22.09.2019 Aufrufe

DER MITTERHOFER KRAMPUS KOPF

BRAUCHTUM IN BAD GASTEIN Seit über 50 Jahren schnitzt Rudolf Mitterhofer markante, ausdrucksstarke “Original Bad Gasteiner Krampusmasken“. Höchste Zeit, den umtriebigen Schnitzer einmal vor den Vorhang zu holen und ihm bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen. Das Buch "Der Mitterhofer Krampuskopf" gibt Einblick in das beeindruckende Schaffen von Rudolf Mitterhofer. Eine ideale Möglichkeit, den Brauch auch an Kinder ohne Angst und Schrecken zu vermitteln, sie vorzubereiten an den Tag, an dem die „echten“ Kramperl kommen… Mit schaurigen Zombiemasken unserer Zeit hat der Schnitzer nichts am Hut. Er orientiert sich an den alten, überlieferten Traditionen im Gasteinertal. Mit seiner unverkennbaren Handschrift entstehen so Schnitt für Schnitt verwegene, bedrohlich wirkende Kramperlmasken aus duftendem Zirbenholz und mächtigen Bock-Hörnern. In den vergangenen 5 Jahrzehnten schnitzte er 65 Masken, die von Generation zu Generation in den Bad Gasteiner Passen weitergegeben werden. Deren Kramperllauf ist kein Massenevent mit Absperrgittern. Die einzelnen Passen laufen, einem alten, überlieferten Ritual folgend im Gefolge vom gabenbringenden Nikolo, dem Engerl und dem Korbträger in Bad Gastein ausschließlich am 5. und 6. Dezember von Haus zu Haus. Bedrohlich und furchterregend wirken sie allemal, doch sie wissen um das erträgliche Maß für die Kinder. Richtig „aus der Halt“ geht’s erst, wenn sich die Wege der Passen kreuzen. Da wird gerempelt, was das Zeug hält. Schlussendlich verneigen sie sich jedoch respektvoll zueinander und reichen sich versöhnlich die Hände.

BRAUCHTUM IN BAD GASTEIN
Seit über 50 Jahren schnitzt Rudolf Mitterhofer markante, ausdrucksstarke “Original Bad Gasteiner Krampusmasken“. Höchste Zeit, den umtriebigen Schnitzer einmal vor den Vorhang zu holen und ihm bei seiner Arbeit über die Schulter zu schauen.
Das Buch "Der Mitterhofer Krampuskopf" gibt Einblick in das beeindruckende Schaffen von Rudolf Mitterhofer. Eine ideale Möglichkeit, den Brauch auch an Kinder ohne Angst und Schrecken zu vermitteln, sie vorzubereiten an den Tag, an dem die „echten“ Kramperl kommen…
Mit schaurigen Zombiemasken unserer Zeit hat der Schnitzer nichts am Hut. Er orientiert sich an den alten, überlieferten Traditionen im Gasteinertal. Mit seiner unverkennbaren Handschrift entstehen so Schnitt für Schnitt verwegene, bedrohlich wirkende Kramperlmasken aus duftendem Zirbenholz und mächtigen Bock-Hörnern. In den vergangenen 5 Jahrzehnten schnitzte er 65 Masken, die von Generation zu Generation in den Bad Gasteiner Passen weitergegeben werden. Deren Kramperllauf ist kein Massenevent mit Absperrgittern. Die einzelnen Passen laufen, einem alten, überlieferten Ritual folgend im Gefolge vom gabenbringenden Nikolo, dem Engerl und dem Korbträger in Bad Gastein ausschließlich am 5. und 6. Dezember von Haus zu Haus. Bedrohlich und furchterregend wirken sie allemal, doch sie wissen um das erträgliche Maß für die Kinder. Richtig „aus der Halt“ geht’s erst, wenn sich die Wege der Passen kreuzen. Da wird gerempelt, was das Zeug hält. Schlussendlich verneigen sie sich jedoch respektvoll zueinander und reichen sich versöhnlich die Hände.

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Hans Wieland//



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<strong>MITTERHOFER</strong>


REVIVAL


Entstehung eines Krampuskopfes<br />

60<br />

<strong>MITTERHOFER</strong>


„Es ist geschafft<br />

die Familie ist komplett“<br />

www.rumi.at 61


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