BB60 DE

„Aus Tradition
innovativ“

Binsfeld & Bintener
22, Industriezone, L-8287 Kehlen
T +352 30 72 53 / F +352 30 72 52
info@bbsa.lu / www.binsfeld-bintener.lu
Das Führungsteam
von Binsfeld & Bintener.
Tom Klein,
Michael Paquet und
Guillaume Hentzgen
(v. l. n. r.)

60 Jahre in vier Fragen ...
Fred Bintener, Direktor

Herr Bintener was ist
das Besondere an Ihrem
Unternehmen, das vor 60
Jahren gegründet wurde und
sich zu einem der Hauptakteure
im Bereich der Baufertigung
entwickelt hat?
Das Unternehmen hat als Familienbetrieb angefangen
und ist seinen Grundwerten stets treu geblieben. Die
Firmengründer haben es von Anfang an verstanden, die
Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und ihre Produktpalette
entsprechend anzupassen. So wurde aus einer klassischen
Schreinerei relativ schnell ein spezialisierter Anbieter
für Innenausbau. Dabei setzten mein Vater, Robert
Bintener, und dessen Schwager, Ad. Binsfeld, stets auch
auf innovative Produkte aus eigener Produktion.
Produziert wurden damals in
den Anfangsjahren vor allem
Boden- und Deckenplatten.
Das war eine innovative
Geschäftsidee, oder?
Ja, es waren solche Produkte, für die es damals eine
große Nachfrage gab, die in den Ateliers der Firma
in Kopstal produziert und dann von unseren Leuten
verlegt wurden. Das war ein innovatives Geschäftsmodell
und erlaubte es dem Unternehmen zu expandieren.
Damit war der Grundstein für ein Unternehmen
gelegt, das heute im Bereich des schlüsselfertigen
Innenausbaus sehr breit aufgestellt ist.
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Der Grundstein für diese breitere
Aufstellung wurde in den 80er
und 90er Jahren gelegt.
Was sprach damals für diesen
Schritt?
Der Trend ging zu diesem Zeitpunkt ganz klar in Richtung
Planung, Beratung und Umsetzung aus einer
Hand. Hinzu kam die Nachfrage nach immer neuen
Materialien und Techniken. Das veranlasste uns dazu,
die Firma neu auszurichten und aufzustellen. Wir haben
in Fachkompetenz und moderne Technik investiert
mit dem Resultat, das wir heute kennen. Ich denke im
Bereich des schlüsselfertigen Innenausbaus sind wir
ein angesehener Akteur.
Und wie sehen Sie die Zukunft
des Unternehmens?
Was ist in ihren Augen besonders
wichtig?
In unserer Branche ist es einerseits besonders wichtig,
Kunden- und Architektenwünschen entsprechen
zu können. Andererseits braucht man ein feines Gespür
für Trends und Tendenzen des Marktes. Ich denke
hier vor allem an neue technische Möglichkeiten
und neue Verfahren, in die investiert werden muss.
Letztlich geht jedoch nichts ohne qualifiziertes und
professionelles Personal. Der Wert eines Unternehmens
drückt sich in Kompetenz und Engagement seiner
Mitarbeiter aus.
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Tradition, nachhaltige Qualität und die Zufriedenheit
der Kunden. Das sind die Grundfeste, auf denen
die Erfolgsgeschichte von Binsfeld & Bintener fusst.
Das Unternehmen, das seinen 60. feiert, ist eine Referenz
wenn es in Luxemburg um Innenausbau geht.
Architekten und Bauherren schätzen Fachkenntnis,
Reaktivität und Flexibilität der Firma aus Kehlen,
die sich in den Bereichen Fassadenbau und Deckenkonstruktion
sowie bei der Konzeption und Montage
von Hohlböden und Trennwänden einen Namen
machen konnte.
Eine Referenz im Bereich
der Baufertigung.
Referenzprojekte zeigen, was die Firma kann und
wie vielseitig sie ist. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte
Lösungen und setzt dabei konsequent
auf hohe Qualitäts- und Umweltstandards,
was die entsprechenden Zertifizierungen belegen.
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Eine Erfolgsgeschichte
„made in Luxembourg“.
Die Ursprünge des Unternehmens gehen weit über
die offizielle Gründung der Firma vor 60 Jahren
hinaus, genauer gesagt auf das Jahr 1890, als Thomas
Muller sich in Kopstal mit seinem Schreinerbetrieb
niederlässt. 1913 heiratet Pierre Bintener,
gelernter Schreinermeister, die Tochter von Thomas
Muller, Elise, und übernimmt den Betrieb seines
Schwiegervaters. In den 30er Jahren stellt Pierre
Bintener seinen ersten Arbeiter, Jengy Schneider,
ein. Zusammen mit dem besonders im Bereich der
Holzskulptur versierten Mitarbeiter stellt Bintener
hochwerige Qualitätsmöbel her. Der Zweite Weltkrieg
setzt dem Unternehmen hart zu. 1943 wird
der Sohn von Pierre, Robert Bintener, zwangsrekrutiert
und an die russische Front verlegt. Nach
dem Krieg baut er den Betrieb zusammen mit seinem
Vater neu auf. 1947 übernimmt Robert Bintener
den Betrieb, den er in wenigen Jahren zu einer
angesehenen Schreinerei macht.
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Binsfeld & Bintener
Die Chronologie.
Schreinermeister Robert Bintener und sein
Schwager Ad. Binsfeld gründen das Unternehmen
Binsfeld & Bintener. Die Geschäftsidee ist einfach,
aber für die Zeit sehr innovativ: Inneneinrichtung
wird einfach breiter definiert. Das Unternehmen
mit Sitz in Kopstal bietet seinen Kunden
komplette Lösungen für das Verlegen von Bodenund
Deckenbelägen sowie das Anbringen von
Trennwänden an.
1962 Konstruktion eines neuen Ateliers an der
Route de Mersch in Kopstal
1972 Ausbau der Ateliers
beschließt den Bau neuer Produktionsanlagen in
der Industriezone in Kehlen. Dies ist die Folge einer
breiteren Aufstellung der Firma als Anbieter
im Bereich des schlüsselfertigen Innenausbaus. Es
wird über Jahre in einen modernen Maschinenpark
und innovative Computertechnik investiert.
2003 Tom Klein, der Neffe von Fred Bintener und
Michael Paquet steigen in die Firma ein.
2010 Direkt an den bestehenden Ateliers des Unternehmens
wird ein neues Firmengebäude errichtet.
2016 Die Firma feiert Geburtstag. In Kehlen sind
85 Mitarbeiter beschäftigt (75 in der Produktion
bzw. Montage und zehn im Verwaltungsbereich).
Das Unternehmen ist ein anerkannter Akteur im
Bereich der Baufertigung.
1992 Fred Bintener übernimmt die Firma und
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OAI
2011
TETRA KAYSER Associés SA
Hinterlüftete Streckmetallfassade
in Kupfer
Auftragssumme 200.000€
Eine Auswahl unserer Referenzprojekte.
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EINFAMILIEN-
HAUS BELAIR
2010
architecture & urbanisme 21
Hinterlüftete Fassade
Auftragssumme 120.000€
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VERWALTUNGS-
GEBÄUDE
ENOVOS
2014
Atelier d’architecture
& de design Jim Clemes
Trockenbau, Türen,
Trennwände, Decken,
Doppelboden, Kühldecken
Auftragssumme 2.200.000€
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IKOGEST
BOULEVARD
ROYAL
2014
Architectes Paczowski
et Fritsch Sàrl
Gesamtinnenausbau
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Auftragssumme 2.300.000€