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emskurier-harsewinkel_18-09-2019

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Nr. 510<br />

September/Oktober <strong>2019</strong><br />

INFORMATIONEN FÜR HARSEWINKEL, MARIENFELD, GREFFEN, CLARHOLZ UND VERSMOLD<br />

Lesen Sie dazu<br />

unseren Bericht<br />

auf Seite 3


UNSER PLUS<br />

Als marktorientierte, wachsende und innovative Genossenschaftsbank behaupten wir uns sehr erfolgreich eich im<br />

Wettbewerb erb und zählen bundesweit zu den Top 100 in unserer Bankengruppe. Mit einer Bilanzsumme von 2,2 Mrd.<br />

Euro (betreutes Kundenvolumen 5 Mrd. Euro), 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 110.000 Kunden n an<br />

27 Standorten ist die Volksbank eG zukunftsorientiert aufgestellt. Unser Ziel ist die Qualitätsführerschaft in allen<br />

Bereichen. Wir verbinden schlanke Strukturen und moderne Vertriebswege ege mit einer persönlichen, kompetenten<br />

Beratung. Für unsere e Mitglieder und Kunden bieten wir besondere e Serviceleistungen, damit sie sich bei uns wohl-<br />

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Werten als verbindlicher Rahmen des täglichen Handelns für ein partnerschaftliches und wertschätzendes Mitei-<br />

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Auto fit machen für Herbst und Winter<br />

Wenn Nebel, Regen und früher einsetzende Dunkelheit die »kalte Jahreszeit« ankündigen,<br />

wird es Zeit, das eigene Auto für Herbst und Winter fit zu machen. Die<br />

Experten von DEKRA sagen, woran Autofahrer denken müssen.<br />

Beleuchtung<br />

Sehen und gesehen werden ist das A und O in der dunklen Jahreszeit. »Oft genug<br />

sorgen »Blender«, »Einäugige« und »Dunkelmänner« für Irritationen und Gefahren<br />

im Straßenverkehr. Eine rundum intakte Lichtanlage mit richtig eingestellten<br />

Scheinwerfern ist ein Muss«, sagt Matthias Krügel, Sachverständiger bei<br />

DEKRA. Tipp: Der bundesweite kostenlose »Licht-Test« im Oktober zum Beispiel<br />

gibt die nötige Sicherheit.<br />

Sicht<br />

Auch eine gründliche Reinigung der Windschutzscheibe innen wie außen gehört<br />

zu guter Sicht, und das nicht nur in Raucherfahrzeugen. Beläge auf dem Glas verschlechtern<br />

den Durchblick, lassen die Scheiben leichter beschlagen und begünstigen<br />

gefährliche Reflexionen bei Gegenlicht. Hinterlassen die Wischerblätter<br />

schon Schlieren oder reinigen sie unsauber, müssen neue her.<br />

Frostschutz<br />

Die Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage braucht jetzt Winterreiniger, damit sie<br />

nicht einfriert. Auch das Kühlsystem ist auf Frostschutz angewiesen, damit der<br />

Motor unter null Grad nicht kollabiert. Die Türdichtungen frieren nicht an, wenn<br />

man sie mit Gummipflegestift elastisch hält. Krügel: »Das ist billiger als eine eingerissene<br />

Türdichtung.«<br />

Batterie<br />

Schwachstelle Nummer 1 bei Kälte ist die Auto-Batterie, auf die jeden Winter Tausende<br />

Pannen entfallen. Die Kapazität des Akkus sinkt bei minus 20°C auf etwa


die Hälfte. Deshalb: Batterie vor dem Winter checken lassen, ob sie noch eine<br />

Saison durchhält.<br />

Reifen<br />

Für sicheren Grip auf rutschigen Straßen brauchen Winterreifen noch mindestens<br />

4 Millimeter Profil, empfiehlt Krügel. Im Laufe der Jahre verlieren Winterpneus<br />

ihre Elastizität und sollten daher nicht älter als sechs Jahre sein. »Ob Wechsel oder<br />

Neukauf: Warten Sie damit nicht bis zum ersten Schnee. Rutschpartien, Wartezeiten<br />

und Lieferengpässen sind dann oft unvermeidlich«, so der Experte.<br />

Schneeketten<br />

Für Fahrten in bergige Regionen empfiehlt es sich, Schneeketten an Bord zu haben.<br />

Sie müssen zur Reifengröße passen und gehören bei Fahrzeugen mit Zweiradantrieb<br />

auf die Antriebsachse, bei Allradfahrzeugen auf die gelenkten Räder.<br />

DEKRA empfiehlt, die Montage zuhause in der trockenen Garage zu üben. »Die<br />

Montage im Schnee ist Ärgernis genug«, sagt Krügel.<br />

Zubehör<br />

Ins Auto gehören in der kalten Jahreszeit Eiskratzer, Handbesen, Scheibenfrostschutz,<br />

Handschuhe und eine Folie für die Windschutzscheibe. Weil es im Winter<br />

schneller zu längeren Stau kommen kann, sollten besonders bei längeren<br />

Fahrten auch eine Decke, Trinkwasser und Notproviant an Bord sein.<br />

Wintercheck<br />

Wer nicht selbst Hand anlegen möchte: Werkstätten, Prüforganisationen oder Automobilclubs<br />

bieten im Herbst professionelle Winterchecks an, die das Auto<br />

rundum unter die Lupe nehmen.<br />

die Beleuchtung funktioniert, sondern auch der anderen Verkehrsteilnehmer.<br />

»Am schlimmsten sind die Einäugigen, die man oft erst sehr spät wahrnimmt«,<br />

betonen Josef Reckhenrich, Geschäftsführer der Verkehrswacht für den Kreis Gütersloh,<br />

und Hermann Kattenstroth, Obermeister der Kfz-Innung für den Kreis.<br />

Für die Verkehrssicherheit sei die jährliche Aktion unverändert wichtig und liege<br />

damit im Interesse der Akteure. Die Aufschrift der Banner wirbt für die Website<br />

www.licht-test.de. Dort finden Autofahrer den Innungsbetrieb vor Ort.<br />

»Leider sehen wir immer weniger Fahranfänger im Oktober zum kostenlosen<br />

Licht-Test in unseren Werkstätten«, beklagt Kattenstroth. Die Kontrolle sei gerade<br />

für junge Autofahrer, die mit geringem Budget oft ältere Autos fahren, ein absolutes<br />

Muss. Die Kfz-Innung rechnet mit einer hohen Beteiligung der Autofahrer<br />

und hat 25.000 Licht-Test-Plaketten an ihre Mitgliedsbetriebe herausgegeben.<br />

»Bei einem Zeitaufwand zwischen 10 und 15 Minuten bedeuten diese kostenlosen<br />

Überprüfungen auch, dass die 150 Mitgliedsbetriebe der Innung eine namhafte<br />

geldwerte Leistung für die Sicherheit auf unseren Straßen erbringen«, erklärt<br />

Obermeister Kattenstroth. Der Licht-Test sei ein Service, bei dem Kfz-Meister<br />

kleine Mängel sofort und kostenlos beheben. Nur nötige Ersatzteile und umfangreichere<br />

Einstellarbeiten müssten bezahlt werden. Verkehrswacht und Kfz-Innung<br />

appellieren an alle Autofahrer, das Gratisangebot zu nutzen. Im Oktober<br />

20<strong>18</strong> bemängelten die Kfz-Meisterbetriebe bei jedem fünften Fahrzeug mindestens<br />

einen defekten Scheinwerfer. Dies ist auch der Grund, weshalb sich die Verkehrswachten<br />

dafür gewinnen ließen, gemeinsam mit den örtlichen Kfz-Innungen<br />

Spannbänder über verkehrsreichen Straßen auszuhängen. Die KFZ-Innung<br />

spendet wieder 10 Cent pro Test für die Aktion »Lichtblicke«.<br />

Autofahrer, die ihre Fahrzeugbeleuchtung überprüfen lassen, sollen für ihr Engagement<br />

belohnt werden und können einen Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid<br />

im Wert von 44.990 Euro gewinnen. Infos zu diesem Gewinnspiel gibt es in<br />

Mitsubishi-Autohäusern und in Meisterbetrieben der Kfz-Innungen.<br />

Kostenlose Licht-Testaktion<br />

Vom 1. bis 31. Oktober<br />

Auffällige Banner an markanten Stellen im Kreis Gütersloh weisen Autofahrer den<br />

Weg zum Licht-Test <strong>2019</strong>. Den gesamten Oktober über bieten die Meisterbetriebe<br />

der Kfz-Innung wieder die kostenlose Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung<br />

an. Verkehrswacht und Innung appellieren an alle Autofahrer, das Gratis-Angebot<br />

im Oktober zu nutzen, weil es nicht nur der eigenen Sicherheit dient, wenn<br />

Jahreswagen und »Junge« Gebrauchte<br />

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7


Gütersloher<br />

Stadthonig ist da<br />

Süße Lieferung für die Stadt<br />

eingetroffen<br />

Bastian Seehaus präsentiert den beliebten Gütersloher<br />

Bio-Stadthonig<br />

Der Gütersloher Stadthonig geht in die<br />

dritte Runde: Nach zwei erfolgreichen<br />

Jahren ist das honigsüße Mitbringsel<br />

mit temperaturbedingter Verspätung<br />

auch dieses Jahr wieder im Service-<br />

Center der Gütersloh Marketing<br />

GmbH eingetroffen. Hier kann er ab<br />

jetzt zum Preis von 8,50 Euro erworben<br />

werden.<br />

Der von den Hobby-Imkern Daphne<br />

und Bastian Seehaus hergestellte Honig,<br />

der nun auch die BIO-Zertifizierung<br />

erhalten hat, stammt aus eigener Ernte. Die Bienenstöcke befinden sich in<br />

der Nähe des Wapelbades sowie in der Gärtnerei »Vier Jahreszeiten«. Während<br />

20<strong>18</strong> der hohe Anteil an Robinie den Honig goldig färbte, bestimmt dieses Jahr<br />

die Lindenblüte seine helle Farbe und feincremige Konsistenz.<br />

Denken Sie<br />

an sich!<br />

Leben. Das bedeutet sich Zeit für die<br />

Dinge zu nehmen, auf die man Lust<br />

hat. Lust macht es jeden Tag unbeschwert<br />

zu genießen. Genuss ist Lebensqualität.<br />

Lebensqualität, das sind<br />

Unabhängigkeit und Komfort. Diese<br />

erzeugen ein Wohlgefühl.<br />

Besonders im Alter spielen diese Aspekte<br />

eine immer größer werdende<br />

Rolle. Die Art zu Wohnen beeinflusst<br />

auch immer die Lebensqualität. Die<br />

Treppe zum Schlafzimmer stellt plötzlich<br />

jeden Abend ein riesen Hindernis<br />

Frank Marquardt<br />

dar. Die eigenen vier Wände zu pflegen,<br />

scheint ohne externe Hilfe unmöglich.<br />

Denken Sie an sich! Der Weg in eine kleinere und barrierearme Wohnung bringt<br />

nicht nur zahlreiche Vorteile, er löst auch viele alltägliche Herausforderungen.<br />

Ihre Immobilie ist interessant. Die Nachfrage nach dem klassischen Einfamilienhaus<br />

ist in der aktuellen Marktlage hoch. Die SKW Haus & Grund Immobilien<br />

GmbH berät Sie gern in allen Verkaufsfragen, um einen guten Verkaufserlös zu<br />

erzielen. Als Immobilientochter der Sparkasse Gütersloh-Rietberg und der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück ist selbstverständlich auch eine umfassende Finanzierungsberatung<br />

Ihrer Käufer sichergestellt. Auf dem Weg in Ihr neues Zuhause stehen<br />

wir für kompetente Beratung und Verständnis für Ihre Situation.<br />

Ihr Team der SKW<br />

8


Gesellschaftsspiele für Kinder<br />

Alle gegen Rudi<br />

Eigentlich ist Rudi Rennmaus<br />

viel zu schnell und müsste gewinnen,<br />

aber das Team mit<br />

Igel, Hund, Bär ist schlau. Immer<br />

wenn ein Igelpasch gewürfelt<br />

wird, kann es seine<br />

Chancen deutlich verbessern.<br />

Wer zuerst ins Ziel kommt, gewinnt<br />

das Rennen. Ob alleine,<br />

mit anderen Kindern oder Erwachsenen<br />

– ein großes Spiel<br />

in einer kleinen Schachtel.<br />

Spieler: 1-4; Alter: 4+<br />

Spieldauer: ca. 10 Minuten<br />

Autor: Reinhard Staupe<br />

Wir verlosen 3 Spiele<br />

Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Kennwort »Rudi«<br />

mit Angabe Ihrer Adresse und Tel.-Nr. bis zum 23. September <strong>2019</strong> an:<br />

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Tag der offenen Tür<br />

Marienschule Marienfeld<br />

Liebe Eltern der zukünftigen Schulkinder,<br />

am Freitag, den 11. Oktober <strong>2019</strong> sind für Sie alle Türen in der Marienschule Marienfeld<br />

(Klosterstr. 11) geöffnet. Sie sind in der Zeit von 9.00-12.00 herzlich eingeladen<br />

die Schule kennenzulernen.<br />

Bei einem freien Rundgang durch die Schule gibt es viel zu sehen:<br />

• das Gelände des naturnahen Schulhofs<br />

• Unterricht in verschiedenen Fächern<br />

• Besichtigung der Fachräume (PC-Raum, Sach- u. Kunstraum, »Schwalbennest«)<br />

• das Schulband-Projekt, Auftritt der Bandklasse<br />

• OGS- und Randstundenbetreuung<br />

• u.v.m.<br />

Infos über Aktionen und Strukturen der Marienschule finden Sie auch unter<br />

www.marienschule-marienfeld.de. Wir freuen uns über Ihren Besuch.<br />

Wir bitten um kurze telefonische Anmeldung unter 05247 987910 bei unserer Sekretärin<br />

Frau Brentrup oder eine Mitteilung per Mail: sekretariat@marienschule<strong>harsewinkel</strong>.de<br />

Viele Grüße vom Team der Marienschule<br />

Daniela Rauh<br />

Kommissarische Schulleiterin<br />

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frische Produkte aus der Region,<br />

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Mo.-Fr. 5:00 - 23:00 Uhr<br />

Sa. 6:00 - 23:00 Uhr<br />

So. 7:30 - 23:00 Uhr<br />

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SB-Shop • Hermes Paket Shop<br />

Südring 95<br />

33428 Harsewinkel<br />

Fon: 05247 2504<br />

9


Bernd Raubart, Thorsten Recker, Luca Bartolic, Ali Chaker, Tom Müller, Tom Dälken, Daniel Schäfer, Sinan Seckin, Krystian Osko, Amani Aburashed<br />

und Patrick Recker.<br />

10 neue Auszubildende freuen sich<br />

… auf die berufliche Zukunft bei Gebr. Recker<br />

In mehr als 90 Jahren hat das Familienunternehmen Gebr. Recker in Greffen schon über 300 Lehrlinge ausgebildet. Auch<br />

jetzt starteten am 1. August zehn junge Menschen ihren Berufsweg im Mercedes-Benz Traditionsbetrieb als Kfz-Mechatroniker,<br />

Karosserie-/Fahrzeugbaumechaniker und als Industriekauffrau. Aktuell beschäftigt Recker am Standort in Greffen<br />

mehr als 120 Mitarbeiter, davon befinden sich derzeit 24 Mitarbeiter in der Ausbildung. Recker ist seit über 100 Jahren Hersteller<br />

im Spezial-Fahrzeugbau und seit mehr als 65 Jahren autorisierter Mercedes-Benz Partner. Stetige Fortbildungen und<br />

Schulungen der Facharbeiter sorgen für eine Top-Ausbildung in den Bereichen Kfz-Mechatronik und Fahrzeugbau. Die Inhaber<br />

Patrick und Thorsten Recker freuen sich über die motivierten Lehrlinge, die kürzlich im Autohaus herzlich begrüßt<br />

wurden. Die gesamte Belegschaft von Gebr.Recker wünscht allen viel Erfolg.<br />

10


Verstärkung gefunden<br />

Tim Strotjohann ist neuer Teilhaber der Bäckerei Wilhalm<br />

(S-S-H) Der bisherige Eigentümer und Bäckermeister Michael Wilhalm und seine<br />

Frau haben sich schon lange Gedanken um die zukünftige Backkultur in Harsewinkel<br />

gemacht. Mit Tim Strotjohann konnten Sigrun und Michael eine tolle<br />

Verstärkung für die ortsansässige Traditionsbäckerei finden. Die beiden sind<br />

sehr zuversichtlich, in ihm einen qualifizierten und motivierten Juniorchef gefunden<br />

zu haben, der auch genau weiß, was ihn in der Zukunft alles erwartet.<br />

Der junge Mann ist seit dem 1. September<br />

<strong>2019</strong> als Teilhaber in den<br />

Handwerksbetrieb eingestiegen und<br />

wird in einigen Jahren die Bäckerei<br />

und Konditorei Wilhalm GmbH & Co<br />

KG, wie sie seit der Umfirmierung<br />

heißt, unter eigener Regie weiterführen.<br />

»Es dauert aber noch ein paar<br />

Jahre, bis wir das Ruder komplett<br />

übergeben, denn wir sind nachwievor<br />

mit Herzblut und Freude dabei<br />

und freuen uns jeden Tag unsere lieb<br />

gewonnene Kundschaft begrüßen zu<br />

dürfen«, betonen Sigrun und Michael.<br />

Geboren und aufgewachsen ist Tim<br />

Strotjohann in Harsewinkel. Nach seiner<br />

Bäcker-Ausbildung arbeitete er<br />

schon einmal bei Wilhalm. Nach Stationen<br />

in Gütersloh und auf der Nordseeinsel<br />

Langeoog zog es Tim wieder<br />

zurück in seine alte Heimat. Im Jahr<br />

2015 legte er dann seine Meisterprüfung<br />

ab.<br />

Die von Michael Wilhalm in siebter<br />

Generation geführte Bäckerei und<br />

Konditorei steht für traditionelles<br />

Backhandwerk und die Leidenschaft<br />

fürs Backen. Dieses wird sich auch in<br />

Zukunft unter der neu aufgestellten<br />

Geschäftsführung nicht ändern, versprechen<br />

Michael Wilhalm und Tim<br />

Strotjohann lächelnd.<br />

BÄCKEREI • KONDITOREI • CAFE<br />

Brockhäger Str. 2 • 38428 Harsewinkel • Tel. 05247 2287<br />

Alte Brockhäger Str. <strong>18</strong> • 38428 Harsewinkel • Tel. 05247 985597<br />

Hauptstraße 33 • 33428 Harsewinkel • Tel. 02588 9195190<br />

Unsere Angebote<br />

für Sie<br />

im September:<br />

von montags bis freitags<br />

2 Körnerbrote<br />

statt 6,70 € nur 4,99 €<br />

Apfelzimtdatschi &<br />

Pflaumenzimtdatschi<br />

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Nur solange der Vorrat reicht.<br />

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1 Körnerbrötchen und<br />

1 Weizenbrötchen<br />

pro Person nur 1 Coupon einlösbar<br />

11


Kunst gehört dazu: Auch Wiltmanns Firmengebäude zieren Werke von Otmar Alt<br />

Foto: Franz Wiltmann GmbH & Co. KG<br />

Wiltmann, die Wurst und die Kunst<br />

Exklusive Führung im Rahmen der Geheimtipp-Tage<br />

Seit mehr als einem Vierteljahrhundert gehören die geniale Formensprache<br />

und die kraftvolle Farbvielfalt des international renommierten Künstlers Otmar<br />

Alt (*1940 in Wernigerode) zur Unternehmens- und Markenkultur. In diesem<br />

Zeitraum hat er für und mit Wiltmann zahlreiche Projekte realisiert. Seine Arbeiten<br />

finden sich auf Produktverpackungen und Werbemitteln ebenso wie auf<br />

Wand- und Fensterflächen im Unternehmen.<br />

Heute gehört die Kunst von Otmar Alt zum Profil der »Marke für Genießer« –<br />

die systemische Beziehung von Wurst und Kunst ist überall im Unternehmen<br />

präsent. Und es ist der gemeinsame Anspruch von Otmar Alt und der Marke<br />

Wiltmann, ihre Kunst jedermann zum Genuss zu offerieren. In diesem Sinne<br />

sind kunstinteressierte Bürger eingeladen, die Werke Otmar Alts im Rahmen<br />

einer Führung über das Unternehmensgelände in Peckeloh zu entdecken und<br />

mehr über die Verbindung von Wurst und Kunst zu erfahren.<br />

Anmeldungen unter 05423 170 oder per E-Mail an: info@wiltmann.de<br />

Alle Infos zu den Geheimtipp-Tagen gibt es auf www.geheimtipp-gt.de<br />

Was verbindet die Wurst mit der Kunst? Antworten bietet ein geführter Rundgang<br />

über das Gelände der Firma Wiltmann in Versmold mit Besprechung ausgewählter<br />

Werke des Künstlers Otmar Alt. Diese kostenlose Führung findet am<br />

Montag, 23. September, um 14.30 Uhr im Rahmen der Geheimtipp-Tage statt.<br />

Wurst und Kunst haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. Der<br />

Fleischwarenhersteller Wiltmann beweist das Gegenteil: Kunst ist hier integraler<br />

Bestandteil der Unternehmensstrategie. In dem familiengeführten Industrieunternehmen<br />

gehen bildende Kunst und die Kunst moderner Wurstfertigung<br />

Hand in Hand.<br />

Tim Brüggemann<br />

Tischlermeister & Designer HWK<br />

Fon 0 52 04 27 83<br />

Mail info@formfreund-design.de<br />

Web www.formfreund-design.de<br />

12<br />

Qualität hat einen Namen ...<br />

Individueller Möbelbau<br />

Innenraumgestaltung<br />

Produktgestaltung<br />

Massivholz-Möbel und Esstische<br />

Reparaturservice<br />

Sicherungstechnik<br />

Insektenschutz<br />

Objekteinrichtung & Ladenbau<br />

Serienproduktion & Lohnfräsen<br />

Camping im Autohaus Markötter<br />

GOP-Weltpremiere vom 28.11.19 bis 12.01.20<br />

Im Jahre 20<strong>09</strong> starteten die Varieté-Macher vom GOP und das Autohaus Markötter<br />

in Gütersloh einen Versuch, der mittlerweile eine feste Institution im Gütersloher<br />

Winter ist – das Wintervarieté im wohl außergewöhnlichsten Varieté-Saal<br />

Deutschlands. Zwischen Autos und Schreibtischen tummeln sich ab<br />

dem 28. November wieder internationale Top Artisten, die ihr Können dem<br />

Gütersloher Publikum präsentieren.<br />

In diesem Jahr feiert das Wintervarieté nicht nur 10-jähriges Jubiläum. Dieses<br />

Jahr heißt es sogar von Gütersloh in die weite Welt hinaus. Mit Camping holt<br />

das GOP eine Show in das Autohaus Markötter, die so noch nirgends zu sehen<br />

war. Die Zuschauer dürfen sich auf Urlaubsfeeling pur in der dunkelen Jahreszeit,<br />

auf grandiose Künstler, ein ausgefeiltes Bühnenbild und mitreißende<br />

Musik freuen. Wir wollen den Zuschauern zum Jubiläum für 10 Jahre Treue und<br />

Unterstützung mit etwas Besonderem Danke sagen und was passt da besser,<br />

als eine Weltpremiere? Von Gütersloh aus geht die Show dann in die anderen<br />

GOP-Häuser, erklärt Olaf Stegmann, Geschäftsführer der GOP Entertainment<br />

Group.<br />

Tickets für das Wintervarieté gibt es ab 34 € unter Tel. 05241 994080 oder unter<br />

variete.de. Showtime ist Mittwoch um 19 Uhr, Donnerstag um 20 Uhr, Freitag<br />

um <strong>18</strong> und 21 Uhr, Samstag um 17 und 20 Uhr, Sonntag um 13 und 16 Uhr.<br />

Zusatzshows finden am Montag, 23.12. um 19 Uhr, Montag, 30.12. um 19 Uhr,<br />

Dienstag 31.12. um 20 Uhr (Silvester-Gala) statt. Spielfrei ist am Dienstag,<br />

24.12. (Heiligabend), Mittwoch, 25.12. (1. Weihnachtstag) und Mittwoch, 1. Januar<br />

(Neujahr).


O’zapft is!<br />

17. Oktoberfest auf »Kraggenstoffers Wiesn«<br />

Der Jägerhof verwandelt sich in eine blau-weiße Party-Meile<br />

Das zünftige Oktoberfest auf Kraggenstoffers »Wiesn« hat nach 16 Jahren in Harsewinkel<br />

schon Tradition und inzwischen viele Stammgäste, die sich in jedem<br />

Herbst auf die Gaudi freuen.<br />

Für zünftige Stimmung sorgt am Freitag Abend die Show & Partyband »TÖRN<br />

ON« und am Samstag Abend gibt es eine Hüttengaudi mit dem DJ von HVMC.<br />

Als Grundlage für die ein oder andere Maß Bier vom Fass bietet die Jägerhof-Küche<br />

deftige Spezialitäten und Bayerische Schmankerl.<br />

Der Sonntag gehört bei freiem Eintritt wieder der ganzen Familie. Ein buntes Programm<br />

aus Musik, leckerem Essen sowie Spiel und Spaß für die großen und kleinen<br />

Oktoberfestgäste. Ab 13 Uhr sorgt die Harsewinkeler Band »Homebrass« für<br />

gute Laune und wer dann eine kleine Kaffeepause braucht, kann sich am Buffet<br />

der Landfrauen in der Gaststätte seinen hausgebackenen Lieblingskuchen aussuchen.<br />

Also los ... Dirndl und Lederhose anziehen und dann gilt auch in Harsewinkel mal<br />

wieder »O’zapft is«<br />

Programm<br />

Oktoberfest Kraggenstoffer<br />

Freitag <strong>18</strong>.10.<strong>2019</strong><br />

Einlass ab 19 Uhr (Programmstart 20 Uhr)<br />

Eintrittskarte 12 Euro<br />

Abendkasse 15 Euro - VVK ab 21.<strong>09</strong>. im Jägerhof<br />

Samstag 19.10.<strong>2019</strong><br />

Einlass ab 19 Uhr (Programmstart 20 Uhr)<br />

Eintrittskarte 12 Euro<br />

Abendkasse 15 Euro - VVK ab 21.<strong>09</strong>. im Jägerhof<br />

Sonntag 20.10.<strong>2019</strong><br />

zünftiger Frühshoppen ab 11 Uhr<br />

Der Eintritt am Familientag ist für alle kostenlos<br />

Bayerische Wochen im Jägerhof<br />

ab dem 22. September <strong>2019</strong><br />

Um Tischreservierung wird gebeten.<br />

05247 2252<br />

13


O’zapft is!<br />

Venenschwäche ist weit verbreitet: Modische Kompressionstrümpfe können die Beine entlasten.<br />

Foto: djd/www.devenolux.com/bildstadt/mamoka<br />

Fitte Waden im Trachtenlook<br />

Kniestrümpfe zeigen Farben und können für leichte Beine sorgen<br />

(djd). Auf dem Münchner Oktoberfest, dem Cannstatter Wasen oder anderswo:<br />

Heute ist es ganz selbstverständlich, mit Tracht auf ein Volksfest zu gehen.<br />

Und viele Frauen und Männer tragen sie inzwischen auch zur Kommunion, zur<br />

Abiturfeier oder zu anderen Anlässen. Während die Damenwelt traditionell in<br />

feschen Dirndln mit Schürze und Dirndlbluse feiert, tragen die Burschen stilecht<br />

Lederhose, Hemd und Haferlschuhe. Immer wichtig: Dirndl wie Lederhose<br />

müssen knackig sitzen.<br />

Peppige Wadlstrümpfe mit<br />

Stützfunktion<br />

Die kurzen oder knielangen Krachledernen<br />

aus hochwertigem Hirschoder<br />

Wildbockleder sind oft durch<br />

Stickereien verziert. Weiße, hellblaue<br />

oder auch karierte Hemden sowie eine<br />

Weste aus Samt oder Seide komplettieren<br />

den Look. T-Shirts mit<br />

Trachtenmotiv unterstreichen einen<br />

lässigen Look. Extra Hingucker sind<br />

Gürtel mit massiver Schnalle oder<br />

das traditionelle Charivari – eine<br />

Schmuckkette mit Anhängern.<br />

14<br />

Männer beweisen inzwischen immer<br />

mehr Mut zur Farbe, stramme Wadln<br />

werden gerne in bunten Kniestrümpfen<br />

hervorgehoben. Besonders praktisch:<br />

Wenn die peppigen Strümpfe<br />

gleichzeitig eine leichte Stützfunktion<br />

haben, werden die Beine beim Feiern,<br />

Stehen und Sitzen ideal unterstützt.<br />

Mit den Strümpfen von Deve-


O’zapft is!<br />

nolux etwa kann man schweren und geschwollenen Beinen sowie Krampfadern<br />

vorbeugen, müde und schmerzende Beine können entspannen.<br />

Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten gibt es unter www.devenolux.com.<br />

Männer mit Mut zur Farbe<br />

Knalliges Rot, Azurblau und Violett oder ein gedecktes Oliv: Dank der großen<br />

Farbpalette können fesche Burschen ihre Kniestrümpfe perfekt auf das restliche<br />

Outfit abstimmen.<br />

Die sogenannte Silver Protect Ausrüstung sorgt dafür, dass die Füße frisch bleiben<br />

und unangenehme Gerüche keine Chance haben. Neben Haferlschuhen<br />

können im Übrigen auch Sneaker zur Lederhose richtig gut aussehen.<br />

Für kühlere Tage und Abende empfiehlt sich ein farblich passender Janker oder<br />

eine Strickjacke, die man im Alltag auch gut zur Jeans kombinieren kann. Wer<br />

sich eine neue Lederhose kauft, sollte diese möglichst gut eintragen. Schließlich<br />

ist Vintage-Stil bei Lederhosen in – und Klasse bekommt die Krachlederne<br />

erst, wenn sie über Jahre getragen wurde.<br />

Venenschwäche ist weit verbreitet<br />

Venenschwäche ist weit verbreitet – auch bei Männern. Laut der Bonner Venenstudie<br />

leidet jeder sechste Mann und jede fünfte Frau im Alter von <strong>18</strong> bis<br />

79 Jahren unter einer chronischen Veneninsuffizienz.<br />

Aktuelle Trends für Dirndl & Co.<br />

Das Oktoberfest ist vielerorts inzwischen zum Pflichtevent geworden. Umso<br />

wichtiger ist das richtige Outfit, denn auch Trachten unterliegen modischen<br />

Trends. Dabei geht der Trend in diesem Jahr zurück zu den Wurzeln. Naturnahe,<br />

satte Töne dominieren die Farbskala. Dekorative Verzierungen wie Herzen, Punkte<br />

oder Rosenblüten schmücken die Dirndlkleider und sorgen für einen verspielten<br />

Look. Die Outfits sind unaufdringlich und dezent, aber trotzdem raffiniert.<br />

Trendige Spitze, Blumenprint und Vichy-Karo zählen zu den Must-haves für<br />

die Wiesn. Ob Bluse oder Dirndl-Schürze: Spitzen-Applikationen dürfen in diesem<br />

Jahr auf keinen Fall fehlen. Farblich liegen Blau, Rot, Grün und Schwarz ganz<br />

vorne. Aber auch zarte Pastelltöne mit Perlenbesatz werden gerne getragen.<br />

Bei den Herren gehören Lederhosen in dunklen Farben oder in einem hellen<br />

Grau mit auffälligen Stickereien in Form von Tiermotiven zu den aktuellen Trends.<br />

Die Länge der Krachledernen reicht in dieser Saison bis kurz unter die Knie. Sehr<br />

beliebt ist immer noch das dazu passende Hemd mit Vichy-Karomuster. Eine körperbetonte<br />

Trachtenweste in traditionellen Farben vervollständigt das Outfit.<br />

Sehr gefragt sind Westen aus Samt, aber auch Baumwolle und Brokat sind angesagte<br />

Materialien.<br />

Mit Kompressionsstrümpfen kann man das Risiko für Durchblutungsstörungen<br />

und sogar Krampfadern reduzieren, Schwellungen wird vorgebeugt. Eine mittlere<br />

Kompression bieten etwa die Kniestrümpfe von Devenolux. Die weichen<br />

und strapazierfähigen Kompressionsstrümpfe in modischem Design können<br />

täglich getragen werden, passen zum Businessoutfit ebenso wie zum Trachtenlook<br />

oder zur Alltagsjeans.<br />

Bestellmöglichkeiten gibt es unter www.devenolux.com.<br />

Oktoberfest<br />

beim Dorfbäcker<br />

vom 23.<strong>09</strong>. - 5.10.<strong>2019</strong><br />

haben wir verschiedene Oktoberfest-<br />

Spezialitäten für Sie im Angebot<br />

u. a. unser Wies’n Batzen (Roggenbrot 750 g)<br />

für nur 2,99 €<br />

Leberkäsbrötchen & Laugenbrezel<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag 5.45-19.00 Uhr<br />

Sonntag 7.30-10.30 Uhr<br />

DORFBÄCKEREI<br />

W E S TA R P<br />

Inhaber Tim Gärtner<br />

H a n f s t r a ß e 9<br />

33428 Marienfeld<br />

ˇ 05247 9839200<br />

15


(S-S-H) Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Die Brockmann Straßen- und Tiefbau GmbH & Co. KG feiert dieses Jahr<br />

ihr 25-jähriges Bestehen. Heinrich und Marianne Brockmann haben im Jahr 1991 zusammen mit ihrem Sohn Bernhard den<br />

Handwerksbetrieb gegründet. Drei Jahre nach der Gründung – genau am 10.08.1994 – erfolgte die Eintragung in die Handwerksrolle<br />

mit Meister Harry Lammering. Inzwischen hat das Ehepaar Brockmann die Geschäftsführung in die Hände ihres<br />

Sohnes Markus Brockmann übergeben, der sich bei der Firmengründung noch in der Ausbildung zum Straßenbauer befand.<br />

Markus Brockmann hat sich in den darauffolgenden Jahren stets weiter fortgebildet, im Jahr 2013 erfolgreich seine<br />

Meisterprüfung abgelegt und sitzt inzwischen auch im Prüfungsausschuss für Straßenbauermeister.<br />

Rasch wuchs das kleine familiengeführte Unternehmen in den letzten Jahren zu einem leistungsstarken Betrieb heran und<br />

beschäftigt mittlerweile 31 Mitarbeiter mit den unterschiedlichsten fachlichen Qualifikationen. So sind bei Brockmann Straßen-<br />

und Tiefbau GmbH & Co KG vom Betriebswirt (Hwk) bis zum Bauhelfer tagtäglich engagierte und kompetente Mitarbeiter<br />

im Einsatz.<br />

Besonders stolz ist die Firma darauf, dass viele Mitarbeiter über lange Jahre dem Unternehmen treu geblieben sind. Viele<br />

sind 15 und mehr Jahre im Unternehmen, der treuste Mitarbeiter, Andre Neufeld, sogar schon 23 Jahre. Leider lässt sich<br />

in den letzten Jahren kein Auszubildender mehr finden, obwohl gerade in Handwerksberufen gut ausgebildete Fachkräfte<br />

händeringend gesucht werden.<br />

Diesen besonderen Anlass hat die Firma Brockmann genutzt und hat bei schönstem Sommerwetter den Betriebshof an der<br />

Fritz-Wallmeier-Straße kurzerhand in eine große Strandlandschaft verwandelt und mit Mitarbeitern und deren Familien, vielen<br />

ehemaligen Kollegen, Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern eine große Sommerparty gefeiert. Besonders die Kinder<br />

sind auf dem Fest auf ihre Kosten gekommen. So gab es einen riesigen Pool, ein Bungee-Trampolin und eine Hüpfburg<br />

für die Kleineren, die größeren Kinder konnten sich auf dem Segway-Parkour vergnügen. Bis tief in die Nacht wurde gefeiert,<br />

erzählt, gelacht und gespielt. Da<br />

Familie und Kinder schon immer eine<br />

sehr wichtige Rolle für die Firma<br />

Brockmann gespielt haben, wurden<br />

ihre Gäste gebeten auf Geschenke<br />

und Blumen zu verzichten und stattdessen<br />

eine Spende für das Familienzentrum<br />

miniMaxi e.V. Harsewinkel zu<br />

leisten. Was genau mit der Spende<br />

passiert, wird später noch berichtet.<br />

Happy Birthday<br />

Diese Harsewinkeler Firma feiert 25-jähriges Jubiläum<br />

Fotos: Foto Paradies<br />

Die Firma Brockmann sagt<br />

persönlich nochmal DANKE<br />

... unseren Mitarbeitern und ihren Familien<br />

– was wären wir ohne euch? Ihr<br />

seid ein Spitzen-Team und wir sind<br />

sehr stolz auf jeden von euch! Danke<br />

auch an eure Familien, die euch und<br />

damit auch uns den Rücken frei halten!<br />

... unseren Kunden und Geschäftspartner<br />

– für die (oft) jahrelange Treue<br />

und das entgegen gebrachte Vertrauen.<br />

Wir freuen uns auf jede weitere,<br />

gemeinsame Herausforderung!<br />

... unsere Lieferanten – mit vielen pflegen<br />

wir einen freundschaftlichen Kontakt<br />

der durch gegenseitiges Vertrauen<br />

und faires Miteinander geprägt ist. Das<br />

schätzen wir sehr!<br />

... unseren Nachbarn – für das gute<br />

Miteinander im »Mühlenwinkel« wo<br />

man sich auch immer mal unbürokratisch<br />

hilft. Miteinander ist alles besser!<br />

... unseren Familien und Freunden –<br />

ihr haltet uns den Rücken frei, unterstützt<br />

und helft, habt Verständnis und<br />

ertragt auch manchmal. Ihr seid unsere<br />

wichtigste Stütze!<br />

DANKE<br />

an unsere Mitarbeiter, Kunden,<br />

Geschäftspartner und Lieferanten<br />

für<br />

25 erfolgreiche Jahre!<br />

16


Bereits seit einiger Zeit stehen die Polizei<br />

und die Sparkasse im regelmäßigen<br />

Austausch. Dabei geht es vorrangig<br />

darum, dass Kolleginnen und Kollegen<br />

der Sparkasse über die dreisten<br />

Betrugsmaschen der Telefonbetrüger<br />

informiert werden. »Leider waren<br />

auch Menschen in unserem Kreis betroffen«,<br />

so Katharina Felsch, Pressesprecherin<br />

der Polizei Gütersloh. Verschiedentlich<br />

hat die Polizei bereits<br />

über die dreisten Betrugsaktivitäten<br />

berichtet. So nutzten die Betrüger am<br />

Telefon den Enkeltrick oder, inzwischen<br />

vermehrt, auch den Polizeitrick.<br />

In beiden Fällen haben es die Täter<br />

auf das Vermögen vornehmlich älterer<br />

Menschen abgesehen und nicht sel-<br />

v. l.: Kay Klingsieck, KOK Marco Hein und POKin Katharina Felsch<br />

ten wurden dabei die gesamten Ersparnisse erbeutet. Die Gütersloher Polizei<br />

kümmert sich intensiv um diese Betrugsvarianten und leistet hier vorbildliche<br />

Aufklärungsarbeit. So referierte Marco Hein, der im Bereich der Kriminalprävention<br />

und Opferschutz der Polizei tätig ist, schon bei vielen Veranstaltungen, so<br />

unter anderem auch beim Seniorenbeirat. Die Mitarbeiter/innen der lokalen Kreditinstitute<br />

sind inzwischen, auch durch die gute Kommunikation mit der Polizei,<br />

umfassend informiert und leisten Präventionsarbeit. So können und konnten Betrugsversuche<br />

in Kundengesprächen im Rahmen der Geldabhebung verhindert<br />

werden. Leider waren Täter trotzdem erfolgreich. »Grund genug, dass wir uns gemeinsam<br />

um eine noch umfangreichere Aufklärung der Menschen bemühen«,<br />

so Kay Klingsieck, Vorstandsvorsitzender Sparkasse Gütersloh- Rietberg. So wurden<br />

in Abstimmung mit Marco Hein Plakate und Handzettel entworfen, die in<br />

Telefonbetrügern das Handwerk legen<br />

Polizei GT und Sparkasse GT-Rietberg kooperieren<br />

Kürze in den Geschäftsstellen der<br />

Sparkasse auf die Betrugsmaschen<br />

hinweisen. Wir wollen alle unsere<br />

Kundinnen und Kunden sensibilisieren<br />

und ihnen damit Mut machen, einfach<br />

mit ihrer Beraterin und ihrem Berater<br />

Kontakt aufzunehmen, wenn sie<br />

in dieser Form bedroht sind. Daneben<br />

gilt: Lieber ein Anruf zu viel, als einer<br />

zu wenig bei den Kolleginnen und Kollegen<br />

der Polizei. Daneben wird es<br />

auch innerhalb der Sparkasse umfangreich<br />

kommuniziert. Ergänzend zu<br />

den plakativen Materialien setzt die<br />

Sparkasse auch den vom Kriminalkommissariat<br />

für Kriminalprävention<br />

und Opferschutz der Polizei Gütersloh<br />

gestalteten Briefumschlag ein. Auf die-<br />

sem befinden sich konkrete Handlungsanweisungen für potenzielle Opfer. Dabei<br />

berücksichtigt dieser die gängigen Betrugsvarianten, wie Enkeltrickbetrug, Gewinnversprechen<br />

am Telefon, Schockanrufe und falsche Polizeibeamte. Der Vorteil:<br />

Der Briefumschlag wirkt dort, wo die Opfer von den Tätern so angeleitet wurden,<br />

dass die Bankmitarbeiter keinen Verdacht schöpfen (können) und deshalb<br />

auch nicht wie sonst üblich die Polizei informieren. Er kommt bei größeren Abhebungen<br />

vor allem von älteren Menschen zum Einsatz. Die Polizei Gütersloh<br />

und die Sparkasse freuen sich über die partnerschaftliche Zusammenarbeit. »Wir<br />

hoffen, dass wir damit dazu beitragen, dass es nicht zu weiteren vollendeten<br />

Straftaten kommt«, so Kay Klingsieck. »Bei Fragen zum Schutz oder auch zu Handlungsempfehlungen<br />

können Sie sich jederzeit an Ihre Polizei, Tel. 05241 869 0,<br />

wenden«, ergänzt Katharina Felsch.<br />

GRUENE-HARSEWINKEL.DE<br />

JUGENDPOLITIK IST<br />

ZUKUNFTSPOLITIK!<br />

Danke für’s<br />

Klima<br />

schützen<br />

Werde jetzt Mitglied und<br />

Du bist interessiert<br />

an Grüner Politik?<br />

Dann mach’ mit! Wir freuen<br />

uns über alle, die Harsewinkels<br />

Zukunft mitgestalten wollen.<br />

Ortsverband Harsewinkel<br />

Juan Carlos Palmier | Tel. 05247 4<strong>09</strong>428 | kontakt@gruene-<strong>harsewinkel</strong>.de<br />

17


HERBSTZEIT<br />

Spezialitäten aus Island<br />

»An 80 Töpfen um die Welt« bei Rieger<br />

Auf eine eher ungewöhnliche, kulinarische Etappe unserer Genussreise begeben<br />

wir uns im Oktober mit Spezialitäten aus Island. Das Land der Geysire, Pferde und<br />

Elfen bietet eine ebenso bunte und märchenhafte Mischung an Gerichten mit<br />

Fisch, Fleisch und Gemüse.<br />

Wir gestalten unser Buffet nach dem Motto »Restaurant Reykjavik« mit: Harofiskur<br />

– Trockenfisch mit brauner Butter, dazu Islandtomaten an Ampfer-Kerbel-<br />

Dressing und Rúgbrauð Brot • Lachs-Cracker • Plokkfiskur-Fischragout in weißer<br />

Soße mit Salz-Kartoffeln • Island-Lamm mit Thymian-Kartoffelstampf und Pfeffer-Preiselbeerkompott<br />

• Saltkjöt – Pökelfleisch mit Meeretich-Creme an Salat •<br />

Pilzpfanne Reykjavik mit Röstkartoffeln • Rübenstampf mit Röstzwiebeln… Und<br />

zum Nachtisch: Traditionelles Skyr mit Früchten • Quark Plinsen mit Beerenkompott,<br />

dazu gibt es Kaffee nach Isländer Art (Kvöldkaffi) mit Würfelzucker und<br />

Brennivin (Schnapps).<br />

Guten Appetit – »góð matarlyst« am 11., <strong>18</strong>. und 25. Oktober <strong>2019</strong> jeweils ab <strong>18</strong>:00<br />

Uhr für 19,90 Euro pro Person. Anmeldungen unter 05247 8284<br />

GARTEN - DACH - NATUR<br />

PENNEKAMP<br />

I bisping<br />

Wohlfühlen<br />

im eigenen Garten<br />

Wir realisieren Ihre Vorstellungen!<br />

Pennekamp & Bisping GmbH<br />

Oesterweger Straße 50 I 33428 Harsewinkel<br />

T 05247 - 4056-0<br />

WWW.GARTEN-PENNEKAMP.DE<br />

<strong>18</strong>


GARTENZEIT<br />

Immun-Check<br />

Vorbereitung auf den kommenden Winter<br />

Die Sommerferien sind zu Ende, die Meisten sind aus dem Urlaub zurück und stehen auch aufgrund des anhaltenden<br />

Sommerwetters noch ganz in der Kraft der Sonne. Und doch schleicht sich vielleicht langsam ein<br />

mulmiges Gefühl ein, denn der Herbst steht vor der Türe: die Tage werden kürzer und kälter und die Erinnerungen<br />

an die Erkältungskrankheiten des letzten Winterhalbjahres machen jetzt schon schlechte Laune.<br />

Überhaupt sind Stimmungsveränderungen im Winterhalbjahr keine Seltenheit, bringen doch die veränderten<br />

Lichtverhältnisse bei vielen Menschen auch Stimmungsschwankungen mit sich.<br />

Im September und Oktober ist daher ein guter Zeitpunkt Vorsorge für den anstehenden Herbst und Winter<br />

zu treffen, weiß die Haller Heilpraktikerin Petra Linnenbrügger. Ein Immun-Check zur rechten Zeit kann sehr<br />

hilfreich sein, um das Immunsystem auf den kommenden Winter vorzubereiten. »Viele Heilpflanzen stehen<br />

zur Verfügung, um uns im Winter vor Husten, Schnupfen, Heiserkeit zu schützen«, sagt Petra Linnenbrügger.<br />

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür. Auch für den »Winterblues« ist jetzt die perfekte Zeit Heilpflanzen<br />

auszuwählen, die in der dunkleren Jahreszeit die Kraft und das Licht der Sonne im menschlichen Organismus<br />

bewahren. Pflanzen wie Johanniskraut, Ginseng, Kapuzinerkresse und Lebensbaum wirken trübsinniger<br />

Stimmung entgegen. Wichtig ist dabei, frühzeitig auf die Kraft der Natur zurück zu greifen. Ist die Erkältung<br />

schon da oder die Stimmung schon auf dem 0-Punkt, dann braucht der Körper viel länger um wieder<br />

ins Gleichgewicht zu kommen. Die beste Zeit für die Prävention ist der späte Sommer oder der frühe Herbst.<br />

Auch für Heuschnupfengeplagte ist der Herbst ein idealer Zeitpunkt um mit naturheilkundlichen Therapien<br />

zu beginnen: dann, wenn die Pollen in den Winterschlaf gehen, kann eine naturheilkundliche Therapie das<br />

Immunsystem regulieren und entstressen.<br />

Detaillierte Informationen über Therapieformen und Praxis von Heilpraktikerin Petra Linnenbrügger (Schlossweg<br />

10, 33790 Halle-Hörste) erhalten Sie unter www.pelinn.de oder direkt und telefonisch unter<br />

05201/669367.<br />

Jetzt ist Kürbisund<br />

Kartoffelzeit<br />

Besuchen Sie<br />

unseren großen<br />

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Hofladen Kuhre · Bredeck 2 · Herzebrock-Clarholz · Telefon 0 52 45 / 35 90<br />

Knusprige Kartoffelspalten aus dem Backofen<br />

Ein Rezept, empfohlen vom Hofladen Kuhre<br />

Zutaten (je nach Personenzahl alle Zutaten erhöhen)<br />

6 mittelgroße Kartoffeln • 2-3 EL Olivenöl • 1 EL grobkörniger Senf • 1 geschälte<br />

und durchgepresste Knoblauchzehe • 1 TL mildes Paprikapulver • 1 TL getrocknete<br />

Kräuter der Provence • Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

Zubereitung: Die Kartoffeln gut abspülen, nicht schälen! Danach mit Küchenkrepp<br />

trocknen und in etwa gleich große Spalten schneiden. Das Olivenöl mit<br />

dem Senf, Knoblauch, Paprikapulver und den Kräutern zu einer Marinade verrühren.<br />

Die Kartoffelspalten mit der Marinade verrühren. Darauf achten, dass alle<br />

Kartoffelspalten mit der Marinade überzogen sind.<br />

Mit Salz u. Pfeffer würzen. Die Kartoffelspalten eine Viertelstunde ziehen lassen.<br />

Danach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im Backofen<br />

bei 200°C etwa 30 Minuten backen, bis die Kartoffelspalten schön knusprig sind.<br />

Hofladen Kuhre · Bredeck 2 · 33442 Herzebrock-Clarholz · www.hof-kuhre.de<br />

19


HERBSTZEIT<br />

bei die Bodenstruktur. Auch Gründüngung<br />

ist eine Möglichkeit. Dazu werden<br />

Lupinen, Dinkel oder Klee ausgesät,<br />

die im Frühjahr als Nährstoffquelle<br />

in den Boden eingearbeitet werden.<br />

Der Rasen kann durch einen kaliumreichen<br />

Dünger gestärkt werden. So<br />

bekommen die Grashalme ein letztes<br />

mal Reservestoffe, um dem Frost besser<br />

standhalten zu können.<br />

In sieben Schritten<br />

zum winterfesten Garten<br />

Was als Hobbygärtner im Herbst zu tun ist<br />

Die Nächte werden kälter, die Tage kürzer und allmählich muss der Garten auf<br />

den Winter vorbereitet werden. Der Rasen wird noch ein letztes mal gemäht, die<br />

Hecken brauchen einen Schnitt und frostempfindliche Pflanzen müssen geschützt<br />

werden. Wir sagen Ihnen, was jetzt zu tun ist und wie sie Ihren Garten in<br />

sieben Schritten winterfesten machen.<br />

1. Rasen rechen und mähen<br />

Das Laub sollte vom Rasen entfernt werden, weil das Gras unter einer Laubdecke<br />

vergilbt und im schlimmsten Fall ersticken könnte. Die Blätter können zwischen<br />

den Gehölzen aber als Schutz liegen bleiben. Auch ein letzter Rasenschnitt<br />

wird fällig, etwa auf vier Zentimeter. Ist der Rasen kürzer, kann leicht Frost eindringen,<br />

bei längeren Halmen könnte Schnee diese zum Brechen bringen.<br />

2. Aufräumen und pflegen<br />

Alle Früchte an den Obstbäumen müssen weg, besonders matschige und mumifizierte,<br />

denn in diesen stecken Pilze, welche im nächsten Frühjahr ihre Sporen<br />

ausbreiten. Gartenbesitzer sollten außerdem unter den Bäumen alles einsammeln<br />

und ihr Gartenwerkzeug auf die kommende Saison vorbereiten (z. B.<br />

pflegen und schärfen).<br />

5. Pflanzen einpacken<br />

Auch wenn grundsätzlich winterharte<br />

Kübelpflanzen gut im Freien bleiben<br />

können, ihren Topf sollte man einwickeln<br />

(z. B. mit einer Noppenfolie) um<br />

die Wurzeln vor Frost zu schützen. Die<br />

Pflanzen selbst dürfen niemals mit<br />

Foto: pixabay<br />

luft- und lichtundurchlässigen Materialien<br />

bedeckt sein, denn darunter<br />

schwitzen sie und könnten zu früh antreiben.<br />

Zudem benötigen die Immergrünen auch im Winter Luft und Licht zur<br />

Photosynthese. Als Frostschutz eignen sich hier Reisig oder Jutesäcke.<br />

Auch Stauden im Gartenboden, die im ersten Jahr dort stehen, brauchen etwas<br />

Schutz. Man kann die Wurzeln mit Ästen von Tannen oder Fichten abdecken. Veredelte<br />

Rosen sollten an der Veredelungsstelle geschützt werden. Dazu häuft man<br />

so viel Erde an, bis die empfindliche<br />

Stelle bedeckt ist. Rosenstämmchen<br />

sollten (besonders bei Nachtfrösten)<br />

vollständig mit Jute eingepackt werden.<br />

An schönen Herbsttagen kann<br />

man auf die Verpackung verzichten,<br />

sonst wird es den Pflanzen zu heiß<br />

und sie treiben an.<br />

6. Gräser zusammenbinden<br />

Die Halme hoher Gräser wie Chinaschilf<br />

oder Pampasgras kann man im<br />

Herbst zusammenraffen, etwas drehen<br />

und anschließend zusammenbinden.<br />

So kommt kein Wasser in die<br />

Gräsermitte und sie sind geschützt vor<br />

Frostschäden. Mit einer edlen Kordel<br />

oder einem breiten Band versehen,<br />

werden die Bündel zu einem echten<br />

Blickfang im Garten.<br />

3. Bäume und Hecken schneiden<br />

Wenn alle Blätter gefallen sind, sollte der Hobbygärtner Totholz aus den Bäumen<br />

herausschneiden. Wer es im Sommer versäumt hat, seine Hecke zu schneiden,<br />

kann dies noch vor dem Winter erledigen, wenn die ersten Nachtfröste kommen<br />

und die Pflanzen aufhören zu wachsen. Bei starkem Frost unter minus fünf Grad<br />

darf nicht geschnitten werden.<br />

4. Beete und Rasen düngen<br />

Wenn das Gemüsebeet abgeerntet ist, braucht der Boden Dünger. Empfehlenswert<br />

sind organische Substanzen wie Kompost oder gekaufter Dünger (z. B.<br />

Hornspäne, Knochen- oder Blutmehl). Regenwürmer und Mikroorganismen sorgen<br />

dafür, dass die Nährstoffe den Pflanzen verfügbar sind und verbessern da-<br />

20<br />

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7. Tieren beim Überwintern helfen<br />

Im Winter sind auch die Tiere auf Hilfe<br />

angewiesen. Einen Laub- oder Reisighaufen<br />

in einer Ecke des Gartens ist<br />

ein perfekter Winter-Unterschlupf für<br />

Igel. Man kann auch die Tür zum Gartenhäuschen<br />

offen lassen, damit<br />

Schmetterlinge und andere Nützlinge<br />

sich dort einen Platz suchen können.<br />

Aufgeschichteten Holzstapeln dienen<br />

als Insektenhotels, für Vögel sind Futterstellen<br />

hilfreich.


GARTENZEIT<br />

Foto: pixabay<br />

Rasenpflege im Herbst<br />

Auch wenn aktuell noch kein Gartenbesitzer an den Herbst denken will: er ist<br />

schon auf dem Vormarsch und damit wird es höchste Zeit, den eigenen Garten<br />

gut auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Das ist besonders deshalb wichtig, da<br />

die sommerlichen Hitzeperioden den Rasen strapazieren und schwächen können.<br />

Schwab Rollrasen erklärt, warum es gerade jetzt besonders wichtig ist, den<br />

Rasen nochmals zu düngen und gibt Tipps für die perfekte Gartenpflege.<br />

Jetzt zum Herbstbeginn ist die letzte Rasendüngung fällig. Auch wenn in manch<br />

altgedienter Fachliteratur vor der Düngung im Herbst gewarnt wird, da sie angeblich<br />

die Blattzellen weich werden lässt, gilt dies für die heutigen, hochwertigen<br />

Rasenmischungen längst nicht mehr. Im Gegenteil: »Sie brauchen genügend<br />

Nahrung, wenn sie die kalte Jahreszeit gesund überstehen sollen. Darum ist es<br />

besonders wichtig, den Rasen vor dem Winter noch einmal gut zu füttern«, weiß<br />

Günther Schwab, Geschäftsführer der Schwab Rollrasen GmbH. Als Faustregel<br />

gilt: Je satter der Rasen in die Ruhephase geht, umso grüner und gesünder<br />

»wacht« er im Frühjahr wieder auf. Die<br />

Herbstdüngung beugt Mangelerscheinungen<br />

wie etwa Pilzerkrankungen<br />

vor und sollte bis spätestens Ende Oktober<br />

erfolgen.<br />

Düngerservice – viermal pro Jahr direkt<br />

nach Hause geliefert<br />

Doch nicht nur jetzt vor dem Winterschlaf,<br />

sondern auch während des gesamten<br />

Gartenjahrs ist regelmäßiges<br />

Düngen das A&O für einen dichten,<br />

gesunden Rasen. Wer sich nicht immer<br />

um den richtigen Zeitpunkt für die<br />

Düngung kümmern will, für den gibt<br />

es den praktischen Düngerservice:<br />

Schwab liefert vier Mal im Jahr die<br />

passende Düngermenge direkt nach<br />

Hause. Jeweils jetzt im September sowie<br />

zuvor im Juli, Mai und einmal im<br />

März wird das Düngerpaket zugestellt.<br />

Der Service hat keine Mindestlaufzeit<br />

und ist jederzeit kündbar. Es entstehen<br />

keinerlei Zusatzkosten gegenüber<br />

dem Einzelkauf – ganz im Gegenteil: Bei Abschluss eines Service-Pakets zahlt der<br />

Empfänger immer nur das gerade erhaltene Paket und sichert sich zusätzlich<br />

zehn Prozent Rabatt auf das ausgewählte Düngeprodukt.<br />

Letzter Schnitt vor dem Winterschlaf & Laub absammeln<br />

Was gibt es sonst noch bei der herbstlichen Rasenpflege zu beachten? Zum Beispiel<br />

den letzten Mähgang: Er ist dann fällig, wenn der Rasen aufhört zu wachsen<br />

– meist gegen Ende Oktober. Dabei ist es wichtig, dass die gewohnte Schnitthöhe<br />

beibehalten wird – sprich er sollte weder höher noch tiefer geschnitten werden<br />

als sonst. Und damit der Rasen auch in der dunklen Jahreszeit genug Licht<br />

bekommt, ist es darüber hinaus wichtig, regelmäßig herunter gefallenes Laub abzusammeln.<br />

Bleibt das Laub auf dem Rasen liegen, bekommt der Rasen kein Licht<br />

und wird gelb und anfällig für Pilzinfektionen – insbesondere wenn er im Winter<br />

zusätzlich unter einer Schneedecke liegt.<br />

Weitere Tipps und Tricks gibt es auf der Website von Schwab Rollrasen sowie auf<br />

Facebook.<br />

21


HERBSTZEIT<br />

Schon einen Obstbaum im Garten?<br />

Im Herbst pflanzen und schon bald leckeres Obst ernten<br />

(djd). Obstbäume sind in vielerlei Hinsicht nützlich - im Frühjahr sind sie ein<br />

prächtiger Anblick und tragen zart-weiße oder dezent rosé-farbene Blüten. Von<br />

Sommer bis in den Herbst hinein spenden sie Schatten, sind Lebensraum für Tiere<br />

und versorgen die Gartenbesitzer ganz nebenbei mit ihren leckeren Früchten.<br />

Zudem wachsen Obstbäume weniger mächtig als etwa Kastanie, Buche oder Linde<br />

und sind daher auch für kleinere Gärten geeignet. Wer also noch keinen Obstbaum<br />

im Garten hat, sich aber einen wünscht, der sollte jetzt schnell sein.<br />

Foto: djd/as-garten.de<br />

Sonntag, 6. Oktober – 14.30 Uhr: Großer Festumzug<br />

Deutschlands größter und schönster Erntedankumzug.<br />

Das Aufstellen der Wagen für den Festumzug findet auf dem Marktplatz statt.<br />

Beginn ca. ab 13.30 Uhr. Nach dem Umzug ist ein Konzert der mitwirkenden<br />

Musikgruppen und gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im<br />

Festzelt. Lassen Sie es sich nicht entgehen, unsere festlich geschmückte Pfarrkirche<br />

St. Laurentius zu besuchen.<br />

Richtig pflanzen – am besten im Herbst<br />

Um recht bald knackige Äpfel, saftige Birnen oder süße Kirschen ernten zu können,<br />

ist der Herbst genau die richtige Pflanzzeit. Denn jetzt wachsen die Bäumchen<br />

am besten an und haben bis zum Frühling Zeit, um gut zu durchwurzeln.<br />

Und so geht's:<br />

• Die Wurzeln vor dem Pflanzen einige Stunden gut wässern.<br />

• Das Pflanzloch deutlich größer als das vorhandene Wurzelwerk ausheben und<br />

die Sohle gut auflockern.<br />

• Etwas seitlich der Mitte des Pflanzloches wird dann ein stabiler Stützpfahl eingeschlagen,<br />

der etwa zehn Zentimeter unterhalb des Kronenansatzes enden<br />

sollte.<br />

• Jetzt wird der Baum aufrecht eine Handbreit neben den Pfahl gestellt und die<br />

Erde eingefüllt. Dabei sollte er immer wieder gerüttelt werden, damit sich die<br />

Erde setzten kann und im Wurzelbereich keine Hohlräume entstehen.<br />

• Die Veredelungsstelle - gut erkennbar als Wulst oder Knick - muss sich etwa<br />

zehn Zentimeter über der Bodenoberfläche befinden.<br />

• Nun die Erde behutsam antreten und gut gießen.<br />

• Damit das Gieß- und Regenwasser besser im Wurzelbereich des Baumes versickern<br />

kann, wird ein Gießrand - ein kleiner Wall aus Erde rund um die Baumscheibe<br />

gebildet.<br />

• Zum Schluss wird der Stamm mit einer Achterschlinge aus Kokosstrick am Pfahl<br />

angebunden, sodass er sich auch bei starkem Wind nicht bewegen kann. Ansonsten<br />

besteht die Gefahr, dass die neu entwickelten Wurzeln abreißen.<br />

Eine große Auswahl an Obstbäumen oder Spalier- und Säulenobst, das noch weniger<br />

Platz im Garten benötigt, findet man im Onlineshop unter www.as-garten.de<br />

Fotos: Karl Haunert<br />

ACHTUNG: Bitte rechnen Sie schon ab<br />

13.30 Uhr mit Stau auf der B 64!<br />

Gebührenfreie Parkplätze sind<br />

ausreichend vorhanden.<br />

Infos:<br />

Folgen Sie den Schildern oder der Anweisung der Feuerwehr.<br />

www.erntedank-clarholz.de<br />

Wir erwarten Sie<br />

und freuen uns<br />

über Ihr Kommen!<br />

info@loddemann.de<br />

22


GARTENZEIT<br />

Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen<br />

der Erde und stammt aus<br />

Mittel- beziehungsweise Südamerika.<br />

Von dort gelangte er nach Europa.<br />

Sein Anbau auf dem europäischen<br />

Kontinent wird erstmals im 16. Jahrhundert<br />

beschrieben. In Deutschland<br />

dient er heute nicht nur als Grimassen-Laterne<br />

zu Halloween, sondern ist<br />

auch als Gemüse sehr beliebt.<br />

Harte Schale, weiches Inneres<br />

Botanisch gesehen ist der Kürbis eine<br />

Beerenfrucht. Je nach Sorte kann ein<br />

Kürbis über einen Meter im Durchmesser<br />

groß und über 500 Kilogramm<br />

schwer werden. »Unter der meist nicht<br />

essbaren, harten Schale liegt das weiche,<br />

saftig-zarte, orange-rote Fruchtfleisch«,<br />

erklärt Dr. Annette Neubert,<br />

Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé<br />

Ernährungsstudio.<br />

Kürbis ist kalorienarm<br />

Mit nur 25 Kilokalorien pro 100<br />

Gramm und einem Wassergehalt von<br />

90 Prozent sind Kürbisse kalorienarm<br />

und für eine figurbewusste Ernährung<br />

ideal. »Kürbis versorgt den Körper mit<br />

dem Mineralstoff Kalium, das für die<br />

Muskelfunktion sowie für die Aufrechterhaltung<br />

eines normalen Blutdrucks<br />

wichtig ist. Darüber hinaus liefert<br />

er Vitamin C, das unter anderem<br />

die Eisenaufnahme aus pflanzlichen<br />

Lebensmitteln erhöht«, so Dr. Annette<br />

Neubert. Es finden sich noch weitere<br />

gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe im<br />

Fruchtfleisch der Speisekürbisse wie<br />

Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin<br />

A umgewandelt wird. »Vitamin A<br />

ist wichtig für die Sehkraft und für den<br />

Schutz der Haut und Schleimhäute«,<br />

erklärt die Ernährungswissenschaftlerin.<br />

Foto: starryvoyage - fotolia/Nestlé Ernährungsstudio<br />

Kürbis – Gemüse der Saison<br />

Beim Einkauf auf die Schale achten<br />

Von einheimischen Feldern ist die<br />

Beerenfrucht von September bis November<br />

erhältlich. Außerhalb dieser<br />

Saison wird Kürbis aus südlichen Ländern<br />

importiert. Verbraucher achten<br />

beim Einkauf am besten auf eine feste,<br />

unverletzte Schale und darauf, dass<br />

der Kürbis noch ein Stückchen Stiel<br />

hat. Gute Einkaufsmöglichkeiten bieten<br />

Supermärkte, Wochenmärkte, Hofläden<br />

von Bauernhöfen und regionale Kürbisfeste. Alle Ess-Kürbisse eignen sich<br />

auch als Zierkürbisse. Reine Zierkürbisse wie Kronen- und Warzenkürbisse sind<br />

hingegen ungenießbar. »Sie enthalten den giftigen Bitterstoff Cucurbitacin, der<br />

zu Magen-Darm-Reizungen führen kann«, warnt Dr. Annette Neubert.<br />

Kürbisse lange lagern<br />

Nach der Ernte lassen sich Winter-Kürbisse gut lagern, wenn sie noch nicht ausgereift<br />

sind, einen Stiel besitzen und ihre Schale unverletzt ist. »Ihre volle Reife<br />

erreichen sie nach etwa zwei Wochen bei 15 bis 20 Grad Celsius«, so Dr. Annette<br />

Neubert. Ein reifer Kürbis ist am leicht hohlen Ton zu erkennen, wenn auf ihn<br />

geklopft wird. Ist der Kürbis reif, liegt die optimale Lagertemperatur bei 10 bis 13<br />

Grad Celsius. Unter diesen Bedingungen sind Kürbisse über einige Monate bis<br />

ins Frühjahr hinein haltbar.<br />

Speisekürbisse, die eine Zeit lang zur Dekoration dienten, lassen sich anschließend<br />

noch in der Küche verarbeiten. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Kürbisse<br />

keinem Frost ausgesetzt werden,<br />

weil sie innerlich faulen könnten. Das<br />

Fruchtfleisch von ausgehöhlten Halloween-Kürbissen<br />

eignet sich zum Einfrieren.<br />

Dabei gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten: Entweder geraspelt, als<br />

gekochtes Kürbismus oder in kleinen<br />

Stückchen, die zuvor circa zwei Minuten<br />

blanchiert und dann bei Bedarf<br />

unaufgetaut gedünstet werden.<br />

Vielfältige Zubereitung<br />

Der Kürbis ist ein »Alleskönner« und<br />

schmeckt gebraten, gegrillt, gedünstet,<br />

überbacken, gekocht oder eingelegt.<br />

Er eignet sich als Beilage zu Fleisch<br />

und Geflügel. Weitere schmackhafte<br />

Verwendungsmöglichkeiten sind beispielsweise<br />

Kürbissuppen, Kürbisgemüse,<br />

Eintopf, Auflauf, Quiche, Kompott<br />

und Kürbisbrot. Da Kürbis ein<br />

recht dezentes Aroma besitzt, lässt er<br />

sich sowohl pikant mit kräftigen Gewürzen<br />

als auch süß mit Zucker oder<br />

Likör zubereiten.<br />

Weitere Informationen und Serviceangebote<br />

zum Thema Ernährung unter<br />

www.ernaehrungsstudio.nestle.de<br />

23


PC-Weitwurf, Showkochen<br />

… und leckerer Kuchen zur Eröffnung<br />

(S-S-H) Am 31. August und 01. September war es endlich soweit. Nachdem bereits<br />

Mitte August die Bäckerei Bürenkemper die Räumlichkeiten in dem markanten<br />

Neubau am Kreisel direkt an der B513 bezogen hatte, feierten an diesem<br />

Wochenende gleich zwei weitere Unternehmen groß den Umzug in das neu errichtete<br />

Gebäude.<br />

Eine Geschäftseröffnung ist ein großer Moment für jeden Unternehmer. Daher<br />

freuten sich Dominik Terulli von techniHELP (ehemals skill Computer) mit seinem<br />

gesamten Team genauso wie Oliver und Armin Teuber sowie Frank Tischer<br />

von T&T Küchen natürlich über die vielen kleinen und großen interessierten Besucher,<br />

die ihrer Einladung gefolgt waren.<br />

Wer in der Vergangenheit bereits den kompetenten Service von skill Computer<br />

kennengelernt hat, kann sich jetzt mit dem Umzug in die neuen, hellen Räumlichkeiten<br />

auf noch mehr leistungsstarken Service sowie professionelle Beratung<br />

und Unterstützung bei allen Fragen rund um Computer, Notebooks, Smartphones<br />

und Tablets freuen. Da das Unternehmen skill Computer in den vergangenen<br />

Jahren stark gewachsen ist, haben sich die Firmengründer dazu entschlossen,<br />

ihr Unternehmen in drei Bereiche zu gliedern, um sowohl den Privat- als<br />

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ausführlich durch die Küchenprofis beraten lassen. Da bei T&T Küchen der<br />

Kundenservice großgeschrieben wird, können Sie sich selbstverständlich ihre<br />

Traumküche ganz individuell nach ihren Vorstellungen planen, termingerecht anliefern<br />

und durch die geschulten Fachkräfte aufbauen lassen. Gut zu wissen ist<br />

in diesem Zusammenhang auch, dass auf Wunsch selbst die Installation der Wasser-<br />

und Elektroanschlüsse durch das firmeneigene Fachpersonal übernommen<br />

wird. Doch wohin mit der alten Küche? Auch dafür sorgen natürlich die Mitarbeiter<br />

und entsorgen gerne für Sie die alten Möbel.<br />

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Der Emskurier erscheint monatlich und wird kostenlos<br />

an Haushalte der Stadt Harse winkel und Umgebung<br />

verteilt. Druckauflage 12.535 Exemplare. Die veröffentlichten<br />

Artikel müssen nicht die Meinung des Herausgebers<br />

darstellen. Für Fehler, die durch handgeschriebene<br />

Manus kripte entstanden sind, übernimmt<br />

die Redaktion keine Verantwortung. Dieses gilt auch für<br />

Anzeigenunterlagen. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />

nur mit Genehmigung des Herausgebers. Es gilt<br />

die Anzeigenpreisliste in ihrer jeweils aktuellsten Form.<br />

Copyright by Redaktion Emskurier – gilt auch auszugsweise<br />

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30. September <strong>2019</strong><br />

Erscheinungstermin:<br />

<strong>09</strong>. Oktober <strong>2019</strong><br />

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27


Foto: TASSO e.V.<br />

Sicherheit geht unter die Haut<br />

Der Transponder – wichtiger Schutz für Hunden und Katzen<br />

Neben der Registrierung bei Europas größtem Haustierregister TASSO e.V. ist er<br />

das wichtigste Element bei der Rückvermittlung entlaufener Haustiere: der Transponder.<br />

Der kleine Lebensretter, den Millionen Tiere unter der Haut tragen.<br />

Die Nummer des Transponders kann mit einem Transponder-Lesegerät ausgelesen werden.<br />

Was ist ein Transponder?<br />

Der Transponder, der zur eindeutigen Kennzeichnung von Heimtieren genutzt<br />

wird, ist maximal 12 mm groß und hat damit etwa die Größe eines Reiskorns.<br />

Umgangssprachlich wird der Transponder häufig auch Chip genannt. Dieser<br />

Begriff wird unter Fachleuten und Tierfreunden allgemein auch verstanden,<br />

obwohl der Mikrochip eigentlich nur ein Teil des Transponders ist. Dieser besteht<br />

zudem aus einer Antenne, die wie eine Spule aufgerollt wird. Luftdicht<br />

ummantelt ist der Transponder mit widerstandsfähigem und ungefährlichem<br />

Bioglas. Auf dem Mikrochip ist eine 15-stellige Zahl enthalten, die entweder mit<br />

einem Code des Herstellers oder einer Länderkennung beginnt. Diese Nummer<br />

ist einmalig. »Wichtig ist, dass ein Tierarzt gute Transponder von einem<br />

seriösen Hersteller bezieht«, betont Dr. Sven Hüther, Transponder-Experte bei<br />

TASSO.<br />

Das Kennzeichnen des Tieres mit einem Transponder sollte unbedingt ein geschulter<br />

Tierarzt übernehmen. Die »richtige Stelle« ist einheitlich festgelegt als<br />

linke Halsseite des Tieres. Die optimale Injektionsstelle ist je nach Größe des<br />

Tieres etwa ein bis vier Fingerbreit vom Ohr entfernt.<br />

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28


St. Petersburger Musiker<br />

… brillierten im voll besetzten Klosterforum<br />

Seit vielen Jahren bietet der Klosterhofkreis mit großem Erfolg klassische Konzerte<br />

in der Alten Abtei des Klosters Marienfeld. Das letzte Konzert mit der St.<br />

Petersburger Musik Hall übertraf jedoch alle Erwartungen. Schon frühzeitig mussten<br />

die Veranstalter vom Klosterhofkreis sowie des Hotels Klosterpforte von der<br />

Abtei in das neue Klosterforum umplanen. Über 550 Zuhörer erlebten dann russische<br />

Frauen- und Männerstimmen der Extraklasse. Begleitet wurde sie vom 20-<br />

jährigen Pianotalent Platon Cherkassov.<br />

Eigentlich sollte das Konzert in Hamburg stattfinden. Aus bestimmten Gründen<br />

kam es nicht dazu, sodass sich das Kulturkomitee der Stadt St. Petersburg an den<br />

größten deutschen Kulturpartner, Forum für russische Kultur e.V. Gütersloh,<br />

wandte. Die guten Kontakte von Leonhard Sieweke zum Forum führten schließ-<br />

lich dazu, dass das dritte Konzert – sogar mit einem eigenem Programm – nach<br />

Marienfeld ins neue Klosterforum kam. Der erste Teil des Konzertes bestand aus<br />

russischen Romanzen, der zweite Teil aus bekannten Operetten. Die künstlerische<br />

Leitung lag in den Händen von Dr. Valentina Kopylova-Panchenko. Zur Delegation<br />

gehörte auch die Kulturbeauftragte des Kulturkomitees der Stadt St. Petersburg,<br />

Tatjana Orlova.<br />

Nicht nur die Zuhörer, insbesondere auch die Musiker/innen waren begeistert<br />

von der ganzen Atmosphäre und ließen wissen, dass sie gerne wiederkommen.<br />

Auch das Klosterforum als Konzertraum dürfte damit seine Feuerpause für derartige<br />

Konzerte bestanden haben. Was fehlte, war einzig eine Bühne, auf der man<br />

die Protagonisten besser hätte sehen können. Aber was nicht ist, kann ja noch<br />

werden. Laut Leonhard Sieweke vom veranstaltenden Klosterhofkreis dürfte dies<br />

nicht das letzte Konzert dieser Art gewesen sein. Wenn das Zuhörerinteresse so<br />

anhält, sollten noch weitere hochkarätige Musiker/innen hier ihren Auftritt haben<br />

um die Freunde der Klassik zu verwöhnen.<br />

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jetzt rund um die Uhr Gutscheine erhalten. Dort sind eine ganze Reihe an schicken<br />

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Anlässen und Themen. So können einfache Wertgutscheine mit individuellem<br />

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So steht schon in ein paar Minuten ein spontanes Geschenk für die beste<br />

Freundin, die Mama oder den Ehemann zur Verfügung.<br />

Fit für die Zukunft<br />

Jetzt einen Platz im Schülercamp <strong>2019</strong> sichern<br />

In den Herbstferien, vom 21. bis 25. Oktober, geht das Schülercamp des zdi-Zentrums<br />

pro MINT GT in die nächste Runde. Engagierte Schülerinnen und Schüler<br />

aus dem Kreis Gütersloh erhalten Einblicke in spannende Unternehmen und besuchen<br />

zwei Studienstandorte. Im Schülercamp können die Jugendlichen interessante<br />

technische und IT-Berufe kennenlernen und durch ein vielfältiges Programm<br />

von Vorträgen und Praxisparts lernen sie Prozesse der Forschung, Entwicklung,<br />

Produktion und Vermarktung kennen. In diesem Jahr werden Hörmann<br />

in Steinhagen, regioIT in GT, RMW Wohnmöbel in Rietberg sowie Bio-Circle in<br />

GT besucht. Des Weiteren werden die Fachhochschule Bielefeld am Standort Gütersloh<br />

und die Universität Bielefeld unter die Lupe genommen. Im teutolab der<br />

Universität Bielefeld findet ein Workshop zur Bionik und Robotik statt.<br />

Durch die Kooperation mit interACT English werden außerdem Workshops auf<br />

Englisch in entspannter Atmosphäre angeboten. Teilnehmen können Studienund<br />

Ausbildungsinteressierte der Klassen 10 bis 13 aller Schulformen. Die Teilnahme<br />

ist kostenfrei und eine Anmeldung noch bis zum 27. September auf<br />

www.pro-mint-gt.de möglich. Ansprechpartner ist Matthias Vinnemeier, Telefon<br />

05241 851<strong>09</strong>1, E-Mail m.vinnemeier@prowi-gt.de.<br />

29


Der erste Teilabschnitt der Lutter ist bereits geflutet. Dabei wird der alte Flusslauf in das neue, geschwungene Gerinne integriert.<br />

Foto: Kreis Gütersloh<br />

Sichtschneisen für mehr Artenvielfalt – Maßnahmen am Hühnermoor<br />

Direkt hinter dem Radweg, umgeben von Bäumen liegt versteckt Harsewinkels<br />

ältestes Naturschutzgebiet: Die Hochmoorlandschaft Hühnermoor ist etwa 4.000<br />

Jahre alt. Im Zuge der Renaturierungsarbeiten an der Lutter sollen die benachbarten<br />

Lebensräume Aue und Moor miteinander verknüpft werden. Damit streben<br />

die Mitarbeitenden der Abteilungen Umwelt und Tiefbau des Kreises Gütersloh<br />

eine Verbesserung der Lebensräume und damit eine Erhöhung der Artenvielfalt<br />

an. Um die Durchlässigkeit zwischen dem Moor, der Düne und der Aue<br />

zu gewährleisten, sind zwei Sichtschneisen notwendig.<br />

Um die bestmöglichen Bedingungen für Flora und Fauna zu schaffen, unterstützt<br />

auch die Biologische Station Gütersloh/Bielefeld das Gemeinschaftsprojekt. Auf<br />

den freien Auen- und Dünenflächen werden Begrünungsstreifen angelegt. So sollen<br />

zum Beispiel Ferkelkraut, Spitzwegerich und Habichtskraut dort wachsen.<br />

Zwar sollen die Biotope Moor und Aue voneinander profitieren und so zur Erhöhung<br />

der Artenvielfalt beitragen, doch dürfen sie sich keinesfalls vermischen.<br />

Sonst könnte es zu Störungen in den Ökohaushalten kommen. Denn die Lutter<br />

ist ein sogenanntes Mischgewässer und reich an Nährstoffen, während das Moor<br />

ein nährstoffarmer Lebensraum ist.<br />

Die Maßnahmen in Harsewinkel laufen auf Hochtouren: Der neue Flusslauf ist<br />

angelegt und wird nun in Teilbereichen nach und nach geflutet. Eine Sichtschneise<br />

besteht bereits, die zweite wird in den folgenden Wochen entstehen.<br />

Ende September soll das Projekt seinen Abschluss finden. Spaziergänger und<br />

Fahrradfahrer, die auf dem Pfad zwischen dem Hühnermoor und der Auenlandschaft<br />

unterwegs sind, können bald alle wichtigen Details rund um die Maßnahmen<br />

auf einer Infotafel lesen.<br />

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30


Mit Hilfe der Radwanderkarte ist die Tourenplanung im Kreis Gütersloh kinderleicht.<br />

Foto: pro Wirtschaft GT/ Mario Wallenfang<br />

Ein El Dorado für Radfahrer<br />

Übersicht der Fahrradrouten und E-Bike Ladestationen<br />

Radfahren mit dem Pedelec oder E-Bike ist ein absoluter Trend, der selbstverständlich<br />

auch im Kreis Gütersloh zu erkennen ist.<br />

Damit Radfahrer unbekümmert den Kreis erkunden können, ohne sich Gedanken<br />

über das Aufladen des Akkus machen zu müssen, hat die pro Wirtschaft GT<br />

eine Übersicht von E-Bike Ladestationen erstellt. 38 Ladestationen über das gesamte<br />

Kreisgebiet verteilt, sind derzeit auf dem Portal erfolgskreis-gt.de aufgelistet.<br />

In der Regel können die Ladestationen kostenlos genutzt werden.<br />

Fahrradrouten sowie die Übersicht der Ladestationen gibt es auf www.erfolgskreis-gt.de/freizeitkultur/radfahren.<br />

Wer eine weitere E-Bike-Ladestation oder einen<br />

Verleih hinzufügen möchte, kann einfach das auf der Homepage zum<br />

Download bereit gestellte Formular ausfüllen. Für Fans der analogen Tourenplanung<br />

empfiehlt die pro Wirtschaft GT die Radwanderkarte Kreis Gütersloh/Stadt<br />

Bielefeld, die das komplette Radwegenetz des Kreises aufzeigt. Sie ist für 8,50 €<br />

im Handel (ISBN 978-3-936<strong>18</strong>4-74-7) oder bei der pro Wirtschaft GT erhältlich.<br />

Informationsflyer zu sämtlichen Radrouten können zudem kostenlos über das Bestellformular<br />

auf der Seite www.erfolgskreis-gt.de/infomaterial-bestellen/, telefonisch<br />

unter 05241 851178 oder per Mail an info@prowi-gt.de bestellt werden.<br />

Freudestrahlen bei den neuen Auszubildenden. Gab es doch direkt zum Ausbildungsstart für alle<br />

nagelneue iPads von Ausbildungsleiterin Beate Dobschanski (Bildmitte) überreicht.<br />

Zehn neue Auszubildende<br />

… verstärken das Team der Volksbank eG<br />

Ausbildung bedeutet Zukunftssicherung – für die jungen Menschen, die ausgebildet<br />

werden und für die ausbildenden Unternehmen. »Ich freue mich sehr, dass<br />

Sie sich für eine Ausbildung in unserem Haus entschieden haben. Qualifizierter<br />

Nachwuchs ist unsere beste Investition in die Zukunft. Aus diesem Grund ist die<br />

Aus- und Weiterbildung der Auszubildenden ebenso wie die der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter für unsere Bank von großer Bedeutung«, erklärte Ausbildungsleiterin<br />

Beate Dobschanski zu Beginn der Einführungswoche. Zweieinhalb<br />

spannende Jahre mit vielseitigen Lerninhalten liegen jetzt vor den zehn neuen<br />

Auszubildenden Paulina Baumewerd, Philipp Brüggemann, Shannon Gerlach, Nicola<br />

Hartebrodt, Lena Kupfernagel, Johanna Menden, Niklas Nolle, Angelika<br />

Schröder, Luzie Terlutter und Lea Ukimeri. Während der umfassenden praktischen<br />

Ausbildung in den Volksbank-Filialen und internen Abteilungen lernen sie<br />

einen sehr vielfältigen und anspruchsvollen Beruf kennen. Begleitet durch den<br />

Unterricht des Genossenschaftlichen Berufskollegs in Münster. Hier wird ihnen<br />

nicht nur ein umfangreiches Fachwissen, sondern darüber hinaus auch wichtige<br />

Eigenschaften wie Kundenorientierung, Teamfähigkeit und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten vermittelt. Weitere Schwerpunkte sind bei der Volksbank vor allem<br />

die persönliche Entwicklung und die soziale Kompetenz der jungen Leute. So runden<br />

zahlreiche Trainings und Projekte die Ausbildung ab. In der Bank werden aktuell<br />

insgesamt 26 junge Menschen ausgebildet und auch für das Ausbildungsjahr<br />

2020 werden noch freie Plätze angeboten. Nähere Informationen dazu gibt<br />

es auf der Homepage der Bank unter www.volksbank-eg.de.<br />

In Harsewinkel suchen wir<br />

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Besuchen Sie unsere Ausstellung gerne zu den o. g. Öffnungszeiten<br />

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31


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Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

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Melden Sie sich gerne unter Tel. 05247 5848<br />

G A R T E N K A L E N D E R 2 019<br />

Was mache ich wann im Garten? Wir geben Ihnen Monat für Monat Tipps.<br />

Rasen<br />

Stauden und<br />

Ziergehölze<br />

Obst<br />

Kübelpflanzen<br />

Blumengarten<br />

Gemüsegarten<br />

September<br />

Den Rasen vor Krankheiten schützen,<br />

düngen, Lücken ausbessern<br />

Gefäße mit Frühjahrsblumen bepflanzen<br />

Frühjahrsblühende Pflanzen setzen;<br />

zu dicht gewordene Stauden teilen und<br />

hohe spätblühende Stauden schützen<br />

Erntezeit für viel heimisches Obst und Gemüse:<br />

Ab September kann man wöchentlich<br />

mit einer neuen Ernte im Garten rechnen<br />

Frühjahrsblühende Zwiebeln setzen<br />

Wintersalat säen<br />

Oktober<br />

Rasenflächen mehrmals vom Falllaub befreien<br />

Balkon- und Kübelpflanzen einräumen und ins Winterquartier<br />

bringen (dort sollte es nie über 8 Grad warm werden)<br />

Neu pflanzen<br />

Grunddüngung<br />

Tulpen und Lilienzwiebeln setzen;<br />

verblühte Sommerblumen abräumen;<br />

Beete umgraben; Erde mit Kompost anreichern<br />

Oberirdischen Wuchs mehrjähriger<br />

Gemüsesorten zurückschneiden;<br />

Rhabarber aufnehmen und falls nötig teilen

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