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Werde Muttergöttin

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www.schwangeren-yoga.com


Übungsreihe<br />

Meditation<br />

Mantra & Celestial


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Vorwort<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Grundlagen<br />

Einstimmen und Beginnen<br />

Meditation<br />

Ausstimmen<br />

Singen<br />

Voller Lebenskraft<br />

Beckenboden Begegnug<br />

Selbstheilungskräfte und Vitalität<br />

Mantren und Celestials<br />

Das Heilungsmantra<br />

Ra Ma Da Sa Celestial<br />

Ra Ma Da Sa Heilungsmeditation<br />

Adi Shakti Meditation - weibliche Schöpfungsenergie<br />

Schwangerschaftsdrittel<br />

1. Trimenon<br />

120. Tag<br />

2. Trimenon<br />

3. Trimenon<br />

Das Wochenbett<br />

Atem und Ausgeglichenheit<br />

Sonne und Mond - wechselnde Nasenlochatmung<br />

Pranayamaübung für emotionales Gleichgewicht<br />

Stück für Stück<br />

Sitali Pranayam<br />

Aufmerksamkeit und Ausgleichen der Energien<br />

Guru Ram Das Chant<br />

Pavana Celestial<br />

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Heldinnen<br />

Angst und Schmerzen?<br />

Stärke Dein Nervensystem und öffne Dein Herz<br />

Meditation für starke Nerven<br />

Meditation um den Geist zu bändigen: Brahm Naad Kala Kriya<br />

Segne Deine Umgebung: Aap Sahai Hoa<br />

Das Schutzmantra: Ad Gureh Nameh Celestial<br />

Spirituelle Schwangerschaft<br />

Chakren<br />

Aura, Herz, Lunge und Sonnenenergie<br />

Meditation für absolut kraftvolle Energie<br />

Segne Dein Kind in Deinem Bauch<br />

Gobinde Mukande - 8 göttliche Eigenschaften<br />

Bhande Janmie<br />

Bewundernswerte Beziehung<br />

Vertrauensvoll verbunden<br />

Charan Japa Gehmeditation<br />

Herz-Lotus-Meditationn<br />

Sexualität und Mutterschaft<br />

So Purkh<br />

Adi Shakti - Die Göttin in Dir<br />

Adi Shakti - Die Göttin in mir<br />

Meditation auf die göttliche Mutter<br />

Adi Shakti Tanz<br />

Die Geburt - Vorbereitungen für die Krönung und danach<br />

Licht-Geburtsmeditation<br />

F litterwochen mit deinem Baby<br />

Pucken<br />

Heilung<br />

Stillen<br />

Kundalini Yoga mit Baby<br />

Beckenboden-Neubeginn<br />

Erste Beckenbodenübungen für Zuhause<br />

Glücklicher Beckenboden im Alltag<br />

Sa Re Sa Sa - Vollmond-Meditation<br />

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Strahlendes Mutterglück<br />

Zum Wohlfühlen<br />

Baby Sonnensegen<br />

Mul Mantra Celestial<br />

Kristallklar und Felsenfest<br />

Der Nabelpunkt<br />

Klarheit und Entschlossenheit<br />

Ek Ong Kar Sat Nam Siri Wahe Guru<br />

Meditation zur Entlastung von Stress und zur Klärung<br />

vergangener Gefühle<br />

Winzig und Ohrenbetäubend - Schreibabys<br />

Mächtig Wertvoll<br />

Souveränität und Identität<br />

Meditation zur Bestätigung Deines Selbst:<br />

Me Within Me Is The Purity<br />

I Am The Light Of The Soul Celestial<br />

Leuchtende <strong>Muttergöttin</strong><br />

Mulbandh<br />

Surya-Kriya für Sonnenenergie<br />

Meditation auf Rama<br />

Puta Mata<br />

Danke<br />

Auf unserer Homepage findest Du<br />

Quellen und Empfehlungen<br />

Glossar<br />

Quellen yogischen Wissens<br />

7


Vorwort<br />

Die Schwangerschaft ist eine Zeit voller Wunder. Da wächst ein neues<br />

Menschlein in meinem Körper heran, wird aus meiner Substanz heraus<br />

gebildet, und ist doch ein völlig eigener Mensch, der eine eigene Persönlichkeit<br />

entwickeln und in die Welt hinausgehen wird... Das ist einfach<br />

unglaublich. Auch wie der weibliche Körper Platz schafft für dieses heranwachsende<br />

Wesen ist ein Wunder. Wie die Strukturen darauf ausgelegt<br />

sind, zu nähren und zu tragen, sich zu dehnen, zu umhüllen und bei der<br />

Geburt sich zu weiten, zu schieben, loszulassen, um sich danach wieder<br />

zurückzubilden... Egal ob man es medizinisch oder spirituell betrachtet, je<br />

genauer man sich damit beschäftigt, desto mehr spürt man, wie wunderbar<br />

das alles ist.<br />

Dieses liebevolle Buch begleitet die Schwangere auf mehreren Ebenen<br />

durch diese besondere Zeit bis zur Geburt und darüber hinaus:<br />

Einfache und wirkungsvolle Übungen unterstützen die beanspruchten<br />

Strukturen dabei, zu tragen und sich zu dehnen, um stabil durch die<br />

Schwangerschaft zu kommen und bestmöglich auf eine problemlose<br />

Spontangeburt vorbereitet zu sein. Dazu gehört ein starker und flexibler<br />

Rücken, ein bewegliches Becken und ein bewusster Beckenboden, der<br />

nach den Monaten des Haltens richtig gut loslassen kann. Viele wichtige<br />

und gute Informationen beruhigen den Geist und Meditationen und<br />

Mantren helfen der Schwangeren sich zu entspannen und der Ruhepol<br />

zu sein, der eine werdenden Mutter in ihrer besonderen Zentriertheit sein<br />

kann.<br />

Damit sie das Wunder des Mutterwerdens in seiner ganzen Größe erfasst<br />

und darin erstrahlt!<br />

Ich wünsche allen Schwangeren Kraft und Stabilität aus der Körperbasis<br />

für eine glückliche Schwangerschaft und die Zeit danach.<br />

Irene Lang-Reeves<br />

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Herzlichen Glückwunsc<br />

Ein neues Menschenwesen hat Dich als Mama ausgesucht und möchte<br />

sein Leben mit Dir teilen!<br />

Dein Bauch wächst und wird rund und Du bist eingeladen, mit zu wachsen:<br />

In Deine Mutterkraft, Deine hingebungsvolle Liebe und die leuchtende<br />

Stärke Deiner Persönlichkeit.<br />

Am umfassendsten kannst Du Dich und Dein Baby im Kundalini<br />

Yoga-Schwangerschaftskurs zusammen mit anderen Frauen erfahren<br />

und bereichern. Frauenkreise sind so alt wie die Menschheit selbst.<br />

Und obwohl es so simpel erscheint, entsteht in ihnen eine intensive Weisheit<br />

und Geborgenheit. Es ist auch sehr viel einfacher, komplett loszulassen<br />

und zu entspannen, wenn Du Dich von Deiner Schwangerenyogalehrerin<br />

von Übung zu Übung getragen fühlst. Sie kann Dir auch Variationen<br />

zeigen, wenn Du Beschwerden haben solltest und Dir Übungen geben,<br />

die für Dich besonders hilfreich und wohltuend sind.<br />

Links für Kundalini Yoga-Schwangerschaftskurse findest Du hinten im<br />

Buch auf unserer Homepage unter<br />

www.schwangeren-yoga.com.<br />

Wenn Du keinen Kurs in erreichbarer Nähe findest oder einfach so unbedingt<br />

gleich loslegen möchtest, dann findest Du hier die Basics des<br />

Kundalini Yoga für Schwangere:<br />

Kundalini Yoga in der Schwangerschaft ist so gestaltet, dass Du alle<br />

Übungsreihen zu jedem Zeitpunkt Deiner Schwangerschaft machen<br />

kannst. So individuell Dein Baby ist, so einzigartig ist auch jede Schwangerschaft.<br />

Spüre, was Du heute brauchst und suche Dir die entsprechende<br />

Übungsreihe und eine stimmige Meditation aus.<br />

11


iGrundlageN<br />

Verliebe dich in deine Schönheit, deine Anmut, deine<br />

Würde, deinen Mut und deine Stärke.<br />

Yogi Bhajan<br />

Wenn Du entspannt bist, bist Du ganz natürlich anmutig, liebevoll,<br />

intuitiv und schöpferisch. Du findest die richtigen Worte für jedwede<br />

Situation, Deine Schritte sind vertrauensvoll von der Mutter Erde getragen<br />

und Deine Hingabe kann sich unendlich weit erstrecken.<br />

Baue in Deinen Tagesablauf zweimal täglich 11 Minuten Entspannung<br />

ein. Liege auf Deiner Lieblingsseite und lausche leiser Mantramusik<br />

oder genieße einfach die Stille. Mit ein wenig Übung wirst Du<br />

Dich voll in diese Zeit hinein entspannen können um danach wieder<br />

stark und frisch Deinen Alltag zu gestalten.<br />

13


Einstimmen und Beginnen<br />

Komm in der einfachen Haltung auf Deiner<br />

Yogamatte an. Die Füße liegen voreinander, so<br />

dass das Blut weiterhin fein zirkulieren kann.<br />

Deine Sitzbeinhöcker (die Knochen auf denen<br />

Du gerade sitzt) sind fest mit der Erde verwurzelt<br />

und Deine Wirbelsäule strebt Wirbel für<br />

Wirbel dem Himmel entgegen.<br />

Dein Kinn ziehst Du etwas zum Hals, so dass<br />

Dein Nacken ganz lang ist und Du Deine Königinnenkrone<br />

mühelos auf dem Kopf tragen<br />

kannst. Diese Nackenschleuse stabilisiert und<br />

stützt Deine Wirbelsäule auch während der<br />

Übungen.<br />

Deine Hände ruhen entspannt auf dem Bauch<br />

und Du atmest lang und tief durch die Nase.<br />

Beim langen, tiefen Atem fließt die Luft zuerst<br />

in den Bauch. Dieser darf sich ausdehnen,<br />

gibt Deinem Baby Raum und schiebt Deine<br />

Hände nach außen. Dann füllt sich die Lunge<br />

bis unter das Brustbein, die Schultern bleiben<br />

trotzdem entspannt und anmutig unten. Vertraue<br />

drauf, dass dies schon eine ganz wunderbare<br />

Menge Luft ist, Du brauchst nicht nachzuziehen,<br />

bis Du Dich wie ein praller Luftballon fühlst. Mit<br />

dem Ausatmen lässt Du die Luft einfach wieder<br />

herausfließen, von oben nach unten.<br />

Einatmen - die Luft füllt von unten nach oben<br />

Deinen Körper.<br />

Ausatmen - die Luft weicht von oben nach<br />

unten aus Deinem Körper.<br />

Nimm ein paar tiefe Atemzüge auf diese Weise.<br />

Dann nimm die Hände in Gebetshaltung vor<br />

Dein Herz.<br />

Atme noch zwei Mal komplett ein und aus. Dann<br />

atme ein für das Mantra zur Einstimmung:<br />

Ong Namo, Guru Dev Namo (3 mal)<br />

„Ich verneige mich vor der schöpferischen<br />

Urschwingung des Universums und vor der göttlichen<br />

Lehrerin in mir“<br />

Spüre dem Mantra noch ein paar Augenblicke<br />

nach.<br />

Im Kundalini Yoga verwenden wir sehr gerne<br />

Mantren.<br />

14


Dieses hier wird Dein dauerhafter Begleiter<br />

werden:<br />

Sat Nam<br />

„Wahrheit ist mein wirkliches Wesen“ oder „Ich<br />

bin unbegrenzt“<br />

Wann immer Du bei einer Übung (und gerne<br />

auch im sonstigen Leben) einatmest, denke<br />

Sat, mit dem Ausatmen denke Nam.<br />

Probiere es einfach aus und nimm wahr, was Du<br />

fühlst.<br />

Halte während der Übungen Deine Augen geschlossen<br />

und auf Dein Drittes Auge gerichtet.<br />

Das ist die Stelle zwischen den Augenbrauen,<br />

wo die Inderinnen ihren roten Punkt<br />

tragen. Dich auf diesen Punkt zu fokussieren<br />

hilft Dir, in Deine Mitte zu kommen und dort<br />

zu bleiben. Außerdem erweckt es Deine Intuition,<br />

die Dir als Mutter besonders willkommene<br />

Dienste leisten kann.<br />

Nach jeder Übung schenk´ Dir die Zeit nachzuspüren,<br />

in Dich, Deinen Körper, Dein Wesen.<br />

Nimm einfach das wahr was ist und freu´ Dich,<br />

dass Du es wahrnehmen kannst. Dann schicke<br />

Deinem Baby einen liebevollen Atemzug<br />

(Erfrischungsatem). Und genieße auch hier noch<br />

ein bisschen Deine und Eure Liebe.<br />

Mache die Übungen immer in der Reihenfolge,<br />

wie sie angeordnet sind. Es sind komplette<br />

Übungsreihen, bei denen sich ein bestimmter<br />

Energiefluss entfaltet. Du kannst Dir einzelne<br />

Lieblingsübungen mit in Deinen Alltag nehmen<br />

und immer wieder sehr gerne machen. Nur wirf<br />

bitte die Übungsreihen nicht durcheinander.<br />

Beginne zuerst mit der halben Zeit und steigere<br />

ganz allmählich dann die Zeiten, wenn Du<br />

spürst, dass Dein Körper gerne etwas mehr Herausforderung<br />

hätte. Sei liebevoll und aufmerksam<br />

mit Dir, das hast Du verdient. Dein Körper<br />

ist mit der Entstehung eines neuen Menschleins<br />

beschäftigt, da kann es gut sein, dass er für<br />

anderweitige Glanzleistungen keine Kapazitäten<br />

mehr hat.<br />

Wenn Du bei irgendeiner Übung Beschwerden<br />

hast, frage bitte Deine Schwangerenyogalehrerin,<br />

Hebamme, Heilpraktikerin oder Ärztin.<br />

Nach vollbrachter Übungsreihe ruhe Dich in<br />

Seitenlage aus. In dieser Position ist Dein<br />

Baby bestens mit Blut über die Nabelschnur<br />

und allem was es braucht versorgt. Mach es Dir<br />

bequem: Nimm ein Kissen zwischen die Knie,<br />

decke Dich zu und erlaube Dir, weg zu schlummern.<br />

Ruhe mindestens 5 Minuten, im Idealfall<br />

11 Minuten. In dieser Zeit kann sich der Körper<br />

regenerieren, Kraft tanken und Erfahrungen aus<br />

den Übungen verinnerlichen.<br />

Dann komm langsam wieder aus der Entspannung<br />

zurück, reck’ Dich und streck’ Dich und<br />

komme über die Seite wieder hoch zum Sitzen.<br />

15


Meditation<br />

An die Entspannung schließt sich die Meditation<br />

an. Das wunderbare an Kundalini Yoga Meditationen<br />

ist, dass Du eine klare Ausrichtung durch<br />

Handhaltungen (Mudras), Atemmuster und Mantren<br />

bekommst. Kundalini Yoga ist eine Kunst,<br />

bei der Du durch die Kombination von Haltung,<br />

Atem und Klang ganz bestimmte Bereiche Deines<br />

Wesens aktivieren kannst. Auf diese Weise<br />

ist es möglich, Meditationen für bestimmte Gefühlslagen<br />

oder Situationen zu machen.<br />

Für die meisten Anfänger ist es am leichtesten<br />

mit Celestial Communications („Gespräche<br />

mit dem Himmel“) zu beginnen. Durch diese<br />

fließenden Bewegungen mit denen Du ein<br />

Mantra begleitest entsteht ganz von alleine ein<br />

entspannt-meditativer Zustand, Dein Wesen<br />

beginnt sich ohne große Mühe zu entfalten und<br />

aus zu gleichen.<br />

Nimm Dir nach der Meditation einige Augenblicke<br />

Zeit, um zu spüren, wie es jetzt gerade in<br />

Dir ist.<br />

Ausstimmen<br />

Jede Kundalini Yoga Session endet mit dem<br />

Lied „Long Time Sun“. Es ist ein berührender<br />

Segen, in den Du Deine neuen Erfahrungen<br />

einhüllst. Nimm die Hände in Gebetshaltung vor<br />

Dein Herz und sing mit. Die Version von Snatam<br />

Kaur ist wunderschön, aber vielleicht entdeckst<br />

Du auch noch Deine ganz persönliche Lieblingsversion.<br />

May the longtime sun shine upon you<br />

All love surround you<br />

And the pure light within you<br />

Guide your way on<br />

Sat Nam<br />

„Möge die immerwährende Sonne auf Dich<br />

scheinen<br />

Alles Liebe Dich umgeben<br />

Und das reine Licht in Dir<br />

Dir Deinen Weg immer weiter weisen.<br />

Sat Nam“<br />

16


Singen<br />

In der yogischen Philosophie besteht das ganze Universum nur aus<br />

Klang. In unserer Kultur betrachten wir Singen eher als was ganz Nettes,<br />

was aber nicht so richtig essenziell ist. Nun, was könnte wichtiger sein,<br />

als die Urschwingung, der Urgrund allen Lebens und aller Materie?<br />

Wenn Du singst, schöpfst Du. Genau dafür sind Mantren da. Suche Dir<br />

eines aus, das Deiner Gefühlslage oder Situation entspricht.<br />

Nimm den Raum ein und lass ihn schwingen. Du füllst Deinen<br />

Körper, den Körper Deines Babys und den Raum mit Deinen Tönen. Eure<br />

Körper werden von innen massiert. Alle Organe lassen sich genussvoll<br />

in diese Vibration hinein schmelzen. Singe vom Bauch und Becken aus,<br />

lebe Dich! Lass Deinen Mund sich immer weiter öffnen! (Viele Menschen<br />

nuscheln zuerst einmal eher verschämt vor sich hin, wenn sie singen sollen.<br />

Vielleicht hat mal jemand das Singen abwertend kommentiert, es gibt<br />

da die wildesten Geschichten. Aber es besteht kein Grund, daran fest zu<br />

halten.)<br />

Denn die Entspannung und Öffnung Deines Mundes und Deiner Lippen<br />

entspricht der Entspannung und Öffnung Deines Beckenbodens und Muttermundes<br />

bei der Geburt. Weil es sehr ungewohnt ist, den Mund derart<br />

weit auf zu machen ist es sehr hilfreich so früh wie möglich damit vertraut<br />

zu werden. Sing im Auto, unter der Dusche, beim Kochen, beim meditieren….<br />

Und Du wirst feststellen, wie mit der Öffnung Deines Mundes und der<br />

Kraft Deiner Töne Dein Selbstbewusstsein rapide größer und größer wird.<br />

Und schließlich steht da die Königin, die singt, weil sie weiß, was sie<br />

braucht, was ihr Baby braucht und sie genießt ihre Schönheit in vollen<br />

Zügen!<br />

17


g


Voller LebenskrafT<br />

„Ich bin schwanger und nicht krank“ ist eine wunderbare Feststellung.<br />

Darin schwingt das Vertrauen, dass all Deine Zellen wissen, was<br />

in einer Schwangerschaft zu tun ist. Mit jedem Wachstumsschub Deines<br />

Babys verändert sich auch Dein Körper. Deine Organe finden immer wieder<br />

einen neuen Platz, Dein Baby wird perfekt durch die Nabelschnur mit<br />

allem versorgt was es braucht - und Du darfst dieses Wunder jeden Tag<br />

einfach nur wahrnehmen.<br />

Dieses Wunder ist Deine Hauptbeschäftigung! Wenn die Hemden jetzt nur<br />

noch in unregelmäßigen Abständen gebügelt sind, nach ein paar Stunden<br />

Meeting das Sitzen einfach zu viel wird, Dein Rücken und Deine Venen<br />

nach Bewegung schreien, und Du beschließt nur noch Teilzeit zu arbeiten<br />

- dann ist das alles ganz natürlich. Denn Dein Baby und Du, ihr steht an<br />

erster Stelle. Genauso liebevoll und aufmerksam Du Dich um Dein Baby<br />

kümmern wirst, wenn es geboren ist, genauso achtsam und herzlich<br />

darfst Du jetzt schon mit Euch beiden umgehen.<br />

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Basis für Baby und Bauch<br />

Beckenboden Begegnung<br />

Dein Beckenboden trägt all Deine inneren Organe und Dein Baby.<br />

Er steckt voller Lebenskraft und Lebensfreude. Die<br />

Schwangerschaft ist ein wunderbarer Anlass um eine tiefe Freundschaft<br />

mit ihm zu schließen.<br />

Natürlich darfst Du ihn zuerst einmal kennen lernen. Es geht zum<br />

Glück nicht darum, enorme Muskeln auf zu bauen, sondern Kraft und<br />

Weite zu üben. Einen lebendigen und aufgeweckten Beckenboden<br />

zur Freundin zu haben. Ein wacher Beckenboden weiß von alleine,<br />

wann es wie viel Spannen oder Loslassen braucht. Mit der Zeit wird<br />

Deine Wahrnehmung immer feiner und Du kannst Deinen Beckenboden<br />

immer deutlicher fühlen und merkst wie er all Deine Bewegungen<br />

unterstützt.<br />

Zum Spüren setze Dich in den Fersensitz. Wenn Du möchtest, kannst<br />

Du ein zusammengerolltes Handtuch längs zwischen Waden und<br />

Damm legen, auf diese Art wird die Empfindung deutlicher. Dein<br />

Beckenboden besteht aus 3 Muskelschichten:<br />

Die äußerste Beckenbodenschicht liegt wie eine 8 um die<br />

Schließmuskeln von Harnröhre und Anus. Diese Beiden kennst Du<br />

aus Situationen, wo Du mal dringend auf die Toilette musstest, es<br />

aber einige Zeit in Anspruch nahm, letztere zu finden. In solchen<br />

Momenten kannst Du Deine Schließmuskeln deutlich spüren, denn<br />

freundlicherweise setzen sie alles daran, dicht zu halten und spannen<br />

sich intensiv an.<br />

Schließe am besten die Augen, lass Deinen Atem fließen und lenke<br />

Deine Aufmerksamkeit in Deine äußerste Beckenbodenschicht und<br />

„blinzele“ ein paar Mal mit dem Harnröhrenschließmuskel vorne<br />

und dann mit dem Schließmuskel des Anus hinten. Anfangs fällt es<br />

gar nicht so leicht ganz bewusst vorne oder hinten zu blinzeln. Das<br />

macht nichts. Mit der Zeit werden die Bewegungen immer feiner.<br />

Dann kannst Du auch zusätzlich mit den kleinen Schamlippen zwinkern,<br />

die sich zwischen den schon erforschten Schließmuskeln befinden.<br />

Blinzele und zwinkere spielerisch einige Male, dann nimm einen<br />

tiefen Atemzug und entspanne den Beckenboden völlig. Er darf<br />

einfach wie ein entspanntes Trampolin leicht durchhängen. Begleite<br />

das Entspannen sehr gerne mit einem wohligen „Ahhhh-Seufzer“.<br />

Spüre auch der Entspannung kurz nach. Wiederhole diese Abfolge<br />

2 ‒ 3 Mal.<br />

20


Die 2. Beckenbodenschicht liegt eine Etage weiter innen. Sie<br />

verläuft quer zwischen den Sitzbeinhöckern. Nimm Kontakt zu Deinem<br />

Beckenboden auf und bewege die Sitzbeinhöcker ein wenig<br />

aufeinander zu und lass´sie wieder los. Mache auch diese Bewegung<br />

liebevoll ein paar Mal und gönne Deinen Beckenbodenmuskeln wieder<br />

ein langes Ausatmen mit Entspannung und kurzem Nachspüren.<br />

Erprobe auch diese Erfahrung noch 2 – 3 Mal.<br />

Dann widme Dich der innersten, 3. Beckenbodenschicht. Sie<br />

liegt wie ein Fächer über der 2. Schicht und verbindet das Steißbein<br />

und das Schambein.<br />

Begib Dich in den Vierfüßlerstand und lasse den Kopf entspannt<br />

hängen.<br />

Stell Dir vor, Du hättest einen starken, schweren Känguruschwanz.<br />

Lass diesen von links nach rechts schwingen, lege ihn um Dich herum,<br />

kitzele Dich unterm Bauch durch mit der Schwanzspitze an der<br />

Nase und streck´ ihn ganz nach hinten aus und lass die Schwanzspitze<br />

zittern.<br />

Entspanne den Beckenboden wieder völlig mit „Ahhhh“, setzte Dich<br />

auf die Fersen und spüre nach.<br />

21


Selbstheilungskräfte und Vitalität<br />

Halte während der Übungen die Augen geschlossen und auf<br />

Dein 3. Auge gerichtet. Lass „Sat“ beim Einatmen mitschwingen,<br />

„Nam“ beim Ausatmen. Unterstütze Dich evtl. beim Sitzen<br />

mit einem Kissen.<br />

1. Schwingen<br />

Stehe mit Deinen Füßen beckenbreit, Deine<br />

Knie sind ein wenig federnd gebeugt. Halte<br />

Deine Arme seitlich ausgestreckt parallel<br />

zum Boden. Atme ein und bewege Deinen<br />

Oberkörper nach links, atme aus und bewege<br />

deinen Oberkörper nach rechts. Wenn Du<br />

magst darf das auch schwungvoll sein, so wie<br />

es gerade gut für Dich ist.<br />

1 - 3 Minuten<br />

Spüre nach - wie fühlt es sich gerade in Deinem<br />

Körper an? Schenke Deinem Baby einen<br />

Erfrischungsatem.<br />

2. Weisheitskreise<br />

Komm in die anmutige, einfache Haltung:<br />

Richte Deine Wirbelsäule gut auf und hebe<br />

Dein Brustbein dem Himmel entgegen. Ziehe<br />

Dein Kinn Richtung Hals, so dass Dein<br />

Nacken anmutig lang ist.<br />

Dann halte deine Arme zur Seite gestreckt<br />

parallel zum Boden. Die Hände sind Fäuste,<br />

die Mittelfinger ausgestreckt.<br />

Die Mittelfinger (Saturn-Finger) stehen im<br />

Kundalini Yoga für Weisheit, Intelligenz und<br />

Geduld. Die Daumen halten die übrigen<br />

Finger fest. Kreise mit den Armen in kleinen<br />

Kreisen nach rückwärts und atme dabei lang<br />

und tief.<br />

3 - 5 Minuten<br />

Spüre nach… dann schick Deinem Babylein<br />

einen feinen Atemzug.<br />

22


3. Herzleuchten<br />

Verschränke die Hände im Nacken, dehne die<br />

Ellbogen zurück, so dass Dein Herz nach vorne<br />

leuchten und strahlen kann. Beginne mit<br />

deinem Oberkörper Kreise zu machen. Atme<br />

lang und tief dabei.<br />

In jede Richtung je 1 Minute<br />

Spüre nach… und schick Deinem Baby einen<br />

liebevollen Atemzug.<br />

Wenn Du möchtest, schüttele Deine Beine<br />

aus und trink einen Schluck.<br />

4. Ausgleichung<br />

Nimm wieder die anmutige Einfache Haltung<br />

ein. Halte deine Arme zur Seite gestreckt,<br />

bringe die Daumen jeweils auf den Hügel<br />

unter dem kleinen Finger (das ist der Merkurhügel<br />

und steht für intuitive Kommunikation)<br />

und strecke die anderen Finger aus. Deine<br />

Handflächen zeigen nach unten.<br />

Atme ein und bringe den linken Arm 60° hoch<br />

und den rechten Arm 60° nach unten. Atme<br />

aus und bringe die Arme in die entgegengesetzte<br />

Position. Die Bewegung gleicht einer<br />

Wippe oder Waage, achte darauf, dass Deine<br />

Ellbogen gestreckt bleiben.<br />

1 – 3 Minuten<br />

Spüre nach... und schenke Deinem Babylein<br />

einen wunderbaren Atemzug.<br />

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Mantren und Celestial<br />

Mantrasingen ist eine yogische Wissenschaft. Durch die Silben, die du<br />

singst, berührst Du mit Deiner Zunge im Gaumen bestimmte Nadis, so<br />

eine Art Akupunkturpunkte. Das bewegt Deinen Körper dazu, die entsprechenden<br />

Organe zu aktivieren. Der Klangstrom (Naad) führt Deine<br />

Gedanken in neue Muster. Auf diese Weise wirken Mantras auf<br />

Deinen Geist und Deine Seele.<br />

Zur Aussprache in diesem Buch:<br />

j = dsch wie in „Jeans“<br />

ch = tsch wie in „Charly“<br />

h = das „h“ wird immer mit gehaucht<br />

s = immer stimmlos wie in „lassen“<br />

v = w wie in „Vase“<br />

Hör es Dir einfach auf den Mantraaufnahmen an und Du wirst automatisch<br />

ein Sprachgefühl dafür entwickeln.<br />

Im Kundalini Yoga singen wir die Mantren meistens 11 Minuten lang.<br />

Das ist eine Zeit, in der sich die Wirkung entfalten kann, egal, ob Du nun<br />

die ganze Zeit bei der Sache warst oder ob Deine Gedanken spazieren<br />

gingen.<br />

Für die meisten Menschen ist es einfacher, schöner und fröhlicher, wenn<br />

sie das Mantrasingen mit „Celestial Communications“ begleiten. Celestial<br />

Communications sind tänzerisch-spielerische Handbewegungen,<br />

die den Sinn des Mantras ausdrücken. Im Rückbildungsyoga meditieren<br />

wir fast nur mit Celestials, weil die Babys sie einfach lieben.<br />

Du kannst Dir die Celestials aus diesem Buch auf unserem Homepage<br />

www.schwangeren-yoga.com ansehen.<br />

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Adi Shakti Tanz<br />

Dies ist eine absolut kraftvolle, belebende Meditation, bei der Du gar nicht anders<br />

kannst, als gute Laune zu bekommen. Ganz nebenbei entwickelst Du Ausdauer<br />

und Erdmutterkraft. Stehe etwas mehr als hüftbreit, spüre die Erde unter Deinen<br />

Füßen. Chante das Mantra mit, Gurudass Kaur singt immer vor und einige Yogis<br />

singen nach. Schließe Dich ihnen an, dann hast Du immer eine Pause zum Atmen,<br />

wenn Gurudass Kaur chantet.<br />

Adi Shakti, Adi Shakti, Adi Shakti, Namo Namo<br />

Drehe Deinen Oberkörper nach links und lasse Deine<br />

Arme vor Deinem Körper nach links oben schwingen<br />

(Adi). Drehe Deinen Oberkörper nach rechts und<br />

lass sie mit Schwung erst nach unten und dann nach<br />

rechts oben fliegen (Shakti). Blicke Deinen Händen<br />

nach oben nach. Du vollführst einen energiegeladenen<br />

Bogen mit Deinen Armen. Bei „Namo Namo“<br />

führe die Bewegung einfach weiter.<br />

Pritam Bhagwati, Pritam Bhagwati,<br />

Pritam Bhagwati, Namo Namo<br />

Wenn Du nun nach links schwingst strecke Deinen<br />

linken Arm nach links oben aus und blicke Deiner<br />

Hand nach. Gleichzeitige legst Du Deine rechte Hand<br />

auf Dein Herz-Chakra (Pritam). Nach rechts schwingend,<br />

streckt sich Dein rechter Arm, Du folgst Deiner<br />

Hand mit Deinem Blick und legst Deine Linke auf<br />

Dein Herz-Chakra (Bhagwati).<br />

108


Serab Shakti, Serab Shakti, Serab Shakti,<br />

Namo Namo<br />

Bleibe in diesem Schwingen mit Deinem Oberkörper.<br />

Wenn Du nach links schwingst bildest Du mit Deinen<br />

Armen eine offene Kugel, so als würdest Du die Weltkugel<br />

in Deinen Armen halten. Dein linker Ellbogen<br />

strebt nach links oben (Serab). Die Handflächen sind<br />

sich gegenüber. Wenn Du Dich nach rechts drehst<br />

strebt Dein rechter Ellbogen nach oben rechts<br />

(Shakti).<br />

Kundalini Mata Shakti, Mata Shakti,<br />

Namo Namo<br />

Jetzt wird es noch schwungvoller: Deine Hände sind<br />

mit ausgestreckten Armen links oben, Du federst<br />

kraftvoll ein wenig in Deine Knie ein und lässt Deine<br />

Arme in einem Kreis vor Deinem Körper schwingen<br />

und dann gleich nach rechts oben weiter fliegen<br />

(Kundalini). Mit Schwung aus Deinen Knien lässt Du<br />

Deine Arme wieder im Kreis sausen und nach links<br />

oben fliegen (Mata Shakti). Genauso machst Du<br />

es beim 2. „Mata Shakti“ und „Namo Namo“.<br />

Danach kommst Du automatisch wieder in den links-<br />

Schwung für „Adi Shakti“.<br />

Die Musik und die Celestial Communication sind von Gurudass Kaur,<br />

Du kannst sie Dir auf ihrer fantastischen DVD „Mantras in Motion“<br />

ansehen oder mit wundervoll schwangeren Frauen auf unserer<br />

Homepage www.schwangeren-yoga.com.<br />

109


Mul Mantra Celestial<br />

Das Mul Mantra ist die Wurzel allen Wissens und die Ballade<br />

der Erleuchtung. Es ist wie ein Kompass, der Dich zu Deiner<br />

Bestimmung führt.<br />

Ek Ong Kar<br />

Gott und wir sind eins (wörtlich: Es gibt nur ein Wesen)<br />

Sat Nam<br />

Unendlichkeit ist mein wahres Wesen<br />

Karta Purkh<br />

Wir sind ein kreatives Wesen<br />

Nirbhao, Nirvär<br />

Ohne Furcht, ohne Zorn<br />

Akal Murat<br />

Formen im ewigen Leben<br />

Sitze in der einfachen, anmutigen Haltung<br />

und nimm die Hände in Gebetshaltung vor<br />

Dein Herz-Chakra.<br />

Ajouni, Säbhang<br />

Ungeboren, Selbsterleuchtet.<br />

Gurprasad<br />

Das weiß ich durch die Gnade des Guru (der Göttin)<br />

Jap<br />

Meditiere und wiederhole<br />

Ad Sach<br />

Wahr am Anfang aller Zeiten<br />

Jugad Sach<br />

Wahr durch alle Zeitalter hindurch<br />

Häbi Sach<br />

Wahr im Hier und Jetzt<br />

Nanak Hosi Bi Sach.<br />

Nanak (1.Sikh Guru) versichert, dass dies immer wahr ist<br />

Diese liebevoll-fröhliche musikalische Version ist von Amrit Sadhana<br />

Singh & Friends (CD „Akasha-Chants of reverance“)<br />

140


Ek Ong Kar, Satenam<br />

Karta Purkh,<br />

Nibhao,<br />

Nirvär<br />

Deine Hände steigen nach oben und öffnen<br />

sich, beschreibe einen großen Kreis.<br />

Lass mit Deinen Fingern über Deinem Baby<br />

Lichtfünkchen des Glücks rieseln.<br />

Akal Murat,<br />

Ajouni,<br />

Säbhang,<br />

Gurprasad Jap<br />

Ad Sach,<br />

Jugad Sach,<br />

Häbi Sach,<br />

Nanak Hosi Bi<br />

Deine Arme beschreiben eine große, liegende 8.<br />

Forme mit Deinen Händen Schlangenlinien,<br />

die unendlich in einander übergehen.<br />

Sach<br />

Deine Hände treffen sich wieder in der Gebetshaltung<br />

und erheben sich zum Herzchakra.<br />

141<br />

Wenn die Musik zu „Wahe Guru“ (wunderbarer,<br />

Lehrer = das Leben selbst) wechselt, tanze<br />

einfach im Sitzen, hab Spaß mit Deinem Baby.<br />

Knüpfe wieder an die Celestial Communication<br />

an, wenn der Text erneut gesungen wird.


ISBN: 978-3-96443-416-6

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