Werde Muttergöttin
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Für den Erhalt unserer Mutter Erde ist dieses Buch klimaneutral auf<br />
100% Recycling-Papier mit Biofarben und 100% Ökostrom gedruckt!<br />
www.schwangeren-yoga.com
Übungsreihe<br />
Meditation<br />
Mantra & Celestial
9<br />
11<br />
13<br />
14<br />
16<br />
16<br />
17<br />
19<br />
20<br />
22<br />
29<br />
30<br />
30<br />
32<br />
33<br />
35<br />
36<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
52<br />
53<br />
Vorwort<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Grundlagen<br />
Einstimmen und Beginnen<br />
Meditation<br />
Ausstimmen<br />
Singen<br />
Voller Lebenskraft<br />
Beckenboden Begegnug<br />
Selbstheilungskräfte und Vitalität<br />
Mantren und Celestials<br />
Das Heilungsmantra<br />
Ra Ma Da Sa Celestial<br />
Ra Ma Da Sa Heilungsmeditation<br />
Adi Shakti Meditation - weibliche Schöpfungsenergie<br />
Schwangerschaftsdrittel<br />
1. Trimenon<br />
120. Tag<br />
2. Trimenon<br />
3. Trimenon<br />
Das Wochenbett<br />
Atem und Ausgeglichenheit<br />
Sonne und Mond - wechselnde Nasenlochatmung<br />
Pranayamaübung für emotionales Gleichgewicht<br />
Stück für Stück<br />
Sitali Pranayam<br />
Aufmerksamkeit und Ausgleichen der Energien<br />
Guru Ram Das Chant<br />
Pavana Celestial<br />
5
57<br />
59<br />
60<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
71<br />
74<br />
78<br />
82<br />
83<br />
84<br />
85<br />
87<br />
88<br />
91<br />
92<br />
94<br />
95<br />
99<br />
100<br />
106<br />
108<br />
111<br />
114<br />
117<br />
118<br />
119<br />
120<br />
121<br />
123<br />
124<br />
127<br />
130<br />
Heldinnen<br />
Angst und Schmerzen?<br />
Stärke Dein Nervensystem und öffne Dein Herz<br />
Meditation für starke Nerven<br />
Meditation um den Geist zu bändigen: Brahm Naad Kala Kriya<br />
Segne Deine Umgebung: Aap Sahai Hoa<br />
Das Schutzmantra: Ad Gureh Nameh Celestial<br />
Spirituelle Schwangerschaft<br />
Chakren<br />
Aura, Herz, Lunge und Sonnenenergie<br />
Meditation für absolut kraftvolle Energie<br />
Segne Dein Kind in Deinem Bauch<br />
Gobinde Mukande - 8 göttliche Eigenschaften<br />
Bhande Janmie<br />
Bewundernswerte Beziehung<br />
Vertrauensvoll verbunden<br />
Charan Japa Gehmeditation<br />
Herz-Lotus-Meditationn<br />
Sexualität und Mutterschaft<br />
So Purkh<br />
Adi Shakti - Die Göttin in Dir<br />
Adi Shakti - Die Göttin in mir<br />
Meditation auf die göttliche Mutter<br />
Adi Shakti Tanz<br />
Die Geburt - Vorbereitungen für die Krönung und danach<br />
Licht-Geburtsmeditation<br />
F litterwochen mit deinem Baby<br />
Pucken<br />
Heilung<br />
Stillen<br />
Kundalini Yoga mit Baby<br />
Beckenboden-Neubeginn<br />
Erste Beckenbodenübungen für Zuhause<br />
Glücklicher Beckenboden im Alltag<br />
Sa Re Sa Sa - Vollmond-Meditation<br />
6
133<br />
134<br />
139<br />
140<br />
143<br />
144<br />
146<br />
152<br />
154<br />
155<br />
157<br />
158<br />
164<br />
166<br />
169<br />
170<br />
170<br />
174<br />
175<br />
176<br />
178<br />
178<br />
180<br />
183<br />
184<br />
Strahlendes Mutterglück<br />
Zum Wohlfühlen<br />
Baby Sonnensegen<br />
Mul Mantra Celestial<br />
Kristallklar und Felsenfest<br />
Der Nabelpunkt<br />
Klarheit und Entschlossenheit<br />
Ek Ong Kar Sat Nam Siri Wahe Guru<br />
Meditation zur Entlastung von Stress und zur Klärung<br />
vergangener Gefühle<br />
Winzig und Ohrenbetäubend - Schreibabys<br />
Mächtig Wertvoll<br />
Souveränität und Identität<br />
Meditation zur Bestätigung Deines Selbst:<br />
Me Within Me Is The Purity<br />
I Am The Light Of The Soul Celestial<br />
Leuchtende <strong>Muttergöttin</strong><br />
Mulbandh<br />
Surya-Kriya für Sonnenenergie<br />
Meditation auf Rama<br />
Puta Mata<br />
Danke<br />
Auf unserer Homepage findest Du<br />
Quellen und Empfehlungen<br />
Glossar<br />
Quellen yogischen Wissens<br />
7
Vorwort<br />
Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Wunder. Da wächst ein neues<br />
Menschlein in meinem Körper heran, wird aus meiner Substanz heraus<br />
gebildet, und ist doch ein völlig eigener Mensch, der eine eigene Persönlichkeit<br />
entwickeln und in die Welt hinausgehen wird... Das ist einfach<br />
unglaublich. Auch wie der weibliche Körper Platz schafft für dieses heranwachsende<br />
Wesen ist ein Wunder. Wie die Strukturen darauf ausgelegt<br />
sind, zu nähren und zu tragen, sich zu dehnen, zu umhüllen und bei der<br />
Geburt sich zu weiten, zu schieben, loszulassen, um sich danach wieder<br />
zurückzubilden... Egal ob man es medizinisch oder spirituell betrachtet, je<br />
genauer man sich damit beschäftigt, desto mehr spürt man, wie wunderbar<br />
das alles ist.<br />
Dieses liebevolle Buch begleitet die Schwangere auf mehreren Ebenen<br />
durch diese besondere Zeit bis zur Geburt und darüber hinaus:<br />
Einfache und wirkungsvolle Übungen unterstützen die beanspruchten<br />
Strukturen dabei, zu tragen und sich zu dehnen, um stabil durch die<br />
Schwangerschaft zu kommen und bestmöglich auf eine problemlose<br />
Spontangeburt vorbereitet zu sein. Dazu gehört ein starker und flexibler<br />
Rücken, ein bewegliches Becken und ein bewusster Beckenboden, der<br />
nach den Monaten des Haltens richtig gut loslassen kann. Viele wichtige<br />
und gute Informationen beruhigen den Geist und Meditationen und<br />
Mantren helfen der Schwangeren sich zu entspannen und der Ruhepol<br />
zu sein, der eine werdenden Mutter in ihrer besonderen Zentriertheit sein<br />
kann.<br />
Damit sie das Wunder des Mutterwerdens in seiner ganzen Größe erfasst<br />
und darin erstrahlt!<br />
Ich wünsche allen Schwangeren Kraft und Stabilität aus der Körperbasis<br />
für eine glückliche Schwangerschaft und die Zeit danach.<br />
Irene Lang-Reeves<br />
9
Herzlichen Glückwunsc<br />
Ein neues Menschenwesen hat Dich als Mama ausgesucht und möchte<br />
sein Leben mit Dir teilen!<br />
Dein Bauch wächst und wird rund und Du bist eingeladen, mit zu wachsen:<br />
In Deine Mutterkraft, Deine hingebungsvolle Liebe und die leuchtende<br />
Stärke Deiner Persönlichkeit.<br />
Am umfassendsten kannst Du Dich und Dein Baby im Kundalini<br />
Yoga-Schwangerschaftskurs zusammen mit anderen Frauen erfahren<br />
und bereichern. Frauenkreise sind so alt wie die Menschheit selbst.<br />
Und obwohl es so simpel erscheint, entsteht in ihnen eine intensive Weisheit<br />
und Geborgenheit. Es ist auch sehr viel einfacher, komplett loszulassen<br />
und zu entspannen, wenn Du Dich von Deiner Schwangerenyogalehrerin<br />
von Übung zu Übung getragen fühlst. Sie kann Dir auch Variationen<br />
zeigen, wenn Du Beschwerden haben solltest und Dir Übungen geben,<br />
die für Dich besonders hilfreich und wohltuend sind.<br />
Links für Kundalini Yoga-Schwangerschaftskurse findest Du hinten im<br />
Buch auf unserer Homepage unter<br />
www.schwangeren-yoga.com.<br />
Wenn Du keinen Kurs in erreichbarer Nähe findest oder einfach so unbedingt<br />
gleich loslegen möchtest, dann findest Du hier die Basics des<br />
Kundalini Yoga für Schwangere:<br />
Kundalini Yoga in der Schwangerschaft ist so gestaltet, dass Du alle<br />
Übungsreihen zu jedem Zeitpunkt Deiner Schwangerschaft machen<br />
kannst. So individuell Dein Baby ist, so einzigartig ist auch jede Schwangerschaft.<br />
Spüre, was Du heute brauchst und suche Dir die entsprechende<br />
Übungsreihe und eine stimmige Meditation aus.<br />
11
iGrundlageN<br />
Verliebe dich in deine Schönheit, deine Anmut, deine<br />
Würde, deinen Mut und deine Stärke.<br />
Yogi Bhajan<br />
Wenn Du entspannt bist, bist Du ganz natürlich anmutig, liebevoll,<br />
intuitiv und schöpferisch. Du findest die richtigen Worte für jedwede<br />
Situation, Deine Schritte sind vertrauensvoll von der Mutter Erde getragen<br />
und Deine Hingabe kann sich unendlich weit erstrecken.<br />
Baue in Deinen Tagesablauf zweimal täglich 11 Minuten Entspannung<br />
ein. Liege auf Deiner Lieblingsseite und lausche leiser Mantramusik<br />
oder genieße einfach die Stille. Mit ein wenig Übung wirst Du<br />
Dich voll in diese Zeit hinein entspannen können um danach wieder<br />
stark und frisch Deinen Alltag zu gestalten.<br />
13
Einstimmen und Beginnen<br />
Komm in der einfachen Haltung auf Deiner<br />
Yogamatte an. Die Füße liegen voreinander, so<br />
dass das Blut weiterhin fein zirkulieren kann.<br />
Deine Sitzbeinhöcker (die Knochen auf denen<br />
Du gerade sitzt) sind fest mit der Erde verwurzelt<br />
und Deine Wirbelsäule strebt Wirbel für<br />
Wirbel dem Himmel entgegen.<br />
Dein Kinn ziehst Du etwas zum Hals, so dass<br />
Dein Nacken ganz lang ist und Du Deine Königinnenkrone<br />
mühelos auf dem Kopf tragen<br />
kannst. Diese Nackenschleuse stabilisiert und<br />
stützt Deine Wirbelsäule auch während der<br />
Übungen.<br />
Deine Hände ruhen entspannt auf dem Bauch<br />
und Du atmest lang und tief durch die Nase.<br />
Beim langen, tiefen Atem fließt die Luft zuerst<br />
in den Bauch. Dieser darf sich ausdehnen,<br />
gibt Deinem Baby Raum und schiebt Deine<br />
Hände nach außen. Dann füllt sich die Lunge<br />
bis unter das Brustbein, die Schultern bleiben<br />
trotzdem entspannt und anmutig unten. Vertraue<br />
drauf, dass dies schon eine ganz wunderbare<br />
Menge Luft ist, Du brauchst nicht nachzuziehen,<br />
bis Du Dich wie ein praller Luftballon fühlst. Mit<br />
dem Ausatmen lässt Du die Luft einfach wieder<br />
herausfließen, von oben nach unten.<br />
Einatmen - die Luft füllt von unten nach oben<br />
Deinen Körper.<br />
Ausatmen - die Luft weicht von oben nach<br />
unten aus Deinem Körper.<br />
Nimm ein paar tiefe Atemzüge auf diese Weise.<br />
Dann nimm die Hände in Gebetshaltung vor<br />
Dein Herz.<br />
Atme noch zwei Mal komplett ein und aus. Dann<br />
atme ein für das Mantra zur Einstimmung:<br />
Ong Namo, Guru Dev Namo (3 mal)<br />
„Ich verneige mich vor der schöpferischen<br />
Urschwingung des Universums und vor der göttlichen<br />
Lehrerin in mir“<br />
Spüre dem Mantra noch ein paar Augenblicke<br />
nach.<br />
Im Kundalini Yoga verwenden wir sehr gerne<br />
Mantren.<br />
14
Dieses hier wird Dein dauerhafter Begleiter<br />
werden:<br />
Sat Nam<br />
„Wahrheit ist mein wirkliches Wesen“ oder „Ich<br />
bin unbegrenzt“<br />
Wann immer Du bei einer Übung (und gerne<br />
auch im sonstigen Leben) einatmest, denke<br />
Sat, mit dem Ausatmen denke Nam.<br />
Probiere es einfach aus und nimm wahr, was Du<br />
fühlst.<br />
Halte während der Übungen Deine Augen geschlossen<br />
und auf Dein Drittes Auge gerichtet.<br />
Das ist die Stelle zwischen den Augenbrauen,<br />
wo die Inderinnen ihren roten Punkt<br />
tragen. Dich auf diesen Punkt zu fokussieren<br />
hilft Dir, in Deine Mitte zu kommen und dort<br />
zu bleiben. Außerdem erweckt es Deine Intuition,<br />
die Dir als Mutter besonders willkommene<br />
Dienste leisten kann.<br />
Nach jeder Übung schenk´ Dir die Zeit nachzuspüren,<br />
in Dich, Deinen Körper, Dein Wesen.<br />
Nimm einfach das wahr was ist und freu´ Dich,<br />
dass Du es wahrnehmen kannst. Dann schicke<br />
Deinem Baby einen liebevollen Atemzug<br />
(Erfrischungsatem). Und genieße auch hier noch<br />
ein bisschen Deine und Eure Liebe.<br />
Mache die Übungen immer in der Reihenfolge,<br />
wie sie angeordnet sind. Es sind komplette<br />
Übungsreihen, bei denen sich ein bestimmter<br />
Energiefluss entfaltet. Du kannst Dir einzelne<br />
Lieblingsübungen mit in Deinen Alltag nehmen<br />
und immer wieder sehr gerne machen. Nur wirf<br />
bitte die Übungsreihen nicht durcheinander.<br />
Beginne zuerst mit der halben Zeit und steigere<br />
ganz allmählich dann die Zeiten, wenn Du<br />
spürst, dass Dein Körper gerne etwas mehr Herausforderung<br />
hätte. Sei liebevoll und aufmerksam<br />
mit Dir, das hast Du verdient. Dein Körper<br />
ist mit der Entstehung eines neuen Menschleins<br />
beschäftigt, da kann es gut sein, dass er für<br />
anderweitige Glanzleistungen keine Kapazitäten<br />
mehr hat.<br />
Wenn Du bei irgendeiner Übung Beschwerden<br />
hast, frage bitte Deine Schwangerenyogalehrerin,<br />
Hebamme, Heilpraktikerin oder Ärztin.<br />
Nach vollbrachter Übungsreihe ruhe Dich in<br />
Seitenlage aus. In dieser Position ist Dein<br />
Baby bestens mit Blut über die Nabelschnur<br />
und allem was es braucht versorgt. Mach es Dir<br />
bequem: Nimm ein Kissen zwischen die Knie,<br />
decke Dich zu und erlaube Dir, weg zu schlummern.<br />
Ruhe mindestens 5 Minuten, im Idealfall<br />
11 Minuten. In dieser Zeit kann sich der Körper<br />
regenerieren, Kraft tanken und Erfahrungen aus<br />
den Übungen verinnerlichen.<br />
Dann komm langsam wieder aus der Entspannung<br />
zurück, reck’ Dich und streck’ Dich und<br />
komme über die Seite wieder hoch zum Sitzen.<br />
15
Meditation<br />
An die Entspannung schließt sich die Meditation<br />
an. Das wunderbare an Kundalini Yoga Meditationen<br />
ist, dass Du eine klare Ausrichtung durch<br />
Handhaltungen (Mudras), Atemmuster und Mantren<br />
bekommst. Kundalini Yoga ist eine Kunst,<br />
bei der Du durch die Kombination von Haltung,<br />
Atem und Klang ganz bestimmte Bereiche Deines<br />
Wesens aktivieren kannst. Auf diese Weise<br />
ist es möglich, Meditationen für bestimmte Gefühlslagen<br />
oder Situationen zu machen.<br />
Für die meisten Anfänger ist es am leichtesten<br />
mit Celestial Communications („Gespräche<br />
mit dem Himmel“) zu beginnen. Durch diese<br />
fließenden Bewegungen mit denen Du ein<br />
Mantra begleitest entsteht ganz von alleine ein<br />
entspannt-meditativer Zustand, Dein Wesen<br />
beginnt sich ohne große Mühe zu entfalten und<br />
aus zu gleichen.<br />
Nimm Dir nach der Meditation einige Augenblicke<br />
Zeit, um zu spüren, wie es jetzt gerade in<br />
Dir ist.<br />
Ausstimmen<br />
Jede Kundalini Yoga Session endet mit dem<br />
Lied „Long Time Sun“. Es ist ein berührender<br />
Segen, in den Du Deine neuen Erfahrungen<br />
einhüllst. Nimm die Hände in Gebetshaltung vor<br />
Dein Herz und sing mit. Die Version von Snatam<br />
Kaur ist wunderschön, aber vielleicht entdeckst<br />
Du auch noch Deine ganz persönliche Lieblingsversion.<br />
May the longtime sun shine upon you<br />
All love surround you<br />
And the pure light within you<br />
Guide your way on<br />
Sat Nam<br />
„Möge die immerwährende Sonne auf Dich<br />
scheinen<br />
Alles Liebe Dich umgeben<br />
Und das reine Licht in Dir<br />
Dir Deinen Weg immer weiter weisen.<br />
Sat Nam“<br />
16
Singen<br />
In der yogischen Philosophie besteht das ganze Universum nur aus<br />
Klang. In unserer Kultur betrachten wir Singen eher als was ganz Nettes,<br />
was aber nicht so richtig essenziell ist. Nun, was könnte wichtiger sein,<br />
als die Urschwingung, der Urgrund allen Lebens und aller Materie?<br />
Wenn Du singst, schöpfst Du. Genau dafür sind Mantren da. Suche Dir<br />
eines aus, das Deiner Gefühlslage oder Situation entspricht.<br />
Nimm den Raum ein und lass ihn schwingen. Du füllst Deinen<br />
Körper, den Körper Deines Babys und den Raum mit Deinen Tönen. Eure<br />
Körper werden von innen massiert. Alle Organe lassen sich genussvoll<br />
in diese Vibration hinein schmelzen. Singe vom Bauch und Becken aus,<br />
lebe Dich! Lass Deinen Mund sich immer weiter öffnen! (Viele Menschen<br />
nuscheln zuerst einmal eher verschämt vor sich hin, wenn sie singen sollen.<br />
Vielleicht hat mal jemand das Singen abwertend kommentiert, es gibt<br />
da die wildesten Geschichten. Aber es besteht kein Grund, daran fest zu<br />
halten.)<br />
Denn die Entspannung und Öffnung Deines Mundes und Deiner Lippen<br />
entspricht der Entspannung und Öffnung Deines Beckenbodens und Muttermundes<br />
bei der Geburt. Weil es sehr ungewohnt ist, den Mund derart<br />
weit auf zu machen ist es sehr hilfreich so früh wie möglich damit vertraut<br />
zu werden. Sing im Auto, unter der Dusche, beim Kochen, beim meditieren….<br />
Und Du wirst feststellen, wie mit der Öffnung Deines Mundes und der<br />
Kraft Deiner Töne Dein Selbstbewusstsein rapide größer und größer wird.<br />
Und schließlich steht da die Königin, die singt, weil sie weiß, was sie<br />
braucht, was ihr Baby braucht und sie genießt ihre Schönheit in vollen<br />
Zügen!<br />
17
g
Voller LebenskrafT<br />
„Ich bin schwanger und nicht krank“ ist eine wunderbare Feststellung.<br />
Darin schwingt das Vertrauen, dass all Deine Zellen wissen, was<br />
in einer Schwangerschaft zu tun ist. Mit jedem Wachstumsschub Deines<br />
Babys verändert sich auch Dein Körper. Deine Organe finden immer wieder<br />
einen neuen Platz, Dein Baby wird perfekt durch die Nabelschnur mit<br />
allem versorgt was es braucht - und Du darfst dieses Wunder jeden Tag<br />
einfach nur wahrnehmen.<br />
Dieses Wunder ist Deine Hauptbeschäftigung! Wenn die Hemden jetzt nur<br />
noch in unregelmäßigen Abständen gebügelt sind, nach ein paar Stunden<br />
Meeting das Sitzen einfach zu viel wird, Dein Rücken und Deine Venen<br />
nach Bewegung schreien, und Du beschließt nur noch Teilzeit zu arbeiten<br />
- dann ist das alles ganz natürlich. Denn Dein Baby und Du, ihr steht an<br />
erster Stelle. Genauso liebevoll und aufmerksam Du Dich um Dein Baby<br />
kümmern wirst, wenn es geboren ist, genauso achtsam und herzlich<br />
darfst Du jetzt schon mit Euch beiden umgehen.<br />
19
Basis für Baby und Bauch<br />
Beckenboden Begegnung<br />
Dein Beckenboden trägt all Deine inneren Organe und Dein Baby.<br />
Er steckt voller Lebenskraft und Lebensfreude. Die<br />
Schwangerschaft ist ein wunderbarer Anlass um eine tiefe Freundschaft<br />
mit ihm zu schließen.<br />
Natürlich darfst Du ihn zuerst einmal kennen lernen. Es geht zum<br />
Glück nicht darum, enorme Muskeln auf zu bauen, sondern Kraft und<br />
Weite zu üben. Einen lebendigen und aufgeweckten Beckenboden<br />
zur Freundin zu haben. Ein wacher Beckenboden weiß von alleine,<br />
wann es wie viel Spannen oder Loslassen braucht. Mit der Zeit wird<br />
Deine Wahrnehmung immer feiner und Du kannst Deinen Beckenboden<br />
immer deutlicher fühlen und merkst wie er all Deine Bewegungen<br />
unterstützt.<br />
Zum Spüren setze Dich in den Fersensitz. Wenn Du möchtest, kannst<br />
Du ein zusammengerolltes Handtuch längs zwischen Waden und<br />
Damm legen, auf diese Art wird die Empfindung deutlicher. Dein<br />
Beckenboden besteht aus 3 Muskelschichten:<br />
Die äußerste Beckenbodenschicht liegt wie eine 8 um die<br />
Schließmuskeln von Harnröhre und Anus. Diese Beiden kennst Du<br />
aus Situationen, wo Du mal dringend auf die Toilette musstest, es<br />
aber einige Zeit in Anspruch nahm, letztere zu finden. In solchen<br />
Momenten kannst Du Deine Schließmuskeln deutlich spüren, denn<br />
freundlicherweise setzen sie alles daran, dicht zu halten und spannen<br />
sich intensiv an.<br />
Schließe am besten die Augen, lass Deinen Atem fließen und lenke<br />
Deine Aufmerksamkeit in Deine äußerste Beckenbodenschicht und<br />
„blinzele“ ein paar Mal mit dem Harnröhrenschließmuskel vorne<br />
und dann mit dem Schließmuskel des Anus hinten. Anfangs fällt es<br />
gar nicht so leicht ganz bewusst vorne oder hinten zu blinzeln. Das<br />
macht nichts. Mit der Zeit werden die Bewegungen immer feiner.<br />
Dann kannst Du auch zusätzlich mit den kleinen Schamlippen zwinkern,<br />
die sich zwischen den schon erforschten Schließmuskeln befinden.<br />
Blinzele und zwinkere spielerisch einige Male, dann nimm einen<br />
tiefen Atemzug und entspanne den Beckenboden völlig. Er darf<br />
einfach wie ein entspanntes Trampolin leicht durchhängen. Begleite<br />
das Entspannen sehr gerne mit einem wohligen „Ahhhh-Seufzer“.<br />
Spüre auch der Entspannung kurz nach. Wiederhole diese Abfolge<br />
2 ‒ 3 Mal.<br />
20
Die 2. Beckenbodenschicht liegt eine Etage weiter innen. Sie<br />
verläuft quer zwischen den Sitzbeinhöckern. Nimm Kontakt zu Deinem<br />
Beckenboden auf und bewege die Sitzbeinhöcker ein wenig<br />
aufeinander zu und lass´sie wieder los. Mache auch diese Bewegung<br />
liebevoll ein paar Mal und gönne Deinen Beckenbodenmuskeln wieder<br />
ein langes Ausatmen mit Entspannung und kurzem Nachspüren.<br />
Erprobe auch diese Erfahrung noch 2 – 3 Mal.<br />
Dann widme Dich der innersten, 3. Beckenbodenschicht. Sie<br />
liegt wie ein Fächer über der 2. Schicht und verbindet das Steißbein<br />
und das Schambein.<br />
Begib Dich in den Vierfüßlerstand und lasse den Kopf entspannt<br />
hängen.<br />
Stell Dir vor, Du hättest einen starken, schweren Känguruschwanz.<br />
Lass diesen von links nach rechts schwingen, lege ihn um Dich herum,<br />
kitzele Dich unterm Bauch durch mit der Schwanzspitze an der<br />
Nase und streck´ ihn ganz nach hinten aus und lass die Schwanzspitze<br />
zittern.<br />
Entspanne den Beckenboden wieder völlig mit „Ahhhh“, setzte Dich<br />
auf die Fersen und spüre nach.<br />
21
Selbstheilungskräfte und Vitalität<br />
Halte während der Übungen die Augen geschlossen und auf<br />
Dein 3. Auge gerichtet. Lass „Sat“ beim Einatmen mitschwingen,<br />
„Nam“ beim Ausatmen. Unterstütze Dich evtl. beim Sitzen<br />
mit einem Kissen.<br />
1. Schwingen<br />
Stehe mit Deinen Füßen beckenbreit, Deine<br />
Knie sind ein wenig federnd gebeugt. Halte<br />
Deine Arme seitlich ausgestreckt parallel<br />
zum Boden. Atme ein und bewege Deinen<br />
Oberkörper nach links, atme aus und bewege<br />
deinen Oberkörper nach rechts. Wenn Du<br />
magst darf das auch schwungvoll sein, so wie<br />
es gerade gut für Dich ist.<br />
1 - 3 Minuten<br />
Spüre nach - wie fühlt es sich gerade in Deinem<br />
Körper an? Schenke Deinem Baby einen<br />
Erfrischungsatem.<br />
2. Weisheitskreise<br />
Komm in die anmutige, einfache Haltung:<br />
Richte Deine Wirbelsäule gut auf und hebe<br />
Dein Brustbein dem Himmel entgegen. Ziehe<br />
Dein Kinn Richtung Hals, so dass Dein<br />
Nacken anmutig lang ist.<br />
Dann halte deine Arme zur Seite gestreckt<br />
parallel zum Boden. Die Hände sind Fäuste,<br />
die Mittelfinger ausgestreckt.<br />
Die Mittelfinger (Saturn-Finger) stehen im<br />
Kundalini Yoga für Weisheit, Intelligenz und<br />
Geduld. Die Daumen halten die übrigen<br />
Finger fest. Kreise mit den Armen in kleinen<br />
Kreisen nach rückwärts und atme dabei lang<br />
und tief.<br />
3 - 5 Minuten<br />
Spüre nach… dann schick Deinem Babylein<br />
einen feinen Atemzug.<br />
22
3. Herzleuchten<br />
Verschränke die Hände im Nacken, dehne die<br />
Ellbogen zurück, so dass Dein Herz nach vorne<br />
leuchten und strahlen kann. Beginne mit<br />
deinem Oberkörper Kreise zu machen. Atme<br />
lang und tief dabei.<br />
In jede Richtung je 1 Minute<br />
Spüre nach… und schick Deinem Baby einen<br />
liebevollen Atemzug.<br />
Wenn Du möchtest, schüttele Deine Beine<br />
aus und trink einen Schluck.<br />
4. Ausgleichung<br />
Nimm wieder die anmutige Einfache Haltung<br />
ein. Halte deine Arme zur Seite gestreckt,<br />
bringe die Daumen jeweils auf den Hügel<br />
unter dem kleinen Finger (das ist der Merkurhügel<br />
und steht für intuitive Kommunikation)<br />
und strecke die anderen Finger aus. Deine<br />
Handflächen zeigen nach unten.<br />
Atme ein und bringe den linken Arm 60° hoch<br />
und den rechten Arm 60° nach unten. Atme<br />
aus und bringe die Arme in die entgegengesetzte<br />
Position. Die Bewegung gleicht einer<br />
Wippe oder Waage, achte darauf, dass Deine<br />
Ellbogen gestreckt bleiben.<br />
1 – 3 Minuten<br />
Spüre nach... und schenke Deinem Babylein<br />
einen wunderbaren Atemzug.<br />
23
Mantren und Celestial<br />
Mantrasingen ist eine yogische Wissenschaft. Durch die Silben, die du<br />
singst, berührst Du mit Deiner Zunge im Gaumen bestimmte Nadis, so<br />
eine Art Akupunkturpunkte. Das bewegt Deinen Körper dazu, die entsprechenden<br />
Organe zu aktivieren. Der Klangstrom (Naad) führt Deine<br />
Gedanken in neue Muster. Auf diese Weise wirken Mantras auf<br />
Deinen Geist und Deine Seele.<br />
Zur Aussprache in diesem Buch:<br />
j = dsch wie in „Jeans“<br />
ch = tsch wie in „Charly“<br />
h = das „h“ wird immer mit gehaucht<br />
s = immer stimmlos wie in „lassen“<br />
v = w wie in „Vase“<br />
Hör es Dir einfach auf den Mantraaufnahmen an und Du wirst automatisch<br />
ein Sprachgefühl dafür entwickeln.<br />
Im Kundalini Yoga singen wir die Mantren meistens 11 Minuten lang.<br />
Das ist eine Zeit, in der sich die Wirkung entfalten kann, egal, ob Du nun<br />
die ganze Zeit bei der Sache warst oder ob Deine Gedanken spazieren<br />
gingen.<br />
Für die meisten Menschen ist es einfacher, schöner und fröhlicher, wenn<br />
sie das Mantrasingen mit „Celestial Communications“ begleiten. Celestial<br />
Communications sind tänzerisch-spielerische Handbewegungen,<br />
die den Sinn des Mantras ausdrücken. Im Rückbildungsyoga meditieren<br />
wir fast nur mit Celestials, weil die Babys sie einfach lieben.<br />
Du kannst Dir die Celestials aus diesem Buch auf unserem Homepage<br />
www.schwangeren-yoga.com ansehen.<br />
29
Adi Shakti Tanz<br />
Dies ist eine absolut kraftvolle, belebende Meditation, bei der Du gar nicht anders<br />
kannst, als gute Laune zu bekommen. Ganz nebenbei entwickelst Du Ausdauer<br />
und Erdmutterkraft. Stehe etwas mehr als hüftbreit, spüre die Erde unter Deinen<br />
Füßen. Chante das Mantra mit, Gurudass Kaur singt immer vor und einige Yogis<br />
singen nach. Schließe Dich ihnen an, dann hast Du immer eine Pause zum Atmen,<br />
wenn Gurudass Kaur chantet.<br />
Adi Shakti, Adi Shakti, Adi Shakti, Namo Namo<br />
Drehe Deinen Oberkörper nach links und lasse Deine<br />
Arme vor Deinem Körper nach links oben schwingen<br />
(Adi). Drehe Deinen Oberkörper nach rechts und<br />
lass sie mit Schwung erst nach unten und dann nach<br />
rechts oben fliegen (Shakti). Blicke Deinen Händen<br />
nach oben nach. Du vollführst einen energiegeladenen<br />
Bogen mit Deinen Armen. Bei „Namo Namo“<br />
führe die Bewegung einfach weiter.<br />
Pritam Bhagwati, Pritam Bhagwati,<br />
Pritam Bhagwati, Namo Namo<br />
Wenn Du nun nach links schwingst strecke Deinen<br />
linken Arm nach links oben aus und blicke Deiner<br />
Hand nach. Gleichzeitige legst Du Deine rechte Hand<br />
auf Dein Herz-Chakra (Pritam). Nach rechts schwingend,<br />
streckt sich Dein rechter Arm, Du folgst Deiner<br />
Hand mit Deinem Blick und legst Deine Linke auf<br />
Dein Herz-Chakra (Bhagwati).<br />
108
Serab Shakti, Serab Shakti, Serab Shakti,<br />
Namo Namo<br />
Bleibe in diesem Schwingen mit Deinem Oberkörper.<br />
Wenn Du nach links schwingst bildest Du mit Deinen<br />
Armen eine offene Kugel, so als würdest Du die Weltkugel<br />
in Deinen Armen halten. Dein linker Ellbogen<br />
strebt nach links oben (Serab). Die Handflächen sind<br />
sich gegenüber. Wenn Du Dich nach rechts drehst<br />
strebt Dein rechter Ellbogen nach oben rechts<br />
(Shakti).<br />
Kundalini Mata Shakti, Mata Shakti,<br />
Namo Namo<br />
Jetzt wird es noch schwungvoller: Deine Hände sind<br />
mit ausgestreckten Armen links oben, Du federst<br />
kraftvoll ein wenig in Deine Knie ein und lässt Deine<br />
Arme in einem Kreis vor Deinem Körper schwingen<br />
und dann gleich nach rechts oben weiter fliegen<br />
(Kundalini). Mit Schwung aus Deinen Knien lässt Du<br />
Deine Arme wieder im Kreis sausen und nach links<br />
oben fliegen (Mata Shakti). Genauso machst Du<br />
es beim 2. „Mata Shakti“ und „Namo Namo“.<br />
Danach kommst Du automatisch wieder in den links-<br />
Schwung für „Adi Shakti“.<br />
Die Musik und die Celestial Communication sind von Gurudass Kaur,<br />
Du kannst sie Dir auf ihrer fantastischen DVD „Mantras in Motion“<br />
ansehen oder mit wundervoll schwangeren Frauen auf unserer<br />
Homepage www.schwangeren-yoga.com.<br />
109
Mul Mantra Celestial<br />
Das Mul Mantra ist die Wurzel allen Wissens und die Ballade<br />
der Erleuchtung. Es ist wie ein Kompass, der Dich zu Deiner<br />
Bestimmung führt.<br />
Ek Ong Kar<br />
Gott und wir sind eins (wörtlich: Es gibt nur ein Wesen)<br />
Sat Nam<br />
Unendlichkeit ist mein wahres Wesen<br />
Karta Purkh<br />
Wir sind ein kreatives Wesen<br />
Nirbhao, Nirvär<br />
Ohne Furcht, ohne Zorn<br />
Akal Murat<br />
Formen im ewigen Leben<br />
Sitze in der einfachen, anmutigen Haltung<br />
und nimm die Hände in Gebetshaltung vor<br />
Dein Herz-Chakra.<br />
Ajouni, Säbhang<br />
Ungeboren, Selbsterleuchtet.<br />
Gurprasad<br />
Das weiß ich durch die Gnade des Guru (der Göttin)<br />
Jap<br />
Meditiere und wiederhole<br />
Ad Sach<br />
Wahr am Anfang aller Zeiten<br />
Jugad Sach<br />
Wahr durch alle Zeitalter hindurch<br />
Häbi Sach<br />
Wahr im Hier und Jetzt<br />
Nanak Hosi Bi Sach.<br />
Nanak (1.Sikh Guru) versichert, dass dies immer wahr ist<br />
Diese liebevoll-fröhliche musikalische Version ist von Amrit Sadhana<br />
Singh & Friends (CD „Akasha-Chants of reverance“)<br />
140
Ek Ong Kar, Satenam<br />
Karta Purkh,<br />
Nibhao,<br />
Nirvär<br />
Deine Hände steigen nach oben und öffnen<br />
sich, beschreibe einen großen Kreis.<br />
Lass mit Deinen Fingern über Deinem Baby<br />
Lichtfünkchen des Glücks rieseln.<br />
Akal Murat,<br />
Ajouni,<br />
Säbhang,<br />
Gurprasad Jap<br />
Ad Sach,<br />
Jugad Sach,<br />
Häbi Sach,<br />
Nanak Hosi Bi<br />
Deine Arme beschreiben eine große, liegende 8.<br />
Forme mit Deinen Händen Schlangenlinien,<br />
die unendlich in einander übergehen.<br />
Sach<br />
Deine Hände treffen sich wieder in der Gebetshaltung<br />
und erheben sich zum Herzchakra.<br />
141<br />
Wenn die Musik zu „Wahe Guru“ (wunderbarer,<br />
Lehrer = das Leben selbst) wechselt, tanze<br />
einfach im Sitzen, hab Spaß mit Deinem Baby.<br />
Knüpfe wieder an die Celestial Communication<br />
an, wenn der Text erneut gesungen wird.
ISBN: 978-3-96443-416-6