Mein Oberkochen 10/2019
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melarbeit ist. Das hält zwar etwas auf,<br />
aber keine der Frauen davon ab, fröhlich<br />
weiterzumachen.<br />
Über eine Kollegin aus der Nähmaschinen-Erfahrungsgruppe<br />
ist Michaela<br />
Steckbauer auf die Aktion Herzkissen<br />
aufmerksam geworden. Sie war gleich<br />
davon begeistert und wollte das auch<br />
machen. „Viel kann man gegen Brustkrebs<br />
nicht tun, aber mit den Herzkissen<br />
können wir unsere Anteilnahme zeigen.<br />
Sie sollen den Betroffenen symbolisieren,<br />
dass wir an sie denken“, sagt Michaela<br />
Steckbauer. Also recherchierte sie<br />
eine Rehaklinik für Brustkrebserkrankte<br />
und startete eine WhatsApp-Gruppe, in<br />
die sie Kundinnen, Freunde, Familie und<br />
Vereinskollegen der Narrenzünfte aus<br />
Unterkochen und <strong>Oberkochen</strong> einlud.<br />
Man muss nicht nähen können, um zu<br />
helfen<br />
Außerdem bat die <strong>Oberkochen</strong>erin<br />
Firmen um Unterstützung. Die erhielt<br />
Michaela Steckbauer auch: Von Rowa,<br />
Gütermann, Frowein, Carolina Steidle<br />
und der Firma Kaufmann bekam sie den<br />
Stoff und die Füllung gesponsert. Eine<br />
kostenlose Anzeige in den Amtsblättern<br />
<strong>Oberkochen</strong>, Unterkochen und Königsbronn<br />
folgte und schon konnte das<br />
Nähen für den guten Zweck beginnen.<br />
„Nicht jede ist für das Nähen gemacht,<br />
aber es gibt ja auch einige andere Aufgaben“,<br />
so Steckbauer.<br />
Das Gruppenfoto zeigt von links<br />
Susanne Trier, Michaela Steckbauer,<br />
Heike Schmauder, Nadine Steckbauer,<br />
Sarah Leopold, Patrizia Hausmann,<br />
Marlies Liebhäuser, Ilona Kokoschka<br />
Renate Lautscham und Iris Oker.<br />
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