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»70 Jahre Jeunesse« Jubiläumskonzert

Für alle zum Nachlesen: das Programmheft zum Jeunesse Jubiläumskonzert am 19. September 2019 im Musikverin Wien.

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saison 2019|20<br />

19. 9. 2019<br />

Do | 19:30 Uhr<br />

Wien | Musikverein Wien | Großer Saal<br />

Abo 03, 10, HB & EÖ<br />

jubiläumskonzert<br />

<strong>»70</strong> jahre jeunesse«<br />

Ehrenschutz: Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen<br />

Wiener Jeunesse Orchester<br />

Chorus sine nomine<br />

Neue Wiener Stimmen<br />

Einstudierung: Johannes Hiemetsberger & Christoph Wigelbeyer<br />

Federspiel<br />

Frédéric Alvarado-Dupuy Klarinette<br />

Simon Zöchbauer | Philip Haas | Ayac Jiménez-Salvador Trompete<br />

Thomas Winalek | Matthias Werner Posaune<br />

Roland Eitzinger Tuba<br />

Aaron Pilsan Klavier<br />

Claire Elizabeth Craig | Michaela Resch Sopran<br />

Magdalena Rüker Alt<br />

Martin Mairinger | David Hemetsberger Tenor<br />

Stefan Zenkl Bass<br />

Markus Poschner Dirigent<br />

ORF-Aufzeichnung | Sendung am 24. Oktober 2019 | 19.30 Uhr | Ö1


Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,<br />

herzlich willkommen zur Jubiläumssaison!<br />

Das heutige <strong>Jubiläumskonzert</strong> bildet den fulminanten Auftakt in<br />

eine ganze Saison unter dem Motto »Happy Birthday, Jeunesse!«<br />

Unseren Geburtstag feiern wir mit unterschiedlichen Formaten<br />

und den besten jungen Musikerinnen und Musikern sowie mit<br />

All-Stars, die mit der Jeunesse groß geworden sind – in 25 Spielstätten<br />

in Wien und 21 Zweigstellen in ganz Österreich.<br />

1949 als Friedensprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet,<br />

war die Mission der Jeunesse Österreich von Beginn<br />

an, jungen Menschen mit Musik eine Perspektive zu geben, sie<br />

mit Musik in Berührung zu bringen und sie für Musik zu begeistern.<br />

Umgekehrt vermögen es besonders Künstlerinnen und<br />

Künstler der nächsten und übernächsten Generation, ihre unbändige<br />

Leidenschaft und erfrischende Begeisterung für Musik<br />

an das Publikum zu vermitteln. Umso mehr freut es uns, dass<br />

das Programm dieses <strong>Jubiläumskonzert</strong>s von exzellenten Musikerinnen<br />

und Musikern gestaltet wird, die mit der Jeunesse<br />

künstlerisch besonders innig verbunden sind. Das Wiener Jeunesse<br />

Orchester, die Chöre Neue Wiener Stimmen und Chorus<br />

sine nomine, der junge Vorarlberger Pianist Aaron Pilsan sowie<br />

das kultige Bläserensemble Federspiel entfachen unter der Leitung<br />

von Markus Poschner ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse,<br />

das an die traditionsreiche Geschichte der Jeunesse<br />

anknüpft und gleichzeitig eine Brücke in die Zukunft schlägt.<br />

Neben Werken von Ludwig van Beethoven, dessen »Missa<br />

solemnis« beim Gründungskonzert vor 70 <strong>Jahre</strong>n mit den Wiener<br />

Symphonikern unter Karl Böhm auf dem Programm gestanden<br />

ist, und von Leonard Bernstein, dem großen Mentor der Jeunesse,<br />

erklingt heute die Uraufführung der eigens für das<br />

70-jährige Jeunesse-Jubiläum komponierten Geburtstagsfanfare<br />

»Imogen & Posthumus« – inspiriert von Beethovens Leonoren-<br />

Ouvertüre Nr. 3 und einer klanglichen Vision von Aufbruch,<br />

Frieden und Hoffnung.<br />

Ganz in diesem Sinne bedeutet 70 <strong>Jahre</strong> Jeunesse, gemeinsam<br />

mit allen Beteiligten der großen und bunten Jeunesse-<br />

Familie sowie Unterstützerinnen und Unterstützern, denen an<br />

dieser Stelle unser herzlicher und aufrichtiger Dank gilt, sowie


mit Ihnen, liebes Publikum, die Gründungsidee aus tiefster<br />

Überzeugung und mit großer Freude in die Zukunft zu tragen,<br />

kulturelle Teilhabe zu ermöglichen und vor allem junge Menschen<br />

auf ihrem persönlichen Weg zur Musik zu begleiten und<br />

zu fördern.<br />

Feiern Sie mit uns, wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre<br />

Antonia Grüner<br />

Künstlerische Leitung<br />

Alexandra Jachim<br />

Kaufmännische Leitung<br />

und das Team der Jeunesse Österreich


programm<br />

Matthias Werner / Federspiel<br />

Imogen & Posthumus / Geburtstagsfanfare<br />

(Uraufführung, 2019, Auftragswerk der Jeunesse)<br />

Ludwig van Beethoven 1770–1827<br />

Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a (1805-1806)<br />

Begrüßung von Mag. Antonia Grüner<br />

(Künstlerische Leiterin der Jeunesse Österreich)<br />

Grußworte von Mag. Veronica Kaup-Hasler<br />

(Amtsführende Stadträtin der Stadt Wien für Kultur und Wissenschaft)<br />

Grußworte von Mag. Jürgen Meindl<br />

(Sektionschef der Sektion II: Kunst und Kultur im Bundeskanzleramt)<br />

Festrede von Dr. Thomas Angyan<br />

(Intendant der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien,<br />

Generalsekretär der Jeunesse 1978–1986)<br />

Leonard Bernstein 1918–1990<br />

Three Dance Episodes (aus: On the Town) (1944-45)<br />

The Great Lover Displays Himself<br />

Lonely Town: Pas de Deux<br />

Times Square: 1944<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Fantasie c-Moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester (1808)<br />

Adagio<br />

Finale. Allegro - Allegretto ma non troppo, quasi Andante con moto<br />

keine pause


»Ich möchte auf diesem Weg meine besten Wünsche<br />

zu diesem beeindruckenden Jubiläum übermitteln,<br />

verbunden mit meinem Dank für das wichtige künstlerische<br />

Engagement der Jeunesse.«<br />

Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen<br />

Nichts wäre leichter, als <strong>»70</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Jeunesse«</strong> rückblickend in<br />

ihren zahllosen musikalischen Höhepunkten Revue passieren zu<br />

lassen – das Gründungskonzert mit den Wiener Symphonikern<br />

und dem Dirigenten Karl Böhm am 25. November 1949 im Wiener<br />

Konzerthaus, die Ausweitung der Idee auf ganz Österreich, Festivals<br />

wie »Colourscape Music« am Wiener Rathausplatz und die<br />

Entwicklung neuer Formate wie »Cinello«, »Triolino«, »Mitten im<br />

Klang« und »Das klingende Wohnzimmer« im Bereich der Musikvermittlung.<br />

Oder die unvergesslichen Konzerte mit Leonard<br />

Bernstein und jenes euphorische Fax, das der begnadete Musiker<br />

uns zum 40. Geburtstag geschickt hat: »Good concerts and<br />

much love to you, my dear younger friends!«<br />

Noch viel schöner ist es, die Idee der Jeunesse – junge<br />

Musikerinnen und Musiker zu fördern und junge Menschen mit<br />

Musik in Kontakt zu bringen – jeden Tag aufs Neue in wunderbaren<br />

Begegnungen zu spüren. In diesen gelungenen Momenten<br />

wird jenes musik.erleben spürbar, das uns beflügelt und<br />

das uns mit so vielen Künstlerinnen und Künstlern und mit Ihnen,<br />

liebes Publikum, aufs Intensivste verbindet. Zum Jubiläum<br />

erreichen uns viele Grußbotschaften, die Momente dieses gemeinsamen<br />

musikalischen Weges in Erinnerung rufen: wenn<br />

Matthias Schorn, der Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker,<br />

davon erzählt, wie er als 14-Jähriger bei der Jeunesse erstmals<br />

als Solist aufgetreten ist, und beteuert: »Seither sind wir unzertrennlich!«<br />

Wenn Dirigent Franz Welser-Möst davon schwärmt,<br />

wie es der Jeunesse gelingt, »die Begeisterung der Jugend für<br />

Musik zu wecken«, oder Cello-Jungstar Kian Soltani sich zuhause<br />

fühlt: »Die Jeunesse ist wie eine große Familie. Ich schätze<br />

mich sehr glücklich, dass ich ihr angehören kann.«<br />

Wer erlebt hat, welche Intensität all diese Künstlerinnen<br />

und Künstler im Musizieren entwickeln, der spürt die Idee der<br />

Jeunesse ganz unmittelbar. In unseren Anfängen gehörten viele<br />

junge Musikerinnen und Musiker zu Stammgästen bei der Jeunesse:<br />

Friedrich Gulda oder Kurt Schwertsik, der in den 1950er-


<strong>Jahre</strong>n im Wiener Jeunesse Orchester als Hornist mitwirkte, gemeinsam<br />

mit dem jungen Zubin Mehta am Kontrabass. Später<br />

waren es Künstlerpersönlichkeiten wie Angelika Kirchschlager,<br />

Patricia Kopatchinskaja und Multipercussionist Martin Grubinger,<br />

der sich beim Jeunesse MusikCamp in Salzburg seine ersten<br />

Sporen verdient hat.<br />

Unser 70. Geburtstag strahlt auf die ganze Saison und auf<br />

ganz Österreich aus: Mit jungen Ideen und neuen Formaten startet<br />

die Jeunesse als musikalischer Nahversorger voller Elan in die<br />

Zukunft und macht Musik in neuen, speziell konzipierten Settings<br />

auf unkonventionelle Art erlebbar. Auf Basis einer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung und eines musikalischen Bildungsauftrags<br />

greifen wir im Rahmen eines breiten musikalischen<br />

Angebots auch gesellschaftsrelevante Themen auf – immer getragen<br />

vom Gründungsgedanken, möglichst viele Menschen mit<br />

Musik in Kontakt zu bringen und ihnen Musikerlebnisse zu ermöglichen,<br />

die den persönlichen Horizont erweitern.<br />

»Mit Vergnügen erinnere ich mich an die Konzerte, die<br />

ich in jüngeren <strong>Jahre</strong>n für die Jeunesse in Wien gespielt habe.<br />

Ich gratuliere zum 70-jährigen Jubiläum und wünsche<br />

mir, dass diese bewundernswerte Organisation ihre wichtige<br />

Tätigkeit noch viele <strong>Jahre</strong> weiterführen kann.«<br />

Alfred Brendel<br />

»Mein erstes Konzert als Solistin durfte ich als 14-Jährige<br />

mit dem Wiener Jeunesse Orchester spielen! Ich bin der<br />

Jeunesse sehr dankbar, auch dafür, dass sie so vielen Menschen,<br />

speziell den Jüngsten unserer Gesellschaft, so viele<br />

bewegende und mitreißende Konzerterfahrungen ermöglicht!«<br />

Julia Hagen, Featured Artist der Jeunesse 2018|19<br />

»Happy Birthday, Jeunesse! Ich habe die schönsten Erinnerungen<br />

an meine Jugend, als mir die Jeunesse in Wien<br />

die erste Chance gegeben und mich später als Botschafter in<br />

die Welt entsandt hat. Ich werde euch das nie vergessen!<br />

All the best für die wunderbare Arbeit, die ihr all diese<br />

<strong>Jahre</strong> gemacht habt und noch immer macht!«<br />

Zubin Mehta


jeunesse österreich 1949-2019<br />

Präsident/Direktor/Kuratoriumsvorsitz<br />

Hofrat Prof. Dr. Egon Seefehlner<br />

Prof. Rudolf Gamsjänger<br />

Dr. Franz Eckert<br />

Dr. Peter Wolf<br />

MR Mag. Hildegard Siess (seit 2016)<br />

Obmann/Obfrau<br />

Rolf Markl (1949-1953 Hauptdeligierter)<br />

Joachim Lieben (1954-1959 Hauptdeligierter)<br />

Dr. Franz Eckert (1960-1968 Hauptdeligierter bzw. Obmann)<br />

Dr. Harald Sturminger (1968-1978)<br />

Dr. Klaus Braunegg (1978-1981)<br />

Gerhard Forster (1981-1987)<br />

Mag. Hildegard Siess (1988-1989)<br />

Mag. Dr. Friedrich Hörmann (1989-1998)<br />

Mag. Angelika Möser (1998-2003)<br />

Mag. Thomas Rendl (2003-2016)<br />

Mag. Katharina Regner (seit 2016)<br />

Generalsekretär/Generalsektretärin<br />

Dr. Heinrich Neumayer (1949-1951)<br />

Karl Löbl (1951-1954, Programmdirektor 1960-1961)<br />

Günther Theuring (1960-1961)<br />

Joachim Lieben (1962-1965, Geschäftsführer 1960-1961)<br />

Dr. Peter Wolf (geschäftsführendes Vorstandsmitglied 1966-1969)<br />

Dr. Horst Böhm (1969-1973)<br />

Gerhard Forster (1973-1975, Exekutiv-Sekretär 1966-1969)<br />

Dr. Wolfgang Ramjoué (1975-1978)<br />

Dr. Thomas Angyan und Mag. Hildegard Siess (1978-1981)<br />

Dr. Thomas Angyan (1981-1986)<br />

Dipl.-Ing. Roland Geyer (1987-1996)<br />

Matthias Naske (1996-2003)<br />

Mag. Angelika Möser (2003-2015)<br />

Mag. Alexander Moore (2015-2016)<br />

Künstlerische Leitung<br />

Mag. Antonia Grüner (seit 2016)<br />

Kaufmännische Leitung<br />

Andreas Farthofer (2016-2017)<br />

Mag. Alexandra Jachim, MAS (seit 2017)


»Durch die Jeunesse haben wir viele Chancen bekommen,<br />

neue Schritte zu gehen, uns selbst zu erfahren und zu entwickeln.<br />

All diese Erfahrungen waren für die Entwicklung unseres<br />

Selbstbewusstseins als junges Ensemble von großer Bedeutung.<br />

Danke und ein Hoch auf die nächsten 70 <strong>Jahre</strong>!«<br />

Federspiel<br />

»Unter den vielen Veranstaltern, die einen als Musiker<br />

auf der künstlerischen Reise begleiten, gibt es manche, deren<br />

Vertrauen besonders wertvoll ist, nämlich dann, wenn aus einem<br />

einzelnen Projekt eine beidseitig beglückende Beziehung<br />

entsteht, die anspornt, motiviert und zu den nächsten Dimensionen<br />

der eigenen Entwicklung weitertreibt. In diesem Sinne<br />

und von Herzen: alles Gute zum Jubiläum!«<br />

Johannes Hiemetsberger, Chorus sine nomine<br />

»Schon vor der Geburt und dem ersten »Schrei« der Neuen<br />

Wiener Stimmen hat die Jeunesse mit Rat und Tat den Werdungsprozess<br />

unterstützt und tolle Auftrittsmöglichkeiten<br />

in Aussicht gestellt. So eine Perspektive ist für alle Musikschaffenden<br />

unglaublich wertvoll und motivierend. Dafür und<br />

für vieles mehr sagen die Neuen Wiener Stimmen herzlich<br />

DANKE!«<br />

Neue Wiener Stimmen, Christoph Wigelbeyer & Jürgen Partaj<br />

»Ich denke zurück an viele wundervolle Auftritte. Ihr<br />

seid als Institution einzigartig, indem ihr junge Musiker mit<br />

Konzertmöglichkeiten fördert, wie es kaum sonst irgendwo<br />

geschieht und ebenso Musik an unser junges Publikum weitertragt.«<br />

Aaron Pilsan<br />

»Der Jeunesse als Veranstalter und Wegbegleiter verdanken<br />

die jungen Musikerinnen und Musiker des Wiener Jeunesse<br />

Orchesters unzählige Sternstunden. Wo sich junge Talente und<br />

Förderer treffen, wird auch nach 70 <strong>Jahre</strong>n erfolgreichen Wirkens<br />

weiterhin Wunderbares entstehen und Früchte tragen!«<br />

Renate und Herbert Böck, Wiener Jeunesse Orchester<br />

<strong>»70</strong> <strong>Jahre</strong> jung zu sein, ist eine unerhörte Sache. 70 <strong>Jahre</strong><br />

für junge Menschen da zu sein, ist eine erhörte Sache. Ewig<br />

jung ermöglicht die Jeunesse uns Menschen die zeitlosen Räume<br />

der Musik. Ich freue mich unbändig, mitfeiern zu dürfen!«<br />

Markus Poschner


matthias werner<br />

Imogen & Posthumus / Fanfare<br />

Auftraggeber Jeunesse Österreich<br />

Entstehungsjahr 2019<br />

Besetzung 1 Klarinette solo, 3 Trompeten solo, 2 Posaunen solo, 1 Tuba solo; 1 Flöte,<br />

1 Piccoloflöte, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 4 Hörner, 2 Trompeten, 2 Posaunen,<br />

Bassposaune, Schlagwerk, Streicher<br />

Mit viel Humor und feiner Ironie changieren die Musiker des Ensembles<br />

Federspiel – seit <strong>Jahre</strong>n Mitglieder der Jeunesse-<br />

KünstlerInnenfamilie – zwischen Alpenland und Weltmusik, zwischen<br />

österreichischer Tanzfreude und inter na tionalem Beat.<br />

Dieser Vielschichtigkeit folgend tritt auch das Werk »Imogen &<br />

Posthumus« eine Reise oder vielmehr einen Kurztrip zwischen<br />

Vorstadt-Kultur und dem Dramatiker William Shakespeare, Zeiten<br />

lange vor Beethovens »Fidelio« und zeitgenössischer Musikkreativität<br />

sowie natürlich den heutigen Festfreuden an.<br />

Vermutlich im Jahr 1610 wurde William Shakespeares »The<br />

Tragedie of Cymbeline« vollendet. Eine intrigenreiche Story, die<br />

– für alle MusikfreundInnen vermutlich überraschend – in<br />

der Bühnenhandlung auch einen »Fidelio« auftauchen<br />

lässt. Und Imogen, die Tochter von König Cunobelinus<br />

(so der historische Name von Cymbeline, er verstarb<br />

40 n. Chr. und regierte in einem Reich an der Themse)<br />

legt – wie später Beethovens Leonore – Männerkleider<br />

an, um nicht erkannt zu werden. In diesem Fall<br />

hält Imogen ihrem Ehemann Posthumus, dessen große<br />

Verdienste die niedere Herkunft insbesondere für<br />

die Stiefmutter nicht aufwiegen können, unerschütterlich<br />

die Treue. Der Name – bei Beethoven wie bei<br />

Shakespeare – nimmt darauf auch Bezug (lat. »fidelis«).<br />

Ein großes Fest in Luds Stadt (dem heutigen London)<br />

schließt das Theaterstück – die Tragödie (literaturwissenschaftlich<br />

eigentlich zu Shakespeares späten Romanzen zählend) geht<br />

somit ebenso gut aus wie später Beethovens »Fidelio«.<br />

Kompositorisch zeichnet Matthias Werner (im Ensemble<br />

Federspiel sowohl als Instrumentalist wie Sänger und Kompo-


nist tätig) verantwortlich: Er wurde 1989 in Krems an der Donau<br />

geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von<br />

fünf <strong>Jahre</strong>n. Schließlich studierte er an der Universität für Musik<br />

und darstellende Kunst Wien Posaune bei Franz Geroldinger<br />

und Gesang bei Juliane Janoska, Philipp Sageder und Patricia<br />

Simpson. Sein Posaunenstudium mit dem Schwerpunkt Komposition<br />

schloss er im Jänner 2015 mit Auszeichnung ab, das Gesangsstudium<br />

(mit Schwerpunkt Komposition und Produktion)<br />

2017 ebenfalls mit Auszeichnung. Filmmusik (u. a. schrieb er die<br />

Titelmusik zum Dokumentar-Kinofilm »Die Zukunft ist besser als<br />

ihr Ruf«) und Orchesterkomposition bezeichnet er als seine große<br />

Leidenschaft (natürlich neben Federspiel). Zuletzt komponierte<br />

er die Wiener Festwochenfanfare 2016 und 2017, die Musik<br />

zum Journalismus-Drama »No Lies« (2018) sowie unter<br />

anderem für das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich.<br />

Der Jeunesse ließ er folgende Zeilen zur Fanfare, die heute<br />

ihre Uraufführung erlebt, zukommen: »Aus William Shakespeares<br />

Theaterstück Cymbeline – King of Britain, in welchem die<br />

Königstochter in Männerkleidern den Namen Fidelio annimmt,<br />

entlehnte ich die Namen von Imogen und Posthumus. Dem Liebespaar<br />

sind die Hauptmelodien der Fanfare gewidmet, die als<br />

Auftrag für das 70-Jahr-Jubiläum der Jeunesse geschrieben<br />

wurde. Ebenso wurde der Charakter des Königs Cymbeline<br />

in einer prunkvoll anmutenden Sequenz musikalisch verarbeitet,<br />

die den wohl stärksten Themenkopf der Komposition ausdrückt.<br />

Liebe und Intrigen, Krieg und Versöhnung, Treue und Verrat<br />

prägen das Werk Shakespeares. Ich versuchte all diese Emotionen<br />

und Handlungen in fanfarischer Weise zu verarbeiten. Als<br />

musikalisches Bindeglied wirkt ein rhythmisches Pattern der Posaune,<br />

welches unter anderem eine geheimnisvolle Klarinettenmelodie<br />

mit den pompösen Einsätzen der Trompeten verbindet.<br />

So trägt den Hauptteil der Fanfare Federspiel; sie endet in einem<br />

fulminanten Finale für 7 Solo-Bläser und Orchester. Als<br />

Schluss dient ein Übergang, der direkt in die Leonoren-Ouvertüre<br />

Nr. 3 op. 72a von Ludwig van Beethoven münden kann.«<br />

Eine Überraschung hält überdies im heutigen Konzert<br />

auch die aus der Ferne erklingende Fanfarensequenz der Leonoren-Ouvertüre<br />

parat. Sie entstammt der Feder von Simon<br />

Zöchbauer (Trompeter im Ensemble Federspiel).


ludwig van beethoven<br />

Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 op. 72a<br />

Uraufführung Theater an der Wien, 29. März 1806<br />

Letzte Jeunesse-Aufführung 2017 (Orchester Wiener Akademie | Haselböck)<br />

Besetzung 2 Flöten, 2 Oboen, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 4 Hörner, 2 Trompeten,<br />

1 Trompete hinter der Szene, 3 Posaunen, Pauke, Streicher<br />

Verwirrung sonder Zahl, selbst die musikwissenschaftliche Forschung<br />

konnte sich lange nicht darauf einigen, in welcher zeitlichen<br />

Abfolge die insgesamt vier Ouvertüren zu der »Fidelio<br />

oder Die eheliche Liebe« bzw. »Leonore oder Der Triumph der<br />

ehelichen Liebe« bzw. schließlich »Fidelio« genannten einzigen<br />

Oper von Ludwig van Beethoven eigentlich entstanden sind.<br />

Der Opern-Hit »Fidelio« war lange keiner, Beethoven dadurch<br />

gezwungen, immer wieder Hand an die eigene Arbeit anzulegen.<br />

Am 20. November 1805 erlebte die erste Fassung der Oper im<br />

Theater an der Wien ihre Uraufführung, erst für die dritte Fassung,<br />

die erstmalig am 23. Mai 1814 als »Fidelio« im Wiener<br />

Kärntnertortheater höchst erfolgreich über die Bühne ging, erhielt<br />

die heutige »Fidelio«-Ouvertüre ihre endgültige Gestalt.<br />

Erklungen ist sie am 23. Mai dennoch nicht: Da Beethoven<br />

die Arbeit nicht rechtzeitig beendet hatte, musste ersatzweise<br />

die Ouvertüre zum Festspiel »Die Ruinen von<br />

Athen« (op. 113) gespielt werden. Erst für Folgeaufführungen<br />

war die neue Ouvertüre vollendet. Und in<br />

dieser Form eroberte das Werk in unglaublicher Geschwindigkeit<br />

Europa. Goethe nahm als Intendant<br />

des Hoftheaters in Weimar »Fidelio« bereits 1816 ins<br />

Programm, Carl Maria von Weber dirigierte 1823 die<br />

Dresdner Erstaufführung, ein Jahr nach Paris erfolgte<br />

im Jahr 1831 die Erstaufführung in London. Und rasch<br />

wurde die »Freiheitsoper« auch für große Anlässe herangezogen,<br />

nicht zuletzt die Wiedereröffnung der Wiener<br />

Staatsoper nach dem zweiten Weltkrieg – mit Karl Böhm am Pult.<br />

Doch auch die drei zuvor entstandenen »Leonoren-Ouvertüren«<br />

sollten dem Vergessenwerden entzogen werden, im Konzertsaal<br />

wie auf der Opernbühne, wo Gustav Mahler die Leonoren-Ouvertüre<br />

Nr. 3 als Zwischenspiel im 2. Akt des Fidelio


einfügte. Entstanden ist diese »Nr. 3«, die wichtige Szenen der<br />

Oper gekonnt zusammenfasst, für die Aufführungen der zweiten<br />

Fassung der Oper am 29. März und 10. April 1806 (unter dem<br />

Namen »Leonore oder Der Triumph der ehelichen Liebe«): Das<br />

Leid des eingekerkerten Florestan wird in ihr ebenso gestreift<br />

wie in düsteren Chromatik-Tönen die finstere Gestalt von Don<br />

Pizarro, das Hauptthema ist jedoch Leonore (Fidelio) gewidmet,<br />

bevor nach dem Rettung verheißenden Trompetensignal (heute<br />

in einer Federspiel-Version erklingend) erst ein inniger Dankeshymnus<br />

und schließlich glanzvoller Schlussjubel ausbrechen<br />

darf. Die erst 1806/07 geschriebene »Leonoren-Ouvertüre Nr. 1«<br />

ist nach heutigem Forschungsstand zu Beethovens Lebzeiten<br />

nie aufgeführt worden, sondern erst am 7. Februar 1828. Die<br />

»Nr. 2« war der eigentliche erste Wurf für das Jahr 1805.<br />

beethoven im zitat<br />

»Wem meine Musik sich verständlich macht, der muß frei<br />

werden von all dem Elend, womit sich die anderen schleppen!«<br />

Fantasie c-Moll op. 80<br />

Uraufführung Theater an der Wien, 22. Dezember 1808<br />

Textdichter vermutlich Christoph Kuffner<br />

Besetzung Chor (SSATTB), Soli (SSATTB), Klavier solo; 2 Flöten, 2 Oboen,<br />

2 Klarinetten, 2 Fagotte, 2 Hörner, 2 Trompeten, Pauke, Streicher<br />

Ludwig van Beethovens 1823 vollendete »Missa solemnis« erklang<br />

(unter Karl Böhm) im Rahmen des ersten großen, gemeinsam<br />

mit dem Theater der Jugend veranstalteten Jeunessekonzertes<br />

am 25. November 1949. Ein kleiner dimensioniertes<br />

Chorwerk – das auch als wichtige Vorstufe zu seiner späteren in<br />

der »Ode an die Freude« gipfelnden Symphonie Nr. 9 angesehen<br />

werden darf – schuf Beethoven bereits für jene legendäre »Akademie«<br />

im Jahr 1808, die er als offiziellen Abschluss seiner Virtuosenlaufbahn<br />

veranstaltete: die Fantasie c-Moll op. 80. Fertiggestellt<br />

wurde das Werk im letzten Moment, die bei der<br />

Uraufführung frei improvisierte Adagio-Einleitung des Klaviers<br />

wurde überhaupt erst 1809 für die Drucklegung des Werkes niedergeschrieben.<br />

Mit Folgen: Bei der Uraufführung passierte ein<br />

Missverständnis, sodass Beethoven, der den Klavierpart ausführte,<br />

abklopfen musste und neu beginnen ließ. Durch diesen


Zwischenfall, für den Beethoven – stets misstrauisch – eine Intrige<br />

Antonio Salieris verantwortlich machte, wurde er zunächst<br />

in seiner Absicht bestärkt, die ihm angebotene Stelle eines königlichen<br />

Kapellmeisters von Westfalen anzunehmen. Freilich<br />

ließ Wien den Meisterkomponisten nicht ziehen: Beethovens<br />

Schüler Erzherzog Rudolph sagte (gemeinsam mit den Fürsten<br />

Lobkovitz und Kinsky) Beethoven eine jährliche Pension von<br />

4000 Gulden zu, welche diesen von seinen materiellen Sorgen<br />

befreite und somit zum Verbleiben in Wien veranlasste.<br />

Nicht endgültig beantwortet scheint bisher die Frage<br />

nach dem Textdichter: Die Forschung zieht den österreichischen<br />

Dichter Christoph Kuffner (1780-1846) aber auch Georg Friedrich<br />

Treitschke (1776-1842) in Betracht. Die für Klavier, Chor und<br />

Orchester geschriebene Fantasie, in welcher Elemente vereinigt<br />

sind, die sonst in Klavierfantasien und -konzerten sowie Kantaten<br />

anzutreffen sind, stellt jedenfalls formal eines der ungewöhnlichsten<br />

Beethoven-Werke dar, eine Hymne auf die<br />

Kunst, die nach dem Klavier-Adagio in Orchestervariationen<br />

und schließlich in das große Chorfinale mündet. Das Hauptthema<br />

des Allegroteiles (in C-Dur vorgestellt) basiert auf dem zu<br />

Lebzeiten Beethovens unveröffentlichten Lied »Gegenliebe«<br />

(WoO 118 aus den <strong>Jahre</strong>n 1794–95), dessen Melodie auch dem<br />

Finale der Symphonie Nr. 9 zugrunde liegt.<br />

Schmeichelnd, hold und lieblich klingen unsres Lebens Harmonien,<br />

Und dem Schönheitssinn entschwingen Blumen sich, die ewig blüh‘n.<br />

Fried‘ und Freude gleiten freundlich, wie der Wellen Wechselspiel;<br />

Was sich drängte rauh und feindlich, ordnet sich zu Hochgefühl.<br />

Wenn der Töne Zauber walten und des Wortes Weihe spricht,<br />

Muß sich Herrliches gestalten, Nacht und Stürme werden licht,<br />

Äuß‘re Ruhe, inn‘re Wonne herrschen für den Glücklichen.<br />

Doch der Künste Frühlingssonne läßt aus beiden Licht entsteh‘n.<br />

Großes, das ins Herz gedrungen, blüht dann neu und schön empor,<br />

Hat ein Geist sich aufgeschwungen, hallt ihm stets ein Geisterchor.<br />

Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen, froh die Gaben schöner Kunst,<br />

Wenn sich Lieb‘ und Kraft vermählen, lohnt dem Menschen Götter Gunst.


leonard bernstein<br />

Three Dance Episodes (aus: On the Town)<br />

Uraufführung (On the Town) 28. Dezember 1944 im New Yorker Adelphi Theatre<br />

Letzte Jeunesse-Aufführung 2018 (Orchester Divertimento Viennese | Praxmarer)<br />

Besetzung 1 Piccoloflöte, 1 Englischhorn, 1 Oboe, 1 Altsaxophon, 1 Bassklarinette,<br />

2 Hörner, 3 Trompeten, 3 Posaunen, Pauke, Schlagwerk, Klavier, Streicher<br />

Acht Musiktheaterwerke, drei Ballette, dazu mehrere Schauspielmusiken<br />

hat Leonard Bernstein nebst Symphonien, Liedern<br />

oder Chorwerken zeit seines Lebens komponiert. Eine erkleckliche<br />

Anzahl, bedenkt man die vielen Seiten des »Musikers« Bernstein:<br />

Dirigent, Pianist, Moderator, Musikpädagoge, last but not<br />

least Komponist. Für Leonard Bernstein jedoch, dem für seine<br />

Verbundenheit mit der Jeunesse Österreich am 10. September<br />

1989 die Senatorenwürde verliehen wurde, waren all dies nur<br />

verschiedene Seiten ein und derselben Berufung: »Muss es einen<br />

Unterschied geben zwischen jemandem, der Beethovens<br />

›Dritte‹ dirigiert und jemandem, der ein Musical für den Broadway<br />

komponiert? Ich lebe für die Musik, und das ist mir Antwort<br />

genug«, pflegte er auf die Frage, wo denn der »echteste« Bernstein<br />

zu finden sei, zu antworten. Kommunizieren in jeder Form<br />

stand im Mittelpunkt seines Wirkens, ohne Grenzen, ohne<br />

Trennung zwischen »U« und »E«, zwischen »populärer« und<br />

»klassischer« Musik. »Die Bezeichnung ›Ernste Musik‹ ist eine<br />

Falle. Denn diese Art, Musik zu beschreiben, unterstellt, dass sie<br />

ernsthaften, intelligenten und kultivierten Menschen vorbehalten<br />

ist, und das ist ja wohl ziemlich lächerlich. Wie viele Menschen<br />

gibt es, die nicht wissen, warum es zum Zweiten Weltkrieg<br />

kam, aber für ihr Leben gern Mozart hören«, so seine<br />

nonchalante Einstellung. Musik war für Bernstein nie eine Kunst<br />

für wenige Auserwählte, sondern ein effektives Kommunikationsmittel,<br />

das möglichst viele Menschen erreichen sollte – am<br />

Broadway, in den Opernhäusern oder auch im Konzertsaal.<br />

Schon früh, im Jahr 1944, schuf er seine erste große<br />

Musical-Comedy »On the town«, einen Hymnus auf die Stadt<br />

New York. Wie im knapp zuvor entstandenen Ballett »Fancy<br />

Free« (Choreographie und Libretto: Jerome Robbins) sind es<br />

drei befreundete Matrosen, die – ihren 24-stündigen Land-


urlaub nutzend – die Stadt unsicher machen. Eine Geschichte<br />

um Lebenslust und Liebe, die bereits viele Charakteristika<br />

des unverkennbaren Bernstein-Stils, seines »Stilpluralismus«, in<br />

sich vereinte: Opernhaft-Rezitativisches steht scharf akzentuierten<br />

Melodien gegenüber, Heiter-Lyrisches neben vom Jazz<br />

beeinflussten Nummern. Ein Long-Run-Hit, der gleichzeitig den<br />

Auftakt zu einer Serie von Werken mit zentralem Schauplatz<br />

New York bildete. Es sollten 1953 die eine leicht ironischen<br />

Grundton an den Tag legende Show »Wonderful Town« und<br />

schließlich im Jahr 1957 Leonard Bernsteins erfolgreichstes Bühnenwerk,<br />

die »West Side Story«, folgen.<br />

Trotz der Inhaltsüberschneidung verzichtete Bernstein darauf,<br />

für das abendfüllende Werk »On the town« (Buch und<br />

Liedtexte: Betty Comden/Adolph Green) abermals Musik des<br />

deutlich kürzeren Balletts »Fancy Free« zu verwenden. Die Geschichte<br />

um die verzweifelte Suche der Matrosen nach Liebesabenteuern<br />

hat Leonard Bernstein vielmehr zu einer neuen,<br />

überaus zündenden Musik inspiriert, von der einige Nummern<br />

auch konzertant populär wurden. Die heute am Programm stehenden<br />

»Three Dance Episodes« fassen mitreißende Tanznummern<br />

des Musicals zusammen: In »The Great Lover Displays<br />

Himself« träumt Matrose Gabey in der U-Bahn von einem Zusammentreffen<br />

mit der »Miss U-Bahn« Ivy, die ihn (von einem<br />

Plakat herunterlächelnd) sofort in Beschlag genommen hat. Im<br />

»Pas de Deux«, den er mit dem Ensemble tanzt, stellt er traurig<br />

fest, dass New York ohne Liebe eine »Lonely Town« bleiben<br />

muss. »Time Square (1944)« schließlich bildet in der Musical-Comedy<br />

die Schlussszene des 1. Aktes, in welcher es die Akteure in<br />

die ausgelassene Stimmung der New Yorker Tanzszene verschlägt.


wiener jeunesse orchester<br />

Das Wiener Jeunesse Orchester (WJO), bestehend aus Studierenden<br />

der österreichischen Musikuniversitäten im Alter von 18<br />

bis 26 <strong>Jahre</strong>n, wurde 1987 auf Initiative von Manfred Honeck<br />

und der Jeunesse gegründet. Das WJO ist Gründungsmitglied<br />

der European Federation of National Youth Orchestras, die 1994<br />

mit dem Ziel der Zusammen arbeit der nationalen Jugendorchester<br />

Europas geschaffen wurde. Seit 1989 fungiert Herbert Böck<br />

als künstlerischer Leiter.<br />

Das Orchester konzertiert regelmäßig in den großen Konzertsälen<br />

Österreichs und tritt bei Festivals wie den Wiener<br />

Festwochen, Wien Modern, den Salzburger Festspielen, dem<br />

Donaufestival Niederösterreich und dem Carinthischen Sommer<br />

sowie für die Jeunesse auf. Konzertreisen führten zu Festivals in<br />

den Niederlanden, in Deutschland, Italien, Frankreich, Russland<br />

oder der Türkei. 1998 wurde das Orchester beim World Youth<br />

Music Forum Moskau im Rahmen der ersten Olympischen Spiele<br />

der Jugend mit dem Ersten Preis ausgezeichnet. Neben Auftritten<br />

unter Herbert Böck hat das WJO u. a. mit Dirigenten wie<br />

John Axelrod, Manfred Honeck, Andrés Orozco-Estrada und<br />

Johannes Wildner konzertiert sowie mit SolistInnen wie Christian<br />

Altenburger, Edita Gruberova, Elisabeth Leonskaja, Matthias<br />

Schorn oder Nikolaj Znaider zusammengearbeitet. Rundfunkaufnahmen,<br />

Fernsehauftritte sowie Einspielungen mit Werken<br />

von Dvoř ák, Schmidt, Mahler (Symphonie Nr. 3) oder Frank<br />

Martin dokumentieren die Aktivitäten des Orchesters.<br />

www.wjo.at


WIENER JEUNESSE ORCHESTER<br />

Herbstarbeitsphase 2019<br />

DOZENT/INNEN<br />

ORCHESTER<br />

Violine i + Streicher:<br />

Violine ii:<br />

BratSche:<br />

Violoncello:<br />

KontraBaSS:<br />

BläSer:<br />

horn:<br />

SchlagwerK:<br />

Christoph Ehrenfellner (Geiger, Komponist, Dirigent)<br />

Florian Hasenburger (Moment Musik, HörSchauSpiel)<br />

Cynthia liao (Wiener Kammerorchester)<br />

Martin Först (Tonkünstler NÖ)<br />

Tommaso Huber (Volksoper Wien, Amarcord)<br />

Christoph Moser (MD Wien, Tonkünstler NÖ)<br />

Reinhard Zmölnig (Volksoper Wien)<br />

Joachim Murnig (Tonkünstler NÖ, Louie’s Cage Percussion)<br />

VIOlINE I<br />

Anna-Katharina Tittgen, KM (KU Graz/ Péter<br />

Bársony)<br />

Alenka Brecelj (MD Wien/ Ulrike Danhofer)<br />

Dominik Fischer (MD Wien/ Gerald Schubert)<br />

Clara Isabel Gris Sánchez (MUK Wien/ Henja<br />

Semmler)<br />

Saori Hirai (MD Wien/ Rainer Küchl)<br />

Caius Daniel Hiticas Moldovan (KU Graz/ Ida Bieler)<br />

Tjasa Klanac (KU Graz/ Maighréad McCrann)<br />

Orla Kushner (MD Wien/ Lieke te Winkel)<br />

Anastasiia Nifantieva (KU Graz/ M. McCrann)<br />

Audrey Sanchez (HEM Genf/ Sergey Ostrovsky/<br />

Gast OFJ)<br />

Hannah Scharl (MD Wien/ Ulrike Danhofer)<br />

Sara Simic (BU Linz/ Sabine Nova)<br />

Sophie Trobos (MD Wien/ Christian Altenburger)<br />

Matthias Weiss (KU Graz/ Vesna Stankovic)<br />

VIOlINE II<br />

Janela Nini, STF (MD Wien/ Ulrike Danhofer)<br />

Laura Apostol (KU Graz/ Ida Bieler)<br />

Theresa Giehl (Moz Salzburg/ Lukas Hagen)<br />

Stefanie Hiesel (Moz Sbg/ Eva Steinschaden-Vavtar)<br />

Magdalena Hollerweger (MD Wien/ Roswitha<br />

Randacher)<br />

Marina Höbarth (MD Wien/ Georg Hamann)<br />

Boyoung Kim (Kons Klagenfurt/ Sae-Won Suh)<br />

Pouria Osanlou (MD Wien/ Stefan Kamilarov)<br />

Salome Roithinger (BU Linz/ Werner Neugebauer)<br />

Milena Schmidt (MD Wien/ Bettina Schmitt)<br />

Anna Weingartner (MS Wien 23/ Graziella Tellian)<br />

Camilla Zenkl (MD Wien/ Anna Gutowska)<br />

VIOla<br />

Patrizia Batik, STF (MD Wien/ Jennifer Stumm)<br />

Angelica Maria Cruz Fornet (Kons Eisenstadt/<br />

Firmian Lermer)<br />

Laura Gildenstern (Kons Eisenstadt/ F. Lermer)<br />

Lea Gisler (BU Linz/ Predrag Katanic)<br />

Michaela Kleinecke (MD Wien/ Wolfgang Klos)<br />

Hana Lavrinc (MD Wien/ Wolfgang Klos)<br />

Elisabeth Mair (Kons Klagenfurt/ Brian Finlayson)<br />

Abigail Prian Gallardo (Kons Eisenstadt/ F. Lermer)<br />

Sara Ramírez Nájera (MD Wien/ Wolfgang Klos)<br />

Magdalena Trobos (Kons Innsbruck/ F. Lermer)<br />

VIOlONCEllO<br />

Matthäus Pescoller, STF (MD Wien/ Bruno<br />

Weinmeister)<br />

Rafael Catalá Salvá (KU Graz/ Kerstin Feltz)<br />

Juliane Engelich (Kons Wr. Neustadt/ Diethard<br />

Auner)<br />

Matthias Fröschl (KU Graz/ Julian Arp)<br />

Klara Gruber (MUK Wien/ Lilia Schulz-Bayrova)<br />

Karmen Kleinmaier (MD Wien/ Elisabeth Meissl-<br />

Pfefferkorn)<br />

Veronika Neuwirth (MD Wien/ Bruno Weinmeister)<br />

Xenia Sagat (MUK Wien/ Lilia Schulz-Bayrova)<br />

Simon Strobl (privat/ Franz Lehner)<br />

Tanja Süss (MD Wien/ Bruno Weinmeister)<br />

KONTRabaSS<br />

Marc Teruel, STF (MD Wien/ Josef Niederhammer,<br />

Werner Fleischmann)<br />

Johannes Duntze (MUK Wien/ Botond Kostyák)<br />

Lukas Duregger (Kons Innsbruck/ Walter Rumer)<br />

Stéphane Petiet (CIT Cork/ David Whitla/<br />

Gast NYOI)<br />

Hannah Seebacher (JSBMS Wien/ James Rapport)<br />

Emilia Semper (KU Graz/ Ernst Weissensteiner)<br />

Martin Wagner (KU Graz/ Ernst Weissensteiner)<br />

FlöTE<br />

Franka Mavricek (KU Graz/ Erwin Klambauer)<br />

Meta Pirc (KU Graz/ Erwin Klambauer)


70 JAHRE<br />

ObOE<br />

Irem Mercan (MUK Wien/ Ernest Rombout)<br />

Veronica Sabbattini (MUK Wien/ Ernest Rombout)<br />

KlaRINETTE<br />

Elisabeth Krenn (MD Wien/ Christoph Zimper)<br />

Thomas Prem (MUK Wien/ Alexander Neubauer,<br />

KU Graz/ Wolfgang Klinser)<br />

Josef Zweimüller-Aichinger (BU Linz/ Gerald<br />

Kraxberger)<br />

SaxOpHON<br />

Viola Jank (MD Wien/ Barbara Strack-Hanisch)<br />

FagOTT<br />

Tetsuro Yamada (KU Graz/ David Seidel)<br />

Yolotzin Cruz Cedillo (MUK Wien/ Marcelo Padilla)<br />

HORN<br />

Felix Außerhofer (Moz Innsbruck/ Marco Treyer)<br />

Gabriel Maul (KU Graz/ Matthias Rieß)<br />

Johannes Gerl (BU Linz/ Raimund Zell)<br />

Michael Scharfetter (BU Linz/ Raimund Zell)<br />

TROMpETE<br />

Mauro Maria Musarra (Kons Innsbruck/ Andreas<br />

Lackner)<br />

Jan Equiluz (MUK Wien/ Peter Fliecher)<br />

Andreas Meißl (Kons Eisenstadt/ Josef Bammer)<br />

pOSaUNE<br />

Maximilian Eller (Kons Innsbruck/ Benjamin Appel)<br />

Ulrich Gruchmann (BU Linz/ Josef Kürner)<br />

Maximilian Petz (Kons Innsbruck/ Benjamin Appel)<br />

SCHlagWERK<br />

José Maria Diaz Aranda (Kons Eisenstadt/ Ulrike<br />

Stadler)<br />

Martin Kuca (MD Wien/ Gerhard Windbacher)<br />

Leonard Senfter (Moz Salzburg/ Norbert Rabanser)<br />

Jakob Wüstehube (MD Wien/ Oliver Madas)<br />

KlaVIER<br />

Valerie Förstel (MD Wien/ Christiane Karajev)<br />

auSBildungSStätten<br />

MD_Universität für Musik und darstellende Kunst<br />

Wien; MUK_Musik und Kunst Privatuniversität der<br />

Stadt Wien; bU_Anton Bruckner Privatuniversität Linz;<br />

KU_Kunstuniversität Graz und Institut Oberschützen;<br />

Moz_Universität Mozarteum Salzburg und Innsbruck;<br />

Kons_ Joseph Haydn Konservatorium Eisenstadt;<br />

Tiroler Landeskonservatorium Innsbruck; Kärntner<br />

Landeskonservatorium Klagenfurt; Vorarlberger Landeskonservatorium<br />

Feldkirch; Josef-Matthias-Hauer<br />

Konservatorium Wiener Neustadt; MS_Musikschule<br />

Wien 23; JSbMS_Johann Sebastian Bach Musikschule<br />

Wien; CIT_Cork School of Music (IE); HEM_Haute École<br />

de musique de Genève (CH)<br />

auStauSchprogramm muSXchange<br />

Die Teilnahme von Gastmusiker/innen des Orchestre<br />

Français des Jeunes (OFJ) und des National Youth<br />

Orchestra of Ireland (NYOI) wird durch das Austauschprogramm<br />

„Musxchange“ der European Federation of<br />

National Youth Orchestras (www.efnyo.org) ermöglicht.<br />

Das WJO dankt<br />

seinen Förderern und Kooperationspartnern


chorus sine nomine<br />

1991 von Johannes Hiemetsberger gegründet, zählt der Chorus<br />

sine nomine heute zu den gefragtesten Vokalensembles in Österreich.<br />

Er ist Gast bei namhaften Festivals und Veranstaltern<br />

im In- und Ausland. Zahlreiche erste Preise bei bedeutenden<br />

Chorwettbewerben (EBU-Wettbewerb »Let the Peoples sing«<br />

oder »Florilège Vocal de Tours« in Frankreich) und CD-Produktionen<br />

dokumentieren Qualität und Stellenwert des »Herzensanliegens«<br />

– der Pflege der A-cappella-Musik in ihrer gesamten<br />

Vielfalt. Der Chorus sine nomine zeichnet sich zudem durch seine<br />

eigens konzipierten teils szenischen Konzertformen aus.<br />

Zeitgenössische Musik ist dem Chor ein bedeutendes Anliegen,<br />

deshalb vergibt er immer wieder Kompositionsaufträge<br />

an Komponisten wie Wolfgang Sauseng, J. Peter Koene und<br />

Gunnar Eriksson. Gemeinsam mit Dirigenten und Künstlern wie<br />

Andrés Orozco-Estrada, HK Gruber, Jordi Savall, Trevor Pinnock,<br />

dem Ensemble Sarband/Vladimir Ivanoff oder den Brüdern<br />

Kutrowatz sowie Roger Vignoles realisiert der Chorus sine<br />

nomine zudem Programme von enormer stilistischer Vielfalt, darunter<br />

Monteverdis »Marienvesper«, Bernsteins »Mass«, Reichs<br />

»Desert Music« oder Gershwins »Porgy & Bess«.2017 war der<br />

Chorus sine nomine mit Händels »Israel in Egypt« im Musikverein<br />

Wien (Jeunesse-Konzert) zu hören und gab er sein A-cappella-Debüt<br />

in der Hamburger Elb philharmonie. 2018 folgte<br />

Händels »Messiah«. Er arbeitete zudem mit Teodor Currentzis<br />

zusammen und feierte zuletzt sein Debüt in Singapur.<br />

www.chorussinenomine.at


Johannes Hiemetsberger erhielt seine musikalische Ausbildung<br />

bei Wolfgang Mayrhofer, am Bruckner Konservatorium<br />

Linz (Trompete), am Konservatorium der Stadt Wien (Dirigieren<br />

bei Georg Mark und Reinhard Schwarz; Alte Musik) und an der<br />

Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Musikpädagogik;<br />

Chorleitung bei Johannes Prinz, Herwig Reiter und<br />

Erwin Ortner). Er ist Gründer und künstlerischer Leiter des Chorus<br />

sine nomine und des Vokalsolisten-Ensembles »Company of<br />

Music«. Weiters leitete er von der Gründung 2010 bis 2013 die<br />

»Neuen Wiener Stimmen«.<br />

Johannes Hiemetsberger unterrichtet Chor-und Ensembleleitung<br />

an der Universität für Musik und darstellende Kunst<br />

Wien und war von 2011-2016 künstlerischer Leiter des dort beheimateten<br />

Webern Kammerchors. 2018 wurde er zum Leiter des<br />

Anton Bruckner Instituts für Tonsatz, Chor und Ensembleleitung<br />

in der Musikpädagogik bestellt. Er ist Preisträger des Erwin-<br />

Ortner-Fonds sowie des Ferdinand-Grossmann-Preises.<br />

Chorbesetzung<br />

Sopran<br />

Anna Bolyos<br />

Katharina Einsiedl<br />

Lisi Führer<br />

Clara Hamberger<br />

Marguerite Klein-Soukop<br />

Cornelia Klugsberger<br />

Elisa Pohn<br />

Mariia Pysmenna<br />

Ursula Renner<br />

Christa Sperr<br />

Anna Weiser<br />

Irene Dworschak<br />

Alt<br />

Magdalena Auer<br />

Sara Glanzer<br />

Johanna Gfundtner<br />

Johanna Haslwanter<br />

Ingeburg Mehl<br />

Karin Mittas<br />

Doris Pötscher-Haßlinger<br />

Anna Maria Schnabl<br />

Sarah Schulmeister<br />

Adele Thoma<br />

Adriana Thunhart<br />

Tenor<br />

Martin Gross<br />

Martin Hofer<br />

Ewald Jud<br />

Claudius Loner<br />

Tobias Moreau<br />

Harald Pilz<br />

Florian Rabl<br />

Matthias Rabl<br />

Sebastian Taschner<br />

Bass<br />

Martin Altvater<br />

Hans Eicher<br />

Florian Eschenmüller<br />

Stefan Friedl<br />

Michael Glatter-Götz<br />

Viktor Kletzer<br />

Josef Schaffner<br />

Norbert Waldek


neue wiener stimmen<br />

Die Sängerinnen und Sänger des Chores »Neue Wiener Stimmen«<br />

sind zwischen 16 und 30 <strong>Jahre</strong> alt, kommen aus verschiedensten<br />

Ländern sowie aus ganz Österreich. In wöchentlichen<br />

Chorproben erarbeiten sie unter der musikalischen Leitung von<br />

Christoph Wigelbeyer ein vielfältiges Repertoire. Seit der Gründung<br />

2010 durch Jürgen Partaj und Johannes Hiemetsberger<br />

(mit Unterstützung der Jeunesse), kann der Chor auf zahlreiche<br />

erfolgreiche Konzerte zurückblicken: Neben halbjährlich wechselnden<br />

Projekten, wie zuletzt »(A)live!« – einem Querschnitt<br />

durch die zeitgenössische, österreichische Chormusik, bei der<br />

ausschließlich Werke lebender österreichischer Komponistinnen<br />

und Komponisten aufgeführt wurden – gehören zu den bisherigen<br />

Höhepunkten Auftritte bei »Hollywood in Vienna« (2012-<br />

2016), bei den Eröffnungsfeiern des »Summa Cum Laude International<br />

Youth Music Festivals«, bei den Eröffnungszeremonien<br />

des Life Balls 2014 und 2015 sowie bei den »Best of John<br />

Williams« Konzerten im Wiener Konzerthaus (2016).<br />

Zuletzt konnte der Chor mit Karl Jenkins‘ Friedensmesse<br />

»The Armed Man« in Linz und Wien, bei einer Produktion für<br />

Kinder am Theater an der Wien und bei »Disney in Concert: Die<br />

Eiskönigin. Völlig unverfroren« in der Wiener Stadthalle Erfolge<br />

feiern. Eine Tournee (inklusive CD-Aufnahme) führte gemeinsam<br />

mit dem Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester durch die<br />

Schweiz, die Slowakei und Österreich, eine weitere Konzertreise<br />

im Juni 2019 in das französische Ottmarsheim.<br />

www.neuewienerstimmen.at


Christoph Wigelbeyer studierte Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung<br />

mit Schwerpunkt Chorleitung an der Universität<br />

für Musik und darstellende Kunst Wien und absolvierte<br />

eine Sologesangs-Ausbildung. Er unterrichtet am BG & BRG<br />

Wien III und ist Lehrbeauftragter an der Universität für Musik<br />

und darstellende Kunst Wien. Darüber hinaus ist er als Referent<br />

im Bereich Chorleitung und Stimmbildung tätig. Christoph<br />

Wigelbeyer ist seit der Gründung im Jahr 2010 Teil des künstlerischen<br />

Teams der Neuen Wiener Stimmen, mit der Saison 2013/14<br />

hat er die musikalische Leitung des Chores übernommen.<br />

Chorbesetzung<br />

Sopran<br />

Elisabeth Angermayr<br />

Julia Holzer<br />

Christina Mikl<br />

Viktoria Ritter<br />

Magdalena Russwurm<br />

Anna Schütz<br />

Franziska Tillian<br />

Katharina Waltl<br />

Sophia Weiser<br />

Alt<br />

Anna Blaskó<br />

Manon Isabel Drabek<br />

Zala Gvardjancic<br />

Lea Justh<br />

Valentina Kaiser<br />

Laura Polaschek<br />

Katharina Prochart<br />

Anna Schmer-Galunder<br />

Angelika Schmid<br />

Granaas Solveig<br />

Anna-Lena Stabentheiner<br />

Marie Tschurtschenthaler<br />

Tenor<br />

Pascal Attwenger<br />

Paul Eichmüller<br />

Jakob Gerbeth<br />

Benedikt Gruber<br />

Philip Haussteiner<br />

Josef Hinterleitner<br />

Jakob Kess<br />

Matthias Kourek<br />

Roman Schmid<br />

Dominik Theiner<br />

Bass<br />

Markus Adenstedt<br />

Matteo Balata<br />

Elias Bäuml<br />

Konstantin Geissler<br />

Felix Justh<br />

Laurenz Kyral<br />

Christian Theiner<br />

Lukas Theiner<br />

Markus Vogtberg<br />

Michael Wimmer<br />

Lukas Wolfger


federspiel<br />

Das Ensemble Federspiel wurde 2004 in Krems an der Donau<br />

gegründet. Entscheidende Impulse kamen vom Mastermind der<br />

österreichischen Volksmusik Rudi Pietsch, der das Ensemble von<br />

Beginn an begleitete. Das musikalische Programm erweiterte<br />

sich bald um die Musik der ehemaligen Kronländer Österreich-<br />

Ungarns. Somit gehörten neben den vertrauten Polkas, Walzern<br />

und Märschen auch der Csárdás aus Ungarn und der Slowakei<br />

wie auch traditionelle mexikanische Musik zum Repertoire des<br />

Ensembles, das sein jugendlich-freches Klanggewand in den Ursprüngen<br />

österreichischer Musikkultur verankert.<br />

Ein Markenzeichen von Federspiel sind zudem die vielfältigen<br />

Eigenkompositionen, die großteils Bezug auf die musikalischen<br />

und biographischen Wurzeln der sieben Musiker nehmen.<br />

Aufgrund ihrer Lust am Erkunden von neuen musikalischen Wegen<br />

gilt Federspiel mittlerweile als eine der innovativsten Ensembles<br />

der europäischen Blasmusikszene. Das 10-<strong>Jahre</strong>-Jubiläum<br />

feierte Federspiel im Rahmen eines Konzerts im Musikverein<br />

Wien (inkl. Liveaufnahme). Bereits 2015 konnte das Ensemble<br />

die Austrian World Music Awards für sich entscheiden (nach<br />

einem Audience Award im Jahr 2011), 2018 erschien das fünfte<br />

Album »Wolperting« (beim Label col legno). Einladungen erfolgten<br />

unter anderem zur Eröffnung der Wiener Festwochen, zum<br />

Carinthischen Sommer, City of London Festival, Gooikoorts Festival,<br />

Gardens of Sounds Festival (Polen), den Folk Holidays<br />

(Tschechien) oder dem Boswiler Sommer.<br />

www.feder-spiel.at


aaron pilsan<br />

Geboren in Dornbirn, begann Aaron Pilsan im Alter von fünf<br />

<strong>Jahre</strong>n mit dem Klavierspiel. Er studierte bei Karl Heinz Kämmerling<br />

am Mozarteum Salzburg und ist zurzeit Protegé von<br />

Lars Vogt. Meisterkurse führten ihn zu András Schiff und Alfred<br />

Brendel, das renommierte Fachmagazin »Fono Forum« kürte ihn<br />

bereits 2011 zum besten Nachwuchskünstler des <strong>Jahre</strong>s. Für die<br />

Saison 2014/15 wurde er zudem von der European Concert Hall<br />

Organisation zum Rising Star gewählt, verbunden mit Konzerten<br />

in den renommiertesten Konzertsälen Europas.<br />

Aaron Pilsan ist regelmäßig bei führenden Festivals zu<br />

Gast, beim Menuhin Festival Gstaad, der Schubertiade, den<br />

Schwetzinger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, dem<br />

Beethovenfest Bonn, dem Klavierfestival Ruhr oder den Festspielen<br />

Mecklenburg-Vorpommern. Als passionierter Kammermusiker<br />

konzertiert er mit Künstlern wie Kian Soltani, Isabelle<br />

Faust, Sharon Kam, dem Szymanowski Quartet oder dem Quartetto<br />

di Cremona. Neben seiner vielbeachteten Interpretationen<br />

des klassischen und romantischen Repertoires widmet er sich<br />

auch intensiv der zeitgenössischen Musik und arbeitet regelmäßig<br />

mit Komponisten wie Jörg Widmann oder Thomas Larcher.<br />

Seine Debüt-CD (Werke von Schubert und Beethoven) erschien<br />

beim Label Naive, die CD »Home« (Schubert und Schumann gewidmet,<br />

mit Kian Soltani als Partner) 2018 bei DG. Aaron Pilsan<br />

ist Stipendiat der Mozart Gesellschaft Dortmund und wurde<br />

2017 mit dem Förderpreis Deutschlandfunk ausgezeichnet.<br />

www.aaronpilsan.com


Die deutsch-britische Sopranistin Claire Elizabeth Craig absolvierte<br />

ihr Gesangsstudium (bei Barbara Bonney) am Salzburger<br />

Mozarteum mit Auszeichnung und gastierte wenig später<br />

bereits bei der Mozartwoche Salzburg, den Salzburger Festspielen,<br />

der Jeunesse Wien, dem Anima Mundi Festival in Pisa, dem<br />

Dialoge Festival in Salzburg, dem Internationalen Opern Festival<br />

in Macau, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und am<br />

Tiroler Landestheater. Im kommenden Jahr wird sie die Mozartwoche<br />

Salzburg als Sopran-Solistin (»Regina coeli« KV 108 gemeinsam<br />

mit dem Arnold Schoenberg Chor und dem Mozarteum<br />

Orchester) eröffnen. Eine Einladung erfolgte für weitere Konzerte<br />

bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Michaela Resch unterrichtete nach den Studien Lehramt Musikerziehung<br />

und Deutsch sowie IGP Querflöte an einer Bundesanstalt<br />

für Elementarpädagogik. Bis 2019 war sie zudem bei der<br />

Jeunesse tätig (u. a. organisatorische Leitung von Jeunesse MusikCamps).<br />

Zur Zeit studiert sie IGP Gesang bei Martina Steffl-<br />

Holzbauer an der Universität für Musik und darstellende Kunst<br />

Wien. Solistische Auftritte führten sie unter anderem in die<br />

Anna kirche Wien, die Ursulinenkirche Linz oder die Pfarrkirche<br />

Kefermarkt. Besonders am Herzen liegt ihr das kammermusikalische<br />

Musizieren, das sie mit der Organistin Marina Ragger und<br />

der Pianistin Irina Fuchs verbindet. Ihr Repertoire reicht von früher<br />

Barockmusik (u. a. Giovanni Paolo Caprioli), über klassisches<br />

und romantisches Lied- und Opernrepertoire bis hin zur intensiven<br />

Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Werken.<br />

Magdalena Rüker schloss 2013 ihr Masterstudium Sologesang<br />

bei Uta Schwabe an der Konservatorium Wien Privatuniversität<br />

mit Auszeichnung ab. Ihre Ausbildung ergänzte sie mit Meisterkursen<br />

bei Graham Johnson und Helmut Deutsch sowie einem<br />

Erasmusstudium an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln<br />

bei Kai Wessel. Seit 2014 ist sie regelmäßig in Österreich,<br />

Deutschland, Italien, Ungarn, Griechenland und der Schweiz zu<br />

hören. Zu Höhepunkten der vergangenen Saisonen zählten ihr<br />

Debüt als 1. Alt und Mulier Samaritana in Mahlers Symphonie Nr.<br />

8 im Großen Saal des Wiener Konzerthauses, Auftritte zusammen<br />

mit den Wiener Sängerknaben, beim Internationalen Festival<br />

»Music in Rhodes«, beim Fest der Salzburger Festspieleröffnung<br />

2014 (Alt-Solistin in Mozarts »Krönungsmesse«) oder beim<br />

Haydn Festival 2018. Bereits 2015 ist eine erste CD-Einspielung


mit Magdalena Rüker erschienen, 2018 folgte »200 <strong>Jahre</strong> Stille<br />

Nacht! Heilige Nacht!« bei Mozartiana Classics. Eine langjährige<br />

Zusammenarbeit verbindet die Sängerin mit der Stiftsmusik der<br />

Erzabtei St. Peter in Salzburg.<br />

Martin Mairinger, geboren in Horn, studierte Operngesang<br />

sowie Operette, Lied und Oratorium an der nunmehrigen Musik<br />

und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Stimmlich betreut<br />

wird er zurzeit von Gerhard Kahry. Auftritte führten neben<br />

zahlreichen Konzerten ans Theater an der Wien, ins Wiener<br />

Konzerthaus, Burgtheater, Volkstheater sowie zu den Salzburger<br />

und Bregenzer Festspielen, den Herbsttagen Blindenmarkt,<br />

der Oper Klosterneuburg oder dem Festival Origen. Zu seinem<br />

Repertoire zählen Opernpartien wie Tamino (Die Zauberflöte),<br />

Fenton (Die lustigen Weiber von Windsor), Rosillon (Die lustige<br />

Witwe), Stanislaus (Der Vogelhändler) weiters Freddy (My Fair<br />

Lady) oder Jesus (Godspell) sowie Schwan (Carmina Burana),<br />

Uriel (Die Schöpfung) und Evangelist (Johannespassion).<br />

David Hemetsberger, gebürtiger Oberösterreicher, erhielt<br />

seine erste Gesangsausbildung im Alter von zehn <strong>Jahre</strong>n bei<br />

den St.Florianer Sängerknaben. Während seines Studiums, das<br />

ihn nach Wien führte, sang er in verschiedenen renommierten<br />

Wiener Chören wie dem Arnold Schoenberg Chor. Bei vielen<br />

Konzerten, etwa in Österreich oder auf Tourneen in Asien und<br />

Lateinamerika, wurde er als Chorsolist eingesetzt.<br />

Stefan Zenkl studierte an der Universität für Musik und darstellende<br />

Kunst Wien und schloss sein Studium bei Kurt Widmer<br />

an der Musikhochschule Basel mit dem Solistendiplom ab. Er ist<br />

Preisträger der Int. Sommerakademie Salzburg und des ARD-<br />

Wettbewerbes. Als Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover<br />

und des Staatstheaters Kassel stand er u. a. als Papageno (Zauberflöte),<br />

Guglielmo (Così fan tutte), Wolfram (Tannhäuser) und<br />

Graf Danilo (Die lustige Witwe) auf der Bühne. Gastengagements<br />

führten ihn an das Opernhaus Zürich, das Staatstheater<br />

Wiesbaden oder das Staatstheater Braunschweig. Im Konzert<br />

trat er mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, dem<br />

Basler Kammerorchester, der Musica Antiqua Köln, der Camerata<br />

Salzburg oder dem SWR Symphonieorchester auf.


markus poschner<br />

Markus Poschner, der seit seiner Auszeichnung mit dem Deutschen<br />

Dirigentenpreis 2004 regelmäßig bei zahlreichen renommiertesten<br />

Orchestern zu Gast ist, studierte in München und<br />

wirkte als Assistent von Sir Roger Norrington und Sir Colin Davis<br />

bevor er ab 2006 als Erster Kapellmeister an der Komischen<br />

Oper Berlin engagiert wurde. Von 2007-2017 war er Generalmusikdirektor<br />

der Bremer Philharmoniker, 2015 übernahm er die Position<br />

des Chefdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana in<br />

Lugano. Unter seiner Leitung war das Orchester in der Saison<br />

2016/17 erstmals in Europa auf Tournee, in Rahmen derer die<br />

DVD-Aufnahme seines Brahms-Zyklus präsentiert wurde (2018<br />

mit dem renommierten ICMA-Award ausgezeichnet).<br />

2017 wurde Markus Poschner zum Chefdirigenten des<br />

Bruckner Orchester Linz ernannt. Darüber hinaus verbindet ihn<br />

mit zahlreichen Orchestern und Opernhäusern eine enge künstlerische<br />

Partnerschaft, wie etwa der Staatsoper Berlin, der Oper<br />

Frankfurt, Staatsoper Stuttgart, der Hamburgischen Staatsoper<br />

und dem Opernhaus in Zürich. Im Frühjahr 2019 gab er weiters<br />

sein erfolgreiches Debüt mit dem Bayreuther Festspielorchester<br />

(Wagners »Walküre« bei den Abu Dhabi Classics). Seit 2002 ist<br />

er außerdem Erster Gastdirigent des Deutschen Kammerorchesters<br />

Berlin, das er ebenso langjährig prägte wie das Georgische<br />

Kammerorchester, als dessen Chefdirigent er von 2000 bis 2006<br />

fungierte. Die Universität Bremen ernannte Markus Poschner<br />

2010 zum Honorarprofessor am Institut für Musikwissenschaft.<br />

www.markusposchner.de


thomas angyan<br />

Thomas Angyan, geboren 1953 in Wien, studierte Rechtswissenschaften<br />

an der Universität Wien, wo er 1977 promovierte. Nach<br />

einer ersten Anstellung bei einer Londoner Bank wechselte er<br />

in den Bereich Musikmanagement. In den <strong>Jahre</strong>n 1975 und 1977<br />

wirkte er bei der Organisation des Musikfestes der Wiener Konzerthausgesellschaft<br />

im Rahmen der Wiener Festwochen mit.<br />

Von 1978 bis 1986 war er Generalsekretär der Jeunesse Österreich.<br />

1988 wurde Thomas Angyan zum Generalsekretär der<br />

Gesellschaft der Musikfreunde in Wien bestellt, im Jahr 2005 erfolgte<br />

die Ernennung zum Intendanten der Gesellschaft der<br />

Musikfreunde in Wien. In dieser Funktion ist er bis heute tätig.


abovorschau<br />

happy birthday, jeunesse!<br />

18. 10. 2019<br />

Fr | 19:30 Uhr<br />

ORF RadioKulturhaus<br />

Großer Sendesaal<br />

crossnova | »secrets of chamber«<br />

Sabine Nova Violine<br />

Hubert Kerschbaumer Klarinette<br />

Leonard Eröd Fagott<br />

Rainer Nova Klavier<br />

Werke von Kurt Schwertsik, Julia Lacherstorfer,<br />

Helmut Schmidinger, Iván Eröd u. a.<br />

23. 11. 2019<br />

Sa | 19:00 Uhr<br />

Brotfabrik Wien<br />

Ankersaal<br />

17. 2. 2020<br />

Mo | 19:30 Uhr<br />

Wiener Konzerthaus<br />

Mozart-Saal<br />

März 2020<br />

Musikverein Wien<br />

Brahms-Saal<br />

17. 4. 2020<br />

Fr | 19:30 Uhr<br />

Reaktor<br />

Großer Saal<br />

5. 6. 2020<br />

Fr | 18:30 Uhr<br />

Reaktor<br />

Großer Saal<br />

die strottern | »waunsd woadsd«<br />

Klemens Lendl Violine, Gesang<br />

David Müller Gitarre, Gesang<br />

Das neue Programm der Strottern: Wienerlied 4.0,<br />

unglaublich liab, a bisserl morbid und a bisserl bös.<br />

faltenradio<br />

Alexander Maurer Klarinetten, Perkussion, Knopfharmonika<br />

Alexander Neubauer Klarinetten, Bassetthorn, Knopfharmonika<br />

Stefan Prommegger Stimme, Klarinetten, Knopfharmonika<br />

Matthias Schorn Klarinette, Perkussion, Knopfharmonika<br />

alfred brendel & simply quartet<br />

Franz Schubert Streichquartett G-Dur D 887<br />

Werkeinführung von Alfred Brendel und Aufführung durch das Simply Quartet<br />

bartolomeybittmann | »dynamo«<br />

Matthias Bartolomey Violoncello<br />

Klemens Bittmann Violine, Mandola<br />

Virtuos schwingende Saiten lassen auch im neuen<br />

Programm den musikalischen Funken überspringen.<br />

alma | »frye«<br />

Julia Lacherstorfer | Evelyn Mair | Matteo Haitzmann<br />

Violine, Gesang<br />

Marie-Theres Stickler Steirische Harmonika, Gesang<br />

Marlene Lacherstorfer Kontrabass, Gesang<br />

jeunesse+<br />

Zu ausgewählten Konzerten finden Vorkonzerte sowie Einführungsvorträge statt.


konzertvorschau<br />

10. 10. 2019<br />

Do | 19:30 Uhr<br />

Musikverein Wien<br />

Großer Saal<br />

abo 10<br />

orf radio-symphonieorchester wien<br />

Emmanuel Tjeknavorian Violine<br />

Fanny Vicens Akkordeon<br />

Jakub Hruša Dirigent<br />

Bernd Richard Deutsch Konzert für Akkordeon und Orchester (UA)<br />

Dmitri Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 1 a-Moll op. 77<br />

Witold Lutosławski Konzert für Orchester<br />

jeunesse+<br />

18:45 Uhr | Steinerner Saal<br />

Vortrag zum Konzert von Axel Petri-Preis<br />

29. 11. 2019<br />

Fr | 19:30 Uhr<br />

Musikverein Wien<br />

Brahms-Saal<br />

abo 3<br />

lgt young soloists | alexander gilman Leitung<br />

Ludwig van Beethoven Sonate A-Dur op. 47 »Kreutzer-Sonate«<br />

(Bearbeitung für Violine und Streichorchester von Pavel Struck)<br />

Paul Hindemith Trauermusik für Viola und Streichorchester<br />

Giovanni Sollima Violoncelles, vibrez!<br />

sowie Werke von Astor Piazzolla<br />

konzerttipp<br />

20. 9. 2019<br />

Fr | 19:30 Uhr<br />

Musikverein Wien<br />

Großer Saal<br />

estnisches nationalorchester<br />

Nicola Benedetti Violine<br />

Neeme Järvi Dirigent<br />

Heino Eller Koit »Morgendämmerung« / Tondichtung<br />

Jean Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47<br />

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische«<br />

jeunesse+<br />

18:45 Uhr | Steinerner Saal<br />

Vortrag zum Konzert von Ulla Pilz


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konto Musikalische Jugend Österreichs<br />

iban AT02 2011 1296 4037 4421<br />

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Spende ist<br />

von der Steuer<br />

absetzbar.<br />

jeunesse kartenbüro<br />

Bösendorferstraße 12, 1010 Wien<br />

im Musikvereinsgebäude<br />

Tel +43 1 505 63 56<br />

Fax +43 1 505 82 77<br />

E-Mail tickets@jeunesse.at<br />

Öffnungszeiten werktags, Mo – Fr, 10:00 – 18:30 Uhr<br />

Abendkassa eine Stunde vor Konzertbeginn am Veranstaltungsort<br />

www.jeunesse.at<br />

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impressum<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Musikalische Jugend Österreichs, Johannesgasse 16/3, 1010 Wien . Für den Inhalt verantwortlich Mag. Antonia Grüner<br />

und Mag. Alexandra Jachim, MAS . Vollständiges Impressum www.jeunesse.at/impressum . Redaktion Mag. Harald Hebling . Koordination der Werkeinführungen<br />

Mag. Harald Hebling und em. o. Univ.-Prof. MMag. Dr. Hartmut Krones . Fotos (soweit bekannt) Werner (Maria Frodl), Bernstein (Susesch Bayat - DG), WJO (Jenny Dünser),<br />

CSN (Theresa Pewal), NWST (Stefan Knittel), Federspiel (Maria Frodl), Pilsan (Marie Staggat), Poschner (Foto Kerschi), Angyan (Wolf-Dieter Grabner) . Cover Illustrationen<br />

(Sarah Luger), Herzl und Trio Artio (Julia Wesely) . Graphische Gestaltung Jeunesse, Wolfgang Födisch und Daniela Haas . Druck Riedeldruck GmbH, Auersthal.<br />

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