GURU Oktober 2019

Feier im St. Kamillus Kolumbarium
Elke Backes‘ Promotion über Dominikus Böhm
STADT LEBEN
Foto: E. Backes/Markus Schwer.
Der Architekt Dominikus Böhm war in den 1920er Jahren
als Baumeister für den Kamillianer-Orden mehrfach tätig. In
Mönchengladbach entwarf er ein Gebäude-Ensemble für den
Orden, der aus Kirche, Kloster und Krankenhaus bestand.
Kammillus von Lellis war im 16. Jahrhundert der Ordensgründer:
der Orden pflegte vor allem Kranke.
Die Mönchengladbacherin Elke Backes, Kunstbloggerin und Chefredakteurin
des Magazins „Meet Pablo“, hat das nun zum Thema ihrer
Doktorarbeit gemacht. „Der Kamillus-Stil. Dominikus Böhm als Corporate
Designer für den Kamillianer-Orden“ lautet der Titel. Sie verglich
wiederkehrende Elemente in Böhms Architektur bei weiteren
Gebäuden, die er in Berlin und im ostschlesischen Hindenburg für
den Orden geplant hat. Die Verbindung von Beton und Ziegel gehört
dazu, der Rundbogen, die Innenausstattung. Besonders die Aufteilung
zeigte, dass es Böhm auf das Gemeinschaftsgefühl ankam: durch eine
perfekte Flächennutzung und Wegführung entwarf er Zugänge über
die Emporen, so dass Kranke dem Gottesdienst folgen konnten.
Das Fest anlässlich der Promotion beging Backes im St. Kamillus Kolumbarium.
Zahlreiche prominente Gäste aus Kultur, Politik und
Wirtschaft waren gekommen: so u.a. die Unternehmer und Kunstsammler
Eugen und Klaus Viehof, Unternehmerin Renate Schaffrath,
Heinz Breuer von Faba, Markus Eisenbeis vom Kölner Auktionshaus
Van Ham, Bürgermeister Michael Schroeren, SPD-Fraktionschef Felix
Heinrichs, der Landtagsabgeordnete Jochen Klenner und Ratsherr
Dieter Breymann (beide CDU), die Künstler Johannes Gehrke und
Chris Soal, Pfarrer Manfred Riethdorf oder der Bezirksbundesmeister
der Schützen Horst Thoren.
Neben der Promotion stand auch der Geburtstag der Doktorandin
an: So warfen Thorsten Neumann und sein Team von „noi! Event &
Catering“ im Innenhof den Grill an.
Würdevoll und exklusiv – finden Sie
Ihre letzte Ruhestätte im Kolumbarium
der Grabeskirche St. Kamillus
Manfred Riethdorf
Goldenes Priesterjubiläum
Mandred Riethdorf (re.) mit seinem
Mitbruder Johannes van der Vorst.
Beide erhielten bereits den Orden
„Mensch der guten Tat.
Der gebürtige Viersener Manfred
Riethdorf begann als Messdiener
den Dienst in der Kirche. Sein Kaplan
war Karl Reger, der später Weihbischof
wurde. Nach dem Studium
und dem Priesterseminar wurde
Riethdorf am 20. September 1969 in
St. Marien zum Priester geweiht, wo
er auch 40 Jahre Pfarrer war. Riethdorf
war im Brauchtum immer ein
gern gesehener Gast. Im Jahr 2016
verlieh Ihm die KG Immer Lustig
Holt den Preis „Mensch der guten Tat“. Sein Amt übte er immer mit
Überzeugung aus: „Wenn ich nicht Priester geworden wäre, hätte
ich das Gefühl gehabt, nicht ich selbst zu sein.“
Am 22. September feierte Manfred Riethdorf - natürlich in St. Marien
Rheydt - mit einem Festgottesdienst sein 50jähriges Priesterjubiläum.
Sein ehemaliger Kaplan, Weihbischof em. Karl Reger,
hielt die Festrede.
bdmp | Architekten BDA, Foto: Jörg Hempel Photodesign
Wenden Sie sich für ein persönliches Gespräch vertrauensvoll
an Herrn Heinz-Josef Claßen, der gerne für Sie da ist
Mo, Mi, Do 10 - 12 Uhr | Di, Fr 15 - 17 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Telefon: 0 21 61 573 45 10 | Mobil: 0162 446 33 54
www.st-kamillus-kolumbarium.de
St. Kamillus Kolumbarium
Kamillianerstraße 40
41069 Mönchengladbach
Die Grabeskirche St. Kamillus in Mönchengladbach ist ein Ort
des stillen Gedenkens, der Begegnung und der gemeinsamen Gebete.
Das Kolumbarium kann täglich von 9 bis 19 Uhr besucht werden.
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