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Kinder-Sonderseiten<br />

Bunte Comics mit den Abenteuern der Park-Maskottchen,<br />

Kinder-Sudokus, Mal-Rätsel und mehr. Seiten 15,16 und 17<br />

Interview mit Allgäuer Kult-Regisseur<br />

Tatort- und Löwenzahn-Regisseur Klaus Gietinger erzählt unter<br />

anderem über seine Kindheit im Westallgäu. Seite 14<br />

IHRE ZEITUNG FÜR DIE ERLEBNISREGION RUND UM DEN PARK ALLGÄU AUSGABE 1 | OKTOBER & NOVEMBER 2018<br />

LEUTKIRCH (pz) – Ziemlich genau zwei<br />

Jahre nach dem Spatenstich begrüßt<br />

der Park Allgäu seit dem 1. Oktober diesen<br />

Jahres die ersten Übernachtungsund<br />

Tagesgäste. Sie alle dürften während<br />

ihres Aufenthaltes im Park mindestens<br />

einmal das subtropische Badeparadies<br />

Aqua Mundo besuchen – immerhin<br />

ist es das Highlight des nun<br />

sechsten Parks von Center Parcs in<br />

Deutschland.<br />

Dort sorgen unter anderem 15 Wasserrutschen<br />

für ein klatschnasses Vergnügen:<br />

Die „Raketenstart-Rutsche“ „Aqua<br />

Rocket“, die Doppelrutsche „Body<br />

Racer“ zum Austragen lustiger Rennen,<br />

der 106 Meter lange „Aqua Racer“ und<br />

der imposante „Aqua Crater“ mit Reifen<br />

für bis zu vier Personen. Turbulenten<br />

Wasserspaß bietet außerdem die<br />

mit 165 Metern größte Wildwasserbahn<br />

von Center Parcs. Neben der<br />

Wildwasserbahn und den 15 Wasserrutschen<br />

können die Badegäste auf<br />

zwei breiten Familienpisten (eine drinnen,<br />

eine draußen) nebeneinander ins<br />

Wasserbecken hinabsausen. Wer ist als<br />

Erster unten?<br />

Jetzt geht’s los!<br />

Mit dem Park Allgäu öffnet auch das Spaßbad Aqua Mundo seine Türen<br />

Auf die Plätze, fertig, los ! – Im Badeparadies Aqua Mundo warten unter anderem die größte Wildwasserbahn von Center<br />

Parcs auf die Parkbesucher und Tagesgäste.<br />

FOTO: CP<br />

Mit Fischen schnorcheln<br />

Ein Highlight, das laut Park-Leiter<br />

Christoph Muth (Interview rechts)<br />

auch erfahrene Center-Parcs-Besucher<br />

begeistern wird, ist das Schnorchelbecken<br />

mit tropischen Fischen. Schwimmer<br />

und Fische sind dabei nur durch eine<br />

Glaswand voneinander getrennt.<br />

Das Aqua Mundo wird übrigens nicht<br />

umsonst „subtropisches Badeparadies“<br />

genannt. Jean Henkens, seit Jahrzehnten<br />

Chefbiologe bei Center Parcs, sorgte<br />

persönlich dafür, dass typische Pflanzen<br />

aus Südamerika oder Asien ihren<br />

Weg ins Allgäu finden – mit Hilfe eines<br />

von ihm entwickelten, schonenden Verfahrens,<br />

das die Pflanzen für den Transport<br />

in einen sanften Schlaf versetzt<br />

(siehe Seite 3). Im Aqua Mundo sorgen<br />

vielfältige Attraktionen, wie Wellenbecken,<br />

Wasserspielwelt, Kletterbecken,<br />

Kinder-Spaßbad und Wildwasserbahn,<br />

auf insgesamt 6.600 Quadratmetern,<br />

für eine authentische Atmosphäre, die<br />

Groß und Klein hier täglich, so oft sie<br />

wollen, genießen können. Denn der Eintritt<br />

ist für jeden Center Parcs Übernachtungsgast<br />

frei. Tagesgäste können<br />

Tagestickets erwerben.<br />

Christoph Muth: „Das Allgäu ist sehr vielseitig“<br />

LEUTKIRCH (pam) – Christoph Muth ist<br />

General Manager des Center Parcs<br />

Park Allgäu. Im Interview mit der Park<br />

Zeitung erzählt er, welcher sein ganz<br />

persönlicher Lieblingsplatz im Park ist<br />

und was er an der Ferienregion Allgäu<br />

besonders schätzt.<br />

Was macht die Ferienregion Allgäu<br />

so besonders, dass gerade hier ein<br />

solcher Ferienpark entstanden ist?<br />

Das Allgäu als Ferienregion ist sehr<br />

vielseitig und ganzjährig attraktiv. Die<br />

faszinierende Kultur hier ist für die<br />

Gäste greif- und erlebbar. Vor allem<br />

auch durch die vielen Events, die den<br />

Gästen die Tradition dieser Region<br />

vermitteln und für zusätzliche Urlaubserlebnisse<br />

sorgen. Wie etwa die<br />

Viehscheide. Oder auch sportliche<br />

Events wie die Vierschanzentournee.<br />

Mit 184 Hektar ist der Park Allgäu<br />

ungefähr so groß wie 250 Fußballfelder.<br />

Hand aufs Herz: Waren Sie<br />

selbst schon in allen Ecken?<br />

Natürlich wäre es übertrieben zu sagen,<br />

dass ich schon auf jedem Quadratmeter<br />

gestanden bin, aber ich<br />

kenne jede Ecke des Parks. Schon alleine,<br />

um ein Gefühl für den Ferienpark<br />

zu bekommen, bin ich auch während<br />

der Bauphase immer wieder bewusst<br />

einzelne Abschnitte abgelaufen.<br />

i<br />

Welcher ist denn Ihr ganz persönliche<br />

Lieblingsplatz im Park?<br />

Ganz klar der Biergarten am Südeingang<br />

des Market Domes (lacht). Vor<br />

allem in den späten Nachmittagsund<br />

frühen Abendstunden.<br />

Sie selbst sind privat bereits vor<br />

mehreren Monaten von der Nordseeküste,<br />

wo sie ebenfalls in einem<br />

Center-Parcs-Ferienpark beschäftigt<br />

waren, ins Allgäu gezogen. Wie<br />

waren die ersten Eindrücke?<br />

Sehr positiv. Zusammen mit meiner<br />

Frau versuche ich in unserer Freizeit<br />

seither, immer wieder neue Seiten<br />

dieser Region kennenzulernen.<br />

Wie sieht’s denn im Park mit dem<br />

Thema Umweltschutz aus.<br />

Wir haben zahlreiche Maßnahmen ergriffen,<br />

um den Ferienpark möglichst<br />

nachhaltig zu gestalten. So gibt es etwa<br />

ein<br />

Wald-Umwandlungsprogramm,<br />

bei<br />

dem wir die<br />

Bereiche<br />

um die Ferienhäuser<br />

herum aufforsten.<br />

Christoph Muth. FOTO: OH<br />

Millionster Passagier<br />

MEMMINGEN (pz) – Im letzten Jahr dauerte<br />

es bis zum 4. November, nun ist<br />

die Hürde bereits zwei Monate früher<br />

geschafft: Anfang September, genauer<br />

am 5. September, konnte am Flughafen<br />

Memmingen der millionste<br />

Passagier verzeichnet werden. Alle<br />

Zeichen stehen laut Allgäu-Airport<br />

auf Wachstum. In den ersten acht<br />

Monaten dieses Jahres stiegen die<br />

Fluggast-Zahlen um 33 Prozent. „Es<br />

geht weiter stetig bergauf“, freut sich<br />

Geschäftsführer Ralf Schmid. „Unser<br />

Jahresziel von 1,4 Millionen Passagieren<br />

rückt damit in greifbare Nähe.“<br />

Fortsetzung und weitere Regional-<br />

Nachrichten auf Seite 4<br />

Vier Bau-Sonderseiten<br />

Leutkirch (pz) – Die Baustelle rund um<br />

den Neubau des Ferienparks ist die<br />

größte, privatfinanzierte Baustelle in<br />

Deutschland. Innerhalb von zwei Jahren<br />

wurden auf dem 184 Hektar großen<br />

Gelände unter anderem 1 000 Ferienhäuser<br />

errichtet. Im Interview ziehen<br />

Center Parcs Deutschland-Chef<br />

Frank Daemen und Bauleiter Dim Hemeltjen<br />

eine erste Bilanz. Zahlreiche<br />

faszinierende Bilder zeigen daneben<br />

die verschiedenen Bauphasen, in denen<br />

das Ferienparadies entstanden ist.<br />

Außerdem wird auf den Sonderseiten<br />

auch ein Blick zurück auf die bewegte<br />

Vergangenheit des Geländes geworfen.<br />

Seiten 6, 7, 8 und 9<br />

REGION (pam) – Unten ziehen gemächlich<br />

die grünen Wiesen und kleinen<br />

Dörfer der Voralpenlandschaft vorbei,<br />

geradeaus fällt der Blick auf die langgezogene<br />

Alpenkette und nach einer<br />

kleinen Drehung nach rechts liegt der<br />

Bodensee vor einem – eine Ballonfahrt<br />

beitet einzigartige Perspektiven<br />

auf das Allgäu. In einer Geschwindigkeit,<br />

die es ermöglicht, diese auch<br />

richtig zu genießen. Und da man mit<br />

dem Wind fährt, ist es trotz der Höhe<br />

im Korb komplett windstill.<br />

Bildreportage auf Seite 13<br />

Das Allgäu von oben<br />

Faszination Ballonfahrt<br />

Eine Ballonfahrt bietet komplett neue Perspektiven auf die faszinierende Naturlandschaft<br />

des Allgäus.<br />

FOTO: PAM<br />

Exklusive Einblicke<br />

LEUTKIRCH (pz) – Wie sieht eigentlich<br />

die Technik aus, die hinter dem gesamten<br />

Park steckt? Mit welchem System<br />

werden Fehler schnellstmöglich<br />

erkannt und behoben? Das erklärt<br />

Franz Henkel, Technical Manager im<br />

Center Parcs Park Allgäu, bei einem<br />

spannenden Blick hinter die Kulissen<br />

der Park-Technik – exklusiv für die<br />

Park Zeitung. Für die ersten drei Folgen<br />

der Reihe „Blick hinter die Kulissen“<br />

schaute die Park Zeitung außerdem<br />

dem Leiter der Green-Abteilung,<br />

der erklärt, woher die tropischen<br />

Pflanzen im Market Dome kommen,<br />

und der Leiterin der Freizeitabteilung<br />

über die Schulter. Seiten 3, 4 und 5


003<br />

2.<br />

DER PARK<br />

Liebe Gäste, mit einem „Grüß Gott in<br />

Leutkirch“ heiße ich Sie herzlich bei<br />

uns willkommen und wünsche Ihnen<br />

einen erlebnisreichen und erholsamen<br />

Urlaub im herrlichen Leutkirch<br />

im Allgäu. Genießen Sie die tollen Angebote<br />

in unserer Stadt und lassen Sie<br />

es sich gut gehen im neuen Center<br />

Parcs Park Allgäu.<br />

Ich lade Sie sehr herzlich zu einem<br />

Besuch in unsere wunderschöne historische<br />

Altstadt und in unsere<br />

schmucken Dörfer ein. „Einkaufen<br />

und Genießen“, so lässt sich ein Besuch<br />

bei uns treffend auf einen Nenner<br />

bringen. Gesundes Essen aus regionaler<br />

Produktion genießen.<br />

„Grüß Gott in Leutkirch“<br />

Grußwort von Hans-Jörg Henle, Oberbürgermeister der Stadt Leutkirch<br />

Freundliche Menschen treffen – in einer<br />

lebendigen und lebensfrohen<br />

Stadt mit hoher Lebensqualität. Mit<br />

einladenden Lokalen und vielfältigen<br />

Geschäften. Mit einem reichhaltigen<br />

und vielseitigen Kulturprogramm.<br />

Mit dem historischen Glasmacherdorf<br />

in Schmidsfelden. Mit dem beeindruckenden<br />

Schloß Zeil, einem<br />

Ausflugsort mit Weitsicht. Mit tollen<br />

Rad- und Wanderwegen im Sommer<br />

und einem riesigen Loipenangebot im<br />

Winter. Mit gepflegten Freizeiteinrichtungen,<br />

wie dem Freibad Stadtweiher<br />

– sicherlich einem der schönsten<br />

Freibäder der Region. Mit einem<br />

lebendigen Brauchtumsleben in der<br />

Stadt und in acht Ortschaften. Erleben<br />

Sie Blasmusik, Theater, Klassik,<br />

Jazz, Kleinkunst und dörfliche Kultur<br />

live und ursprünglich.<br />

Leutkirch ist eine Stadt, in der freundliche,<br />

zupackende Menschen mit Gemeinsinn<br />

leben. Das können Sie erleben,<br />

bei einem Besuch unserer Stadt<br />

und bei unseren Veranstaltungen und<br />

Festen. Die Veranstaltungstermine zu<br />

allen unseren besonderen Angeboten,<br />

Feiern und Festen in Stadt, Ortschaften<br />

und noch viel mehr finden Sie unter:<br />

www.leutkirch.de<br />

Genießen Sie unser Leutkirch im Allgäu<br />

und lassen Sie die Seele baumeln.<br />

Einfach ausspannen. In traumhafter<br />

Voralpenlandschaft radeln und wandern.<br />

In klaren Seen und Weihern<br />

schwimmen. Bei uns finden Sie das<br />

ursprüngliche Allgäu mit all seinen<br />

historischen und kulinarischen<br />

Schätzen - wir freuen uns auf Sie! Sie<br />

werden sehen: Leutkirch lohnt sich.<br />

Ihr<br />

Hans-Jörg Henle<br />

Oberbürgermeister<br />

Hans-Jörg Henle<br />

FOTO: FAISS<br />

Der Ferienpark in<br />

Zahlen<br />

15 – das ist die innerhalb des Parks<br />

maximal erlaubte Geschwindigkeit.<br />

1.000 – so viele Ferienhäuser, für 2 bis<br />

12 Personen und in 4 verschiedenen<br />

Komfort-Ausstattungen, gibt es im<br />

Park.<br />

184 – so viele Hektar groß ist der Ferienpark.<br />

85 – so viel Prozent der Parkfläche liegen<br />

auf württembergischem Gebiet.<br />

350 – so viele Millionen kostete ungefähr<br />

der Bau des Parks.<br />

6.600 – über so viele Quadratmeter<br />

erstreckt sich das Aqua Mundo.<br />

196 – so viele Quadratmeter haben<br />

die größten Ferienhäuser im Park.<br />

165 – mit so vielen Metern ist die<br />

Wildwasserbahn im Aqua Mundo die<br />

längste von Center Parcs. Dazu gibt es<br />

dort 15 Wasserrutschen.<br />

N<br />

Symbole<br />

W<br />

1<br />

S<br />

Ferienhäuser<br />

4 Pers. Comfort-Ferienhaus<br />

6 Pers. Comfort-Ferienhaus<br />

4 Pers. Premium-Ferienhaus<br />

4 Pers. Premium-Ferienhaus Behindertengerecht<br />

6 Pers. Premium-Ferienhaus<br />

8 Pers. Premium-Ferienhaus<br />

2 Pers. VIP-Ferienhaus<br />

4 Pers. VIP-Ferienhaus<br />

6 Pers. VIP-Ferienhaus<br />

8 Pers. VIP-Ferienhaus<br />

12 Pers. VIP-Ferienhaus<br />

4 Pers. Exclusive-Ferienhaus<br />

6 Pers. Exclusive-Ferienhaus<br />

8 Pers. Exclusive-Ferienhaus<br />

12 Pers. Exclusive-Ferienhaus<br />

O<br />

4 Pers. Exclusive Wellness-Ferienhaus<br />

6 Pers. Exclusive Wellness-Ferienhaus<br />

8 Pers. Exclusive Wellness-Ferienhaus<br />

12 Pers. Exclusive Wellness-Ferienhaus<br />

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1142<br />

1143<br />

1139<br />

1118<br />

1138<br />

E-ticket check-in<br />

Rezeption /<br />

Info Desk<br />

Erste Hilfe<br />

Parkplatz<br />

Behindertenparkplätze<br />

Hauptparkplatz<br />

für E-car mit<br />

Ladestation<br />

1136 1135<br />

1137<br />

1128<br />

1129<br />

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1124<br />

1125<br />

1126<br />

1122<br />

Legende<br />

Parkplatz<br />

für E-car<br />

Bushaltestelle<br />

Rückgabe<br />

Armband<br />

Parkplatz für<br />

Fahrräder<br />

Geldautomat<br />

Spielplatz<br />

Mülltrenn station<br />

(Glas, Karton, Plastik)<br />

Häuserzonen<br />

Fahrtrichtung<br />

Fußgängerweg<br />

Geschwindigkeit<br />

innerhalb des<br />

gesamten<br />

Ferienparks<br />

1 Eingang<br />

2 Guest Services<br />

3 Market Dome<br />

Action Factory, Aqua Mundo,<br />

BALUBA, Restaurants & Shops<br />

4 Business Center<br />

5 Kinderbauernhof<br />

6 Cycle Center<br />

Fahrradverleih, E-Cars &<br />

Kids Safari<br />

7 Anlegesteg<br />

Tretboote, E-Boote & Kids Hafen<br />

8 Minigolf (draußen)<br />

9 Action Desk<br />

10 Multisport Arena<br />

11 Outdoor Activity Center<br />

High Adventure Experience,<br />

Kids High Adventure, Klettern,<br />

Duo Zip Wire, Tower Jump &<br />

Rollercoaster Zip Line<br />

12 Bogenschießen &<br />

Laser Battle<br />

13 HangOut<br />

Interactive DJ & -Fußballwand<br />

14 Market Place<br />

15 Spa & Country Club


.<br />

DER PARK<br />

3<br />

Foto: Susanne Moelle<br />

Liebe Gäste!<br />

Grußwort von Joachim Konrad, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Altusried<br />

Liebe Gäste im neuen Park Allgäu!<br />

Als Bürgermeister der bayerischen Gemeinde<br />

Altusried heiße ich Sie hier im<br />

Allgäu ganz herzlich willkommen! Sie<br />

sind die Ersten, die den neuen, modernen<br />

Park mitten im Allgäu erleben dürfen.<br />

Die Stadt Leutkirch hat gemeinsam<br />

mit der Gemeinde Altusried und<br />

den Verantwortlichen von Center<br />

Parcs in jahrelangen Vorbereitungen<br />

die Weichen für diesen wunderschönen<br />

Park gestellt. Nun freuen wir uns<br />

alle, dass es endlich losgeht.<br />

Altusried ist eine Gemeinde mit 10.000<br />

Einwohnern. Wir leben unsere alpenländischen<br />

Traditionen. Ein besonderes<br />

Highlight ist unsere Freilichtbühne. Die<br />

Allgäuer Freilichtbühne ist eine der<br />

schönsten Open-Air-Bühnen Europas<br />

und Schauplatz von außergewöhnlichen<br />

Kulturereignissen. Sie wurde<br />

1999 eröffnet und beheimatet seitdem<br />

das traditionsreiche Altusrieder Freilichtspiel,<br />

das seit rund 135 Jahren<br />

aufgeführt wird. Neben dem Freilichtspiel<br />

gehören Musicals, Konzerte und<br />

das „Altusrieder Sommermärchen"<br />

zum regelmäßigen Repertoire. Das attraktive<br />

und breitgefächerte Programm<br />

ließ die Freilichtbühne schnell<br />

vom Geheimtipp zum Kulturhighlight<br />

im Allgäu aufsteigen. Im Winter können<br />

sich Theaterbegeisterte zudem im<br />

neu renovierten „Theaterkästle“ von<br />

verschiedensten Stücken verzaubern<br />

lassen. Wer sich hingegen einmal direkt<br />

vor Ort zeigen lassen möchte, wo<br />

der kauzige Altusrieder Kommissar<br />

Kluftinger ermittelt, sollte bei einer der<br />

Krimi-Führungen teilnehmen, die von<br />

Frühjahr bis Herbst stattfinden.<br />

Schauen Sie doch auch einmal in der<br />

Gästeinformation im Park vorbei. Diese<br />

ist im Regionalshop zu finden. Hier<br />

können Sie sich aus erster Hand informieren,<br />

was für Sie auch außerhalb des<br />

Parks in der schönen Allgäuer Umgebung<br />

geboten ist.<br />

Schön, dass sie da sind! Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Joachim Konrad<br />

Erster Bürgermeister der Marktgemeinde<br />

Altusried<br />

Die älteste Pflanze ist etwa 450 Jahre alt<br />

Reihe „Blick hinter die Kulissen“: Der Green Bereich<br />

LEUTKIRCH – Gregor Bail hat etwas, um<br />

das ihn sicher der ein oder andere<br />

Hobby-Gärtner beneiden dürfte: Einen<br />

ausgeprägten grünen Daumen.<br />

Wie viel Talent der 53-Jährige im Umgang<br />

mit Pflanzen hat, sieht jeder<br />

Parkgast spätestens im Innenbereich<br />

des Market Domes. Alleine hier ist der<br />

„Floormanager Green“, wie seine offizielle<br />

Position bezeichnet wird, für<br />

über 5.000 Pflanzen zuständig.<br />

„Die älteste Pflanze, die wir hier im Innenbereich<br />

haben, ist ein etwa 450<br />

Jahre alter Fikus“, erzählt Bail beim<br />

Rundgang durch „seine“ Pflanzenwelt.<br />

Dabei fällt dem Zuhörer schnell auf,<br />

wie viel Freude und Stolz in der Stimme<br />

mitschwingt. „Und die höchste<br />

Pflanze ist ein etwa 12 Meter hoher<br />

Bambus.“ Bail dreht sich einmal im<br />

Kreis: „Hier im Market Dome gibt es<br />

mehr Pflanzen als in allen anderen<br />

Center Parcs Ferienparks“, erklärt er.<br />

Das sei es auch, was diesen Job so interessant<br />

mache. „Ich habe zum ersten<br />

Mal in der Presse von diesem interessanten<br />

Projekt erfahren und dann<br />

gleich meine Bewerbung losgeschickt“,<br />

erinnert sich Bail lachend. Vor<br />

seiner neuen Aufgabe hier im Park war<br />

der Techniker/Meister aus dem oberschwäbischen<br />

Baindt als Selbstständiger<br />

Unternehmer im Garten- und<br />

Landschaftsbau tätig.<br />

Regelmäßige Bodenproben<br />

Floor-Manager Gregor Bail aus Baindt ist alleine im Innenbreich für über 5.000 Pflanzen zuständig. Hier steht er „in“<br />

einem seiner zahlreichen Schützlinge – ein Orangenjasmin aus den südostasiatischen Tropen.<br />

FOTO: PAM<br />

Die vielen tropischen Pflanzen sind<br />

zwar auch für ihn neu, aber in seinem<br />

Team gibt es bewusst zwei Mitarbeiter,<br />

die bereits viel Erfahrung mit solchen<br />

Exoten-Pflanzen haben – und die, wie<br />

er selbst, beide auch hier aus der Region<br />

kommen. Die größte Herausforderung<br />

bei einer komplett neuen Anlage<br />

wie hier im Park Allgäu ist es laut<br />

Bail, dafür zu sorgen, dass keine Pflanze<br />

kaputtgeht. „Wenn doch mal eine<br />

Pflanze von einem Schädling befallen<br />

wird, verzichten wir komplett auf Chemie.<br />

Dann agieren wir mit Nützlingen,<br />

die die Schädlinge bekämpfen. Auch<br />

sonst, etwa vorbeugend, kommt keine<br />

Chemie zum Einsatz“, erklärt Bail.<br />

Damit die Pflanzen bestmöglich gedeihen,<br />

werden außerdem regelmäßig<br />

von jedem Beet Bodenproben genommen,<br />

die anschließend in einem Labor<br />

untersucht werden. „Vom Labor bekommen<br />

wir dann wiederum eine<br />

Düngeempfehlung.“<br />

Ausgesucht wurden die tropischen<br />

Pflanzen – die unter anderem aus Sumatra,<br />

Borneo und Thailand stammen<br />

– von Jean Henkens, der seit Jahrzehnten<br />

Chefbiologe bei Center Parcs<br />

ist. Mit Hilfe eines von ihm selbst entwickelten<br />

Verfahrens werden die<br />

Pflanzen dabei für den Transport in einen<br />

sanften Schlaf versetzt. Zuvor<br />

sucht Henkens die Pflanzen laut Bail<br />

vor Ort meistens persönlich aus.<br />

„Nach dem Transport kommen die<br />

Pflanzen in Rotterdam in eines der<br />

höchsten Gewächshäuser Europas.<br />

Dort werden sie langsam an das Klima<br />

hier herangeführt“, erklärt Bail. In der<br />

Regel handle es sich dabei um Pflanzen,<br />

die ansonsten bei Rodungen vernichtet<br />

worden wären. Stattdessen<br />

leben sie nun im Ferienpark Allgäu<br />

weiter und sorgen dafür, dass auch<br />

hier, mitten im Voralpenland, tropisches<br />

Flair aufkommt. Patrick Müller


4.<br />

DER PARK<br />

Der Allgäu-Airport Memmingen vermeldet positive Fluggastzahlen. Der Flughafen<br />

ist nur eine Fahrstunde vom Park Allgäu entfernt. Foto: Wagner<br />

Regionale Tourismus-Nachrichten<br />

Millionster Passagier<br />

Fortsetzung von Seite 1: „Vor allem unsere<br />

beiden großen Partner Ryanair<br />

und Wizz Air sorgen mit attraktiven<br />

Flugzielen und Preisen für große Nachfrage.<br />

Auch unsere Ferienfluggesellschaften<br />

wie Fly Egypt, Corendon und<br />

Peoples tragen zum Wachstum bei“,<br />

erklärt Geschäftsführer Ralf Schmid<br />

vom Memminger Allgäu-Airport. Dies<br />

zeigte sich auch während der nun zu<br />

Ende gehenden Sommerferien. Rund<br />

230.000 Passagiere sind hier in den<br />

letzten sechs Wochen gestartet und<br />

gelandet. Ein Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

von 32 Prozent.<br />

13 Millionen Übernachtungen<br />

Ein neues Rekordergebnis für das Allgäu:<br />

Im vergangenen Jahr wurden laut<br />

Allgäu GmbH erstmals in der Tourismusgeschichte<br />

12,9 Millionen Übernachtungen<br />

gezählt (in Unterkünften<br />

mit mehr als zehn Betten), das entspricht<br />

einem Plus von 2,5 Prozent<br />

oder 318.394 zusätzliche Übernachtungen.<br />

Bei den Ankünften liegt das<br />

Plus bei 5,3 Prozent, damit kamen<br />

193.620 neue Gäste ins Allgäu. Das Rekordergebnis<br />

sei die Leistung aller am<br />

Tourismus Beteiligten. Angefangen<br />

von den qualitätsbewussten Gastgebern<br />

über die Orte und Dienstleister<br />

der Tourismuswirtschaft, wie beispielsweise<br />

die Bergbahnen, bis hin zu<br />

den Gastronomen und der Alpwirtschaft.<br />

Gemeinsam wurden mit der<br />

Allgäu GmbH Leitprodukte entwickelt,<br />

die nun erfolgreich beim Gast wahrgenommen<br />

werden – wie etwa Radrunde,<br />

Wandertrilogie, Stadtgeschichten,<br />

die Alpenwellness Allgäu oder der Allgäuer<br />

Winter.<br />

Vom Allgäu nach Israel<br />

In den Anfangsjahren des Flughafens<br />

Memmingen war sie schon einmal ein<br />

beliebtes Reiseziel, nun kehrt sie wieder<br />

zurück auf den Flugplan: Die israelische<br />

Metropole Tel Aviv wird ab 29.<br />

Oktober zwei Mal pro Woche mit Ryanair<br />

von Memmingen angeflogen. „Tel<br />

Aviv ist ein weiteres Highlight in unserem<br />

neuen Winterflugplan“, betont<br />

Marcel Schütz, Vertriebsleiter des<br />

Flughafen Memmingen.<br />

Vom Bodensee nach Instanbul<br />

Als eine der weltweit führenden Fluggesellschaften<br />

fliegt Turkish Airlines<br />

seit 2013 auch den Bodensee-Airport<br />

in Friedrichshafen an. Ab 31. März<br />

2019 wird wieder eine tägliche Verbindung<br />

angeboten, während im Sommer<br />

2018 die Flüge viermal pro Woche<br />

durchgeführt wurden. Als Zielflughafen<br />

wird erstmals der neue Flughafen<br />

Istanbul angeflogen, der mit einer Kapazität<br />

von jährlich bis zu 90 Millionen<br />

Passagieren und sechs Start- und Landebahnen<br />

der größte Flughafen der<br />

Welt werden soll. Hier wird Turkish Airlines<br />

künftig seinen neuen Heimatflughafen<br />

betreiben. Durch einen speziell<br />

angepassten Flugplan ab dem Bodensee-Airport<br />

werden besonders<br />

zeiteffiziente Umsteigeverbindungen<br />

über Istanbul möglich. Claus-Dieter<br />

Wehr, Geschäftsführer der Flughafen<br />

Friedrichshafen GmbH: „Die Ankündigung<br />

von Turkish Airlines bedeutet,<br />

dass die Bodensee-Region wieder täglich<br />

mit einem der größten Drehkreuzflughäfen<br />

der Welt verbunden wird.“<br />

Attraktiver Südwesten<br />

Die Tourismusbranche in ganz Baden-<br />

Württemberg verzeichnete 2017 bereits<br />

im achten Jahr in Folge einen Anstieg<br />

der Gäste- und Übernachtungszahlen.<br />

Insgesamt kamen im Jahr 2017<br />

in Beherbergungsbetrieben mit zehn<br />

und mehr Betten oder Stellplätzen<br />

über 600.000 Gäste mehr an, als im<br />

Jahr 2016.<br />

Für den Park: Von Neuseeland ins Allgäu<br />

Reihe „Blick hinter die Kulissen“: Der Leisure Bereich<br />

LEUTKIRCH – Keine Frage: Das tropische<br />

Schwimmparadies „Aqua Mundo“ ist,<br />

wie in allen Center Parcs Ferienparks,<br />

das große Highlight. Die einzige Freizeitaktivität<br />

ist es aber keinesfalls – im<br />

Gegenteil. Im Park Allgäu warten viele<br />

weitere Outdoor- und Indoor-Freizeitaktivitäten<br />

auf die Besucher. Verantwortlich<br />

für den gesamten Bereich im<br />

Park ist „Leisure Manager“ Sylvia van<br />

der Oest. Die Niederländerin ist für<br />

diese Aufgabe im neuen Park extra<br />

nach 14 Jahren aus Neuseeland zurück<br />

nach Europa gezogen.<br />

„Auf Wiedersehen, Au Revoir, Tot<br />

Ziens, Goodbye, Ciao“ – hat man die<br />

18 Bahnen des Outdoor-Minigolf-<br />

Parcours erfolgreich hinter sich gebracht,<br />

wird man von der bunten Aufschrift<br />

auf einem rustikalen Holzschild<br />

gleich in fünf Sprachen verabschiedet.<br />

Grund dafür ist auch die Internationalität<br />

der Parkgäste. Passend<br />

dazu ist mit Sylvia van der Oest eine<br />

echte Weltbürgerin maßgeblich für<br />

die Freizeitaktivitäten dieser Gäste<br />

zuständig. „Wie alle Holländer bin ich<br />

mit Center Parcs aufgewachsen. Und<br />

wie viele Familien haben auch wir damals<br />

immer wieder von Freitag bis<br />

Montag Kurzurlaube in einem der<br />

Parks gemacht“, erinnert sie sich. Später<br />

ist van der Oest für 14 Jahre nach<br />

Neuseeland gezogen, wo sie ein eigenes<br />

Hotel betreibt. Inzwischen hat sie<br />

ihren Hauptwohnort für die Aufgabe<br />

im neuen Ferienpark nach Deutschland,<br />

genauer ins Allgäu, verlegt. Als<br />

„Leisure Manager“ ist sie nun für die<br />

Freizeitaktivitäten zuständig, denen<br />

heutzutage eine noch größere Bedeutung<br />

als zu den Zeiten ihrer eigenen<br />

Kindheit zukommt. Denn seither habe<br />

sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />

in vielen Parks verlängert.<br />

Auch die angebotenen Aktivitäten haben<br />

sich laut van der Oest dadurch<br />

weiterentwickelt: „Der Blick richtet<br />

sich inzwischen auch nach außen. Mit<br />

regionalen Kooperationspartnern<br />

werden Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten<br />

und Freizeitaktivitäten im Gebiet<br />

rund um den Park angeboten. Und<br />

durch Angebote wie den Regio-Shop<br />

und den Wochenmarkt holen wir die<br />

Region auch bewusst in den Park.“ Generell<br />

steht auch bei der Gestaltung<br />

der Freizeitaktivitäten immer der Gast<br />

im Mittelpunkt. „Wir überlegen uns<br />

immer: Was gefällt dem Gast?“, erklärt<br />

sie. Bei den Umsetzungen arbeitet<br />

Center Parcs dann auch im Park eng<br />

mit mehreren Partnern zusammen.<br />

Insgesamt sind so über 100 Personen<br />

im Freizeit-Bereich beschäftigt, darunter<br />

auch 15 Auszubildende.<br />

Zu den Mitarbeitern von Sylvia van der Oest gehören auch die Park-Maskottchen.<br />

Wie etwa Orry, der im Park Allgäu sogar ein eigenes Fahrzeug hat.<br />

„Leisure Manager“ Sylvia van der Oest ist im Park für die Freizeitaktivitäten zuständig. Die Niederländerin ist mit Center<br />

Parcs aufgewachsen und jetzt extra für diese neue Aufgabe von Neuseeland zurückgekommen.<br />

FOTOS: PAM<br />

Indoor-Action-Factory<br />

Das Herzstück der Indoor-Freizeitaktivitäten<br />

ist die Action Factory im Market<br />

Dome. Hier sind Bowling, Minigolf,<br />

Kletterparadies, Boxautos und die<br />

Spielhalle Gametown unter einem<br />

Dach vereint. „Da Center Parcs ein niederländisches<br />

Konzept ist, wurde natürlich<br />

auch an regnerische Tage gedacht“,<br />

erklärt van der Oest schmunzelnd.<br />

Im Außenbereich wird das Angebot<br />

komplettiert durch Minigolf,<br />

Laser-Battle, Bogenschießen, Hochseilgarten,<br />

Rollercoaster Zipline,<br />

Bootsverleih, Kletterwand, Sprungturm,<br />

Rodelberg sowie eine multifunktionale<br />

Sportarena. Ein zentraler Punkt<br />

ist auch das Cycle-Center, wo die Gäste<br />

unter anderem Fahrräder, Pedelecs<br />

und Golfcars ausleihen können. Weitere<br />

wichtige Bausteine des Freizeit-<br />

Programms sind daneben die Abendveranstaltungen<br />

auf der Bühne des<br />

Market Domes.<br />

Neben den positiven Kindheitserinnerungen<br />

war für van der Oest übrigens<br />

auch wichtig, dass beim Konzept von<br />

Center Parcs die Nachhaltigkeit stark<br />

im Fokus stehe. Und dass Center Parcs<br />

nach wie vor ein Pionier sei, der immer<br />

wieder einen Schritt nach vorne mache,<br />

um in seinem Segment Marktführer<br />

zu bleiben. Ein Anspruch, den sie<br />

selbstverständlich auch an den von ihr<br />

verantworteten Bereich der Freizeitaktivitäten<br />

stellt. Patrick Müller<br />

Tagesausflug in den<br />

Park Allgäu<br />

Der Eintritt in den Ferienpark<br />

selbst, etwa um eines der Restaurants<br />

oder den Biergarten zu<br />

besuchen, ist für Tagesbesucher<br />

frei. Weitere Infos rund um einen<br />

Tagesausflug in den Park<br />

gibt es telefonisch unter 07561/<br />

90950 oder persönlich an der<br />

Rezeption im Park. Viele weitere<br />

Infos für Tagesbesucher gibt’s<br />

außerdem online: www.tagesausflugcenterparcs.de/allgau<br />

Der Hochseilgarten gehört zu den Highlights der Outdoor-Freizeitaktivitäten,<br />

die alle auch für die Tagesbesucher erlebbar sind.


.<br />

DER PARK<br />

5<br />

LEUTKIRCH – „Man weiß nie, was der Tag<br />

bringt. Das ist das Faszinierende an<br />

diesem Job“ – der 34-jährige Franz<br />

Henkel ist von seinen täglichen Aufgaben<br />

im Park Allgäu begeistert. Kein<br />

Wunder, als „Technical Manager“ ist<br />

der Isnyer für die gesamte Technik im<br />

Ferienpark zuständig. Also unter anderem<br />

auch für die 1.000 Ferienhäuser<br />

und das tropische Badeparadies<br />

Aqua Mundo. In seinem Bereich sind<br />

deshalb auch über 225 Personen tätig.<br />

„Für jedes Problem, das auftaucht, eine<br />

Lösung finden“, das sei eine der<br />

Hauptaufgaben bei seinem Job, erklärt<br />

Franz Henkel. Für jemanden, der<br />

sich selbst als „Problemlöser“ bezeichnet,<br />

ein Glücksfall. „Ich war davor bei<br />

einem Heizungshersteller hier in der<br />

Region in der Entwicklung tätig, bei<br />

der Betreuung von Pilotprojekten.“<br />

Als Elektromeister und Anlagemechaniker<br />

mit Projekterfahrung ist er für<br />

die Aufgabe im Park also bestens gerüstet.<br />

Für diesen Job beworben hat er<br />

sich dann folgerichtig auch, weil ihn<br />

„das Projekt gereizt hat.“<br />

Ein Isnyer ist Herr über die Technik<br />

Reihe „Blick hinter die Kulissen“: Der Technik Bereich<br />

Rezept: Allgäuer Krautkrapfen<br />

Im Gegensatz zu den berühmten<br />

Kässpätzle, die man inzwischen<br />

selbst oberhalb des Weißwurstäquators<br />

immer öfter auf den<br />

Speisekarten findet, ist die zweite<br />

große Allgäuer Spezialität noch<br />

nicht zum Exportschlager geworden.<br />

Dabei treffen die deftigen<br />

Krautkrapfen den Charakter des<br />

Allgäus sogar noch besser.<br />

Zutaten für vier Personen:<br />

• 200g Mehl<br />

• 1 TL Salz<br />

• 1 Ei<br />

• 150 ml lauwarmes Wasser<br />

• 1 große Dose Sauerkraut<br />

• 1 TL ganzer Kümmel<br />

• 1 Lorbeerblatt<br />

• 200g geräucherter Schweinebauch<br />

• etwas Öl<br />

• 1 Zwiebel<br />

• etwas Butterschmalz<br />

• 3 Wacholderbeere<br />

1. Aus Mehl, Salz, Ei und Wasser einen<br />

geschmeidigen Nudelteig kneten.<br />

Den Teig dünn zu einem großen<br />

Rechteck ausrollen.<br />

2. Für die Füllung die Zwiebel schälen,<br />

in Würfel schneiden und in<br />

Butterschmalz anschwitzen. Dann<br />

das Sauerkraut mit Kümmel, dem<br />

Lorbeerblatt, den Wacholderbeeren<br />

und dem in Würfel geschnittenen<br />

Schweinebauch hinzugeben<br />

und fünf bis zehn Minuten köcheln.<br />

3. Das Lorbeerblatt aus der Füllung<br />

entfernen und die Füllung gleichmäßig<br />

auf der ausgerollten Teigplatte<br />

verteilen. Dann den Teig zu<br />

einer großen Rolle aufrollen und in<br />

cirka zwei bis drei Zentimeter dicke<br />

Scheiben schneiden.<br />

4. Öl in einer Pfanne erhitzen und<br />

die Kraukrapfen von beiden Seiten<br />

goldgelb ausbacken.<br />

Vielfältiges, großes Team<br />

Zu seinem Team im Park gehören<br />

Elektriker, Heizungsbauer, Anlagenmechaniker,<br />

Schreiner, Zimmerer,<br />

Schlosser und Maurer. Und Landschaftsbauer<br />

sowie Tierpfleger –<br />

denn zum Technik Bereich gehört<br />

auch die Green-Abteilung (Bericht<br />

Seite 3) und der Kinderbauernhof.<br />

„Ja, das ist definitiv ein abwechslungsreiches<br />

Aufgabenfeld“,<br />

schmunzelt Henkel. Neben dem angesprochenen<br />

Kinderbauernhof betreut<br />

die Abteilung zahlreiche weitere<br />

Gebäude: 1.000 Ferienhäuser, den<br />

Market Dome inklusive Aqua Mundo,<br />

den Spa-Bereich, das Cycle-Center,<br />

die gesamten Outdoor-Freizeiteinrichtungen,<br />

den Guest Service und<br />

Franz Henkel aus Isny leitet als „Technical Manager“ den Technik Bereich des Parks. Hier steht er an der zentralen Energieverteilung<br />

im Zentralgebäude, wo die Fernwärme aus der Energiezentrale an die einzelnen Bereiche übergeben wird. FOTOS: PAM<br />

die sechs Bestandsgebäude. „Alleine<br />

im Market Dome gibt es etwa 1.000<br />

Netzwerkanschlüsse“, erklärt Henkel.<br />

Und unter dem 6.500 Quadratmeter<br />

großen Aqua Mundo gibt es zum Beispiel<br />

einen nochmal so großen Bereich<br />

mit der dazugehörenden Technik.<br />

„Alleine hier unten sind während<br />

des laufenden Betriebs permanent<br />

zwei bis drei Personen im Einsatz.“<br />

Wenn alles nach Plan läuft, bekommen<br />

die Gäste oben im Badeparadies<br />

davon nichts mit. Der gesamte Market<br />

Dome wird übrigens von einer<br />

einzigen Energiezentrale versorgt.<br />

Überhaupt sei hier, wie im gesamten<br />

Park, alles auf dem neuesten Stand<br />

der Technik.<br />

Moderne Technik<br />

Damit diese moderne Technik auch<br />

reibungslos läuft, gibt es im Park ein<br />

ausgeklügeltes digitales Reporting-<br />

System. „Jeder Technik-Mitarbeiter<br />

hat ein Smartphone, auf dem die Berichte<br />

auflaufen. Wenn sich etwa ein<br />

Gast an der Rezeption mit einem<br />

technischen Problem meldet, pflegen<br />

die Mitarbeiter dort es sofort ins System<br />

ein“, erklärt Henkel. Die Meldungen<br />

selbst sehen dann die Mitarbeiter,<br />

die selbst entscheiden, wer den Auftrag<br />

übernimmt. „Das funktioniert<br />

ganz gut. Zumal es natürlich klar ist,<br />

dass bei einem Elektronik-Problem<br />

der Elektriker das übernimmt.“ Um<br />

auch solche Ad-hoc-Problemfälle gering<br />

zu halten, gibt es eine intensive<br />

Präventiv-Wartung. „Im gleichen Programm<br />

wird den Mitarbeitern angezeigt,<br />

was zur Prüfung ansteht. Dafür<br />

sind im System feste Intervalle hinterlegt“,<br />

so Henkel. Stolz ist er übrigens<br />

auch darauf, dass zu seinem Team<br />

auch fünf Auszubildende gehören.<br />

Patrick Müller<br />

Einblick in das digitale Reporting-System.<br />

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NEUERÖFFNUNG CENTER PARCS<br />

„Das war schon spannend“<br />

Interview mit den Bau-Verantwortlichen von Center Parcs<br />

LEUTKIRCH (pam) – Ziemlich genau zwei<br />

Jahre nach dem ersten Spatenstich<br />

reisen am Montag, 1. Oktober, die ersten<br />

Feriengäste im Center Parcs Park<br />

Allgäu an. Der perfekte Zeitpunkt also<br />

für ein Gespräch mit Bauleiter Dim<br />

Hemeltjen und Center-Parcs-<br />

Deutschland-Chef Frank Daemen. Die<br />

beiden ziehen ein erstes Fazit und loben<br />

die Zusammenarbeit mit der Region.<br />

Herr Hemeltjen, war der Ferienpark<br />

hier mit seinen 1.000 Ferienhäusern<br />

Ihre bisher größte Center-<br />

Parcs-Baustelle?<br />

Hemeltjen: Was die Anzahl der gebauten<br />

Ferienhäuser anbelangt, ja.<br />

Von der Fläche her allerdings nicht.<br />

Und vom Budget ist sie auf einer Ebene<br />

mit ein, zwei anderen Baustellen.<br />

Insgesamt ist es aber trotzdem meine<br />

bisher größte Baustelle. Denn es sind<br />

dann eben doch 1.000 Häuser und zusätzlich<br />

das große Zentralgebäude mit<br />

dem größten Schwimmbad. Und dazu<br />

der Spa-Bereich sowie mit den Exclusive-Häusern<br />

eine komplett neue Typologie,<br />

die es bisher bei Center Parcs<br />

so noch nicht gab. Vor allem aber ist es<br />

der erste Neubau von Center Parcs, bei<br />

dem ich die volle Verantwortung trage.<br />

Deswegen ist es dann doch definitiv<br />

die größte Baustelle (lacht).<br />

Für welche Teilbereiche waren Sie<br />

bei Ihren vorherigen Center-Parcs-<br />

Baustellen verantwortlich?<br />

Hemeltjen: Für den ganzen Gastronomie-Bereich,<br />

den Freizeit-Bereich<br />

und das Schwimmbad. Hier ist es zusätzlich<br />

der Hochbau, der Tiefbau und<br />

die ganzen Ferienhäuser. Aber das alles<br />

macht es insgesamt auch sehr<br />

spannend.<br />

Was war die größte Herausforderung<br />

beim Bau hier?<br />

Hemeltjen: Die Vergabe der Bauaufträge.<br />

Als wir angefangen haben, Ende<br />

2016, herrschte auf dem Markt noch<br />

eine ziemliche Ruhe, da lief noch alles<br />

ganz gut. Aber dann hatten wir mehrere<br />

große Aufträge zu vergeben, etwa<br />

im Hochbau, wo wir nur ein oder zwei<br />

Angebote hatten. Und da dann noch<br />

zu verhandeln, auch was die Termine<br />

anbelangt, das war schon spannend.<br />

Das gilt auch für den gesamten Außenbereich,<br />

also den Garten- und<br />

Landschaftsbau.<br />

Daemen: Teilweise ging es dann auch<br />

darum, den Firmen vor Ort zu zeigen,<br />

dass wir kein großes gesichtsloses Unternehmen<br />

sind, sondern auch nur<br />

Menschen, mit denen man ganz normal<br />

Verträge abschließt. Aber das ist<br />

uns ganz gut gelungen. Inzwischen<br />

folgt eine Auftragserweiterung auf die<br />

andere und die Leute arbeiten einfach<br />

weiter. Das macht es aber auch so besonders:<br />

Wir haben hier viele mittelgroße<br />

Firmen aus der Region beteiligt,<br />

die mit großem Stolz an diesem Projekt<br />

arbeiten, beziehungsweise gearbeitet<br />

haben.<br />

Ist das ein Ausdruck der wirtschaftlichen<br />

Stärke - Stichwort<br />

Vollbeschäftigung – hier im Allgäu,<br />

dass es teilweise schwer war, Firmen<br />

für die Bauaufträge zu finden?<br />

Daemen: Nicht unbedingt, das betrifft<br />

inzwischen fast ganz Deutschland.<br />

Man spürt überall, dass derzeit<br />

die Konjunktur brummt, vor allem im<br />

Baubereich. Wir hatten zum Beispiel<br />

im letzten Jahr einen Auftrag an der<br />

Nordseeküste zu vergeben, wo für<br />

18 Millionen Euro unsere Ferienhäuser<br />

dort renoviert werden sollten und<br />

es war gar nicht so einfach, jemanden<br />

zu finden, der das in der gewünschten<br />

Zeit macht. Im Moment gibt es in<br />

Deutschland etwa 65.000 Bauvorhaben,<br />

die deswegen nicht gestartet<br />

werden können. Und wenn die deutsche<br />

Regierung jetzt mit dem angekündigten<br />

Konjunkturprogramm starten<br />

wird, wird es noch schlimmer. Das<br />

Geld dafür, in die Infrastruktur zu investieren,<br />

ist jetzt da. Es wurde bisher<br />

nur noch nicht abgerufen.<br />

Wenn der Neubau des Parks hier<br />

komplett abgeschlossen ist, welches<br />

Projekt ist dann Ihr nächstes,<br />

Herr Hemeltjen?<br />

Hemeltjen: Naja, erst einmal hat man<br />

dann locker noch drei, vier Monate<br />

Büroarbeiten vor sich. Alles, was man<br />

jetzt eher nach hinten schiebt – das<br />

ganze buchhalterische, administrative<br />

und rechtliche – muss abgeschlossen<br />

werden. Und dann gibt es natürlich<br />

auch einzelne Sachen, die vielleicht<br />

doch nicht so funktionieren, wie man<br />

sich das vorgestellt hat, wo man dann<br />

nochmal ran muss. Das heißt, wenn<br />

der Bau dann im Dezember endgültig<br />

abgeschlossen ist, bin ich locker noch<br />

bis April, Mai hier beschäftigt. Und<br />

dann mache ich erst einmal vier Wochen<br />

Urlaub (lacht). Welches Projekt<br />

dann konkret danach kommt, steht<br />

noch nicht fest. Entweder werde ich<br />

irgendwo hingeschickt, wo es brennt,<br />

oder ich begleite wieder ein Projekt<br />

von A bis Z. Aber da bin ich komplett<br />

flexibel.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

Center-Parcs-Deutschland-Chef Frank Daemen (li.) und Bauleiter Dim Hemeltjen loben im Gespräch die hohe Qualität<br />

der Arbeit der regionalen Firmen, die am Neubau beteiligt waren.<br />

FOTO: PAM<br />

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die gute Zusammenarbeit und freuen uns<br />

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Wir gratulieren Center Parcs zur Eröffnung des Park Allgäu.<br />

Wir haben das Projekt von Beginn an als ausgewählter Partner für die Planung,<br />

Ausschreibung und Bauüberwachung der Infrastruktur im Bereich Abwasser,<br />

Wasserversorgung sowie Straßenbau, Forest Hill, Bodenersatzkörper für<br />

750 Ferienhäuser sowie bereichsweise Bodenmanagement begleitet. Weiterhin<br />

wurde von uns das gesamte Vermessungsnetz für sämtliche Gewerke und die<br />

Entwurfs- und Bauvermessung für alle baulichen Anlagen incl. der kompletten<br />

Bestandsvermessung der Infrastrukturanlagen erstellt. Mit unserer<br />

Vermessungsdrohne wurden verschiedene Befliegungen durchgeführt.


Sonderveröffentlichung<br />

DER PARK ALLGÄU BEI LEUTKIRCH<br />

„Qualitativ sehr hoch“<br />

Anerkennung für regionale Firmen<br />

Und wie sieht Ihre ganz persönliche<br />

Präferenz für die Zeit nach dem<br />

Park Allgäu aus?<br />

Hemeltjen: Ich finde beides spannend.<br />

Ich mag gerne die Periode der<br />

Vorplanung, wo man gedanklich und<br />

planungstechnisch das Fundament<br />

legt. Auch die ganze Abstimmung mit<br />

der Region, der Stadt und dem Naturschutz<br />

ist sehr spannend. Genau wie<br />

die Phase der Finanzierung, die vor allem<br />

von viel Nachtarbeit geprägt ist.<br />

Und natürlich hat auch die Phase der<br />

Umsetzung ihren Reiz, da man konkret<br />

mit der Materie beschäftigt ist.<br />

Das Schönste an meiner Arbeit ist<br />

aber, dass kein Park wie der andere ist.<br />

Überall gibt es andere Besonderheiten<br />

der Region und des Geländes, die man<br />

beachten muss. Jedes Mal muss man<br />

sich wieder etwas Neues ausdenken<br />

und es entsteht ein komplett neues<br />

Projekt. Die Umsetzung zusammen<br />

mit den beteiligten Baufirmen vor Ort,<br />

die ja oft immer wieder andere sind,<br />

macht es so interessant. Die ersten<br />

Beauftragungen, der erste Bagger, der<br />

anrollt, das erste Haus, das steht – das<br />

alles macht es so spannend. Man sieht<br />

den Park wachsen.<br />

ganz ruhig in eine Ecke stellen und ihre<br />

Reaktionen beobachten.<br />

Zum Abschluss: Wie lief die Zusammenarbeit<br />

mit der Region und<br />

den regionalen Firmen?<br />

Daemen: Sehr gut. Ohne die Unterstützung<br />

der Region wäre die Realisierung<br />

des Projektes so nicht möglich<br />

gewesen. Die Beteiligung der regionalen<br />

Firmen war sehr hoch. Und die Zusammenarbeit<br />

vor Ort war sehr gut –<br />

obwohl das hier die größte, privat finanzierte<br />

Baustelle Deutschlands war,<br />

waren wir auf der Baustelle selbst keine<br />

fremden Gesichter.<br />

Hemeltjen: Die Zusammenarbeit mit<br />

den Firmen hier war hervorragend,<br />

sehr partnerschaftlich und qualitativ<br />

sehr hoch. Das passt gut, denn wir<br />

sind ja auch kein reiner Projektentwickler,<br />

sondern bauen für die nächsten<br />

50, 60 Jahre. Das ist die Wertigkeit,<br />

die wir uns selbst auferlegen.<br />

Auf einer Fläche von 184 Hektar sind 1.000 Ferienhäuser entstanden.<br />

Im Aqua Mundo sorgen tropische Pflanzen für Urlaubsfeeling.<br />

Welcher Moment bei einem solchen<br />

Projekt, bei dem Sie von Anfang<br />

bis zum Ende dabei sind, ist<br />

der schönste?<br />

Hemeltjen: Die Übergabe. Dann kommen<br />

ganz viele Leute, die einen, im<br />

Gegensatz zu den Leuten, die davor<br />

auf der Baustelle unterwegs waren,<br />

nicht kennen. Dann kann man sich<br />

Dim Hemeltjen (li.) und Frank Daemen<br />

beim Richtfest im März 2018. FOTOS: NILL<br />

Ein Blick in ein Comfort-Haus, die Einstiegs-Kategorie. Auch hier sind eine komplett<br />

ausgestattete Küche und ein schickes Bad selbstverständlich.<br />

Die Ferienhäuser in der Kategorie Exclusive versprechen Momente absoluter<br />

Erholung. Diese Kategorie ist komplett neu bei Center Parcs. FOTO: CP<br />

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NEUERÖFFNUNG CENTER PARCS<br />

LEUTKIRCH (pz/pam) – „Von Massenvernichtung<br />

zum Massentourismus“ - so<br />

lautet die Überschrift eines Artikels<br />

der Süddeutschen Zeitung über den<br />

neuen Ferienpark, der im März diesen<br />

Jahres erschienen ist. Den Begriff<br />

„Massentourismus“ dürften die Verantwortlichen<br />

des Parks selbst vermutlich<br />

nicht benutzen, aber was die<br />

„Massenvernichtung“ anbelangt, hat<br />

der Autor des Artikels recht – zwischen<br />

1939 und 2007 befand sich auf<br />

dem Gelände eine Munitionsanstalt,<br />

kurz Muna. Vor der Eröffnung des<br />

neuen Ferienparks werfen wir einen<br />

Blick zurück auf die teilweise sehr<br />

dunkle Geschichte des Geländes – die<br />

mit der offiziellen Eröffnung des Urlaubsparadieses<br />

am 1. Oktober endgültig<br />

der Vergangenheit angehört.<br />

Nach der Enteignung der Bauern, denen<br />

das Gelände damals gehörte,<br />

wurde ab 1939 die Munitionsanstalt<br />

aufgebaut und betrieben. Zunächst<br />

wurden in oberirdischen, erdummantelten<br />

Bunkern konventionelle Munition<br />

gelagert. Außerdem wurden vom<br />

Kriegshilfsdienst, vom Reichsarbeitsdienst,<br />

von Zwangsarbeitern und russischen<br />

Kriegsgefangenen Granaten<br />

für die deutsche Wehrmacht endgefertigt.<br />

Ab 1943 wurden dann aus<br />

ganz Deutschland Giftgasgranaten<br />

und chemische Kampfstoffe nach Urlau<br />

gebracht und dort unter- und<br />

oberirdisch gelagert.<br />

Vom Sperrgebiet zum Ferienparadies<br />

Die Geschichte des heutigen Ferienpark-Geländes<br />

Noch vor dem Neubau des Ferienparks prägten Bunkereingänge das Gelände der ehemaligen Munitionsanlage Urlau bei Leutkirch.<br />

Die Vielzahl und Menge der Kampfstoffe,<br />

die in Urlau gelagert waren,<br />

hätten beinahe zu einer großen Katastrophe<br />

geführt. Wenige Wochen vor<br />

Ende des Krieges erließ Hitler den Befehl,<br />

dass alle militärische Infrastruktur<br />

in Deutschland vollständig vernichtet<br />

werden sollte, damit sie nicht<br />

dem Feind in die Hände fiele. Viele<br />

deutsche Militärs scheuten aber die<br />

Sprengung der Giftgasvorräte, um<br />

den Alliierten keinen Anlass für einen<br />

Gegenschlag mit Giftgas zu geben.<br />

Auch der Urlauer Anstaltskommandant<br />

Günther Zöller entschied sich,<br />

die gefährlichen Stoffe nicht zur Explosion<br />

zu bringen. Zöller wurde von<br />

den nationalsozialistischen Machthabern<br />

im Falle der Befehlsverweigerung<br />

mit der Hinrichtung gedroht,<br />

weswegen er zum Schein falsche<br />

Sprengtermine verbreiten und immer<br />

wieder verlegen ließ. Später schickte<br />

Zöller den einrückenden Franzosen als<br />

Parlamentär einen Toxikologen mit<br />

einer weißen Fahne entgegen und<br />

übergab ihnen die Muna mitsamt<br />

Kampfstoffen und den vorbereiteten<br />

Sprengladungen am 28. April 1945.<br />

Die Franzosen setzten Zöller daraufhin<br />

als Hilfsmajor bei der Entsorgung<br />

der verbliebenen Giftstoffe ein, die<br />

zum größten Teil in der Nord- und<br />

Ostsee versenkt wurden.<br />

Die Muna war von 1945 bis 1960 als<br />

kampfmittelverseuchtes Sperrgebiet<br />

deklariert. 1959 übernahm die Bundeswehr<br />

das Gelände und richtete in<br />

den vorhandenen Bunkern ein Munitionsdepot<br />

ein, das 1961 in Betrieb<br />

genommen wurde. In den 1960er-<br />

Jahren wurde dieses zeitgleich auch<br />

von der US-Armee als Raketen- und<br />

Munitionslager genutzt. Gerüchte,<br />

dass dort zeitweise auch Atomsprengköpfe<br />

lagerten, wurden nie bestätigt.<br />

2007 gab die Bundeswehr das<br />

Munitionsdepot auf.<br />

Die Entscheidung zum Bau des Ferienparks<br />

war für die Region daher in<br />

zweifacher Sicht ein Glücksfall: Neben<br />

neuen Arbeitsplätzen und der zu erwartenden<br />

wirtschaftlichen Belebung<br />

wurde das Gelände vor dem Baubeginn<br />

durch Spezialisten von den militärischen<br />

Altlasten befreit.<br />

Maßgeblich beteiligt an dieser positiven<br />

Entwicklung war auch der Leutkircher<br />

Oberbürgermeister Hans-Jörg<br />

Henle, der bei den Verantwortlichen<br />

von Center Parcs für das Gelände<br />

warb. Beim entsprechenden Bürgerentscheid<br />

sprachen sich 2009 über 95<br />

Prozent der teilnehmenden Leutkircher<br />

Bürger für den Bau des Ferienparks<br />

aus.<br />

FOTOS: BERND GUIDO WEBER (LI.)/ROLAND RASEMANN (RE.)<br />

Dauerausstellung<br />

Anhand von Filmen und Fotos,<br />

Objekten und Relikten wird in<br />

einer Dauerausstellung im<br />

Leutkircher „Museum im Bock“<br />

die Geschichte der Muna Urlau<br />

erzählt. Auch Zeitzeugen kommen<br />

in der Ausstellung zu Wort.<br />

Das Museum im Bock hat mittwochs<br />

von 14 bis 17 Uhr und an<br />

Sonn- und Feiertagen von 10<br />

bis 12 Uhr sowie von 14 bis 17<br />

Uhr geöffnet. Der Eintritt für Erwachsene<br />

kostet zwei Euro.<br />

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Sonderveröffentlichung<br />

DER PARK ALLGÄU BEI LEUTKIRCH<br />

110.000 Meter Kabel – die Baustelle in Zahlen<br />

Das Gelände der Muna vor Baubeginn. Die Idylle ist trügerisch – zu diesem<br />

Zeitpunkt waren hier noch zahlreiche Kampfmittel verstreut. FOTOS: MAUCH<br />

LEUTKIRCH – Auf einer Liste der<br />

größten aktuellen Baustellen<br />

Deutschlands landete der Neubau<br />

des Center Parcs Park Allgäu<br />

auf Platz 18, was gleichbedeutend<br />

mit Platz 1 bei den privatfinanzierten<br />

Baustellen ist. Um<br />

einen Eindruck zu vermitteln, was<br />

von den beteiligten Firmen und<br />

Projektpartnern hier geschaffen<br />

worden ist, ein paar exemplarische<br />

Zahlen aus dem Bereich der<br />

äußeren Infrastruktur:<br />

- 183 Hektar wurden auf Kampfmittel<br />

untersucht und geräumt<br />

- aus 120.000 Tonnen Betonabbruch<br />

wurde Recycling-Material<br />

hergestellt<br />

- etwa 23 Kilometer Straße wurden<br />

gebaut<br />

- etwa 300.000 Kubikmeter Erdreich<br />

wurden bewegt (Forest Hill)<br />

- etwa 35.000 Kubikmeter Wasserfläche<br />

wurde geschaffen<br />

- etwa 40.000 Quadratmeter Rasenfläche<br />

wurde angelegt<br />

- etwa 110.000 Meter Kabel wurden<br />

verlegt<br />

- etwa 27.000 Meter Fernwärme-<br />

Leitungen wurden verlegt<br />

Schon während der Bauphase wird die Größe des Market Domes mit seinen<br />

über 20.000 Quadratmetern aus der Luft erst richtig deutlich.<br />

Der Bau des Market Domes in der Anfangsphase. Hier ist inzwischen unter<br />

anderem das 6.500 Quadratmeter große „Aqua Mundo“ entstanden.<br />

Hier sieht man in einer frühen Bauphase, wie weit verzweigt die neu angelegten Straßen im Park sind. Viele der freien Flächen sind inzwischen durch Aufforstungen<br />

und die Schaffung von neuen Grünflächen wieder grün.<br />

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Zukunft gestalten.<br />

Als stolzer Partner des Center Parcs Allgäu für TGA-Planung und<br />

Gesamtbauleitung Zentralgebäude gratulieren wir zur Eröffnung<br />

des Center Parcs in Leutkirch und bedanken uns für<br />

die Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

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10<br />

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DIE REGION<br />

KREUZTHAL – Wer wandern will, Natur<br />

und Wildnis spüren, findet das<br />

schönste Ziel direkt vor den Pforten<br />

des Center Parcs Park Allgäu: Die Adelegg.<br />

Ein Waldberg mit einer ausgefallenen<br />

Geschichte. Geprägt von Glasmachern,<br />

Holzfällern und Bergbauern.<br />

Wer diese wilde Landschaft und<br />

ihre Geschichte erkunden will, muss<br />

nur dem Glasmacherweg folgen, dieser<br />

Themenweg führt über 22 Kilometer<br />

quer über dieses Kleinod der Allgäuer<br />

Voralpen. Die Wanderkarte<br />

Adelegg bietet aber auch viele kürzere<br />

Varianten, ein Weg startet gar direkt<br />

vom Center Parcs aus zum Glasmacherdorf<br />

Schmidsfelden.<br />

Die Adelegg: Eine Welt für sich, ein<br />

Vorposten der Alpen, das dunkle Herz<br />

des Allgäus, das Tal der tausend Tobel,<br />

oft sogar als Ende der Welt tituliert.<br />

Ein mächtiger Waldblock zwischen<br />

Leutkirch, Isny und Kempten. So zahlreich<br />

die Namen für den wilden Waldberg,<br />

so vielfältig ist die Natur der<br />

Adelegg, so zahlreich sind ihre Geheimnisse.<br />

Eine veritable Wildnis vor<br />

der Haustüre, die keinen Wanderer<br />

unberührt lässt – zu jeder Jahreszeit.<br />

Im Winter ein Magnet für Langläufer,<br />

Skifahrer, für Winterwanderer mit<br />

oder ohne Schneeschuhe, im Frühjahr<br />

ein Paradies für Kräuterfreunde, im<br />

Sommer mit der Einkehr auf der Alpe<br />

Wenger Egg, im Herbst besonders farbig<br />

und besinnlich und ein Paradies<br />

für Pilzsammler.<br />

Ja, diese Landschaft direkt neben dem<br />

Ferienpark Allgäu, sie birgt viele Wunder:<br />

Gut geschützt vom Bergblock<br />

rundum, hat der Nebel kaum eine<br />

Chance hier einzudringen – kaum eine<br />

andere Landschaft in Deutschland hat<br />

so viele Sonnentage, auch wenn der<br />

Landregen kurzzeitig kräftig ausfallen<br />

kann. Und Kreuzthal trotz einer Höhenlage<br />

von „nur“ 800 Metern auch in<br />

den Zeiten des Klimawandels noch als<br />

Blick ins „Geotop“ Schleifertobel: Die Tobelbäche der steilen Westhänge fließen<br />

unterirdisch, im Regen aber schwellen sie blitzschnell an.<br />

Wilde Landschaft vor der Haustüre<br />

Adelegg und Kreuzthal<br />

Blick auf die Adelegg von Westen: Im Vordergrund Großholzleute, bei Wehrlang die mächtige Pappelallee, rechts am Bergfuß Buchenstock mit dem kleinen<br />

Klarissen-Kloster.<br />

FOTOS: ROLAND RASEMANN<br />

„Schneeloch“ gilt. Das größte Wunder<br />

aber ist der Sternenhimmel in den<br />

langen Kreuzthaler Nächten: Das<br />

Licht aus den wenigen Häusern im Tal<br />

wird vom dichten Wald rundum verschluckt,<br />

heller können die Sterne<br />

nicht mehr blitzen – Sterngucker wollen<br />

sich von diesem Anblick am liebsten<br />

kaum mehr trennen!<br />

Abseits der „Trampelpfade“<br />

Die Adelegg: Eine Landschaft für Entdecker,<br />

mit gemütlichen Wanderwegen<br />

und anstrengenden Traumpfaden<br />

der alten Glasmacher und Wilderer<br />

bergauf, bergab. Eschach und Kürnach,<br />

die beiden Waldflüsse gliedern<br />

das zerklüftete Bergland mit seinem<br />

charakteristischen Gestein – der Nagelfluh,<br />

von den Einheimischen treffend<br />

Herrgottsbeton getauft. Nur auf<br />

den beliebten Wanderrouten und den<br />

Aussichtsbergen wie der Kreuzleshöhe<br />

oder dem bekannten Schwarzen<br />

Grat treffen wir auf viele Menschen,<br />

wer aber die „Trampelpfade“ verlässt,<br />

findet einsame Flecken und mystische<br />

Höhen wie die Schletteralpe oder den<br />

Herrenberg. Kein Wunder, dass diese<br />

Landschaft nach den Glasmachern<br />

noch viele Künstler, Aussteiger und<br />

Freaks magisch angezogen hat. Der<br />

Bekannteste mag der Pflanzenethnologe<br />

Wolf-Dieter Storl sein, der auf<br />

dem Herrenberg lebt. Hier findet er die<br />

Geheimnisse von Tollkirsche oder Fliegenpilz,<br />

standesgemäß auf dem Berg<br />

der einstigen Klosterherren von Isny.<br />

Eine Landschaft für Entdecker, die<br />

sich auch mal ein Stück hinein in den<br />

Wald wagen, Kräuter, Beeren oder Pilze<br />

sammeln, den rechten Weg kurz<br />

verlassen – so erst entsteht das Gespür<br />

für die Wildnis. In der sich nicht<br />

nur Fuchs und Hase Gute Nacht sagen,<br />

sondern Reh und Hirsch, Gemse<br />

und Luchs und, jawohl, auch der ein<br />

oder andere Wolf hat die Wildnis bereits<br />

als neue Heimat erprobt. Aber<br />

keine Angst, die Chance für Wanderer,<br />

einen Wolf hier in der freien Wildbahn<br />

zu sehen, ist höchst gering, die Tiere<br />

sind sehr scheu und meiden den Menschen.<br />

Eher schon ist eine Hirschbrunft<br />

im Herbst zu bestaunen, das<br />

Röhren der aufgeregten Geweihträger<br />

ist jedenfalls weithin zu hören.<br />

Wer dem Fluss der Eschach folgt, die<br />

zugleich die Grenze zwischen Württemberg<br />

und Bayern markiert, sieht in<br />

diesem naturnahen Gewässer auch<br />

Forellen in den „Gumpen“, den Vertiefungen<br />

des Baches. Und kann gleich<br />

hinter dem Glasmacherdorf Schmidsfelden<br />

auch das emsige Werk des Bibers<br />

bewundern – hier am Wildbach<br />

wird er noch gern gesehen, denn er<br />

sorgt für manch natürliche Sperre gegen<br />

das Hochwasser, das bei Gewitter<br />

den friedlichen Bach blitzschnell in<br />

ein reißendes Gewässer verwandelt!<br />

Ein tolles Angebot für Kinder sind die<br />

Bachwanderungen, die Edmund Eisele,<br />

ein Original aus dem Tal und ehedem<br />

Deutscher Meister im Abfahrtslauf,<br />

gerne anbietet. Ein Spaß für die<br />

Kleinen, der aber auch die Erwachsenen<br />

schnell enthemmt, bis alle in den<br />

tieferen Stellen der Eschach das kalte<br />

Bad genießen…<br />

Spät erschlossener Urwald<br />

Die ausgefallene Geschichte der Adelegg:<br />

Erst nach dem Dreißigjährigen<br />

Krieg wird der Urwald von den ersten<br />

Glasmachern und Bergbauern gerodet,<br />

von 1664 bis 1898 entstehen und<br />

vergehen insgesamt 13 Glashütten,<br />

die das Tal einst reich gemacht haben.<br />

Der Glasmacherweg berührt mit seinen<br />

Nebenstrecken sämtliche Standorte<br />

zwischen Unterkürnach und<br />

Wengen, in Schmidsfelden, in Sichtweite<br />

des Center Parcs ist die Glashütte<br />

und der ganze Glasweiler zum<br />

Glück erhalten geblieben, das Glasmuseum,<br />

zwei moderne Glasmacher<br />

und viele Events locken Tausende in<br />

diesen eigenwilligen wiederbelebten<br />

Flecken mit seinem ureigenen Charme.<br />

Landesgrenze durchs Dorf<br />

Vielleicht noch spannender aber ist<br />

das Dorf im Herzen der Adelegg:<br />

Kreuzthal-Eisenbach. Die Landesgrenze<br />

führt mittendurch, in Eisenbach,<br />

auch dies ein alter Glasweiler, ist<br />

rund um das Haus Tanne der magische<br />

Mittelpunkt der Adelegg entstanden.<br />

Vor dem Zweiten Weltkrieg<br />

war dieser mächtige Bau, 1826 vom<br />

Fürsten Quadt für seine Glasfabrique<br />

erbaut, bereits ein Zentrum der Sommerfrischler,<br />

der Wandervögel und<br />

auch der ersten Skifahrer, die sich seit<br />

1880 rund um den Schwarzen Grat<br />

tummeln. Lange stand das Haus leer,<br />

seit gut 10 Jahren aber haben die<br />

Wanderer die Adelegg wieder entdeckt,<br />

das Haus Tanne ist für sie die<br />

schönste Einkehr. Führungen im Haus,<br />

im Glasweiler Eisenbach oder durch<br />

das Dorf Kreuzthal auf der bayerischen<br />

Seite der Eschach bieten das<br />

beste Angebot für die Menschen, die<br />

in der Adelegg das Gespür für Wildnis,<br />

Natur und Geschichte wieder finden<br />

wollen!<br />

Und so haben wir auch eine Wanderung<br />

im Inneren des Bergblocks ausgesucht,<br />

bei der das Haus Tanne Start<br />

und Ziel ist. Die genaue Wanderbeschreibung<br />

folgt auf Seite 12.<br />

Rudi Holzberger<br />

Buch zur Adelegg<br />

Die Adelegg: Das dunkle Herz<br />

des Allgäus, Manfred Thierer<br />

und Rudi Holzberger, dritte aktualisierte<br />

Auflage, Adelegg-<br />

Verlag, 19,80 Euro. Auf dem<br />

Glasmacherweg und auf vielen<br />

anderen Routen streifen die<br />

Autoren durch diese einmalige<br />

Landschaft.<br />

Die Adelegg-Wanderkarte mit<br />

Glasmacherweg, Touren und<br />

Highlights gibt es für 3,50 Euro.<br />

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EIN TAG IN ISNY<br />

Spaziergang durch die 1.000 Jahre alte Allgäustadt<br />

Mit dem Linienbus ist man vom Park aus in nur 11 Minuten in Isny<br />

ISNY (stb) – „Schießscharte! Schießscharte!“,<br />

quietscht der sechsjährige<br />

Sohn meiner Freundin. „Schieß -<br />

was?“ Ich folge dem Blick des Jungen<br />

aus dem Busfenster bis zur historischen<br />

Stadtmauer von Isny im Allgäu.<br />

„Die schmalen Löcher!“ erklärt der<br />

kleine Experte. „Da haben die geguckt,<br />

ob der Feind kommt.“ Das geht ja<br />

abendteuerlich los. Die Jungs stürzen<br />

begeistert aus dem Bus. Der ursprüngliche<br />

Plan: Wir erkunden die<br />

oval angelegte, über 1000 Jahre alte<br />

Allgäustadt Isny bei einem gemütlichen<br />

Spaziergang.<br />

In nur 11 Minuten bringt uns der Bus<br />

vom Center Parcs Park Allgäu direkt<br />

Die Espantorstraße am Abend.<br />

an das erste malerische Plätzchen:<br />

den Kurhauspark. Auf dem Weg zur<br />

Stadtmauer umrunden wir einen gepflegten<br />

Weiher mit einem plätschernden<br />

Springbrunnen in der Mitte.<br />

Allein das Geräusch verbreitet eine<br />

friedliche Stimmung. Hier hätte es ein<br />

ruhiges Bänkchen in der Sonne… aber<br />

die Jungs wollen die riesige Verteidigungsmauer<br />

aus der Nähe anschauen.<br />

In dem Fall: Auf geht’s! Oder besser<br />

aufwärts geht’s. Denn hinter dem historischen<br />

Torbogen wartet schon die<br />

erste gute Nachricht: Die alte Stadtmauer<br />

ist begehbar!<br />

Eine hölzerne Treppe führt direkt hinauf<br />

zu dem mittelalterlichen, überdachten<br />

Wehrgang. Eintritt? Frei! Perfekt.<br />

Die Jungs sind begeistert und bereits<br />

polternd oben angekommen. Wir<br />

steigen gemächlich hinterher und lassen<br />

uns an den schlanken Gucklöchern<br />

von jedem neuen Blickwinkel<br />

auf den sorgsam angelegten Park begeistern.<br />

Schräg gegenüber wär‘ eine<br />

sonnige Terrasse. Da gäb’s sicher einen<br />

Cappuccino…<br />

Leider haben die Kinder andere Pläne.<br />

Aufgeregt hüpfen sie vor der schweren<br />

Tür zum Gefängnisturm auf und<br />

ab. Da wollen sie rein. Aus dem Reiseführer<br />

weiß ich, dass Isnys Türme nur<br />

bei Stadtführungen geöffnet sind.<br />

Aber schon Reinschauen ist ein Spektakel:<br />

„Die Gefangenen wurden auf<br />

einem Stuhl hinuntergelassen – wenn<br />

sie zum Beispiel mit ihrer Frau gestritten<br />

haben“, teile ich mein angelesenes<br />

Wissen mit. Interessante Methode. Ich<br />

muss schmunzeln, die Kinder staunen.<br />

Und schauen betreten in das dunkle<br />

Loch. Der Jüngste murmelt leise: „Hey,<br />

ich hab‘s vorher nicht so gemeint…“<br />

Leckere Köstlichkeiten<br />

Raue Sitten. Dafür ist das Allgäu bekannt.<br />

Und natürlich für würzigen Käse.<br />

Und genau so einen will ich probieren.<br />

Wir suchen uns einen Weg<br />

durch die schmalen Gassen in der<br />

Entlang der Stadtmauer lässt es sich gemütlich um das mittelalterliche Stadtoval spazieren.<br />

großzügig angelegten Innenstadt. Isny<br />

war früher geprägt von Reichtum.<br />

Heute ist die Stadt vor allem für eine<br />

persönliche und kompetente Beratung<br />

in den vielen Fachgeschäften bekannt.<br />

Wir queren den Marktplatz und finden<br />

in der Obertorstraße gleich zwei<br />

Geschäfte mit Allgäutaschen, Tassen,<br />

Gläsern mit Leckereien, frischem Obst,<br />

Gemüse und - Käse! Endlich. Beim<br />

Stöbern in den Regalen erzählt uns eine<br />

Dame in breitem Dialekt, dass sie<br />

normal „bloß Donnerschdaaags“ auf<br />

dem Wochenmarkt einkauft. Zum<br />

„Schwätzen“ sei sie freilich auch auf<br />

den Themenmärkten: Schmalzmarkt,<br />

Herbstmarkt, Töpfermarkt…<br />

Heute sind die Straßen aber auch ohne<br />

bunte Marktstände belebt. Die liebevoll<br />

bestückten Schaufenster und<br />

Angebote locken uns in die kleinen<br />

Geschäfte, in denen wir immer mit „Ka<br />

i helfa?“ freundlich begrüßt werden.<br />

Am Geschäft mit den schönen Stoffen<br />

werden wir nervös: Wo sind eigentlich<br />

die Kinder? Gerade waren sie noch<br />

hinter uns…<br />

Ein Blick in die verkehrsfreie, großzügig<br />

angelegte Wassertorstraße genügt:<br />

Die Kuhglocken vor dem Spielzeugladen<br />

mit den riesigen Glasfronten<br />

fesselt die kleine Gruppe. Derweil<br />

steigt uns der Geruch von gerösteten<br />

Zwiebeln in die Nase: Kässpätzle!<br />

Kommt das aus der Gastwirtschaft<br />

mit dem kleinen Biergarten mitten in<br />

der Stadt? Oder von der mit der urigen<br />

Holzeinrichtung? Sicher ist: Wir<br />

haben Hunger.<br />

FOTOS: THOMAS GRETLER<br />

Indisch? Asiatisch? Italienisch? Oder<br />

lieber bodenständig aus der Region?<br />

Am Ende landen wir in der „Brotzeitstube“<br />

- einer der vielen unterschiedlichen<br />

Bäckereien mit den schönen<br />

Cafés. Bestellt haben wir belegte<br />

Seele. Ein Muss im Allgäu. Kaum ist<br />

das knusprige Backwerk vertilgt,<br />

zieht es die Jungs zum Kuhbrunnen<br />

ums Eck. „Da kann man die Füße in<br />

einen kleinen Bach stellen!“ Ok, ganz<br />

kurz. So warm ist es ja nicht mehr.<br />

Außerdem wollen wir noch einen<br />

kurzen Abstecher in das kulturelle<br />

Leben von Isny wagen. Ich hatte gelesen,<br />

dass die Angebote hier sehr<br />

hochwertig und gleichzeitig unterhaltsam<br />

breit aufgestellt sind. Die<br />

Wahrheit: Das Programm ist vor allem<br />

ungewöhnlich groß für eine<br />

Stadt wie Isny. Kleinkunst, Programmkino,<br />

Klavier Plus – die Auswahl<br />

ist der Hammer.<br />

Städtische Galerie<br />

Weil wir nicht bis abends bleiben<br />

können, entscheiden wir uns für das<br />

Isnyer Schloss. Das mächtige Bauwerk<br />

mit dem fast majestätischen Innenhof<br />

bietet innerhalb seiner Mauern<br />

eine interessant bestückte Kunsthalle<br />

und eine städtische Galerie mit<br />

wechselnden Ausstellungen.<br />

In den breiten Gängen vor den phantasievollen<br />

Bildern in teils überdimensional<br />

großen Formaten herrscht<br />

eine angenehme Stille. Allerdings<br />

nicht sehr lange. „Mama? Können wir<br />

zu dem anderen Brunnen?“, flüstern<br />

die Jungs wohlerzogen. Was soll man<br />

da sagen? Aber natürlich. Denn gegenüber<br />

von dem schmiedeeisernen<br />

Wasserspiel steht ein lässiger Liegestuhl.<br />

Mitten in der Sonne! Dahinter<br />

ein Café, das einen schaumigen Cappuccino<br />

serviert. Perfekt.<br />

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12<br />

.<br />

DIE REGION<br />

Rundwanderweg mit christlichen Symbolen<br />

Wandertipp: Der Bildstöckleweg bei Beuren<br />

BEUREN – Insgesamt fünf christliche<br />

Symbole und eine Kapelle säumen den<br />

sogenannten Bildstöckleweg bei Beuren,<br />

der in einer herrlichen Landschaft<br />

zu einer Rundwanderung einlädt.<br />

Auf etwa fünf Kilometern heißt<br />

es hier, nicht nur zu laufen, sondern<br />

sich an verschiedenen Stationen zu<br />

besinnen.<br />

Ein zweites Kreuz mit Berg und Tal: Blick über den Hof Dorn und das ganze<br />

Kreuzbachtal.<br />

Foto: Rudi Holzberger<br />

Auf alten Pfaden über<br />

Berg und Tal<br />

Eine Lieblingstour des Adelegg-Autors<br />

KREUZTHAL – Die Adelegg bietet für<br />

Entdecker zahllose Wanderrouten,<br />

die Anfahrt ist denkbar kurz. Unser<br />

Autor Rudi Holzberger, im Kreuzthal<br />

geboren und aufgewachsen, skizziert<br />

hier eine seiner schönsten Touren mit<br />

Start und Ziel in Eisenbach.<br />

Mit dem Auto fahren wir vom Park<br />

aus über Hinznang, Winterstetten,<br />

Emerlanden und Schmidsfelden nach<br />

Kreuzthal. Direkt vor dem mächtigen<br />

Haus Tanne ist der Wanderparkplatz<br />

Eisenbach der beste Startpunkt. Wir<br />

drehen zumindest eine kleine Runde<br />

durch Eisenbach und riskieren einen<br />

Blick in das letzte der alten Glasmacherhäuser<br />

von 1826 aus Holz. An der<br />

Mündung des Eisenbachs in die<br />

Eschach folgen wir dem Glasmacherweg<br />

talauswärts, vorbei am einstigen<br />

Lagerhaus der Bauern, einem Relikt<br />

der alten Dorfwelt. Nur wenige hundert<br />

Meter an der Eschach entlang,<br />

dann wechseln wir über die Brücke<br />

am Skilift Gohrersberg auf die bayerische<br />

Seite. Der Pfad birgt jetzt ein<br />

paar leichte Steigungen, wir queren<br />

ein wildes Tobel und passieren die<br />

Standorte von zwei ehemaligen Glashütten<br />

– auf den Infotafeln gut beschrieben<br />

und illustriert. An der<br />

Mündung des Ulmertals verlassen<br />

wir den Glasmacherweg und wandern<br />

gemächlich und angenehm<br />

flach hinein in diese früheste Rodungsinsel,<br />

die Infotafeln verraten<br />

uns auch das Geheimnis des Ulmer<br />

Namens für dieses abgelegene Seitental.<br />

Nur noch wenige Häuser säumen den<br />

Weg im Tal, nur noch schmale Weiden<br />

halten den Wald zurück, die<br />

Wildnis rückt uns neben dem Bach<br />

fast auf den Leib. Tief im Tal noch ein<br />

ehemaliger Hüttenstandort, die einstige<br />

Sennerei hier ist noch gut zu erraten,<br />

die Kapelle mag zur Meditation<br />

einladen. Nach den letzten Häusern<br />

aber führt uns der Weg jetzt endlich<br />

den Berg hoch, doch ist diese Route<br />

einer der bequemsten Anstiege über<br />

die sonst so steilen Flanken. Bald umfängt<br />

uns der Wald rundum, hier mag<br />

so mancher Wolf schon seinen Weg<br />

wie wir gesucht haben. Zwei Lichtungen<br />

mit zwei einsamen Höfen, die nur<br />

noch als Feriensitz genutzt werden,<br />

zeigen uns das ehemalige Bild des Ulmertales,<br />

in dem von einst 36 „Herdstellen“<br />

fast alle verschwunden sind –<br />

der Wald hat die ehemaligen Höfe<br />

und ihre Weiden verschluckt.<br />

Kreuzleshöhe auf 1.126 Meter<br />

Schließlich erreichen wir den Grat<br />

des Kirchberges, wir wenden uns links<br />

und steigen hoch bis zur Kreuzleshöhe,<br />

mit 1.126 Metern der höchste<br />

Punkt und mit einer einmaligen Aussicht<br />

gesegnet. Über die Adelegg, bis<br />

zum Bodensee, ja bei Föhn bis zum<br />

Feldberg im fernen Schwarzwald, wo<br />

die Glasmacher einst losgezogen sind<br />

ins Allgäu. Über den authentischen<br />

Bergbauernhof Dorn steigen wir steil<br />

hinunter ins Kreuzbachtal – ans Ende<br />

der Welt. Und im einsamen Tal wandern<br />

wir nahezu alleine an Häusern<br />

und Höfen und dem Wildbach entlang,<br />

die steilen Hänge zu beiden Seiten<br />

machen uns demütig. Ein interessantes<br />

Highlight im Tal ist der neue<br />

Ziegenstall samt Käserei, eines der<br />

Projekte, mit denen sich die Adelegg<br />

eine neue Zukunft geschaffen hat.<br />

Von hier ist es nicht mehr weit, ehe<br />

sich das urtümliche Tal weitet und<br />

wir im Dorf Kreuzthal landen. Am<br />

besten wählen wir noch den Weg<br />

über den Friedhof und bewundern<br />

die alte Kirche der Glasmacher, ein<br />

Holzbau und Unikat. Und freuen uns<br />

bereits auf die Einkehr im Haus Tanne<br />

gleich gegenüber. Rudi Holzberger<br />

Idealer könnte eine Wanderung, wie<br />

die auf dem Bildstöckleweg rund um<br />

Beuren, für Wanderer oder Familien<br />

mit und ohne Kinderwagen nicht sein.<br />

Denn hier bewegt sich nahezu alles<br />

auf kleinen asphaltierten Sträßchen<br />

idyllischen Forstwegen, vorbei an<br />

Weiden und verschiedenen Weilern,<br />

mitten durch die Landschaft. Geprägt<br />

wird dieser, etwa fünf Kilometer lange,<br />

Rundwanderweg von insgesamt<br />

fünf Stationen mit sechs Sehenswürdigkeiten.<br />

Darunter befinden sich<br />

zwei Arma-Christi-Kreuze, ein Bildstöckle,<br />

ein Marienbild, ein Feldkreuz<br />

sowie die Gumpeltshofer Kapelle.<br />

Die kleine Vokabel-Stunde<br />

Deutsch - Allgäu<br />

äuer<br />

isch | Allgäuerisch - Deut<br />

sch<br />

a bissle – ei<br />

n wenig. Typisch<br />

ches<br />

Beispiel für eine aus dem schw<br />

hwäbischen<br />

Übernommen<br />

ene Verniedl<br />

dli-<br />

chung<br />

fremdala – kleine<br />

Kinder, die<br />

fremde Men<br />

sche<br />

n ab<br />

lehnen<br />

’s Gnack<br />

- das Genick<br />

goscha<br />

- laut sch<br />

impf<br />

en<br />

hint<br />

ntra<br />

nand - hintereinand<br />

nder<br />

hocka - sitzen<br />

verhocka - lä<br />

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rtschaft<br />

sitzen, als gep<br />

lant. Etwas,<br />

dass in den ge<br />

mütl<br />

ic<br />

hen Allgäuer<br />

Der Rundwanderweg führt neben zwei Arma-Christi-Kreuzen (re.) auch an der Gumpeltshofer Kapelle vorbei (li.), wo<br />

täglich um 12 Uhr die Glocke läutet.<br />

FOTOS: GS<br />

Ein hölzernes Arma-Christi-Kreuz an<br />

einem denkmalgeschützten Bauernhof.<br />

Wirtsc<br />

haften<br />

übr<br />

igen<br />

s durchaus<br />

öfters<br />

vorko<br />

kommt<br />

vernudla<br />

- etwas verreiben<br />

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ka - ei<br />

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e Begr<br />

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ßung<br />

im Allgäu<br />

Goggl - Hahn<br />

Guatsl<br />

e - Bonb<br />

nbon<br />

noi – ne<br />

in<br />

Start ist am Parkplatz an der Kirche St.<br />

Petrus und Paulus in Beuren. Möchte<br />

man das Auto stehen lassen, bietet es<br />

sich an, mit dem Fahrrad die etwa acht<br />

Kilometer am Naturschutzgebiet Taufach-<br />

und Fetzach-Moos (Beschreibung<br />

unten) vorbei vom Park bis zum<br />

Startpunkt und zurück zu fahren. Von<br />

hier aus geht es dann zu Fuß – oder<br />

weiter mit dem Fahrrad – in Richtung<br />

Gaisau. Hier befindet sich ein Kreuz an<br />

einer Wegkehre mit dem Sockelspruch:<br />

Gottes Segen sei über unseren<br />

Fluren. „Diese Feldkreuze wurden oftmals<br />

als Wegzeichen und mit der Bitte<br />

um Schutz vor Unwettern und Gefahren<br />

aufgestellt“, erklärte Kathi Kolb,<br />

aus Beuren, die die Idee für den Bildstöckleweg<br />

hatte. Weiter geht es zu<br />

einem hölzernen Arma-Christi-Kreuz,<br />

angebracht in einem Wetterkasten<br />

am Bauernhaus der Familie Prinz, das<br />

aus dem 15. Jahrhundert stammt.<br />

Laut Manfred Thierer sei im westlichen<br />

Allgäu neben diesem alten Kreuz<br />

im Wetterkasten nur noch eines in<br />

diesem Stil in Kißlegg bekannt.<br />

Gleichzeitig gibt es an diesem Ort, die<br />

aus dem 18. Jahrhundert stammende<br />

Gumpeltshofener Kapelle zu bestaunen.<br />

Bis heute wird hier ganz nach alter<br />

Tradition, pünktlich um 12 Uhr, die<br />

Glocke der Kapelle von Familie Prinz<br />

zum Angelus Gebet geläutet. An der<br />

nächsten Station befindet sich ein<br />

gusseisernes Arma-Christi-Kreuz,<br />

dessen Eigenart es ist, dass sich Lanze<br />

und Stab mit Schwamm, fächerartig<br />

gegen den Himmel öffnen. Diese Sehenswürdigkeit<br />

stammt aus dem 19.<br />

Jahrhundert. Weiter führt der Weg<br />

zum Aussichtspunkt Gumpeltshofer<br />

Höhe, die eine herrliche Aussicht in<br />

die Landschaft bietet. Anschließend<br />

nimmt der Wanderweg seinen Verlauf<br />

durch den Wald bis zu einem Bildstöckle,<br />

an dem jährlich im Mai eine<br />

Andacht stattfindet. An der letzten<br />

Station und direkt am Waldrand, bevor<br />

es wieder nach Beuren zum Ausgangspunkt<br />

geht, befindet sich ein<br />

Marienbild mit Jesuskind.<br />

Wer sich für den Bildstöckleweg interessiert,<br />

kann sich an der Wandtafel,<br />

die direkt am Ausgangspunkt hängt,<br />

Die Urseen am Taufach-Fetzach-Moos.<br />

BEUREN (pz) – Das Naturschutzgebiet<br />

Taufach-Fetzach-Moos liegt etwas<br />

oberhalb vom Isnyer Ortsteil Beuren.<br />

Mit einer Ausdehnung von 315 Hektar<br />

ist es eines der wenigen vom großflächigen<br />

Torfabbau verschont gebliebenen<br />

Moore im Allgäu. Zwei kreisrunde<br />

Seen, der große und der kleine Ursee,<br />

prägen das Gebiet. Zwischen den beiden<br />

Urseen hindurch führt ein Wanderweg<br />

ins eigentliche Hochmoor.<br />

über die genaue Wegbeschreibung mit<br />

Angabe der verschiedenen Standorte<br />

erkundigen. Des Weiteren liegen in der<br />

Kirche St. Petrus und Paulus Flyer über<br />

den genauen Verlauf des Weges aus.<br />

„Ich finde es toll, dass wir Dank Kathi<br />

Kolb, die die Idee für den Bildstöckleweg<br />

hatte, nun auch in Beuren einen<br />

Themenweg haben, der nicht nur fürs<br />

Auge schön ist, sondern auch Ruhe<br />

und Werte vermitteln soll. So etwas ist<br />

in der heutigen, schnelllebigen Zeit<br />

ganz wichtig. Ich wünsche mir, dass<br />

die Leute einfach an den verschiedenen<br />

Stationen stehen bleiben und in<br />

sich gehen“, sagte Silvia Ulrich, Ortsvorsteherin<br />

von Beuren. Gisela Sgier<br />

Kontakt<br />

Mehr Infos gibt es unter:<br />

07562/9756315, www.isny.de,<br />

oder info@isny-tourismus.de<br />

Das Taufach-Fetzach Moos<br />

Foto: Thomas Gretler<br />

Hier warten offene Bergkiefer- und<br />

Fichtenwälder aber auch interessante<br />

Moor-Regenerationskomplexe. In<br />

ehemaligen Torfstichen wächst wie<br />

vor Tausenden von Jahren wieder<br />

neues Moor heran.<br />

Tipp: Auf der Homepage www.isny.de<br />

gibt es einen Moorführer zum Herunterladen,<br />

der informativ durch dieses<br />

Gebiet führt.<br />

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ZUM<br />

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www.schwaebischer-bodensee.de<br />

Hallo!<br />

Ich bin Jona,<br />

das Apfelmännchen<br />

und freue mich auf Euch!<br />

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ZUSTIEGE: Leutkirch, Lindenberg, Scheidegg, Wangen, Isny, Lindau<br />

Neu: Oberstaufen, Oberreute, Simmerberg, Weiler


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DIE REGION<br />

13<br />

Eine Ballonfahrt bietet Allgäu-Perspektiven wie aus dem Bilderbuch.<br />

Das Allgäu von oben<br />

Faszination Ballonfahrt<br />

FOTOS: PAM<br />

Am Ende muss der Ballon wieder in den Sack, beim Plattdrücken helfen alle mit.<br />

Alles im Griff – Pilot Danny Weimer.<br />

REGION – Egal ob bunte Wälder im<br />

Herbst, ein verschneites Alpenpanorama<br />

im Winter, die blühende Natur im<br />

Frühling oder die milde Abendsonne<br />

im Sommer – eine Ballonfahrt im beziehungsweise<br />

über das Allgäu, bietet<br />

zu jeder Jahreszeit spektakuläre neue<br />

Perspektiven. Die Park Zeitung war bei<br />

einer Fahrt als Gast im Korb dabei.<br />

Wie im Flugzeug – einchecken, einsteigen<br />

und losfliegen – ist es bei einer<br />

Ballonfahrt nicht: Hier ist sowohl vor<br />

dem Start als auch nach der Landung<br />

die Mitarbeit der Fahrgäste gefragt.<br />

Was aber keinesfalls negativ ist, sondern<br />

im Gegenteil den Erlebnisfaktor<br />

definitiv erhöht. Die beiden Pärchen,<br />

die neben dem Piloten Danny an diesem<br />

Tag mit im Korb sind, helfen auch<br />

sofort tatkräftig mit, den Heißluftballon<br />

auszuladen und auf der Startwiese<br />

auszubreiten. Ein Paar ist für dieses Erlebnis<br />

sogar extra bis aus Aalen angereist:<br />

„Wir haben uns dafür bewusst<br />

das Allgäu herausgesucht.“ Mit Hilfe<br />

eines großen, von einem Benzinmotor<br />

angetriebenen Ventilators, bläst Pilot<br />

Danny Luft in die Ballonhülle, die sich<br />

langsam, aber stetig, füllt und aufrichtet.<br />

Dann heißt es, schnell einsteigen.<br />

„Beim Start unbedingt an den Griffen<br />

festhalten“, gibt Danny davor letzte<br />

Anweisungen. „Oben könnt ihr euch<br />

dann frei bewegen. Bei der Landung<br />

solltet ihr halt wieder da sein.“ Und<br />

dann geht es los, der Korb hebt vom<br />

Boden ab. Mit jedem Meter Höhe verändert<br />

sich der Anblick, der sich einem<br />

bietet. Relativ schnell kommt man in<br />

die Zwickmühle, wo man denn jetzt<br />

hinschaut: Geradeaus in die Alpen<br />

oder doch lieber nach rechts, wo einem<br />

die Größe des Bodensees mit jedem<br />

Höhenmeter noch eindrucksvoller<br />

vor Augen geführt wird? Oder nach<br />

links, wo sich an diesem frühen Morgen<br />

ein atemberaubender Sonnenaufgang<br />

darbietet?<br />

Windstille im Korb<br />

Bereits nach wenigen Minuten ergreift<br />

einen dieses unbeschreibliche<br />

Gefühl der Ruhe, während unter einem<br />

bei etwa 30 Stundenkilometer die<br />

Landschaft vorbeizieht. Wie schnell –<br />

und wohin – der Heißluftballon fährt,<br />

hat der Pilot übrigens nicht selbst in<br />

der Hand, das bestimmt der Wind.<br />

Deswegen ist es im Korb selbst auch<br />

immer angenehm windstill – man<br />

fährt ja schließlich „mit“ dem Wind.<br />

Was der Pilot dagegen steuern kann,<br />

ist die Höhe. Diese beträgt maximal<br />

3.000 Meter. „Ich persönlich fahre am<br />

liebsten so 150 Meter über der Landschaft.<br />

Dann sieht man alle Details“,<br />

erklärt Danny. Wie die braunen Kühe,<br />

die, interessiert wo denn am frühen<br />

Morgen das ungewohnte Geräusch<br />

herkommt, nach oben schauen. Offen<br />

bleibt, wer hier wen beobachtet.<br />

Pilot Danny ist bereits seit 2004 im<br />

Ballonsport aktiv. Fährt er lieber morgens<br />

oder abends, im Sommer oder im<br />

Winter? „Ein 'lieber’ gibt es beim Ballonfahren<br />

nicht. Jede Fahrt ist anders.<br />

Das macht es so einzigartig.“ Während<br />

bei der heutigen Fahrt am frühen Morgen<br />

ein exklusiver Blick auf den Sonnenaufgang<br />

die Frühaufsteher belohnt,<br />

wartet bei Fahrten am Abend<br />

der malerische Sonnenuntergang.<br />

Und bei Fahrten im Winter dürfen sich<br />

die Passagiere über eine verschneite<br />

Voralpenlandschaft und weite Blicke<br />

in der klaren Winterluft freuen.<br />

Nach eineinhalb Stunden – und unzähligen<br />

bleibenden Eindrücken später<br />

– ist ein passender Landeplatz gefunden<br />

und die Fahrt übers Allgäu<br />

vorbei. „Sehr gut“, „Super“ – die beiden<br />

Pärchen würden beide wieder<br />

mitfahren.<br />

Warum man mit einem Ballon „fährt“<br />

und nicht „fliegt“, soll an dieser Stelle<br />

übrigens noch ein Geheimnis bleiben.<br />

Gelüftet wird es nach der erfolgreichen<br />

Fahrt bei der anschließenden<br />

Ballontaufe. Auch wie diese abläuft,<br />

soll hier noch nicht vorweg genommen<br />

werden. Nur so viel: Der Autor<br />

dieser Zeilen hat jetzt ein Haar weniger<br />

auf dem, eh schon spärlich besetzten,<br />

Haupt und hört auf den Namen<br />

„Luftritter Patrick, unerschrockener<br />

Fichtenflitzer, in den frühen Morgenstunden<br />

aufgestiegen, mit Bodenseeblick<br />

über das Allgäu“.<br />

Patrick Müller<br />

Hintergrund-Info<br />

Die Ballonfahrt wurde durchgeführt<br />

von Air & Fun aus Leutkirch,<br />

einem Kooperationspartner<br />

des Ferienparks. Fahrten<br />

können deswegen unter anderem<br />

direkt über die Park-App<br />

oder im Park gebucht werden.<br />

Viele weitere Infos gibt es online<br />

unter www.air-and-fun.de.<br />

Feuer frei! – Auf einer eineinhalbstündigen Ballonfahrt werden etwa 100 Kilogramm Gas verbraucht.<br />

Aus der Luft liegt einem der Bodensee „zu Füßen“.<br />

Wer beobachtet hier wen?<br />

Im Hintergrund des sanft ansteigenden Voralpenlandes trohnen die Allgäuer Alpen.


14<br />

.<br />

DIE MENSCHEN<br />

LINDENBERG – 1955 wurde Klaus Gietinger<br />

in der Hutstadt Lindenberg geboren.<br />

Heute ist er ein erfolgreicher<br />

Buchautor und Tatort-Regisseur. Berühmt<br />

wurde er durch den Allgäuer<br />

Kultfilm „Daheim sterben die Leut’ “.<br />

Mit uns hat er über seine Kindheit im<br />

Westallgäu gesprochen und erzählt,<br />

wie diese seine Zukunft geprägt hat.<br />

Und darüber, dass es ihn überrascht<br />

hat, dass der Kultfilm in Norddeutschland<br />

ohne Untertitel nicht verstanden<br />

wurde.<br />

Sie wurden in Lindenberg geboren.<br />

Welche Erinnerungen haben Sie an<br />

ihre Kindheit hier?<br />

Ich fand meine Kindheit in Lindenberg<br />

sehr schön. Meine Eltern hatten gemeinsam<br />

ein Schuhgeschäft, weil<br />

mein Vater Schuhmacher war. Ich<br />

kann mich noch daran erinnern, dass<br />

meine beiden Schwestern, die Nachbarskinder<br />

und ich oft draußen gespielt<br />

haben. Wir haben viel unternommen.<br />

1984 drehten Sie hier im Westallgäu<br />

den Film „Daheim sterben die<br />

Leut’“ – das war Ihr großer Durchbruch.<br />

Inwieweit hat Ihr Geburtsort<br />

den Film beeinflusst?<br />

Zur Person<br />

Das Westallgäu – die prägende Heimat<br />

Interview mit dem Lindenberger Tatort-Regisseur Klaus Gietinger<br />

Auf dem Gymnasium in Lindenberg<br />

habe ich meinen späteren Kollegen<br />

Leo Hiemer kennengelernt. Unser Film<br />

basierte zum Teil auf persönlichen Erlebnissen,<br />

aber auch auf Erzählungen<br />

und Berichten, die wir in der Zeitung<br />

gelesen haben. Den Gesundbeter gab<br />

es natürlich auch - meine Mutter ist<br />

selbst bei einem gewesen. Auch die<br />

Hintergrundgeschichte des Films,<br />

dass sich die Bauern dagegen wehren,<br />

an die Fernwasserleitung der Kommune<br />

angeschlossen zu werden, hat es<br />

tatsächlich gegeben. Dazu kommt,<br />

dass bis auf den deutschen Schauspieler<br />

Jockel Tschiersch, alle anderen<br />

Darsteller Laien aus der Region waren.<br />

Klaus Gietinger, geboren 1955 in<br />

Lindenberg, absolvierte ein Studium<br />

der Sozialwissenschaft an der<br />

Georg-August-Universität Göttingen<br />

mit dem Abschluss Diplom-<br />

Sozialwirt.1984 entstand zusammen<br />

mit Leo Hiemer sein bekanntester<br />

Film „Daheim sterben die<br />

Leut’“, der, obwohl in westallgäuerischem<br />

Dialekt gedreht, mit Untertiteln<br />

versehen, in der gesamten<br />

Republik ein Erfolg wurde. Er führte<br />

bei mehreren Folgen der Fernsehreihe<br />

Tatort Regie, für die er,<br />

wie auch bei diversen anderen Filmen,<br />

das Drehbuch selbst verfasste.<br />

Außerdem führt Gietinger seit<br />

10 Jahren auch Regie bei zahlreichen<br />

Folgen der Kinderserie Löwenzahn<br />

(ZDF).<br />

Das erklärt, warum alle im Dialekt<br />

sprechen. Haben Sie das bewusst<br />

zugelassen?<br />

Ja, wir wollten einen Film aus der Region,<br />

der so gut wie möglich der Realität<br />

entspricht. Eigentlich dachten<br />

wir,<br />

die im Norden würden das schon<br />

auch verstehen (lacht), aber dort<br />

musste er dann mit hochdeutschem<br />

Untertitel laufen. Obwohl wir darauf<br />

geachtet haben, dass der Dialekt<br />

nicht zu heftig gesprochen wird. Bei<br />

dem Opa hingegen hat es perfekt gepasst.<br />

Der sollte sprechen wie ihm der<br />

Schnabel gewachsen ist.<br />

Hat Sie ihr Heimatort Lindenberg<br />

auch sonst in Ihrem späteren Werdegang<br />

geprägt?<br />

Ja natürlich! Sehr prägend war für<br />

mich unter anderem die Mischung<br />

von Land und Stadt. Aber auch das<br />

Gewerbe in Lindenberg – vor allem in<br />

der Hut- und Käseherstellung war die<br />

Stadt weltweit führend – hat mich<br />

sehr geprägt. Ich fand die Fabriken<br />

schon als Kind sehr interessant, habe<br />

darüber auch, zusammen mit Georg<br />

Grübel und Manfred Röhrl, ein Buch<br />

geschrieben und bin heute selbst ein<br />

leidenschaftlicher Hutträger.<br />

Besuchen Sie das Westallgäu gelegentlich<br />

noch?<br />

Ja, meine Schwester Ulrike lebt dort<br />

noch. Etwa zwei bis drei Mal im Jahr<br />

besuche ich sie.<br />

Und was hat sich seit Ihrer Kindheit<br />

in Lindenberg verändert?<br />

Also die Hauptstraße ist auf jeden Fall<br />

verkehrsberuhigter. Da gab es damals<br />

viele Unfälle. Außerdem wurde die Eisenbahnlinie<br />

zurückgebaut, was ich<br />

sehr dumm finde. Ansonsten ist alles<br />

lockerer geworden. Damals war Lindenberg<br />

sehr katholisch und konservativ.<br />

2013 erhielten Sie den Kulturpreis<br />

der Stadt. Was bedeutete Ihnen<br />

das?<br />

Das hat mir natürlich sehr gefallen. So<br />

ein Preis bedeutet ja die Würdigung<br />

meiner Arbeit. Wir wurden endlich<br />

wahrgenommen und gelobt – und das<br />

obwohl wir anfangs als „Kommunischtefilmer“<br />

galten und verpönt<br />

waren. Mit dem Erfolg änderte sich<br />

das alles. Joy Garcia Oliver<br />

Der Allgäuer Regisseur Klaus Gietinger führte neben mehreren Tatort-Filmen<br />

auch bei der ZDF-Fernsehsendung Löwenzahn Regie. FOTO: MATTHIAS BECKER<br />

Hosch des g’wisst?<br />

1. Laut dem Deutschen Tourismusverband<br />

ist für ein Drittel der Deutschen<br />

das beliebteste Reiseziel das eigene<br />

Land.<br />

2. Das Allgäu zählt zu den beliebtesten<br />

Urlaubsregionen in Deutschland.<br />

3. Im Allgäu wurden im Jahr 2017 mehr<br />

als 11 Millionen Übernachtungen und<br />

über 3 Millionen Gästeankünfte gezählt.<br />

4. Statistisch gesehen gibt jeder Übernachtungsgast<br />

im Allgäu 101,20 Euro<br />

pro Tag aus. So ergibt sich für 2017 eine<br />

Gesamtwertschöpfung in Höhe von 1,3<br />

Milliarden Euro.<br />

5. Das Allgäu ist Deutschlands größtes<br />

Wintersportzentrum. Skisport, Eislauf<br />

und Langlauf sind besonders beliebt.<br />

6. Die Allgäuer Landschaft ist vor allem<br />

für ihre Berge, Seen und Naturdenkmälern<br />

bekannt.<br />

7. Vermutlich leitet sich das Allgäu vom<br />

althochdeutschen „alb“ (= Berg, Bergwiese)<br />

und dem mittelhochdeutschen<br />

„göu“ (= Landschaft) ab.<br />

8. Das Allgäu hat keine genaue geografische<br />

Begrenzung. Das ursprüngliche<br />

Allgäu erstreckt sich südlich von Kempten<br />

zwischen Scheidegg, Oberstaufen<br />

über Sonthofen nach Bad Hindelang.<br />

Teile des Landkreises Ravensburg und<br />

des Landkreises Lindau (Bayern) gehören<br />

zum Westallgäu.<br />

9. Der höchste Gipfel des Allgäus ist der<br />

Große Krottenkopf. Dieser befindet sich<br />

an der Grenze zu Bayern und ragt ins<br />

Tiroler Gebiet hinein. Er hat eine Höhe<br />

von 2.657 Metern.<br />

Joy


.<br />

DIE SEITEN FÜR KINDER<br />

15<br />

Orry und seine Freunde erleben Abenteuer im Park<br />

Hallo, ich bin Orry! Du<br />

hast mich bestimmt<br />

schon mal gesehen, wenn<br />

ich in meinem roten Orry-<br />

Mobil durch den Park düse.<br />

Oder vielleicht im Kids<br />

Club, auf der Bühne oder<br />

einfach irgendwo draußen.<br />

Oder in der Küche,<br />

ich bin der beste Koch im<br />

Park.<br />

Hey du, ich bin Woops!<br />

Ich tanze und singe gerne.<br />

Du kannst mich an<br />

meinem langen, blauen<br />

Haar erkennen. Da ich<br />

früher eine Meerjungfrau<br />

war, liebe ich das<br />

Wasser. Ich wohne im<br />

Aqua Mundo in einer<br />

schönen Unterwassergrotte.<br />

Yo yo yo... und ich bin<br />

Rep! Ich bin supercool,<br />

hypermodern und clever.<br />

Ich mag Computerspiele,<br />

spiele gerne auf meiner<br />

Konsole und chatte und<br />

surfe im Internet. Ich<br />

wohne in meinem Zeppelin,<br />

der hoch in den<br />

Wolken über dem Park<br />

schwebt.<br />

Kennt ihr mich schon?<br />

Bing heisse ich! Mich<br />

kannst du an meinem<br />

grünen Anzug voller Blätter<br />

erkennen. Die trage<br />

ich, da ich mitten in der<br />

Natur wohne. Oben in einem<br />

Baum habe ich ein<br />

Baumhaus gebaut. Du<br />

kannst mich alles über die<br />

Natur fragen.<br />

Sudoku mit Buchstaben<br />

Trage die Buchstaben A, B, C, D, E und F so in die leeren Felder ein, dass sich jeder<br />

dieser Buchstaben nur einmal in einem Sechserblock, nur einmal auf der Horizontalen<br />

und nur einmal auf der Vertikalen befindet. Lösung auf Seite 27<br />

Sudoku mit Zahlen<br />

Trage die Zahlen von 1 bis 6 so in die leeren Felder ein, dass sich jede dieser sechs<br />

Zahlen nur einmal in einem Sechserblock, nur einmal auf der Horizontalen und<br />

nur einmal auf der Vertikalen befindet. Lösung auf Seite 27


16<br />

.<br />

DIE SEITEN FÜR KINDER<br />

Mit Bing ab in den Dschungel<br />

Orry, Woops und Rep sind auf<br />

Bings Übernachtungsparty.<br />

In ihre Pyjamas gekleidet haben<br />

sie den ganzen Abend<br />

lang Spiele gespielt und als es<br />

Zeit war, schlafen zu gehen,<br />

hat Woops eine geheimnisvolle<br />

Geschichte über Sternschnuppen<br />

erzählt. „Wenn du<br />

eine Sternschnuppe fängst,<br />

erfüllt sich dein allergrößter<br />

Wunsch“, erklärte Woops.<br />

Jeder hat einen Stern in seinem<br />

eigenen Wunschdöschen<br />

gefangen. Jetzt sitzen<br />

die vier Freunde auf Bings<br />

Moosbett und warten voller<br />

Spannung darauf, was sie<br />

jetzt tun müssen. Woops erklärt<br />

in einem sanften Tonfall:<br />

„Jetzt musst du dem Döschen<br />

deinen größten Wunsch verraten.<br />

Sieh, so meine ich.“<br />

Woops hebt den Deckel ein<br />

wenig an und flüstert geheimnisvoll<br />

in das Döschen.<br />

„Was flüsterst du da?“, fragt<br />

Rep neugierig. „Das ist gerade<br />

das Schöne daran“, antwortet<br />

Woops. „Das erfahrt ihr erst,<br />

wenn ihr das Döschen schüttelt<br />

und vorsichtig öffnet.“<br />

Das klingt spannend! Jeder<br />

folgt dem Beispiel von<br />

Woops.<br />

„Okay, wer traut sich als Erstes,<br />

sein Döschen zu öffnen?“,<br />

fragt Woops, als alle<br />

Döschen mit Wünschen gefüllt<br />

sind. „Ich, ich, ich!“, murmelt<br />

der am Bett sitzende Orry.<br />

Die Freunde hatten auch<br />

nichts anderes erwartet,<br />

denn Orry will immer der Erste<br />

sein.<br />

„Ich finde, dass Bing als Erstes<br />

an die Reihe kommen muss“,<br />

meint Woops, „schließlich<br />

sind wir bei ihm zu Gast.“<br />

„Oooookay“, seufzt Orry.<br />

Was sich Bing wohl gewünscht<br />

hat? Ganz vorsichtig<br />

schüttelt Bing das Döschen<br />

und öffnet es dann<br />

langsam. Ein mysteriöses<br />

Klingeln ertönt und dann ist<br />

Bings Stimme zu hören, die<br />

leise singt. Die Stimme sagt:<br />

„Ich wünsche mir, ich wünsche<br />

mir ... im Dschungel zu<br />

sein!“<br />

BLITZ! Plötzlich kommt ein<br />

enormer Blitz aus dem Döschen.<br />

Als die Freunde ihre Augen<br />

wieder öffnen, stehen sie<br />

mitten im Dschungel.<br />

Die Freunde blicken voller<br />

Verwunderung um sich. Außer<br />

Bäumen wachsen hier<br />

überall Pflanzen der verschiedensten<br />

Art und in allerlei<br />

Größen. Es gibt sogar<br />

Pflanzen und Blumen, die auf<br />

den Bäumen wachsen!<br />

Im Dschungel herrscht ein<br />

Höllenkrach: „Was ihr hört,<br />

sind die Tiere“, erklärt Bing.<br />

Sie hören Vögel zwitschern,<br />

Löwen brüllen und Insekten<br />

summen. „Hier ist es wunderschön!“,<br />

ruft Woops.<br />

„Aber ziemlich warm“, keucht<br />

Rep, während sie mit ihrem<br />

Mobiltelefon Fotos macht.<br />

Bing tollt ein wenig mit einem<br />

Tiger herum und pflückt<br />

eine Ananas als Snack. Rep<br />

macht mit Woops eine Hängematte<br />

aus Palmblättern, in<br />

der man gemütlich liegen<br />

kann.<br />

„Hahaha ... das kitzelt!“, kichert<br />

Orry. Ein Affe sitzt auf<br />

seinem Kopf und durchsucht<br />

sein Haar nach Flöhen. Er<br />

versucht, den Affen zu packen,<br />

aber dieser schwingt<br />

sich sofort auf einen Baum.<br />

Orry sucht im Baum.<br />

Er schaut und schaut ... und<br />

entdeckt plötzlich zwei große<br />

Augen, die langsam näher<br />

kommen. Die Augen machen<br />

gefährliche Zischlaute. „He,<br />

das stammt nicht von einem<br />

Affen!“<br />

Aus dem Baum kriecht eine<br />

große, dicke Schlange. Mit einer<br />

abscheulichen, trägen<br />

Stimme beginnt die Schlange<br />

zu singen:<br />

Blicke nur, blicke nur in meine<br />

Augen,<br />

Sieh nur, sieh nur, sieh mich<br />

an,<br />

Lass dich von deinen Träumen<br />

schnell ermüden,<br />

Sssschlaf gut, Sssschlaf<br />

ssssanft,<br />

gib dich hin, ich verzaubere<br />

dich,<br />

dann bist du in meiner Macht.<br />

Orry wurde von der Schlange<br />

verzaubert. Die Schlange hat<br />

sich völlig rund um Orry gewickelt<br />

und öffnet langsam<br />

ihr großes Maul. Zwei große,<br />

scharfe Zähne blitzen in der<br />

Sonne. Plötzlich beginnt der<br />

Affe im Baum ganz laut zu<br />

kreischen. Woops, Rep und<br />

Bing sehen nach oben und<br />

bemerken, dass Orry sich in<br />

Gefahr befindet.<br />

„Alaaaarm! „Fehler, Fehler!“,<br />

ruft Rep. „Biiiing ... tu etwas!“,<br />

brüllt Woops. Bing wird sofort<br />

aktiv. Mit einem enormen<br />

Tarzanschrei springt er<br />

auf und wirft sich auf die<br />

Schlange. Bing kämpft mit<br />

der Schlange. Bing knotet die<br />

Schlange zu einer großen<br />

Schleife und ... hoppla, wirft<br />

sie in den Wald hinein. „So,<br />

das wird einige Zeit dauern,<br />

bis sie aus der Schleife befreit<br />

ist. Das Ekel!“, sagt Bing. „Oh<br />

Bing, du bist ein Held!“, ruft<br />

Woops und küsst Bing auf die<br />

Wange. Orry bibbert. „Äh ...<br />

Ich glaube, dass wir hier besser<br />

verschwinden“, meint<br />

Rep. Sie macht noch schnell<br />

ein Selfie und BLITZ! Die<br />

Freunde stehen wieder in<br />

Bings Baumhaus.<br />

Das war ein aufregendes<br />

Abenteuer! Zum Glück ist alles<br />

gut gelaufen. Orry sieht<br />

noch immer ein wenig bleich<br />

aus. „Lasst uns schlafen gehen.<br />

Hier in meinem Nest<br />

sind wir vollkommen sicher“,<br />

sagt Bing. „Und der Rest der<br />

Wunschdöschen?“, fragt Orry.<br />

„Die werden wir in den<br />

nächsten Tagen öffnen. Jeden<br />

Tag ein neuer Wunsch“,<br />

sagt Woops, „und du bist<br />

morgen an der Reihe.“ „Juhuuu!“,<br />

ruft Orry. Er hat die<br />

unheimliche Schlange bereits<br />

wieder vergessen.<br />

Die vier Freunde umarmen<br />

sich und gehen zu Bett. Gute<br />

Nacht! „Darf ich ein Eis haben?“,<br />

fragt Orry. „Orry,<br />

schlaf jetzt!“, rufen die anderen.<br />

Gute Nacht, Bing,<br />

Gute Nacht, Rep,<br />

Gute Nacht, Woops,<br />

und gute Nacht, Orry!


.<br />

DIE SEITEN FÜR KINDER<br />

17<br />

In diesem Rätsel dreht sich<br />

alles um die Farbe Rot.<br />

1 Finde mithilfe der Bilder (1 bis 8)<br />

und dem Wort „rot“ acht neue Begriffe.<br />

Wenn du die Wörter richtig zusammengesetzt<br />

in das Gitter eingetragen hast,<br />

erhältst du das Lösungswort.<br />

2 <br />

Buchstabensalat, und wie oft<br />

kommen sie jeweils vor? Die<br />

Wörter können – waagrecht wie<br />

senkrecht – vorwärts oder<br />

rückwärts gelesen werden.<br />

3 Verbinde die Punkte von<br />

1 bis 58 und du siehst, wer<br />

das Lagerfeuer entfacht hat!<br />

4 Male die Flaggen in den richtigen Farben an! Welcher Bereich ist rot?<br />

Weißt du, zu welchen Ländern die Fahnen gehören?<br />

© Britta van Hoorn/DEIKE<br />

Kommt vorbei!<br />

Egal, ob ihr im Park übernachtet oder zusammen<br />

mit euren Eltern einen Tagesausflug<br />

in den Park macht – ihr könnt jederzeit<br />

bei der Kinderdisco und der Kinder-Parade<br />

mitmachen. Oder die Show von Orry und seinen<br />

Freunden anschauen, mit eurer Familie<br />

bei der Quiz-Nacht mitraten sowie bei der<br />

Märchenstunde zuhören. Das Programm<br />

findet ihr auf Seite 23. Kommt vorbei!<br />

Rätsel-Lösungen<br />

auf Seite 27


18<br />

.<br />

DIE RÄTSEL-SEITE<br />

hier ertrank<br />

Ludwig II.<br />

(2 W.)<br />

Lehre<br />

vom<br />

Gleichgewicht<br />

brasil.<br />

Großstadt<br />

(Kw.)<br />

zusammen<br />

mit,<br />

samt<br />

ein<br />

Kontinent<br />

10<br />

ein US-<br />

Geheimdienst<br />

Antike<br />

Figur bei<br />

Melville<br />

stehende<br />

Gewässer<br />

Behälter<br />

aus<br />

Stoff<br />

Helm<br />

aus<br />

Leder<br />

Ärgernis<br />

Frauenname<br />

2<br />

Jahreszeit<br />

der<br />

Viehscheid<br />

int.<br />

Kfz-K.<br />

Kolumbien<br />

Streichgarngewebe<br />

aus<br />

einem<br />

Edelmetall<br />

Sohn<br />

Noahs<br />

(A.T.)<br />

Wintersportgerät<br />

Trinkspruch<br />

in<br />

Skandinavien<br />

die Stadt<br />

hieß früher<br />

Cambodunum<br />

latein.:<br />

Kunst<br />

Sohn des<br />

Apollo<br />

einprägsamer<br />

Werbespruch<br />

Hülsenfrucht<br />

6<br />

Singvögel<br />

widerstandsfähig<br />

marokkanische<br />

Hafenstadt<br />

Flächenmaß<br />

Gallertmasse<br />

schmaler<br />

Bergeinschnitt<br />

jemenitische<br />

Währung<br />

Einspruch<br />

Hutstadt<br />

im<br />

Allgäu<br />

arabisch:<br />

Sohn<br />

Fremdwortteil:<br />

wieder<br />

Auerochse<br />

9<br />

englisch:<br />

blau<br />

Bilderrätsel: Wo im Center Parcs Park Allgäu<br />

wurde dieses Bild aufgenommen?<br />

LEUTKIRCH – Augen auf, lautet die<br />

Devise für alle, die beim Bilderrätsel<br />

der Park Zeitung gewinnen<br />

möchten.<br />

Und das lohnt sich. Zu gewinnen<br />

gibt es drei Aufenthaltswertgutscheine<br />

für den nächsten Urlaub<br />

im Park Allgäu im Wert von 500<br />

Euro, 250 Euro sowie 125 Euro.<br />

Zum Teilnehmen einfach online<br />

unter www.park-zeitung.de/<br />

gewinnen genau beschreiben, wo<br />

im Ferienpark das oben gezeigte<br />

Bild entstanden ist. Teilnahmebedingungen<br />

und Datenschutzhinweise<br />

sind dort ebenfalls zu finden.<br />

Viel Glück!<br />

Bankrott<br />

Gefängnisraum<br />

ein<br />

Pelztier<br />

Heim für<br />

Obdachlose<br />

Landeshptsdt.<br />

Vorarlbergs<br />

Naumburger<br />

Domfigur<br />

Aristokratie<br />

Ritter<br />

der<br />

Artusrunde<br />

Raubtierherde<br />

13<br />

4<br />

dt.<br />

Nordseebucht<br />

Amtsbezeichnung<br />

(Mz.)<br />

Schwur<br />

5<br />

antiker<br />

mediz.<br />

Forscher<br />

(2. Jh.)<br />

poln.<br />

Autor<br />

(Stanislaw)<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

norwegische<br />

Münze<br />

3<br />

Kopfbedeckung<br />

Insel<br />

vor Dalmatien<br />

(Ital.)<br />

ein<br />

Halbaffe<br />

ein<br />

Schienenfahrzeug<br />

französisches<br />

Adelsprädikat<br />

11<br />

12<br />

Anwesen<br />

über<br />

Leutkirch<br />

(2 W.)<br />

Foto: Fesseler<br />

engl.<br />

Parlamentsentscheid<br />

europäische<br />

Giftschlange<br />

Weltorganisation<br />

(Abk.)<br />

demnach,<br />

also<br />

Hosenfalte<br />

Endspurt<br />

(engl.)<br />

künstler.<br />

Nacktdarstellungen<br />

Vorname<br />

Palmes,<br />

† 1986<br />

flüssiges<br />

Fett<br />

zentralmallorq.<br />

Ebene<br />

(Es ...)<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

7<br />

latein.:<br />

Wasser<br />

Olympiakomitee<br />

gelassen,<br />

beherrscht<br />

8<br />

Abk.:<br />

leicht<br />

löslich<br />

eine<br />

Kreditgrenze<br />

(engl.)<br />

fränk.<br />

Klosterreformer,<br />

† 851<br />

14<br />

Regierungsbezirk<br />

im<br />

Allgäu<br />

Stadt<br />

und<br />

Kanal in<br />

Ägypten<br />

diesig<br />

1<br />

lautlos<br />

geschlossener<br />

Hausvorbau<br />

röm.<br />

Zahlzeichen:<br />

zwei<br />

Reizleiter<br />

seem.<br />

Flaschenzug<br />

pommerisch:<br />

kleine<br />

Insel<br />

ehem.<br />

japanische<br />

Münze<br />

englisch:<br />

Biene<br />

Kuhantilope<br />

Nachtgreifvogel<br />

Kfz-Z.<br />

Bamberg<br />

frech,<br />

zänkisch<br />

weggebrochen<br />

(ugs.)<br />

englisch:<br />

oder<br />

Wenderuf<br />

beim<br />

Segeln<br />

Seemannsgruß<br />

Landkreis<br />

im württemberg.<br />

Allgäu<br />

DP-pz-2120-0918-7<br />

Leicht<br />

Mittel<br />

Schwer<br />

Sudoku: Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet.<br />

1. Wo fand der Zweite Fenstersturz<br />

statt, der 1618 den Dreißigjährigen<br />

Krieg ausgelöst haben soll?<br />

A Kopenhagen B Budapest<br />

C Prag D Warschau<br />

2. Wer nahm als Heerführer im Dreißigjährigen<br />

Krieg eine bedeutende<br />

Rolle ein?<br />

A Johann T’Serclaes von Tilly<br />

B Helmuth von Moltke<br />

C Arthur Wellington<br />

D Prinz Eugen von Savoyen<br />

Geschichte<br />

3. Wem stand im Dreißigjährigen Krieg<br />

die Katholische Liga gegenüber?<br />

A Protestantische Allianz<br />

B Protestantisches Bündnis<br />

C Protestantische Vereinigung<br />

D Protestantische Union<br />

4. Wodurch wurde der Dreißigjährige<br />

Krieg 1648 beendet?<br />

A Erster Aachener Frieden<br />

B Westfälischer Frieden<br />

C Erster Pariser Frieden<br />

D Lübecker Frieden<br />

Die Lösungen<br />

sind auf<br />

Seite 27<br />

zu finden


.<br />

DIE REGION<br />

19<br />

Traditionelle Braukunst<br />

Interview mit dem Allgäuer Biersommelier Reiner Sonntag<br />

LEUTKIRCH – Bier und Berge – eine<br />

Kombination, die perfekt zusammenpasst.<br />

Im württembergischen und<br />

bayerischen Allgäu gibt es zusammen<br />

über 30 Brauereien, die oft noch traditionell<br />

handwerklich brauen und ihren<br />

jeweils eigenen Stil verfolgen. Im –<br />

durchaus kritischen – Interview erklärt<br />

der Leutkircher Biersommelier<br />

Reiner Sonntag unter anderem, wodurch<br />

sich traditionell hergestelltes<br />

Bier auszeichnet.<br />

Wie viele Biersorten haben Sie bisher<br />

schon getrunken?<br />

Ich habe nicht mitgezählt (lacht), aber<br />

geschätzt schon so 500.<br />

Und was davon, war das beste Bier?<br />

Das kann ich so eigentlich gar nicht<br />

sagen. Normalerweise ist es ja so, dass<br />

ein Biertrinker sich in eine Bierstil-<br />

Richtung entwickelt. Es gibt es den typischen<br />

Pilstrinker, der die Hopfen-<br />

Aromen bevorzugt. Dann gibt den<br />

klassischen Biertrinker, der die Sorten<br />

bevorzugt, wo Hopfen und Malz ausgeglichen<br />

sind oder solche, die eher<br />

auf das dunklere, stärkere Bier, wie etwa<br />

Bockbiere, stehen. Und dann gibt<br />

es auch noch die Weizen-Liebhaber,<br />

die bei diesen obergärigen Bieren vor<br />

allem den Hefe-Geschmack schätzen.<br />

Ich selbst mag eigentlich alle Bierstile<br />

- das Bier muss nur gut gemacht sein.<br />

Trotzdem, für welches Ihrer bisher<br />

getesteten 500 Biere würden Sie<br />

sich entscheiden?<br />

Für den Noctus 100 der Augsburger<br />

Brauerei Riegele, ein sehr interessantes<br />

Bier. Das 100 beschreibt übrigens<br />

die Farbe, denn beim Bier gibt es eine<br />

Farbskala, die bis 100 geht. Entsprechend<br />

schwarz ist dieses Bier. Aber<br />

wie gesagt, das war das Bier, das mir<br />

am meisten imponiert hat. Das heißt<br />

nicht, dass das jetzt das Bier ist, das<br />

ich am liebsten trinke. Das ändert sich<br />

immer wieder. Wie übrigens bei allen.<br />

Zurzeit ist ja zum Beispiel das klassische<br />

oberbayerische Hell wieder voll<br />

im Trend.<br />

Gibt es eigentlich das berühmte<br />

Kopfwehbier?<br />

Ja, das gibt es. Es ist nur schwer zu sagen,<br />

warum. Meiner Meinung nach<br />

liegt es auch daran, dass Biertrinken<br />

zu 80 Prozent Kopfsache ist. Entscheidend<br />

ist, in welcher Situation ich ein<br />

Bier trinke. Passt die Temperatur, das<br />

Glas, die Gesellschaft? Das alles bestimmt<br />

den Genuss und hängt auch<br />

mit der Bekömmlichkeit zusammen:<br />

Wenn ich aus einer negativen Situation<br />

heraus trinke, bekomme ich eher<br />

Kopfweh, wie wenn das Bier in einer<br />

geselligen Stimmung getrunken wird.<br />

Beim Thema Kopfwehbier darf man<br />

natürlich nicht vergessen, dass zu viel<br />

Bier immer schädlich ist.<br />

Woran kann der Verbraucher denn<br />

„gutes“ Bier erkennen?<br />

Zumindest nicht an der Flasche. Die<br />

Deklarationspflicht ist hier in Deutschland<br />

schon diskussionswürdig. Es gibt<br />

zwar das berühmte Reinheitsgebot in<br />

Deutschland, das sagt aber noch nichts<br />

über die Qualität des Bieres aus, sondern<br />

legt nur die vier Rohstoffe (Hopfen,<br />

Wasser, Malz, Hefe) fest, die benutzt<br />

werden dürfen. Der klassische<br />

Unterschied zwischen einem traditionell<br />

handwerklich hergestellten Bier<br />

und einem Industriebier liegt vor allem<br />

in der Lagerung. Das traditionell hergestellte<br />

Bier wird nach der Hauptgärung<br />

noch sechs Wochen gelagert, damit<br />

es haltbar und bekömmlich wird.<br />

Während der Lagerung findet eine<br />

langsame Nachgärung statt, bei der<br />

die Hefe noch arbeitet. Beim industriell<br />

hergestellten Bier ist dafür keine Zeit.<br />

Zwei Export-Biere, perfekt eingeschenkt<br />

und gekühlt – würden Sie<br />

das handwerklich hergestellte Bier<br />

bei einer Blindverkostung erkennen?<br />

Nur mit Riechen und Schmecken wird<br />

es schwer. Es wird zwar einen geschmacklichen<br />

Unterschied geben, den<br />

gibt es aber auch zwischen zwei Industriebieren.<br />

Wobei bei den handwerklich<br />

hergestellten Bieren in der Regel<br />

der Unterschied untereinander größer<br />

sein wird.<br />

Warum ähneln sich eigentlich so<br />

viele Biere im Geschmack?<br />

Brauereien, die einen großen Ausstoß<br />

haben und ihr Bier deutschland- und<br />

europaweit verkaufen, sind darauf angewiesen,<br />

dass das Bier sehr vielen<br />

Leuten schmeckt. Deshalb sind diese<br />

Biere oft nicht so charaktervoll.<br />

Passt dann die Gleichung klein =<br />

gut und groß = schlecht?<br />

Nein. Die Tendenz geht zwar in die<br />

Richtung, aber prinzipiell kann man<br />

das so nicht sagen. Das Problem ist inzwischen<br />

auch, dass man bei vielen<br />

Bieren gar nicht mehr erkennt, wo sie<br />

ursprünglich herkommen. Es gibt alte<br />

Biermarken aus kleinen Brauereien,<br />

wobei es die Brauerei schon gar nicht<br />

mehr gibt, die Biermarke aber schon<br />

noch. Nur wird die inzwischen in einer<br />

Großbrauerei industriell hergestellt.<br />

Andererseits arbeiten inzwischen<br />

auch viele kleinere Brauereien mit<br />

größeren Brauereien zusammen und<br />

tauschen mit diesen Sude und Rohstoffe<br />

aus.<br />

„Bier auf Wein, das lass sein. Wein<br />

auf Bier, das rat ich dir“ – ist da was<br />

dran?<br />

Keine Ahnung, da muss ich passen.<br />

Vielleicht kommt es daher, dass Bier<br />

ein klassischer Durstlöscher ist. Wenn<br />

man zum Beispiel auf einer Feier zusammensitzt,<br />

dann fängt man nicht<br />

mit Wein an. Sondern vielleicht erst<br />

mit Wasser, dann mit Bier und dann<br />

mit dem Wein. Würde man direkt Wein<br />

trinken, bevor der erste Durst nachgelassen<br />

hat, würde man schnell die Folgen<br />

des höheren Alkoholgehalts spüren.<br />

Und wie sieht es mit dem Spruch<br />

„Ein gutes Pils braucht sieben Minuten“<br />

aus?<br />

Das ist ein Mythos. Zwei bis drei Minuten<br />

reichen. Der Umgang mit dem<br />

Bier, nachdem es die Brauerei verlassen<br />

hat, ist überhaupt der Punkt, an<br />

dem viele Fehler gemacht werden.<br />

Man muss das Bier „artgerecht“ behandeln,<br />

das heißt kühl und dunkel lagern.<br />

Außerdem ist Bier ein Frischeprodukt<br />

– je früher ich es trinke, desto<br />

besser schmeckt es. Durch Lagerung<br />

und Transport wird Bier nicht besser.<br />

Patrick Müller<br />

Zum Wohl! Der Allgäuer Biersommelier Reiner Sonntag mit einem perfekt eingeschenkten<br />

oberbayerischen Hell – dem derzeit beliebtesten Bierstil. FOTO: PAM<br />

Museumsdirektorin Angelika Schreiber ist leidenschaftliche Hutträgerin. Ihr Lieblingshut: der Matelot.<br />

LINDENBERG – In dem Gebäude, wo vor<br />

rund 100 Jahren die größte Hutfabrik<br />

Lindenbergs ihre Waren produzierte,<br />

finden Besucher heute das Deutsche<br />

Hutmuseum. Von Schute und Matelot<br />

über Florentiner, Fedora und Zylinder<br />

können Besucher hier jede Hutart entdecken<br />

und sich über deren Herstellung,<br />

Bedeutung und ihre Geschichte<br />

informieren. Illustrationen, ausgefallene<br />

Exponate, Bilder und Kurzfilme<br />

erzählen, wie die Kleinstadt zum<br />

„Klein-Paris“ der Hutmode wurde -<br />

von den Anfängen um 1750 bis zum<br />

Ende des Huts in den 70er-Jahren.<br />

Alles begann im 18. Jahrhundert – als<br />

Lindenberg noch zu Österreich-Ungarn<br />

gehörte: Wegen der kleinen Eiszeit<br />

und zusätzlichen Missernten litten<br />

die Lindenberger unter einer Hungersnot.<br />

Aus dieser Not heraus kamen<br />

die Landwirte und Bewohner auf die<br />

Idee, mehr aus dem angebauten Weizen<br />

zu machen. So begannen sie, den<br />

Weizenhalm für die Herstellung von<br />

Strohhüten zu nutzen. Mit Erfolg: Bereits<br />

einer der ersten Hüte - der Matelot<br />

- war absoluter Verkaufsschlager<br />

und wurde bis nach Amerika exportiert.<br />

„Dieser Hut hat Lindenberg reich<br />

gemacht“, weiß Angelika Schreiber,<br />

Direktorin des Deutschen Hutmuseums.<br />

70 bis 100 Arbeitsschritte sind<br />

notwendig, um ihn zu fertigen. Die<br />

Herstellung war größtenteils Handarbeit<br />

- die einzelnen Schritte seien auch<br />

für moderne Maschinen zu komplex.<br />

„Ein großer Vorteil der Lindenberger<br />

war ihr breites Wissen über den Vertrieb,<br />

das sie sich im Laufe der Jahre<br />

durch den Pferdehandel von Norddeutschland<br />

nach Italien angeeignet<br />

hatten“, sagt Schreiber. So waren es<br />

auch die Familien, die früher mit den<br />

Pferden gehandelt hatten, die sich<br />

später um den Export der Hüte kümmerten.<br />

Durch organisierte Arbeitsteilung<br />

entwickelte sich so schon sehr<br />

früh eine Art industrielles Arbeiten,<br />

das außer Haus stattfand. Mit dem<br />

Einsatz von Maschinen, der Erfindung<br />

der Eisenbahn, neuen Materialien und<br />

dem Import von geflochtenen Borten<br />

(gewebtes Band aus Stroh) verbesserte<br />

sich die Produktion schnell und Lindenberg<br />

entwickelte sich über die Jahre<br />

hinweg zur weltweiten Hutstadt -<br />

mitten im beschaulichen Allgäu. „Zur<br />

Blütezeit um 1900 stellten die 34 Huthersteller<br />

mit ihren rund 3000 Beschäftigten<br />

jährlich um die acht Millionen<br />

Hüte her und belieferten damit<br />

Kunden aus aller Welt“, weiß Schreiber.<br />

Diese Tatsache lieferte auch den<br />

Grundstein dafür, dass der damalige<br />

Markt Lindenberg 1914 zur Stadt erhoben<br />

wurde.<br />

Ab Mitte November können die Besucher<br />

die Ausstellung „Stroh zu Gold“<br />

begutachten. „Mittelpunkt der Ausstellung<br />

werden Märchen sein und die<br />

Rolle, die der Hut dabei spielt“, sagt<br />

Schreiber. Rotkäppchen, die sieben<br />

Zwerge aus Schneewittchen, aber<br />

auch die Geschichte des Rumpelstilzchens,<br />

wo Stroh zu Gold gesponnen<br />

wird, spielen dabei eine große Rolle.<br />

Kein Wunder also, dass die Ausstellung<br />

auch gerne von Kindern besucht wird.<br />

FOTOS: JOY<br />

Der Hut als weltweites Kulturgut<br />

Ein Einblick ins Deutsche Hutmuseum in Lindenberg<br />

„Unsere zahlreichen Mitmachstationen<br />

begeistern aber nicht nur unsere<br />

kleinen Besucher“, sagt Schreiber mit<br />

einem Lächeln im Gesicht. Auch wenn<br />

der Hut schon seit einigen Jahren aus<br />

der Mode gekommen ist – für sie bleibt<br />

er ein wichtiges Accessoire: „Ein Hut<br />

kann so viel über einen Menschen erzählen:<br />

Über seine Religion, den Wohlstand,<br />

die berufliche Tätigkeit, aber<br />

auch über seinen Charakter. Er ist ein<br />

Zeichen von Individualismus und Freiheit<br />

geworden – eine Freiheit, die unsere<br />

Vorfahren nicht immer hatten.<br />

Abgesehen davon ist er auch heute<br />

noch das Kleidungsstück, das am<br />

meisten Aufmerksamkeit auf sich<br />

zieht.“<br />

Joy Garcia Oliver<br />

Kontakt und Info<br />

Deutsches Hutmuseum<br />

Museumsplatz 1<br />

88161 Lindenberg<br />

www.deutsches-hutmuseum.de<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis<br />

Sonntag von 9.30 bis 17 Uhr<br />

Eintritt: Kinder 2 Euro, ermäßigt<br />

4 Euro, Erwachsene 6 Euro<br />

Um einen Hut herzustellen, bedarf es nicht nur einer Nähmaschine, einer Hutform<br />

und Stroh, sondern vor allem erfahrene Näher.<br />

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Schloß Zeil in Unterzeil<br />

Zwischen Unterzeil und Seibranz befindet<br />

sich Schloß Zeil - die Residenz<br />

der Nachfahren der Fürsten von<br />

Waldburg-Zeil. Das Schloß Zeil gehört<br />

zu Leutkirch im Allgäu und heißt mit<br />

vollem Titel „Schloß der Fürsten von<br />

Waldburg zu Zeil und Trauchburg”.<br />

Der 752 Meter hoch gelegene Standort<br />

des Schlosses auf einer eiszeitlichen<br />

Endmoräne war schon in der<br />

Hallstattzeit besiedelt. Im Mittelalter<br />

wurde durch die Truchsessen von<br />

Waldburg eine kleine Burg errichtet,<br />

die 1598 abgebrochen wurde. Unter<br />

Truchsess Froben von Waldburg-Zeil<br />

wurde von 1599 bis 1614 das heutige<br />

vierflügelige Schloss im Stil der Renaissance<br />

errichtet. Schon vorher<br />

hatte er eine Kirche und ein Hauskloster<br />

errichten lassen. Schloß Zeil ist nie<br />

durch Kriegseinwirkungen oder Belagerungen<br />

in Mitleidenschaft gezogen<br />

worden. Es ist als Ensemble komplett<br />

erhalten und mustergültig restauriert.<br />

Der eigentliche Schlossbau ist ein<br />

mächtiger quadratischer Block, der<br />

den so genannten Ehrenhof umschließt.<br />

Das Schloss ist nicht für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich, da Teile davon<br />

von der fürstlichen Familie bewohnt<br />

werden, andere Teile die Büroräume<br />

der Liegenschaftsverwaltung<br />

beherbergen.<br />

Auch wenn das Schloß selbst nicht öffentlich<br />

zugänglich ist: Die Parkanlagen<br />

und die Aussichtsterrasse können<br />

jedoch jederzeit betreten werden -<br />

und das absolut kostenfrei. Ein Besuch<br />

lohnt sich aber trotzdem: Von der<br />

Aussichtsplattform beim Schloss bietet<br />

sich ein Panorama-Blick auf die<br />

Alpen. Im weitläufigen Außengehege<br />

leben Rehe und Hirsche, die im<br />

Herbst/Winter gerne mit Kastanien<br />

gefüttert werden.<br />

Schloß Zeil liegt bei Leutkirch, am<br />

nördlichen Rand des Allgäus. Zur<br />

bayerischen Grenze sind es nur etwa<br />

12 Kilometer. Joy<br />

Schloß Zeil von oben.<br />

FOTOF<br />

: OH<br />

WANGEN – Mit seinen „Egerländer Musikanten<br />

- Das Original“ ist der Allgäuer<br />

Ernst Hutter regelmäßig im gesamten<br />

deutschsprachigen Raum unterwegs.<br />

Die CDs des Orchesters sind<br />

nach wie vor die mit Abstand erfolgreichsten<br />

Blasmusik-Alben. Im Gespräch<br />

mit der Park Zeitung erklärt<br />

der Wangener unter anderem, warum<br />

im Allgäu eigentlich so gut wie jedes<br />

kleine Dorf eine eigene Musikkapelle<br />

hat.<br />

Welche drei Worte kommen Ihnen<br />

beim Gedanken ans Allgäu als Erstes<br />

in den Sinn?<br />

Heimat - mit allem was dazu gehört -<br />

Wangen und natürlich Blasmusik.<br />

An was liegt es eigentlich, dass im<br />

Allgäu jedes kleine Dorf eine eigene<br />

Musikkapelle hat?<br />

Das ist historisch bedingt, beziehungsweise<br />

liegt bestimmt auch daran,<br />

dass das Allgäu eine stark katholisch<br />

geprägte Region ist. Denn im<br />

Prinzip entstand fast jede Art der Musik<br />

aus der Kirche heraus. Wie etwa<br />

auch die klassische Musik, die meist<br />

zum Lob Gottes gespielt wurde. In jeder<br />

Kirchengemeinde entstanden so<br />

Bläserchöre, die Gottesdienste und<br />

Prozessionen, die es früher noch häufiger<br />

gab, begleiteten. Und da es in jedem<br />

Dorf eine Kirche gibt, gibt es auch<br />

überall eine historisch gewachsene<br />

Musikkapelle, die sich daraus entwickelt<br />

hat.<br />

Wie erklären Sie sich, dass es diesem<br />

Kulturgut hier auch aktuell<br />

kaum an Nachwuchs mangelt?<br />

Das liegt am meist sehr regen Vereinsleben<br />

in den Kapellen, das spricht die<br />

jungen Menschen an. Und Musik ist<br />

natürlich etwas, das Spaß macht in<br />

der Freizeit. Dazu kommt, dass die<br />

meisten Musikkapellen im Allgäu eine<br />

sehr gute musikalische Geschichte<br />

haben und dementsprechend attraktiv<br />

sind.<br />

Aus diesen Kapellen wiederum<br />

entwickeln sich ja immer wieder<br />

kleinere Brass-Bands mit jungen<br />

Musikern, die neben den eigentlichen<br />

Kapellen erfolgreich sind.<br />

Das hat es in der Blasmusik schon immer<br />

gegeben. Denn wo es eine Kirche<br />

gab, gab es früher immer auch einen<br />

Dorfgasthof, wo gefeiert und getanzt<br />

wurde. Aus den Kirchenmusiken heraus<br />

entstanden separate Gruppen,<br />

die dann auf solchen Tanzveranstaltungen<br />

spielten. Vor 150 Jahren gab<br />

es schließlich noch keine DJs und die<br />

unterschiedlichen heutigen Bläserbesetzungen<br />

bereichern die Szene ungemein.<br />

Wenn in einem Festzelt die Musikkapelle<br />

Stücke wie „Die Fischerin<br />

vom Bodensee“ spielt, kann meist<br />

Das Allgäu? „Heimat, Wangen und Blasmusik“<br />

Interview mit Ernst Hutter, dem allgäuer Dirigenten des erfolgreichsten Blasorchesters der Welt<br />

Ernst Hutter übernahm nach dem Tod von Ernst Mosch dessen legendäre Blaskapelle als Leiter.<br />

das ganze Zelt, egal welchen Alters,<br />

mitsingen. Haben Sie das in anderen<br />

Regionen so auch schon erlebt?<br />

Ja, jede Region hat seine eigenen<br />

Volkslieder, bei denen dort alle mitsingen<br />

können. Zum Beispiel im Rennsteig<br />

in Thüringen gibt es auch ein berühmtes<br />

Volkslied, das „Rennsteiglied“.<br />

Dort geht es dann meist um den<br />

Bergbau. Während es bei den Volksliedern<br />

im Rheinland oft um den „Vater<br />

Rhein“ geht. Oder in Stuttgart, wo<br />

es das Volkslied „Auf’m Wase graset<br />

d’Hase“ gibt. Wobei man an dieser<br />

Stelle auch sagen muss, dass Blasmusik<br />

im Allgäu bei Weitem nicht nur<br />

Unterhaltungsmusik ist. Bei jeder Musikkapelle<br />

gibt es auch eine rege Konzerttätigkeit.<br />

Zusammen mit den Kirchenfestlichkeiten<br />

hat, in unterschiedlicher<br />

Ausprägung, jede Kapelle<br />

diese drei Schwerpunkte.<br />

Gibt es dabei bei der Qualität eine<br />

Entwicklung, die sich stetig nach<br />

oben bewegt?<br />

Auf jeden Fall. In der Fläche wird die<br />

Qualität der Ausbildung des Nachwuchses<br />

immer besser. Was daneben<br />

sicherlich auch zur Qualitätssteigerung<br />

der Kapellen beigetragen hat, ist,<br />

dass es inzwischen selbstverständlich<br />

ist, dass auch Frauen und Mädchen<br />

mitspielen.<br />

Kommen wir zu den „Egerländer<br />

Musikanten - Das Original“. Wann<br />

waren Sie selbst zuletzt im Egerland?<br />

2010, beim allerersten Konzert der<br />

„Original Egerländer Musikanten“ im<br />

Egerland. Direkt in der Stadt Eger/<br />

Cheb. Damals gab es unser Orchester<br />

schon über 50 Jahre, aber mein Vorgänger<br />

Ernst Mosch konnte dort leider<br />

nie auftreten.<br />

Stichwort Ernst Mosch: Dessen Album<br />

zum 25-Jahr–Jubiläum der<br />

„Egerländer“ hielt sich damals drei<br />

Monate auf Platz eins der deutschen<br />

Charts – vor AC/DC und Pink<br />

Floyd. Wie hoch ist im Vergleich<br />

dazu der heutige kommerzielle Erfolg<br />

der Blasmusik?<br />

Daran kann man erkennen, wie drastisch<br />

sich das Musikprogramm der aktuellen<br />

Medien verändert hat. Die Alben<br />

unseres Orchesters sind nach wie<br />

vor die mit Abstand erfolgreichsten<br />

im Bereich der Blasmusik. Allerdings<br />

ist die Blasmusikszene heute, ähnlich<br />

wie klassische Musik oder Jazz, insgesamt<br />

eher etwas für Insider und Fachhörer.<br />

Zu Zeiten von Ernst Mosch war<br />

die Blasmusik noch Mainstream und<br />

im TV und Radio ständig präsent.<br />

Das heißt, für den kommerziellen<br />

Erfolg gibt es heute eine natürliche<br />

Grenze?<br />

Naja, wir sind nach wie vor „das erfolgreichste<br />

Blasorchester der Welt“.<br />

Aber die Zeiten, in denen Ernst Mosch<br />

FOTO: PR<br />

Schallplatten in einer Millionen-Auflage<br />

verkauft hat, sind längst vorbei.<br />

Vor allem, weil wir in den Medien wenig<br />

Platz bekommen. Das ist auch der<br />

Grund, warum wir heutzutage vor allem<br />

ein Konzert-Orchester sind. Was<br />

übrigens in der Musik eine grundsätzliche<br />

Entwicklung ist. Auch in der<br />

Pop-Musik produzieren viele Künstler<br />

neue Alben, um diese über ihre Konzerte<br />

zu vermarkten. Der Rest läuft<br />

über Spotify oder andere Streamingdienste,<br />

wo sich jeder sein eigenes<br />

Programm zusammenstellen kann,<br />

dort sind selbstverständlich auch wir<br />

vertreten.<br />

Anfang Oktober startet Ihre neue<br />

Tournee „Musikantenstolz“, die sie<br />

durch den gesamten deutschsprachigen<br />

Raum führt. Merken Sie an<br />

der Reaktion des jeweiligen Publikums,<br />

in welcher Region Sie sich<br />

befinden?<br />

Ja, definitiv. Mit der Erfahrung aus<br />

den vielen Jahren auf der Bühne<br />

merkt man das schon. Unsere Allgäuer<br />

zum Beispiel sind jetzt nicht unbedingt<br />

die größten Temperamentsbolzen<br />

(lacht). Im Rheinland dagegen,<br />

oder etwa im Siegerland, gehen die<br />

Leute wesentlich mehr aus sich heraus.<br />

Was man auch beobachtet, ist,<br />

dass in den südlichen Bundesländern<br />

deutlich mehr Musiker im Publikum<br />

sitzen, während dies Richtung Norden<br />

immer weiter nachlässt.<br />

Mit 20 Jahren sind Sie aus der Allgäuer<br />

Heimat zum Studium nach<br />

Stuttgart gezogen. War dieser<br />

Schritt schwer?<br />

Nicht schwerer als für jeden anderen<br />

in diesem Alter. Natürlich ist die Mentalität<br />

in Stuttgart eine ganz andere<br />

als im Allgäu. Aber ich wusste, was<br />

mich in Stuttgart erwartet, da mich<br />

der Lehrer der dortigen Musikhochschule<br />

schon zwei Jahre davor unterrichtet<br />

hat. Außerdem ist auch meine<br />

Frau, mit der ich jetzt seit 37 Jahren<br />

verheiratet bin, mit mir nach Stuttgart<br />

gezogen. Für mich persönlich war<br />

die Situation damals dennoch kompliziert,<br />

weil ich im ersten Semester einen<br />

schweren Autounfall zu verkraften<br />

hatte. Ich bin frontal mit dem Gesicht<br />

durch die Frontscheibe geflogen.<br />

Die Musik und das Studium waren<br />

dann erstmal nicht mehr so wichtig.<br />

Aber auch das haben meine Frau und<br />

ich zusammen hinbekommen.<br />

Nach 15 Jahren in Stuttgart zogen<br />

Sie mit ihrer Familie zurück ins Allgäu.<br />

Warum?<br />

Wir hatten mittlerweile drei Kinder,<br />

von denen der Älteste gerade in die<br />

Schule gekommen ist. Und wir hatten<br />

eigentlich schon immer im Hinterkopf,<br />

dass unsere drei Kinder dort aufwachsen<br />

sollten, wo auch meine Frau<br />

und ich aufgewachsen sind. Für uns<br />

war das Allgäu auch während unserer<br />

Zeit in Stuttgart immer die eigentliche<br />

Heimat. Und da in Stuttgart durch<br />

Einsparungen und Veränderungen<br />

der Produktionsweise bei der SWR Big<br />

Band, bei der ich seit 1987 engagiert<br />

bin, sich zu diesem Zeitpunkt die<br />

Chance dazu bot, haben wir die Möglichkeit<br />

genutzt.<br />

Letzte Frage: Wann hatte der kleine<br />

Ernst Hutter zum ersten Mal ein<br />

Blasmusik-Instrument in der<br />

Hand?<br />

Es gibt ein Bild, da bin ich ungefähr<br />

fünf Jahre alt, und halte eine Klarinette,<br />

die mir mein Vater in die Hand gedrückt<br />

hat. Die ist fast so groß gewesen,<br />

wie ich selbst (lacht). Ab sieben<br />

habe ich dann Trompete gelernt, das<br />

war quasi das erste Instrument meiner<br />

Kindheit. Daraus wurde dann aber<br />

schon bald das Tenorhorn.<br />

Patrick Müller<br />

Zur Person<br />

Ernst Hutter wurde 1958 in Opfenbach<br />

im Westallgäu geboren.<br />

Von 1978 bis 1984 studierte er<br />

an der Musikhochschule Stuttgart.<br />

1999 übernahm Hutter<br />

nach dem Tod von Ernst Mosch<br />

die Egerländer, wo er bereits seit<br />

1985 mitspielte. Außerdem ist<br />

er Teil der SWR Big Band.<br />

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STADTPORTRAITS<br />

21<br />

Große Bühne Altusried<br />

Die Freilichtbühne und der „Columbo von Altusried“<br />

ALTUSRIED (pz) – Adalbart Ignatius<br />

Kluftinger – der fiktive Kriminalkommissar<br />

mit dem außergewöhnlichen<br />

Vornamen, dürfte der derzeit mit Abstand<br />

bekannteste „Bürger“ von Altusried<br />

sein. Die Romanverfilmungen<br />

sahen deutschlandweit Millionen von<br />

Zuschauern. Bekannt ist Altusried außerdem<br />

für die Freilichtbühne, die zu<br />

den größten in Deutschland gehört.<br />

Ob dort, im Roman oder auf dem Bildschirm<br />

– Altusried ist nicht nur eine<br />

wunderschöne Marktgemeinde mitten<br />

im Allgäu, sondern auch eine große<br />

Bühne mit weiter Ausstrahlung.<br />

Die Romanfigur Kommissar Kluftinger,<br />

gespielt von Herbert Knaup, hat<br />

Altusried in ganz Deutschland bekannt<br />

gemacht. FOTO: WAIZENEGGER<br />

Die Freilichtbühne, die nicht nur eine<br />

der größten, sondern auch eine der<br />

schönsten Open-Air-Bühnen Europas<br />

ist, wurde 1999 eröffnet. Seither wird<br />

dort auch das Altusrieder Freilichtspiel<br />

aufgeführt, das eine Tradition<br />

von rund 135 Jahren hat. Zum vielseitigen<br />

Programm auf der Bühne gehören<br />

außerdem regelmäßig Musicals,<br />

Konzerte und das „Altusrieder Sommermärchen".<br />

Ein weiteres kulturelles<br />

Highligt der Gemeinde ist das Theaterkästle,<br />

in welchem im Winter zahlreiche<br />

Aufführungen auf dem Programm<br />

stehen.<br />

Die Freilichtbühne in Altusried ist eine der größten in ganz Deutschland.<br />

Der Markt Altusried besteht neben<br />

dem Hauptort aus den Ortschaften<br />

Frauenzell, Kimratshofen, Krugzell sowie<br />

Muthmannshofen und hat insgesamt<br />

etwas mehr als 10.000 Einwohner.<br />

Nicht wenige sagen übrigens,<br />

dass die Kluftinger-Autoren Volker<br />

Klüpfl und Michael Kobr mit ihrer<br />

Hauptfigur aus inzwischen zehn Heimat-Krimis<br />

ein augenzwinkerndes<br />

Porträt des Allgäuer Menschenschlages<br />

geschaffen haben. Kluftinger-<br />

Fans können bei einem Besuch von Altusried<br />

an einer der regelmäßig stattfindenden<br />

Krimi-Führungen teilnehmen,<br />

die einen zu den zahlreichen<br />

Schauplätzen aus den Romanen führen.<br />

So kann man dem „Columbus von<br />

Altusried“, wie ihn die Zeitung „Die<br />

Welt“ bezeichnete, ganz nah sein.<br />

Vom Center Parcs Park Allgäu ist Altusried<br />

etwa 15 Kilometer entfernt<br />

und auch mit einem Linienbus erreichbar,<br />

der an der Bushaltestelle im<br />

Ferienpark hält. Viele weitere Informationen<br />

rund um Altusried gibt es<br />

übrigens auch in der Gästeinformation<br />

im Park.<br />

FOTO: ALTUSRIED<br />

Das Leutkircher Kinderfest hat eine über 200-jährige Geschichte.<br />

Ehemalige freie Reichsstadt<br />

Leutkirch: Fünftgrößte Gemeinde in Baden-Württemberg<br />

LEUTKIRCH (pz) – Zu etwa 85 Prozent<br />

seiner Fläche liegt der Center Parcs<br />

Park Allgäu auf dem Gemeindegebiet<br />

von Leutkirch. Was für die große Flächengemeinde<br />

aber definitiv nicht zu<br />

Platzproblemen führt, denn mit etwa<br />

175 Quadratkilometern ist Leutkirch<br />

die fünftgrößte Gemeinde in Baden-<br />

Württemberg. Neben der Kernstadt,<br />

der ehemaligen freien Reichsstadt, gehören<br />

zahlreiche Dörfer zu der über<br />

1.250 Jahre alten Allgäustadt.<br />

Die denkmalgeschützte Altstadt von<br />

Leutkirch ist in wesentlichen Teilen<br />

seit der Frühen Neuzeit erhalten geblieben.<br />

Repräsentativ und standesgemäß<br />

für eine ehemalige Reichsstadt<br />

ist dabei das 1740/41 erbaute Rathaus.<br />

Es zählt zu den schönsten barocken<br />

Profanbauten in Oberschwaben,<br />

in dessen Städten ansonsten das Mittelalter<br />

und die Renaissance den Ton<br />

angeben. Pilaster, Gesimse und mit<br />

Stuckwerk versehene Fenster gliedern<br />

die rot bemalte Fassade. Man entdeckt<br />

über dem Balkon das alte Wappen mit<br />

„Leutekirche" und Doppeladler, dem<br />

Logo der freien Reichsstädte. Ein weiteres<br />

herausragendes Denkmalschutzprojekt<br />

der Stadt ist das Gotische<br />

Haus in der Marktstraße. Es gehört<br />

zu den fünf wichtigsten Denkmalobjekten<br />

im Bezirk<br />

Südwürttemberg. Das mächtige Gebäude<br />

wurde im ausgehenden Mittelalter<br />

zwischen 1377 und 1379 erbaut.<br />

Heute befindet sich dort unter anderem<br />

die Touristinfo, die mit der Gästeinformation<br />

auch eine Außenstelle<br />

direkt im Park Allgäu hat.<br />

Zu den zahlreichen Museen und Galerien<br />

der Stadt gehören unter anderem<br />

das „Museum im Bock“, wo neben einer<br />

Ausstellung zur Stadtgeschichte<br />

auch eine Dauerausstellung der Muna<br />

Urlau gezeigt wird. Auf genau diesem<br />

Gelände befindet sich heute der Ferienpark.<br />

Zu Leutkirch gehört auch das<br />

Glasmacherdorf Schmidsfelden mit<br />

seinem Museum.<br />

FOTO: NILL<br />

Höhepunkt im Festkalender der Stadt<br />

ist im Juli das mehrtätige Kinder- und<br />

Heimatfest mit seiner über 200-jährigen<br />

Geschichte. Weitere große Feste<br />

sind das Altstadtsommer-Festival im<br />

August und der Gallusmarkt im Oktober.<br />

Einer der regelmäßigen kulturellen<br />

Highlights ist das Gesprächsformat<br />

„Talk im Bock“, das regelmäßig<br />

prominente Gäste in die ehemalige<br />

freie Reichsstadt mit knapp 23.000<br />

Einwohnern lotst.<br />

Die Altstadt von Leutkirch ist vom Park<br />

aus mit dem Linienbus erreichbar.<br />

Das Leutkircher Rathaus wurde 1740/<br />

1741 erbaut. FOTO: LANG<br />

Kultur im<br />

Landkreis<br />

Ravensburg<br />

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Center<br />

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V<br />

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w


22<br />

.<br />

DER PARK<br />

Gute Busanbindung<br />

Mit dem Linienbus die Umgebung erkunden<br />

LEUTKIRCH (pz) – Isny, Leutkirch, Rohrdorf,<br />

Friesenhofen, Neutrauchburg –<br />

nur eine Auswahl der Orte, die man<br />

vom Park aus direkt mit dem Linienbus<br />

7551 erreicht. Dieser verbindet<br />

die beiden ehemaligen freien Reichsstädte<br />

Isny und Leutkirch miteinander<br />

und hält dabei auch direkt im Park.<br />

Der erste Bus Richtung Leutkirch fährt<br />

unter der Woche um 5.02 Uhr, Richtung<br />

Isny um 5.54 Uhr. Am Abend<br />

fährt der letzte Bus Richtung Park in<br />

Leutkirch um 21.56 Uhr ab, in Isny um<br />

20.32 Uhr. Später fährt auf Vorbestellung<br />

auch noch ein Linientaxi. Auch<br />

am Samstag und an Sonn- und Feiertagen<br />

fahren die Busse regelmäßig.<br />

Die kleine Vokabel-Stunde<br />

Deutsch - Allgäuerisch | Allgäuerisch - Deutsch<br />

aheba – abheben, etwa beim Kartenspiel<br />

aufgea – aufgeben<br />

Fluigabätscher – die Fliegenklappe<br />

bibbra – vor Kälte oder Angst<br />

schlottern<br />

Bloater – eine Schweinsblase<br />

oder auch eine Blase an den Füßen<br />

Bodabiera – Kartoffeln<br />

Die Linienbusse halten direkt im<br />

Park.<br />

FOTO: HASENFRATZ<br />

Alle Abfahrtszeiten hängen an der<br />

Bushaltestelle im Park aus. Es gibt<br />

auch einen „bayerischen“ Bus Richtung<br />

Altusried.<br />

bonix – miserabel, sehr schlecht<br />

a Brezga – eine Brezel<br />

d’ Brotzeit – Vesperbrot, auch<br />

zwischen den Hauptmahlzeiten<br />

d’ Bruck – die Brücke<br />

bruttla – nörgeln<br />

d’ Bschütta – Gülle, der Geruch<br />

wird spöttisch auch gerne als „frische<br />

Landluft“ bezeichnet<br />

dabbig – ungeschickt, tölpelhaft<br />

LEUTKIRCH (cp) – Center Parcs ist Urlaub<br />

in und mit der Natur. Ein nachhaltiger<br />

Umgang mit Mensch und Umwelt ist<br />

einer der Grundpfeiler der Unternehmensphiliosophie<br />

von Center Parcs<br />

und erfährt im Park Allgäu besondere<br />

Beachtung.<br />

Der Bau eines Ferienparks ist leider immer<br />

mit Eingriffen in die Natur verbunden.<br />

Hierfür gibt es verschiedene<br />

Ausgleichsmaßnahmen im und außerhalb<br />

des Parks. Vorkehrungen für einen<br />

umweltschonenden Baubetrieb,<br />

Vogelnisthilfen und Fledermauskästen<br />

sowie artenschutzfachliche Aufwertungen<br />

in der Umgebung sind nur einige<br />

Beispiele aus dem umfangreichen<br />

Maßnahmenkatalog. Zudem finden in<br />

Leutkirch und Umgebung Ersatzaufforstungen<br />

auf 52 Hektar statt, entlang<br />

der Eschach entsteht ein Auenwald,<br />

der im Fall von Hochwasser Retentionsflächen<br />

schafft.<br />

Während des Baus wurde der vorhandene<br />

Beton auf dem Gelände als Fundamentmaterial<br />

für die Ferienhäuser<br />

wiederverwendet, wodurch man die<br />

wertvollen Ressourcen Kies und Zement<br />

sparen konnte und Tausende<br />

LKW-Fahrten vermieden werden<br />

konnten. Die nötigen Rodungsarbeiten<br />

wurden schonend im motomanuellen<br />

Verfahren durchgeführt. Dadurch<br />

konnte sichergestellt werden,<br />

dass wirklich nur dort, wo absolut notwendig,<br />

in die Natur eingegriffen wurde.<br />

Als Marktführer im Bereich Nahtourismus<br />

achtet Center Parcs schon<br />

bei der Anreise der Gäste darauf, dass<br />

der Standort schnell und einfach per<br />

Auto oder Zug zu erreichen ist, um<br />

Urlaub in und mit der Natur<br />

Nachhaltigkeit im Park Allgäu<br />

Das Allgäu, hier der Seealpsee am Nebelhorn in den Allgäuer Alpen, bietet eine einzigartige Natur. Umso wichtiger ist es,<br />

diese durch einen nachhaltigen Tourismus zu schützen.<br />

FOTO: IMAGEBROKER/MARTIN SIEPMANN<br />

Emissionen zu reduzieren. Gemeinsam<br />

mit verschiedenen staatlichen Stellen,<br />

Umweltverbänden sowie touristischen<br />

Anbietern wurde ebenso ein Besucherlenkungskonzept<br />

erarbeitet.<br />

Speziell im Park Allgäu wird die Energieversorgung<br />

durch ein Nahwärme-<br />

Netz erfolgen, zudem wird das<br />

Schwimmbad mit Brunnenwasser betrieben.<br />

Die Maßnahmen im Überblick<br />

- Naturnahe Freiflächengestaltung<br />

und -pflege mit natürlicher Schädlingsbekämpfung<br />

- Gebäudegestaltung in lokal angepasstem<br />

Stil (alpentypische Gestaltung),<br />

landschaftliche Integration<br />

- Ferienhäuser in Modulbauweise<br />

- Trennung von Besucher- und Serviceverkehr,<br />

Dienstfahrzeuge 100<br />

Prozent elektrisch, vielfältiges Mobilitätsangebot<br />

im Park (Fokus auf<br />

Rad- und Fußverkehr)<br />

- Einbindung in ein neu entwickeltes<br />

lokales Besucherleitkonzept, das<br />

touristische Ziele umweltverträglich<br />

vernetzt<br />

- Lokales Wärmenetz mit Einbindung<br />

regenerativer Energiequellen<br />

- Modernes Abfallmanagement mit<br />

Wertstoffbilanzierung<br />

- Smart Metering (eine intelligente<br />

Messeinrichtung) zur Optimierung<br />

der Energienutzung, intelligente<br />

Thermostate<br />

- Kühlung ohne halogenierte Treibmittel<br />

(klimafreundlich)<br />

- Alle Geräte A+ bis A+++<br />

- Vor-Ort Recycling von Beton und<br />

Holz aus den vorbereitenden Rückbaumaßnahmen<br />

(Schotter, Mulch)<br />

in großem Umfang<br />

- Wochenmarkt mit regionalen Produkten,<br />

Beschaffung von umweltfreundlichen<br />

und regionalen Produkten<br />

Urlaubserinnerungen<br />

Die Park Zeitung veröffentlicht die schönsten Urlaubsbilder<br />

LEUTKIRCH (pz) – Ab der zweiten Ausgabe<br />

der Park Zeitung, die alle zwei<br />

Monate erscheint, veröffentlichen wir<br />

immer eine Auswahl der schönsten<br />

Urlaubsbilder, die bei Ihrem Urlaub im<br />

Park Allgäu entstehen. Wenn Sie also<br />

tolle Urlaubserinnerungen mit Ihrer<br />

Kamera festgehalten haben, die Sie<br />

gerne mit allen teilen möchten, dürfen<br />

Sie uns diese gerne zur Verfügung<br />

stellen. Ganz egal, ob lustige<br />

Schnappschüsse auf dem Kinderbauernhof<br />

oder im Hochseilgarten oder<br />

Bilder von einem Ausflug in der Region.<br />

Die ersten Fotos erscheinen<br />

dann bereits in der Dezember-Ausgabe.<br />

Und so geht’s: Einfach online unter<br />

www.park-zeitung.de/urlaubsfoto die<br />

ausgesuchten Fotos hochladen. Dort<br />

finden Sie auch alle weiteren notwendigen<br />

Infos und Hinweise.<br />

Sie haben tolle Urlaubserinnerungen im Bild festgehalten, die sie mit allen teilen<br />

möchten? Dann schicken Sie uns Ihre Fotos.<br />

FOTO: CP<br />

Zur Nachhaltigkeit im Park Allgäu gehört auch ein ausgeklügeltes Abfall-System mit mehreren Wertstoff-Inseln,<br />

die über den Park verteilt sind.<br />

Wurzacher Ried<br />

Wöchentliche<br />

Naturführungen<br />

Entdecken Sie mit<br />

der ganzen Familie<br />

die geheimnisvolle<br />

Welt der Moore.<br />

www.wurzacher-ried.de<br />

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MOOR EXTREM<br />

Täglich geöffnet ab 10 Uhr<br />

Rufen Sie uns an!<br />

...der kleine „Urlaub“, der allen gefällt!<br />

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Tagesreisen<br />

Städtetouren, Stuttgart – Musicals,<br />

Europa-Park Rust, Törggelen u.v.m.<br />

Arnold Reisen GmbH<br />

Bahnhofstraße 8 • 87463 Dietmannsried • Tel. 08374 58300 • www.arnoldreisen.de<br />

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was gut tut…<br />

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Leutkirch, Evang. Kirchgasse 12<br />

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Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

21.10.2018<br />

von 13 - 18 Uhr<br />

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Marktstraße 11<br />

88299 Leutkirch<br />

Stefanie Jacobi<br />

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Traditionelles Handwerk hat sich verliebt in frische Farben und exklusive Qualität


.<br />

DER PARK<br />

23<br />

Programm<br />

Die Highlights der Woche im Überblick<br />

Montag:<br />

19.00 Uhr Orry & Freunde: Kids Disko<br />

20.30 Uhr Welcome Night<br />

Dienstag:<br />

9 bis 14 Uhr Allgäuer Wochenmarkt<br />

10 Uhr Gästebegrüßung<br />

16 Uhr Orry & Freunde:<br />

Abenteuer mit…<br />

19 Uhr Orry & Freunde: Kids Disko<br />

20.30 Uhr Quiz Night<br />

Mittwoch:<br />

16.30 Uhr Orry & Freunde:<br />

Crazy Game Show<br />

19 Uhr Orry & Freunde:<br />

Bedtime Stories<br />

20.30 Uhr Crazy Game Night<br />

Donnerstag:<br />

16.30 Uhr Kidsshow<br />

19 Uhr Orry & Freunde: Kids Disko<br />

20.30 Uhr Live Music<br />

Freitag:<br />

19 Uhr Orry & Freunde: Kids Disko<br />

20.30 Uhr Welcome Night<br />

Samstag:<br />

9 bis 14 Uhr Allgäuer Wochenmarkt<br />

10 Uhr Gästebegrüßung<br />

16.30 Uhr Orry & Freunde:<br />

Kidsshow<br />

19 Uhr Orry & Freunde: Kids Disko<br />

20.30 Uhr Crazy Game Night<br />

Sonntag:<br />

16.30 Uhr Orry & Freunde:<br />

Crazy Game Show<br />

19 Uhr Orry & Freunde:<br />

Abenteuer mit…<br />

20.30 Uhr Live Music<br />

Die Restaurants im Park Allgäu laden zum Verweilen und Genießen ein.<br />

FOTO: TON HURKS<br />

Der Supermarkt im Park hat täglich geöffnet.<br />

Öffnungszeiten<br />

Aqua Mundo, Shop und Restaurants<br />

Aqua Mundo: täglich geöffnet von<br />

10 bis 21 Uhr.<br />

Market Restaurant: täglich von<br />

7.30 bis 10.30 Uhr Frühstücksbuffet,<br />

von 17.30 bis 20.30 Uhr täglich<br />

wechselndes Themenbuffet<br />

Alpenblick: 10 bis 22 Uhr/ Mo. und<br />

Fr. bis 23 Uhr<br />

Sudstüble: 10 bis 22 Uhr/ Mo. und Fr.<br />

bis 23 Uhr<br />

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Foto: Ton Hurks Fotografie<br />

Oachkatzl: 17 bis 21 Uhr/ Mo. und Fr.<br />

bis 22 Uhr<br />

Rockets: 12 bis 21 Uhr/ Mo. und Fr.<br />

bis 22 Uhr, im Aqua Mundo: 10 bis 20<br />

Uhr/ Mo. und Fr. bis 21 Uhr<br />

Baluba Bar: 11 Uhr bis 17 Uhr<br />

Supermarkt: 7.30 bis 20 Uhr /Mo.<br />

und Fr. bis 21 Uhr<br />

Bäckerei: 7.30 bis 18 Uhr/ Mo. und Fr.<br />

bis 20 Uhr<br />

„Seien Sie unsere Gäste“<br />

Der Küchenchef höchstpersönlich stellt das Gastronomie-Konzept und die Restaurants im Park vor<br />

LEUTKIRCH (pz) – Das Allgäu ist ein mit<br />

den Alpen verbundener Landschaftsname<br />

mit kulturellen und sprachlichen<br />

Eigenheiten. Für den Außenstehenden<br />

verschmelzen oft Sprache der<br />

Allgäuer Region und dem deutschsprachigen<br />

Ausland zu einer einzigen.<br />

Nur bei genauem Betrachten bemerkt<br />

man die doch mannigfaltigen Unterschiede.<br />

Dies gilt selbstverständlich<br />

auch in kulinarischer Hinsicht.<br />

Die traditionelle Küche des südlichsten<br />

Zipfels Deutschlands und der Alpenregion<br />

ist davon geprägt, was die<br />

Landwirtschaft und der Biergarten<br />

hergab. Fleisch spielte dabei eine untergeordnete<br />

Rolle. Die Region lebte<br />

in ärmlichen Verhältnissen, Fleisch<br />

galt als Herrschaftsessen. Vom Erfindungsreichtum<br />

der Armen seinerzeit<br />

profitieren wir jedoch heute noch. Der<br />

Modernen Zeit und innovativen Köpfen<br />

ist es zu verdanken, dass Hausmannskost<br />

zwischen Bodensee und<br />

dem Ammer-Gebirge salonfähig wurde<br />

und die meisten preisgekrönten<br />

Restaurants Deutschlands hervorgebracht<br />

hat.<br />

Friedrich Steinhauser.<br />

Essen ist im Land der Spätzle, Knöpfle<br />

Maultaschen, Knödel und so weiter –<br />

Wellness pur. Für die traditionelle Allgäuer<br />

und Alpenländische Küche landet<br />

nur das Beste frisch und regional<br />

auf dem Teller. Mit Erfindungsgeist<br />

wurde daraus die neue Allgäuer Küche.<br />

Der Allgäuer wäre aber nicht Allgäuer,<br />

wenn er nicht über den Tellerrand<br />

schauen würde und lässt sich<br />

vom nahen mediterranen Flair gleichermaßen<br />

begeistern und inspirieren.<br />

Internationalität ist gefragt und<br />

wird geboten.<br />

Die Restaurants<br />

FOTO: OH<br />

Sudstüble: Stube, umgangssprachlich<br />

Stüberl, bezeichnet einen geheizten<br />

Wohnraum in dem es gemütlich<br />

ist und in dem man gerne Gäste empfängt<br />

und bewirtet. Das ist auch unser<br />

Anliegen, Sie in gemütlicher Atmosphäre<br />

zu empfangen. Seien Sie unsere<br />

Gäste und lassen Sie sich mit bodenständiger,<br />

schwäbischer, regionaler<br />

sowie traditioneller Brauhausküche<br />

verwöhnen. Biere von hiesigen<br />

Brauereien sowie Weine aus der Region<br />

werden Sie bei Ihrem Gaumenschmaus<br />

begleiten.<br />

Alpenblick: Hier im Allgäu werden<br />

Sie Italien so nahe sein wie nirgendwo<br />

anders in Deutschland. Oberstdorf,<br />

der Name sagt es schon, liegt in<br />

Deutschland ganz oben, bevor Sie jedoch<br />

einen 233 km langen Marsch<br />

nach Meran ins Auge fassen, kommen<br />

Sie zu uns ins Restaurant Alpenblick<br />

und genießen dort italienischen Flair,<br />

Pizza Pasta & Co sind vertreten und<br />

laden zum Genießen ein. Bei soviel<br />

Italien darf ein guter Wein der Region<br />

nicht fehlen, auch diesen finden Sie<br />

bei uns.<br />

Oachkatzl: Oachkatzl (Eichhörnchen)<br />

wirbeln wie Zirkuskünstler von Baumkrone<br />

zu Baumkrone. Doch die verspielten<br />

Nager sind nicht nur besonders<br />

freundlich und haben einen ehrlichen<br />

Charakter, es ist auch ein Krafttier<br />

mit ganz besonderen Fähigkeiten.<br />

All diese Eigenschaften möchten wir<br />

auch mit unserer Küche zum Ausdruck<br />

bringen. Etwas künstlerisch und<br />

verspielt, geschmacklich mit ehrlichem<br />

Charakter. Und in unserem Käse-Fondue<br />

steckt wirklich jede Menge<br />

Kraft.<br />

Market Restaurant: Unser Market<br />

Restaurant bietet wohl das breiteste<br />

Angebot. Für einen guten Start in den<br />

Tag stehen ihnen allerlei Köstlichkeiten<br />

und Muntermacher zur Verfügung.<br />

Es erwartet Sie ein reichhaltiges<br />

Angebot von regionalen Wurst- und<br />

Käse-Sorten, allerlei Backwahren von<br />

unserem Bäcker um die Ecke, frische<br />

Milch vom Bauern, frischgepresster<br />

Orangensaft. Neben warmen Gerichten<br />

werden Sie von unseren Köchen<br />

an den Kochstationen erwartet, wo<br />

für Sie auf Wunsch Spiegeleier und<br />

Omeletts frisch zubereitet werden.<br />

Am Abend möchten wir Sie gerne zu<br />

unseren täglich wechselnden Themenbuffets<br />

einladen. Begleiten Sie<br />

uns kulinarisch durch die Region,<br />

Deutschland und zu den benachbarten<br />

Ländern. Da wir nicht nur großen<br />

Wert auf unsere erwachsenen Gäste<br />

legen, sondern auch auf unsere kleinen<br />

Gäste, sollen diese nicht zu kurz<br />

kommen. Deshalb bieten wir zweimal<br />

in der Woche unser Orry-Buffet an.<br />

Friedrich Steinhauser<br />

Rockets: Die Beschreibung kommt<br />

direkt von Matthias Pienz, dem F&B-<br />

Assistent des Rockets, der für vier Wochen<br />

in Dublin im Training war: Best<br />

hamburgers around! We are fueled by<br />

a burning desire to make irresistible<br />

juicy hamburgers for the masses. Such<br />

is our love of a good hamburger, we<br />

search high and low for the best quality<br />

fresh ingredients money can buy,<br />

and our hamburgers are made from<br />

100 percent natural, freshly ground<br />

irish beef and are made-to-order.<br />

Impressum<br />

Verlag:<br />

Schwäbische Zeitung<br />

Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG<br />

Marktstr. 27 | 88299 Leutkirch<br />

Produktmanagement:<br />

Monika Notz | 07561 80-643<br />

zeitung@park-zeitung.de<br />

Redaktion:<br />

Patrick Müller | 07561 80-637<br />

redaktion@park-zeitung.de<br />

Dr. Hendrik Groth (verantwortlich)<br />

Anzeigen:<br />

Mediaberater der Schwäbischen Zeitung<br />

& Allgäuer Zeitung<br />

Tobias Pearman (verantwortlich)<br />

Anzeigenschluss:<br />

am 15. des Vormonats<br />

Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben<br />

Herknerstraße 15 | 88250 Weingarten<br />

Erscheinungsweise: alle zwei Monate<br />

E-Paper: www.park-zeitung.de<br />

Auflage: 15.000 Exemplare<br />

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

der Schwäbischer Verlag<br />

GmbH & Co. KG Drexler, Gessler.<br />

In nur 20 Minuten auf der A96<br />

bequem nach Memmingen<br />

Die Stadt der Tore und Türme verzaubert<br />

mit ihrer 850 Jahre alten Stadtgeschichte.<br />

Das mittelalterliche Stadtbild, geführte<br />

Rundwege, Museen, gemütliche Restaurants<br />

und Cafés, charmante Boutiquen<br />

und zahlreiche Geschäfte –<br />

all dies und vieles mehr lädt Sie zu<br />

einem unvergesslichen Tag in<br />

Memmingen ein.<br />

MEMMINGEN<br />

herzlich willkommen - grüe zi - welcome - bienvenue - bienvenido<br />

Veranstaltungen<br />

Memminger Jahrmarkt<br />

13.-21.10.2018,<br />

16.-18.10 mit Krämermarkt<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

14.10.2018<br />

Lange Einkaufsnacht<br />

30.11.2018<br />

Copyright W.Schwarz<br />

Stadtinformation Memmingen<br />

Marktplatz 3 T 08331/850-173<br />

H www.memmingen.de<br />

E info@memmingen.de<br />

Lust auf Kaffee?<br />

Besuchen Sie doch<br />

Memmingens beliebteste<br />

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24<br />

.<br />

TERMINE<br />

Einblicke in die Glasmacherkunst<br />

Glashüttenfest in Schmidsfelden<br />

SCHMIDSFELDEN (pz) – Am Sonntag, 7.<br />

Oktober, stellen in der Glashütte<br />

Schmidsfelden ab 11 Uhr die Kunsthandwerker<br />

in unterschiedlichsten<br />

Techniken gefertigte Stücke aus Glas<br />

vor. Die Glasmacher demonstrieren<br />

am Schmelzofen ihre Handwerkskunst,<br />

während der Glasbläser sein<br />

Glas in einer über 2000 Grad heißen<br />

Flamme formt. Im Oberhaus hat das<br />

Perlenstudio seine Pforten geöffnet.<br />

Von der feinsten Perle bis zur aufwendigsten<br />

Murmel gibt es hier außergewöhnliche<br />

Kunstwerke aus<br />

Glas.<br />

Das komplett erhaltene Glasmacherdorf<br />

Schmidsfelden ist übrigens auch<br />

an den anderen Tagen einer der wichtigsten<br />

touristischen Anziehungspunkte<br />

der Region mit hohem Erlebniswert.<br />

Ein Besuch dort lohnt sich<br />

immer, das angeschlossene Glasmuseum<br />

informiert ausführlich über die<br />

Geschichte der Glasmacherei im Gebiet<br />

der Adelegg.<br />

Weitere Infos rund um das Glasmacherdorf<br />

gibt es unter:<br />

www.schmidsfelden.net.<br />

Das Glashüttenfest in Schmidsfelden bietet interessante Einblicke.<br />

FOTO: CENTNER<br />

Mo. 1. Oktober -<br />

So. 7. Oktober<br />

Dienstag<br />

Aitrach (25 km): Jahreskonzert Musikverein,<br />

Mehrzweckhalle, Oberhauser<br />

Weg 12, 17 Uhr<br />

Bad Schussenried (47 km): Schussenrieder<br />

Oktoberfest, Brauerei Ott,<br />

Wilhelm-Schussen-Str. 12, 15 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): Zeitreise mit<br />

den 4-Taktern, Oldies, Swing und<br />

Rock’n’Roll – mit Power durch die<br />

Jahrzehnte, Kurhaus am Park, Unterer<br />

Grabenweg 18, 20 Uhr<br />

Memmingen (35 km): Simon & Garfunkel:<br />

Tribute meets Classic, Duo<br />

Graceland mit Streichquartett und<br />

Band, Kaminwerk, Anschützstr. 1, 20<br />

Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Turnshow-Gala,<br />

im Rahmen des 170-jährigen<br />

Bestehens der Turngau Oberschwaben,<br />

Argensporthalle, 19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Bad Wörishofen (73 km): Jubiläumskonzert:<br />

70 Jahre Mischa Maisky,<br />

Festival der Nationen, Kurhaus,<br />

Hauptstr. 16, Großer Kursaal: 20 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Michaelimarkt,<br />

Krämermarkt, Innenstadt, 8<br />

Uhr<br />

Baienfurt (41 km): Maxi Schafroth:<br />

Faszination Bayern, Hoftheater, Hof 2,<br />

20.15 Uhr<br />

Lindenberg (33 km): Poetry Slam,<br />

Dichterwettstreit, Kulturfabrik/Hutmuseum,<br />

Museumsplatz 1, Kulturboden:<br />

20 Uhr<br />

Freitag<br />

Altusried (16 km): Soultrouble And<br />

The Heavy Horns, Funk, Rock, Jazz und<br />

Soul, Rössle-Saal, 20 Uhr<br />

Kempten (27 km): Status Quo, Plugged<br />

in - Live and Rockin!, Bigbox Allgäu,<br />

Kottener Str. 64, 20 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Offene<br />

Bühne, Mix aus Solokünstlern und<br />

Bands, Bocksaal, Gänsbühl 9, 20 Uhr<br />

Memmingen (35 km): Hämatom,<br />

Bestie der Freiheit, Kaminwerk, Anschützstr.<br />

1, 20 Uhr<br />

Samstag<br />

Achberg (44 km): Notos Quartett,<br />

Klassik-Herbst, Werke von Mozart, Jean<br />

Francaix und Schumann, Schloss<br />

Achberg 2, 19 Uhr<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Peter Schad<br />

und seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten,<br />

Unterhaltungsabend,<br />

Kurhaus am Kurpark, Kirchbühlstr. 1,<br />

19.30 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): Bloß it hudle!<br />

Die Isnyer Revolution von 1848/49,<br />

Isnyer Stubenmusik erzählt was die Isnyer<br />

in dieser Zeit bewegte, Schloss,<br />

Refektorium: 19.30 Uhr<br />

Isnyer Schmalzmarkt, Innenstadt,<br />

Wassertorstraße: 9 Uhr<br />

Kempten (27 km): DJ Ötzi: Gipfeltreffen!,<br />

das große Bergfest, Bigbox<br />

Allgäu, Kottener Str. 64, 20 Uhr<br />

Tautenhofen (7 km): Privilegierte<br />

Waschhausvereinigung, Musikkabarett<br />

im Kultur- und GemeindeTREFF,<br />

Zur Dorfschule 3, 20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Volkmar<br />

Staub: Lacht kaputt, was euch kaputt<br />

macht, Kleinkunstbühne, Hägeschmiede,<br />

Zunfthausgasse 9, 20 Uhr<br />

Sonntag<br />

Aichstetten (19 km): Oktoberfest,<br />

Frühschoppen mit Fassanstich, nachmittags<br />

musikalische Unterhaltung,<br />

Turn- und Festhalle, Hardsteigerstr.<br />

16, 11 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Peter Schad<br />

und seine Oberschwäbischen Dorfmusikanten,<br />

Unterhaltungsabend,<br />

Kurhaus am Kurpark, Kirchbühlstr. 1,<br />

19.30 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Fräulein<br />

Wommy Wonder, Mix aus Kabarett,<br />

Comedy, Chanson und Travestie,<br />

Bocksaal, Gänsbühl 9, 19.30 Uhr<br />

halle, Jahnstr. 21, 18 Uhr<br />

Mo. 8. Oktober -<br />

So. 14. Oktober<br />

Montag<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Talk im<br />

Bock: Titus Dittmann, Das Herz muss<br />

brennen, ein Lebenslehrer an der Seite<br />

der Rotzlöffel, Cubus, Herlazhofer Str.<br />

32, Mensa: 19.30 Uhr<br />

Dienstag<br />

Kempten (27 km): Meisterkonzert 2,<br />

Nürnberger Symphoniker und Benjamin<br />

Moser, Theater in Kempten, Theaterstraße<br />

4, Stadttheater: 20 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Ravensburg (47 km): Münchener<br />

Kammerorchester, Isabelle Faust-Violine,<br />

Dirigent: Clemens Schuldt, Konzerthaus,<br />

Wilhelmstr. 3, 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Biberach (51 km): Simon & Garfunkel<br />

Revival Band: Feelin' Groovy,<br />

Stadthalle, Theaterstr. 6, 20 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): Once we had<br />

a dream, Musical Drama, Kurhaus am<br />

Park, Unterer Grabenweg 18, 19 Uhr<br />

Kempten (27 km): Der Herr Karl -<br />

Monolog, Staatstheater Stuttgart,<br />

Theaterwerkstatt, Franz-Tröger-Str. 4,<br />

20 Uhr<br />

Lindau (35 km): Variation5, Bläserquintett,<br />

Stadttheater, Fischergasse<br />

37, Insel, 19.30 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): Theater<br />

Companie Stuttgart: Was ihr wollt,<br />

von William Shakespeare, Kurhaus am<br />

Park, Unterer Grabenweg 18, 19.30<br />

Uhr<br />

Memmingen (35 km): William Shakespeare:<br />

Hamlet, Landestheater<br />

Schwaben, Theaterplatz 2, 20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Natalia<br />

Mateo, slawische Liedtradition und<br />

amerikanischer Jazz, Clublokal<br />

Schwarzer Hasen, Argenauweg 6,<br />

Beutelsau, 20.30 Uhr<br />

Samstag<br />

Aichstetten (19 km): U50 - Chor Altusried:<br />

Die Drei von der Tankstelle,<br />

Pfarrstadel, Hardsteigerstr. 1, 20 Uhr<br />

Bad Schussenried (47 km): Anton<br />

Gälle und seine Scherzachtaler Blasmusik,<br />

Eintritt frei, Brauerei Ott, Wilhelm-Schussen-Str.<br />

12, 20 Uhr<br />

Volxmusiknacht, munteres Treiben in<br />

den Lokalen, 19.30 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Birgit Süss:<br />

Paradies. Und das, Gasthaus Adler<br />

Dietmanns, Ochsenhausener Str. 44,<br />

Live-Bühne: 20.30 Uhr<br />

Bodnegg (39 km): Bodnegger Seele,<br />

zehn Künstler buhlen um den Kleinkunstpreis,<br />

Dorfgemeinschaftshaus,<br />

Kaplaneiweg 4, Bürgersaal: 20 Uhr<br />

Immenstadt im Allgäu (37 km):<br />

Mozarts Primadonnen, mit Maria<br />

Amiradis (Sopran) und Franz Hawlata<br />

(Bass), Schloss Immenstadt, Marienplatz<br />

12, 19.30 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Münchner<br />

Gitarrentrio, Meisterwerke und<br />

Arrangements für drei Gitarren, Festhalle,<br />

Herlazhofer Str. 11, 19.30 Uhr<br />

Lindenberg (33 km): Chansons!, Liederabend<br />

mit Piano, Kulturfabrik/<br />

Hutmuseum, Museumsplatz 1, Kulturboden:<br />

20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Ole<br />

Lehmann Homofröhlich, Kleinkunstbühne,<br />

Hägeschmiede, Zunfthausgasse<br />

9, 20 Uhr<br />

Sonntag<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Gesund- und<br />

Aktivtag, mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

und Bauernmarkt, Innenstadt, 12-<br />

17 Uhr<br />

Tettnang (48 km): Kammerchor<br />

Tettnang: Werke von Bach und Händel,<br />

Kirchenkonzert, Kirche St. Gallus,<br />

Kirchstr. 28, 18 Uhr<br />

Wommy Wonder tritt am Sonntag, 7. Oktober, im Leutkircher Bocksaal auf.<br />

FOTO: KLIEBHAN<br />

Schmidsfelden (6 km): Glashüttenfest<br />

& Weideochsenfest, ganztägig,<br />

Historisches Glasmacherdorf,<br />

Schmidsfelden 9, Schmidsfelden<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Cantarte<br />

Konzertrevue: Himmel & Erde, Cantare<br />

Chöre und Chorsolisten, Stadt-<br />

Lindenberg (33 km): Kohlhepp &<br />

Boettcher: Denn sie wissen (noch)<br />

nicht, was sie tun, Kabarett-Duell,<br />

Kulturfabrik/Hutmuseum, Museumsplatz<br />

1, Kulturboden: 20 Uhr<br />

Freitag<br />

Am Sonntag, 14. Oktober, ist in Bad Wurzach verkaufsoffener Sonntag mit<br />

Bauernmarkt.<br />

FOTO: LANG<br />

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TERMINE<br />

25<br />

Mo. 15. Oktober -<br />

So. 21. Oktober<br />

Dienstag<br />

Bregenz (58 km): Rainhard Fendrich:<br />

Für immer a Wiener, Akustik Live Tour,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener Symphoniker<br />

1, 20 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Biberach (51 km): Willy Astor - Jäger<br />

des verlorenen Satzes - Das Programm<br />

für Wortgeschrittene, Stadthalle,<br />

Theaterstr. 6, 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Bad Waldsee (35 km): Feierstall-<br />

Gaudi, Musikanten,Witzbolde und Entertainer<br />

sind eingeladen selbst aufzutreten,<br />

Bürgerstr. 24, Mennisweiler,<br />

19 Uhr<br />

Lindau (47 km): Walter Plathe: Alles<br />

weg’n de‘ Leut‘ - der Otto-Reutter-<br />

Abend, Kleinkunstgeschichte , Stadttheater,<br />

Fischergasse 37, Insel, 19.30<br />

Uhr<br />

Freitag<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Andy<br />

Häussler: Gedankenwelten, Mentalmagie,<br />

Bocksaal, Gänsbühl 9, 19.30<br />

Uhr<br />

Lindau (47 km): Im weißen Rössl,<br />

Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse<br />

37, Insel, 19.30 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Diknu<br />

Schneeberger, Gypsy Jazz mit Improvisationen,<br />

Clublokal Schwarzer Hasen,<br />

Argenauweg 6, Beutelsau, 20.30<br />

Uhr<br />

Matthias Ningel: Jugenddämmerung,<br />

Kleinkunstbühne, Hägeschmiede,<br />

Zunfthausgasse 9, 20 Uhr<br />

Samstag<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Bregenz (58 km): Symphonieorchester<br />

Vorarlberg: Slawische Seele, Anu<br />

Tali, Dirigentin & Alexey Stadler, Violoncello,<br />

Festspielhaus, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1, 19.30 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): D’ Weibsbilder<br />

& Co.: Der zerbrochene Krug, von<br />

Heinrich von Kleist, Gasthof Zum<br />

Schwarzen Grat, Talstr. 1, Bolsternang,<br />

19.30 Uhr<br />

Memmingen (35 km): Matthias Ningel:<br />

Kann man davon leben?, Musik<br />

und Kabarett, PiK Parterretheater im<br />

Künerhaus, Künergasse 8, 20 Uhr<br />

Ochsenhausen (43 km): Konzert mit<br />

den Württembergischen Streichersolisten,<br />

Landesakademie, Schlossbezirk<br />

7, Bibliothekssaal: 19 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Jubiläumskonzert:<br />

30 Jahre Altstadtkonzerte,<br />

Martin Spangenberg, Heike Heilmann,<br />

Trung Sam, Tobias Pelkner, Simon<br />

Hartmann..., Freie Waldorfschule,<br />

Rudolf-Steiner-Str. 4, 19 Uhr<br />

Wangener Musiknacht, 20 Uhr<br />

Sonntag<br />

Urlau (1 km): Christian Segmehl: So<br />

Nostalgia, Tango, Salsa, Mambo, Klezmer<br />

und irischen Klängen (Saxophon),<br />

Gasthof Hirsch, Unterer Dorfweg 4, 19<br />

Uhr<br />

markt, Innenstadt, 8-17.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Freitag<br />

Argenbühl (19 km): 210 Jahre Musikkapelle<br />

Ratzenried, Jubiläumsfest,<br />

Turn- und Festhalle, Ratzenried, 19<br />

Uhr<br />

Urlau (1 km): WaDaWidd: Vom Ahle<br />

bis zuom Zaiawai, Kabarett-Trio,<br />

Gasthof Hirsch, Unterer Dorfweg 4, 20<br />

Uhr<br />

Memmingen (35 km): Axel Rudi Pell<br />

und The Unity, Hard Rock und Heavy<br />

Metal, Kaminwerk, Anschützstr. 1, 20<br />

Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Peter<br />

Karp Band, Soul-Influenced Americana<br />

Blues-Rock, Clublokal Schwarzer<br />

Hasen, Argenauweg 6, Beutelsau,<br />

20.30 Uhr<br />

Samstag<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Dietmannsried (24 km): Broadway<br />

Joe, Kabarettabend, Pizzeria Etna, 20<br />

Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): This is not<br />

the end: 30 Jahre The Gangsters of Love,<br />

Jubiläumskonzert, Adlersaal, Kastellstr.<br />

47, 20 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Der verreckte<br />

Hof, Theater Lindenhof, Festhalle,<br />

Herlazhofer Str. 11, 19.30 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Unduzo:<br />

Schweigen Silber, Reden Gold,<br />

Kleinkunstbühne, Hägeschmiede,<br />

Zunfthausgasse 9, 20 Uhr<br />

Sonntag<br />

Altusried (16 km): Endstation Sehnsucht,<br />

Drama von Tennessee Williams,<br />

Theaterkästle, Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Argenbühl (19 km): 210 Jahre Musikkapelle<br />

Ratzenried, Jubiläumsfest,<br />

Turn- und Festhalle, Ratzenried, 10-<br />

20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Eröffnungskonzert<br />

Meisterkurs Klavier,<br />

Gerhard Vielhaber, Prof. für Klavier<br />

und Kammermusik am Vorarlberger<br />

Landeskonservatorium in Feldkirch,<br />

Weberzunfthaus, Zunfthausgasse 3,<br />

17 Uhr<br />

Mo. 29. Oktober -<br />

So. 4. November<br />

Freitag<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Peter<br />

Lenzin, Musikreise durch die Welt des<br />

Jazz, Clublokal Schwarzer Hasen, Argenauweg<br />

6, Beutelsau, 20.30 Uhr<br />

Samstag<br />

Bad Wurzach (23 km): Henning Veske:<br />

Summa Summarum, Kabarett,<br />

Gasthaus Adler Dietmanns, Ochsenhausener<br />

Str. 44, Live-Bühne: 20.30<br />

Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Sascha<br />

Bendiks & Simon Höneß: In Teufels<br />

Küche - Teil 2, Kleinkunstbühne, Hägeschmiede,<br />

Zunfthausgasse 9, 20<br />

Uhr<br />

Leurkirch im Allgäu (6 km): Gallusmarkt,<br />

Innenstadt, mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag, 13-18 Uhr, Marktplatz,<br />

13-18 Uhr<br />

Argenbühl (19 km): 210 Jahre Musikkapelle<br />

Ratzenried, Jubiläumsfest,<br />

Turn- und Festhalle, Ratzenried, 19<br />

Uhr<br />

Die Pferdeshow „EQUUS II – Die Kunst der Pferde und Artisten“ ist vom 2. bis 4.<br />

November in Kempten zu Gast. Infos: www.elmar-gretz.de. FOTO: PR<br />

Mo. 22. Oktober -<br />

So. 28. Oktober<br />

Montag<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Gallus-<br />

Bad Wurzach (23 km): Show- und<br />

Stimmungsabend: Musikverein Arnach,<br />

traditionelle Stimmungspolka,<br />

zahlreiche Soloeinlagen, moderne, rockige<br />

Rhythmen, Turn- und Festhalle,<br />

Berchtoldweg 4, Arnach, 20 Uhr<br />

Am Sonntag, 21. Oktober, ist in der Leutkircher Altstadt verkaufsoffener Sonntag<br />

und am Montag, 22. Oktober, der Jahrmarkt „Gallusmarkt“. FOTO: WINTER<br />

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739173


26<br />

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TERMINE<br />

Mo. 5. November -<br />

So. 11. November<br />

Montag<br />

Ulm (84 km): Chippendales 2018:<br />

About last night... Tour, CCU - Congress<br />

Centrum Ulm, Basteistr. 40, 20<br />

Uhr<br />

Dienstag<br />

Kaufbeuren (82 km): Margarete<br />

Maultasch, Drama von Christoph<br />

Nußbaumeder, Landestheater Schwaben,<br />

Stadtsaal, Augsburger Str. 2, 20<br />

Uhr<br />

Kempten (27 km): Madame Bovary,<br />

Theater in Kempten, Theaterstraße 4,<br />

Stadttheater: 20 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Ravensburg (47 km): Al Di Meola -<br />

Opus, Trans4JAZZ-Festival, Konzerthaus,<br />

Wilhelmstr. 3, 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Bad Wurzach (23 km): Martinimarkt,<br />

Krämermarkt, Innenstadt, 8 Uhr<br />

Baienfurt (41 km): Brian Lausund:<br />

Denken ist auch keine Lösung!, Hoftheater,<br />

Hof 2, 20.15 Uhr<br />

Kempten (27 km): Meisterkonzert 3,<br />

Smetana Philharmoniker Prag und Nina<br />

Karmon, Theater in Kempten, Theaterstraße<br />

4, Stadttheater: 20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Georg<br />

Ringsgwandl & Band, Wuide unterwegs,<br />

Clublokal Schwarzer Hasen, Argenauweg<br />

6, Beutelsau, 20 Uhr<br />

Freitag<br />

Baienfurt (41 km): Philip Simon:<br />

Meisenhorst, Hoftheater, Hof 2, 20.15<br />

Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Swiss<br />

German Dixie Corp, Dixie-Sound, Clublokal<br />

Schwarzer Hasen, Argenauweg<br />

6, Beutelsau, 20.30 Uhr<br />

Samstag<br />

Altusried (16 km): Die Drei von der<br />

Tankstelle, Komödie nach Frank<br />

Schulz und Paul Frank, Theaterkästle,<br />

Schulstr. 87, Premiere, 20 Uhr<br />

Das Städteorchester Württembergisches Allgäu spielt am Samstag, 24. November,<br />

in Isny.<br />

FOTO: ARCHIV<br />

Bad Waldsee (35 km): Christof<br />

Spörk: Am Ende des Tages, Haus am<br />

Stadtsee, Wurzacher Str. 53, 20 Uhr<br />

Immenstadt im Allgäu (37 km):<br />

Hoffmanns Erzählungen, moderne<br />

Operette, Schloss Immenstadt, Marienplatz<br />

12, 19.30 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): Mozart-Requiem<br />

Oratorienchor Wangen, Ev. Nikolaikirche,<br />

Kirchplatz 1, 19 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Mistcapala:<br />

vier Männer - ein Abend, Musik,<br />

Kabarett und Gesang, Bocksaal, Gänsbühl<br />

9, 19.30 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Bernd<br />

Regenauer: Erleuchtung Vol.1 - Der<br />

Weg zum Erfolg, Kleinkunstbühne,<br />

Hägeschmiede, Zunfthausgasse 9, 20<br />

Uhr<br />

Sonntag<br />

Altusried (16 km): Die Drei von der<br />

Tankstelle, Komödie nach Frank<br />

Schulz und Paul Frank, Theaterkästle,<br />

Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Kempten (27 km): Grand Prix der<br />

Blasmusik, Bigbox Allgäu, Kottener<br />

Str. 64, 17 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): AUF-<br />

TANKEN – Lobpreis-Gottesdienst im<br />

Bürgerbahnhof, Bahnhof 1, 16 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Junges<br />

Jazz Orchester Oberschwaben, Clublokal<br />

Schwarzer Hasen, Argenauweg<br />

6, Beutelsau, 19 Uhr<br />

Mo. 12. November -<br />

So. 18. November<br />

Montag<br />

Wangen im Allgäu (27 km); Martinimarkt,<br />

mit Krämermarkt, ganztägig,<br />

Altstadt<br />

Mittwoch<br />

Baienfurt (41 km): Dodokay: Genau<br />

mein Ding!, Vorpremiere, Hoftheater,<br />

Hof 2, 20.15 Uhr<br />

Kempten (27 km): Bülent Ceylan:<br />

Lassmalache, Bigbox Allgäu, Kottener<br />

Str. 64, 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Bad Waldsee (35 km): Feierstall-<br />

Gaudi, Musikanten,Witzbolde und Entertainer<br />

sind eingeladen selbst aufzutreten,<br />

Bürgerstr. 24, Mennisweiler,<br />

19 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): Martinimarkt,<br />

Jahrmarkt, Innenstadt, Notre-<br />

Dame-de-Gravenchon-Straße: 8 Uhr<br />

Freitag<br />

Bad Waldsee (35 km): Musical Night<br />

- Weltberühmte Hits aus Musicals &<br />

Evergreens, Leona & Stefan Kellerbauer,<br />

Haus am Stadtsee, Wurzacher Str.<br />

53, 20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Bahama<br />

Soul Club, Clublokal Schwarzer<br />

Hasen, Argenauweg 6, Beutelsau,<br />

20.30 Uhr<br />

Microband: Klassik für Dummies,<br />

Kleinkunstbühne, Hägeschmiede,<br />

Zunfthausgasse 9, 20 Uhr<br />

Samstag<br />

Amtzell (33 km): Unplaqued Prochecked,<br />

Altes Schloss, Reichlin-Meldegg-Saal:<br />

20 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Bärbel Stolz:<br />

Isch des Bio, die Prenzlschwäbin, Kurhaus<br />

, Kirchbühlstr. 1, 20 Uhr<br />

Nora Boeckler: 5 Sterne Fiasko, Kabarett,<br />

Gasthaus Adler Dietmanns, Ochsenhausener<br />

Str. 44, Live-Bühne:<br />

20.30 Uhr<br />

Sonntag<br />

Altusried (16 km): Die Drei von der<br />

Tankstelle, Komödie nach Frank<br />

Schulz und Paul Frank, Theaterkästle,<br />

Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Bregenz (58 km): Katie Melua, and<br />

Gori Womens Choir, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1, 19<br />

Uhr<br />

Ulm (84 km): Das Goldene Oberkrainer<br />

Festival - mit Saso Avsenik, CCU -<br />

Congress Centrum Ulm, Basteistr. 40,<br />

17 Uhr<br />

Mo. 19. November -<br />

So. 25. November<br />

Montag<br />

Lindau (47 km): ABBA macht glücklich,<br />

Konzert mit Carolin Fortenbacher<br />

& Sascha Rotermund, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37, Insel, 19.30 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Baienfurt (41 km): Heinrich del Core:<br />

Ganz arg wichtig!, Hoftheater, Hof<br />

2, 20.15 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Lindau (47 km): Theater Festival<br />

Stuttgart: Solo-Tanz, Stadttheater, Fischergasse<br />

37, Insel, 19.30 Uhr<br />

Freitag<br />

Gottesdienste<br />

Termine im Überblick<br />

Altusried (16 km): Die Drei von der<br />

Tankstelle, Komödie nach Frank<br />

Schulz und Paul Frank, Theaterkästle,<br />

Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): B3 Fusion<br />

4tett, Mix aus Jazz, Rock, Funk und<br />

Blues, Clublokal Schwarzer Hasen, Argenauweg<br />

6, Beutelsau, 20.30 Uhr<br />

Samstag<br />

Altusried (16 km): Die Drei von der<br />

Tankstelle, Komödie nach Frank<br />

Schulz und Paul Frank, Theaterkästle,<br />

Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): Städteorchester<br />

Württembergisches Allgäu,<br />

Sinfoniekonzert, Kurhaus am Park,<br />

Unterer Grabenweg 18, 19.30 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Frederic<br />

Hormuth: Bullshit ist kein Dünger,<br />

Kleinkunstbühne, Hägeschmiede,<br />

Zunfthausgasse 9, 20 Uhr<br />

Schwarzenbacher Adventsmarkt,<br />

ganztägig, Innenstadt<br />

Sonntag<br />

Altusried (16 km): Die Drei von der<br />

Tankstelle, Komödie nach Frank<br />

Schulz und Paul Frank, Theaterkästle,<br />

Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Drei Damen,<br />

Kurhaus am Kurpark, Kirchbühlstr. 1,<br />

Kursaal: 15 Uhr<br />

Baienfurt (41 km): Uli Boettcher:<br />

Keine Ahnung!, Hoftheater, Hof 2,<br />

19.15 Uhr<br />

Bregenz (58 km): Disney - Die Schöne<br />

und das Biest - das Musical, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker<br />

1, Großer Saal: 13.30 Uhr<br />

REGION (pz) – Ein Überblick über regelmäßige<br />

Gottesdienstzeiten der Region.<br />

Katholische Kirche: Leutkirch, St.<br />

Martin, Marienplatz 5, Samstag 18.30<br />

Uhr und Sonntag 10.15 Uhr<br />

Katholische Kirche: Leutkirch, Regina<br />

Pacis Kapelle, Bischof-Sproll-Straße<br />

9, Samstag 7.45 Uhr und Sonntag<br />

11.30 Uhr<br />

Evangelische Kirche: Leutkirch,<br />

Evangelische Kirchgasse 12, Sonntag<br />

10 Uhr<br />

Neuapostolische Kirche: Leutkirch,<br />

Scheffelstraße 14, Sonntag 9.30 Uhr<br />

Biblische Christengemeinde: Leutkirch,<br />

Im Schleifrad 10, Sonntag 10 Uhr<br />

Christliche Gemeinde: Wechselnde<br />

Standorte, Info-Tel. 07561/987398<br />

Freie Baptisten Volksgemeinde:<br />

Leutkirch, Gerbergasse 3, Sonntag 10<br />

Uhr<br />

Evangelisch-methodistische Kirche:<br />

Wangen, Lehmgrubenweg 2,<br />

Sonntag 10 Uhr<br />

Evangelisch-freikirchliche Gemeinde:<br />

Kempten, Untere Eicher Str.<br />

11, Sonntag 9.30 Uhr<br />

Freie evangelische Gemeinde:<br />

Kempten, Alpenstr. 11, Sonntag 10 Uhr<br />

AlpenCHURCH: Kempten (Leubas),<br />

Leubaser Straße 50, Sonntag, 11 Uhr<br />

(an den folgenden Sonntagen: 7.10,<br />

14.10, 28.10 und 25.11)<br />

Die Kirchen der Region, wie hier in<br />

Beuren, stehen selbstverständlich<br />

auch Urlaubern offen. FOTO: KIRCHE<br />

Abheben ist einfach.<br />

Familienerlebnis nur 18 km entfernt...<br />

Das Freilichtmuseum<br />

für Schwaben und das Allgäu!<br />

An unserem Geldautomaten im Market Dome<br />

direkt am Eingang „Aqua Mundo“.<br />

Rund um die Uhr, 7 Tage in der Woche.<br />

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen<br />

Aufenthalt hier in Center Parcs Park Allgäu.<br />

Die nächste<br />

Ausgabe<br />

erscheint am<br />

1. Dezember 2018<br />

Lesen Sie die<br />

Park Zeitung<br />

auch online unter<br />

www.park-zeitung.de<br />

März - November geöffnet<br />

Museumstraße 8<br />

87758 Kronburg-Illerbeuren<br />

Telefon 0 83 94 / 14 55<br />

***<br />

sehen... über 30 historische<br />

Gebäude auf 12 Hektar staunen... technische Kleidode<br />

und handwerkliches Geschick entdecken... alte<br />

Haustierrassen mitmachen... zahlreiche Großveranstaltungen<br />

und Ferienangebote genießen... zwei Gastwirtschaften<br />

mit regionaler Küche und<br />

Biergarten<br />

www.bauernhofmuseum.de


.<br />

TERMINE<br />

27<br />

Lösungen Rätsel<br />

Mo. 26. November -<br />

So. 2. Dezember<br />

Baienfurt (41 km): Katie Freudenschuss:<br />

Kompli-Katie's Diary, Hoftheater,<br />

Hof 2, 20.15 Uhr<br />

Münsterplatz 21, 18 Uhr<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Kempten (27 km): Meisterkonzert 4,<br />

Midori und Özgür Aydin, Theater in<br />

Kempten, Theaterstraße 4, Stadttheater:<br />

20 Uhr<br />

Memmingen (35 km): Christkindlesmarkt,<br />

zahlreiche Stände mit Geschenkartikel<br />

und kulinarischen Produkten,<br />

Marktplatz, täglich bis zum<br />

19.12., 16-20 Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Django<br />

Asül: Rückspiegel 2018, Kleinkunstbühne,<br />

Hägeschmiede, Zunfthausgasse<br />

9, 20 Uhr<br />

Dienstag<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Weihnachtsmarkt,<br />

Innenstadt<br />

Freitag<br />

Bad Wurzach (23 km): Gankino Circus:<br />

Die letzten ihrer Art, Kabarett,<br />

Gasthaus Adler Dietmanns, Ochsenhausener<br />

Str. 44, Live-Bühne: 20.30<br />

Uhr<br />

Isny im Allgäu (13 km): D’ Weibsbilder<br />

& Co.: Der zerbrochene Krug, von<br />

Heinrich von Kleist, Gasthof Zum<br />

Schwarzen Grat, Talstr. 1, Bolsternang,<br />

19.30 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Weihnachtsmarkt,<br />

Innenstadt<br />

Altusried (16 km): Die Drei von der<br />

Tankstelle, Komödie nach Frank<br />

Schulz und Paul Frank, Theaterkästle,<br />

Schulstr. 87, 20 Uhr<br />

Bad Wurzach (23 km): Weihnachtsmarkt,<br />

stimmungsvolle Weihnachtsstände,<br />

Bewirtung, Rahmenprogramm<br />

und musikalische Unterhaltung,<br />

Kloster Maria Rosengarten,<br />

Klosterplatz: 14-21 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Weihnachtsmarkt,<br />

Innenstadt<br />

Ulm (84 km): Beatrice Egli - Wohlfühlgarantie<br />

- Tournee 2018, CCU -<br />

Congress Centrum Ulm, Basteistr. 40,<br />

19 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Urfaust,<br />

Die Badische Landesbühne Bruchsal,<br />

Festhalle, Herlazhofer Str. 11, 19.30<br />

Uhr<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Fabian<br />

Anderhub, Bluesrock, Clublokal<br />

Schwarzer Hasen, Argenauweg 6,<br />

Beutelsau, 20.30 Uhr<br />

Lösung Quiz Dreißigjähriger Krieg: 1C, 2A, 3D, 4B<br />

Leicht Mittel Schwer<br />

Kinder-Rätsel<br />

Der gesuchte Urlaubsort des Ratefuchses:<br />

Hawaii.<br />

Auflösungen zu „Rot“: 1. FEUERROT =<br />

1. Rotfuchs, 2. erdbeerrot, 3. rubinrot,<br />

4. Rotkaeppchen, 5. Rotstift, 6. Rotkohl,<br />

7. Morgenrot, 8. Rotlicht; 2. Es<br />

sind 7 verschiedene Farben versteckt:<br />

Rot 11 Mal, Blau 4 Mal, Gelb 3 Mal;<br />

Grün, Orange, Grau und Braun je 1<br />

Mal 3. siehe Abbildung; 4. Kanada,<br />

Deutschland, Japan, Türkei<br />

Wangen im Allgäu (27 km): Django<br />

Asül: Rückspiegel 2018, Kleinkunstbühne,<br />

Hägeschmiede, Zunfthausgasse<br />

9, 20 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Friedrichshafen (68 km): A Christmas<br />

Carol - TNT Theatre Britain, Bahnhof<br />

Fischbach, Eisenbahnstr. 15, 19<br />

Uhr<br />

Lindau (47 km): Pablo Barragán, Juan<br />

P. Floristán, Andrei Ionita: Fantasiestücke,<br />

Werke von Schuhmann und<br />

Brahms, Stadttheater, Fischergasse<br />

37, Insel, 19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

Irmgard Knef - Glöckchen hier -<br />

Glöckchen da, Irmgard Knef, Hägeschmiede,<br />

Zunfthausgasse 9, 20 Uhr<br />

Samstag<br />

Bad Wurzach (23 km): Weihnachtsmarkt,<br />

stimmungsvolle Weihnachtsstände,<br />

Bewirtung, Rahmenprogramm<br />

und musikalische Unterhaltung,<br />

Kloster Maria Rosengarten,<br />

Klosterplatz: 14-21 Uhr<br />

Leutkirch im Allgäu (6 km): Weihnachtsmarkt,<br />

Innenstadt<br />

Ulm (84 km): Das große Weihnachtskonzert<br />

- Die alpenländische<br />

Weihnacht, Christian Wolff, Tölzer<br />

Knabenchor, Ensemble Classique und<br />

Eva Deborah Keller, Ulmer Münster,<br />

<br />

Django Asül tritt Ende November an<br />

zwei Abenden in Wangen auf.<br />

FOTO: HASLINGER<br />

TANDEMSPRUNG


28<br />

.<br />

VORSCHAU<br />

Die weihnachtlich geschmückte Altstadt von Wangen.<br />

Der Duft der Weihnacht<br />

Stimmungsvolle Allgäuer Weihnachtsmärkte locken<br />

LEUTKIRCH (pz) – Leutkirch, Altusried,<br />

Isny, Bad Wurzach, Wangen, Bad Hindelang,<br />

Oberstdort, Kempten, Memmingen<br />

– die Liste der Allgäuer Ortschaften,<br />

die im Laufe der Vorweihnachtszeit<br />

mit stimmungsvollen<br />

Weihnachtsmärkten locken, könnte<br />

noch um zahlreiche Ortschaften ergänzt<br />

werden. Dabei gleicht kein<br />

Markt dem anderen. Während die nur<br />

am Wochenende um den 1. Advent<br />

stattfindenden Märkte in Leutkirch<br />

FOTO: MORLOK<br />

und Bad Wurzach noch touristische<br />

Geheimtipps sind, die fast nur von<br />

„Einheimischen“ besucht werden, locken<br />

bekannte Märkte wie das Weihnachtsdorf<br />

in Bad Hindelang jedes<br />

Jahr zahlreiche Besucher an.<br />

Das Auftaktspringen der Vierschanzentournee findet auch dieses Jahr wieder in Oberstdorf statt. FOTO: ROLAND RASEMANN<br />

Die Skisprung-Elite kommt<br />

Auftaktspringen im Allgäu<br />

OBERSTDORF (pz) – Die große Schattenbergschanze<br />

in der WM-Skisprung<br />

Arena in Oberstdorf lockt jedes Jahr<br />

zum Auftaktspringen der prestigeträchtigen<br />

Vierschanzentournee über<br />

40.000 Zuschauer an. In diesem Jahr<br />

findet der Auftakt zur 67. Tournee<br />

dort am 29. und 30. Dezember statt.<br />

Vom Park Allgäu aus ist man mit dem<br />

Auto in weniger als einer Stunde in<br />

Oberstdorf. Die Kombi-Tickets (Wettkampf<br />

und Qualifikation) sind bereits<br />

im Vorverkauf erhältlich, Einzeltickets<br />

sind ab 22. Oktober erhältlich.<br />

Viele weitere Informationen zur Tournee<br />

und zu den Tickets gibt es unter<br />

www.vierschanzentournee.com.<br />

Weihnachten im Park Allgäu<br />

„Winterwonderland“ mit Geschenkeliefersevice<br />

LEUTKIRCH (pz) – Während der Weihnachts-<br />

und Vorweihnachtszeit verwandelt<br />

sich der Park Allgäu in ein großes<br />

„Winterwonderland“. Tausende<br />

weiße Lichter, Laternen, Rentiere, Tannenbäume<br />

und Weihnachtskugeln sorgen<br />

für eine zauberhafte Stimmung.<br />

Los geht es bereits ab dem 18. November<br />

mit der Ankunft von Sinterklaas –<br />

dem niederländischen Nikolaus. Zu den<br />

besonderen Aktivitäten in dieser Zeit<br />

gehören unter anderem die „Familiy<br />

Winter Quiz Night“ sowie der Weihnachtsmarkt<br />

dienstags und samstags.<br />

Außerdem können die Gäste vorab einen<br />

Baum auf ihr Haus bestellen. Und<br />

bei der Anreise kann man den Geschenkelieferservice<br />

buchen, bei dem Santa<br />

und Orry oder einer seiner Freunde am<br />

Ferienhaus klopfen und den Kindern<br />

ein Geschenk vorbeibringen.<br />

REGION (pz) – Vor allem für Besucher aus<br />

dem Rheinland dürfte die schwäbischalemannische<br />

Fasnet ein neues Erlebnis<br />

sein. Im Gegensatz zum dortigen Karneval<br />

ist die Fasnet, die sich hauptsächlich<br />

auf der Straße abspielt, archaischer.<br />

Auffälligstes Merkmal sind die Masken<br />

der Narren, die meistens aus Holz sind.<br />

Diese sind in der Regel Unikate und<br />

werden ein Leben lang getragen. Los<br />

geht das wilde Treiben nach dem 6. Januar<br />

bis zum Abend vor Aschermittwoch.<br />

In dieser Zeit finden an den Wochenenden<br />

in vielen Orten Narrensprünge<br />

mit zahlreichen Narren aus der<br />

nahen und weiteren Umgebung statt.<br />

Hochburgen der Region sind unter anderem<br />

Wangen und Leutkirch.<br />

Zum umfangreichen Programm in der Weihnachtszeit gehören selbstverständlich<br />

auch regelmäßige Besuche von Sinterklaas.<br />

FOTO: CP<br />

Mittelalterliche Traditionen<br />

Die schwäbisch-alemannische Fasnet<br />

Die Narrenzunft Wangemer Kuhschelle weiß-rot aus Wangen im Allgäu gehört<br />

zu den vielen traditionsreichen Zünften.<br />

FOTO: SZ<br />

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Unser<br />

SERVICEPLUS<br />

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ZENTRUM<br />

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