 9-10 Uhr<br />

Foto:DRK<br />

Mittwoch:14-15 Uhr<br />

Mittwoch: 15.15-16.15 Uhr (Sitzgruppe)<br />

Mittwoch: 19-20 Uhr<br />

Donnerstag: 14-15 Uhr.<br />

Die DRK-Übungsleiter freuen sich mit Ihnen<br />

in Bewegung zu kommen!<br />

Ansprechpartner unter Telefon<br />

0151 41230476


16<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Aus Kißlegg<br />

TTF Kißlegg freuen sich auf Saisonstart<br />

KISSLEGG (dk) - Mit dem Ende der<br />

Sommerpause Anfang September<br />

starten die TTF Kißlegg in die neue<br />

Saison. Im Aktivenbereich werden<br />

die TTF mit vier Herrenteams und einem<br />

Damenteam in den Ligen des<br />

Bezirks sowie mit einem Damenteam<br />

auf Verbandsebene vertreten sein.<br />

Das erste Herrenteam der TTF beendete<br />

die letzte Saison auf dem neunten Tabellenrang<br />

der Bezirksliga und stieg damit<br />

in die Bezirksklasse Allgäu ab.<br />

Nachdem in den beiden Jahren in der<br />

Bezirksliga der Abstiegskampf im Vordergrund<br />

stand, will das Team in der Bezirksklasse<br />

um die vorderen Tabellenplätze<br />

mitspielen.<br />

Florian Weiland, Walter Weiland, Stephan<br />

Kölsch und Armin Zeh profitieren<br />

dabei auch von der guten Kißlegger Jugendarbeit<br />

und erhalten mit den ehemaligen<br />

Spielern der ersten Jungenmannschaft<br />

Robin Fischer und Elias<br />

Lampert zwei neue Teamkollegen.<br />

In der Kreisliga A tritt erneut das Team<br />

der Herren II an, welches sich in einem<br />

spannenden Endspurt der letzten Saison<br />

Neue Gruppe<br />

bei der<br />

Leichtathletik<br />

KISSLEGG (dk) - Nach den Sommerferien<br />

gibt es für Drei-bis Sechsjährige<br />

die Möglichkeit, in die Leichtathletik<br />

einzusteigen. Trainiert werden die<br />

Jüngsten der Leichtathletikabteilung<br />

von Simone und Hannah Krüger.<br />

Das Training wird wahrscheinlich dienstags<br />

von 16 - 17.30 Uhr stattfinden. Diese<br />

Zeiten könnten sich allerdings kurzfristig<br />

noch ändern, da der Hallenbelegungsplan<br />

noch nicht zu hundert Prozent<br />

feststeht. Das erste Training findet<br />

auf alle Fälle am Dienstag, den 17. September<br />

in der Sporthalle der Realschule<br />

statt. Die Trainer freuen sich auf viele<br />

Kinder. Weitere Infos zur Trainingszeit<br />

(Gruppenname Grashüpfer) bitte unbedingt<br />

auf unserer Homepage unter<br />

www.leichtathletik-sgk.de beachten.<br />

Fragen werden unter 07563-915679 beantwortet.<br />

den Klassenerhalt sichern konnte. Das<br />

Ziel für diese Saison ist ein Platz im Tabellenmittelfeld<br />

und somit der sichere<br />

Klassenerhalt. Unterstützung bekommt<br />

das Team um Achim Geisler, Lukas Weiland<br />

und Johannes Würzer dabei auch<br />

von zwei ehemaligen Spielern der Jungen<br />

I, Benjamin Schick und Darius Dodek.<br />

<strong>Der</strong> dritten Herrenmannschaft gelang in<br />

der vergangenen Saison ein Platz im<br />

Mittelfeld in der Kreisliga C, welcher in<br />

der neuen Saison verteidigt werden soll.<br />

Christoph Kölsch, Heiko Dodek, Daniel<br />

Martin, Maik Saß, Marcel Ziegler und<br />

Frank Schamschula sind zuversichtlich,<br />

dieses Ziel erreichen zu können.<br />

In der Kreisliga D treten die Herren IV an.<br />

Nachdem das Team in der vergangenen<br />

Saison lediglich den letzten Tabellenrang<br />

belegte, hofft das Team in dieser<br />

Saison auf eine Steigerung und einen<br />

Platz im Tabellenmittelfeld. Stammspieler<br />

des Teams sind Moritz Kirsner, Christian<br />

Halder, Thomas Brack, Alexander<br />

Buffler und Markus Gletter.<br />

Das erste Damenteam sicherte sich in<br />

der vergangenen Saison die Meisterschaft<br />

in der Landesliga und den damit<br />

verbundenen Aufstieg in die Verbandsklasse<br />

Süd. Larissa Ziegler, Sabrina Schorer,<br />

Carolin Schorer und Uta Gierer sind<br />

damit das momentan erfolgreichste<br />

Team der TTF im Aktivenbereich und<br />

freuen sich bereits auf diese neue Herausforderung.<br />

Das zweite Damenteam wird in der<br />

nächsten Saison in der Bezirksklasse antreten.<br />

Nachdem in der vergangenen<br />

Saison in dieser Liga der zweite Tabellenrang<br />

errungen werden konnte, hoffen<br />

die Kißlegger Damen um Julia Fehr, Melanie<br />

Halder, Chiara Schneider, Julia<br />

Ziegler und Luisa Wolf nun wieder auf<br />

eine Platzierung im oberen Tabellenmittelfeld.<br />

Die TTF eröffnen die Saison bereits eine<br />

Woche vor dem ersten offiziellen Spieltag<br />

mit dem bereits zum vierten Mal<br />

stattfindenden Kißlegger Doppelturnier,<br />

welches am7. September in der Schulsporthalle<br />

ausgetragen werden wird.<br />

Am 21. September steht anschließend<br />

der erste Heimspieltag auf dem Programm.<br />

Zuschauer sind herzlich willkommen.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Freien Wähler<br />

Kißlegg e.V<br />

KISSLEGG (dk) – Am Montag, 23. September,<br />

um 20 Uhr, im Gasthof Ochsen,<br />

ist die Jahreshauptversammlung<br />

der Freien Wähler Kißlegg e.V..<br />

Auf der Tagesordnung stehen die Berichte<br />

der Verantwortlichen und Detlef<br />

Radke berichtet aus dem Gemeinderat.<br />

Alle Mitglieder, ehemalige Kandidaten<br />

und kommunalpolitisch interessierte<br />

Bürger sind eingeladen.<br />

Hausaufgabenbetreuer/in<br />

gesucht<br />

KISSLEGG (dk) - Für die über das Jugendbegleiterprogramm<br />

finanzierte Hausaufgabenbetreuung<br />

an der Kißlegger<br />

Grundschule suchen wir für zwei Tage<br />

Unterstützung. Die Betreuung findet in<br />

der Zeit von 14 - 16 Uhr statt.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Doris Kurzhagen,<br />

Schulleiterin unter 07563/1016<br />

oder ghwrs@kisslegg.schule.bwl.de<br />

Misstöne auf Reisen<br />

KISSLEGG (dk) - Die nächste Zusammenkunft<br />

der Misstöne ist im Rahmen<br />

eines Halbtagsausflugs, am<br />

Mittwoch, 18. September. Die Ausfahrt<br />

führt nach Neuravensburg<br />

zur Mariabergkapelle mit Andacht<br />

und anschließender Einkehr.<br />

Ablauf: 14 Uhr Abfahrt in Fahrgemeinschaften<br />

in Kißlegg am Feuerwehrhaus.<br />

15 Uhr Andacht zum Thema<br />

Erntedank in der Mariabergkapelle<br />

ab 16 Uhr Einkehr beim Brennerwirt in<br />

Engetsweiler. 18.30 Uhr Ankunft in<br />

Kißlegg.<br />

Mitzubringen sind Gotteslob und Liederhefte<br />

sowie nach Belieben Gartenerzeugnisse<br />

zur Gestaltung eines kleinen<br />

Erntedankaltars.<br />

Eingeladen sind alle Frauen, die gerne<br />

in Gemeinschaft singen und weitere<br />

Interessierte. Anmeldungen wegen<br />

Personenzahl und Fahrzeugen nehmen<br />

Maria Schuwerk und Hildegard<br />

Lang telefonisch entgegen. Nähere<br />

Info unter M. Schuwerk 07563-1325<br />

und H. Lang 07563-2121


17<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Aus Kißlegg<br />

Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg<br />

Gottesdienste und Informationen ab Mittwoch, 11. September<br />

Wir laden ein zum ökumenischen<br />

Gottesdienst zum Schuljahresbeginn:<br />

Am Donnerstag, 12. September<br />

findet für die Klassen 5 – 10 um 7.45 Uhr<br />

in der katholischen Kirche in Kißlegg ein<br />

ökumenischer Schulgottesdienst statt.<br />

Wir laden ein zu den ökumenischen<br />

Gottesdiensten zur Einschulung:<br />

Am Freitag, 13. September,<br />

um 8.30 Uhr in der St. Petrus und Magnus<br />

Kirche in Waltershofen.<br />

Am Freitag, 13. September,<br />

um 15 Uhr in der St. Ursula Kirche in<br />

Immenried.<br />

Am Samstag, 14. September<br />

um 8.30 Uhr in der Kirche St. Gallus und<br />

Ulrich in Kißlegg<br />

Kastler aus Alttann,<br />

Tel. 07527/4154,<br />

Mail: siegfried.kastler@elkw.de<br />

Vom 16.09. bis 22.09.: Pfarrer Christoph<br />

Stolz aus Aitrach,<br />

Tel. 07565/5409,<br />

Mail: christoph.stolz@elkw.de<br />

Vom 24.09. bis 05.10.: Pfarrerin Friederike<br />

Hönig aus Wangen-Wittwais,<br />

Tel. 07522/6210,<br />

Mail: friederike.hoenig@elkw.de<br />

Regelmäßige Termine:<br />

Eltern-Kind-Gruppe am Montag<br />

Immer am Montag von 9.30 Uhr bis<br />

11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus,<br />

Kontakt: Frau Monika Feiner, Tel.<br />

0176-55516289<br />

Sonntag, 15. September<br />

(13. Sonntag nach Trinitatis)<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />

um 9.30 Uhr, den Prädikant Blumenthal<br />

mit uns feiert. Zeitgleich sind die Kinder<br />

zur JuKiMi-Kirche eingeladen. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst gibt es<br />

Kirchkaffee im Gemeindehaus.<br />

Wochenspruch: „Christus spricht:<br />

Was ihr getan habt einem von diesen<br />

meinen geringsten Brüdern, das habt<br />

ihr mir getan.“ (Mat-thäus 25, 40)<br />

Dienstag, 17. September<br />

Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag<br />

nach der Sommerpause um 14.30<br />

Uhr im Gemeindehaus. An diesem Nachmittag<br />

ist Frau Elisabeth Schmid zu Gast<br />

mit einem „Tischpuppentheater für Erwachsene“<br />

Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag<br />

Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis<br />

11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus,<br />

Kontakt: Frau Daniela Raithel, Tel.<br />

07563/9158266<br />

Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch<br />

Immer am Mittwoch von 9 Uhr bis 11<br />

Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />

Kontakt: Frau Nicole Greber, Tel. 07563/<br />

6569209<br />

Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag<br />

Immer am Donnerstag von 9.15 Uhr bis<br />

11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus,<br />

Kontakt: Frau Jasmin Lauter, Tel.<br />

07563/6569052<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

Jeden Mittwoch ab 15 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

Mittwoch, 18. September<br />

Um 15 Uhr ist Konfirmandenunterricht<br />

im Gemeindehaus.<br />

Mittwoch, 18. September<br />

Um 20 Uhr trifft sich der Kirchengemeinderat<br />

zur öffentlichen Sitzung im<br />

Gemeindehaus.<br />

Donnerstag, 19. September<br />

Um 20 Uhr probt der Festchor im Gemeindehaus.<br />

Sonntag, 22. September<br />

(14. Sonntag nach Trinitatis)<br />

Herzliche Einladung zum Gottesdienst<br />

um 9.30 Uhr, mit Pfarrer i.R. Hergert.<br />

Wochenspruch: „Lobe den Herrn<br />

meine Seele, und vergiss nicht, was er<br />

dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2)<br />

Mittwoch, 25. September<br />

Um 15 Uhr ist Konfirmandenunterricht<br />

im Gemeindehaus.<br />

Festchor – Proben für das Erntedankfest<br />

<strong>Der</strong> Gottesdienst am Erntedankfest,<br />

Sonntag 13. Oktober, wird wieder vom<br />

Festchor mitgestaltet. Für die Proben<br />

sind folgende Termine vorgesehen:<br />

Donnerstag, 19. September;<br />

Donnerstag, 26. September;<br />

Mittwoch, 02. Oktober und<br />

Donnerstag, 10. Oktober.<br />

Die Hauptprobe ist für Samstag, 12. Oktober<br />

um 18 Uhr geplant.<br />

Herzlich willkommen sind alle die gerne<br />

singen und musizieren.<br />

Vertretungen während der Vakatur:<br />

Vom 09.09. bis 15.09.: Pfarrer Siegfried<br />

Bürozeiten:<br />

Mittwoch und Freitag von 9 - 11.30 Uhr<br />

Sie erreichen uns:<br />

Tel: 07563/2408,<br />

Fax: 914191,<br />

E-mail: pfarramt.kisslegg@elkw.de,<br />

www.kisslegg-evangelisch.de<br />

Gottesdienste im September – Beginn<br />

9.30 Uhr:<br />

15. September Prädikant Blumenthal mit<br />

Kirchkaffee u. JuKiMi-Kirche<br />

22. September Pfarrer i.R. Hergert<br />

29. September Prädikant Blumenthal


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

18<br />

Aus Kißlegg<br />

Ferienprogramm des Liederkranzes Kißlegg<br />

KISSLEGG (dk) - Bereits zum dritten<br />

Mal fand Ende August das Ferienprogramm<br />

des Liederkranz Kißlegg statt.<br />

15 Mädchen und Jungen machten sich<br />

auf von Herrot durch den Wald bis zu<br />

dem Allgäu Steinen bei Gebrazhofen zu<br />

wandern.<br />

Im Wald mussten die Kinder einige<br />

Walddisziplinen absolvieren, dazu zählten:<br />

Tannenzapfen-Zielwerfen, ein Wald<br />

memory und das Teamspiel „Flossfahrt“,<br />

hier musste das Floss (eine Decke) einmal<br />

komplett um 180 Grad gedreht werden<br />

ohne dass ein Mitspieler dabei „über<br />

Bord geht“. Ein Mega-Spaß für Jung und<br />

Alt.<br />

Am Grillplatz bei den Allgäuer Steinen<br />

wurden wir von Michel Benes schon mit<br />

einem lodernden Lagerfeuer erwartet.<br />

Um den Hunger noch weiter anzufeuern<br />

wurde traditionell das „3 Stöcke-Spiel“<br />

gespielt, wobei das Verstecken und teilweise<br />

Zerstören des Hauses nur mit guter<br />

Kondition und Geschicklichkeit<br />

machbar war.<br />

Geschicklichkeit war auch beim Verzieren<br />

der Stöcke fürs Stockbrot gefragt, jeder,<br />

ob Jung oder Alt, machte sich daran<br />

seinen Stock individuell zu verzieren.<br />

Diese Unikate wurden später auch gerne<br />

mit nach Hause genommen. Nachdem<br />

der erste Hunger mit einer Wurst und<br />

Brötchen gestillt war wurden die Gitarren<br />

und Liederhefte ausgepackt. Martin<br />

und Arne Käfer sorgten hier für eine tolle<br />

Am Grillplatz bei den Allgäuer Steinen wurden wir von Michel Benes schon mit einem lodernden Lagerfeuer erwartet.<br />

Foto: Liederkranz Kißlegg<br />

Stimmung. Als absoluter Liebling der<br />

Kinder entpuppte sich dabei das Lied<br />

„Cordula Grün“. Nach soviel Singen kam<br />

doch nochmals Hunger auf, der dann mit<br />

einem mal mehr und mal weniger gerösteten<br />

Stockbrot gestillt werden konnte.<br />

Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass es leider<br />

schon wieder Zeit für den Rückweg ist,<br />

durch den schon langsam dunklen Wald<br />

ging es in Richtung Herrot zurück, wobei<br />

wir auf den letzten Metern von einigen<br />

Fledermäusen begleitet wurden, was für<br />

ein „schöner Grusel“ zum Schluss.<br />

Um 21 Uhr wurden die Kinder wieder<br />

pünktlich den wartenden Eltern übergeben<br />

und man hörte mehrfach ein „auf<br />

Wiedersehen bis nächstes Jahr“.<br />

Wir freuen uns schon darauf!<br />

Genuss im Süden: Die besten Lebensmittel der Region 2019 – Hersteller<br />

regionaler Lebensmittel können sich ab sofort mit ihren Produkten wieder um<br />

die Teilnahme an der Prämierung mit dem Gütesiegel Kikeriki bewerben.<br />

BERG (dk) - „Genuss im Süden“, ein<br />

Zusammenschluss von Herstellern,<br />

Händlern und Verbrauchern, prämiert<br />

seit 2018 jährlich die qualitativ<br />

und geschmacklich besten Speisen<br />

und Getränke aus der Region Alb,<br />

Allgäu, Bodensee und Oberschwaben<br />

mit dem grünen Hahn.<br />

Ob herzhafter Käse, würzige Wurst oder<br />

fruchtiger Most – das Gütesiegel Kikeriki<br />

rückt die Top-Produkte aus verschiedenen<br />

Kategorien ins Rampenlicht. Ziel ist<br />

es, die kulinarische Vielfalt der Region zu<br />

fördern, starke Produkte bekannt zu machen<br />

und über besondere, regionale<br />

Köstlichkeiten zu informieren.<br />

„Die Verbraucher<br />

können darauf vertrauen,<br />

dass für den begehrten<br />

grünen Hahn hohe<br />

Qualitätsstandards und<br />

strenge Teilnahmekriterien<br />

erfüllt werden müssen“,<br />

so »Genuss im Süden«<br />

Gründer und Kikeriki-Initiator Elmar<br />

Fetscher.<br />

Verkostet und bewertet werden die, zur<br />

Teilnahme zugelassenen, Produkte von<br />

einer wechselnden Jury aus »Genuss im<br />

Süden« Experten. Diese kommen aus den<br />

unterschiedlichsten kulinarischen Bereichen<br />

und sind sowohl<br />

Fachleute auf ihrem Gebiet<br />

als auch echte Genießer.<br />

Die Jury wird jedes<br />

Jahr in einem ausführlichen<br />

Bericht von »Genuss<br />

im Süden« vorgestellt,<br />

denn Transparenz gehört<br />

ganz wesentlich zum Konzept<br />

der Food-Initiative.<br />

Unterstützt wird die Kikeriki-Prämierung<br />

von den »Genuss im Süden« Mitgliedern,<br />

regionalen Unternehmen und Medien.<br />

Bewerben können sich alle Fördermitglieder<br />

der „Genuss im Süden“ Gemeinschaft,<br />

mit ihren Produkten aus der Region,<br />

sofern diese die Teilnahmevoraussetzungen<br />

erfüllen. Eine Fördermitgliedschaft<br />

steht jedem Unternehmen offen<br />

und kann jederzeit einfach online auf der<br />

News- und Informations-Website<br />

www.genussimsueden.de abgeschlossen<br />

werden. Dort finden sich auch nähere Informationen<br />

zum Gütesiegel Kikeriki und<br />

das Teilnahmeformular zum Download.<br />

Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober<br />

2019.<br />

Die Ehrung der Kikeriki-Prämierten findet<br />

im Beisein der Öffentlichkeit und lokalen<br />

Medien am Samstag, den 23. November<br />

2019 auf der Showbühne der<br />

Genussmesse gusto! in Ravensburg satt.


19<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Aus Kißlegg<br />

Kindermalwettbewerb 2019 ,,Bundeshudelspiele“ der<br />

Narrenzunft Kißlegger Hudelmale ausgewertet<br />

KISSLEGG (dk) - Auch in diesem Jahr hat die Narrenzunft<br />

Kißlegger Hudelmale an den Schulen und<br />

Kindergärten in Kißlegg, Immenried und Waltershofen<br />

einen großen Kindermalwettbewerb entsprechend<br />

dem Motto der vergangenen Fasnet<br />

,,Hudelolympics - In dr Flecka, Fasnet, los!“ organisiert.<br />

Zum Thema ,,Bundeshudelspiele“ sind fast<br />

200 Bilder bei der Zunft eingegangen.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir die<br />

tollen Ergebnisse in einer AusstelIung öffentlich gezeigt,<br />

um die Besucher die Siegerbilder ermitteln zu lassen.<br />

Die Kreissparkasse Kißlegg hat sich freundlicherweise<br />

wieder bereit erklärt, die Bilder in ihrer Schalterhalle<br />

auszustellen und die ausgefüllten Stimmzettel zu<br />

sammeln. Hierfür herzlichen Dank an die Filialleiterin<br />

Frau Schroer und das gesamte Team der Kreissparkasse<br />

Kißlegg für die tolle<br />

Unterstützung.<br />

Es war beeindruckend, mit wie viel Fantasie die Kinder<br />

das Thema umgesetzt und zu Papier gebracht haben.<br />

Unterschiedlichste Perspektiven und phantasievoll bis<br />

ins kleinste Detail waren die von den Kindern erdachten<br />

Bilder: Schnarragagges, Hudelmale, Reitenderle und<br />

Grundholde konnten in den unterschiedlichsten Sportarten<br />

– sommers wie winters – entdeckt werden:<br />

Leichtathletik Fussball, Reiten, Schwimmen, Skifahren….<br />

Eine sehenswerte und farbenfrohe Ausstellung: Vielen<br />

Besuchern fiel es sicher nicht leicht, aus dieser Vielfalt<br />

ihre drei Siegerbilder auszuwählen.<br />

Die Narrenzunft noch vor den Sommerferien Preise im<br />

Gesamtwert von über 200 Euro an folgende Kinder<br />

überreicht:<br />

Altersgruppe Kindergarten:<br />

1. Preis: (Eintrittsgutschein Ravensburger Spieleland)<br />

Mia Sontheim, Kiga St. Hedwig<br />

2. Preis: (Buchgutschein 15 Euro<br />

Lotta Sondermann, Kiga St. Monika<br />

3. Preis (Eisgutschein 10 Euro<br />

Johannes Wolf, Kiga St. Monika<br />

Altersgruppe 1. und 2. Klasse:<br />

1. Preis: (Eintrittsgutschein Ravensburger Spieleland)<br />

Milla Theuer, Klasse 2 B, Grundschule Kißlegg<br />

2. Preis: (Buchgutschein 15 Euro<br />

Leonie Oberhofer, Klasse 2, Grundschule Immenried<br />

3. Preis: (Eisgutschein 10 Euro<br />

Benno Halder, Klasse 1 B, Grundschule Kißlegg<br />

Altersgruppe 3. und 4. Klasse:<br />

1. Preis: (Eintrittsgutschein SKYLINEPARK)<br />

Manuel Kible, Klasse 4, Grundschule Immenried<br />

2. Preis: (Buchgutschein 15 Euro<br />

Frederik Langner, Klasse 3 A, Grundschule Kißlegg<br />

3. Preis: (Eisgutschein 10 Euro<br />

Sophia Saddam Lafta, Klasse 4 B, Grundschule Kißlegg<br />

Altersgruppe 5. und 6. Klasse:<br />

1. Preis: (Eintrittsgutschein Skylinepark)<br />

Vanessa Schupp, Klasse 5, Realschule Kißlegg<br />

Sonderpreis Zunftrat:<br />

1. Preis: (Eintrittsgutschein SKYLINEPARK)<br />

Hannah Spiller, Klasse 3 A, Grundschule Kißlegg<br />

Die Preise und Urkunden wurden vor den Sommerferien<br />

an die Gewinner übergeben.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Kindern, die<br />

mitgemacht haben und wirklich allesamt tolle Bilder<br />

abgegeben haben.<br />

Unser Dank gilt auch den Erzieherinnen, Lehrerinnen<br />

und Eltern, die die Kinder hierzu motiviert haben! Wir<br />

freuen uns schon auf den nächsten Malwettbewerb in<br />

der Fasnet 2020.<br />

Einen guten Start ins neue Schuljahr wünscht euch<br />

euer Zunftrat.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Hudelhock in der Zunftstube<br />

Am Samstag, 21. September, findet ab 20 Uhr unser<br />

„Hudelhock" in der Zunftstube statt. Essen und Trinken<br />

stehen bereit.<br />

Herzliche Einladung dazu an alle aktiven und passiven<br />

Mitglieder.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer<br />

Euer Zunftrat<br />

Voranmeldung zur Teilnahme am Großen<br />

Narrentreffen in Bad Cannstatt am 18./<br />

19.01.2020 und am Narrentreffen in<br />

Staufen/Breisgau am 01./02.2020<br />

Die Narrenzunft Kißlegg wird in 2020 an zwei ereignisreichen<br />

Narrentreffen in Bad Cannstatt und Staufen<br />

im Breisgau teilnehmen. Wer von den Mitgliedern eine<br />

Übernachtungsmöglichkeit benötigt, melde sich bitte<br />

bis spätestens zum 29. September 2019 bei ZM Hajö<br />

Schuwerk (E-Mail: hajoe.schuwerk@hudelweb.de)


<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

20<br />

Handwerk / Meister wissen, wie es geht<br />

Zimmerei<br />

Zimmerei<br />

Dynamisch, modern und zukunftsorientiert<br />

» Hallenbau<br />

» Dachfenster<br />

» Innenausbau<br />

» Aufstockungen<br />

» Asbestsanierung<br />

» Holzrahmenbau<br />

» Altbausanierung<br />

» Landwirtschaftliche Bauten<br />

Adalbert Bilger Telefon 0 75 63/6 82<br />

Hirschweg 1<br />

www.zimmerei-bilger.de<br />

88353 Kißlegg info@zimmerei-bilger.de<br />

Solartechnik<br />

Feuchte Mauern trockenlegen<br />

(djd). Zuerst sind es leichte Salzausblühungen<br />

oder abplatzende Putzteilchen auf der Fassade.<br />

Häufig werden diese Warnsignale von Hauseigentümern<br />

gar nicht wahrgenommen oder nur<br />

als Schönheitsfehler betrachtet - bis schließlich<br />

deutliche Schimmelspuren auch im Inneren des<br />

Eigenheims nicht mehr zu übersehen sind. Bei einem<br />

Befall mit gesundheitsbedenklichem Pilz ist<br />

schnelles und gründliches Handeln gefragt: Zuerst<br />

muss der schwarze Bereich gründlich beseitigt<br />

werden, danach wird eine Sanierung des<br />

Mauerwerks notwendig, um alle Gefährdungen<br />

für die eigene Gesundheit auszuschließen. Das ist<br />

gleichzeitig eine gute Gelegenheit für vorbeugende<br />

Maßnahmen, damit der Schimmel keine<br />

zweite Chance erhält.<br />

Die Sporen des Schimmelpilzes finden vor allem<br />

dort gute Wachstumsbedingungen vor, wo es<br />

ausreichend feucht ist. „Wichtig ist bei jedem<br />

Feuchteschaden eine gründliche Analyse vor Ort,<br />

um mit speziellen Messmethoden die Ursachen<br />

und den Umfang zu ermitteln und das passende<br />

Verfahren zur Sanierung auszuwählen", empfiehlt<br />

Bautenschutzexperte Hans-Peter Katz.<br />

Denn nicht jeder Befall mit den Pilzsporen werde<br />

durch schlechtes oder falsches Lüften verursacht.<br />

Oft liegt die Ursache tief in der Bausubstanz verborgen.<br />

Um das Mauerwerk trocken und schimmelfrei<br />

zu halten, wird bei Neubauten heutzutage<br />

meist von vornherein eine Sperrbahn eingeplant.<br />

Sie verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem<br />

Hohes Gesundheitsrisiko: Wenn Schimmelbefall<br />

an Gebäuden entdeckt wird, ist schnelle Hilfe gefragt.<br />

Mit dem Mauersägeverfahren etwa lassen<br />

sich Wände wieder trockenlegen.<br />

Foto: djd/bautenschutz-katz.de/Shutterstock<br />

Erdreich aufsteigen und mit der Zeit einen großflächigen<br />

Schimmelbefall verursachen kann. In<br />

Altbauten ist diese Sperre nicht vorhanden oder<br />

bereits mit den Jahren zerstört. Um den Schutz<br />

des Mauerwerks wiederherzustellen, gibt es verschiedene<br />

Wege. Empfehlenswert ist in jedem<br />

Fall, eine Beratung durch den erfahrenen Fachmann<br />

zu nutzen. Unter www.bjk-24.de gibt es einen<br />

Überblick zu verschiedenen Sanierungsverfahren<br />

und eine Kontaktmöglichkeit. Gut geeignet<br />

gerade für den Altbaubereich ist das sogenannte<br />

Mauersägeverfahren. Dazu wird das<br />

Mauerwerk zunächst horizontal mit Spezialmaschinen<br />

geschlitzt. In den Freiraum bauen die<br />

Facharbeiter eine neue Sperrbahn ein, die dauerhaft<br />

gegen aufsteigende Feuchtigkeit wirkt.<br />

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21<br />

<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Handwerk / Meister wissen, wie es geht<br />

Reine Luft in der Küche<br />

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(djd). So groß der Genuss beim Selberkochen<br />

auch ist - wer möchte schon noch Tage später<br />

daran erinnert werden, dass es Fisch oder<br />

Backhendl gab? Kochgerüche sind ebenso<br />

lästig wie hartnäckig. Noch größer ist das<br />

Problem in den beliebten offenen Küchen,<br />

über die sich der Mief bis in den Wohnbereich<br />

ausbreiten kann. Umso wichtiger ist es,<br />

direkt beim Kochen selbst für reine Luft zu<br />

sorgen, mit dem richtigen Lüften und leistungsstarken<br />

Dunstabzugshauben.<br />

Das bewährte Prinzip der Querlüftung<br />

sorgt auch beim Kochen für ein prima Klima:<br />

Das Fenster in der Küche weit öffnen,<br />

dazu ein zweites im Flur oder im Wohnbereich<br />

- schon beginnt ein effektiver<br />

Luftaustausch. Zusätzlich sorgt die Abzugshaube<br />

dafür, dass Gerüche und<br />

Dämpfe schnell verschwinden. Leise und<br />

energiesparend sollen die Geräte obendrein<br />

sein. Doch welches Bauprinzip ist<br />

dabei empfehlenswert, Abluft oder Umluft?<br />

"Abluftsysteme gelten als leistungsfähiger,<br />

Umluftsysteme als energieeffizienter.<br />

Wichtig ist zu beachten, dass bei<br />

Umluftgeräten die Aktivkohlefilter regelmäßig<br />

auszutauschen sind", so Walter<br />

Greil von TopaTeam. Alternativ zum<br />

Tausch gebe es heute bei Herstellern auch<br />

regenerierbare Filtersysteme. Schon aus<br />

baulichen Gründen fällt meist die Entscheidung<br />

für ein Umluftgerät. Abluftsysteme<br />

sind etwa in Häusern mit einem offenen<br />

Kamin schwerer zu handhaben. In<br />

Niedrigenergiehäusern ist der Einsatz wegen<br />

der Wärmedämmung und möglicher<br />

Kältebrüche zudem aufwendig - schließlich<br />

ist für die Abluft stets ein Durchbruch<br />

ins Freie notwendig.<br />

Empfehlenswert ist immer eine individuelle<br />

Beratung, welches System am besten<br />

zum eigenen Haus und den persönlichen<br />

Metallbau<br />

Mit reizvollen Formen und Farben wird der Dunstabzug<br />

selbst zum Blickfang in der Küche.<br />

Foto: djd/TopaTeam/berbel<br />

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Kochgewohnheiten passt. Unter www.topateam.com<br />

etwa findet man Ansprechpartner<br />

im örtlichen Schreinerhandwerk,<br />

die sich mit der maßgeschneiderten Küchenplanung<br />

auskennen. Neben den beiden<br />

Standardlösungen für die Dunstabzugshaube<br />

gibt es inzwischen auch Geräte,<br />

die beides miteinander kombinieren.<br />

Beim EcoSwitch vom deutschen Hersteller<br />

Berbel etwa muss man sich nicht zwischen<br />

Umluft und Abluft entscheiden. Im Sommer<br />

oder bei besonders intensivem Anbraten<br />

empfiehlt sich der Abluftmodus, im<br />

Winter der energiesparende Umluftbetrieb.<br />

Neben der Technik zählt, gerade in<br />

offenen Wohnküchen, ebenso die Optik.<br />

Die Dunstabzugshaube wird immer mehr<br />

zum Gestaltungselement in der Küche - ob<br />

in Edelstahl oder Kupfer, mit einer integrierten<br />

LED-Beleuchtung über der Kochstelle<br />

oder auch versteckt. Alternativ werden<br />

die sogenannten Tischlüfter elegant<br />

zwischen den Kochfeldern platziert und<br />

können den Dampf direkt einziehen.<br />

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<strong>Der</strong> Kißlegger<br />

Herausgeber Gemeinde Kißlegg<br />

Schlossstr. 5, 88353 Kißlegg<br />

Tel. 07563/936-0<br />

Fax 07563/936-299<br />

info@kisslegg.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Inhalt<br />

einschließlich der Sitzungsberichte der<br />

Gemeindeorgane und anderer Veröffent-<br />

lichungen der Gemeindever<br />

waltung<br />

Kißlegg ist Bürgermeister Dieter<br />

Krattenmacher oder sein Vertreter im<br />

Amt Roland Kant.<br />

Verlag<br />

Schwäbische Zeitung<br />

Wangen GmbH & Co. KG<br />

Eselberg 4, 88239 Wangen<br />

Tel. 07522/91682-20<br />

Fax 07522/91682-29<br />

Anzeigen-Annahme Eselberg 4, 88239 Wangen<br />

Tel. 0 75 22/91682-20<br />

Fax 0 75 22/91682-29<br />

anzeigen.wangen@schwaebische.de<br />

Anzeigen-Preisliste Nr. 13 vom 1.3.2019<br />

Verantwortlich für<br />

den Anzeigenteil<br />

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88239 Wangen<br />

Tel. 07522/91682-33<br />

w.zuern@schwaebische.de<br />

Verantwortlich für den Jan Peter Steppat<br />

redaktionellen Teil Tel. Tel. 0 75 22/ 91682-44<br />

j.steppat@schwaebische.de<br />

Redaktion Tel. 07522/91682-44<br />

Fax 07522/91682-49<br />

kisslegger@schwaebische.de<br />

Redaktionsschluss Mittwoch, 18 Uhr, vor dem<br />

jeweiligen Erscheinungstermin<br />

Anzeigenschluss Freitag, 12 Uhr, vor dem<br />

jeweiligen Erscheinungstermin<br />

Auflage<br />

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